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MÜLLERS POST - Kelterei Müller KG

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Das Kundenjournal der <strong>Kelterei</strong> <strong>Müller</strong> · Nr. 14 · Herbst 2012<br />

<strong>MÜLLERS</strong> <strong>POST</strong><br />

Andere Länder andere<br />

„Siideri“: Apfelwein<br />

international >> Seite 2<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

es ist einfach schön zu sehen, wie<br />

viele Menschen, große und kleine,<br />

junge und alte, immer wieder zum<br />

Mit Steinie zurück in die<br />

Zukunft: neuer <strong>Müller</strong> in<br />

Retro-Flasche >> Seite 3<br />

So ein Tag, so schön wie dieser<br />

AM 16. SEPTEMBER IST SÜSSERFEST BEI DER KELTEREI MÜLLER IN OSTHEIM<br />

Ich bin 18 Jahre alt, 900 Quadratmeter<br />

groß und einmal im Jahr habe ich<br />

meinen großen Auftritt: beim Süßerfest.<br />

Normalerweise stapeln sich bei<br />

mir die Kisten mit den <strong>Müller</strong>-Säften<br />

und Apfelweinen. Aber wenn der erste<br />

Süße gefeiert wird, packen alle an,<br />

räumen mich leer, schmücken mich<br />

und ich verwandle mich in eine große<br />

Festhalle. Jede Menge Leute kommen,<br />

es gibt Festmusik, Stände mit frischgebackenen<br />

Kuchen, Hessenpizza,<br />

Bratwurst, Apfelwein, Rauscher,<br />

Pom-Secco und es gibt natürlich<br />

den köstlichen Saft, dem ich meinen<br />

großen Tag zu verdanken habe.<br />

Draußen ist auch einiges los. Auf<br />

dem Naturspielplatz toben die Kin-<br />

<strong>Müller</strong> grüßt<br />

der und keltern selbst ihren Süßen.<br />

Waghalsige Piloten auf ihren Bobbycars<br />

rauschen knapp an der Hüpfburg<br />

vorbei, während ruhigere Vertreter<br />

sich Tiergesichter schminken<br />

lassen. Clown Ichmael zaubert lustige<br />

Sachen und Neugierige lassen sich<br />

zeigen, wie der frische Süße im großen<br />

Stil gepresst wird. Am Sonntag,<br />

Süßerfest kommen und mit uns den<br />

neuen Süßen feiern. Abgesehen von<br />

denen, die in unserem Getränkeshop<br />

einkaufen, sehen wir die meisten<br />

unserer Kunden ja nicht. Nur beim<br />

Süßerfest haben wir die Gelegenheit<br />

sie zu treffen und auch mal<br />

Dankeschön zu sagen. Es ist ein<br />

schönes Fest und wir erfahren<br />

dabei, wer und wie unsere Kunden<br />

sind. Viele erzählen uns bei einem<br />

Plausch, was sie mögen, was nicht<br />

und was sie sonst noch umtreibt. So<br />

können wir uns auf ihre Wünsche<br />

einstellen und zum Beispiel neue<br />

Die dicke Berta und Kolleginnen:<br />

schöne Flaschen<br />

und ihre Namen >> Seite 4<br />

den 16. September, ab 11 Uhr ist es<br />

wieder soweit. Ich öffne meine Tore,<br />

aber nicht wie sonst für die Getränkelaster<br />

und Gabelstapler, sondern<br />

für die vielen großen und kleinen<br />

Leute aus der ganzen Gegend, die<br />

mich besuchen kommen. So einen<br />

Tag, so schön wie diesen, genieße<br />

ich sehr.<br />

Getränke-Ideen auf die Beine<br />

stellen wie unsere beiden neuen<br />

„Steinies“. Mit dem Süßerfest und<br />

einem besonders leckeren Süßen<br />

wollen wir uns auch dieses Jahr<br />

wieder bei Ihnen bedanken.<br />

Vielleicht treffen wir uns ja sogar<br />

persönlich und können ein bisschen<br />

plauschen.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

Ihre Tanja <strong>Müller</strong>-Diehl


<strong>Müller</strong> Tipp<br />

ADVENTSMARKT BEI MÜLLER<br />

Vielleicht wollen Sie es sich schon<br />

mal in den Kalender eintragen: Am<br />

Samstag 24. November, 16 bis 20 Uhr<br />

und am Sonntag, 25. November, 14 bis<br />

Berühmte Äpfel<br />

Für ´n Appel und ´n Ei<br />

„Ein Schnäppchen machen“ oder<br />

etwas „für ´n Appel und ´n Ei“ kaufen<br />

sind zwei Redewendungen für<br />

ein und dieselbe Sache, nämlich:<br />

Etwas besonders günstig erwerben.<br />

Aber wenn man ein Schnäppchen<br />

macht, zahlt man in der<br />

Regel mit Geld. Früher dagegen<br />

zahlte man häufig in Naturalien,<br />

vor allem mit landwirtschaftlichen<br />

Produkten wie Vieh und Feldfrüchten.<br />

Das war schon bei den Römern<br />

so, wo Bürger ihre Steuern damit<br />

bezahlten. Später gaben Bauern<br />

den Zehnten an die Grundherren<br />

Ebbelwoi, Äbbelwoi oder Stöffsche<br />

gilt in Frankfurt, Süd- und Mittelhessen<br />

als hessisches Nationalgetränk.<br />

Aber wir Hessen haben den Apfelwein<br />

keineswegs „gepachtet“. Anderswo<br />

schätzt man den vergorenen Saft<br />

ebenso. An der Mosel, in der Eifel, im<br />

Hunsrück und an der Saar trinkt<br />

man „Viez“, einen stark säurehaltigen<br />

Apfel- oder auch Birnenwein.<br />

18 Uhr ist Adventsmarkt bei <strong>Müller</strong>.<br />

Dann verwandelt sich der Getränke-<br />

Shop der <strong>Kelterei</strong> in Ostheim zum<br />

Markt der schönen Weihnachts-<br />

Accessoires mit feinem von Seniorchefin<br />

Doris <strong>Müller</strong> ausgesuchten<br />

ab, Gutsbesitzer entlohnten ihre<br />

Arbeiter mit dem, was sie auf<br />

dem Gut erwirtschafteten. Noch im<br />

19. Jahrhundert erhielten Pfarrer<br />

und Lehrer als Lohn für ihre Dienste<br />

Hühner, Kartoffeln, Eier, Äpfel und<br />

anderes.<br />

Manche Unternehmen haben diese<br />

Form der Entlohnung als zusätzliches<br />

„Benefit“ immer noch. Der<br />

Dienstwagen ist nichts anderes.<br />

Allerdings kriegt den nicht jeder,<br />

denn er hat einen ziemlichen Wert.<br />

Deswegen heißt es auch nicht „für ´n<br />

Auto und ´n Urlaub“. Dagegen gibt<br />

es Äpfel und Eier auf Bauernhöfen<br />

in großen Mengen. Sie sind nicht<br />

so teuer und wenn man damit be-<br />

Andere Länder andere „Siideri“<br />

APFELWEIN INTERNATIONAL<br />

„Viez“ kommt wahrscheinlich aus<br />

dem Lateinischen „Vice“, übersetzt<br />

„an Stelle von“. Also tranken möglicherweise<br />

schon unter den Römern<br />

die weniger Betuchten Apfelwein als<br />

Ersatz für Wein aus Trauben. Die<br />

Luxemburger unterscheiden zusätzlich<br />

zwischen Viez (frisch gepresster<br />

oder eingekochter Apfelsaft), dem<br />

sauren Viez (Apfelwein) und dem<br />

süßen Viez (Most). Most heißt es auch<br />

bei den Bayern, den Schwaben,<br />

Österreichern und Schweizern. Most<br />

Adventsschmuck: Kränze, Kerzen,<br />

Kugeln und außerdem die ein<br />

oder andere schöne Geschenkidee.<br />

PomSecco, heißer Apfelwein, Kinderpunsch<br />

und Bratwurst wärmen Leib<br />

und Seele der Besucher.<br />

zahlen kann, ist das ein Schnäppchen.<br />

Übrigens: In der <strong>Kelterei</strong><br />

<strong>Müller</strong> bekommt jeder Mitarbeiter<br />

neben seinem Geldlohn auch<br />

etwas zusätzlich: eine gewisse<br />

Menge <strong>Müller</strong>-Getränke. Das nennt<br />

sich dann „Haustrunk“.<br />

ist dort oft der zum Wein vergorene<br />

Saft, während der noch nicht vergorene<br />

Saft der Süßmost ist. In Spanien<br />

gibt es ebenfalls Apfelwein, nämlich<br />

den „Sidra“, in Frankreich den „Cidre“,<br />

in England, den USA, Schweden und<br />

Südafrika den „Cider“, in Slowenien<br />

den „Jablocnik“ und in Finnland den<br />

„Siideri“. In diesen schönen Ländern<br />

sind die moussierenden Varianten<br />

des Apfelweins üblich, also das, was<br />

wir Hessen als Apfelschaumwein<br />

oder Apfelsekt kennen.<br />

In Spanien, genauer in Asturien,<br />

gibt es zudem einen vergleichbaren<br />

Apfelwein-Kult wie in Hessen. 45<br />

Millionen Liter Sidra werden dort<br />

jährlich getrunken. Üblicherweise in<br />

geselliger Runde. Ein Fest ohne Sidra<br />

ist undenkbar.


<strong>Müller</strong> Lebensart<br />

MACHT SÜCHTIG<br />

Birgit <strong>Müller</strong>-Lindenaus Lieblingsnachtisch<br />

ist der Apple-Crumble,<br />

ein süßer Auflauf. Etwa 4 geschälte,<br />

in dünne Spalten geschnittene Äpfel<br />

Mensch <strong>Müller</strong><br />

Natur ist ihr<br />

Ding<br />

ILONA DOLZER ACHTET AUF<br />

DETAILS<br />

„Ich bin gern draußen“, erklärt<br />

Ilona Dolzer. „Natur, frische Luft<br />

und Bewegung, das mag ich.“ Die<br />

schlanke Frau aus dem Getränke-<br />

Shop der <strong>Kelterei</strong> <strong>Müller</strong> ist ruhig<br />

und ausgeglichen. Zumindest auf<br />

den ersten Blick, denn „Wenn ich<br />

nichts zu tun habe, werde ich unruhig.“<br />

Die Mutter zweier erwachsener<br />

Kinder wohnt in Ostheim, ist<br />

auch hier geboren und mag dieses<br />

Landleben. Als Kind hat sie schon<br />

auf dem <strong>Kelterei</strong>gelände gespielt.<br />

„Als ich so 10 Jahre alt war, haben<br />

wir aus den Tresterplatten, die im<br />

Herbst dort lagen, die Apfelkerne<br />

Straußwirtschaft öffnet wieder<br />

mit 5 EL braunem Zucker, 2 TL<br />

Zitronensaft mischen und in einer<br />

ofenfesten Form verteilen. Wer mag,<br />

gibt noch Rosinen oder gehackte<br />

Nüsse dazu. 100 g kalte Butter, 175 g<br />

Mehl, 100 g Zucker, 1 TL Zimt zu<br />

heraus gelesen und uns daraus<br />

Ketten gemacht.“<br />

Bei <strong>Müller</strong> arbeitet Ilona Dolzer seit<br />

zwölf Jahren. Angefangen hat alles<br />

mit dem Süßerfest. „Doris <strong>Müller</strong><br />

hat mich damals gefragt, ob ich<br />

beim Apfelkeltern für Kinder helfen<br />

wollte. Und so bin ich hier hineingerutscht.“<br />

Zwei Mal in der Woche<br />

kommt sie zu ihrem Arbeitsplatz<br />

geradelt. Dann schaltet und waltet<br />

sie im Getränke-Shop, nimmt Leergut<br />

an, kassiert, füllt Regale auf,<br />

dekoriert sie, verpackt Geschenke,<br />

wiegt Apfellieferungen und hält<br />

das ein oder andere Schwätzchen<br />

mit den Kunden, von denen sie die<br />

meisten kennt. Kunden und Kollegen<br />

schätzen ihre Freundlichkeit<br />

und dass sie mit Liebe zum Detail<br />

ans Werk geht. Mit dem Rad geht’s<br />

abends wieder nach Hause „bei<br />

Wind und Wetter“. Radfahren ist ihr<br />

Hobby. Von Radtouren hält sie aber<br />

nicht so viel. „Abends einfach hier<br />

so durch die Gegend radeln, ein bis<br />

zwei Stunden, nur so zum Entspannen,<br />

das gefällt mir.“ Am liebsten<br />

hat sie ihren Mann dabei oder ein<br />

paar Freunde. Und im Winter ist sie<br />

regelmäßig beim Eislaufen. Sobald<br />

das Bad Nauheimer Eisstadion die<br />

Saison eröffnet, gleitet sie jeden<br />

Sonntagvormittag übers Eis, bis<br />

die Saison wieder vorbei ist. „Das<br />

macht einfach Spaß.“<br />

Traditionell nach dem Süßerfest öffnen die <strong>Müller</strong>s ihren „Alten Saal“ zur<br />

Straußwirtschaft-Saison. Vom 21. September bis 25. November, freitags<br />

ab 19 Uhr und sonntags ab 18 Uhr wartet die urtypische hessische<br />

Gaststube mit traditionellen Gerichten wie Handkäs oder Hausmacher<br />

Wurst auf.<br />

Streuseln verarbeiten und auf die<br />

Äpfel geben. Bei 200 Grad für 25-30<br />

Minuten in den Ofen. Noch leicht<br />

warm mit Sahne oder Vanilleeis ist<br />

der Auflauf ein Gedicht.<br />

Mit Steinie<br />

zurück in die<br />

Zukunft<br />

KELTEREI MÜLLER MIT NEUEN<br />

REZEPTUREN IN RETRO-FLASCHE<br />

Früher war nicht alles besser, aber<br />

so manches war ganz schön gut.<br />

Daher ist vieles von gestern heute<br />

wieder „in“. Das Wiederentdecken<br />

alter Dinge und Traditionen nennt<br />

man „Vintage“ oder „Retro“. Es gibt<br />

Retro-Frisuren und Vintage-Jeans.<br />

Und bei <strong>Müller</strong> gibt es jetzt Retro-<br />

Flaschen. „Steinie“, andernorts auch<br />

liebevoll „Stubbi“ oder „Knolle“ genannt,<br />

ist eine kleine, kompakte,<br />

braune, 0,33 Liter fassende alte<br />

Flaschensorte (siehe auch „<strong>Müller</strong><br />

am Werk“ auf Seite 4). <strong>Müller</strong><br />

haucht dem guten Stück jetzt mit<br />

neuem Inhalt wieder Leben ein: Der<br />

„Steinie Apfelwein 6.0 pur“ beinhaltet<br />

einen Apfelwein, der etwas weniger<br />

säurebetont ist als die anderen<br />

<strong>Müller</strong>-Apfelweine und mit 6 Prozent<br />

einen leicht höheren Alkoholgehalt<br />

hat.<br />

Der „Steinie 3.0 Cola“ ist ein Apfelwein-Cola-Mix<br />

mit 3 Prozent Alkohol<br />

und weniger Cola-Anteil<br />

als im<br />

„<strong>Müller</strong><br />

Black-Ap“.<br />

Bombig gut<br />

schmeckt<br />

beides<br />

direkt<br />

aus der<br />

knuddeligen<br />

Flasche.


<strong>Müller</strong> rät<br />

APFELSCHÄL- UND SCHNEIDE-<br />

MASCHINE<br />

Der Apfel wird aufgespießt, dann<br />

dreht man ein bisschen an der<br />

Kurbel und in Nullkommanix ist die<br />

Der kluge <strong>Müller</strong><br />

DER APFELSAFT-PARAGRAPH<br />

Jugendliche leiden bekanntlich an<br />

chronischem Geldmangel. Trotzdem<br />

gehen sie gerne mal aus. Damit sie<br />

in der Kneipe wegen ihrer Finanznöte<br />

nicht zu alkoholischen Getränken<br />

greifen müssen, gibt es den §6<br />

des Deutschen Gaststättengesetzes.<br />

<strong>Müller</strong> am Werk<br />

Die dicke Berta<br />

<strong>MÜLLERS</strong> KLEINES NAMENSLEXIKON<br />

Die „dicke Berta“ ist eine der wichtigsten<br />

Mitarbeiterinnen der <strong>Kelterei</strong><br />

<strong>Müller</strong>. Wer <strong>Müller</strong> kennt, kennt auch<br />

die „dicke Berta“. Es ist die braune,<br />

dickbauchige Glasflasche, in der so<br />

viel Gutes steckt: Apfelwein, Apfelsaft<br />

und all die anderen Säfte, die<br />

Lichtschutz brauchen, damit sich die<br />

Vitamine lange halten.<br />

Bertas Kolleginnen<br />

tragen auch Namen,<br />

ganz offizielle<br />

oder Spitznamen. Eine<br />

neue Kollegin ist<br />

die „Steinie“ (siehe S.<br />

3). Die braune Glaspulle<br />

ist eigentlich<br />

eine Bierflasche und<br />

hat Spitznamen wie<br />

„Bombe“ oder „Gra-<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Kelterei</strong> <strong>Müller</strong> <strong>KG</strong><br />

Rathausstraße 45-47<br />

D-35510 Butzbach-Ostheim<br />

Telefon: 06033/9 74 00<br />

Telefax: 06033/9 74 15<br />

E-Mail: info@kelterei-mueller.de<br />

Frucht geschält und in Ringe<br />

geschnitten. Die Apfelschäl- und<br />

schneidemaschine sieht unspektakulär<br />

aus, vollführt aber eine kleine<br />

Meisterleistung. Wer viele Äpfel isst<br />

oder verarbeitet, ist für ihre Hilfe<br />

Der sogenannte Apfelsaft-Paragraph<br />

schreibt vor, dass es in Gaststätten<br />

mindestens ein alkoholfreies Getränk<br />

geben muss, das nicht teurer<br />

ist als ein alkoholhaltiges. Das<br />

bezieht sich auf den Literpreis.<br />

Die Vorschrift soll Alkoholmissbrauch<br />

verhindern.<br />

nate“. Früher am Bau sehr beliebt,<br />

hieß sie auch „Maurerpulle“ oder<br />

„Maurerkanne“.<br />

„Je schöner die Flasche, desto schöner<br />

der Name“, so Birgit <strong>Müller</strong>-<br />

Lindenau von der <strong>Kelterei</strong> <strong>Müller</strong>. Die<br />

meisten <strong>Müller</strong>-Getränke gibt es traditionell<br />

in Glasflaschen. In der „weißen<br />

Opera“ oder in der „antikgrünen<br />

Bordeaux“ zum Beispiel die Brände<br />

von <strong>Müller</strong>. Die „Perlweinflasche“,<br />

auch „Schlegelflasche“ genannt,<br />

umhüllt den<br />

<strong>Müller</strong> Rosé und<br />

den Kirsch Secco.<br />

A p f e l s p r i t z e r<br />

oder <strong>Müller</strong> Gold<br />

gibt es in der<br />

Longneckflasche.<br />

Die heißt offiziell<br />

„0,33l Ale-<br />

Flasche“. Die kleinen<br />

0,2-Liter Säf-<br />

REDAKTION UND TEXT:<br />

memo public relations<br />

www.memo-pr.de<br />

LAYOUT UND GESTALTUNG:<br />

Reichel Kommunikation,<br />

www.reichel-online.de<br />

dankbar. Und beim Kindergeburtstag<br />

ist die Maschine eine lustige und<br />

nebenbei gesunde Attraktion. Sie<br />

kostet etwa zwischen 10 und 20<br />

Euro. Wer eine sucht, sollte einfach<br />

googeln.<br />

Öffnungszeiten Apfelannahme<br />

bei der <strong>Kelterei</strong> <strong>Müller</strong><br />

Ab 13. September, Mo. bis Fr.<br />

9 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 13<br />

Uhr. Wer seine Äpfel abgibt,<br />

bekommt im Gegenzug Gutschriften<br />

für <strong>Müller</strong>getränke.<br />

Weitere Informationen: Telefon<br />

06033/97400.<br />

te füllt <strong>Müller</strong> in die „MW-Kropfhalsflasche-MCA“.<br />

Das Fläschchen sieht<br />

tatsächlich aus, als hätte es einen<br />

Kropf. Die Abkürzung MW steht für<br />

Mehrwegflasche und MCA für ein<br />

bestimmtes Gewinde bei Schraubverschlüssen.<br />

„Brunnenflasche“ oder<br />

auch „Perlenflasche“ heißen die üblichen<br />

weißen oder grünen Mineralwasser-Flaschen.<br />

PET-Flaschen haben nicht so schöne<br />

Namen wie Glasflaschen,<br />

zum Beispiel „1,0 Liter<br />

PCO, Standard, 38g, klar“.<br />

Die meisten sehen<br />

auch nicht<br />

so hübsch aus.<br />

„Sie sind einfach<br />

etwas<br />

langweiliger“,<br />

schmunzelt<br />

<strong>Müller</strong>-<br />

Lindenau.<br />

DRUCKAUFLAGE: 35.000 Exemplare<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

<strong>Müller</strong>s Post erscheint zweimal jährlich.<br />

Unter www.kelterei-mueller.de steht das<br />

Kundenjournal zum Download bereit.

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