Schule für Klassische Homöopathie - Zentrum für klassische ...
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Schule für Klassische Homöopathie - Zentrum für klassische ...
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<strong>Schule</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Programm 2012 <strong>für</strong><br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Dr rer nat Norbert Winter - Heilpraktiker<br />
Haid- und Neu-Str. 5a -76131 Karlsruhe<br />
Tel 0721-9664242 Fax 0721-9664245
lernen,<br />
was krank macht,<br />
und was heilt ...<br />
Die „<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong>“ versteht<br />
sich als eine Ausbildungsstätte, an der alle<br />
Facetten dieser Heilkunst erlernt und an der<br />
vorhandene Potenziale der Teilnehmer/Innen<br />
optimal entwickelt werden können. Zu diesem<br />
Zweck wird eine Zusammenstellung von Kurseinheiten<br />
angeboten, die von der ersten Einführung<br />
bis zum letzten „Schliff“ <strong>für</strong> Therapeuten/Innen<br />
alles beinhaltet, um den hohen Anforderungen<br />
einer homöopathischen Praxis gerecht zu werden.<br />
Eine aufeinander abgestimmte Kombination theoretischer<br />
und praktischer Themen wird ergänzt<br />
durch verschiedene Arten der Supervision und<br />
kontinuierliche Fortbildung. So wie die homöopathische<br />
Therapie den Menschen in seiner Ganzheit<br />
sieht, muß auch in der homöopathischen Ausbildung<br />
der ganze Mensch mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
angesprochen werden. Eine<br />
starre Grenze zwischen Lernenden und Lehrenden<br />
wäre hier<strong>für</strong> hinderlich - jeder soll seine Potenziale<br />
zur Entfaltung bringen können, ohne jedoch den<br />
Boden eines sicheren Grundwissens zu verlieren.<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong>
1 Die Ausbildung in <strong>Klassische</strong>r <strong>Homöopathie</strong> S 04<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung<br />
- 1. Jahr<br />
- 2. Jahr<br />
- 3. Jahr<br />
- A-Kurs S 05<br />
- Ferienblocks “Kent” und “Wahrnehmung” S 06<br />
- B-Kurs S 07<br />
- Ferienblocks “Bönn.-Boger” und “Untersuchung” S 08<br />
- C-Kurs S 09<br />
- Ambulatorium und Ferienblock “Repetitorium” S 10<br />
3 Vertiefung und Weiterbildung<br />
4 Allgemeines<br />
Programm 2012 - Inhalt (Stand 12.8.11)<br />
- Lern-Kreise S 11<br />
- Supervision S 11<br />
- Praktika S 12<br />
- Projektarbeiten S 12<br />
- Fortbildung S 12<br />
- „Materia-medica-Projekt“ S 13<br />
- Eine Reise durch das Organon S 14<br />
- Übersicht zur Aus- und Weiterbildung S 15<br />
- Unterrichtsmaterial/ Bibliothek S 16<br />
- Dozenten/Innen S 17<br />
- Kosten S 17<br />
- Teilnahme-Regelungen S 18<br />
- Anmeldung S 19<br />
3
Allgemeines<br />
Die Ausbildung in <strong>Klassische</strong>r <strong>Homöopathie</strong> unterliegt<br />
keiner Regelung von z. B. einer staatlichen<br />
Instanz, die einen angemessenen Umfang<br />
und die Qualität der vermittelten Inhalte zu gewährleisten<br />
hat. Somit müssen Interessenten/<br />
Innen an einer solchen Ausbildung möglichst<br />
viele Informationen über Ausbildungsstätten<br />
einholen und vergleichen. Die individuelle<br />
Motivation an einer Ausbildung kann sein, daß<br />
man sich theoretisch <strong>für</strong> die <strong>Homöopathie</strong><br />
interessiert und sie im häuslichen Bereich<br />
anwenden mag oder daß man im Zusammenhang<br />
mit einem therapeutischen Beruf (Arzt,<br />
Heilpraktiker, Hebamme, Zahnarzt etc.) von<br />
einer fundierten, in Theorie und Praxis<br />
kompetenten Ausbildung abhängig ist. Nur im<br />
Rahmen eines solchen therapeutischen Berufes<br />
ist die Ausübung der Heilkunde erlaubt.<br />
Einstieg<br />
Für diejenigen, die <strong>Homöopathie</strong> kennenlernen<br />
möchten und einfache - eher akute - Krankheiten<br />
im häuslichen Bereich therapieren möchten, bietet<br />
sich als Einstieg die Teilnahme am „A-Kurs“<br />
an. Dieser Einstieg kann auch als Kennenlern-<br />
Phase verstanden werden, in der in aller Ruhe<br />
geprüft werden kann, ob die <strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
an sich die jeweils geeignetste Therapieform<br />
und ob die SKH die geeignetste Ausbildungsstätte<br />
ist.<br />
Dreijährige Ausbildung<br />
Die Ausbildung in <strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Bei weitem umfangreicher sind die Anforderungen<br />
an eine komplette Ausbildung <strong>für</strong> Therapeuten/Innen.<br />
Als Orientierung hier<strong>für</strong> mögen die<br />
Lehrpläne der US-amerikanischen Colleges des<br />
19. Jahrhunderts oder der zeitgenössischen indischen<br />
Universitäten dienen, in denen ein sehr<br />
fundiertes und praxistaugliches <strong>Homöopathie</strong>-<br />
Studium ermöglicht wurde bzw. wird. Zudem<br />
werden auf europäischer und internationaler<br />
Ebene seit 1993 im Rahmen der ECCH und<br />
ICCH (europäischer bzw. internationaler Rat <strong>für</strong><br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong>) grobe Richtlinien<br />
erarbeitet, die einen qualitativ hochwertigen<br />
Unterricht gewährleisten sollen. Hierbei werden<br />
die Anforderungen sowohl an eine medizinische<br />
Grundausbildung als auch - vor allem - an eine<br />
<strong>Homöopathie</strong>- Ausbildung definiert, die praxisorientiert<br />
und unabhängig von der persönlichen<br />
Philosophie der Dozenten/Innen ist.<br />
Für den deutschen Raum werden von verschiedenen<br />
Verbänden analoge Ausbildungsrichtlinien<br />
erarbeitet. Derzeit wird ein Rahmen von mindes-<br />
4<br />
tens 550 Stunden (a´45 min) Unterricht plus<br />
1200 Stunden Heim-Studium plus Abschlussprüfung<br />
plus Supervision als minimale Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> eine angemessenen Ausbildung angesehen.<br />
Seit 2007 werden hier<strong>für</strong> - im Rahmen<br />
der “Stiftung <strong>Homöopathie</strong>-Zertifikat” (SHZ)<br />
oder des “Bundes <strong>Klassische</strong>r Homöopathen<br />
Deutschland” (BKHD) - bundeseinheitliche<br />
Überprüfungen bzw. Zertifizierungen angeboten,<br />
die eine qualifizierte Ausbildung dokumentieren<br />
sollen, allerdings keine rechtliche Notwendigkeit<br />
darstellen. Die SKH orientiert sich an diesen<br />
unterschiedlichen Erfahrungswerten, stellt die<br />
Inhalte mit möglichst großer Praxisrelevanz<br />
zusammen und bietet eine mindestens dreijährige<br />
Ausbildung an. Diese ist insbesondere<br />
sinnvoll <strong>für</strong> (werdende) Therapeuten/Innen und<br />
setzt medizinisches Wissen oder das Erarbeiten<br />
dieses Wissens voraus. Deshalb ist <strong>für</strong> die Teilnahme<br />
an dieser Ausbildung ein (begleitendes<br />
oder abgeschlossenes) Medizinstudium oder eine<br />
Heilpraktiker-Ausbildung empfehlenswert.<br />
Fortbildung<br />
Eine gute Ausbildung endet nie. Ständige Fortbildung<br />
kennzeichnet qualifizierte Therapeuten/<br />
Innen. Diese kann in der SKH erfolgen (Seminare,<br />
Zeitschriften, Arbeitskreise etc.) und kann<br />
und sollte gegebenenfalls auch in anderen<br />
<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Schule</strong>n erfolgen. Die angebotene<br />
Ausbildung hat das Ziel, ein sicheres Fundament<br />
zu vermitteln, aber eine Offenheit bezüglich<br />
verschiedener Orientierungen zu bewahren.<br />
Praxis<br />
Der Sprung in die eigene Praxis-Tätigkeit wird<br />
von vielen als große Hürde empfunden. Die Einbettung<br />
in Ambulatorium, Arbeitskreise und Supervision<br />
- zum Beispiel im Rahmen der SKH -<br />
erleichtert diesen Schritt und bietet die Möglichkeit,<br />
bei Schwierigkeiten jederzeit Ansprechpartner/Innen<br />
zu finden.<br />
Die <strong>Homöopathie</strong> wurde vor ca. 200 Jahren von<br />
Samuel Hahnemann begründet und von vielen<br />
seiner Nachfolger ständig weiterentwickelt. Während<br />
sich in den U.S.A. und später in Europa die<br />
sogenannte Kent´sche <strong>Schule</strong> der <strong>Homöopathie</strong><br />
durchsetzen konnte, wurden andere wesentliche<br />
Weiterentwicklungen in den Hintergrund gedrängt.<br />
Um dieser Einseitigkeit entgegenzuwirken, ist es<br />
ein besonderes Anliegen der SKH, zudem die sogenannte<br />
Bönninghausensche und Bogersche Denkweise<br />
zu vermitteln und hiermit optimale Bedingungen<br />
zu schaffen, möglichst vielen Patienten mit<br />
ihren individuellen Problemen gerecht zu werden.
Der A-Jahreskurs (A)<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 1. Jahr<br />
Dieser einführende Jahreskurs soll an neun<br />
Vorlesungs-Tagen (Sonntags), acht Workshop-<br />
Tagen (Samstags) und zwei einwöchigen Ferienblocks<br />
einen Überblick über die wichtigsten<br />
Aspekte der <strong>Klassische</strong>n <strong>Homöopathie</strong> vermitteln<br />
und die Teilnehmer/Innen in die Lage<br />
versetzen, erste Versuche zur Behandlung<br />
akuter Leiden zu unternehmen und tiefere<br />
Zusammenhänge bei chronischen Krankheiten<br />
zu erfassen. Der Unterricht gliedert sich auf in<br />
einen theoretischen Teil, der die Grundlagen der<br />
<strong>Homöopathie</strong> vorstellt, die Beschreibung der<br />
wichtigsten Arzneimittel, Workshops zum Üben<br />
der praktischen Anwendung und Ferienblocks<br />
zur intensiven Erarbeitung bestimmter Themen.<br />
A-Kurstag Dozent/in Thema<br />
Samstag /Sonntag<br />
Literatur-Auswahl:<br />
A-01 (15.01.12) NW Geschichte - Literatur - Aconitum<br />
A-02 (12.02.12) NW Grundlagen (§1-73) - Belladonna<br />
A-03 (04.03.12) NW Fallaufnahme (§83-104) - Leitfäden<br />
A-04 (17.03.12) MLL Workshop - Pulsatilla<br />
A-05 (31.03.12) MLL Workshop - Nux vomica<br />
(10.04. bis 14.04.12) NW/RG Ferienblock Kentsche Fallanalyse<br />
Geißler/ Quak: Leitfaden <strong>Homöopathie</strong><br />
S. Hahnemann: Organon der Heilkunst<br />
M. Ratera: Homöopathische Erste Hilfe<br />
G.H.G. Jahr: Therapeutischer Leitfaden<br />
J.T. Kent: Repertorium<br />
K.C. Bhanja: Masterkey ...<br />
S.R. Phatak: Hom. Arzneimittellehre<br />
E.A. Farrington: Klinische Arzneimittellehre<br />
A-06 (28.04.12) MLL Workshop - Sepia<br />
A-07 (13.05.12) NW Lachesis - Arzneiwahl (§146-154) - Phosphorus<br />
A-08 (26.05.12) MLL Workshop - Sulfur<br />
A-09 (10.06.12) AS Arzneigabe (§245-258/ §272-285) - Lycopodium<br />
A-10 (30.06.12) MLL Workshop - Arsenicum alb.<br />
A-11 (15.07.12) AS Natrium muriaticum - Ignatia<br />
(03.09. bis 07.09.12) UB Ferienblock Wahrnehmung<br />
A-12 (22.09.12) MLL Workshop - Calcium carb.<br />
A-13 (07.10.12) NW Mercurius - Arzneiwirkung (§155-171) - Thuja<br />
A-14 (20.10.12) MLL Workshop<br />
A-15 (04.11.12) WF Silicea - Argentum nitricum<br />
A-16 (17.11.12) MLL Workshop<br />
A-17 (09.12.12) NW Miasmenlehre (§72-82)<br />
Der in den A-Kurs integrierte Workshop findet an 8 Samstagen statt und dient der Vertiefung der<br />
„Leitfaden-Literatur“, dem Erarbeiten einiger Arzneien und dem praktischen Üben verschiedener<br />
Aspekte der Fallaufnahme und der Kentschen Fallanalyse. Dieser Workshop wird von Monique<br />
LeLarge geleitet.<br />
5
Ferienblock Fallanalyse nach Kent (F-Kent)<br />
Dieser Ferienblock dient dazu, den Kent´schen<br />
Weg der Fallanalyse theoretisch und praktisch<br />
vorzustellen. Ausgehend von den allgemeinen<br />
Grundregeln der <strong>Homöopathie</strong> wird die Vorgehensweise<br />
Kents und die Verwendung seines<br />
Repertoriums praxisnah erlernt und anhand<br />
vieler Beispiele erprobt.<br />
Termine: 5 Tage (Di-Sa, je 9.30 bis 17.30)<br />
in den Osterferien (BW)<br />
(10.04.- 14.04.12)<br />
Dozenten: Norbert Winter / Regine Grohmann<br />
Literatur: Kent Repertorium<br />
(oder vergleichbares)<br />
Ferienblock Fallanalyse nach Kent (F-Kent)<br />
- Philosophie Kent´s<br />
- Struktur des Repertoriums<br />
- Betrachtung einzelner Rubriken<br />
- Wege der Repertorisation<br />
- Fallbeispiele<br />
u.v.a.m.<br />
James Tyler Kent (1849-1916)<br />
Bitte beachten:<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 1. Jahr<br />
Da der Stoff dieses Ferienblocks <strong>für</strong> den<br />
weiteren Verlauf des Kursjahres erforderlich<br />
ist, muß - falls eine Teilnahme nicht<br />
möglich ist - der Inhalt über Literatur-<br />
Studium nachgeholt werden.<br />
6<br />
Ferienblock Wahrnehmung (F-Wahrn)<br />
In diesem Ferienblock werden die wesentlichen<br />
Elemente der Wahrnehmung im Rahmen der<br />
homöopathischen Behandlung geschult. Zusätzlich<br />
zur Wahrnehmung körperlicher Aspekte im<br />
Rahmen der klinischen Untersuchung wird die<br />
Erfassung psychischer und systemischer Zusammenhänge,<br />
der Wechselwirkung zwischen TherapeutIn<br />
und PatientIn sowie das intuitive Spüren<br />
in der Behandlungssituation vertieft.<br />
Termine: 5 Tage (Mo-Fr, je 9.30 bis 17.30)<br />
in den Sommerferien (BW)<br />
(03.09. - 07.09.12)<br />
Dozentin: Ute Becker<br />
Ferienblock Wahrnehmung (F-Wn)<br />
- körperliche Aspekte<br />
- Zeichenlehre<br />
- Wechselwirkung TherapeutIn - PatientIn<br />
- systemische Aspekte<br />
- „Spüren“<br />
u.v.a.m.<br />
Diese Ferienblocks sind Bestandteil des<br />
A-Kurses und in diesem bereits enthalten.<br />
Bei entsprechenden Vorkenntnissen<br />
können sie auch extra belegt werden.<br />
Falls im Rahmen des Jahreskurses eine<br />
Teilnahme nicht möglich ist, kann dies<br />
im Folgejahr nachgeholt werden. Der<br />
fehlende Stoff muß jedoch ggf. über ein<br />
intensives Literaturstudium erarbeitet<br />
werden. Näheres dazu auf Anfrage.
Der B-Jahreskurs (B)<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 2. Jahr<br />
Dieser weiterführende Jahreskurs soll an neun<br />
Kurs-Tagen (meist Sonntags), an fünf Workshop-<br />
Tagen (Samstags) und zwei einwöchigen Ferienblocks<br />
einen Überblick über die wichtigsten<br />
Werkzeuge und Denkmodelle der <strong>Klassische</strong>n<br />
<strong>Homöopathie</strong> vermitteln und die Teilnehmer/<br />
Innen in die Lage versetzen, erste Versuche zur<br />
Behandlung chronischer Leiden zu unternehmen.<br />
Der Unterricht gliedert sich auf in einen<br />
theoretischen Teil, der wesentliche Aspekte der<br />
<strong>Homöopathie</strong> vorstellt, die Beschreibung der<br />
wichtigsten Arzneimittel, Workshops zum Üben<br />
der praktischen Anwendung und Ferienblocks<br />
zur intensiven Erarbeitung bestimmter Themen.<br />
B-Kurstag Dozent/in Thema<br />
9.30 bis 17.30 Samstag /Sonntag<br />
Literatur:<br />
B-01 (14.01.12) AS Medorrhinum - Psorinum<br />
B-02 (05.02.12) MLL Keynotes - Gynäkologie<br />
B-03 (18.02.12) AS Workshop<br />
S. Hahnemann: Chronische Krankheiten Bd.1<br />
C.M. Boger: Synoptic Key<br />
C.M. Boger: General Analysis<br />
Weitere notwendige Literatur wird <strong>für</strong> Unterrichtszwecke<br />
zur Verfügung gestellt und müsste<br />
nur bei eigener Schwerpunktlegung diesbezüglich<br />
gekauft werden.<br />
B-04 (03.03.12) AS Workshop - Verreibung und Arzneimittelprüfung<br />
B-05 (25.03.12) NW Die Chronischen Krankheiten<br />
B-06 (29.04.12) NW Syphilinum - Tuberculinum<br />
B-07 (12.05.12) AS Workshop - Arzneimittelprüfung<br />
(04.06. bis 08.06.12) NW Ferienblock Bönninghausen - Boger<br />
B-08 (17.06.12) NW Rhus tox - Causticum<br />
B-09 (01.07.12) JH/ NW <strong>Homöopathie</strong>-Forschung - Kali-c - Canth<br />
B-10 (21.07.12) AS Workshop - Agaricus - Bufo<br />
B-11 (09.09.12) RG Homöopathische Begleitung in Grenzbereichen<br />
B-12 (29.09.12) AS Workshop<br />
B-13 (14.10.12) NW Bombay-<strong>Schule</strong> - Apis - Gelsemium<br />
B-14 (27.10.12) AS Workshop<br />
(29.10. bis 02.11.12) UB Ferienblock Untersuchungsmethoden<br />
B-15 (11.11.12) TB Anorexie bis Zwang: Homöop. bei seel. Erkrankungen<br />
B-16 (01.12.12) AS Workshop - Schlangenmittel - Spinnenmittel<br />
B-17 (16.12.12) NW Opium - Symptomenlexikon - China (§231-244)<br />
Der in den B-Kurs integrierte Workshop findet an 8 Samstagen statt und lässt Themen wie Arzneiherstellung<br />
(Org. 264-271) und Arzneimittelprüfung (Org. 105-145) praktisch erleben und vertieft das<br />
Verständnis der vorliegenden Arzneimittel-Lehren. Zudem werden freiere Zugänge zum Arzneiverständnis<br />
sowie das Thema Mesmerismus (Org. 286-291) praktisch vorgestellt. Dieser Workshop wird<br />
von Armin Seideneder geleitet.<br />
7
Ferienblock Fallanalyse nach<br />
Bönninghausen/ Boger (F-BöBo)<br />
In diesem Ferienblock werden in konzentrierter<br />
Form die Denkweisen dieser beiden Homöopathen,<br />
ihre Vorstellungen von Fallaufnahme und<br />
Materia Medica, die verschiedenen Repertorien<br />
und andere Veröffentlichungen vorgestellt und <strong>für</strong><br />
die Anwendung in der Praxis zugänglich gemacht.<br />
Zahlreiche Beispielfälle, die in der Gruppe bearbeitet<br />
werden, vermitteln die große Praxisnähe<br />
dieser Methodik. Die Teilnehmer/Innen sollen<br />
nach diesem Ferienblock in der Lage sein, diese<br />
Methodik mit großer Effizienz in der eigenen<br />
Praxis umzusetzen. Der Block-Kurs baut auf dem<br />
Wissen des A-Kurses auf und setzt diese Vorkenntnisse<br />
voraus.<br />
Termine: 5-Tage in den Pfingstferien (BW)<br />
5 Tage (Mo-Fr, je 9.30 bis 17.30)<br />
(04.06.-08.06. 12)<br />
Dozent: Norbert Winter<br />
Literatur: C.M. Boger: Synoptic Key<br />
C.M. Boger: General Analysis<br />
C.M. von Bönninghausen C.M. Boger<br />
(1785-1864) (1861-1935)<br />
Bitte beachten:<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 2. Jahr<br />
Da der Stoff dieses Ferienblocks <strong>für</strong> den<br />
weiteren Verlauf des Kursjahres erforderlich<br />
ist, muß - falls eine Teilnahme nicht möglich<br />
ist - der Inhalt über Literatur-Studium<br />
nachgeholt werden.<br />
8<br />
Ferienblock Untersuchungen (F-Unt)<br />
Körperliche Untersuchungen, medizinische und<br />
homöopathische Differenzialdiagnostik sind hier<br />
das Thema. Körperliche Untersuchungstechniken<br />
sind die Grundlage homöopathischer und schulmedizinischer<br />
Diagnostik. Die gewonnenen Befunde<br />
sind wichtige Hinweise auf eine eventuell erforderliche<br />
schulmedizinische Behandlung. Aber<br />
auch die Simile-Findung wird bei richtiger Übersetzung<br />
in die Sprache des Repertoriums erleichtert.<br />
In diesem Seminar können die Kenntnisse<br />
über körperliche (klinische) Untersuchungsmethoden<br />
aufgefrischt, vertieft und geübt werden. Ihre<br />
Aussagekraft bezüglich medizinischer und homöopathischer<br />
Diagnostik wird diskutiert und somit<br />
größere Sicherheit in der Behandlung und Begleitung<br />
des Patienten vermittelt. Auch aktuelle medizinische<br />
Probleme bei der Behandlung eigener<br />
Patienten können hier diskutiert werden. Die<br />
Themen werden den Bedürfnissen der Teilnehmer/<br />
Innen angepaßt und umfassen Herz, Kreislauf,<br />
Atemwege, Abdomen, Pädiatrie, Orthopädie,<br />
Neurologie, Notfall, Gynäkologie, Hals-Nasen-<br />
Ohren u.v.a.m.. An eine kurze Wiederholung der<br />
medizinischen Sachverhalte schließt sich das<br />
Erlernen und Üben der praktischen Vorgehensweisen<br />
an. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen<br />
Tätigkeit, die in der homöopathischen<br />
Praxis unentbehrlich ist.<br />
Termine: 5-Tage in den Herbstferien (BW)<br />
5 Tage (Mo-Fr, je 9.30 bis 17.30)<br />
(29.10.-02.11. 12)<br />
Dozentin: Ute Becker<br />
Literatur: Neurath/ Lohse:<br />
Anamnese und klin. Untersuchung<br />
Diese Ferienblocks sind Bestandteil des B-<br />
Kurses und in diesem bereits enthalten. Bei<br />
entsprechenden Vorkenntnissen können sie<br />
auch extra belegt werden. Falls im Rahmen<br />
des Jahreskurses eine Teilnahme nicht möglich<br />
ist, kann dies im Folgejahr nachgeholt<br />
werden. Der fehlende Stoff muß jedoch ggf.<br />
über ein intensives Literaturstudium erarbeitet<br />
werden. Näheres dazu auf Anfrage.
Der C-Jahreskurs (C)<br />
Dieser weiterführende Jahreskurs soll an zwölf<br />
Kurs-Tagen (Sonntags), zehn Ambulatoriums-<br />
Tagen (Samstags) und einem einwöchigen Ferienblock<br />
einerseits einen Überblick über die wichtigsten<br />
Spezialgebiete homöopathischer Behandlung<br />
geben, andererseits jedoch den Zugang zur Praxis<br />
derart vertiefen, daß der Übergang in die eigene<br />
Praxistätigkeit problemlos möglich wird. Der<br />
Unterricht gliedert sich somit auf in einen theoretischen<br />
Teil, der wesentliche Aspekte der <strong>Homöopathie</strong><br />
vertieft, die Darstellung wichtiger Arzneimittel,<br />
Freiraum zum Üben der praktischen Anwendung,<br />
das Ambulatorium als Rahmen <strong>für</strong> die<br />
Behandlung und Begleitung von Patienten und<br />
den Ferienblock zur Wiederholung des gesamten<br />
Stoffes und zur Vorbereitung auf eine evtl.<br />
Prüfung.<br />
C-Kurstag Dozent/in Thema<br />
9.30 bis 17.30 Sonntag<br />
Literatur:<br />
eine detaillierte Materia medica, z.B.<br />
F. Vermeulen: Konkordanz der Materia medica<br />
A. Seideneder: Mitteldetails<br />
Weitere notwendige Literatur wird <strong>für</strong> Unterrichtszwecke<br />
zur Verfügung gestellt und müsste<br />
nur bei Schwerpunktlegung diesbezüglich gekauft<br />
werden.<br />
Constantine Hering (1800-1880)<br />
Wegbereiter der <strong>Homöopathie</strong> in den U.S.A.<br />
C-01 (22.01.12) NW Krankheitsformen Praxis „kleine“ Arzneien<br />
C-02 (19.02.12) AS Säuren<br />
C-03 (18.03.12) NW Genius epidemicus - Veratrum album<br />
C-04 (01.04.12) PV Lac caninum - Milchmittel<br />
C-05 (22.04.12) MLL Schwangerschaft - Pubertät<br />
C-06 (06.05.12) NW Metalle<br />
C-07 (24.06.12) MLL Pädiatrie<br />
C-08 (08.07.12) NW Psychiatrie (§210-230) - Nachtschatten<br />
C-09 (16.09.12) AS Graphites - Carbo an./ veg.<br />
C-10 (21.10.12) RG Neurologie<br />
(29.10. bis 02.11.12) NW/RG Ferienblock Repetitorium<br />
C-11 (18.11.12) NW Onkologie 1 (§172-184) - Carcinosinum<br />
C-12 (02.12.12) NW Onkologie 2 (§185-209) - Conium<br />
Ambulatorium<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 3. Jahr<br />
(10 Samstage von 9.30 bis 17.30 - Dozentin Ute Becker)<br />
Termine: 21.01.12 25.02.12 24.03.12 05.05.12 16.06.12<br />
14.07.12 15.09.12 13.10.12 24.11.12 15.12.12<br />
9
Ambulatorium (Amb)<br />
Das Ambulatorium bietet den Rahmen da<strong>für</strong>, daß<br />
kontinuierliche Behandlungen von Patienten/ Innen<br />
im Rahmen der Ausbildung durchgeführt und<br />
begleitet werden können. Kursteilnehmer/Innen<br />
können hier die Verantwortlichkeit der Behandlung<br />
eigener Patienten im „geschützten Rahmen“<br />
der Gruppe und der Supervision erlernen bzw.<br />
erfahren und wachsen somit in die spätere Situation<br />
der eigenen Praxis hinein. Ggf können auch<br />
im Ambulatorium behandelte Patienten in die<br />
eigene Praxis übernommen werden. Vor allem<br />
aber wird die Vielschichtigkeit der homöopathischen<br />
Praxistätigkeit intensiv vor Augen geführt.<br />
Orientiert an den konkret vorliegenden Fällen<br />
werden verschiedene Aspekte der Fallaufnahme,<br />
Fallanalyse, der Materia medica, der auftretenden<br />
medizinischen, pharmakologischen oder psychotherapeutischen<br />
Probleme erarbeitet. Das Ambulatorium<br />
geht weit über den Rahmen des laufenden<br />
C-Kurses hinaus. Es kann beliebig lange<br />
besucht werden und bietet ein Forum <strong>für</strong> alle<br />
Aspekte der praktischen Tätigkeit.<br />
Termine: zehn Samstage im Jahr 2012<br />
(Termine siehe letzte Seite)<br />
Dozentin: Ute Becker<br />
2 Bausteine der <strong>Homöopathie</strong>-Ausbildung - 3. Jahr<br />
Hörsaal des Hahnemann Medical College - Philadelphia<br />
10<br />
Ferienblock: Repetitorium (F-Rp)<br />
Dieser Intensiv-Kurs dient der Wiederholung und<br />
Gesamt-Schau aller Facetten der <strong>Homöopathie</strong>,<br />
wie sie in den 3 Ausbildungsjahren vermittelt<br />
werden. Die Zusammenstellung erleichtert den<br />
Überblick über die Grundlagen (Organon u.a.),<br />
über die Pro´s und Kontra´s der einzelnen Wege<br />
der Fallanalyse und über adäquate Wege zum<br />
selbstständigen Studium der Materia medica.<br />
Einerseits soll das ganze Wissen so präsent sein,<br />
daß in der Praxis alle “Register” gezogen werden<br />
können, andererseits dient dieser Kurs auch der<br />
Vorbereitung <strong>für</strong> eine evtl. Überprüfung im Rahmen<br />
der Qualifizierungsrichtlinien.<br />
Termine: 5 Tage (Mo-Fr, je 9.30 bis 17.30)<br />
in den Herbstferien (BW)<br />
(29.10.- 02.11.12)<br />
Dozenten: Norbert Winter/ Regine Grohmann<br />
Hinweis: Ggf kann (z.B. im Anschluß an diesen<br />
Ferienblock) eine schulinterne Abschlussprüfung<br />
vorgenommen werden. Diese dient einerseits zur<br />
Überprüfung des im gesamten 3-Jahres-Kurs<br />
gelernten Stoffes, andererseits der Klärung der<br />
eigenen Schwachstellen im Hinblick auf eine eigene<br />
Praxis und letztlich auch zur Dokumentation<br />
der Ausbildung in Hinsicht auf eine eventuelle<br />
Zertifizierung. Näheres dazu auf Anfrage.<br />
Ferienblock Repetitorium<br />
- Hahnemann´s Organon<br />
- Studium der Materia medica<br />
- Wege der Fallanalyse<br />
- Erfahrungswerte aus der Praxis<br />
- Beispiele<br />
Dieser Ferienblock ist Bestandteil des C-<br />
Kurses und in diesem bereits enthalten.<br />
Bei entsprechenden Vorkenntnissen kann<br />
er auch extra belegt werden. Falls im<br />
Rahmen des Jahreskurses eine Teilnahme<br />
nicht möglich ist, kann dies im Folgejahr<br />
nachgeholt werden. Der fehlende Stoff muß<br />
jedoch ggf. über ein intensives Literaturstudium<br />
erarbeitet werden. Näheres dazu<br />
auf Anfrage.
Lernkreise<br />
3 Vertiefung und Weiterbildung - Lernkreise und Supervision<br />
Während durch die angebotenen Workshops eine<br />
Möglichkeit zum kontinuierlichen Erarbeiten und<br />
Verinnerlichen des Lernstoffes gegeben wird, ist<br />
durchaus zusätzliche Initiative von Seiten der<br />
Kursteilnehmer/Innen <strong>für</strong> derartige gemeinsame<br />
Aktivitäten erwünscht. Arbeits- und Lerngruppen<br />
können sich im Schul-Seminarraum treffen, die<br />
benötigte Literatur verwenden, den Stoff evtl. versäumter<br />
Kurstage nachholen etc. Dies kann - je<br />
nach Raumbelegung - sporadisch oder kontinuierlich<br />
erfolgen. Wenn Fragen auftauchen, können<br />
evtl. Hinweise gegeben oder Literaturstellen genannt<br />
werden.<br />
Die Benutzung des Seminarraums und der Bibliothek<br />
in Rahmen dieser Lerngruppen ist bei sporadischer<br />
oder kurzfristiger Nutzung kostenfrei, bei<br />
kontinuierlicher mehrstündiger bis ganztäglichen<br />
Nutzung (mit Reservierung des Raumes) wird ein<br />
minimaler Unkostenbeitrag erhoben. Hierdurch<br />
entsteht die Möglichkeit, in konzentrierter<br />
Atmosphäre in einer Arbeitsgruppe möglichst<br />
effizient mit der Thematik vertraut zu werden.<br />
Arbeitskreis um Constantine Hering (1800-1880),<br />
Wegbereiter der <strong>Homöopathie</strong> in den U.S.A<br />
11<br />
Supervision<br />
Eine homöopathische Behandlung kann nur in<br />
einer persönlichen und vertrauensvollen Atmosphäre<br />
erfolgen. Dies erschwert die Lernmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> werdende Homöopathen/Innen, da die<br />
Teilnahme an der Behandlung von Patienten die<br />
Behandlung selbst beeinträchtigen könnte und da<br />
viele Patienten/Innen das Vier-Augen-Gespräch<br />
wünschen. Deshalb werden verschiedene Möglichkeiten<br />
angeboten, die Ausbildung dennoch praxisnah<br />
zu gestalten. Teilnehmer/Innen des Ambulatoriums<br />
werden über die dabei durchgeführten<br />
Behandlungen an die reale Praxissituation herangeführt.<br />
Diese Teilnahme am Ambulatorium<br />
kann natürlich weit über den C-Kurs hinaus<br />
erfolgen. Für Therapieversuche mit eigenen -<br />
anfangs eher leicht erkrankten - Patienten bis zur<br />
Supervision bei späteren Praxisfällen bieten sich<br />
zudem die „Einzel-Supervision“ und der “Arbeitskreis<br />
Supervision” an.<br />
Bei der Einzel-Supervision wird den Kursteilnehmern/Innen<br />
die Behandlung von (zunächst nur<br />
leicht erkrankten) Patienten/Innen oder Mitschülern/Innen<br />
ermöglicht, die dann unter Kontrolle<br />
bzw. Supervision durch den Kursleiter durchgeführt<br />
werden kann. Diese praktische Tätigkeit<br />
bleibt etwas fortgeschritteneren Teilnehmern/Innen<br />
vorbehalten und kann auch nach Abschluß<br />
der Ausbildung <strong>für</strong> die eigenen Patienten/Innen in<br />
Anspruch genommen werden. Die Kosten werden<br />
(in der Regel) von den Patienten/Innen getragen<br />
und entsprechen der hier<strong>für</strong> aufgewendeten Zeit.<br />
Näheres dazu auf Anfrage.<br />
Der “Arbeitskreis Supervision” bietet an elf<br />
Mittwoch-Abenden im Jahr eine kontinuierliche<br />
Supervisons-Gruppe <strong>für</strong> die Begleitung von Fällen<br />
der Kursteilnehmer/Innen. Diese erfolgt zudem<br />
auch zwischen den Kurstagen je nach aktuellen<br />
Notwendigkeiten über E-Mail oder Telefon. Somit<br />
haben die Behandler/Innen zu jedem Zeitpunkt<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> aktuelle Fragestellungen.<br />
Kursleiter: Norbert Winter<br />
Vorgespräch und Beginn: 18.01.12 - 19 Uhr
Praktika<br />
3 Vertiefung und Weiterbildung - Praktika und Fortbildung<br />
Kursteilnehmern/Innen, die im Rahmen ihrer<br />
Ausbildung oder evtl. Vorberufes nur wenig Kontakt<br />
mit Patienten hatten, wird dringend nahegelegt,<br />
Praktika verschiedener Art zu absolvieren,<br />
um die Gegebenheiten der Praxis realistisch einschätzen<br />
zu können. Dazu gehören Praktika im<br />
rein schulmedizinischen und im homöopathischen<br />
Bereich. Auch <strong>für</strong> die ersten Gehversuche in der<br />
eigenen Praxis ist es sinnvoll, eine kompetente<br />
Begleitung nutzen zu können. Da das Einzugsgebiet<br />
der <strong>Homöopathie</strong>-<strong>Schule</strong> sehr groß ist, sollte<br />
hier auch nach regionalen Möglichkeiten gesucht<br />
werden.<br />
Insbesondere zu empfehlen sind Praktika in regionalen<br />
Kliniken, teils im internistischen, teils im<br />
chirurgischen Bereich. Hilfreich sind Praktika von<br />
jeweils mindestens vier Wochen Dauer. In der<br />
Regel fallen hierbei keine Kosten an. Bei Bedarf<br />
werden auch gerne Adressen vermittelt.<br />
Zudem werden Praktika in einer kinderärztlichen<br />
und einer onkologisch orientierten <strong>Homöopathie</strong>-<br />
Praxis (Poliklinik) angeboten. Näheres auf Anfrage.<br />
Für die regionale Einbettung in praxisbetonte<br />
Lehrpraxen und Arbeitskreise bieten sich folgende<br />
Möglichkeiten an:<br />
Gaggenau : Lehrpraxis von<br />
Daniela Fritz-Hüllen und Harald Fritz<br />
Die Lehrpraxis haben wir eingerichtet, um Praxisanfängern<br />
während oder nach einer guten homöopathischen<br />
Ausbildung beim Weg in die eigene<br />
Praxis hilfreich zur Seite zu stehen, so wie wir<br />
uns dies als Praxisanfänger gewünscht hätten.<br />
Die Lehrpraxis findet alle 4-6 Wochen an einem<br />
Samstag in der Praxis Daniela Fritz-Hüllen und<br />
Harald Fritz in Gaggenau-Selbach statt.<br />
(www.hompraxis-fritz.de).<br />
Oedheim (bei Heilbronn): Regine Grohmann<br />
Supervisionsgruppe/ Praxisanleitung<br />
In diesem Rahmen soll die Möglichkeit geboten<br />
werden, eigene Fälle bzw. Patienten mitzubringen<br />
und in der Gruppe eine Erst- oder Folgeanamnese<br />
mit anschließender gemeinsamer Analyse, Repertorisation<br />
und Differentialdiagnose durchzuführen.<br />
Ziel der Gruppe ist es, ein gutes Fallmanagement<br />
durch Fallverständnis, Krisenintervention<br />
und individualisierter Patientenführung zu erreichen.<br />
(www.naturheilpraxis-grohmann.de)<br />
Näheres zu den Praktika kann auch dem Aushang<br />
am Schwarzen Brett entnommen werden.<br />
12<br />
Projektarbeiten<br />
Die eigenständige Ausarbeitung bestimmter<br />
Themen, auch gerade unter Einbeziehung eigener<br />
Vorkenntnisse oder Berufe, ermöglicht eine besonders<br />
individuelle Entfaltung eigener Potenziale<br />
und sollte - wann immer möglich - angestrebt werden.<br />
Themen aus verschiedenen homöopathischen,<br />
medizinischen oder medizinhistorischen<br />
Bereichen sind hier<strong>für</strong> geeignet und können unter<br />
Nutzung der vorhandenen Literatur und entsprechenden<br />
Kontakten an der SKH betreut werden.<br />
Näheres hierzu auf Anfrage.<br />
Fortbildung<br />
Alle großen Homöopathen/Innen zeichneten sich<br />
durch das Gefühl aus, niemals zu Ende gelernt zu<br />
haben bzw. alles zu wissen. Im Gegenteil scheint<br />
nur durch den ständigen Austausch mit anderen<br />
Homöopathen/Innen und durch ständiges In-Frage-Stellen<br />
und Ausprobieren ein Fortschritt im<br />
eigenen Können möglich zu sein. Zur Fortbildung<br />
gehört regelmäßiges Durcharbeiten der alten und<br />
neuen homöopathischen Literatur und das Studium<br />
der Zeitschriften-Veröffentlichungen, was<br />
beides in der SKH-Bibliothek möglich ist. Die<br />
Teilnahme an Arbeitskreisen stellt den ersten<br />
weiteren Schritt in Richtung Fortbildung dar. Die<br />
<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Schule</strong> veranstaltet regelmäßig<br />
Fortbildungs-Seminare mit unterschiedlichen<br />
Referenten/Innen, die ein möglichst breites Spektrum<br />
der Orientierungen und Entwicklungen<br />
innerhalb der <strong>Klassische</strong>n <strong>Homöopathie</strong> zugänglich<br />
machen sollen. Hier wird von kompetenter<br />
Seite über verschiedene Facetten und aktuelle<br />
Forschungsschwerpunkte der <strong>Homöopathie</strong> informiert.<br />
Durch die Einbindung in laufende Entwicklungen<br />
der <strong>Homöopathie</strong> wird einer Einseitigkeit<br />
der eigenen Entwicklung vorgebeugt. Näheres<br />
kann dem gesondert herausgegebenen “Fortbildungs-Programm<br />
2012” entnommen werden.
3 Vertiefung und Weiterbildung - Materia-medica-Projekt<br />
Materia-medica-Projekt (MMP)<br />
Dieses fortlaufende Seminar wendet sich an alle<br />
diejenigen, die bereit sind, die fundamentalen<br />
Werkzeuge der homöopathischen Praxis - unsere<br />
Arzneien - in allen ihren Facetten und Schattierungen<br />
kennenzulernen. Jenseits aller Kurzfassungen<br />
und Deutungen - ausgehend vom<br />
„Codex der Natur“ - werden detailgenaue Symptomschilderungen<br />
aus früheren Arzneimittelprüfungen,<br />
toxikologische Berichte und umfangreiche<br />
Erfahrungen aus der Praxis als alleinige<br />
Grundlage begriffen. Die mit Abstand fundierteste<br />
Zusammenstellung hierzu findet sich in<br />
Armin Seideneder´s Heilmittelarchiv. Wo möglich,<br />
werden verschiedene Aspekte der Arzneien mit<br />
ähnlichen Zeichen in Verbindung gesetzt, so daß<br />
die charakteristischen Züge mehr und mehr<br />
durchschimmern und schließlich verdichtet werden<br />
auf eine Übersicht, wie sie nirgends besser als<br />
in C.M. Bogers Synoptic Key gefunden werden<br />
kann.<br />
Es soll der Spagat gewagt werden zwischen Achtsamkeit<br />
bezüglich der Details des Ausdrucks und<br />
dem Überblick, die Dinge in adäquater Proportion<br />
und Gesamtheit zu sehen. Die Materia<br />
medica in ihrer unendlichen Vielfalt soll begreifbar<br />
werden - das Boger´sche Synoptic Key in<br />
seiner unglaublichen Kleinheit soll zum Leben<br />
erweckt werden. Von diesem Anker aus wollen<br />
wir den Ariadnefäden der spezifischen Phänomene<br />
einer Arznei folgen, um sowohl einen Begriff<br />
der Heilmittelwirkung im einzelnen, als auch eine<br />
perspektivische Orientierung zu erfahren.<br />
Dieses Seminar lebt von einem Miteinander,<br />
einem Austausch und gegenseitiger Befruchtung.<br />
Für die Teilnahme sind deshalb homöopathische<br />
Grundkenntnisse unbedingte Voraussetzung,<br />
besonders jedoch Engagement, Vorbereitung und<br />
der Wunsch, hinter die Kulissen leicht verdaulicher<br />
Arznei-Beschreibungen zu schauen und das<br />
Gelernte unmittelbar in der Praxis umzusetzen.<br />
Das Seminar findet ein Mal pro Monat - an einem<br />
Montag- oder parallel dazu an einem Mittwoch-<br />
Abend jeweils von 19 bis ca. 22 Uhr - statt. Jeder<br />
Abend hat nur ein Mittel zum Thema. Es werden<br />
<strong>für</strong> jede Arznei sehr umfangreiche Unterlagen<br />
ausgehändigt, deren Kosten in der Seminar-Gebühr<br />
enthalten sind. Ferner empfiehlt sich <strong>für</strong> die<br />
Teilnahme das Mitbringen des Synoptic Key<br />
(deutsch oder englisch). Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist und da es vom Ablauf her notwendig<br />
erscheint, wird um frühzeitige Anmeldung<br />
gebeten.<br />
13<br />
Termine: 11 Abende pro Jahr<br />
jeweils 19 bis ca. 22 Uhr<br />
Dozenten: abwechselnd Armin Seideneder<br />
und Norbert Winter<br />
Kosten: 450 € (erm. 400 € <strong>für</strong> Teilnehmer/<br />
Innen der Jahreskurse)<br />
Die Themen und Termine werden im Aushang<br />
angekündigt und zusätzlich unter<br />
www.seideneder.de und<br />
www.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de<br />
Die Seminar-Abende sind zwar einzeln belegbar,<br />
können aber nur nach verbindlicher Voranmeldung<br />
bis spätestens eine Woche vorher besucht<br />
werden. Näheres hierzu im gesonderten MMP-<br />
Infoblatt.
3 Vertiefung und Weiterbildung - Eine Reise durch das Organon<br />
Das „Organon der Heilkunst“ - unbestritten das<br />
Grundlagenbuch <strong>für</strong> alle Facetten der <strong>Homöopathie</strong><br />
- ist auf den ersten Blick ein Buch mit<br />
sieben Siegeln. Es muß vor dem Hintergrund der<br />
historischen, gesellschaftlichen,<br />
medizinischen und<br />
sprachlichen Gegebenheiten<br />
des frühen 19. Jahrhunderts<br />
gelesen werden und<br />
verlangt dem Studierenden<br />
viel Engagement und Geduld<br />
ab. Und dann stellt<br />
sich die Frage nach der<br />
Relevanz in der Gegenwart<br />
mit ihren oft veränderten<br />
Bezügen, der modernen<br />
medizinischen Diskussion<br />
und dem gegenwärtigen<br />
Verständnis der <strong>Homöopathie</strong>.<br />
Diesen Spagat gilt<br />
es zu überbrücken, so daß<br />
das Organon mit all seinen<br />
unterschiedlichsten Aspekten<br />
durchdrungen und auf<br />
die gegenwärtige Praxisrelevanz<br />
bezogen wird. Und<br />
dann - vor dem Hintergrund<br />
der heutigen Praxis -<br />
offenbart sich die Fülle<br />
seiner spannenden und<br />
höchst relevanten Inhalte.<br />
An fünf Sonntagen werden<br />
die Teilnehmer mit auf die<br />
Reise genommen, werden<br />
Organon-Paragraphen durch aktuelle Kasuistiken<br />
zum Leben erweckt und aus der Perspektive der<br />
damaligen und der heutigen Medizin beleuchtet.<br />
Dieses 200-Jahre alte Werk kann an jeder Stelle<br />
mit wachsender Neugierde betrachtet werden,<br />
jeder Aspekt abgewogen und mit der Erfahrung<br />
verglichen werden - und letztlich erweist es sich<br />
als ein hochaktuelles Grundlagenbuch <strong>für</strong> die<br />
verschiedensten Aspekte des homöopathischen<br />
Alltags.<br />
14<br />
Termine: 5 Sonntage<br />
jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr<br />
26.02., 20.05., 22.07., 23.09., 25.11.<br />
2012<br />
Themenblöcke:<br />
26.02.12: Ähnlichkeitsgesetz<br />
- §1-71<br />
20.05.12:<br />
Miasmen §72-82<br />
Fallaufnahme §83-104<br />
22.07.12<br />
Arzneimittelprüfung<br />
§105-145<br />
Homöopathische Heilung<br />
§146-209<br />
23.09.12 Spezielle Krankheiten<br />
§210-244<br />
25.11.12<br />
Heilkunst - §245-263<br />
Die Arznei - §264-291<br />
Dozentin:<br />
Regine Grohmann<br />
Kosten:<br />
450 € (erm. 400 € <strong>für</strong><br />
Teilnehmer/ Innen der<br />
Jahreskurse)
Bausteine der Ausbildung in der Übersicht<br />
In folgender Übersicht werden alle Bausteine der<br />
SKH zusammengefügt. Die dreijährige Ausbildung<br />
und die individuell nutzbaren Angebote zur<br />
Vertiefung des Wissens werden durch Hausarbeiten<br />
und Vorbereitungen ergänzt. Eine - auf<br />
Wunsch stattfindende - Überprüfung der Kenntnisse<br />
erlaubt den Teilnehmern/Innen, den eigenen<br />
Stand einzuschätzen und den Kursleitern/Innen,<br />
die Schwerpunkte des Unterrichtes gegebenenfalls<br />
an die Erfordernisse anzupassen. Alle<br />
Kursteilnehmer/Innen müssen sich jedoch in besonderem<br />
Maße der Eigenverantwortlichkeit bewußt<br />
sein - und die eigentliche Prüfung ist und<br />
bleibt die Arbeit an Patienten, auf die großen<br />
Wert gelegt wird. Der Schritt in die eigene Praxis<br />
und das weitere Wachsen in diesem Beruf kann<br />
schließlich ebenfalls unter Begleitung durch die<br />
SKH erfolgen.<br />
Ausbildung<br />
Hahnemann Medical College - Philadelphia<br />
“Keimzelle” der <strong>Homöopathie</strong> in den USA<br />
gegen Ende des 19. Jahrhundert<br />
----------- 1. Jahr ----------- ----------- 2. Jahr ----------- ----------- 3. Jahr -----------<br />
A-Kurs B-Kurs C-Kurs<br />
17 Kurs-Tage 17 Kurs-Tage 12 Kurs-Tage<br />
Ferienblock Kent Ferienblock Bönn./ Boger Ambulatorium >>>>>>>>>>>><br />
Ferienblock Wahrnehmung Ferienblock Untersuchung Ferienblock Repetitorium<br />
Arbeitskreise - Projektarbeiten - Fortbildungen >>>>>>>>>>><br />
Supervision - Praktika - Materia-medica-Projekt - Organon >>>>><br />
><br />
----------------------------------- ----------------------------------- -----------------------------------<br />
Weiterbildung<br />
4 Allgemeines - Übersicht zur Aus- und Weiterbildung<br />
Ambulatorium - Arbeitskreise - Projektarbeiten - Fortbildungen >>>>>>>>>>>>><br />
Supervision - Praktika - Materia-medica-Projekt - Organon >>>>>>>>>>>>><br />
Hausarbeit - Literaturstudium - Zeitschriften - eigene Praxis >>>>>>>>>>>>><br />
15
4 Allgemeines - Unterrichtsmaterial und Bibliothek<br />
In den Kursgebühren sind begleitende<br />
Unterrichtsmaterialien enthalten,<br />
es entfallen hier<strong>für</strong> keine<br />
weiteren Kosten. Je nachdem, wie<br />
tief man in die Thematik einsteigen<br />
möchte, wird allerdings mehr oder<br />
weniger umfangreiche Literatur<br />
erforderlich. In der <strong>Homöopathie</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> steht deshalb zu bestimmten<br />
Öffnungszeiten ein umfangreiches<br />
Archiv von zeitgenössischen und<br />
antiquarischen Büchern und Zeitschriften<br />
zum Gebrauch zur Verfügung.<br />
Ebenso können Repertorisations-Computer<br />
und -Lochkarten<br />
vor Ort erprobt und angewendet<br />
werden. Prinzipiell ist also eine<br />
Constantine Hering (1800-1880) in seiner Bibliothek<br />
16<br />
eigene Anschaffung der Literatur<br />
nicht unbedingt erforderlich.<br />
Tatsächlich ist die Situation<br />
anders, sobald man eigenständig<br />
behandeln möchte und hierzu in<br />
der eigenen Praxis oder Umgebung<br />
Literatur benötigt. Deshalb<br />
müssen in solchen Fällen auch<br />
Bücher erworben werden. Auch<br />
hierbei sollte vor großen Investitionen<br />
in der Bibliothek geprüft<br />
werden, welches Buch das <strong>für</strong> die<br />
individuelle Fragestellung und <strong>für</strong><br />
den persönlichen Geschmack das<br />
geeignetste ist.
Dozenten/Innen der SKH<br />
Der Schwerpunkt der Ausbildung wird von<br />
folgenden Dozenten/Innen gestaltet:<br />
Ute Becker - Ärztin (UB)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong> / systemische Therapie<br />
Monique LeLarge - Heilpraktikerin (MLL)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Armin Seideneder - Heilpraktiker (AS)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong> - Autor der „Mitteldetails“<br />
Dr rer nat Norbert Winter - Heilpraktiker (NW)<br />
Klass. <strong>Homöopathie</strong> - Leiter der <strong>Homöopathie</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Spezialthemen werden von den folgenden<br />
Referenten/Innen vorgestellt:<br />
Dr phil Jens Ahlbrecht - psych. Heilpraktiker (JA)<br />
Klass. <strong>Homöopathie</strong> - Autor zahlreicher Fachbücher<br />
Dr med Thomas Bonath - Arzt (TB)<br />
Klass. <strong>Homöopathie</strong> - Autor eines ADHS-Fachbuches<br />
Waltraud Fischer - Heilpraktikerin (WF)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Daniela Fritz-Hüllen (DF)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Harald Fritz - Heilpraktiker (HF)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Regine Grohmann - Heilpraktikerin (RG)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Jürgen Hofäcker - Heilpraktiker (JH)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Petra Vischer - Heilpraktikerin (PV)<br />
<strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
4 Allgemeines - Dozenten-Team und Kosten<br />
Teilnehmer/Innen der Tagung der<br />
International Hahnemannian Association 1912<br />
17<br />
Kosten<br />
Die Kosten <strong>für</strong> die Ausbildung ergeben sich aus<br />
untenstehender Tabelle und werden unterschieden<br />
nach Vorab-Überweisung (vor Beginn des<br />
jeweiligen Jahreskurses) und Ratenzahlung.<br />
Jahreskurse<br />
Kurs Unterrichts- Kosten (€) Kosten (€)<br />
stunden vor Kurs- Raten-<br />
(a´45 min) beginn zahlung<br />
A-Kurs 216 2160,- 12 * 190,-<br />
B-Kurs 216 2160,- 12 * 190,-<br />
C-Kurs 216 2160,- 12 * 190,-<br />
gesamt 648 6480,- 6840,-<br />
Ferienblock<br />
Einzel-Belegung (unabhängig von A, B, oder C-<br />
Kursbelegung) pro Ferienblock 450,- (40 U-Std)<br />
Arbeitskreise<br />
Supervision und Materia-medica-Projekt<br />
(11 Abende im Kalenderjahr)<br />
450,- € (ca. 40 U-Std)<br />
(400,- € bei aktueller Belegung der SKH-Gesamt-<br />
Ausbildung)<br />
Anmeldung<br />
Eine Anmeldung zu den einzelnen Kursen gilt<br />
dann als verbindlich, wenn die Kursgebühr auf<br />
dem Schul-Konto eingegangen ist oder die erste<br />
Rate überwiesen wurde. Ein Kursausstieg ist<br />
jederzeit - mit einem Vorlauf von 14 Tagen -<br />
möglich (die Kursgebühr beläuft sich dann auf die<br />
anteilige Summe plus 17% Zuschlag). Ein Rücktritt<br />
von belegten Ein-Tages-Seminaren und<br />
Ferienblocks ist bis maximal 14 Tage vor Kursbeginn<br />
möglich. Fairneß und Verantwortungsgefühl<br />
im Umgang mit den „lockeren“ Ein- und-<br />
Ausstiegs-Bedingungen werden vorausgesetzt.<br />
Bankverbindung<br />
Kto 9098468<br />
BLZ 66050101<br />
Sparkasse Karlsruhe
4 Allgemeines - Teilnahme-Regelungen<br />
Die angebotenen Kurse finden in einem Rahmen<br />
statt, der ein Einbringen eigener Erfahrungen<br />
und Erlebnisse ermöglichen soll, um den Unterricht<br />
lebendig zu gestalten. Beide Seiten, sowohl<br />
die Teilnehmer/Innen als auch die Kursleiter/Innen,<br />
bemühen sich, eine da<strong>für</strong> passende Atmosphäre<br />
zu gestalten.<br />
Deshalb kann jede(r) Teilnehmer/In jederzeit - mit<br />
einer Frist von 14 Tagen - von einem belegten<br />
Ausbildungsgang oder Jahres-Kurs zurücktreten.<br />
Auch die Schulleitung behält sich eine mögliche<br />
Kündigung des Vertragsverhältnisses vor. Dies<br />
kann unter Umständen erforderlich werden, wenn<br />
z.B. Verstöße gegen die Schweigepflicht vorliegen<br />
oder die Unterrichtsatmosphäre massiv gestört<br />
wird.<br />
Berechnet werden hierbei <strong>für</strong> jeden abgehaltenen<br />
Kurstag (Jahreskurs) der anteilige Betrag<br />
(abgehaltene Kurstage/ Gesamt-Kursdauer) plus<br />
ein Zuschlag von 17%.<br />
Dieses jederzeitige Rücktrittsrecht kann genutzt<br />
werden, um bei Kursbeginn die <strong>Schule</strong> zu „testen“.<br />
Wenn ein Verbleiben im Kurs erwünscht<br />
wird, wird die gewöhnliche Kursgebühr berechnet,<br />
ansonsten lediglich der anteilige (+17%) Betrag<br />
<strong>für</strong> jeden „getesteten“ Kurstag. Bei zu geringer<br />
Teilnehmerzahl oder aus anderen wichtigen<br />
Gründen behält sich die Schulleitung vor, einen<br />
Kurs oder ein Seminar abzusagen. Die eventuell<br />
vorher überwiesene Kursgebühr wird voll<br />
erstattet oder anteilig, falls der Kurs bereits<br />
begonnen hat.<br />
Die Kurse, die im Rahmen der Ausbildung belegt<br />
wurden, müssen nicht in drei Jahren absolviert<br />
werden. Es steht da<strong>für</strong> beliebig viel Zeit zur Verfügung.<br />
Die optimale zeitliche Gestaltung kann<br />
individuell vereinbart werden. Für einzelne<br />
Seminare oder <strong>für</strong> Ferienblocks besteht eine<br />
Rücktrittsmöglichkeit von der Belegung bis zu 14<br />
Tagen vor Kursbeginn. Bei späterem Rücktritt ist<br />
die Kursgebühr <strong>für</strong> das Seminar oder <strong>für</strong> den<br />
Ferienblock in voller Höhe fällig - allerdings kann<br />
ein bezahlter, aber nicht besuchter Ferienblock<br />
auch im Folgejahr besucht werden oder ein(e)<br />
Ersatzteilnehmer/In gestellt werden. Einzelne<br />
Elemente der Ausbildung können im Verlauf der<br />
Studiendauer verändert werden, um den Erfordernissen<br />
einer optimalen Ausbildung gerecht<br />
werden zu können. Vorab belegte Ausbildungsgänge<br />
bleiben hierbei von einer gegebenenfalls<br />
notwendigen Preiserhöhung unbeeinflußt, <strong>für</strong><br />
eventuelle Veränderungen wird eine mindestens<br />
gleichwertige Alternative geschaffen.<br />
Die Bibliothek der SKH steht allen Teilnehmern/<br />
Innen der Jahreskurse kostenlos zur Verfügung.<br />
Hierzu wird um telefonische Terminabsprache<br />
gebeten.<br />
18<br />
Die Kursteilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die<br />
<strong>Homöopathie</strong>-<strong>Schule</strong> übernimmt keinerlei Haftung<br />
außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />
Die Anwendung des Gelernten außerhalb des<br />
Privatbereiches kann nur in Ausübung eines<br />
therapeutischen Berufes erfolgen und unterliegt<br />
der Haftung der behandelnden Therapeuten/ Innen.<br />
Allentown Academy - U.S.A. (1835-1842)<br />
Erste akademische Ausbildungsstätte<br />
<strong>für</strong> <strong>Homöopathie</strong>
<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Klassische</strong> <strong>Homöopathie</strong><br />
Dr rer nat Norbert Winter - Heilpraktiker<br />
Haid- und Neu-Str. 5a - 76131 Karlsruhe<br />
Tel 0721- 9664242 - Fax 0721- 9664245<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an <strong>für</strong>:<br />
Pauschalzahlung Ratenzahlung<br />
O A-Kurs 201.... O O<br />
O B-Kurs 201.... O O<br />
O C-Kurs 201.... O O<br />
und überweise 2160 € 12 Raten a´ 190 €<br />
O komplette Ausbildung (A,B,C -Kurs) ab ........... und überweise<br />
O 6480 € bis Kursbeginn O jährlich 2160 € bis Kursbeginn O 36 Raten a´ 190 €<br />
Ferienblock (gilt nur außerhalb der Belegung im Rahmen der A,B oder C-Kurse)<br />
O Fallanalyse nach Kent O Wahrnehmung<br />
O Fallanalyse nach Bönn./ Boger O Untersuchungen O Repetitorium<br />
und überweise (pro Ferienblock) 450 € bis Kursbeginn<br />
O Ambulatorium (gilt nur außerhalb der Belegung im Rahmen des C-Kurses)<br />
und überweise 800 € bis Kursbeginn bzw 12 Raten zu je 70 €<br />
Arbeitskreise/ Kurse 2012 (ermäßigt bei aktueller SKH-3-Jahres-Ausbildung)<br />
Materia-medica-Projekt (evtl Einzeltermin-Belegung s. gesondertes MM-Infoblatt)<br />
O 450 € (erm. 400 €) oder O 12 Raten zu je 40 € (erm. 35 €)<br />
Arbeitskreis Supervision O 450 € (erm. 400 €) oder O 12 Raten zu je 40 € (erm. 35 €)<br />
Reise durch das Organon O 450 € (erm. 400 €) oder O 12 Raten zu je 40 € (erm. 35 €)<br />
Die Bankverbindung ist Konto 9098468 - BLZ 66050101 - Sparkasse Karlsruhe.<br />
Die Anmeldung <strong>für</strong> die Jahreskurse gilt erst nach Eintreffen der Kursgebühr oder der ersten Rate als<br />
Platzreservierung. Daraufhin wird eine Anmeldebestätigung zugeschickt. Da die Gruppengröße beschränkt<br />
ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Wird die Belegung eines Jahreskurses bis 14<br />
Tage vor Kursbeginn storniert, werden evtl. überwiesene Beträge komplett zurückerstattet. Bei späterer<br />
Stornierung und bei einem Ausstieg nach Kursbeginn wird die anteilige Kursgebühr plus 17% Zuschlag<br />
berechnet, der Rest zurücküberwiesen. Ein Rücktritt von der Belegung eines Einzelseminars<br />
oder eines Ferienblocks ist bis 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Bei späterem Rücktritt ist die Gebühr<br />
hier<strong>für</strong> in voller Höhe fällig - allerdings kann ein bezahlter, nicht belegter Ferienblock auch im Folgejahr<br />
besucht oder ein(e) Ersatzteilnehmer/In gestellt werden. Auch bei den Arbeitskreisen gilt eine 14tägige<br />
Ausstiegs-Frist. Die hierbei einbehaltene Gebühr ergibt sich anteilig aus der Kursgebühr plus<br />
17% Zuschlag, der Rest wird zurücküberwiesen.<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Nummer<br />
PLZ - Ort<br />
Telefon / E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
Anmeldung<br />
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