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ver.di FB 8<br />

<strong>Im</strong> <strong>Team</strong><br />

mit machen<br />

ein mischen<br />

_________________________________________________________________________<br />

Ausgabe 9<br />

MOHN media - ProBIND<br />

18. Februar 2010<br />

_________________________________________________________________________<br />

Sicherung der vorhan-<br />

denen und Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze:<br />

Bei Neueinstellungsver-<br />

trägen die Angleichung<br />

an Altverträge erreichen<br />

Gewerkschaftliche Vertrauensleute<br />

Unser <strong>Team</strong> - Liste 2:<br />

h. R. v.l.: Udo Bresch, Arthur Germer, Torsten Koch, Rainer Hosemann, Wilfried Krug, Werner Gassei, Klaus Thase, Klaus Schawe<br />

2. R. hinten v.l.: Torsten Schellert, Helmut Funk, Thomas Schmidt, Carsten Wulle, Michael Olms, Harald Kuhlwilm, Winfried Otto<br />

2. R. vorne v.l.: Sven Dormann, Peter Richter, Ulrike Schierl, Kerstin Neale, Ralf Jakobfeuerborn, Martin Markmann<br />

vordere Reihe v.l.: Sabine Bernhörster, Waltraud Subryan, Peter Siewert, Ulrike Jasper, Wilfried Wille<br />

nicht a.d. Foto.: Thomas Aksoy, Karl-Heinz Kardauke, Ralf Gerlach, Tobias Lehmann, Andre Nettelnstrot, Dirk Wiegand, Klaus Siewert<br />

Unsere Ziele:<br />

Wir wollen natürlich die vorhandenen Arbeitsplätze sichern und weiter<br />

daran arbeiten, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Auch für die jungen Kolleginnen und Kollegen, die zur Zeit noch nach den<br />

Konditionen für Neueinstellungen bezahlt werden, fordern wir eine<br />

Angleichung an die Konditionen der „Altverträge“. Es kann nicht sein,<br />

dass sich die Jungen immer wieder fragen: “Warum verdienen die Älteren<br />

so viel?“ Die Frage muss vielmehr heißen: „Warum verdienen die<br />

Jungen so wenig!“ Hier ist Handlungsbedarf und wir werden das<br />

einfordern.


Mindestens den Stand<br />

von heute halten:<br />

Angleichung an den Tarif:<br />

Streichung der 12-Stunden-<br />

Klausel aus den Arbeits-<br />

verträgen:<br />

Bei Unterauslastung kein<br />

Abzug der 14 Stunden<br />

oder Geldrückerstattung<br />

bei Stundenrückkauf:<br />

Mehr Festeinstellungen<br />

bei Leiharbeitern/innen<br />

ermöglichen:<br />

Wiederherstellung der<br />

alten Erfolgsbeteiligungs-<br />

berechnung:<br />

Keine Streichung der<br />

Jubiläumszahlungen:<br />

Es ist natürlich eine unserer Hauptforderungen, dass der heutige Stand<br />

der Bezahlung zumindest beibehalten und nicht weiter reduziert wird.<br />

Zudem fordern wir die schon vor Jahren von unserem ehemaligen Geschäftsführer,<br />

Herrn Dohle, versprochene Angleichung an den gültigen<br />

Tarif. Wie war das noch mal? „Ich will keinen Betrieb leiten, der dauerhaft<br />

unter Tarif arbeitet!“ Nach den Rekordjahren ist die Zeit gekommen, Versprechen<br />

einzulösen!<br />

„Mit den Bezügen sind alle Überstunden abgegolten.“ Diese Regelung<br />

ohne vernünftige monatliche Zusatzbezahlung muss geändert werden!<br />

Beim Abschluss des Standortsicherungspaketes 2003 wurde auch die<br />

freiwillige Mehrarbeit von 14 Stunden pro Monat durch die Kolleginnen<br />

und Kollegen vereinbart. Diese freiwillige Mehrarbeit war gekoppelt an ein<br />

Versprechen von Markus Dohle, dass er die dafür nötige Arbeit beschaffen<br />

würde. Dies hat er damals getan. In der heutigen Situation kommt es<br />

aber vor, dass die Kolleginnen und Kollegen aufgrund von nicht vorhandener<br />

Arbeit mit ihren Stundenkonten ins Minus geraten, oder sogar die<br />

nicht zu leistenden Stunden zurückkaufen. Wir fordern daher, dass die<br />

14 Stunden unentgeltlicher Mehrarbeit nur abgezogen werden, wenn<br />

die Geschäftsführung auch für die entsprechende Auslastung sorgt.<br />

Wir werden uns auch dafür einsetzen, dass die Kolleginnen und Kollegen,<br />

die momentan als Leiharbeiter bei uns beschäftigt sind, bessere<br />

Chancen bekommen, in ein festes Arbeitsverhältnis bei Mohn media<br />

übernommen zu werden. Wenn die Kolleginnen und Kollegen ständig<br />

bei uns eingesetzt werden, dann werden sie auch gebraucht. Daher müssen<br />

sie dann fest eingestellt werden.<br />

Ein wichtiger Punkt, den wir umsetzen wollen, ist die Wiedereinführung<br />

der alten Berechnungsformeln zur Erfolgsbeteiligung bzw. zum flexiblen<br />

Weihnachtsgeld der Kolleginnen und Kollegen mit Neueinstellungskonditionen.<br />

Hier wird wieder einmal auf unsere Kosten gespart.<br />

Das ist nicht akzeptabel.<br />

Die Abschaffung der Jubiläumszahlungen ist uns ebenfalls ein großer<br />

Dorn im Auge. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Zahlungen<br />

unverzüglich wieder eingeführt werden und die Kolleginnen und Kollegen,<br />

die zwischenzeitlich ein Jubiläum hatten, auch in den Genuss der<br />

Jubiläumsgelder kommen.<br />

Weitere Informationen, ständig aktuell:<br />

www.im-team-<strong>intern</strong>.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: ver.di; Fachbereich Medien, Kunst und Industrie (FB 8); Bezirk Ostwestfalen;<br />

Martina Schu; Oelmühlenstr. 57-59: 33604 Bielefeld;Tel.: 05 21 / 417 14 251

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