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BEWEGUNGSMELDER - Wirtschaftsjunioren Kiel

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<strong>BEWEGUNGSMELDER</strong><br />

No.16<br />

Juni 2007 | 5. Jg. Das Magazin der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> kiel<br />

Special!<br />

Zeichen setzen!<br />

Aktuell!<br />

Zu Besuch bei Original LÖWE Scheren<br />

Reges Interesse an der Monatsveranstaltung<br />

Wikinger beim Kölner Karneval<br />

Multi-Twinning-Karneval mit internationalen Gästen<br />

zeichen Setzen!<br />

Segeln, Feiern und Netzwerken im Zeichen der <strong>Kiel</strong>er Woche 2007


MEDIENHAUS kiel<br />

Konzeption.Kreation.Umsetzung<br />

Termine AK-Sport<br />

30.06.2007 Beachvolleyball<br />

18.-19.08.2007 Kanu fahren<br />

01.09.2007 Fallschirmspringen<br />

24.-25.11.2007 Skiauftakt<br />

Alle Veranstaltungen sind mit Begleitung geplant,<br />

weitere Infos gibt es kurz vor den Veranstaltungen,<br />

Anmeldung bitte rechtzeitig vornehmen bei<br />

Erik Schneider unter es@saltwater-online.de<br />

Erfrischende Ideen.<br />

1. WJ Beachvolleyball-Open<br />

Samstag, 30. Juni, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort: camp24sieben<br />

Startgeld: 5,- € pro Person inkl. Wasser<br />

Wir bitten um verbindliche Anmeldung<br />

bis zum 26. Juni 2007<br />

bei Rainer Kibbel rkibbel@knievel.de oder<br />

Erik Schneider es@saltwater-online.de !<br />

www.medienhaus-kiel.de


das <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>jahr<br />

2007 geht<br />

demnächst schon in<br />

die Halbzeitpause.<br />

Für mich war es eine<br />

spannende, interessante<br />

und arbeitsreiche<br />

Zeit, die ich auf<br />

keinen Fall missen<br />

möchte.<br />

Es bringt einfach Spaß zu sehen, was die <strong>Kiel</strong>er<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> im Ehrenamt, sozusagen<br />

nebenbei, auf die Beine stellen.<br />

So können wir auch dieses Jahr wieder um die<br />

100 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus ganz Deutschland<br />

und teilweise sogar darüber hinaus zu unserer<br />

dritten „Zeichen-Setzen!“-Veranstaltung anlässlich<br />

der <strong>Kiel</strong>er Woche begrüßen. Näheres zum<br />

Ablauf können die Teilnehmer auf den folgenden<br />

Seiten erfahren.<br />

Auch wenn ich noch viele andere Aktive hervorheben<br />

müsste, möchte ich mich für das herausragende<br />

Engagement und die tolle Organisation<br />

bei Dorothee Jenne, Jörg Dörwald, Jan<br />

Kruse, Michael Prange, Rüdiger Schmidt und<br />

Volker Warnecke ganz herzlich bedanken.<br />

Bei unserem zweiten Großevent, dem <strong>Kiel</strong>er<br />

Drachenboot-Funcup am 8. September 2007, liegen<br />

wir ebenfalls voll auf Kurs. Es sind jetzt<br />

schon über die Hälfte der 100 möglichen Boote<br />

ausgebucht. Somit erwarten wir ca. 2000 Aktive<br />

und mindestens noch einmal so viele Zuschau-<br />

er. Um diese tolle Idee des gelebten Teamgeistes<br />

auch im angemessenen Rahmen stattfinden zu<br />

lassen, konnten wir einen Hauptsponsor aus der<br />

Kreditwirtschaft gewinnen, der uns dankenswerter<br />

Weise mit einem fünfstelligen Euro-<br />

Betrag unterstützt.<br />

Mit der Ellerbeker Turnvereinigung, repräsentiert<br />

durch Bernd Lensch, haben unsere Helfer<br />

um Udo Ussat nicht nur einen kompetenten,<br />

sondern auch persönlich sehr angenehmen<br />

Durchführungspartner gefunden.<br />

Ich denke, es ist eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> unabhängig von<br />

den schon teilnehmenden Firmenbooten ein<br />

eigenes WJ-Boot ins Rennen schicken.<br />

Interessierte sollten mich bald ansprechen, so<br />

dass ich uns rechtzeitig eines der 100 Boote<br />

sichern kann.<br />

An der ca. 25-köpfigen Delegationsreise von<br />

unserer Oberbürgermeisterin Frau Volquartz<br />

nach Kopenhagen, Riga, Oslo und Göteburg<br />

nehmen vom 27.-30. August nun tatsächlich<br />

fünf <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> teil. Ich meine, dass<br />

wir mit dieser Quote sehr gut repräsentiert<br />

sind. Für die Unterstützung hierbei, wie auch in<br />

vielen anderen Dingen, möchte ich mich bei<br />

Frau Volquartz an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich<br />

bedanken.<br />

An der Hako in Göttingen haben die <strong>Kiel</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

mit 26 Frauen und Männern<br />

und mit ein paar „Halben“ teilgenommen. Die<br />

Hako war wieder einmal ein Erlebnis, das im<br />

WJ-intern<br />

Liebe <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, Förderer und Gäste,<br />

liebe Zeichen-Setzen!-Teilnehmer,<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

AK Kommunikation der<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Kiel</strong><br />

Redaktion<br />

Nicolai Stamp, Dr. Ulrich Gabriel,<br />

Justus Bardenhewer, Arnd Woelcke,<br />

Erik Schneider, Jochen Meyer<br />

Erscheinungweise<br />

4 x jährlich im März, Juni,<br />

September und Dezember<br />

Redaktionschluss<br />

jeweils der 15. des Vormonats<br />

Layout<br />

Stamp Media im Medienhaus <strong>Kiel</strong><br />

Druck<br />

Printfactory im Medienhaus <strong>Kiel</strong><br />

Auflage<br />

ca. 200 Exemplare<br />

Hinweis<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise<br />

ohne Gewähr.<br />

Titelbild<br />

Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong>/3-pix<br />

Leben eines <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> eigentlich<br />

nicht fehlen darf. Es gibt keine bessere Gelegenheit<br />

(außer Buko u.ä.), sich untereinander kennen<br />

zu lernen und Spaß zu haben.<br />

Da es gerade für Neumitglieder die beste Gelegenheit<br />

ist, Kontakte zu knüpfen, hat der Vorstand<br />

beschlossen, deren Teilnahme an Konferenzen<br />

und ähnlichen Veranstaltungen mit<br />

Zuschüssen zu fördern. Für genauere Infos<br />

könnt Ihr Michael Zeinert ansprechen.<br />

Um unseren guten Kontakt zur Politik weiter<br />

auszubauen, hat am 15. Mai ein persönliches<br />

Gespräch mit unserem Ministerpräsidenten<br />

Peter-Harry Carstensen stattgefunden. Stefan<br />

Brockmann (Hanseraumsprecher), Michael<br />

Prange und ich konnten in gewohnt angenehmer<br />

Atmosphäre wirtschaftspolitische Themen<br />

diskutieren. Herr Carstensen betonte noch einmal,<br />

dass ihm sein Besuch bei uns <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

im Februar in Strande sehr gut gefallen<br />

habe und bot an, gern wieder an einer WJ-Veranstaltung<br />

teilzunehmen. Des Weiteren regte<br />

Herr Carstensen an, auch den Dialog mit seinen<br />

Ministern und Kabinettskollegen zu suchen.<br />

Ich wünsche unseren „Zeichen setzen!“-Gästen<br />

Mast und Schotbruch sowie viel Spaß auf den<br />

Abendpartys. Uns <strong>Kiel</strong>ern wünsche ich, dass wir<br />

Euch bald wiedersehen.<br />

Björn Petersen<br />

Sprecher WJ-<strong>Kiel</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Aus den Arbeitskreisen 4/5<br />

Nachgefragt 6<br />

Drachenbootrennen 6<br />

Wikinger in Köln 7<br />

Fahrertraining 7<br />

Hako in Göttingen 8<br />

Know-How-Transfer 9<br />

Zu Besuch bei LÖWE Scheren 10<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

3


Aus den Arbeitskreisen<br />

AK Punktur<br />

AK-Leiter:<br />

Sebastian Meier<br />

Tel. 0431/99073-37<br />

Mitglieder des AK Punktur:<br />

Anette Hake, Daniela Schröer, Heike<br />

Demme, Nicole Schmidt, Lorenz Schulz,<br />

Sebastian Meier, Sören Mohr, Sven Auen<br />

Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Wir haben den Gästeabend vom 28.02. im<br />

Holsteiner mit Speed-Dating und gemütlichem<br />

Beisammensein aufgestellt.<br />

Außerdem arbeiten wir an den Kurzvorträgen,<br />

d.h. jedes Mitglied, das zu einem<br />

bestimmten Thema etwas vortragen<br />

möchte, bietet dies den WJ-Mitgliedern an<br />

und man vereinbart dann im kleinen Kreis<br />

einen Treffpunkt und Zeit. Ziel ist, den Wissensaustausch<br />

zu fördern, der auch bei<br />

den Monatsveranstaltungen statt findet,<br />

aber in diesem Kreis dann vertieft wird.<br />

Dazu haben wir das Konzept für <strong>Kiel</strong> Marketing<br />

fertiggestellt – mit den Vorschlägen,<br />

<strong>Kiel</strong> als Brücke nach Skandinavien und in die<br />

baltischen Staaten besser rauszuarbeiten.<br />

Nach dem Gästeabend ist unser neues<br />

Thema: Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf.<br />

AK Know-how-Transfer<br />

AK-Leiter:<br />

Jörg Latteier<br />

Tel. 0431/5606-411<br />

Mitglieder des AK Know-How-Transfer:<br />

Jörg Latteier (AK-Leiter), Arne Ohlsen, Stefanie<br />

Arndt, Clemens Schlüter, Jan-Henning<br />

Schröder, Carsten Döring, Björn Wakkernagel,<br />

Jochen Heimann (Gast)<br />

4<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Der Arbeitskreis Know-how-Transfer hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation<br />

zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik<br />

und der Wirtschaft durch gegenseitige<br />

Praktika zu unterstützen.<br />

Das Verständnis füreinander und konstruktive<br />

Kritik aneinander sollen ein<br />

Forum erhalten.<br />

Einerseits organisieren wir daher Praktika<br />

für Mitglieder des Bundestages und des<br />

Landtages Schleswig-Holstein. Dabei halten<br />

sich die MdB’s und MdL’s zwei bis drei<br />

Tage in Unternehmen ihres jeweiligen<br />

Wahlkreises auf, um hautnah Einblicke in<br />

die Abläufe und Vorstellungen zu erlangen.<br />

Andererseits besuchen wir in unregelmäßigen<br />

Abständen Politiker, um deren<br />

Arbeitsweise und -bereich näher kennen<br />

zu lernen. Dies gilt für Besuche im Wahlkreis<br />

ebenso wie für Aufenthalte im Landtag<br />

oder Bundestag. Nachdem wir im<br />

November 2006 den Bundestag besucht<br />

haben, ist als nächstes Projekt ein Praktikum<br />

einer Delegation der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

im schleswig-holsteinischen Landtag<br />

geplant.<br />

Wer Lust hat, Politiker hautnah zu erleben<br />

und vielleicht eine andere als die öffentliche<br />

Meinung zu erfahren, der ist bei uns<br />

genau richtig aufgehoben.<br />

AK Kommunikation<br />

AK-Leiter:<br />

Ulrich Gabriel<br />

Tel. 0431/220790<br />

Mitglieder des AK Kommunikation<br />

Justus Bardenhewer, Volker Biesel, Kewan<br />

Fazel, Ulrich Gabriel, Jens B. Knudsen,<br />

Jochen Meyer, Erik Schneider, Nicolai<br />

Stamp, Dirk van Loh, Arnd Woelcke<br />

Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Kiel</strong> wollen ein<br />

aktiveres Selbst-Marketing nach außen<br />

betreiben, nicht zuletzt um auf diesem<br />

Wege auch die Neumitglieder-Werbung<br />

anzukurbeln. Außerdem arbeiten wir an<br />

einem Konzept „Unternehmer des Jahres<br />

in <strong>Kiel</strong>“.<br />

Und wie immer arbeiten wir fleißig am<br />

Bewegungsmelder, für den wir von allen<br />

Aktiven interessante Berichte zum<br />

Geschehen erwarten.<br />

AK Sport und so<br />

AK-Leiter:<br />

Rainer Kibbel<br />

Tel. 0171/7763833<br />

Rainer Kibbel AK-Leiter, Jens Knudsen rechte<br />

Hand, Erik Schneider linke Hand, planen<br />

sportliche Veranstaltungen für die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Kiel</strong> und Umgebung. Der<br />

Ak hat als Hauptaufgabe Sport und Spaß<br />

zu verbinden und möchte mit seinen 3-5<br />

Veranstaltungen im Jahr dafür sorgen das<br />

die Wj’ler sich hin und wieder auch mal im<br />

Freizeitdress treffen und neben dem<br />

sportlichen Anspruch etwas Zeit für Privates<br />

haben. Der Spaß steht dabei natürlich<br />

im Vordergrund! Wer Lust hat, kann uns<br />

natürlich gerne unterstützen und für neue<br />

Ideenvorschläge sind wir immer offen!<br />

Bis jetzt geplant:<br />

30.6. Beachvolleyball<br />

18-19.8. Kanu fahren<br />

26.8. Sommerfest Falkenstein<br />

1.09. Fallschirmspringen<br />

24.-25.11. Ski fahren<br />

AK International<br />

AK-Leiter:<br />

Björn Schwarze, Tel. 0431/7755-0<br />

Mitglieder des AK International:<br />

Dorothee Jenne, Lydia Bahn, Artur Sosna,<br />

Stefan Kloth, Dirk Claus


Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Business Contacts:<br />

Von Juli bis September werden wieder<br />

Praktikanten aus dem Baltikum, Rumänien,<br />

Russland, Polen, Bulgarien, ... im Hanseraum<br />

als Praktikanten zu Gast sein. Gemeinsam<br />

mit Aiesec veranstalten wir auch dieses Jahr<br />

wieder einen Willkommens-Tag in <strong>Kiel</strong> für<br />

alle ca. 25 Gäste und bringen den Praktikanten<br />

unsere Stadt näher.<br />

Baltic Conference: Erstmalig in <strong>Kiel</strong> werden<br />

wir parallel zu Zeichen setzen eine<br />

Veranstaltung mit und für unsere Twinning<br />

Partner Malmö, Kopenhagen, Lübeck,<br />

und Helsinki durchführen.<br />

Business Breakfast: Wir planen im Sommer<br />

wieder Besuche bei unseren Partnern<br />

und werden dort gemeinsam versuchen<br />

auf der Ebene der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Geschäftskontakte zu knüpfen.<br />

AK Schule/Wirtschaft<br />

AK-Leiter:<br />

Jan Kruse<br />

Tel. 0431/97418-0<br />

Mitglieder des AK Schule/Wirtschaft:<br />

Jan Kruse, Matthias Tronnier, Randolph<br />

Schröder, Volker Warnecke, Martin<br />

Schmidt, Arnd Woelke, Sabine Steinbach,<br />

Torsten Schwarz<br />

Förderer:<br />

Bernd Schmidt, Birger Weller, Frank Dahmke,<br />

Stefan Witt, Michael Janowski<br />

Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Unser Arbeitskreis ist in verschiedene kleine<br />

flexible Projektteams organisiert, die<br />

auf Arbeitskreis-Ebene koordiniert werden.<br />

Ziel ist die Schaffung von Schnittstellen<br />

und Brücken zwischen der Schule und<br />

der Wirtschaft. Für die Wirtschaft stehen<br />

die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, aber auch andere<br />

Unternehmer. Angesprochen werden die<br />

Schulen selbst, aber auch die hiermit verbundenen<br />

Institutionen, das Schulamt<br />

und die Schulpolitik.<br />

Folgende Projekte sind z.Zt. in Planung<br />

bzw. in der Umsetzung:<br />

Projekt Berufsfindung 2007: Wie auch an<br />

anderer Stelle diesem Bewegungsmelder<br />

näher zu entnehmen, haben wir das Projekt<br />

Berufsfindung im Jahr 2007 wieder<br />

erfolgreich umgesetzt. Dieses erfolgte<br />

nunmehr zum zweiten Mal. Das Angebot<br />

an die <strong>Kiel</strong>er Realschulen, im Rahmen von<br />

Wirtschaft Unternehmer und Schüler<br />

zusammenzuführen, um die Schüler<br />

davon zu überzeugen, dass sie Eigeninitiative<br />

zeigen müssen, um sich Gedanken<br />

über die Art des Berufs zu machen und wie<br />

sie dieses erreichen können, ist von acht<br />

verschiedenen Realschulen angenommen<br />

worden. Im nächsten Jahr wird aller Voraussicht<br />

nach das Projekt in veränderter<br />

Form wiederholt. Zuständig sind für dieses<br />

Projekt Randolph Schröder, Matthias Tronnier,<br />

Volker Warnecke, Arnd Woelke, Jan<br />

Kruse.<br />

Projekt Lehrerstammtisch und Lehrerforum:<br />

Das Projekt Lehrerstammtisch und<br />

Lehrerforum wird vollständig neu aufgebaut.<br />

Z. Zt. wird ein Konzept diskutiert, das<br />

im Ergebnis darauf abzielt, wirtschaftsnahe<br />

Themen in den Unterricht zu bringen.<br />

In verschiedenen Fächern soll den Schülern<br />

verdeutlich werden, dass es für die<br />

trockenen Unterrichtsinhalte praktische<br />

Anwendungsbereiche in der Wirtschaft<br />

gibt. Ggf. sollen Themen und Interessen<br />

direkt aus der Wirtschaft in den praktischen<br />

Unterricht eingebracht werden.<br />

Zuständig: Arnd Woelke.<br />

Weitere Projekte befinden sich in der Konzeptionsphase.<br />

Hier ist bspw. angedacht,<br />

Schülerpatenschaften zu übernehmen.<br />

AK Existenzgründung<br />

AK-Leiter:<br />

Andreas Alexander<br />

(Sascha) Eule<br />

Tel. 0431 / 3058-114<br />

Stellv. AK-Leiter:<br />

Henning Busch Tel. 04347 / 710641<br />

Mitglieder des AK Existenzgründung:<br />

Andreas Alexander (Sascha) Eule, Henning<br />

Aus den Arbeitskreisen<br />

Busch, Lars Maiwald, Olaf Reiter, Philipp Rohwer,<br />

Philipp Reher, Lars Langhof, Jochen<br />

Schneider, Alex von Unwerth, Henning Rave<br />

Mit welchen Themen und Aktionen<br />

beschäftigt Ihr Euch zur Zeit?<br />

Aufgrund des gegenwärtigen Überangebotes<br />

an Beratungsgesprächen rund um<br />

das Thema Existenzgründung hat der AK<br />

bereits letztes Jahr seinen Schwerpunkt<br />

verlagert. So wurde in 2006 zusammen<br />

mit den Wirtschaftsmentoren und der<br />

KiWi die vierteilige Vortragsserie „Unternehmenserfolg<br />

planen“ auf die Beine<br />

gestellt. Damit sollen gezielt bereits existierende<br />

Firmen angesprochen und angeregt<br />

werden. Über folgende Themen<br />

wurde durch jeweils zwei Vorträge lebhaft<br />

informiert:<br />

a) Marktpotenziale erkennen – Unternehmen<br />

und Selbstmarketing<br />

b) BWA, Controlling & Risikomanagement<br />

c) Finanzierung & Fördermittel<br />

d) Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft<br />

als Erfolgsmodell<br />

Zwischen Juli und November 2007 soll die<br />

Vortragsserie nochmals mit abgewandelten<br />

Themen durchgeführt werden. Bitte<br />

schon mal folgende Termine vormerken:<br />

10.07.07, 18:00-21:00 Uhr, Rathaus<br />

Finanzierung & Fördermittel<br />

06.09.07, 18:00-20:00 Uhr, IHK<br />

Krisenmanagement & Insolvenz<br />

04.10.07, 18:00-20:00 Uhr, IHK<br />

Unternehmensnachfolge<br />

06.11.07, 18:00-20:00 Uhr, IHK<br />

Neue Märkte & Produktentwicklung<br />

Unser Arbeitskreis trifft sich normalerweise<br />

an jedem zweiten Dienstag im<br />

Monat. Über zusätzliche engagierte Mitglieder<br />

freut sich der Arbeitskreis jederzeit.<br />

Einfach mal Sascha Eule oder Henning<br />

Busch anrufen.<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

5


nachgefragt!<br />

Name: Björn Kampovsky<br />

6<br />

WJ-intern<br />

Unsere Gäste stellen sich vor<br />

Im vorigen Jahrhundert gab es jede Woche als Beilage zur Freitagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung das FAZ-Magazin<br />

und darin einen "Fragebogen, der früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem<br />

Leben gleich zweimal ausfüllte". Der beantwortete Fragebogen zeichnete ein brauchbares Bild der Persönlichkeit der beantwortenden<br />

Person. Aus diesem Grund haben wir den Fragebogen aus der Versenkung hervorgeholt und werden ihn in etwas abgewandelter<br />

Form unseren Gästen stellen.<br />

Alter: 30-1<br />

Firma: Kampovsky Kunststoff-Fenster und<br />

-Türen, Segway-Point <strong>Kiel</strong><br />

Was ist für Dich das größte Unglück?<br />

… wenn meine Verlobte am 11.8.07 zu mir<br />

„Nein!“ sagt!<br />

Was ist für Dich das vollkommene irdische<br />

Glück?<br />

… wenn meine Verlobte am 11.8.07 zu mir<br />

auch „Ja, ich will!“ sagt!<br />

Welche Fehler entschuldigst Du am ehesten?<br />

… die menschlichen …<br />

Deine Lieblingsbeschäftigung?<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

Neben dem Arbeiten spiele ich gerne<br />

Handball in Dänischenhagen in der 2. Herren.<br />

Ansonsten verbringe ich meine Freizeit<br />

mit „Mitsegeln“ oder diversen Computersachen.<br />

Dein Hauptcharakterzug? Bodenständigkeit<br />

Was schätzt Du an Deinen Freunden am<br />

meisten?<br />

…, dass Sie (fast) alles mitmachen und<br />

mich von der Arbeit ablenken.<br />

Dein größter Fehler?<br />

Manchmal denke ich zu kompliziert …<br />

Was verabscheust Du am meisten?<br />

Unehrlichkeit!<br />

Welche natürliche Gabe möchtest Du<br />

besitzen?<br />

Ich komme ganz gut aus mit dem was ich<br />

jetzt habe!<br />

Was ist Dein Schlüssel für Deinen Erfolg?<br />

Freundlichkeit, Beharrlichkeit und Ehrlichkeit!<br />

Was ist für Dich der beste Ausgleich zu<br />

einem anstrengenden Arbeitstag?<br />

2. <strong>Kiel</strong>er Drachenbootrennen!<br />

Am 08. September 2007 findet das zweite<br />

<strong>Kiel</strong>er Drachenbootrennen, organisiert<br />

von den <strong>Kiel</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und<br />

der Ellerbeker Turnvereinigung, in der <strong>Kiel</strong>er<br />

Hörn statt!<br />

Nach dem Erfolg im letzten Jahr starten<br />

wir motiviert in die 2. Runde und planen<br />

das Rennen zu vergrößern. Wir sind dann<br />

schon mit dem 2. <strong>Kiel</strong>er Drachenbootrennen<br />

das zweitgrößte Rennen dieser Art in<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Es werden jeweils 6 Boote gleichzeitig um<br />

die Wette fahren. Das verspricht ein irres<br />

Spektakel, wenn 120 bunt verkleidete<br />

Menschen in sechs Booten trommelnd,<br />

brüllend und am Ende völlig erschöpft um<br />

die Wette fahren.<br />

Wer das versäumt, ist selber schuld!<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />

und für den Tag der Veranstaltung<br />

werden noch Helfer benötigt. Meldet<br />

Euch bitte bei unserem Sprecher Björn<br />

Petersen oder bei Udo Ussat<br />

(Udo.Ussat@Boehmker.com), wenn Ihr<br />

Lust und Zeit habt.<br />

Wer mit seiner Firma, seinem Sportverein<br />

oder sonstigen Mitstreitern teilnehmen<br />

möchte, findet die Bedingungen und weitere<br />

Informationen unter www.Drachenbootrennen-<strong>Kiel</strong>.de.<br />

Auch als Einzelperson<br />

oder kleine Gruppe könnt Ihr dabei sein!<br />

Bitte meldet Euch bei Björn Petersen und<br />

startet zusammen im <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>boot.<br />

Handball oder Segeln!<br />

Wohin gehst Du am liebsten Essen?<br />

Momentan in der Kulisse oder im Louf, da<br />

der Service in der überfüllten Forstbaumschule<br />

im Sommer zu wünschen lässt.<br />

Aber ´n „Absacker“ kann man im Biergarten<br />

gut haben.<br />

Welches ist Dein Lieblingsplatz in <strong>Kiel</strong>?<br />

Der neue Bootshafen!<br />

Wer oder was hat Dir in Deiner beruflichen<br />

Laufbahn am meisten geholfen?<br />

Meine Verlobte hat mir den Rücken oft<br />

freigehalten. Ohne Sie hätte ich mein<br />

Diplom wohl nicht gemacht. Meine Eltern<br />

und natürlich meine Kollegen (sowohl an<br />

der WAK als auch jetzt im Betrieb)!<br />

Welcher Wunsch in Deinem Leben sollte<br />

nicht unerfüllt bleiben?<br />

Ich arbeite auf eine kleine Weltreise hin ……<br />

Das 2. <strong>Kiel</strong>er Drachenbootrennen wird<br />

größer und damit auch teurer. Da wir die<br />

Startgelder und die Gastronomiepreise<br />

nicht erhöhen möchten, war ein Sponsor<br />

gefragt. Wir freuen uns über das Engagement<br />

der Fördesparkasse, die in diesem<br />

Jahr unser Drachenbootrennen als<br />

Hauptsponsor unterstützt und auch am<br />

Rennen teilnehmen wird. Udo Ussat


Wikinger beim Kölner Karneval<br />

WJ-anderswo<br />

In diesem Jahr nahmen die <strong>Kiel</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> am “Multi-Twinning-Karneval” teil –<br />

mit Gästen aus Barcelona, Istanbul und Rotterdam.<br />

Durch gute persönliche Kontakte zu den Kölner<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> war es uns 5 <strong>Kiel</strong>ern<br />

möglich, bei der Veranstaltung „Multi-Twinning-Karneval“<br />

der Kölner WJ teilzunehmen.<br />

Des weiteren waren Gäste der Twinningpartner<br />

aus Barcelona, Istanbul und Rotterdam<br />

zum Feiern an den Rhein gereist.<br />

Gut informiert durch unseren Häuptling<br />

Carsten Sydow, der schon Erfahrung hatte,<br />

konnten wir uns gut vorbereiten. Unser Outfit<br />

hat sich dann auch als sehr funktional<br />

heraus gestellt. Besonders die Helme mit<br />

den Hörnern waren aus zweierlei Hinsicht<br />

praktisch. Zum einen fand man sich im<br />

Getümmel gut wieder und zum anderen<br />

schützen sie vor den herumfliegenden Süßwaren<br />

beim Rosenmontagsumzug.<br />

Das dreitägige Programm begann nach<br />

dem Treffen bei der IHK mit dem Mummenschanz,<br />

einer großen Karnevalsveranstal-<br />

tung mit den Höhnern und anderen<br />

bekannten Bands. Am folgenden Abend<br />

waren wir dann zusammen in einer Kneipe<br />

in der Südstadt, in der wir sehr fröhlich und<br />

locker mit vielen Kölnern gefeiert, getanzt<br />

und gesungen haben.<br />

Der schon erwähnte Rosenmontagsumzug<br />

war bis auf die gefährlichen Wurfgeschosse<br />

auch eine sehr spaßige Veranstaltung. Die<br />

Kölner WJ hatten für Nahrung, Getränke<br />

und vor allem für einen sehr guten Platz<br />

gesorgt. Das dauernde Rufen (Strüssche,<br />

Kamelle) und Singen zog jedoch die Stimme<br />

stark in Mitleidenschaft. Nach einer stärkenden<br />

Suppe wurde wieder in den Kneipen<br />

weiter gefeiert. Nach den drei schönen<br />

Tagen kannten wir fasst alle Lieder, die wir<br />

dann beherzt bei der Rückfahrt zum Besten<br />

gaben. Arnd Woelcke<br />

Kölner Hörner treffen <strong>Kiel</strong>er Hörner<br />

Volker, Arnd, Carsten, Randolph, Jan<br />

BMW-Fahrertraining auf dem Padborgring<br />

Ca. 50 Teilnehmer sind der Einladung des<br />

BMW Autohauses Hansa durch den<br />

Geschäftsführer Herrn Manuel Langner<br />

gern gefolgt. Auch wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

und einige schnelle Förderer waren<br />

mit von der Partie. Schon am Sonntagmorgen<br />

auf der Flensburger Autobahn konnte<br />

man das Ziel des einen oder anderen<br />

ambitionierten Automobilisten an der vermuteten<br />

Vmax erahnen.<br />

Das vom ADAC durch drei erfahrene<br />

Fahrsicherheitstrainer geleitete Programm<br />

auf dem Padborgring lief dann<br />

allerdings in vergleichbar sehr geregelten<br />

und besonders lehrreichen Bahnen.<br />

Auch wenn es mitunter dazu gehörte,<br />

genau diese absichtlich zu verlassen,<br />

wurden auch vorsichtige und diesbezüglich<br />

etwas zartbesaitete Gemüter kontrolliert<br />

an den Grenzbereich herangeführt.<br />

Vollbremsungen aus unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten und auf unterschiedlichen<br />

Fahrbahnbeschaffenheiten (simulierte<br />

Schneedecke und Ì-Split), Slalom und<br />

Elchtest, mit und ohne Vollbremsung, und<br />

vieles mehr wurden unter fachmännischer<br />

Anleitung ausprobiert.<br />

Die Gespräche in den Pausen ließen erahnen,<br />

dass selbst der eine oder andere „alte<br />

Jörg Latteiers SUV im Grenzbereich Jesse Kersig war mit üblichen Belichtungszeiten fotografisch<br />

nicht einzufangen<br />

Hase“ etwas erstaunt war, wenn die alte<br />

physikalische Autofahrergrundregel:<br />

„Nach fest kommt ab“ ihn unvermittelt<br />

ereilte.<br />

Den Höhepunkt stellten sicherlich die zum<br />

Abschluss gefahrenen „freien Runden“ auf<br />

der Rennstrecke dar. Hier konnte das<br />

Gelernte (und damit auch die Vorsicht)<br />

umgesetzt werden, um ein paar Millimeter<br />

Reifenprofil in den Kurven fachgerecht<br />

zu „entsorgen“. Björn Petersen<br />

Unglaublich: Clemens – Der fliegende Förderer<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

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8<br />

WJ-anderswo<br />

Hako 2007 in Göttingen<br />

Mit über 500 Junioren bei der Hanseraumkonferenz<br />

Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> der alten Universitätsstadt<br />

Göttingen waren dieses Jahr<br />

Ausrichter der Hanseraumkonferenz. Mit<br />

über 500 anderen Junioren nahmen wir<br />

26 <strong>Kiel</strong>er an dem sehr umfangreichem<br />

Konferenzprogramm teil.<br />

Die meisten <strong>Kiel</strong>er wohnten im Konferenzhotel,<br />

dass zwar nicht sehr zentral lag, aber<br />

dafür einen sehr schönen Wellnessbereich<br />

besitzt. Nach und nach sammelten wir uns<br />

am Donnerstag nachmittag an der Hotelbar.<br />

Nach ein paar Begrüßungsgetränken<br />

wurden wir dann zur Partylocation etwas<br />

außerhalb von Göttingen gefahren. In<br />

einem Restaurant mit sehr schönem Seeblick<br />

wurde dann kräftig gefeiert. Exzellentes<br />

Essen, reichlich Getränke und gute<br />

Musik sorgten für einen guten Partyauftakt.<br />

Das Tagesprogramm bot neben den<br />

üblichen Veranstaltungen auch einige nicht<br />

so alltägliche Programmpunkte wie Segelfliegen,<br />

Segwayfahren, Aktfotographie und<br />

Bogenschießen.<br />

Unsere <strong>Kiel</strong>er hatten wie immer viel Spaß<br />

Die <strong>Kiel</strong>er Delegation in Abendgarderobe<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

Die Eröffnungsveranstaltung am Freitag<br />

um 14 Uhr fand in der wunderschönen<br />

alten Aula der Universität statt. Ein sehr<br />

schönes musikalisches Rahmenprogramm<br />

unterstrich die tolle Atmosphäre<br />

in dem Raum. Leider waren auch diesmal<br />

nur sehr wenige Junioren gekommen.<br />

Man sollte vielleicht in Zukunft mal über<br />

den Termin nachdenken.<br />

Die 2. Abendveranstaltung fand bei der<br />

Gothaer Lebensversicherung, dem Hauptsponsor,<br />

statt. Im schönen Außenbereich<br />

waren diverse Essenstationen, die ergänzt<br />

durch die Kantine, eine abwechslungsreiche<br />

kulinarische Versorgung boten. In der<br />

Großen Kantine spielte dann eine tolle<br />

Band die reichlich zum Tanzen animierte.<br />

Für die Freunde des moderneren Musikgeschmacks<br />

gab es noch eine Disco.<br />

Am Samstagmorgen habe ich dann an<br />

einer Radtour durch das Leinetal teilgenommen.<br />

Solche Tagesprogramme bieten<br />

eine gute Gelegenheit auch mal mit<br />

v. l.: Christiane Woelcke, Annette Kersig,<br />

Barbara Schröder und Heike Kibbel<br />

Christiane, Stefan, Flensburger <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>,<br />

Jesse, Arnd, Heike und Doro<br />

anderen Junioren ins Gespräch zu kommen.<br />

Zum Glück spielte auch das Wetter<br />

am ganzen Wochenende mit.<br />

Der Ball unter dem Motto „Casino Royal“ bildete<br />

dann auch den Höhepunkt der Hako.<br />

Eine riesige alte Lokhalle bot einen beeindruckenden<br />

Rahmen. Der eigentliche Saalbereich<br />

war zunächst mit Vorhängen abgetrennt.<br />

Nach einem Begrüßungsgetränk<br />

begann dann der übliche Run auf die Tische,<br />

was an diesem Abend überflüssig war, da<br />

alle Plätze hervorragend waren. Die festlich<br />

dekorierten Tische wurden ausschließlich<br />

durch große Kerzenleuchter erhellt. Das<br />

gute Essen und der gute Service machten<br />

den Abend zum absoluten Highlight. Ein<br />

kleines Luftschiff ersetze die Menükarte<br />

und kündigte spektakulär den jeweils nächsten<br />

Gang an.<br />

Nicht ganz einstimmig war die Meinung<br />

zum Musikprogramm. Nach einer klasse<br />

Acapella Gruppe sorgte eine Revivalband<br />

mit einem Musikmix der letzten 30 Jahre<br />

für viel Stimmung. Es fehlte nur leider die<br />

Musik für Standardtänze, die man auf<br />

einem Ball erwarten würde. Es war wohl<br />

trotzdem ein toller Abend. Einige fanden<br />

erst um 5.30 Uhr den Weg von der Hotelbar<br />

ins Bett.


Das Farewell fand dann im Konferenzhotel<br />

statt, so dass uns wenigstens am letzten<br />

Tag das Busfahren erspart blieb.<br />

Es war aus meiner persönlichen Sicht mal<br />

wieder eine super Hako. Es ist schön, dass<br />

mit Erik Schneider auch mal ein neues<br />

Gesicht mit dabei war. Er hat es sicher<br />

nicht bereut. Es wäre schön, wenn in den<br />

nächsten Jahren mehr Neue mit kommen<br />

Gewöhnlich nutzen wir die modernen<br />

Medien wie Fernsehen, Rundfunk und das<br />

Internet, um das politische Geschehen zu<br />

verfolgen und uns unsere Meinungen zu<br />

den aktuellen Themen zu bilden. Wie sieht<br />

aber die tägliche Arbeit der Bundestagabgeordneten<br />

aus, wie gestalten sich die<br />

internen Abläufe, Besprechungen in den<br />

Arbeitsgruppen und Gremien? Wie läuft<br />

eine Fraktionssitzung der Parteien oder<br />

sogar eine Plenarsitzung ab?<br />

Um diesen exklusiven Einblick bekommen<br />

zu können, hat der Bundesvorstand der<br />

Wirtschaftjunioren Deutschland das dreitägige<br />

Projekt „Know-How-Transfer” (KHT) im<br />

Deutschen Bundestag organisiert, an dem<br />

ich dieses Jahr teilnehmen durfte.<br />

Der offizielle Startschuss erfolgte am Montag,<br />

dem 07.Mai, beim „come together“-<br />

Empfang. Alle Bundestagsabgeordneten,<br />

die von einer Juniorin oder einem Junior<br />

begleitet wurden, waren eingeladen. Dieser<br />

Empfang bot uns die perfekte Gelegenheit<br />

für ein erstes Treffen mit den Bundestagabgeordneten,<br />

deren Mitarbeitern und den<br />

Juniorinnen und Junioren aus ganz<br />

Deutschland.<br />

Das individuelle Programm mit dem Abgeordneten,<br />

das vom Abgeordneten-Büro<br />

zusammengestellt wurde, konnten wir mit<br />

dem gemeinsamen Programm kombinieren.<br />

Der erste Tag hat für mich mit einer individuellen<br />

Führung durch den Reichstag, das<br />

Paul-Löbe-Haus und andere Gebäude<br />

begonnen. Allein schon die architektonischen<br />

Besonderheiten, wie zum Beispiel die<br />

Möglichkeit, von einem Gebäude in das<br />

würden, um uns zahlenmäßig mal wieder<br />

mit den Flensburgern messen zu können.<br />

Bis zum nächsten Jahr.<br />

Arnd Woelcke<br />

andere durch unterirdische Übergangstunnel<br />

zu gelangen, hinterlassen einen außerordentlichen<br />

Eindruck. Und die Geschichte<br />

des Reichtags, mit den nach der neuesten<br />

Renovierung freigelegten Beschriftungen<br />

der Wände aus den letzten Tagen des zweiten<br />

Weltkriegs, trug zum spannenden<br />

Gesamteindruck bei.<br />

Anschließend durfte ich als Gast in einer<br />

Ausschusssitzung eine angeregte Diskussion<br />

mit Bundesinnenminister Wolfgang<br />

Schäuble mitverfolgen. Interessant war für<br />

mich auch die Teilnahme am Frühstück mit<br />

der Landesgruppe der SPD-Abgeordneten<br />

aus Schleswig-Holstein. Gerade auch hier<br />

bei informellen Terminen werden die Entscheidungen<br />

der Politik vorbereitet und<br />

miteinander ausgewogen.<br />

Beim gemeinsamen Programm der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

bot der KHT für alle einige<br />

spannende Gesprächsrunden mit Politikern<br />

wie Dr. Peter Struck, Vorsitzender der SPD-<br />

Bundestagsfraktion, Dr. Guido Westerwelle,<br />

Bundesvorsitzender der FDP und Kerstin<br />

Andreae, wirtschaftspolitische Sprecherin<br />

der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.<br />

Unser Jahresthema "Corporate Social<br />

Responsibility" hat in den letzten Wochen<br />

eine große mediale Aufmerksamkeit erfahren.<br />

Der Bundesvorstandsteam und das<br />

Organisationsteam - Bundesvorsitzende<br />

Kirsten Hirschmann, stv. Bundesvorsitzender<br />

Timothy Apps, und Ressortverantwortlicher<br />

Politik/Wirtschaft Alexander Lampe<br />

haben erfolgreich auch beim Know-how-<br />

Transfer dieses Thema platziert: zum einen<br />

durch die Ausschreibung und Bekanntmachung<br />

des Unternehmenspreises "ZIVIL",<br />

WJ-anderswo<br />

Rainer, Jesse und Björn zeigen wo es langgeht<br />

Know-How-Transfer im Deutschen Bundestag<br />

Vom 07. bis 11. Mai 2007 nahm Lydia Bahn am Know-How-Transfer Projekt der<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland in Berlin teil.<br />

Kirsten Hirschmann, Franz Müntefering, Lydia Bahn<br />

zum anderen in vielen Gesprächsrunden<br />

mit den Fraktionsspitzen.<br />

Zum krönenden Abschluss trafen sich alle<br />

Teilnehmer des Know-How-Transfers zu<br />

einer Gesprächsrunde mit Vizekanzler Franz<br />

Müntefering. Der Vizekanzler versicherte<br />

den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, dass er sich<br />

gemeinsam mit WJD für die Verbeserung<br />

der Situation des Mittelstandes einsetzen<br />

wird. Kirsten Hirschmann verpflichtete<br />

Minister Müntefering daraufhin direkt zur<br />

Unterstützung einiger WJ-Aktionen im Rahmen<br />

Ihres Jahresthemas und erhielt spontan<br />

die Zusage des Vizekanzlers hierfür.<br />

Mit diesem Gespräch setzte der KHT für<br />

viele <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> einen spannenden<br />

und hochinteressanten Schlußpunkt.<br />

In 2008 wird es wieder einen KHT geben<br />

und ich kann jedem nur die Teilnahme in<br />

Berlin empfehlen. Lydia Bahn<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Know-How-Transfer im Bundestag<br />

Informationen hierzu gibt es auf der Homepage<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland<br />

www.wjd.de<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

9


10<br />

WJ-intern<br />

Monatsveranstaltung: Original LÖWE Scheren<br />

Mit seinem Unternehmen „Original LÖWE Scheren“ ist der Diplom-Ingenieur Randolph Schröder<br />

einer der wenigen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, der im produzierenden Gewerbe tätig ist. An der großen<br />

Beteiligung konnte man das große Interesse von solchen Betriebsbesichtungen erkennen.<br />

Bei einem Rundgang durch die Produktion<br />

am Seefischmarkt erklärte Randolph die<br />

einzelnen Arbeitschritte vom Rohmaterial<br />

bis zur fertigen Schere. Die Scheren werden<br />

nicht nur von Wein-, Obst- und Gartenbauern<br />

sondern auch Handwerkern<br />

nahezu aller Gewerke eingesetzt. Auch<br />

jeder deutsche Automobilhersteller setzt<br />

„Original LÖWE Scheren“ in der eigenen<br />

Fertigung ein. Seit letzter Woche zählt<br />

auch Airbus-Industrie zu dem großem<br />

Stamm der Kunden.<br />

Das Unternehmen wurde 1868 als Maschinenfabrik<br />

Nicolaisen in der Kirchhofallee<br />

gegründet. Als 1920 Fritz Howaldt (Enkel<br />

des Gründers von HDW) die Firma übernahm,<br />

wurde Randolphs Großvater Walt-<br />

Randolph Schröder begrüßt seine Besucher<br />

her Schröder als Prokurist eingestellt. 1923<br />

wird die Erste Amboss-Schere der Welt von<br />

Walther Schröder zum Patent angemeldet.<br />

(Eine Amboss-Schere hat eine Klinge<br />

Das Team von LÖWE Scheren zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

Bewegungsmelder, Heft Nr. 16, Juni 2007<br />

Alle Beteiligten zeigten großes Interesse an LÖWE Scheren<br />

die gegen eine ebene Fläche schneidet).<br />

Die Scheren wurden bereits vor 1930 bis<br />

nach England und in die USA geliefert.<br />

1954 geht die Firma in Familienbesitz über.<br />

Zeitgleich mit dem Einstieg von Randolph<br />

in das Familienunternehmen vor knapp 10<br />

Jahren, gründete er ein zweites Unternehmen,<br />

um die zuvor zugekauften Klingen<br />

selbst zu produzieren. Das besondere<br />

Geheimnis liegt in der Zusammensetzung<br />

des Stahls sowie im Verfahren des Härtens.<br />

Seit diesem Jahr ist Randolph Schröder<br />

alleiniger Geschäftsführer der Firma<br />

„Original Löwe Scheren“.<br />

Bei der Vorstellung des Sortiments erzählt<br />

Randolph, dass die alte Ambossschere<br />

„Löwe 1“ nach wie vor fast unverändert<br />

gebaut wird und noch heute eine der<br />

meistverkauften Scheren ist. Aber es wird<br />

auch kräftig an neuen Entwicklungen<br />

gearbeitet. Es gibt Scheren für kleine<br />

Hände, Scheren mit Rollgriffen, Scheren<br />

mit 2 Klingen (Bypass-Scheren) und neue,<br />

besonders leichte Scheren.<br />

Das Unternehmen beliefert Kunden in der<br />

ganzen Welt. Die Stärke des Unternehmens<br />

liegt in der kurzen Zeit vom Bestelleingang,<br />

über die Fertigung, bis zur Auslieferung.<br />

Die Scheren werden aufgrund der<br />

vielen Variationen und Kundenspezifikationen<br />

direkt auf Bestellung gefertigt.<br />

Das stetige gesunde Wachstum beweist,<br />

dass solide produzierte Waren nach wie<br />

vor einen guten Markt haben im Kampf<br />

gegen die billigeren Kopien. Vor allem<br />

erlebte man bei Randolph einen leidenschaftlichen<br />

Unternehmer, der auch selbst<br />

weiß, wie und wer was produziert und zur<br />

Not mal selbst einspringen kann.<br />

Arnd Woelcke


Jedes Unternehmen braucht gute Ideen.<br />

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