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Associazione Sentieri Alpini Calanca Verein für Höhenwege im ...

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Liebe ASAC Mitglieder<br />

<strong>Associazione</strong> <strong>Sentieri</strong> <strong>Alpini</strong> <strong>Calanca</strong><br />

<strong>Verein</strong> <strong>für</strong> <strong>Höhenwege</strong> <strong>im</strong> <strong>Calanca</strong>tal<br />

Mitteilungen Januar 2010<br />

2009, ein bewegtes Jahr in unserer <strong>Verein</strong>sgeschichte ist zu Ende gegangen.<br />

Ich habe das Präsidentenamt von Egbert Marx übernommen mit dem Ziel, die Geschäfte und<br />

Projekte in dieser turbulenten Zeit korrekt weiterzuführen. Es war und konnte nicht mein Anspruch<br />

sein, neue grosse Würfe hervorzuzaubern. Trotzdem: Am Ende des Jahres können wir<br />

auf das erreichte mit Zufriedenheit zurückblicken. Wir haben unsere gefassten Ziele erfüllt.<br />

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!<br />

Das Wegmarkierungsprojekt ist dank dem grossem Einsatz<br />

von Martin Frehner und seinen HelferInnen ein grosses Stück<br />

weitergekommen. Die neuen Tafeln mit der Routennummer<br />

712 weisen schon auf gewissen Strecken den Weg. Der Abschluss<br />

der Arbeiten ist 2010 geplant. Muchas gracias!<br />

Die Hütten zeigen sich in tadellosem Zustand. Auf Buffalora<br />

haben Urs und Lisbeth Kaspar mit zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern und den Hüttenwarten sehr erfolgreich "gewirkt" und<br />

zahlreiche Arbeiten ausgeführt, wie sie in ihrem Bericht gleich<br />

selbst beschreiben. Hartelijk bedankt!<br />

Sepp und Regina Bollhalder sind noch <strong>im</strong>mer nicht müde geworden,<br />

den steilen Aufstieg nach Pian Grand unter die Füsse<br />

zu nehmen und ihn gleich noch zu markieren. Die vielen Gäste<br />

danken ihnen <strong>für</strong> die bestens unterhaltenen Dreieckshütten.<br />

Thanks a lot!<br />

Alp di Fora und Fred Brand mit seiner Truppe. Sie gehören<br />

zusammen wie Pech und Schwefel. Und sie haben auf der<br />

südlichsten Hütte am Höhenweg alles <strong>im</strong> Griff! Merci beaucoup!<br />

Zudem erfreut ein schöner Holztisch gespendet vor der Gemeinde<br />

Braggio die Wanderer. Mille grazie!<br />

Wir haben einen neuen Präsidenten gefunden!<br />

Ganz besonders freut es mich hier anzukündigen, dass unser Mitglied Ruedi Hunziker aus<br />

St. Gallen sich bereit erklärt hat, das Amt des Präsidenten zu übernehmen. Wir werden<br />

ihn in der Einladung zur Mitgliederversammlung vorstellen.<br />

Zu den beiden folgenden Terminen möchte ich Euch gerne einladen und freue mich auf zahlreiche<br />

Besucher aus der ASAC- Familie. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Thomas Kahn, Präsident<br />

Mitgliederversammlung 2010<br />

Die Mitgliederversammlung 2010 findet am Samstag, 13. März um 14 Uhr <strong>im</strong><br />

Schloss Rapperswil SG statt. Die Einladung folgt Mitte Februar.<br />

Infoveranstaltung: Erweiterung Buffalorahütte<br />

Am Mittwoch 27.1.2010, 19:00 <strong>im</strong> Restaurant "Weisser Wind", Alte Oberdorfstr. 20,<br />

8001 Zürich stellen wir interessierten Mitglieder die aktuellen Pläne und Ideen <strong>für</strong><br />

die Erweiterung der Buffalorahütte in einer lockeren Gesprächsrunde vor.<br />

Interessenten melden sich bitte bei Thomas Kahn, thomaskahn@swissonline.ch<br />

ASAC, Januar 2010 Seite 1


DIE BUFFALORAHÜTTE AUF DEM WEG IN DIE ZUKUNFT<br />

Der Buffalorahütte eine erfolgreiche Zukunft<br />

sichern und dabei die Erfolgsfaktoren aus der<br />

Vergangenheit nicht in Frage stellen. Dieser<br />

Herausforderung stellt sich der Vorstand und<br />

hat an der letzten Mitgliederversammlung<br />

seine Vorstellungen präsentiert. Wir sind uns<br />

bewusst, dass die Buffalorahütte das Begegnungszentrum<br />

unseres <strong>Verein</strong>s ist und viele<br />

von uns diesen Ort mit ganz persönlichen<br />

Erlebnissen verbindet. Darum wollen wir in<br />

dieser einzigartigen Umgebung am Konzept<br />

mit möglichst vielen freiwilligen Helfern festhalten,<br />

um die Gäste vom Höhenweg und aus<br />

dem Tal zu verwöhnen.<br />

Begeisterte Besucher verbreiten unsere <strong>Verein</strong>sideen weiter, werden nicht selten selber Mitglieder<br />

und sichern uns zu einem grossen Teil unsere finanziellen Mittel. Die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

haben unserem Vorhaben und dem weiteren Vorgehen an der GV 2009 zugest<strong>im</strong>mt.<br />

In vielen Gesprächen mit der Baukommission, weiteren interessierten Personen und dem Architekten<br />

wurde das Bauvorhaben weiter entwickelt. Hilfreich war dabei der Vorentscheid des<br />

Vorstandes, aus dem Vorprojekt nur noch eine Variante weiter zu bearbeiten. Ende August<br />

waren wir in der Lage, den Gemeinderat von Rossa über unsere Absichten zu informieren.<br />

Erfreut konnten wir feststellen, dass die politischen Entscheidungsträger unser Vorhaben unterstützen.<br />

Somit war der Weg frei, das Baugesuch einzureichen. Da wir in der alpinen Zone<br />

bauen wollen liegen die Unterlagen zur Zeit bei den kantonalen Behörden. Bevor wir die Auflagen<br />

in der Baubewilligung nicht kennen ist es nicht sinnvoll, die Detailplanung zu starten.<br />

Die Wartezeit nutzen wir um mit Richtofferten die Kosten genauer abzuschätzen.<br />

Der Vorstand hat beschlossen, die angekündigte Informationsveranstaltung zu den Umbauplänen<br />

durchzuführen. Gerne stellen wir allen <strong>Verein</strong>smitgliedern am 27. Januar die Weiterentwicklung<br />

der Buffalorahütte vor und hoffen auf viele Teilnehmer/innen. Es macht auch<br />

grosse Freude an diesem Zukunftsprojekt zu arbeiten. Natürlich gibt es noch viel zu tun und<br />

wir wollen auch nichts überstürzen. Fragen wie wir dieses Vorhaben finanzieren, wie ein Umbau<br />

während des laufenden Betriebes möglich ist und viele weitere Unklarheiten müssen beantwortet<br />

werden. Nach wie vor wollen wir an der nächsten Mitgliederversammlung die Anträge<br />

zum weiteren Vorgehen vorlegen.<br />

Zum Schluss möchte ich allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen sowie dem Vorstand <strong>für</strong><br />

die geleistete Arbeit ganz herzlich danken und hoffe, dass wir weiter auf diese tolle Unterstützung<br />

zählen können.<br />

Urs Kaspar<br />

HÜTTENWARTSSUCHE BUFFALORA 2010<br />

Jedes Jahr dürfen wir unsere Buffalorahütte <strong>im</strong> Juli und August<br />

<strong>für</strong> ca. 8 Wochen einem gebirgserfahrenen Hüttenwartspaar<br />

(w/m) anvertrauen.<br />

Sie haben Freude an der Gästebetreuung, kochen gerne, sind belastbar<br />

und kennen eine 7 Tage Arbeitswoche. Handwerkliches Geschick<br />

und gute italienisch Kenntnisse gehören dazu. Bei dieser vielseitigen<br />

Aufgabe arbeiten sie mit unserem <strong>Verein</strong> zusammen.<br />

Möchten Sie die Herausforderung als Hüttenwartspaar in einem überschaubaren Zeitraum<br />

einmal ausprobieren, so besteht die Möglichkeit in der Vor- oder Nachsaison die Hütte als<br />

Volantari-Paar <strong>für</strong> zwei Wochen zu betreuen. Da<strong>für</strong> werden Sie eingehend instruiert und unterstützt.<br />

Erkundigen Sie sich bei Urs Kaspar, u.kaspar@bluewin.ch<br />

ASAC, Januar 2010 Seite 2


BUFFALORA – FREIWILLIGE HELFER IM EINSATZ<br />

Bereits zur <strong>Verein</strong>stradition gehören die Arbeitseinsätze<br />

der freiwilligen Helfer und Hüttenwarte auf Buffalora.<br />

Die Gruppe umfasste 37 Personen welche <strong>für</strong> mindestens<br />

eine Woche <strong>im</strong> Einsatz waren. Für die Saisonvorbereitung<br />

braucht es <strong>im</strong>mer eine grosse Anzahl Leute,<br />

damit die <strong>im</strong>mer wieder anfallenden Arbeiten auch ausgeführt<br />

werden können. Nebst dem „Hüttenputz“ hiessen<br />

die Schwerpunkte in diesem Jahr: Holzbereitstellung,<br />

Arbeiten am Weg und an den Markierungen, neuer<br />

Kompost erstellen. Start der Vorbereitungsarbeiten ist<br />

meist bereits <strong>im</strong> Winter mit dem Aufruf zur Mitarbeit,<br />

sei dies an der Mitgliederversammlung, <strong>im</strong> Mitteilungsblatt,<br />

<strong>im</strong> Internet und mit persönlichen Briefen und Telefongesprächen.<br />

Ruedi Göldi ist be<strong>im</strong> Surfen <strong>im</strong> Internet auf unsere Ausschreibung<br />

gestossen und hat sich entschlossen seinen<br />

neuen Lebensabschnitt als Pensionär bei uns auf der<br />

Hütte zu starten. Angereist nach Rossa ist er bereits am<br />

Samstag, um am Sonntag zu uns zu emporzusteigen.<br />

Hier sein Kurzbericht:<br />

Am besagten Sonntagmorgen marschierte ich mit Vollpackung<br />

– nach einer unruhigen Nacht <strong>im</strong> Albergo Valbella<br />

von Rossa – bergwärts. Den „Einstieg“ ins Val de l‘Ör trat<br />

ich mit hoher Begeisterung auf den gut erkennbaren Wanderweg<br />

an – vorbei an verlassenen Maiensässen. Ein ziemlich<br />

wildes Tal – mit angeschwollenen Bergbächen – tat<br />

sich vor mir auf. Der Weg führte steil aufwärts und meine<br />

Begeisterung sank stetig abwärts. Gerade richtig zur Mittagsrast<br />

erreichte ich die Alp mit dem ersten sichtbaren<br />

Zeichen meines Zieles. Warum haben die Hirten diesen<br />

schönen Ort verlassen?<br />

Über die letzten Schneefelder gelange ich zur Hütte. Wohltuend<br />

war nicht nur der warme Tee von Lisbeth und Urs<br />

Kaspar, sondern auch der freundliche und offene Empfang,<br />

genau wie ich es mir am Telefon vorgestellt habe. Es sollten<br />

noch einige „Aktiv-Ferien-Hungernde“ nachkommen,<br />

die dann nach und nach eintrudelten. Tatsächlich zeigte<br />

sich auch noch Sonja – allerdings ohne Schuhe.<br />

Hatte sie diese unterwegs verloren? Danach wurde uns Therese<br />

und Hans als Küchenbrigade vorgestellt. Ihre Kochkünste liessen<br />

uns oft die Strapazen des Tages vergessen. Ganz zuletzt zählten<br />

wir 17 „Aktivisten“, die sich zufällig auf der Hütte trafen: <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

der ASAC und einige Neulinge, die ebenso wie wir, neugierig<br />

auf die kommenden Wochen waren. Man vertrug sich gut<br />

untereinander, wobei die wunderbare Umgebung auch genügend<br />

Freiraum bot, so dass jeder <strong>für</strong> sich eine „Auszeit“ nehmen konnte.<br />

Es entstanden Freundschaften, die so <strong>im</strong> Tal best<strong>im</strong>mt nicht möglich<br />

gewesen wären. Die zum Teil strengen Holzerarbeiten und das<br />

Aufstellen der Wegweiser <strong>im</strong> steilen Gelände wurden ohne Unfall<br />

und grössere Blessuren erledigt. Am letzten Tag, um genau zu sein<br />

am 28. Juni haben wir uns mit Wehmut verabschiedet. Von uns<br />

und von der Capanna Buffalora. Ich auf jeden Fall schaute be<strong>im</strong><br />

Abstieg mehrmals zurück. Nochmals einen grossen Dank an die<br />

Hüttencrew Elisabeth, Therese, Hans und Urs. Was gibt es schöneres?<br />

Ruedi Göldi<br />

ASAC, Januar 2010 Seite 3


Nach zwei Wochen tollem Einsatz aller Teilnehmer waren die Hauptziele erreicht und die Hütte<br />

bereit <strong>für</strong> die Saison. Wir alle waren sehr zufrieden mit der schönen Zeit auf Buffalora. Ein<br />

ganz besonderer Dank gilt allen, welche bereits seit mehreren Jahren mithelfen die Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> eine erfolgreiche Saison auf Buffalora zu ermöglichen. Wir zählen auch <strong>im</strong><br />

nächsten Jahr wieder auf eine grosse Unterstützung.<br />

Lisbeth und Urs Kaspar<br />

Impressionen aus dem Sommer 2009<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion Gestaltung und Versand<br />

Vorstand ASAC Thomas Kahn<br />

Comitato / Vorstand<br />

Thomas Kahn,Präsident, Hofstrasse 89, 8044 Zürich, 044 252'31'17, thomaskahn@swissonline.ch<br />

Josef Bollhalder, Ebnaterstrasse 58, 9642 Ebnat-Kappel, 071 990'02'85, josef.bollhalder@thurweb.ch<br />

Martin Frehner, Friedhe<strong>im</strong>strasse 10a, 8608 Bubikon, 055 240'26'07, ma_frehner@bluewin.ch<br />

Urs Kaspar, Säntisweg 15, 8630 Rüti, 055 240'79'39, u.kaspar@bluewin.ch<br />

Roswitha Prott, Alte Ziegelei 3, DE-65812 Bad Soden, +49 6196' 525'50'07, roswitha.prott@iesy.net<br />

Capanna Buffalora, 091 828'14'67<br />

Bankverbindung: Banca dei Grigioni IBAN CH27 0077 4110 0125 6520 0 BIC/SWIFT: GRKBCH2270A<br />

ASAC, Januar 2010 Seite 4

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