0 5 10 15 20 25 30 35 40 Kinder Jugend. Erw ... - Stadt Eckernförde
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1. Vorwort: <strong>Eckernförde</strong>, den 11. August <strong>20</strong><strong>10</strong><br />
<strong>Eckernförde</strong> ist eine lebendige <strong>Stadt</strong> mit einer Vielzahl an kulturellen Angeboten und<br />
Aktivitäten. Dies wird im folgenden Konzeptpapier veranschaulicht und belegt die<br />
Bandbreite des aktuellen Kulturlebens in der <strong>Stadt</strong>. Ziele dieser Konzeption sind die<br />
Beschreibung des Bestandes, die Feststellung der Rahmenbedingungen und die<br />
Entwicklung von Perspektiven zum Erhalt dieser Vielfalt. Eine wichtige Rolle spielt<br />
dabei das Ehrenamt, das im Zusammenspiel mit der professionellen Betreuung die<br />
Grundlage für die derzeitige Dimension kulturellen Angebotes ausmacht.<br />
Kultur ist im gesellschaftlichen Leben eine Art von „Lebensmittel“. Musik, Theater,<br />
Literatur und Bildende Kunst sind „Vitamine“, die belebend auf Seele und Geist<br />
wirken. Kultur schafft „Heimat“, die sich vor Ort und fern von zu Hause in Form von<br />
Sprache und Gebräuchen, die Menschen gemeinsam haben, finden lässt.<br />
Unsere <strong>Stadt</strong> definiert sich nach außen unter anderem auch durch das in ihr<br />
stattfindende Kulturleben. Die kulturellen „Alleinstellungsmerkmale“ verstärken die<br />
Anziehungskraft auf Besucher und Gäste, fördern die Identifikation ihrer Einwohner<br />
und erhöhen die Authentizität der <strong>Stadt</strong>, die nicht nur für Besucher ihr „Make-up“<br />
auflegt, sondern sich auch nach innen als attraktiver Kulturpartner erweist.<br />
Anlass für die Erarbeitung eines Kulturkonzeptes für die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> ist der<br />
Beschluss der Ratsversammlung vom 18. November <strong>20</strong>09. Danach wird die<br />
Verwaltung gebeten, ein Gesamtkonzept für die Kultur in <strong>Eckernförde</strong> zu erarbeiten,<br />
das als Grundlage für künftige Beratungen und Beschlussfassungen dienen soll.<br />
Aus der Bestandsanalyse der Kulturarbeit, den Ergebnissen der Befragung der<br />
Kulturschaffenden und der Kulturgespräche sowie der Gesprächskreise ergeben sich<br />
vielversprechende Ansätze für die Kulturarbeit der Zukunft. Eine gute Basis für eine<br />
nachhaltige kulturelle Entwicklung bildet das bestehende differenzierte „Kulturleben“<br />
in <strong>Eckernförde</strong>.<br />
(Sibbel)<br />
Bürgermeister
2. Kulturverwaltung<br />
2<br />
Die städtische Kulturverwaltung soll die Kulturangebote konzipieren, gestalten,<br />
koordinieren, fördern, betreuen und verwalten. Darüber hinaus sollen Kulturanbieter<br />
beraten und unterstützt werden.<br />
Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben wurde 1988 die Stelle eines Kulturbeauftragten<br />
für „eine einsatzfreudige Persönlichkeit, die selbständiges Arbeiten gewohnt ist und<br />
die mit organisatorischer Befähigung, Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit<br />
und vor allem Kreativität ausgestattet ist“, eingerichtet.<br />
3. Ziele, Grundsätze und Leitbild<br />
Nach den von der Ratsversammlung beschlossenen Zielen und Grundsätzen vom 2.<br />
Februar <strong>20</strong>05 versteht sich <strong>Eckernförde</strong> als eine lebendige Kulturstadt. Das<br />
Kulturangebot soll unterstützt und ergänzt werden. Die <strong>Stadt</strong> soll mit den<br />
entsprechenden Einrichtungen kooperieren.<br />
Ein <strong>Stadt</strong>leitbild, das im Mai <strong>20</strong>00 zustimmende Kenntnisnahme durch die<br />
Ratsversammlung erfuhr, unterstreicht, dass <strong>Eckernförde</strong> unverwechselbare Kultur<br />
bietet und dies durch eine wohlsortierte Veranstaltungslandschaft mit einer über<br />
mittelstädtische Verhältnisse herausragenden Vielfalt an Kulturangeboten belegt. Die<br />
<strong>Stadt</strong> unterstützt bestehende Kulturinitiativen und fördert Kultureinrichtungen und<br />
Projekte. Das bestehende Kulturprogramm wurde durch zahlreiche<br />
Veranstaltungsreihen ergänzt und erweitert.<br />
Mit den formulierten Zielen und Grundsätzen sowie dem Leitbild ist ein weiter<br />
konzeptioneller Rahmen gesteckt, der keine engen Grenzen setzt und kreative,<br />
gestalterische Arbeit zulässt.<br />
Den Ansprüchen nach Lebendigkeit, Unverwechselbarkeit, nach einer guten<br />
Mischung von Kulturangeboten und nach Wachstum zu genügen, war und ist der<br />
Auftrag an die städtische Kulturarbeit. Ebenso ist Bedacht auf die Tatsache zu<br />
nehmen, dass <strong>Kinder</strong> und <strong>Jugend</strong>liche die zukünftigen Nutzer des<br />
Kulturangebotes sein werden.<br />
2
4. Entwicklung eines Kulturkonzeptes<br />
3<br />
Dieses Kulturkonzept ist auf Beschluss der Ratsversammlung vom 18. November<br />
<strong>20</strong>09 entwickelt worden. Es wird dem Ausschuss für <strong>Jugend</strong>, Kultur, Bildung und<br />
Sport in der Sitzung am <strong>25</strong>. August <strong>20</strong><strong>10</strong> zur Beratung vorgelegt. Die abschließende<br />
Beschlussfassung erfolgt durch die Ratsversammlung.<br />
Der Ausgangsbeschluss der Ratsversammlung lautet:<br />
„In den vergangenen Jahren hat sich in <strong>Eckernförde</strong> ein vielfältiges Kulturangebot<br />
von hoher Qualität etabliert, das weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen und das unmittelbare<br />
Umland hinaus Beachtung und Anerkennung erfährt. Die Ratsversammlung würdigt<br />
an dieser Stelle besonders das ehrenamtlich erbrachte Engagement und dankt den<br />
beteiligten Bürgerinnen und Bürgern. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> selbst bringt seit Jahren<br />
erhebliche finanzielle Aufwendungen und personelle Kapazitäten ein, um viele der<br />
zahlreichen kulturellen Angebote zu gewährleisten. Die optimale städtische<br />
Begleitung der kulturellen Entwicklung in <strong>Eckernförde</strong> soll anhand eines Konzeptes<br />
erfolgen und neben einer Bestandsaufnahme auch Perspektiven für die Zukunft<br />
aufzeigen. Die Verwaltung wird daher gebeten, bis zur Sitzung der Ratsversammlung<br />
im April <strong>20</strong><strong>10</strong> ein Gesamtkonzept für die Kultur in <strong>Eckernförde</strong> zu erarbeiten, das als<br />
Grundlage für künftige politische Beratungen und Beschlussfassungen dienen soll.<br />
Wünschenswert ist, dass federführend der städtische Kulturbeauftragte den<br />
Geschäftsführer der Touristik und Marketing GmbH und den Museumsleiter<br />
einbezieht. Vertreter der örtlich tätigen Kulturpflege und Kulturschaffenden werden in<br />
den Entwicklungsprozess eingebunden. Räumliche Potentiale städtischer<br />
Liegenschaften sind in die Betrachtung einzubeziehen.“<br />
Im Zuge der Umsetzung des Ratsversammlungsbeschlusses wurden eine<br />
Bestandserhebung zur Ermittlung der Rahmenbedingungen und Kulturgespräche<br />
durchgeführt.<br />
5. Das Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong><br />
Das kulturelle Spektrum in den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur, Theater,<br />
Kleinkunst, Tradition und Brauchtumspflege dokumentiert ein breitgefächertes,<br />
3
4<br />
aktives bürgerschaftliches Engagement für eine lebendige Gesellschaft. Die<br />
Angebote aller Kultursparten haben Bedeutung für die gesellschaftliche Gegenwart<br />
<strong>Eckernförde</strong>s. Kulturelle Angebote unterliegen einem ständigen Wandel, der sich<br />
durch verändernde Initiativen und Aktivitäten zeigt. Ehrenamtliches Engagement<br />
hat gerade im kulturellen Segment große Bedeutung und verdient<br />
wohlwollende Unterstützung.<br />
Das nachfolgend beschriebene Kulturleben bestätigt andererseits die große<br />
Bedeutung etablierter Einrichtungen.<br />
5.1. Musik<br />
• Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong> e.V.<br />
Die Konzertreihe in <strong>Eckernförde</strong> gestaltet seit 27 Jahren kontinuierlich<br />
hochwertige Konzerte des Bereiches Ernste Musik mit nationalen und<br />
internationalen Ensembles und Solisten. Auf Grund des hohen qualitativen<br />
Niveaus ist die Reihe ausabonniert. Ebenso erfolgreich gestaltet der Verein<br />
Konzertreisen zu Kulturereignissen in Großstädten. Durch Konzertvormittage,<br />
die in Kombination mit einem abendlichen Auftritt von gastierenden Musikern<br />
für Schülerinnen und Schüler der <strong>Eckernförde</strong>r Schulen stattfinden, wird die<br />
junge Generation an die Welt der klassischen Musik herangeführt. Konzerte<br />
außerhalb des Abonnentenprogrammes werden in den Sommermonaten in<br />
den beiden evangelisch-lutherischen Kirchen St.-Nicolai und Borby<br />
angeboten.<br />
• Neue Musik <strong>Eckernförde</strong><br />
Ende des Jahres <strong>20</strong>00 etablierte sich eine Konzertreihe für Neue Musik in der<br />
St.- Nicolai–Kirche. Zwei Musikstipendiaten, die im Schleswig-Holsteinischen<br />
Künstlerhaus <strong>Eckernförde</strong> eine Stipendienzeit absolvierten und nun in<br />
<strong>Eckernförde</strong> wohnen, nutzten ihre musikalischen Kontakte beim Aufbau der<br />
Veranstaltungsreihe. Das von beiden gegründete und geführte „Ensemble<br />
Reflexion K“ gehört zu den führenden Ensembles dieses Genres in<br />
Deutschland und wurde im Rahmen eines Kulturaustausches <strong>20</strong>09 von der<br />
Schleswig-Holsteinischen Landesregierung als Musikbotschafter des Landes<br />
für eine Südamerikatournee ausgewählt. Kontinuierlich werden fünf bis sechs<br />
4
5<br />
Konzerte im Jahr angeboten. Die Veranstaltungsreihe ist ein in<br />
Zusammenarbeit mit der Kirchenmusikdirektorin der Kirchengemeinde<br />
und einem Künstlerpaar inhaltlich und organisatorisch durchgeführtes<br />
städtisches Konzertangebot.<br />
• Provinzlärm – Internationales Festival für Neue Musik<br />
Die Neue Musik entwickelt sich auf internationaler Ebene mit<br />
landesspezifischen Ausprägungen und Merkmalen. Die <strong>Eckernförde</strong>r<br />
Konzertreihe „Neue Musik“ veranstaltet in zweijährigem Rhythmus<br />
internationale Festivals für Kompositionen der Gegenwartsmusik. Das<br />
Konzept des Festivals sieht neben modernen Kompositionen auch<br />
Aufführungen traditioneller Musik aus den Schwerpunktländern vor. Das<br />
nächste Festival <strong>20</strong>11 beschäftigt sich mit der finnischen „Neuen Musik“.<br />
Veranstalter ist der Verein „Provinzlärm e.V.“.<br />
• hafenmusic und folkBaltica<br />
Seit über <strong>10</strong> Jahren organisiert der Verein „hafenmusic“ Konzerte populärer<br />
Musik in <strong>Eckernförde</strong> und veranstaltet monatlich den „Musiker-<br />
Stammtisch“. Heimat ist die Siegfried-Werft, die bei Konzerten prominenter<br />
Musiker und Gruppen aus allen Nähten platzt. Vor allem die vom Land<br />
geförderte Konzertreihe „folkBaltica“, die Gruppen aus dem Ostseebereich mit<br />
authentischer Folkmusik präsentiert, findet regen Zuspruch. Die<br />
Veranstaltung wird in bewährter Zusammenarbeit mit dem SSF<br />
(Medborgerhuset), Galerie Nemo, dem HAUS, Siegfried-Werft, hafenmusic,<br />
folkBaltica und <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> jährlich durchgeführt.<br />
• <strong>Eckernförde</strong>r Musicaltage<br />
Aus einem Musical-Workshop entwickelte sich ein Ensemble, die<br />
„<strong>Eckernförde</strong>r Musical Show“, das Bühnenreifes produziert und unter<br />
professioneller Anleitung die „<strong>Eckernförde</strong>r Musicaltage“ entwickelte. Nach<br />
Produktionen mit Liedern aus bekannten Musicals erlebte <strong>Eckernförde</strong> im Jahr<br />
<strong>20</strong>00 die Premiere des Musicals „Artikel 1“, das die damals beginnende<br />
sensationslüsterne, distanzlose Praxis der Reality-TV-Shows aufs Korn nahm.<br />
5
6<br />
Die Veranstalter werden ab September <strong>20</strong><strong>10</strong> auf dem ehemaligen<br />
Kasernengelände Carlshöhe einen „Showpalast“ mit Musical- und<br />
Kleinkunstprogrammen betreiben.<br />
• Musik auf dem Rathausmarkt<br />
Die Sommermusikreihe gehört zu den Dauerbrennern. Vor allem Bands aus<br />
dem Umland, der <strong>Stadt</strong> und der Region, die ein 3-stündiges Repertoire<br />
aufweisen können, sind zu hören. Die Musikrichtungen Pop, (Cover)-Rock,<br />
Blues, Folk und Jazz sind dabei am beliebtesten. Die Gestaltung und<br />
Betreuung der Reihe obliegt seit <strong>20</strong><strong>10</strong> der Touristik und Marketing GmbH.<br />
• Musik des Grafen St. Germain<br />
Sonaten, Arien und Lieder des sagenumwobenen, in <strong>Eckernförde</strong><br />
verstorbenen Grafen von St. Germain aus der Rokokozeit stammend und in<br />
englischen Archiven entdeckt, bilden seit <strong>20</strong>02 den Inhalt sporadisch<br />
stattfindender Konzerte in der St.-Nicolai-Kirche.<br />
• Kirchenmusik in <strong>Eckernförde</strong><br />
Mit Konzerten in der Borbyer Kirche und der St.-Nicolai-Kirche gelang es, eine<br />
große Anzahl interessierter Zuhörer zu erschließen. Der BoGo (Borby Gospel)<br />
Chor und der Kirchenchor St.-Nicolai leisten Hervorragendes. Puppenopern<br />
und Singspiele begeistern das Publikum.<br />
• Konzerte für <strong>Eckernförde</strong>r Schülerinnen und Schüler<br />
Zur guten Tradition in <strong>Eckernförde</strong> gehört es, das Gastspiel des Göttinger<br />
Symphonie Orchester mit einem Vormittagskonzert für Schülerinnen und<br />
Schüler zu verbinden. Nach einer dreijährigen Pause wird diese Tradition nun<br />
wieder durch Initiative der Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong> e. V. belebt.<br />
• Muckemacher e. V.<br />
Mit der Alten Straßenmeisterei stellt die <strong>Stadt</strong> jungen Musikensembles ein<br />
Haus zur Verfügung, das Probenräumlichkeiten beinhaltet. Die Organisation<br />
und Betreuung gewährleistet der Verein „Muckemacher e.V.“<br />
6
7<br />
• Musikschulen<br />
Die Rendsburger Musikschule unterhält mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> eine<br />
Dependance in <strong>Eckernförde</strong> und erteilt ca. 50 Schülerinnen und Schülern<br />
Unterricht. Außerdem gibt es die privaten Musikschulen TONART, Radtke und<br />
Arndt. Die von Gerhard Breier geleitete <strong>Eckernförde</strong>r Musikwerkstatt<br />
unterhält eine kleine Musikschule in eigenen Räumlichkeiten für den<br />
Unterricht. Show- und Gesangsausbildung erteilt Claudia Piehl.<br />
• TuS <strong>Eckernförde</strong> und Drums & Pipes<br />
Die beiden Musikensembles TuS und Drums & Pipes zu den „Straßenmusikern“<br />
zu zählen, hieße nur eine Seite der Medaille zu betrachten. Die<br />
andere Seite zeigt deutlich, dass beide Spielmannszüge oder wie man<br />
neudeutsch sagt „Walking Bands“ auch „stationär“ im Rahmen von Konzerten<br />
zu überzeugen wissen.<br />
• Die Chorgemeinschaft <strong>Eckernförde</strong><br />
ist das wohl älteste Musikensemble der <strong>Stadt</strong>. In diesem Jahr wurde der<br />
Gemeinschaft feierlich die Zelterplakette verliehen und im Oktober <strong>20</strong><strong>10</strong> wird<br />
der <strong>15</strong>0. Geburtstag stilvoll begangen. Die Plakette wird als Auszeichnung für<br />
Chorvereinigungen, die sich im langjährigen Wirken besondere Verdienste um<br />
die Pflege der Chormusik, des deutschen Volksliedes und damit um die<br />
Förderung des kulturellen Lebens erworben haben, vergeben.<br />
• Die Akkordeonschule <strong>Eckernförde</strong><br />
schult und bildet Instrumentalistinnen und Instrumentalisten in Theorie und<br />
Praxis seit Jahrzehnten aus. Viele der am Akkordeon Ausgebildeten haben<br />
auch nach ihrem Ausscheiden aus einem der Akkordeonensembles nicht die<br />
Lust am Musizieren und die Beziehung zum Instrument verloren. Stets<br />
ausverkauft bei „großer“ Bestuhlung in der <strong>Stadt</strong>halle ist in jedem November<br />
das Jahreskonzert, das die Musikalität der Ensembles im Rahmen einer<br />
modernen Repertoiregestaltung widerspiegelt.<br />
7
8<br />
• Open Air Konzerte<br />
Zeitgenössische Musik diverser populärer Stilrichtungen erklingt in der<br />
warmen Jahreszeit auf den <strong>Eckernförde</strong>r Plätzen und am Hafen zum Nulltarif<br />
für die Zuhörenden. Sei es zur Aalregatta, zum Welcome Race der Kieler<br />
Woche oder zu den Sprottentagen, sei es zum Piratenspektakel, zu den<br />
„<strong>Eckernförde</strong> Classics“ oder in zweiwöchigen Intervallen im Rahmen der<br />
Musikreihe auf dem Rathausmarkt. Dabei veränderte sich das Programm im<br />
Laufe des 17jährigen Bestandes. Gab es anfangs ausschließlich Jazz (Dixie,<br />
Old Time, Happy Jazz), so hat sich das musikalische Angebot auf andere<br />
Musiksparten ausgeweitet. So sind an den Donnerstagabenden im Zentrum<br />
der <strong>Stadt</strong> Stilrichtungen wie Cover-Rock, Salsa, Rhythm’n Blues, Blues, Folk,<br />
Pop und karibische Musik zu hören.<br />
• Summer Beach Festival am Südstrand<br />
Die Fantastischen Vier - Ich & Ich - Culcha Candela - Stanfour - Doll & The<br />
Kicks - Eisblume - Mamas Gun heißen die attraktiven Protagonisten des 3.<br />
Summer Beach Festivals (22.08.<strong>20</strong><strong>10</strong>) am <strong>Eckernförde</strong>r Südstrand, das nach<br />
den Auftritten der beiden Rock-Oldies Joe Cocker (<strong>20</strong>07) und Rod Stewart<br />
(<strong>20</strong>09) auch eine Veränderung der Zielgruppe mit sich bringen wird. Das<br />
Festival hat für <strong>Eckernförde</strong> überregionale Bedeutung erlangt.<br />
• Fahrten zur Staatsoper Hamburg<br />
Die <strong>Stadt</strong> hat als Kulturservice für Liebhaberinnen und Liebhaber des<br />
klassischen Musiktheaters organisierte Fahrten nach Hamburg zur Staatsoper<br />
eingerichtet, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Dieses Angebot entstand<br />
durch die Intention, das breite Hörspektrum, das in <strong>Eckernförde</strong> Musikfreunden<br />
geboten wird, durch das Erlebnis eines Opernbesuches zu<br />
ergänzen. Bisher nahmen rund 1.500 Opernfans an den Fahrten teil.<br />
5.2. Bildende Kunst<br />
• Das Schleswig-Holsteinische Künstlerhaus <strong>Eckernförde</strong><br />
Seit 1996 besteht die Einrichtung Schleswig-Holsteinisches Künstlerhaus in<br />
<strong>Eckernförde</strong>, Ottestraße 1. Die <strong>Stadt</strong> stellt das Haus dem betreuenden<br />
Förderverein zur Verfügung, der sich um die jährliche Ausschreibung der<br />
8
9<br />
Stipendien kümmert. Das Haus bietet in vier Ateliers Platz für Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten, die sich in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und<br />
Musik entsprechende Qualifikationen erworben haben. Über die Vergabe von<br />
zwei 5-Monats-, drei 3-Monats und vier 2-Monatsstipendien entscheidet eine<br />
Jury.<br />
Besonders zu erwähnen ist das Künstlerhaus deshalb, weil es im Kulturleben<br />
der <strong>Stadt</strong> Spuren hinterlassen hat. So entschlossen sich im Verlauf der ersten<br />
<strong>10</strong> Jahre zwei Künstlerinnen und ein Künstler ihren ständigen, ersten Wohnsitz<br />
nach <strong>Eckernförde</strong> zu legen. Einige spektakuläre Kunstaktionen fanden<br />
seitdem statt. Für überregionales Aufsehen haben die Hölzchenfloßaktion<br />
„Strandgut“ auf der Ostsee und das Projekt „Lebenswege“ („Füßchenabdrücke“<br />
auf Ziegelsteinen der Innenstadtpflasterung) gesorgt.<br />
• Museen<br />
� Das Städtische Museum beherbergt neben den historischen<br />
Sammlungen auch Wechselausstellungen, die vorrangig zeitgenössische<br />
Kunst vorwiegend inländischer Kunstschaffender aus den Bereichen<br />
Malerei, Grafik, Bildhauerei und Keramik zeigt. Eine Keramiksammlung<br />
(unter anderem mit kostbaren Stücken der <strong>Eckernförde</strong>r Fayence-Kunst)<br />
ist vorhanden. Einige Werke der <strong>Eckernförde</strong>r Maler Streckenbach und<br />
Bössenroth sind in einer eigenen Abteilung des Museums<br />
zusammengefasst.<br />
� Das Friseurmuseum befindet sich in der Fischerkoppel. Es zeigt eine<br />
Sammlung berufstechnischer Instrumente und Geräte.<br />
� Die Einrichtung eines Fischräuchereimuseums in der ehemaligen<br />
Fischräucherei Hopp steht zur Debatte. Gemeinsam mit dem gegründeten<br />
Förderverein Alte Fischräucherei <strong>Eckernförde</strong> e.V. werden gegenwärtig<br />
Möglichkeiten zur Realisierung des Projektes geprüft.<br />
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<strong>10</strong><br />
• Galerien<br />
� Die Galerie Nemo gilt als eine der renommiertesten und profiliertesten<br />
Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst aus dem Ostseeraum im<br />
ganzen Land und ist bei Kennern der Avantgarde weit über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus bestens bekannt. Das Alte Bootshaus am<br />
Südstrand bietet zusätzlich zu Gemälde-, Foto- und Objektausstellungen<br />
sowie Installationen auch Performances und dynamische Kunstaktionen<br />
an. Des Weiteren existiert im Haus eine<br />
� Artothek, aus der Kunstbilder - ähnlich wie Bücher - für einen begrenzten<br />
Zeitraum entliehen werden können.<br />
� Die Galerie 66 konzentriert sich auf exquisite Künstlerinnen und Künstler<br />
aus dem In- und Ausland. Sie liegt im Gebäude der ehemaligen<br />
Bauschule und jetzigen Heimat des Baltic-Sea-International-Campus-<br />
Komplexes.<br />
� Die Frühstücksbühne in der St.-Nicolai-Straße bietet außer<br />
wechselnden Ausstellungen mit oftmals skurrilen Inhalten jeden 1.<br />
Sonntag im Monat ein thematisches Frühstück an. Jeder Besucher ist<br />
dazu eingeladen, etwas zum Thema einzubringen.<br />
� Die kleine Privatgalerie Studio Capricornus am Domstag konnte sich<br />
mit Einzelausstellungen zeitgenössischer europäischer Künstlerinnen<br />
und Künstler einen festen Platz im Ausstellungsspektrum der <strong>Stadt</strong><br />
erwerben.<br />
� Die älteste Privatgalerie Schleswig-Holsteins, das KUNSThAUS<br />
ECKERNFÖRDE, Amselweg, bietet ständig Einblicke in die Werke<br />
internationaler Künstler.<br />
� In Anknüpfung an die im 17. Jahrhundert durch die Holzschnitzerfamilie<br />
Gudewerdt begründete Tradition des künstlerischen Umgangs mit Holz<br />
bietet die Künstlerwerkstatt Krause, Gudewerdtstraße, auch darüber<br />
hinaus so manch Sehenswertes.<br />
<strong>10</strong>
11<br />
� Das Atelier Breustedt, Kattsund, zeigt regelmäßig Bilder und Objekte.<br />
� Im Atelier Kowalke, Jungfernstieg, gibt es Malerei und Skulpturen des<br />
Künstlers und von Gästen zu sehen.<br />
� Im Atelier Autzen, Langebrückstraße, werden Malkurse für junge und<br />
ältere angehende Bildende „Künstler“ angeboten.<br />
� Der Fotoclub <strong>Eckernförde</strong> e.V. präsentiert regelmäßig Ausstellungen<br />
Thematiken.<br />
mit Bildern seiner Mitglieder zu verschiedenen<br />
� Auch im Rathaus besteht die Möglichkeit, sich als Bildende<br />
Kunstschaffende zu präsentieren. Der Ratssaal fungiert zeitweise auch<br />
als Galerie, die Vitrinen in der Bürgerhalle werden von Kunstleistungskursen<br />
und Malaktivitäten der Volkshochschule als Ausstellungsmöglichkeit<br />
genutzt.<br />
� Der Kunst- und Kulturverein <strong>Eckernförde</strong> veranstaltet jährlich<br />
Kunst- und Kulturtage und bietet im alten Maschinenhaus auf dem<br />
Gelände der <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>werke eine Ausstellung mit<br />
Kunstwerken von Kunstschaffenden aus der <strong>Stadt</strong> und der Region<br />
an.<br />
� All diese Einrichtungen sind jährlich in einer „Nacht der Ateliers und<br />
Galerien“ zu begutachten.<br />
� Kunst im öffentlichen Raum.<br />
Nicht nur der Kurpark und die Strand- und Uferpromenaden sind<br />
Schauplätze für Skulpturen und Bildhauerkunstwerke, auch an weniger<br />
exponierten Plätzen und Örtlichkeiten gibt es manch Interessantes zu<br />
entdecken. Um diese Kunstwerke für Einheimische und Touristen erkennund<br />
wahrnehmbar zu machen, arbeitet eine kleine Gruppe an einer<br />
Broschüre mit dem Titel „Blickpunkt Kunst“, womit die Kunst im öffentlichen<br />
11
12<br />
Raum gemeint ist. Es gibt im <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>gebiet mittlerweile 66<br />
Objekte.<br />
Im Jahre <strong>20</strong>03 fand in <strong>Eckernförde</strong> eine Präsentationsveranstaltung<br />
deutscher Kunstschmiede mit dem Titel<br />
� „Schmiede im Wind“ statt. Von den ausgestellten Objekten gingen<br />
vier in das Eigentum der <strong>Stadt</strong> über, teils durch <strong>Erw</strong>erb, teils durch<br />
Schenkungen. „Ruhe im Sturm“, „Sounds“, „Braunalge“ und „Segel“<br />
sind am Ende der Borbyer Uferpromenade zu besichtigen.<br />
Eine Kunstaktion findet jährlich im September kreativen Niederschlag in und<br />
an den Buswartehäuschen des <strong>Stadt</strong>verkehrs.<br />
� „Blühende Verbindungen“ sind von Kunstschaffenden der Region<br />
produzierte Kunstwerke für die Dauer einer Woche.<br />
5.3. Großveranstaltungen und Feste<br />
Zu den in <strong>Eckernförde</strong> durchgeführten Großveranstaltungen mit einem<br />
erheblichen logistischen und organisatorischen Aufwand sind beispielhaft zu<br />
nennen: Die 700-Jahrfeier, der Schleswig-Holstein-Tag und das Internationale<br />
Straßentheaterfestival.<br />
• Die 700-Jahrfeier<br />
Der Veranstaltungszeitpunkt sollte sich nach Einschätzung der für die<br />
Durchführung des Festjahres eingesetzten Steuerungsgruppe über 7<br />
Monate erstrecken und speziell Elemente berücksichtigen, die mit der<br />
Geschichte und somit der Identität der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> verknüpft waren<br />
und es immer noch sind.<br />
Der Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde auf den April gelegt, die<br />
letzten Veranstaltungen im Zeichen des <strong>Stadt</strong>geburtsjahres fanden im<br />
Oktober <strong>20</strong>02 statt. Einige der Höhepunkte waren:<br />
12
13<br />
� Geburtstagsparty mit zahlreichen Beiträgen von Kulturschaffenden in<br />
der <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>halle.<br />
� Landesweite Schulkulturwochen im Mai unter Federführung des<br />
Jungmanngymnasiums.<br />
� Umweltwoche im Juni, initiiert von der <strong>Stadt</strong> in Kooperation mit dem<br />
Technik- und Ökologiezentrum.<br />
� Festtage mit herausragenden konzertanten Ereignissen u. a. auch mit<br />
Beiträgen aus den Partnerstädten Bützow, Brzeg (früher Brieg),<br />
Hässleholm, Nakskov und Macclesfield.<br />
� Mit dem Festumzug am <strong>25</strong>. August, an dem 2.000 Personen aktiv<br />
teilnahmen, wurde der Ausklang des Jubiläumsjahres eingeleitet. Rund<br />
<strong>40</strong>.000 Schaulustige säumten die Straßen.<br />
� „Pollermeile“ an der Strandpromenade parallel zum Kurpark: Holzpoller<br />
mit standardisierten Maßen wurden von Bürgerinnen und Bürgern<br />
kreativ oder künstlerisch gestaltet.<br />
• Schleswig-Holstein-Tag in <strong>Eckernförde</strong><br />
. Dem Motto „So bunt wie das Land“ wurde mit der Konzeption einer<br />
„Themenmeile“ im <strong>Eckernförde</strong>r Hafengebiet entsprochen. Auf Acht<br />
„Zeltmeilen“ mit verschiedener Farbgebung sollten die landesweit<br />
ehrenamtlich aktiven Verbände verteilt werden. Zwei Bühnen sorgten für<br />
kulturelle Abwechslung. In der Verantwortung der <strong>Stadt</strong> lag auch der für den<br />
21. Mai angesetzte Festumzug, an dem – ähnlich wie zum <strong>Stadt</strong>jubiläum –<br />
etwa 2.000 Teilnehmer mitmarschierten.<br />
• Internationales Straßentheaterfestival<br />
Das Schleswiger Straßentheaterensemble „Charivari“ knüpfte durch<br />
Tourneen vorwiegend durch das östliche Europa Kontakte zu Straßentheatergruppen<br />
aus der Ukraine, Russland, Litauen, Polen, Ungarn und<br />
Kroatien. Diese Kontakte führten zur Realisierung von Internationalen<br />
Straßentheaterfestivals, die in Lübeck, Rendsburg und <strong>Eckernförde</strong><br />
stattfanden. Dabei zeigten <strong>10</strong> Gruppen auf diversen Plätzen und in der<br />
Fußgängerzone ihr Können.<br />
13
14<br />
Wiederkehrende Großveranstaltungen und Feste sind:<br />
• Aalregatta, Welcome Race der Kieler Woche, Sprottentage und<br />
Piratenspektakel<br />
Die Kulturangebote im Rahmen der touristisch geprägten Events finden in<br />
den Bereichen Straßentheater und Musik statt. Dabei werden in verstärktem<br />
Maße Ensembles aus der <strong>Stadt</strong> und dem Umland berücksichtigt.<br />
Veranstalter und Organisatoren sind bestrebt, sowohl bei der Konzeption als<br />
auch bei den Abläufen Neuerungen zu entwickeln, um Abnutzungserscheinungen<br />
zu vermeiden. Für alle Sommerevents zeichnet die Touristik<br />
und Marketing GmbH verantwortlich, die im Rahmen des kulturellen Knowhows<br />
durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung unterstützt wird.<br />
• „<strong>Eckernförde</strong> Classics“<br />
Fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders sind die „<strong>Eckernförde</strong><br />
Classics“, die von den Freunden klassischer Kraftfahrzeuge organisiert<br />
werden. An die <strong>20</strong>0 Oldtimer-Fahrzeuge präsentieren sehr eindrucksvoll die<br />
„Kunst“ des Automobilbaus vergangener Tage.<br />
• Karneval in <strong>Eckernförde</strong><br />
Vermutlich wegen der aus dem südlichen und westlichen Deutschland<br />
stammenden <strong>Eckernförde</strong>r Neubürgerinnen und Neubürger entstand das<br />
Bedürfnis nach einer öffentlichen Karnevalsaktion, die angeboten wurde und<br />
überraschende Resonanz zeigte. Der „Blaualgensonnabendsumzug“<br />
mobilisierte in den letzten beiden Jahren jeweils ca. <strong>40</strong>0 Teilnehmer.<br />
5.4. Film<br />
• Internationales Naturfilmfestival „Green Screen“<br />
Zu den nachhaltigen Identitätsmerkmalen der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> gehört<br />
neben dem vielgestaltigen Kulturleben auch der pflegliche Umgang mit der<br />
Natur. Anlässlich einer „location tour“, welche die damalige Mediengesellschaft<br />
zur Förderung audiovisueller Werke Schleswig-Holstein für<br />
Filmemacher des Landes in <strong>Eckernförde</strong> veranstaltete, entstand die Idee,<br />
ein Naturfilmfestival mit internationaler Beteiligung zu positionieren.<br />
14
<strong>15</strong><br />
Der gegründete Förderverein führt dieses Festival bereits zum vierten Mal<br />
mit großem Erfolg durch. Zurzeit bewerben sich auf die jährliche<br />
Ausschreibung 170 Filmemacher aus der ganzen Welt. Spielorte sind das<br />
Rathaus, das Kinocenter, das Ostsee-InfoCenter, das Kommunale Kino und<br />
die <strong>Stadt</strong>halle.<br />
• Das Kommunale Kino (KoKi)<br />
Das Kommunale Kino im HAUS besteht seit nunmehr <strong>15</strong> Jahren. Es bietet<br />
ein anspruchsvolles Programm in Ergänzung zum Angebot eher<br />
kommerziell ausgerichteter Kinos. Dokumentarfilme und Filme zu<br />
aktuellen Ereignissen werden ebenso präsentiert, wie spezielle <strong>Kinder</strong>- und<br />
Seniorenfilme. Jährlich nehmen etwa 5.000 Besucher die Filmangebote in<br />
Anspruch.<br />
• <strong>Stadt</strong>führungen zu Drehorten<br />
„Auf den Spuren des Landarztes“ lautet das Thema eines <strong>Stadt</strong>führerangebotes,<br />
das Drehorte der beliebten Fernsehserie in Augenschein<br />
nimmt und die Interessenten durch Schwansen und Angeln nach Kappeln<br />
entführt.<br />
• Das Kino-Center <strong>Eckernförde</strong><br />
Im gewerblichen Kino-Center gibt es die „großen“ Filme, die von<br />
Filmverleihen auf die Tour durchs Land geschickt werden. Mainstream und<br />
Blockbuster herrschen vor. Der Kinobetreiber beteiligt sich auch am „Green-<br />
Screen-Naturfilmfestival“.<br />
5.5. Literatur<br />
• Literaturgruppen und LesArt<br />
� Mit „Gedankenfilter“ (inzwischen nennt sich die Gruppe „Freistil“) aus<br />
einer in der Volkshochschule angebotenen Schreibwerkstatt entstandenen<br />
literarisch aktiven Laiengruppe und der Literatengruppe<br />
� „Strandgut“ gab es eine zeitweise enge, von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
unterstützte Zusammenarbeit, die sich in zwei Großveranstaltungen mit<br />
dem Titel „Lesezeichen“ manifestierte.<br />
<strong>15</strong>
16<br />
Ein Lesezirkel mit dem Titel<br />
� Literatur in der Osterrade 37 beschäftigt sich mit ausgewählter Literatur.<br />
� Seit <strong>20</strong>03 gibt es das Projekt „LesArt“, das in der <strong>Stadt</strong>bücherei und an<br />
anderen Orten Literatur nahe bringen soll. Neben der klassischen<br />
Autorenlesung finden verstärkt Tandem-Lesungen und Lesungen mit<br />
Musikprogramm statt. Anklang fanden auch die Leseabende mit Lesungen<br />
von <strong>Eckernförde</strong>rinnen und <strong>Eckernförde</strong>rn aus ihren Lieblingsbüchern<br />
unter dem Titel „Erlesenes“.<br />
• Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft<br />
Nicht nur um das Andenken an den großen <strong>Eckernförde</strong>r Dichter Wilhelm<br />
Lehmann zu pflegen, sondern auch mit der Absicht, Impulse für das<br />
gesamte Spektrum künstlerisch-kulturellen Lebens der <strong>Stadt</strong> zu geben,<br />
wurde im April <strong>20</strong>04 eine Literaturgesellschaft mit dem Namen „Wilhelm-<br />
Lehmann-Gesellschaft“ gegründet.<br />
Ein Literatursymposion im Oktober <strong>20</strong>05, das sich zur Aufgabe machte,<br />
das umfangreiche Werk Wilhelm Lehmanns in Form von Vorträgen,<br />
Lesungen, musikalischen Beiträgen und Erinnerungsbeiträgen von<br />
Zeitzeuginnen und –zeugen für eine interessierte Öffentlichkeit<br />
aufzubereiten, konnte mit qualitativ hoch stehenden Beiträgen und einer<br />
die <strong>Erw</strong>artungen übertreffenden Zuschauerresonanz als großer Erfolg<br />
verbucht werden.<br />
Im Jahre <strong>20</strong>07 fanden anlässlich des 1<strong>25</strong>. Geburtstages des Schriftstellers<br />
zahlreiche Veranstaltungen, darunter eine Ausstellung im Museum, statt.<br />
Im Jahre <strong>20</strong>09 erfolgte die erste Verleihung eines Wilhelm-Lehmann-<br />
Lyrikpreises, der mit <strong>10</strong>.000 EUR dotiert ist und jedes zweite Jahr verliehen<br />
werden soll.<br />
• Literaturveranstaltungen des Buchhandels<br />
Die Buchhandlungen veranstalten sporadisch Lesungen, die sie mit dem<br />
„LesArt-Team“ abstimmen.<br />
16
5.6. Theater und Kleinkunst<br />
17<br />
• Theatergruppen<br />
� Seit langem sorgt die Plattdüütsche Theotergrupp nicht nur für gute<br />
Laune. Es ist ihr gelungen auch ernste Stücke glaubhaft und authentisch<br />
dem Publikum zu vermitteln.<br />
� Das Stehgreifensemble von Improphil verspricht den Zusehern jeden<br />
Abend eine Premiere und gehört mittlerweile zu den führenden<br />
Improvisationstheatergruppen im Lande.<br />
� „Eckmeck“ spielt Kneipentheater mit sehr viel Verve und guter Musik.<br />
� Kleinkunst im eigentlichen Sinne bietet die <strong>Eckernförde</strong>r Kabarettgruppe<br />
„Die Blindgänger“.<br />
� „Wichtig und Klook“ sind zwei plattdeutsche Herren, die durchaus auch<br />
tiefgründig Humoristisches in einer Art Doppelconference zu bieten haben.<br />
� Für ein Publikum jeder Größe und jedes Alters weiß das Figurentheater<br />
Theater im Kabuff sich bei Familienfesten, in Schulen und anderen<br />
Einrichtungen oder als Straßentheater beim „Piratenspektakel“ anzubieten.<br />
� Bei letzterem Event sind Frau Pamms alias Magister Wigbold und die<br />
� Truppe Piraten und Bräute anzutreffen.<br />
� Sechsmaligen Theaterbesuch im Jahr ermöglicht die Theatergemeinschaft<br />
<strong>Eckernförde</strong> e. V., die das <strong>Eckernförde</strong>r Publikum mit<br />
Tourneetheateraufführungen versorgt. Das inhaltliche Spektrum der<br />
Aufführungen erstreckt sich von Komödie bis Tragödie.<br />
5.7. Tanz<br />
� Die Ballettschule <strong>Eckernförde</strong>, ein privates Unternehmen, erfährt eine<br />
Neuordnung. Nach dem Tod des Ballettmeisters und Leiters der<br />
Einrichtung ist die Fortsetzung dieser Arbeit nun gesichert.<br />
� Der Tanzclub <strong>Eckernförde</strong> und die Tanzsportgemeinschaft Blau Gold<br />
pflegen die Tanzkultur mit Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen<br />
sowie Sporttanz.<br />
� Square-Dance bieten die „Coast-Dancers“,<br />
17
18<br />
� Flamenco die Los Balticos.<br />
� Für Publikumstanzangebote sorgt die Discothek K 7.<br />
5.8. Märkte<br />
Zusätzlich zu den beiden wöchentlich stattfindenden Wochenmärkten sowie<br />
monatlichen Fischmärkten gibt es jährlich im Sommer einen<br />
� Kunsthandwerkermarkt und im Herbst den<br />
� Markt der Möglichkeiten, der anlässlich des Weltkindertages von<br />
<strong>Eckernförde</strong>r <strong>Kinder</strong>n für <strong>Kinder</strong> der Welt in Not veranstaltet wird. In der<br />
Adventszeit findet um die St.-Nicolai-Kirche der<br />
� Weihnachtsmarkt statt.<br />
5.9. Mitgliedschaft in landesweiten Kultureinrichtungen<br />
<strong>Eckernförde</strong> ist Gründungsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Literaturbüros<br />
(später Literaturhaus) und profitiert dabei durch die Einbeziehung und<br />
Vermittlung von literarischen Programmen während des parallel zum<br />
Schleswig-Holstein-Musikfestival stattfindenden „Literatursommer“.<br />
5.<strong>10</strong>. Heimat- und Brauchtumspflege<br />
Der Heimat- und Brauchtumspflege haben sich die <strong>Eckernförde</strong>r Gilden<br />
verschrieben, die alljährlich in der Pfingstzeit ihre Gildefeste feiern.<br />
� Die Bürgerschützengilde,<br />
� die Borbyer Gilde<br />
� und die <strong>Eckernförde</strong>r Beliebung nutzen diese Tage, um ihre<br />
traditionellen Werte für die Öffentlichkeit sichtbar und erfahrbar zu machen.<br />
� Die Plattdüütsch Gill Johann Hinrich Fehrs bemüht sich um die Pflege<br />
des sprachlichen Kulturguts „Niederdeutsch“. Jedes zweite Jahr werden<br />
anlässlich der „Plattdüütsch Kulturdaag“ Impulse zur Pflege der bodenständigen<br />
Sprache und des dazugehörigen Brauchtums vermittelt.<br />
18
19<br />
� Als Verein mit den meisten Mitgliedern im Altkreis <strong>Eckernförde</strong> steht die<br />
Heimatgemeinschaft, die <strong>20</strong><strong>10</strong> den 75. Jahrestag ihres Bestehens feiert<br />
und die durch die Herausgabe des Jahrbuches einen wichtigen Beitrag zur<br />
Pflege der Geschichte und Kultur des Altkreises <strong>Eckernförde</strong> leistet.<br />
5.11. Museum, <strong>Stadt</strong>archiv, das HAUS, <strong>Stadt</strong>bücherei, Touristik und Marketing<br />
GmbH, Medborgerhuset<br />
Die Kooperationen der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eckernförde</strong> mit den vier<br />
institutionalisierten kulturtragenden Einrichtungen Museum, Das HAUS,<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei, Touristik und Marketing GmbH findet grundlegend im<br />
Bereich der Koordination der jeweiligen Veranstaltungen statt. Darüber<br />
hinaus gibt es Kooperationen mit konkreten Resultaten: <strong>Jugend</strong>konzerte,<br />
Piratenspektakel, Sprottentage, Naturfilmfestival, LesArt-Literaturreihe,<br />
Stelltafeln „Blickpunkt Hafen“, Broschüre zur „Kunst im öffentlichen Raum“,<br />
„Berühmte Köpfe“-Reliefs, Ausrichtung und Gestaltung von Jubiläumsveranstaltungen,<br />
Aktion Ferienspaß, Mitarbeit und Teilnahme an den<br />
genrebezogenen Gesprächskreisen.<br />
Das Medborgerhuset als Veranstaltungsort der dänischen Minderheit<br />
bietet Kulturveranstaltungen aller Art, vor allem Konzertabende mit<br />
Musik der Bereiche Folk, Pop und Jazz an. Darüber hinaus ist es als<br />
Co-Veranstalter Aufführungsort der überregionalen „folkBaltica“<br />
Konzertreihe.<br />
5.12. Veranstaltungen von/für <strong>Kinder</strong><br />
• Die <strong>Eckernförde</strong>r Schulen leisten durch den Kunst- und<br />
Musikunterricht sowie im Rahmen von Projekten mit kulturellem Inhalt einen<br />
wichtigen Beitrag zum Kulturleben. Die Verwaltung bezieht regelmäßig<br />
Schulmusikensembles in städtische Veranstaltungen ein. Ausstellungen zur<br />
Dokumentation des im Kunstunterricht herrschenden Niveaus sind häufig in<br />
den Vitrinen des Rathausfoyers zu sehen.<br />
19
<strong>20</strong><br />
• <strong>Kinder</strong>theater<br />
Das <strong>Kinder</strong>programmangebot wird seit Ende der 90er Jahre vom <strong>Jugend</strong>und<br />
Kulturzentrum „DAS HAUS“ mit dem <strong>Kinder</strong>theater des Monats und<br />
<strong>Kinder</strong>kino bestritten.<br />
• Weltkindertag und UNICEF-Gala<br />
Zum Weltkindertag (<strong>20</strong>. September) findet als Veranstaltung der <strong>Stadt</strong> und<br />
der UNICEF-Gruppe <strong>Eckernförde</strong> ein „Markt der Möglichkeiten“ auf dem<br />
Rathausmarkt statt. Der Markt bildet ein kreatives Betätigungsfeld für<br />
<strong>Kinder</strong> aus <strong>Eckernförde</strong>, die ihre guten Ideen „zu Markte“ tragen und so<br />
mithelfen, Projekte von UNICEF zu unterstützen. Diese Veranstaltung<br />
gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des <strong>Eckernförde</strong>r<br />
Kulturkalenders und hat sich bei den Schülerinnen und Schülern eine Art<br />
„Kultstatus“ erworben. Daraus entwickelte sich eine zweite<br />
Wohltätigkeitsveranstaltung, die „UNICEF-GALA“, die musisch orientierten<br />
Gruppen aus den Schulen die Möglichkeit bietet, der stets interessierten<br />
Öffentlichkeit Einblicke und Eindrücke in den Stand des künstlerischen<br />
Potentials zu vermitteln. Das Publikum lohnt es mit den für UNICEF-<br />
Projekte verwendeten Eintrittsgeldern und mit berechtigt starkem Applaus.<br />
Zurzeit sorgt eine <strong>10</strong> Personen starke Gruppe UNICEF-<strong>Eckernförde</strong> für die<br />
Organisation und Durchführung der beiden Veranstaltungen.<br />
• „Plattdüütsch för Kinners“<br />
Im Rahmen „Plattdüütsch Kulturdaag“, die zweijährig im <strong>Stadt</strong>gebiet und im<br />
näheren Umland die niederdeutsche Sprache und Kultur pflegen, werden<br />
auch Programmangebote wie Theater und Literatur für <strong>Kinder</strong> und<br />
<strong>Jugend</strong>liche gemacht.<br />
• Aktion Ferienspaß<br />
Die Ferienspaßaktion versorgt jährlich zwischen <strong>20</strong>00 und <strong>30</strong>00 <strong>Kinder</strong> aus<br />
der <strong>Stadt</strong>, dem Umland sowie Gästekinder mit einer Fülle an Angeboten<br />
gegen Langeweile während der Sommerferien. Mit bis zu <strong>10</strong>0 verschiedenen,<br />
oft mehrtägig stattfindenden Angeboten ist das Programm fester<br />
Bestandteil der Sommeraktivitäten in <strong>Eckernförde</strong>.<br />
<strong>20</strong>
21<br />
Es bringt nicht nur <strong>Kinder</strong>n kreative Freizeitbeschäftigung nahe, auch die<br />
anbietenden Vereine und Institutionen profitieren davon in Hinblick auf die<br />
Möglichkeit, neue junge Mitglieder für ihr Vereinsleben zu gewinnen.<br />
5.13. Weitere Veranstaltungen für alle Altersgruppen<br />
• Friedenswochen<br />
Die Ratsversammlung beschloss im Jahr 1991, die Veranstaltung<br />
„Kommunale Friedenswochen“ zusammen mit Einrichtungen des<br />
öffentlichen Lebens, Institutionen, Organisationen und Vereinen<br />
durchzuführen. Dieses Programm wurde auch angesichts der damaligen<br />
Ausländerproblematik gut angenommen. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung versteht sich<br />
als Koordinationsinstanz, die Planungstermine verabredet, Kooperationen<br />
anregt, Verbindungen zwischen den veranstaltenden Gruppen herstellt und<br />
schließlich ein gemeinsames Programm der Öffentlichkeit präsentiert. Die<br />
positiven Erfahrungen aus den Aktionswochen wurden zum Anlass<br />
genommen, dieses Projekt weiter zu führen.<br />
• Plattdüütsch Kulturdaag<br />
Wie bereits erwähnt, veranstaltet die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der Plattdüütsch Gill Johann-Hinrich-Fehrs Eckernföör im Abstand von<br />
zwei Jahren zur Pflege des niederdeutschen Sprachgutes „Plattdüütsch<br />
Kulturdaag“ mit Liederabenden, Lesungen, Buchpräsentationen, Theaterund<br />
Kabarettabenden sowie Brauchtumsveranstaltungen wie Volkstanz<br />
und alte Handwerkskunst im Rahmen eines „nostalgischen“ Marktes. Auch<br />
der NDR beteiligt sich regelmäßig mit Sendungen in plattdeutscher<br />
Sprache am Programm.<br />
• Workshops, Seminare<br />
Die <strong>Eckernförde</strong>r Circus-Kids, eine <strong>Kinder</strong>gruppe mit akrobatischen<br />
Elementen und deren Leiter bieten regelmäßige Workshops an.<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und <strong>Stadt</strong>bücherei gestalten Seminarangebote im Bereich<br />
„Spielpädagogik“. Ein kontinuierliches Workshopangebot gibt es anlässlich<br />
der Musicaltage und des Kreistheatertages.<br />
21
22<br />
• <strong>Stadt</strong>führerkurse<br />
Seit 1990 besteht auf Initiative der <strong>Stadt</strong>verwaltung die Möglichkeit, sich<br />
zum <strong>Stadt</strong>führer ausbilden zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit der<br />
Volkshochschule, dem Museum und diversen Wissenschaftlern (später<br />
erfahrene <strong>Stadt</strong>führerinnen und -führer) sorgte für die Inhalte, die sich im<br />
Laufe der Jahre ergänzen und verändern ließen. Bald danach gründete<br />
sich eine Arbeitsgemeinschaft <strong>Eckernförde</strong>r <strong>Stadt</strong>führerinnen und <strong>Stadt</strong>führer,<br />
die die inhaltliche Gestaltung des Führungsangebotes und der<br />
Nachwuchsschulung übernommen hat. Zurzeit gibt es ca. <strong>25</strong> aktive<br />
Mitglieder in der Arbeitsgemeinschaft.<br />
• Kreistheatertag<br />
Seit März <strong>20</strong>04 hat der vom Kreis Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong> ins Leben<br />
gerufene „Kreistheatertag“ seine Heimat in <strong>Eckernförde</strong>. Auf Grund von<br />
personaltechnischen Überlegungen hat die Kreisverwaltung die Betreuung<br />
des Amateurtheaterwesens im Kreisgebiet aufgeben müssen. Die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eckernförde</strong> hatte sich gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten um den<br />
Erhalt des Theatertages bemüht. Das jährliche Theatertreffen wird<br />
gegenwärtig durch das Angebot diverser schauspielbezogener Workshops<br />
erweitert und intensiviert. In den letzten beiden Jahren (<strong>20</strong>09/<strong>20</strong><strong>10</strong>) fiel der<br />
Kreistheatertag jedoch der mangelnden Teilnahme zum Opfer.<br />
• Veranstaltertreff, Kulturbörse und Ehrenamtsmesse<br />
Ebenfalls <strong>20</strong>04 wurde auf Anregung der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> ein<br />
regelmäßiges Veranstaltertreffen für kulturelle Angebote eingeführt. Dieses<br />
Treffen, das wegen der Vielzahl von Veranstaltungsanbietern notwendig<br />
geworden war, hat mittlerweile auch zu partiellen Kooperationen geführt,<br />
die ihren Niederschlag in der gemeinsamen „1. <strong>Eckernförde</strong>r Kulturbörse“<br />
im Mai <strong>20</strong>05 gefunden haben.<br />
Am 27. Juni <strong>20</strong><strong>10</strong> fand in der <strong>Stadt</strong>halle eine vom Diakonischen Werk<br />
Schleswig-Holstein ins Leben gerufene „Ehrenamtsmesse“ als<br />
Selbstdarstellungspodium für <strong>Eckernförde</strong>r Vereine statt. Ziel ist, die<br />
Öffentlichkeit über die Vielfalt des Vereinslebens und die Bedeutung des<br />
Ehrenamtes zu informieren.<br />
22
23<br />
Insgesamt 60 Vereine haben daran teilgenommen. Diese Veranstaltung<br />
soll im Zweijahresrhythmus fortgesetzt werden.<br />
• Publikationen, CDs, Videos<br />
Aus Anlass des 700. Geburtstages der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> wurde ein<br />
„<strong>Eckernförde</strong>r Lesebuch“, das eine Zusammenstellung von Auszügen<br />
„eckernförderelevanter Literatur aus der Vergangenheit und Gegenwart“<br />
beinhaltet, herausgegeben.<br />
Zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund veröffentlichte<br />
die <strong>Stadt</strong> im Monatsheft „Zeitschrift extra“ ein kulturelles Profil des Lebens<br />
im Ostseebad.<br />
Fünf CDs wurden in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eckernförde</strong> veröffentlicht. Darunter waren:<br />
„The Natives Are Restless Tonight”, eine Sampler CD anlässlich der<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Friedenswochen,<br />
„Die Haus Cee-Dee“ mit Musikgruppen des <strong>Jugend</strong>- und Kulturzentrums<br />
Das HAUS<br />
sowie „Meine <strong>Stadt</strong>“, offizieller Titelsong der 700-Jahrfeier von und mit dem<br />
Duo Tonart.<br />
Aus Anlass der 700-Jahrfeiern wurde die Videokassette „Streiflichter“ mit<br />
Eindrücken der herausragenden Ereignisse des Jubiläumsjahres<br />
produziert.<br />
Der Gesprächskreis Musik hat die Produktion einer oder zweier CDs mit<br />
Musik aller Stilrichtungen aus <strong>Eckernförde</strong> angeregt.<br />
Eine Chronologie kultureller Ereignisse ist dem Anhang zu entnehmen.<br />
5.14. Veranstaltungsräume<br />
Für Kulturveranstaltungen genutzt werden die folgenden Räumlichkeiten:<br />
• <strong>Stadt</strong>halle (442/600 Plätze)<br />
• Mehrzweckhalle der Waldorfschule (<strong>40</strong>0 Plätze)<br />
• Kino-Center <strong>Eckernförde</strong> (drei Räume mit ca. <strong>30</strong>0 Plätzen)<br />
23
6. Kulturförderung<br />
24<br />
• St.-Nicolai-Kirche (<strong>20</strong>0/<strong>30</strong>0 Plätze)<br />
• Aula Schulzentrum Süd (2<strong>20</strong> Plätze)<br />
• Aula der Pestalozzischule (1<strong>20</strong> Plätze)<br />
• Ratssaal des Rathauses (1<strong>20</strong> Plätze)<br />
• Musikraum Grund- und Gemeinschaftsschule,<br />
Standort Nord (<strong>10</strong>0 Plätze)<br />
• Kommunales Kino (80 Plätze)<br />
• Siegfried Werft (70/1<strong>20</strong> Plätze)<br />
• Medborgerhuset (<strong>10</strong>0 Plätze)<br />
• <strong>Stadt</strong>bücherei (60 Plätze)<br />
• Ostsee-Info-Center (60 Plätze)<br />
• Ausstellungsraum Künstlerhaus (50 Plätze)<br />
Der Kulturetat der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> beträgt im Haushaltsjahr <strong>20</strong><strong>10</strong> etwa eine Million<br />
Euro. Davon entfallen auf:<br />
- Kulturverwaltung 68.600,00 EUR<br />
- Kosten für kulturelle Veranstaltungen <strong>40</strong>.000,00 EUR<br />
- Kosten für Kulturprojekte <strong>40</strong>.500,00 EUR<br />
- Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen <strong>30</strong>.000,00 EUR<br />
- <strong>Stadt</strong>archiv 62.<strong>10</strong>0,00 EUR<br />
- Museum 214.<strong>20</strong>0,00 EUR<br />
- Ostsee Info-Center <strong>10</strong>7.500,00 EUR<br />
- Künstlerhaus 28.<strong>40</strong>0,00 EUR<br />
- Volkshochschule 54.<strong>30</strong>0,00 EUR<br />
- <strong>Stadt</strong>bücherei 265.800,00 EUR<br />
Die finanzielle Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements trägt maßgeblich<br />
dazu bei, die Qualität und den Umfang des Kulturangebotes in <strong>Eckernförde</strong> zu<br />
erhalten.<br />
24
<strong>25</strong><br />
Neben den tragenden Kulturanbietern, wie beispielsweise die Konzertreihe<br />
<strong>Eckernförde</strong> e.V., die Theatergemeinschaft <strong>Eckernförde</strong> und der Förderverein<br />
Green Screen, werden auch andere Projekte und Programme gefördert.<br />
7. Erhebung der Rahmenbedingungen für Kulturgruppen<br />
Ergänzend zur Bestandsaufnahme (vgl. Nr. 5) wurde eine Fragebogenaktion<br />
durchgeführt. Sie soll die Bedingungen, unter denen Kulturarbeit in <strong>Eckernförde</strong><br />
stattfindet, erfassen und einen Überblick über deren Auswirkungen, Reichweite und<br />
Methoden ansatzweise geben. Beinahe alle 75 Adressaten (Vereine, Institutionen,<br />
Kulturgruppen, Einzelpersonen) haben die 12 Fragen komplett beantwortet. Das<br />
Gesamtbild der Erhebung weist ein „gesundes“ Veranstaltungsleben aus.<br />
Das Ehrenamt spielt eine große Rolle im Kulturveranstaltungsbereich. Die<br />
Verwaltung ist bestrebt, die ehrenamtlich Tätigen zu beraten, zu unterstützen und<br />
damit zu entlasten.<br />
66 Veranstaltende meldeten für das Jahr <strong>20</strong>09 insgesamt ca. 2.600 Veranstaltungen<br />
mit ca. <strong>35</strong>0.000 Teilnehmenden. Dabei ist anzumerken, dass das Sommerangebot<br />
der Touristik und Marketing GmbH mit geschätzten <strong>20</strong>0.000 Teilnehmenden im<br />
Rahmen von vier Großveranstaltungen und das Kinocenter mit 80.000 Besuchern bei<br />
1.460 Aufführungen für die größten Kontingente sorgten.<br />
Drei beinahe gleich starke Finanzquellen wurden in Anspruch genommen,<br />
Eintrittsgelder, städtische Fördermittel, und Leistungen Dritter.<br />
Die meisten Veranstaltungen wurden von Ehrenamtlichen initiiert, gefolgt von der<br />
Verwaltung und privaten kommerziellen Einrichtungen.<br />
Die genannten <strong>40</strong> verschiedenen Veranstaltungsorte spiegeln die Kleinteiligkeit der<br />
Kulturszene wider.<br />
<strong>25</strong>
26<br />
Keine Generation wird vernachlässigt; es wird integrativ, generationsübergreifend<br />
und familienfreundlich veranstaltet. Ein wenig mehr könnte für <strong>Kinder</strong> außerhalb der<br />
Sommerferien angeboten werden. Die Preise für Kulturveranstaltungen sind moderat.<br />
Das Eintrittsgeld betrug in den meisten Fällen um die <strong>10</strong> Euro.<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Gruppen sind auch im Umland gefragt und eine beträchtliche Anzahl<br />
hat sogar internationale Reichweite.<br />
Eine lange Liste von Kooperationspartnern zeigt die hohe Bereitschaft zur<br />
Zusammenarbeit über die Vereinsgrenzen hinaus.<br />
Im Jahresdurchschnitt nutzten 9<strong>40</strong> Besucher täglich die kulturellen Angebote im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet. Details zur Auswertung der Erhebung sind dem Anhang zu entnehmen.<br />
8. Die „Kulturgespräche“<br />
Auf Einladung der <strong>Stadt</strong> fanden zwei Kulturgespräche zu den Themen: „Wünsche<br />
und Anregungen“ sowie „Perspektiven und Visionen“ im Ratssaal statt. An beiden<br />
Veranstaltungen nahmen jeweils 80 Personen teil.<br />
Im ersten Kulturgespräch folgte nach einem Rückblick auf kulturelle „Highlights“ ein<br />
Zwischenbericht vom Stand der „Erhebung zur Bestandsaufnahme kultureller<br />
Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> <strong>20</strong>09“. Danach wurden aus dem Kreis der<br />
Teilnehmenden Wünsche für das zukünftige kulturelle Leben in <strong>Eckernförde</strong> wie folgt<br />
geäußert:<br />
• eine verstärkte Förderung von <strong>Jugend</strong>kulturveranstaltungen,<br />
• zusätzliche Räumlichkeiten für kulturelle Aktivitäten,<br />
• eine professionelle Begleitung des Ehrenamtes,<br />
• die generelle Auseinandersetzung mit dem Begriff „Kultur“,<br />
• eine verbesserte Nutzung bestehender Einrichtungen,<br />
• eine verbesserte Kommunikation und ein Austausch zwischen den<br />
Kulturbereichen.<br />
• der Erhalt der Planstelle des städtischen Kulturbeauftragten.<br />
26
27<br />
Um die Wünsche und Anregungen der Kulturschaffenden vertiefen zu können,<br />
wurden fünf Gesprächskreise zu den Kultursparten „Musik“, „Bildende Kunst“,<br />
Theater und Kleinkunst“, „Literatur“ und „Bildung, Tradition und Verschiedenes“<br />
gebildet. Es fanden sich für alle Genres ausreichend Interessierte. Die Treffen finden<br />
nunmehr regelmäßig statt und sollen fortgeführt werden.<br />
Das zweite Kulturgespräch hatte das Thema: „Perspektiven und Visionen“ zum<br />
Inhalt. Im Vorwege wurde als Produkt des inzwischen mehrmals stattgefunden<br />
Gesprächskreises „Bildende Kunst“ eine Gemeinschaftsausstellung in Miniaturform<br />
von 50 <strong>Eckernförde</strong>r Kunstschaffenden in den Vitrinen des Rathausfoyers eröffnet.<br />
Seitens der Gesprächsteilnehmer wurden folgende Beiträge geliefert:<br />
1. jährliches Kulturgespräch im Ratssaal<br />
2. höhere Beteiligung gerade jüngerer Künstlerinnen und Künstler<br />
3. ausreichend professionelle Betreuung des Kulturlebens<br />
4. kulturelle Nutzung von leer stehenden Gebäuden<br />
5. Synergieeffekte ermöglichen<br />
6. stärkere Berücksichtigung von <strong>Eckernförde</strong>r Künstlern bei<br />
Großveranstaltungen<br />
7. Wiederbelebung der Konzertmuschel<br />
8. sozialen Bezug zur Kultur herstellen<br />
9. finanzielle Grundlagen und Sicherheiten für eine Kulturarbeit schaffen<br />
<strong>10</strong>. mehr Bürgerbeteiligung entwickeln<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung trugen Sprecherinnen und Sprecher der<br />
Gesprächskreise „Bildende Kunst“, „Musik“, „Theater und Kleinkunst“, „Literatur“,<br />
„Bildung, Tradition und Verschiedenes“ die bislang entwickelten Ideen vor.<br />
27
9. Die Gesprächskreise<br />
28<br />
Ende März startete die erste Runde der Gesprächskreise zu den oben genannten<br />
Kultursparten, die sich bis dato drei bis viermal zu genrespezifischen Themen trafen.<br />
Das Angebot wurde positiv aufgenommen und wegen diverser Möglichkeiten<br />
(Kennenlernen untereinander, Austausch über Arbeitsweisen, Probleme, Tipps und<br />
Informationen über Fachliches) als nutzbringend eingestuft.<br />
• Ein Produkt des Gesprächskreises „Bildende Kunst“ war die bereits<br />
genannte Gemeinschaftsausstellung im Rathaus. In diesem Kreise wurde<br />
auch die Idee entwickelt, leerstehende Geschäftslokale mit der Erlaubnis der<br />
Eigentümer mit „Wanderausstellungen“ von <strong>Eckernförde</strong>r Bildenden<br />
Kunstschaffenden zu bestücken. Schließlich wurde die Bildung eines<br />
„Kunstbeirates“ als beratendes Gremium, das sich aus kunstsachverständigen<br />
<strong>Eckernförde</strong>rinnen und <strong>Eckernförde</strong>rn zusammensetzen sollte, vorgeschlagen.<br />
• Der Kreis der Musiker will an der Zusammenstellung und Produktion einer<br />
CD mit den verschiedenen „Musiken“ aus <strong>Eckernförde</strong> arbeiten. Vorbild ist das<br />
Konzept der vor <strong>15</strong> Jahren produzierten CD „The Natives Are Restless<br />
Tonight“.<br />
• Der Literaturkreis bemüht sich zurzeit um eine Örtlichkeit, ähnlich einem<br />
Literaturcafé, in der regelmäßige Treffen zu literarischen Themen in<br />
angenehmer Umgebung ermöglicht werden können. Eine Liste der zu<br />
behandelnden Thematiken ist im Entstehen.<br />
• Die Gruppe der Kleinkünstler und Schauspieler bedauert es, dass es keine<br />
kleine Bühne gibt, die uneingeschränkt den Schauspielensembles in der <strong>Stadt</strong><br />
für Proben und Aufführungen zur Verfügung stehen könnte. Überlegungen<br />
gehen in Richtung <strong>Erw</strong>eiterung des Straßentheaterangebotes im Rahmen der<br />
touristischen Sommerangebote. Die <strong>Erw</strong>eiterung des Angebotes ist<br />
abhängig von der Existenz spielbereiter Straßentheaterensembles, eine<br />
Kooperation mit der <strong>Eckernförde</strong>r Touristik und Marketing GmbH wird<br />
seit 3 Jahren praktiziert.<br />
28
29<br />
Die Rahmenbedingungen und die Impulsgebung zum Entstehen von<br />
Straßentheatergruppen wurden bis <strong>20</strong>08 durch Workshops im Rahmen<br />
des vom Kreis Rendsburg-<strong>Eckernförde</strong> finanzierten Kreistheatertages<br />
gegeben. Durch den Wegfall desselben standen auch keine Mittel dafür<br />
zur Verfügung.<br />
• Der Gesprächskreis „Bildung, Tradition und Verschiedenes“ beschäftigt<br />
sich mit herausragenden Persönlichkeiten der <strong>Stadt</strong>geschichte sowie deren<br />
• Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und plant einen Gesprächskreis zum<br />
Thema „<strong>Stadt</strong>geschichte“. Hierzu wurden erste Kontakte zu Fachleuten<br />
geknüpft.<br />
• Im Rahmen des Arbeitskreises „Kulturkonzept“ wurde die Bildung eines<br />
„Gesprächskreises <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugend</strong>kultur“ angeregt, der angeboten<br />
werden sollte.<br />
<strong>10</strong>. Fazit, Bilanz und Alleinstellungsmerkmale<br />
<strong>10</strong>.1. Fazit und Bilanz<br />
Es existiert ein reges Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong>, das alle Bereiche der<br />
klassischen Sparten Musik, Literatur, Darstellende und Bildende Kunst betrifft.<br />
Über 50 Veranstaltende sorgen für ein „üppiges“ Kulturangebot und eine<br />
Veranstaltungsfreudigkeit in hohem Maße. Eine große Rolle spielt dabei die<br />
Koordination und Abstimmung der Programme, die weitgehend Kollisionen oder<br />
Programmdoppelungen vermeiden hilft.<br />
Der Veranstaltungskalender, der von der Touristik und Marketing GmbH gepflegt<br />
wird, dient als „Kompass“ und Orientierungshilfe bei der Fixierung der<br />
Veranstaltungen.<br />
29
<strong>30</strong><br />
Die qualitative Substanz der heimischen Kulturszene ermöglicht eine<br />
Programmgestaltung, die sich stark von „heimischer Kost“ ernähren kann. Musik<br />
und Bildende Kunst bilden das Skelett der Kulturangebote. Die „Importware“, die<br />
Gastspiele von auswärtigen Ensembles und Stipendienaufenthalte von<br />
Kunstschaffenden dienen der Programmergänzung, aber auch der Anregung,<br />
Impulsgebung und Befruchtung des „inneren Kulturlebens“.<br />
Die Musiksparte ist die zahl- und nuancenreichste Abteilung des städtischen<br />
Kulturlebens, gefolgt von Einrichtungen der Bildenden und der Darstellenden<br />
Kunst, der Literatur und des anspruchsvollen Filmangebotes.<br />
<strong>10</strong>.2. Alleinstellungsmerkmale und Internationalität<br />
Schon das Gesamterscheinungsbild der <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft mit seinen<br />
vielfältigen institutionsfreien Angeboten sucht in der Region seinesgleichen.<br />
Ebenso die Anstellung eines „Kulturbeauftragten“ bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Die Nachbarstädte beziehen größtenteils ihr kulturelles Renommee aus<br />
Institutionen wie Landestheater, Landesmuseen und anderen überregional<br />
ausgerichteten Einrichtungen, während sich in <strong>Eckernförde</strong> eine kleinteilige,<br />
lebendige und bodenständige Kulturszene entwickeln konnte.<br />
Für internationale Reichweite hat das Schleswig-Holsteinische Künstlerhaus,<br />
das im Lande beinahe ein Alleinstellungsmerkmal aufweist (es gibt nur noch ein<br />
zweites Künstlerhaus in Lauenburg/Elbe), gesorgt, das mittlerweile Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten aus Europa, Amerika, Asien und Afrika beherbergt<br />
hat. Das Künstlerhaus erfüllt die Funktion eines Atelierhauses, das darauf<br />
angelegt ist, Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit zu bieten<br />
sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Gegen Ende des Stipendienaufenthalts<br />
werden Offene Ateliers, Ausstellungstage, Lesungen,<br />
Werkstattgespräche, Performances und andere künstlerische Aktionen<br />
angeboten, die von Interessierten in ausreichendem Maße angenommen<br />
und besucht werden.<br />
<strong>30</strong>
31<br />
• Die Galerien NEMO und 66 stellen zeitgenössische Bildende Kunst aus<br />
Skandinavien, dem Baltikum und Asien aus und pflegen rege Kontakte in<br />
diese Regionen.<br />
• Die Konzertreihe „Neue Musik <strong>Eckernförde</strong>“ bietet als einzige im Lande<br />
kontinuierliche Veranstaltungen mit zeitgenössischer Musik internationaler<br />
Prägung. Im zweijährigen Rhythmus findet das „Provinzlärm“-Festival mit<br />
jeweils wechselndem Länderschwerpunkt statt. Fokusländer waren bis jetzt<br />
Island und Lettland. Im nächsten Jahr (<strong>20</strong>11) steht Finnland im Mittelpunkt.<br />
Begleitet werden die Konzerte mit Ausstellungen von Kunstschaffenden der<br />
jeweiligen Länder in der Galerie NEMO. Das „Ensemble Reflexion K“ aus<br />
<strong>Eckernförde</strong> wurde vom Land Schleswig-Holstein im Jahre <strong>20</strong>09 auf eine<br />
Südamerika Tournee geschickt und beeindruckte die Zuhörerschaft in<br />
Argentinien, Chile und Uruguay nachhaltig.<br />
• Das seit <strong>20</strong>07 in <strong>Eckernförde</strong> stattfindende Internationale Naturfilmfestival<br />
„Green Screen“ ist inzwischen das größte deutsche Filmfest dieser Art. Der<br />
Medienevent steht für das herausragende Engagement der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong><br />
in Sachen „Natur und Umwelt“ und für eine lebendige Kulturszene.<br />
• Das Summer Beach Festival am Südstrand ist eine Großveranstaltung, die<br />
durch die anerkannte Popularität der jährlich auftretenden Musiker den Namen<br />
der <strong>Stadt</strong> weit über die Landesgrenzen hinaus transportiert.<br />
• Das Welcome Race, früher „Aalregatta“ genannt, ist fester Bestandteil der<br />
„Kieler Woche“, dem größten Volksfest des nördlichen Europas und schon<br />
deshalb ein internationaler Werbeträger auch für <strong>Eckernförde</strong>.<br />
• Das Piratenspektakel ist auf Grund seines differenzierten Angebotes, das<br />
aus spektakulären „Action“-Showanteilen, themenbezogenem Musikprogramm,<br />
kreativen und maritimen Familienangeboten und<br />
Volksfestelementen<br />
Holstein.<br />
besteht, ein Veranstaltungshighlight in Schleswig-<br />
31
32<br />
11. Perspektiven der Kulturarbeit in <strong>Eckernförde</strong><br />
Aus der Bestandsanalyse der Kulturarbeit, der Ergebnisse der Befragung der<br />
Kulturschaffenden und der Kulturgespräche sowie der Gesprächskreise<br />
ergeben sich vielversprechende Ansätze für die Kulturarbeit der Zukunft. Eine<br />
gute Basis für eine nachhaltige kulturelle Entwicklung bildet das bestehende,<br />
differenzierte <strong>Eckernförde</strong>r „Kulturleben“.<br />
Im Bereich der kulturellen und musealen Zuständigkeiten, der Pflege und<br />
Koordination der Kulturlandschaft sind zwei Optionen denkbar:<br />
Hauptamtlichkeit oder Ehrenamtlichkeit.<br />
Ein Ansprechpartner für kulturelle und museale Zuständigkeiten sollte in<br />
der Verwaltung angesiedelt sein.<br />
11.1. Erhalt der Angebotsvielfalt und des Niveaus<br />
Die Vielfalt der geschilderten kulturellen Aktivitäten in <strong>Eckernförde</strong> und das damit<br />
verbundene „üppige Veranstaltungswesen“ kann ohne weiteres einen Vergleich<br />
mit Angeboten größerer Städte standhalten. Maximen der Kulturveranstaltungen<br />
sind das passende Ausmaß, der Charakter und die Form, ähnlich einem Anzug,<br />
der „sitzt“ und nicht etwa „overdressed“ wirkt. Die <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft<br />
obliegt dabei ständigen Veränderungen, vor allem aber Erneuerungen und<br />
Ergänzungen, die für ein lebendiges Kulturangebot sorgen. Trotz des noch nicht<br />
absehbaren Endes der Finanzkrise sollte das Potential an Kultur, die<br />
Angebotsvielfalt und das Niveau erhalten werden. Dem Umstand sinkender<br />
Finanzmittel ist durch Schwerpunktsetzung bei Eigenveranstaltungen zu<br />
begegnen. Schwerpunkte sind: Veranstaltungsreihen mit Alleinstellungsmerkmalen,<br />
mit überregionaler Ausstrahlung und Qualität und anderer<br />
spezieller Charaktereigenschaften.<br />
11.2. Das Ehrenamt im Kulturverein<br />
Ein Problem stellt die Nachfolgeregelung für ehrenamtlich tätige Vereinsvorstände<br />
dar. Von der Lösung des Nachwuchsproblems hängt oftmals die zukünftige<br />
Versorgung der <strong>Stadt</strong> mit Kulturgütern ab, die zur Hebung der Lebensqualität vor<br />
Ort in erheblichem Maße mit verantwortlich sind.<br />
32
33<br />
Zur Problemlösung könnten Maßnahmen wie „Tage der offenen Tür“, Teilnahme<br />
an Ehrenamtsmessen und eine gute Pressearbeit beitragen. Sie bilden eine gute<br />
Grundlage, reichen aber oftmals nicht aus. Eine begleitende Beratung - etwa in<br />
Angeboten der Volkshochschule - zum Thema „Ehrenamt im Verein“ könnte eine<br />
weitere Hilfestellung geben und vorbeugende Wirkung entfalten. Die Verwaltung<br />
hat diesbezüglich bereits Kontakt zur Leitung der Volkshochschule<br />
aufgenommen, um ein entsprechendes Angebot zu entwickeln.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> verdankt ihre kulturelle Vielfalt in besonderer Weise<br />
ehrenamtlich Tätigen. Diesen und allen anderen Beteiligten sowie<br />
engagierten, interessierten Bürgerinnen und Bürgern werden durch die<br />
Gesprächskreise die Möglichkeit der Mitgestaltung gegeben. Die <strong>Stadt</strong><br />
sollte weitere Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes ergreifen.<br />
Denkbar wäre eine Ehrenamtsplattform via Internet, auch über den<br />
Kulturbereich hinaus. Es ist zu prüfen, ob durch Bürgerengagement die<br />
finanziellen Ressourcen effizienter eingesetzt werden können.<br />
11.3. Planung und Koordination<br />
Seit <strong>20</strong> Jahren spielt sich das <strong>Eckernförde</strong>r Kulturleben an verschiedenen<br />
Örtlichkeiten ab, die im Wesentlichen im zentralen <strong>Stadt</strong>gebiet verteilt sind. In<br />
diesen Örtlichkeiten finden verschiedene Kulturinitiativen und -elemente statt. Es<br />
besteht ein relativ konfliktfreies „Nebeneinander“ an künstlerisch-kulturellen<br />
Aktivitäten, die den Ansprüchen an eine vielfältige Kulturlandschaft genügen. Es<br />
gelang, die ca. 50 Kulturveranstaltenden für Absprachen und Koordinationen im<br />
Rahmen einer jährlichen Gesamtplanungskonferenz zu sensibilisieren und so<br />
Kollisionen ähnlich gelagerter Veranstaltungen in engen Zeiträumen weitgehend<br />
zu vermeiden. Diese Konstellation war und ist ein reizvoller Aspekt.<br />
Im Rahmen dieser jährlichen Gesamtplanung(dieses jährlichen<br />
Koordinierungs-/Planungsprozesses) können auch Vorschläge für Teile der<br />
zur Verfügung stehenden städtischen Fördermittel für das darauffolgende<br />
Jahr gemacht werden.<br />
33
34<br />
Hier könnte auch die Möglichkeit von Synergieeffekten, z.B. durch<br />
gemeinsame Werbung erörtert werden und ob finanziell erfolgreichere<br />
Projekte andere Projekte unterstützen, die man im Sinne der kulturellen<br />
Vielfalt erhalten möchte.<br />
Besonderes Augenmerk ist auf ein ausreichendes Kulturangebot für <strong>Kinder</strong><br />
und <strong>Jugend</strong>liche als zukünftige Nutzer der Kulturangebote zu richten.<br />
Jedes einzelne örtliche Kulturobjekt, seien es die Kirche(n), das HAUS, die<br />
<strong>Stadt</strong>halle, das Museum, das Künstlerhaus, die <strong>Stadt</strong>bücherei, die Siegfried-Werft<br />
oder die verschiedenen Galerien, haben sich im Laufe der Jahre eine<br />
Besucherklientel erschlossen und ein sogenanntes Stammpublikum erobert, das<br />
auf einem relativ niedrigen Preisniveau Veranstaltungen anzubieten in der Lage<br />
ist.<br />
Wünschenswert wäre ein Veranstaltungsraum mit einem Publikumsfassungsvermögen<br />
bis zu <strong>30</strong>0 Besuchern. Ein Raum, der für Konzerte, Theater<br />
und Kleinkunstdarbietungen mit entsprechender Technik und mulifunktionallogistischer<br />
Ausstattung bestückt und in verkehrstechnisch günstiger Umgebung<br />
liegen sollte.<br />
Der Wunsch ist naturgemäß nur erfüllbar, wenn eine leerstehende,<br />
Baulichkeit zur Verfügung steht, die durch politischen Willen entsprechend<br />
ausgestattet und veranstaltungstauglich gemacht wird.<br />
Damit einhergehend wird die kulturelle Nutzbarkeit der beiden Schulmensen an<br />
den Standorten Nord und Süd der Grund- und Gemeinschaftsschule zu prüfen<br />
sein. Ebenso wird eine Kooperation mit „Piehls Showpalast“ auf dem Gelände<br />
Carlshöhe angestrebt. Eine Überlegung wert ist auch die Platzierung eines<br />
„Theaterschiffes“ im Hafengebiet.<br />
(11.4. Beirat für Kunst - soll gestrichen werden.<br />
34
<strong>35</strong><br />
Die Einrichtung eines Beirates für Kunst als beratendes Instrument für<br />
Ratsversammlung, Ausschüsse und Verwaltung ist zu empfehlen. Der Kunstbeirat<br />
tritt auf Anfrage der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> zusammen und berät über die Aufstellung<br />
von Kunstwerken im öffentlichen Raum.<br />
Dabei spielen sowohl die Qualität und Auswahl der Objekte, deren Platzierung in<br />
der Umgebung aus ästhetischer Sicht als auch der Sinngehalt des Kunstwerkes<br />
und seine Beziehung zu <strong>Eckernförde</strong> eine Rolle bei der Bewertung. Angesichts<br />
immer wiederkehrender Angebote und Anfragen von Künstlerinnen und<br />
Künstlern, die Kunstwerke aufstellen möchten, bietet sich ein Beirat von Sachverständigen,<br />
die im Kunstbetrieb tätig sind, als beratendes Gremium an.)<br />
11.5. Musik<br />
Eine Möglichkeit, Anschluss an funktionierende Kulturinitiativen des Landes<br />
Schleswig-Holstein zu bekommen, wäre die Integration der <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> in<br />
das Programm des Schleswig-Holstein Musikfestivals. Es gibt mit den beiden<br />
Konzertreihen und der Staatsopernfahrt nach Hamburg drei hochkulturell<br />
orientierte musikalische Veranstaltungsreihen. Leider ist es bislang nicht<br />
gelungen, das „Schleswig-Holstein Musikfestival“ in <strong>Eckernförde</strong> zu präsentieren.<br />
Die <strong>Stadt</strong>halle wurde als Veranstaltungsstätte nicht akzeptiert. Die St.-Nicolai-<br />
Kirche wäre von der Akustik und von der Zuhörerplatzkapazität (ca. <strong>30</strong>0 Plätze)<br />
hervorragend geeignet. Eine entsprechende Anfrage seitens der<br />
Kirchenmusikdirektorin ist vor zwei Jahren vom Festival abgelehnt worden. Eine<br />
erneute Initiative sollte mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> gestartet werden. Auf Grund<br />
der wechselnden Personalien in der Intendantur ergeben sich oft neue<br />
Perspektiven, die Chancen für eine Zusammenarbeit eröffnen können.<br />
11.6. Berücksichtigung regionaler Entwicklungen<br />
Ehemalige Kasernengelände erfahren zurzeit eine Nutzungsumstrukturierung.<br />
Olpenitz wird zum Ferienresort in großem Stil umgestaltet und das<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Kasernengelände Carlshöhe wird in einen Wohn- und Ideenpark<br />
verwandelt. Daraus werden sich durchaus kulturtechnische Veränderungen<br />
ergeben.<br />
<strong>35</strong>
36<br />
<strong>Eckernförde</strong> kann ein „Kontrast- bzw. Ergänzungsprogramm“ anbieten, um<br />
Menschen, die sich in Port Olpenitz und in Damp aufhalten, ein reizvolles<br />
Alternativangebot zu präsentieren. Das geplante Kulturangebot von Carlshöhe<br />
wird sich auf die <strong>Eckernförde</strong>r Kulturlandschaft auswirken und kann nach<br />
erfolgter Abstimmung das Programmangebot ergänzen und bereichern.<br />
Nachbargemeinden unterscheiden sich im Kulturbereich sowohl von der<br />
personellen Ausstattung, als auch inhaltlich voneinander, so dass es<br />
schwierig ist, auf Grund des unterschiedlichen Programmcharakters<br />
Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit zu finden.<br />
Das <strong>Stadt</strong>leitbild sollte auf Grund der Entwicklungen den veränderten<br />
Bedingungen Rechnung tragen und eine Neuausrichtung beinhalten. Darüber<br />
hinaus sollte eine Verknüpfung der Kulturarbeit mit den Nachbargemeinden,<br />
durch die eine regionale Identität unterstützt wird, angestrebt werden.<br />
Die Einrichtung einer Veranstaltung im Sinne von <strong>Eckernförde</strong>r Kultur-<br />
Tagen, während der sich die lokale „Szene“ präsentiert, ist anzustreben.<br />
11.7. „Wiederbelebung“ von Kulturveranstaltungen<br />
• „Musenbällchen“<br />
In der Karnevalszeit siedelte sich zu den traditionellen Ballveranstaltungen der<br />
<strong>Stadt</strong>, des Segelclubs und der „Perspektive“ der Bauschule seit 1995 das<br />
„Musenbällchen“ an. Diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit der <strong>Stadt</strong><br />
mit einem Arbeitskreis von aktiven Musikerinnen und Musikern,<br />
Kleinkünstlerinnen und Kleinkünstlern jährlich für ein zufriedenes Publikum<br />
sorgte, stellte eine Art „Leistungsschau“ von <strong>Eckernförde</strong>r musischen Gruppen<br />
mit dem Schwerpunkt eines Tanzvergnügens dar. Dabei gab es tanzbare<br />
Musik in Abwechslung mit Einlagen von Musik-, Tanz-, Theater- und<br />
Kleinkunstensembles oder Solistinnen und Solisten. Seit <strong>20</strong>03 „ruht“ das<br />
Musenbällchen, da das kleinkünstlerische Potential zu gering war und das<br />
Publikum mehr und länger tanzen wollte.<br />
36
37<br />
Zurzeit gibt es wieder ausreichend kleinkünstlerische Elemente und Bands,<br />
die tanzbare Musik anbieten und eine „Wiederbelebung“ der Veranstaltung<br />
ermöglichen.<br />
• Tanzfest<br />
Da es in <strong>Eckernförde</strong> eine ganze Reihe von aktiven Tanzclubs und<br />
Tanzgruppen gab, bot sich die Verwirklichung eines Tanzfestes in den<br />
Sommermonaten an. Dazu wurde eine entsprechend große Bühne gebraucht,<br />
die für zwei Tage auf dem Rathausmarkt aufgestellt wurde. Im<br />
Zusammenhang mit einem Square-Dance-Festival wurde dieses Angebot das<br />
erste Mal im Jahre 1995 auf die Bühne gebracht und zeigte dem<br />
einheimischen und touristischen Publikum, was in <strong>Eckernförde</strong> alles getanzt<br />
wird: <strong>Kinder</strong>tänze, Folkloretanzdarbietungen, Flamenco, Stepptanz,<br />
Bauchtanz, Akrobatik zu Musik, Jazztanz und Ballettvorführungen bildeten ein<br />
buntes fünfstündiges Programm.<br />
Da es bei den aktiven Tanzensembles zwischenzeitliche „Flauten“ gab und<br />
der Mietpreis für die Großbühne unerschwinglich hoch wurde, fiel eine<br />
Neuauflage des Tanzfestes aus. Es sollte geprüft werden, ob in<br />
Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund eine<br />
Wochenendveranstaltung, bestehend aus einem Landestanzfest und einem<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Tanzfest, organisiert werden kann.<br />
• Kreistheatertag<br />
Sollten sich die Bedingungen, die zur Einstellung der Veranstaltung<br />
„Kreistheatertag“ führten positiv verändern, kann die Veranstaltung, die<br />
für die Pflege des Amateurtheaters in der Region bedeutsam ist, erneut –<br />
möglicherweise mit verändertem Konzept – angeboten werden.<br />
• Podium für Amateurkultur<br />
„Lampenfieber“ nannte sich eine Veranstaltungsreihe in den Räumen der<br />
Aula der Pestalozzischule. Sie sollte dazu dienen, bühnenunerfahrenen<br />
Talenten aus allen musischen Bereichen ein Forum zu bieten. Dabei wurde<br />
auf eine unterhaltsame, abwechslungsreiche Mischung der jeweiligen<br />
Abende mit bis zu drei verschiedenen Beiträgen geachtet. Diese Form der<br />
Talentförderung sollte wieder aufgegriffen werden.<br />
37
38<br />
• „The Natives Are Restless Tonight”<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Musikgruppen aller Stilrichtungen präsentierten sich in einem<br />
gemeinsamen Rahmen konzertant. Durch die beabsichtigte Produktion einer<br />
CD könnte zur Präsentation ein ähnlicher Rahmen geschaffen werden.<br />
• „Made in <strong>Eckernförde</strong>“<br />
Eine Veranstaltung, die auf Kooperation zwischen Wirtschaft und Kultur<br />
setzte und <strong>Eckernförde</strong>r Produkte jedweder Art in den Mittelpunkt rückte,<br />
trug den Namen „Made in <strong>Eckernförde</strong>“. In Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Eckernförde</strong>r Touristik und Marketing GmbH und dem Wirtschaftskreis<br />
<strong>Eckernförde</strong> sollte eine Neuauflage gestartet werden.<br />
11.8. „<strong>Stadt</strong>gespräch“<br />
Aus den letztgenannten Veranstaltungen ließe sich eine neue Form von<br />
„Infotainment-Bühnenprogramm“ entwickeln. Zweimal jährlich, im Frühjahr und im<br />
Herbst, könnten gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Themen,<br />
verbunden mit Beiträgen von <strong>Eckernförde</strong>r Kulturschaffenden, in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
unterhaltsam aufbereitet werden.<br />
11.9. Angebote für <strong>Kinder</strong> und <strong>Jugend</strong>liche<br />
Das über mehrere Jahre vom Kreisjugendring, Kirchenkreis <strong>Jugend</strong>vertretung und<br />
dem HAUS veranstaltete „Open-Air-<strong>Jugend</strong>rock-Konzert“ sollte mit Unterstützung<br />
der <strong>Stadt</strong> „wiederbelebt“ werden. Das Theaterangebot für <strong>Kinder</strong> soll erweitert<br />
werden. Ein Gesprächskreis für <strong>Kinder</strong>-<strong>Jugend</strong>kultur soll eingerichtet<br />
werden.<br />
11.<strong>10</strong>. Fortführung der Gesprächskreise und Vernetzung der Kultursparten<br />
Die kulturellen Gesprächskreise sollten fortgesetzt werden. Ein- bis zweimal<br />
jährlich könnte ein „Kulturgespräch“ als Plenum für Austausch und Ergebnisbericht<br />
eingerichtet werden. Der Kulturkoordinator sollte bei diesen<br />
Gesprächskreisen anwesend sein. Er schafft den organisatorischen<br />
Rahmen und wird dabei als Bindeglied zwischen Kulturschaffenden,<br />
Verwaltung und Politik verstanden.<br />
38
39<br />
11.11. Aufbau einer „Kulturbörse“ im Internet<br />
Die im Gesprächskreis „Bildende Kunst“ begonnene Sammlung von digitalen<br />
„Features“ Kunstschaffender aus <strong>Eckernförde</strong> und dem Umland sollte von der<br />
<strong>Stadt</strong> durch Verlinkung auf der städtischen Homepage unterstützt und gefördert<br />
werden.<br />
11.12. Aufarbeitung der Ideen aus den Gesprächskreisen<br />
Eine CD mit Musikensembles aus der <strong>Stadt</strong> ist geplant, um die bestehende<br />
Bandbreite zu dokumentieren.<br />
Die Touristik und Marketing GmbH hat ihre Unterstützung bei der Suche nach<br />
leerstehenden Geschäftslokalen für deren vorübergehende Nutzung als<br />
„Galerien“ für einheimische Kunstschaffende zugesagt.<br />
Für das „Literaturcafé“ und den Schwerpunkt <strong>Stadt</strong>geschichte des Gesprächskreises<br />
„Bildung, Tradition und Verschiedenes“ werden bereits konzeptionelle<br />
Grundlagen erarbeitet.<br />
12. Schlussbemerkung:<br />
Das Kulturleben in <strong>Eckernförde</strong> kann als gesund bezeichnet werden. Es gibt eine<br />
Vielzahl an Angeboten, die sich im Verlauf der Jahre entwickeln konnten und<br />
kontinuierlich gewachsen sind. Dieses gilt besonders für die Bereiche Musik,<br />
Bildende Kunst und Literatur.<br />
Das Ehrenamt spielt in sämtlichen Kultursparten eine tragende Rolle. Es bedarf<br />
jedoch einer professionellen Förderung, die beratend, unterstützend und<br />
überbrückend tätig sein sollte, um Kulturangebote für das Gemeinwesen zu erhalten.<br />
Dazu zählt auch eine angemessene städtische finanzielle Unterstützung, die für den<br />
Fortbestand kultureller Angebote unerlässlich ist. Im Rahmen der Nachbereitung<br />
des Kulturkonzeptes wird an einem Richtlinienplan, der u. a. auch einen<br />
Überblick über regionale und überregionale Förderprogramme geben wird<br />
gearbeitet.<br />
Eine Beteiligung geeigneter Kulturgruppen aus der <strong>Stadt</strong> oder dem Umland an den<br />
Großveranstaltungen der Saison sollte Priorität besitzen.<br />
39
<strong>40</strong><br />
Ein Veranstaltungsraum in der Größenordnung von <strong>30</strong>0 Personen Platzkapazität<br />
wäre dazu geeignet, Kulturveranstaltungen im Bereich der Rentabilität mit der<br />
Möglichkeit zur Refinanzierung qualitativ hochstehender „Events“ anzubieten.<br />
Gut für Synergieeffekte sind die Gesprächskreise, die in diesem Jahr begonnen<br />
wurden. Es bietet sich ergänzend zu den Spartentreffen ein- bis zweimal jährlich ein<br />
„Plenum“ an, das als „Ideenbörse“ genutzt werden kann und wechselseitig Impulse<br />
auszulösen vermag.<br />
Neben den bestehenden positiven kulturellen Rahmenbedingungen sind<br />
vielversprechende Perspektiven für die Entwicklung der zukünftigen Kulturarbeit<br />
gegeben.<br />
Für eine wirksame Kulturpflege sind die sogenannten „4 Ks“, Kommunikation,<br />
Koordination, Kooperation und Klima von Bedeutung. Kommunikation ist die<br />
Voraussetzung für Koordination, die wiederum bei günstigem Verlauf zu<br />
Kooperationen führt, die dann für ein angenehmes (Beziehungs-) Klima sorgt.<br />
Ein Klima, das auch ohne Räucherofen dafür sorgt „ut Sülver Gold to maken“ oder<br />
aber „Lebensfreude wie Sand am Meer“ stiftet.<br />
13. Anhang<br />
13.1 Chronologie kultureller Ereignisse in <strong>Eckernförde</strong> seit 1988<br />
1989: Start der Veranstaltungsreihen Musik der Welt, Humor ist…, <strong>Kinder</strong>theater,<br />
Übernahme der Rathausmarktkonzerte. Fortsetzung von „Literatur im Rathaus“,<br />
Gründung Rathaus Duo, 1. <strong>Stadt</strong>führerkurs (60 Teilnehmer), Gründung des<br />
Literaturbüros (späteres Literaturhaus Schleswig-Holstein) <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> als<br />
Gründungsmitglied<br />
<strong>40</strong>
1990: 1. Veranstaltung zum Weltkindertag, Markt der Möglichkeiten<br />
41<br />
1991: Besetzung des „Heimatmuseums“ mit einem hauptamtlichen Leiter, 1.<br />
Schleswig-Holsteinische Kulturtage in <strong>Eckernförde</strong>, 1.Internationales Straßen-<br />
theaterfestival, Bücherfrühling in Eck. (Veranst. mit Börsenverein Dt. Buchhandel auf<br />
Gut Altenhof)<br />
1992: Start der Friedenswoche, Frauenkulturtage „Erfräuliches“, 1. UNICEF-Gala<br />
1993: Start der Plattdüütsch Kulturdaag (biennal).<br />
1994: „Lampenfieber“ (Talentschuppen), 2. Internationales Straßentheaterfestival,<br />
Schriftsteller in S.-H. Tagung in Eck.<br />
1995: „Tanzfest“, Start des Koki. „Narrenschiff“, TÖZ auch als Kultur-<br />
veranstaltungsörtlichkeit zu gebrauchen! Beschluss das Künstlerhaus zu<br />
übernehmen, 1. Musical-Show, Gründung der <strong>Eckernförde</strong>r Circuskids<br />
1996: „Made in <strong>Eckernförde</strong>“, The natives are restless tonight, Musenbällchen<br />
1997: Erste Piratentage, Eröffnung des Künstlerhauses<br />
1998: Einrichtung eines Internetveranstaltungskalenders, Holzfloßaktion des<br />
französischen Künstlers Jean-Patrice Giraud (Stipendiat SHKH)<br />
1999: Wiederaufnahme der Aktion Ferienspaß, Stipendienantritt Marianne Tralau<br />
<strong>20</strong>00: Millenniumsveranstaltungen, Stipendienantritt B. Wagner, G. Eckert<br />
<strong>20</strong>01: Millenniumteam gegründet, Konzertreihe Neue Musik startet<br />
<strong>20</strong>02: 700-Jahrfeiern<br />
<strong>20</strong>03: Start der LesArt-Veranstaltungsreihe, Start des Veranstaltertreffs, „Lebens-<br />
wege“ Kunstaktion von Michael Spengler (Stipendiat SHKH,) „Schmiede im Wind“<br />
Skulpturenausstellung Borbyer Uferpromenade.<br />
<strong>20</strong>04: Gründung der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft, <strong>Stadt</strong> übernimmt die Verant-<br />
wortung für den Kreistheatertag<br />
41
42<br />
<strong>20</strong>05: Start folkBaltica, 1. Kulturbörse, Erste Wilhelm Lehmann Tage, Start der<br />
Opernfahrten<br />
<strong>20</strong>06: Schleswig-Holstein Tag in <strong>Eckernförde</strong><br />
<strong>20</strong>07: Green Screen Internationales Naturfilmfestival startet, „Provinzlärm“ 1. Festival<br />
Neuer Musik „Island”, 2. Wilhelm-Lehmann-Tage<br />
<strong>20</strong>08: <strong>25</strong> Jahre Bestehen der Konzertreihe <strong>Eckernförde</strong>, 3. Wilhelm-Lehmann-Tage<br />
<strong>20</strong>09: „Provinzlärm“ 2. Festival Neuer Musik „Lettland“, <strong>10</strong>0. Geburtstag der <strong>Stadt</strong>-<br />
bücherei, Wilhelm-Lehmann- Lyrikpreis erstmals verliehen.<br />
42
13.2. Fragebogen zur Bestandsaufnahme kultureller Veranstaltungen in<br />
<strong>Eckernförde</strong> <strong>20</strong>09<br />
1. Name, Anschrift und Telefonnummer des Veranstalters/der Veranstalterin<br />
43<br />
2. Das Kulturangebot erfolgt auf Grund<br />
□ städtischer □ ehrenamtlicher □ privat/kommerziell/wirtschaftlicher<br />
Initiative<br />
3. Es finanziert sich aus<br />
□ städtischen Zuschüssen □ Eintrittsgeldern □ anderen<br />
Fördermitteln<br />
____________________________________________<br />
4. Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt? _______________<br />
5. Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
___________________________________________________________________<br />
________<br />
6. An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?<br />
□ <strong>Kinder</strong> □ <strong>Jugend</strong>liche □ <strong>Erw</strong>achsene □ Senioren<br />
7. Wie viele Besucher nahmen daran teil? (auch geschätzt)<br />
____________________________<br />
8. Wie hoch waren die Teilnehmerbeiträge/Eintrittspreise?<br />
____________________________<br />
9. Gab es Auftritte/Veranstaltungen außerhalb <strong>Eckernförde</strong>s?<br />
□ Ja, wie oft? _____________ □ Nein<br />
<strong>10</strong>. Wie erfolgte die Werbung?<br />
□ Internet □ Presse □ Flyer/Broschüre □ anderes<br />
11. Haben Sie Kooperationspartner? Wenn ja, welche?<br />
___________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________<br />
12. Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltungen ein?<br />
□ regionale □ überregionale □ internationale Bedeutung<br />
Wir versichern, alle Angaben vertraulich zu behandeln.<br />
43
13.3. Inhaltlicher Kommentar zur Auswertung der Fragebogen:<br />
44<br />
66 Veranstaltende meldeten für das Jahr <strong>20</strong>09 ca. 2.600 Veranstaltungen mit ca.<br />
<strong>35</strong>0.000 Teilnehmenden.<br />
Dabei ist anzumerken, dass das Sommerangebot der Tourismus und Marketing<br />
GmbH mit geschätzten <strong>20</strong>0.000 Teilnehmenden im Rahmen von 4<br />
Großveranstaltungen und das Kinocenter mit 80.000 Besuchern bei 1.460<br />
Aufführungen für die größten Kontingente sorgten.<br />
Die Antworten auf Frage 2 zeigen eine deutliche Gewichtung zugunsten des<br />
Ehrenamtes.<br />
Frage 3: Drei beinahe gleich starke Finanzquellen werden in Anspruch genommen.<br />
Frage 4: Eine „normale Verteilung“, die Wenigveranstalter sind in der Überzahl.<br />
Frage 5: Gibt eindrücklich die „Kleinteiligkeit“ des Veranstaltungslebens wieder.<br />
Frage 6: Veranschaulicht, dass in der Hauptsache „Kultur für Jung bis Alt“ angeboten<br />
wird. Das Angebot nur für <strong>Kinder</strong> fällt ein bisschen schwach aus!<br />
Frage 7: Die Besucherzahlen nehmen klarerweise bei Open-Air-Veranstaltungen zu.<br />
Frage 8: Es gibt offenbar eine „magische“ Preisgrenze bei <strong>10</strong> €.<br />
Frage 9: <strong>Eckernförde</strong>r Gruppen sind auch im Umland gefragt!<br />
Frage <strong>10</strong>: Es werden alle drei klassischen Werbemittel beinahe gleichermaßen<br />
genutzt. Unter „Andere“ ist die Mund zu Mund-Propaganda und der gute Ruf, der<br />
mancher Veranstaltung vorauseilt, zu verstehen.<br />
Frage 11: Eine lange Kooperationsliste deutet auf eine hohe Interaktivität und eine<br />
gute Orientierungsfähigkeit in der Kulturlandschaft hin.<br />
Frage 12: 50% der <strong>Eckernförde</strong>r Kulturangebote wirken auch ins Umland.<br />
Erstaunlich sind die 11 international ausgerichteten Veranstaltungstypen.<br />
Im Jahresdurchschnitt nahmen 9<strong>40</strong> Besucher täglich die kulturellen Angebote im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet in Anspruch.<br />
44
Gesamtauswertung<br />
Rückmeldungen: 66<br />
45<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgt auf Grund (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischer Initiative (21 Nennungen)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (37 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative (<strong>25</strong> Nennungen)<br />
d. kirchlicher Initiative (1 Nennung)<br />
Häufigkeit<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>35</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>25</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
städt. ehren. priv./kom./wirt kirch.<br />
Initative<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (28 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (<strong>30</strong> Nennungen )<br />
c. anderen Fördermitteln: (36 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>35</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>25</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
Zuschüsse Eintritt andere<br />
Finanzierung<br />
45
Als andere Fördermittel wurden genannt:<br />
46<br />
♦ Mitgliedsbeiträge (9 Nennungen)<br />
♦ Spenden (6 Nennungen)<br />
♦ Privatmittel (12 Nennungen)<br />
♦ Sponsoren / Sponsoring (6 Nennungen)<br />
♦ Stiftungen (2 Nennungen)<br />
♦ Landesmittel (3 Nennungen)<br />
♦ Einkünfte / Verkauf (2 Nennungen)<br />
♦ Kirchensteuer<br />
♦ Sparkasse<br />
♦ Büchereizentrale<br />
♦ Beiträge der Gastronomie<br />
♦ Gagen<br />
♦ Schulen<br />
♦ Kollekte<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
Zur Vereinfachung der Darstellung der Angaben wurden für die Gesamtauswertung<br />
Kategorien gebildet. Eine detaillierte Übersicht der konkreten Zahlen kann der<br />
Auswertung der Teilbereiche entnommen werden.<br />
0 – 5 : 23 Nennungen<br />
6 – <strong>10</strong> : 17 Nennungen<br />
11 – <strong>20</strong> : 11 Nennungen<br />
21 – 50 : 6 Nennungen<br />
Mehr als 50 : 5 Nennungen<br />
Dauerausstellungen: 2 Nennungen<br />
Keine Nennung: 2<br />
Häufigkeit<br />
<strong>25</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
0 - 5 6 - <strong>10</strong> 11 - <strong>20</strong> 21 - 50 50+ Dauer<br />
Veranstaltungszahl<br />
46
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt? (mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
47<br />
♦ <strong>Stadt</strong>halle (11 Nennungen),<br />
♦ <strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />
♦ Ratssaal / Rathaus (9 Nennungen)<br />
♦ <strong>Stadt</strong>gebiet / Hafen (16 Nennungen)<br />
♦ Ateliers / Galerien (7 Nennungen)<br />
♦ Kirchen (<strong>10</strong> Nennungen)<br />
♦ Siegfried-Werft (3 Nennungen)<br />
♦ Seniorenheim (2 Nennungen)<br />
♦ Das Haus (2 Nennungen)<br />
♦ Ostsee Info-Center (2 Nennungen)<br />
♦ Bürgerbegegnungsstätte<br />
♦ Volkshochschule (2 Nennungen)<br />
♦ UmweltInfoZentrum<br />
♦ Baltic Sea International Campus<br />
♦ Artothek<br />
♦ Kurpark (2 Nennungen)<br />
♦ Konzertmuschel<br />
♦ Sporthalle III Schulzentrum Süd<br />
♦ Museum<br />
♦ Alte Bauschule<br />
♦ Hans-Christian-Andersen-Weg<br />
♦ Künstlerhaus<br />
♦ Ballettschule <strong>Eckernförde</strong><br />
♦ Saal 71<br />
♦ Figurentheater im Kabuff<br />
♦ Lokalitäten<br />
♦ private Räume<br />
♦ <strong>Stadt</strong>bücherei (2 Nennungen)<br />
♦ AWO Servicehaus<br />
♦ Medborgerhuset<br />
♦ Kinocenter (2 Nennungen)<br />
♦ Friseurmuseum<br />
♦ Frühstücksbühne<br />
♦ Südstrand<br />
♦ Caféhaus Heldt<br />
♦ Meerwasser-Wellenbad<br />
♦ Rathausmarkt<br />
♦ Schulen (3 Nennungen)<br />
47
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot? (mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
48<br />
a. <strong>Kinder</strong> (6 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (17 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (27 Nennungen)<br />
d. Senioren (<strong>15</strong> Nennungen)<br />
e. Alle (34 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>35</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>25</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
<strong>Kinder</strong><br />
<strong>Jugend</strong>.<br />
<strong>Erw</strong>.<br />
Zielgruppe<br />
Sen.<br />
alle<br />
48
49<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige<br />
genannte Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere<br />
die Zahlen pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />
Zur Vereinfachungen wurden auch hier Gruppen gebildet, die genauen Zahlen<br />
können der Teilbereichsauswertung entnommen werden. Sofern die Veranstalter<br />
„von – bis „ Angaben gemacht haben, wurde für die Eingruppierung die<br />
Obergrenze zugrunde gelegt.<br />
bis 50 : 11 Nennungen<br />
bis <strong>10</strong>0 : 8 Nennungen<br />
bis <strong>25</strong>0 : 11 Nennungen<br />
bis 500 : 7 Nennungen<br />
bis <strong>10</strong>00 : 8 Nennungen<br />
bis <strong>20</strong>00 : 7 Nennungen<br />
bis 5000: 8 Nennungen<br />
mehr als 5000: 4 Nennungen<br />
Straßenpublikum: 2 Nennungen<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
bis 50 bis <strong>10</strong>0 bis <strong>25</strong>0 bis 500 bis <strong>10</strong>00 bis <strong>20</strong>00 bis 5000 5000+ Straße<br />
Besuchergruppe<br />
49
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise (mehrfache Nennungen möglich)<br />
50<br />
Hier wurden ebenfalls Preisgruppen gebildet, genaue Zahlen sind der<br />
Teilbereichsauswertung zu entnehmen. Wenn die Veranstalter eine Preisspanne<br />
angegeben haben, wurde der obere Wert zugrunde gelegt. Wurden ein regulärer und<br />
ein ermäßigter Preis genannt, so wurden beide Preise berücksichtigt.<br />
0 € : <strong>30</strong> Nennungen<br />
bis <strong>10</strong> € : 34 Nennungen<br />
bis <strong>15</strong> € : 6 Nennungen<br />
bis <strong>20</strong> € : 5 Nennungen<br />
bis <strong>30</strong> € : 3 Nennungen<br />
mehr als <strong>30</strong> € : 4 Nennungen<br />
keine Angaben: 6 Nennungen<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>35</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>25</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
0 € bis <strong>10</strong> € bis <strong>15</strong> € bis <strong>20</strong> € bis <strong>30</strong> € <strong>30</strong> €+<br />
Eintrittspreise<br />
50
51<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (<strong>30</strong> Nennungen)<br />
b. Nein (32 Nennungen)<br />
c. Ohne Angabe (4 Nennungen)<br />
Für die Häufigkeit der Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong> wurden ebenfalls Gruppen<br />
gebildet.<br />
bis 5 Mal: 14 Nennungen<br />
bis <strong>10</strong> Mal : 1 Nennung<br />
bis <strong>15</strong> Mal: 5 Nennungen<br />
bis <strong>20</strong> Mal : 1 Nennung<br />
bis <strong>25</strong> Mal : 1 Nennung<br />
keine Angaben: 6 Nennungen<br />
Häufigkeit<br />
16<br />
14<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
bis 5 Mal bis <strong>10</strong> Mal bis <strong>15</strong> Mal bis <strong>20</strong> Mal bis <strong>25</strong> Mal<br />
Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong><br />
51
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
Häufigkeit<br />
52<br />
a. Internet (46 Nennungen)<br />
b. Presse (53 Nennungen)<br />
c. Flyer / Broschüre (47 Nennungen)<br />
d. Anderes (31 Nennungen)<br />
60<br />
50<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>10</strong><br />
0<br />
Internet Presse Flyer / Broschüre<br />
Werbung<br />
Andere<br />
52
Frage 11: Kooperationspartner<br />
♦ St. Nicolai-Kirche (4 Nennungen)<br />
♦ Chiffren-Kiel (2 Nennungen)<br />
♦ Kulturhaus <strong>Eckernförde</strong><br />
♦ <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> (7 Nennungen)<br />
♦ Lettisches Kultusministerium<br />
♦ folkBaltica<br />
♦ Gastronomie<br />
♦ Siegfried-Werft<br />
♦ hafenmusic<br />
♦ Sydslesvigske Forening<br />
♦ Staatsoper Hamburg<br />
♦ Wirtschaftskreis <strong>Eckernförde</strong><br />
♦ Kaliningrad Art Gallery<br />
♦ Kunst- und Kulturverein<br />
♦ Galerien und Ateliers in <strong>Eckernförde</strong><br />
♦ Schulen<br />
♦ andere Vereine<br />
♦ Figurentheater im Kabuff (2 Nennungen)<br />
♦ Kulturflut<br />
♦ Berufsverband Bildender Künstler Kiel<br />
♦ Altstadtverein<br />
♦ Bundesverband Deutscher Galeristen<br />
♦ Galerieverband Schleswig-Holstein<br />
♦ Artothekenverband Schleswig-Holstein, Kulturhalle Netzel<br />
♦ <strong>Eckernförde</strong> Touristik & Marketing GmbH<br />
♦ Örtliche Geschäfte<br />
♦ Museumsverein <strong>Eckernförde</strong><br />
♦ fognin (2 Nennungen)<br />
♦ Duo Kaldera<br />
♦ Klaus Kessener<br />
♦ Marianne Tralau / Frühstücksbühne<br />
♦ Buchhandlung am Gänsemarkt<br />
♦ LesArt,<br />
♦ Förde Sparkasse<br />
♦ <strong>Eckernförde</strong>r Vereine und Bürgerinnen und Bürger<br />
♦ Land Schleswig-Holstein<br />
♦ wechselnde Kooperationspartner<br />
♦ Filmförderung Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
♦ Heinz-Sielmann-Stiftung<br />
♦ NDR Naturfilm<br />
♦ Noctalis<br />
♦ Verlage<br />
♦ UNICEF Deutschland<br />
53<br />
53
54<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (50 Nennungen)<br />
b. Überregional (47 Nennungen)<br />
c. International (11 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
60<br />
50<br />
<strong>40</strong><br />
<strong>30</strong><br />
<strong>20</strong><br />
<strong>10</strong><br />
0<br />
regional überregional international<br />
Bedeutung<br />
54
Fragebogenauswertung Teilbereiche<br />
Teilbereich Musik<br />
(19 Rückmeldungen)<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
e. städtischer Initiative (7 Nennungen)<br />
f. ehrenamtlicher Initiative (11 Nennungen)<br />
g. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative (6 Nennungen)<br />
h. kirchlicher Initiative ( 1 Nennung)<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
55<br />
städt. ehren. priv./wirt./kom.<br />
Initative<br />
kirch.<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
d. städtischen Zuschüssen: (9 Nennungen)<br />
e. Eintrittsgeldern: (<strong>10</strong> Nennungen )<br />
f. anderen Fördermitteln: ( 12 Nennungen)<br />
g. keinen Fördermitteln (2 Nennungen)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Gagen, Mitgliedsbeiträge (4 Nennungen),<br />
Taschengeld der Mitglieder, Sponsoren, Land SH Stiftung, Land Schleswig-Holstein,<br />
Spenden (2 Nennungen), Kirchensteuer, Beiträge der Gastronomie,<br />
Pauschalbeträge, Kollekte, Schulen<br />
Häufigkeit<br />
14<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Zuschüsse Eintritt andere keine<br />
Finanzierung<br />
55
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 1 Veranstaltung (2 Nennungen)<br />
♦ 3 Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />
♦ 4 Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />
♦ 5 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />
♦ 5-6 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />
♦ 7 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />
♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />
♦ 16 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />
♦ <strong>20</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />
♦ 44 Veranstaltungen (1 Nennung)<br />
56<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>halle (5 Nennungen), Heilpädagogium (2 Nennungen), Seniorenheim (2<br />
Nennungen), Kurpark, Hafen, AWO-Servicehaus, St.-Nicolai-Kirche (6 Nennungen),<br />
Rathaus, Kirchen, Siegfried-Werft (3 Nennungen), Rathausmarkt (2 Nennungen),<br />
Das Haus, Medborgerhuset, Ratssaal, katholische Kirche St. Peter und Paul, Aula/<br />
Sporthalle Peter-Ustinov-Schule, <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugend</strong>kirche, Schulen<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
f. <strong>Kinder</strong> (2 Nennungen)<br />
g. <strong>Jugend</strong>liche (7 Nennungen)<br />
h. <strong>Erw</strong>achsene (<strong>10</strong> Nennungen)<br />
i. Senioren (7 Nennungen)<br />
j. Alle (9 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>Jugend</strong>. <strong>Erw</strong>.<br />
Zielgruppe<br />
Sen. Alle<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige<br />
genannte Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere<br />
die Zahlen pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />
Genannte Teilnehmerzahlen:<br />
♦ <strong>10</strong>00<br />
♦ <strong>15</strong>00<br />
♦ <strong>20</strong>00<br />
♦ <strong>40</strong>00<br />
56
♦ je 50 – 60 (2 Nennungen)<br />
♦ 500<br />
♦ <strong>15</strong>00 – 1600<br />
♦ <strong>30</strong>0<br />
♦ <strong>15</strong>00 – <strong>20</strong>00<br />
♦ je <strong>10</strong>0 (3 Nennungen)<br />
♦ 800<br />
♦ 500 – <strong>10</strong>00<br />
♦ <strong>30</strong>0<br />
♦ <strong>25</strong>0<br />
♦ 236<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ keine (3 Nennungen)<br />
♦ 0 – <strong>10</strong> €<br />
♦ Spenden<br />
♦ 8 – 18 €<br />
♦ 9 € / 5 €<br />
♦ <strong>30</strong> € / <strong>15</strong> € / <strong>10</strong> €<br />
♦ 6 – 12 €<br />
♦ 7 €<br />
♦ <strong>10</strong> €<br />
♦ <strong>10</strong> – <strong>15</strong> €<br />
♦ 22 € / 16 €<br />
♦ <strong>10</strong> € / 3 €<br />
♦ 75 €<br />
♦ keine Angaben: 3<br />
57<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
d. Ja (8 Nennungen)<br />
Häufigkeiten: 1 Mal (2 Nennungen), 2 Mal, 5 Mal, <strong>15</strong> Mal (2 Nennungen), 16<br />
Mal, keine Angabe<br />
e. Nein (11 Nennungen)<br />
Häuftigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Ja Nein<br />
57
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
e. Internet (13 Nennungen)<br />
f. Presse (18 Nennungen)<br />
g. Flyer/Broschüre (12 Nennungen)<br />
h. Anderes (9 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
<strong>20</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>10</strong><br />
5<br />
0<br />
58<br />
Internet Presse Flyer Andere<br />
Werbung<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
♦ St. Nicolai-Kirche (3 Nennungen), Chiffren-Kiel (2 Nennungen), Kulturhaus<br />
<strong>Eckernförde</strong>, <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong> (2 Nennungen), Lettisches<br />
Kultusministerium, folkBaltica, Gastronomie, Siegfried-Werft, hafenmusic,<br />
Sydslesvigske Forening, Staatsoper Hamburg, UNICEF Deutschland<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
d. Regional (<strong>15</strong> Nennungen)<br />
e. Überregional (9 Nennungen)<br />
f. International (5 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
16<br />
14<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Regional Überregional International<br />
Bedeutung<br />
58
Teilbereich Theater<br />
(4 Rückmeldungen)<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative: (3 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative:<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />
b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln:<br />
d. keinen Fördermitteln<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 8 Veranstaltungen<br />
♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen (2 Nennungen)<br />
♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>halle (3 Nennungen), Ratssaal, Aula/Sporthalle Peter-Ustinov-Schule,<br />
<strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (1 Nennung)<br />
d. Senioren (0 Nennungen)<br />
e. Alle (1 Nennung)<br />
59<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, währende andere die Zahlen<br />
pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ <strong>15</strong>00<br />
♦ 3<strong>25</strong>0<br />
♦ 3<strong>30</strong>0<br />
♦ 5000<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ keine (2 Nennungen)<br />
♦ 7 – 9 €<br />
♦ 17 – 19 €<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (2 Nennungen)<br />
Häufigkeit: 5 Mal<br />
b. Nein (2 Nennungen)<br />
59
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (4 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />
d. Anderes (1 Nennung)<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Keine Angaben<br />
60<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (3 Nennungen)<br />
b. Überregional (2 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennungen)<br />
60
Teilbereich Tanz<br />
(2 Rückmeldungen)<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative:<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (1 Nennung)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (0 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (1 Nennung)<br />
c. anderen Fördermitteln: (1 Nennung)<br />
61<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Sponsoring<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 3 Veranstaltungen<br />
♦ 1 Veranstaltung<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>halle, Sporthalle III Schulzentrum Süd, Ballettschule <strong>Eckernförde</strong><br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />
d. Senioren (0 Nennungen)<br />
e. Alle (2 Nennung)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, währende andere die Zahlen<br />
pro Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ <strong>20</strong>0 – <strong>25</strong>0<br />
♦ 60<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
5 € / 27 €<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (2 Nennungen)<br />
Häufigkeit: 2 Mal, 3 Mal<br />
b. Nein (0 Nennungen)<br />
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (2 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />
d. Anderes (0 Nennungen)<br />
61
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Wirtschaftskreis <strong>Eckernförde</strong><br />
62<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (2 Nennungen)<br />
b. Überregional (0 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennungen)<br />
62
Teilbereich Bildende Kunst<br />
(14 Rückmeldungen)<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: ( 2 Nennungen)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (5 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (<strong>10</strong> Nennung)<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
63<br />
städt. ehren priv./kom./wirt.<br />
Initative<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (4 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (7 Nennungen)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Privat (5 Nennungen), Sponsoren,<br />
Einkünfte, Kunstverkauf, Mitgliedsbeiträge<br />
Häufigkeit<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Zuschüsse Eintritt Andere<br />
Finanzierung<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 1 Veranstaltung (3 Nennungen)<br />
♦ 4 Veranstaltungen<br />
♦ 5 Veranstaltungen (3 Nennungen)<br />
♦ 8 Veranstaltungen<br />
♦ 9 Veranstaltungen<br />
♦ 12 Veranstaltungen<br />
63
♦ Keine (2 Nennungen)<br />
♦ Dauerausstellungen (2 Nennungen)<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
64<br />
Galerie 66, Atelier Langebrückstraße 24, <strong>Stadt</strong>werke Galerie, Hafen, <strong>Stadt</strong>gebiet (2<br />
Nennungen), Konzertmuschel. Atelier Marianne Tralau. Atelier Kattsund 36, Atelier<br />
Jungfernstieg 81, Kupferdruckwerkstatt, Galerie NEMO, Artothek, Frühstücksbühne<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (5 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (7 Nennungen)<br />
d. Senioren (2 Nennungen)<br />
e. Alle (7 Nennung)<br />
Häufigkeit<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>Erw</strong>. Sen. alle<br />
Zielgruppe<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ 70 – 450<br />
♦ 28 – <strong>40</strong><br />
♦ 60 (3x)<br />
♦ 60 – 80<br />
♦ <strong>20</strong>0<br />
♦ 1<strong>10</strong>0<br />
♦ 80 – <strong>15</strong>0<br />
♦ 50 (3x)<br />
♦ <strong>25</strong>0<br />
♦ <strong>25</strong><br />
64
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 0 € / <strong>10</strong> €<br />
♦ 5 € (Aktion Ferienspaß), <strong>10</strong> – 12,<strong>40</strong> € pro Stunde/ 55 € pro Workshop<br />
♦ Kostenfrei (<strong>10</strong> Nennungen)<br />
65<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja ( 9 Nennungen)<br />
b. Nein (5 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Ja Nein<br />
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (8 Nennungen)<br />
b. Presse (11 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (9 Nennungen)<br />
d. Anderes (5 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Internet Presse Flyer Andere<br />
Werbung<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Kaliningrad Art Gallery, Kunst- und Kulturverein, Galerien und Ateliers in<br />
<strong>Eckernförde</strong>, Schulen, <strong>Stadt</strong>, andere Vereine, Bürger, fognin, Figurentheater im<br />
Kabuff, Kulturflut, Berufsverband Bildender Künstler Kiel, Altstadtverein,<br />
Bundesverband Deutscher Galeristen, Galerieverband Schleswig-Holstein,<br />
Artothekenverband Schleswig-Holstein, Kulturhalle Netzel<br />
65
66<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (<strong>10</strong> Nennungen)<br />
b. Überregional (7 Nennung)<br />
c. International (5 Nennungen)<br />
Häufigkeit<br />
12<br />
<strong>10</strong><br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Regional Überregional International<br />
Werbung<br />
66
Teilbereich Bildung<br />
(2 Rückmeldungen)<br />
67<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative:<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (2 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (0 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (0 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (1 Nennung)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Mitgliedsbeiträge, Eigenfinanzierung<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />
♦ <strong>15</strong>6 Veranstaltung<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>- und Busführungen, Friseurmuseum<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />
d. Senioren (0 Nennungen)<br />
e. Alle (2 Nennung)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ <strong>25</strong>00<br />
♦ <strong>25</strong>0<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 4 € / 16 €<br />
♦ keine<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (1 Nennung)<br />
Häufigkeit: <strong>10</strong> Mal<br />
b. Nein (1 Nennung)<br />
67
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (2 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />
d. Anderes (1 Nennung)<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
<strong>Eckernförde</strong> Tourist & Marketing GmbH<br />
68<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (1 Nennung)<br />
b. Überregional (3 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennung)<br />
68
Teilbereich Tradition<br />
(5 Rückmeldungen)<br />
69<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (4 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (0 Nennungen)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />
b. Eintrittsgeldern: (2 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (4 Nennung)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Mitgliedsbeiträge (2 Nennungen),<br />
Spenden (2 Nennungen), Sponsoring<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 1 Veranstaltung<br />
♦ 3 Veranstaltungen<br />
♦ 6 Veranstaltungen (3 davon intern)<br />
♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />
♦ 50 Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
Dorfplatz Borby, Innenstadt, Saal 71, Baltic Sea International Campus, <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
Alte Bauschule, Museum<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />
a. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />
b. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />
c. Senioren (1 Nennung)<br />
d. Alle (3 Nennungen)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ <strong>25</strong>00<br />
♦ <strong>20</strong> – <strong>10</strong>0<br />
♦ 50 – 180<br />
♦ <strong>40</strong>00<br />
♦ Straßenpublikum<br />
69
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 1 €<br />
♦ 1,50 € / 2,50 € /kostenfrei<br />
♦ frei / 3 €<br />
♦ 4 € / 2 € bzw. 2 € / 1 €<br />
♦ keine<br />
70<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (1 Nennung)<br />
Häufigkeit: <strong>15</strong> Mal<br />
b. Nein (1 Nennung)<br />
c. Keine Angaben (3 Nennungen)<br />
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (4 Nennungen)<br />
b. Presse (5 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (5 Nennungen)<br />
d. Anderes (2 Nennungen)<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Örtliche Geschäfte, Museumsverein <strong>Eckernförde</strong><br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (5 Nennungen)<br />
b. Überregional (3 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennungen)<br />
70
Teilbereich Kleinkunst<br />
(3 Rückmeldungen)<br />
71<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (0 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (3 Nennungen)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (2 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (2 Nennungen)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Privatmittel, Verein Förderung der<br />
Waldorfpädagogik<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 2 Veranstaltungen<br />
♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />
♦ <strong>40</strong> Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
Innenstadt, Hafen, Figurentheater im Kabuff, Straße, Ladenpassage, private Räume,<br />
Freie Waldorfschule <strong>Eckernförde</strong>, Caféhaus Heldt<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />
d. Senioren (0 Nennungen)<br />
e. Alle (2 Nennungen)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ 80<br />
♦ <strong>40</strong>0<br />
♦ 1 – <strong>10</strong>00/und Straßenpublikum<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ keine<br />
♦ 0 – 70 €<br />
♦ 5 € / 7,50 €<br />
♦ <strong>15</strong> €<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (3 Nennungen)<br />
Häufigkeit: 14 bzw. 21 Mal, 4 Mal<br />
71
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (3 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (3 Nennungen)<br />
d. Anderes (3 Nennungen)<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
fognin, Duo Kaldera, Klaus Kessener, Marianne Tralau / Frühstücksbühne<br />
72<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (1 Nennung)<br />
b. Überregional (2 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennungen)<br />
72
Teilbereich Literatur<br />
(3 Rückmeldungen)<br />
73<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (2 Nennungen)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (2 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (2 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (3 Nennungen)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Büchereizentrale, Förde Sparkasse,<br />
Spenden, private Einlagen<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 3 Veranstaltungen<br />
♦ <strong>15</strong> Veranstaltungen<br />
♦ 23 Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei (2 Nennungen), Ratssaal (2 Nennungen), Ostsee Info-Center, Borbyer<br />
Kirche, Rathaus, <strong>Stadt</strong>halle (2 Nennungen), <strong>Stadt</strong>hallenrestaurant<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (1 Nennung)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (2 Nennungen)<br />
d. Senioren (2 Nennungen)<br />
e. Alle (0 Nennungen)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ 980<br />
♦ 650<br />
♦ <strong>20</strong>0<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 0 € / 3 € / 5 € / 9 €<br />
♦ 7 – 9 €<br />
♦ 5 – <strong>10</strong> €<br />
♦ keine<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (1 Nennung)<br />
Häufigkeit: 3 Mal<br />
b. Nein (2 Nennungen)<br />
73
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (4 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />
d. Anderes (3 Nennungen)<br />
74<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Buchhandlung am Gänsemarkt, <strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, LesArt, <strong>Stadt</strong>verwaltung, Förde<br />
Sparkasse, z. T. Verlage<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
d. Regional (3 Nennungen)<br />
a. Überregional (2 Nennungen)<br />
b. International (0 Nennung)<br />
74
Teilbereich Film<br />
(2 Rückmeldungen)<br />
75<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (1 Nennung)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (1 Nennung)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (1 Nennung)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (1 Nennung)<br />
b. Eintrittsgeldern: (2 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (1Nennung)<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Stiftung, Sponsoren<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 11 Veranstaltungen<br />
♦ 1460 Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
<strong>Stadt</strong>halle, Ratssaal, Das Haus, Kinocenter (2 Nennungen), Ostsee Info-Center,<br />
UmweltInfoZentrum, Volkshochschule<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (0 Nennungen)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (0 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (0 Nennungen)<br />
d. Senioren (0 Nennungen)<br />
e. Alle (2 Nennungen)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ mehr als 8000<br />
♦ 80000<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 4 € / 2 € / 3 €<br />
♦ 4 – 7 €<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (1 Nennung)<br />
Häufigkeit: 11 Mal<br />
b. Nein (1 Nennung)<br />
75
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (2 Nennungen)<br />
b. Presse (2 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (2 Nennungen)<br />
d. Anderes (1 Nennung)<br />
76<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, Filmförderung Schleswig-Holstein, Hamburg, Heinz-Sielmann-<br />
Stiftung, NDR Naturfilm, Noctalis<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (0 Nennungen)<br />
b. Überregional (2 Nennungen)<br />
c. International (1 Nennung)<br />
76
Teilbereich Verschiedenes/Mix<br />
(<strong>10</strong> Rückmeldungen)<br />
77<br />
Frage 2: Das Kulturangebot erfolgte auf Grund (mehrfache Nennungen<br />
möglich)<br />
a. städtischer Initiative: (6 Nennungen)<br />
b. ehrenamtlicher Initiative (8 Nennungen)<br />
c. privater/kommerzieller/wirtschaftlicher Initiative: (2 Nennungen)<br />
Frage 3: Es finanzierte sich aus (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. städtischen Zuschüssen: (8 Nennungen)<br />
b. Eintrittsgeldern: (3 Nennungen)<br />
c. anderen Fördermitteln: (5 Nennungen)<br />
d. keinen Fördermitteln<br />
Als andere Fördermittel wurden genannt: Sponsoring, Landesmittel, Landes- und<br />
Kreisverband, GmbH eigene + Standgebühren<br />
Frage 4: Wie viele Veranstaltungen wurden im Jahr <strong>20</strong>09 durchgeführt?<br />
♦ 1 Veranstaltung<br />
♦ 3 Veranstaltungen<br />
♦ 4 Veranstaltungen<br />
♦ 7 Veranstaltungen<br />
♦ <strong>10</strong> Veranstaltungen<br />
♦ <strong>30</strong> - <strong>40</strong> Veranstaltungen<br />
♦ 42 Veranstaltungen<br />
♦ 59 Veranstaltungen<br />
♦ 88 Veranstaltungen<br />
♦ 311 Veranstaltungen<br />
Frage 5: Wo fanden die Veranstaltungen in <strong>Eckernförde</strong> statt?<br />
Ratssaal (2 Nennungen) , <strong>Stadt</strong>gebiet (2 Nennungen) ,Hans-Christian-Andersen-<br />
Weg, Das Haus, Künstlerhaus, Bürgerbegegnungsstätte, <strong>Stadt</strong>gebiet, Lokalitäten,<br />
Volkshochschule, Meerwasser-Wellenbad, Hafen, Südstrand, Kurpark<br />
Frage 6: An welche Zielgruppe richtete sich Ihr Angebot?(mehrfache<br />
Nennungen möglich)<br />
a. <strong>Kinder</strong> (1 Nennung)<br />
b. <strong>Jugend</strong>liche (2 Nennungen)<br />
c. <strong>Erw</strong>achsene (3 Nennungen)<br />
d. Senioren (3 Nennungen)<br />
e. Alle (6 Nennungen)<br />
Frage 7: Wie viele Besucher nahmen daran teil?<br />
Diese Frage wurde von den Teilnehmern unterschiedlich aufgefasst, einige genannte<br />
Zahlen beziehen sich auf die Gesamtteilnehmerzahl, während andere die Zahlen pro<br />
Veranstaltung geschätzt haben.<br />
♦ 19<br />
♦ 1<strong>40</strong><br />
♦ <strong>25</strong>0<br />
♦ <strong>40</strong>0<br />
♦ 1<strong>20</strong>0<br />
77
♦ <strong>25</strong>00<br />
♦ 4500<br />
♦ 7429<br />
♦ <strong>35</strong>0<br />
♦ <strong>20</strong>0000<br />
Frage 8: Beiträge/Eintrittspreise<br />
♦ 8 € / frei<br />
♦ bis 11 €<br />
♦ 11 €<br />
♦ keine / 1 – 8 €<br />
♦ keine / 6 €<br />
♦ keine (5 Nennungen)<br />
78<br />
Frage 9: Gab es Auftritte außerhalb von <strong>Eckernförde</strong>?<br />
a. Ja (2 Nennungen)<br />
Häufigkeit: keine Angabe<br />
b. Nein (8 Nennungen)<br />
Frage <strong>10</strong>: Wie erfolgte die Werbung? (mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Internet (9 Nennungen)<br />
b. Presse (12 Nennungen)<br />
c. Flyer/Broschüre (8 Nennungen)<br />
d. Anderes (7 Nennungen)<br />
Frage 11: Kooperationspartner<br />
Figurentheater im Kabuff, <strong>Eckernförde</strong>r Bürger und Vereine, Minderheitenvereine,<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eckernförde</strong>, Land Schleswig-Holstein, wechselnde Kooperationspartner<br />
Frage 12: Wie schätzen Sie die Bedeutung/Reichweite Ihrer Veranstaltung ein?<br />
(mehrfache Nennungen möglich)<br />
a. Regional (<strong>10</strong> Nennungen)<br />
b. Überregional (7 Nennungen)<br />
c. International (0 Nennungen)<br />
78