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1. Vorwort: <strong>Eckernförde</strong>, den 11. August <strong>20</strong><strong>10</strong><br />

<strong>Eckernförde</strong> ist eine lebendige <strong>Stadt</strong> mit einer Vielzahl an kulturellen Angeboten und<br />

Aktivitäten. Dies wird im folgenden Konzeptpapier veranschaulicht und belegt die<br />

Bandbreite des aktuellen Kulturlebens in der <strong>Stadt</strong>. Ziele dieser Konzeption sind die<br />

Beschreibung des Bestandes, die Feststellung der Rahmenbedingungen und die<br />

Entwicklung von Perspektiven zum Erhalt dieser Vielfalt. Eine wichtige Rolle spielt<br />

dabei das Ehrenamt, das im Zusammenspiel mit der professionellen Betreuung die<br />

Grundlage für die derzeitige Dimension kulturellen Angebotes ausmacht.<br />

Kultur ist im gesellschaftlichen Leben eine Art von „Lebensmittel“. Musik, Theater,<br />

Literatur und Bildende Kunst sind „Vitamine“, die belebend auf Seele und Geist<br />

wirken. Kultur schafft „Heimat“, die sich vor Ort und fern von zu Hause in Form von<br />

Sprache und Gebräuchen, die Menschen gemeinsam haben, finden lässt.<br />

Unsere <strong>Stadt</strong> definiert sich nach außen unter anderem auch durch das in ihr<br />

stattfindende Kulturleben. Die kulturellen „Alleinstellungsmerkmale“ verstärken die<br />

Anziehungskraft auf Besucher und Gäste, fördern die Identifikation ihrer Einwohner<br />

und erhöhen die Authentizität der <strong>Stadt</strong>, die nicht nur für Besucher ihr „Make-up“<br />

auflegt, sondern sich auch nach innen als attraktiver Kulturpartner erweist.<br />

Anlass für die Erarbeitung eines Kulturkonzeptes für die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> ist der<br />

Beschluss der Ratsversammlung vom 18. November <strong>20</strong>09. Danach wird die<br />

Verwaltung gebeten, ein Gesamtkonzept für die Kultur in <strong>Eckernförde</strong> zu erarbeiten,<br />

das als Grundlage für künftige Beratungen und Beschlussfassungen dienen soll.<br />

Aus der Bestandsanalyse der Kulturarbeit, den Ergebnissen der Befragung der<br />

Kulturschaffenden und der Kulturgespräche sowie der Gesprächskreise ergeben sich<br />

vielversprechende Ansätze für die Kulturarbeit der Zukunft. Eine gute Basis für eine<br />

nachhaltige kulturelle Entwicklung bildet das bestehende differenzierte „Kulturleben“<br />

in <strong>Eckernförde</strong>.<br />

(Sibbel)<br />

Bürgermeister


2. Kulturverwaltung<br />

2<br />

Die städtische Kulturverwaltung soll die Kulturangebote konzipieren, gestalten,<br />

koordinieren, fördern, betreuen und verwalten. Darüber hinaus sollen Kulturanbieter<br />

beraten und unterstützt werden.<br />

Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben wurde 1988 die Stelle eines Kulturbeauftragten<br />

für „eine einsatzfreudige Persönlichkeit, die selbständiges Arbeiten gewohnt ist und<br />

die mit organisatorischer Befähigung, Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit<br />

und vor allem Kreativität ausgestattet ist“, eingerichtet.<br />

3. Ziele, Grundsätze und Leitbild<br />

Nach den von der Ratsversammlung beschlossenen Zielen und Grundsätzen vom 2.<br />

Februar <strong>20</strong>05 versteht sich <strong>Eckernförde</strong> als eine lebendige Kulturstadt. Das<br />

Kulturangebot soll unterstützt und ergänzt werden. Die <strong>Stadt</strong> soll mit den<br />

entsprechenden Einrichtungen kooperieren.<br />

Ein <strong>Stadt</strong>leitbild, das im Mai <strong>20</strong>00 zustimmende Kenntnisnahme durch die<br />

Ratsversammlung erfuhr, unterstreicht, dass <strong>Eckernförde</strong> unverwechselbare Kultur<br />

bietet und dies durch eine wohlsortierte Veranstaltungslandschaft mit einer über<br />

mittelstädtische Verhältnisse herausragenden Vielfalt an Kulturangeboten belegt. Die<br />

<strong>Stadt</strong> unterstützt bestehende Kulturinitiativen und fördert Kultureinrichtungen und<br />

Projekte. Das bestehende Kulturprogramm wurde durch zahlreiche<br />

Veranstaltungsreihen ergänzt und erweitert.<br />

Mit den formulierten Zielen und Grundsätzen sowie dem Leitbild ist ein weiter<br />

konzeptioneller Rahmen gesteckt, der keine engen Grenzen setzt und kreative,<br />

gestalterische Arbeit zulässt.<br />

Den Ansprüchen nach Lebendigkeit, Unverwechselbarkeit, nach einer guten<br />

Mischung von Kulturangeboten und nach Wachstum zu genügen, war und ist der<br />

Auftrag an die städtische Kulturarbeit. Ebenso ist Bedacht auf die Tatsache zu<br />

nehmen, dass <strong>Kinder</strong> und <strong>Jugend</strong>liche die zukünftigen Nutzer des<br />

Kulturangebotes sein werden.<br />

2


4. Entwicklung eines Kulturkonzeptes<br />

3<br />

Dieses Kulturkonzept ist auf Beschluss der Ratsversammlung vom 18. November<br />

<strong>20</strong>09 entwickelt worden. Es wird dem Ausschuss für <strong>Jugend</strong>, Kultur, Bildung und<br />

Sport in der Sitzung am <strong>25</strong>. August <strong>20</strong><strong>10</strong> zur Beratung vorgelegt. Die abschließende<br />

Beschlussfassung erfolgt durch die Ratsversammlung.<br />

Der Ausgangsbeschluss der Ratsversammlung lautet:<br />

„In den vergangenen Jahren hat sich in <strong>Eckernförde</strong> ein vielfältiges Kulturangebot<br />

von hoher Qualität etabliert, das weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen und das unmittelbare<br />

Umland hinaus Beachtung und Anerkennung erfährt. Die Ratsversammlung würdigt<br />

an dieser Stelle besonders das ehrenamtlich erbrachte Engagement und dankt den<br />

beteiligten Bürgerinnen und Bürgern. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> selbst bringt seit Jahren<br />

erhebliche finanzielle Aufwendungen und personelle Kapazitäten ein, um viele der<br />

zahlreichen kulturellen Angebote zu gewährleisten. Die optimale städtische<br />

Begleitung der kulturellen Entwicklung in <strong>Eckernförde</strong> soll anhand eines Konzeptes<br />

erfolgen und neben einer Bestandsaufnahme auch Perspektiven für die Zukunft<br />

aufzeigen. Die Verwaltung wird daher gebeten, bis zur Sitzung der Ratsversammlung<br />

im April <strong>20</strong><strong>10</strong> ein Gesamtkonzept für die Kultur in <strong>Eckernförde</strong> zu erarbeiten, das als<br />

Grundlage für künftige politische Beratungen und Beschlussfassungen dienen soll.<br />

Wünschenswert ist, dass federführend der städtische Kulturbeauftragte den<br />

Geschäftsführer der Touristik und Marketing GmbH und den Museumsleiter<br />

einbezieht. Vertreter der örtlich tätigen Kulturpflege und Kulturschaffenden werden in<br />

den Entwicklungsprozess eingebunden. Räumliche Potentiale städtischer<br />

Liegenschaften sind in die Betrachtung einzubeziehen.“<br />

Im Zuge der Umsetzung des Ratsversammlungsbeschlusses wurden eine<br />

Bestandserhebung zur Ermittlung der Rahmenbedingungen und Kulturgespräche<br />

durchgeführt.<br />

5. Das Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong><br />

Das kulturelle Spektrum in den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur, Theater,<br />

Kleinkunst, Tradition und Brauchtumspflege dokumentiert ein breitgefächertes,<br />

3


4<br />

aktives bürgerschaftliches Engagement für eine lebendige Gesellschaft. Die<br />

Angebote aller Kultursparten haben Bedeutung für die gesellschaftliche Gegenwart<br />

<strong>Eckernförde</strong>s. Kulturelle Angebote unterliegen einem ständigen Wandel, der sich<br />

durch verändernde Initiativen und Aktivitäten zeigt. Ehrenamtliches Engagement<br />

hat gerade im kulturellen Segment große Bedeutung und verdient<br />

wohlwollende Unterstützung.<br />

Das nachfolgend beschriebene Kulturleben bestätigt andererseits die große<br />

Bedeutung etablierter Einrichtungen.<br />

5.1. Musik<br />

• Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong> e.V.<br />

Die Konzertreihe in <strong>Eckernförde</strong> gestaltet seit 27 Jahren kontinuierlich<br />

hochwertige Konzerte des Bereiches Ernste Musik mit nationalen und<br />

internationalen Ensembles und Solisten. Auf Grund des hohen qualitativen<br />

Niveaus ist die Reihe ausabonniert. Ebenso erfolgreich gestaltet der Verein<br />

Konzertreisen zu Kulturereignissen in Großstädten. Durch Konzertvormittage,<br />

die in Kombination mit einem abendlichen Auftritt von gastierenden Musikern<br />

für Schülerinnen und Schüler der <strong>Eckernförde</strong>r Schulen stattfinden, wird die<br />

junge Generation an die Welt der klassischen Musik herangeführt. Konzerte<br />

außerhalb des Abonnentenprogrammes werden in den Sommermonaten in<br />

den beiden evangelisch-lutherischen Kirchen St.-Nicolai und Borby<br />

angeboten.<br />

• Neue Musik <strong>Eckernförde</strong><br />

Ende des Jahres <strong>20</strong>00 etablierte sich eine Konzertreihe für Neue Musik in der<br />

St.- Nicolai–Kirche. Zwei Musikstipendiaten, die im Schleswig-Holsteinischen<br />

Künstlerhaus <strong>Eckernförde</strong> eine Stipendienzeit absolvierten und nun in<br />

<strong>Eckernförde</strong> wohnen, nutzten ihre musikalischen Kontakte beim Aufbau der<br />

Veranstaltungsreihe. Das von beiden gegründete und geführte „Ensemble<br />

Reflexion K“ gehört zu den führenden Ensembles dieses Genres in<br />

Deutschland und wurde im Rahmen eines Kulturaustausches <strong>20</strong>09 von der<br />

Schleswig-Holsteinischen Landesregierung als Musikbotschafter des Landes<br />

für eine Südamerikatournee ausgewählt. Kontinuierlich werden fünf bis sechs<br />

4


5<br />

Konzerte im Jahr angeboten. Die Veranstaltungsreihe ist ein in<br />

Zusammenarbeit mit der Kirchenmusikdirektorin der Kirchengemeinde<br />

und einem Künstlerpaar inhaltlich und organisatorisch durchgeführtes<br />

städtisches Konzertangebot.<br />

• Provinzlärm – Internationales Festival für Neue Musik<br />

Die Neue Musik entwickelt sich auf internationaler Ebene mit<br />

landesspezifischen Ausprägungen und Merkmalen. Die <strong>Eckernförde</strong>r<br />

Konzertreihe „Neue Musik“ veranstaltet in zweijährigem Rhythmus<br />

internationale Festivals für Kompositionen der Gegenwartsmusik. Das<br />

Konzept des Festivals sieht neben modernen Kompositionen auch<br />

Aufführungen traditioneller Musik aus den Schwerpunktländern vor. Das<br />

nächste Festival <strong>20</strong>11 beschäftigt sich mit der finnischen „Neuen Musik“.<br />

Veranstalter ist der Verein „Provinzlärm e.V.“.<br />

• hafenmusic und folkBaltica<br />

Seit über <strong>10</strong> Jahren organisiert der Verein „hafenmusic“ Konzerte populärer<br />

Musik in <strong>Eckernförde</strong> und veranstaltet monatlich den „Musiker-<br />

Stammtisch“. Heimat ist die Siegfried-Werft, die bei Konzerten prominenter<br />

Musiker und Gruppen aus allen Nähten platzt. Vor allem die vom Land<br />

geförderte Konzertreihe „folkBaltica“, die Gruppen aus dem Ostseebereich mit<br />

authentischer Folkmusik präsentiert, findet regen Zuspruch. Die<br />

Veranstaltung wird in bewährter Zusammenarbeit mit dem SSF<br />

(Medborgerhuset), Galerie Nemo, dem HAUS, Siegfried-Werft, hafenmusic,<br />

folkBaltica und <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> jährlich durchgeführt.<br />

• <strong>Eckernförde</strong>r Musicaltage<br />

Aus einem Musical-Workshop entwickelte sich ein Ensemble, die<br />

„<strong>Eckernförde</strong>r Musical Show“, das Bühnenreifes produziert und unter<br />

professioneller Anleitung die „<strong>Eckernförde</strong>r Musicaltage“ entwickelte. Nach<br />

Produktionen mit Liedern aus bekannten Musicals erlebte <strong>Eckernförde</strong> im Jahr<br />

<strong>20</strong>00 die Premiere des Musicals „Artikel 1“, das die damals beginnende<br />

sensationslüsterne, distanzlose Praxis der Reality-TV-Shows aufs Korn nahm.<br />

5


6<br />

Die Veranstalter werden ab September <strong>20</strong><strong>10</strong> auf dem ehemaligen<br />

Kasernengelände Carlshöhe einen „Showpalast“ mit Musical- und<br />

Kleinkunstprogrammen betreiben.<br />

• Musik auf dem Rathausmarkt<br />

Die Sommermusikreihe gehört zu den Dauerbrennern. Vor allem Bands aus<br />

dem Umland, der <strong>Stadt</strong> und der Region, die ein 3-stündiges Repertoire<br />

aufweisen können, sind zu hören. Die Musikrichtungen Pop, (Cover)-Rock,<br />

Blues, Folk und Jazz sind dabei am beliebtesten. Die Gestaltung und<br />

Betreuung der Reihe obliegt seit <strong>20</strong><strong>10</strong> der Touristik und Marketing GmbH.<br />

• Musik des Grafen St. Germain<br />

Sonaten, Arien und Lieder des sagenumwobenen, in <strong>Eckernförde</strong><br />

verstorbenen Grafen von St. Germain aus der Rokokozeit stammend und in<br />

englischen Archiven entdeckt, bilden seit <strong>20</strong>02 den Inhalt sporadisch<br />

stattfindender Konzerte in der St.-Nicolai-Kirche.<br />

• Kirchenmusik in <strong>Eckernförde</strong><br />

Mit Konzerten in der Borbyer Kirche und der St.-Nicolai-Kirche gelang es, eine<br />

große Anzahl interessierter Zuhörer zu erschließen. Der BoGo (Borby Gospel)<br />

Chor und der Kirchenchor St.-Nicolai leisten Hervorragendes. Puppenopern<br />

und Singspiele begeistern das Publikum.<br />

• Konzerte für <strong>Eckernförde</strong>r Schülerinnen und Schüler<br />

Zur guten Tradition in <strong>Eckernförde</strong> gehört es, das Gastspiel des Göttinger<br />

Symphonie Orchester mit einem Vormittagskonzert für Schülerinnen und<br />

Schüler zu verbinden. Nach einer dreijährigen Pause wird diese Tradition nun<br />

wieder durch Initiative der Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong> e. V. belebt.<br />

• Muckemacher e. V.<br />

Mit der Alten Straßenmeisterei stellt die <strong>Stadt</strong> jungen Musikensembles ein<br />

Haus zur Verfügung, das Probenräumlichkeiten beinhaltet. Die Organisation<br />

und Betreuung gewährleistet der Verein „Muckemacher e.V.“<br />

6


7<br />

• Musikschulen<br />

Die Rendsburger Musikschule unterhält mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> eine<br />

Dependance in <strong>Eckernförde</strong> und erteilt ca. 50 Schülerinnen und Schülern<br />

Unterricht. Außerdem gibt es die privaten Musikschulen TONART, Radtke und<br />

Arndt. Die von Gerhard Breier geleitete <strong>Eckernförde</strong>r Musikwerkstatt<br />

unterhält eine kleine Musikschule in eigenen Räumlichkeiten für den<br />

Unterricht. Show- und Gesangsausbildung erteilt Claudia Piehl.<br />

• TuS <strong>Eckernförde</strong> und Drums & Pipes<br />

Die beiden Musikensembles TuS und Drums & Pipes zu den „Straßenmusikern“<br />

zu zählen, hieße nur eine Seite der Medaille zu betrachten. Die<br />

andere Seite zeigt deutlich, dass beide Spielmannszüge oder wie man<br />

neudeutsch sagt „Walking Bands“ auch „stationär“ im Rahmen von Konzerten<br />

zu überzeugen wissen.<br />

• Die Chorgemeinschaft <strong>Eckernförde</strong><br />

ist das wohl älteste Musikensemble der <strong>Stadt</strong>. In diesem Jahr wurde der<br />

Gemeinschaft feierlich die Zelterplakette verliehen und im Oktober <strong>20</strong><strong>10</strong> wird<br />

der <strong>15</strong>0. Geburtstag stilvoll begangen. Die Plakette wird als Auszeichnung für<br />

Chorvereinigungen, die sich im langjährigen Wirken besondere Verdienste um<br />

die Pflege der Chormusik, des deutschen Volksliedes und damit um die<br />

Förderung des kulturellen Lebens erworben haben, vergeben.<br />

• Die Akkordeonschule <strong>Eckernförde</strong><br />

schult und bildet Instrumentalistinnen und Instrumentalisten in Theorie und<br />

Praxis seit Jahrzehnten aus. Viele der am Akkordeon Ausgebildeten haben<br />

auch nach ihrem Ausscheiden aus einem der Akkordeonensembles nicht die<br />

Lust am Musizieren und die Beziehung zum Instrument verloren. Stets<br />

ausverkauft bei „großer“ Bestuhlung in der <strong>Stadt</strong>halle ist in jedem November<br />

das Jahreskonzert, das die Musikalität der Ensembles im Rahmen einer<br />

modernen Repertoiregestaltung widerspiegelt.<br />

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8<br />

• Open Air Konzerte<br />

Zeitgenössische Musik diverser populärer Stilrichtungen erklingt in der<br />

warmen Jahreszeit auf den <strong>Eckernförde</strong>r Plätzen und am Hafen zum Nulltarif<br />

für die Zuhörenden. Sei es zur Aalregatta, zum Welcome Race der Kieler<br />

Woche oder zu den Sprottentagen, sei es zum Piratenspektakel, zu den<br />

„<strong>Eckernförde</strong> Classics“ oder in zweiwöchigen Intervallen im Rahmen der<br />

Musikreihe auf dem Rathausmarkt. Dabei veränderte sich das Programm im<br />

Laufe des 17jährigen Bestandes. Gab es anfangs ausschließlich Jazz (Dixie,<br />

Old Time, Happy Jazz), so hat sich das musikalische Angebot auf andere<br />

Musiksparten ausgeweitet. So sind an den Donnerstagabenden im Zentrum<br />

der <strong>Stadt</strong> Stilrichtungen wie Cover-Rock, Salsa, Rhythm’n Blues, Blues, Folk,<br />

Pop und karibische Musik zu hören.<br />

• Summer Beach Festival am Südstrand<br />

Die Fantastischen Vier - Ich & Ich - Culcha Candela - Stanfour - Doll & The<br />

Kicks - Eisblume - Mamas Gun heißen die attraktiven Protagonisten des 3.<br />

Summer Beach Festivals (22.08.<strong>20</strong><strong>10</strong>) am <strong>Eckernförde</strong>r Südstrand, das nach<br />

den Auftritten der beiden Rock-Oldies Joe Cocker (<strong>20</strong>07) und Rod Stewart<br />

(<strong>20</strong>09) auch eine Veränderung der Zielgruppe mit sich bringen wird. Das<br />

Festival hat für <strong>Eckernförde</strong> überregionale Bedeutung erlangt.<br />

• Fahrten zur Staatsoper Hamburg<br />

Die <strong>Stadt</strong> hat als Kulturservice für Liebhaberinnen und Liebhaber des<br />

klassischen Musiktheaters organisierte Fahrten nach Hamburg zur Staatsoper<br />

eingerichtet, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Dieses Angebot entstand<br />

durch die Intention, das breite Hörspektrum, das in <strong>Eckernförde</strong> Musikfreunden<br />

geboten wird, durch das Erlebnis eines Opernbesuches zu<br />

ergänzen. Bisher nahmen rund 1.500 Opernfans an den Fahrten teil.<br />

5.2. Bildende Kunst<br />

• Das Schleswig-Holsteinische Künstlerhaus <strong>Eckernförde</strong><br />

Seit 1996 besteht die Einrichtung Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus in<br />

<strong>Eckernförde</strong>, Ottestraße 1. Die <strong>Stadt</strong> stellt das Haus dem betreuenden<br />

Förderverein zur Verfügung, der sich um die jährliche Ausschreibung der<br />

8


9<br />

Stipendien kümmert. Das Haus bietet in vier Ateliers Platz für Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten, die sich in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und<br />

Musik entsprechende Qualifikationen erworben haben. Über die Vergabe von<br />

zwei 5-Monats-, drei 3-Monats und vier 2-Monatsstipendien entscheidet eine<br />

Jury.<br />

Besonders zu erwähnen ist das Künstlerhaus deshalb, weil es im Kulturleben<br />

der <strong>Stadt</strong> Spuren hinterlassen hat. So entschlossen sich im Verlauf der ersten<br />

<strong>10</strong> Jahre zwei Künstlerinnen und ein Künstler ihren ständigen, ersten Wohnsitz<br />

nach <strong>Eckernförde</strong> zu legen. Einige spektakuläre Kunstaktionen fanden<br />

seitdem statt. Für überregionales Aufsehen haben die Hölzchenfloßaktion<br />

„Strandgut“ auf der Ostsee und das Projekt „Lebenswege“ („Füßchenabdrücke“<br />

auf Ziegelsteinen der Innenstadtpflasterung) gesorgt.<br />

• Museen<br />

� Das Städtische Museum beherbergt neben den historischen<br />

Sammlungen auch Wechselausstellungen, die vorrangig zeitgenössische<br />

Kunst vorwiegend inländischer Kunstschaffender aus den Bereichen<br />

Malerei, Grafik, Bildhauerei und Keramik zeigt. Eine Keramiksammlung<br />

(unter anderem mit kostbaren Stücken der <strong>Eckernförde</strong>r Fayence-Kunst)<br />

ist vorhanden. Einige Werke der <strong>Eckernförde</strong>r Maler Streckenbach und<br />

Bössenroth sind in einer eigenen Abteilung des Museums<br />

zusammengefasst.<br />

� Das Friseurmuseum befindet sich in der Fischerkoppel. Es zeigt eine<br />

Sammlung berufstechnischer Instrumente und Geräte.<br />

� Die Einrichtung eines Fischräuchereimuseums in der ehemaligen<br />

Fischräucherei Hopp steht zur Debatte. Gemeinsam mit dem gegründeten<br />

Förderverein Alte Fischräucherei <strong>Eckernförde</strong> e.V. werden gegenwärtig<br />

Möglichkeiten zur Realisierung des Projektes geprüft.<br />

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<strong>10</strong><br />

• Galerien<br />

� Die Galerie Nemo gilt als eine der renommiertesten und profiliertesten<br />

Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst aus dem Ostseeraum im<br />

ganzen Land und ist bei Kennern der Avantgarde weit über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus bestens bekannt. Das Alte Bootshaus am<br />

Südstrand bietet zusätzlich zu Gemälde-, Foto- und Objektausstellungen<br />

sowie Installationen auch Performances und dynamische Kunstaktionen<br />

an. Des Weiteren existiert im Haus eine<br />

� Artothek, aus der Kunstbilder - ähnlich wie Bücher - für einen begrenzten<br />

Zeitraum entliehen werden können.<br />

� Die Galerie 66 konzentriert sich auf exquisite Künstlerinnen und Künstler<br />

aus dem In- und Ausland. Sie liegt im Gebäude der ehemaligen<br />

Bauschule und jetzigen Heimat des Baltic-Sea-International-Campus-<br />

Komplexes.<br />

� Die Frühstücksbühne in der St.-Nicolai-Straße bietet außer<br />

wechselnden Ausstellungen mit oftmals skurrilen Inhalten jeden 1.<br />

Sonntag im Monat ein thematisches Frühstück an. Jeder Besucher ist<br />

dazu eingeladen, etwas zum Thema einzubringen.<br />

� Die kleine Privatgalerie Studio Capricornus am Domstag konnte sich<br />

mit Einzelausstellungen zeitgenössischer europäischer Künstlerinnen<br />

und Künstler einen festen Platz im Ausstellungsspektrum der <strong>Stadt</strong><br />

erwerben.<br />

� Die älteste Privatgalerie Schleswig-Holsteins, das KUNSThAUS<br />

ECKERNFÖRDE, Amselweg, bietet ständig Einblicke in die Werke<br />

internationaler Künstler.<br />

� In Anknüpfung an die im 17. Jahrhundert durch die Holzschnitzerfamilie<br />

Gudewerdt begründete Tradition des künstlerischen Umgangs mit Holz<br />

bietet die Künstlerwerkstatt Krause, Gudewerdtstraße, auch darüber<br />

hinaus so manch Sehenswertes.<br />

<strong>10</strong>


11<br />

� Das Atelier Breustedt, Kattsund, zeigt regelmäßig Bilder und Objekte.<br />

� Im Atelier Kowalke, Jungfernstieg, gibt es Malerei und Skulpturen des<br />

Künstlers und von Gästen zu sehen.<br />

� Im Atelier Autzen, Langebrückstraße, werden Malkurse für junge und<br />

ältere angehende Bildende „Künstler“ angeboten.<br />

� Der Fotoclub <strong>Eckernförde</strong> e.V. präsentiert regelmäßig Ausstellungen<br />

Thematiken.<br />

mit Bildern seiner Mitglieder zu verschiedenen<br />

� Auch im Rathaus besteht die Möglichkeit, sich als Bildende<br />

Kunstschaffende zu präsentieren. Der Ratssaal fungiert zeitweise auch<br />

als Galerie, die Vitrinen in der Bürgerhalle werden von Kunstleistungskursen<br />

und Malaktivitäten der Volkshochschule als Ausstellungsmöglichkeit<br />

genutzt.<br />

� Der Kunst- und Kulturverein <strong>Eckernförde</strong> veranstaltet jährlich<br />

Kunst- und Kulturtage und bietet im alten Maschinenhaus auf dem<br />

Gelände der <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>werke eine Ausstellung mit<br />

Kunstwerken von Kunstschaffenden aus der <strong>Stadt</strong> und der Region<br />

an.<br />

� All diese Einrichtungen sind jährlich in einer „Nacht der Ateliers und<br />

Galerien“ zu begutachten.<br />

� Kunst im öffentlichen Raum.<br />

Nicht nur der Kurpark und die Strand- und Uferpromenaden sind<br />

Schauplätze für Skulpturen und Bildhauerkunstwerke, auch an weniger<br />

exponierten Plätzen und Örtlichkeiten gibt es manch Interessantes zu<br />

entdecken. Um diese Kunstwerke für Einheimische und Touristen erkennund<br />

wahrnehmbar zu machen, arbeitet eine kleine Gruppe an einer<br />

Broschüre mit dem Titel „Blickpunkt Kunst“, womit die Kunst im öffentlichen<br />

11


12<br />

Raum gemeint ist. Es gibt im <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>gebiet mittlerweile 66<br />

Objekte.<br />

Im Jahre <strong>20</strong>03 fand in <strong>Eckernförde</strong> eine Präsentationsveranstaltung<br />

deutscher Kunstschmiede mit dem Titel<br />

� „Schmiede im Wind“ statt. Von den ausgestellten Objekten gingen<br />

vier in das Eigentum der <strong>Stadt</strong> über, teils durch <strong>Erw</strong>erb, teils durch<br />

Schenkungen. „Ruhe im Sturm“, „Sounds“, „Braunalge“ und „Segel“<br />

sind am Ende der Borbyer Uferpromenade zu besichtigen.<br />

Eine Kunstaktion findet jährlich im September kreativen Niederschlag in und<br />

an den Buswartehäuschen des <strong>Stadt</strong>verkehrs.<br />

� „Blühende Verbindungen“ sind von Kunstschaffenden der Region<br />

produzierte Kunstwerke für die Dauer einer Woche.<br />

5.3. Großveranstaltungen und Feste<br />

Zu den in <strong>Eckernförde</strong> durchgeführten Großveranstaltungen mit einem<br />

erheblichen logistischen und organisatorischen Aufwand sind beispielhaft zu<br />

nennen: Die 700-Jahrfeier, der Schleswig-Holstein-Tag und das Internationale<br />

Straßentheaterfestival.<br />

• Die 700-Jahrfeier<br />

Der Veranstaltungszeitpunkt sollte sich nach Einschätzung der für die<br />

Durchführung des Festjahres eingesetzten Steuerungsgruppe über 7<br />

Monate erstrecken und speziell Elemente berücksichtigen, die mit der<br />

Geschichte und somit der Identität der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> verknüpft waren<br />

und es immer noch sind.<br />

Der Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde auf den April gelegt, die<br />

letzten Veranstaltungen im Zeichen des <strong>Stadt</strong>geburtsjahres fanden im<br />

Oktober <strong>20</strong>02 statt. Einige der Höhepunkte waren:<br />

12


13<br />

� Geburtstagsparty mit zahlreichen Beiträgen von Kulturschaffenden in<br />

der <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>halle.<br />

� Landesweite Schulkulturwochen im Mai unter Federführung des<br />

Jungmanngymnasiums.<br />

� Umweltwoche im Juni, initiiert von der <strong>Stadt</strong> in Kooperation mit dem<br />

Technik- und Ökologiezentrum.<br />

� Festtage mit herausragenden konzertanten Ereignissen u. a. auch mit<br />

Beiträgen aus den Partnerstädten Bützow, Brzeg (früher Brieg),<br />

Hässleholm, Nakskov und Macclesfield.<br />

� Mit dem Festumzug am <strong>25</strong>. August, an dem 2.000 Personen aktiv<br />

teilnahmen, wurde der Ausklang des Jubiläumsjahres eingeleitet. Rund<br />

<strong>40</strong>.000 Schaulustige säumten die Straßen.<br />

� „Pollermeile“ an der Strandpromenade parallel zum Kurpark: Holzpoller<br />

mit standardisierten Maßen wurden von Bürgerinnen und Bürgern<br />

kreativ oder künstlerisch gestaltet.<br />

• Schleswig-Holstein-Tag in <strong>Eckernförde</strong><br />

. Dem Motto „So bunt wie das Land“ wurde mit der Konzeption einer<br />

„Themenmeile“ im <strong>Eckernförde</strong>r Hafengebiet entsprochen. Auf Acht<br />

„Zeltmeilen“ mit verschiedener Farbgebung sollten die landesweit<br />

ehrenamtlich aktiven Verbände verteilt werden. Zwei Bühnen sorgten für<br />

kulturelle Abwechslung. In der Verantwortung der <strong>Stadt</strong> lag auch der für den<br />

21. Mai angesetzte Festumzug, an dem – ähnlich wie zum <strong>Stadt</strong>jubiläum –<br />

etwa 2.000 Teilnehmer mitmarschierten.<br />

• Internationales Straßentheaterfestival<br />

Das Schleswiger Straßentheaterensemble „Charivari“ knüpfte durch<br />

Tourneen vorwiegend durch das östliche Europa Kontakte zu Straßentheatergruppen<br />

aus der Ukraine, Russland, Litauen, Polen, Ungarn und<br />

Kroatien. Diese Kontakte führten zur Realisierung von Internationalen<br />

Straßentheaterfestivals, die in Lübeck, Rendsburg und <strong>Eckernförde</strong><br />

stattfanden. Dabei zeigten <strong>10</strong> Gruppen auf diversen Plätzen und in der<br />

Fußgängerzone ihr Können.<br />

13


14<br />

Wiederkehrende Großveranstaltungen und Feste sind:<br />

• Aalregatta, Welcome Race der Kieler Woche, Sprottentage und<br />

Piratenspektakel<br />

Die Kulturangebote im Rahmen der touristisch geprägten Events finden in<br />

den Bereichen Straßentheater und Musik statt. Dabei werden in verstärktem<br />

Maße Ensembles aus der <strong>Stadt</strong> und dem Umland berücksichtigt.<br />

Veranstalter und Organisatoren sind bestrebt, sowohl bei der Konzeption als<br />

auch bei den Abläufen Neuerungen zu entwickeln, um Abnutzungserscheinungen<br />

zu vermeiden. Für alle Sommerevents zeichnet die Touristik<br />

und Marketing GmbH verantwortlich, die im Rahmen des kulturellen Knowhows<br />

durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung unterstützt wird.<br />

• „<strong>Eckernförde</strong> Classics“<br />

Fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders sind die „<strong>Eckernförde</strong><br />

Classics“, die von den Freunden klassischer Kraftfahrzeuge organisiert<br />

werden. An die <strong>20</strong>0 Oldtimer-Fahrzeuge präsentieren sehr eindrucksvoll die<br />

„Kunst“ des Automobilbaus vergangener Tage.<br />

• Karneval in <strong>Eckernförde</strong><br />

Vermutlich wegen der aus dem südlichen und westlichen Deutschland<br />

stammenden <strong>Eckernförde</strong>r Neubürgerinnen und Neubürger entstand das<br />

Bedürfnis nach einer öffentlichen Karnevalsaktion, die angeboten wurde und<br />

überraschende Resonanz zeigte. Der „Blaualgensonnabendsumzug“<br />

mobilisierte in den letzten beiden Jahren jeweils ca. <strong>40</strong>0 Teilnehmer.<br />

5.4. Film<br />

• Internationales Naturfilmfestival „Green Screen“<br />

Zu den nachhaltigen Identitätsmerkmalen der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> gehört<br />

neben dem vielgestaltigen Kulturleben auch der pflegliche Umgang mit der<br />

Natur. Anlässlich einer „location tour“, welche die damalige Mediengesellschaft<br />

zur Förderung audiovisueller Werke Schleswig-Holstein für<br />

Filmemacher des Landes in <strong>Eckernförde</strong> veranstaltete, entstand die Idee,<br />

ein Naturfilmfestival mit internationaler Beteiligung zu positionieren.<br />

14


<strong>15</strong><br />

Der gegründete Förderverein führt dieses Festival bereits zum vierten Mal<br />

mit großem Erfolg durch. Zurzeit bewerben sich auf die jährliche<br />

Ausschreibung 170 Filmemacher aus der ganzen Welt. Spielorte sind das<br />

Rathaus, das Kinocenter, das Ostsee-InfoCenter, das Kommunale Kino und<br />

die <strong>Stadt</strong>halle.<br />

• Das Kommunale Kino (KoKi)<br />

Das Kommunale Kino im HAUS besteht seit nunmehr <strong>15</strong> Jahren. Es bietet<br />

ein anspruchsvolles Programm in Ergänzung zum Angebot eher<br />

kommerziell ausgerichteter Kinos. Dokumentarfilme und Filme zu<br />

aktuellen Ereignissen werden ebenso präsentiert, wie spezielle <strong>Kinder</strong>- und<br />

Seniorenfilme. Jährlich nehmen etwa 5.000 Besucher die Filmangebote in<br />

Anspruch.<br />

• <strong>Stadt</strong>führungen zu Drehorten<br />

„Auf den Spuren des Landarztes“ lautet das Thema eines <strong>Stadt</strong>führerangebotes,<br />

das Drehorte der beliebten Fernsehserie in Augenschein<br />

nimmt und die Interessenten durch Schwansen und Angeln nach Kappeln<br />

entführt.<br />

• Das Kino-Center <strong>Eckernförde</strong><br />

Im gewerblichen Kino-Center gibt es die „großen“ Filme, die von<br />

Filmverleihen auf die Tour durchs Land geschickt werden. Mainstream und<br />

Blockbuster herrschen vor. Der Kinobetreiber beteiligt sich auch am „Green-<br />

Screen-Naturfilmfestival“.<br />

5.5. Literatur<br />

• Literaturgruppen und LesArt<br />

� Mit „Gedankenfilter“ (inzwischen nennt sich die Gruppe „Freistil“) aus<br />

einer in der Volkshochschule angebotenen Schreibwerkstatt entstandenen<br />

literarisch aktiven Laiengruppe und der Literatengruppe<br />

� „Strandgut“ gab es eine zeitweise enge, von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unterstützte Zusammenarbeit, die sich in zwei Großveranstaltungen mit<br />

dem Titel „Lesezeichen“ manifestierte.<br />

<strong>15</strong>


16<br />

Ein Lesezirkel mit dem Titel<br />

� Literatur in der Osterrade 37 beschäftigt sich mit ausgewählter Literatur.<br />

� Seit <strong>20</strong>03 gibt es das Projekt „LesArt“, das in der <strong>Stadt</strong>bücherei und an<br />

anderen Orten Literatur nahe bringen soll. Neben der klassischen<br />

Autorenlesung finden verstärkt Tandem-Lesungen und Lesungen mit<br />

Musikprogramm statt. Anklang fanden auch die Leseabende mit Lesungen<br />

von <strong>Eckernförde</strong>rinnen und <strong>Eckernförde</strong>rn aus ihren Lieblingsbüchern<br />

unter dem Titel „Erlesenes“.<br />

• Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft<br />

Nicht nur um das Andenken an den großen <strong>Eckernförde</strong>r Dichter Wilhelm<br />

Lehmann zu pflegen, sondern auch mit der Absicht, Impulse für das<br />

gesamte Spektrum künstlerisch-kulturellen Lebens der <strong>Stadt</strong> zu geben,<br />

wurde im April <strong>20</strong>04 eine Literaturgesellschaft mit dem Namen „Wilhelm-<br />

Lehmann-Gesellschaft“ gegründet.<br />

Ein Literatursymposion im Oktober <strong>20</strong>05, das sich zur Aufgabe machte,<br />

das umfangreiche Werk Wilhelm Lehmanns in Form von Vorträgen,<br />

Lesungen, musikalischen Beiträgen und Erinnerungsbeiträgen von<br />

Zeitzeuginnen und –zeugen für eine interessierte Öffentlichkeit<br />

aufzubereiten, konnte mit qualitativ hoch stehenden Beiträgen und einer<br />

die <strong>Erw</strong>artungen übertreffenden Zuschauerresonanz als großer Erfolg<br />

verbucht werden.<br />

Im Jahre <strong>20</strong>07 fanden anlässlich des 1<strong>25</strong>. Geburtstages des Schriftstellers<br />

zahlreiche Veranstaltungen, darunter eine Ausstellung im Museum, statt.<br />

Im Jahre <strong>20</strong>09 erfolgte die erste Verleihung eines Wilhelm-Lehmann-<br />

Lyrikpreises, der mit <strong>10</strong>.000 EUR dotiert ist und jedes zweite Jahr verliehen<br />

werden soll.<br />

• Literaturveranstaltungen des Buchhandels<br />

Die Buchhandlungen veranstalten sporadisch Lesungen, die sie mit dem<br />

„LesArt-Team“ abstimmen.<br />

16


5.6. Theater und Kleinkunst<br />

17<br />

• Theatergruppen<br />

� Seit langem sorgt die Plattdüütsche Theotergrupp nicht nur für gute<br />

Laune. Es ist ihr gelungen auch ernste Stücke glaubhaft und authentisch<br />

dem Publikum zu vermitteln.<br />

� Das Stehgreifensemble von Improphil verspricht den Zusehern jeden<br />

Abend eine Premiere und gehört mittlerweile zu den führenden<br />

Improvisationstheatergruppen im Lande.<br />

� „Eckmeck“ spielt Kneipentheater mit sehr viel Verve und guter Musik.<br />

� Kleinkunst im eigentlichen Sinne bietet die <strong>Eckernförde</strong>r Kabarettgruppe<br />

„Die Blindgänger“.<br />

� „Wichtig und Klook“ sind zwei plattdeutsche Herren, die durchaus auch<br />

tiefgründig Humoristisches in einer Art Doppelconference zu bieten haben.<br />

� Für ein Publikum jeder Größe und jedes Alters weiß das Figurentheater<br />

Theater im Kabuff sich bei Familienfesten, in Schulen und anderen<br />

Einrichtungen oder als Straßentheater beim „Piratenspektakel“ anzubieten.<br />

� Bei letzterem Event sind Frau Pamms alias Magister Wigbold und die<br />

� Truppe Piraten und Bräute anzutreffen.<br />

� Sechsmaligen Theaterbesuch im Jahr ermöglicht die Theatergemeinschaft<br />

<strong>Eckernförde</strong> e. V., die das <strong>Eckernförde</strong>r Publikum mit<br />

Tourneetheateraufführungen versorgt. Das inhaltliche Spektrum der<br />

Aufführungen erstreckt sich von Komödie bis Tragödie.<br />

5.7. Tanz<br />

� Die Ballettschule <strong>Eckernförde</strong>, ein privates Unternehmen, erfährt eine<br />

Neuordnung. Nach dem Tod des Ballettmeisters und Leiters der<br />

Einrichtung ist die Fortsetzung dieser Arbeit nun gesichert.<br />

� Der Tanzclub <strong>Eckernförde</strong> und die Tanzsportgemeinschaft Blau Gold<br />

pflegen die Tanzkultur mit Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen<br />

sowie Sporttanz.<br />

� Square-Dance bieten die „Coast-Dancers“,<br />

17


18<br />

� Flamenco die Los Balticos.<br />

� Für Publikumstanzangebote sorgt die Discothek K 7.<br />

5.8. Märkte<br />

Zusätzlich zu den beiden wöchentlich stattfindenden Wochenmärkten sowie<br />

monatlichen Fischmärkten gibt es jährlich im Sommer einen<br />

� Kunsthandwerkermarkt und im Herbst den<br />

� Markt der Möglichkeiten, der anlässlich des Weltkindertages von<br />

<strong>Eckernförde</strong>r <strong>Kinder</strong>n für <strong>Kinder</strong> der Welt in Not veranstaltet wird. In der<br />

Adventszeit findet um die St.-Nicolai-Kirche der<br />

� Weihnachtsmarkt statt.<br />

5.9. Mitgliedschaft in landesweiten Kultureinrichtungen<br />

<strong>Eckernförde</strong> ist Gründungsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Literaturbüros<br />

(später Literaturhaus) und profitiert dabei durch die Einbeziehung und<br />

Vermittlung von literarischen Programmen während des parallel zum<br />

Schleswig-Holstein-Musikfestival stattfindenden „Literatursommer“.<br />

5.<strong>10</strong>. Heimat- und Brauchtumspflege<br />

Der Heimat- und Brauchtumspflege haben sich die <strong>Eckernförde</strong>r Gilden<br />

verschrieben, die alljährlich in der Pfingstzeit ihre Gildefeste feiern.<br />

� Die Bürgerschützengilde,<br />

� die Borbyer Gilde<br />

� und die <strong>Eckernförde</strong>r Beliebung nutzen diese Tage, um ihre<br />

traditionellen Werte für die Öffentlichkeit sichtbar und erfahrbar zu machen.<br />

� Die Plattdüütsch Gill Johann Hinrich Fehrs bemüht sich um die Pflege<br />

des sprachlichen Kulturguts „Niederdeutsch“. Jedes zweite Jahr werden<br />

anlässlich der „Plattdüütsch Kulturdaag“ Impulse zur Pflege der bodenständigen<br />

Sprache und des dazugehörigen Brauchtums vermittelt.<br />

18


19<br />

� Als Verein mit den meisten Mitgliedern im Altkreis <strong>Eckernförde</strong> steht die<br />

Heimatgemeinschaft, die <strong>20</strong><strong>10</strong> den 75. Jahrestag ihres Bestehens feiert<br />

und die durch die Herausgabe des Jahrbuches einen wichtigen Beitrag zur<br />

Pflege der Geschichte und Kultur des Altkreises <strong>Eckernförde</strong> leistet.<br />

5.11. Museum, <strong>Stadt</strong>archiv, das HAUS, <strong>Stadt</strong>bücherei, Touristik und Marketing<br />

GmbH, Medborgerhuset<br />

Die Kooperationen der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eckernförde</strong> mit den vier<br />

institutionalisierten kulturtragenden Einrichtungen Museum, Das HAUS,<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei, Touristik und Marketing GmbH findet grundlegend im<br />

Bereich der Koordination der jeweiligen Veranstaltungen statt. Darüber<br />

hinaus gibt es Kooperationen mit konkreten Resultaten: <strong>Jugend</strong>konzerte,<br />

Piratenspektakel, Sprottentage, Naturfilmfestival, LesArt-Literaturreihe,<br />

Stelltafeln „Blickpunkt Hafen“, Broschüre zur „Kunst im öffentlichen Raum“,<br />

„Berühmte Köpfe“-Reliefs, Ausrichtung und Gestaltung von Jubiläumsveranstaltungen,<br />

Aktion Ferienspaß, Mitarbeit und Teilnahme an den<br />

genrebezogenen Gesprächskreisen.<br />

Das Medborgerhuset als Veranstaltungsort der dänischen Minderheit<br />

bietet Kulturveranstaltungen aller Art, vor allem Konzertabende mit<br />

Musik der Bereiche Folk, Pop und Jazz an. Darüber hinaus ist es als<br />

Co-Veranstalter Aufführungsort der überregionalen „folkBaltica“<br />

Konzertreihe.<br />

5.12. Veranstaltungen von/für <strong>Kinder</strong><br />

• Die <strong>Eckernförde</strong>r Schulen leisten durch den Kunst- und<br />

Musikunterricht sowie im Rahmen von Projekten mit kulturellem Inhalt einen<br />

wichtigen Beitrag zum Kulturleben. Die Verwaltung bezieht regelmäßig<br />

Schulmusikensembles in städtische Veranstaltungen ein. Ausstellungen zur<br />

Dokumentation des im Kunstunterricht herrschenden Niveaus sind häufig in<br />

den Vitrinen des Rathausfoyers zu sehen.<br />

19


<strong>20</strong><br />

• <strong>Kinder</strong>theater<br />

Das <strong>Kinder</strong>programmangebot wird seit Ende der 90er Jahre vom <strong>Jugend</strong>und<br />

Kulturzentrum „DAS HAUS“ mit dem <strong>Kinder</strong>theater des Monats und<br />

<strong>Kinder</strong>kino bestritten.<br />

• Weltkindertag und UNICEF-Gala<br />

Zum Weltkindertag (<strong>20</strong>. September) findet als Veranstaltung der <strong>Stadt</strong> und<br />

der UNICEF-Gruppe <strong>Eckernförde</strong> ein „Markt der Möglichkeiten“ auf dem<br />

Rathausmarkt statt. Der Markt bildet ein kreatives Betätigungsfeld für<br />

<strong>Kinder</strong> aus <strong>Eckernförde</strong>, die ihre guten Ideen „zu Markte“ tragen und so<br />

mithelfen, Projekte von UNICEF zu unterstützen. Diese Veranstaltung<br />

gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des <strong>Eckernförde</strong>r<br />

Kulturkalenders und hat sich bei den Schülerinnen und Schülern eine Art<br />

„Kultstatus“ erworben. Daraus entwickelte sich eine zweite<br />

Wohltätigkeitsveranstaltung, die „UNICEF-GALA“, die musisch orientierten<br />

Gruppen aus den Schulen die Möglichkeit bietet, der stets interessierten<br />

Öffentlichkeit Einblicke und Eindrücke in den Stand des künstlerischen<br />

Potentials zu vermitteln. Das Publikum lohnt es mit den für UNICEF-<br />

Projekte verwendeten Eintrittsgeldern und mit berechtigt starkem Applaus.<br />

Zurzeit sorgt eine <strong>10</strong> Personen starke Gruppe UNICEF-<strong>Eckernförde</strong> für die<br />

Organisation und Durchführung der beiden Veranstaltungen.<br />

• „Plattdüütsch för Kinners“<br />

Im Rahmen „Plattdüütsch Kulturdaag“, die zweijährig im <strong>Stadt</strong>gebiet und im<br />

näheren Umland die niederdeutsche Sprache und Kultur pflegen, werden<br />

auch Programmangebote wie Theater und Literatur für <strong>Kinder</strong> und<br />

<strong>Jugend</strong>liche gemacht.<br />

• Aktion Ferienspaß<br />

Die Ferienspaßaktion versorgt jährlich zwischen <strong>20</strong>00 und <strong>30</strong>00 <strong>Kinder</strong> aus<br />

der <strong>Stadt</strong>, dem Umland sowie Gästekinder mit einer Fülle an Angeboten<br />

gegen Langeweile während der Sommerferien. Mit bis zu <strong>10</strong>0 verschiedenen,<br />

oft mehrtägig stattfindenden Angeboten ist das Programm fester<br />

Bestandteil der Sommeraktivitäten in <strong>Eckernförde</strong>.<br />

<strong>20</strong>


21<br />

Es bringt nicht nur <strong>Kinder</strong>n kreative Freizeitbeschäftigung nahe, auch die<br />

anbietenden Vereine und Institutionen profitieren davon in Hinblick auf die<br />

Möglichkeit, neue junge Mitglieder für ihr Vereinsleben zu gewinnen.<br />

5.13. Weitere Veranstaltungen für alle Altersgruppen<br />

• Friedenswochen<br />

Die Ratsversammlung beschloss im Jahr 1991, die Veranstaltung<br />

„Kommunale Friedenswochen“ zusammen mit Einrichtungen des<br />

öffentlichen Lebens, Institutionen, Organisationen und Vereinen<br />

durchzuführen. Dieses Programm wurde auch angesichts der damaligen<br />

Ausländerproblematik gut angenommen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung versteht sich<br />

als Koordinationsinstanz, die Planungstermine verabredet, Kooperationen<br />

anregt, Verbindungen zwischen den veranstaltenden Gruppen herstellt und<br />

schließlich ein gemeinsames Programm der Öffentlichkeit präsentiert. Die<br />

positiven Erfahrungen aus den Aktionswochen wurden zum Anlass<br />

genommen, dieses Projekt weiter zu führen.<br />

• Plattdüütsch Kulturdaag<br />

Wie bereits erwähnt, veranstaltet die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Plattdüütsch Gill Johann-Hinrich-Fehrs Eckernföör im Abstand von<br />

zwei Jahren zur Pflege des niederdeutschen Sprachgutes „Plattdüütsch<br />

Kulturdaag“ mit Liederabenden, Lesungen, Buchpräsentationen, Theaterund<br />

Kabarettabenden sowie Brauchtumsveranstaltungen wie Volkstanz<br />

und alte Handwerkskunst im Rahmen eines „nostalgischen“ Marktes. Auch<br />

der NDR beteiligt sich regelmäßig mit Sendungen in plattdeutscher<br />

Sprache am Programm.<br />

• Workshops, Seminare<br />

Die <strong>Eckernförde</strong>r Circus-Kids, eine <strong>Kinder</strong>gruppe mit akrobatischen<br />

Elementen und deren Leiter bieten regelmäßige Workshops an.<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>bücherei gestalten Seminarangebote im Bereich<br />

„Spielpädagogik“. Ein kontinuierliches Workshopangebot gibt es anlässlich<br />

der Musicaltage und des Kreistheatertages.<br />

21


22<br />

• <strong>Stadt</strong>führerkurse<br />

Seit 1990 besteht auf Initiative der <strong>Stadt</strong>verwaltung die Möglichkeit, sich<br />

zum <strong>Stadt</strong>führer ausbilden zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit der<br />

Volkshochschule, dem Museum und diversen Wissenschaftlern (später<br />

erfahrene <strong>Stadt</strong>führerinnen und -führer) sorgte für die Inhalte, die sich im<br />

Laufe der Jahre ergänzen und verändern ließen. Bald danach gründete<br />

sich eine Arbeitsgemeinschaft <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>führerinnen und <strong>Stadt</strong>führer,<br />

die die inhaltliche Gestaltung des Führungsangebotes und der<br />

Nachwuchsschulung übernommen hat. Zurzeit gibt es ca. <strong>25</strong> aktive<br />

Mitglieder in der Arbeitsgemeinschaft.<br />

• Kreistheatertag<br />

Seit März <strong>20</strong>04 hat der vom Kreis Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong> ins Leben<br />

gerufene „Kreistheatertag“ seine Heimat in <strong>Eckernförde</strong>. Auf Grund von<br />

personaltechnischen Überlegungen hat die Kreisverwaltung die Betreuung<br />

des Amateurtheaterwesens im Kreisgebiet aufgeben müssen. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Eckernförde</strong> hatte sich gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten um den<br />

Erhalt des Theatertages bemüht. Das jährliche Theatertreffen wird<br />

gegenwärtig durch das Angebot diverser schauspielbezogener Workshops<br />

erweitert und intensiviert. In den letzten beiden Jahren (<strong>20</strong>09/<strong>20</strong><strong>10</strong>) fiel der<br />

Kreistheatertag jedoch der mangelnden Teilnahme zum Opfer.<br />

• Veranstaltertreff, Kulturbörse und Ehrenamtsmesse<br />

Ebenfalls <strong>20</strong>04 wurde auf Anregung der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> ein<br />

regelmäßiges Veranstaltertreffen für kulturelle Angebote eingeführt. Dieses<br />

Treffen, das wegen der Vielzahl von Veranstaltungsanbietern notwendig<br />

geworden war, hat mittlerweile auch zu partiellen Kooperationen geführt,<br />

die ihren Niederschlag in der gemeinsamen „1. <strong>Eckernförde</strong>r Kulturbörse“<br />

im Mai <strong>20</strong>05 gefunden haben.<br />

Am 27. Juni <strong>20</strong><strong>10</strong> fand in der <strong>Stadt</strong>halle eine vom Diakonischen Werk<br />

Schleswig-Holstein ins Leben gerufene „Ehrenamtsmesse“ als<br />

Selbstdarstellungspodium für <strong>Eckernförde</strong>r Vereine statt. Ziel ist, die<br />

Öffentlichkeit über die Vielfalt des Vereinslebens und die Bedeutung des<br />

Ehrenamtes zu informieren.<br />

22


23<br />

Insgesamt 60 Vereine haben daran teilgenommen. Diese Veranstaltung<br />

soll im Zweijahresrhythmus fortgesetzt werden.<br />

• Publikationen, CDs, Videos<br />

Aus Anlass des 700. Geburtstages der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> wurde ein<br />

„<strong>Eckernförde</strong>r Lesebuch“, das eine Zusammenstellung von Auszügen<br />

„eckernförderelevanter Literatur aus der Vergangenheit und Gegenwart“<br />

beinhaltet, herausgegeben.<br />

Zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund veröffentlichte<br />

die <strong>Stadt</strong> im Monatsheft „Zeitschrift extra“ ein kulturelles Profil des Lebens<br />

im Ostseebad.<br />

Fünf CDs wurden in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Eckernförde</strong> veröffentlicht. Darunter waren:<br />

„The Natives Are Restless Tonight”, eine Sampler CD anlässlich der<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Friedenswochen,<br />

„Die Haus Cee-Dee“ mit Musikgruppen des <strong>Jugend</strong>- und Kulturzentrums<br />

Das HAUS<br />

sowie „Meine <strong>Stadt</strong>“, offizieller Titelsong der 700-Jahrfeier von und mit dem<br />

Duo Tonart.<br />

Aus Anlass der 700-Jahrfeiern wurde die Videokassette „Streiflichter“ mit<br />

Eindrücken der herausragenden Ereignisse des Jubiläumsjahres<br />

produziert.<br />

Der Gesprächskreis Musik hat die Produktion einer oder zweier CDs mit<br />

Musik aller Stilrichtungen aus <strong>Eckernförde</strong> angeregt.<br />

Eine Chronologie kultureller Ereignisse ist dem Anhang zu entnehmen.<br />

5.14. Veranstaltungsräume<br />

Für Kulturveranstaltungen genutzt werden die folgenden Räumlichkeiten:<br />

• <strong>Stadt</strong>halle (442/600 Plätze)<br />

• Mehrzweckhalle der Waldorfschule (<strong>40</strong>0 Plätze)<br />

• Kino-Center <strong>Eckernförde</strong> (drei Räume mit ca. <strong>30</strong>0 Plätzen)<br />

23


6. Kulturförderung<br />

24<br />

• St.-Nicolai-Kirche (<strong>20</strong>0/<strong>30</strong>0 Plätze)<br />

• Aula Schulzentrum Süd (2<strong>20</strong> Plätze)<br />

• Aula der Pestalozzischule (1<strong>20</strong> Plätze)<br />

• Ratssaal des Rathauses (1<strong>20</strong> Plätze)<br />

• Musikraum Grund- und Gemeinschaftsschule,<br />

Standort Nord (<strong>10</strong>0 Plätze)<br />

• Kommunales Kino (80 Plätze)<br />

• Siegfried Werft (70/1<strong>20</strong> Plätze)<br />

• Medborgerhuset (<strong>10</strong>0 Plätze)<br />

• <strong>Stadt</strong>bücherei (60 Plätze)<br />

• Ostsee-Info-Center (60 Plätze)<br />

• Ausstellungsraum Künstlerhaus (50 Plätze)<br />

Der Kulturetat der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> beträgt im Haushaltsjahr <strong>20</strong><strong>10</strong> etwa eine Million<br />

Euro. Davon entfallen auf:<br />

- Kulturverwaltung 68.600,00 EUR<br />

- Kosten für kulturelle Veranstaltungen <strong>40</strong>.000,00 EUR<br />

- Kosten für Kulturprojekte <strong>40</strong>.500,00 EUR<br />

- Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen <strong>30</strong>.000,00 EUR<br />

- <strong>Stadt</strong>archiv 62.<strong>10</strong>0,00 EUR<br />

- Museum 214.<strong>20</strong>0,00 EUR<br />

- Ostsee Info-Center <strong>10</strong>7.500,00 EUR<br />

- Künstlerhaus 28.<strong>40</strong>0,00 EUR<br />

- Volkshochschule 54.<strong>30</strong>0,00 EUR<br />

- <strong>Stadt</strong>bücherei 265.800,00 EUR<br />

Die finanzielle Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements trägt maßgeblich<br />

dazu bei, die Qualität und den Umfang des Kulturangebotes in <strong>Eckernförde</strong> zu<br />

erhalten.<br />

24


<strong>25</strong><br />

Neben den tragenden Kulturanbietern, wie beispielsweise die Konzertreihe<br />

<strong>Eckernförde</strong> e.V., die Theatergemeinschaft <strong>Eckernförde</strong> und der Förderverein<br />

Green Screen, werden auch andere Projekte und Programme gefördert.<br />

7. Erhebung der Rahmenbedingungen für Kulturgruppen<br />

Ergänzend zur Bestandsaufnahme (vgl. Nr. 5) wurde eine Fragebogenaktion<br />

durchgeführt. Sie soll die Bedingungen, unter denen Kulturarbeit in <strong>Eckernförde</strong><br />

stattfindet, erfassen und einen Überblick über deren Auswirkungen, Reichweite und<br />

Methoden ansatzweise geben. Beinahe alle 75 Adressaten (Vereine, Institutionen,<br />

Kulturgruppen, Einzelpersonen) haben die 12 Fragen komplett beantwortet. Das<br />

Gesamtbild der Erhebung weist ein „gesundes“ Veranstaltungsleben aus.<br />

Das Ehrenamt spielt eine große Rolle im Kulturveranstaltungsbereich. Die<br />

Verwaltung ist bestrebt, die ehrenamtlich Tätigen zu beraten, zu unterstützen und<br />

damit zu entlasten.<br />

66 Veranstaltende meldeten für das Jahr <strong>20</strong>09 insgesamt ca. 2.600 Veranstaltungen<br />

mit ca. <strong>35</strong>0.000 Teilnehmenden. Dabei ist anzumerken, dass das Sommerangebot<br />

der Touristik und Marketing GmbH mit geschätzten <strong>20</strong>0.000 Teilnehmenden im<br />

Rahmen von vier Großveranstaltungen und das Kinocenter mit 80.000 Besuchern bei<br />

1.460 Aufführungen für die größten Kontingente sorgten.<br />

Drei beinahe gleich starke Finanzquellen wurden in Anspruch genommen,<br />

Eintrittsgelder, städtische Fördermittel, und Leistungen Dritter.<br />

Die meisten Veranstaltungen wurden von Ehrenamtlichen initiiert, gefolgt von der<br />

Verwaltung und privaten kommerziellen Einrichtungen.<br />

Die genannten <strong>40</strong> verschiedenen Veranstaltungsorte spiegeln die Kleinteiligkeit der<br />

Kulturszene wider.<br />

<strong>25</strong>


26<br />

Keine Generation wird vernachlässigt; es wird integrativ, generationsübergreifend<br />

und familienfreundlich veranstaltet. Ein wenig mehr könnte für <strong>Kinder</strong> außerhalb der<br />

Sommerferien angeboten werden. Die Preise für Kulturveranstaltungen sind moderat.<br />

Das Eintrittsgeld betrug in den meisten Fällen um die <strong>10</strong> Euro.<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Gruppen sind auch im Umland gefragt und eine beträchtliche Anzahl<br />

hat sogar internationale Reichweite.<br />

Eine lange Liste von Kooperationspartnern zeigt die hohe Bereitschaft zur<br />

Zusammenarbeit über die Vereinsgrenzen hinaus.<br />

Im Jahresdurchschnitt nutzten 9<strong>40</strong> Besucher täglich die kulturellen Angebote im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet. Details zur Auswertung der Erhebung sind dem Anhang zu entnehmen.<br />

8. Die „Kulturgespräche“<br />

Auf Einladung der <strong>Stadt</strong> fanden zwei Kulturgespräche zu den Themen: „Wünsche<br />

und Anregungen“ sowie „Perspektiven und Visionen“ im Ratssaal statt. An beiden<br />

Veranstaltungen nahmen jeweils 80 Personen teil.<br />

Im ersten Kulturgespräch folgte nach einem Rückblick auf kulturelle „Highlights“ ein<br />

Zwischenbericht vom Stand der „Erhebung zur Bestandsaufnahme kultureller<br />

Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> <strong>20</strong>09“. Danach wurden aus dem Kreis der<br />

Teilnehmenden Wünsche für das zukünftige kulturelle Leben in <strong>Eckernförde</strong> wie folgt<br />

geäußert:<br />

• eine verstärkte Förderung von <strong>Jugend</strong>kulturveranstaltungen,<br />

• zusätzliche Räumlichkeiten für kulturelle Aktivitäten,<br />

• eine professionelle Begleitung des Ehrenamtes,<br />

• die generelle Auseinandersetzung mit dem Begriff „Kultur“,<br />

• eine verbesserte Nutzung bestehender Einrichtungen,<br />

• eine verbesserte Kommunikation und ein Austausch zwischen den<br />

Kulturbereichen.<br />

• der Erhalt der Planstelle des städtischen Kulturbeauftragten.<br />

26


27<br />

Um die Wünsche und Anregungen der Kulturschaffenden vertiefen zu können,<br />

wurden fünf Gesprächskreise zu den Kultursparten „Musik“, „Bildende Kunst“,<br />

Theater und Kleinkunst“, „Literatur“ und „Bildung, Tradition und Verschiedenes“<br />

gebildet. Es fanden sich für alle Genres ausreichend Interessierte. Die Treffen finden<br />

nunmehr regelmäßig statt und sollen fortgeführt werden.<br />

Das zweite Kulturgespräch hatte das Thema: „Perspektiven und Visionen“ zum<br />

Inhalt. Im Vorwege wurde als Produkt des inzwischen mehrmals stattgefunden<br />

Gesprächskreises „Bildende Kunst“ eine Gemeinschaftsausstellung in Miniaturform<br />

von 50 <strong>Eckernförde</strong>r Kunstschaffenden in den Vitrinen des Rathausfoyers eröffnet.<br />

Seitens der Gesprächsteilnehmer wurden folgende Beiträge geliefert:<br />

1. jährliches Kulturgespräch im Ratssaal<br />

2. höhere Beteiligung gerade jüngerer Künstlerinnen und Künstler<br />

3. ausreichend professionelle Betreuung des Kulturlebens<br />

4. kulturelle Nutzung von leer stehenden Gebäuden<br />

5. Synergieeffekte ermöglichen<br />

6. stärkere Berücksichtigung von <strong>Eckernförde</strong>r Künstlern bei<br />

Großveranstaltungen<br />

7. Wiederbelebung der Konzertmuschel<br />

8. sozialen Bezug zur Kultur herstellen<br />

9. finanzielle Grundlagen und Sicherheiten für eine Kulturarbeit schaffen<br />

<strong>10</strong>. mehr Bürgerbeteiligung entwickeln<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung trugen Sprecherinnen und Sprecher der<br />

Gesprächskreise „Bildende Kunst“, „Musik“, „Theater und Kleinkunst“, „Literatur“,<br />

„Bildung, Tradition und Verschiedenes“ die bislang entwickelten Ideen vor.<br />

27


9. Die Gesprächskreise<br />

28<br />

Ende März startete die erste Runde der Gesprächskreise zu den oben genannten<br />

Kultursparten, die sich bis dato drei bis viermal zu genrespezifischen Themen trafen.<br />

Das Angebot wurde positiv aufgenommen und wegen diverser Möglichkeiten<br />

(Kennenlernen untereinander, Austausch über Arbeitsweisen, Probleme, Tipps und<br />

Informationen über Fachliches) als nutzbringend eingestuft.<br />

• Ein Produkt des Gesprächskreises „Bildende Kunst“ war die bereits<br />

genannte Gemeinschaftsausstellung im Rathaus. In diesem Kreise wurde<br />

auch die Idee entwickelt, leerstehende Geschäftslokale mit der Erlaubnis der<br />

Eigentümer mit „Wanderausstellungen“ von <strong>Eckernförde</strong>r Bildenden<br />

Kunstschaffenden zu bestücken. Schließlich wurde die Bildung eines<br />

„Kunstbeirates“ als beratendes Gremium, das sich aus kunstsachverständigen<br />

<strong>Eckernförde</strong>rinnen und <strong>Eckernförde</strong>rn zusammensetzen sollte, vorgeschlagen.<br />

• Der Kreis der Musiker will an der Zusammenstellung und Produktion einer<br />

CD mit den verschiedenen „Musiken“ aus <strong>Eckernförde</strong> arbeiten. Vorbild ist das<br />

Konzept der vor <strong>15</strong> Jahren produzierten CD „The Natives Are Restless<br />

Tonight“.<br />

• Der Literaturkreis bemüht sich zurzeit um eine Örtlichkeit, ähnlich einem<br />

Literaturcafé, in der regelmäßige Treffen zu literarischen Themen in<br />

angenehmer Umgebung ermöglicht werden können. Eine Liste der zu<br />

behandelnden Thematiken ist im Entstehen.<br />

• Die Gruppe der Kleinkünstler und Schauspieler bedauert es, dass es keine<br />

kleine Bühne gibt, die uneingeschränkt den Schauspielensembles in der <strong>Stadt</strong><br />

für Proben und Aufführungen zur Verfügung stehen könnte. Überlegungen<br />

gehen in Richtung <strong>Erw</strong>eiterung des Straßentheaterangebotes im Rahmen der<br />

touristischen Sommerangebote. Die <strong>Erw</strong>eiterung des Angebotes ist<br />

abhängig von der Existenz spielbereiter Straßentheaterensembles, eine<br />

Kooperation mit der <strong>Eckernförde</strong>r Touristik und Marketing GmbH wird<br />

seit 3 Jahren praktiziert.<br />

28


29<br />

Die Rahmenbedingungen und die Impulsgebung zum Entstehen von<br />

Straßentheatergruppen wurden bis <strong>20</strong>08 durch Workshops im Rahmen<br />

des vom Kreis Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong> finanzierten Kreistheatertages<br />

gegeben. Durch den Wegfall desselben standen auch keine Mittel dafür<br />

zur Verfügung.<br />

• Der Gesprächskreis „Bildung, Tradition und Verschiedenes“ beschäftigt<br />

sich mit herausragenden Persönlichkeiten der <strong>Stadt</strong>geschichte sowie deren<br />

• Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und plant einen Gesprächskreis zum<br />

Thema „<strong>Stadt</strong>geschichte“. Hierzu wurden erste Kontakte zu Fachleuten<br />

geknüpft.<br />

• Im Rahmen des Arbeitskreises „Kulturkonzept“ wurde die Bildung eines<br />

„Gesprächskreises <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugend</strong>kultur“ angeregt, der angeboten<br />

werden sollte.<br />

<strong>10</strong>. Fazit, Bilanz und Alleinstellungsmerkmale<br />

<strong>10</strong>.1. Fazit und Bilanz<br />

Es existiert ein reges Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong>, das alle Bereiche der<br />

klassischen Sparten Musik, Literatur, Darstellende und Bildende Kunst betrifft.<br />

Über 50 Veranstaltende sorgen für ein „üppiges“ Kulturangebot und eine<br />

Veranstaltungsfreudigkeit in hohem Maße. Eine große Rolle spielt dabei die<br />

Koordination und Abstimmung der Programme, die weitgehend Kollisionen oder<br />

Programmdoppelungen vermeiden hilft.<br />

Der Veranstaltungskalender, der von der Touristik und Marketing GmbH gepflegt<br />

wird, dient als „Kompass“ und Orientierungshilfe bei der Fixierung der<br />

Veranstaltungen.<br />

29


<strong>30</strong><br />

Die qualitative Substanz der heimischen Kulturszene ermöglicht eine<br />

Programmgestaltung, die sich stark von „heimischer Kost“ ernähren kann. Musik<br />

und Bildende Kunst bilden das Skelett der Kulturangebote. Die „Importware“, die<br />

Gastspiele von auswärtigen Ensembles und Stipendienaufenthalte von<br />

Kunstschaffenden dienen der Programmergänzung, aber auch der Anregung,<br />

Impulsgebung und Befruchtung des „inneren Kulturlebens“.<br />

Die Musiksparte ist die zahl- und nuancenreichste Abteilung des städtischen<br />

Kulturlebens, gefolgt von Einrichtungen der Bildenden und der Darstellenden<br />

Kunst, der Literatur und des anspruchsvollen Filmangebotes.<br />

<strong>10</strong>.2. Alleinstellungsmerkmale und Internationalität<br />

Schon das Gesamterscheinungsbild der <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft mit seinen<br />

vielfältigen institutionsfreien Angeboten sucht in der Region seinesgleichen.<br />

Ebenso die Anstellung eines „Kulturbeauftragten“ bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Die Nachbarstädte beziehen größtenteils ihr kulturelles Renommee aus<br />

Institutionen wie Landestheater, Landesmuseen und anderen überregional<br />

ausgerichteten Einrichtungen, während sich in <strong>Eckernförde</strong> eine kleinteilige,<br />

lebendige und bodenständige Kulturszene entwickeln konnte.<br />

Für internationale Reichweite hat das Schleswig-Holsteinische Künstlerhaus,<br />

das im Lande beinahe ein Alleinstellungsmerkmal aufweist (es gibt nur noch ein<br />

zweites Künstlerhaus in Lauenburg/Elbe), gesorgt, das mittlerweile Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten aus Europa, Amerika, Asien und Afrika beherbergt<br />

hat. Das Künstlerhaus erfüllt die Funktion eines Atelierhauses, das darauf<br />

angelegt ist, Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit zu bieten<br />

sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Gegen Ende des Stipendienaufenthalts<br />

werden Offene Ateliers, Ausstellungstage, Lesungen,<br />

Werkstattgespräche, Performances und andere künstlerische Aktionen<br />

angeboten, die von Interessierten in ausreichendem Maße angenommen<br />

und besucht werden.<br />

<strong>30</strong>


31<br />

• Die Galerien NEMO und 66 stellen zeitgenössische Bildende Kunst aus<br />

Skandinavien, dem Baltikum und Asien aus und pflegen rege Kontakte in<br />

diese Regionen.<br />

• Die Konzertreihe „Neue Musik <strong>Eckernförde</strong>“ bietet als einzige im Lande<br />

kontinuierliche Veranstaltungen mit zeitgenössischer Musik internationaler<br />

Prägung. Im zweijährigen Rhythmus findet das „Provinzlärm“-Festival mit<br />

jeweils wechselndem Länderschwerpunkt statt. Fokusländer waren bis jetzt<br />

Island und Lettland. Im nächsten Jahr (<strong>20</strong>11) steht Finnland im Mittelpunkt.<br />

Begleitet werden die Konzerte mit Ausstellungen von Kunstschaffenden der<br />

jeweiligen Länder in der Galerie NEMO. Das „Ensemble Reflexion K“ aus<br />

<strong>Eckernförde</strong> wurde vom Land Schleswig-Holstein im Jahre <strong>20</strong>09 auf eine<br />

Südamerika Tournee geschickt und beeindruckte die Zuhörerschaft in<br />

Argentinien, Chile und Uruguay nachhaltig.<br />

• Das seit <strong>20</strong>07 in <strong>Eckernförde</strong> stattfindende Internationale Naturfilmfestival<br />

„Green Screen“ ist inzwischen das größte deutsche Filmfest dieser Art. Der<br />

Medienevent steht für das herausragende Engagement der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong><br />

in Sachen „Natur und Umwelt“ und für eine lebendige Kulturszene.<br />

• Das Summer Beach Festival am Südstrand ist eine Großveranstaltung, die<br />

durch die anerkannte Popularität der jährlich auftretenden Musiker den Namen<br />

der <strong>Stadt</strong> weit über die Landesgrenzen hinaus transportiert.<br />

• Das Welcome Race, früher „Aalregatta“ genannt, ist fester Bestandteil der<br />

„Kieler Woche“, dem größten Volksfest des nördlichen Europas und schon<br />

deshalb ein internationaler Werbeträger auch für <strong>Eckernförde</strong>.<br />

• Das Piratenspektakel ist auf Grund seines differenzierten Angebotes, das<br />

aus spektakulären „Action“-Showanteilen, themenbezogenem Musikprogramm,<br />

kreativen und maritimen Familienangeboten und<br />

Volksfestelementen<br />

Holstein.<br />

besteht, ein Veranstaltungshighlight in Schleswig-<br />

31


32<br />

11. Perspektiven der Kulturarbeit in <strong>Eckernförde</strong><br />

Aus der Bestandsanalyse der Kulturarbeit, der Ergebnisse der Befragung der<br />

Kulturschaffenden und der Kulturgespräche sowie der Gesprächskreise<br />

ergeben sich vielversprechende Ansätze für die Kulturarbeit der Zukunft. Eine<br />

gute Basis für eine nachhaltige kulturelle Entwicklung bildet das bestehende,<br />

differenzierte <strong>Eckernförde</strong>r „Kulturleben“.<br />

Im Bereich der kulturellen und musealen Zuständigkeiten, der Pflege und<br />

Koordination der Kulturlandschaft sind zwei Optionen denkbar:<br />

Hauptamtlichkeit oder Ehrenamtlichkeit.<br />

Ein Ansprechpartner für kulturelle und museale Zuständigkeiten sollte in<br />

der Verwaltung angesiedelt sein.<br />

11.1. Erhalt der Angebotsvielfalt und des Niveaus<br />

Die Vielfalt der geschilderten kulturellen Aktivitäten in <strong>Eckernförde</strong> und das damit<br />

verbundene „üppige Veranstaltungswesen“ kann ohne weiteres einen Vergleich<br />

mit Angeboten größerer Städte standhalten. Maximen der Kulturveranstaltungen<br />

sind das passende Ausmaß, der Charakter und die Form, ähnlich einem Anzug,<br />

der „sitzt“ und nicht etwa „overdressed“ wirkt. Die <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft<br />

obliegt dabei ständigen Veränderungen, vor allem aber Erneuerungen und<br />

Ergänzungen, die für ein lebendiges Kulturangebot sorgen. Trotz des noch nicht<br />

absehbaren Endes der Finanzkrise sollte das Potential an Kultur, die<br />

Angebotsvielfalt und das Niveau erhalten werden. Dem Umstand sinkender<br />

Finanzmittel ist durch Schwerpunktsetzung bei Eigenveranstaltungen zu<br />

begegnen. Schwerpunkte sind: Veranstaltungsreihen mit Alleinstellungsmerkmalen,<br />

mit überregionaler Ausstrahlung und Qualität und anderer<br />

spezieller Charaktereigenschaften.<br />

11.2. Das Ehrenamt im Kulturverein<br />

Ein Problem stellt die Nachfolgeregelung für ehrenamtlich tätige Vereinsvorstände<br />

dar. Von der Lösung des Nachwuchsproblems hängt oftmals die zukünftige<br />

Versorgung der <strong>Stadt</strong> mit Kulturgütern ab, die zur Hebung der Lebensqualität vor<br />

Ort in erheblichem Maße mit verantwortlich sind.<br />

32


33<br />

Zur Problemlösung könnten Maßnahmen wie „Tage der offenen Tür“, Teilnahme<br />

an Ehrenamtsmessen und eine gute Pressearbeit beitragen. Sie bilden eine gute<br />

Grundlage, reichen aber oftmals nicht aus. Eine begleitende Beratung - etwa in<br />

Angeboten der Volkshochschule - zum Thema „Ehrenamt im Verein“ könnte eine<br />

weitere Hilfestellung geben und vorbeugende Wirkung entfalten. Die Verwaltung<br />

hat diesbezüglich bereits Kontakt zur Leitung der Volkshochschule<br />

aufgenommen, um ein entsprechendes Angebot zu entwickeln.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> verdankt ihre kulturelle Vielfalt in besonderer Weise<br />

ehrenamtlich Tätigen. Diesen und allen anderen Beteiligten sowie<br />

engagierten, interessierten Bürgerinnen und Bürgern werden durch die<br />

Gesprächskreise die Möglichkeit der Mitgestaltung gegeben. Die <strong>Stadt</strong><br />

sollte weitere Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes ergreifen.<br />

Denkbar wäre eine Ehrenamtsplattform via Internet, auch über den<br />

Kulturbereich hinaus. Es ist zu prüfen, ob durch Bürgerengagement die<br />

finanziellen Ressourcen effizienter eingesetzt werden können.<br />

11.3. Planung und Koordination<br />

Seit <strong>20</strong> Jahren spielt sich das <strong>Eckernförde</strong>r Kulturleben an verschiedenen<br />

Örtlichkeiten ab, die im Wesentlichen im zentralen <strong>Stadt</strong>gebiet verteilt sind. In<br />

diesen Örtlichkeiten finden verschiedene Kulturinitiativen und -elemente statt. Es<br />

besteht ein relativ konfliktfreies „Nebeneinander“ an künstlerisch-kulturellen<br />

Aktivitäten, die den Ansprüchen an eine vielfältige Kulturlandschaft genügen. Es<br />

gelang, die ca. 50 Kulturveranstaltenden für Absprachen und Koordinationen im<br />

Rahmen einer jährlichen Gesamtplanungskonferenz zu sensibilisieren und so<br />

Kollisionen ähnlich gelagerter Veranstaltungen in engen Zeiträumen weitgehend<br />

zu vermeiden. Diese Konstellation war und ist ein reizvoller Aspekt.<br />

Im Rahmen dieser jährlichen Gesamtplanung(dieses jährlichen<br />

Koordinierungs-/Planungsprozesses) können auch Vorschläge für Teile der<br />

zur Verfügung stehenden städtischen Fördermittel für das darauffolgende<br />

Jahr gemacht werden.<br />

33


34<br />

Hier könnte auch die Möglichkeit von Synergieeffekten, z.B. durch<br />

gemeinsame Werbung erörtert werden und ob finanziell erfolgreichere<br />

Projekte andere Projekte unterstützen, die man im Sinne der kulturellen<br />

Vielfalt erhalten möchte.<br />

Besonderes Augenmerk ist auf ein ausreichendes Kulturangebot für <strong>Kinder</strong><br />

und <strong>Jugend</strong>liche als zukünftige Nutzer der Kulturangebote zu richten.<br />

Jedes einzelne örtliche Kulturobjekt, seien es die Kirche(n), das HAUS, die<br />

<strong>Stadt</strong>halle, das Museum, das Künstlerhaus, die <strong>Stadt</strong>bücherei, die Siegfried-Werft<br />

oder die verschiedenen Galerien, haben sich im Laufe der Jahre eine<br />

Besucherklientel erschlossen und ein sogenanntes Stammpublikum erobert, das<br />

auf einem relativ niedrigen Preisniveau Veranstaltungen anzubieten in der Lage<br />

ist.<br />

Wünschenswert wäre ein Veranstaltungsraum mit einem Publikumsfassungsvermögen<br />

bis zu <strong>30</strong>0 Besuchern. Ein Raum, der für Konzerte, Theater<br />

und Kleinkunstdarbietungen mit entsprechender Technik und mulifunktionallogistischer<br />

Ausstattung bestückt und in verkehrstechnisch günstiger Umgebung<br />

liegen sollte.<br />

Der Wunsch ist naturgemäß nur erfüllbar, wenn eine leerstehende,<br />

Baulichkeit zur Verfügung steht, die durch politischen Willen entsprechend<br />

ausgestattet und veranstaltungstauglich gemacht wird.<br />

Damit einhergehend wird die kulturelle Nutzbarkeit der beiden Schulmensen an<br />

den Standorten Nord und Süd der Grund- und Gemeinschaftsschule zu prüfen<br />

sein. Ebenso wird eine Kooperation mit „Piehls Showpalast“ auf dem Gelände<br />

Carlshöhe angestrebt. Eine Überlegung wert ist auch die Platzierung eines<br />

„Theaterschiffes“ im Hafengebiet.<br />

(11.4. Beirat für Kunst - soll gestrichen werden.<br />

34


<strong>35</strong><br />

Die Einrichtung eines Beirates für Kunst als beratendes Instrument für<br />

Ratsversammlung, Ausschüsse und Verwaltung ist zu empfehlen. Der Kunstbeirat<br />

tritt auf Anfrage der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> zusammen und berät über die Aufstellung<br />

von Kunstwerken im öffentlichen Raum.<br />

Dabei spielen sowohl die Qualität und Auswahl der Objekte, deren Platzierung in<br />

der Umgebung aus ästhetischer Sicht als auch der Sinngehalt des Kunstwerkes<br />

und seine Beziehung zu <strong>Eckernförde</strong> eine Rolle bei der Bewertung. Angesichts<br />

immer wiederkehrender Angebote und Anfragen von Künstlerinnen und<br />

Künstlern, die Kunstwerke aufstellen möchten, bietet sich ein Beirat von Sachverständigen,<br />

die im Kunstbetrieb tätig sind, als beratendes Gremium an.)<br />

11.5. Musik<br />

Eine Möglichkeit, Anschluss an funktionierende Kulturinitiativen des Landes<br />

Schleswig-Holstein zu bekommen, wäre die Integration der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> in<br />

das Programm des Schleswig-Holstein Musikfestivals. Es gibt mit den beiden<br />

Konzertreihen und der Staatsopernfahrt nach Hamburg drei hochkulturell<br />

orientierte musikalische Veranstaltungsreihen. Leider ist es bislang nicht<br />

gelungen, das „Schleswig-Holstein Musikfestival“ in <strong>Eckernförde</strong> zu präsentieren.<br />

Die <strong>Stadt</strong>halle wurde als Veranstaltungsstätte nicht akzeptiert. Die St.-Nicolai-<br />

Kirche wäre von der Akustik und von der Zuhörerplatzkapazität (ca. <strong>30</strong>0 Plätze)<br />

hervorragend geeignet. Eine entsprechende Anfrage seitens der<br />

Kirchenmusikdirektorin ist vor zwei Jahren vom Festival abgelehnt worden. Eine<br />

erneute Initiative sollte mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> gestartet werden. Auf Grund<br />

der wechselnden Personalien in der Intendantur ergeben sich oft neue<br />

Perspektiven, die Chancen für eine Zusammenarbeit eröffnen können.<br />

11.6. Berücksichtigung regionaler Entwicklungen<br />

Ehemalige Kasernengelände erfahren zurzeit eine Nutzungsumstrukturierung.<br />

Olpenitz wird zum Ferienresort in großem Stil umgestaltet und das<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Kasernengelände Carlshöhe wird in einen Wohn- und Ideenpark<br />

verwandelt. Daraus werden sich durchaus kulturtechnische Veränderungen<br />

ergeben.<br />

<strong>35</strong>


36<br />

<strong>Eckernförde</strong> kann ein „Kontrast- bzw. Ergänzungsprogramm“ anbieten, um<br />

Menschen, die sich in Port Olpenitz und in Damp aufhalten, ein reizvolles<br />

Alternativangebot zu präsentieren. Das geplante Kulturangebot von Carlshöhe<br />

wird sich auf die <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft auswirken und kann nach<br />

erfolgter Abstimmung das Programmangebot ergänzen und bereichern.<br />

Nachbargemeinden unterscheiden sich im Kulturbereich sowohl von der<br />

personellen Ausstattung, als auch inhaltlich voneinander, so dass es<br />

schwierig ist, auf Grund des unterschiedlichen Programmcharakters<br />

Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit zu finden.<br />

Das <strong>Stadt</strong>leitbild sollte auf Grund der Entwicklungen den veränderten<br />

Bedingungen Rechnung tragen und eine Neuausrichtung beinhalten. Darüber<br />

hinaus sollte eine Verknüpfung der Kulturarbeit mit den Nachbargemeinden,<br />

durch die eine regionale Identität unterstützt wird, angestrebt werden.<br />

Die Einrichtung einer Veranstaltung im Sinne von <strong>Eckernförde</strong>r Kultur-<br />

Tagen, während der sich die lokale „Szene“ präsentiert, ist anzustreben.<br />

11.7. „Wiederbelebung“ von Kulturveranstaltungen<br />

• „Musenbällchen“<br />

In der Karnevalszeit siedelte sich zu den traditionellen Ballveranstaltungen der<br />

<strong>Stadt</strong>, des Segelclubs und der „Perspektive“ der Bauschule seit 1995 das<br />

„Musenbällchen“ an. Diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit der <strong>Stadt</strong><br />

mit einem Arbeitskreis von aktiven Musikerinnen und Musikern,<br />

Kleinkünstlerinnen und Kleinkünstlern jährlich für ein zufriedenes Publikum<br />

sorgte, stellte eine Art „Leistungsschau“ von <strong>Eckernförde</strong>r musischen Gruppen<br />

mit dem Schwerpunkt eines Tanzvergnügens dar. Dabei gab es tanzbare<br />

Musik in Abwechslung mit Einlagen von Musik-, Tanz-, Theater- und<br />

Kleinkunstensembles oder Solistinnen und Solisten. Seit <strong>20</strong>03 „ruht“ das<br />

Musenbällchen, da das kleinkünstlerische Potential zu gering war und das<br />

Publikum mehr und länger tanzen wollte.<br />

36


37<br />

Zurzeit gibt es wieder ausreichend kleinkünstlerische Elemente und Bands,<br />

die tanzbare Musik anbieten und eine „Wiederbelebung“ der Veranstaltung<br />

ermöglichen.<br />

• Tanzfest<br />

Da es in <strong>Eckernförde</strong> eine ganze Reihe von aktiven Tanzclubs und<br />

Tanzgruppen gab, bot sich die Verwirklichung eines Tanzfestes in den<br />

Sommermonaten an. Dazu wurde eine entsprechend große Bühne gebraucht,<br />

die für zwei Tage auf dem Rathausmarkt aufgestellt wurde. Im<br />

Zusammenhang mit einem Square-Dance-Festival wurde dieses Angebot das<br />

erste Mal im Jahre 1995 auf die Bühne gebracht und zeigte dem<br />

einheimischen und touristischen Publikum, was in <strong>Eckernförde</strong> alles getanzt<br />

wird: <strong>Kinder</strong>tänze, Folkloretanzdarbietungen, Flamenco, Stepptanz,<br />

Bauchtanz, Akrobatik zu Musik, Jazztanz und Ballettvorführungen bildeten ein<br />

buntes fünfstündiges Programm.<br />

Da es bei den aktiven Tanzensembles zwischenzeitliche „Flauten“ gab und<br />

der Mietpreis für die Großbühne unerschwinglich hoch wurde, fiel eine<br />

Neuauflage des Tanzfestes aus. Es sollte geprüft werden, ob in<br />

Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund eine<br />

Wochenendveranstaltung, bestehend aus einem Landestanzfest und einem<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Tanzfest, organisiert werden kann.<br />

• Kreistheatertag<br />

Sollten sich die Bedingungen, die zur Einstellung der Veranstaltung<br />

„Kreistheatertag“ führten positiv verändern, kann die Veranstaltung, die<br />

für die Pflege des Amateurtheaters in der Region bedeutsam ist, erneut –<br />

möglicherweise mit verändertem Konzept – angeboten werden.<br />

• Podium für Amateurkultur<br />

„Lampenfieber“ nannte sich eine Veranstaltungsreihe in den Räumen der<br />

Aula der Pestalozzischule. Sie sollte dazu dienen, bühnenunerfahrenen<br />

Talenten aus allen musischen Bereichen ein Forum zu bieten. Dabei wurde<br />

auf eine unterhaltsame, abwechslungsreiche Mischung der jeweiligen<br />

Abende mit bis zu drei verschiedenen Beiträgen geachtet. Diese Form der<br />

Talentförderung sollte wieder aufgegriffen werden.<br />

37


38<br />

• „The Natives Are Restless Tonight”<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Musikgruppen aller Stilrichtungen präsentierten sich in einem<br />

gemeinsamen Rahmen konzertant. Durch die beabsichtigte Produktion einer<br />

CD könnte zur Präsentation ein ähnlicher Rahmen geschaffen werden.<br />

• „Made in <strong>Eckernförde</strong>“<br />

Eine Veranstaltung, die auf Kooperation zwischen Wirtschaft und Kultur<br />

setzte und <strong>Eckernförde</strong>r Produkte jedweder Art in den Mittelpunkt rückte,<br />

trug den Namen „Made in <strong>Eckernförde</strong>“. In Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Touristik und Marketing GmbH und dem Wirtschaftskreis<br />

<strong>Eckernförde</strong> sollte eine Neuauflage gestartet werden.<br />

11.8. „<strong>Stadt</strong>gespräch“<br />

Aus den letztgenannten Veranstaltungen ließe sich eine neue Form von<br />

„Infotainment-Bühnenprogramm“ entwickeln. Zweimal jährlich, im Frühjahr und im<br />

Herbst, könnten gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Themen,<br />

verbunden mit Beiträgen von <strong>Eckernförde</strong>r Kulturschaffenden, in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

unterhaltsam aufbereitet werden.<br />

11.9. Angebote für <strong>Kinder</strong> und <strong>Jugend</strong>liche<br />

Das über mehrere Jahre vom Kreisjugendring, Kirchenkreis <strong>Jugend</strong>vertretung und<br />

dem HAUS veranstaltete „Open-Air-<strong>Jugend</strong>rock-Konzert“ sollte mit Unterstützung<br />

der <strong>Stadt</strong> „wiederbelebt“ werden. Das Theaterangebot für <strong>Kinder</strong> soll erweitert<br />

werden. Ein Gesprächskreis für <strong>Kinder</strong>-<strong>Jugend</strong>kultur soll eingerichtet<br />

werden.<br />

11.<strong>10</strong>. Fortführung der Gesprächskreise und Vernetzung der Kultursparten<br />

Die kulturellen Gesprächskreise sollten fortgesetzt werden. Ein- bis zweimal<br />

jährlich könnte ein „Kulturgespräch“ als Plenum für Austausch und Ergebnisbericht<br />

eingerichtet werden. Der Kulturkoordinator sollte bei diesen<br />

Gesprächskreisen anwesend sein. Er schafft den organisatorischen<br />

Rahmen und wird dabei als Bindeglied zwischen Kulturschaffenden,<br />

Verwaltung und Politik verstanden.<br />

38


39<br />

11.11. Aufbau einer „Kulturbörse“ im Internet<br />

Die im Gesprächskreis „Bildende Kunst“ begonnene Sammlung von digitalen<br />

„Features“ Kunstschaffender aus <strong>Eckernförde</strong> und dem Umland sollte von der<br />

<strong>Stadt</strong> durch Verlinkung auf der städtischen Homepage unterstützt und gefördert<br />

werden.<br />

11.12. Aufarbeitung der Ideen aus den Gesprächskreisen<br />

Eine CD mit Musikensembles aus der <strong>Stadt</strong> ist geplant, um die bestehende<br />

Bandbreite zu dokumentieren.<br />

Die Touristik und Marketing GmbH hat ihre Unterstützung bei der Suche nach<br />

leerstehenden Geschäftslokalen für deren vorübergehende Nutzung als<br />

„Galerien“ für einheimische Kunstschaffende zugesagt.<br />

Für das „Literaturcafé“ und den Schwerpunkt <strong>Stadt</strong>geschichte des Gesprächskreises<br />

„Bildung, Tradition und Verschiedenes“ werden bereits konzeptionelle<br />

Grundlagen erarbeitet.<br />

12. Schlussbemerkung:<br />

Das Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong> kann als gesund bezeichnet werden. Es gibt eine<br />

Vielzahl an Angeboten, die sich im Verlauf der Jahre entwickeln konnten und<br />

kontinuierlich gewachsen sind. Dieses gilt besonders für die Bereiche Musik,<br />

Bildende Kunst und Literatur.<br />

Das Ehrenamt spielt in sämtlichen Kultursparten eine tragende Rolle. Es bedarf<br />

jedoch einer professionellen Förderung, die beratend, unterstützend und<br />

überbrückend tätig sein sollte, um Kulturangebote für das Gemeinwesen zu erhalten.<br />

Dazu zählt auch eine angemessene städtische finanzielle Unterstützung, die für den<br />

Fortbestand kultureller Angebote unerlässlich ist. Im Rahmen der Nachbereitung<br />

des Kulturkonzeptes wird an einem Richtlinienplan, der u. a. auch einen<br />

Überblick über regionale und überregionale Förderprogramme geben wird<br />

gearbeitet.<br />

Eine Beteiligung geeigneter Kulturgruppen aus der <strong>Stadt</strong> oder dem Umland an den<br />

Großveranstaltungen der Saison sollte Priorität besitzen.<br />

39


<strong>40</strong><br />

Ein Veranstaltungsraum in der Größenordnung von <strong>30</strong>0 Personen Platzkapazität<br />

wäre dazu geeignet, Kulturveranstaltungen im Bereich der Rentabilität mit der<br />

Möglichkeit zur Refinanzierung qualitativ hochstehender „Events“ anzubieten.<br />

Gut für Synergieeffekte sind die Gesprächskreise, die in diesem Jahr begonnen<br />

wurden. Es bietet sich ergänzend zu den Spartentreffen ein- bis zweimal jährlich ein<br />

„Plenum“ an, das als „Ideenbörse“ genutzt werden kann und wechselseitig Impulse<br />

auszulösen vermag.<br />

Neben den bestehenden positiven kulturellen Rahmenbedingungen sind<br />

vielversprechende Perspektiven für die Entwicklung der zukünftigen Kulturarbeit<br />

gegeben.<br />

Für eine wirksame Kulturpflege sind die sogenannten „4 Ks“, Kommunikation,<br />

Koordination, Kooperation und Klima von Bedeutung. Kommunikation ist die<br />

Voraussetzung für Koordination, die wiederum bei günstigem Verlauf zu<br />

Kooperationen führt, die dann für ein angenehmes (Beziehungs-) Klima sorgt.<br />

Ein Klima, das auch ohne Räucherofen dafür sorgt „ut Sülver Gold to maken“ oder<br />

aber „Lebensfreude wie Sand am Meer“ stiftet.<br />

13. Anhang<br />

13.1 Chronologie kultureller Ereignisse in <strong>Eckernförde</strong> seit 1988<br />

1989: Start der Veranstaltungsreihen Musik der Welt, Humor ist…, <strong>Kinder</strong>theater,<br />

Übernahme der Rathausmarktkonzerte. Fortsetzung von „Literatur im Rathaus“,<br />

Gründung Rathaus Duo, 1. <strong>Stadt</strong>führerkurs (60 Teilnehmer), Gründung des<br />

Literaturbüros (späteres Literaturhaus Schleswig-Holstein) <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> als<br />

Gründungsmitglied<br />

<strong>40</strong>


1990: 1. Veranstaltung zum Weltkindertag, Markt der Möglichkeiten<br />

41<br />

1991: Besetzung des „Heimatmuseums“ mit einem hauptamtlichen Leiter, 1.<br />

Schleswig-Holsteinische Kulturtage in <strong>Eckernförde</strong>, 1.Internationales Straßen-<br />

theaterfestival, Bücherfrühling in Eck. (Veranst. mit Börsenverein Dt. Buchhandel auf<br />

Gut Altenhof)<br />

1992: Start der Friedenswoche, Frauenkulturtage „Erfräuliches“, 1. UNICEF-Gala<br />

1993: Start der Plattdüütsch Kulturdaag (biennal).<br />

1994: „Lampenfieber“ (Talentschuppen), 2. Internationales Straßentheaterfestival,<br />

Schriftsteller in S.-H. Tagung in Eck.<br />

1995: „Tanzfest“, Start des Koki. „Narrenschiff“, TÖZ auch als Kultur-<br />

veranstaltungsörtlichkeit zu gebrauchen! Beschluss das Künstlerhaus zu<br />

übernehmen, 1. Musical-Show, Gründung der <strong>Eckernförde</strong>r Circuskids<br />

1996: „Made in <strong>Eckernförde</strong>“, The natives are restless tonight, Musenbällchen<br />

1997: Erste Piratentage, Eröffnung des Künstlerhauses<br />

1998: Einrichtung eines Internetveranstaltungskalenders, Holzfloßaktion des<br />

französischen Künstlers Jean-Patrice Giraud (Stipendiat SHKH)<br />

1999: Wiederaufnahme der Aktion Ferienspaß, Stipendienantritt Marianne Tralau<br />

<strong>20</strong>00: Millenniumsveranstaltungen, Stipendienantritt B. Wagner, G. Eckert<br />

<strong>20</strong>01: Millenniumteam gegründet, Konzertreihe Neue Musik startet<br />

<strong>20</strong>02: 700-Jahrfeiern<br />

<strong>20</strong>03: Start der LesArt-Veranstaltungsreihe, Start des Veranstaltertreffs, „Lebens-<br />

wege“ Kunstaktion von Michael Spengler (Stipendiat SHKH,) „Schmiede im Wind“<br />

Skulpturenausstellung Borbyer Uferpromenade.<br />

<strong>20</strong>04: Gründung der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft, <strong>Stadt</strong> übernimmt die Verant-<br />

wortung für den Kreistheatertag<br />

41


42<br />

<strong>20</strong>05: Start folkBaltica, 1. Kulturbörse, Erste Wilhelm Lehmann Tage, Start der<br />

Opernfahrten<br />

<strong>20</strong>06: Schleswig-Holstein Tag in <strong>Eckernförde</strong><br />

<strong>20</strong>07: Green Screen Internationales Naturfilmfestival startet, „Provinzlärm“ 1. Festival<br />

Neuer Musik „Island”, 2. Wilhelm-Lehmann-Tage<br />

<strong>20</strong>08: <strong>25</strong> Jahre Bestehen der Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong>, 3. Wilhelm-Lehmann-Tage<br />

<strong>20</strong>09: „Provinzlärm“ 2. Festival Neuer Musik „Lettland“, <strong>10</strong>0. Geburtstag der <strong>Stadt</strong>-<br />

bücherei, Wilhelm-Lehmann- Lyrikpreis erstmals verliehen.<br />

42


13.2. Fragebogen zur Bestandsaufnahme kultureller Veranstaltungen in<br />

<strong>Eckernförde</strong> <strong>20</strong>09<br />

1. Name, Anschrift und Telefonnummer des Veranstalters/der Veranstalterin<br />

43<br />

2. Das Kulturangebot erfolgt auf Grund<br />

□ städtischer □ ehrenamtlicher □ privat/kommerziell/wirtschaftlicher<br />

Initiative<br />

3. Es finanziert sich aus<br />

□ städtischen Zuschüssen □ Eintrittsgeldern □ anderen<br />

Fördermitteln<br />

____________________________________________<br />

4. Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt? _______________<br />

5. Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

___________________________________________________________________<br />

________<br />

6. An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?<br />

□ <strong>Kinder</strong> □ <strong>Jugend</strong>liche □ <strong>Erw</strong>achsene □ Senioren<br />

7. Wie viele Besucher nahmen daran teil? (auch geschätzt)<br />

____________________________<br />

8. Wie hoch waren die Teilnehmerbeiträge/Eintrittspreise?<br />

____________________________<br />

9. Gab es Auftritte/Veranstaltungen außerhalb <strong>Eckernförde</strong>s?<br />

□ Ja, wie oft? _____________ □ Nein<br />

<strong>10</strong>. Wie erfolgte die Werbung?<br />

□ Internet □ Presse □ Flyer/Broschüre □ anderes<br />

11. Haben Sie Kooperationspartner? Wenn ja, welche?<br />

___________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________<br />

12. Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltungen ein?<br />

□ regionale □ überregionale □ internationale Bedeutung<br />

Wir versichern, alle Angaben vertraulich zu behandeln.<br />

43


13.3. Inhaltlicher Kommentar zur Auswertung der Fragebogen:<br />

44<br />

66 Veranstaltende meldeten für das Jahr <strong>20</strong>09 ca. 2.600 Veranstaltungen mit ca.<br />

<strong>35</strong>0.000 Teilnehmenden.<br />

Dabei ist anzumerken, dass das Sommerangebot der Tourismus und Marketing<br />

GmbH mit geschätzten <strong>20</strong>0.000 Teilnehmenden im Rahmen von 4<br />

Großveranstaltungen und das Kinocenter mit 80.000 Besuchern bei 1.460<br />

Aufführungen für die größten Kontingente sorgten.<br />

Die Antworten auf Frage 2 zeigen eine deutliche Gewichtung zugunsten des<br />

Ehrenamtes.<br />

Frage 3: Drei beinahe gleich starke Finanzquellen werden in Anspruch genommen.<br />

Frage 4: Eine „normale Verteilung“, die Wenigveranstalter sind in der Überzahl.<br />

Frage 5: Gibt eindrücklich die „Kleinteiligkeit“ des Veranstaltungslebens wieder.<br />

Frage 6: Veranschaulicht, dass in der Hauptsache „Kultur für Jung bis Alt“ angeboten<br />

wird. Das Angebot nur für <strong>Kinder</strong> fällt ein bisschen schwach aus!<br />

Frage 7: Die Besucherzahlen nehmen klarerweise bei Open-Air-Veranstaltungen zu.<br />

Frage 8: Es gibt offenbar eine „magische“ Preisgrenze bei <strong>10</strong> €.<br />

Frage 9: <strong>Eckernförde</strong>r Gruppen sind auch im Umland gefragt!<br />

Frage <strong>10</strong>: Es werden alle drei klassischen Werbemittel beinahe gleichermaßen<br />

genutzt. Unter „Andere“ ist die Mund zu Mund-Propaganda und der gute Ruf, der<br />

mancher Veranstaltung vorauseilt, zu verstehen.<br />

Frage 11: Eine lange Kooperationsliste deutet auf eine hohe Interaktivität und eine<br />

gute Orientierungsfähigkeit in der Kulturlandschaft hin.<br />

Frage 12: 50% der <strong>Eckernförde</strong>r Kulturangebote wirken auch ins Umland.<br />

Erstaunlich sind die 11 international ausgerichteten Veranstaltungstypen.<br />

Im Jahresdurchschnitt nahmen 9<strong>40</strong> Besucher täglich die kulturellen Angebote im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet in Anspruch.<br />

44


Gesamtauswertung<br />

Rückmeldungen: 66<br />

45<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgt auf Grund (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischer Initiative (21 Nennungen)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (37 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative (<strong>25</strong> Nennungen)<br />

d. kirchlicher Initiative (1 Nennung)<br />

Häufigkeit<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>35</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>25</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

städt. ehren. priv./kom./wirt kirch.<br />

Initative<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (28 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (<strong>30</strong> Nennungen )<br />

c. anderen Fördermitteln: (36 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>35</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>25</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

Zuschüsse Eintritt andere<br />

Finanzierung<br />

45


Als andere Fördermittel wurden genannt:<br />

46<br />

♦ Mitgliedsbeiträge (9 Nennungen)<br />

♦ Spenden (6 Nennungen)<br />

♦ Privatmittel (12 Nennungen)<br />

♦ Sponsoren / Sponsoring (6 Nennungen)<br />

♦ Stiftungen (2 Nennungen)<br />

♦ Landesmittel (3 Nennungen)<br />

♦ Einkünfte / Verkauf (2 Nennungen)<br />

♦ Kirchensteuer<br />

♦ Sparkasse<br />

♦ Büchereizentrale<br />

♦ Beiträge der Gastronomie<br />

♦ Gagen<br />

♦ Schulen<br />

♦ Kollekte<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

Zur Vereinfachung der Darstellung der Angaben wurden für die Gesamtauswertung<br />

Kategorien gebildet. Eine detaillierte Übersicht der konkreten Zahlen kann der<br />

Auswertung der Teilbereiche entnommen werden.<br />

0 – 5 : 23 Nennungen<br />

6 – <strong>10</strong> : 17 Nennungen<br />

11 – <strong>20</strong> : 11 Nennungen<br />

21 – 50 : 6 Nennungen<br />

Mehr als 50 : 5 Nennungen<br />

Dauerausstellungen: 2 Nennungen<br />

Keine Nennung: 2<br />

Häufigkeit<br />

<strong>25</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

0 - 5 6 - <strong>10</strong> 11 - <strong>20</strong> 21 - 50 50+ Dauer<br />

Veranstaltungszahl<br />

46


Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt? (mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

47<br />

♦ <strong>Stadt</strong>halle (11 Nennungen),<br />

♦ <strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />

♦ Ratssaal / Rathaus (9 Nennungen)<br />

♦ <strong>Stadt</strong>gebiet / Hafen (16 Nennungen)<br />

♦ Ateliers / Galerien (7 Nennungen)<br />

♦ Kirchen (<strong>10</strong> Nennungen)<br />

♦ Siegfried-Werft (3 Nennungen)<br />

♦ Seniorenheim (2 Nennungen)<br />

♦ Das Haus (2 Nennungen)<br />

♦ Ostsee Info-Center (2 Nennungen)<br />

♦ Bürgerbegegnungsstätte<br />

♦ Volkshochschule (2 Nennungen)<br />

♦ UmweltInfoZentrum<br />

♦ Baltic Sea International Campus<br />

♦ Artothek<br />

♦ Kurpark (2 Nennungen)<br />

♦ Konzertmuschel<br />

♦ Sporthalle III Schulzentrum Süd<br />

♦ Museum<br />

♦ Alte Bauschule<br />

♦ Hans-Christian-Andersen-Weg<br />

♦ Künstlerhaus<br />

♦ Ballettschule <strong>Eckernförde</strong><br />

♦ Saal 71<br />

♦ Figurentheater im Kabuff<br />

♦ Lokalitäten<br />

♦ private Räume<br />

♦ <strong>Stadt</strong>bücherei (2 Nennungen)<br />

♦ AWO Servicehaus<br />

♦ Medborgerhuset<br />

♦ Kinocenter (2 Nennungen)<br />

♦ Friseurmuseum<br />

♦ Frühstücksbühne<br />

♦ Südstrand<br />

♦ Caféhaus Heldt<br />

♦ Meerwasser-Wellenbad<br />

♦ Rathausmarkt<br />

♦ Schulen (3 Nennungen)<br />

47


Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot? (mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

48<br />

a. <strong>Kinder</strong> (6 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (17 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (27 Nennungen)<br />

d. Senioren (<strong>15</strong> Nennungen)<br />

e. Alle (34 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>35</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>25</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

<strong>Kinder</strong><br />

<strong>Jugend</strong>.<br />

<strong>Erw</strong>.<br />

Zielgruppe<br />

Sen.<br />

alle<br />

48


49<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige<br />

genannte Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere<br />

die Zahlen pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />

Zur Vereinfachungen wurden auch hier Gruppen gebildet, die genauen Zahlen<br />

können der Teilbereichsauswertung entnommen werden. Sofern die Veranstalter<br />

„von – bis „ Angaben gemacht haben, wurde für die Eingruppierung die<br />

Obergrenze zugrunde gelegt.<br />

bis 50 : 11 Nennungen<br />

bis <strong>10</strong>0 : 8 Nennungen<br />

bis <strong>25</strong>0 : 11 Nennungen<br />

bis 500 : 7 Nennungen<br />

bis <strong>10</strong>00 : 8 Nennungen<br />

bis <strong>20</strong>00 : 7 Nennungen<br />

bis 5000: 8 Nennungen<br />

mehr als 5000: 4 Nennungen<br />

Straßenpublikum: 2 Nennungen<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

bis 50 bis <strong>10</strong>0 bis <strong>25</strong>0 bis 500 bis <strong>10</strong>00 bis <strong>20</strong>00 bis 5000 5000+ Straße<br />

Besuchergruppe<br />

49


Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise (mehrfache Nennungen möglich)<br />

50<br />

Hier wurden ebenfalls Preisgruppen gebildet, genaue Zahlen sind der<br />

Teilbereichsauswertung zu entnehmen. Wenn die Veranstalter eine Preisspanne<br />

angegeben haben, wurde der obere Wert zugrunde gelegt. Wurden ein regulärer und<br />

ein ermäßigter Preis genannt, so wurden beide Preise berücksichtigt.<br />

0 € : <strong>30</strong> Nennungen<br />

bis <strong>10</strong> € : 34 Nennungen<br />

bis <strong>15</strong> € : 6 Nennungen<br />

bis <strong>20</strong> € : 5 Nennungen<br />

bis <strong>30</strong> € : 3 Nennungen<br />

mehr als <strong>30</strong> € : 4 Nennungen<br />

keine Angaben: 6 Nennungen<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>35</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>25</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

0 € bis <strong>10</strong> € bis <strong>15</strong> € bis <strong>20</strong> € bis <strong>30</strong> € <strong>30</strong> €+<br />

Eintrittspreise<br />

50


51<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (<strong>30</strong> Nennungen)<br />

b. Nein (32 Nennungen)<br />

c. Ohne Angabe (4 Nennungen)<br />

Für die Häufigkeit der Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong> wurden ebenfalls Gruppen<br />

gebildet.<br />

bis 5 Mal: 14 Nennungen<br />

bis <strong>10</strong> Mal : 1 Nennung<br />

bis <strong>15</strong> Mal: 5 Nennungen<br />

bis <strong>20</strong> Mal : 1 Nennung<br />

bis <strong>25</strong> Mal : 1 Nennung<br />

keine Angaben: 6 Nennungen<br />

Häufigkeit<br />

16<br />

14<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

bis 5 Mal bis <strong>10</strong> Mal bis <strong>15</strong> Mal bis <strong>20</strong> Mal bis <strong>25</strong> Mal<br />

Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong><br />

51


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

Häufigkeit<br />

52<br />

a. Internet (46 Nennungen)<br />

b. Presse (53 Nennungen)<br />

c. Flyer / Broschüre (47 Nennungen)<br />

d. Anderes (31 Nennungen)<br />

60<br />

50<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>10</strong><br />

0<br />

Internet Presse Flyer / Broschüre<br />

Werbung<br />

Andere<br />

52


Frage 11: Kooperationspartner<br />

♦ St. Nicolai-Kirche (4 Nennungen)<br />

♦ Chiffren-Kiel (2 Nennungen)<br />

♦ Kulturhaus <strong>Eckernförde</strong><br />

♦ <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> (7 Nennungen)<br />

♦ Lettisches Kultusministerium<br />

♦ folkBaltica<br />

♦ Gastronomie<br />

♦ Siegfried-Werft<br />

♦ hafenmusic<br />

♦ Sydslesvigske Forening<br />

♦ Staatsoper Hamburg<br />

♦ Wirtschaftskreis <strong>Eckernförde</strong><br />

♦ Kaliningrad Art Gallery<br />

♦ Kunst- und Kulturverein<br />

♦ Galerien und Ateliers in <strong>Eckernförde</strong><br />

♦ Schulen<br />

♦ andere Vereine<br />

♦ Figurentheater im Kabuff (2 Nennungen)<br />

♦ Kulturflut<br />

♦ Berufsverband Bildender Künstler Kiel<br />

♦ Altstadtverein<br />

♦ Bundesverband Deutscher Galeristen<br />

♦ Galerieverband Schleswig-Holstein<br />

♦ Artothekenverband Schleswig-Holstein, Kulturhalle Netzel<br />

♦ <strong>Eckernförde</strong> Touristik & Marketing GmbH<br />

♦ Örtliche Geschäfte<br />

♦ Museumsverein <strong>Eckernförde</strong><br />

♦ fognin (2 Nennungen)<br />

♦ Duo Kaldera<br />

♦ Klaus Kessener<br />

♦ Marianne Tralau / Frühstücksbühne<br />

♦ Buchhandlung am Gänsemarkt<br />

♦ LesArt,<br />

♦ Förde Sparkasse<br />

♦ <strong>Eckernförde</strong>r Vereine und Bürgerinnen und Bürger<br />

♦ Land Schleswig-Holstein<br />

♦ wechselnde Kooperationspartner<br />

♦ Filmförderung Schleswig-Holstein und Hamburg<br />

♦ Heinz-Sielmann-Stiftung<br />

♦ NDR Naturfilm<br />

♦ Noctalis<br />

♦ Verlage<br />

♦ UNICEF Deutschland<br />

53<br />

53


54<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (50 Nennungen)<br />

b. Überregional (47 Nennungen)<br />

c. International (11 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

60<br />

50<br />

<strong>40</strong><br />

<strong>30</strong><br />

<strong>20</strong><br />

<strong>10</strong><br />

0<br />

regional überregional international<br />

Bedeutung<br />

54


Fragebogenauswertung Teilbereiche<br />

Teilbereich Musik<br />

(19 Rückmeldungen)<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

e. städtischer Initiative (7 Nennungen)<br />

f. ehrenamtlicher Initiative (11 Nennungen)<br />

g. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative (6 Nennungen)<br />

h. kirchlicher Initiative ( 1 Nennung)<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

55<br />

städt. ehren. priv./wirt./kom.<br />

Initative<br />

kirch.<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

d. städtischen Zuschüssen: (9 Nennungen)<br />

e. Eintrittsgeldern: (<strong>10</strong> Nennungen )<br />

f. anderen Fördermitteln: ( 12 Nennungen)<br />

g. keinen Fördermitteln (2 Nennungen)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Gagen, Mitgliedsbeiträge (4 Nennungen),<br />

Taschengeld der Mitglieder, Sponsoren, Land SH Stiftung, Land Schleswig-Holstein,<br />

Spenden (2 Nennungen), Kirchensteuer, Beiträge der Gastronomie,<br />

Pauschalbeträge, Kollekte, Schulen<br />

Häufigkeit<br />

14<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Zuschüsse Eintritt andere keine<br />

Finanzierung<br />

55


Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 1 Veranstaltung (2 Nennungen)<br />

♦ 3 Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />

♦ 4 Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />

♦ 5 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />

♦ 5-6 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />

♦ 7 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />

♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />

♦ 16 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />

♦ <strong>20</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />

♦ 44 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />

56<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>halle (5 Nennungen), Heilpädagogium (2 Nennungen), Seniorenheim (2<br />

Nennungen), Kurpark, Hafen, AWO-Servicehaus, St.-Nicolai-Kirche (6 Nennungen),<br />

Rathaus, Kirchen, Siegfried-Werft (3 Nennungen), Rathausmarkt (2 Nennungen),<br />

Das Haus, Medborgerhuset, Ratssaal, katholische Kirche St. Peter und Paul, Aula/<br />

Sporthalle Peter-Ustinov-Schule, <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugend</strong>kirche, Schulen<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

f. <strong>Kinder</strong> (2 Nennungen)<br />

g. <strong>Jugend</strong>liche (7 Nennungen)<br />

h. <strong>Erw</strong>achsene (<strong>10</strong> Nennungen)<br />

i. Senioren (7 Nennungen)<br />

j. Alle (9 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>Jugend</strong>. <strong>Erw</strong>.<br />

Zielgruppe<br />

Sen. Alle<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige<br />

genannte Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere<br />

die Zahlen pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />

Genannte Teilnehmerzahlen:<br />

♦ <strong>10</strong>00<br />

♦ <strong>15</strong>00<br />

♦ <strong>20</strong>00<br />

♦ <strong>40</strong>00<br />

56


♦ je 50 – 60 (2 Nennungen)<br />

♦ 500<br />

♦ <strong>15</strong>00 – 1600<br />

♦ <strong>30</strong>0<br />

♦ <strong>15</strong>00 – <strong>20</strong>00<br />

♦ je <strong>10</strong>0 (3 Nennungen)<br />

♦ 800<br />

♦ 500 – <strong>10</strong>00<br />

♦ <strong>30</strong>0<br />

♦ <strong>25</strong>0<br />

♦ 236<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ keine (3 Nennungen)<br />

♦ 0 – <strong>10</strong> €<br />

♦ Spenden<br />

♦ 8 – 18 €<br />

♦ 9 € / 5 €<br />

♦ <strong>30</strong> € / <strong>15</strong> € / <strong>10</strong> €<br />

♦ 6 – 12 €<br />

♦ 7 €<br />

♦ <strong>10</strong> €<br />

♦ <strong>10</strong> – <strong>15</strong> €<br />

♦ 22 € / 16 €<br />

♦ <strong>10</strong> € / 3 €<br />

♦ 75 €<br />

♦ keine Angaben: 3<br />

57<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

d. Ja (8 Nennungen)<br />

Häufigkeiten: 1 Mal (2 Nennungen), 2 Mal, 5 Mal, <strong>15</strong> Mal (2 Nennungen), 16<br />

Mal, keine Angabe<br />

e. Nein (11 Nennungen)<br />

Häuftigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Ja Nein<br />

57


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

e. Internet (13 Nennungen)<br />

f. Presse (18 Nennungen)<br />

g. Flyer/Broschüre (12 Nennungen)<br />

h. Anderes (9 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

<strong>20</strong><br />

<strong>15</strong><br />

<strong>10</strong><br />

5<br />

0<br />

58<br />

Internet Presse Flyer Andere<br />

Werbung<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

♦ St. Nicolai-Kirche (3 Nennungen), Chiffren-Kiel (2 Nennungen), Kulturhaus<br />

<strong>Eckernförde</strong>, <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> (2 Nennungen), Lettisches<br />

Kultusministerium, folkBaltica, Gastronomie, Siegfried-Werft, hafenmusic,<br />

Sydslesvigske Forening, Staatsoper Hamburg, UNICEF Deutschland<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

d. Regional (<strong>15</strong> Nennungen)<br />

e. Überregional (9 Nennungen)<br />

f. International (5 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

16<br />

14<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Regional Überregional International<br />

Bedeutung<br />

58


Teilbereich Theater<br />

(4 Rückmeldungen)<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative: (3 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative:<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />

b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln:<br />

d. keinen Fördermitteln<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 8 Veranstaltungen<br />

♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />

♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>halle (3 Nennungen), Ratssaal, Aula/Sporthalle Peter-Ustinov-Schule,<br />

<strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (1 Nennung)<br />

d. Senioren (0 Nennungen)<br />

e. Alle (1 Nennung)<br />

59<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, währende andere die Zahlen<br />

pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ <strong>15</strong>00<br />

♦ 3<strong>25</strong>0<br />

♦ 3<strong>30</strong>0<br />

♦ 5000<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ keine (2 Nennungen)<br />

♦ 7 – 9 €<br />

♦ 17 – 19 €<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (2 Nennungen)<br />

Häufigkeit: 5 Mal<br />

b. Nein (2 Nennungen)<br />

59


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (4 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />

d. Anderes (1 Nennung)<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

Keine Angaben<br />

60<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (3 Nennungen)<br />

b. Überregional (2 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennungen)<br />

60


Teilbereich Tanz<br />

(2 Rückmeldungen)<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative:<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (1 Nennung)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (0 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (1 Nennung)<br />

c. anderen Fördermitteln: (1 Nennung)<br />

61<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Sponsoring<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 3 Veranstaltungen<br />

♦ 1 Veranstaltung<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>halle, Sporthalle III Schulzentrum Süd, Ballettschule <strong>Eckernförde</strong><br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />

d. Senioren (0 Nennungen)<br />

e. Alle (2 Nennung)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, währende andere die Zahlen<br />

pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ <strong>20</strong>0 – <strong>25</strong>0<br />

♦ 60<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

5 € / 27 €<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (2 Nennungen)<br />

Häufigkeit: 2 Mal, 3 Mal<br />

b. Nein (0 Nennungen)<br />

Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (2 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />

d. Anderes (0 Nennungen)<br />

61


Frage 11: Kooperationspartner<br />

Wirtschaftskreis <strong>Eckernförde</strong><br />

62<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (2 Nennungen)<br />

b. Überregional (0 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennungen)<br />

62


Teilbereich Bildende Kunst<br />

(14 Rückmeldungen)<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: ( 2 Nennungen)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (5 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (<strong>10</strong> Nennung)<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

63<br />

städt. ehren priv./kom./wirt.<br />

Initative<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (4 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (7 Nennungen)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Privat (5 Nennungen), Sponsoren,<br />

Einkünfte, Kunstverkauf, Mitgliedsbeiträge<br />

Häufigkeit<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Zuschüsse Eintritt Andere<br />

Finanzierung<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 1 Veranstaltung (3 Nennungen)<br />

♦ 4 Veranstaltungen<br />

♦ 5 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />

♦ 8 Veranstaltungen<br />

♦ 9 Veranstaltungen<br />

♦ 12 Veranstaltungen<br />

63


♦ Keine (2 Nennungen)<br />

♦ Dauerausstellungen (2 Nennungen)<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

64<br />

Galerie 66, Atelier Langebrückstraße 24, <strong>Stadt</strong>werke Galerie, Hafen, <strong>Stadt</strong>gebiet (2<br />

Nennungen), Konzertmuschel. Atelier Marianne Tralau. Atelier Kattsund 36, Atelier<br />

Jungfernstieg 81, Kupferdruckwerkstatt, Galerie NEMO, Artothek, Frühstücksbühne<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (5 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (7 Nennungen)<br />

d. Senioren (2 Nennungen)<br />

e. Alle (7 Nennung)<br />

Häufigkeit<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>Erw</strong>. Sen. alle<br />

Zielgruppe<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ 70 – 450<br />

♦ 28 – <strong>40</strong><br />

♦ 60 (3x)<br />

♦ 60 – 80<br />

♦ <strong>20</strong>0<br />

♦ 1<strong>10</strong>0<br />

♦ 80 – <strong>15</strong>0<br />

♦ 50 (3x)<br />

♦ <strong>25</strong>0<br />

♦ <strong>25</strong><br />

64


Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 0 € / <strong>10</strong> €<br />

♦ 5 € (Aktion Ferienspaß), <strong>10</strong> – 12,<strong>40</strong> € pro Stunde/ 55 € pro Workshop<br />

♦ Kostenfrei (<strong>10</strong> Nennungen)<br />

65<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja ( 9 Nennungen)<br />

b. Nein (5 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Ja Nein<br />

Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (8 Nennungen)<br />

b. Presse (11 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (9 Nennungen)<br />

d. Anderes (5 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Internet Presse Flyer Andere<br />

Werbung<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

Kaliningrad Art Gallery, Kunst- und Kulturverein, Galerien und Ateliers in<br />

<strong>Eckernförde</strong>, Schulen, <strong>Stadt</strong>, andere Vereine, Bürger, fognin, Figurentheater im<br />

Kabuff, Kulturflut, Berufsverband Bildender Künstler Kiel, Altstadtverein,<br />

Bundesverband Deutscher Galeristen, Galerieverband Schleswig-Holstein,<br />

Artothekenverband Schleswig-Holstein, Kulturhalle Netzel<br />

65


66<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (<strong>10</strong> Nennungen)<br />

b. Überregional (7 Nennung)<br />

c. International (5 Nennungen)<br />

Häufigkeit<br />

12<br />

<strong>10</strong><br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Regional Überregional International<br />

Werbung<br />

66


Teilbereich Bildung<br />

(2 Rückmeldungen)<br />

67<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative:<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (2 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (0 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (0 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (1 Nennung)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Mitgliedsbeiträge, Eigenfinanzierung<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />

♦ <strong>15</strong>6 Veranstaltung<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>- und Busführungen, Friseurmuseum<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />

d. Senioren (0 Nennungen)<br />

e. Alle (2 Nennung)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ <strong>25</strong>00<br />

♦ <strong>25</strong>0<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 4 € / 16 €<br />

♦ keine<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (1 Nennung)<br />

Häufigkeit: <strong>10</strong> Mal<br />

b. Nein (1 Nennung)<br />

67


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (2 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />

d. Anderes (1 Nennung)<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

<strong>Eckernförde</strong> Tourist & Marketing GmbH<br />

68<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (1 Nennung)<br />

b. Überregional (3 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennung)<br />

68


Teilbereich Tradition<br />

(5 Rückmeldungen)<br />

69<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (4 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (0 Nennungen)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />

b. Eintrittsgeldern: (2 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (4 Nennung)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Mitgliedsbeiträge (2 Nennungen),<br />

Spenden (2 Nennungen), Sponsoring<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 1 Veranstaltung<br />

♦ 3 Veranstaltungen<br />

♦ 6 Veranstaltungen (3 davon intern)<br />

♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />

♦ 50 Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

Dorfplatz Borby, Innenstadt, Saal 71, Baltic Sea International Campus, <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />

Alte Bauschule, Museum<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />

a. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />

b. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />

c. Senioren (1 Nennung)<br />

d. Alle (3 Nennungen)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ <strong>25</strong>00<br />

♦ <strong>20</strong> – <strong>10</strong>0<br />

♦ 50 – 180<br />

♦ <strong>40</strong>00<br />

♦ Straßenpublikum<br />

69


Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 1 €<br />

♦ 1,50 € / 2,50 € /kostenfrei<br />

♦ frei / 3 €<br />

♦ 4 € / 2 € bzw. 2 € / 1 €<br />

♦ keine<br />

70<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (1 Nennung)<br />

Häufigkeit: <strong>15</strong> Mal<br />

b. Nein (1 Nennung)<br />

c. Keine Angaben (3 Nennungen)<br />

Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (4 Nennungen)<br />

b. Presse (5 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (5 Nennungen)<br />

d. Anderes (2 Nennungen)<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

Örtliche Geschäfte, Museumsverein <strong>Eckernförde</strong><br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (5 Nennungen)<br />

b. Überregional (3 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennungen)<br />

70


Teilbereich Kleinkunst<br />

(3 Rückmeldungen)<br />

71<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (0 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (3 Nennungen)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (2 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (2 Nennungen)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Privatmittel, Verein Förderung der<br />

Waldorfpädagogik<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 2 Veranstaltungen<br />

♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />

♦ <strong>40</strong> Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

Innenstadt, Hafen, Figurentheater im Kabuff, Straße, Ladenpassage, private Räume,<br />

Freie Waldorfschule <strong>Eckernförde</strong>, Caféhaus Heldt<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />

d. Senioren (0 Nennungen)<br />

e. Alle (2 Nennungen)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ 80<br />

♦ <strong>40</strong>0<br />

♦ 1 – <strong>10</strong>00/und Straßenpublikum<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ keine<br />

♦ 0 – 70 €<br />

♦ 5 € / 7,50 €<br />

♦ <strong>15</strong> €<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (3 Nennungen)<br />

Häufigkeit: 14 bzw. 21 Mal, 4 Mal<br />

71


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (3 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (3 Nennungen)<br />

d. Anderes (3 Nennungen)<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

fognin, Duo Kaldera, Klaus Kessener, Marianne Tralau / Frühstücksbühne<br />

72<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (1 Nennung)<br />

b. Überregional (2 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennungen)<br />

72


Teilbereich Literatur<br />

(3 Rückmeldungen)<br />

73<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (2 Nennungen)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (2 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (2 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (3 Nennungen)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Büchereizentrale, Förde Sparkasse,<br />

Spenden, private Einlagen<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 3 Veranstaltungen<br />

♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />

♦ 23 Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei (2 Nennungen), Ratssaal (2 Nennungen), Ostsee Info-Center, Borbyer<br />

Kirche, Rathaus, <strong>Stadt</strong>halle (2 Nennungen), <strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />

d. Senioren (2 Nennungen)<br />

e. Alle (0 Nennungen)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ 980<br />

♦ 650<br />

♦ <strong>20</strong>0<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 0 € / 3 € / 5 € / 9 €<br />

♦ 7 – 9 €<br />

♦ 5 – <strong>10</strong> €<br />

♦ keine<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (1 Nennung)<br />

Häufigkeit: 3 Mal<br />

b. Nein (2 Nennungen)<br />

73


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (4 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />

d. Anderes (3 Nennungen)<br />

74<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

Buchhandlung am Gänsemarkt, <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, LesArt, <strong>Stadt</strong>verwaltung, Förde<br />

Sparkasse, z. T. Verlage<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

d. Regional (3 Nennungen)<br />

a. Überregional (2 Nennungen)<br />

b. International (0 Nennung)<br />

74


Teilbereich Film<br />

(2 Rückmeldungen)<br />

75<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (1 Nennung)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />

b. Eintrittsgeldern: (2 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (1Nennung)<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Stiftung, Sponsoren<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 11 Veranstaltungen<br />

♦ 1460 Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

<strong>Stadt</strong>halle, Ratssaal, Das Haus, Kinocenter (2 Nennungen), Ostsee Info-Center,<br />

UmweltInfoZentrum, Volkshochschule<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />

d. Senioren (0 Nennungen)<br />

e. Alle (2 Nennungen)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ mehr als 8000<br />

♦ 80000<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 4 € / 2 € / 3 €<br />

♦ 4 – 7 €<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (1 Nennung)<br />

Häufigkeit: 11 Mal<br />

b. Nein (1 Nennung)<br />

75


Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (2 Nennungen)<br />

b. Presse (2 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />

d. Anderes (1 Nennung)<br />

76<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, Filmförderung Schleswig-Holstein, Hamburg, Heinz-Sielmann-<br />

Stiftung, NDR Naturfilm, Noctalis<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (0 Nennungen)<br />

b. Überregional (2 Nennungen)<br />

c. International (1 Nennung)<br />

76


Teilbereich Verschiedenes/Mix<br />

(<strong>10</strong> Rückmeldungen)<br />

77<br />

Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />

möglich)<br />

a. städtischer Initiative: (6 Nennungen)<br />

b. ehrenamtlicher Initiative (8 Nennungen)<br />

c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (2 Nennungen)<br />

Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. städtischen Zuschüssen: (8 Nennungen)<br />

b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />

c. anderen Fördermitteln: (5 Nennungen)<br />

d. keinen Fördermitteln<br />

Als andere Fördermittel wurden genannt: Sponsoring, Landesmittel, Landes- und<br />

Kreisverband, GmbH eigene + Standgebühren<br />

Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />

♦ 1 Veranstaltung<br />

♦ 3 Veranstaltungen<br />

♦ 4 Veranstaltungen<br />

♦ 7 Veranstaltungen<br />

♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />

♦ <strong>30</strong> - <strong>40</strong> Veranstaltungen<br />

♦ 42 Veranstaltungen<br />

♦ 59 Veranstaltungen<br />

♦ 88 Veranstaltungen<br />

♦ 311 Veranstaltungen<br />

Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />

Ratssaal (2 Nennungen) , <strong>Stadt</strong>gebiet (2 Nennungen) ,Hans-Christian-Andersen-<br />

Weg, Das Haus, Künstlerhaus, Bürgerbegegnungsstätte, <strong>Stadt</strong>gebiet, Lokalitäten,<br />

Volkshochschule, Meerwasser-Wellenbad, Hafen, Südstrand, Kurpark<br />

Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />

Nennungen möglich)<br />

a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />

b. <strong>Jugend</strong>liche (2 Nennungen)<br />

c. <strong>Erw</strong>achsene (3 Nennungen)<br />

d. Senioren (3 Nennungen)<br />

e. Alle (6 Nennungen)<br />

Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />

Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />

Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />

Veranstaltung geschätzt haben.<br />

♦ 19<br />

♦ 1<strong>40</strong><br />

♦ <strong>25</strong>0<br />

♦ <strong>40</strong>0<br />

♦ 1<strong>20</strong>0<br />

77


♦ <strong>25</strong>00<br />

♦ 4500<br />

♦ 7429<br />

♦ <strong>35</strong>0<br />

♦ <strong>20</strong>0000<br />

Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />

♦ 8 € / frei<br />

♦ bis 11 €<br />

♦ 11 €<br />

♦ keine / 1 – 8 €<br />

♦ keine / 6 €<br />

♦ keine (5 Nennungen)<br />

78<br />

Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />

a. Ja (2 Nennungen)<br />

Häufigkeit: keine Angabe<br />

b. Nein (8 Nennungen)<br />

Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Internet (9 Nennungen)<br />

b. Presse (12 Nennungen)<br />

c. Flyer/Broschüre (8 Nennungen)<br />

d. Anderes (7 Nennungen)<br />

Frage 11: Kooperationspartner<br />

Figurentheater im Kabuff, <strong>Eckernförde</strong>r Bürger und Vereine, Minderheitenvereine,<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, Land Schleswig-Holstein, wechselnde Kooperationspartner<br />

Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />

(mehrfache Nennungen möglich)<br />

a. Regional (<strong>10</strong> Nennungen)<br />

b. Überregional (7 Nennungen)<br />

c. International (0 Nennungen)<br />

78

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