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die Isar - Mein München

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Ausgabe November/2011<br />

2,50 €<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

Das Magazin der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

Natürlich an<br />

<strong>die</strong> <strong>Isar</strong><br />

Was <strong>die</strong> Münchner am neu gestalteten<br />

Stadtf luss am meisten lieben<br />

Tierpark Hellabrunn: Tipps<br />

für eine spektakuläre Safari<br />

Ein Stadtteil stellt<br />

sich vor: Thalkirchen


Wir unterstützen den Tierpark Hellabrunn.<br />

Der Tierpark Hellabrunn ist einer der schönsten Zoos Deutschlands. Hier erleben Groß und Klein<br />

wilde Tiere mitten in der Stadt. Mit dem Tierpark fördert <strong>die</strong> Stadtsparkasse <strong>München</strong> ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für <strong>die</strong> ganze Familie – das ist gut für <strong>München</strong>.<br />

www.sskm.de/gut<br />

Der Vorstand der Stadtsparkasse <strong>München</strong> (v. l.): Dr. Thomas Grützemacher,<br />

Harald Strötgen (Vorsitzender), Joachim Ebener, Marlies Mirbeth.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir freuen uns, Ihnen <strong>die</strong> erste Ausgabe von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong>, das<br />

Magazin Ihrer Stadtsparkasse <strong>München</strong>, präsentieren zu dürfen.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> ist exklusiv für Sie, unsere Kunden, reserviert.<br />

Mit <strong>die</strong>sem Magazin wollen wir Sie künftig regelmäßig auf einen<br />

Streifzug durch unser schönes <strong>München</strong> mitnehmen, Ihnen interessante<br />

Menschen und Orte vorstellen. Als „Bank unserer Stadt“ möchten<br />

wir Ihnen auf den folgenden Seiten aber auch zeigen, wie sehr<br />

wir als Stadtsparkasse <strong>München</strong> unserer Heimatstadt verbunden sind.<br />

Und natürlich werden wir Sie mit wichtigen Informationen zu aktuellen<br />

Finanzthemen versorgen.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> gibt es auch im Internet: Unter www.mein-muenchen.de<br />

finden Sie eine Reihe zusätzlicher Neuigkeiten. Zudem können Sie <strong>Mein</strong><br />

<strong>München</strong> auch als App für iPad und Android kostenlos downloaden.<br />

Viel Freude beim Lesen und Entdecken.<br />

Herzlichst<br />

Harald Dr. Thomas Joachim Marlies<br />

Strötgen Grützemacher Ebener Mirbeth<br />

Unsere Tipps<br />

Worauf wir uns in <strong>die</strong>sem Münchner Herbst freuen:<br />

Fahrradtouren entlang der <strong>Isar</strong> ab Thalkirchen flussaufwärts.<br />

Ein Abend im charmanten Theater „ Komö<strong>die</strong><br />

im Bayerischen Hof”, das <strong>die</strong>ses Jahr 50-jähriges<br />

Bestehen feiert. Und im Lenbachhaus startet ab<br />

25. Oktober <strong>die</strong> sehenswerte Retrospektive mit dem<br />

Titel „Kandinsky – Das druckgrafische Werk”.<br />

04<br />

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<strong>Mein</strong>e STadT | ediTorial & inhalT<br />

Inhalt<br />

<strong>Mein</strong>e Stadt<br />

<strong>Mein</strong>e Lieblingsbank<br />

Zum Verweilen und Schwelgen<br />

Die <strong>Isar</strong><br />

Die Lieblingsplätze einer Münchnerin<br />

und ein Interview zur Renaturierung<br />

<strong>Mein</strong> Viertel<br />

Thalkirchen<br />

Sehenswürdigkeiten und Tipps<br />

Klettersport in Thalkirchen<br />

Ein Besuch im größten<br />

Kletter zentrum der Welt<br />

<strong>Mein</strong>e Bank<br />

Engagement<br />

Die Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

engagiert sich im Tierpark Hellabrunn<br />

Erfolg<br />

Gründerpreisträgerin Sonja Hüsch<br />

zeigt ihre Blumenoase<br />

Kurz gemeldet<br />

Neuigkeiten Ihrer Stadtsparkasse<br />

<strong>Mein</strong>e Finanzen<br />

Geschäftsstelle<br />

Ein Besuch bei Simone Wörle in<br />

der Geschäftsstelle Thalkirchen<br />

Nachgefragt<br />

Unser Kunde Florian Fischer im<br />

Gespräch mit Harald Strötgen<br />

Termine, Rätsel, Impressum<br />

3


<strong>Mein</strong>e<br />

Lieblingsbank<br />

Vorgestellt von Günter Berger, Mitarbeiter des<br />

TATwort Improvisationstheaters und Krimiautor.<br />

<strong>Mein</strong>e Lieblingsbank steht nur wenige Schritte vom Büro des<br />

TATwort Improvisationstheaters in der Alfred-Schmidt-Straße<br />

in Thalkirchen entfernt. Für mich ist <strong>die</strong>ser Ort eine Oase für<br />

Inspirationen. Die Bank ist im Grünen, aber nicht zu sehr eingewachsen.<br />

Der Blick ist weit, ich sehe den Himmel und <strong>die</strong><br />

<strong>Isar</strong>. Hier lasse ich erst mal all meine Gedanken los, entlasse sie<br />

auf ein Stück Holz, auf dem sie dann <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> abwärts treiben.<br />

Dann dürfen <strong>die</strong> Gedanken abschweifen, Kapriolen drehen.<br />

Dabei beobachte ich Spaziergänger, denke darüber nach, ob<br />

sie als Protagonisten meiner Bücher und Stücke infrage<br />

kämen. So bekam und bekomme ich weiterhin auf <strong>die</strong>ser<br />

Bank viele Impulse.<br />

Weitere Bilder von schönen Bänken an der <strong>Isar</strong>:<br />

www.mein-muenchen.de/lieblingsbank<br />

Mailen Sie uns gerne ein Foto Ihrer Lieblingsbank:<br />

Hinweise dazu finden Sie auf unserer Homepage<br />

Lage der Bank: auf der schmalen Insel<br />

zwischen <strong>Isar</strong> und <strong>Isar</strong>kanal, circa 300<br />

Meter von der Thalkirchner Brücke<br />

flussaufwärts.<br />

<strong>Mein</strong>e STadT | <strong>Mein</strong>e lieblingSbank<br />

4 5 5


Die <strong>Isar</strong> –<br />

alles im Fluss<br />

Die im Sommer <strong>die</strong>ses Jahres abgeschlossene Renaturierung<br />

hat <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> für <strong>die</strong> Münchner noch attraktiver gemacht.<br />

Die Studentin Nina Rieperdinger ist schon immer gerne und fast täglich mit ihrem<br />

Australian Shepherd Scully an der <strong>Isar</strong> entlang spazieren gegangen. Aber das neue<br />

Outf it des Flusses gefällt ihr noch besser: „Ich f inde es jetzt viel natürlicher. Nun ist<br />

es richtig romantisch – und das mitten in der Stadt“, sagt <strong>die</strong> 26-Jährige. Und noch<br />

einen Vorteil sieht sie in der Renaturierung: „Früher waren <strong>die</strong> steilen Böschungen<br />

für Hunde extrem gefährlich. Ich habe öfter mit ansehen müssen, wie selbst kräftige<br />

und geschickte Hunde von einem Ausf lug ins Wasser nur mit letzter Kraft wieder an<br />

Land kamen.“ Sie kann nun viel gelassener mit Scully, der das Wasser liebt, Gassi<br />

gehen. Und das tut sie, sooft es ihr Jurastudium zulässt.<br />

Die Hauptschlagader <strong>München</strong>s<br />

Als „waschechtes Münchner Kindl“ bezeichnet sich Nina, <strong>die</strong> hier geboren wurde. Die<br />

<strong>Isar</strong> ist für sie „<strong>die</strong> Hauptschlagader“ <strong>München</strong>s. „In einer Stadt ohne Wasser könnte<br />

ich nie leben. Viele meiner Lieblingsplätze liegen an der <strong>Isar</strong> oder in <strong>Isar</strong>nähe.“ Zum<br />

Beispiel der Biergarten an der Muffathalle oder <strong>die</strong> St. Emmeramsmühle, wo sie mit<br />

Scully gerne mal Pause macht. „Und schon als Jugendliche haben wir uns natürlich<br />

zum Grillen am Flaucher getroffen, das gehört in <strong>München</strong> einfach dazu“, sagt sie.<br />

Auch ihre Lieblingsviertel grenzen direkt an <strong>die</strong> <strong>Isar</strong>. Zum Beispiel das Glockenbachviertel<br />

oder Haidhausen.<br />

Ein Hauch von Kanada<br />

Ihre <strong>Isar</strong>spaziergänge beschränken sich aber nicht nur auf den Sommer. „Ich bin bei<br />

jedem Wetter an der <strong>Isar</strong> unterwegs. Auch bei Regen, Schnee und einem Wetter, bei<br />

dem ich meinen Hund nur schwer hinterm Ofen hervor locken kann“, erzählt sie. „Es<br />

gibt zum Beispiel Wintertage, an denen türmen sich Eisschichten am verschneiten Ufer,<br />

dann sieht es an der <strong>Isar</strong> aus wie in Kanada.“ Bis zu drei Stunden dauern ihre Spaziergänge<br />

mit ihrer Hündin Scully, <strong>die</strong> inzwischen<br />

viele <strong>Isar</strong>-Freunde hat. „Manchmal fahre ich<br />

auch mit dem Fahrrad entlang, aber beim<br />

Gehen kann ich noch besser relaxen.“ Dann<br />

folgt sie in Gedanken oft dem Fluss aufwärts<br />

bis zu seinem Ursprung im Karwendelgebirge.<br />

Nina liebt <strong>die</strong> Berge. Und <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> ist für sie<br />

der sprudelnde Beweis, dass <strong>München</strong>, mit der<br />

Nähe zu den Alpen, auch von der Lage<br />

her <strong>die</strong> schönste deutsche Stadt ist.<br />

Nein, sie möchte nie weg von<br />

<strong>München</strong>.<br />

Badespaß am<br />

Flaucher.<br />

Die Münchner Studentin Nina Rieperdinger<br />

geht fast täglich mit ihrem Hund Scully an<br />

der <strong>Isar</strong> spazieren.<br />

<strong>Mein</strong>e Tipps<br />

Nahe der <strong>Isar</strong> – bei Tag und Nacht<br />

Kiosk an der Reichenbachbrücke – hier<br />

gibt's Getränke, Eis, Snacks und vieles<br />

andere, was man für ein gelungenes<br />

Picknick braucht. Fraunhoferstraße 46,<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Tierparkbrücke Thalkirchen – an beiden<br />

Seiten hängen unzählige Schlösser aller<br />

Art. Damit gestehen sich Paare ihre<br />

Liebe. Was für ein romantischer Platz!<br />

Zoozie's – der Klassiker unter den <strong>Isar</strong>-<br />

Treffpunkten. Auch an sonnigen Spätherbsttagen<br />

lockt <strong>die</strong> große Terrasse<br />

ein buntes Publikum. Zu sehen gibt's<br />

immer eine Menge, und <strong>die</strong> Burger sind<br />

legendär. Wittelsbacherstraße 15,<br />

Telefon: 089/201 00 59<br />

Café - Restaurant im Müller'schen<br />

Volksbad – ein beliebter Treffpunkt<br />

mit Jugendstil-Flair. Am Wochenende<br />

kann man dort bis 15 Uhr frühstücken.<br />

Leckere Kuchen und köstliche Latte<br />

macchiato. Rosenheimer Straße 1,<br />

Telefon: 089/444 39 250<br />

<strong>Mein</strong>e STadT | <strong>die</strong> iSar<br />

Am Flaucher zeigt <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> noch den<br />

Charakter eines Gebirgsflusses.<br />

6 7


„<strong>München</strong> war früher<br />

eine Hafenstadt“<br />

Im Zwiegespräch über <strong>die</strong> <strong>Isar</strong>-Renaturierung: <strong>die</strong> Münchner Historikerin<br />

Dr. Christine Rädlinger und Peter Schaller, der als Bauingenieur im Baureferat<br />

an der <strong>Isar</strong>-Renaturierung maßgeblich beteiligt war.<br />

Seit August <strong>die</strong>ses Jahres ist ein Zungenbrecher das neue Lieblingswort<br />

der Münchner: Renaturierung. Elf Jahre lang wurde<br />

der Bereich zwischen Großhesseloher Brücke und Deutschem<br />

Museum mit einem Kostenaufwand von 35 Millionen Euro in<br />

eine naturnahe Erscheinung rückgebaut. Die <strong>Isar</strong>, ursprünglich<br />

ein alpiner Wildf luss, darf wieder Temperament und Charakter<br />

zeigen. Das Projekt gilt international als wegweisend.<br />

Und <strong>die</strong> Münchner selbst? Sie sind offensichtlich begeistert, dass<br />

nun ein großer Teil der <strong>Isar</strong> so attraktiv ist wie früher nur das Gebiet<br />

um den Flaucher. Über <strong>die</strong> populäre Neugestaltung ziehen für<br />

uns zwei Experten ein Fazit.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>: Wann gab es erste Überlegungen zu einer<br />

Umgestaltung der <strong>Isar</strong>auen?<br />

Dr. Christine Rädlinger: Bereits in den 70er-Jahren, als <strong>die</strong><br />

Münchner festgestellt haben, dass in der <strong>Isar</strong> kaum mehr Wasser<br />

ist. Man musste keine Angst mehr haben, dass man darin ertrinken<br />

könnte, so wenig Wasser führte <strong>die</strong> <strong>Isar</strong>. Das kam durch <strong>die</strong><br />

Stauwerke an der <strong>Isar</strong>.<br />

Peter Schaller: Damals nutzte man den Fluss nur zur Strom gewinnung.<br />

Ende der 80er-Jahre erfolgten Anstöße zur Renaturierung,<br />

1995 wurde <strong>die</strong> erste Arbeitsgruppe „<strong>Isar</strong>plan“ gegründet.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>: Seit wann haben <strong>die</strong> Münchner ein so intensives<br />

Bedürfnis, Erholung an der <strong>Isar</strong> zu suchen?<br />

Dr. Christine Rädlinger: Die <strong>Isar</strong> als Freizeitoase hatten <strong>die</strong><br />

Münchner schon früher entdeckt. Unterhalb von Geiselgasteig<br />

gab es um 1900 den „Harmonie-Park“ an der <strong>Isar</strong>. Da ist man<br />

am Fluss noch in Tracht gewandert, hat <strong>die</strong> „Sommerfrische“<br />

genossen. Wer hierher fuhr, sparte sich <strong>die</strong> Reise ins Oberland.<br />

Ein variabler Anblick:<br />

Nach jedem Hochwasser<br />

gestaltet sich <strong>die</strong> renaturierte<br />

<strong>Isar</strong> nun ein neues Flussbett.<br />

Peter Schaller: Im 19. Jahrhundert hat man <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> immer<br />

mehr begradigt und nur noch an ihren wirtschaftlichen Nutzwert<br />

gedacht.<br />

Dr. Christine Rädlinger: Damals hat man <strong>die</strong> Schönheit eines<br />

natürlichen Flusslaufs nicht gesehen. Alles Gerade und alles<br />

Begradigte galt als schön. Der Hochwasserschutz war <strong>die</strong> Hauptaufgabe.<br />

Zudem interessierte <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> noch als Antriebswasser<br />

der Mühlen und Sägewerke. Und es musste eine Flussrinne geben,<br />

damit <strong>die</strong> Flößer ihre Waren <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> runtertransportieren konnten –<br />

bis zur Ludwigsbrücke. <strong>München</strong> war früher eine Hafenstadt.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>: Und was steht heute im Vordergrund?<br />

Peter Schaller: Ein Paket aus drei Zielrichtungen: 1. Erholungswert.<br />

2. Ökologische Verbesserung. 3. Hochwasserschutz.<br />

Aus den acht Kilometern <strong>Isar</strong>, von Großhesselohe bis zum<br />

Deutschen Museum, ist endlich wieder ein natürlicher Lebensraum<br />

geworden.<br />

Dr. Christine Rädlinger: Und zwar ein Lebensraum nicht nur<br />

für <strong>die</strong> Menschen. Es gibt jetzt auch wieder viel mehr Fische<br />

wie Forellen, Huchen und Äschen. Neue Laichplätze sind entstanden,<br />

Fischpässe wurden angelegt.<br />

Peter Schaller: Ja, wir haben für Fische viel getan, haben grobe<br />

Steine und Wurzelstöcke in den Fluss gebaut und bei den<br />

Fischaufstiegshilfen auch strömungsarme Bereiche eingeplant,<br />

in denen sich Fische ausruhen können. Schließlich hat <strong>die</strong> <strong>Isar</strong><br />

im Stadtgebiet ein Gefälle von 40 Metern.<br />

Dr. Christine Rädlinger: Unsere <strong>Isar</strong> ist eben auch in<br />

<strong>München</strong> immer noch ein Gebirgsf luss.<br />

<strong>Mein</strong>e STadT | <strong>die</strong> iSar<br />

Dr. Christine Rädlinger<br />

und Peter Schaller.<br />

Die beiden Experten<br />

f inden <strong>die</strong> Renaturierung<br />

der <strong>Isar</strong> sehr gelungen.<br />

8 9


1. Wehrsteg mit Blick auf<br />

Müller'sches Volksbad und<br />

Deutsches Museum.<br />

2. Die Kirche St. Maximilian<br />

im Glockenbachviertel.<br />

3. Blick von der Maximiliansbrücke<br />

auf das Maximilianeum.<br />

4. Details des Holzfachwerks der<br />

Thalkirchner Brücke.<br />

Peter Schaller: Das merkt man bei Hochwasser. Da schwemmt<br />

<strong>die</strong> <strong>Isar</strong> so manchen Baumstamm an, den hätte man vor 20<br />

Jahren feinsäuberlich weggeräumt. Heute lassen wir das liegen,<br />

das Schwemmholz ist Teil des Biotops. Und ein Fluss ist ja<br />

lebendig und immer in Veränderung, nach jedem Hochwasser<br />

sucht er sich neu sein Bett. Der komplizierteste Bauabschnitt<br />

war deshalb jener vor dem Deutschen Museum. Da treffen<br />

Gebirgsf luss und Großstadt aufeinander.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>: Haben Sie eine Lieblingsstelle an der <strong>Isar</strong>?<br />

Dr. Christine Rädlinger: <strong>Mein</strong>e liebste Stelle ist auf der Ludwigsbrücke<br />

mit Blick zur Museumsinsel. Das ist ein so schönes, fast<br />

pariserisches Stadtbild.<br />

Peter Schaller: Das sagen Sie auch als Historikerin, weil <strong>die</strong><br />

Ludwigsbrücke <strong>die</strong> älteste Brücke der Stadt ist. Also meine<br />

liebste Stelle bleibt <strong>die</strong> <strong>Isar</strong> am Flauchersteg, da können<br />

meine Enkel wieder wunderbar und sicher spielen und im<br />

sauberen Wasser baden.<br />

<br />

<br />

Fakten zur <strong>Isar</strong><br />

<strong>Mein</strong>e STadT | <strong>die</strong> iSar<br />

Länge: 295 Kilometer<br />

Quelle: Hinterautal bei Scharnitz<br />

Mündung: bei Deggendorf in <strong>die</strong> Donau<br />

Volumen: 200 Kubikmeter pro Sekunde<br />

Historie: Im 19. Jahrhundert landeten in<br />

<strong>München</strong> 8.000 Flöße pro Jahr<br />

Energie: Das Praterkraftwerk erzeugt bis<br />

zu 10 Mio. Kilowattstunden Strom jährlich<br />

Skurriles: Bei Plattling wurde bis ins 17.<br />

Jahrhundert Gold aus dem Fluss gewaschen<br />

10 11


Thalkirchen –<br />

auf einen Blick<br />

Stilvoll speisen<br />

Gemütlichkeit in historischem Ambiente. Das<br />

Asam-Schlössl, erbaut 1687, ist ein echtes<br />

Kleinod. Serviert werden in Biergarten und<br />

Stuben bayerische Gerichte von bester Qualität.<br />

Asam-Schlössl, Maria-Einsiedel-Straße 45,<br />

Telefon: 089/7 23 63 73<br />

www.asamschloessl.de<br />

<br />

Sakrales Juwel<br />

Die Wallfahrtskirche St. Maria, deren Geschichte<br />

bis ins 3. Jahrhundert zurückgeht, ist überregional<br />

bekannt. Die gotischen Steildächer, der barocke<br />

Turm und der neubarocke, überkuppelte Sechseckbau<br />

zeigen <strong>die</strong> verschiedenen Bauperioden<br />

um 1400, 1700 und 1908.<br />

St. Maria, Fraunbergplatz<br />

Wilde Wellen<br />

Mindestens zweimal in der Woche – von Mai<br />

bis Oktober – startet Patrick vom Bootshaus der<br />

Wildwasser-Abteilung des MTV <strong>München</strong> in<br />

der Zentralländstraße aus im Kajak f lussaufwärts.<br />

Dort gibt es Schwellwasser mit skurrilen Namen<br />

wie „Schaukelpferd“ oder „Sauloch“. „Die <strong>Isar</strong> hat<br />

in <strong>die</strong>sem Bereich Wildwasserqualitäten“, sagt der<br />

18-Jährige begeistert. „In welcher Stadt gibt's sonst<br />

eine so große, natürliche Trainingsfläche.“<br />

MTV <strong>München</strong>, Abteilung Wildwasserkanu,<br />

Telefon: 089/6 25 60 10<br />

www.mtv-muenchen.de<br />

Weitere Bilder zur Kajaktour auf der <strong>Isar</strong>:<br />

www.mein-muenchen.de/kajak<br />

<br />

<br />

<br />

Es wäre zu einfach, Thalkirchen auf seine Hauptattraktionen zu reduzieren – den<br />

Flaucher natürlich, <strong>die</strong> <strong>Isar</strong>auen, den Tierpark. Denn <strong>die</strong> Stadtteilperle in <strong>München</strong>s<br />

Süden verführt auch zur Liebe auf den zweiten Blick.<br />

Da gibt es <strong>die</strong> kleinen und gut erhaltenen Land- und Sommerhäuser, <strong>die</strong> Gemütlichkeit<br />

und fast dörflichen Charakter verströmen. Da gibt es grüne Ecken, <strong>die</strong> noch<br />

nicht überentdeckt sind. Und <strong>die</strong> Leute sind einfach noch eine Spur gelassener als<br />

in den Innenstadtbezirken. Nicht verwunderlich also, dass es <strong>die</strong> Münchner längst<br />

nicht mehr nur zur Erholung hierher zieht. Der Stadtteil gehört zu den begehrtesten<br />

Wohngegenden. Thalkirchen ist angesagt, hat sich aber trotzdem einen eigenen<br />

Charakter bewahrt. Möge das auch weiterhin so bleiben.<br />

<br />

Fenster zum Fluss<br />

Früher ruckelte hier <strong>die</strong> <strong>Isar</strong>talbahn entlang,<br />

nun entstand ein Viertel im Viertel: „<strong>Isar</strong>gärten“<br />

nennt sich ein 45.000 m 2 großes,<br />

direkt an den Mühlbach angrenzendes<br />

Areal, das mit fünf frei stehenden Stadtvillen<br />

bebaut wurde. Ein nicht unumstrittenes<br />

Bauvorhaben, einige Bürger hätten Grünf<br />

lächen bevorzugt. Die Entscheidung f iel<br />

aber für den Neubau von 42 Wohnungen,<br />

<strong>die</strong> sich als äußerst begehrt erwiesen.<br />

Für jedes Handicap<br />

Direkt am <strong>Isar</strong>ufer und ganz nah am Tierpark:<br />

Seine Lage macht den Golf-Club<br />

T halkirchen einzigartig. Neun Löcher gilt es<br />

zu spielen, auf Bahnen, <strong>die</strong> zwar nicht sehr<br />

lang sind, deren Enge aber viel Geschick<br />

erfordert.<br />

<strong>München</strong>er Golf-Club Thalkirchen,<br />

Zentralländstr. 40, Telefon: 089/72 30 06 49<br />

Asien für Genießer<br />

Exotisches Flair und meisterliche asiatische<br />

Küche. Das Mangostin steht für das<br />

Besondere. Das gilt auch für das stilvolle<br />

Ambiente. Bei schönem Wetter lockt zudem<br />

ein schmucker Garten.<br />

Mangostin, Maria-Einsiedel-Straße 2,<br />

Telefon: 089/7 23 20 31<br />

12 13<br />

<br />

www.golf.de/mgc<br />

<br />

www.mangostin.de<br />

<strong>Mein</strong> VierTel | Thalkirchen


Der schnellste<br />

Weg in <strong>die</strong><br />

Berge<br />

Das größte Kletterzentrum<br />

der Welt steht in <strong>München</strong>-<br />

Thalkirchen. Und vom Anfänger<br />

bis zum Profi kann<br />

hier jeder den Reiz <strong>die</strong>ses<br />

Sports erspüren.<br />

Das Kletterzentrum Thalkirchen<br />

Gesamte Wandf läche: 7.800 m 2<br />

(entspricht 30 Tennisplätzen)<br />

Routen: 580<br />

Schwierigkeitsgrad: 2 bis 10+<br />

Besucherzahl: über 185.000 p. a.<br />

Trägerverein: Zusammenschluss<br />

von 24 DAV-Sektionen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 7 bis 23 Uhr<br />

Sa., So., Feiertage 8 bis 23 Uhr<br />

Infos: www.kletterzentrum-<br />

muenchen.de<br />

Telefon: 089/1 89 41 63 11<br />

Adresse: Thalkirchner Str. 207<br />

Nächste U-Bahn: Linie U3,<br />

Haltestelle Brudermühlstraße<br />

Alpenvereinsmitglieder<br />

erhalten ermäßigten Eintritt:<br />

11,50 statt 15,50 €,<br />

Kinder 8,80 statt 11,90 €<br />

Betriebsleiter Mark Eisele<br />

mit Klettersportlerinnen auf<br />

der neuen Sonnenterrasse.<br />

Weitere Infos, Bilder und Filme zum Thema Klettern:<br />

www.mein-muenchen.de/klettersport<br />

„Du hast ja wirklich einen tollen Job.“ Diesen Satz bekommt Mark Eisele oft zu<br />

hören. Denn er darf täglich das tun, wovon viele Münchner träumen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen<br />

Traum aber nur in der Freizeit verwirklichen können: Mark ist Betriebsleiter des<br />

Kletter- und Boulderzentrums in Thalkirchen. Und zu seinem Beruf gehört es auch,<br />

<strong>die</strong> Sicherheit der 580 Routen zu gewährleisten. Einen Teil seiner Arbeitszeit verbringt<br />

er in den Wänden mit Schwierigkeitsgraden bis zu 10+. Mit dabei hat er immer<br />

einen Akkuschrauber, mit dem er lose Griffe wieder zu felsenfesten macht.<br />

Das Kletter- und Boulderzentrum ist quasi eine Art Legoland des Bergsports. Alle<br />

Reize der Berge sind auf knapp 7.800 Quadratmetern komprimiert. Damit ist das<br />

Kletterpara<strong>die</strong>s das größte der Welt. Vom Anfänger bis zum Profi – jeder kann hier<br />

an seine Grenzen gehen. Und auch mal darüber hinaus. Denn genau das ist der Sinn<br />

des perfekt gesicherten Trainings.<br />

Kinderbetreuung am Vormittag<br />

Geöffnet ist <strong>die</strong> Bergwelt mit bis zu 18 Meter hohen Wänden werktags bereits ab<br />

sieben Uhr. „Da kommen <strong>die</strong> Stammgäste, <strong>die</strong> sich vor dem Job noch schnell einen<br />

ersten Tageskick holen“, berichtet Mark. Abgelöst werden sie von Müttern mit kleinen<br />

Kindern. „Die haben sich organisiert. Zwei von ihnen gehen zum Klettern, <strong>die</strong> anderen<br />

passen auf <strong>die</strong> Kinder auf “, so Mark. Dabei können sie ihre Freundinnen vom<br />

Bistro-Café aus beobachten. Und seit Sommer 2011 gibt es auch eine Sonnenterrasse.<br />

„Die etwas größeren Kinder können bei uns bouldern (klettern in Absprunghöhe,<br />

Anm. d. Red.) oder auf der Slackline balancieren“, erzählt Padmi Weiss, Marks Kollegin.<br />

Auch betreute Kindergeburtstage werden angeboten – organisiert über <strong>die</strong> Sektionen<br />

des Deutschen Alpenvereins (DAV). Mit dem Klettern können Kinder ab etwa<br />

drei Jahren unter Aufsichtspf licht der Eltern anfangen. Und Jahrzehnte lang daran<br />

Spaß haben. „Unsere ältesten Besucher sind weit über 70 Jahre alt“, berichtet Padmi.<br />

Am Vormittag beginnen auch <strong>die</strong> ersten Kurse, ebenfalls organisiert von den 24 DAV-<br />

Sektionen. Das Angebot reicht vom Schnupperkurs übers Familienklettern bis hin<br />

zum simulierten Wasserfall-Eisklettern oder Prof i-Workshop. Wer zum ersten Mal<br />

ins Kletterzentrum kommt, das aus zwei Hallen und einem Freigelände besteht, steht<br />

staunend vor den Wänden, <strong>die</strong> zum Teil nicht nur senkrecht aufragen, sondern spektakuläre<br />

Überhänge haben. Schon das<br />

Zuschauen macht schwindelig.<br />

Nicht nur für Supersportler<br />

Padmi, <strong>die</strong> sechs Stunden pro Woche<br />

trainiert, war nicht schwindelfrei, als<br />

sie vor sieben Jahren mit dem Klettern<br />

begann. Doch durch den Sport überwand<br />

sie ihre Höhenangst. „Viele Leute<br />

denken, dass Klettern nur etwas für<br />

durchtrainierte Supersportler ist“, so<br />

Padmi. „Dabei genügen als Startkapital<br />

eine gute Grundkondition und etwas<br />

Beweglichkeit.“<br />

Auch <strong>die</strong> Kosten sind überschaubar:<br />

Kletterkurse werden über den DAV<br />

bereits ab circa 27 Euro angeboten –<br />

Ausrüstung inklusive. „Zudem muss<br />

man bedenken, dass man sich und der<br />

Umwelt <strong>die</strong> lange Anfahrt ins Gebirge<br />

erspart“, sagt Padmi.<br />

Padmi Weiss in der<br />

Outdoor-Kletterwand.<br />

<strong>Mein</strong> VierTel | kleTTerSporT in Thalkirchen<br />

Nicht nur beim Klettern ist<br />

Vorsorge von existenzieller<br />

Wichtigkeit. Auch beim<br />

Thema Finanzen sollten<br />

zukünftige Risiken im Auge<br />

behalten werden:<br />

Altersvorsorge<br />

für Frauen<br />

Starten Sie damit so früh wie<br />

möglich und kalkulieren Sie<br />

Inflationsrisiken ein. Für viele<br />

Frauen ist <strong>die</strong> gesetzliche Rente<br />

im Alter nicht ausreichend.<br />

Häufig steht ihnen weniger zu<br />

als Männern, beispielsweise<br />

bedingt durch Erziehungszeiten.<br />

Umso wichtiger ist es, dass<br />

Frauen frühzeitig mit der Altersvorsorge<br />

beginnen:<br />

• Sichern Sie sich gegen<br />

existenzbedrohende Risiken.<br />

Schließen Sie beispielsweise<br />

eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

ab.<br />

• Alleinerziehende können mit<br />

einer Lebensversicherung<br />

auch für ihre Kinder finanziell<br />

vorsorgen.<br />

• Auch kleine Beträge lohnen<br />

sich, wenn Sie <strong>die</strong> Vorsorge so<br />

früh wie möglich anpacken.<br />

• Kalkulieren Sie <strong>die</strong> Inflation in<br />

Ihre Berechnungen ein.<br />

Neben den existenziellen Versicherungen<br />

wie Haftpflicht-,<br />

Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung<br />

gibt es spezielle<br />

Vorsorgeprodukte, <strong>die</strong> teilweise<br />

auch vom Staat gefördert<br />

werden. Welche Möglichkeiten<br />

für Sie infrage kommen, klären<br />

Sie am besten in einem persönlichen<br />

Gespräch mit Ihrem<br />

Sparkassenberater.<br />

www.sskm.de/goto/vorsorge<br />

14 15


Giraffenbaby Limber:<br />

<strong>Mein</strong>e Patentante<br />

heißt Stadtsparkasse!<br />

Eine Patenschaft ist geprägt von Liebe, Fürsorge, Verantwortung<br />

und Unterstützung. Wie schön, dass <strong>die</strong> Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

<strong>die</strong>sen Sommer <strong>die</strong> Patenschaft für das mittlerweile sechs Monate<br />

alte Giraffenbaby Limber im Münchner Tierpark Hellabrunn übernahm.<br />

Wir erzählen, wie Limber und ihr Tierpf leger Andreas<br />

Fries den Tag verbringen.<br />

So nahe darf den Giraffeneltern<br />

von Limber nur Tierpf leger<br />

Andreas Fries kommen.<br />

Majestätisch schreitet Limber mit seiner<br />

Mutter Kabonga durch den Morgentau<br />

im Giraf fengehege. Sie haben bereits<br />

gefrühstückt, jeweils rund zehn Kilo<br />

Früchte, Kraftfutter und eiweißhaltiges<br />

Luzerneheu. Ihr Familienoberhaupt,<br />

Giraffenbulle Togo, durfte als „Ranghöchster“<br />

zuerst fressen, dafür hat Andreas Fries<br />

gesorgt. „Als Tierpfleger darf man das<br />

ranghöchste Tier nicht vor den Kopf stoßen.<br />

Fühlt es sich in seiner Rolle akzeptiert,<br />

dann beschützt und versorgt es treu seine<br />

Untergebenen. Anderenfalls werden sie<br />

gemobbt.“ Draußen startet Togo mal<br />

wieder einen Flirtversuch in Richtung<br />

Kabonga. Währenddessen kümmert sich<br />

Andreas Fries um <strong>die</strong> Endreinigung des<br />

provisorischen Giraffenhauses. „Die Giraffen<br />

sind hierhin gezogen, da bald der<br />

Bau unserer neuen Giraffensavanne beginnt“,<br />

sagt der sympathische Tierpfleger<br />

und legt frisches Heu aus. „Im alten Giraffenhaus<br />

konnten <strong>die</strong> Tiere zum Beispiel<br />

im Winter nicht nach draußen, da<br />

sie Schnee und Eis gar nicht vertragen.<br />

Das wird sich jetzt, dank der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>, ändern.“<br />

Engagement der Stadtsparkasse<br />

Die Stadtsparkasse <strong>München</strong> hat nicht<br />

nur <strong>die</strong> Patenschaft für das Giraffenbaby<br />

Limber übernommen. Sie engagiert sich<br />

bereits seit vielen Jahren auch für den<br />

Erhalt des Tierparks Hellabrunn. Ob<br />

Orang-Utan-Para<strong>die</strong>s oder <strong>die</strong> Patenschaft<br />

für das Orang-Utan-Kind Jolie,<br />

aktuell umfasst <strong>die</strong> Förderung fünf Millionen<br />

Euro. „Wir freuen uns, wenn sich <strong>die</strong><br />

Tiere im Tierpark Hellabrunn wohlfühlen“,<br />

sagt Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

Tierliebe von Kindesbeinen an<br />

Diese Freude teilt auch Andreas Fries, der in Thalkirchen aufgewachsen ist und sein<br />

Taschengeld mit Ponyreitstunden im Tierpark Hellabrunn ver<strong>die</strong>nt hat. Bereits im Alter<br />

von elf Jahren durfte er manchmal den Tierpf legern bei der Zubereitung des Giraf fenfutters<br />

helfen. „Man kann in <strong>die</strong>sem Beruf sicher nicht reich werden“, fasst er zusammen,<br />

doch <strong>die</strong> besondere Beziehung, <strong>die</strong> er zu „seinen“ Giraffen hat, genießt er jeden Tag. „Die<br />

rund fünf Meter großen, anmutigen Tiere sind intelligent und wollen auch beschäftigt<br />

werden“, sagt Andreas Fries, der „seine“ Giraf fenfamilie genau beobachtet und durch<br />

Geschicklichkeitsspiele, wie zum Beispiel dem „Futterkasten“, trainiert.<br />

Ein Leben ganz ohne Feinde<br />

Beim Spiel „Futterkasten“ muss <strong>die</strong> Giraf fe verstecktes Futter mit ihrer bis zu einem<br />

halben Meter langen und übrigens blauen Zunge suchen, was sie souverän meistert.<br />

„Alles in allem führen <strong>die</strong> Giraf fen hier ein friedliches Leben. Sie haben ja keine<br />

Feinde“, erzählt Andreas Fries. Dennoch gibt es für den Tierpfleger auch Herausforderungen,<br />

wie zum Beispiel den Transport einer Giraf fe in einen anderen Zoo oder<br />

<strong>die</strong> Überwachung einer bevorstehenden Geburt. Hierzu eilte er auch mal nachts zum<br />

Tierpark. „Kabonga, <strong>die</strong> mit Limber bereits das achte Baby zur Welt brachte, macht<br />

mir besonders mit ihren Geburten – immer um <strong>die</strong> Mittagszeit – eine große Freude“,<br />

sagt Andreas Fries. „Die Liebe zu Tieren erinnert an ein Sparschwein – du kriegst<br />

zurück, was du reinsteckst.“<br />

Giraffenmädchen Limber ist derzeit<br />

eine der Hauptattraktionen des Tierparks.<br />

www.mein-muenchen.de/tierpark<br />

<strong>Mein</strong>e bank | engageMenT<br />

Tierpark-Safari<br />

Der <strong>Isar</strong>-Eingang des<br />

Tierparks Hellabrunn.<br />

Stationen, <strong>die</strong> Sie ansteuern sollten:<br />

Giraffenmädchen Limber ++ Orang-<br />

Utan-Nachwuchs Jolie ++ Eisbär Yoghi –<br />

er wiegt 500 Kilogramm ++ Riesenschildkröten<br />

– <strong>die</strong> älteste ist 140 Jahre alt ++<br />

Korallenriff im Urwaldhaus ++ Elefantenhaus<br />

++ Elegante Mhorrgazelle<br />

++ Größte Vogelvoliere Europas ++<br />

Streichelgehege ++ Löwe, Panther und<br />

Jaguar im Dschungelzelt ++ Polarium –<br />

Pinguin, Robbe und Eisbär nur durch<br />

eine Glasscheibe getrennt ++ Villa<br />

Dracula – eine Infrarotkamera schaut<br />

ins Schlafzimmer der Fledermäuse<br />

Wir verlosen 50 mal 2<br />

Eintrittskarten für den<br />

Tierpark Hellabrunn<br />

in <strong>München</strong>.<br />

www.mein-muenchen.de/verlosung_tierpark<br />

Erleben Sie Giraffenmädchen Limber,<br />

Orang-Utan-Kind Jolie und Tausende<br />

weitere Tiere live. Genießen Sie <strong>die</strong><br />

Herbststimmung im Tierpark. Mit etwas<br />

Glück gewinnen Sie eines der Doppel-<br />

Tickets, <strong>die</strong> Ihnen kostenlosen Eintritt in<br />

den Tierpark Hellabrunn ermöglichen.<br />

16 17


18<br />

<strong>Mein</strong>e bank | erfolg<br />

Gründerpreisträgerin Sonja Hüsch<br />

Blühendes Geschäft<br />

Die kreativen Blumensträuße von Sonja Hüsch, Besitzerin der<br />

„Mohnblume“ in Neuhausen, verzaubern ihre Kunden täglich aufs<br />

Neue. Hier spricht <strong>die</strong> erfolgreiche Geschäftsfrau über ihre Firmengründung<br />

und den Münchner Gründerpreis.<br />

Im Frühjahr verkauft Sonja Hüsch keine Sonnenblumen, im Sommer keine Astern<br />

und im Herbst keine Tulpen. „Ich achte sehr auf <strong>die</strong> natürliche Saison der Blumen“,<br />

sagt Sonja Hüsch. „Auch wenn das bedeutet, dass mancher Kunde dann unverrichteter<br />

Dinge wieder aus dem Laden geht.“<br />

Die meisten Kunden aber lassen sich vom Saison-Programm der Neuhausener<br />

Blumenfrau überzeugen. Und genau das ist ein Grund für den Erfolg der „Mohnblume”<br />

in der Volkartstraße.<br />

Gründerpreis für Sonja Hüsch<br />

Ein Erfolg, der auch <strong>die</strong> Stadtsparkasse <strong>München</strong> überzeugt hat. Das Unternehmen<br />

hat <strong>die</strong> Floristin in <strong>die</strong>sem Jahr mit dem 5.000 Euro dotierten Münchner Gründerpreis<br />

ausgezeichnet und als „herausragende und dynamische Unternehmerpersönlichkeit“<br />

gewürdigt.<br />

Bei <strong>die</strong>sem Lob wird <strong>die</strong> 40-Jährige immer noch verlegen. „Ich habe doch nur meine<br />

Arbeit gemacht“, sagt sie. Stolz auf <strong>die</strong> Auszeichnung ist sie trotzdem. Die Urkunde<br />

hängt, gut sichtbar, im großen Verkaufsraum des Blumenladens. Ein Teil des Preisgeldes<br />

wird Hüsch in das Geschäft investieren. „Das große Waschbecken für <strong>die</strong> Blumen<br />

ist mir kaputt gegangen. Da kam der Preis gerade recht.“<br />

Seit 1997 arbeitet Sonja Hüsch in der „Mohnblume“. Als der Inhaber starb, leitete<br />

sie erst das operative Geschäft, ein Jahr später übernahm sie es als Eigentümerin. „Es<br />

war keine leichte Phase“, sagt sie. „Ich musste als neue Chefin viel lernen. Die ganze<br />

Buchhaltung zum Beispiel, davon hatte ich nur wenig Ahnung.“<br />

Trotzdem hat sie nicht aufgegeben und drei neue Mitarbeiter eingestellt. Jetzt sind<br />

sie ein siebenköpfiges Team. „Ich wollte, dass wir mehr Zeit haben, auf den Kunden<br />

einzugehen, und dass wir bei der Umsetzung seiner Wünsche mehr Spielraum haben,<br />

unserer Fantasie freien Lauf zu lassen.“ Und so bindet sie auch schon mal Muscheln<br />

in Blumenkränze, steckt Himbeeren in ihre Herbststräuße oder sorgt mit blühenden<br />

Kräutern für eine besondere, duftende Note.<br />

Einzigartige Sträuße<br />

Es geht Sonja Hüsch eben nicht nur darum, Blumen zu verkaufen. Ihre Sträuße und<br />

Gebinde sollen <strong>die</strong> Schönheit und Einzigartigkeit der Pflanzen vermitteln. Das ist<br />

ihr Ziel. Und deshalb bezieht <strong>die</strong> Floristin bevorzugt einheimische Ware oder solche,<br />

<strong>die</strong> mit dem „Flower Label Program“ ausgezeichnet ist. Dieses Siegel steht für eine<br />

ökologische und sozialverträgliche Anbauweise. Auch das ist Sonja Hüsch ein Anliegen.<br />

„Man merkt den Blumen an, ob sie gesund aufgewachsen sind“, sagt sie. „Sie sind<br />

frischer, kräftiger und machen einfach mehr Freude.“<br />

<strong>Mein</strong>e Tipps<br />

Neuhausen – um <strong>die</strong> Ecke<br />

Perlerie – alle Arten von Perlen zum<br />

Basteln von Ketten, Armbändern,<br />

Ohrringen und Schlüsselanhängern.<br />

Ein Para<strong>die</strong>s. Volkartstraße 17,<br />

Telefon: 089/1 68 91 55.<br />

Café Ruffini – hier gibt' s den besten<br />

Milchkaffee und knusprige Croissants.<br />

Orffstraße 22–24, Telefon: 089/16 11 60.<br />

Sarcletti – ob Zimt-Haselnuss oder Kokosnuss-Limette<br />

– Eis zum Dahinschmelzen.<br />

Nymphenburger Straße 155,<br />

Telefon: 089/15 53 14.<br />

Löwengarten – Ricotta-Torte zum Niederknien<br />

und <strong>die</strong> leckerste Tom-Ka-Gai-Suppe.<br />

Volkartstraße 32, Telefon: 089/16 13 73.<br />

StoffArt – schöne Kleidung,<br />

witzige Accessoires, fair und ökologisch.<br />

Toller Service! Volkartstraße 17,<br />

Telefon: 089/1 68 41 51.<br />

Gründerpreis<br />

Der Deutsche Gründerpreis, der 1997<br />

von den Sparkassen, dem Stern,<br />

dem ZDF und von Porsche ins Leben<br />

gerufen wurde, ist <strong>die</strong> bedeutendste<br />

Auszeichnung für herausragende Unternehmer<br />

in Deutschland. Er wird für<br />

vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung<br />

von innovativen und tragfähigen<br />

Geschäftsideen und beim Aufbau<br />

neuer Unternehmen verliehen.<br />

In <strong>die</strong>sem Rahmen vergibt <strong>die</strong> Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>, ebenfalls seit<br />

1997, den Münchner Gründerpreis.<br />

Diese Auszeichnung ist mit 5.000<br />

Euro dotiert.<br />

www.sskm.de/goto/gruenderpreis<br />

18 19


Die Geschäftsstelle in der<br />

Au feiert 100. Geburtstag<br />

Ein Geburtstag mal ganz anders: Diesmal verteilte das<br />

Geburtstagskind Geschenke. Die Geschäftsstelle am<br />

Mariahilfplatz feierte im September 100-jähriges Jubiläum<br />

und hielt für jeden Kunden eine Überraschung bereit.<br />

Eine Aktion, <strong>die</strong> großen Anklang fand.<br />

Geschäftsstellenleiterin Katja Stuhrmann: „Trotz <strong>die</strong>ses<br />

hohen Alters ist unser Blick weiter in <strong>die</strong> Zukunft gerichtet.<br />

Wir bleiben jung.“ Hübsch gemacht hat sich <strong>die</strong> Filiale<br />

bereits vor zwei Jahren – mit einem Komplettumbau und<br />

freundlichem Design.<br />

Design muss sein<br />

Fröhlich – bunt – <strong>München</strong>: Die neue Sparkassen<br />

DesignCard ist ein echter Hingucker.<br />

Bestellen Sie sie einfach per Online-Banking<br />

oder in jeder unserer Geschäftsstellen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.sskm.de/goto/designcard<br />

Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der<br />

Stadtsparkasse <strong>München</strong> (Mitte), begrüßte<br />

im September 133 neue Azubis.<br />

Noch mehr Sicherheit<br />

beim OnlineBanking<br />

Die TAN auf Papier haben ausge<strong>die</strong>nt. Um<br />

Online Bankgeschäfte noch sicherer zu machen,<br />

hat sich <strong>die</strong> Stadtsparkasse <strong>München</strong> entschlossen,<br />

für ihre Kunden zwei neue Verfahren einzuführen.<br />

Der chipTAN-Leser ist ein Lesegerät,<br />

das <strong>die</strong> TAN mithilfe der SparkassenCard<br />

generiert. Bei der smsTAN-Methode werden<br />

<strong>die</strong> TAN per SMS auf das Kunden-Handy<br />

geschickt. OnlineBanking-Kunden müssen<br />

sich bis Ende Januar 2012 für eines der beiden<br />

Verfahren entschieden haben.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.sskm.de/hilfe<br />

<strong>Mein</strong>e bank | kurz geMeldeT<br />

133 Azubis starten<br />

eine Banklehre<br />

Im September begannen <strong>die</strong> neuen<br />

Azubis bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

ihre Banklehre. 133 sind es in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr. Damit bildet Bayerns<br />

größte Sparkasse derzeit insgesamt<br />

300 Nachwuchs-Banker aus. Zwei<br />

Drittel davon sind weiblich, ein<br />

Drittel männlich. „Die Stadtsparkasse<br />

bietet traditionell sichere<br />

Arbeitsplätze und ein solides Geschäftsmodell“,<br />

sagt Harald Strötgen,<br />

Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>. Davon können<br />

auch <strong>die</strong> neuen Azubis prof<br />

itieren: Bei entsprechend guten<br />

Leistungen garantiert <strong>die</strong> Stadtsparkasse<br />

<strong>die</strong> Übernahme ins Angestelltenverhältnis.<br />

20 21


Wünsche online<br />

f inanzieren<br />

Noch nie war es so einfach, einen<br />

Kredit aufzunehmen. Mit dem innovativen<br />

„Privatkredit direkt“ der<br />

Stadtsparkasse <strong>München</strong> geben Sie<br />

Ihre Daten online ein und erhalten<br />

sofort das Ergebnis über Ihren<br />

Kreditentscheid. Schnell und dank<br />

eingesparter Bearbeitungskosten<br />

auch noch zu besonders attraktiven<br />

Konditionen.<br />

Das Angebot gilt für einen Kredithöchstbetrag<br />

von bis zu 15.000 Euro<br />

und kann von allen nicht selbstständigen<br />

Privatpersonen abgeschlossen<br />

werden.<br />

Probieren Sie es doch einfach<br />

unverbindlich aus!<br />

www.sskm.de/goto/kredit<br />

M-Ökosparbrief<br />

Nachhaltig Geld anlegen wird immer<br />

wichtiger. Jetzt haben Sie eine<br />

attraktive Möglichkeit dazu: Mit<br />

dem M-Ökosparbrief unterstützen<br />

Sie tatkräftig den Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien für <strong>München</strong>. In<br />

Kooperation mit den Stadtwerken<br />

<strong>München</strong> (SWM) werden <strong>die</strong> im<br />

Ökosparbrief angelegten Gelder in<br />

Form eines Kredits an <strong>die</strong> Stadtwerke<br />

<strong>München</strong> ausgereicht.<br />

Dr. Kurt Mühlhäuser, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung der Stadtwerke<br />

<strong>München</strong>: „Bis zum Jahr 2025 wollen<br />

wir so viel Ökostrom in eigenen<br />

Anlagen produzieren lassen, dass wir<br />

damit den Verbrauch ganz <strong>München</strong>s<br />

decken können. Die Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> ist für uns der<br />

natürliche Partner bei Projekten, <strong>die</strong><br />

<strong>München</strong>s Lebensqualität sichern.“<br />

Weitere Informationen können Sie auch<br />

im Internet abrufen unter: www.sskm.de/gut<br />

Stadtsparkasse spen<strong>die</strong>rt 20 Stipen<strong>die</strong>n<br />

für herausragende Studenten<br />

Pünktlich zum Start des Sommersemesters<br />

erhielten 70 Studenten ihre Urkunden<br />

als Stipendiaten des Deutschland-<br />

Stipendiums. Bei einem Festakt im<br />

Großen Senatssaal der Universität<br />

überreichte Dr. Wolfgang Heubisch,<br />

Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst, <strong>die</strong><br />

Urkunden. Größter Förderer ist dabei<br />

<strong>die</strong> Stadtsparkasse <strong>München</strong>. Sie allein<br />

unterstützt 20 Studenten. Die Kosten des<br />

Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch (links) im Gespräch mit Dr. Tanja Lopzig (rechts),<br />

und Britta Klein (2. von rechts). Sie berieten am Rande des Festakts <strong>die</strong> Studenten über<br />

<strong>die</strong> beruflichen Chancen bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

Gut für unsere Umwelt<br />

Mit ihrer Umwelterklärung 2011 nimmt <strong>die</strong><br />

Stadtsparkasse <strong>München</strong> bewusst Stellung zu ihrem<br />

intensiven Umweltengagement. Harald<br />

Strötgen,Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>: „Wir möchten auch den nächsten Generationen<br />

eine möglichst intakte Umwelt hinterlassen,<br />

das bedeutet, dass wir seit über zehn Jahren<br />

ein Umweltmanagementsystem einsetzen.“ Schwerpunkte<br />

hier sind der Schutz der Ressourcen in der<br />

Region <strong>München</strong>, <strong>die</strong> Energieeffizienz und <strong>die</strong> eigene<br />

Betriebsökologie der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

Stipendiums teilen sich private Förderer<br />

und das Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung. 15 der 20 Stipen<strong>die</strong>n der<br />

Stadtsparkasse <strong>München</strong> sind für künftige<br />

Betriebswirte vorgesehen, fünf für Stu<strong>die</strong>rende<br />

anderer Fachrichtungen. Neben<br />

exzellenten Noten ist ein freiwilliges<br />

soziales Engagement ein Kriterium bei<br />

der Vergabe der Stipen<strong>die</strong>n. Die Auswahl<br />

Große Spenden für das<br />

Kinderpalliativzentrum<br />

trifft <strong>die</strong> LMU. In <strong>München</strong> entsteht derzeit auf dem daraus resultierende Gesamtspende in<br />

Unverhoffter Fund<br />

Gelände des Klinikums Großhadern<br />

ein Kinderpalliativzentrum. Ziel <strong>die</strong>-<br />

Höhe von 72.500 Euro an Prof. Dr. Monika<br />

Führer, Kinderärztin und Leiterin<br />

ser Einrichtung ist es, dort unheilbar der Kinderpalliativstation am Klinikum<br />

Amela Hurlov, Geschäftsstellenleiterin, kranken Kindern ein betreutes und der Universität <strong>München</strong>, übergeben.<br />

35, war ziemlich erstaunt, als sie beim angenehmes Umfeld mit ihrer Familie „Ich bin sehr erfreut, wie gut <strong>die</strong> Idee bei<br />

Entwerten eines Sparbuchs 1.500 Euro sowie <strong>die</strong> bestmögliche medizinische unseren Kunden angekommen ist, mit<br />

fand. Da der Kunde sein SB-Sparbuch in Betreuung zu bieten.<br />

ihrer Geldanlage zugleich Gutes zu be-<br />

ein Aktivkonto umändern wollte,<br />

Auch <strong>die</strong> Kunden der Stadtsparkasse wirken“, sagte Harald Strötgen bei der<br />

eröf fnete <strong>die</strong> Kollegin das neue Konto halfen mit, dass <strong>die</strong>ses Projekt ver- symbolischen Übergabe eines ersten<br />

und nahm <strong>die</strong> Umbuchung vor. Als <strong>die</strong> wirklicht werden konnte. Für ein Ziegelsteins an Prof. Dr. Monika Führer.<br />

Kollegin kurze Zeit später das Sparbuch Volumen von 14,5 Millionen Euro Harald Strötgen ist auch als zweiter Vorsit-<br />

auf Bitte des Kunden vernichten woll- zeichneten sie <strong>die</strong> „Stufenzins-Anleizender im Vorstand des Fördervereins Kinte,<br />

bemerkte sie hinten in der Folie des he <strong>München</strong> II“ der BayernLB. derpalliativzentrum <strong>München</strong> e.V. aktiv.<br />

Buchs drei 500-Euro-Scheine. Amela Pro 1.000 Euro Anlagebetrag wurden Ein weiterer „Ziegelstein“ kam von der<br />

Hurlov zahlte <strong>die</strong> Summe gleich auf das fünf Euro an den Förderverein Kinder- Stiftung Soziales <strong>München</strong> der Stadt-<br />

neue Konto ein ‒ der Kunde, der das palliativzentrum gespendet. So konnte sparkasse, <strong>die</strong> den stolzen Betrag von<br />

Geld völlig vergessen hatte, freute sich Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzen- 200.000 Euro zur Verfügung stellte.<br />

sehr über den unverhofften Fund.<br />

der der Stadtsparkasse <strong>München</strong>, eine<br />

266<br />

Zahl der Ausgabe<br />

266 Rauhaardackel sind in<br />

<strong>München</strong> gemeldet. Nachdem der<br />

Dackel zwei Jahrzehnte lang aus<br />

der Mode war, wird er derzeit von<br />

den Münchnern wiederentdeckt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.sskm.de<br />

<strong>Mein</strong>e bank | kurz geMeldeT<br />

Prof. Dr. Monika Führer und Harald Strötgen präsentieren einen symbolischen Ziegelstein<br />

im Rahmen der Spendenanleihe zugunsten des Kinderpalliativzentrums.<br />

22 23


An schönen Tagen fährt Simone Wörle<br />

mit ihrer alten Vespa zur Arbeit.<br />

Mit Tempo<br />

zum Weltspartag<br />

Eine schöne Tradition ist für Simone Wörle, Geschäftsstellenleiterin in<br />

Thalkirchen, der Weltspartag. Und eine gute Gelegenheit, ihren Kunden<br />

das Anlageprodukt Combif lex Invest näher vorzustellen.<br />

Die Vespa ist ein ganzes Stück älter als Simone Wörle. 1969<br />

flitzte der bestens erhaltene Motorroller erstmals über Italiens<br />

Straßen. Nun bringt <strong>die</strong> 29-jährige Geschäftsstellenleiterin im<br />

Sommer einen Hauch Dolce Vita in ihren Alltag. An regenfreien<br />

Tagen fährt sie mit der weißen Vespa zu ihrer Arbeitsstelle,<br />

der Filiale der Stadtsparkasse in Thalkirchen. Seit 2007 leitet<br />

<strong>die</strong> gebürtige Landsbergerin <strong>die</strong> Geschäftsstelle.<br />

Vor elf Jahren begann <strong>die</strong> sympathische Finanzexpertin ihre<br />

Karriere bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong> in der Geschäftsstelle<br />

in Solln. Über weitere Stationen, unter anderem in Fürstenried-<br />

Ost, kam sie in <strong>München</strong>s schönen Süden, nach Thalkirchen.<br />

Und fühlt sich in <strong>die</strong>sem Viertel sehr wohl. „Der Zusammen-<br />

halt der Menschen untereinander ist in Thalkirchen enorm“,<br />

schwärmt sie. „Die Leute kennen sich zum Großteil und plaudern<br />

auch gerne mal miteinander. Ich fühle mich hier wirklich<br />

sehr wohl.“<br />

Ein abwechslungsreicher Job<br />

Aktuell leitet Simone Wörle ein reines Frauenteam aus fünf<br />

Mitarbeiterinnen und drei Auszubildenden. Sie alle nehmen<br />

sich Zeit für ihre Kunden, von denen sie einen Großteil persönlich<br />

kennen. Besonders viel los ist in den Sommermonaten und<br />

zur Wiesn-Zeit. Denn <strong>die</strong> Nähe zum Tierpark Hellabrunn, so-<br />

Ein Kunde von Simone Wörle: Ludwig Voglrieder kommt oft mit seinem im Viertel berühmten,<br />

frei fliegenden Papagei Laura in <strong>die</strong> Geschäftsstelle.<br />

wie zu einem der schönsten und beliebtesten Campingplätze <strong>München</strong>s lockt zusätzlich<br />

auch so manchen Laufkunden in <strong>die</strong> Geschäftsstelle. „Die vielen Leute, <strong>die</strong> man<br />

dadurch trifft, machen meinen Job noch abwechslungsreicher“, sagt Simone Wörle.<br />

Aktuell bereitet sich <strong>die</strong> Filiale auf den mittlerweile 86. Weltspartag am 28. Oktober<br />

vor. „Es ist eine liebenswerte Tradition, an einem Tag des Jahres das Thema Sparen<br />

positiv in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Simone Wörle. Und mit dem Weltspartag<br />

verbindet sie auch positive Kindheitserlebnisse: „Mir hat meine Oma immer ein paar<br />

Pfennige zugesteckt, wenn ich ihr <strong>die</strong> Zeitung gebracht habe. Das ganze Jahr über<br />

habe ich <strong>die</strong>se kleinen Beträge ganz brav in meine Sparbüchse gesteckt. Am Weltspartag<br />

trug ich <strong>die</strong> Büchse dann stolz zur Sparkasse in Landsberg. Und dort bekam<br />

ich immer eines der schönen Geschenke, <strong>die</strong> es zu <strong>die</strong>sem Anlass gab.“<br />

Attraktive Geschenke am Weltspartag<br />

Die Geschenke gibt es heute noch. Und vor dem Hintergrund ihrer persönlichen<br />

Erinnerungen verteilt Simone Wörle <strong>die</strong>se Präsente besonders gerne. „Für <strong>die</strong> Erwachsenen<br />

gibt es Sammeltassen im aktuellen Design der SparkassenCard“, berichtet<br />

Simone Wörle. Und auf Kinder warten in <strong>die</strong>sem Jahr ein süßer Plüsch-Esel, ein<br />

Heliumluftballon oder Gratiskarten für einen Besuch im nahen Tierpark Hellabrunn.<br />

Gute Gründe also, um das Sparschwein zu schlachten.<br />

Das Sparbewusstsein hat sich, so Simone Wörle, in den letzten Jahren geändert. Früher<br />

war das klassische Sparbuch sehr beliebt. Heute gibt es, von der Renten- bzw.<br />

Lebensversicherung über Immobilien bis hin zu Goldanlagen oder Investmentfonds,<br />

mehr Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Umso wichtiger ist eine intensive und<br />

individuelle Beratung. Es sind eher <strong>die</strong> jüngeren Kunden, <strong>die</strong> sich für Alternativen<br />

zum Sparbuch entscheiden. „Wir nehmen uns immer gerne Zeit für ein persönliches<br />

Gespräch und machen jedem Kunden ein maßgeschneidertes Angebot“, sagt Simone<br />

Wörle, der man <strong>die</strong> Leidenschaft für ihren Beruf deutlich anmerkt.<br />

Eine große Leidenschaft hat sie auch für ihr Lieblingsreiseland Italien und ihre nicht<br />

immer ganz unzickige Vespa, <strong>die</strong> sie dort gekauft hat. Wenn sie damit nach der Arbeit<br />

wieder nach Hause fährt, hört sie schon mal bewundernde Pfiffe von italienischen<br />

Touristen, <strong>die</strong> gerade auf dem Weg zum Campingplatz sind. Und <strong>die</strong> gelten sicher<br />

nicht nur der schönen Vespa.<br />

<strong>Mein</strong>e finanzen | geSchäfTSSTelle<br />

Combif lex Invest<br />

Unser Produkt zum Weltspartag<br />

Eine schöne Tradition: Auch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr bieten wir Ihnen zum Weltspartag<br />

eine interessante Investmentmöglichkeit.<br />

Der Combiflex Invest ist eine<br />

Kombination aus einer Festgeldanlage<br />

mit garantiertem Zinssatz und einer<br />

Anlage in Investmentfonds.<br />

So geht 's:<br />

Eine Anlage ist ab 10.000 Euro möglich.<br />

Bis zur Hälfte des Betrags legen Sie als<br />

Festgeld für sechs Monate bei uns an. Für<br />

<strong>die</strong>sen Zeitraum garantieren wir Ihnen<br />

den attraktiven Zins von 3,00 % p.a.*<br />

Den restlichen Anlagebetrag investieren<br />

Sie in einen Investmentfonds,<br />

den Sie aus einem umfangreichen<br />

Fonds-Pool auswählen können. Das<br />

Investment eignet sich für Anleger mit<br />

mittel- bis langfristigem Zeithorizont.<br />

* Abhängig vom ausgewählten Investmentfonds. Angebot<br />

freibleibend. Stand: 06.10.2011.<br />

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfonds<br />

sind <strong>die</strong> jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen,<br />

Verkaufsprospekte und Berichte. Diese erhalten<br />

Sie in deutscher Sprache auf der Internetseite der jeweiligen<br />

Kapitalanlagegesellschaft oder in Papierform kostenlos bei<br />

allen Geschäftsstellen der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

www.sskm.de/goto/combiflex<br />

<strong>Mein</strong> Tipp<br />

für Thalkirchen<br />

Das Café Thalkirchen am Pullacher<br />

Platz, gleich um <strong>die</strong> Ecke der<br />

Geschäftsstelle. Das Café hat eine<br />

sehr schöne Terrasse und eine ebenso<br />

attraktive Cocktailkarte. Pullacher<br />

Platz 6.<br />

Telefon: 089/7 23 72 00<br />

www.mein-muenchen.de/thalkirchen<br />

24 25


„Wir verkaufen nur produkte,<br />

<strong>die</strong> wir verstehen“<br />

Der Kunde Florian Fischer stellt dem Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse <strong>München</strong>,<br />

Harald Strötgen, drängende Fragen zur Finanzkrise.<br />

Florian Fischer: Lieber Herr Strötgen, <strong>die</strong> Zeitungen sind voll<br />

mit Horrormeldungen über den Euro, <strong>die</strong> Aktienkurse entwickeln<br />

sich dramatisch nach unten. Muss ich mir Sorgen um<br />

meine f inanzielle Zukunft machen?<br />

Harald Strötgen: Ich hoffe, dass <strong>die</strong> Politik alles tun wird, um<br />

den Euro zu retten. Natürlich werden Anleger, <strong>die</strong> einseitig auf<br />

Aktien gesetzt haben, noch eine Zeit lang gute Nerven und<br />

Zur person<br />

Florian Fischer<br />

Das Münchner Urgestein, aufgewachsen im Glockenbachviertel,<br />

lebt heute im Lehel. Der stu<strong>die</strong>rte Bauingenieur<br />

betreibt erfolgreich eine kleine, weltweit tätige Beratungsgesellschaft<br />

für Flughäfen.<br />

Durchhaltevermögen brauchen. Es ist momentan nicht vorhersehbar,<br />

wann <strong>die</strong> Talsohle des Abwärtstrends erreicht sein wird.<br />

Ich gehe aber davon aus, dass sich der Durchschnittssparer keine<br />

Sorgen um seine Ersparnisse machen muss.<br />

Florian Fischer: Können sich <strong>die</strong> Euro-Länder denn <strong>die</strong>se unermessliche<br />

Schuldenlast dauerhaft wirklich leisten?<br />

Harald Strötgen: Natürlich müssen Länder wie Griechenland<br />

jetzt sehr nachhaltig ihre eigenen Finanzen in Ordnung bringen.<br />

Vorerst geben <strong>die</strong> Euro-Partner erst einmal f inanzielle<br />

Unterstützung, um das System zu erhalten. Ob <strong>die</strong> grundsätzlichen<br />

Strukturen des Euro-Raums mehr Sicherheitsregularien<br />

gebraucht hätten, wird intensiv diskutiert. Ich bin davon überzeugt,<br />

dass <strong>die</strong> Finanzminister und Regierungschefs des Euro-<br />

Raums nicht umhinkommen werden, grundsätzlich das Euro-<br />

System zu optimieren und zum Beispiel jede weitere Hilfe an<br />

bestimmte Voraussetzungen zu knüpfen.<br />

Harald Strötgen (links) und Florian Fischer<br />

im Gespräch. Ein Hauptthema: Sind <strong>die</strong><br />

Spareinlagen auch in Zukunft sicher?<br />

Florian Fischer: Wie kann ich auf Nummer sicher gehen, dass mir mein kleines<br />

Erspartes auf jeden Fall erhalten bleibt?<br />

Harald Strötgen: Wenn Sie Ihr Geld bei einem Partner wie der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> anlegen, dann haben Sie schon das Wichtigste getan. Wir als Sparkasse<br />

verkaufen unseren Kunden nur Produkte, <strong>die</strong> wir selbst verstehen und <strong>die</strong><br />

in das Anlageprof il des jeweiligen Kunden passen. Wer hingegen auf hohe und<br />

höchste Renditen schielt, geht immer ein Risiko ein, denn eine höhere Rendite<br />

ist auch mit einem höheren Risiko verbunden.<br />

Florian Fischer: Ich höre immer wieder, dass in Gold investiert wird oder auch<br />

Anlagen in exotischen Währungen vorgenommen werden. Ist das sinnvoll?<br />

Harald Strötgen: Ich würde im Moment nicht in Panikreaktionen verfallen.<br />

Die Goldpreise haben einen historischen Höchststand erreicht, und Gold bringt<br />

ja auch keine Zinsen. Auch jede ausländische Währung birgt ihre eigenen Kursrisiken.<br />

Natürlich kann es im Einzelfall sinnvoll sein, einen übersichtlichen Teil<br />

seines Vermögens auch in besondere Anlageformen zu investieren. Aber da ist<br />

jeder Einzelfall individuell zu bewerten. Wir beraten unsere Kunden hier gerne,<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Florian Fischer: Die eigenen vier Wände sind schon immer ein Traum der<br />

Deutschen. Sind Immobilienanlagen in <strong>die</strong>ser Krisenzeit denn eine sichere<br />

Anlageform?<br />

Harald Strötgen: Einfach ins Blaue hinein irgendeine Immobilie zu kaufen, ist<br />

sicherlich nicht der richtige Weg. Außerdem sind Immobilien ein ganz besonders<br />

langfristiges Investment. Wir empfehlen jedem Interessenten, <strong>die</strong> Lage, <strong>die</strong><br />

Vermietbarkeit und <strong>die</strong> Ausstattungsmerkmale intensiv zu prüfen. Unsere Immobilienexperten<br />

sind dabei übrigens gerne behilflich und schätzen den Marktwert<br />

des Objekts für Sie ein.<br />

Florian Fischer: Wem kann ich überhaupt noch vertrauen? Sind Sparkassen<br />

wirklich ein stabiler Partner?<br />

Harald Strötgen: Natürlich sind Sparkassen gute Partner in unserem Finanzsystem.<br />

Die Stadtsparkasse <strong>München</strong> hat auch in den vergangenen Jahren<br />

überdurchschnittlich gute Ergebnisse erwirtschaftet. Wir gehören als öffentlichrechtliches<br />

Unternehmen der Landeshauptstadt <strong>München</strong> und sind schon von<br />

unserer Grundeinstellung weit entfernt von vielen Spekulanten und Finanzhaien,<br />

<strong>die</strong> sich immer noch in <strong>die</strong>ser Branche tummeln.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> | nachgefragT<br />

Veranstaltungen<br />

Auer Kirchweihdult, 15. bis 23. Oktober,<br />

Mariahilfplatz, www.auerdult.de<br />

Konzert aMuSing im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe Spectaculum Mundi,<br />

25. November, 20 Uhr, Sankt-Lukas-Kirche,<br />

www.amusing.de<br />

Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten.<br />

Weitere A-cappella-Konzerte:<br />

www.spectaculum-mundi.de<br />

www.mein-muenchen.de/ spectaculummundi<br />

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zeigen wir das Detail eines markanten<br />

Ortes. Die Frage lautet:<br />

Wo entstand <strong>die</strong>ses Bild?<br />

Ein kleiner Tipp: Denken Sie an eine spezielle<br />

<strong>Isar</strong>brücke. Auflösung in der kommenden<br />

Ausgabe von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> oder<br />

ab sofort unter:<br />

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IMpreSSUM:<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> erscheint in der<br />

heller & partner Me<strong>die</strong>ngruppe<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

heller & partner Me<strong>die</strong>ngruppe<br />

Possartstraße 14, 81679 <strong>München</strong><br />

Telefon 089 - 45 71 00<br />

Telefax 089 - 47 40 69<br />

hp@heller-partner.de<br />

Verlagsleitung: Lutz Eckardt<br />

Chefredakteur: Martin Fraas<br />

Layout: Christine Swoboda<br />

Anzeigen:<br />

publishing group GmbH<br />

Possartstraße 14, 81679 <strong>München</strong><br />

Telefon 089 - 45 71 00<br />

Heftpreis: 2,50 EURO (Einzelheft)<br />

Keine Gewähr für <strong>die</strong> Vollständigkeit und Richtigkeit aller<br />

Angaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt <strong>die</strong> <strong>Mein</strong>ung der Redaktion wieder. Keine<br />

Gewähr für unaufgefordert übermittelte Beiträge, Fotos<br />

etc. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Alle Rechte vorbehalten. <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> enthält keine<br />

Finanzanalysen bzw. Informationen mit Empfehlungen<br />

nach §34b Wertpapierhandelsgesetz. Nachdruck und<br />

sonstige Wiedergabe nur mit vorheriger, schriftlicher<br />

Genehmigung durch <strong>die</strong> heller & partner Me<strong>die</strong>ngruppe.<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> erscheint<br />

Anfang Dezember 2011.<br />

© heller & partner 2011<br />

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