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Ausgabe Nr. 3/<strong>April</strong> 2007
EU-Newsletter für die Berliner Schulen
Ausgabe Nr. 3/<strong>April</strong> 2007
neuesten Berichten sind bereits 4,4 Mio. „Bewohner“ in Second Life registriert, davon 54 % Europäer.
"Mit einem EU-Büro in Second Life wollen wir näher an die EU-Bürger herantreten und besser mit
ihnen kommunizieren", erklärt jüngst Mikolaj Dowgielewicz, Sprecher der EU-Kommission. Wie der
Second-Life-Auftritt der EU aber genau aussehen soll, darüber ist sich Dowgielewicz noch nicht im
Klaren.
Servicestelle Europa für Berlin-Mitte und Berlin-Friedrichshain eröffnet
Die Einrichtung der I.S.A-Servicesstelle Europa dient im Schwerpunkt dem Ziel, Europa als Mehrwert
näher zu bringen und Wege aufzuzeigen, wie für junge Menschen durch die Nutzung von EU-
Programmen neue berufliche Integrationswege beschritten werden können. Sie richtet sich an
Multiplikatoren und potentielle Projektträger im Bereich berufliche Bildung und
Beschäftigungsförderung. Die verschiedenen in Berlin geplanten, kostenlosen Module (Allgemeine
und berufliche Bildung für Europa – eine Chance; Praxisrelevantes Know-how zur Umsetzung von
Entwicklungsprojekten mit EU-Förderung; Praxis-Know-how zur Realisierung von
Mobilitätsprojekten) sollen hierbei den Akteuren Hilfestellung und Beratung für die Planung und
Umsetzung transnationaler Arbeit anbieten. Da das Angebot auf den bestehenden Bedarf ausgerichtet
werden soll, ist I.S.A. für Anregungen und Hinweise zur Modulgestaltung während der Aufbauphase
dankbar. I.S.A. steht telefonisch oder per E-Mail zur Vermittlung eines persönlichen
Gesprächstermins zur Verfügung. I.S.A. ist im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung,
Wissenschaft und Forschung entstanden und wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Kontakt: 671 29 505, Helin Ucar – E-Mail: huca@isa-online.eu
Junge/r Europäer/in des Jahres" gesucht
Die Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa ehrt mit diesem Preis jährlich einen jungen Menschen
für sein überdurchschnittliches Engagement für die Völkerverständigung bzw. die Einigung Europas.
Sie möchte damit gleichzeitig fördern und motivieren, auch künftig aktiv für diese Ideale einzutreten.
Gesucht werden junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren aus Europa. HSS: „Junge Menschen, die
gelernt haben, initiativ und verantwortungsbewusst zu handeln und dabei zeigen, dass sie bereit sind,
die Chancen unserer Zeit für ein friedliches Zusammenleben in einem Europa der Vielfalt zu ergreifen
und sich dafür persönlich einzusetzen.“ Wenn Sie einen jungen Menschen kennen, auf den die
Voraussetzungen zutreffen, füllen Sie bitte das Nominierungsformular auf der angegebenen
Webseite aus und senden es an die Heinz-Schwarzkopf-Stiftung „Junges Europa“
Sophienstraße 28-29, 10178 Berlin. Einsendeschluss: 30. Juni 2007
http://www.heinz-schwarzkopfstiftung.de/?area=9&areaS=688&PHPSESSID=3fca0cb023b272c249811aea2e37f374
Vorreiter Österreich: Außenministerin für Schulfach „Europa“ ab der ersten Klasse
In einem Radiointerview am 22.3.2007 formulierte die österreichische Außenministerin, Ursula
Plassnik, eine Idee, die zur Verbesserung der Informationen über die Europäische Union bei den
österreichischen Schülerinnen und Schülern beitragen soll. Gedacht ist hierbei an die Einführung des
Schulfachs „Europa“ ab Klassenstufe 1. „Die Lehrer sollten mit den Kindern darüber reden, wer sind
unsere Nachbarn, wie gehen wir mit ihnen um, wie kann sich Europa durchsetzen in der vernetzten
Welt im Zeitalter der Globalisierung. Mit diesem Thema könne man nicht zu früh beginnen“, so Frau
Plassnik. Sie kündigte an, diese Idee mit der zuständigen Bildungsministerin Claudia Schmied in
Kürze zu diskutieren.
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www.berlin.de/EU
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