Fachinfo-PDF-Datei - Kurkliniken.de
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Fachklinik für Orthopädie, Onkologie und Pneumologie<br />
Rehabilitationsklinik<br />
Bad Salzelmen<br />
<strong>Fachinfo</strong>rmation<br />
Waldburg-Zeil<br />
Kliniken<br />
Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen<br />
In guten Hän<strong>de</strong>n
Bei uns sind Ihre Kun<strong>de</strong>n in guten Hän<strong>de</strong>n.<br />
Gesundheit ist unser höchstes Gut.<br />
Ist sie angeschlagen, kann unser Leben aus <strong>de</strong>m<br />
Tritt geraten.<br />
Wir helfen kranken und chronisch kranken<br />
Menschen, in schwierigen Situationen alle Kräfte<br />
zu mobilisieren, wie<strong>de</strong>r Mut zu fassen und neue<br />
Perspektiven zu sehen.<br />
Wir wollen mit unserer Arbeit wesentlich dazu<br />
beitragen, bei unseren Patienten selbstständige<br />
Lebensführung und Lebensqualität wie<strong>de</strong>r herzustellen.<br />
Dieses Ziel erreichen wir nur im Team: gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>m aktiven Patienten – und gemeinsam mit<br />
Ihnen. Wir sind bereit.<br />
Philosophie
Dr. med. Elke Staschull,<br />
Chefärztin <strong>de</strong>r Orthopädischen Abteilung<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger,<br />
Chefarzt <strong>de</strong>r Onkologischen und<br />
Pneumologischen Abteilung<br />
Therapeutische Betreuung<br />
In unserer Klinik liegt die ärztliche<br />
Betreuung in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n eines<br />
qualifizierten und motivierten Teams<br />
rehabilitationserfahrener Fachärzte für<br />
• Orthopädie,<br />
• Innere Medizin,<br />
• Hämatologische und<br />
Internistische Onkologie<br />
• Physikalische und Rehabilitative<br />
Medizin,<br />
• Neurologie,<br />
• Gynäkologie,<br />
• Rheumatologie (Teilgebiet)<br />
sowie Neurologie<br />
Darüber hinaus sind die Ärzte im Besitz<br />
folgen<strong>de</strong>r Zusatzbezeichnungen:<br />
Onkologie/Hämatologie, Chirotherapie,<br />
Physikalische Therapie, Sozialmedizin<br />
und Rehabilitationswesen. Spezialausbildungen<br />
bestehen für die Bereiche<br />
Akupunktur und Neuraltherapie.<br />
Die Kompetenz <strong>de</strong>s medizinischen<br />
Rehabilitationsteams unserer Klinik<br />
wird komplettiert durch<br />
• examinierte Krankenschwestern,<br />
• Diplom-Psychologen und approbierte<br />
psychologische Psychotherapeuten,<br />
• Physiotherapeuten mit <strong>de</strong>n Zusatzqualifikationen<br />
– Manualtherapie,<br />
– Proprioceptive Neuromuskuläre<br />
Fazilitation (PNF),<br />
Vera Effenberger,<br />
Kaufmännische Leiterin<br />
– Technik nach Brügger,<br />
– Funktionelle Bewegungslehre,<br />
– Skoliosebehandlung nach<br />
Lehnert/Schroth,<br />
– Sportphysiotherapie,<br />
– Medizinische Trainingstherapie,<br />
– Qui Kung mit IDOGO-Stab,<br />
• Diplom-Sportlehrer mit <strong>de</strong>n Qualifikationen<br />
– Sportphysiotherapie,<br />
– Medizinische Trainingstherapie,<br />
– Qui Kung mit IDOGO-Stab,<br />
• Masseure mit Fähigkeiten und<br />
Erfahrungen in <strong>de</strong>n Massagetechniken<br />
– Klassische Massage,<br />
– Bin<strong>de</strong>gewebs-, Segment-, Periost-,<br />
Colon-, Fußreflexzonen-, Zentrifugal-<br />
und Marnitz-Massage sowie<br />
in <strong>de</strong>r fachspezifischen Lymphdrainage,<br />
• Ergotherapeuten mit <strong>de</strong>n Zusatzqualifikationen<br />
– PNF und Bobath,<br />
– Fußreflexzonentherapie,<br />
– Perfetti,<br />
– Dynamische Rückenschule,<br />
– Orthopädisch erkrankte Hand,<br />
– IDOGO<br />
– Ergotherapie im Suchtbereich,<br />
– Hirnleistungstraining am Computer,<br />
• Sozialarbeiter und<br />
• Diät-Assistenten.<br />
Unser medizinischer Erfolg<br />
hat viele Grün<strong>de</strong>.<br />
Aber die wichtigsten sind<br />
die Menschen.<br />
Fachliche und menschliche Kompetenz<br />
Neben <strong>de</strong>r fachlichen hat bei uns vor allem auch die<br />
menschliche Kompetenz höchsten Stellenwert. Unser<br />
Leitspruch „In guten Hän<strong>de</strong>n“ bringt diese Philosophie<br />
auf <strong>de</strong>n Punkt.<br />
Unsere Mitarbeiter pflegen einen freundlichen und sehr<br />
offenen Umgang mit <strong>de</strong>n uns anvertrauten Patienten.<br />
Sei es in <strong>de</strong>r ärztlichen Begleitung, im therapeutischen<br />
Alltag, in <strong>de</strong>r pflegerischen Betreuung o<strong>de</strong>r im nichtmedizinischen<br />
Bereich: Unser Anliegen ist es, die bestehen<strong>de</strong>n<br />
Probleme mit Verständnis und Engagement, mit Freu<strong>de</strong> und<br />
Zielstrebigkeit, mit Gelassenheit und Energie anzugehen.<br />
Wir umsorgen und för<strong>de</strong>rn unsere Patienten, for<strong>de</strong>rn aber<br />
gleichzeitig <strong>de</strong>ren Motivation und Mitwirkung kontinuierlich<br />
ein – <strong>de</strong>nn nach unserer Überzeugung ist ein kooperatives<br />
und kreatives Miteinan<strong>de</strong>r eine grundlegen<strong>de</strong> Voraussetzung<br />
für <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>r Rehabilitation.<br />
Regelmäßige Befragungen unserer Patienten zeigen uns,<br />
dass wir mit unserer Philosophie auf <strong>de</strong>m richtigen Weg<br />
sind. Dieses ständig abgefor<strong>de</strong>rte Feedback verhin<strong>de</strong>rt<br />
„Betriebsblindheit“ und ermöglicht es uns, ständig besser<br />
zu wer<strong>de</strong>n.<br />
So wie wir heute für unsere Patienten die medizinische<br />
Rehabilitation durchführen, genauso möchten wir als<br />
potenzielle Patienten <strong>de</strong>r Zukunft rehabilitativ betreut<br />
wer<strong>de</strong>n. Dafür setzen wir uns ein – mit all unserer Stärke<br />
und Kompetenz.<br />
Team
Unser Indikationsspektrum<br />
Orthopädie<br />
Chronische Erkrankungsbil<strong>de</strong>r<br />
• Wirbelsäulensyndrome mit und ohne<br />
Nervenwurzelreizung inklusive<br />
schlaffer o<strong>de</strong>r spastischer Parese<br />
• Funktionsstörungen <strong>de</strong>r Gelenke<br />
• Erkrankungen von Sehnen, Bän<strong>de</strong>rn<br />
und Gelenkkapseln<br />
• Systemische Erkrankungen wie<br />
Rheumatoi<strong>de</strong> Arthritis und Osteoporose<br />
Anschlussheilbehandlungen (AHB)<br />
nach/bei<br />
• Operationen zur Stellungskorrektur<br />
<strong>de</strong>r Extremitäten<br />
• Gelenkersatzoperationen aller Art<br />
• bösartigen Geschwulsterkrankungen<br />
<strong>de</strong>r Bewegungsorgane<br />
• operativer Knochenbruchbehandlung<br />
• knochenchirurgischen Eingriffen<br />
• Gelenkmobilisation nach<br />
– Verletzungen<br />
– Plastiken <strong>de</strong>r Bän<strong>de</strong>r und Sehnen<br />
– akuten Schmerzsyndromen bzw.<br />
Operationen an <strong>de</strong>r Wirbelsäule<br />
– rheumachirurgischen Eingriffen<br />
inklusive medikamentöser<br />
Komplextherapie<br />
Berufsgenossenschaftliche Stationäre<br />
Weiterbehandlung (BGSW)<br />
• Orthopädische Rehabilitation unfallchirurgischer<br />
Operationen <strong>de</strong>r Stützund<br />
Bewegungsorgane<br />
• Nach/bei Frakturen und Kapsel-<br />
Band-Läsionen mit konservativer<br />
Behandlungsstrategie<br />
• Folgemaßnahmen nach Frakturbzw.<br />
Verletzungskonsolidierung inkl.<br />
Belastungserprobung und Arbeitsneuorientierung<br />
sowie Hilfsmittelversorgung<br />
Orthopädische Rehabilitation<br />
• Versorgung und Korrektur von<br />
Körperersatzstücken sowie Prothesengebrauchsschulung<br />
• Anpassung von/und Korrekturen an<br />
Rollstühlen sowie Funktionstraining<br />
mit Gebrauchsschulung<br />
• Funktionsverbessern<strong>de</strong> Physiotherapie<br />
von Rollstuhlfahrern und<br />
Prothesenträgern<br />
Onkologie und Pneumologie<br />
Bösartige Tumoren<br />
• Mammakarzinome<br />
• Bösartige Geschwulsterkrankungen<br />
<strong>de</strong>s gastrointestinalen Traktes, einschließlich<br />
Leber-, Pankreas- und<br />
Gallenblasenkarzinome<br />
• Bronchialkarzinome<br />
• Maligne Systemerkrankungen<br />
(M. Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome,<br />
Leukämien, auch nach<br />
Knochenmark- o<strong>de</strong>r Stammzell-<br />
Transplantationen)<br />
• Bösartige Knochen- und Weichteiltumoren<br />
• Karzinome <strong>de</strong>r Niere und <strong>de</strong>r<br />
Prostata<br />
• Karzinome <strong>de</strong>r weiblichen Genitale<br />
• Schilddrüsenkarzinome<br />
• Melanome<br />
Krankheiten <strong>de</strong>r Atmungsorgane und<br />
Atemwege<br />
• Exogen- und infektallergisches<br />
Asthma bronchiale, chronischobstruktive<br />
Lungenerkrankungen,<br />
Bronchiektasien, Lungenfibrosen<br />
• Anschlussheilbehandlungen nach<br />
thoraxchirurgischen Eingriffen an<br />
<strong>de</strong>n Atmungsorganen<br />
Als Begleiterkrankungen wer<strong>de</strong>n in<br />
bei<strong>de</strong>n Fachabteilungen folgen<strong>de</strong><br />
Nebenindikationen mitbetreut:<br />
• Hypertonus<br />
• Diabetes mellitus<br />
• Stoffwechselerkrankungen (Purinund<br />
Fettstoffwechselstörungen)<br />
Indikationen
Unsere Philosophie:<br />
Wir lin<strong>de</strong>rn. Wir heilen. Wir ermutigen zum Leben.<br />
Bad Salzelmen ist das älteste Solbad<br />
Deutschlands. Es wur<strong>de</strong> im Jahre 1802<br />
vom damaligen Knappschaftsarzt <strong>de</strong>r<br />
Saline, Dr. Johann Wilhelm Tolberg,<br />
gegrün<strong>de</strong>t. Als Zeitzeugen bil<strong>de</strong>n das<br />
Gradierwerk, <strong>de</strong>r Sole-Turm, das<br />
historische Kurhaus und das Lin<strong>de</strong>nbad<br />
mit <strong>de</strong>r Rehabilitationsklinik Bad<br />
Salzelmen ein geschlossenes Ensemble<br />
in einer weitläufigen Parkanlage mit<br />
altem Baumbestand.<br />
Unser Haus ist eine Klinik, die einerseits<br />
die reiche Tradition <strong>de</strong>s Standortes<br />
pflegt, gleichzeitig jedoch an<br />
<strong>de</strong>n aktuellen Fachstandards <strong>de</strong>r Rehabilitationsmedizin<br />
ausgerichtet ist.<br />
Unsere Kompetenz liegt – neben <strong>de</strong>r<br />
mo<strong>de</strong>rnen sachlichen Ausstattung –<br />
vor allem in <strong>de</strong>r fachlichen Qualität<br />
unserer Mitarbeiter.<br />
Das medizinische Rehabilitationsteam<br />
unserer Klinik verfügt über einen sehr<br />
hohen Qualifikationsgrad, <strong>de</strong>r seinen<br />
Ausdruck fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r<br />
großen Zahl verschie<strong>de</strong>ner Facharztanerkennungen<br />
und Zusatzbezeichnungen<br />
<strong>de</strong>r Ärzte, in <strong>de</strong>r Approbation<br />
zweier Psychologinnen und in <strong>de</strong>n<br />
vielschichtigen Zusatzausbildungen<br />
unserer Therapeuten.<br />
Diese außergewöhnliche personelle<br />
Konstellation macht es uns möglich,<br />
bei <strong>de</strong>r Betreuung unserer Patienten in<br />
bei<strong>de</strong>n Fachabteilungen <strong>de</strong>r Klinik<br />
einen ganzheitlichen Therapieansatz zu<br />
praktizieren. Je nach Kombination <strong>de</strong>r<br />
individuellen Rehabilitationsprobleme<br />
kann auch eine interdisziplinäre Supervision<br />
durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Zusammenhang damit setzt unsere<br />
Konzeption <strong>de</strong>r Rehabilitationsdurchführung<br />
und <strong>de</strong>r Definition von Behandlungserfolgen<br />
auf die folgen<strong>de</strong>n<br />
Punkte:<br />
1. Individuelle, problemorientierte<br />
Festlegung <strong>de</strong>s Therapieprogrammes<br />
2. Aktive Einbeziehung <strong>de</strong>s Patienten<br />
in seinen Rehabilitationsprozess<br />
und Motivation seiner Eigenverantwortung<br />
im gesamten Ablauf<br />
3. Metho<strong>de</strong>nrelevante Fächerung <strong>de</strong>r<br />
täglichen Leistungsabgabe über <strong>de</strong>n<br />
gesamten Behandlungszeitraum<br />
4. Angepasste Therapiedichte unter<br />
Berücksichtigung <strong>de</strong>r konkreten<br />
Problemsituation, <strong>de</strong>r gegebenen<br />
Belastbarkeit und <strong>de</strong>s Lebensalters<br />
<strong>de</strong>s Patienten<br />
5. Koordination einer kontinuierlichen<br />
Ablaufgestaltung inkl. eines kontrollierten<br />
Belastungsaufbaus durch<br />
<strong>de</strong>n betreuen<strong>de</strong>n Arzt<br />
6. Im Rehabilitationsteam abgestimmte<br />
Umsetzung <strong>de</strong>s Therapieprogrammes<br />
und Verlaufsbegleitung durch<br />
patientenbezogene Teamgespräche<br />
bzw. Teamkonferenzen<br />
7. Beraten<strong>de</strong> bzw. aktive Wegweisung<br />
bei notwendiger beruflicher Neuorientierung<br />
bzw. Rehabilitation<br />
Diese personell und sachlich konzeptionelle<br />
Herangehensweise schafft<br />
beste Voraussetzungen für eine<br />
optimierte Versorgung von chronisch<br />
Kranken. Die notwendige Kompetenz<br />
für die Umsetzung von Disease<br />
Management Programmen (DMP) ist<br />
in unserer Klinik vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Neben unserer rehabilitativen Kompetenz<br />
verfügen wir jedoch auch über<br />
das Potenzial zur Erbringung primärbzw.<br />
sekundärpräventiver Leistungen,<br />
wie sie im Zuge <strong>de</strong>r Neugestaltung <strong>de</strong>s<br />
Gesundheitswesens diskutiert wer<strong>de</strong>n.<br />
In Kooperation mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Krankenversicherungsträgern ist eine<br />
solche Stärkung und Intensivierung<br />
präventiver Maßnahmen bereits an<br />
unserer Klinik in Ansätzen etabliert.<br />
Wir bieten Kurse zu folgen<strong>de</strong>n Themen<br />
an:<br />
• Die orthopädische Rückenschule<br />
• Rückengerechtes Training<br />
• Konzentrative Entspannung<br />
• Entspannung – Bewegung –<br />
Ernährung für Hypertoniker<br />
Bei offenen Fragestellungen bzw. beim<br />
Auftreten interkurrenter Erkrankungen<br />
können wir im Umfeld <strong>de</strong>r Klinik auf<br />
umfangreiche Leistungsangebote interdisziplinärer<br />
Ärzte zurückgreifen.<br />
Eingeschlossen ist auch eine ambulante<br />
Dialyse in Kliniknähe.<br />
Für spezielle Diagnostik- und Therapiemaßnahmen<br />
bei Akuterkrankungen<br />
stehen das Kreiskrankenhaus Schönebeck<br />
und die Medizinische Fakultät<br />
<strong>de</strong>r Otto-von-Guericke-Universität in<br />
Mag<strong>de</strong>burg kooperativ als Partner zur<br />
Verfügung.<br />
Alle Patienten unserer Klinik sind gleichzeitig<br />
auch Gäste unseres Hauses.<br />
Dieser Tatsache wer<strong>de</strong>n abwechslungsreiche<br />
Freizeitangebote in <strong>de</strong>r Klinik,<br />
in Bad Salzelmen o<strong>de</strong>r in Schönebeck<br />
voll und ganz gerecht.<br />
Ergänzend steht je<strong>de</strong>m Patienten in<br />
seinem Zimmer eine aktuelle Ausgabe<br />
<strong>de</strong>s Kurort-Magazins „Bad Salzelmen“<br />
zu seiner persönlichen Verfügung.<br />
Klinikkonzept
Unsere medizinischen Erfolge haben Metho<strong>de</strong>.<br />
Für je<strong>de</strong>n Patienten unserer Klinik<br />
wird in Abhängigkeit von <strong>de</strong>r physischen<br />
und psychischen Symptomatik<br />
ein individuelles Behandlungskonzept<br />
erstellt.<br />
Die therapeutische Strategie favorisiert<br />
stets einen möglichst hohen Anteil<br />
aktiver Therapie- und Trainingsmetho<strong>de</strong>n<br />
im Rehabilitationsablauf.<br />
Bewährte passive physikalische Maßnahmen,<br />
z. B. Massagen, Elektro- und<br />
Thermotherapie, wer<strong>de</strong>n sinnvoll<br />
eingebun<strong>de</strong>n.<br />
In Abhängigkeit von Intensität und<br />
Dauer <strong>de</strong>r individuellen Erkrankungsproblematik<br />
ist die sensible Einbindung<br />
eines Psychologen in <strong>de</strong>n Behandlungsprozess<br />
Erfolg versprechend.<br />
Das Gesundheitstraining ist ein Grundanliegen<br />
je<strong>de</strong>r medizinischen Rehabilitation.<br />
Dabei soll durch eine indikationsbezogene<br />
Verhaltensschulung eine<br />
anhalten<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Lebensstils<br />
in Alltag und Beruf erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Speziellen wollen wir unsere<br />
Patienten dazu motivieren, künftig<br />
selbst körperlich aktiver zu wer<strong>de</strong>n,<br />
Fehlbelastungen von Wirbelsäule und<br />
Gelenken zu min<strong>de</strong>rn, die eigene<br />
Ernährung umzustellen, Stress abzubauen<br />
und/o<strong>de</strong>r auf das Rauchen zu<br />
verzichten.<br />
Methodik <strong>de</strong>r Rehabilitation
Das Spektrum<br />
unserer Leistungen<br />
Diagnostik<br />
Ziele:<br />
• Diagnosesicherung bei Diskrepanz<br />
zwischen klinischen Symptomen<br />
und Vorbefun<strong>de</strong>n<br />
• Qualitätssichern<strong>de</strong> Kontrolle <strong>de</strong>s<br />
Rehabilitationserfolges<br />
• Beurteilungsgrundlage für sozialmedizinische<br />
Einschätzungen<br />
Ausstattung:<br />
• Labordiagnostik:<br />
Blutbild, Gerinnungsparameter,<br />
klinisch-chemische Diagnostik,<br />
spezif. IgE-Antikörper (RAST)<br />
• Elektrokardiographie<br />
• Ergometrie (Fahrrad- und Laufban<strong>de</strong>rgometrie)<br />
• Langzeit-EKG und 24-Stun<strong>de</strong>n-Blutdruckmessung<br />
• Lungenfunktionsdiagnostik:<br />
Spirometrie, Blutgasanalyse, Spiroergooxymetrie,<br />
Peak-Flow-Messung,<br />
Bronchospasmolysetest, 6-Minuten-<br />
Gehtest (Laufband)<br />
• Elektromyographie<br />
• Bio-Impedanz-Messung<br />
• Sonographie (Pleura, Abdomen,<br />
Gelenke, Beinvenen)<br />
• Röntgendiagnostik<br />
• Isokinetik (Cybex)<br />
• Ganganalyse sowie Bewegungs- und<br />
Kraftmessung<br />
In Kooperation<br />
• Endoskopie:<br />
gastroduo<strong>de</strong>nale Endoskopie,<br />
Koloskopie, Bronchoskopie<br />
• Echokardiographie<br />
• Angiographie<br />
• Bodyplethysmographie<br />
• Messung <strong>de</strong>r Diffusionskapazität<br />
• Farbduplexsonographie<br />
• Computertomographie<br />
• Magnetresonanztomographie<br />
• Osteo<strong>de</strong>nsitometrie<br />
• Knochenszintigraphie<br />
Ärztliche Leistungen<br />
• Erhebung einer ausführlichen<br />
Anamnese<br />
• Eingehen<strong>de</strong> körperliche Untersuchung<br />
• Anordnung, Durchführung bzw.<br />
Auswertung von diagnostischen<br />
Maßnahmen<br />
• Individuelle Erstellung eines befundorientierten<br />
Therapieplanes<br />
• Sexualberatung<br />
• Koordination <strong>de</strong>s Rehabilitationsablaufes<br />
und einer integrierten<br />
Therapie im Team<br />
• Kontrollen <strong>de</strong>s Befundverlaufes und<br />
Anpassung <strong>de</strong>r therapeutischen<br />
Strategie bei Visiten und bei Folgeuntersuchungen<br />
• Durchführung spezieller Therapiemaßnahmen<br />
wie Akupunktur,<br />
Manualtherapie und Neuraltherapie<br />
• Notfallversorgung<br />
• Durchführung <strong>de</strong>s Gesundheitstrainings<br />
für spezifische Erkrankungen<br />
• Abschließen<strong>de</strong> epikritische Einschätzung<br />
<strong>de</strong>r Befundsituation und<br />
<strong>de</strong>s Rehabilitationserfolges<br />
• Sozialmedizinische Beratung und<br />
Beurteilung <strong>de</strong>s Patienten sowie<br />
Empfehlung und Veranlassung<br />
notwendiger Folgemaßnahmen<br />
wie medizinische Betreuung inkl.<br />
Hilfsmittelversorgung, Nachsorgeprogramme,<br />
tätigkeitsbezogene<br />
Klärungen bzw. häusliche Absicherungen<br />
• Erstellung <strong>de</strong>s medizinischen<br />
Rehabilitationsberichtes<br />
Pflegerische Leistungen<br />
Ziele:<br />
• För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Selbstständigkeit und<br />
Unabhängigkeit <strong>de</strong>r Patienten in <strong>de</strong>r<br />
Erfüllung alltäglicher Bedürfnisse<br />
und <strong>de</strong>r Aktivitäten <strong>de</strong>s täglichen<br />
Lebens (ADL)<br />
• Anleitung in <strong>de</strong>r Nutzung notwendiger<br />
Hilfsmittel bis hin zu <strong>de</strong>ren<br />
sicherem, selbstständigem Gebrauch<br />
• Erleichterung <strong>de</strong>r körperlichen, seelischen<br />
und geistigen Belastungssituation<br />
während <strong>de</strong>s Klinikaufenthaltes<br />
• Sicherung <strong>de</strong>r medikamentösen Therapie<br />
und lückenlose Dokumentation<br />
Leistungen:<br />
• Pflegerische und medizinische Begleitung<br />
<strong>de</strong>r Patienten während <strong>de</strong>s<br />
Klinikaufenthaltes sowie bedarfsindizierte<br />
Grund- und Behandlungspflege<br />
• Unterstützung eingeschränkter<br />
Patienten in ihren ADL<br />
• Verbandswechsel bei heilungsverzögerten<br />
OP-Wun<strong>de</strong>n und bestehen<strong>de</strong>r<br />
Dekubitalulcera<br />
• Anleitung beim Lernen von subcutanen<br />
Eigeninjektionen<br />
(Insulin, Thromboseprophylaxe u. a.)<br />
• Schulung in <strong>de</strong>r Hautpflege bei<br />
Diabetes mellitus Typ II, nach<br />
Stomaversorgung und weiterer<br />
Problemhautareale nach operativer<br />
Behandlung, Atemschulung<br />
• Patientenschulungen zum Erlernen<br />
<strong>de</strong>r eigenständigen Blutzuckerbestimmung<br />
und <strong>de</strong>r enteralen Kostzufuhr<br />
über Ernährungspumpe<br />
• Unterstützung <strong>de</strong>r Patienten in <strong>de</strong>r<br />
Krankheitsverarbeitung<br />
Notfallprogramm zur Krisenintervention/-bewältigung<br />
Ziel:<br />
• Stabilisierung <strong>de</strong>r gesundheitlichen<br />
Akutsituation im Krankheitsverlauf<br />
Leistungen:<br />
• Medikamentöse und apparative<br />
Notfallbehandlung in <strong>de</strong>r Klinik<br />
• Intensivmedizinische Überwachung<br />
mit EKG-Monitoring, Sauerstoff-<br />
Insufflation, Pulsoxymetrie sowie<br />
Defibrillation und Externschrittmacher<br />
• Enge Kooperation mit interdisziplinären<br />
medizinischen Akutbereichen<br />
<strong>de</strong>s Kreiskrankenhauses Schönebeck,<br />
insbeson<strong>de</strong>re mit <strong>de</strong>r Abt. Innere<br />
Medizin und <strong>de</strong>r Medizinischen<br />
Fakultät <strong>de</strong>r Otto-von-Guericke-<br />
Universität Mag<strong>de</strong>burg<br />
• Psychotherapeutische Krisenintervention<br />
Leistungsspektrum
Unser Therapie-Konzept<br />
Therapeutische Hauptziele <strong>de</strong>r<br />
medizinischen Rehabilitation<br />
• Erreichung einer gesundheitlichen<br />
Verbesserung <strong>de</strong>s Rehabilitan<strong>de</strong>n,<br />
durch die er in die Lage versetzt<br />
wird, am gesellschaftlichen Leben<br />
teilzunehmen<br />
• Bei bereits ausgelösten Fähigkeitsstörungen/Aktivitätseinschränkungen<br />
(Disability): Abwen<strong>de</strong>n einer potenziellen<br />
bzw. sich bereits abzeichnen<strong>de</strong>n<br />
Gefährdung <strong>de</strong>r Erwerbsfähigkeit;<br />
Sicherung bzw. Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsfähigkeit, ggf.<br />
über eine stufenweise Wie<strong>de</strong>reinglie<strong>de</strong>rung<br />
• Verhin<strong>de</strong>rung, Abmil<strong>de</strong>rung bzw.<br />
Beseitigung von krankheitsausgelösten<br />
sozialen Beeinträchtigungen<br />
(Handicap) und <strong>de</strong>ren persönlichen,<br />
familiären und gesellschaftlichen<br />
Folgen<br />
• Zielgerichtete Beratung <strong>de</strong>s Rehabilitan<strong>de</strong>n<br />
über gesundheitliche Möglichkeiten<br />
und Grenzen, aber auch<br />
über realistische bzw. erreichbare<br />
persönliche/berufliche Perspektiven<br />
• Psychologische Betreuung als integrative<br />
Maßnahme <strong>de</strong>r medizinischen<br />
Rehabilitation, um eine aktive Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />
mit <strong>de</strong>r gesundheitlichen<br />
Problematik zu erreichen und<br />
eine subjektive Chronifizierung <strong>de</strong>s<br />
Geschehens zu vermei<strong>de</strong>n<br />
• Sozialmedizinische Beurteilung <strong>de</strong>r<br />
krankheitsbedingten Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Leistungsvermögens;<br />
abwägen<strong>de</strong>, ggf. interdisziplinäre<br />
Empfehlungen für eine zumutbare<br />
Erwerbsfähigkeit <strong>de</strong>s Rehabilitan<strong>de</strong>n<br />
und seine Teilhabe am Arbeitsleben<br />
1. Krankengymnastik/Sporttherapie<br />
und Physikalische Therapie<br />
Ziele:<br />
• Behandlung primärer und sekundärer<br />
Funktionsstörungen sowie<br />
erkrankungsbedingter Folgeschä<strong>de</strong>n<br />
• Muskuläre Stabilisierung von Wirbelsäule<br />
und Extremitätengelenken<br />
(Kraft, Ausdauer, Sicherheit und<br />
Koordination)<br />
• Erarbeitung von Strategien zur<br />
Körperwahrnehmung und Haltungsbzw.<br />
Stellungskorrektur sowie<br />
praxisrelevante Umsetzung in <strong>de</strong>n<br />
persönlichen Alltag<br />
• Verbesserung <strong>de</strong>s physischen und<br />
psychischen Wohlbefin<strong>de</strong>ns<br />
• Vermittlung eines ökonomischen<br />
Bewegungsverhaltens<br />
• Kennenlernen von Grenzen <strong>de</strong>r<br />
eigenen Belastbarkeit<br />
• Gebrauchsschulung und Aufbautraining<br />
nach Versorgungen mit<br />
Prothesen und Rollstühlen<br />
• Motivation zu einer gesundheitsbewussten<br />
Lebensführung<br />
Leistungen:<br />
• Krankengymnastik auf neurophysiologischer<br />
Grundlage (PNF, FBL, FAL,<br />
Brügger, Brunkow, Bobath)<br />
• Krankengymnastik Einzel/Gruppe im<br />
Sole-Bewegungsbad<br />
• Indikationsspezifische Gruppentherapien(Trocken/Sole-Bewegungsbad)<br />
inkl. Skoliosebehandlung nach<br />
Lehnert-Schroth<br />
• Manualtherapie und Triggerpunktbehandlung<br />
• Sport- und Bewegungstherapie<br />
– Gezieltes Ausdauer- und Koordinationstraining<br />
mit Laufband,<br />
Fahrra<strong>de</strong>rgometer, Walking, Crosswalker<br />
und Stepper<br />
– Indikationsspezifisches Schwimmund<br />
Bewegungstraining sowie<br />
therapeutisches Rückenschwimmen<br />
– Frühsport, Terraintraining, Wasserund<br />
Hockergymnastik<br />
• Medizinische Trainingstherapie mit<br />
Sequenztrainingsgeräten<br />
• Atemtherapie und Inhalation mit<br />
Sole o<strong>de</strong>r Medikamentenzusatz für<br />
obere und untere Atemwege sowie<br />
kontinuierliche Sauerstofftherapie<br />
• Massagen (Klassische, Reflexzonen-,<br />
Unterwasser- und Atemmassagen)<br />
• Komplexe physikalische Entstauungstherapie<br />
(Manuelle Lymphdrainage,<br />
Entstauungsgymnastik, Kompressionsbandagen,<br />
Atemtherapie,<br />
Elektrotherapie)<br />
• Konzentrative Entspannungstherapie<br />
• IDOGO<br />
• Thermotherapie<br />
– Lokale Kryotherapie (Eis, Kaltluft,<br />
Kältekompressen, kalte Glaslinsen)<br />
– Wärmetherapie (Rotlicht, heiße<br />
Rolle, Teilkörperpackung)<br />
• Extensionstherapie für Wirbelsäule/<br />
untere Extremität mit Trac-Computer<br />
(m./o. Mikrowelle), Perlswing o<strong>de</strong>r<br />
Swing-Extensor<br />
• Elektrotherapie (Nie<strong>de</strong>r-, Mittel- und<br />
Hochfrequenztherapie sowie Galvanisation<br />
und Iontophorese)<br />
• Ultraschalltherapie, auch als Phonophorese<br />
und mit Reizstromkombination<br />
• Sole-Schwimmbad (32 – 34 °C)<br />
• Medizinische Voll-/Halbbä<strong>de</strong>r mit<br />
Sole bzw. diversen Zusätzen<br />
• Hydrogalvanische Anwendung<br />
(Stanger-, Zwei- und Vierzellenbad)<br />
• Sole-Phototherapie<br />
• Kneipp-Güsse sowie Hauff'sche<br />
Arm- und Fußbä<strong>de</strong>r<br />
Therapie-Konzept
2. Ergotherapie – Funktionstraining<br />
und Gestaltungstherapie<br />
Ziele:<br />
• Funktionsanbahnung durch unbewusste<br />
Ausführung gestörter<br />
Bewegungsabläufe<br />
• Funktionsoptimierung durch gezielte<br />
Bewegungsabläufe<br />
• Kennenlernen und Training von<br />
Kompensationsmechanismen bei<br />
persistieren<strong>de</strong>n Störungen<br />
• Verbesserung <strong>de</strong>r Körperwahrnehmung<br />
und <strong>de</strong>r Verarbeitung<br />
von Sinnesreizen<br />
• Krankheitsbewältigung durch<br />
För<strong>de</strong>rung kreativer Fähigkeiten<br />
• Informationen zur ergonomischen<br />
Arbeitsplatzgestaltung, auch als<br />
Vorbereitung einer beruflichen<br />
Rehabilitation<br />
Leistungen <strong>de</strong>r Funktionellen Ergotherapie:<br />
• Muskel<strong>de</strong>tonisierung und Gelenkmobilisation<br />
• Training <strong>de</strong>r Grob- und Feinmotorik<br />
sowie <strong>de</strong>r Koordination<br />
• Sensibilitätstraining bei peripheren<br />
Nervenläsionen und Polyneuropathien<br />
• Begleiten<strong>de</strong> Wärmetherapie (Sandbad)<br />
bzw. Kältetherapie (Glaslinsenbad)<br />
• Anfertigung therapieunterstützen<strong>de</strong>r<br />
Schienen und Lagerungshilfen<br />
• Hilfsmittelberatung, -versorgung<br />
und -training<br />
• Praxisrelevante Sitzmöbelberatung<br />
• Hirnleistungstraining (kognitives<br />
Training) am Computer<br />
Leistungen <strong>de</strong>r Gestaltungstherapie:<br />
• Aquarell- und Ölmalerei<br />
• Sei<strong>de</strong>nmalerei<br />
• Ton- und Spachtelarbeiten<br />
• Korbflechten mit Peddigrohr<br />
• Holzarbeiten<br />
• Arbeiten mit <strong>de</strong>m Speckstein<br />
• Weben<br />
3. Psychologie und Psycho-onkologische<br />
Betreuung<br />
Ziele:<br />
• Wie<strong>de</strong>rherstellung von seelischer,<br />
geistiger und sozialer Integrität und<br />
I<strong>de</strong>ntität<br />
• Hilfestellung bei psychischen<br />
Belastungssituationen<br />
• Stressbewältigungsmanagement<br />
• Krisen- und Angstbewältigung<br />
• Krankheitsverarbeitung<br />
• Reintegration in die sozialen, familiären<br />
und beruflichen Beziehungen<br />
• Stärkung <strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong>n Anteile <strong>de</strong>r<br />
Selbstheilungskräfte<br />
• Entwicklung und Mobilisierung von<br />
eigenen Ressourcen (Ressourcenfindung)<br />
Leistungen:<br />
• Psychologische Diagnostik und psychotherapeutische<br />
Interventionen bei<br />
traumatischen Belastungsstörungen,<br />
Angst- und Anpassungsstörungen<br />
sowie mit somatophormen Syndromen<br />
• Einzel- und/o<strong>de</strong>r Paargespräche<br />
• Themenzentrierte onkologische<br />
Gruppengespräche<br />
• Ressourcenorientierte Interventionen<br />
• Stressbewältigung (Gruppengespräche,<br />
Vorträge)<br />
• Psychologische Orientierungsgespräche<br />
• Entspannungsverfahren:<br />
Autogenes Training, Progressive<br />
Muskelentspannung nach Jacobson<br />
(PME), Phantasiereisen<br />
• Entspannungstherapie mit Respiratorischem<br />
Feedback nach Leuner<br />
• Körperwahrnehmungstherapie<br />
• Raucherentwöhnung<br />
• Vermittlung von psycho-sozialen<br />
Beratungsdiensten, Selbsthilfegruppen<br />
und erkrankungsorientierten<br />
Sportgruppen im heimatlichen<br />
Umfeld<br />
4. Diätetik und Ernährungsberatung<br />
Ziele:<br />
• Informationsvermittlung und<br />
Korrektur falscher Ernährungsgewohnheiten<br />
• Beratung bei Gewichtsproblemen<br />
und Anleitung in Ernährungsfragen<br />
• Verhaltensmodifikation (Ernährung,<br />
Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel)<br />
mit <strong>de</strong>r Hinführung zu<br />
einem ernährungsbewussten,<br />
gesundheitsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Lebensstil<br />
• Prävention von ernährungsbedingten<br />
Erkrankungen<br />
Leistungen:<br />
• Vollkost, leichte Vollkost (Schonkost),ovo-lakto-vegetabile/vegetarische<br />
Kost, cholesterinarme Kost,<br />
purinarme Kost, Reduktions- und<br />
Diabeteskost<br />
• Spezielle Ernährungsformen (z. B.<br />
elektrolyt<strong>de</strong>finierte Kost, glutenfreie<br />
Kost)<br />
• Persönliches Gespräch mit <strong>de</strong>r Diätassistentin<br />
zum Ablauf <strong>de</strong>r Ernährung<br />
und zum Inhalt <strong>de</strong>r ärztlichen Verordnung<br />
• Bereitstellung von Merkblättern über<br />
die verschie<strong>de</strong>nen Kostformen<br />
• Zubereitung <strong>de</strong>r Mahlzeiten nach<br />
stets aktualisierten Ernährungsrichtlinien<br />
• Intensive, individuell abgestimmte<br />
Ernährungs- und Diätberatung, ggf.<br />
auch Einbindung <strong>de</strong>s Partners<br />
• Selbstständige Zubereitung schmackhafter<br />
Diät-Mahlzeiten (Lehrküche)<br />
unter Anleitung <strong>de</strong>r Diätassistentin<br />
und gemeinsamer Verzehr <strong>de</strong>s<br />
Essens in <strong>de</strong>r „Koch“-Gruppe<br />
• Ernährungsvorträge <strong>de</strong>r Diätassistentin<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s Gesundheitstrainings<br />
<strong>de</strong>r Klinik<br />
Therapie-Konzept
5. Sozialmedizinische Betreuung<br />
Ziele:<br />
• Transparente Darstellung <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Sozialsysteme und ihrer<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
• För<strong>de</strong>rung und Erhaltung größtmöglicher<br />
Unabhängigkeit für <strong>de</strong>n<br />
Patienten<br />
• Stabilisieren<strong>de</strong> Unterstützung bei<br />
<strong>de</strong>r Krankheitsverarbeitung durch<br />
Aufzeigen von realistischen Perspektiven<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Leistungen:<br />
• Aufzeigen von konkreten Unterstützungssystemen<br />
bei psychosozialen,<br />
familiären, beruflichen und<br />
wirtschaftlichen Schwierigkeiten<br />
• Gemeinsame Erarbeitung von individuellen<br />
Hilfs- und Lösungsvarianten,<br />
bei Bedarf unter Einbeziehung von<br />
Angehörigen<br />
• Informationen über möglichst wohnortnahe<br />
psycho-soziale Beratungsdienste,<br />
Selbsthilfegruppen, Sozialversicherungsträger<br />
sowie an<strong>de</strong>re<br />
Hilfsorganisationen und Wege <strong>de</strong>r<br />
Kontaktaufnahme<br />
• Fragen zum Arbeitsplatz<br />
• Beratung zur beruflichen Rehabilitation/berufsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Leistungen<br />
• Regelmäßige gemeinsame Sprechstun<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>r beruflichen Rehabilitations-Beraterin<br />
<strong>de</strong>r BfA und <strong>de</strong>r<br />
LVA<br />
• Klärung von Fragen zur Rentenversicherung,<br />
zum Schwerbehin<strong>de</strong>rtenrecht,<br />
zur Krankenversicherung und<br />
zur Pflegeversicherung<br />
• Klärungen zur häuslichen Versorgung<br />
6. Gesundheitstraining und<br />
Nachsorge<br />
Ziele:<br />
• Aktive Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />
Ursachen, Diagnostik, Therapie und<br />
Prognose <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Erkrankungen<br />
und Gesundheitsstörungen<br />
• Unterstützung in <strong>de</strong>r Krankheitsverarbeitung<br />
und Animation zur<br />
Lebensstilän<strong>de</strong>rung<br />
• Aktive Problembeeinflussung im<br />
Sinne <strong>de</strong>r Primär- und Sekundärprävention<br />
• Integrative Umsetzung <strong>de</strong>r Gesundheitstrainingsangebote<br />
in die individuellen<br />
Nachsorgeaktivitäten <strong>de</strong>s<br />
persönlichen/beruflichen Alltags<br />
• Nachsorgen<strong>de</strong> Empfehlungen für<br />
ein angepasstes Verhalten und <strong>de</strong>n<br />
weiteren Umgang mit <strong>de</strong>r individuellen<br />
gesundheitlichen Situation<br />
bzw. Leistungsbegrenzung<br />
• Vermittlung befundbezogener, individueller<br />
Nachsorgeempfehlungen<br />
und Motivation zu <strong>de</strong>ren regelmäßiger<br />
Umsetzung<br />
Leistungen:<br />
• Vorträge, Seminare o<strong>de</strong>r/und<br />
Übungskreise;<br />
insgesamt 31 thematische Curricula<br />
zur Integration in das Behandlungsprogramm<br />
Rehabilitative Nachsorgeempfehlungen:<br />
Zur medizinischen Rehabilitation<br />
gehört die Vermittlung nachsorgen<strong>de</strong>r<br />
Empfehlungen, die je nach Rehabilitationsproblematik<br />
und je nach<br />
Motivation <strong>de</strong>s Betroffenen folgen<strong>de</strong><br />
Schwerpunkte umfassen kann:<br />
• Individuelles Programm ausgewählter,<br />
während <strong>de</strong>s Aufenthaltes erlernter<br />
Übungen bzw. Maßnahmen (Heimtrainingsprogramm)<br />
inkl. Ausgabe<br />
eines Nachsorgepasses bei onkologischen<br />
Erkrankungen<br />
• Weiterführen<strong>de</strong> Angebote seitens<br />
einiger Rentenversicherungsträger<br />
(BfA: IRENA/LVA: Nachsorgeleistungen<br />
bzw. Funktionstraining) bzw.<br />
aufbauen<strong>de</strong> Therapieverordnungen<br />
durch <strong>de</strong>n nachbetreuen<strong>de</strong>n Haus-/<br />
Facharzt, inkl. möglicher Hilfsmittelanpassungen<br />
bzw. Folgeversorgungen<br />
• Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen<br />
am Wohnort bzw. Selbsthilfeorganisationen<br />
<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>slan<strong>de</strong>s<br />
– Indikationsbezogene Zusammenarbeit<br />
unserer Klinik mit regionalen<br />
Selbsthilfegruppen für Osteoporose,<br />
Rheuma, Krebs bzw. Kehlkopflose<br />
– Enge Kontakte zu Lan<strong>de</strong>sselbsthilfeorganisationen<br />
wie <strong>de</strong>r Krebsliga<br />
Mag<strong>de</strong>burg, <strong>de</strong>r Sachsen-<br />
Anhaltinischen Krebsgesellschaft<br />
e.V., <strong>de</strong>r ILCO, <strong>de</strong>r Rheuma-Liga<br />
Sachsen-Anhalt, <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Vereinigung Morbus Bechterew<br />
Sachsen-Anhalt und <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Fibromyalgie- Vereinigung<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Spezielle Leistungsangebote von territorialen<br />
Rehabilitationskliniken und<br />
Vereinen für Rehabilitationssport:<br />
An unserer Klinik können folgen<strong>de</strong><br />
Angebote zum Bewegungstraining<br />
bzw. zur Prävention in Zusammenarbeit<br />
mit Selbsthilfeorganisationen<br />
bzw. Kostenträgern wahrgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n:<br />
• Bewegungstraining im Sole-Schwimmbad<br />
für Selbsthilfegruppen Osteoporose,<br />
Rheuma, Krebs und Kehlkopflose<br />
• Aktivtage für onkologische Selbsthilfegruppen<br />
• Fachliche Vortragsveranstaltungen<br />
für die Rheuma-Selbsthilfegruppe<br />
Schönebeck<br />
• Informationskurse für Rheumatiker<br />
mit einem ausgebil<strong>de</strong>ten Schulungsteam<br />
(Rheumatologe, Physiotherapeut,<br />
Psychologe, Ergotherapeut)<br />
unserer Klinik<br />
Therapie-Konzept
Organisation <strong>de</strong>s<br />
Rehabilitationsaufenthaltes<br />
Am Ankunftstag wird <strong>de</strong>r Patient an<br />
<strong>de</strong>r Rezeption begrüßt und erhält in<br />
<strong>de</strong>r Folge wichtige Informationen zum<br />
bevorstehen<strong>de</strong>n Aufenthalt.<br />
Noch am Anreisetag fin<strong>de</strong>t die erste<br />
ärztliche Vorstellung statt, bei <strong>de</strong>r<br />
• Anamnese und klinischer Befund<br />
erhoben,<br />
• diagnostische und therapeutische<br />
Maßnahmen festgelegt sowie<br />
• die Zielstellungen <strong>de</strong>r medizinischen<br />
Rehabilitation <strong>de</strong>finiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Notwendige diagnostische Maßnahmen<br />
wer<strong>de</strong>n am Folgetag durchgeführt, an<br />
<strong>de</strong>m auch die Therapie beginnt.<br />
Das Therapieprogramm wird wöchentlich<br />
ausgedruckt.<br />
Die ausgehändigte Therapiekarte ist für<br />
<strong>de</strong>n Patienten <strong>de</strong>r ständige Begleiter<br />
während <strong>de</strong>s Aufenthaltes.<br />
Sie beinhaltet alle Termine sowie<br />
wichtige Zusatzinformationen für<br />
<strong>de</strong>n Patienten, aber auch für unsere<br />
Mitarbeiter.<br />
An je<strong>de</strong>m Werktag besteht die Möglichkeit,<br />
<strong>de</strong>n betreuen<strong>de</strong>n Stationsarzt<br />
zu konsultieren. Weitere ärztliche Kontakte<br />
haben alle Patienten während<br />
<strong>de</strong>r regelmäßigen Visiten von Chefarzt,<br />
Oberarzt bzw. Stationsarzt.<br />
Dabei erfolgt die Kontrolle <strong>de</strong>s Rehabilitationsverlaufes<br />
und <strong>de</strong>r zwischenzeitlichen<br />
Befundsituation; darüber<br />
hinaus wer<strong>de</strong>n eventuell erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Behandlungsprogrammes<br />
festgelegt.<br />
Die Verlaufsentwicklung und die<br />
Beeinflussung <strong>de</strong>r anfänglichen Rehabilitationsproblematik<br />
wer<strong>de</strong>n dokumentiert<br />
im Entlassungsbefund und<br />
<strong>de</strong>r darauf aufbauen<strong>de</strong>n ärztlichen<br />
Bewertung <strong>de</strong>s Behandlungserfolges.<br />
Auf <strong>de</strong>r Grundlage dieser Bewertung<br />
erfolgt die sozialmedizinische Beurteilung<br />
<strong>de</strong>s aktuell gegebenen Leistungsvermögens<br />
in <strong>de</strong>r bisherigen/letzten<br />
beruflichen Anstellung/Beruf bzw. für<br />
eine Tätigkeit auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt.<br />
Die sozialmedizinische Beurteilung ist<br />
wie<strong>de</strong>rum integraler Bestandteil <strong>de</strong>s<br />
Abschlussberichtes an <strong>de</strong>n Kostenträger.<br />
Unsere Klinik pflegt regelmäßige Kontakte<br />
zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Kostenträgern<br />
medizinischer Rehabilitationsmaßnahmen.<br />
Hervorzuheben sind dabei<br />
die BfA, die LVA Sachsen-Anhalt, die<br />
gesetzlichen Krankenkassen und die<br />
Berufsgenossenschaften.<br />
Darüber hinaus bestehen enge kollegiale<br />
Kooperationen mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Akutkliniken im Umfeld<br />
und mit <strong>de</strong>n nie<strong>de</strong>rgelassenen Fachkollegen.<br />
Mit <strong>de</strong>m Berufsför<strong>de</strong>rungswerk Staßfurt<br />
(Bfw) besteht eine vertragliche<br />
Vereinbarung. Sie ermöglicht es uns,<br />
Patienten mit einer anstehen<strong>de</strong>n<br />
beruflichen Rehabilitation bereits<br />
während <strong>de</strong>s Aufenthaltes in unserer<br />
Klinik einer 1- bis 2-tägigen Orientierungsmaßnahme<br />
zuzuführen.<br />
Jährliche Fortbildungsveranstaltungen<br />
in unserer Klinik dienen <strong>de</strong>r Vertiefung<br />
<strong>de</strong>s fachlichen Austausches und för<strong>de</strong>rn<br />
die Zusammenarbeit.<br />
Hervorzuheben ist dabei <strong>de</strong>r seit 1993<br />
jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> „Bad Salzelmener<br />
Reha-Tag“, eine Weiterbildungsveranstaltung<br />
unserer Klinik für Ärzte<br />
<strong>de</strong>r Fachgebiete Orthopädie, Rheumatologie,<br />
Unfallchirurgie und Allgemeinmedizin<br />
in Sachsen-Anhalt.<br />
Eine Reihe weiterer Fortbildungsveranstaltungen<br />
beschäftigt sich mit <strong>de</strong>m<br />
Thema Krebsprävention.<br />
Die einmal jährlich durchgeführten<br />
„Onko-Tage Bad Salzelmen“ dienen <strong>de</strong>r<br />
Weiterbildung und <strong>de</strong>m Wissensaustausch,<br />
beson<strong>de</strong>rs auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />
Krankheitsbewältigung, und wer<strong>de</strong>n<br />
zahlreich von Ärzten, Schwestern,<br />
Sozialarbeitern und Patienten besucht.<br />
Daneben erfolgen 3- bis 4-mal im<br />
Jahr Clubgespräche mit Betroffenen<br />
und Betreuen<strong>de</strong>n.<br />
Darüber hinaus bieten wir Aktivtage<br />
für Selbsthilfegruppen an.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Wir sind fest davon überzeugt, dass<br />
auf lange Sicht nur Innovation und<br />
Qualität erfolgreich sein können.<br />
Eines unserer primären Ziele ist es<br />
<strong>de</strong>shalb, durch ständige Weiterentwicklung<br />
langfristig eine herausragen<strong>de</strong><br />
Ergebnisqualität in allen Stufen <strong>de</strong>r<br />
Behandlungskette zu sichern. Maßstab<br />
dabei ist die Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer<br />
Patienten und Kun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r angebotenen<br />
Dienstleistungsqualität.<br />
Durch ein in allen Unternehmensbereichen<br />
fest etabliertes Qualitätsmanagement<br />
stellen wir sicher, dass <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong>nnutzen und die Erfüllung <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong>nerwartung eine zentrale Aufgabe<br />
aller beteiligten Mitarbeiter ist.<br />
So leistet je<strong>de</strong>r Mitarbeiter seinen<br />
aktiven Beitrag, dass die uns anvertrauten<br />
Menschen bei uns gut aufgehoben<br />
und informiert sind, ihre<br />
individuellen Ziele rasch erreichen<br />
und dabei <strong>de</strong>n erstklassigen Waldburg-Zeil<br />
Service erfahren.<br />
Im Zentrum unseres Qualitätsmanagements<br />
stehen <strong>de</strong>r medizinische Erfolg,<br />
die Zufrie<strong>de</strong>nheit und das Vertrauen<br />
unserer Patienten und Kun<strong>de</strong>n. Die erfolgreiche<br />
Teilnahme an <strong>de</strong>n Qualitätssicherungsprogrammen<br />
<strong>de</strong>r Kostenträger<br />
belegt unsere hohe Qualität.<br />
Dass wir kontinuierlich unser Ziel<br />
erfüllen, zeigen unter an<strong>de</strong>rem die<br />
vielen Auszeichnungen unserer Spezialisten<br />
und <strong>de</strong>ren Einladungen zu<br />
Kongressen, Symposien und Buchbeiträgen.<br />
Wissenschaftliche Arbeit<br />
Die Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen<br />
ist ein Zentrum <strong>de</strong>r fachlichen<br />
Weiterbildung und <strong>de</strong>s Engagements in<br />
medizinischen Gremien.<br />
Einige Ärzte unserer Klinik verfügen<br />
über Weiterbildungsbefugnisse <strong>de</strong>r<br />
Ärztekammer Sachsen-Anhalt.<br />
Auf wissenschaftlich-fachlicher Ebene<br />
sind die Chefärzte und ihre Fachabteilungen<br />
in verschie<strong>de</strong>ne Fachgebietsaktivitäten<br />
involviert.<br />
Orthopädische Abteilung:<br />
Teilnahme am Forschungsprojekt<br />
„Kooperationsfähigkeit <strong>de</strong>r Patienten“<br />
<strong>de</strong>s Rehabilitationswissenschaftlichen<br />
Forschungsverbun<strong>de</strong>s Ulm.<br />
Die Abteilung steht in intensiver<br />
Kooperation mit <strong>de</strong>n Orthopädischen<br />
bzw. Unfallchirurgischen Kliniken <strong>de</strong>r<br />
Medizinischen Fakultät <strong>de</strong>r Otto-von-<br />
Guericke-Universität Mag<strong>de</strong>burg und<br />
zahlreichen weiteren Akutkliniken.<br />
Die Ärzte <strong>de</strong>r Abteilung können durch<br />
Mitgliedschaften auf ein wissenschaftliches<br />
Informations- und Kommunikationspotenzial<br />
von insgesamt neun<br />
medizinischen Fachgesellschaften<br />
zurückgreifen.<br />
Abteilung für Onkologie<br />
und Pneumologie:<br />
Eine enge Zusammenarbeit besteht<br />
zwischen <strong>de</strong>r Abteilung und <strong>de</strong>m<br />
Tumorzentrum <strong>de</strong>r Otto-von-Guericke-<br />
Universität Mag<strong>de</strong>burg, <strong>de</strong>m Tumorzentrum<br />
<strong>de</strong>s Städtischen Klinikums<br />
Mag<strong>de</strong>burg und <strong>de</strong>r Krebsliga Mag<strong>de</strong>burg.<br />
Forschungsthemen <strong>de</strong>r Abteilung<br />
befassen sich mit <strong>de</strong>r Eruierung <strong>de</strong>s<br />
Ernährungszustan<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Körperzusammensetzung<br />
onkologisch<br />
erkrankter Patienten mittels bioelektrischer<br />
Impedanzmessung.<br />
Teilnahme an einer Studie <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe<br />
PO-Bo<strong>de</strong> zur Erfassung <strong>de</strong>s<br />
subjektiven Befin<strong>de</strong>ns von Krebspatienten.<br />
Qualitätsmanagement
Leistungs- und Strukturdaten<br />
• Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Klinik 1995<br />
Ausstattungsmerkmale <strong>de</strong>r Klinik<br />
• 252 Betten in 230 komfortablen<br />
Einzel- und 11 Doppelzimmern<br />
– 152 Betten in <strong>de</strong>r Orthopädischen<br />
Abteilung<br />
– 100 Betten in <strong>de</strong>r Abteilung<br />
Onkologie und Pneumologie<br />
• Nasszelle, Balkon, Telefon, Radio<br />
und Fernsehapparat in allen<br />
Zimmern<br />
• Teilweise behin<strong>de</strong>rtengerechte<br />
Ausstattung<br />
• 35 Funktionsräume, u. a.<br />
– Sole-Schwimmbad mit Therapiebecken<br />
und Bewegungsbad (mit<br />
Hebelift)<br />
– Gymnastikhallen und -räume<br />
– Trainingstherapieraum mit einer<br />
großen Anzahl an Krafttrainingsgeräten,<br />
Fahrra<strong>de</strong>rgometern und<br />
einem Laufband<br />
– Sportplatz neben <strong>de</strong>r Klinik<br />
• Freundliche Aufenthalts- und<br />
Fernsehräume<br />
• Cafeteria<br />
• Patientenbibliothek<br />
Unterbringung von Begleitpersonen<br />
Nach Voranmeldung in <strong>de</strong>r Klinik<br />
möglich<br />
Belegungsvertrag<br />
mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sversicherungsanstalt<br />
für Angestellte (BfA)<br />
Versorgungsvertrag<br />
nach § 111 Abs. 2 SGB V mit allen<br />
gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
BGSW<br />
Die Zulassung zur Berufsgenossenschaftlichen<br />
Stationären Weiterbehandlung<br />
(BGSW) liegt vor.<br />
Beihilfefähigkeit<br />
Die stationäre Behandlung in <strong>de</strong>r Rehabilitationsklinik<br />
Bad Salzelmen ist<br />
gemäß <strong>de</strong>n gesetzlichen Bestimmungen<br />
beihilfefähig.<br />
Privatpatienten<br />
Die Aufnahme von privat Krankenversicherten<br />
und Selbstzahlern ist<br />
möglich.<br />
Ambulante Angebote<br />
Ambulante Ergo- und Physiotherapie<br />
nach § 124 SGB V;<br />
Ambulante Rehabilitation <strong>de</strong>r BfA;<br />
Erweiterte Ambulante Physiotherapie<br />
(EAP) <strong>de</strong>r Berufsgenossenschaften<br />
Tradition. Kompetenz. Innovation.<br />
Drei handfeste Grün<strong>de</strong> für unseren Erfolg.<br />
In guten Hän<strong>de</strong>n<br />
Wann immer Menschen uns o<strong>de</strong>r unsere<br />
Dienstleistungen brauchen, sind wir für<br />
sie da. Fachliche Kompetenz, höchste<br />
Professionalität, unbedingte Zuverlässigkeit<br />
und insbeson<strong>de</strong>re humane Werte<br />
wie Zuwendung, Respekt und Vertrauen<br />
sind für uns selbstverständlich.<br />
Dafür stehen wir mit unserem Namen<br />
und mit <strong>de</strong>m Versprechen „In guten<br />
Hän<strong>de</strong>n“. Dieses Leitmotiv war und ist<br />
ein Auftrag, unseren erfolgreichen<br />
Qualitätsweg konsequent weiter zu<br />
beschreiten.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rtelange Tradition<br />
Das Firmenwappen und <strong>de</strong>r Firmenname<br />
Waldburg-Zeil entstammen einer<br />
staufischen Stan<strong>de</strong>sherrschaft, die seit<br />
über 800 Jahren mit zwei fürstlichen<br />
Linien und einer Reihe von gräflichen<br />
Zweigen über hun<strong>de</strong>rt leben<strong>de</strong><br />
Namensträger hat.<br />
Im Jahre 1958 wur<strong>de</strong> die einstige Schlosswirtschaft<br />
„Sonne“ <strong>de</strong>r Fürstlich Waldburg-Zeil’schen<br />
Zentralverwaltung eine<br />
„Kuranstalt“ mit 68 Betten und einem<br />
Raum für Kneipp’sche Anwendungen.<br />
Zwei Jahre später entstand die erste<br />
medizinische Abteilung und damit gewissermaßen<br />
die „Keimzelle“ <strong>de</strong>r späteren<br />
Waldburg-Zeil Kliniken. Dies war<br />
<strong>de</strong>r Beginn einer erfolgreichen Tätigkeit<br />
in <strong>de</strong>r Rehabilitationsmedizin, die sukzessive<br />
um die Unternehmensbereiche<br />
Waldburg-Zeil Altenhilfe, Waldburg-Zeil<br />
Gesundheitsmanagement und Waldburg-Zeil<br />
Services erweitert wur<strong>de</strong>.<br />
Umfassen<strong>de</strong> Kompetenz<br />
Basierend auf dieser jahrzehntelangen<br />
Entwicklung steht unser Unternehmen<br />
heute wie kaum ein an<strong>de</strong>res für umfassen<strong>de</strong><br />
praktische und wissenschaftliche<br />
Kompetenz in <strong>de</strong>r integrierten<br />
Versorgung. Diese Entwicklung bil<strong>de</strong>t<br />
sich in <strong>de</strong>n unterschiedlichen Unternehmensbereichen<br />
ab:<br />
Waldburg-Zeil Gesundheitsmanagement<br />
mit einer Vielzahl verschie<strong>de</strong>ner Angebote,<br />
von medizinischen Vorsorge-,<br />
Therapie- und Rehabilitationsprogrammen<br />
über Nachsorge- und so<br />
genannte Refresherprogramme bis hin<br />
zu Aus- und Fortbildungsprogrammen.<br />
Das Seminarsystem „Fit for life and<br />
business“ bietet auch spezielle Programme<br />
für Manager an.<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Akut- und Rehabilitationsmedizin in<br />
<strong>de</strong>rzeit 10 Einrichtungen mit <strong>de</strong>n<br />
Schwerpunkten Orthopädie, Rheumatologie,<br />
Rheuma- und Thoraxchirurgie,<br />
Traumatologie, Kardiologie, Onkologie,<br />
Pneumologie, Kin<strong>de</strong>r- und Sportrehabilitation,<br />
Allergologie, Neurologie,<br />
Psychotherapeutische Medizin und<br />
Psychosomatik.<br />
Weitere Informationen zu <strong>de</strong>n Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
und Spezialgebieten <strong>de</strong>r<br />
Waldburg-Zeil Kliniken fin<strong>de</strong>n Sie im<br />
Internet: www.wz-portal.<strong>de</strong>.<br />
Waldburg-Zeil Altenhilfe<br />
1 Seniorenresi<strong>de</strong>nz in Wiesba<strong>de</strong>n und<br />
1 Seniorenresi<strong>de</strong>nz in Taunusstein<br />
(Rhein-Main-Gebiet).<br />
Waldburg-Zeil Services<br />
Dienstleistungen in <strong>de</strong>n Bereichen Bau<br />
und Entwicklung, Datenverarbeitung,<br />
Gastronomie und Hauswirtschaft.<br />
Unser Kurzprofil
Die Waldburg-Zeil Kliniken auf einen Blick:<br />
Klinik Schwabenland<br />
Fachklinik für Innere Medizin<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Argentalklinik<br />
Fachklinik für Konservative<br />
Orthopädie und Rheumatologie,<br />
Orthopädische Schmerzklinik<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Klinik Alpenblick<br />
Fachklinik für Psychotherapeutische<br />
Medizin und Psychosomatik<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Kliniken für Internistische und<br />
Pädiatrische Pneumologie, Allergologie,<br />
Thoraxchirurgie, Neurologie<br />
und Kin<strong>de</strong>rrehabilitation<br />
88239 Wangen<br />
Rheumaklinik Bad Wurzach<br />
Universitäts-Rehabilitationsklinik<br />
Fachklinik für Rheumatologie,<br />
Orthopädie und Traumatologie<br />
88410 Bad Wurzach<br />
Klinik im Hofgarten<br />
Fachklinik für Orthopädie und<br />
Rheumatologie<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Rehabilitationsklinik Saulgau<br />
Fachklinik für Konservative Orthopädie,<br />
Rheumatologie und Sportrehabilitation,<br />
BGSW,<br />
Orthopädische Schmerzklinik<br />
88348 Bad Saulgau<br />
Rheumazentrum Oberammergau<br />
Kliniken für Internistische Rheumatologie,<br />
Rheumaorthopädie und Handchirurgie,<br />
Anästhesie und interventionelle<br />
Schmerztherapie<br />
Rehabilitationsklinik für Orthopädie<br />
und Rheumatologie<br />
82487 Oberammergau<br />
Klinik Nie<strong>de</strong>rbayern<br />
Fachklinik für Orthopädie, Physikalische<br />
und Rehabilitative Medizin<br />
94072 Bad Füssing<br />
A2<br />
Waldburg-Zeil<br />
Kliniken<br />
Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen<br />
Mag<strong>de</strong>burg<br />
B71<br />
Staßfurt<br />
B246a<br />
A14<br />
Schönebeck-Bad Salzelmen<br />
Calbe<br />
Bernburg<br />
Elbe<br />
Halle (Saale)<br />
Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen<br />
Ba<strong>de</strong>park 5<br />
39218 Schönebeck / Elbe<br />
Service-Nr. 01 80 3 39 21 80<br />
Telefon 0 39 28 718-0<br />
Fax 0 39 28 718-5 99<br />
www.wz-portal.<strong>de</strong><br />
info@rehaklinik-bad-salzelmen.<strong>de</strong><br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Telefon 075 62 71-1135<br />
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