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10 Jahre Rennsteig – Carree - Suhl-Nord

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Ausgabe: 11 <strong>–</strong> November 2004<br />

Was ist los?<br />

Vorweihnachtliches <strong>Suhl</strong>-<br />

<strong>Nord</strong><br />

Wie „Koboldland“ zu<br />

seinem Namen kam.<br />

Seite 2<br />

Wichtig:<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rennsteig</strong> <strong>–</strong> <strong>Carree</strong><br />

Eingeladen zum großen Jubiläumsfest „<strong>10</strong><br />

<strong>Jahre</strong> <strong>Rennsteig</strong>-<strong>Carree</strong>“ am 08.<strong>10</strong>.2004 waren<br />

alle Bürger des Wohngebietes <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong>.<br />

Beteiligt am Gelingen des Festes waren „Die<br />

Insel“ mit einer Mal- und Bastelstraße, der Friseurladen<br />

„Beck“ mit einer Schminkecke und<br />

Clown Arno mit vielerlei Späßen.<br />

Rico Uhlmann, <strong>Rennsteig</strong>-<strong>Carree</strong>-Manager und<br />

Moderator führte durch die Hauptveranstaltung<br />

auf dem oberen Parkdeck. Im Vorfeld wurde<br />

ein Malwettbewerb zum Thema: „Was braucht<br />

man für ein Geburtstagsfest?“ ausgerufen. Die<br />

Preisträger des Malwettbewerbs wurden durch<br />

eine Jury des <strong>Rennsteig</strong>-<strong>Carree</strong> ermittelt. Aus<br />

der Kita „<strong>Rennsteig</strong>spatzen“ gewann: Robert<br />

Barthelmes, 6 <strong>Jahre</strong> (siehe Foto). Chantal Celine<br />

Weiß, 3 <strong>Jahre</strong> war die Preisträgerin der<br />

Kita „Koboldland“. Franziska Erig aus der 1.<br />

Klasse und Sarah Riedl aus der 2. Klasse nahmen<br />

für die <strong>Rennsteig</strong>schule den Siegerpreis in<br />

Form von Mal- und Zeichenutensilien und einer<br />

Urkunde entgegen. Bestaunt wurden die<br />

Experimente des Erlebniszentrum Phänomania<br />

aus <strong>Suhl</strong>, rege genutzt wurden die Hüpfburg<br />

und das Glücksrad.<br />

Der Tierschutzverein <strong>Suhl</strong> e.V. war mit einem<br />

Bücher -und Trödelbasar präsent. Der Erlös<br />

ging dem Tierheim am Boxberg Goldlauter zu.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten ein Bratwurststand<br />

und der HEFA-Grill. Durch den Nachbar-<br />

Kraftfahrerschulung im<br />

Mietercafe: Überblick über<br />

die neuen Veränderungen<br />

in der StVO und der StVZO<br />

Veranstaltungsangebote<br />

Seite 3<br />

Ein gelungenes Fest<br />

- 1 -<br />

1. Jahrgang<br />

Ziegenberg Geschichten<br />

Frau Dr. Gänsler erzählt<br />

die Geschichte vom<br />

Ärztehaus <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> und<br />

die ersten Einsätze vor 25<br />

<strong>Jahre</strong>n.<br />

Seite 4<br />

schaftstreff „Nachbarn am <strong>Rennsteig</strong> e.V.“ der<br />

AWG wurden Kuchen und Kaffee angeboten.<br />

Eine Gruppe des PSV <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> zeigte Judowurftechniken<br />

und das Kinder- und Jugendballett<br />

des Ziegenberger Carnevalsverein sowie<br />

die <strong>Suhl</strong>er Jugendblasmusiker trugen zu einem<br />

gelungenen Fest für die ganze Familie bei.<br />

(Text und Foto: Joachim Panten)


Ausgabe: 11 <strong>–</strong> November 2004<br />

Wie „Koboldland“ zu seinem Namen kam<br />

und warum eine Bitte für das Gelingen nicht erfüllt wurde?<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> ist es jetzt her, seit dem die Kindertagesstätte<br />

ihren heutigen Namen erhielt.<br />

Aus diesem Anlass wurden alle Kinder, die<br />

bereits diese Einrichtung besucht haben, deren<br />

Eltern, die Kindergärtnerinnen aus der<br />

Anfangszeit und eine Vielzahl von fleißigen<br />

Helfern und Sponsoren eingeladen. Durch die<br />

Leiterin der DRK-Kindertagesstätte „Koboldland“<br />

Frau Viola Thiede wurde im Vorfeld eine<br />

Reihe Spendenbriefe an Sponsoren verschickt,<br />

um den Kindern ein angenehmes Fest<br />

zu bereiten. Beteiligt am Gelingen dieses<br />

Festes waren u. a. die WSSV 1990 <strong>Suhl</strong>, und<br />

der Sportverein Goldlauter, vertreten durch<br />

die Übungsleiter Alfred Wollschläger Ronny<br />

Hornschuh. Ebenso arrangiert hat sich der<br />

<strong>Suhl</strong>er Sportbund, sowie die Firma Perlich, die<br />

einige ihrer Arbeitsgeräte zur Besichtigung<br />

zur Verfügung stellte. Gleiches Interesse<br />

hatte Krankenwagen des DRK <strong>Suhl</strong>. Ein<br />

Glücksrad mit einer Vielzahl von Kleingewinnen<br />

wurde durch die Rhön-<strong>Rennsteig</strong>-Sparkasse<br />

gesponsert.<br />

Zur Eröffnung führten die Kinder der Einrichtung<br />

gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ihr<br />

Programm den zahlreichen Gästen vor. Für<br />

reichlich Spiel und Spaß sorgte eine Schminkecke<br />

eine Bastelstraße.<br />

Noch bevor Petrus seine Wolken über <strong>Suhl</strong>-<br />

<strong>Nord</strong> schickte, zeigte eine Tanzgruppe der<br />

„New Project Dance Company" mehrere Ausschnitte<br />

aus dem Musical „Cats“. Clown Rudi<br />

mit seinem Affen „Jimmy“ flüchtete schließlich<br />

ins Haus und verbreitete viel Freude und gute<br />

Laune unter den Gästen und Beteiligten.<br />

Vorweihnachtliches<br />

<strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Die Bürgerinitiative <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> und alle<br />

Beteiligten laden alle Bürger des<br />

Wohngebietes am 27.11.2004 in der<br />

Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr zu einem<br />

bunten Vorweihnachtsprogramm ein.<br />

Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

ist um 11.00 Uhr im <strong>Rennsteig</strong>-<strong>Carree</strong>.<br />

Es warten auf alle interessante und<br />

vielseitige Angebote<br />

zwischen <strong>Rennsteig</strong>-<strong>Carree</strong> und<br />

Hochhaus.<br />

- 2 -<br />

1. Jahrgang 2004<br />

Die Leiterin Frau Thiede dankte vor allen<br />

Sponsoren für die großartige Unterstützung<br />

und Hilfe und gab auch den Dank der derzeit<br />

14 Erzieherinnen weiter. Als besonderer Höhepunkt<br />

wurde ein Kletterstangenelement<br />

(siehe Foto) als größtes Geschenk an die Kindereinrichtung<br />

übergeben und mit viel Freude<br />

angenommen<br />

. Beteiligt an<br />

der Finanzierung<br />

des<br />

Kletterstange<br />

nelementes<br />

waren neben<br />

der AWG und<br />

der GEWO,<br />

das Autohaus<br />

Eckardt, die<br />

Firma Perlich<br />

und Photo-Reinhardt. Durch den<br />

Landessportbund Erfurt wurde ein Sport- und<br />

Spielfest mit Spielmobil und Hüpfburg für die<br />

Kinder und Eltern als Abschluss des Festes in<br />

der Sporthalle durchgeführt. Zur Aufklärung,<br />

wie der Kindergarten zu dem Namen<br />

„Koboldland“ kam, konnte nur Frau Elke<br />

Walter, eine ehemalige Erzieherin und Leiterin<br />

des Hauses I. beitragen. Aus einer Fülle von<br />

Vorschlägen für die Namenswahl wurde durch<br />

die Kinder der Name „Koboldland“<br />

ausgewählt. Pate dieses Namens stand eine<br />

Pumukel-Figur, die damals außen am Haus<br />

angebracht war, erinnerte sich Frau Walter.<br />

(Text und Foto: Joachim Panten)<br />

Unser Hausarzt rät<br />

Grippe ist eine Virusinfektion. Sie<br />

tritt in der Regel von November bis<br />

April auf.<br />

Ein harmloser Schnupfen oder eine<br />

ernsthafte Infektion sind nicht sofort<br />

erkennbar.<br />

Die Beschwerden bei einer Grippe sind meist<br />

schwerer ausgeprägt. Erste Anzeichen können<br />

Fieber und Schüttelfrost sein, Kopfschmerzen<br />

und Abgeschlagenheit. Im Weiteren kommen<br />

Halsschmerzen, Schweißausbrüche und trockener<br />

Reizhusten hinzu.<br />

Hier gilt: Sofort einen Arzt aufsuchen!<br />

Vorbeugende Maßnahmen sollte man unbedingt<br />

tun. Wichtig ist Abhärtung, genügend<br />

Schlaf und richtige Ernährung.<br />

Mit einer Schutzimpfung kann man sich<br />

gegen Grippe schützen.<br />

Wichtig: Die Schutzimpfung ist kostenfrei,<br />

ebenso entfällt die Praxisgebühr von <strong>10</strong> €.<br />

(red)


Ausgabe: 11 <strong>–</strong> November 2004<br />

Kraftfahrerschulung im Mietercafe<br />

Am Mittwoch, den 06.<strong>10</strong>.2004 fand zum<br />

ersten Mal im Mietercafe des ASB <strong>Suhl</strong>-<br />

<strong>Nord</strong> eine Kraftfahrerschulung statt.<br />

Geleitet wurde diese Veranstaltung durch<br />

Herrn Holland (Dozent am Bildungszentrum<br />

in Rohr).Herr Holland gab den zahlreichen<br />

Besuchern einen Überblick über die neuen<br />

Veränderungen in der StVO und der StVZO.<br />

Im Anschluss bestand die Möglichkeit,<br />

Fragen an den Experten rund um das<br />

Thema Straßenverkehr und die<br />

Straßenverkehrsordnung zu stellen. Herr<br />

Holland ist ebenso Ansprechpartner für<br />

Verkehrsrecht.<br />

Die nächste Veranstaltung findet<br />

regelmäßig am 1. Mittwoch des Monats um<br />

18.30 Uhr wieder im ASB-Mietercafe statt.<br />

Der Eintritt ist natürlich frei und wir würden<br />

uns über viele Teilnehmer freuen.(as)<br />

Sperrmüllaktion<br />

Durch die Sozialarbeiter der GEWO mbH<br />

<strong>Suhl</strong>, Herrn Schneider und Frau Honndorf<br />

wurden in der Ruppbergstraße 1, 2 und 4<br />

für den 11.<strong>10</strong>. 04 eine Sperrmüllaktion<br />

vorbereitet.<br />

Der Grund für eine solche Aktion war, dass<br />

in der Vergangenheit mehrfach festgestellt<br />

wurde, dass bei Auszug von Mietern die<br />

persönlichen Gegenstände und Möbelstücke<br />

nicht ordnungsgemäß entsorgt wurden,<br />

sondern diese in Nacht- und Nebelaktionen<br />

in die Kellerräume gelagert wurden.<br />

Selbst einigen Hausbewohnern war dies ein<br />

Dorn im Auge und sie haben die<br />

Sozialarbeiter daraufhin angesprochen, „wie<br />

können wir Ordnung im Haus schaffen?“<br />

Zum anderen ist vermehrt zu beobachten,<br />

dass Wohnungen durch die Techniker der<br />

GEWO verschließbar gemacht wurden, in<br />

der Vergangenheit mehrfach gewaltsam<br />

aufgebrochen und bis an die Decke vermüllt<br />

waren. Aus diesen Gründen wurde diese<br />

Aktion organisiert. Unter Anleitung der<br />

Mieter Jürgen Horbel und Andreas Wiener<br />

(im Foto von links) konnte eine<br />

Teilräumung der Häuser vorgenommen<br />

werden.<br />

Beide legten ein großes Organisationsta-<br />

lent an den Tag und konnten noch weitere<br />

Mieter für diese Aktion gewinnen.<br />

So halfen Frau Störmer, Herr Kollmann,<br />

Frau Haisch, Herr Arnold, Herr Seegert<br />

und Herr Taphan tatkräftig mit, die Häuser<br />

und das Wohnumfeld zu verschönern.<br />

Der Vermieter mit seinen Sozialarbeitern<br />

dankt allen Beteiligten an dieser<br />

Sperrmüllaktion.<br />

Text und Foto: Frank Schneider- GEWO<br />

- 3 -<br />

1. Jahrgang<br />

Musikalischer Nachmittag<br />

Am Mittwoch, den 13.<strong>10</strong>.2004 fand im<br />

Mietercafe des ASB ein musikalischer<br />

Nachmittag bei Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen statt. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Nachmittag durch<br />

Friedbert Koch der auf seiner Geige leicht-<br />

lockere Kaffeehausmusik von W. Mozart,<br />

G.F. Händel und anderen Komponisten<br />

spielte.<br />

Die anwesenden Zuhörer bedankten sich<br />

bei ihm für seine Darbietungen mit sehr<br />

viel Applaus. Für die Zukunft sind weitere<br />

Veranstaltungen dieser Art geplant. Wir<br />

rechen wieder mit einer regen Teilnahme.<br />

( Text/Foto as)<br />

Veranstaltung<br />

ASB:<br />

- Benutzung unserer PC-Technik im Inter-<br />

net täglich (Terminabsprache auch außer<br />

halb unserer Öffnungszeiten) nach Ver-<br />

einbahrung möglich,<br />

- Bewerbungsschreiben erstellen (selbst<br />

oder/und mit unsere Unterstützung und<br />

Beratung)<br />

- Kraftfahrerschulung jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat, nächste Termine: 01. 12. 2004,<br />

und 05.01.2005 jeweils 18:30 Uhr<br />

Familienzentrum „Die Insel“<br />

20.11.04 09:30 Uhr <strong>–</strong> Frauenwerkstatt,<br />

„Wegweiser in neuen Lebensphasen“<br />

21.11.04 11:00 Uhr <strong>–</strong> Insel-Mahl-<br />

Gottesdienst mit Mittagessen


Ausgabe: 11 <strong>–</strong> November 2004<br />

Ziegenberger Geschichten<br />

Die ersten Spritzen wurden in einer Wohnung injiziert<br />

In <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> sind heute die meisten Fachdisziplinen für eine zeitgemäße<br />

medizinische Betreuung der Patienten vertreten<br />

Als vor 25 <strong>Jahre</strong>n in <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> mit<br />

dem Bau des damals größten Neubau-Gebietes<br />

der Stadt begonnen<br />

wurde, stand natürlich auch die<br />

Schaffung einer umfassenden medizinischen<br />

Versorgung im Mittelpunkt der<br />

Überlegungen. Diese wurde auch rasch in die<br />

Realität umgesetzt, denn rund <strong>10</strong> 000 Einwohner<br />

wollten nicht allzu lange Wege zum<br />

praktischen Arzt, dem Zahnarzt oder anderen<br />

Fachärzten gehen. Deshalb war es nur folgerichtig,<br />

dass bereits im ersten Bauabschnitt,<br />

zwar noch provisorisch, die erste allgemeinmedizinische<br />

Arztpraxis in den Räumen<br />

zweier Wohnungen in der Kornbergstraße<br />

eingerichtet wurde.<br />

Ich hatte 1980 die Facharztprüfung mit Erfolg<br />

bestanden und war dabei mich beruflich zu<br />

orientieren, als mir der damalige Chef der<br />

<strong>Suhl</strong>er Poliklinik anbot, eben diese Stelle als<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin in <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong><br />

zu besetzen.<br />

Ich habe diesen Schritt bis heute nicht bereut,<br />

waren doch die Patienten vorwiegend<br />

junge Leute, die vor sich allem wegen der<br />

damaligen Großbetriebe Fajas und EGS in<br />

<strong>Suhl</strong> ansiedelten.<br />

24 <strong>Jahre</strong> sind es mittlerweile geworden, die<br />

ich jetzt in <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> praktiziere. Die Zeit ist<br />

mir dabei, nicht nur wegen der Menge an Arbeit,<br />

sondern auch der vielen Veränderungen<br />

im Wohngebiet und der ständigen Zunahme<br />

an Patienten, nicht lang geworden.<br />

Die zwei Wohnungen waren als Arztpraxis<br />

bald zu wenig, um die ständig wachsenden<br />

Aufgaben der medizinischen Versorgung ordnungsgemäß<br />

zu realisieren. Deshalb wurde<br />

auch relativ schnell eine Poliklinik gebaut, die<br />

den steigenden Anforderungen gerecht<br />

wurde.<br />

Den Umzug haben wir jedenfalls recht schnell<br />

und unproblematisch vollzogen. Die Patientenkarteien<br />

haben wir beispielsweise damals<br />

In der nächsten Ausgabe:<br />

- Arbeiter <strong>–</strong> Samariter - Bund KV <strong>Suhl</strong> e.V.<br />

stellt sich vor<br />

- Ziegenberger Geschichten: „Der<br />

Bürgerwille hat es geschafft“<br />

- Lernziel Fahrradpass<br />

- Die OG <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> der Volkssolidarität<br />

ist „Zuhause in <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong>“<br />

- 4 -<br />

1. Jahrgang 2004<br />

im tiefsten Winter auf Schlitten von der alten<br />

in die neue Praxis transportiert. Der Spaß dabei<br />

war natürlich riesengroß. Für uns war es<br />

jedenfalls ein erhebender Moment, als wir im<br />

Januar 1983 von den neuen, modern eingerichteten<br />

Räumen, vor allem zum Wohle unserer<br />

Patienten, Besitz ergreifen konnten.<br />

Zwei Allgemeinmediziner, zwei Zahnärzte,<br />

zwei Kinderärzte sowie eine Physiotherapie<br />

und eine Apotheke standen jetzt für die ärztliche<br />

Versorgung der Patienten zur Verfügung.<br />

Der ständige Zuwachs an neuen Bürgern in<br />

<strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> machte es erforderlich, dass in den<br />

folgenden <strong>Jahre</strong>n zwei weitere Allgemeinmediziner<br />

und ein dritter Zahnarzt ihre Tätigkeit<br />

aufnehmen mussten.<br />

Zeitweise arbeiteten auch eine Internistin und<br />

eine Gynäkologin in unserer Poliklinik in der<br />

Kornbergstraße.<br />

Die Wende 1990 brachte auch in der medizinischen<br />

Versorgung von <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> erhebliche<br />

Veränderungen mit sich.<br />

Alle bereits in <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> praktizierenden<br />

Ärzte gründeten eigene Niederlassungen und<br />

richteten diese nach den neuesten medizinischen<br />

Standards aus.<br />

Ich selbst bezog mit meiner Praxis ein neu<br />

gebautes Haus in der Lauterkopfstraße 37a,<br />

in dem des weiteren zwei Zahnärzte und ein<br />

Frauenarzt sowie eine Physiotherapie ihre<br />

Dienste anbieten.<br />

Die anderen Ärzte haben sich entweder im<br />

„Atrium“ von <strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong> oder an anderen<br />

Standorten des Wohngebietes angesiedelt.<br />

Für eine ordnungsgemäße medizinische Versorgung<br />

und Betreuung sind heute in <strong>Suhl</strong>-<br />

<strong>Nord</strong> die meisten Fachdisziplinen für eine<br />

umfassende Diagnostik und Therapie vertreten.<br />

Hannelore Gänsler, Facharzt für Allgemeinmedizin.<br />

Impressum<br />

Herausgeber :<br />

Arbeiter-Samariter-Bund KV <strong>Suhl</strong> e.V.<br />

Projekt:<br />

„TuWas“ mit Unterstützung des ESF <strong>–</strong><br />

Programm „Lokast“ und der Bürgerinitiative<br />

<strong>Suhl</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Tel.: 0 36 81/ 80 55 19<br />

Fax: 0 36 81/ 45 82 49<br />

Dörrenbachstraße 28<br />

98528 <strong>Suhl</strong><br />

Redaktion:<br />

Joachim Panten (jp)<br />

Claudia Jüstel (cj)<br />

Redaktionsschluss: jeweils zum 25. des Monats

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