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Die Stimmen der Vergangenheit<br />

Die Musiker der englischen Voices of Masada haben bereits eine<br />

lange Geschichte hinter sich, denn man verdiente sich bereits erste<br />

Sporen bei so illustren Bandnamen wie Revolution by Night, Wasteland<br />

oder Burning Gates. Somit längst Zeit, sich der Band anzunehmen,<br />

denn ihr neues Album „Another Day“ steht ab dem 20. Oktober<br />

in den Regalen und bietet all jene Elemente, die erfolgreichen<br />

Gothic im neuen Jahrtausend auszeichnen sollte: Atmosphärisches<br />

Songwriting, treibende Rhythmen jenseits des Technodiktats und<br />

ein an die Sternstunden des Gothic gemahnender Gesang.<br />

Welches Geheimnis steckt hinter dem Namen der Band?<br />

Rob: Masada war der Name einer antiken Festung in Israel während<br />

der Römischen Eroberungszüge. Als klar war, dass die Römer die Festung<br />

einnehmen würden, nahmen sich die Einwohner das Leben und<br />

die Römer fanden eine Geisterstadt vor.<br />

Ihr ha� et einen erfolgreichen Au� ri� auf dem diesjährigen WGT.<br />

Sind noch Eindrücke übrig?<br />

Ray: Ich war sehr betrunken, es war ein wahnsinniges Gefühl vor all<br />

den Menschen zu spielen.<br />

Rob: Für mich war es der bisher<br />

eindrucksvollste Gig der Bandgeschichte.<br />

Das WGT ist wirklich<br />

fantastisch gewesen.<br />

Danny: Besser, als ich es je erwartet<br />

hä� e.<br />

„Another Day“ klingt wie die logische<br />

Fortentwicklung des Vorgängers.<br />

Beabsichtigt?<br />

Ray: Oh ja, das haben wir so erho�<br />

. Es war uns einfach wichtig,<br />

uns in songwriterischer Hinsicht<br />

zu verbessern.<br />

Rob: Wir haben ungefähr zwei Jahre am neuen Album gearbeitet.<br />

Danny: Ich denke, es klingt einfach erwachsener und refl ektiert weit<br />

besser unseren aktuellen Stand als Band.<br />

Gibt es Kurioses von den Aufnahmesessions zu berichten?<br />

Ray: Bloß nie unausgeschlafen Vocals einsingen. Ach ja und kiff en ist<br />

defi nitiv nur gut für die Studiorechnung.<br />

Euer Label bezeichnet euren Stil als „True Goth“. Wie steht ihr<br />

dazu?<br />

Ray: Ja, wir sind wahre Goths oder was davon übrig geblieben ist. No<br />

Fakegoths!<br />

Rob: Die Szene ist mi� lerweile so aufgespalten und jeder kocht sein<br />

eigenes Süppchen. Es gibt nur wenige Bands, die ursprünglich mal<br />

Gothic defi niert haben. Mi� lerweile ist es einfach ein Allerweltsbegriff<br />

geworden.<br />

Danny: Jedes Jahr wird etwas anderes als Goth erklärt. Mi� lerweile<br />

sogar in der Mode. Was bleibt, ist für uns persönlich unsere Musik<br />

und die darf man gerne als Gothic bezeichnen.<br />

������<br />

www.voices-of-masada.co.uk<br />

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