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Grundlagen der Filtertechnik - HS Luftfilterbau GmbH

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Erstluft: Die Luft, die nach ihrem Austritt aus einem Schwebstoff-<br />

Filter noch nicht mit einer Kontaminationsquelle o<strong>der</strong> mit dem von<br />

ihr ausgehenden Kontaminationskörper in Berührung gekommen<br />

ist.<br />

Feuchte: Gehalt <strong>der</strong> Luft an Wasserdampf in Gramm pro Kilogramm<br />

trockene Luft. An<strong>der</strong>e Angaben: Relative Feuchte in %,<br />

Taupunkt o<strong>der</strong> psychrometrische Differenz, die mit einem feuchten<br />

Thermofühler gegenüber einem trockenen ermittelt wird.<br />

Filter: Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen aus Fluiden.<br />

Filterwand (Filterdecke): In <strong>der</strong> Reinraumtechnik werden die<br />

Schwebstofffilter zu Filterwänden (für Querstrom) bzw. zu Filterdecken<br />

(für Fallstrom) so in einer Aufnahmerahmenkonstruktion<br />

zusammengefaßt, dass die gesamte Fläche <strong>der</strong> Wand bzw. <strong>der</strong> Decke<br />

bis zu den anschließenden <strong>der</strong> Strömung führenden Begrenzungen<br />

von Schwebstofffiltern (nahzu) lückenlos ausgefüllt ist.<br />

Fraktionsabscheidegrad: Ist <strong>der</strong> für einen bestimmten Partikelgrlößenbereich,<br />

eine so genannte Fraktion, bestimmte Abscheidegrad.<br />

HEPA-Filter: Engl. High-Efficiency-Particulate-Airfilter, Dt.<br />

HOSCH-FIlter zur hocheffizienten Partikelabscheidung bis 99,995%<br />

bei MPPS (0,1 - 0,3 [μm])<br />

Horizontalstrom: Die turbulenzarme Verdrängungsströmung<br />

wird waagerecht geführt.<br />

Hosch-Filter: Deutschte Abkürzung für „Hochleistungs Schwebstofffilter“,<br />

das im kritischen Abscheidebereich (etwa 0,1 bis 0,3<br />

[μm]) einen Durchlaßgrad >0,05% hat.<br />

Laminar Air Flow: Engl. für turbulenzarme Verdrängungsströmung,<br />

die nicht laminar im strengen Sinne ist (auch: unidirectional<br />

air flow o<strong>der</strong> uniform air flow).<br />

Leck: Stelle im HEPA-Filterelement, an <strong>der</strong> <strong>der</strong> lokal an <strong>der</strong> Filteroberfläche<br />

auftretende Aerosoldurchlaßgrad den <strong>der</strong> Umgebung<br />

wesentlich überschreitet. Oft wird eine Stelle in einem Filterelement<br />

dann als Leck, wenn dort <strong>der</strong> lokale Durchlaßgrad über dem<br />

gemäß Norm zulässigen Lokaldurchlasswert liegt.<br />

Lecktest: Untersuchung des Filterelements auf Lecks mit Hilfe<br />

eines DE<strong>HS</strong>-Prüfaerosols und eines Partikelzählers (i.d.R. mit Partikelgröße<br />

0,1 - 0,3 [μm]). Alternativ ist <strong>der</strong> Ölfadentest bis Klasse<br />

EN 1822:H14 zulässig. Bei diesem Verfahren wird Nebel generiert<br />

und mit geringer Geschwindigkeit (

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