Das Blaue - Saison 2012/2013 #3 - VfB Oldenburg

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Das Blaue 

Offizielles Stadionmagazin des VfB Oldenburg 

Heute zu Gast: 

Wer kommt 

heute? 

Kiel. 

Holstein Kiel 

Sonntag · 9. September · 15.00 Uhr · Marschwegstadion 

6. Spieltag in der Regionalliga Nord 

Gestaltet und gesetzt bei STELTER&FRIENDS in Oldenburg - www.saf-ol.de

Das Vorwort. 

Vorstandsvorsitzender Stefan Könner zur Lage in der Liga. 

Liebe VfB-Fans und liebe Unterstützer, … 

Stefan Könner 

Vorstandsvorsitzender 

… schade ist, dass es bei einem Spiel nur drei 

Punkte geben kann. Für den Auftritt in Goslar 

hätte unser Team eigentlich sechs Punkte verdient. 

Ich habe gesehen, wie alle mitgereisten Oldenburger 

kopfnickend mit Anerkennung für die 

Leistung unserer Mannschaft aus dem Stadion 

gegangen sind. 

Aber leider gibt es im Fußball immer noch mindestens 

ein Aber. Trotzdem sind wir gegen Holstein 

Kiel Außenseiter. Alles andere zu glauben, 

wäre vermessen. Der Zweite der vergangenen Re- 

IMPRESSUM 

HERAUSGEBER 

VfB Oldenburg von 1897 e.V. 

Maastrichter Straße 35 

26123 Oldenburg 

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REDAKTION 

Oliver Bloch, Heinz „Pico“ Arndt 

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Agentur Stelter & Friends 

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gionalligasaison ist ins Spiel gekommen, was der 

BV Cloppenburg in der Vorwoche schmerzlich und 

chancenlos mit fünf Gegentoren registrieren 

musste. Ich bin mir sicher, dass sich unsere 

Mannschaft gegen die Störche teuer verkaufen 

und um jeden möglichen Punkt kämpfen wird. 

Das wäre ein Riesending, wenn wir dieser spielstarken 

und erfahrenen Mannschaft ein Bein stellen 

könnten. 

Eine bemerkenswerte Aktion möchte ich am 

Ende besonders hervorheben. Vertreter der Fangruppen 

von Goslar und Oldenburg haben vor 

dem Spiel symbolisch die Fanschals ausgetauscht 

und sich die Hand gereicht. Man will die Vorfälle 

der Vergangenheit vergessen. Solche Aktionen 

helfen dem VfB enorm, denjenigen weiter das 

Wasser abzugraben, die meinen, sich mit dem 

Schlechtreden des VfB profilieren zu können – 

auch wenn es immer weniger werden. Mein allergrößter 

Respekt an die Fans des VfB Oldenburg! 

Herzlichst 

Ihr Stefan Könner 

FOTOS 

Peter Porikis (OlDigitalEye), 

Günther Rojahn, Tobias Frick, 

Oliver Bloch, Heinz „Pico“ Arndt 

und aus den Archiven. 

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besteht nicht. Texte und Fotos unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Namentlich gekennzeichnete 

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urheberrechtlich gekennzeichneten Fotos besteht nicht. Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die 

männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter. 

AUS DEM INHALT 

Vorwort .................................................................................................................... 3 

Das Interview ................................................................................................... 4 

Vor dem Anpfiff .............................................................................................. 6 

Neues aus der medizinischen Abteilung ......................... 8 

Heute zu Gast .............................................................................................. 10 

Die heutige Aufstellung .................................................................... 11 

„Wir wollen in die 3. Liga aufsteigen“ .............................. 12 

Die Regionalliga-Karte 2012/2013 .................................. 13 

Tabelle und Spieltage ......................................................................... 14 

Die Sponsoren des VfB Oldenburg ..................................... 15 

Der 11er Club .............................................................................................. 16 

Die Blocksponsoren ............................................................................. 17 

Der 1897er Club ...................................................................................... 18 

Der 1897er Club ...................................................................................... 19 

Der 1000er Club ...................................................................................... 20 

Club der Nachwuchsförderer .................................................... 21 

Die Prämienpaten .................................................................................. 22 

Die Prämienpaten .................................................................................. 23 

Rückkehr als Weltmeister! ............................................................ 24 

Ein Blick in die Archive ...................................................................... 25 

Nicht ohne meinen Bruder! ........................................................ 26 

Janis Deeken und die U19 .......................................................... 28 

Was gibts Neues? ................................................................................... 30 

Keine Angst vor Zungenbrechern ........................................ 32 

Gemeinsame Trainingsgruppen ............................................ 34 

Seite 3 Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. Das Blaue

Das Interview 

Der Sportliche Leiter ist nach dem 3:0 von Goslar zuversichtlich. 

„Unsere Mannschaft hat Qualität“ 

Frank Neubarth im Gespräch 

Der Sportliche Leiter ist nach dem 

3:0 von Goslar zuversichtlich. Heute 

trifft der VfB auf Neubarths Ex-Club 

Holstein Kiel. 

Das Blaue: Ist der VfB nach dem 3:0-Sieg in 

Goslar endgültig in der Regionalliga angekom- 

men? 

Frank Neubarth: In den ersten Spielen 

mussten wir häufig einem Rückstand hinterher- 

laufen. Das hat viel Energie gekostet. Endlich 

sind wir in Goslar mal in Führung gegangen und 

haben uns für unseren hohen Aufwand belohnt. 

Insgesamt betrachtet war der Start in die Saison 

nicht einfach. Wir hatten – und haben – viele 

Verletzte, die neu formierte Mannschaft muss 

sich zudem erst finden. 

Das Blaue: Woran fehlt es noch? 

Frank Neubarth: Am Anfang haben wir zu 

wenige Torchancen herausgespielt und uns 

vorne nicht entscheidend durchgesetzt. Zudem 

haben individuelle Fehler immer wieder zu ärgerlichen 

Gegentoren geführt. Das hat sich aber 

gegen Wolfsburg und Goslar deutlich verbessert. 

Das Blaue: Was hat Ihnen denn besonders 

gut gefallen? 

Frank Neubarth: Einsatz, Wille, Leidenschaft 

waren von Anfang an da. Wir haben dreimal 

nach einem Rückstand noch einen Punkt 

geholt. Das spricht für sich. Aber nun ist darüber 

hinaus auch eine positive Entwicklung im spielerischen 

und taktischen Bereich erkennbar. 

Das Blaue: Sind Sie mit den Neuverpflichtungen 

zufrieden? 

Frank Neubarth: Ja und zwar uneingeschränkt, 

auch wenn der Anpassungsprozess 

Frank Neubarth: „Gegen Kiel muss alles passen!“ 

Erfolgreicher Torjäger 

Frank Neubarth (50) ist seit Dezember 2011 

Sportlicher Leiter beim VfB. Der frühere Torjäger 

wurde mit Werder Bremen zweimal 

Deutscher Meister (1988 und 1993) und 

zweimal DFB-Pokalsieger (1991, 1994) 

unter Trainer Otto Rehhagel. 1992 gewann 

er den Europapokal der Pokalsieger. Er erzielte 

97 Tore in 319 Bundesligaspielen. Als 

Trainer arbeitete er unter anderem für Schal - 

ke 04 (2002 / 2003) und für den heutigen 

Gegner Holstein Kiel (2004 – 2006). 

Geburtstag 29. Juli 1962 

Geburtsort Hamburg, Deutschland 

Größe 190 cm 

Vereine als Aktiver 

Jahre Verein Spiele (Tore) 

1982–1996 Werder Bremen 319 (97) 

Nationalmannschaft 

1983 Deutschland U-21 4 (0) 

1988 Deutschland Olympia 1 (0) 

1988 Deutschland 1 (0) 

noch im Gange ist. Die Zugänge sind alle Verstärkungen 

und passen sportlich und menschlich 

zu uns. 

Das Blaue: Sind die Personalplanungen 

damit abgeschlossen? 

Frank Neubarth: Die Mannschaft hat 

Qualität. Wir vertrauen ihr und werden daher 

nichts mehr unternehmen. Ich hoffe, der Erfolg 

von Goslar gibt weitere Sicherheit. 

Das Blaue: Wie beurteilen Sie das Niveau der 

neuen Regionalliga? 

Frank Neubarth: Ich habe jetzt einige Begegnungen 

gesehen. Vor allem die zweiten 

Mannschaften der Proficlubs sind sehr spielstark. 

Die Liga ist ausgeglichen, und keine 

Mannschaft fällt ab. Es ist daher umso wichtiger, 

schnell Fuß zu fassen. 

Das Blaue: Heute geht es gegen Ihren Ex-Club 

Holstein Kiel – den Titelanwärter Nummer eins. 

Frank Neubarth: Ja, aber ich habe kaum 

noch Kontakt zum Verein und bin nicht so dicht 

dran. Kiel hat jedenfalls einen hohen Etat und 

schon im Vorjahr den Aufstieg nur knapp verpasst. 

Für mich zählt Holstein damit eindeutig 

zu den Favoriten. 

Das Blaue: Wie kann der VfB bestehen? 

Frank Neubarth:Wir müssen unsere max - 

i male Leistung abrufen, aber das ist eigentlich 

in jedem Spiel so. Gerade gegen Kiel werden jedoch 

alle besonders konzentriert sein. Wir brauchen 

einen Tag, an dem alles passt, aber auch 

ein wenig Glück. Das kann man sich allerdings 

auch erarbeiten. Mit der großartigen Unterstützung 

unserer Fans ist vielleicht eine Überraschung 

möglich. 

Das Blaue Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. Seite 4

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Vor dem anpfiff … 

Der VfB hat in der heutigen Partie nichts zu verlieren. 

Sonntag, 14. Oktober 2007. Am 10. Spieltag der Oberliga Nord trifft der VfB Oldenburg im heimischen Marschwegstadion auf Holstein Kiel. Die Stimmung und das Wetter sind vorzüglich. 

Kiel kommt mit geballter Offensive 

Trainer Andreas Boll: „Wir gehen selbstbewusst ins Spiel.“ 

Es dürfte das schwierigste Heimspiel dieser Saison werden und zugleich 

das einfachste. Was widersprüchlich klingt, ist leicht zu erklären. Denn 

der VfB hat in der heutigen Partie gegen Holstein Kiel nichts zu verlieren. 

Zudem verleiht der erste Saisonsieg zusätzliche Motivation. „Wir gehen 

selbstbewusst ins Spiel“, verspricht Trainer Andreas Boll nach dem über- 

zeugenden 3:0-Erfolg von Goslar. 

Seine Außenseiterchance will der VfB nutzen. „Kiel ist noch einmal ein an- 

deres Kaliber als die ohnehin schon starken Mannschaften, gegen die wir 

Viel Erfolg wünscht… 

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Fotos (3) © Patrick Nawe – Medien-Koordinator KSV Holstein von 1900 e.V. 

In einem packenden Duell besiegt der VfB den KSV Holstein mit 3:2. Für den VfB trafen Stefan Frye (Bild), Alexander Eckel und Sebastian Ghasemi-Nobakht. 

bisher angetreten sind“, sagt der Coach. Holstein gilt schließlich als Anwär- 

ter Nummer eins auf den Titel in der 4. Liga. Aktuell belegen die Kieler Platz 

drei – zehn Punkte aus vier Begegnungen stehen zu Buche. Besonders 

Mitaufsteiger BV Cloppenburg bekam in der Vorwoche die geballte Offensivstärke 

des Favoriten zu spüren. Mit 0:5 ging der BVC an der Förde unter. 

Trainer Jörg-Uwe Klütz sprach im Anschluss von einer Drei-Klassen-Gesellschaft 

in der Regionalliga. Sein Team ordnete er der dritten, Holstein naturgemäß 

der ersten Kategorie zu. Eine hohe BVC-Niederlage ist aber 

womöglich gar kein schlechtes Omen für den VfB. Denn schon in Wolfsburg 

verlor die Klütz-Elf mit 1:5. 

Der VfB machte es eine Woche später deutlich besser und erkämpfte ein 

achtbares 1:1 gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten. Und bestimmte 

dabei sogar über weite Strecken das Spiel. „Die Regionalliga ist 

sehr ausgeglichen. Jeder kann gegen jeden punkten“, hat Boll beobachtet, 

was indirekt heißt: Auch gegen Kiel ist etwas zu holen. Ob die Erfolgself 

von Goslar erneut sein Vertrauen erhält, verriet der Coach im Vorfeld nicht. 

„Jeder muss sich seinen Startplatz immer wieder erkämpfen“, hält er den 

Druck auf seine Spieler hoch. Doch vor allem gegen Wolfsburg und Goslar 

war die Abstimmung ziemlich gut. „Gegen Kiel muss alles passen“, weiß 

der Sportliche Leiter Frank Neubarth vor dem Spiel gegen seinen Ex-Club. 

Ähnlich sieht es Leo Baal: „Wenn wir einen guten Tag erwischen, haben 

wir eine Chance.“ 


Neues aus der medizinischen Abteilung 

Claude-Roland Videgla braucht noch ein wenig Geduld. 

Sechs Wochen Pause 

Paul van Humbeeck erleidet Muskelbündelriss 

Der erste Verdacht lautete Muskelfaserriss, doch 

die Diagnose war schlimmer. Mit einem Muskelbündelriss 

im Oberschenkel wurde Stürmer Paul 

van Humbeeck (23) im Heimspiel gegen den VfL 

Wolfsburg II (1:1) ausgewechselt. „Voraussichtlich 

muss er sechs Wochen pausieren“, sagt Dr. 

Albrecht Glüse. „Ein Bündelriss kommt durch 

eine plötzliche Fehlbelastung eines unter erhöhter 

Spannung stehenden Muskels zustande“, erklärt 

der Mannschaftsarzt des VfB. Dadurch wird 

der Muskel sehr stark lädiert. 

Dem Hobbysportler hingegen ist eher die Zerrung 

geläufig, wobei diese wie der Muskelfaser- und 

der -bündelriss auf demselben Mechanismus beruht. 

Die Verletzungen unterscheiden sich allerdings 

durch das Ausmaß der Schädigung. Beim 

Muskelfaserriss kommt es nach einer stärkeren 

Belastung zum Zerreißen von Muskelgewebe. Im 

Gegensatz zur Zerrung lässt sich eine Struktur- 

Dr. Albrecht Glüse 

veränderung mit Zerstörung von Muskelzellen 

und eine Einblutung erkennen. In noch größerem 

Ausmaß gilt das für den Bündelriss. Am häufigsten 

sind Waden- und Oberschenkelmuskulatur 

betroffen. 

Bei all diesen Verletzungen ist Geduld nötig, denn 

sie müssen mehr oder weniger von selbst aus- 

Orthesen oder Aktivbandagen für Ihre 

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Paul van Humbeeck 

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heilen. Bei der Zerrung geht das relativ schnell in 

ein oder zwei Wochen, beim Faser- und Bündelriss 

kann die Heilung zwei bis drei Monate dauern. 

Die Belastung muss daher äußerst dosiert 

erfolgen. „Es bildet sich eine Narbe, und die ist 

nicht dehnungsfähig“, erläutert Glüse. Die Krankengymnastik 

erfolgt daher äußerst behutsam. 

Zudem werden abschwellende Medikamente 

verschrieben. Neuzugang van Humbeeck, der im 

Spiel beim Hamburger SV II (2:2) sein erstes Tor 

für den VfB erzielte, wird also warten müssen, bis 

weitere Treffer folgen. Ein wenig Geduld braucht 

auch noch Claude-Roland Videgla (22), der nach 

seinem Mittelhandbruch ebenfalls noch nicht ins 

Geschehen eingreifen kann. Das Blaue wünscht 

beiden Spielern gute Besserung. 

DAS BLAUE 

wünscht Euch 

gute Besserung! 

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DAS BLAUE Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. Seite 8

Der Deutsche Meister kommt. Doch nicht Borussia 

Dortmund begrüßt der VfB Oldenburg am heutigen 

Sonntag im Marschwegstadion, sondern 

einen Jubiläumschampion. Denn vor genau 100 

Jahren, 1912, gewann die Kieler Sportvereinigung 

Holstein, kurz Holstein Kiel genannt, den begehrtesten 

nationalen Fußballtitel. 

Der Glanz von einst ist ein wenig verblasst, doch 

gerade in jüngster Vergangenheit haben die „Störche“ 

nach längerer Flaute an der Förde wieder 

auf sich aufmerksam gemacht. Im DFB-Pokal 

schafften sie es in der abgelaufenen Saison bis 

Heute zu Gast: 

Wir begrüßen die Mannschaft von Holstein Kiel im Marschwegstadion 

Die 1. Herren von Holstein Kiel 

Hintere Reihe von links: Physiotherapeut Sebastian Süß, Andy Hebler, Jaroslaw Lindner, Deran Toksöz, Marcel Schied, Patrick Herrmann, Betreuer Olaf Lohse. 3. Reihe von 

links: Teamarzt Dr. Martin Mrugalla, Trainer-Assistent Jan Sandmann, Tim Siedschlag, Christopher Kramer, Marlon Krause, Steve Müller, Teamarzt Dr. Eckardt Klostermeier. 

Physiotherapeut-Assistent Johannes Angermann. 2. Reihe von links: Trainer Thorsten Gutzeit, Torwarttrainer Carsten Wehlmann, Fiete Sykora, David Urban, Casper Johansen, 

Gerrit Pressel, Marcel Gebers, Fabian Wetter, Fitnesstrainer Timm Sörensen, Leiter Physiotherapie Tim Höper. Vordere Reihe von links: Marc Heider, Rafael Kazior, Niklas 

Jakusch, Morten Jensen, Daniel Strähle, Christian Jürgensen, Manuel Hartmann. 

Vor 100 Jahren Meister – heute Titelkandidat Nummer eins: 

Unser Gegner Holstein Kiel 

Lorenz-Günther Köstner, 

Chef-Trainer VfL Wolfsburg U23 

ins Viertelfinale, mussten sich dort allerdings dem 

späteren Doublegewinner Borussia Dortmund 

mit 0:4 geschlagen geben. Sportlich, aber auch 

wirtschaftlich haben sich die Erfolge gelohnt. Und 

in der 4. Liga verpasste das Team von Trainer 

Thorsten Gutzeit nach einem spannenden Dreikampf 

mit Aufsteiger Hallescher FC und RB Leipzig 

nur knapp den Aufstieg. Den hat sich der Club 

nun für dieses Jahr vorgenommen. Holstein gilt 

unter den Viertligatrainern eindeutig als Meisterschaftsfavorit. 

Das bedeutet aber gleichzeitig, 

dass die Konkurrenz gegen die Kieler besonders 

motiviert zu Werke gehen wird. Der stark besetzte 

Kader arbeitet unter professionellen Bedingungen. 

„Aber mein Team muss erst wachsen und 

noch an der Abstimmung feilen“, betont Gutzeit. 

Auf vielen Schlüsselpositionen verfügt die Elf jedoch 

über eine Menge Erfahrung. Zwischen den 

Pfosten steht in Morten Jensen ein bundesligaerprobter 

Torwart, der aber wegen einer Knieverletzung 

nach der Sommerpause noch nicht zum 

Einsatz kam. Gleiches gilt für Offensivmann Fiete 

Sykora. Den Ex-Osnabrücker warfen Adduktorenbeschwerden 

zurück. Dennoch verfügen die Kieler 

über genügend Qualität, um den einen oder 

anderen Ausfall zu kompensieren. So sorgen Marcel 

Schied und Jaroslaw Lindner im Angriff für viel 

Torgefahr. Wie man Holstein beikommen kann, 

zeigte zu Saisonbeginn Oldenburgs Mitaufsteiger 

Weiche Flensburg. Das Schleswig-Holstein-Derby 

an der Waterkant hielten die Gäste lange offen, 

verloren erst in der Schlussminute mit 1:2. Der 

VfB setzt heute ebenfalls auf die Außenseiterchance 

– gegen den Deutschen Meister von 

1912. 

Brandgefährlich! 

Heute gilt 

unser besonderes 

Augenmerk 

Jaroslaw 

Lindner 

Das Blaue Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. Seite 10 

24 

Fotos (3): Holstein Kiel 

Er ist klein, dribbelstark und pfeilschnell – Jaroslaw 

Lindner (24) sorgt für kräftigen Wirbel 

im Angriff der Kieler. „Er ist ein unberechenbarer 

Außenstürmer, Marke Ribéry, auch wenn 

ich ihn nicht mit ihm vergleichen will“, sagt 

Trainer Thorsten Gutzeit über den Deutsch- 

Polen, der aus der Jugend von Hannover 96 

stammt und seit 2010 in Kiel spielt.

Die heutige aufstellung 

Aus diesen Kadern bedienen sich die Trainer … 

Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. 

Im Tor: 

● 1 Morten Jensen 

● 12 Daniel Strähle 

● 25 Niklas Jakusch 

In der Abwehr: 

● 6 David Urban 

● 7 Gerrit Pressel 

● 8 Christian Jürgensen 

● 13 Marlon Krause 

● 17 Fabian Wetter 

● 19 Patrick Herrmann 

● 27 Marcel Gebers 

Im Tor: 

● 1 Mansur Faqiryar 

● 31 Rene Melzer 

In der Abwehr: 

● 3 Alexander Dreher 

● 5 Tim Petersen 

● 6 Peer-Bent Wegener 

● 21 Thorsten Tönnies 

● 23 Daniel Halke 

Im Mittelfeld: 

● 4 Manuel Hartmann 

● 9 Andy Hebler 

● 10 Casper Johansen 

● 11 Rafael Kazior 

● 21 Tim Siedschlag 

● 22 Fiete Sykora 

● 23 Steve Müller 

● 24 Jaroslaw Lindner 

● 28 Deran Toksöz 

Im Mittelfeld: 

● 4 Claude Videgla 

● 7 Christian Thölking 

● 8 Nick Köster 

● 9 Tobias Bauer 

● 10 Daniel Bauer 

● 13 Leo Baal 

● 18 Julian Harings 

● 19 Mustafa Azadzoy 

● 20 Jascha Stern 

● 26 Marius Winkelmann 

● 28 Mohamed Aidara 

● 30 Alexander Baal 

Im Sturm: 

Die Mannschaftsaufstellung des heutigen Spieltages 

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Im Sturm: 


● 20 Marc Heider 

● 29 Christopher Kramer 

● 30 Marcel Schied 

● 11 Sebastian Ferrulli 

● 14 Julian Lüttmann 

● 15 Steven Müller-Rautenberg 

● 17 Julian Bennert 

● 22 Niklas Fasshauer 

● 25 Paul van Humbeeck 

Thorsten Gutzeit 

Chef-Trainer 

Holstein Kiel 

Jan Sandmann 

Assistenz-Trainer 

Holstein Kiel 

Assistent 1 

Schiedsrichter 

Assistent 2 

Andreas Boll 

Trainer 

VfB Oldenburg 

Alexander Nouri 

Co-Trainer 

VfB Oldenburg 

Seite 11 Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. Das Blaue 

Fotos (2): Holstein Kiel 

Am Tag der Drucklegung lagen uns leider noch keine Angaben über das Schiedsrichtergespann vor.

Der 46-Jährige führte die Kieler in 

der vergangenen Saison ins DFB- 

Pokal-Viertelfinale gegen Borussia 

Dortmund. Den Aufstieg verpasste 

Holstein knapp. 

Das Blaue: Wer wird dieses Jahr Zweiter hinter 

Holstein Kiel? 

Thorsten Gutzeit: Das weiß ich nicht. Ich 

weiß ja noch nicht einmal, wer Erster wird. 

Das Blaue: Die meisten Ihrer Kollegen tippen 

auf Ihr Team. 

Thorsten Gutzeit: Das ist ja auch unser 

Ziel. Wir wollen in die 3. Liga aufsteigen und 

dafür müssen wir Erster werden. Dass der Meister 

allerdings nicht automatisch aufsteigt, sondern 

noch eine Relegation spielen muss, ist ein 

Fehler im System. Aber das müssen wir so hinnehmen. 

Das Blaue: Also nehmen Sie die Favoritenrolle 

an? 

Thorsten Gutzeit: Ja, aber Theorie und 

Praxis sind zwei verschiedene Dinge. Wir haben 

einige Verletzte und neun Neue im Kader. Zudem 

müssen wir noch 30 Partien bestreiten. 

Das Blaue: Sind Sie denn mit dem Saisonstart 

zufrieden? 

Thorsten Gutzeit: Im Großen und Ganzen 

schon. Wir hatten zwei schwere Derbys gegen 

Flensburg und Neumünster, die wir gewonnen 

haben. Mit dem Punkt gegen Hannover können 

wir leben, auch wenn wir gerne drei geholt hätten. 

Das Blaue: Wie schätzen Sie die neue Regionalliga 

ein? 

„Wir wollen in die 3. liga aufsteigen“ 

Trainer Thorsten Gutzeit zur Lage beim KSV Holstein. 

„Nehmen die Favoritenrolle an …“ 

Interview mit Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit 

Trainer Thorsten Gutzeit: „Mit dem VfB ist keine Fünftligamannschaft aufgestiegen …“ 

Thorsten Gutzeit: Schwer zu sagen nach 

so wenigen Spielen. Die zweiten Mannschaften 

der Proficlubs Werder Bremen, Hannover 96, 

Hamburger SV oder VfL Wolfsburg sind sicherlich 

Titelkandidaten. Aber auch einige Traditionsver - 

eine bereichern die Liga wie etwa der VfB Oldenburg. 

Das Blaue: Womit rechnen Sie denn im 

Marschwegstadion? 

Thorsten Gutzeit: Der VfB hat beim 2:2 

gegen den HSV, aber auch beim 1:1 gegen Wolfsburg 

gezeigt, dass er mithalten kann. Viele Akteure 

haben ja auch schon höherklassig gespielt, 

so dass hier keine Fünftligamannschaft aufgestiegen 

ist. Qualität ist vorhanden. 

Das Blaue: Ihre Mannschaft hat im Vorjahr 

mit dem Erreichen des DFB-Pokal-Viertelfinals 

gegen Borussia Dortmund bundesweit für Aufsehen 

gesorgt. Zehren Sie noch davon? 

Thorsten Gutzeit: Wir standen ein paar 

Mal im Rampenlicht, aber das ist nun vorbei. Für 

die Pokalerfolge können wir uns nichts mehr kaufen. 

Doch es waren interessante Spiele, und der 

Verein hat davon wirtschaftlich auch profitiert. 

Das Blaue: Ist Kiel eine Handball- oder eine 

Fußballstadt? 

Thorsten Gutzeit: Der Handball ist hier 

über Jahrzehnte gewachsen. Die vielen Deutschen 

Meisterschaften und Europapokal-Erfolge 

sprechen für sich. Aber auch wir haben unser 

Stammpublikum. Wenn wir oben mitspielen oder 

Nordderbys austragen, kommen im Schnitt 

3000 Zu schauer. Die Stadt verträgt beides. 

Waschechter Kieler 

Der waschechte Kieler Thorsten Gutzeit trainiert 

den Regionalligisten seit 2010. Zuvor 

betreute er die U 23 und die U 19 des Vereins 

in der A-Junioren-Bundesliga. Vor seinem 

Amtsantritt war der Club aus der 3. 

Liga abgestiegen und entschied sich für eine 

interne Lösung auf der Trainerbank. Zu seiner 

aktiven Zeit war Gutzeit Mittelfeldspieler 

bei Holsteins Lokalrivalen VfB Kiel. 


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Stand: 5. September 2012 

6. Spieltag (aktuell) 

Do 06.09.12 18:00 FC St. Pauli II – VfB Lübeck 

Sa 08.09.12 13:00 TSV Havelse – Hamburger SV II 

7. Spieltag 

14:00 Hannover 96 II – SC Victoria Hamburg 

15:00 ETSV Weiche Flensburg – SV Werder Bremen II 

So 09.09.12 15:00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel 

15:00 BV Cloppenburg – SV Meppen 

15:00 VfR Neumünster – FC Oberneuland 

15:00 BSV Rehden – VfL Wolfsburg II 

15:00 SV Wilhelmshaven – Goslarer SC 

Fr 14.09.12 19:00 Holstein Kiel – SV Wilhelmshaven 

19:00 VfL Wolfsburg II – FC St. Pauli II 

19:30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg 

Sa 15.09.12 14:00 SC Victoria Hamburg – TSV Havelse 

15:00 Goslarer SC – BSV Rehden 

15:00 ETSV Weiche Flensburg – Hannover 96 II 

So 16.09.12 14:00 Hamburger SV II – VfR Neumünster 

15:00 SV Werder Bremen II – VfB Lübeck 

So 16.09.12 15:00 SV Meppen – VfB Oldenburg 

Statistiken erstellt unter Zuhilfenahme und mit freundlicher Genehmigung der Seite www.diefussballecke.de. 

Tabelle und spieltage 

Regionalliga Nord · Saison 2012 / 2013 · Hinrunde 

Platz Verein Spiele Siege Unent. Niederl. Diff. Tore Punkte 

1. (1.) SV Werder Bremen II 4 4 0 0 11 13:2 12 

2. (2.) Hannover 96 II 5 3 2 0 8 17:9 11 

3. (3.) Holstein Kiel 4 3 1 0 9 14:5 10 

4. (4.) VfR Neumünster 5 3 1 1 0 5:5 10 

5. (5.) VfL Wolfsburg II 5 2 2 1 5 9:4 8 

6. (6.) Hamburger SV II 4 2 1 1 4 9:5 7 

7. (7.) FC St. Pauli II 4 2 1 1 -3 7:10 7 

8. (8.) VfB Oldenburg 5 1 3 1 2 8:6 6 

9. (9.) FC Oberneuland 4 2 0 2 -1 6:7 6 

10. (10.) BV Cloppenburg 5 2 0 3 -5 10:15 6 

11. (11.) BSV Rehden 5 1 2 2 -1 6:7 5 

12. (12.) SV Meppen 5 1 2 2 -2 7:9 5 

13. (13.) Goslarer SC 5 1 1 3 -7 7:14 4 

14. (14.) ETSV Weiche Flensburg 4 1 0 3 -5 6:11 3 

15. (15.) SC Victoria Hamburg 4 1 0 3 -5 5:10 3 

16. (16.) TSV Havelse 4 0 2 2 -2 2:4 2 

17. (17.) VfB Lübeck 4 0 1 3 -6 2:8 1 

18. (18.) SV Wilhelmshaven 4 1 1 2 -2 5:7 -2 

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Spielballsponsor der Saison 

2011/2012 

2012/2013 

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Das Marschwegstadion 

Kapazität: 15.200 Plätze 

Sitzplätze: 4.500 (alle überdacht) 

Stehplätze: 10.700 (nicht überdacht) 

Erbaut: 1951 

Renovierungen: 1960, 1996, 2011 

Rekordbesuche: 

1960 32.000 gegen Hamburger SV 

1974 32.000 gegen Bor. M'Gladbach 

1996 18.000 gegen TeBe Berlin 

1996 16.000 gegen Werder Bremen 

2002 12.000 gegen Hamburger SV II 

2004 14.000 Frauen-Länderspiel 

gegen die Ukraine 

2006 11.000 gegen Goslarer SC 

2011 15.552 gegen Hamburger SV 

Team-Ausrüster 

des VfB Oldenburg 


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Das Blaue Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V. 

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Ge schenk! Haben auch Sie Interesse, den VfB unkompliziert 

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● Dr. Jörg Hüve 

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Wir fördern den VfB Oldenburg in der Regionalliga Nord! 

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CLUBMITGLIEDER 

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Hartmut Haake · Backparadies Bunjes, Spohle · Baufirmengruppe Joh. Schröder & Sohn GmbH & Co. KG (www.schroeder-sohn.de) · Baugeschäft Uwe Jürgens GmbH (www.maurermeisterjuergens.de) 

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Oldenburg · Hardenberg Baumschule Osterkampsweg, Oldenburg · Heinemann GmbH Kartoffel-Gemüseservice Spohle (www.heinemanngmbh.de) · Heinz Krüger GmbH Dachdecker (www.heinzkrueger-oldenburg.de) 

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(www.seerose.de.vu) · Hunfeld Wein GmbH (www.hunfeld-Wein.de) · IMBAU Wilhelm W. Immken (www.imbau-oldenburg.de) · Ingenieurbüro Heinzelmann Inhaber Dipl. Ing. Stefan Klockgether 

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GmbH Malereibetrieb Uwe Becker (www.becker-malerei.de) · Martin Ernst Hallenbau GmbH (www.ernst-hallenbau.de) · Mega Company Block GmbH (www.euronics-friesoythe.de) · Mehrens GmbH 

Zimmerei Holzbau · Mehrens Werner - Malermeister - Ziegelweg - Edewecht · Mehrings-Bau-Hude-GmbH (www.mehrings-bau.de) · Michael Helmholz Dienstleistungen Friedeburg · mobiBUC 

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BEDACHUNGEN, Edewechter Damm · Runtime Services GmbH – Mit Runtime durchstarten (www.runtimegroup.com) · Sachverständigenbüro EDEN - Brandursachen - Elektrotechnik (www.sveden.de) 

· Sanitätshaus und Orthopädietechnik Vienup (www.gzaw-ol.de) · Sanitätshaus-Orthopädietechnik Max Herrmann GmbH (www.ot-herrmann.de) · Schickhaus Immobilien Betreuung 

GmbH (www.schickhaus-immobilien.de) · SCHOON da! SCHOON fertig! Elektro Sanitär & Heizungs GmbH (www.schoon-da.de) · Schornsteinfegerinnung Oldenburg (www.schornsteinfeger.de) · 

Schröder D. Bauunternehmen Bad Zwischenahn (www.ds-bau.de) · Schütte Schuhe Oldenburg (www.schuette-schuhe.de) · SICHERHEITSDIENST DINKGRÄFE (www.sicherheitsdienst-dinkgraefe.de) 

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für den Nordwesten (www.sk-oldenburg.de) · SOMMERFELD AG (www.sommerfeld.de) · SPANHACKE’s Bäckerei & Konditorei (www.spanhacke.de) · Stadthotel Oldenburg Feierlichkeiten-Tagungen-Kegelbahn 

(www.stadthotel-oldenburg.de) · Stein+Stuck H. Wille GmbH & Co. KG (www.steinmetz-wille.de) · STEINKER Motorroller Aprilia-Piaggio-Vespa, Oldenburg · Steuerbüro Johannes 

Beermann Steuern Wirtschaft Recht (www.stb-beermann.de) · Steuerkanzlei Brigitte Mönning (www.brigittemoenning.de) · T-Holzwerk GmbH (www.holzwerk-gmbh.de) · Tauchertreff Dekostop e.K. 

(www.tauchertreff24.de) · Teeladen Oldendorf - dit un dat · The Pub Fiddler’s Green - Oldenburg (www.fiddlersgreen-oldenburg.de) · TIMMENHOF Gaststätte & Gesellschaftshaus (www.timmenhof.de) 

· Tischlerei Andreas Herbers - Lust auf Qualität (www.herbers-tischlerei.de) · Tischlerei Claus Lüttmann Bad Zwischenahn · tm-DESIGN Die Werbemanufaktur Inh. Thomas Meinen (www.tmdesign-edewecht.de) 

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Wasserschäden (www.vatro.de) · Verlag Die Werkstatt GmbH (www.werkstatt-verlag.de) · VIVASION.de (www.vivasion.de) · Wiechmann Getränke, Stedinger Straße Oldenburg · Wolles-Wurstbude, 

Bad Zwischenahn · ZOO Buskohl famila Einkaufszentrum Oldenburg (www.zoobuskohl.de) · ZURICH Generalagentur Walkenhorst (www.zurich.de/walkenhorst) · Zweiradfachgeschäft Vosgerau 

am Damm (www.vosgerau-am-damm.de) 


25 Paul van Humbeeck 

Spieler der 1. Herren – Position: Sturm 

Geburtsdatum: 

12.02.1989 

Nationalität: 

Deutsch 

Vertrag bis: 

30.06.2013 

Wer den Flohmaxx besucht, kehrt selten ohne 

Schnäppchen nach Hause zurück. Auf dem ma- 

ximalen Flohmarkt neben der Weser-Ems-Halle 

lässt sich eben gut und günstig einkaufen. Auch 

in den kommenden Wochen organisieren Olaf 

und Jürgen Janssen mit ihrem Team wieder einige 

attraktive Märkte in der Region. Alle Termine 

finden Sie auf www.flohmaxx.de! 

Ein gutes Händchen für Neuverpflichtungen auf 

dem Spielermarkt hatte dieses Jahr auch der 

VfB Oldenburg. Bestes Beispiel ist Stürmer Paul 

van Humbeeck. Er kam aus Berlin in den Nordwesten 

und hat seine Klasse mit einem wichtigen 

Tor beim Hamburger SV II bereits bewiesen. 

Leider fällt er mit einem Muskelbündelriss vorerst 

aus. „Aus diesem Grund wünschen wir ihm 

baldige Genesung und viele weitere Tore für den 

VfB“, sagen die Brüder Janssen. „Zudem drücken 

wir der Mannschaft die Daumen für eine 

erfolgreiche Saison.“ 

Prämienpate von 

Paul van Humbeeck (1. Herren) 

Marktveranstaltung Janssen GmbH 

Unterm Berg 20 · 26123 Oldenburg 

Telefon +49 (0) 441 - 93 62 36 - 60 

info@flohmaxx.de · www.flohmaxx.de 

Die prämienpaten unserer 1. Herren 

Leistung wird prämiert: Auf und neben dem Platz. Dafür stehen wir. 

1 

Mansur Faqiryar 

9 

17 

23 

31 

Tobias Bauer 

Julian Bennert 

Daniel Halke 

Rene Melzer 

4 

Claude-Roland Videgla 

10 

18 

25 

Daniel Bauer 

Julian Harings 




Telefon 0441 / 210 10-0 

www.vw-braasch.de 

Tim Petersen 


5 

11 

Sebastian Ferrulli 

19 

Mustafa Azadzoy 

26 

6 

Peer-Bent Wegener 

13 

20 

27 

Leo Baal 

Jascha Stern 

Paul van Humbeeck Marius Winkelmann Alexander Dreher 

www.flohmaxx.de 

7 

Christian Thölking 

14 

Julian Lüttmann 

21 

Thorsten Tönnies 

28 

Mohamed Aidara 

8 

15 

Nick Köster 

Steven Müller-Rautenberg 

22 

Niklas Fasshauer 

30 

Alexander Baal 

Trainer 1. Herren Co-Trainer 1. Herren Sportlicher Leiter Trainer U23 Co-Trainer U23 

Andreas Boll Alexander Nouri Frank Neubarth Jürgen Hahn Marco Büsing 

Der VfB Oldenburg bedankt sich her 

geleistete Arbeit und für die Unters

Die prämienpaten unserer u23 

Leistung wird prämiert: Auf und neben dem Platz. Dafür stehen wir. 

2 

8 

Dennis Mooy 

Agit-Cetin Erbek 

17 

Florian Horn 

3 

Niclas Baumeister 

9 

18 

Kai Pröger 

Marc Pawletta 

4 

Michael Emken 

10 

19 

Liridon Stublla 

Jannik Eilers 

5 

11 

20 

Firat Akbulut 

Thomas Mutlu 

Ali Hazimeh 

6 

Sebastian Gruhle 

13 

Fahad Al-Qaraghuli 

25 

Adrian Matthäi 

Torwart-Trainer Physiotherapeutin Physiotherapeut Zeugwart Betreuer 1. Herren 

Harald Witt Antje Meißner Eric von Euen Wolfgang Weichbrodt Gerd Windels 

zlich für das Vertrauen in die bisher 

tützung durch unsere Sponsoren! 

Andre Jädtke 


7 

14 

Manuel Schicke 

40 

Jan-Hendrik Gronewold 

Jetzt Prämienpate werden und die 

Spieler des VfB Oldenburg auf diese 

ganz persönliche Art und Weise 

unterstützen. Es lohnt sich. 

Schließlich gilt nach wie vor: 

„Die Wahrheit liegt auf dem Platz.“ 

Team-Manager U23 

Mario Siegfried 

Betreuer U23 

Robert Scharf 

Fotos auf dieser Doppelseite © Günther Rojahn 

18 Julian Harings 

Spieler der 1. Herren – Position: Abwehr 

Geburtsdatum: 

29.12.1990 

Größe (cm): 

182 

Vertrag bis: 

30.06.2013 

Der VfB Oldenburg kommt in der Regionalliga 

langsam auf Touren. Nach dem Aufstieg in die 

4. Liga liegt aber auch eine weite Strecke vor 

Mannschaft und Trainern, um das Saisonziel zu 

erreichen. Denn die Regionalliga soll ja mehr 

sein als nur eine kurze Probefahrt. 

„Auf seiner Tour durch den Fußball-Norden von 

Kiel bis Meppen unterstützen wir den VfB 

gerne“, sagt Ralf Bunjes, Verkaufsleiter des 

Volkswagen Zentrums Oldenburg. Das regional 

größte VW und Audi Zentrum weiß um seine Tradition 

und geht trotzdem neue, innovative Wege. 

Gleiches gilt für den VfB, der nach dem Aufstieg 

auf eine erfolgreiche Zukunft hofft. 

Als Familienunternehmen übernimmt das Autohaus 

Braasch Verantwortung für die Region, 

seine Auszubildenden und die Mitarbeiter. Ralf 

Bunjes und das komplette Team drücken dem 

VfB die Daumen: „Julian Harings und seiner 

Mannschaft wünschen wir eine starke Saison 

und gute Fahrt in der Regionalliga.“ 

Prämienpate von 

Julian Harings (1. Herren) 




Telefon 0441 / 210 10-0 

www.vw-braasch.de

Wort gehalten: Paul Kunz wollte Weltmeister 

werden, und er ist Weltmeister geworden. Der 

U-14-Spieler des VfB hatte wie berichtet Ende 

August an der Fußball-WM für Kinder mit Diabe- 

tes, dem Junior Cup, in Lausanne teilgenom- 

men. Im Finale des Kleinfeldturniers besiegte 

die deutsche Auswahl Belgien deutlich mit 4:0. 

„Das war der Hammer“, ist Paul auch zwei Wo- 

chen später noch immer begeistert. Mit seiner 

Leistung im Endspiel trug der inzwischen 13-Jäh- 

rige maßgeblich zum Titelgewinn bei. „Zwei Tore 

habe ich vorbereitet“, erzählt er stolz. 

Unterstützung erhielt das deutsche Team in der 

Schweiz von einem Ex-Oldenburger. Denn der frü- 

here Bundesligatorwart von Mainz 05, Dimo 

Wache, der von 1988 bis 1990 beim VfB zwi- 

schen den Pfosten stand, betreute das Team. 

Wache leidet selbst unter der Zuckerkrankheit. 

„Ich habe gelernt, dass man auch als Diabetiker 

im Sport alles erreichen kann, und das möchte 

ich auch den Kindern vermitteln“, begründet er 

sein Engagement. 

Paul hat seit fünf Jahren die Stoffwechselstörung 

Diabetes-Typ 1. Sein Hobby lässt er sich dadurch 

rückkehr als Weltmeister! 

Paul Kunz hat Wort gehalten. 

Weltmeister! 

Oldenburger unter sich: Paul Kunz feierte mit 

Dimo Wache den Sieg beim Junior Cup. 

„ Jetzt stehen die Chancen 

50:50 oder sogar 60:60.“ 

(Rainer Calmund) 

aber nicht vermiesen. „Hin und wieder muss ich 

allerdings ausgewechselt werden und etwas 

essen, um nicht zu unterzuckern“, erzählt er. 

Dennoch trainiert der C-Jugend-Spieler dreimal 

pro Woche. Sonnabends steht der Gymnasiast 

vom GEO dann in den Spielen als Rechtsverteidiger 

seinen Mann. 

Mehrmals täglich muss er jedoch Insulin spritzen, 

damit sein Blutzuckerspiegel konstant 

bleibt. Ein kleines Notfallpaket mit Messgerät, 

Traubenzucker und Spritze hat er zudem immer 

im Gepäck. „Trainer und Mitspieler wissen Bescheid 

und haben das nie zum Problem gemacht“, 

lobt Mutter Nicole Kunz. 

Ihrem „Nationalspieler“ haben die jungen VfBer 

für das große Ereignis in der Schweiz kräftig die 

Daumen gedrückt. Mit Erfolg. Nun will der „Weltmeister“ 

mit der U 14 auch in der Bezirksliga 

überzeugen. „Wir wollen aufsteigen“, formuliert 

er sein nächstes großes Ziel. 

Das Blaue gratuliert ganz herzlich zum Erfolg 

und wünscht weiter alles Gute. 

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ein Blick in die archive: 

Als der VfB Holstein die erste Niederlage beibrachte … 

Gerne erinnern sich die Oldenburger Fußball- 

freunde an den 14. Oktober 2007 zurück. Der 

VfB war gerade in die Oberliga aufgestiegen, 

und es herrschte wieder einmal eine große Fuß- 

ballbegeisterung in der Stadt. Vor rund 6300 Zu- 

schauern lieferte der VfB ein begeistertes Spiel. 

Den – damals wie heute favorisierten – Kielern 

brachte die Elf von Trainer Joe Zinnbauer beim 

3:2 die erste Saisonniederlage bei. 

Schnell waren die Gäste nach zehn Minuten 

durch Holt und Siedschlag mit 2:0 in Führung ge- 

gangen. Doch der VfB ließ sich nicht schocken 

und spielte weiter mutig nach vorne. Dafür soll- 

ten die Oldenburger bereits in der 23. Minute 

erstmals belohnt werden. 

Abwehrspieler Stefan Frye nutzte einen Eckball, 

den die Gäste nicht abwehren konnten, und 

drückte das Leder im Fallen über die Linie. Der 

VfB blieb bis zur Pause weiter am Drücker, zu- 

nächst ohne Erfolg. 

Nach der Pause verstanden es beide Mann- 

schaften, sich noch zu steigern. Nachdem die 

A wie Auf-jeden-Fall-zur-Premiere. 

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Kieler ihre ersten Chancen nicht hatten nutzen 

können, kam der VfB in der 58. Minute zum viel 

umjubelten Ausgleich. Alexander Eckel war im 

Strafraum regelwidrig gebremst worden. Der si- 

chere Elfmeterschütze trat selbst an und verwandelte. 

Doch auch damit gaben sich die Gastgeber nicht 

zufrieden. Sie drängten nun weiter auf den Siegtreffer. 

Der Höhepunkt der Partie folgte in der 

80. Minute. Der schussstarke Sebastian Ghasemi-Nobakht 

überraschte mit einem Freistoß 

aus rund 30 Metern in den rechten oberen Winkel 

zum 3:2. Kiels Torwart Simon Henzler hatte 

sich von diesem Knaller überraschen lassen. 

Unter dem Jubel der Oldenburger Fußball - Fans 

brachte der VfB den knappen Vorsprung über die 

Zeit. Wiederholung erwünscht. 

Die Oldenburger spielten in folgender Aufstellung: 

Damerow - Frye - Tailor, Rizzo - Eckel, Thölking, 

van der Leij (82. Wojcik ), Plump - Ghasemi 

- Nobakht 84. Friauf ), Kilicaslan ( 89. Koc ), Salomo. 

Premiere am 

15. September. 


Fotos (6): Peter Porikis

Nicht ohne meinen Bruder! 

Alex und Leo Baal fühlen sich in Oldenburg „sauwohl“! 

Wer ist wer: Alex (links) und Leo Baal tragen seit dieser Saison mit Begeisterung wieder das Trikot des VfB. 

Flügelzange stiftet Verwirrung 

Alex und Leo Baal wieder zurück 

Alexander und Leo Baal haben vorgesorgt. Alex 

trägt ein weißes Hemd, Leo ein schwarzes T- 

Shirt. Verwechslung auf dem heimischen Sofa 

unwahrscheinlich. Wer den Zwillingen jedoch von 

der Tribüne aus zuschaut, muss schon sehr 

genau hingucken und braucht andere Eselsbrücken. 

Leo spielt links, Alex rechts. Leo hat die Rückennummer 

13, Alex die 30. Sonst sind die 

beiden Rotschöpfe nur schwer zu unterscheiden: 

Beide sind 1,74 Meter groß, und tragen jetzt wieder 

das blaue VfB-Trikot. Denn nach zweijährigem 

Intermezzo kehrten die 24-Jährigen zu Saisonbeginn 

wieder nach Oldenburg zurück. 

Ohneeinander haben sie es nur ein Jahr ausgehalten. 

Leo war 2011 vom BV Cloppenburg zum 

West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte gewechselt, 

während Alex noch für den BVC kickte. 

Über die Zusammenführung in Oldenburg freuen 

sich beide. „Es fehlte was, wir haben ja seit der 

Jugend immer zusammengespielt“, erzählt Leo. 

„Das gilt auch für mich. Wir wissen auf dem Platz, 

was der andere macht und profitieren voneinander“, 

bestätigt Alex. Von beiden profitieren will in 

dieser Saison auch der VfB, erläutert Trainer Andreas 

Boll: „Alex und Leo waren für uns absolute 

Wunschspieler. Beide spielen mit Begeisterung 

Fußball, sind vielseitig. Auf sie ist immer Verlass“, 

lobt der Coach, der die Baal-Brüder seit dem 

Wolfsburg-Spiel als Flügelzange einsetzt. Leo 

links, Alex rechts. „So haben wir hier auch schon 

in der A-Jugend gespielt“, blickt Alex zurück. 

„Gegen Wolfsburg und in Goslar hat das ebenfalls 

sehr gut funktioniert.“ In Goslar bildeten 

gleich zwei Brüderpaare das Oldenburger Mittelfeld. 

Denn neben den Rückkehrern Baal unterschrieben 

Daniel und Tobias Bauer im Sommer 

beim Aufsteiger. Die Bauers sind allerdings keine 

Zwillinge, Daniel ist sechs Jahre älter als Tobias. 

Gerade einmal zehn Minuten liegen zwischen 

Alex und Leo, berichtet Alex, der Ältere. 

Im August 1988 wurden beide in Karaganda in 

Kasachstan geboren. Mit fünf Jahren zogen ihre 

Eltern und der große Bruder mit ihnen nach 

Bösel. Dort lernten sie das Fußballspielen, ehe 

sie über den BVC und Werder Bremen zum VfB 

in die U 19 kamen. Dass sie sich zum Verwech- 

seln ähnlich sehen, verwirrte schon so manchen 

Spieler. „Einer sagte mal zu mir: Du warst doch 

gerade erst auf der anderen Seite, und jetzt 

stehst du schon wieder hier“, erzählt Leo. Und 

auch Alex narrte schon einmal den Gegner, als 

er bei einer Auswechslung bis zur Seitenlinie 

neben Leo herlief. „Die Zuschauer auf der Tribüne 

fanden es lustig“, blickt er zurück. Die Gegner 

dachten, sie sehen doppelt. 

Auch wenn beide beim VfB erst einmal für ein 

Jahr unterschrieben haben, planen sie nach eigener 

Aussage langfristig. „Es passt in der Mannschaft, 

und ich sehe hier auch die Perspektive, 

in ein oder zwei Jahren mal oben anzugreifen“, 

sagt Alex, der froh ist, seinen Syndesmoseband - 

anriss überwunden zu haben und endlich eingreifen 

zu können. Das freut auch den Trainer, 

den die Zwillinge nun aber vor optische Probleme 

stellen. „Auf dem Platz kann ich beide auseinanderhalten, 

aber sonst wird es schwierig“, gibt Boll 

zu. Die Brüder sehen es gelassen. „Das hat bisher 

kein Trainer geschafft“, erzählt Leo. „Aber die 

Wahrscheinlichkeit liegt ja bei 50 Prozent.“ 


Der Star ist die 

Mannschaft! 

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Die Rügenwalder Mühle unterstützt den VfB Oldenburg 

und wünscht allen Fans viel Spaß beim Spiel!

Tore, Punkte, Spitzenplätze – alles das nimmt die 

U 19 gerne an. „Der größte Erfolg ist jedoch, wenn 

wir Spieler ausbilden, denen der Sprung in den 

Leistungsfußball gelingt“, beschreibt Janis Dee- 

ken seine Ziele. Der Trainer der A-Junioren sieht 

darin die Bestätigung der Arbeit im Öffentliche 

Jugendleistungszentrum. 

Besagter Sprung in die erste Mannschaft oder in 

die U 23 ist in den Vorjahren zahlreichen Akteuren 

Der Trainer gibt das Ziel vor: 

„Wir wollen in der Regionalliga einen vorderen Platz belegen“. 

Die U19 (1. A-Jugend) des VfB Oldenburg – Hintere Reihe v.l.n.r.: Simon Matta, Manuel Ostendorf, Bastian Morche, Magnus Schlangen, Onur Aydogdu, Christian Düker, 

Thomas Celik, Florian Mitzlaff – Mittlere Reihe v.l.n.r.: Wolfgang Horn (Co-Trainer), Janis Deeken (Cheftrainer), Michael Richter (Jugendkoordinator), Dennis Engel, Felix 

Speckmann, Bastian Schaffer, Franko Uzelac, Christian Jeismann, Daniel Rehling, Tim Gehrke, Yasha Grigoleit, Faiz Sekandari, Werner von Aschwege (Teammanager), 

Jörg Flechtner (TW-Trainer) – Vordere Reihe v.l.n.r.: Lars Scholz, Marcel Gottschling, Marco Maaß, Heini Thörmann, Dominic Buchtela, Bryan Garcia. 

Erst die Ausbildung, dann die Tabelle 

Janis Deeken über seine Ziele mit der U19 

Chef-Trainer der U19: Janis Deeken. 

gelungen: Nick Köster, Sebastian Gruhle oder 

auch Agit-Cetin Erbek stehen für diese Erfolge. 

Das heißt allerdings nicht, dass die aktuelle Tabelle 

gar keine Rolle spielt. „Wir wollen in der Regionalliga 

einen vorderen Platz ab sechs aufwärts 

belegen“, gibt Deeken das Ziel vor. Gemeinsam 

mit Co-Trainer Wolfgang Horn, Torwartcoach Jörg 

Flechtner und Betreuer Werner von Aschwege bildet 

der 24-Jährige ein eingespieltes Team. Und 

auch der 23-köpfige Kader besteht überwiegend 

aus Eigengewächsen. Neun Spieler sind dabei, die 

im Vorjahr den Klassenerhalt schafften, weitere 

neun rückten aus der B-Jugend nach. Hinter beiden 

Teams – U 17 und U 19 – liegt jedoch keine 

einfache Saison. Bis zum Schluss mussten sie 

um den Klassenerhalt zittern. Perfekt machten 

ihn die A-Junioren dann erst auf den letzten Drücker. 

„Aber das waren auch wertvolle Erfahrungen, 

aus denen die Spieler eine Menge gelernt haben“, 

meint der Trainer. „Die meisten wären aber auch 

bei einem Abstieg in die Niedersachsenliga dabei 

geblieben.“ Doch soweit kam es nicht, der VfB 

konnte den zweiten Abstieg in Folge verhindern. 

Denn vor zwei Jahre kickte die U 19 unter Timo 

Ehle noch in der Bundesliga. Eine mögliche Rückkehr 

in die höchste deutsche Spielklasse betrachtet 

Deeken mit gemischten Gefühlen. „Wir würden 

uns dem nicht verschließen, aber womöglich 

würde uns das überfordern“, sagt er mit Blick auf 

die Unterlegenheit gegenüber den Talenten der 

Profivereine. Zudem stecken viele A-Junioren gerade 

in der Endphase einer Saison in Abiturprüfungen, 

machen den Führerschein oder beginnen 

eine Ausbildung. „Das ist ein enormes Pensum“, 

mahnt Deeken zur Besonnenheit bei den sportlichen 

Zielen. Die Regionalliga, so sein Fazit, sei 

also die richtige Spielklasse für seine Elf. „Dieses 

Jahr wird es sehr spannend, jeder kann jeden 

schlagen“, prognostiziert er. Seine Favoriten sind 

Eintracht Braunschweig, TSV Havelse und der VfB 

Lübeck. Wenn der VfB für die eine oder andere 

Überraschung sorgt, hat er nichts dagegen. Der 

Saisonstart mit neun Punkten aus vier Spielen ist 

jedenfalls gelungen. 

Noch mehr Infos über die U19 gibts im Netz unter www.vfb-jugend.de 


Fotos: VfB Oldenburg

Die einzigen Flaschen auf unserem Spielfeld. 

MILRAM unterstützt den VfB Oldenburg. 

Mit Genuss!

Neues Fantrikot 

Das Warten hat ein Ende: Ab sofort ist das Fantrikot 

der Regionalliga-Saison 2012/2013 erhältlich. 

Zu kaufen ist es in der Geschäftsstelle des 

VfB Oldenburg an der Maastrichter Straße 35, im 

Fanshop Marschwegstadion, im VfB Online- 

Fanshop (http://fanshop.vfb-oldenburg.de 

/index.php) und in Kürze auch im Fanshop des 

Modehauses Leffers in der Oldenburger Innenstadt. 

Das Trikot kostet 59,95 Euro und ist in den Größen 

S – XXL erhältlich. Wer mag, kann sich Rückennummer 

und Name seines Lieblingsspielers 

auf den Rücken „flocken“ lassen und zahlt dafür 

15 Euro mehr. 

Blaue Zitrone verteilt Plakate 

Überall im Stadtbild tauchen sie auf, die VfB-Plakate, 

die auf die Heimspiele unseres VfB Oldenburg 

hinweisen. 

Daneben werden auch die Vorverkaufsstellen 

mit Plakaten beliefert und sind somit für jeden 

besser erkennbar. Der Verein bedankt sich bei 

der „Blauen Zitrone“, die die Verteilung übernommen 

hat. 

Was gibts Neues? 

Meldungen aus dem Umfeld des VfB Oldenburg. 

Erstklassige Verpflegung 

Für erstklassige Verpflegung sorgten Ralf Düsmann 

und sein Sohn Marco kürzlich im Öffentliche 

Jugendleistungszentrum. Der REWE-Markt - 

leiter und Dauerkarteninhaber aus Rastede versorgte 

alle Jugendmannschaften des VfB vor und 

nach dem Training mit Obst und Getränken. 

Die Aktion wurde von allen Jugendspielern und 

den Offiziellen des Vereins mit großem Dank an 

den REWE-Markt angenommen. 

Bestes Catering: Marco (links) und Ralf Düsmann versorgten 

die Jugendmannschaften des VfB. 

Einlaufkinder 

Einmal mit Viertligakickern ins Marschwegstadion 

einlaufen: Diese Möglichkeit bietet der VfB 

Regionale Höchstleistung 

mit 

und dem VfB! 

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Oldenburg jungen Fußballern aus der Region an. 

Vereine, die Interesse haben, können sich unter 

info@vfb-oldenburg oder telefonisch unter 0441 

/ 80086610 auf der Geschäftsstelle melden. 

Neues aus der Liga 

Mit dem lettischen Ex-Nationalspieler Vadims 

Logins hat Aufsteiger BSV Rehden noch kurz vor 

Transferschluss eine Verstärkung für das defensive 

Mittelfeld verpflichtet. Der 30-jährige Logins 

spielte zuletzt beim lettischen Erstligisten FC 

Daugava. 

Nur äußerst kurz war das Gastspiel von Moritz 

Steidten (ehemals VfL Oldenburg) beim BV Cloppenburg. 

Gerade als Neuzugang vermeldet, 

musste er bereits wieder seinen Abgang bekannt 

geben. Aus Studiengründen wechselt der 24jährige 

in die USA. Dafür vermeldeten die Cloppenburger 

den torgefährlichen Mittelfeldspieler 

Mehmet Kodes (22) von Eintracht Braunschweig 

II als neuen Spieler. 

Akbulut feiert 20. Geburtstag 

Seinen 20. Geburtstag feierte am 1. September 

Firat Akbulut aus der U 23. Das Blaue sagt Herzlichen 

Glückwunsch und wünscht Firat viel Erfolg 

auf und neben dem Platz. 


Keine angst vor Zungenbrechern. 

Was hat der Rasteder Bahnhof mit dem Marschwegstadion gemeinsam? 

Heiko (the voice) Büsselmann 

Die Stimme vom Marschweg 

Was hat der Rasteder Bahnhof mit dem Marsch- 

wegstadion gemeinsam? Auf den ersten Blick 

nichts. Wer die Frage beantworten will, muss 

auch gar nicht so genau hinschauen, sondern 

sollte die Ohren spitzen und auf die Durchsagen 

achten. Für den guten Ton im Bahnhof sorgt 

nämlich Heiko Büsselmann, seines Zeichens 

Stadionsprecher beim VfB Oldenburg und im 

Hauptberuf Fahrdienstleiter der Deutschen 

Bahn. 

Seit fast zwei Jahrzehnten greift er im Stadion 

zum Mikro, geht in seine 18. Saison. „So genau 

habe ich das gar nicht gezählt“, räumt er ein. 

Sprungbrett war ein Hallenmasters in der Weser- 

Ems-Halle. In der Sprecherkabine saß ZDF-Reporter 

Rolf Töpperwien, doch es fehlte noch ein 

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Heiko Büsselmann (links im Bild) bei der 

Arbeit im Marschwegstadion. 

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Der VfB Oldenburg im Internet 

www.vfb-oldenburg.de 

Co-Moderator. Büsselmann war zur Stelle. „Ob 

ich nun wie vorher bei Jugendspielen im Einsatz 

bin oder bei einem Profiturnier, macht doch keinen 

Unterschied“, dachte er sich. Von „Töppi“ lernen, 

heißt schließlich plaudern lernen, oder? 

„Nein“, antwortet der 53-jährige Oldenburger, 

„ich habe von Anfang an meinen eigenen Stil gepflegt“. 

Und der kommt im Stadion an. Ein bis zwei Stunden 

vor dem Anpfiff trifft Büsselmann am 

Marschweg ein. Gibt es neue Werbedurchsagen, 

hatte jemand Geburtstag? Das alles muss er 

wissen, wenn er die 90 Minuten plus Aufwärmphase 

und Halbzeit in der Sprecherkabine bestreitet. 

Auch die Lautsprecheranlage für die 

Pressekonferenz baut er mit auf und nimmt den 

Soundcheck vor: „Ich bin froh, dass ich dabei in 

Peter Steenken tolle Unterstützung an meiner 

Seite habe.“ 

Eine Viertelstunde vor Spielbeginn wird es dann 

ernst. Zeit für die Aufstellungen. Den VfB kennt 

der Sprecher aus dem Effeff, aber bei den Gästen 

ist hin und wieder mal ein Zungenbrecher 

dabei. Alles eine Frage der Vorbereitung, erklärt 

Büsselmann: „Wenn es schwierig wird, frage ich 

bei den Betreuern nach und schreibe mir die korrekte 

Aussprache der Namen auf.“ 

Manchmal reicht aber auch die reine Wiederholung. 

So wie beim Frauen-Länderspiel Deutschland 

gegen Island Ende der 90er-Jahre. Die 

immer gleiche Endung bei Gunnarsdottir, Helgasdottir 

und Magnusdottir kam Büsselmann schon 

ein wenig merkwürdig vor. Doch die Aufklärung 

ließ nicht lange auf sich warten: „Dottir heißt 

,Tochter von’. Wieder etwas gelernt“, resümiert 

der Sprecher lachend. 

Dass er nach dem Aufstieg in dieser Saison wieder 

Viertligaspiele begleiten darf, freut ihn. Und 

ans Aufhören denkt das VfB-Urgestein noch 

lange nicht: „So lange der Verein will, dass ich 

das mache, bleibe ich dabei.“ Allerdings nicht an 

diesem Sonntag gegen Holstein Kiel. Ausgerechnet 

zum Spiel gegen den Titelanwärter hat der 

Dienstplan einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

Wer Heiko heute trotzdem hören will, versteht 

nur „Bahnhof“. 


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Ziel der Arbeit im ÖFFENTLICHE Jugendleis- 

tungszentrum ist es, junge Spieler für den Leis- 

tungsfußball im Seniorenbereich auszubilden 

und im Verein zu halten. Jugend- und Herrenbe- 

reich des VfB Oldenburg arbeiten deshalb zu- 

künftig noch enger zusammen. 

So wird es eine Trainingsgruppe geben, die sich 

aus ausgewählten Talenten der U17, U19 und 

U23 zusammensetzt. Die Spieler werden ge- 

meinsam mit Akteuren aus dem Viertligateam 

unter Anleitung der Trainer der ersten Mann- 

schaft arbeiten. „Wir möchten unseren heraus- 

ragenden Jugendspielern eine weitere Plattform 

bieten, sich zu zeigen und weiterzuentwickeln. 

Der Weg talentierter Jugendspieler in die erste 

Mannschaft des VfB wird so noch mehr geför- 

Gemeinsame Trainingsgruppen: 

Junioren trainieren mit den Mannschaften aus dem Herrenbereich. 

Die Öffentliche setzt sich besonders für den sportlichen Nachwuchs ein. 

So fördern wir zum Beispiel das Jugendleistungszentrum des 

VfB Oldenburg. Denn wer viel erreichen will, braucht starke Partner. 

Bereiche enger verzahnen 

dert“, sagt Michael Richter, der für den Leistungs- 

bereich zuständige Jugendkoordinator des VfB. 

Und auch die medizinische Betreuung wird optimiert. 

Ab sofort wird Mannschaftsarzt Dr. Albrecht Glü - 

se auch für das ÖFFENTLICHE Jugendleistungszentrum 

des VfB zuständig sein. 

So wird er für Elternabende zur Verfügung stehen 

und dabei über Sportverletzungen im Jugendbereich 

und Vorsorge Auskunft geben. 

Außerdem koordiniert er die sportärztlichen Untersuchungen, 

die künftig Pflicht für jeden VfB- 

Jugendspieler sein werden. Ziel ist es, Probleme 

früh zu erkennen sowie die Kinder und Jugendli- 

chen auf ihre grundsätzliche Eignung für den 

Leistungssport zu untersuchen. 

Zur neuen Saison hat der VfB zudem alle Mannschaften 

und Trainer von der U11 bis zur U15 

des ÖFFENTLICHE Jugendleistungszentrums 

komplett neu mit Ausstattung des VfB-Ausrüsters 

Uhlsport eingekleidet. Die VfB-Jugend bedankt 

sich beim Verein sowie den Sponsoren ÖFFENT- 

LICHE Versicherungen und Vierol, die das möglich 

gemacht haben. 

Dass sich Talentförderung und gute Betreuung 

auszahlen, zeigen auch immer wieder die Berufungen 

in die Auswahlteams. So haben Frederik 

Goddon und erstmals auch Duc Nguyen Einladungen 

zur U15-Niedersachsenauswahl erhalten. 

Der VfB wünscht beiden Spielern viel Erfolg. 

Ausführliche Infos gibts im Netz unter www.vfb-jugend.de 


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Mode 

ist unser 

Spielfeld 

Wir wünschen dem VfB 

Oldenburg viel Erfolg! 

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Das Blaue - Saison 2012/2013 #3 - VfB Oldenburg

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