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Silvesterbuffet 2010 - aha-Magazin

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v. links: Christa Jakobtorweihen, Hans Meschede, Carsten Aust (1. Vorsitzender),<br />

Ludger Humpe.<br />

Rugby in Wiedenbrück<br />

Seit 40 Jahren eine starke Truppe<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das 40-jährige Jubiläum war für die<br />

Rugby-Abteilung des Wiedenbrücker Turnvereins (WTV) ein Anlass,<br />

im Hohenfelder Brauhaus mit Gründungs- und Fördervereinsmitglieder<br />

gemeinsam zu feiern. Aus der damaligen Schul AG ist eine<br />

160 Mitglieder starke Truppe geworden, die keine Nachwuchssorgen<br />

hat. Abteilungsleiter Carsten Aust konnte rund 100 Gäste begrüßen.<br />

Alt-Rugger Michael Schmidt hatte eine kurzweilige Zeitreise<br />

zusammengestellt. Festredner war auch Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

der von der munteren Truppe recht angetan war. Er bedauerte,<br />

dass er als Schüler nicht mit diesem Sport in Berührung gekommen<br />

ist, denn sonst wäre er auch ein »Rugger« geworden.<br />

WTV-Chefin Hedi Hesse lobte die Rugby-Abteilung, die dem größten<br />

Sportverein der Doppelstadt immer hilfreich zur Seite steht. Sie<br />

erinnerte an den Gründervater Horst Lück und den langjährigen Abteilungsleiter<br />

Bernd Lamberjohann, die als Männer der ersten Stunde<br />

den Sport in unseren Breiten bekannt gemacht haben. Theo<br />

Frucht, Ehrenpräsident des Deutschen Rugbyverbandes, lobte insbesondere<br />

die überdurchschnittlich gute Jugendarbeit. »Nur wer mit<br />

der Jugend arbeitet und sie fördert, trägt dazu bei, dass solche Abteilungen<br />

nicht aussterben«, betonte er. Daher kam es zwar für die<br />

beiden Geehrten überraschend, als Furcht den Trainern Ludger Humpe<br />

und Christa Jakobtorweihen die silberne Rugbynadel verlieh. Ste-<br />

10<br />

November <strong>2010</strong> //<br />

hende Ovationen bekam der 85-jährige Hans Meschede, als er die<br />

goldene Ehrennadel verliehen bekam. Er war Anfang der 70er Jahre<br />

Mitbegründer der deutschen Rugby-Jugend und hat die Jungen<br />

und Mädchen im WTV trainiert. Da es damals in Wiedenbrück nur<br />

wenige Trainer gab, ist der aus Köln stammende Meschede lange<br />

Zeit gependelt, um hier das Training zu leiten.<br />

Ein vor einem Jahr gegründeter Förderverein sorgt dafür, dass es der<br />

Abteilung an nichts fehlt und auch die Fahrten zu den meistens auswärts<br />

stattfindenden Spielen finanziert werden können.<br />

»Das Labyrinth der Wörter«<br />

Lesung der Autorin Marie-Sabine Roger im »Café Mönchmeier«<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die 1957 in Bordeaux geborene<br />

Schriftstellerin ist nur eine Woche in Deutschland und am Samstag,<br />

13. November <strong>2010</strong> in Rheda-Wiedenbrück. Um 20 Uhr wird sie im<br />

»Café Mönchmeier« aus ihrem Buch »Das Labyrinth der Wörter« lesen.<br />

Wie kommt einer, der gerade schlau genug ist, um zu merken<br />

wie dumm er ist, in ein Buch – ja mehr noch: Wie kommt so einer<br />

ans Lesen? Genau davon erzählt die Französin Marie-Sabine Roger<br />

in ihrem Buch und sie macht das wunderbar leicht, und doch profund,<br />

voll ruppigem Charme. Es geht in ihrem Roman um die Freundschaft<br />

dieses schrulligen 45-jährigen Germain Chazes, der in einem<br />

Wohnwagen auf dem Grundstück des Hauses seiner Mutter haust.<br />

Die Rolle des Germain Chazes übernimmt Oliver Rachner. Die Besucher<br />

sind eingeladen, sich in gemütlicher Atmosphäre auf die fesselnde<br />

und berührende Geschichte einzulassen. Ein Imbiss steht bereit,<br />

Getränke können erworben werden. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

und an der Abendkasse 6 €. Sie können bei der Buchhandlung<br />

Lesart und an der Infotheke des Rathauses erworben werden.<br />

Es laden die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Susanne Fischer<br />

und die Inhaberin der Buchhandlung Lesart, Doris Stracke, ein.

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