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Mein Olivenbaum - Hapimag

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Mediterraner garten<br />

Internationale Unterstützung<br />

Seit November 2010 hat das Gartenteam der<br />

<strong>Hapimag</strong> Zuwachs bekommen. Die Unterstützung<br />

ist hochwillkommen in dieser Zeit, in der<br />

die Flächen für die neuen Gärten vorbereitet<br />

wurden und umfangreiche Pflanzarbeiten<br />

durchgeführt werden.<br />

Gartenhelfer aus Holland, England und Finnland<br />

haben sich eingefunden, um hochmotiviert<br />

und mit grosser Begeisterung bei der Umsetzung<br />

des mediterranen Gartens mitzuarbeiten. Sichtlich<br />

froh darüber dem kalten Winter in Mittel-<br />

bzw. Nordeuropa entflohen zu sein, geniessen sie<br />

die Gartenarbeit mit den Pflanzen des Südens<br />

und die Möglichkeiten des Gartenbaus unter<br />

milderen Wetterbedingungen.<br />

Tiere im Naturgarten<br />

Wenn man weiss, dass in Europa von einer<br />

Pflanzenart im Mittel etwa sieben Tierarten in<br />

irgendeiner Form abhängig sind, dann darf von<br />

einem Naturgartenprojekt wie im <strong>Hapimag</strong><br />

Resort Albufeira erwartet werden, dass nach<br />

dem massiven Einsatz von Arten einheimischer<br />

Vegetation auch die Tierwelt mehr und mehr<br />

Einzug hält. Und tatsächlich ist das der Fall.<br />

Unter den bekannteren Tierarten sind beispielsweise<br />

der Igel und das Chamäleon – zur Freude<br />

der Resortgäste – jetzt ständige Gartenbewohner.<br />

Die Igel in Portugal gehören zur selben Art<br />

(der sogenannte Westigel), die in weiten Teilen<br />

Mitteleuropas verbreitet ist. Auch hier sollte<br />

man die Igel nicht füttern (vor allem keine Milch<br />

geben, das könnte für sie tödlich enden!). Die<br />

Stachelhäuter finden in dem grossen Areal des<br />

Resorts vieles, was sie fressen können. Da sie zu<br />

den Insektenfressern unter den Säugetieren gehören,<br />

vertilgen sie so manches Insekt oder<br />

Spinnen, die der Gast vielleicht nicht so gerne in<br />

seiner Nähe hat. Und da der Winter hierzulande<br />

als Regenzeit ausfällt, ist ein wetterbedingter<br />

Nahrungsmangel für die Igel nicht zu befürchten.<br />

Insekten sind auch die Vorzugsnahrung des Chamäleons,<br />

das übrigens in Portugal ein Neubürger<br />

ist und wohl erst vor etwa hundert Jahren aus<br />

Nordafrika kam. Ganz sicher sind sich die Wissenschaftler<br />

bezüglich der Einbürgerung aber<br />

nicht, denn an der nahen spanischen Küste Andalusiens<br />

gibt es fossile Funde von Chamäleons.<br />

Aber keiner kann erklären, wie sie über den<br />

Grenzfluss Guadiana in die Algarve gekommen<br />

sein sollten. Da wird wohl der Mensch nachgeholfen<br />

haben.

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