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Bericht über den Infoabend am 13.11.2010 in Dortmund:
ı DR. ALI ABU SHAMMALA
PalMed veranstaltete einen Infoabend mit den Kollegen die nach Gaza eingereist waren und dort medizinische
Hilfe geleistet haben. Es fand eine fruchtbare Dissukusion unter 40 Kollegen, die für die
Veranstaltung trotz schlechter Wetterlage eingereist
waren.
Die Kollegen, Dr. Samir Kazkaz, langjähriger Oberarzt der
Neurochirurgie in Lünen und bekannter Kollege in Gaza
durch seine wiederholten humanitären Einsätze in
Palästina, der Kollege Osama Shamia, Facharzt für
Gynäkologie und spezialisiert in der Behandlung der
Inkontinenz bei Frauen durch Blasensenkung und Dr. Sufian
Abu Obeid, Facharzt für Unfallchirurgie, Arthoskopie,
manuelle Therapie und Akkupunktur haben über ihren
Erfahrungen während deren humanitären Einsätze in Gaza
im Sommer 2010 berichtet.
Dr. Mohammad AlRan, Chirurg aus Gaza, befand sich für ein
3-monatiges Praktikum in Norwegen und Deutschland hat
über die medizinische Situation in Gaza mit den Mängel,
Aufbaumöglichkeiten, zukünftige Pläne und über die Rolle
der Ärtzen/innen im Ausland.
Abschießend wurde über ein Zukunftsplan diskutiert mit wiederholten und gezielten humanitären Einsätzen
von Fachärzte mit dem Ziel die vor Ort arbeitende Kollegen durch Zusammenarbeit und Vorträge aus zu bilden,
dass sie dort weiter die Behandlung selbständig durch zu führen.
Ebenso über die Möglichkeit der Unterstützung von Praktikunreisen in den europäschien Ländern. Über
Anwendung von modernen Medien wie Internet für die Übertragung von neu entwickelten Methoden und
Therapiekonzepte.
Botschaftertreffen des Deutsch-Palästinensischen-Ärzteforums
e.V. in Berlin
Berlin, 15.02.2011 Eine fünfköpfige Delegation des Deutsch-Palästinensischen Ärzteforums e.V. reiste
Mitte Februar nach Berlin, um dem Generaldelegierten Palästinas Salah Abdel Shafi zu seinem neuen
Amt zu gratulieren.
Während des zweistündigen Treffens berichtete Herr Abdel Shafi von den Schwerpunkten seiner Arbeit in
Deutschland. Des weiteren betonte er die Notwendigkeit
einer Einigung der palästinensischen Gemeinden und
Vereine, um Palästina auf das Beste zu repräsentieren. Ein
Hauptaugenmerk wolle er auf die politische Bildung der so
genannten zweiten Generation der Palästinenser in
Deutschland legen. Diese seien wichtige Multiplikatoren in
den deutschen Medien. Zur Zeit lebten etwa 150.000
Palästinenser in der Bundesrepublik.
Die Delegierten des Deutsch-Palästinensischen Ärzteforums
berichteten vom humanitären Einsatz eines 15-köpfigen
Ärzteteams, das während des letzten Gaza-Krieges in
den besetzen Küstenstreifen gereist war. Außerdem stellten
sie die Aktivitäten des Vereins vor, zu denen auch gehöre,
palästinensische Ärzte im Gazastreifen auszubilden. Eine
mögliche Zusammenarbeit zwischen der palästinensischen
Generaldirektion und dem Verein wurde ebenfalls erörtert.
Der Vorstand informierte den Botschafter zudem über eine
geplante Übergabe von medizinischen Hilfsgütern für
Palästina.
Als Vertreter des Deutsch-Palästinensischen Ärzteforums waren Dr. Sayed Tarmassi, Dr. Monzer Rajab, Dr.
Khalil Halabi, Dr.Ashraf Dada und Dr. Ali Abushammala gereist.
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