Das Abschiedsspiel von Daniel Stephan Daniels Champions – TBV ...
Das Abschiedsspiel von Daniel Stephan Daniels Champions – TBV ...
Das Abschiedsspiel von Daniel Stephan Daniels Champions – TBV ...
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Magazin zum <strong>Abschiedsspiel</strong><br />
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong><br />
Eine außergewöhnliche Handball-Karriere<br />
Fotos: Jörg Hagemann und Paul Cohen<br />
Sonntag, 18. Mai 2008
DANKE<br />
DANIEL!<br />
DAS ABSCHIEDSSPIEL:<br />
DANIELS CHAMPIONS<br />
___________ VS. ___________<br />
<strong>TBV</strong> ALLSTARS<br />
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Lieber <strong>Daniel</strong>,<br />
Europapokalsiege, Deutsche Meisterschaften, Deutsche Pokalsiege <strong>–</strong> alle diese Erfolge des <strong>TBV</strong><br />
Lemgo sind mit Deinem Namen verbunden. Mit Dir verlässt der letzte „große“ Spieler einer<br />
Spielergeneration, die 1995 mit dem Gewinn der Deutschen Pokalmeisterschaft den Grundstein<br />
für den nationalen und internationalen Aufstieg unseres <strong>TBV</strong> gelegt hat, die aktive Sportbüh-<br />
ne.<br />
Ich habe Dich dabei auf der Managementebene <strong>von</strong> Beginn an begleitet. Denkwürdig unser<br />
erstes Vertragsgespräch im Dezember 1993 gemeinsam mit Dieter Schönbrodt und Werner We-<br />
sterhaus im Wohnzimmer Deiner Eltern in Rheinhausen. Damals alles ohne Spielerberater, aber<br />
gut ausgerüstet mit einem der ersten Laptops, erlebten wir live, wie begehrt Du als 21-Jähriger<br />
in der Bundesliga warst. Unser Gespräch wurde dreimal durch Anrufe anderer Bundesligaver-<br />
eine unterbrochen. Dennoch konnten wir Dich <strong>von</strong> dem Konzept der damaligen „grauen Maus“<br />
<strong>TBV</strong> Lemgo überzeugen. Heute wissen wir alle, Deine Entscheidung war richtig. Übrigens eine<br />
Ausgangssituation beim <strong>TBV</strong>, die ein wenig vergleichbar mit der heutigen ist. Nur jetzt bist Du<br />
in Deiner neuen Funktion als sportlicher Leiter mitverantwortlich, Weltklassespieler da<strong>von</strong> zu<br />
überzeugen, dass der <strong>TBV</strong> der richtige Partner ist, um in den nächsten Jahren wieder ganz vorn<br />
mitzuspielen. Viel Glück und Erfolg bei Deiner neuen Aufgabe.<br />
Lieber <strong>Daniel</strong>, Deine sportlichen Erfolge beim <strong>TBV</strong> Lemgo, aber auch in der Nationalmann-<br />
schaft haben Dich zu einem „ganz Großen“ Deiner Sportart werden lassen. Der Spielmacher<br />
auf der Mittelposition mit dem unwiderstehlichen Zug zum Tor sucht seines Gleichen und hat<br />
Deine Spielerpersönlichkeit geprägt.<br />
Leider hast Du dem Leistungssport immer wieder durch schwere Verletzungen Tribut zollen<br />
müssen. Obwohl Du gerade in den letzten Monaten zu alter Form zurückgefunden hast, bleibt<br />
der Entschluss aufzuhören. Du bleibst dem <strong>TBV</strong> aber in neuer Funktion verbunden. Ich wün-<br />
sche Dir für Deinen zukünftigen Lebensweg alles Gute.<br />
Dein<br />
Paul-Gerhard Reimann<br />
Beiratsvorsitzender<br />
03
04<br />
1994 wechselte <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> vom OSC Rheinhausen zum <strong>TBV</strong> Lemgo. Der damals 21-Jährige<br />
war im Fokus mehrerer Bundesliga-Vereine, die um die Gunst des hoffnungsvollen Talentes<br />
buhlten. <strong>Stephan</strong> bezeichnet den Wechsel als seine schwerste Entscheidung in seiner<br />
sportlichen Laufbahn. Bereut hat er ihn jedoch nie. 14 Jahre blieb <strong>Stephan</strong> dem <strong>TBV</strong> treu,<br />
dessen Entwicklung er entscheidend mitprägte.<br />
<strong>Stephan</strong> wechselte gemeinsam<br />
mit seinem Freund Achim<br />
Schürmann nach Lemgo.<br />
Damals schon an seiner Seite<br />
seine heutige Frau Ilka Nakonz<br />
(oben links). Der junge <strong>Daniel</strong><br />
<strong>Stephan</strong> musste sich den Respekt<br />
erarbeiten, überzeugte<br />
jedoch <strong>von</strong> Anfang seiner Karriere<br />
an mit enormem Willen,<br />
stets ehrlicher Arbeit <strong>–</strong> und herausragenden<br />
Leistungen.
06<br />
Ein Spiel, das Geschichte<br />
schrieb, war das Halbfinale im<br />
Pokalsiegerwettbewerb 1998<br />
bei Pelister Bitola. Neben fanatischen<br />
Fans, die die Halle<br />
mit bengalischen Feuern und<br />
Knallkörpern in einen Hexenkessel<br />
verwandelten, wurde der<br />
Anpfiff zudem erheblich verzögert:<br />
<strong>Das</strong> Parkett hatte sich gewellt<br />
und musste repariert werden.<br />
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> nahm es<br />
scheinbar mit stoischer Ruhe<br />
<strong>–</strong> und hatte dabei sogar Zeit<br />
für einen kleinen Fan an seiner<br />
Seite.<br />
Auch sein späterer langjähriger<br />
Mitspieler Markus Baur konnte<br />
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> nicht immer<br />
im Griff haben (unten links).
08<br />
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> <strong>–</strong><br />
Eine Handball-Karriere in<br />
03.08.1973 geboren in Duisburg-Rheinhausen<br />
1982 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> wechselt vom VfL Rheinhausen zum OSC Rheinhausen, mit dem er in der Saison<br />
1992/1993 in die 1. Bundesliga aufsteigt. Besonders geprägt hat <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> in dieser Zeit Welt-<br />
star Sascha Rymanow, der sportlich wie menschlich eine herausragende Persönlichkeit war.<br />
14.05.1994 1. Länderspiel in Paris gegen Ägypten. Beim 30:28 erzielt <strong>Stephan</strong> ein Tor.<br />
1994 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> wechselt <strong>–</strong> gemeinsam mit seinem guten Freund Achim Schürmann <strong>–</strong> vom<br />
OSC Rheinhausen zum <strong>TBV</strong> Lemgo.<br />
1995 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> steht im Kader der DHB-Auswahl bei der WM in Island. Trainer Arno Ehret setzte<br />
<strong>Stephan</strong> jedoch bei keinem Spiel ein.<br />
1995 Deutscher Pokalsieger - 24:18 gegen HSV Düsseldorf<br />
1996 Europapokalsieger der Pokalsieger <strong>–</strong> 24:19 (20.04.1996) und 25:26 (27.04.1996) gegen<br />
TEKA Santander<br />
1997 Deutscher Pokalsieger <strong>–</strong> 28:23 gegen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen<br />
1997 Deutscher Meister <strong>–</strong> 53:7 Punkte, 12 Punkte Vorsprung vor der SG Flensburg-Handewitt<br />
1997 Erstmals Handballer des Jahres in Deutschland<br />
1998 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> gewinnt seine erste Medaille mit der deutschen Nationalmannschaft. Bei der Euro-<br />
pameisterschaft in Italien schlägt Deutschland im Spiel um Platz drei Russland mit 30:28 nach Ver-<br />
längerung. <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> steuert sechs Tore zum Gewinn der Bronzemedaille bei.<br />
1998 Handballer des Jahres in Deutschland<br />
Daten und Fakten<br />
1998 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong>s überragende Leistungen beim <strong>TBV</strong> Lemgo werden nicht nur in Deutschland zur<br />
Kenntnis genommen. Der Nummer 4 des <strong>TBV</strong> wird eine ganz besondere Ehre zuteil: <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong><br />
wird zum erste deutschen Welthandballer gewählt.<br />
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10<br />
1999 Handballer des Jahres in Deutschland<br />
2002 Bei der Europameisterschaft in Schweden bleibt <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> sein erster großer Titel mit der Nati-<br />
onalmannschaft verwehrt. Im Finale gegen den Gastgeber pfeifen die Schiedsrichter Nachevski/Nach-<br />
esvki Sekunden vor Schluss die schnelle Mitte der DHB-Auswahl zurück, Florian Kehrmann hatte <strong>von</strong><br />
der Mittellinie zum vermeintlichen 27:26 in das verwaiste schwedische Tor getroffen. <strong>Das</strong> Spiel geht in<br />
die Verlängerung, Deutschland verliert mit 31:33. Auch 6/2 Tore <strong>von</strong> <strong>Stephan</strong> können die Niederlage<br />
nicht verhindern.<br />
2002 Deutscher Pokalsieger <strong>–</strong> 25:23 gegen SC Magdeburg<br />
2003 Deutscher Meister <strong>–</strong> 62:6 Punkte, dies ist bis heute Rekord-Minuspunktzahl, gemeinsam mit dem<br />
THW Kiel (2005 und 2006)<br />
2004 <strong>Das</strong> Jahr 2004 wird für <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> das wohl erfolgreichste in seiner Laufbahn. Bei der EM in Slo-<br />
wenien steuert <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> im Finale 8/4 Tore zum Triumph im Finale gegen Gastgeber Slowenien<br />
bei. Im gesamten Turnier erzielt er 41/17 Tore.<br />
Die Krönung der Laufbahn bleibt <strong>Stephan</strong> bei den Olympischen Spielen hauchdünn versagt, dennoch<br />
geht er in die Handball-Geschichte ein. Am 24. August kommt es in Athen zum Viertelfinale zwischen<br />
Deutschland und Spanien. <strong>Das</strong> Spiel geht in die Verlängerung, beide Mannschaften gelingt jeweils nur<br />
ein Tor - <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> rettet die deutsche Nationalmannschaft mit einem Siebenmeter in die zweite<br />
Verlängerung. Nach der zweiten Verlängerung ist immer noch kein Sieger gefunden worden, es kommt<br />
zum Siebenmeterwerfen. <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> tritt als letzter Werfer gegen David Barrufet an und verwan-<br />
delt eiskalt zum 32:30, die Entscheidung! Deutschland besiegt anschließend im Halbfinale Russland<br />
mit 21:15 und muss sich erst im Finale Kroatien mit 24:26 geschlagen geben.<br />
17.11.2004 Letztes Länderspiel in Ludvika gegen Ungarn. Beim 30:29 erzielt <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> 4/2 Tore<br />
2006 EHF-Pokalsieger <strong>–</strong> 30:29 (23.04.2006 auswärts) und 25:22 (30.04.2006 Lipperlandhalle)<br />
gegen FrischAuf Göppingen<br />
16.06.2006 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> heiratet seine Freundin Ilka Nakonz<br />
17.05.2008 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> bestreitet gegen die HSG Nordhorn sein letztes Bundesliga-Spiel<br />
Daten & Bundesliga-Spiele: 401<br />
Fakten Bundesliga-Tore: 1936/ 512 (Stand vor dem Spiel gegen die HSG Nordhorn)<br />
Länderspiele: 183<br />
Länderspiel-Tore: 589/ 159<br />
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Die Meistersaison 1997 wurde<br />
mit dem Pokalsieg in Hamburg<br />
gekrönt.<br />
Drei Handballgrößen auf einem<br />
Bild: <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong>, Erhard<br />
Wunderlich und der ehemals<br />
weltbeste Handballer Joachim<br />
Deckarm (oben links).<br />
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> war nicht immer<br />
mit fairen Mitteln zu<br />
stoppen und musste in seiner<br />
Laufbahn viel einstecken (oben<br />
Mitte). Verletzungen gehörten<br />
dabei leider dazu. Doch auch<br />
nach schwersten Verletzungen,<br />
wie einem Achillessehnen-Riss<br />
oder einer Daumen-OP (2000)<br />
verlor <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> nie den<br />
Glauben an sich und kam immer<br />
wieder mit alter Leistungsstärke<br />
zurück.<br />
12
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Eine ganz besondere Auszeichnung wurde <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> 1998 zuteil: Als erster Deutscher<br />
wurde er zum Welthandballer des Jahres gewählt. Drei Auszeichnungen auf nationaler Ebene<br />
<strong>von</strong> 1997 bis 1999 stehen ebenso in seinem sportlichen Lebenslauf.<br />
15
16<br />
Freude pur: Der Halbfinal-<br />
Sieg bei der EM 2004 gegen<br />
Dänemark war die vorletzte<br />
Station auf dem Weg zum ersten<br />
großen Titel mit der Nationalmannschaft.<br />
Unvergessen<br />
bleibt auch das Viertelfinale im<br />
gleichen Jahr bei den Olympischen<br />
Spielen in Athen. <strong>Daniel</strong><br />
<strong>Stephan</strong> verwandelte den<br />
entscheidenden Siebenmeter<br />
gegen Spanien und löste kollektiven<br />
Jubel beim Rest der<br />
Mannschaft aus (unten links).<br />
Der erste EM-Titel wurde <strong>Stephan</strong><br />
und Co. 2002 bei der<br />
EM in Schweden „geklaut“, die<br />
Schiedsrichter gaben das letzte<br />
Tor der DHB-Auswahl unberechtigt<br />
nicht (unten rechts).
Die Meistersaison 2003 war ein weiteres Highlight<br />
in der deutschen Handball-Geschichte. Mit<br />
der Rekord-Punktzahl <strong>von</strong> 62:6 Punkten fegte der<br />
<strong>TBV</strong> Lemgo über die Konkurrenz hinweg und sicherte<br />
sich souverän die zweite Meisterschaft in<br />
der Vereinsgeschichte. Vielen Fans sind die blauen<br />
Perücken während der Meisterfeier in Lemgo<br />
heute noch in bester Erinnerung (unten rechts).<br />
19
<strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> strafte seine Kritiker,<br />
die ihn so oft abgeschrieben<br />
hatten, immer wieder Lügen.<br />
Der Gewinn des EHF-Cups 2006<br />
war der letzte internationale Titel<br />
in seiner glorreichen Karriere.<br />
Während Volker Zerbe nach dem<br />
Triumph in das <strong>TBV</strong>-Management<br />
wechselte, hängte <strong>Daniel</strong><br />
<strong>Stephan</strong> noch zwei Spielzeiten<br />
dran. Und verabschiedete sich in<br />
seiner letzten Saison 2007/2008<br />
mit herausragenden Leistungen<br />
<strong>von</strong> seinen Fans in ganz Handball-Deutschland.<br />
21
<strong>Das</strong> <strong>Abschiedsspiel</strong> <strong>von</strong> <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong><br />
<strong>Daniel</strong>s <strong>Champions</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Daniel</strong>s <strong>Champions</strong><br />
Nr. Name Position 7m<br />
1 Henning Fritz Tor<br />
1 Jan Holpert Tor<br />
1 Stefan Hecker Tor<br />
1 Bülent Aksen Tor<br />
2 Jörg Siegert LA<br />
3 Achim Schürmann KR<br />
4 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> RM<br />
5 Pascal Hens RL<br />
6 Lars Christiansen LA<br />
7 Stefan Kretzschmar LA<br />
8 Christian Schwarzer KR<br />
9 Frank <strong>von</strong> Behren RL/RM<br />
10 Uli Dick RA<br />
11 Volker Zerbe RR<br />
13 Markus Baur RM<br />
14 Jan Filip RA<br />
15 Florian Kehrmann RA<br />
19 Sascha Rymanow KR<br />
20 Torsten Jansen LA<br />
23 Olaf Mast RR<br />
39 Filip Jicha RL<br />
Trainer: Heiner Brand, Noka Serdarusic<br />
Endergebnis: ____________ : ____________<br />
<strong>TBV</strong> Allstars<br />
<strong>TBV</strong> Allstars<br />
Nr. Name Position 7m<br />
1 Christian Ramota Tor<br />
1 Lutz Grosser Tor<br />
1 Carsten Lichtlein Tor<br />
1 Jörg Zereike Tor<br />
2 Michael Binder LA<br />
3 Sven-Sören Christophersen RL<br />
4 <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> RM<br />
5 Carlos Lima LA<br />
6 Laszlo Marosi LA<br />
7 Logi Geirsson LA<br />
8 Tamas Mocsai RR<br />
9 Jens Bechtloff LA<br />
10 Ulf Ganschow LR<br />
11 Lars Kaufmann RL<br />
13 Andre Siniak RM<br />
14 Michael Hegemann RM<br />
15 Michael Kraus RM<br />
17 Jens Lause RM<br />
18 Frank Ziegler RA<br />
19 Jürgen Franke KR<br />
20 Jörg Lützelberger KR<br />
21 Sebastian Preiß KR<br />
22 Lars-Hendrik Walther KR<br />
23 Max Ramota RL<br />
24 Rolf Hermann RR<br />
25 Malte Schröder RR<br />
26 Andre Tempelmeier RA<br />
27 Lasse Boesen RL<br />
Trainer: Iouri Chevtsov, Volker Mudrow<br />
Sonntag, 18. Mai 2008, 15.30 Uhr, Lipperlandhalle Lemgo<br />
Auf die Nummer 4.<br />
Nach 14 Jahren im Trikot des <strong>TBV</strong> Lemgo wünscht<br />
die Herforder Brauerei <strong>Daniel</strong> <strong>Stephan</strong> alles Gute für<br />
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Jörg Hagemann<br />
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Herausgeber:<br />
<strong>TBV</strong> ProVital Lemgo GmbH & Co. KG<br />
Verlag:<br />
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Ohmstraße 7, 32758 Detmold<br />
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