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Die Ehe ist eines der schönsten Dinge, die sich Gott
für uns Menschen ausgedacht hat. Da eine Ehe
zwischen Mann und Frau der Wille Gottes ist,
wird sie aber leider auch sehr oft angegriffen. Deshalb und
aus vielen anderen Gründen schaut es in manchen Ehen
nicht so toll aus wie es sein sollte und wie viele sich das
vorstellen. In Deutschland beträgt die Scheidungsrate aktuell
ca. 40 %. Das heißt, dass fast jede zweite Ehe wieder
geschieden wird. Das betrifft übrigens auch die Ehen zwischen
Christen.
Scheidungen werden aus vielen verschiedenen Gründen
eingereicht. Oft hört man, dass die beiden Ehepartner sich
eben nicht mehr lieben bzw. auseinandergelebt haben.
Viele Ehen zerbrechen aufgrund der seelischen Verletzungen,
die im Laufe der Zeit entstehen, und es gibt noch so
viele Gründe, um sich scheiden zu lassen. Jedoch wird das
Zusammenleben mit einem neuen Partner meist nicht besser.
Eigentlich ist es unvermeidlich, dass in einer Ehe Konflikte
aufkommen. Bei der Eheschließung verbinden sich
nicht nur Wünsche und Träume, sondern auch Fehler,
Ängste und seelisches Gepäck. Nachdem man verheiratet
ist, beginnt das perfekte Bild, das man voneinander hat,
zu bröckeln. Durch die Nähe, die man zwangsweise zueinander
hat, fallen sehr schnell die Hüllen. Man lernt die
Fehler des anderen kennen, die Macken, die Probleme, die
Gewohnheiten. Berufliche Probleme, Krankheiten, Auseinandersetzungen
mit anderen Menschen und finanzielle
Schwierigkeiten erhöhen noch den Druck auf die Beziehung.
Das sind alles Nährböden für Streit und Konflikte.
Ich schätze, dass jedes Ehepaar diese Dinge erlebt, doch
nicht jede Ehe „überlebt“ sie. Die Frage ist nun: „Wie gehen
wir damit um?“
Wir als Christen sind in unserer Ehe nicht alleine. Wir
haben den besten Coach und zwar den Heiligen Geist.
Wir haben den Schöpfer unseres Ehepartners zum Vater.
Wen sonst könnte man fragen, wenn man mit der Erfindung
nicht zurecht kommt, als den Architekten selbst?
Noch dazu gab er uns alles was wir wissen müssen auch
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noch praktischerweise in Papierform, in Gottes Wort zum
Nachlesen. Gottes Wort lehrt uns, wie wir hier auf dieser
Erde im Geist wandeln können. Wir dürfen auch die
Verheißungen Gottes für unser Leben annehmen. Wenn
wir uns im Wort waschen lassen, werden wir darin gelehrt,
wie man eine glückliche und gesunde Ehebeziehung
führt. Eine Ehe nach dem Willen Gottes zu führen dürfte
somit kein Problem mehr für uns Christen sein!
Seit wir verheiratet sind (auch wenn es erst viereinhalb
Jahre sind), haben wir schon sehr viele „gute und schlechte
Zeiten“ gemeinsam durchlebt. Und wir können jetzt
schon sagen, dass wir ohne den Glauben an Gott niemals
so standhaft geblieben wären wie wir es sind. Wir wurden
vor sehr vielen Enttäuschungen und Verletzungen bewahrt,
weil wir gelernt haben (und es immer noch tun),
dass man eine Ehe mit dem Fokus auf Jesus und sein Wort
führen sollte. Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist,
aber wir wissen ganz genau, dass unser Ehebund gesegnet
ist, denn wir haben ihn im Vertrauen auf Gott geschlossen.
Für uns gibt es keine Kompromisse, was die Wahrheiten
in Gottes Wort betrifft. Gott sagt, dass er uns alles gegeben
hat, was wir brauchen, um ein Leben in seiner Fülle und
in seinem Willen zu leben. Also haben wir auch die Kraft,
in schwierigen Zeiten auszuharren und Glauben für übernatürliche
Problemlösungen aufzubauen.
EHE – kann nur mit JESUS und dem Wort Gottes so werden
wie es von Gott geplant wurde!
Vor Gott haben wir bekannt, dass wir in guten und auch
in schlechten Zeiten miteinander vorwärts gehen werden
– egal wie die Umstände ausschauen. Wir sind beide sehr
dankbar, dass Gott uns zusammengeführt hat und dass
wir schon damals nicht auf die Umstände geschaut haben,
die uns davon abhalten wollten zu heiraten. Ein viel größeres
Geschenk ist allerdings, dass wir beide den „gleichen
Glauben“ bzw. die gleiche Meinung in Glaubensdingen
haben. Es wäre für uns unvorstellbar, einen ungläubigen
oder andersgläubigen Partner zu haben. Konflikte gibt es
so schon genügend – der Blick auf und die Beziehung zu
Jesus hilft uns dabei immer wieder, die Wahrheit zu er-