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Senioren <strong>FC</strong> <strong>Pfäffikon</strong><br />
Was für eine Saison, die schlussendlich mit dem verdienten Aufstieg in die höchste Senioren-Liga, der Meisterklasse,<br />
gekrönt wurde! Von Beginn der Meisterschaft an waren wir stets an der Spitze der Tabelle und haben diese mehr oder<br />
weniger souverän verteidigt.<br />
Übernommen habe ich die Mannschaft nach dem letzten Vorrundenspiel in Mönchaltorf, damals also, als die ersten<br />
beiden Punkte abgegeben wurden! Harte Sitten bei den Senioren, gleich nach dem ersten x den Trainer zu<br />
„entlassen“…<br />
Pumpi hatte mir damals die Truppe übergeben, da ich mir einige Wochen zuvor ein weiteres Mal das Kreuzband gerissen<br />
hatte, aber unbedingt in dieser Mannschaft weiter dabei sein wollte. Damit konnte er sich von da an (erfolgreich)<br />
weiter seiner Goaliekarriere widmen… An dieser Stelle einen grossen Dank an Pumpi für seine erfolgreiche Vorarbeit<br />
und das „überlassen“ des Teams.<br />
„Pulver gut“ bereits in den ersten Trainings auf dem Barzloo, das waren doch beste Voraussetzungen für den ersten<br />
Saisonhöhepunkt, das gemeinsame Skiweekeend in Davos. Von der gemütlichen Lounge im Pöstli, über die kleine<br />
hintere Ecke in der Jatzhütte (in der man auch mal den Kopf an der Decke anschlägt, gäll Oli) und von den äusserst<br />
sympathischen Bekanntschaften mit Marco Zwyssig und Eier Meier Dagmarsellen, bis stundenlangem Haartrocknen<br />
war alles dabei, was ein Skiweekend eben so ausmacht…<br />
Spielerisch vermochten wir in der Rückrunde nicht mehr ganz so zu überzeugen (mag wohl am Trainer liegen…!?),<br />
holten aber die wichtigen Punkte regelmässig ab und kamen so just an der Beach-Party zu unserem Aufstiegsspiel<br />
(nachdem im vorangegangenen Spiel bereits der erste Matchball in der 84. Minute (extra?) verspielt wurde). Was für<br />
ein tolles Drehbuch! So stieg dann die Aufstiegsparty in einem würdigen Rahmen und die roten Aufstiegs-Shirts<br />
(Danke Marco!) waren noch lange in den Morgen hinein anzutreffen…<br />
Einziger Wermutstropfen in dieser erfolgreichen Saison waren die schlimmen Verletzungen, die wir eingefangen haben.<br />
Fräne und Ralph wünsche ich an dieser Stelle gute Besserung!<br />
Nach dem letzten Spiel ging es dann ab ins Engadin auf die Abschluss-/Aufstiegsreise. Bei schönstem Wetter<br />
organisierte uns Ralph Imper in seiner zweiten Heimat einige unvergessliche Momente. Nach einer feinen Grillade an<br />
schönster Lage direkt am Silsersee halfen wir den heimischen Förstern beim Aufräumen des Waldes. Danach gab es<br />
zur Belohnung einige „kühle Blonde“, bevor wir gemeinsam in St. Moritz die wohl teuersten Pizzas der Welt assen…<br />
Vor dem Bezug der Unterkunft in Celerina gab es noch einen denkwürdigen Zwischenhalt im „Horse Shoe“, der bekanntesten<br />
Kurve im Bobrun von St. Moritz. Nach dem Erfrischen ging es gemeinsam noch kurz in den Ausgang in die<br />
City des Nobelortes. Am darauf folgenden Tag war dann ein wenig Mut, Geschicklichkeit und Köperbeherrschung gefragt.<br />
Ein Kletterpark an einer Staumauer forderte uns heraus. Höhepunkt; das Abseilen an der überhängenden Wand,<br />
horizontal Kopf nach unten hinuntermarschieren. Wow, nur aufsteigen ist schöner…<br />
Eine tolle Truppe, die sich auch durch Eigentore, dunkle schwarze Löcher, Nebelschwaden, Stürzen von Barhockern<br />
und weiteren komischen Dingen nicht aus dem Konzept bringen liess.<br />
Ich möchte mich bei allen Spielern für die angenehme Rückrunde bedanken, auch wenn es wohl in Zukunft nicht<br />
mehr ganz so einfach weiter gehen wir. Ein spezieller Dank an Walter, den Mann im Hintergrund der mich in vielen<br />
Angelegenheiten unterstützte. Ich freue mich auf die neue Herausforderung „Meisterklasse“!<br />
Michi Hotz<br />
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