Schnee Klang - Jagdschloss Kühtai
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<strong>Klang</strong><br />
<strong>Schnee</strong>
<strong>Klang</strong><strong>Schnee</strong><br />
Datum:<br />
Donnerstag, 12.04.2012 bis Sonntag, 15.04.2012 im <strong>Jagdschloss</strong> <strong>Kühtai</strong><br />
Künstler:<br />
Denis Kozhukhin (Klavier) · Francesca Dego (Violine) · Francesca Leonardi (Klavier) ·<br />
Eggner Trio (Klavier, Violine, Violoncello)<br />
Mit freundlicher Unterstützung von
Programm<br />
Donnerstag, 12.04.2012 Individuelle Anreise<br />
Freitag, 13.04.2012 Empfang ab 18:00 Uhr, Konzert um 19:00 Uhr<br />
Denis Kozhukhin, Klavier<br />
(Rachmaninov, Prokofiev)<br />
Samstag, 14.04.2012 Empfang ab 18:00 Uhr, Konzert um 19:00 Uhr<br />
Francesca Dego, Violine, Francesca Leonardi, Klavier<br />
(Tartini/Kreisler, Beethoven, Franck, Waxmann)<br />
Sonntag, 15.04.2012 Matinee um 12:00 Uhr Eggner Trio<br />
Christoph Eggner, Klavier, Georg Eggner, Violine, Florian Eggner, Violoncello<br />
(W. A. Mozart, R. Schumann, M. Ravel)
Denis Kozhukhin<br />
wurde 1986 im russischen Nizni-Novgorod geboren und begann bereits mit vier<br />
Jahren seine Klavierausbildung. Schon bald wurde man auf sein Talent aufmerksam<br />
und so gewann er bereits in jungen Jahren erste Preise in Bulgarien,<br />
Italien und Frankreich. Der Pianist studierte von 2000 bis 2007 in Madrid an<br />
der Musikhochschule „Escuela Superior de Musica Reina Sofia“ bei seinem<br />
wichtigsten Lehrer bis heute: Dmitri Bashkirov.<br />
2007 wurde er für zwei Jahre Meisterschüler und Stipendiat der „International<br />
Academy Lake Como“ in Italien, zudem erweitert er im Augenblick seine Ausbildung<br />
bei Kirill Gerstein an der Musikhochschule Stuttgart.<br />
Denis Kozhukhin besuchte bereits Meisterkurse bei Pierre-Laurent Aimard, Zakhar<br />
Bron, Gerard Causse, Claude Frank, Ralf Gothoni, Zoltan Kocsis, Stephen<br />
Kovacevich, Vitaly Margulis, Menahem Pressler, Fou Ts’ong, Rosalyn Tureck,<br />
Elisso Virsaladze, um nur einige zu nennen. Solokonzerte gab Denis Kozhukhin<br />
bereits in ganz Europa, USA und natürlich in seiner russischen Heimat.<br />
Er folgte bereits Einladungen zu den Festivals von Verbier und Santander. 2005<br />
nahm Denis Kozhukhin am Festival Progretto Martha Argerich und 2006 am<br />
Ruhr Piano Festival teil. Im Frühjahr 2007 gab der Pianist sein Debut im Louvre<br />
in Paris. 2006 gewann er den dritten Preis beim „Leeds International Piano<br />
Competition“, einem der härtesten und deshalb renommiertesten Klavier-<br />
wettbewerbe überhaupt. Preisträger in der Vergangenheit waren u.a. Radu Lupu,<br />
Murray Perahia, Dmitri Alexeev, Mitsuko Uchida, Andras Schiff, Boris Berezowsky<br />
und Lars Vogt. 2010 gewann er den 1. Preis beim Vendome Competition in<br />
Lissabon.<br />
Die wichtigsten kommenden Konzerte führen den Pianisten in die Carnegie<br />
Hall und Alice Tully Hall in New York, Bouffes du Nord in Paris, zum Lille Piano<br />
Festival, Santander Festival, Rheingau Musik Festival, Chopin Festival in Polen,<br />
Jerusalem International Chamber Music Festival und Louvre Auditorium. Er<br />
gibt sein Debüt bei den Hamburger Symphonikern unter der Leitung von Jeffrey<br />
Tate (Brahms 1. Klavierkonzert) und beim Ungarischen Nationalen Philharmonischen<br />
Orchester unter der Leitung von Zoltan Kocsis in Budapest und<br />
Szeged (Prokofieff 2. Klavierkonzert).<br />
„Flammende <strong>Klang</strong>ekstasen. Unüberbietbarer Virtuosenglanz. Denis Kozhukhin<br />
entfacht pianistische Stürme in der Allerheiligen-Hofkirche.“<br />
(Klaus P. Richter, Süddeutsche Zeitung, April 2010)<br />
Im unmittelbaren Anschluss an sein Münchner Konzert gewann Denis Kozhukhin<br />
den Inter nationalen Klavierwettbewerb „Concours Reine Elisabeth“ in Brüssel<br />
in allen wichtigen Kategorien. Dieser Preis gehört zu den begehrtesten Auszeichnungen<br />
für Pianisten.
Francesca Dego<br />
Francesca Dego wurde 1989 in Lecco, Italien, geboren.<br />
Bei Publikum und Kritikern gilt sie heute als eine der besten italienischen<br />
Geigerinnen ihrer Generation.<br />
Ihre rasch steigende Karriere führt sie in zahlreiche europäische Länder, nach<br />
Amerika, Israel, Argentinien …<br />
Salvatore Accardo, der berühmte Geiger, schrieb über sie: „Francesca ist eines<br />
der außergewöhnlichsten Talente die mir begegnet ist. Sie verfügt über eine<br />
brillante, unfehlbare Technik, einem schönen warmen, ansprechenden Ton,<br />
ihre Musikalität ist voller Vorstellungskraft, jedoch gleichzeitig dem Text treu.“<br />
2006 schloss sie ihre Ausbildung am Conservatorio di Musica Guiseppe Verdi in<br />
Mailand mit Auszeichnung, cume laude und Ehrungen ab. Mit Daniele Gay,<br />
dem Lehrer seit ihrem 9. Lebensjahr, Salvatore Accardo und Itzhak Rashkovsky<br />
setzt sie ihr Studium fort. Francesca nimmt an Kursen und Meisterklassen mit<br />
berühmten Geigern teil, u. a. Shlomo Mintz, Leonidas Kavakos.<br />
Francesca gewann nationale und internationale Wettbewerbe. 2008 kam sie als<br />
erste weibliche Geigerin seit 1961 in die Finale des begehrten Paganini Wett-<br />
bewerbes und erhielt als jüngste Teilnehmerin den „Enrico Costa“ Preis.<br />
Als Solistin tritt Francesca mit bedeutenden Orchestern, wie dem Scala Philharmonic<br />
Orchestra, auf. Als 15jährige spielte sie das Brahms Violinkonzert unter<br />
der Leitung von György Györiványi Ráth in Mailands „Salo Verdi“, nachdem<br />
sie in englischen und irischen Städten 11 Mal auftrat.<br />
Francesca ist ebenfalls eine sehr aktive Kammermusikerin, spielt mit berühmten<br />
Musikern wie Salvatore Accardo und mit Francesca Leonardi, mit der sie zwei<br />
von den Kritikern hoch gepriesene CD Aufnahmen eingespielt hat.<br />
Ihre Aufnahme von Beethovens Violinkonzert als 14jährige, dient dem Dokumentar<br />
Film „The Gerson Miracle“ als Soundtrack. Der Film wurde 2004 Sieger<br />
beim Beverly Hills Festival.<br />
Francescas Konzerte und CD werden weltweit in Radio und Fernsehen ausgestrahlt.<br />
Francesca spielt eine kostbare Violine von Guiseppe Guarneri del Gesù, die ihr<br />
freundlicherweise von Florian Leonhard Fine Violins zur Verfügung gestellt<br />
wurde.
Francesca Leonardi<br />
Francesca Leonardi wurde 1984 in Mailand geboren.<br />
Salvatore Accardo, der berühmte Geiger, schrieb über sie: „Francesca ist eine<br />
wirklich verblüffende Pianistin; sie vereint eine makellose und bezaubernde<br />
Musikalität mit einer unfehlbaren Technik“.<br />
Mit 3 Jahren beginnt sie mit dem Klavierunterricht unter der Leitung von<br />
Graziella Biancha. Später wurde sie von Maestro Paolo Bordoni in das Conservatorio<br />
di Musica Guiseppe Verdi aufgenommen. 2004 graduiert sie mit<br />
Auszeichnung, cum laude und Ehrungen. Sie vervollkommt ihr Studium bei<br />
Maestro Bordoni, nimmt Unterricht in Cembalo bei Ruggero Laganda,<br />
Komposition mit Danilo Lorenzini, Kammermusik mit Emanuela Piemont,<br />
vocal Kammer Musik mit Daniela Uccello. Im Royal College of Music in London<br />
studiert sie bei Nigel Clayton und Roger Vignoles. Sie nimmt an Meisterklassen<br />
bei Paul Badura- Skoda, Dalton Baldwin und Fou Ts’ong teil.<br />
Francesca hat alle ihre Diplome mit den höchsten Auszeichnungen abgeschlossen.<br />
Seit ihren jüngsten Jahren nahm sie an zahlreichen nationalen und internationalen<br />
Wettbewerben teil, bei denen sie 14 erste Preise gewann.<br />
Mit 16 Jahren gibt sie ihr début mit dem Rosetum Orchestra mit Mozart’s<br />
Klavierkonzert K 415. Ihre Karriere führt sie in zahlreiche Länder Europas bis<br />
nach Japan.<br />
Im Mai 2007 erscheint ihre erste CD bei „Classica Viva“, zwei weitere CD folgen<br />
zusammen mit Francesca Dego, mit der sie regelmäßig auftritt.<br />
Sie nimmt an Radiosendungen in Italien und der Schweiz teil.<br />
Francesca liebt es zu unterrichten; seit ihrem 18. Lebensjahr gibt sie Klavierunterricht.<br />
Sie interessiert sich auch für Literatur und Sprachen.
Eggner Trio<br />
Christoph Eggner, Klavier<br />
Geboren in Linz an der Donau. Seinen ersten Klavierunterricht<br />
erhielt er mit 8 Jahren in seinem Heimatort<br />
St. Florian.<br />
Am Bruckner Konservatorium Linz begann er mit<br />
seinem Klavierstudium mit 12 Jahren, welches er<br />
1990 mit Auszeichnung abschloss. Danach folgte<br />
eine Ausbildung an der Uni für Musik und darstellende<br />
Kunst Wien bei Paul Badura-Skoda, Ludwig<br />
Hoffmann und Oleg Maisenberg.<br />
1999 beendete er sein Studium mit Auszeichnung<br />
und wurde 2000 Maisenberg’s Assistent. Zusätzlich<br />
erhielt er Unterricht am Nationalkonservatorium<br />
für Musik und Tanz in Paris. Mit 16 Jahren gab er<br />
sein erstes Solorecital. Er war mehrfacher Preisträger<br />
bei Wettbewerben sowie Stipendiat der Alban<br />
Berg Stiftung.<br />
Georg Eggner, Violine<br />
Geboren in Linz an der Donau. Er erhielt seinen ersten<br />
Violinunterricht im Alter von 7 Jahren im Heimatort<br />
St. Florian.<br />
Mit 11 Jahren wurde er von Boris Kuschnir am<br />
Bruckner Konservatorium Linz aufgenommen. Er<br />
setzte nach 11 Jahren bei Günter Pichler an der Uni<br />
für Musik und darstellende Kunst Wien sein Studium<br />
fort. Er gewann erste Preise bei Musikwettbewerben<br />
Jugend musiziert und Prima la musica<br />
sowie beim internationalen Wettbewerb Concorso<br />
Internationale di Musica per I Giovani, Stesa. 2001<br />
gewann er den nationalen Bewerb „Ö1- Geige“.<br />
Er besuchte Meisterkurse von Igor Ozim und war<br />
Leistungsstipendiat der Alban Berg Stiftung, der<br />
Dr. Robert und Thyll Dürr Stiftung und der Tokyo<br />
Foundation.<br />
Florian Eggner, Violoncello<br />
Geboren in Linz an der Donau. Im Alter von 7<br />
Jahren erhielt er seinen ersten Cellounterricht in<br />
seinem Heimatort St. Florian.<br />
1990 wurde er am Bruckner Konservatorium Linz<br />
aufgenommen.<br />
1997 wechselte er zu Wolfgang Herzer, dem ehemaligen<br />
Solocellisten der Wiener Philharmoniker und<br />
dessen Assistent Stefan Kropfitsch, Mitglied des Jess-<br />
Trios an die Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst Wien.<br />
Er studierte bei Clemens Hagen am Mozarteum<br />
Salzburg und ist Mitbegründer des Fusion- Ensembles<br />
„Table 6“ für das er auch gelegentlich komponiert.<br />
Florian Eggner gewann den 1. Preis beim nat.<br />
Musikwettbewerb Prima la musica 1996.
Annemarie Schindler<br />
Annemarie Schindler hat aus ihrem Familienbesitz in Tirol einen beliebten<br />
Treffpunkt für Musikliebhaber geschaffen, dessen Ruf mittlerweile weit über die<br />
Grenzen des Landes hinausgeht.<br />
Ihr langjähriger Wunsch, talentierten jungen Musikern einen Auftritt in einer<br />
renommierten Konzertreihe zu verschaffen und sie in ihrer Weiterentwicklung<br />
zu unterstützen, hat sich erfüllt.<br />
Aus der Villa Schindler ist eine „Kulturinsel“ geworden. Im Konzertsaal steht der<br />
Stolz der Besitzerin, ein Steinway D-Flügel, der mit viel Liebe betreut wird.<br />
Große Persönlichkeiten aus der Musikwelt haben ihre Initiative unterstützt, Lord<br />
Menuhin, der unvergessliche Geiger und Humanist, Paul Badura-Skoda, Aldo<br />
Ciccolini… Elisabeth Schwarzkopf, die „Jahrhundertsängerin“, unterrichtete<br />
noch zwei Jahre bis zu ihrem Tod im intimen Konzertsaal.<br />
Die jungen Künstler, die hier auftreten, holt sich Annemarie Schindler bei einigen<br />
der bedeutendsten Musikwettbewerben. Es geht ihr dabei nicht unbedingt um<br />
den 1. Preisträger, lieber verlässt sie sich auf ihr „Bauchgefühl“, welches sie<br />
anscheinend nicht betrogen hat, denn aus ihren Schützlingen sind anerkannte<br />
Künstler geworden. Mit Begeisterung hat Annemarie Schindler die Idee von Graf<br />
Stolberg zu Stolberg aufgenommen in <strong>Kühtai</strong> das „<strong>Klang</strong><strong>Schnee</strong>“ Wochenende<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Christian Graf zu Stolberg-Stolberg<br />
geboren in Wien. Ur- Urenkel von Kaiser Franz Josefs I. und Kaiserin Elisabeth<br />
von Österreich.<br />
„Ich hatten einen Traum! Eine Vision! In diesem Österreichischen Wintersportort<br />
und in diesem historischen Hotel, müsste man klassische Musik vereinen.<br />
Mit Annemarie Schindler und Steinway Austria fand ich die idealen Partner für<br />
diese hochkarätig besetzten Konzerte.<br />
Der Traum ist wahr geworden, <strong>Klang</strong><strong>Schnee</strong> wurde geboren.
A-6183 <strong>Kühtai</strong> / Tirol · Tel. +43 (0)5239-52 01 · Mobil +43 (0) 676-7048905 · Fax +43 (0)5239-52 81<br />
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