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Die Norddeutsche

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Künftig können Gastronomen<br />

und Fischfans<br />

frischen Zander<br />

direkt vom Züchter in<br />

Vegesack kaufen. <strong>Die</strong>ses<br />

Exemplar, das<br />

Marcus Zechelius<br />

(vorne) in die Kamera<br />

hält, stammt noch<br />

nicht aus der eigenen<br />

Aquakultur. Derzeit<br />

beziehen die Unternehmer<br />

frische Zander<br />

aus ausgewählten<br />

Kreislaufanlagen<br />

in Nord- und Westeuropa.<br />

Im Dezember<br />

werden die ersten<br />

Jungfische in die Behälter<br />

gesetzt. Mit<br />

der Fischverarbeitung<br />

kennt sich Fischfachwirt<br />

Marius Hennicke<br />

(hinten) bestens<br />

aus.<br />

FOTO: CHRISTIAN KOSAK<br />

Frischer Fischaus Vegesack<br />

Drei Jungunternehmer bauen in der Furtstraße eine Zanderzucht auf /Spezielle Wasserkreislaufanlage entwickelt<br />

<strong>Die</strong> Jungunternehmer Marcus Zechelius,<br />

Matthias Felgentreu und Florian Wichmann<br />

bauen in Vegesack eine nachhaltige<br />

Zanderzucht aus Aquakultur auf. Ende<br />

kommenden Jahres sollen die ersten<br />

selbst gezüchteten Fische verkauft werden.<br />

Das Angebot richtet sich an die gehobene<br />

Gastronomie, Fischfeinkosthändler<br />

und Endverbraucher. Geplant ist unter anderem<br />

der Verkauf über einen Online-<br />

Shop.<br />

VON JULIA LADEBECK<br />

Vegesack. Fisch aus Vegesack. Damit<br />

wurde in der Vergangenheit stets Hering<br />

assoziiert –die zeitweise größte Loggerfischerei<br />

Europas war hier ansässig. Künftig<br />

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sollen Fischliebhaber im Zusammenhang<br />

mit dem maritimen Ort an der Weser vor allem<br />

an Zander denken –jedenfalls wenn es<br />

nach den drei Jungunternehmern Marcus<br />

Zechelius, Matthias Felgentreu und Florian<br />

Wichmann geht. Sie haben im Sommer<br />

dieses Jahres ihr Unternehmen Hansefisch<br />

VON CHRISTINA DENKER<br />

Farge. Heute gegen 18 Uhr soll ein Dringlichkeitsantrag<br />

der Grünen zur Grundwasservergiftung<br />

in Farge in der Stadtbürgerschaft<br />

besprochen werden. Und nicht nur<br />

dieser: Auch die Linken haben bekanntlich<br />

einen Dringlichkeitsantrag zum Tanklager<br />

Farge gestellt, der ebenfalls heute thematisiert<br />

werden soll. Geht es nach dem Willen<br />

der grünen Bürgerschaftsfraktion, soll das<br />

Parlament den Senat dazu auffordern, den<br />

bereits angekündigten Bericht zu den neuesten<br />

Erkenntnissen, was die Grundwasserkontamination<br />

in Farge angeht, in der<br />

nächsten Deputationssitzung vorzulegen.<br />

Laut Internetseite der Behörde wäre das<br />

am 6. Dezember.<br />

Darüber hinaus wollen die Grünen durchsetzen,<br />

das Neubürger in den betroffenen<br />

Gebieten vor dem Gebrauch des Grundwassers<br />

aus Gartenbrunnen gewarnt und<br />

umfassend über die Risiken aufgeklärt werden.<br />

Möglich wären Informationsbroschüren,<br />

die im zuständigen Ortsamt ausgelegt<br />

werden könnten.<br />

Zudem fordert die Fraktion, dass die Bevölkerung<br />

regelmäßig über den neuen<br />

Sachstand informiert wird. <strong>Die</strong>se Informationen<br />

sollten nach Ansicht der Umweltpolitikerin<br />

Maike Schaefer auch im Internet zu<br />

finden sein. Und: „<strong>Die</strong> Bundeswehr muss<br />

die Sanierung zum Schutz von Mensch und<br />

Umwelt auch nach der geplanten Aufgabe<br />

des Tanklagers sicherstellen.“<br />

Neben dem Antrag der Grünen wird<br />

heute auch über den Dringlichkeitsantrag<br />

der Fraktion der Linken gesprochen. <strong>Die</strong><br />

Linke fordert in ihrem Papier, wie berichtet,<br />

eine zügigere Untersuchung und eine<br />

gegründet und im August Büroräume und<br />

Hallen in der Furtstraße bezogen. Dort<br />

bauen sie in den kommenden Monaten<br />

eine Aquakulturanlage für die Zanderzucht<br />

auf. „Wir sind überzeugt, dass unsere<br />

Gesellschaft umdenken muss, wenn es um<br />

die Gewinnung von Nahrungsmitteln aus<br />

dem Wasser geht“, erläutert Marcus Zechelius<br />

die Grundlage der Idee. Ziel ist die<br />

nachhaltige Aufzucht von Fisch aus Aquakultur,<br />

wodurch natürliche Ressourcen<br />

nicht belastet würden, dazu wirke sie der<br />

Überfischung von Meeren und Gewässern<br />

entgegen, so der 33-Jährige.<br />

<strong>Die</strong> Unternehmensgründer aus dem<br />

Raum Oldenburg bringen Erfahrungen aus<br />

ganz unterschiedlichen Berufen mit. Marcus<br />

Zechelius ist Chemie-Ingenieur, Matthias<br />

Felgentreu Betriebswirt und Techniker<br />

im Anlagenbau, Florian Wichmann Finanzberater.<br />

Eine gewisse Affinität zu<br />

Fisch haben sie alle. „Meine Großeltern haben<br />

Forellen gezüchtet“, erzählt Zechelius.<br />

Ebenso wie seine Kompagnons besitzt er<br />

einen Angelschein, Matthias Felgentreu<br />

hat in Oldenburg eigene Angelteiche.<br />

Mit dem Zander haben sie sich einen<br />

Fisch ausgesucht, der „edel, anspruchsvoll<br />

und relativ wenig verfügbar ist“. Mit „anspruchsvoll“<br />

meint der künftige Züchter<br />

die besonderen Eigenheiten des Fisches:<br />

„Der Zander ist sehr lichtempfindlich und<br />

verträgt nur Dämmerlicht; außerdem ist er<br />

ein Raubfisch. Bei der Haltung müssen wir<br />

das dominante Verhalten der Tiere berücksichtigen“,<br />

nennt Zechelius Beispiele.<br />

Parlament berät über Tanklager<br />

Grundwasser-Verseuchung heuteinder Bürgerschaft<br />

DIENSTAG, 20. NOVEMBER 2012 | NR. 272 | REGIONALAUSGABE<br />

rasche Lösung des Gift-Problems. <strong>Die</strong> Fraktion<br />

bezweifelt, dass die Umweltschäden<br />

ihre Ursache in der Kriegszeit haben, wie<br />

es das Umweltressort bisher vermutet.<br />

Mittlerweile ist ans Licht gekommen,<br />

dass das Wasser nicht nur mit einem Stoffgemisch<br />

namens BTEX verseucht ist, sondern<br />

eine weitere Substanz mit dem Kürzel<br />

MTBE enthält. <strong>Die</strong>ser Stoff wird bleifreiem<br />

Benzin beigemischt und kann deshalb erst<br />

in der jüngeren Vergangenheit in das Erdreich<br />

gesickert sein.<br />

Nach Angaben der Grünen hat der Umweltsenator<br />

in den Jahren zwischen 2007<br />

und 2011 das Bundeswehrdienstleistungszentrum<br />

in Schwanewede dazu veranlasst,<br />

Grundwasseruntersuchungen vorzunehmen.<br />

Als dritte Fraktion fordert auch die CDU<br />

eine Erklärung des Umweltsenators dazu,<br />

wie es zu der Verseuchung im Bereich des<br />

Tanklagers in Farge gekommen ist. <strong>Die</strong><br />

Christdemokraten haben eine Sondersitzung<br />

der Umweltdeputation beantragt.<br />

Wie sehr das Thema Grundwasserverseuchung<br />

die Farger interessiert und umtreibt,<br />

dokumentieren auch die Reaktionen auf<br />

die Berichterstattung in unserer Zeitung.<br />

Gestern teilte zum Beispiel Yasin Lakeberg<br />

mit, dass eine befreundete Familie aus der<br />

Heidstraße in Farge im vergangenen Jahr<br />

Karotten geerntet habe, die nach Benzin gerochen<br />

hätten. „<strong>Die</strong> Karotten rochen so<br />

stark, dass es mir den Atem verschlug“, so<br />

Lakeberg. Er ist „dermaßen sauer und enttäuscht,<br />

dass es fast nicht in Worte zu fassen<br />

ist“ –fasst er seinen Frust auf die Behörden<br />

und Politik zusammen. Am meisten ärgert<br />

ihn dabei die Informationspolitik der<br />

Behörden. „Skandalös“, findet er.<br />

Über die speziellen Ansprüche informierten<br />

sich die Unternehmer im Vorfeld bei<br />

Fachleuten in ganz Deutschland. Mit ihrem<br />

Wissen gingen sie dann ans Werk: Sie entwickelten<br />

eine geschlossene Wasserkreislaufanlage,<br />

die genau auf die Bedürfnisse<br />

des Zanders zugeschnitten ist.<br />

Biologisches Futter ohne Zusätze<br />

„Um nachhaltig zu züchten, werden wir<br />

außerdem speziell abgestimmtes biologisches<br />

Futter ohne chemische Zusätze und<br />

Antibiotika verwenden“, betont der Chemie-Ingenieur.<br />

Eine hohe Wasserqualität<br />

und ständige Überwachung der Tiere seien<br />

ebenfalls wichtig. Zusätzliches Know-how<br />

bringt Fischfachwirt Marius Hennicke mit,<br />

den die Unternehmer inzwischen eingestellt<br />

haben.<br />

Nachdem sie ihr Unternehmenskonzept<br />

mehr als eineinhalb Jahre lang akribisch<br />

vorbereitet haben, sollen im Dezember die<br />

ersten 6500 Jungtiere in die Zuchtanlage<br />

gesetzt werden. Sie besteht aus sechs meterhohen<br />

Behältern, die insgesamt etwa<br />

200 Kubikmeter Wasser fassen. „Ein Zuchtdurchlauf<br />

dauert etwa sieben Monate“, erläutert<br />

Zechelius. Mit einer Zuchteinheit<br />

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könnten künftig etwa 25 Tonnen Zander<br />

pro Jahr produziert werden. Dazu werden<br />

mehrere große Hälterungsbecken aufgestellt,<br />

in denen die Zander lebend vorgehalten<br />

werden können. Verarbeitet werden<br />

die Fische direkt vor Ort und immer nach<br />

Auftragslage, „damit der Fisch ganz frisch<br />

ist, wenn wir ihn ausliefern“.<br />

Um ausreichend Abnehmer zu haben,<br />

wenn die ersten Zander herangewachsen<br />

sind, akquiriert Florian Wichmann derzeit<br />

bereits Kunden. Unterstützt wird er von<br />

Mathias Ehrentraut, der ihn seit Anfang<br />

September im Vertrieb unterstützt. „Wir<br />

fahren zu den Küchenchefs und stellen<br />

unser Angebot vor“, sagt Wichmann. Dazu<br />

planen die Unternehmer den Verkauf an<br />

Endverbraucher über einen Online-Shop.<br />

Zechelius rechnet damit, dass Hansefisch<br />

künftig mehr als zehn Mitarbeiter beschäftigen<br />

wird. „Ganz wichtig ist uns die<br />

Ausbildung“, betont er, „unter anderem<br />

deshalb, weil wir später auf bestimmte<br />

Fachkräfte angewiesen sind“. Einen Azubi<br />

hat Hansefisch bereits; er lernt in dem jungen<br />

Unternehmen Industriekaufmann. Darüber<br />

hinaus sollen künftig auch Fischfachwirte<br />

ausgebildet werden.<br />

SPD: Unimuss<br />

gefördertwerden<br />

Bremen-Nord (pbr). „Bremen muss die Jacobs<br />

University weiterhin finanziell unterstützen.“<br />

So lautet die aktuelle Forderung<br />

der Nordbremer SPD-Abgeordnetengemeinschaft,<br />

die damit den Antrag der Links-<br />

Fraktion ablehnt, die finanzielle Förderung<br />

durch das Land Bremen einzustellen. „Wer<br />

die Jacobs University Bremen nicht weiter<br />

unterstützen will, muss sich im Klaren darüber<br />

sein, welche Folgen das für Bremen-<br />

Nord haben wird“, sagt der Nordbremer<br />

SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Reiner<br />

Holsten. Wie berichtet, könnte die Universität<br />

in den kommenden Jahren weiter Geld<br />

von der Hansestadt erhalten. Zu ersten Verhandlungen<br />

hatten sich Bürgermeister<br />

Jens Böhrnsen (SPD) und Finanzsenatorin<br />

Karoline Linnert (Grüne) kürzlich mit Vertretern<br />

der privaten Universität getroffen.<br />

„Es sollte jedem klar sein, dass die Jacobs<br />

University nicht nur Geld kostet. Sie ist ein<br />

wichtiger Arbeitgeber, wodurch Bremen<br />

Steuereinnahmen generiert“, so Holsten in<br />

der Pressemitteilung.<br />

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HEUTE! Deutsches Rotes Kreuz lädt ein zu<br />

einer kostenlosen Veranstaltung über das Thema:<br />

Demenz: Pflege und Medizin –was kann man erwarten?<br />

Wenn der Alltag zur Herausforderung wird.<br />

Zielgruppe: Betroffene, Angehörige und Interessierte am<br />

Mittwoch, 21.11. 2012, von 18 bis 20 Uhr in den Räumen des<br />

DRK, Meinert-Löffler-Straße 15, 28755 Bremen, Referenten:<br />

Dr.Hans-MartinNoltenius,Hausarzt,Allgemeinmediziner<br />

sowie Paula Tönjes und Bärbel Remmers vom DRK.<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung beim DRK,<br />

Telefon 0421-6204460<br />

Antitoxin: Premiere<br />

des neuen Programms<br />

Vegesack (cp). Rein rechnerisch wird das<br />

Schülerkabarett „Antitoxin“ in diesem<br />

Jahr volljährig. Dafür, dass die Oberstufen-AG<br />

jedoch niemals erwachsen werden<br />

kann, sorgt allein schon die Mitgliederfluktuation.<br />

Seit Februar entwickelten die Schüler<br />

gemeinsam mit dem Theaterpädagogen<br />

Mathias Hilbig das neue Programm „Da<br />

musst Du erstmal drauf klar kommen“. Premiere<br />

ist heute um 19 Uhr in der Aula des<br />

Gymnasium Vegesacks. Weitere Aufführungstermine<br />

sind am Freitag, 23. November<br />

und am Freitag, 7. November, ebenfalls<br />

im Gymnasium Vegesack. Am 27. November<br />

gastiert Antiotoxin dann im Schulzentrum<br />

an der Grenzstraße, am 29. November<br />

im Bremer Schnürschuh-Theater und am 6.<br />

Dezember in der Lesumer Oberschule. Mit<br />

Ausnahme der Aufführung an der Lesumer<br />

Oberschule, die bereits um zehn Uhr beginnt,<br />

beginnen alle weiteren Aufführungen<br />

jeweils um 19 Uhr.<br />

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Täglich von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

(W)


2 DIENSTAG<br />

Lokales<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Vegesacker Zeitung ·Burg-Lesumer Anzeiger<br />

Blumenthaler Kurier ·Stedinger Bote<br />

Nord Kurier ·Osterholzer Kreiszeitung<br />

Verantwortlicher Redakteur: Michael Brandt<br />

Redaktion, Logistik und<br />

Anzeigenberater (Geschäftskunden):<br />

Gerhard-Rohlfs-Str. 47, 28757 Bremen-Vegesack<br />

Geschäftsstelle:<br />

Reeder-Bischoff-Straße 33, 28757 Bremen<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.9bis 18Uhr, Sa.9bis14 Uhr<br />

info@die-norddeutsche.de<br />

Abonnentenservice 0421/658 456677<br />

Nachlieferservice (bis 11 Uhr) 0800/ 36 71 222*<br />

*kostenlos aus dem Festnetz<br />

Kleinanzeigen 0421/658 4566 55<br />

Telefax 0421/658 4518 90<br />

Ticketservice 0421/658 456677<br />

abonnentenservice@die-norddeutsche.de<br />

kleinanzeigen@die-norddeutsche.de<br />

Redaktion Lokales<br />

Sekretariat 0421/658 458810<br />

Michael Brandt (mbr) 0421/658 458810<br />

Patricia Brandt (pbr) 0421/658 458840<br />

Christina Denker (dch) 0421/658 458845<br />

Julia Ladebeck (jla) 0421/658 458975<br />

Jürgen Theiner (the) 0421/658 458825<br />

Barbara Wenke (bak) 0421/658 458820<br />

Sylvia Wörmke (syw) 0421/658 458835<br />

Manfred Wurthmann (wum) 0421/658 458815<br />

Telefax 0421/658 451880<br />

redaktion@die-norddeutsche.de<br />

Redaktion Lokalsport<br />

Oliver Meibohm (mei) 0421/658 458850<br />

Jens Pillnick (pj) 0421/658 458860<br />

Olaf Schnell (osh) 0421/658 458865<br />

Telefax 0421/658 451881<br />

sport@die-norddeutsche.de<br />

Anzeigen:<br />

Stark Kundenservice Center Achim GmbH<br />

Ralf Zowada 0421/658458915<br />

Femke Liebich 0421/658458950<br />

Telefax 0421/658458951<br />

anzeigen@die-norddeutsche.de<br />

Freikartenfür<br />

„The Gregorian Voices“<br />

Blumenthal (mag). Eine „mystische Atmosphäre“,<br />

die die Zuhörer tagträumen lässt<br />

und sie in die Welt des Mittelalters zurückversetzt<br />

–das versprechen „The Gregorian<br />

Voices“. Im Rahmen seiner Deutschland-<br />

Tournee tritt der Chor am Freitag, 23. November,<br />

19.30 Uhr, in der evangelisch-reformierten<br />

Kirche Blumenthal, Landrat-<br />

Christians-Straße 78, auf. <strong>Die</strong> Sänger –alle<br />

haben eine klassische Gesangsausbildung<br />

–treten in Mönchskutten auf und verbinden<br />

russisch-orthodoxe Kirchenmusik mit<br />

gregorianischen Gesängen. Ihr Repertoire<br />

bietet neben klassischen Chorälen unter anderem<br />

auch einige Stücke der Pop- und<br />

Rockmusik.<br />

<strong>Die</strong> Leser der NORDDEUTSCHEN können<br />

fünf mal zwei Karten für den Auftritt<br />

der Gruppe „The Gregorian Voices“ gewinnen.<br />

Wergewinnen möchte, sollte am heutigen<br />

<strong>Die</strong>nstag unter der Telefonnummer<br />

01379/605550 (50 Cent pro Anruf aus<br />

dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife<br />

können abweichen) anrufen und Namen,<br />

Adresse und Telefonnummer hinterlassen.<br />

<strong>Die</strong> Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />

<strong>Die</strong> gewonnenen Karten werden<br />

an der Abendkasse hinterlegt und können<br />

dort abgeholt werden.<br />

NOTDIENSTE<br />

ALLGEMEINÄRZTE<br />

Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis<br />

für Delmenhorst, Bookholzberg<br />

/ Ganderkesee und<br />

Lemwerder, falls der behandelnde<br />

Arzt nicht erreichbar ist;<br />

die Praxis ist von 18 bis 22 Uhr besetzt,<br />

ab 22 Uhr telefonische Rufbereitschaft<br />

bis 8Uhr morgens,<br />

Westerstr. 10 (am St. Josef-Stift),<br />

& 116 117 (bundesweit)<br />

Ärztliche Bereitschaftspraxis<br />

für Hude und Berne, Praxis von<br />

19 bis 23 Uhr geöffnet, Rufbereitschaft<br />

19 Uhr bis morgen 8Uhr,<br />

Praxis in der Auguststr. 16, Oldenburg,<br />

& 0441 /75053<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bremen-Nord, 19 bis 23<br />

Uhr, im Klinikum Bremen-Nord,<br />

Hammersbecker Str. 228, Aumund,<br />

& 116117 (bundesweit)<br />

oder 0421/60980 63<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

im Landkreis OHZ, telefonische<br />

Bereitschaft (18 -8Uhr; Bereitschaftsdienstnr.<br />

für OHZ, Schwanewede,<br />

Ritterhude, Hambergen,<br />

Lilienthal, Worpswede/Grasberg,<br />

& 116 117 (bundesweit)<br />

Bundeswehr, ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für Soldaten,<br />

& 04209/922222<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Zahnärztliche Notbereitschaft<br />

Bremen-Nord, Behandlungszeit<br />

21 bis 23 Uhr, & 0421 /12233<br />

APOTHEKEN<br />

Falkenberg-Apotheke, 9Uhr bis<br />

morgen 9Uhr, Falkenberger Landstr.<br />

54, Lilienthal, & 04298/<br />

31834<br />

Stadt-Apotheke Vegesack, Reeder-Bischoff-Str.<br />

28, & 0421/<br />

669460<br />

TELEFON-NOTHILFE<br />

Beratungstelefon der Unabhängigen<br />

Patientenberatung<br />

Drei Tage lang sind 20 angehende Erzieherinnen<br />

in Bremen-Nord und in Schwanewede<br />

unterwegs. Mit ihrem selbst erarbeiteten<br />

Projekt „Schlaufuchs“ wollen sie Kindergartenkinder<br />

spielerisch die Welt der<br />

Mathematik erleben lassen. Gleichzeitig<br />

werden sie dabei von zwei Lehrerinnen<br />

der Fachschule für Sozialpädagogik in Blumenthal<br />

unter die Lupe genommen.<br />

VON CHRISTINA DENKER<br />

Blumenthal. Rechnen lernen, zumindest<br />

ein paar Grundregeln, und das ganz spielerisch:<br />

Wie das funktionieren kann, darüber<br />

haben sich 20 angehende Erzieherinnen<br />

der Fachschule für Sozialpädagogik Gedanken<br />

gemacht. Gestern startete der praktische<br />

Teil des Projekts in der Kita Am Wasserturm.<br />

Dabei haben die jungen Frauen und<br />

Männer nicht nur das mathematische<br />

Grundverständnis der Kita-Kinder gefordert<br />

–auch ihre Arbeit, die Umsetzung des<br />

Projekts eben, stand auf dem Prüfstand.<br />

„Im Vordergrund steht natürlich Spiel und<br />

Spaß. <strong>Die</strong> Kinder merken gar nicht, dass sie<br />

dabei Grundlagen der Mathematik lernen“,<br />

sagt Ayse Altindag, die staatlich anerkannte<br />

Erzieherin werden möchte, beim<br />

Rundgang durch die Kita-Räume.<br />

<strong>Die</strong> Zielsetzung der künftigen Erzieherinnen:<br />

Sie wollen die vorhandenen Fähigkeiten<br />

der Kinder im mathematischen Grundverständnis<br />

nutzen und fördern. <strong>Die</strong> Mädchen<br />

und Jungen sollen dadurch einen positiven<br />

Bezug zur Mathematik erfahren.<br />

An einer Station etwa ging es um Maße<br />

und Gewichte: Da wurden Erbsen in verschiedene<br />

Gefäße abgefüllt, auf einer improvisierten<br />

Wippe ging es um „leichter<br />

und schwerer“. Räumliches Denken vermittelte<br />

die Station, an der Pappbecher aufeinander<br />

gestapelt wurden. Eylül jedenfalls<br />

war mit Feuereifer bei der Sache, auch<br />

wenn der Turm wieder zusammenfiel. Um<br />

Lena Bartnik scharten sich ebenfalls viele<br />

Mädchen und Jungen und trainierten beim<br />

Sortieren und Sammeln von unterschiedlichen<br />

Gegenständen ihr logisches Denken.<br />

An der nächsten Station angelten die Kinder<br />

Zahlen, die dann benannt wurden. Im<br />

Nachbarraum legten die Kinder mit Glassteinen<br />

Muster und Strukturen.<br />

Bremen-Nord (mag). „Es ist Zeit für eine Erneuerung“,<br />

sagte Ingrid Jäger, die sich<br />

während der jüngsten Mitgliederversammlung<br />

des Vereins „Haus &Grund Bremen-<br />

Nord“ nicht mehr zur Wiederwahl stellte.<br />

Seit 38 Jahren engagiert sie sich für den<br />

Verein, war als Rechtsberaterin tätig und<br />

übernahm vor 27 Jahren die Geschäftsführung,<br />

vor elf Jahren wechselte sie ins Ehrenamt<br />

und übernahm den Vorsitz. So ganz<br />

Deutschland (UPD), 10 bis 18<br />

Uhr, & 0800 /0117722<br />

Förderkreis Frauennotruf Landkreis<br />

Wesermarsch, Notruf rund<br />

um die Uhr, Kontakt auch unter<br />

www.frauennotruf-wesermarsch.de,<br />

& 04401/4040<br />

Frauenhaus Bremen-Nord, Tag<br />

und Nacht, & 0421/636 4874<br />

Giftinformationszentrum Nord<br />

(GIZ), & 0551 /19240<br />

Guttempler in Bremen e.V.,<br />

Hilfe bei Alkoholproblemen,<br />

& 0421 /4173392<br />

Kommunales Kinder- und Jugendschutztelefon,<br />

Tag/Nacht<br />

erreichbar, & 0421/69911 33<br />

TIERÄRZTE<br />

Notdienst der Tierärztekammer<br />

Bremen, 20 bis 8Uhr, & 0421/<br />

12211<br />

SOZIALE DIENSTE<br />

Hospiz Bremen-Nord e.V., ambulante<br />

Lebens- und Sterbebegleitung<br />

von Schwerstkranken, Blumenthal,<br />

& 04 21/6586108<br />

Seniorenbeirat Ritterhude, 9.30<br />

bis 11.30 Uhr, Beratungstermin,<br />

Am Denkmal 7, Ihlpohl, & 0421/<br />

631146<br />

Sozialstation (Gemeinde Ritterhude<br />

–Ambul. Krankenpflege,<br />

Riesstr. 53, & 04292/4600<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

9bis 13 Uhr: Dorota Grund –Bilder,<br />

(bis 14. Dezember), auch von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr, Sparkassenfiliale<br />

Lesum, Hindenburgstr. 63.<br />

9bis 18 Uhr: Malen, was das<br />

Auge sieht &Farben des Sommers,<br />

Arbeiten der Zeichen- und<br />

Aquarellgruppe des Heimatvereins<br />

Lesum (bis 30. November),<br />

Studiohaus Grambke, Alwin-<br />

Lonke-Str. 75, & 0421/<br />

6949465.<br />

9.30 bis 20 Uhr: Jahresausstel-<br />

Im Reichder Zahlen und Figuren<br />

Angehende Erzieherinnen vermitteln Kindern auf spielerische Weise die Welt der Mathematik<br />

lung der Freien Kunstschule<br />

Bremen, Ergebnisse der Semesterkurse<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

der Dependance Bremen-<br />

Nord (letzter Tag), Kunstschaufenster<br />

Haven Höövt, Zum Alten<br />

Speicher 1-3, Vegesack, & 0421/<br />

84798454.<br />

9.30 bis 20 Uhr: Wind Wasser<br />

und Mee(h)r, Arbeiten von Bärbel<br />

Kock mit regelmäßig wechselnden<br />

Künstlern (Dauerausstellung),<br />

Kunstschaufenster Haven<br />

Höövt, Zum Alten Speicher 1-3,<br />

Vegesack, & 0421/84798454.<br />

10 bis 17 Uhr: Helmut Wieben –<br />

Transfer, Fotografie (bis 28. November),Dokumentationszentrum,<br />

Heidbleek 10, Blumenthal,<br />

& 0421 /6039079.<br />

11 bis 21 Uhr: <strong>Die</strong> Montagsmaler<br />

stellen sich vor, Malgruppe<br />

des DRK Bremen-Nord (bis 22. Januar),<br />

Begegnungsstätte Schwanewede,<br />

Ostlandstr. 25,<br />

& 04209/2030.<br />

11 bis 18 Uhr: Ich wollte, ich<br />

könnte meine sehenden Augen<br />

vererben, Josef Pollak zum 100.<br />

Geburtstag (bis 13. Januar), Overbeck-Museum,<br />

Altes Packhaus Vegesack,<br />

Alte Hafenstr. 30, Vegesack,<br />

& 0421 /663665.<br />

12 bis 22 Uhr: Arbeiten der<br />

Aquarell-Malkurse von Lieselotte<br />

Reinecke, (bis 22. November),<br />

Meierei im Bürgerpark, Im<br />

Bürgerpark, & 04 21/3408619.<br />

MUSEEN/AUSSTELLUNGEN<br />

10 bis 17 Uhr: Spicarium, Zum<br />

Alten Speicher 5a, Vegesack,<br />

& 0421 /89776640.<br />

KONZERTE<br />

20 Uhr: Songs & Whispers:<br />

Rosy Daze, Singer-Songwriter,<br />

CentralTheater (altes Kino),<br />

Mitteldeichstr. 31, Brake.<br />

FÜR KINDER<br />

14 bis 19 Uhr: Spielhaus, von 6<br />

bis 13 Jahren, Lüssumer Heide<br />

50, Lüssum, & 04 21/605564.<br />

16 Uhr: BilderBuchKino: Liese-<br />

Ayse Altindag (links)und Juliane Schmidt helfen der kleinen Eylül dabei, Pappbecher zu stapeln. Bei dieser Schlaufuchs-Station soll den Kindern ein Gefühl<br />

fürGrößen vermittelt werden. FOTO: KOSAK<br />

Heute sind die angehenden Erzieherinnen<br />

zu Gast in einem Schwaneweder Kindergarten,<br />

morgen bauen sie den Mathematik-Parcours<br />

in Aumund auf. An ihrer<br />

Seite sind die beiden Lehrerinnen der Fachschule<br />

für Sozialpädagogik, denen es<br />

neben den Kita-Kindern in erster Linie um<br />

ihre eigenen Schützlinge geht. Worauf die<br />

beiden Fachpädagoginnen, Ingrid Gast<br />

schwört sie der Vereinsarbeit nun nicht ab<br />

und steht „Haus &Grund Bremen-Nord“<br />

weiterhin als Beisitzerin zur Verfügung. Ihr<br />

Nachfolger wird der bisherige zweite Vorsitzende<br />

Heinrich Schnaue. Den zweiten<br />

Vorsitz übernimmt Vorstandsmitglied Nils<br />

Kobilke.<br />

In ihrer letzten Rede als Vorsitzende<br />

übte Ingrid Kritik am Mietspiegel in Bremen.<br />

Für ein solches Instrument, das Auf-<br />

lotte lauert, ab 4Jahre, Stadtbibliothek<br />

Vegesack, Aumunder<br />

Heerweg 87, & 0421 /3617244.<br />

16 Uhr: Gedichte für Wichte,<br />

Lieder, Reime und Bilderbücher<br />

für Kinder unter 3 Jahren und<br />

ihre Eltern, Stadtbibliothek Lesum,<br />

Hindenburgstr. 31,<br />

& 0421 /3617142.<br />

FÜHRUNGEN/RUNDFAHRTEN<br />

18 Uhr: Kreißsaalführung und<br />

Besichtigung der Wochenstation,<br />

Treffpunkt: Großer Konferenzraum,<br />

Klinikum Bremen-<br />

Nord, Hammersbecker Str. 228,<br />

Blumenthal, & 04 21/66060.<br />

INFO<br />

Marketing & Tourismus e.V.<br />

Nordenham, info@nordenham.net,<br />

www.nordenham.net,<br />

& 04731/93640<br />

Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,www.stadthalle-osterholz.de,<br />

Jacob-Frerichs-Str. 1,<br />

& Tickets:04791/17317<br />

Stadtmarketing OHZ GmbH (im<br />

Rathaus), www.stadtmarketingohz.de,<br />

Rathausstr. 1, Osterholz-<br />

Scharmbeck, & 04791/17317<br />

Tourismusinformation Brake,<br />

www.brake-touristinfo.de, info@brake-touristinfo.de,<br />

& 04401/19433<br />

Tourismusinformation Lemwerder,<br />

www.lemwerder.de, tourismus@lemwerder.de,<br />

& 0421 /<br />

673933<br />

Touristikbüro der Samtgemeinde<br />

Hagen, www.hagencux.de,<br />

Amtsplatz 3, & 04746/<br />

8729<br />

Touristikgemeinschaft Wesermarsch,<br />

Kaje 7, Brake,<br />

& 04401/856114<br />

Touristikverein Schwanewede,<br />

www.schwanewede.de, www.touristikverein-schwanewede.de,<br />

& 04209/7428<br />

Vegesack Marketing e.V.,<br />

Email: info@vegesack-marketing.de,<br />

Homepage: www.vegesack-marketing.de,<br />

Gerhard-<br />

Rohlfs-Str. 62, & 0421 /<br />

222399-0<br />

und Hella <strong>Die</strong>rcksen, bei dem Projekt Wert<br />

legen, ist die Förderung der Selbstständigkeit.<br />

Was bedeutet, dass die Klasse – seit<br />

sechs Wochen steht das Projekt auf dem<br />

Stundenplan –nicht nur die notwendigen<br />

pädagogischen Inhalte der verschiedenen<br />

Stationen eigenständig entwickeln musste,<br />

auch alles Organisatorische wie etwa die<br />

Neuer Vorsitzender führt„Haus und Grund“<br />

TIPPS ·TERMINE ·TREFFPUNKTE<br />

schluss über das tatsächliche Mietniveau<br />

für Wohnungen in vergleichbarer Lage geben<br />

könne, setze sich der Landesverband<br />

„Haus & Grund“ schon seit Jahren ein.<br />

Während 87 Prozent aller Städte mit mehr<br />

als 100 000 Einwohnern einen Mietspiegel<br />

vorweisen könnten, seien in der Hansestadt<br />

bisher alle Bemühungen am fehlenden<br />

Geld gescheitert. Außerdem nahm Ingrid<br />

Jäger kritisch Stellung zu den gesetzli-<br />

ENTSORGUNG<br />

Recycling-Station Burglesum, 9<br />

bis 17 Uhr, Steindamm 2,<br />

& 0421 /361-3611<br />

Recyclinghof Berne, 13 bis 17<br />

Uhr, Handelsstr. 16, & 04406/<br />

6892<br />

Recyclinghof Lemwerder, 8bis<br />

12.30 Uhr, auch von 13 bis 16.45<br />

Uhr, Am Leuchtturm 10,<br />

& 0421 /697777<br />

Recyclingstation Aumund, 9bis<br />

17 Uhr, Martinsheide 6, & 0421/<br />

361-36 11<br />

Recyclingstation Farge, 9bis 17<br />

Uhr, Claus-von-Lübken-Str.<br />

11-17, & 0421/361-3611<br />

BÄDER<br />

Freizeitbad Vegesack (Hallenbad),<br />

8bis 21 Uhr, Frühschwimmclub<br />

6.30 bis 8Uhr, Fährgrund<br />

16, & 0421/699130<br />

Hallenbad Schwanewede, 15.30<br />

bis 18.45 und 19.30 bis 21.30<br />

Uhr, Waldweg 2, & 04209/7542<br />

BÜCHEREIEN/VHS<br />

Bibliothek Blumenthal, 15 bis<br />

18 Uhr, in der Schule Lüder-Clüver-Straße,<br />

Eingang Fresenbergstr.,<br />

& 0421/36179684<br />

Bücherei der Kirchengemeinde<br />

Warfleth, 15.30 bis 17 Uhr, Möwenstr.<br />

15, Berne-Ganspe,<br />

& 04406/1627<br />

Gemeindebücherei, 15 -19Uhr,<br />

Stedinger Str. 53b, Lemwerder<br />

Gemeindebücherei Neuenkirchen,<br />

14 bis 18.30 Uhr, Landstr.<br />

80, Neuenkirchen/Schwanewede<br />

Gemeindebücherei Ritterhude,<br />

9bis 11 Uhr und 16 bis 19 Uhr,<br />

Riesstr. 9, & 04292/8193 13<br />

Kreisarchiv Osterholz, 10 bis 12<br />

Uhr, Bahnhofstr. 36, Osterholz-<br />

Scharmbeck, & 04791/930105<br />

Stadtbibliothek Lesum, 11 bis<br />

18 Uhr, Hindenburgstr. 31,<br />

& 0421 /3617142<br />

Stadtbibliothek Vegesack, 11<br />

bis 18 Uhr, Aumunder Heerweg<br />

87, & 0421/3617244<br />

Volkshochschule Bremen Nord,<br />

9bis 13 Uhr, Kirchheide 49, Vegesack,<br />

& 0421 /3617319/80<br />

BEIRÄTE<br />

19 Uhr: Sitzung des Beirats<br />

Burglesum, Friedehorst, Saal der<br />

Verwaltung, Rotdornallee 64, Lesum,<br />

& 0421 /63810.<br />

VERBÄNDE UND VEREINE<br />

Rentnerinnen- und Rentner-<br />

Partei (RRP), 17 Uhr, Stammtisch,<br />

Restaurant Selma die Kuh,<br />

Breite Str. 12, Vegesack,<br />

& 0421 /6369365<br />

TREFFPUNKTE<br />

14 bis 21 Uhr: Jugendraum Beckedorf,<br />

Wiesenstr. 52.<br />

15 Uhr: Klönschnack-Nachmittag<br />

für Senioren, Studiohaus<br />

Grambke, Alwin-Lonke-Str. 75,<br />

& 0421 /6949465.<br />

15 bis 18 Uhr: Mädchentreff, Jugendfreizeitheim<br />

Ritterhude, Am<br />

Großen Geeren 68, & 04292/<br />

1235.<br />

15 bis 17 Uhr: Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren, AHB –Ambulanter<br />

Hauspflegeverbund, Breite<br />

Str. 33, & 0421/636 7956.<br />

VORTRÄGE<br />

18.30 bis 20.30 Uhr: Warm und<br />

sicher –Welche Möglichkeiten<br />

bieten Fenster und Türen, mit<br />

Martin Kahrs und Ulrich Koenig,<br />

Volkshochschule Bremen Nord,<br />

Kirchheide 49, Vegesack,<br />

& 0421 /3617319/80.<br />

19.30 Uhr: Nördliches Ostpreußen<br />

und Warschau, Lichtbildervortrag<br />

mit Rudolf Matzner, Stadtbibliothek<br />

Lesum, Hindenburgstr.<br />

31, & 0421/3617142.<br />

VERSCHIEDENES<br />

15 Uhr: Hartz IV –Bescheide<br />

verstehen –und Bescheid wissen,<br />

Thema: Anrechnung von Einkommen,<br />

Arbeitslosen- und SozialberatungNord<br />

(AlsoNord), Hermann-Fortmann-Str.<br />

18, Vegesack,<br />

& 0421 /6984670.<br />

Kontaktaufnahme zu den Kitas und die Beschaffung<br />

des Materials lag allein in der<br />

Hand der Klasse. Vermittelt werden Sachund<br />

Fachkompetenz –etwa der pädagogische<br />

Sinn einer abschließenden Präsentation<br />

oder der Nutzen von Materialien aus<br />

dem Lebensalltag der Kinder. Daneben<br />

stärke die Eigenverantwortlichkeit die<br />

Selbst- sowie die Sozialkompetenz .<br />

chen Rahmenbedingungen bei energetischen<br />

Modernisierungen.<br />

Ingrid Jäger übergibt einen gut aufgestellten<br />

Verein: In ihrem Jahresbericht vermeldete<br />

Geschäftsführerin Kira Janßen-<br />

Weets steigende Mitgliederzahlen sowie<br />

eine positive finanzielle Lage. Der Vorstand<br />

gehe davon aus, im nächsten Jahr<br />

das 1000. Mitglied im Verein begrüßen zu<br />

können.<br />

16 bis 18 Uhr: Schreibwerkstatt,<br />

Krebs-Beratungsstelle Bremen-Nord,<br />

Reeder-Bischoff-Str.<br />

47b, & 0421/478 5751.<br />

16.30 Uhr: Sitzung des Betriebsausschusses<br />

Abfallwirtschaft,<br />

Kreishaus Brake, großer Sitzungssaal,<br />

Poggenburger Str. 15,<br />

& 04401/9270.<br />

20 bis 22 Uhr: Offenes Reiki-<br />

Treffen, mit Tanja Mueschner,<br />

Kindergarten Stettiner Straße 61,<br />

Ritterhude, & 04292/9549.<br />

LITERATUR<br />

19.30 Uhr: <strong>Die</strong> Leser an der Weser,<br />

Lesung mit Sebastian Hahn<br />

und Irmtraud Hansemann, Hafenwirt<br />

–Vegesacker Junge, Am Vegesacker<br />

Hafen 15, & 0421/<br />

69892469.<br />

KINOS<br />

FILM PALAST SCHWANE-<br />

WEDE<br />

Am Markt 54, & 04209/931693<br />

Das Schwergewicht: 17.30, 20<br />

Uhr; Dein Weg: 20 Uhr; Hotel<br />

Transsilvanien 3D: 16 Uhr; Madagascar<br />

3: Flucht durch<br />

Europa: 16 Uhr; Skyfall: 16, 20<br />

Uhr; Wie beim ersten Mal: 20<br />

Uhr<br />

RITTERHUDER LICHTSPIELE<br />

Riesstr. 11, &04292/819159<br />

Das Schwein von Gaza: 20.15<br />

Uhr; Ein griechischer Sommer:<br />

20.15 Uhr<br />

IHRE TERMINE FÜR UNS<br />

Informationen über Veranstaltungen,<br />

die hier oder im Wochenjournal<br />

veröffentlicht werden<br />

sollen, schicken Sie uns bitte<br />

per Fax (je Anruf sechs Cent)<br />

an 0180 /2020555 oder per<br />

Mail an termine@die-norddeutsche.de.<br />

Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht.


DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Familientreffenander Wahlurne<br />

Stimmabgabe und Plausch: Gemeinden in Bremen-Nordund Neuenkirchen haben ihreKirchenrätegewählt<br />

In fünf reformierten Kirchengemeinden<br />

standen am Wochenende Wahlurnen. Der<br />

Grund: In Neuenkirchen, Rekum, Rönnebeck-Farge,<br />

Blumenthal und Aumund ist<br />

ein Teil der der Kirchenratsmitglieder turnusgemäß<br />

neu bestimmt oder bestätigt<br />

worden –eine Art Familientreffen.<br />

VON ULF BUSCHMANN<br />

Bremen-Nord/Neuenkirchen. „Ach, das<br />

ist ja wie bei der Bundestagswahl“, sagt<br />

eine Frau. Tatsächlich: Bevor sie ihren<br />

Stimmzettel in die Wahlurne einwerfen<br />

darf, kontrolliert der Wahlvorstand unter<br />

der Leitung von Günter Thamm, ob sie in<br />

der Liste steht. Es müsse schließlich alles<br />

mit rechten Dingen zugehen, betonen die<br />

Beteiligten mit einem Lächeln. Nachdem<br />

die Wählerin in der Liste abgehakt worden<br />

ist, verschwindet sie kurz in der Wahlkabine<br />

und wirft ihren Zettel in die Urne.<br />

<strong>Die</strong>ser Vorgang wiederholte sich am<br />

Sonnabend und Sonntag in den reformierten<br />

Kirchengemeinden Aumund, Blumenthal,<br />

Rönnebeck-Farge und Neuenkirchen<br />

viele Male. Denn: <strong>Die</strong> Gemeinden wählten<br />

ihre Führungsgremien, die Kirchenräte,<br />

neu –beziehungsweise bestätigten die bisherigen<br />

Mitglieder. Jeweils die Hälfte<br />

scheidet bei den alle drei Jahre stattfindenden<br />

Wahlen aus. Daran beteiligen sich<br />

nach Auskunft der Gemeindevertreter und<br />

Wahlvorstände zwischen zehn und 15 Prozent<br />

der Wahlberechtigten.<br />

Es hat zwar etwas von Bundestagswahl,<br />

wie die Frau in Rönnebeck-Farge meint.<br />

Doch die Stimmung ist im Gegensatz dazu<br />

viel entspannter –Kirchenratswahlen sind<br />

eine Art von Familientreffen: Jeder kennt irgendwie<br />

einen netten Mitmenschen, der<br />

schnell mal vorbeikommt, um sein Kreuz<br />

zu machen. Kein Wunder also, dass Wahlvorstand<br />

Thamm fast alle Leute in Rönnebeck-Farge<br />

mit Namen begrüßt. Und wenn<br />

er jemanden nicht kennt, hilft ihm der gerade<br />

in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete<br />

Ältestenprediger Günther Wilkening<br />

auf die Sprünge.<br />

<strong>Die</strong> Farger sind plietsch, wie Wilkening<br />

mit einem Augenzwinkern zugibt. <strong>Die</strong> Kirchenratswahlen<br />

und der nunmehr sechste<br />

Farger Wintermarktseien „bewusst zusammengelegt“<br />

worden.Dadurch, so die Überlegung,<br />

beteiligten sich mehr Gemeindemitglieder<br />

an den Wahlen. <strong>Die</strong> Rechnung<br />

geht auf: <strong>Die</strong> Besucher geben ihre Stimme<br />

ab und feiern anschließend auf dem Außengelände<br />

und im Saal.<br />

Zur Debatte um die Innere Sicherheit in<br />

Blumenthal und die George-Albrecht-<br />

Straße:<br />

Schlag ins Gesicht<br />

„Man trifft hier in Blumenthal überwiegend<br />

eine heile Welt –die Kriminalitätsrate<br />

ist gegenüber vor zehn Jahren deutlich gesunken...“,<br />

verkündete der oberste <strong>Die</strong>nstherr<br />

der Polizei, Lutz Müller, mit einem<br />

sichtbaren Lächeln im Gesicht.<br />

Donnerwetter. <strong>Die</strong> Aussage hat gesessen.<br />

Ein Raunen ging durch die Aula.<br />

Selbst seinen zahlreich anwesenden Beamten<br />

verschlug es die Sprache, bei dieser<br />

Aussage. Was mag dem Polizeipräsidenten<br />

da bloß geritten haben?<br />

<strong>Die</strong> Statistiker bei der Polizei wissen gut<br />

zu unterscheiden und zu trennen: Das Zauberkürzel<br />

nennt sich WED (Wohnungseinbruchdiebstähle).<br />

Einbrüche in Arztpraxen,<br />

Bürogebäude, andere Geschäftsräume,<br />

Kindergärten, Gewerbebetriebe, in<br />

Keller, Garagen, Nebengebäude, Gartenhaus,<br />

Fahrradschuppen, Hühnerstall werden<br />

separat ausgewiesen, dass heißt rausgerechnet.<br />

Schon sinken die Zahlen –Jahr<br />

für Jahr –jemehr man rausrechnet.<br />

Damit sehen die Zahlen schon deutlich<br />

besser aus und brauchen einen Vergleich<br />

mit den Zahlen von vor zehn Jahren nicht<br />

zu scheuen. Wozu also die ganze Aufregung?<br />

Der Polizeipräsident führt aus, dass der<br />

Bürger selbst in der Verantwortung ist und<br />

mehr aufpassen muss. Und weiter: 40 Prozent<br />

sind versuchte Einbrüche, bei denen<br />

der Täter aufgibt. Weil die Bürger bereits<br />

auf- und hochgerüstet haben, um es dem<br />

Täter möglichst schwer zu machen. Unter<br />

diesem Gesichtspunkt ist die Aussage des<br />

Polizeipräsidenten ein Schlag ins Gesicht<br />

der aktiven Bürger.<br />

DETLEF GORN, NACHBARSCHAFTSINITIATIVE LÜSSUM<br />

Zum gleichen Thema und zum Leserbrief<br />

von Peter Wieczorek vom 9. November:<br />

Nicht unfähig<br />

Mit Ihrer Meinung stehen Sie nicht allein.<br />

Kriminelle Elemente müssen –egal aus welcher<br />

Gesellschaftsschicht –nicht nur in Blumenthal,<br />

sondern in unserer ganzen Republik<br />

demokratisch und nach Recht und Ordnung<br />

bekämpft werden. Wer dafür einsteht<br />

und die Gleichbehandlung aller vor dem<br />

Gesetz fordert, wird Sie nicht in die rechte<br />

Ecke drängen.<br />

Nur im vorletzten Absatz Ihres Leserbriefs<br />

meine ich zu lesen, dass es bei Ihnen<br />

Jeder kennt jeden, auch hier in Farge: <strong>Die</strong> Gemeindemitglieder werden in der Regel mit Namen begrüßt. FOTO: KALKA<br />

In den anderen Gemeinden gehen die<br />

Wahlen am Sonntag nach den Gottesdiensten<br />

über die Bühne. Wie in Farge, kennen<br />

sich auch dort viele der Wählenden. In Aumund<br />

zum Beispiel, wo der Kreis recht überschaubar<br />

ist. „Bei uns ist es etwas anders<br />

als in den anderen Gemeinden“, sagt Pastorin<br />

Ulrike Bänsch.<br />

An der Pezelstraße dürfen nur die Mitglieder<br />

des Gemeindeparlaments, Konvent<br />

genannt, abstimmen. Sich dafür registrieren<br />

zu lassen sei aber kein Problem, das<br />

gehe spontan, so Bänsch. Das Mindestalter<br />

betrage 18 Jahre, ergänzt sie, während<br />

doch unterschiedliche Klassen gibt die<br />

nicht Ihrer Norm entsprechen. Untaugliche<br />

Politiker oder Staatsanwälte sollten lieber<br />

bei der Müllabfuhr anfangen. Haben Sie<br />

hier bewusst die Müllabfuhr gewählt? Sind<br />

dort nur Menschen beschäftigt die nicht in<br />

der Lage sind, das Geschehen in der Welt<br />

zu begreifen?<br />

Nichts gegen den Inhalt Ihres Briefes,<br />

aber lassen Sie es in Zukunft Menschen<br />

oder Berufsgruppen zu klassifizieren. Ein<br />

Müllwerker verdient Achtung und sollte<br />

niemals als unfähig bezeichnet werden.<br />

HERBERT BOLLMANN, FÄHR-LOBBENDORF<br />

Zur allgemeinen Verkehrssituation in Bremen-Nord:<br />

Autofahren als Selbstzweck<br />

Der Autoverkehr ist weitgehend zum<br />

Selbstzweck geworden, er droht die Lebensqualität<br />

der Menschen in Bremen-<br />

Nord auf immer unerträglichere Weise zu<br />

beeinträchtigen, und unsere Politiker gehen<br />

dieses Problem nach meinem Eindruck<br />

nur sehr halbherzig und mit völlig unzulänglichen<br />

Mitteln an.<br />

Deshalb möchte ich einmal eine Konzeption<br />

zur Lösung des Problems zur Diskussion<br />

stellen. Der Verkehr in Bremen-Nord<br />

soll generell auf kürzestem Wege zu den<br />

entsprechenden Durchgangs- und Fernstraßen<br />

gelenkt werden: In Blumenthal, Vegesack,<br />

Grohn, St, Magnus, Lesum, Burgdamm,<br />

Burg und Grambke zum Beispiel<br />

auf die Schnellstraße (A 270), die Autobahn<br />

(A 27) und die Hafenrandstraße.<br />

<strong>Die</strong> Landrats-Christian-Straße, Lindenstraße,<br />

Vegesacker und Lesumer Heerstraße,<br />

Lesmonastraße, Hindenburgstraße,<br />

die Bremerhavener, Burger und Grambker<br />

Heerstraße und andere dürfen nicht mehr<br />

als Durchgangsstraßen benutzt werden.<br />

Parkmöglichkeiten sollen nur noch außerhalb<br />

der Ortskerne angeboten werden.<br />

Ausnahmen bilden Tiefgaragen wie am Sedanplatz.<br />

Straßen, die nicht unmittelbar dem<br />

Durchgangsverkehr dienen, dürfen in der<br />

Regel nur noch vom Quell-, Besuchs- und<br />

Lieferverkehr genutzt werden. In ihnen<br />

müsste allerdings durch eine entsprechende<br />

bauliche Gestaltung eine missbräuchliche<br />

Nutzung unmöglich gemacht<br />

werden (durch Sackgassen, Schwellen,<br />

Verengungen der Straße und andere Hindernisse),<br />

da die, von der Werbung und<br />

Fahrzeugentwicklung geförderte, alltägliche<br />

Raserei und Rücksichtslosigkeit im Verkehr<br />

durch Appelle, Verbote, Kontrollen<br />

und Strafen kaum noch zu verhindern ist.<br />

LUDWIG SCHÖNENBACH, LESUMBROK<br />

eine weitere Stimme in die Urne wandert.<br />

Der Großteil der Wähler dürfte zwischen 50<br />

und 60 Jahren sein, doch es kommen zum<br />

Beispiel in Aumund auch viele Jüngere<br />

unter 30 Jahren ins Gemeindehaus. Ähnlich<br />

ist es in Neuenkirchen, wo die Gemeindeglieder<br />

die Wahl für einen Plausch über<br />

Sportmöglichkeiten und andere Themen<br />

nutzen.<br />

Dadurch hat Pastor Friedhelm Stemberg<br />

das Ohr am Volk. „<strong>Die</strong> Gemeinde übernimmt<br />

viele Aufgaben“, begründet eine<br />

Frau ihre Teilnahme an der Kirchenratswahl:<br />

„Man ist ja froh, dass sich da jemand<br />

Leserforum<br />

Zum Artikel „Adventsmarkt in der Wiesenschule“<br />

vom 16. November:<br />

Unkenntnis<br />

Ich lese die Ankündigung eines Adventsmarktes<br />

in der Wiesenschule. „Wie schön“,<br />

denke ich, „eine Ausstellung mal ganz in<br />

der Nähe, eine nette Ergänzung zu sonstigen<br />

Aktivitäten in unserer Ortschaft“.<br />

Aber als ich weiterlese, bleibt mir doch das<br />

Frühstücksbrötchen im Halse stecken.<br />

„Endlich macht mal jemand was in Becke-<br />

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zur Wahl stellt.“ Sie selbst beteilige sich<br />

nicht aktiv am Gemeindeleben. Parallel zu<br />

den Kirchen-Aktiven in Neuenkirchen warten<br />

die in Rekum auf ihre Wahlberechtigten.<br />

Dort wie jenseits der Landesgrenze<br />

brummt es gleich nach dem Ende des Gottesdienstes,<br />

der am Volkstrauertag traditionell<br />

gut besucht ist.<br />

„Wir finden das wichtig“, sagt unter anderem<br />

Holger Reinecke. Er ist mit der ganzen<br />

Familie an den Pötjerweg gekommen.<br />

<strong>Die</strong> Mitglieder des Kirchenrates seien Ansprechpartner<br />

für die Gemeinde und die<br />

Gemeinschaft,begründet er.<br />

dorf“ steht da geschrieben. Wer auch immer<br />

diese Aussage getroffen hat, ignoriert,<br />

dass viele Menschen in Beckedorf „was machen“.<br />

Da ist die Dorfgemeinschaft mit<br />

ihrem Programm für alle Altersstufen. Es<br />

gibt vier Sportvereine, die sich nicht nur für<br />

Fitness, sondern auch für gute Kinder- und<br />

Jugendarbeit einsetzen. Mitglieder des<br />

Schmiedevereins opfern Woche für Woche<br />

ihre Freizeit. Es wird gesungen bei „Schifferknoten“<br />

und „Pottkiekern“. Ein Arbeitskreis<br />

beschäftigt sich mit dem Erhalt der<br />

plattdeutschen Sprache. Mit Straßenfesten<br />

pflegt man gute Nachbarschaft, und auch<br />

Reisepreis proPerson<br />

im Doppelzimmer<br />

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Zustieg:<br />

Vegesack -Bahnhof<br />

Veranstalter<br />

Leserreisen<br />

NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />

KIRCHENGEMEINDE LÄDT EIN<br />

Lateinamerikanischer Abend<br />

Farge (mag). <strong>Die</strong> evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Rönnebeck-Farge lädt<br />

für Freitag, 23. November, zu einem lateinamerikanischen<br />

Abend ein. Er findet im Gemeindehaus,<br />

Farger Straße 19, statt und beginnt<br />

um 17 Uhr. Zu Gast ist eine Lehrerin<br />

aus Guatemala, die zur Zeit im Rahmen<br />

eines Hospitationsprogramms die Grundschule<br />

Ganspe besucht. Sie wird aus ihrem<br />

Land erzählen, Köstlichkeiten anbieten<br />

und zum Tanz einladen. Für diese Veranstaltung<br />

besteht die Möglichkeit, einen<br />

Fahrdienst in Anspruch zu nehmen. Weitere<br />

Auskünfte dazu im Gemeindebüro<br />

unter Telefon 0421 /681501.<br />

BÜRGERVEREIN LÄDT EIN<br />

KohlfahrtamWochenende<br />

Bremen-Nord (mag). Der Bürgerverein<br />

Lüßum veranstaltet am Sonntag, 25. November,<br />

seine Kohlfahrt. Ziel ist Gasthof Bischoff<br />

in Berne-Ganspe. <strong>Die</strong>jenigen, die<br />

einen Marsch zurücklegen wollen, treffen<br />

sich um 10 Uhr am Freibad Blumenthal,<br />

alle anderen kommen um 11 Uhr an der<br />

Fähre Blumenthal dazu. Das Kohlessen beginnt<br />

gegen 12.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />

unter Telefon 0421 /609 8257.<br />

AUTOBAHN 270<br />

AuffahrtLöhstraße gesperrt<br />

Bremen-Nord (mag). Auf der A270 ist zwischen<br />

der Anschlussstelle Blumenthal und<br />

dem Verkehrsknoten Bremen-Nord nach<br />

wie vor wechselweise die Fahrspur gesperrt.<br />

Ebenfalls gesperrt ist die Auffahrt<br />

Löhstraße zur A270. Grund sind Lärmschutzarbeiten.<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten dauern voraussichtlich<br />

bis Sonnabend, 24. November.<br />

EINKAUFSZENTRUM MARßEL<br />

Spende für Grundschule<br />

Marßel (jla). Das Center-Management des<br />

Einkaufszentrums Marßel hat 500 Euro für<br />

das Schulfrühstück an der Grundschule<br />

Landskronastraße gespendet. <strong>Die</strong> Schule<br />

bietet das Frühstück zweimal pro Woche<br />

an. Finanziert wird es ausschließlich durch<br />

Mittel des Fördervereins der Schule. Das<br />

Geld war bereits im Frühjahr bei einem Kaffeenachmittag<br />

im Einkaufszentrum gesammelt<br />

worden. Nun übergaben Center-Manager<br />

Frank Springer und Hausmeister<br />

Fred Denikus die Spende an den ersten Vorsitzenden<br />

des Fördervereins, Joachim Burkhardt,<br />

und ehrenamtliche Helferinnen.<br />

der örtliche Jugendtreff ist immer bereit<br />

zur Zusammenarbeit. Somit kann die Aussage<br />

„Endlich macht mal jemand was in Beckedorf“<br />

nur auf Unkenntnis beruhen, ansonsten<br />

wäre sie eine Unverschämtheit.<br />

KARIN KOOPMANN, BECKEDORF<br />

Leserbriefesind keine Meinungsäußerung der<br />

Redaktion. <strong>Die</strong> Redaktion behält sichKürzungen<br />

vor. Anonyme Briefewerden nicht veröffentlicht.<br />

Postadresse und Telefonnummer nicht vergessen,<br />

auchbei E-Mails.<br />

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3


4 DIENSTAG<br />

Lemwerder / Berne / Wesermarsch<br />

(W) 20. NOVEMBER 2012<br />

Verflechtung der<br />

Milchwirtschaft<br />

Fotoausstellung und Referate<br />

Berne (hjo). „Mensch –Macht –Milch“ ist<br />

der Titel einer Fotoausstellung zur EU-<br />

Agrarpolitik und zu bäuerlicher Landwirtschaft<br />

im Zentrum Alte Molkerei, Weserstraße<br />

30. Sie wird heute um 11 Uhr vom<br />

Grünen-Ortsverband Lemwerder/Berne eröffnet.<br />

Der Hamburger Fotograf Fred Dott<br />

hat Bauern und Bäuerinnen in Nordrhein-<br />

Westfalen, Frankreich und Burkina Faso<br />

porträtiert und zeigt in seinen Fotos die Auswirkungen<br />

und Perspektiven der internationalen<br />

Verflechtungen in der Milchwirtschaft.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung ist bis Sonnabend,<br />

1. Dezember, täglich von 11 bis 18 Uhr zu<br />

sehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Begleitend zur Ausstellung werden Vorträgeangeboten.<br />

Heute ab 11 Uhr das Referat<br />

„Milchwirtschaft in der Einen Welt –<br />

Spurensuche in Südamerika und Afrika“<br />

von Ottmar Ilchmann, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />

bäuerliche Landwirtschaft.<br />

Anschließend spricht Gerhard Dehlwes<br />

von der Hofmolkerei Dehlwes in Lilienthal<br />

über „Milch –regional, tiergerecht und ökologisch<br />

–<strong>Die</strong> Hofmolkerei Dehlwes stellt<br />

sich vor.“<br />

Außerdem laden die Grünen für Freitag,<br />

23. November, 19 Uhr zum Themenabend<br />

in die Kulturmühle Berne, Lange Straße 74,<br />

ein. Astrid Meyer vom katholischen Hilfswerk<br />

Misereor spricht über „Hunger in der<br />

Welt –und was haben wir damit zu tun?<br />

Auswirkungen europäischer Agrarpolitik<br />

und globaler Agrarspekulationen.“<br />

Eine bunte<br />

Kindertheaterwelt<br />

Lemwerder (cp). Nicht zuletzt aufgrund<br />

des Netzwerks der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Soziokultur Niedersachsen (LAGS),<br />

in dem die Begu vertreten ist, hat Kindertheater<br />

seit einigen Monaten in Lemwerder<br />

wieder einen festen Platz. Das gerade<br />

aufgeführte und preisgekrönte Stück „Tür<br />

auf –Tür zu“ des freien Braunschweiger<br />

Theaters „Fadenschein“ war ein Erlebnis<br />

schon für die Kleinsten ab eineinhalb Jahren.<br />

Flokatimatten vor der Bühne sorgten<br />

für Gemütlichkeit, während Theaterleiter<br />

Michael Nöck Gebhardt-Seele auf der<br />

Bühne im wahrsten Wortsinn Türen in eine<br />

bunte Kindertheaterwelt öffnete. Farben,<br />

Bilder, Klänge, bunte Luftballons und ein<br />

Mann im Tropenhelm boten dabei 30 Minuten<br />

lang Abwechslung.<br />

Michael Nöck Gebhardt-Seele. FOTO: CP<br />

Denn also hatGott die Weltgeliebt,<br />

dass er seinen eingeborenen Sohn gab,<br />

aufdassjeder,der an ihnglaubt,<br />

nichtverlorengehe, sondernewiges Lebenhabe.<br />

Johannes 3, 16<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit nahm der Herr Jesus Christus<br />

unsereliebe Mutter, Schwägerin und Tante<br />

Ursula Schmitt<br />

geb. Erstling<br />

geb. 28. 6. 1926 gest. 15. 11. 2012<br />

zu sich in seineHerrlichkeit.<br />

<strong>Die</strong>Gewissheit des Wiedersehens beimHerrn Jesus<br />

ist unser Trost.<br />

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied:<br />

Karl Schmitt<br />

Dorothea Schmitt<br />

und alle Angehörigen<br />

<strong>Die</strong>Trauerfeier findet amDonnerstag, dem22. November 2012,<br />

um 12 Uhr inder Kapelle des Alt-Aumunder Friedhofes,<br />

Johann-Fromm-Weg, statt.<br />

Von freundlich zugedachten Blumen und Kränzen<br />

bitten wir abzusehen.<br />

Beerdigungsinstitut Stühmer, Bremen-Vegesack, Wilmannsberg 2<br />

Radfahren in der Einbahnstraße<br />

Bau- und Straßenausschuss hat zahlreiche Projekteauf dem Zettel /Über neuen Jugendtreffwirddebattiert<br />

Straßensanierungen, ein Buswendeplatz,<br />

Fußwegeverbindungen, Radweg-Erneuerungen<br />

und der Jugendtreff –der Bau- und<br />

Straßenausschuss hat einiges abzuarbeiten.<br />

VON GEORG JAUKEN<br />

Lemwerder. Der erste Abschnitt der Industriestraße<br />

vom Schaart in Richtung Ortsausgang<br />

wurde bereits vor fast 15 Jahren saniert<br />

und hält bis heute. Jetzt schlägt die<br />

Gemeindeverwaltung vor, die nächsten<br />

gut 300 Meter bis zur Strandstraße zu erneuern.<br />

Das war eines der Themen, die<br />

jetzt im Bau- und Straßenausschuss behandelt<br />

wurden.<br />

<strong>Die</strong> „Schwarzdeckenreparatur“, wie sie<br />

Bauamtsleiter Bernhard Martens nennt,<br />

soll die aufwendigen und kostspieligen<br />

Ausbesserungsarbeiten der vergangenen<br />

Jahre überflüssig machen. Weil sich unter<br />

der Straße Sand befindet, der über viele<br />

Jahre festgefahren wurde, geht Martens<br />

von einer langen Haltbarkeit aus, auch<br />

wenn der Straßenunterbau nicht angefasst<br />

wird. Der Ausschuss muss nun in einer der<br />

nächsten Sitzungen entscheiden, ob die dafür<br />

erforderlichen 60000 Euro im Haushalt<br />

2013 bereitgestellt werden.<br />

Dann geht es auch um einen Antrag der<br />

SPD, die Kleine Straße in beide Richtungen<br />

für den Fahrradverkehr freizugeben. Rechtlich<br />

sei das trotz der Einbahnstraßenregelung<br />

für den Autoverkehr möglich, erläutere<br />

Bürgermeister Hans-Joachim Beckmann.<br />

Praktiziert werde es auch schon, ergänzte<br />

Harald Schöne (FDP).<br />

„Am Rande des Bolzplatzes, nicht durch<br />

den Busch“, soll Martens zufolge die Fußwegverbindung<br />

zur Grundschule Deichshausen<br />

verlaufen, wenn der Rat den Überlegungen<br />

für einen Buswendeplatz samt Haltestelle<br />

an der Ostlandstraße zustimmt. Bislang<br />

hält der Schulbus an der Tecklenburger<br />

Straße, wo die Haltestelle an der<br />

Schule nach Meinung von Politik und Verwaltung<br />

nicht den Anforderungen entspricht<br />

und es keine direkte Wendemöglichkeit<br />

für den Bus gibt. 25000 Euro wären<br />

erforderlich, um den Buswendeplatz anzulegen.<br />

Es würde eine Art Kreisel ohne Mittelinsel<br />

entstehen.<br />

Um weitere 19000 Euro geht es bei<br />

Ganspe (bak). „Brrrrr.“ Raquel Xiomara<br />

Martinez schüttelt sich. <strong>Die</strong> Kälte hatte sie<br />

nicht erwartet, als sie vor rund einer Woche<br />

an der Gansper Grundschule angekommen<br />

ist. Von Guatemala, wo die Sportlehrerin<br />

aus El Salvador üblicherweise an der<br />

Deutschen Schule unterrichtet, ist sie nur<br />

Temperaturen oberhalb der Zehn-Grad-<br />

Celsius-Marke gewohnt. In Ganspe hospitiert<br />

die Gastdozentin derzeit drei Wochen<br />

im Unterricht.<br />

Gemeinsam mit dem Förderverein der<br />

Grundschule möchte Raquel Xiomara Martinez<br />

lateinamerikanisches Flair nach Gan-<br />

Trauer teilen,<br />

Mitgefühl zeigen,<br />

Trost spenden.<br />

weser-kurier.de/trauer<br />

Kleine Straße: Noch fährt diese Radfahrerin in der Einbahnstraße falsch –laut Politik soll dies bald geändert werden. FOTO: BARBARA WENKE<br />

einem Bauvorhaben am Ritzenbütteler<br />

Sand. Zwischen dem neuen Fahrradweg<br />

auf den Deich und der asphaltierten Straße,<br />

die zur Industriestraße führt, gibt es<br />

einen 310 Meter langen Abschnitt am See<br />

entlang, der dafür ausgebaut werden soll,<br />

um eine attraktivere Radwegeverbindung<br />

zu schaffen.<br />

Das Wasser des Sees, teilte Martens bei<br />

dieser Gelegenheit mit, hat derzeit noch<br />

keine Badequalität, obwohl der See inzwischen<br />

durch einen Überlauf mit der Weser<br />

verbunden ist und mit jeder Flut frisches<br />

Wasser in den See gelangt. <strong>Die</strong> Qualität ist<br />

den Untersuchungsergebnissen zufolge al-<br />

spe bringen. Nach einem circa 20-minütigen<br />

Film über Guatemala und einem Kurzreferat<br />

über ein Hilfsprojekt in der besonders<br />

armen Region Chiquimula bittet die<br />

Gastlehrerin zum Tanz.<br />

Zu Marimba-Klängen plant sie Salsa, Bachata<br />

und Merengue-Grundschritte anzubieten.<br />

Zwischendurch reicht der Förderverein<br />

Nachos mit Guacamole (pürierte<br />

Avocado mit Zitrone und Zwiebeln) oder<br />

Frijoles (gebratene pürierte Bohnen), Kaffee<br />

aus Guatemala sowie südamerikanisches<br />

Bier. Raquel Xiomara Martinez hofft<br />

auf einige Spenden, die sie in ein Hilfspro-<br />

lerdings nicht so schlecht wie befürchtet.<br />

Abgesehen von sehr trockenen Phasen mit<br />

Niedrigwasser in der Weser könnten die<br />

Anforderungen an Badeseen erfüllt werden,<br />

ist Martens überzeugt.<br />

Noch in diesem Jahr könnte der Bauantrag<br />

für den Jugendtreff im Sport- und Freizeitzentrum<br />

gestellt werden. Sobald es das<br />

Wetter zulässt, soll im kommenden Jahr<br />

mit dem Bau begonnen werden. Der gegenüber<br />

dem ersten Entwurf leicht veränderte<br />

Grundriss wurde jetzt im Ausschuss vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für Bau und Einrichtung<br />

werden mit 70000 bis 100 000 Euro veranschlagt.<br />

Kosten und Dauer der Bauarbeiten<br />

jekt in den beiden Dörfern Camotan und Jocotan<br />

investieren möchte. „Aufgrund des<br />

Klimawandels ist dort der Mais vertrocknet“,<br />

hat die Gastlehrerin selbst gesehen.<br />

„<strong>Die</strong> Region ist aber so weit weg von den<br />

Städten, dass das keiner bemerkt.“<br />

Nach einer ersten Spendensammlung<br />

seien den Dorfbewohnern Hühner geschenkt<br />

worden, die nun für Eier und ab<br />

und zu für Fleisch sorgen. <strong>Die</strong>ses Hilfe-zur-<br />

Selbsthilfe-Projekt möchte die Gastdozentin<br />

gerne weiter unterstützen. Der Salsa-<br />

Abend in der Grundschule Ganspe beginnt<br />

heute um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

sind davon abhängig, ob es gelingt, die Jugendlichen<br />

an dem Bau zu beteiligen. <strong>Die</strong><br />

geplante Holzrahmenbauweise ist laut<br />

Martens gut geeignet, die Jugendlichen,<br />

die sich dort später wohlfühlen sollen, an<br />

den Arbeiten zu beteiligen. Voraussetzung<br />

sei eine fachkundige Betreuung.<br />

Das Thema soll am Donnerstag dieser<br />

Woche, 22. November, im Jugendausschuss<br />

vertieft werden. Dort geht es dann<br />

auch um die Frage, ob schon vor der Fertigstellung<br />

des Jugendtreffs für eine Übergangszeit<br />

die leer stehende Grundschule<br />

West als Treffpunkt zur Verfügung gestellt<br />

werden könnte.<br />

Gastlehrerin aus Guatemala lädt heutezum Salsa-Abend<br />

Was Dufür unsgewesen,<br />

dass wissen wir allein.<br />

Hab‘ Dank für Deine Liebe,<br />

Du wirst uns unvergessensein.<br />

Ursula Bruneske<br />

geb. Rolle<br />

*9.4.1933 † 17.11. 2012<br />

Wir sind traurig:<br />

Manfred Bruneske<br />

Gernot und Elke, Janosch<br />

Ralf und Iris, Sara<br />

sowiealle Angehörigen<br />

und die, diesie liebhatten<br />

<strong>Die</strong> Trauerfeier findet amSonnabend, dem 24. November 2012,<br />

um 10 Uhr inder Kapelle des Lesumer Friedhofes, Bördestraße,<br />

statt.<br />

Beerdigungsinstitut Stühmer, Bremen-Vegesack, Wilmannsberg 2<br />

Ein liebes Herz hat aufgehört zu schlagen.<br />

In Erinnerung an viele schöne, gemeinsame Stunden<br />

nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester,<br />

unserer herzensguten Tante und Großtante<br />

Else Kaminski<br />

geb. Wehmann<br />

*8.Juli 1928 †12. November 2012<br />

Bremen-St. Magnus Wolfhagen/Hessen<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Erika Bosse, geb Wehmann<br />

Astrid und Jörg Dubberke<br />

Britta und Uwe Vielstich<br />

mit Jan und Ole<br />

<strong>Die</strong> Beisetzung findet inElbenberg/Hessen statt.<br />

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DIENSTAG<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

Rönnebecks Dimitri<br />

Reder (Bild) kassierte<br />

mit Pascal Mogalle<br />

beim 7:9 gegen<br />

Schwarz-Weiß Oldenburg<br />

im Schlussdoppel<br />

eine bittere Fünf-<br />

Satz-Niederlage.<br />

FOTO: CHRISTIAN KOSAK<br />

Nach seinem einjährigen Gastspiel in der<br />

Tischtennis-Oberliga verfügt der Neurönnebecker<br />

TV eigentlich nurüber vier Spieler,<br />

die Verbandsligaformat aufweisen.<br />

Deshalb gingen auch die beiden jüngsten<br />

Heimpartien gegen Schwarz-Weiß Oldenburg<br />

(7:9 – nach 7:3-Führung) und den<br />

Ortsnachbarn TuSG Ritterhude I (6:9)<br />

knapp verloren. Während die Nordbremer<br />

mit 1:17 Punkten die Rote Laterne tragen,<br />

rückten die Hammestädter mit 11:5<br />

Zählern auf Rang drei vor.<br />

VON KLAUS GRUNEWALD<br />

Rönnebeck. Tischtennis-Abteilungsleiter<br />

Hans-Helmut Beuscher und Teammanager<br />

Gerhard Richter geben trotz der bedrohlichen<br />

Tabellensituation die Hoffnung auf<br />

den Klassenerhalt des Neurönnebecker TV<br />

in der Tischtennis-Verbandsliga Nord<br />

nicht auf. Der kann freilich nur gelingen,<br />

wenn auch einmal in den oft entscheidenden<br />

letzten Spielen gepunktet wird. Gegen<br />

Schwarz-Weiß Oldenburg und die TuSG<br />

Ritterhude hätte das zumindest für ein Remis<br />

gereicht.<br />

Neurönnebecker TV – SG Schwarz-<br />

Weiß Oldenburg 7:9 (32:36 Sätze): <strong>Die</strong> Partie<br />

war nichts für schwache Nerven. Nach<br />

zehn Spielen führten die Gastgeber gegen<br />

den Favoriten aus der Huntemetropole mit<br />

7:3 und benötigten nur noch einen Sieg,<br />

VON OLAF KOWALZIK<br />

Stedingen. Wer wünscht sich bei diesem<br />

tristen Novemberwetter nicht einen Platz<br />

an der Sonne? <strong>Die</strong> HSG Stedingen hat ihn<br />

in der Handball-Landesliga der Männer<br />

zurzeit abonniert. Der Klub aus der Wesermarsch<br />

setzte sich zuhause vor rund 100 Zuschauern<br />

gegen den TuS Komet Arsten mit<br />

33:27 (19:12) durch und bleibt verlustpunktfrei<br />

(16:0 Punkte) auf dem ersten Rang.<br />

Ein Ergebnis, das Stedingens Trainer<br />

Bastian Friese gelöst auf das bevorstehende<br />

Spitzenspiel am kommenden Sonnabend<br />

beim TSV Bremervörde II blicken<br />

lässt. Schließlich war es nicht zu hoch ausgefallen,<br />

um überheblich zu werden.Andererseits<br />

hatte der Gastgeber das Leder im<br />

Angriffendlich wieder einmal etwas flotter<br />

durch die eigenen Reihen laufen lassen.<br />

„Wenn wir die Trainingswoche dann<br />

auch noch nutzen, um weiter an unserem<br />

Angriff zu feilen und die Abwehr zu stär-<br />

VON REINER TIENKEN<br />

Kreis Osterholz. Das aus dem SV Lilienthal/Falkenberg<br />

und den Verfolgern TuSG<br />

Ritterhude und TSV St. Jürgen bestehende<br />

Spitzentrio der Fußball-Kreisliga Osterholz<br />

feierte Siege. Der FC Hansa Schwanewede<br />

gewann das Nachbarschaftsduell gegen<br />

Meyenburg mit 1:0, Beckedorf fuhr drei<br />

Zähler gegen Garlstedt ein (3:2). Ihlpohl<br />

unterlag dem VSK Osterholz-Scharmbeck<br />

mit 1:3.<br />

TuSG Ritterhude –TSV Eiche Neu St.<br />

Jürgen 3:0 (1:0): <strong>Die</strong> Jahnsportpark-Kicker<br />

hatten leichtes Spiel. Dem Gast steckte das<br />

kräftezehrende Donnerstag-Spiel in den<br />

Knochen. <strong>Die</strong> Ritterhuder erarbeiteten sich<br />

um zumindestdas verdiente Remis zu erreichen.<br />

„Doch, wenn man unten steht, lässt<br />

Fortuna einen links liegen“, resümierte<br />

Teammanager Gerhard Richter enttäuscht.<br />

Zum dritten Mal in dieser Saison mussten<br />

sich die Nordbremer 7:9 geschlagen geben,<br />

obwohl nach den Auftaktsiegen der<br />

beiden Doppel und vier Einzelerfolgen in<br />

Folge alles auf einen Überraschungscoup<br />

der von Jakob Guzmann angeführten NTV-<br />

Riege hinauszulaufen schien.<br />

Guzmann hatte im Spitzenspiel gegen<br />

Jan Mudroncek mit 3:1 Sätzen für die komfortable<br />

7:3-Führung gesorgt. Doch danach<br />

verließen die glücklos agierenden Nordbremer<br />

sechs Mal geschlagen die Platte, wobei<br />

sie viermal mit 2:3 den Kürzeren zogen.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung fiel erst nach vier Stunden<br />

im Doppel zwischen den Spitzenpaaren<br />

Reder/Mogalle (NTV) und Mudroncek/Schnabel,<br />

das die Oldenburger hauchdünn<br />

mit 3:2 Spielen und im letzten Satz<br />

mit 12:10 für sich entschieden.<br />

Neurönnebecker TV –TuSG Ritterhude<br />

6:9 (24:34 Sätze): Von Derbystimmung<br />

konnte hier in der Halle der Thami-Oelfken-Schule<br />

am Lüssumer Ring keine Rede<br />

sein. Dazu war die Zuschauerresonanz zu<br />

gering. <strong>Die</strong> TuSG-Gäste gingen nach den<br />

Worten ihres Routiniers Frank Mühlmann<br />

mit gemischten Gefühlen an den Start, weil<br />

es zurzeit nicht so richtig rund bei ihnen<br />

laufe. Nach den Doppeln führten die Ritter-<br />

ken, dann haben wir in Bremervörde auch<br />

ohne Paul-Philipp Lapsien, Sascha Kranz<br />

und Roman Prieb gute Karten“, behauptet<br />

der HSG-Coach.<br />

Friese hatte gegen Komet Arsten gleich<br />

von Beginn an mit Hendrik Hagestedt und<br />

Kevin Kranz auf Spieler gesetzt, die nicht<br />

immer in der vordersten Reihe stehen. Sie<br />

enttäuschten ihn gegen den Verbandsliga-<br />

Absteiger nicht. Nach dem 2:2 setzte sich<br />

der Tabellenführer über 8:5 auf 14:7 ab und<br />

ging auch mit einem Sieben-Tore-Vorsprung<br />

in die Kabine. Danach wollte der<br />

Gastgeber seine klare Führung weiter ausbauen.<br />

Doch wie schon seit rund einem<br />

Jahr klemmte bei ihm auch in dieser Situation<br />

wieder einmal der Vorwärtsgang.<br />

„Wir haben in den ersten 13 Minuten<br />

nach der Pause nur fünf Tore geworfen.<br />

Das ist für unser Tempospiel einfach viel zu<br />

wenig“, bemängelte Bastian Friese. Es<br />

hatte aber auch diesmal keine negativen<br />

Folgen. Im Gegenteil. <strong>Die</strong> Stedinger „Gla-<br />

in der einseitigen Begegnung Torchancen<br />

in Hülle und Fülle. Patrik Plasa gelang<br />

nach Hereingabe von Sebastian Bortmann<br />

per Kopf die TuSG-Führung. Julian Geils<br />

legte das 2:0 auf und Patrik Plasa nahm erneut<br />

per Kopfball präzise Maß. Niklas Kutz<br />

sorgte nur zwei Zeigerumdrehungen später<br />

nach Assist von Julian Geils mit dem 3:0<br />

für eine frühe Entscheidung. Torjäger Niklas<br />

Kutz traf zudem das Lattenkreuz (34.).<br />

FC Hansa Schwanewede –TSV Meyenburg<br />

1:0 (0:0): <strong>Die</strong> Zuschauer mussten im<br />

Derby lange auf das entscheidende Tor<br />

warten. Joker Andreas Dirks traf erst eine<br />

Minute vor dem Abpfiff. <strong>Die</strong> Gäste bekamen<br />

den Ball zuvor nicht aus der Gefahrenzone.<br />

<strong>Die</strong> erste Halbzeit verlief sehr zerfah-<br />

Sport<br />

NTVgibt 7:3-Führung aus der Hand<br />

Verbandsliga-Schlusslicht verliertunglücklichgegen Oldenburgund hält auchgegen Ritterhude gut mit<br />

huder so auch nur 2:1, weil sich Mühlmann/Wagner<br />

gegen Guzmann/Kiszko in<br />

fünf Sätzen geschlagen geben mussten. Danach<br />

sorgten Guzmann gegen Binder, Reder<br />

gegen Wagner und Mogalle gegen<br />

Stelljes für eine 4:2-Führung der Neurönnebecker.<br />

„Wagner und Binder sind derzeit weit<br />

von ihrer Bestform entfernt, Guzmann und<br />

Reder agierten allerdings auch stark und<br />

kompromisslos“, fand Ritterhudes Mannschaftsführer<br />

Frank Mühlmann. <strong>Die</strong> NTV-<br />

Führung ging aber wieder prompt verloren,<br />

weil Kiszko gegen Helmbrock, Reißig<br />

gegen Pankow und Marjasow gegen Mühlmann<br />

chancenlos waren.<br />

Im Spitzeneinzel konnte Neurönnebecks<br />

Nummer eins, Jakob Guzmann, seinen<br />

Kontrahenten Siegfried Wagner zwar mit<br />

etwas Glück mit 3:1 in Schach halten und<br />

zum 5:5-Zwischenstand ausgleichen. Am<br />

Nachbartisch aber war Abwehrstratege Dimitri<br />

Reder gegen den stark aufspielenden<br />

Ritterhuder Andre Binder chancenlos. Damit<br />

holten sich die Gäste den erhofften<br />

Punkt im oberen Paarkreuz.<br />

In der Mitte neutralisierte man sich, weil<br />

Mogalle zwar gegen Helmbrück verlor, der<br />

Pole Piotr Kisko aber den Hammestädter<br />

Axel Stelljes mit3:2 niederkämpfte. Gleichwohl<br />

führten die Gäste mit 7:6, Mühlmann<br />

(gegen Reißig) und Pankow gegen Marjasow<br />

sorgten letztlich für den 9:6-Auswärts-<br />

HSG Stedingen hat Platz eins abonniert<br />

Handball-Landesligistengelingt mit 33:27gegen KometArstenimachtenSpiel der achteSieg<br />

diators“ erhöhten den Abstand zu den Südbremern<br />

mit dem 24:16 von Sönke <strong>Die</strong>rks<br />

sogar um einen Treffer. Danach schlossen<br />

die Niedersachsen ein wenig zu überhastet<br />

ab, näher als bis auf 23:28 ließen sie den<br />

Gast aber nicht mehr an sich heran.<br />

Bei der HSG lieferte Sönke <strong>Die</strong>rks eine<br />

gute Leistung ab. Er traf siebenmal ins<br />

Schwarze (50-prozentige Trefferquote)<br />

und setzte seine Nebenleute gewohnt gut<br />

in Szene. Nicolas Nolte zeigte sich vor allem<br />

auf den Außenpositionen in großer<br />

Trefferlaune. Lars Hüwel stärkte seiner<br />

Mannschaft bis zur Auswechslung in der<br />

45. Minuten im Tor gut den Rücken, dazu<br />

spielte Patrick Tytus in der ersten Hälfte im<br />

linken Rückraum stark auf.<br />

Für einen Aufreger sorgte unterdessen<br />

sein Bruder Marcel: Der wurde in der 51.<br />

Spielminute von einem Arster geklammert,<br />

riss sich los und sah dafür wegen groben<br />

Foulspiels „Rot“ (ohne Bericht und ohne<br />

nachfolgende Sperre).<br />

ren. <strong>Die</strong> Schwaneweder ergriffen nach<br />

dem Wechsel die Initiative und besaßen<br />

durch Thorsten Vethacke, Pascal Vöbel<br />

und Steffen Bürgel gute Möglichkeiten. Tobias<br />

Okuniek und Sebastian Rolf ragten im<br />

Hansa-Team heraus.<br />

ASV Ihlpohl –VSK Osterholz-Scharmbeck<br />

II 1:3 (0:1): Dennis Grube avancierte<br />

mit einem Doppelpack an ehemaliger Wirkungsstätte<br />

zum Matchwinner. Der Ex-Ihlpohler<br />

verwandelte einen 20-Meter-Freistoß<br />

direkt zur VSK-Pausenführung. Ihm<br />

gelang zudem mit einem 16-Meter-Schuss<br />

genau in den Winkel ein weiteres Klassetor.<br />

Der ASV Ihlpohl hatte zudem bei<br />

einem Lattentreffer von Andreas Meger<br />

(15.) Pech. Henning Schreck markierte<br />

sieg. „Das Erfolgserlebnis konnten wir gut<br />

gebrauchen“, erklärte Mühlmann, der mit<br />

seinem Team dem zwei Minuspunkte entfernten<br />

Spitzenduo MTV Jever II und VfL<br />

Westercelle weiter im Nacken sitzt.<br />

Neurönnebecker TV –SGSchwarz-Weiß Oldenburg 7:9:<br />

Reder/Mogalle –Schulz/Frers 3:2 (9:11, 7:11,11:7, 11:9,<br />

11:5); Guzmann/Kiszko –Mudroncek/Schnabel 3:2 (7:11,<br />

10:12, 11:3, 11:8, 12:10); Reißig/Marjasov –<br />

Vodde/Nguyen 0:3 (10:12, 7:11, 9:11); Guzmann –Schnabel<br />

1:3 (11:9, 7:11, 7:11, 6:11); Reder –Mudroncek 3:1<br />

(11:6, 7:11, 11:8, 11:4); Mogalle –Vodde 3:2 (11:9, 6:11,<br />

8:11, 14:12, 11:3); Kiszko –Schulz 3:0 (11:7, 11:7, 11:8);<br />

Reißig –Frers 3:1 (11:9, 10:12, 11:8, 11:5); Marjasov –<br />

Nguyen 1:3 (7:11, 11:8, 7:11, 6:11); Guzmann –Mudroncek<br />

3:1 (12:10, 11:13, 11:3, 11:7); Reder – Schnabel 2:3<br />

(14:16, 6:11, 11:6, 11:7, 6:11); Mogalle –Schulz 2:3 (11:6,<br />

12:14, 11:8, 9:11, 7:11); Kiszko –Vodde 2:3 (8:11, 11:7,<br />

9:11, 11:7, 6:11); Reißig –Nguyen 1:3 (8:11, 8:11, 12:10,<br />

6:11); Marjasov –Frers 0:3 (4:11, 3:11, 5:11); Reder/Mogalle<br />

–Mudroncek/Schnabel 2:3 (9:11, 7:11, 11:5, 11:9,<br />

10:12)<br />

Neurönnebecker TV –TuSG Ritterhude 6:9: Reder/Mogalle<br />

–Binder/Heimbrock 1:3 (12:10, 10:12, 7:11, 5:11);<br />

Guzmann/Kiszko – Wagner/Mühlmann 3:2 (11:6, 6:11,<br />

8:11, 11:7, 11:9); Reißig/Marjasov –Stelljes/Pankow 1:3<br />

(5:11, 11:6, 6:11, 3:11); Guzmann –Binder 3:0 (11:7, 11:5,<br />

11:5); Reder –Wagner 3:0 (11:7, 11:7, 11:5); Mogalle –<br />

Stelljes 3:2 (5:11, 11:9, 11:4, 13:15, 11:8); Kiszko –Heimbrock<br />

1:3 (12:10, 9:11, 7:11, 11:13); Reißig –Pankow, 0:3<br />

(8:11, 4:11, 9:11); Marjasov –Mühlmann 0:3 (7:11, 8:11,<br />

10:12); Guzmann –Wagner 3:1 (6:11, 11:8, 11:5, 11:7); Reder<br />

–Binder 0:3 (6:11, 9:11, 8:11); Mogalle –Heimbrock<br />

2:3 (11:9, 8:11,10:12, 12:10, 8:11); Kiszko –Stelljes 3:2<br />

(6:11, 11:7, 11:9, 8:11, 11:6); Reißig –Mühlmann 1:3 (8:11,<br />

6:11, 11:4, 6:11); Marjasov –Pankow 0:3 (8:11, 10:12,<br />

6:11) (gru)<br />

Sah die Rote Karte: Marcel Tytus von der HSG<br />

Stedingen. FOTO: OLAF KOWALZIK<br />

HSG Stedingen –TuS Komet Arsten 33:27 (19:12)<br />

HSG Stedingen: Hüwel, Sascha Kranz; Patrick Tytus (5),<br />

Marcel Tytus (2), Nolte (11/1), Döhle (1), Reiners (3), Hagestedt<br />

(1), Hamsch (3), Kevin Kranz, Aumann, <strong>Die</strong>rks (7)<br />

Schiedsrichterinnen: Johnke/Dittmer (ATS Bexhövede)<br />

Zuschauer: 100<br />

Siebenmeter: HSG Stedingen 4/1 –TuS Komet Arsten<br />

4/4<br />

Zeitstrafen: HSG Stedingen 7–TuS Komet Arsten 3 (elo)<br />

Joker Andreas Dirks im Kreisliga-Derbyder Matchwinner<br />

Spätes Torzum 1:0 des FC Hansa Schwanewede gegen Meyenburgerzielt /Beckedorfergewinnen nach0:2-Rückstand<br />

letztlich per Kopfballverlängerung den Ehrentreffer.<br />

SV Grün-Weiß Beckedorf –SVGarlstedt<br />

3:2 (0:2): <strong>Die</strong> Gäste wurden weit in der<br />

Nachspielzeit noch erwischt. Wilmar Humann<br />

brachte da den Ball zum umjubelten<br />

3:2 im Gäste-Tor unter. Garlstedt lag zur<br />

Halbzeit mit 2:0 in Front. Jan Kelichhaus bestrafte<br />

einen gegnerischen Stellungsfehler.<br />

Peter Brant war zur Stelle, nachdem Torwart<br />

Björn Meyer über den Ball trat. Jakob<br />

Weingart und Heinrich Weingart leiteten<br />

nach dem Wechsel die Wende ein. Heinrich<br />

Weingart überlistete den Gäste-Torhüter<br />

(Heber). <strong>Die</strong> Gäste schwächten sich<br />

nach dem 2:0-Vorsprung selbst –sie handelten<br />

sich zwei Gelb-Rote Karten ein.<br />

Freudentänze bei<br />

den„Schwänen“<br />

B-Jugend siegt im Endspurt35:33<br />

VON OLAF KOWALZIK<br />

Schwanewede. Was für ein Finale der HSG<br />

Schwanewede/Neuenkirchen in der Handball-Oberliga<br />

Nordsee der männlichen<br />

B-Jugend. Dreieinhalb Minuten vor<br />

Schluss hatten die „Schwäne“ gegen den<br />

Tabellennachbarn TSV Daverden mit<br />

31:33 zurückgelegen, danach rissen sie die<br />

Kohlen aus dem Feuer und landeten einen<br />

mit Freundentänzen gefeierten 35:33<br />

(18:17)-Heimsieg.<br />

<strong>Die</strong> HSG hatte diesmal in der Abwehr alles<br />

andere als überzeugend gestanden und<br />

viele Gegentreffer kassiert. „Wir haben<br />

unsere Jungs dort einfach nicht dazu gekriegt,<br />

mehr Bereitschaft zu zeigen“, bemängelte<br />

Co-Trainer Frank Bachmann.<br />

Am Angriff gab es allerdings nichts zu bemängeln,<br />

sodass die Zuschauer nicht nur<br />

alle 44 Sekunden einen Treffer, sondern<br />

auch das bessere Ende für ihre Farben sahen.<br />

<strong>Die</strong> Heimweste bleibtdamit weiter unbefleckt.<br />

Jari Lemke trug maßgeblich zum Sieg<br />

bei, denn neben seinen zwölf Toren bediente<br />

er auch noch seine Mitspieler am<br />

Kreis und auf den Außenpositionen. Beim<br />

31:33-Rückstand griff Schwanewede/Neuenkirchens<br />

Trainer Eik Hapke zur Auszeit<br />

und ordnete eine Manndeckung an. Danach<br />

nagelte Theo Krüger sein Tor zu, die<br />

„Schwäne“ glichen aus und kamen letztlich<br />

durch Niels Huckschlag und Lennart<br />

Hamsch sogar noch zum umjubelten<br />

35:33-Sieg.<br />

HSG Schwanewede/Neuenkirchen: Krüger,<br />

Flentge; Krenke (6), Huckschlag (5),<br />

Bachmann (2), Schütte, Sivanathan (2),<br />

Schupp (1), Lippe (3), Lemke (12), Hinsch,<br />

Hamsch (3), Mechau (1)<br />

NACHRICHTEN IN KÜRZE<br />

FUSSBALL<br />

Nullnummer in Berne<br />

Berne (td). <strong>Die</strong> Oldenburger Kreisliga-Fußballer<br />

der SVG Berne sind im Heimspiel<br />

gegen den Tabellenvierzehnten TuS Hasbergen<br />

nicht über ein torloses Unentschieden<br />

hinaus gekommen. Trotz der fehlenden<br />

Tore sahen die Zuschauer auf dem Berner<br />

Kunstrasenplatz eine umkämpfte und<br />

keineswegs langweilige Partie. Michael<br />

Kranz (48.), Niklas Köhler (53.) und der eingewechselte<br />

Stefan Keil (79.) vergaben die<br />

besten Möglichkeiten für das Team von<br />

Trainer Uwe Neese –allerdings hatten die<br />

Berner auch selbst brenzlige Situationen<br />

zu überstehen. Am Ende ging das Unentschieden<br />

in Ordnung, wie auch Bernes<br />

Teamsprecher Hans-Georg Becker fand:<br />

„Beide Teams haben sich über weite Strecken<br />

neutralisiert.“<br />

HANDBALL<br />

Lange Pause für Gießmann<br />

Grambke (elo). Pech für Lars Gießmann<br />

vom Handball-Oberligisten SV Grambke-<br />

Oslebshausen. Der Kreisläufer des Tabellensiebten<br />

hat sich beim 27:25-Überraschungserfolg<br />

gegen die TSG Hatten-Sandkrug<br />

nach 20 Spielminuten, wie befürchtet,<br />

die vorderen Kreuzbänder gerissen. Damit<br />

fällt der 20-Jährige bei den Gelb-Blauen im<br />

Kampf um einen Mittelfeldplatz auf Monate<br />

hinaus aus.<br />

FUSSBALL-TELEGRAMM<br />

KreisligaOsterholz<br />

TuSG Ritterhude –TSV Eiche Neu St. Jürgen 3:0 (1:0)<br />

TuSG Ritterhude: Oberdiek; Wendler (Mario Arenthold), Naporra,<br />

Jahn, Dennis Arenthold, Bortmann (Klose), Geils, Kutz<br />

(Schrage), Borner, Hellmann, Plasa (Brinkmann)<br />

Tore: 1:0 Plasa (16.), 2:0 Plasa (50.), 3:0 Kutz (52.)<br />

FC Hansa Schwanewede –TSV Meyenburg 1:0 (0:0)<br />

FC Hansa Schwanewede: Falkowski; Sebastian Rolf, Okuniek,<br />

Tjerk Niederhausen, Vöbel, Werres (Dirks), Steffen Bürgel,<br />

Wehling (Szente), Vethacke, Barton, Gregoriev<br />

TSV Meyenburg: Seebeck; Heeger (Schäfer), Wilkens<br />

(Gehrmann), Chris Ziegenbein, Lohse, Grove, Satler, Müller,<br />

Andre Ziegenbein, Hertling, Oks (Couvreux)<br />

Tor: 1:0 Dirks (89.)<br />

ASV Ihlpohl –VSK Osterholz-Scharmbeck II 1:3 (0:1)<br />

ASV Ihlpohl: Marx; Fricke (Pfeifer), Schmidt, Marquardt,<br />

Schefft, Schardelmann, Krebs (Sulinski), Herfordt, Meger,<br />

Schreck, Franke<br />

Tore: 0:1 Grube (22.), 0:2 Brinkwirth (69.), 0:3 Grube (74.),<br />

1:3 Schreck (81.)<br />

SV Grün-Weiß Beckedorf –SVGarlstedt 3:2 (0:2)<br />

SV Grün-Weiß Beckedorf: Meyer; Krutsch, Lindstaedt, Airapetian,<br />

Julian Schütze, Jakob Weingart, Stepput, Dreyer,<br />

Humann, Tegtbauer (Heinrich Weingart), Schwarting (Weber)<br />

Tore: 0:1 Kelichhaus (20.), 0:2 Brant (45.), 1:2 Jakob Weingart<br />

(70.), 2:2 Heinrich Weingart (73.), 3:2 Humann (90. +3)<br />

Besondere Vorkommnisse: Gelbe Karte gegen die Garlstedter<br />

Jan Kelichhaus (55., Spielverzögerung) und Marcin<br />

Bullert (75., Schubser) (rt)<br />

KreisligaOldenburgLand<br />

SVG Berne –TuS Hasbergen 0:0<br />

SVG Berne: Lucka; Röhrl, Kranz, Bross, Lavarentz (85. Semrock),<br />

Litzcobi, D. Rüscher, Bruns, Neumann, Köhler, Gonschorek<br />

(79. Keil) (td)<br />

SPORTHEUTE<br />

5<br />

Badminton<br />

Weserliga: SG Aumund Vegesack II -TVBremen-Walle<br />

1875, Lerchenstraße, 19.30 Uhr


6 DIENSTAG<br />

Sport<br />

20. NOVEMBER 2012<br />

AM BECKENRAND NOTIERT<br />

Wiedersehen: Zu einem Wiedersehen von<br />

zwei erfolgreichen Olympioniken aus den<br />

80er und 90er Jahren kam es beim SAV-<br />

Schwimmfest. Elena Kuznetzova hat unter<br />

ihrem Mädchennamen Dembederova bei<br />

den Olympischen Spielen in Seoul zwei Medaillen<br />

erringen können und gehörte viele<br />

Jahre zum Aufgebot der damaligen Nationalmannschaft<br />

der Sowjetunion. Inzwischen<br />

ist sie Trainerin in St. Petersburg und<br />

Ehefrau des Olympiazweiten von 1980, Victor<br />

Kuznetsov.<br />

Igor Luczak nahm bereits als Schwimmer<br />

über fast zehn Jahre am SAV-<br />

Schwimmfest teil. Sein sportliches Highlight<br />

erlebte er 1992 bei seinem Olympiastart<br />

in Barcelona. Inzwischen ist Luczak Direktor<br />

der Sportakademie Danzig und für<br />

insgesamt zehn Sportarten an diesem Leistungsstützpunkt<br />

verantwortlich. „Ich<br />

wollte es mir nicht nehmen lassen, wieder<br />

einmal hier nach Bremen zu kommen, da<br />

hängen so viel schöne Erinnerungen<br />

dran.“ Über das Treffen mit Elena Kuznetzova<br />

in Vegesack freute er sich sehr: „Wir haben<br />

uns damals auf so vielen Wettkämpfen<br />

getroffen“, so der polnische Stammgast des<br />

SAV-Internationalen.<br />

Harter Kampf: Wir hart auch um die Platzierungen<br />

beim 18. Internationale Carboo4U-<br />

Schwimmfestival gekämpft wurde, zeigt<br />

der Ausgang des Jugendfinals bei den Mädchen<br />

über 50m Freistil. Miriam Budek<br />

(Nordoberpfalz), Sina Lefers (Achim), Melanie<br />

Becherer (Neuss) und Cécile Garnier<br />

von der SAV kämpften um die Plätze drei<br />

bis sechs. Am Ende gab es ein totes Rennen,<br />

die Zielrichter waren sich lediglich einig,<br />

Miriam Budek aus Bayern vorne gesehen<br />

zu haben. Zum Schluss wurden alle<br />

vier Schwimmerinnen mit einer Zeit von<br />

0:30,05 Minuten gewertet und Budek auf<br />

Rang drei gesetzt. <strong>Die</strong> anderen drei<br />

Schwimmerinnen teilen sich in den Ergebnislisten<br />

zeitgleich Platz vier.<br />

Nächtlicher Besuch: Sowohl die Schwimmer<br />

aus Bayern als auch die Teilnehmer<br />

aus Polen waren bei Nordbremer Gastfamilien<br />

für die Wettkampftage untergebracht –<br />

da können schon ungewöhnliche Dinge<br />

passieren. Zwei polnische Schwimmer erhielten<br />

in ihrer Gastfamilie so nachts überraschenden<br />

Besuch. Der jüngste Spross der<br />

Gastfamilie geht aus Gewohnheit, wenn er<br />

nicht schlafen kann, schon mal gerne in das<br />

Zimmer seines größeren Bruders und legt<br />

sich dort mit ins Bett. An diesem Wochenende<br />

wurde dieses Zimmer aber von den<br />

polnischen Schwimmern belegt – davon<br />

ließ sich der kleine Nordbremer aber nicht<br />

irritieren und stieg kurzerhand in das Bett<br />

der Gäste.<br />

Dank an die Schule Fährer Flur: Rund 400<br />

Schwimmer zu versorgen ist schon eine<br />

große Aufgabe. Tatkräftige Unterstützung<br />

erhielt die SG Aumund-Vegesack von der<br />

Schule am Fährer Flur, die den Schwimmern<br />

Klassenräume für das Catering zur<br />

Verfügung stellte. (zek)<br />

Der 14-jährige Markus Tomczyszyn (SAV) gewann<br />

das Jugendfinale über 100m Freistil.<br />

50m Freistil weibl. Jahrgang 2004: 1. Alexandra Tichy<br />

(Spandau/0:40,25; 2003: 1. Polina Krasnoperova (St. Petersburg/0:38,82),<br />

2. Eske Koppenhagen (Hambergen/0:42,67),<br />

3. Vanessa Wenzel (SAV/0:49,54); 2002: 1.<br />

Svetlana Poslanchik (St. Petersburg/0:32,51); 2001: 1.<br />

Janne Paulsen (Cuxhaven/0:33,26); 2000: 1. Melanie Buroch<br />

(0:30,04); 1999: 1. Cécile Garnier (SAV/0:29,63);<br />

1998: 1. Lisa Wu (Berlin/0:30,26)..3. Nina Heiringhoff<br />

(SAV/0:31,20); 1997&älter: 1. Zofia Szpak<br />

(Gdansk/0:27,54); Jugendfinale 1998&jünger: 1. Lisa Wu<br />

(Berlin/0:29,51), 2. Melanie Buroch (SAV/0:29,51)... 4.Cécile<br />

Garnier (SAV/0:30,05). Offenes Finale: 1. Zofia Szpak<br />

(Gdansk/0:27,53)<br />

50m Freistil männl.: 2004: 1. Mathis Szász (Spandau/0:42,57),<br />

2. Luca Voß (SAV/0:42,98); 2003: 1. Ivan<br />

Krutko (St. Petersburg/0:33,48); 2002: 1. Maiid Medzhidov<br />

(St. Petersburg/0:32,82).. 3. Jonas Gambalat (Hambergen/0:34,26);<br />

2001: 1. Zenons Belskis (Riga/0:34,34);<br />

2000: 1. Peter Sivchenko (St. Petersburg (0:30,18); 1999:<br />

1. Danillo Keven Viana da Silva (SAV/0:27,71); 1998: 1.<br />

Markus Tomczyszyn (SAV/0:25,67); offene Wertung: 1.<br />

Dawid Zieja (Gdansk/0:24,57); Jugendfinale 1998&jünger:<br />

1. Markus Tomczyszyn (0:25,70)..5. Danillo Keven<br />

Viana da Silva (SAV, 0:28,03). Offenes Finale: 1. Dawid<br />

Zieja (Gdansk/0:23,86)...4. Daniel Prigge (SAV/ 0:25,28)<br />

100m Freistil weibl.: 2004: 1. Alexandra Tichy (Spandau/1:30,36)..3.<br />

Anna-Maria Statnikova (SAV/1:43,66);<br />

2003:1. Jasmin Kroll (Spandau/1:21,83) 2002: 1. Svetlana<br />

Poslanchk (St. Petersburg/1:12,76); 2001: 1. Emilie Milhahn<br />

(Spandau/1:13,15)); 2000: 1. Melanie Buroch<br />

(SAV/1:05,64); 1999: 1. Cécile Garnier (SAV/1:06,58);<br />

1998: 1. Lisa Wu (Berlin/1:07,73)..3. Nina Heiringhoff<br />

(SAV/1:08,16); 1997: 1. Anna Lefers (Achim/1:01,37);<br />

1995/96: 1. Kamila Lewandowska (Gdansk/1:00,74), 3.<br />

Nina Rathjen (BTV/1:03,26); 1994&älter: 1. Aleksandra Jagodzka<br />

(Gdansk/1:04,23); Jugendfinale 1998&jünger: 1.<br />

Melanie Buroch (SAV/1:02,70), 2. Cécile Garnier<br />

(SAV/1:05,31). Offenes Finale: 1. Kamila Lewandowska<br />

(Gdansk/1:00,14)...3. Nina Rathjen (BTV/1:03,78)<br />

100m Freistil männl.: 2004: 1. Luca Voß (1:34,14), 2. Fabian<br />

Sengstake (2:03,89), 3. Justin Dobrick (SAV/2:12,10);<br />

2003: 1. Vladimir Zeleputin (St. Petersburg/1:13,05);<br />

2002: 1. Eric Gustavus (Spandau/1:11,06), 2. Jonas Gambalat<br />

(Hambergen/1:11,67); 2001: 1. Valentin Seyberlich<br />

(Spandau/1:12,98); 2000: 1. Peter Sivchenko (St. Petersburg/1:06,39)..3.<br />

Kei Hobbiebrunken (SAV/ 1:07,62);<br />

PrzemyslawGorczykalässteskrachen<br />

18.Schwimmfestival: MarkusTomczyszyn erreicht neue persönliche Bestzeiten und SAV-Team belegt Rang zwei<br />

Angefeuert von seinen Mannschaftskollegen schwimmt der erst 16-jährige SAVer Daniel Prigge (blaue Badekappe) im 100m Freistilfinale der offenen Klasse auf Rang drei. FOTOS: SCHÜTZEK<br />

Das „18. Internationale Carboo4U-<br />

Schwimmfestival“ der SG Aumund-Vegesack<br />

hielt viele spannende Wettkämpfe für<br />

die Zuschauer bereit. In der offenen<br />

Klasse dominierten die Schwimmer der<br />

Sportakademie Gdansk, einem der Leistungsstützpunkte<br />

für Schwimmsport in<br />

Polen.<br />

VON HARALD SCHÜTZEK<br />

Blumenthal. Viele positive Überraschungen<br />

gab es beim internationalen Event<br />

aber auch für die Schwimmer aus Bremen-<br />

Nord, denn insgesamt elfmal konnten sich<br />

Schwimmer aus der Region für die acht Finalläufe<br />

qualifizieren und sogar dreimal<br />

triumphieren. Für eine der wohl stärksten<br />

Einzelleistungen des gesamten Schwimmfestes<br />

sorgte der Pole Przemyslaw Gorczyka<br />

über 50m Brust. In sehr starken<br />

0:28,87 Minuten konnte er die zweitbeste<br />

Zeit erzielen, die jemals im Vegesacker<br />

Schwimmbad geschwommen wurde.<br />

Über 100m Freistil blieb er dann doch<br />

deutlich hinter seiner persönlichen Bestmarke<br />

zurück und schwamm 1:05,51 Minuten.<br />

Auch seine Trainingskameradin Aleksandra<br />

Pelowska zeigte sich über 100m<br />

Brust in sehr guten 1:12,73 Minuten von<br />

ihrer starken Seite.<br />

Höhepunkte des SAV-Schwimmfestes<br />

sind traditionell die Finalläufe und Jugendfinals<br />

über 50 und 100m Freistil. Gleich im<br />

ersten Finale über 50m Freistil der Herren<br />

gab es ein packendes Rennen. Sieger<br />

wurde überlegen Dawid Zieja aus Danzig<br />

in starken 0:23,86 Minuten. Zwischen Platz<br />

zwei und vier lagen dann aber nur 28 Zehntelsekunden.<br />

Tim Schmalzreich (Nordober-<br />

pfalz) wurde Zweiter in 0:25,00 Minuten.<br />

Platz drei und vier wurden dann per Zielrichterentscheid<br />

vergeben, und so kam der<br />

Danziger Lukasz Matloka in 0:25,28 Minuten<br />

auf Rang drei vor dem starken SAVer<br />

Daniel Prigge.<br />

Auch das Finale in der Damenkonkurrenz<br />

ging an eine Danziger Schwimmerin.<br />

Hier gewann Zofia Szpak in 0:27,53 Minuten.<br />

Im männlichen Jugendfinale ging Markus<br />

Tomczyszyn vom Ausrichter als Favorit<br />

an den Start und siegte auch überlegen in<br />

einer neuen persönlichen Bestzeit von<br />

0:25,70 Minuten und schob sich damit auf<br />

Platz neun der aktuellen deutschen Jahrgangsbestenliste<br />

vor. Ebenfalls überzeugen<br />

konnte Danillo Keven Viana da Silva<br />

(SAV) mit dem fünften Rang in sehr guten<br />

0:28,03 Minuten.<br />

Auch im weiblichen Jugendfinale waren<br />

mit Melanie Buroch und Cécile Garnier<br />

zwei SAV-Schwimmerinnen aussichtsreich<br />

am Start. Es gewann jedoch Lisa Wu<br />

vom SC Poseidon Berlin in 0:29,07 Minuten<br />

vor Melanie Buroch (0:29,51). Cécile Garnier<br />

wurde zeitgleich mit zwei weiteren<br />

Schwimmerinnen Vierte.<br />

Nina Rathjen wirdDritte<br />

Der zweite Wettkampftag begann mit dem<br />

Damenfinale über 100m Freistil, das die<br />

Polin Kamila Lewandowska in 1:00,14 Minuten<br />

für sich entscheiden konnten. Sehr<br />

erfreulich war hier der dritte Rang im Finale<br />

durch Nina Rathjen (Blumenthaler<br />

TV) in starken 1:03,78 Minuten. Direkt im<br />

Anschluss tat es ihr SAV-Schwimmer Daniel<br />

Prigge gleich. Der 16-Jährige ließ seinem<br />

vierten Rang vom Vortag über die längere<br />

Strecke in sehr starken 0:53,92 Minu-<br />

ten einen dritten Platz gegen die ältere Konkurrenz<br />

aus Polen folgen. Sieger wurde erneut<br />

Dawid Zieja in guten 0:52,00 Minuten.<br />

In den Jugendfinals schlug dann erneut die<br />

Stunde der SAV-Schwimmer.<br />

<strong>Die</strong> Vegesackerin Melanie Buroch verbesserte<br />

sich gegenüber dem Vorlauf um<br />

fast drei Sekunden und schlug in 1:02,70<br />

Minuten als souveräne Siegerin vor ihrer<br />

Vereinskameradin Cécile Garnier an, die<br />

starke 1:05,31 Minuten schwamm. Seine<br />

Klasse bewies Markus Tomczyszyn auch<br />

über 100m und gewann auch hier mit deutlichem<br />

Vorsprung in neuer Bestzeit von<br />

0:55,86 Minuten. Erfreulich auch hier der<br />

sehr gute vierte Rang von Jonas Prigge<br />

(SAV) in 1:01,20 Minuten.<br />

So zeigte sich dann auch SAV-Organisator<br />

Alfred Buggel hocherfreut: „Dass<br />

unsere Schwimmer so abräumen, hätten<br />

wir bei der starken Konkurrenz nicht gedacht.“<br />

So war es dann auch eine große<br />

Überraschung, dass die SAVer sogar Rang<br />

zwei in der Mannschaftwertung erzielen<br />

konnten und die Mannschaften aus St. Petersburg<br />

und die starken Spandauer hinter<br />

sich ließen. Sehr gute Einzelleistungen in<br />

der offenen Wertung zeigten auch Lasse<br />

Dohrmann (BTV), der über 200m Freistil in<br />

2:03,39 Minuten Zweiter wurde und Sebastian<br />

Spreen (Heidberg), der Silber über<br />

200m Rücken in 2:17,29 Minuten gewann.<br />

In den Jahrgangsentscheidungen dominierten<br />

wie erwartet die Schwimmer von<br />

Ekran St. Petersburg aus Russland und der<br />

Wasserfreunde Spandau 04 Berlin. Extrem<br />

stark war hier Alexandra Tichy aus Berlin,<br />

die im Jahrgang 2004 bei jedem Start mit<br />

Gold aus dem Wasser stieg. Auch die beiden<br />

Russen Svetlana Poslanchik und Alek-<br />

INTERNATIONALES CARBOO4U-SCHWIMMFESTIVAL DER SG AUMUND-VEGESACK<br />

1999: 1. Nikolai Burov (St. Petersburg/0:59,23), 2. Danillo<br />

Keven Viana da Silva (1:03,74), 3. Robin Buncic (1:05,67);<br />

1998: 1. Markus Tomczyszyn (SAV/0:56,42); 1997: 1. Sixten<br />

Kruppa (Berlin/0:56,80), 3. Lasse Dohrmann<br />

(BTV/0:58,05); 1995/1996: 1. Daniel Prigge<br />

(SAV/0:54,23); 1994&älter: 1. Dawid Zieja<br />

(Gdansk/0:52,95). Jugendfinale: 1. Markus Tomczyszyn<br />

(0:55,86)... 4. Jonas Prigge (SAV/1:01,20). Offenes Finale:<br />

1. Dawid Zieja (Gdansk/0:52,00)..3. Daniel Prigge<br />

(SAV/0:53,92)<br />

200m Freistil weibl.: 1. Kamila Lewandowska<br />

(Gdansk/2:10,20)<br />

200m Freistil männl.: 1. Mateusz Kierzkowski<br />

(Gdansk/1:59,39), 2. Lasse Dohrmann (BTV/2:03,39).<br />

50m Schmetterling weibl.: 2002: 1. Svetlana Poslanchik<br />

(St. Petersburg/0:39,25); 2001: 1. Laura Küpper<br />

(Neuss/0:36,68); 2000: 1. Melanie Buroch (0:34,95).. 3.<br />

Anna Prigge (SAV/0:37,49); 1999: 1. Melissa Masur (Bergkamen/0:33,05),<br />

2. Cécile Garnier (SAV/0:34,94); 1998:<br />

1. Katharina Durlach (Bremen10/0:35,09); 1997&älter: 1.<br />

Agata Borkowska (Gdansk/0:29,43)<br />

50m Schmetterling männl.: 2003: 1. Matvey Ivanov (St.<br />

Petersburg/0:36,03); 2002: 1. Julian Hankiewicz (Neheim/0:38,92),..3.<br />

Mike-Lukas Szczuka (SAV/0:44,06);<br />

2001: 1. Zenons Belskis (Riga/0:45,29), 2. Etienne Steffens<br />

(SAV/0:55,95); 2000: 1. Aleksei Pavlov (St. Petersburg/0:32,38),<br />

3. Kei Hobbiebrunken (SAV/0:34,73);<br />

1999: 1. Nikolai Burov (St. Petersburg/0:29,45); 1998: 1.<br />

Marcin Wolkanowski (Gdansk/0:29,45)..3. Markus Tomczyszyn<br />

(SAV/0:30,10); 1997&älter: 1. Dawis Zieja<br />

(Gdansk/0:26,32).<br />

100m Schmetterling weibl.: 2002: 1. Pia Cox (Spandau/1:27,00);<br />

2001: 1. Sarah Röder (Neuss/1:24,54)..3.<br />

Miriam Sengstake (SAV/1:29,35); 2000: 1. Julia Thurau<br />

(Cuxhaven/1:20,02)..3. Laura Nobel (SAV/1:36,53); 1999:<br />

1. Constanze Schulte (Neheim/1:30,07); 1998: 1. Katharina<br />

Durlach (Bremen10/1:19,26); 1997: 1. Lina Meyer<br />

(Bremen10/ 1:20,80); 2. Stefanie Klosa (BTV/1:27,44);<br />

1995/96: 1. Agata Borkowska (Gdansk/1:05,86);<br />

1994&älter: 1. Zofia Szpak (Gdansk/1:07,20)<br />

100m Schmetterling männl.: 2002: 1. Jonas Gambalat<br />

(Hambergen/1:27,76); 2001: 1. Valentin Seyberlich (Spandau/1:27,26;<br />

2000: 1. Aleksei Pavlov (St. Petersburg/<br />

1:16,51), 2. Timo Niemietz (SAV/1:22,24), 3. Kei Hobbiebrunken<br />

(SAV/1:22,64); 1999: 1. Mateusz Latowski<br />

(Gdansk/1:10,90); 3.. Hami Güclücan (SAV/1:39,92);<br />

1998: 1. Jannek Böttcher (Neuss/1:06,98); 1997: 1. Philipp<br />

Lietz (Nordoberpfalz/1:09,11); 1995/96: 1. Daniel<br />

Klosa (BTV/1:02,21).. 3. Julien Schömann (BTV/1:04,71);<br />

1994&älter: 1. Mateusz Kierzkowski (Gdansk/0:56,29).<br />

200m Schmetterling weibl.: 1. Tamara Schmitz<br />

(Neuss/3:27,32)<br />

200m Schmetterling männl.: 1. Mateusz Kierzkowski<br />

(Gdansk/2:03,26)<br />

50m Rücken weibl.: 2004: 1. Alexandra Tichy (Spandau/0:44,33);<br />

2003: 1. Dayana Mamonova (St. Petersburg/0:44,35),<br />

..3. Vanessa Wenzel (SAV/0:54,02); 2002:<br />

1. Hannah Tillmann (Neheim/0:38,50); 2001: 1. Laura Küpper<br />

(Neuss/0:39,37); 2000: 1. Natalia Lewandowicz<br />

(Gdansk/0:34,35); 2. Anna Prigge (SAV/0:36,91); 3. Melanie<br />

Buroch (SAV//0:38,48); 1999: 1. Cécile Garnier<br />

(SAV/0:34,51); 1998: 1. Lisa Wu (Berlin/0:33,70)..3. Sophia<br />

Madleen Grunert (SAV/0:36,26); 1997&älter: 1. Gabriela<br />

Wojtowicz (Gdansk/0:30,33)<br />

50m Rücken männl.: 2004: 1. Luca Voß (SAV/0:50,39);<br />

2003: Evgenii Volynskii (St. Petersburg (0:38,82); 2002: 1.<br />

Julian Hankiewicz (Neheim/0:40,23); 2001: 1. Etienne Steffens<br />

(SAV/0:49,23); 2000: 1. Semen Limant (St. Petersburg/0:34,88)..3.<br />

Kei Hobbiebrunken (SAV/0:37,15);<br />

1999: 1. Sören Kruppa (Berlin/0:31,87), 2. Danillo Keven<br />

Viana da Silva (SAV/0:32,69); 1998: 1. Arturs Bogdanovics<br />

(Riga/ 0:30,64); 1997&älter: 1. Maximilian Wolff (Berlin/0:27,57)<br />

100m Rücken weibl.: 2004: 1. Alexandra Tichy (Spandau/1:35,87)..3.<br />

Anna-Maria Statnikova (SAV/1:47,58);<br />

2003: 1. Jasmin Kroll (Spandau/1:28,26); 2002: 1. Hannah<br />

Tillmann (Neheim/1:25,07); 2001: 1. Ruta Kozlovska<br />

(Riga/1:24,44); 2000: 1. Natalia Lewandowicz<br />

(Gdansk/1:12,10), 2. Melanie Buroch (SAV/1:19,54), 3.<br />

Anna Prigge (SAV/1:20,82); 1999: 1. Cécile Garnier<br />

(SAV/1:14,64); 1998: 1. Lisa Wu (Berlin/1:14,70)...3. Sophia<br />

Madleen Grunert (SAV/1:18,47);1997: 1. Finnja Becker<br />

(berlin/1:12,35); 1995/96: 1. Gabriela Wojtowicz<br />

(Gdansk//1:04,20); 1994&älter: 1. Zofia Szpak<br />

(Gdansk/1:06,26)<br />

100m Rücken männlich: 2004: 1. Luca Voß<br />

(SAV/1:48,36), 2. Fabian Sengstake (SAV/2:06,68), 3.<br />

Nico Kuchta (SAV/2:07,81); 2003: 1. Vladimir Zeleputin<br />

(St. Petersburg/1:22,14); 2002: 1. Eric Gustyvus (Spandau/1:20,67);<br />

2001: 1. Valentin Seyberlich (Spandau/<br />

1:22,51); 2000: 1. Semen Limant (St. Petersburg/1:15,20);<br />

1999: 1. Sören Kruppa (Ber-<br />

lin/1:09,32)...3. Danillo Keven Viana da Silva<br />

(SAV/1:11,58); 1998: 1. Markus Tomczyszyn (SAV/<br />

1:06,10); 1997: 1. Lasse Dohrmann (BTV/1:06,47);<br />

1995/96: 1. Lukasz Matloka (Gdansk/0:59,66), 2. Julien<br />

Schömann (BTV/1:02,03); 1994&älter: 1. Philip Rode (Berlin/1:01,66)..3.<br />

Sebastian Spreen (Heidberg/1:03,94)<br />

200m Rücken weibl.: 1. Gabriela Wojtowicz<br />

(Gdansk/2:19,25)<br />

200m Rücken männl.: 1. Tim Schmalzreich (Nordoberpfalz/2:17,26),<br />

2. Sebastian Spreen (Heidberg/2:17,29)<br />

50m Brust weibl.: 2004: 1. Alexandra Tichy (Spandau/0:51,86);<br />

2003: 1. Eske Koppenhagen (Hambergen/0:55,48),<br />

2. Vanessa Wenzel (SAV/0:57,14); 2002: 1.<br />

Lena Voigt (Neuss/0:46,23); 2001: 1. Mareen Schauerte<br />

(Neheim/0:42,43); 2000: 1. Julia Thurau (Cuxhaven/0:40,95))..3.<br />

Anna Prigge (SAV/0:41,87); 1999: 1.<br />

Neele Fritzsche (Bergkamen/ 0:38,94); 1998: 1. Paula<br />

Sprondel (Berlin/0:38,60)...3. Nina Heiringhoff<br />

(SAV/0:42,16); 1997&älter: 1. Aleksandra Pelowska<br />

(Gdansk/0:34,04)<br />

50m Brust männl.: 2004: 1. Mathis Szasz (Spandau/1:00,23),<br />

2. Justin Dobrick (SAV/1:00,76); 2003: 1.<br />

Manuel Reindl (Nordoberpfalz/0:46,24); 2002: 1. Jonas<br />

Gambalat (Hambergen/0:43,95); 2001: 1. Niklas Hildner<br />

(Berlin/0:48,28); 2000: 1. Artjoms Kokarevs<br />

(Riga/0:37,11); 1999: 1. Nikolai Burov (St. Petersburg/0:34,06);<br />

1998: 1. Niklas Knoke (Bergkamen<br />

/0:34,06); 1997&älter: 1. Przemyslaw Gorczyca<br />

(Gdansk/0:28,87)<br />

100m Brust weibl.: 2003: 1. Friederike Cuno (Spandau/1:39,09)<br />

2002: 1. Lara von Wysocki (Spandau//1:34,18);<br />

2001: 1. Mareen Schauerte (Neheim/1:32,97);<br />

2000: 1. Jana Joost (Neuss/1:31,66),..3.<br />

Anna Prigge (SAV/1:32,84); 1999: 1. Aleksandra Hebel<br />

(Gdansk/1:26,39)..3. Kira-Marie Wanschura (SAV/<br />

1:28,58); 1998: 1. Paula Sprondel (Berlin/1:22,72)...3.<br />

Nina Heiringshoff (SAV/1:31,88); 1997: 1. Lina Meyer (Bremen<br />

10/ 1:24,76); 2. Sara Gäbler (SVH/1:25,17);<br />

1995/96: 1. Agata Borkowska (Gdansk/1:14,08); 2. Nina<br />

Rathjen (BTV/1:18,76); 1994&älter: 1. Aleksandra Pelowska<br />

(Gdansk/1:12,73) 2. Kim Jana Wendelken<br />

(BTV/1:24,89)<br />

100m Brust mä.: 2003: 1. Vincent Püschel (1:39,13);<br />

2002: 1. Suri Phandara (1:37,53); 2001: 1. Valentin Seyberlich<br />

(Spandau/1:34,52); 2000: 1. Artjoms Kokarevs<br />

(Riga/1:24,43); 1999: 1. Nikolai Burov (Peters-<br />

sei Pavlov zeigten Einzelleistungen mit<br />

denen sie in Deutschland jede Jahrgangsbestenliste<br />

anführen würden. So hingen<br />

dann auch die Trauben für die Nordbremer<br />

Schwimmer hoch.<br />

Dennoch konnten Schwimmer aus der<br />

Region 26 Jahrgangserfolge feiern. Erfolgreichste<br />

Gold-Sammlerin war dabei Cécile<br />

Garnier, die insgesamt sechs Einzelsiege<br />

für sich verbuchte und dabei vor allen auf<br />

den Freistil- und Rückenstrecken glänzte.<br />

Markus Tomczyszyn konnte sich neben seinen<br />

Erfolgen in den Jugendfinals fünf Jahrgangserfolge<br />

erschwimmen.<br />

Viermal Gold gegen stärkste Konkurrenz<br />

gab es auch für Melanie Buroch, die<br />

überraschend auch die von ihr nicht geliebten<br />

200m Lagen gewinnen konnte. Vom<br />

Nachbarverein TV Hambergen zeigte Jonas<br />

Gambalat seine momentane Ausnahmestellung<br />

im Jahrgang 2002. Trotz harter<br />

Konkurrenz aus Russland und Berlin<br />

schlug er insgesamt dreimal als Jahrgangssieger<br />

an.<br />

Klose: Trainingsarbeit macht Spaß<br />

Im Jahrgang 2004 trumpfte SAV-Schwimmer<br />

Luca Voss insgesamt dreimal souverän<br />

auf und gewann die Jahrgangskonkurrenz,<br />

was auch seine Trainerin Swantja Klose erfreute:<br />

„Im jüngeren Nachwuchsbereich<br />

werden wir immer besser, da macht die<br />

Trainingsarbeit wieder richtig Spaß“, so<br />

die Lehramtsstudentin. Daniel Klosa (BTV)<br />

glänzte bei seinem Altersklassenerfolg<br />

über 100m Schmetterling in 1:02,21 Minuten.<br />

Weitere Nordbremer Jahrgangserfolge<br />

gab es durch Lasse Dohrmann (BTV),<br />

Danillo Keven Viana da Silva, Daniel<br />

Prigge und Etienne Steffens (alle SAV).<br />

burg/1:16,18); 1998: 1. Marcin Wolkanowski<br />

(Gdansk/1:12,16);1997: 1. Moritz Kemper (Neheim/1:09,60)..3.<br />

Kenneth Strangmeier (Hambergen/1:15,16;<br />

1995/96: 1. Lennardt Stolte (Berlin/1:10,53);<br />

1994&älter: 1. Gorczyca (Gdansk/1:05,51)<br />

200m Brust weibl.: 1. Aleksandra Pelowska<br />

(Gdansk/2:38,09)<br />

200m Brust männl.: 1. Maximilian Wolff (Berlin/2:32,74)<br />

100m Lagen weibl.: 2003: 1. Jasmin Kroll (Spandau/1:32,45);<br />

2002: 1. Lisa Winkler (Neumünster/1:30,13);<br />

2001: 1. Sarah Röder (Neuss/1:23,47);<br />

2000: 1. Diana Chernykh (St. Petersburg/1:16,40)); 1999:<br />

1. Cécile Garnier (SAV/1:16,89); 1998: 1. Sabrina Pulm<br />

(Neuss/1:17,53); 1997: 1. Anna Lefers (Achim/1:13,31),<br />

2. Sara Gäbler (Heidberg/1:18,44); 1995/96: 1. Agata Borkowska<br />

(Gdansk/1:07,36); 1994&älter: 1. Aleksandra Jagodzka<br />

(Gdansk/1:12,68)<br />

100m Lagen männl.: 2003: 1. Matvey Ivanov (St. Petersburg/1:21,86);<br />

2002: 1. Jonas Gambalat (Hambergen/1:25,42)..3.<br />

Mike-Lukas Szczuka (SAV/1:32,26);<br />

2001: 1. Niklas Hildner (Berlin/1:30,83); 2000: 1. Semen<br />

Limant (St. Petersburg/1:17,90); 1999: 1. Sören Kruppa<br />

(Berlin/1:11,60); 1998: 1. Markus Tomczyszyn<br />

(SAV/1:07,13); 1997: 1. Kevin Frenkel (Achim/1:06,98), 3.<br />

Kenneth Strangmeier (Hambergen/1:08,23); 1995/96: 1.<br />

Lukasz Matloka (Gdansk/1:01,76), 2. Julien Schömann<br />

(BTV/1:03,02), 3. Daniel Klosa (BTV/1:04,34); 1994& älter:<br />

1. Przemyslaw Gorczyka (Gdansk/0:59,34)<br />

200m Lagen weibl.: 2001: 1. Mareen Schauerte (Neheim/3:06,29),<br />

2. Miriam Sengstake (SAV/3:11,76); 2000:<br />

1. Melanie Buroch (SAV/2:43,14)..3. Anna Prigge<br />

(SAV/2:58,54); 1999: 1. Cécile Garnier (SAV/2:44,30);<br />

1998: 1. Katharina Durlach (Bremen 10/2:48,51); 1997: 1.<br />

Lina Meyer (Bremen 10/2:43,37), 2. Sara Gäbler (Heidberg/2:49,25),<br />

3. Stefanie Klosa (BTV/3:03,67); 1995/96:<br />

1. Gabriela Wojtowicz (Gdansk/2:29,45); 1994&älter: 1.<br />

Aleksandra Pelowska (Gdansk/2:37,32)<br />

200m Lagen mä.: 2000: 1. Aleksei Pavlov (Petersburg/2:46,83);<br />

1999: 1. Mateusz Latowski<br />

(Gdansk/2:35,16), 2. Danillo Keven Viana da Silva<br />

(SAV/2:44,89); 1998: 1. Markus Tomczyszyn<br />

(SAV/2:24,21), 3. Jonas Prigge (SAV/2:33,35); 1997: 1.<br />

Moritz Kemper (Neheim/2:24,92)..3. Kenneth Strangmeier<br />

(Hambergen/2:32,76); 1995/96: 1. Felix Mohn (Berlin/2:23,82),<br />

2. Daniel Prigge (SAV/2:25,93); 1994&älter:<br />

1. Przemyslaw Gorczyca (Gdansk/2:14,87) (zek)

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