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siehe auch Schicksal - Key of Life

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in den Formen und Gestalten, die wir zu erkennen vermögen. Erkennt Ihr das Göttliche<br />

in einer Blume? Wie steht’s mit einer inspirierten Melodie? Das Flüstern des Windes?<br />

Die Sanftheit des fallenden Schnees? Wie sieht es aus mit dem Gesicht Eures Peinigers?<br />

Erkennt Ihr Gott im Angesicht eines Schurken? Falls nicht, so kennt Ihr das Göttliche<br />

nicht im Geringsten; Ihr versteht es nicht, Ihr wisst nicht, worum es geht. Nur, wenn Ihr<br />

überall, wohin Ihr <strong>auch</strong> schaut, Gott erkennen könnt – überall – erblickt Ihr das<br />

Göttliche. Dieses ist ein für viele Menschen schwierig zu begreifendes Konzept; für<br />

viele ist es eine zu harte Wahrheit, um sie akzeptieren zu können. Trotzdem ist sie wahr.<br />

Es ist die größte jemals erkannte Wahrheit.<br />

Das Göttliche – wem dankbar sein?<br />

• Das Göttliche ist dem Göttlichen dankbar, wem sonst? Ward Ihr niemals Euch<br />

selbst dankbar für irgendetwas? Natürlich ward Ihr das. Ich bin mir schon <strong>of</strong>t dankbar<br />

gewesen. Ich habe mir allerdings <strong>auch</strong> schon <strong>of</strong>t selbst Vorwürfe gemacht, war uneins<br />

mit mir selbst, habe mich beglückwünscht.....<br />

Und w<strong>of</strong>ür ist Gott dankbar? Für ihre eigene Vollkommenheit. Erinnert Euch<br />

immer daran: Dankbarkeit ist die Einstellung/Einstimmung. Durch eine Dankbarkeit im<br />

Voraus, für das Eintreffen dessen, was wir uns wünschen, manifestieren wir unsere<br />

Wünsche im täglichen Leben. Das liegt daran, dass jenes, welches wir wählen, bereits<br />

existiert und alles, was wir noch zu tun haben ist, es wahrzunehmen. Dankbarkeit<br />

verändert unsere Wahrnehmung; sie verändert unseren Blickwinkel und geht davon aus,<br />

dass das Erwünschte bereits erfahren wurde. Das ist die Wahrheit, denn innerhalb der<br />

absoluten Realität gibt es keine Zeit und keinen Raum, und alles, was man sich<br />

vorzustellen vermag, wird erfahren. Alles findet genau JETZT statt. Jedoch macht es<br />

uns unsere begrenzte Wahrnehmung manchmal unmöglich, dieses zu erkennen und zu<br />

wissen. Dankbarkeit verändert unserer Wahrnehmung und was das Göttliche betrifft,<br />

wird es dadurch verkündet.<br />

Das Göttliche – wie kennen lernen?<br />

• Wie kann man „Gott kennen lernen“, wenn Gott nur ein Konzept und keine<br />

Erfahrung ist? GMG weist darauf hin, dass die meisten Menschen etwas kennen lernen,<br />

wenn sie es erfahren/erleben. Laut der GMG-Inhalte bedeutet Erleuchtung, zuerst zu<br />

„wissen“ und dann zu erleben was wir wissen! Wenn Ihr z.B. wisst, dass das Leben<br />

immer in Ordnung ist, wird es wahrscheinlich so sein. Wenn Ihr wisst, dass die Erde<br />

ein freundlicher Ort ist, wird sie sich Euch so zeigen. Wenn Ihr Gott kennt, um das<br />

Göttliche wisst, werdet Ihr es erleben. Und wenn Ihr wisst, dass Eure Gebete erhört<br />

werden......so werdet Ihr das erfahren. Vielleicht ist es angebracht, noch einmal den<br />

dementsprechenden Abschnitt der GMG-Materialien zu vertiefen, der sich damit<br />

beschäftigt, „zu erfahren, was Ihr wisst“.<br />

Einer der Wege, das Göttliche besser kennen zu lernen ist der, jeden Tag in Stille<br />

zu meditieren. Das kann allerdings ebenso zu gar nichts führen und Enttäuschung<br />

verursachen, wenn Ihr Resultate erwartet. Wenn Ihr jedoch losgelöst seid und nicht die<br />

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