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100 Jahre Pfadfinder – der Event - Pfadfindergruppe Wien 51

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<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Informationsblatt <strong>der</strong> <strong>Wien</strong>er <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innengruppe <strong>51</strong> „Robert Lebner“ Nr. 63 / November 2007<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> <strong>–</strong> <strong>der</strong> <strong>Event</strong><br />

2007 ist ein ganz beson<strong>der</strong>es Jahr für die <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>bewegung.<br />

Denn vor genau <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n hat Robert Stephenson Smith Baden<br />

Powell, Lord of Gilwell, die heute weltweit größte Kin<strong>der</strong>- und Jugendorganisation<br />

ins Leben gerufen.<br />

Im August 1907 reiste <strong>der</strong> damals 50-jährige auf die Insel<br />

Brownsea, zusammen mit 22 Jungs, um das erste <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lager<br />

abzuhalten. Heute sind es längst nicht mehr nur Burschen, son-<br />

<strong>der</strong>n ebenso viele Mädchen, die sich <strong>der</strong> weltweiten <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>bewegung<br />

angeschlossen haben. Bitte umblättern!<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Redaktion<br />

Geschafft! Eine funkelnagel-<br />

neue Ausgabe unserer Gruppenzeitung<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> ist<br />

fertig. Diesmal sogar extradick<br />

mit 24 Seiten voll Spannung,<br />

Abenteuer, Gemeinschaft und<br />

Spaß. Dazu die Vorstellungen<br />

<strong>der</strong> neuen Mitglie<strong>der</strong> unseres<br />

Führungsteams zum Kennenlernen!<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

� Thomas<br />

Alle Termine<br />

Vorausplanung ist wichtig. Des-<br />

halb haben wir euch die wichtigsten<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>termine für<br />

das <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>jahr 2007/2008<br />

auf <strong>der</strong> letzten Seite dieser<br />

Zeitung übersichtlich zusa m-<br />

mengefasst. Bitte gleich im<br />

Kalen<strong>der</strong> dick eintragen!<br />

� Thomas<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> 1<br />

Lotterieergebnisse 2<br />

Biberberichte 3<br />

WiWö -Berichte 8<br />

GuSp-Berichte 10<br />

CaEx-Berichte 12<br />

RaRo-Berichte 14<br />

Jamboree 18<br />

Kolonnenlager 20<br />

Kreuzworträtsel 21<br />

Startveranstaltung 22<br />

Dankeschön 23<br />

GF-Bericht & Termine 24


Seite 2 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> (Fortsetzung) Je<strong>der</strong> kann gewinnen!!!<br />

Und aus <strong>der</strong> handvoll wurden mittlerweile über 38<br />

Millionen aktiver Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in 216 Län-<br />

<strong>der</strong>n, die sich von <strong>der</strong> Idee Baden Powells haben anstecken<br />

lassen. Nur in 6 Län<strong>der</strong>n weltweit haben sich<br />

(offiziell) noch keine <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>verbände formiert.<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> war es im August also her, dass die ersten<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> in Zelten schliefen, um morgens erquickt<br />

den Raureif von <strong>der</strong> Wiese zu vertreiben und dem<br />

Abenteuer, dem Spiel und dem Wettstreit nachzujagen.<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> sind eine lange Zeit und das wollten<br />

wir natürlich auch gebührend feiern.<br />

Zum <strong>100</strong>. Geburtstag: <strong>100</strong> Stationen,<br />

5.000 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen, unglaublich<br />

viel Spaß!<br />

In <strong>Wien</strong> taten das alle Gruppen gemeinsam am Ra thausplatz<br />

und im Rathauspark. <strong>100</strong> Stationen wurden<br />

dazu aufgebaut, die von den Kids und Jugendlichen<br />

angelaufen werden konnten, um ihr Können unter Be-<br />

weis zu stellen o<strong>der</strong> einfach nur Spaß zu haben. Vom<br />

simplen Wassertwister bis hin zum Selbstbauroller<br />

war alles mit dabei. Und natürlich hat sich auch die<br />

Prominenz nicht lumpen lassen und hat sich spätestens<br />

zum Abschlusskonzert verschiedener Pfadin<strong>der</strong>-<br />

Bands ins jugendliche Getümmel gestürzt.<br />

Mit dieser groß(artig)en Veranstaltung aber nicht<br />

genug! Am 1. August wurde weltweit <strong>der</strong> Tag des<br />

Halstuchs ausgerufen. Überall konnte man Menschen<br />

mit dem typischen <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>erkennungszeichen sehen.<br />

Vom Kassier im Supermarkt bis zur Schalterbe-<br />

amtin <strong>der</strong> Bank. Vom Check-In am Flughafen bis zum<br />

Piloten in <strong>der</strong> Luft. Vom Badewaschl bis zur Meeres-<br />

biologin. So wurde eindrucksvoll demonstriert, wie<br />

viele Menschen hinter einer Bewegung stehen, die<br />

zwar schon <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> auf dem Halstuchknoten hat,<br />

aber immer noch so lebhaft jung ist wie zu jener<br />

Zeit, als noch Kaiser Franz Joseph durch Österreich-<br />

Ungarn schritt.<br />

PS: Wusstest Du das <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> und<br />

<strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe <strong>51</strong> denselben Vornamen tragen?<br />

� Christoph Puhl<br />

Am 21. Jänner 2008 beginnt wie<strong>der</strong> die alljähr-<br />

liche <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lotterie. Rund 50 Cent pro ver-<br />

kaufte m Los fließen direkt in unsere Gruppenkassa.<br />

Deshalb ist die Lotterie nicht nur ein<br />

Fixpunkt im <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>jahr son<strong>der</strong>n auch ein<br />

wichtiger Teil unseres Budgets zur Erhaltung<br />

des <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>heims und für den Materialeinkauf.<br />

2582 verkaufte Lose unterstützen<br />

unsere Gruppe!<br />

Das Schöne daran ist, dass je<strong>der</strong> dazu beitragen<br />

kann: die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen leisten<br />

durch ihr emsiges Verkaufen einen aktiven Bei-<br />

trag zur Finanzierung <strong>der</strong> Gruppe und können<br />

sich kleine Überraschungen als Dankeschön für<br />

ihr Schaffen verdienen. Die vielen Loskäufer<br />

gewinnen vielleicht ein spritziges Auto o<strong>der</strong><br />

einen an<strong>der</strong>en Preis, aber können sich jedenfalls<br />

sicher sein, die <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>bewegung un-<br />

terstützt zu haben.<br />

Die drei eifrigsten Verkäufer im heurigen Jahr<br />

waren Christopher Polak, Maria Langer (je 200<br />

Lose) und Natalie Kaiser (120 Lose). Insgesamt<br />

haben wir 2.582 Lose verkauft und damit<br />

1.335,00 Euro für unsere Gruppe verdient.<br />

Vielen Dank!<br />

� Harald Wagner


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 3<br />

Nanu? Wo sind denn alle Biber hin? Statt den bekannten Gesichtern<br />

unserer lieben Biber überraschten uns im Februar teils lustige, teils<br />

unheimliche Gestalten: Spi<strong>der</strong>man, <strong>der</strong> verrückte Professor, Pippi Lang-<br />

strumpf, Indianer, Ninjas, Piraten und Rockstars <strong>–</strong> alle friedlich vereint<br />

in einem Biber-Heimabend. Klar, es ist ja auch unsere Faschingsfeier!<br />

Nachdem alle Kostüme auf dem Laufsteg präsentiert wurden und wir sie<br />

ausgiebig bewun<strong>der</strong>n konnten, ging es erst richtig los! Blind Schwedenbomben<br />

füttern bzw. essen ist eine Kunst, die gelernt sein will, ebenso<br />

wie Smarties mit Strohhalmen ansaugen und ins eigene Schüsserl trans-<br />

portieren. Doch für unsere Biber alles kein Problem…<br />

Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung war allerdings das Spiel, bei dem<br />

man einen tollen Preis gewinnen konnte: „Ellenbogen ablecken“.<br />

Wer als Erster seinen eigenen Ellenbogen ablecken konnte,<br />

sollte einen gaaanz tollen Preis bekommen. Lei<strong>der</strong> lei<strong>der</strong>, auch<br />

diesmal war kein Frosch mit langer Zunge unter den Kostümen<br />

<strong>–</strong> ob das vielleicht geholfen hätte?<br />

Nach 90 Minuten Süßigkeiten mampfen und Partyspielen war<br />

das bunte Treiben lei<strong>der</strong> auch schon wie<strong>der</strong> vorbei. Zum Glück<br />

ist nächstes Jahr wie<strong>der</strong> Fasching <strong>–</strong> wer wohl das nächste Mal<br />

erscheinen wird?<br />

Biber: Fasching, Fasching<br />

� Julia<br />

Biberfest 2007: Alle im All<br />

Der Countdown läuft …3…2…1…Start!!! Und los<br />

ging die fantastische Reise durch die unendli-<br />

chen Weiten des Donauinsel -Weltalls. So hieß es<br />

beim heurigen Biberfest für die angehenden<br />

Biber-Astronauten die selbst gebastelten Rake-<br />

ten startklar zu machen, den Außerirdischen auf<br />

<strong>der</strong> eigens gemalten Weltraumkarte zu zeigen,<br />

wo wir denn eigentlich herkommen und auf <strong>der</strong><br />

Raumfahrtakademie die letzte große Prüfung zu<br />

bestehen - denn wie man sich auf dem Mars, <strong>der</strong><br />

Venus und dem Jupiter als Freunde begrüßt, ist<br />

gar nicht so leicht zu merken. Nach <strong>der</strong> langen<br />

Reise zu Neptun, Merkur und Saturn hatten die<br />

vielen Biber-Astronauten die Auszeichnung <strong>der</strong> Raumfahrtakademie, mit <strong>der</strong> Berechtigung fremde Planeten<br />

zu erforschen, dann aber auch wirklich verdient. Ob das abschließende laute Biberlied wohl auch die Marsianer<br />

noch gehört haben?!<br />

� Tini


Seite 4 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

6 <strong>Jahre</strong> Biber waren für uns…<br />

… Herausfor<strong>der</strong>ung … Kreativität …wir helfen zusammen<br />

…ein offenes Ohr für alle …Chaos<br />

…Irrsinn …Gemeinschaft<br />

Tini und Julia - Abschied von den Bibern


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 5<br />

…trösten …mit allen Sinnen …Experimente<br />

…mit vereinten Kräften …Spaß<br />

… sich auch mal eine Pause gönnen …von unserer besten Seite zeigen …das Kind in uns


Seite 6 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

…Kribbeln im Bauch …einzigartige Teamarbeit<br />

…Einigkeit und Vertrauen<br />

Danke für die schöne Zeit<br />

mit euch!<br />

� Tini Hofmann & Julia Matl<br />

Die Zukunft für uns…<br />

…Familie …trautes Heim …auf <strong>der</strong> Zielgeraden …gemeinsamer Weg …bald zu Dritt


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 7<br />

Mein Name ist Bettina Trauner und ich bin im Herbst 1995 mit 5 <strong>Jahre</strong>n als<br />

Biber (die es damals das erste Mal in unserer Gruppe gab) in unsere Gruppe<br />

<strong>51</strong> gekommen.<br />

… und die Zukunft für die Biber: Willkommen im Team, Bettina!<br />

Ich bin 17 <strong>Jahre</strong> alt und bin Schülerin <strong>der</strong> vierten Klasse <strong>der</strong> Bundesbil-<br />

dungsanstalt für Kin<strong>der</strong>gartenpädagogik - Ettenreichgasse, wo ich die Ausbildung<br />

zur Kin<strong>der</strong>garten- und Hortpädagogin mache.<br />

Das <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>sein hat mir schon bisher sehr viel Spaß gemacht, von den<br />

Bibern angefangen weiter zu den Wichteln, Guides, Caravelles bis zu den<br />

Rangern. Dort habe ich sehr viel erlebt, neue Freunde gefunden, meine Stärken und Schwächen näher kennen<br />

gelernt. Ich habe gelernt, wie man in einer großen Gemeinschaft lebt und auch mit den an<strong>der</strong>en umgeht. Ich<br />

bin froh, dass ich ein <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> bin, weil ich in diesen 12 <strong>Jahre</strong>n sehr viel für mein Leben mitgenommen habe.<br />

Wenn ich nachdenke, was für tolle, spannende, lustige o<strong>der</strong> „gruslige“ Abenteuer ich schon erlebt habe, bin<br />

ich sehr glücklich, in dieser Gruppe dabei zu sein.<br />

Ich finde, dass das <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>sein jedem einzelnen Menschen - angefangen von den kleinsten unserer Biber,<br />

über die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, weiter zu den Leitern - sehr viel auf den Lebensweg mitgeben kann.<br />

Mein schönstes und größtes <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>erlebnis war das Jamboree 2007 in England. Zuerst die Reise nach<br />

Oberösterreich, wo sich alle Österreicher trafen, weiter nach England zum Jamboree, wo 45.000 Jugendliche<br />

aus <strong>der</strong> ganzen Welt dabei waren und den <strong>100</strong>. Geburtstag des Grün<strong>der</strong>s <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>bewegung, Baden<br />

Powell, feierten. Es war ein einmaliges Erlebnis, so viele Jugendliche aus <strong>der</strong> ganzen Welt kennen zu lernen<br />

und mit ihnen zu spielen, zu kommunizieren, einfach Spaß zu haben. Weiter ging es dann mit dem öster-<br />

reichischen und dem belgischen Kontingent nach Belgien, wo wir in Gastfamilien untergebracht wurden. Es<br />

waren wirklich sehr schöne Tage und Wochen, wo ich sehr viel erlebt und gelernt habe.<br />

Meine Stärken sind...: ja, ich bin kreativ, geschickt, lustig, abenteuerlustig.<br />

In meiner Freizeit spiele ich Gitarre o<strong>der</strong> singe, entwe<strong>der</strong> alleine o<strong>der</strong> gemeinsam mit meinen Freunden. Außerdem<br />

arbeite ich sehr gerne mit Kin<strong>der</strong>n zusammen. Es bereitet mir sehr viel Freude, sie spielen und lachen<br />

zu sehen. Außerdem gehe ich sehr gerne tanzen, schwimmen, Rad fahren, koche sehr gerne und ich freu mich<br />

einfach über jeden kommenden Tag.<br />

� Bettina Trauner


Seite 8 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Name: Tamara<br />

Schindler<br />

Mitglied bei<br />

den <strong>51</strong>ern seit:<br />

Dezember 2002<br />

(CaEx)<br />

Bei den <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>n, weil: es immer<br />

lustig ist, weil man viele wichtige Dinge,<br />

aber auch viel Blödsinn macht, weil<br />

man dort viele Freunde fürs Leben<br />

findet.<br />

Willkommen, Tami! Pfingstlager <strong>der</strong> WiWö<br />

Mein bestes <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>erlebnis: eigentlich<br />

jedes Lager. Müsste ich mich<br />

für ein spezielles Lager entscheiden,<br />

dann mein letztes CaEx-Sommerlager<br />

2004 in Wetzlas.<br />

Ich hab’ mich für die Wichtel ent-<br />

schieden, weil: unsere Wichtel die<br />

besten Wichtel überhaupt sind, weil<br />

es mit den Kin<strong>der</strong>n immer sehr lustig<br />

ist, weil unser Führungsteam nicht<br />

besser sein könnte.<br />

Meine Schwächen: manchmal ganz<br />

furchtbar unentschlossen, ab und zu<br />

etwas zu sarkastisch und hin und wie-<br />

<strong>der</strong> verwechsle ich die Reihenfolge von<br />

„nachdenken und dann reden“.<br />

Meine Stärken: eigentlich fast immer<br />

gut gelaunt, „stressresistent“ und<br />

ziemlich leicht für eine Sache zu begeistern.<br />

Mein Motto: Alles ist möglich <strong>–</strong> man<br />

muss es nur wirklich wollen!<br />

� Tamara Schindler<br />

Das diesjährige Pfingstlager <strong>der</strong> WiWö am Schlattenhof stand<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> Idole unserer jüngsten Lagerteilnehmer<br />

und unser aller Kindheitstage. Unter den wachsamen Augen des<br />

Leiters <strong>der</strong> Superheldenakademie, Sergeant Tomai, und mit<br />

tatkräftiger Unterstützung von Silvergirl und Spi<strong>der</strong>man<br />

schlüpften die Burschen und Mädchen in ein von ihnen selbst<br />

gewähltes Alter Ego, wobei <strong>der</strong> Fantasie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Wahl des Kostüms, des Namens o<strong>der</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Superkraft<br />

keine Grenzen gesetzt waren, was zu teils äußerst krea-<br />

tiven Ergebnissen führte!<br />

Ziel <strong>der</strong> dreitägigen Ausbildung unserer Superheldenanwärter<br />

war es durch verschiedenste Spiele und Aufgaben die indivi-<br />

duellen Stärken <strong>der</strong> Teilnehmer ans Tageslicht zu bringen. So<br />

konnten durch herausragende Leistungen in den auf das zu-<br />

künftige Superheldendasein vorbereitenden Trainingseinheiten<br />

immer wie<strong>der</strong> Fähigkeitskarten erworben werden, wobei sich<br />

schnell zeigte, dass unsere angehenden Helden über ein durc h-<br />

aus großes Repertoire an übernatürlichen Kräften verfügten,<br />

welche aber auch von Nöten sein würden, um den ebenso ge-<br />

heimnisvollen wie gefährlichen Bösewicht zu fassen, <strong>der</strong>, wie<br />

aus anonymer Quelle zu erfahren war, den dunklen Plan<br />

schmiedete, in unmittelbarer Nähe des Lagerplatzes eine<br />

Bombe zu legen. Mit vereinten Kräften gelang es unseren Superhelden<br />

aber den Übeltäter, <strong>der</strong>, wie sich zur Überraschung<br />

aller herausstellte, unser Küchenchef war (an dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön an unseren Ben für seine wie<strong>der</strong>holte<br />

Unterstützung), rechtzeitig ausfindig zu machen und zu überwältigen.


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 9<br />

Neben dieser aufregenden Mission<br />

hatte das Pfingstlager aber auch noch<br />

mit weiteren Höhepunkten aufzuwar-<br />

ten, wobei vor allem <strong>der</strong> Abend am<br />

Lagerfeuer mit <strong>der</strong> gesamten Gruppe<br />

und natürlich das Ablegen des Versprechens<br />

dreier Wölflinge und zweier<br />

Wichtel Erwähnung finden sollten.<br />

Insgesamt lässt sich das Pfingstlager<br />

<strong>der</strong> WiWö wohl am besten mit einem<br />

Super-Überraschungsei vergleichen <strong>–</strong><br />

Spiel, Spaß und auch Schokolade für<br />

alle!<br />

� Hannes Loch<br />

Grüß euch! Mein Name ist Sabina Smits<br />

und ich bin 20 <strong>Jahre</strong> alt. Meine Pfadfin-<br />

<strong>der</strong>karriere begann mit 7 <strong>Jahre</strong>n bei den<br />

Wichteln <strong>der</strong> Gruppe <strong>51</strong>. Lei<strong>der</strong> hatte<br />

ich einige <strong>Jahre</strong> eine „Pfadi <strong>–</strong> Auszeit“<br />

und freue mich dafür umso mehr, als<br />

Mitglied im Führungsteam <strong>der</strong> Wölflinge<br />

wie<strong>der</strong> mit dabei zu sein.<br />

Ich mache <strong>der</strong>zeit noch die HAK <strong>–</strong> Ma-<br />

tura fertig und studiere zusätzlich auch Theater-, Film- und<br />

Medienwissenschaft.<br />

In meiner Freizeit bin ich viel unterwegs, entwe<strong>der</strong> am Spor-<br />

teln, Freunde treffen o<strong>der</strong> ich bin gerade am planen meiner<br />

nächsten Reise. Wenn ich Zeit dazu habe, lese ich auch gerne<br />

Bücher, male und bastle gerne.<br />

Ich finde es toll wie<strong>der</strong> bei den <strong>51</strong>ern zu sein und freue mich<br />

auf viele lustige Heimabende und spannende Lager! In diesem<br />

Sinne Gut Pfad!<br />

Hallo, mein Name ist Jakob Fischill und<br />

ich bin 21 <strong>Jahre</strong> alt. Ich bin bereits mit<br />

9 <strong>Jahre</strong>n zur Gruppe <strong>51</strong> gestoßen und<br />

seit damals begeistert dabei. Bei zahl-<br />

reichen Lagern und interessanten Aktionen<br />

habe ich viel erleben dürfen.<br />

Derzeit studiere ich Betriebswirtschaft<br />

im 3. Semester an <strong>der</strong> Wirt-<br />

� Sabina Smits<br />

schafts universität <strong>Wien</strong>. Mein größtes<br />

Hobby ist das Reisen. So bin ich auch schon mit den Pfadfin-<br />

<strong>der</strong>n in Kroatien Segeln und am Jamboree in Thailand gewesen.<br />

Meine sonstigen Hobbys sind vor allem Schifahren und im<br />

Sommer Kitesurfen.<br />

Willkommen im Team, Sabina!<br />

Willkommen im Team, Jakob!<br />

Ich freue mich schon auf die künfti gen Herausfor<strong>der</strong>ungen als<br />

Wichtelführer und hoffe, dass „wir Jungen“ sie meistern.<br />

Liebe Grüße<br />

� Jakob Fischill


Seite 10 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Ein Schloss. Ein Teich. Ein Wald, wie Sharewood Forest.<br />

Die Möglichkeiten auf unserem diesjährigen Lagerplatz in<br />

Limberg in <strong>der</strong> Steierma rk lassen ein <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>führerIn-<br />

nenherz höher schlagen.<br />

Wir hatten ein abwechslungsreiches Programm, feines<br />

Wetter und eine Riesengaudi. Die Highlights <strong>der</strong> GuSp<br />

waren das Zusammentreffen mit amerikanischen Jugendlichen<br />

und das gemeinsame Entdecken <strong>der</strong> Burg Schwanberg,<br />

die Wasserolympiade im eigenen Schlossteich, und eine<br />

markerschütternde Gruselaction am Donnerstag Abend.<br />

Auch unsere traditionellen Punkte wie Mädchen-/Bubentag<br />

mit Filzblumen und Holz-Roller, eine Ortserkundung von<br />

Schwanberg, <strong>der</strong> Hike und diverse Lagerfeuer unter ster-<br />

nenklarem Himmel haben den Kids und auch uns Führern/<br />

Führerinnen gefallen.<br />

� Babsi Gutmann<br />

GuSp: Sommerlager 2007


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 11<br />

Mein Name:<br />

Christoph (Markus) Trauner<br />

Ich bin <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> seit:<br />

Ich bin vor 13 <strong>Jahre</strong>n im Herbst 1994 als Wölfling zu <strong>der</strong> Gruppe <strong>51</strong> „Robert<br />

Lebner“ gekommen, im Alter von 9 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Was mich an den <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>n begeistert:<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>sein macht endlos viel Spaß! Die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen bekommen<br />

sehr wertvolle Inhalte, Ideen und Freude von uns als Leitern, als auch von all<br />

ihren an<strong>der</strong>en <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>brü<strong>der</strong>n und -schwestern (egal wie alt) vermittelt und<br />

können somit viel für ihr weiteres Leben mitnehmen!<br />

Das Tollste für mich am <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>sein ist aber, dass ich in meinem Leben so viele kleine und große Abenteu-<br />

er immer wie<strong>der</strong> aufs Neue erleben durfte und hoffentlich noch lange erleben werde.<br />

Mein schönstes Pfadi-Erlebnis:<br />

Mein bestes und schönstes <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>erlebnis war das Jamboree 2002-2003 in Thailand. 35.000 Jugendli-<br />

che 2 Wochen lang friedlich, freundschaftlich und alle einfach nur staunend und vor allem sehr glücklich darüber,<br />

dass wir als Jugendbewegung es geschafft haben - hinweg über alle Kulturen, Nationen, Glaubensrich-<br />

tungen und Sprachen - so viele Menschen auf dieser Welt zu begeistern und zu verbinden.<br />

Warum ich im GuSp-Führungsteam bin:<br />

Die Methode bei den Guides und Spähern ist das Abenteuer. Ich bin ein Mensch, <strong>der</strong> viel Abwechslung<br />

braucht und das Abenteuer sucht. Die Kids sind in einer Altersstufe in <strong>der</strong> sie sehr viel lernen und bei den<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>n auch sehr viel Wissen vermittelt bekommen. Ich habe damals als Späher sehr viel aus dieser<br />

Stufe für mich mitgenommen und gelernt und möchte es den Kids wie<strong>der</strong>um weitergeben.<br />

Meine Stärken:<br />

spontan, lustig, geschickt, mutig, abenteuerlustig, teamfähig und ausdauernd<br />

Mein Motto:<br />

„carpe diem, quam minimum credula postero.“ - Pflücke dir den Tag, und glaube so wenig wie möglich an den<br />

nächsten!<br />

Willkommen im Team, Christoph!<br />

Dies ist die Schlusszeile eines Gedichtes von Horaz und beinhaltet die Auffor<strong>der</strong>ung, die knappe Lebenszeit<br />

heute zu nutzen und nicht auf den nächsten Tag zu vertrauen.<br />

� Christoph Trauner


Seite 12 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Was können wir darüber erzählen? Hmmm … Tja, bei den<br />

CaEx war es funny wie immer. Nach einer sehr lustigen<br />

Anreise <strong>–</strong> für CaEx typisch <strong>–</strong> kamen wir am Schlattenhof<br />

an. Schnell brachten wir unsere Zelte und Kisten auf<br />

unseren Lagerplatz, <strong>der</strong> extremst sonnig war <strong>–</strong> denn wenn<br />

wir schon nicht bei <strong>der</strong> Arbeit schwitzten, dann we-<br />

nigstens in <strong>der</strong> Sonne <strong>–</strong> und machten ein kleines Päuschen.<br />

Nach dem Lageraufbau machten wir uns eine feine Gries-<br />

nockerlsuppe und einen leckeren Obstsalat. Später am<br />

Abend hatten wir Programm mit unseren „lieben“ GuSp.<br />

Je<strong>der</strong> von uns bekam mindestens zwei GuSp zugeteilt<br />

und nachdem wir ihnen die Augen verbunden hatten,<br />

führten wir sie ein wenig durchs Gelände.<br />

Am Sonntag hatten wir CaEx unseren Feuertag. Wir probierten verschiedene Arten von „Feuermachen“ aus,<br />

von Holz auf Holz reiben bis hin zu einem „Frauenfeuer“. Nachdem alle unsere Feuererfahrungen „positiv“<br />

ausgefallen waren, bereiteten wir uns auf den Gruppengottesdienst vor.<br />

Pfingstlager <strong>der</strong> CaEx<br />

Am Abend fand unser Gruppenlagerfeuer unter dem Thema „Song Contest“<br />

statt, doch vorher verköstigten wir uns noch mit einer selbst<br />

zubereiteten Stelze mit allem drum und dran. Mjam, mjam …. Als<br />

Nachspeise hatten unsere lieben Führer etwas ganz beson<strong>der</strong>es für<br />

uns vorbereitet: selbst gemachte Schokobananen. Beim Verzehr dieser<br />

Köstlichkeit bereiteten wir brav zusammen unseren Lagerfeuerbeitrag<br />

(wie<strong>der</strong>mal ein neuer CaEx-Hit) vor und konnten auch noch beim Auf-<br />

bau eines Wigwams <strong>der</strong> Schlattenhofer Schamanen zuschauen.<br />

Nach einem typischen <strong>51</strong>er-Gruppenlagerfeuer wollten wir uns alle nur<br />

noch in unseren Schlafsack kuscheln. Doch wir kamen in den Genuss<br />

einer Mitternachts-Trommeleinlage unserer Schamanen. Spät aber<br />

doch schliefen wir am Montag ein und wurden kurz danach wie<strong>der</strong> geweckt<br />

(8:00 Uhr?). Nach einem Geländespiel und einem leckeren Mit-<br />

tagessen ging es wie<strong>der</strong> ab nach Hause, zurück in die Zivilisation!<br />

� Anna Ge


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 13<br />

Am Sommerlager 2007 in Li mberg/Steiermark<br />

haben wir sehr viel erlebt. Als wir ankamen, waren<br />

wir gleich überrascht, als wir den großen Swim-<br />

mingpool gesehen haben. Wir haben zwar gewusst,<br />

dass es einen gibt, aber nicht, dass er so groß sein<br />

wird. Wir badeten oft darin und hatten sehr viel<br />

Spaß.<br />

Außerdem catchten wir im Schlamm, spielten viel<br />

Volleyball und Football. Manuel hat uns alle Regeln<br />

von Football erklärt. Am Anfang war es sehr kompliziert,<br />

doch wir sind ja alle gescheite Bubaln und<br />

Mädaln und kapierten es daher sehr schnell.<br />

Wie bei jedem SoLa ha tten wir dieses Jahr auch<br />

wie<strong>der</strong> eine 2-Tages-Wan<strong>der</strong>ung. Insgesamt gingen<br />

wir circa 40 Kilometer. Wir schliefen in einer<br />

Almhütte, da es draußen sehr kalt war. Die Burschen<br />

waren natürlich hart und schliefen in einem<br />

Gerä teschuppen. Auf dieser Alm machten wir auch<br />

eine Bekanntschaft: Wir lernten die Jana kennen.<br />

Wir verstanden und auf Anhieb mit ihr.<br />

Es gab natürlich auch einige Lagerfeuer und wir<br />

grillten sogar (boah war das gut ☺)!<br />

Unsere Leiter haben uns erzählt, dass wir in einer<br />

Nacht die GuSp erschrecken dürfen. Das hat rich-<br />

tig Spaß gemacht. Wir planten alles vorher und<br />

vergruben z.B. „Menschenknochen“ auf dem Lagerplatz<br />

<strong>der</strong> GuSp. Wir freuen uns alle schon aufs<br />

nächste Lager.<br />

Sommerlager <strong>der</strong> CaEx<br />

� Jasmin Baumgartner


Seite 14 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Sa., 6.7.: Auf nach Krieglach!<br />

Es ist wie<strong>der</strong> soweit <strong>–</strong> das<br />

Sommerlager steht vor <strong>der</strong><br />

Tür! Dieses Jahr sind wir, die<br />

WiWö, die RaRo und die jeweils<br />

dazugehörigen Führungsteams,<br />

im steirischen Krieglach, <strong>der</strong><br />

Heimat Peter Roseggers, ge-<br />

landet. Eigentlich ganz nett<br />

hier. Keine Menschen (na gut,<br />

vielleicht gibt’s ein paar, aber<br />

die verstecken sich ganz gut),<br />

viele Tiere, viele Berge, ein<br />

kleiner Bach neben unserem<br />

Lagerplatz und kein Handyempfang<br />

(noch nicht mal ein<br />

klitzekleines Bisschen). Die<br />

RaRo-Frage des Tages: „Wo ist<br />

es trocken genug, damit wir<br />

unsere Zelte aufstellen kön-<br />

nen?“ Naja, eigentlich nir-<br />

gends, aber heute ist es eh so<br />

heiß, da wird die Wiese sicher<br />

bald trocken sein…<br />

P.S.: Das Highlight des Tages:<br />

Besis IKEA-Apfelschnei<strong>der</strong>….<br />

den MUSS man haben ;-)<br />

So., 7.7.: Lagerbauten<br />

Übermotiviert und voller Tatendrang,<br />

wie RaRo bekanntlich<br />

auf Lagern ja sind, wollen wir<br />

Das RaRo-Lagertagebuch: SoLa 2007 in Krieglach<br />

uns heute an unsere Lagerbauten<br />

machen. Ein Esstisch und<br />

dazugehörige Sitzgelegenheiten,<br />

sowie eine „Sonnenterrasse“ mit<br />

Planschbecken hä tten’s werden<br />

sollen. Das Planschbecken hat<br />

seinen Weg nach Krieglach lei-<br />

<strong>der</strong> nie gefunden, Rundlinge<br />

gibt’s hier auch keine und „extra<br />

wegen den Lagerbauten in den<br />

Wald Holz holen gehen“? Nein,<br />

wir wollen es wirklich nicht<br />

übertreiben. Eine Holzplatte, 4<br />

Bierkisten und 2 ausgeborgte<br />

Holzbänke tun’s auch. Und die<br />

Sonnenterrasse? Naja, es regnet<br />

heute sowieso.<br />

Mo., 8.7.: Regen, Regen, Re-<br />

gen<br />

Wir trauern. Um Besi, Jakob und<br />

Michi. Die sind nämlich wie<strong>der</strong><br />

heimg efahren. Aber da sie eh<br />

am Freitag<br />

wie<strong>der</strong> kommen,<br />

hält sich<br />

die Trauer<br />

dann doch<br />

eher in Gren-<br />

zen. Auch das<br />

Wetter hat<br />

sich gegen uns<br />

gestellt, aber<br />

das ist heute<br />

zum Glück<br />

nicht so<br />

schlimm, unseren Tattoos können<br />

wir uns ja auch im Hangar<br />

widmen (keine echten natürlich,<br />

nur so „Kurzzeitta ttoos“, aber<br />

nett sind sie trotzdem gewor-<br />

den). Am Abend dann steht das<br />

große Pokertunier am Plan. Na-<br />

türlich spielen wir nicht um Geld,<br />

son<strong>der</strong>n um bunte Papierschnip-<br />

sel. Selbstgemacht mit viel Lie-<br />

be (o<strong>der</strong> so). Spaß gemacht hat’s<br />

auf jeden Fall.<br />

Jetzt hoffen wir mal, dass wir<br />

heute Nacht nicht weggeschwemmt<br />

werden, unser<br />

selbsterbauter Damm kann den<br />

Wassermassen nämlich kaum<br />

mehr standhalten.<br />

Di., 9.7.: Die große Wande-<br />

rung<br />

Es regnet. Immer noch. Und kalt<br />

ist es außerdem auch noch. Aber<br />

wir <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> fürchten bekanntlich<br />

ja kein Wetter, also<br />

machen wir uns trotzdem auf<br />

den Weg zu Peter Roseggers<br />

Waldschule. Dort ist’s wenigstens<br />

warm und trocken. Danach<br />

geht’ s zum Bahnhof, da uns nun<br />

auch Anna und Mariella verlassen.<br />

Zusammengeschrumpft auf<br />

nur mehr 1 Ra, 4 Ro und 2 Fü<br />

nehmen wir also endlich unsere<br />

große Wan<strong>der</strong>ung (die gar nicht<br />

mehr so groß wie ursprünglich<br />

geplant ist) in Angriff. Aller-<br />

dings ohne unsere 2 Fü, die sollen<br />

wir dann erst am Abend am<br />

Ziel unserer Wan<strong>der</strong>route wie<strong>der</strong><br />

treffen.


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 15<br />

Brav wan<strong>der</strong>n wir also los, ver-<br />

laufen uns 2 o<strong>der</strong> 3 Mal (Gott<br />

sei Dank tut das <strong>der</strong> guten<br />

Stimmung fast keinen Abbruch<br />

;-)) und wir kommen dann<br />

schlussendlich an unserem Ziel,<br />

<strong>der</strong> Malleisten-Alm, an. Nach<br />

einem wirklich sehr guten<br />

Abendessen dann die große<br />

Überraschung: eine Nacht lang<br />

gehört die Al mhütte uns! Nicht<br />

zuletzt wegen des anhaltenden<br />

Regens und den eher winterli-<br />

chen Temperaturen eine schö-<br />

ne Sache, dass wir heute<br />

Nacht ein Dach überm Kopf<br />

haben.<br />

Mi., 10.7.: Martin und die<br />

Eierschwammerl<br />

Nach einem sehr netten Abend<br />

und einer ausgesprochen angenehmen<br />

und trockenen Nacht<br />

auf <strong>der</strong> Almhütte, machen wir<br />

uns heute wie<strong>der</strong> auf den Weg<br />

zurück zu unserem Lagerplatz.<br />

Schon nach kürzester Zeit<br />

kommt uns <strong>der</strong> liebe Martin<br />

abhanden, <strong>der</strong> ist nämlich den<br />

Eierschwammerln verfallen.<br />

Aber mit Hilfe unserer tollen<br />

Bodenzeichen hat es auch Mar-<br />

tin zurück auf den Lagerplatz<br />

geschafft (halt ein bissi später<br />

als <strong>der</strong> Rest ;-)). Ansonsten<br />

ist’s heut eher ruhig und gemütlich.<br />

Muss ja auch mal sein.<br />

Wir sind ja immerhin RaRo.<br />

Do., 11.7.: Spezialkaputt -<br />

Die WiWö und <strong>der</strong> persische<br />

Prinz<br />

Die Sensation schlechthin: Was<br />

Salzburg nicht vergönnt war, ist<br />

Krieglach gelungen <strong>–</strong> die Olympi-<br />

schen Spiele finden in Peter<br />

Roseggers Waldheimat statt!<br />

Grund genug, dass selbst <strong>der</strong><br />

persische Prinz Mohammed die<br />

weite Reise nicht gescheut hat,<br />

um unsere WiWö bei den Wettkämpfen<br />

anzufeuern. Tapfer und<br />

hochmotiviert haben<br />

sie sich allen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

vom<br />

Gummistiefelweitwurf<br />

über den Waldhin<strong>der</strong>-<br />

nislauf bis hin zum<br />

Wasserlauf gestellt.<br />

Ein gelungener und<br />

sogar fast regenfreier<br />

Tag und dank Philipp,<br />

Marcus und Mohammed<br />

haben wir sogar<br />

einen neuen Ruf gelernt: „Spezi-<br />

alkaputt“!<br />

Fr., 12.7.: Hitzige Diskussionen<br />

und Aufbruchsstimmung<br />

Für heute stand ursprünglich<br />

<strong>der</strong> Lagerbautenabbau auf dem<br />

Plan. Aber da man bekanntlich<br />

nichts abbauen kann, was nie<br />

aufgebaut wurde, musste eine<br />

Ersatzbeschäftigung gefunden<br />

werden. Gar nicht so einfach,<br />

wie sich bald herausstellen soll-<br />

te. Nach einer etwas<br />

längeren Diskussion<br />

macht sich dann zumindest<br />

ein Teil <strong>der</strong> RaRo<br />

auf den Weg zum Pädagogischen<br />

Waldlehrpfad.<br />

Am Abend dann das<br />

freudige Wie<strong>der</strong>sehen<br />

mit Jakob, Michi und<br />

Besi, die extra für die<br />

letzten Stunden des<br />

Sommerlagers zurück in<br />

unser neues Lieblings-<br />

kaff gekommen sind. Und<br />

schlussendlich dann ein trauri -<br />

ger Moment: Jakob und Marcus<br />

müssen uns verlassen. Nach vie-<br />

len <strong>Jahre</strong>n bei den Pfadis sind<br />

sie endgültig zu alt geworden<br />

(also physisch zumindest ;-))<br />

Aber <strong>der</strong> Trennungsschmerz<br />

hält sich wenigstens bei Jakob<br />

in Grenzen, er bleibt uns ja als<br />

zukünftiger Wichtel-Führer<br />

erhalten.<br />

Sa., 13.7.: Zurück in die Zi-<br />

vilisation<br />

Der letzte Lagertag ist angebrochen<br />

und rechtzeitig zu<br />

unserer Abreise hat auch <strong>der</strong><br />

Sommer endlich den Weg nach<br />

Krieglach gefunden. Es ist heiß<br />

wie seit Tagen nicht mehr, keine<br />

Wolke hat sich auf den strah-<br />

lend blauen Himmel verirrt und<br />

von Regen weit und breit keine<br />

Spur. Perfektes Timing halt.<br />

Überpünktlich erwartet uns<br />

unser Bus, also noch schnell ein<br />

paar Abschlussworte und dann<br />

geht’s auch schon heimwärts.<br />

Alles in allem wie<strong>der</strong> ein sehr<br />

nettes Lager. Ein bisschen kalt<br />

halt. Und nass. Aber auch sehr<br />

lustig und darauf kommt’s ja<br />

bekanntlich an. Schön war’s!<br />

� Tamara Schindler


Seite 16 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Ausnahmsweise schon Freitagabend geht es los<br />

auf unser schon traditionelles Herbstlager in<br />

Oberrohrbach - und das in starker Besetzung:<br />

Unser ganzes Führungsteam ist dabei und 10 Ran-<br />

ger und Rover. So wie es sich für richtige Pfadfin-<br />

<strong>der</strong> gehört, legen wir einen Teil des Weges natürlich<br />

zu Fuß zurück <strong>–</strong> diese knappe Stunde nutzen<br />

wir dazu uns in Kleingruppen Gedanken über uns als<br />

Ranger und Rover, die Zielvorstellungen unserer<br />

Sparte und die Möglichkeiten zur Verwirklichung<br />

dieser Vorstellungen zu machen.<br />

Aber nicht nur <strong>der</strong> Weg ist das Ziel. Schließlich<br />

wartet im warmen Haus ein richtiges Festmahl auf<br />

uns <strong>–</strong> das wir allerdings noch selbst kochen müssen.<br />

Doch gemeinsam geht es schnell und macht dabei<br />

auch noch Spaß <strong>–</strong> je<strong>der</strong> schnipselt ein bisschen<br />

Mozzarella hier und ein bisschen Zwiebel da, während<br />

sich Meisterkoch Martin N. mitsamt Assis-<br />

tenten <strong>der</strong> Zubereitung <strong>der</strong> Schweinsmedaillons<br />

widmet. Und um die Zeit, zu <strong>der</strong> wir uns normaler-<br />

weise schon längst über den Mitternachtssnack<br />

hermachen, genießen wir dann ein vorzügliches 3-<br />

gängiges Menü. Danach geht es trotz eisiger Tem-<br />

peratur natürlich ganz pfadi-like ans Lagerfeuer.<br />

Am nächsten Morgen lassen wir uns von <strong>der</strong> Feststellung,<br />

dass es zu schneien begonnen hat, nicht<br />

beirren, und nach einem ausgiebigen Frühstück und<br />

einem kurzen Spiel im Freien machen wir uns dar-<br />

an, unsere Gedanken von <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung am Vor-<br />

abend auszutauschen und auch zu ergänzen.<br />

Schließlich stellen wir einen Bezug zu den 8<br />

Schwerpunkten <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> her und sammeln<br />

viele gute Ideen, wie wir diese Schwerpunkte<br />

durch Aktionen und Projekte in unsere Heimaben-<br />

de einbauen und somit umsetzen können. Nach<br />

einem letzten Spiel ist das Lager lei<strong>der</strong> auch schon<br />

wie<strong>der</strong> zu Ende und querfeldein geht’s zurück zum<br />

Bahnhof.<br />

Dort verpassen wir zwar dann den Zug, aber das<br />

Warten auf den nächsten vertreiben wir uns mit<br />

ein paar Runden „Werwolf“ - und endlich im Zug<br />

fällt in einer abschließenden Reflexionsrunde über<br />

das Lager niemandem auch nur ein einziger Kritikpunkt<br />

ein.<br />

� Anna Kratschmar<br />

Nach sechs <strong>Jahre</strong>n in <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> RaRo-Heimstunde<br />

habe ich mich entschlossen<br />

mich aus dieser Funktion zu<br />

verabschieden.<br />

Ich habe die Heimabende, die<br />

gemeinsamen Lager mit den<br />

Jugendlichen und die Arbeit<br />

im RaRo-Team mit Martin und<br />

Kathi immer sehr genossen,<br />

RaRo-Herbstlager<br />

Gut Pfad, Marion<br />

die Dynamiken in <strong>der</strong> RaRo-Gruppe waren immer<br />

eine Herausfor<strong>der</strong>ung, vor allem wenn diese - für<br />

RaRo typisch - nicht sehr dynamisch waren :-)!<br />

Nicht erst seit ich selbst Kin<strong>der</strong> habe empfinde<br />

ich es als Privileg mit Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />

arbeiten und ich möchte mich bei den Eltern be-<br />

danken, dass sie uns ihre Kin<strong>der</strong> anvertrauen. Ein<br />

Privileg war es auch in <strong>der</strong> Gruppe <strong>51</strong> so viele<br />

hochmotivierte, engagierte und kreative Pfadfin-<br />

<strong>der</strong>leiter und -innen zu treffen und in diesem<br />

Team immer wie<strong>der</strong> den <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>gedanken wei-<br />

terzubringen. Schlussendlich möchte ich mich bei<br />

den RaRo bedanken, die mich nach einem langen<br />

Arbeitstag immer wie<strong>der</strong> zum Lachen brachten<br />

und mich mit ihrer Kreativität und Ideen immer<br />

wie<strong>der</strong> überraschten.<br />

Liebe Gruppe <strong>51</strong> - die Zeit mit euch war super!<br />

� Marion Koidl


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 17<br />

Da unser „Kammerl“ und seine<br />

Einrichtung in einem alten und<br />

schon etwas maroden Zustand<br />

waren, haben die RaRo beschlossen<br />

etwas dagegen zu<br />

tun. Deshalb haben wir kur-<br />

zer Hand unseren Heimabend<br />

in ein Wohnzimmer<br />

eines bekannten schwedischen<br />

Möbelhauses verlegt.<br />

Der eigentliche Grund die-<br />

ses Besuchs war die Suche<br />

nach einer neuen Couch, da<br />

unsere alte schon einige<br />

<strong>Jahre</strong> auf dem Buckel hatte<br />

und man dies auch schon<br />

merkte, doch wir verwendeten<br />

ihn auch um uns über die neu-<br />

esten Einrichtungstrends zu<br />

informieren und diese als<br />

Ideen für die neue Gestaltung<br />

des „Kammerls“ einfließen zu<br />

lassen. Damit man erkannte<br />

welch hohen Besuch dieses<br />

Einrichtungshaus erwartete,<br />

kamen wir mit unseren Uniformen.<br />

Dort angekommen erwar-<br />

tete uns <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>spielbereich,<br />

doch wir konnten alle<br />

<strong>der</strong> Verlockung wi<strong>der</strong>stehen<br />

und konzentrierten uns auf die<br />

Couchsuche. Dies<br />

erwies sich aber als<br />

schwer, da Knihult,<br />

Karlstad, Hamra und<br />

Co alle einladend<br />

wirkten und alle gut<br />

in unser Heim gepasst<br />

hä tten. Wir<br />

testeten alle fleißig<br />

durch und da wir<br />

neben <strong>der</strong> schweren<br />

Arbeit auch Spaß<br />

haben wollten, ver-<br />

anstaltete Anna mit einem an<strong>der</strong>en<br />

Kunden ein Rennen auf<br />

Drehstühlen, die, wie sich her-<br />

ausstellte, sehr schwer zu len-<br />

ken waren und diese Art von<br />

Nu tzung nicht gerade den Vo r-<br />

stellungen <strong>der</strong> freundlichen<br />

Mitarbeiter entsprach. Trotz<br />

<strong>der</strong> Lenkprobleme<br />

gewann Anna dieses<br />

Rennen. Wir kämpf-<br />

ten uns weiter<br />

durch den Möbel-<br />

dschungel und nach<br />

einem kurzen<br />

Schläfchen in <strong>der</strong><br />

Bettenabteilung<br />

bekamen wir Hun-<br />

ger. Da dieses Mö-<br />

Schwedischer Heimabend <strong>der</strong> RaRo<br />

belhaus berühmt für sein vor-<br />

zügliches Essen ist, beschlossen<br />

wir unseren Feierabend<br />

dort zu verbringen. Mariella<br />

wollte sichergehen, dass sie<br />

einen frischen Lachs bekommt<br />

und ließ alle bei <strong>der</strong> Ausgabe im<br />

Vorhinein wissen, dass sie bitte<br />

keinen Lachs mit Salmollen will.<br />

Nach einer kurzen Angebots-<br />

not bei den Krabbenbrötchen<br />

bekam je<strong>der</strong> seine gewünschte<br />

Mahlzeit. Auch Tami und ich,<br />

die beschlossen ha tten ein<br />

Selbstexperiment durchzufüh-<br />

ren. Das Ziel unseres Experi-<br />

mentes war, herauszufinden,<br />

wie sich ein etwas merkwür-<br />

diger im Geschmack und in<br />

<strong>der</strong> Farbe abnormal ausse-<br />

hen<strong>der</strong> Lachs im Organismus<br />

<strong>der</strong> einzelnen Geschlechter<br />

verhält, wenn beide genau<br />

das Gleiche essen. Das Ergebnis<br />

war, dass uns beiden,<br />

egal welchen Geschlechts,<br />

gleichermaßen schlecht ge-<br />

worden ist. Nach einem Abstecher<br />

durch den Ramsc h-<br />

bereich endete <strong>der</strong> Heimabend<br />

<strong>der</strong> RaRo im Möbelhaus einer<br />

bekannten schwedischen Firma.<br />

� Michi Müllner


Seite 18 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Jambo <strong>–</strong> Hello: <strong>51</strong>er am weltgrößten <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lager in England<br />

Jamboree: "friedliches Treffen aller Stämme" und<br />

zugleich das Synonym für große <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lager<br />

rund um die Welt. Aber eines gibt es nur alle vier<br />

<strong>Jahre</strong>: das World Scout Jamboree, bei dem Pfad-<br />

fin<strong>der</strong>Innen aus fast allen Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erde zusammenkommen.<br />

2007 war wie<strong>der</strong> ein Jamboree-<br />

jahr, diesmal unter speziellen („Hun<strong>der</strong>t <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>)“ Vorzeichen.<br />

Aufgrund des hun<strong>der</strong>tjährigen Jubiläums war klar,<br />

wo das Jamboree stattfinden wird: in England,<br />

dem Geburtsland <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>ei. Das Jamboreegelände<br />

befand sich dabei in Chelmsford, eine Au-<br />

tostunde von London entfernt. Hylands Park - eine<br />

schöne Mischung aus Hügel-, Wald- und Farmland -<br />

war die 400 Hektar große Heimat von über 40.000<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen aus <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />

Nur einmal im Leben kann ein <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> am Jamboree<br />

als Teilnehmer mitfahren und auch diesmal<br />

haben ein paar Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>gruppe<br />

<strong>Wien</strong> <strong>51</strong> die Chance dazu wahrgenommen.<br />

Bettina Trauner, Anna Ge, Michael Zierler, Martin<br />

Neubauer und Martin Palkovits zählten zu den<br />

mehr als 350 österreichischen Jamboreeteilneh-<br />

merInnen. Martin Huber und Manuel Aghamanouk-<br />

jan waren als Patrullbetreuer ebenfalls Teil des<br />

österreichischen Kontigents.<br />

Die Vorbereitungen auf das Jamboree begannen<br />

schon im September 2006, die erste Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

war das Kennenlernen <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

des österreichischen Kontigents. Dieses bestand<br />

aus 9 Trupps mit je vier Patrullen, diese jeweils<br />

aus neun TeilnehmerInnen.<br />

40.000 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> gemeinsam<br />

auf Lager: das Jamboree!<br />

Die Patrullen kamen dabei aus den verschiedensten<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n, so waren z.B. in meinem Trupp<br />

„Sweet Austria“ zwei Patrullen aus Ostösterreich,<br />

eine aus Kärnten und eine aus Vorarlberg. Im Rah-<br />

men von Patrull- und Trupptreffen in Österreich<br />

hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich<br />

untereinan<strong>der</strong> kennenzulernen. Daneben mussten<br />

alle TeilnehmerInnen auch noch einige Dinge für<br />

das Jamboree vorbereiten.<br />

Kurz vor dem Jamboree traf sich das gesamte<br />

österreichische Kontingent in St. Georgen. Auf<br />

mehrere Autobusse aufgeteilt ging es dann Richtung<br />

Frankreich, um in Calais die Fähre nach Eng-<br />

land zu nehmen. Die Fahrt war ziemlich kurzweilig<br />

trotz <strong>der</strong> großen Entfernung und in den frühen<br />

Morgenstunden kamen wir im Hafen von Calais an.<br />

Dort wechselten wir das Verkehrsmittel und setz-<br />

ten mit <strong>der</strong> Fähre auf dem Ärmelkanal nach Dover<br />

über.<br />

Dort kam es dann lei<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> ersten Panne, statt<br />

geplanterweise nach <strong>der</strong> Ankunft gleich mit Jam-<br />

boree-Bussen nach Chelmsford zu fahren, mussten<br />

wir praktisch den ganzen Tag in Dover auf Fahrge-<br />

legenheiten warten. Der letzte österreichische<br />

Trupp erreichte das Jamboreegelände erst um<br />

Mitternacht. Doch das war Gott sei Dank die ein-<br />

zige große Panne für die Österreicher am Jamboree.


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 19<br />

Endlich am Jamboreegelände angekommen, waren<br />

wir von den Ausmaßen des Jamborees überwältigt:<br />

• 400 Hektar Lagergelände<br />

• 40.000 TeilnehmerInnen<br />

• 8.000 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen, die unentgeltlich<br />

die gesamte Infrastruktur und das Pro-<br />

gramm des Jamborees managten<br />

• unzählige Verpflegungs-, Sanitär-, Erste -<br />

Hilfe-Zelte<br />

• eigene Supermärkte<br />

• ein Besucherzentrum<br />

• eigene Busterminals etc.<br />

Somit war praktisch eine eigene Kleinstadt für<br />

zwei Wochen aufgebaut worden. Schon bei <strong>der</strong><br />

Ankunft wurden die TeilnehmerInnen von den be-<br />

reits Anwesenden in vielen verschiedenen Sprachen<br />

begrüßt.<br />

Die Teilnehmer waren in Subcamps untergebracht,<br />

die wie<strong>der</strong>um in Hubs zusammengefasst waren. Die<br />

Subcamps waren für die Dauer des Jamborees die<br />

„Heimat“ <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />

Erster Höhepunkt des Jamborees war die feierli-<br />

che Eröffnung, bei <strong>der</strong> das erste Mal alle Teilneh-<br />

merInnen in einer großen Naturarena versammelt<br />

waren. 40.000 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen auf einem Fleck<br />

ist ein beeindruckendes Erlebnis. Von dem Tag an<br />

gab es zwei Wochen lang interessante Programm-<br />

punkte, innerhalb und außerhalb des Lagergeländes.<br />

Das Programm umfasste:<br />

• Sport und Action<br />

• soziale Projekte außerhalb des Lagers<br />

• eine große Wasseraktion<br />

• Workshops zu verschiedensten Themen<br />

• und vieles mehr<br />

Der nächste Höhepunkt war <strong>der</strong> 1. August, <strong>der</strong><br />

offizielle <strong>100</strong>. Geburtstag <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>. Wie alle<br />

an<strong>der</strong>en <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen weltweit versammelten<br />

sich alle JamboreeteilnehmerInnen, um zusammen<br />

mit einigen ausgesuchten hun<strong>der</strong>t <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen<br />

auf <strong>der</strong> Insel Brownsea (Lagerplatz des ersten<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lagers überhaupt) die offizielle <strong>100</strong>-<br />

Jahr-Feier zu begehen.<br />

Das war eine sehr bewegende Zeremonie, mit <strong>der</strong><br />

die erfolgreichste Jugendbewegung <strong>der</strong> Welt ihre<br />

nächsten hun<strong>der</strong>t <strong>Jahre</strong> begann. Anschließend<br />

wurde das Food-Festival veranstaltet, bei dem die<br />

TeilnehmerInnen Speisen ihres jeweiligen Heima tlandes<br />

kochten und zum Kosten bereitstellten. Nur<br />

mit einem Löffel ausgerüstet konnte man damit<br />

eine kulinarische Weltreise am Jamboreegelände<br />

unternehmen.<br />

Die Zeit am Jamboree verging wie im Fluge und<br />

nach einer großen Abschlusszeremonie und dem<br />

Lagerabbau machte sich das österreichische Kon-<br />

tingent auf den Weg nach Belgien. Warum dort-<br />

hin? Ganz einfach, die ÖsterreicherInnen wurden<br />

von den belgischen <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>Innen für drei Tage<br />

nach Belgien eingeladen. Dabei verbrachten wir<br />

Zeit bei belgischen Gastfamilien und konnten dort<br />

drei Tage lang die optischen und kulinarischen<br />

Highlights Belgiens genießen.<br />

Nach einem großen gemeinsamen Abschlussfest in<br />

Gent reiste das österreichische Kontingent wie<strong>der</strong><br />

zurück in die Heimat. Diesmal verlief die Rückreise<br />

ohne Probleme und erschöpft, aber glücklich, ka-<br />

men wir alle wie<strong>der</strong> zu Hause an.<br />

Was vom Jamboree bleibt? Eine Menge großarti-<br />

ger Erfahrungen, das Gefühl Teil <strong>der</strong> größten internationalen<br />

Jugendbewegung zu sein und viele<br />

Freundschaften in- und außerhalb Österreichs<br />

gefunden zu haben. Wer noch nicht genug über das<br />

Jamboree 2007 gelesen hat, kann mein Jamboree-<br />

Blog unter <strong>der</strong> Adresse<br />

http://manueljam07.twoday.net besuchen in dem<br />

ich meine Eindrücke, Fotos und Videos vom Jamboree<br />

verewigt habe.<br />

Vielleicht lässt sich ja <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e dazu<br />

inspirieren beim nächsten World Scout Jamboree<br />

2011 in Schweden dabei zu sein.<br />

� Manuel Aghamanoukjan


Seite 20 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Wenn 400 Kin<strong>der</strong> und Erwachsene in roten Hem-<br />

den im Waldviertel einfallen, kann das kein ruhiges<br />

Wochenende werden.<br />

So geschehen Ende April, als die Kolonne Katankya,<br />

<strong>der</strong> neben unserer Gruppe noch acht weitere Pfad-<br />

fin<strong>der</strong>gruppen angehören, das hun<strong>der</strong>tjährige Bestehen<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>bewegung mit einem Jubi-<br />

läumslager in Schloss Wetzlas feierte.<br />

Samstag früh starteten die einzelnen Stufen in<br />

<strong>Wien</strong>. Die GuSp trafen einan<strong>der</strong> bereits zeitig in<br />

<strong>der</strong> Früh, da sie die Anreise zum Lagerplatz nicht<br />

zur Gänze mit dem Bus absolvieren durften: die<br />

letzten Kilometer zum Lagerplatz mussten die<br />

Guides und Späher zu Fuß zurücklegen und auf dem<br />

Weg Aufgaben lösen. Die hier gesammelten Punkte<br />

flossen in die Wertung zum Kolonnenpatrullwett-<br />

bewerb ein, bei dem sich die Patrullen <strong>der</strong> einzelnen<br />

Gruppen aneinan<strong>der</strong> messen.<br />

Für WiWö und CaEx startete das Lager etwas<br />

später aber nicht min<strong>der</strong> spannend; die WiWö<br />

Eine wichtige Aufgabe in unserem <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>heim kommt <strong>der</strong><br />

Heizung zu. Nach den langen Sommerferien gab diese allerdings<br />

den Geist auf. Rasch, unbürokratisch und vor allem sehr großzügig<br />

hat sich dieses Problems Herr Installateurmeister Richard Samek<br />

angenommen. Jetzt funktioniert die Heizung wie<strong>der</strong>. Wir möchten<br />

uns auf diesem Weg sehr herzlich dafür bedanken.<br />

Kolonnen - Jubiläumslager<br />

bekamen sogar Besuch von Pipi Langstrumpf (hier<br />

handelte es sich um einen Fehler beim Morsen,<br />

natürlich hätte BiPi zu seiner eigenen Ge-<br />

burtstagsfeier kommen sollen).<br />

Den Höhepunkt des ersten Tages bildete das Auf-<br />

stellen von über 400 Kerzen in Form <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>lilie<br />

und das Singen des Jamboreelieds mit<br />

einer neu gedichteten Strophe.<br />

Zum Jausnen gab es dem Anlass entsprechend eine<br />

Riesen-Geburtstagstorte.<br />

Der Sonntag Vormittag wurde von den Stufen wie<strong>der</strong><br />

separat gestaltet.<br />

Der beeindruckende 400-Personen Schlusskreis,<br />

sowie das obligatorische Gruppenfoto, bildeten<br />

den Abschluss dieses anstrengenden aber wun<strong>der</strong>schönen<br />

Kurzlagers.<br />

� Michael Seidl<br />

Heizung ade, aber nur für kurze Zeit<br />

Samek Richard<br />

Donaufel<strong>der</strong> Straße 7-9<br />

1210 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: +43 (1) 2702050<br />

Fax: +43 (1) 2702059


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 21<br />

�-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Von West nach Ost<br />

1 Welchen Termin im Sommer 2008 solltest du dir<br />

schon jetzt eintragen, damit du den Höhepunkt des<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>jahres nicht verpasst?<br />

9. Wen solltest du mitbringen, damit die Heimabende<br />

und Lager noch cooler werden?<br />

12. Wie lautet <strong>der</strong> Vorname unserer neuen Biber-<br />

Führerin?<br />

13. Wohin flogen die Biber bei ihrem Fest?<br />

14. Wieviele Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

auf unserer Welt? 38 ...<br />

15. Die Wölflinge freuen sich über ihn als neuen Führer.<br />

18. Ob Maske o<strong>der</strong> Spinnenhaut - sie retten die Welt.<br />

Früh üben sich WiWö, die es werden wollen.<br />

20. Am 8. Juli wurde in Krieglach Fortuna herausgefor<strong>der</strong>t.<br />

Mit welchem Spiel?<br />

21. Die RaRo waren in einem Möbelhaus aus jenem Land,<br />

in dem das nächste Jamboree stattfindet. Um welches<br />

Land handelt es sich?<br />

22. Wer be gleitet die Wichtel seit diesem Jahr?<br />

23. Vergrabt Nüsse.<br />

Das große <strong>51</strong>er Kreuzworträtsel<br />

Von Nord nach Süd<br />

2. Wo waren die CaEx und GuSp auf Sommerlager?<br />

3. Von welchem Kontinent kamen die Gäste <strong>der</strong> GuSp am<br />

Sommerlager?<br />

4. Die Späher Dienstag haben zwei davon. Einer ist neu.<br />

5. Welches Werkzeug benötigte man am Jaboree für<br />

eine kulinarische Weltreise?<br />

6. Wo wuselten die <strong>51</strong>er zur Startveranstaltung umher?<br />

Mitten im ...<br />

7. Was haben <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> und jener<br />

<strong>der</strong> Gruppe <strong>51</strong> gemeinsam?<br />

8. Welches Sofa steht vielleicht schon bald im Heim?<br />

10. Der neuen Wölflingsführerin kann keiner ein E für<br />

ein A vormachen. Wie heißt sie?<br />

11. Friedliches Treffen aller Stämme.<br />

16. Woher kam <strong>der</strong> Prinz, <strong>der</strong> die WiWö bei ihrer Olympiade<br />

anfeuerte?<br />

17. Wie heißt <strong>der</strong> <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>grün<strong>der</strong> mit Vornamen?<br />

19. Für die einen ist es ein Fotoapparat, für die an<strong>der</strong> en<br />

<strong>der</strong> treueste Hund <strong>der</strong> Welt.<br />

Ausfüllen <strong>–</strong> in den Redaktionsbriefkasten (Heim/Stiegenabgang) werfen <strong>–</strong> gewinnen!!!<br />

Vorname: ……………………………………………………………………..<br />

Ausfüllen,<br />

abgeben &<br />

gewinnen!<br />

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Stufe: ……………………………………………………………………..


Seite 22 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Das <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>jahr begrüßt haben wir<br />

diesmal „Mitten im Zweiten“. Unter diesem<br />

Motto nämlich starteten die <strong>51</strong>er zu<br />

einer Rätselralley durch ihren Heimatbe-<br />

zirk.<br />

Nachdem wir binnen fünf Minuten die gesamte<br />

Evolutionsgeschichte am Pfarrplatz<br />

nachgespielt haben, begaben sich die Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen ihren Altersstufen<br />

entsprechend auf verschiedenen Routen<br />

auf den Weg, um die teils kniffligen Aufgaben<br />

möglichst schnell und richtig zu<br />

lösen.<br />

Die Erwachsenen, die gerade keine <strong>der</strong><br />

Stationen, die es zu finden und zu bestehen<br />

galt, betreuten, stellten <strong>der</strong>weilen <strong>der</strong><br />

breiten Öffentlichkeit unsere neue Jurte<br />

vor. Viele Passanten wurden angelockt durch das große schwarze Zelt, das einladend am Platz bei <strong>der</strong> Tan-<br />

delmarktgasse aus dem Boden ragte. Gut, zugegeben, beim Aufbau mussten wir ein wenig schummeln: Denn<br />

mangels Haringen nahmen wir mehrere Tonnen Stahl um die Jurte an ihrem Platz zu halten. Vor dem Zelt gab<br />

es feste und flüssige Leckereien, im Inneren Informationen und Bil<strong>der</strong> aus den letzten <strong>Jahre</strong>n. Den Strom<br />

für die Projektion holten wir keck aus <strong>der</strong> Kasse des angrenzenden Drogeriemarktes, bei dem wir uns hierfür<br />

nochmals ausdrücklich bedanken möchten!<br />

Nicht viel an Zeit zog ins Land, da kamen bereits die ersten Teilnehmer zum Zieleinlauf und konnten im An-<br />

schluss stolz ihre Preise entgegennehmen.<br />

Start ins neue <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>jahr<br />

Entgegennehmen konnten auch Tini und<br />

Julia einen Strauß <strong>der</strong> Dankesblumen.<br />

Denn sie haben die Veranstaltung ge-<br />

nutzt, um sich von uns nach langjähriger<br />

Biber-Tätigkeit zu verabschieden und die<br />

Kleinen in die sorgsamen Hände von Betti-<br />

na zu übergeben.<br />

Zu guter Letzt wurden noch die Überstellungen<br />

durchgeführt. Je eine Altersstufe<br />

verschwand in <strong>der</strong> Jurte und jene, die in<br />

die nächste Stufe aufstiegen, blieben<br />

darin um zu warten, dass die nächsten,<br />

älteren, zu ihnen kamen, um sie herzlich<br />

zu empfangen.<br />

So läuft das bei uns, mitten im Zweiten.<br />

� Christoph Puhl


<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong> Seite 23<br />

Auch dieses Jahr haben sich viele Menschen in und um die Gruppe verdient gemacht. Ihnen allen<br />

gilt unser Dank! Insbeson<strong>der</strong>e bedanken möchten wir uns …<br />

…bei Tini Hofmann und Julia Matl, die viele <strong>Jahre</strong> lang großartige Dienste in <strong>der</strong><br />

Biberführung geleistet haben und die Anzahl <strong>der</strong> Biber und ihren Bekanntheitsgrad<br />

im ganzen Bezirk stark vergrößert haben.<br />

… bei Marion Koidl, die aus Oberösterreich direkt in unsere Gruppe gewechselt<br />

und den <strong>51</strong>er-RaRo langjährig eine gute Begleitung war.<br />

… bei Peter Palecek, <strong>der</strong> viele Sommerabende investiert hat, um dringend not-<br />

wendige Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten im Heim vorzunehmen.<br />

… bei Anahid Aghamanoukjan für ihre Führungstätigkeit.<br />

… bei Sabine Graff, die nach langer, erfolgreicher Mitarbeit nunmehr aus dem<br />

Elternrat ausscheidet.<br />

… beim Elternrat für die inhaltliche und auch lukullische Unterstützung während<br />

unserer Gruppenveranstaltungen, wie beispielsweise <strong>der</strong> Gruppenversammlung.<br />

… beim Flohmarktteam für seinen tollen Einsatz.<br />

… bei Installateurmeister Richard Samek, <strong>der</strong> unsere Heizungsanlage schnell und<br />

kostenlos wie<strong>der</strong> zum Laufen brachte.<br />

… bei <strong>der</strong> Firma Schlecker für die Zur-Verfügung-Stellung des Stromanschlusses<br />

während <strong>der</strong> Startveranstaltung.<br />

• Bau-, Miet- & Wohnungseigentumsrecht<br />

• Arbeits- & Gesellschaftsrecht<br />

• Software-, IT- & Internetrecht<br />

• Vermögenssicherung<br />

Rechtsanwälte Partnerschaft<br />

A <strong>–</strong> 1090 <strong>Wien</strong> | Frankgasse 1<br />

T +43-1-402 03 04 | F +43-1-402 03 04 33<br />

anwaelte@pallas.at | www.pallas.at<br />

Mein Name ist Thomas Hofmann.<br />

Viele von Ihnen kennen mich seit<br />

langem als CaEx-Führer unserer<br />

Gruppe. Was manche nicht wis-<br />

sen: Im Mai 2007 habe ich meine<br />

Ausbildung zum Rechtsanwalt<br />

erfolgreich abgeschlossen. Ge-<br />

meinsam mit meinem Partner RA<br />

Dr. Rainer Pallas erfolgte im Juni die Gründung <strong>der</strong><br />

PALLAS Rechtsanwälte Partnerschaft.<br />

Dankeschön!<br />

Für rechtliche Beratung und Vertretung stehen<br />

wir gern zur Verfügung.<br />

� Mag. Thomas Hofmann LL.M.<br />

Rechtsanwalt


Seite 24 <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

Liebe Gruppenmitglie<strong>der</strong>! Liebe Eltern!<br />

Liebe Freundinnen und Freunde!<br />

Gerade ist ein spannen<strong>der</strong>, erholsamer und in un-<br />

serem Heim auch arbeitsreicher Sommer vorbei<br />

und wir sind schon wie<strong>der</strong> voll im jungen Pfadfin-<br />

<strong>der</strong>jahr 2007/2008 unterwegs. Unser erster ge-<br />

meinsamer Heimabend, bei dem wir miteinan<strong>der</strong><br />

unser Heim verschönert haben, und die tolle<br />

Startveranstaltung, bei <strong>der</strong> wir mitten im zweiten<br />

Bezirk unsere große neue Jurte <strong>der</strong> staunenden<br />

Öffentlichkeit präsentiert und darin stimmungsvoll<br />

unsere Überstellungen vorgenommen haben,<br />

waren aber nur ein Vorgeschmack auf die heurige<br />

<strong>51</strong>er Saison.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut hat es uns dabei die neuen<br />

Mitglie<strong>der</strong> im Führungsteam, die wir an dieser<br />

Stelle ganz herzlich willkommen heißen wollen,<br />

schon mit Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache zu sehen.<br />

Jen & Martin <strong>–</strong> Die Infoecke<br />

Wir können als Gruppe <strong>51</strong> gemeinsam wie<strong>der</strong> ein<br />

tolles Jahr gestalten und erleben. Macht mit und<br />

bringt auch eure Freunde und Freundinnen mit in<br />

die Heimabende und zu den Veranstaltungen, auf<br />

die wir jetzt noch einen kurzen Ausblick geben<br />

wollen: Als nächster Höhepunkt für alle wartet am<br />

ersten Adventwochenende, 1. bis 2. Dezember<br />

2008, schon das Adventlager auf uns. Diesmal<br />

Terminübersicht<br />

Biber<br />

Wi/Wö<br />

Gu/Sp<br />

01./02.12.2007 Adventlager � � � � � � �<br />

02./03.02.2008 Gruppenklausur � � � � � � �<br />

13.03.2008 Straßenkreuzweg � � � � � � �<br />

29.03.2008 Flohmarkt � � � � � � �<br />

09.04.2008 Lagerinfo/Gruppenvers. � � � � � � �<br />

10.-12.05.2008 Pfingstlager � � � � � � �<br />

17.05.2008 Biberfest � � � � � � �<br />

04.-12.07.2008 Gruppen-Sommerlager � � � � � � �<br />

werden wir uns,<br />

nach langem<br />

Exil von unse-<br />

remTraditionslagerplatz,wie- <strong>der</strong> ins neu renovierte Bundespfadfin<strong>der</strong>zentrum<br />

Wassergspreng, im Süden <strong>Wien</strong>s, aufmachen. Über<br />

das Pfingstlager und die zahlreich stattfindenden<br />

Aktionen <strong>der</strong> einzelnen Altersstufen spannt sich<br />

<strong>der</strong> Bogen dann natürlich zu unserem Gruppen-<br />

sommerlager in <strong>der</strong> zweiten Juli Woche.<br />

Dieses gemeinsame <strong>51</strong>er Sommerlager 2008 stellt<br />

den krönenden Höhepunkt unserer gemeinsamen<br />

Abenteuer und Unternehmungen dar! Wir bitten<br />

daher jetzt schon alle Familien und Jugendliche<br />

dies, natürlich wo möglich, in ihren Sommerplanun-<br />

gen zu berücksichtigen.<br />

Zum Abschluss möchten wir uns noch einmal bei<br />

unserer scheidenden Biberführung, die über die<br />

letzten <strong>Jahre</strong> einfach tolle Arbeit geleistet hat,<br />

bedanken. Viel Glück, wir helfen zusammen ;-) und<br />

bleibt uns gewogen. Danke!<br />

Wir helfen zusa mmen! So gut ich kann! Allzeit<br />

bereit! Gut Pfad!<br />

Ca/Ex<br />

Ra/Ro<br />

Führer<br />

Eltern<br />

� Jen und Martin<br />

Besuchen Sie uns<br />

auch im Internet:<br />

www.scout.at/wien<strong>51</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber & Verleger: <strong>Wien</strong>er <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong><br />

und <strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>innen, 1160 <strong>Wien</strong>,<br />

Hasnerstraße 41 � Herausgeber & Hersteller:<br />

<strong>Pfadfin<strong>der</strong></strong>gruppe <strong>51</strong> „Robert<br />

Lebner“, 1020 <strong>Wien</strong>, Große Sperlgasse 38<br />

� Redaktion: Thomas Hofmann (Leitung),<br />

Christoph Puhl 20071125222133

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