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ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Organe der Gesellschaft Seite 2<br />

Unternehmenskennzahlen Seite 2<br />

Bericht des Aufsichtsrats Seite 3<br />

Bilanz Seite 4<br />

Gewinn- und Verlustrechnung Seite 5<br />

Anhang Seite 6<br />

Lagebericht Seite 14<br />

Bestätigungsvermerk Seite 22<br />

Kapitalflussrechnung Seite 24<br />

Hinweis<br />

Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen, in denen gerundete Zahlen<br />

enthalten sind, (summarische) Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit<br />

(EUR, % usw.) auftreten.<br />

ALLGÄUER ALPENWASSER<br />

AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Wertpapier-Kenn-Nr. 503 830<br />

ISIN: DE0005038301<br />

Salzstraße 52<br />

87534 Oberstaufen-Wiedemannsdorf<br />

Telefon 08325 / 444<br />

Telefax 08325 / 447<br />

e-mail info@alpenwasser.de<br />

Internet www.alpenwasser.de<br />

1


Organe der<br />

ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

Aufsichtsrat Vorstand<br />

Norbert Machauer Gerd Berger<br />

Edelshausen (Kaufmann) Langenau (Verkaufsleiter))<br />

Vorsitzender<br />

Horst Piehl (bis 23. Juni 2010)<br />

Neustadt a. d. Aisch (Diplom-Ingenieur)<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Achim Strecker (bis 23. Juni 2010)<br />

Heidelberg (Diplom-Chemiker)<br />

Dieter Grötsch (ab 24. Juni 2010)<br />

Neustadt a. d. Aisch (Geschäftsführer<br />

der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG)<br />

Stefan Beyer (ab 24. Juni 2010)<br />

Neustadt a. d. Aisch (Geschäftsführer<br />

der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG)<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Geschäftsjahr 1. Januar bis 31. Dezember<br />

2010 2009 2008 2007<br />

Umsatzerlöse Mio. EUR 2,5 2,5 2,6 2,9<br />

Umsatz pro Mitarbeiter 1 Mio. EUR 0,1 0,2 0,1 0,2<br />

Auslandsanteil in % 0 0 1 2<br />

Personalaufwand Mio. EUR 0,8 0,7 0,8 0,8<br />

durchschnittliche Mitarbeiterzahl p.a.* 18 16 18 18<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Mio. EUR - 1,7 - 0,6 - 0,5 - 0,1<br />

Jahresergebnis Mio. EUR - 1,7 - 0,6 - 0,5 - 0,1<br />

Aktienanzahl in Stück 3.519.780 3.519.780 2.769.780 2.769.780<br />

DVFA/SG-Ergebnis pro Aktie EUR - 0,5 - 0,2 - 0,2 0,0<br />

Bilanzsumme Mio. EUR 4,0 5,9 5,3 6,2<br />

Eigenkapital (inklusive Sonderposten) Mio. EUR 1,7 3,4 2,6 3,0<br />

Eigenkapital in % der Bilanzsumme 43,0 57,9 48,6 48,9<br />

Investitionen in Anlagevermögen Mio. EUR 0,2 0,8 0,4 0,4<br />

Abschreibungen auf Anlagevermögen Mio. EUR 1,4 0,5 0,4 0,4<br />

Cash-Flow Mio. EUR - 0,3 - 0,2 - 0,1 0,4<br />

2<br />

1 aus Durchschnitt der Mitarbeiter<br />

* ohne geringfügige Beschäftigte und Teilzeitkräfte


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat wurde während des Geschäftsjahres mittels schriftlicher und mündlicher<br />

Berichte des Vorstandes und in gemeinsamen Sitzungen eingehend über die Lage des Unternehmens,<br />

den Geschäftsverlauf sowie die Geschäftspolitik unterrichtet.<br />

Es haben im Jahre 2010 vier Sitzungen stattgefunden und zwar am 16. März, 24. Juni,<br />

17. September und am 24. November.<br />

Zusätzlich ließ sich der Vorsitzende des Aufsichtsrates regelmäßig vom Vorstand über die Entwicklung<br />

und wesentliche Geschäftsvorfälle informieren.<br />

In den Sitzungen wurden folgende Themen behandelt:<br />

- Jahresabschluss 2009<br />

- Umsatz-, Kosten- und Ergebnisentwicklung vierteljährlich<br />

- Vorbereitung Hauptversammlung 2010<br />

- Inbetriebnahme Flaschenblasanlage PET<br />

- Inbetriebnahme neuer Brunnen<br />

- Instandsetzungsmaßnahmen Gebäude<br />

- Personalthemen<br />

- Planung Investitionen und Ergebnis Jahr 2011<br />

Die von der Hauptversammlung als Abschlussprüfer gewählte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Dr. Kleeberg & Partner, Augustenstr. 10, 80333 München hat den Jahresabschluss 2010 unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts geprüft und am 17. März 2011 mit dem<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />

Der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers wurde jedem Aufsichtsratsmitglied ausgehändigt.<br />

Der Abschlussprüfer nahm an der Aufsichtsratssitzung am 18. Februar 2011 teil und berichtete<br />

über Prüfungsgegenstand/-ergebnis, Prüfungsschwerpunkte, wesentliche Aspekte der<br />

Prüfung und erläuterte die Ertrags-/Vermögenslage. Am 18. März 2011 wurde die Behandlung<br />

des Quellrechts nochmals erörtert.<br />

Ein Schwerpunkt der Besprechung war die hohe Abschreibung des immateriellen Vermögenswertes<br />

der Allgäu Quelle, die seit der Nutzung des neugebohrten Brunnens ab dem<br />

2. Halbjahr 2010 nicht mehr genutzt wird.<br />

Den Bericht des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis genommen<br />

und um Stellungnahme eines weiteren Wirtschaftsprüfers – H. Hofmann, Kempten – gebeten.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss der ALLGÄUER ALPENWASSER AG in der außerordentlichen<br />

Sitzung am 18. März 2011 gebilligt. Der Jahresabschluss 2010 ist damit festgestellt.<br />

Mit dem Lagebericht des Vorstandes erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden.<br />

Der Vorstand hat gemäß § 312 AktG für das Geschäftsjahr 2010 einen Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt. Die Prüfung dieses Berichts durch den<br />

Aufsichtsrat hat zu keinen Beanstandungen geführt. Nach dem abschließenden Ergebnis der<br />

Prüfung durch den Aufsichtsrat sind gegen die im Abhängigkeitsbericht enthaltene Schlusserklärung<br />

des Vorstandes keine Einwendungen zu erheben.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern für die unter schwierigen Bedingungen<br />

geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />

Oberstaufen, 18. März 2011<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Norbert Machauer<br />

Vorsitzender<br />

3


4<br />

Bilanz zum 31.12.2010<br />

in Tausend EUR<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen<br />

Anhang 31.12.10 31.12.09<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände (1) 589 1.628<br />

Sachanlagen 2.603 3.152<br />

Finanzanlagen (2) 16 16<br />

Umlaufvermögen<br />

Vorräte<br />

3.208 4.796<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Werbematerial 178 190<br />

Fertige Erzeugnisse und Waren 80 98<br />

258 288<br />

Forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

(3)<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 286 240<br />

Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0 20<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 50 47<br />

336 307<br />

Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 156 536<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 5 1<br />

Summe Aktiva 3.962 5.928<br />

PASSIVA Anhang 31.12.10 31.12.09<br />

Eigenkapital (4)<br />

Gezeichnetes Kapital 3.520 3.520<br />

Kapitalrücklage 0 750<br />

Bilanzverlust - 1.817 - 841<br />

1.702 3.429<br />

Rückstellungen (5)<br />

Pfandrückstellungen 645 551<br />

Sonstige Rückstellungen 125 155<br />

770 706<br />

Verbindlichkeiten (6)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 218 395<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 122 315<br />

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.002 1.001<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 147 67<br />

1.489 1.778<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 0 15<br />

Summe Passiva 3.962 5.928


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010<br />

in Tausend EUR<br />

Anhang 2010 2009<br />

Umsatzerlöse<br />

Erhöhung oder Verminderung des<br />

(7) 2.461 2.522<br />

Bestands an fertigen und unfertigen<br />

Erzeugnissen<br />

- 13 - 7<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Materialaufwand<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs-<br />

(8) 34 124<br />

und Betriebsstoffe und für<br />

bezogene Waren<br />

- 842 - 978<br />

Aufwendungen für bezogene<br />

Leistungen<br />

Personalaufwand<br />

- 131 - 99<br />

Löhne und Gehälter - 679 - 604<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und Unterstützung<br />

Abschreibungen auf immaterielle<br />

- 142 - 130<br />

Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

- 1.425 - 448<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen (9) - 911 - 909<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2 2<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

- 71 - 87<br />

Sonstige Steuern - 9 - 9<br />

Jahresfehlbetrag - 1.727 - 623<br />

Ergebnisverwendung (10) 2010 2009<br />

Jahresfehlbetrag - 1.727 - 623<br />

Verlustvortrag - 840 - 2.860<br />

Entnahme aus Kapitalrücklage 750 1.451<br />

Ertrag aus der Kapitalherabsetzung 0 1.191<br />

Bilanzverlust - 1.817 - 841<br />

5


6<br />

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss<br />

Der Jahresabschluss der ALLGÄUER ALPENWASSER AKTIENGESELLSCHAFT<br />

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 wurde nach den Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuchs und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Vorschriften<br />

zum BilMoG wurden erstmals zum 1. Januar 2010 berücksichtigt.<br />

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.<br />

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine<br />

kleine Kapitalgesellschaft.<br />

Der Abschluss der Gesellschaft wird in den Konzernjahresabschluss der<br />

FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG, Neustadt a. d. Aisch, Amtsgericht<br />

Fürth/Bayern, HRA 3316, einbezogen.<br />

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches (§§ 238 bis 289 HGB). Auf fremde Währung<br />

lautende Beträge werden zum Stichtagskurs umgerechnet.<br />

Entgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten aktiviert, bei zeitlich begrenzter<br />

Nutzungsdauer über den Zeitraum der Nutzung planmäßig abgeschrieben<br />

oder ggf. unter Berücksichtigung eines niedrigeren beizulegenden Wertes bewertet.<br />

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten aktiviert, bei<br />

zeitlich begrenzter Nutzungsdauer planmäßig abgeschrieben oder ggf. unter<br />

Berücksichtigung eines niedrigeren beizulegenden Wertes bewertet. Die Abschreibungen<br />

werden nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ermittelt.<br />

Geringstwertige Anlagegüter, ausgenommen Anschaffungen neuer Gebinde, werden<br />

im Zugangsjahr regelmäßig voll abgeschrieben. Neue Gebinde werden aktiviert<br />

und über die Nutzungsdauer von vier Jahren abgeschrieben. Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter werden pauschaliert über fünf Jahre abgeschrieben.<br />

Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem am Bilanzstichtag beizulegenden<br />

niedrigeren Wert angesetzt.<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Werbematerial werden zu Anschaffungskosten<br />

bzw. den jeweils niedrigeren beizulegenden Werten bewertet. Ein Teil der<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe ist mit einem Festwert bilanziert. Der gebildete Festwert<br />

wird im regelmäßigen 3-Jahres-Turnus überprüft und ggf. neu bewertet.


Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse erfolgt auf der Grundlage der durch die<br />

Betriebsabrechnung ermittelten kalkulatorischen Herstellungskosten. Diese<br />

kalkulatorischen Werte sind an die handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften<br />

unter Einbeziehung der Einzelkosten sowie angemessener Teile der durch die<br />

Fertigung veranlassten Gemeinkosten angepasst, ggf. werden die niedrigeren<br />

beizulegenden Werte angesetzt.<br />

Handelswaren werden zu Anschaffungskosten bzw. zu den jeweils niedrigeren<br />

beizulegenden Werten bewertet; die niedrigeren beizulegenden Werte werden im<br />

Wesentlichen nach den Verhältnissen am Absatzmarkt ermittelt.<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert<br />

bzw. mit dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert angesetzt.<br />

Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden<br />

angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen<br />

werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos wird eine<br />

Pauschalwertberichtigung von 3 % auf die nicht einzelwertberichtigten Forderungen<br />

gebildet.<br />

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach<br />

vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle zum Bilanzstichtag<br />

drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.<br />

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sie werden<br />

abgezinst, soweit in den zugrunde liegenden Verbindlichkeiten ein Zinsanteil enthalten<br />

ist.<br />

7


8<br />

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

III. Erläuterungen zur Bilanz<br />

(1) Anlagevermögen<br />

Entwicklung des Anlagevermögens (Zahlen in TEUR):<br />

Anschaffungs- Aufgelaufene Nettound<br />

Herstellungskosten Abschreibungen buchwerte<br />

01.01. Zu- Ab- Umbu- 31.12. 01.01. Zufüh- Auflö- Umbu- 31.12. 31.12. 31.12.<br />

2010 gänge gänge chungen 2010 2010 rungen sungen chungen 2010 2010 2009<br />

2010 2010 2010 2010 2010 2010<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

Entgeltlich erworbene Konzessionen,<br />

gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte<br />

und Werte sowie Lizenzen an<br />

solchen Rechten und Werten<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte und<br />

2.423 0 0 0 2.423 795 1.039 0 0 1.834 589 1.628<br />

Bauten einschließlich der<br />

Bauten auf fremden<br />

Grundstücken<br />

3.244 6 0 14 3.264 1.746 83 0 0 1.829 1.435 1.499<br />

Technische Anlagen<br />

und Maschinen<br />

3.759 130 0 - 10 3.879 2.578 245 0 - 19 2.804 1.075 1.180<br />

Andere Anlagen, Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung<br />

540 39 0 23 603 432 58 0 19 510 93 109<br />

Geleistete Anzahlungen<br />

und Anlagen im Bau<br />

365 0 338 - 26 0 0 0 0 0 0 0 365<br />

Finanzanlagen<br />

7.908 175 338 0 7.745 4.756 386 0 0 5.142 2.603 3.152<br />

Beteiligungen 15 0 0 0 15 0 0 0 0 0 15 15<br />

Sonstige Ausleihungen und<br />

Genossenschaftsanteile<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

15 0 0 0 15 0 0 0 0 0 15 15<br />

Gesamt 10.347 175 338 0 10.184 5.551 1.425 0 0 6.976 3.207 4.796<br />

(2) Finanzanlagevermögen<br />

Die Finanzanlagen beinhalten eine Kommanditeinlage an der PETCYCLE Entwicklungsund<br />

Arbeitsgemeinschaft GmbH & Co. KG, Bad Neuenahr-Ahrweiler.


(3) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

enthalten wie im Vorjahr keine Beträge mit einer Restlaufzeit<br />

von mehr als einem Jahr.<br />

(4) Eigenkapital<br />

Das Grundkapital per 31. Dezember 2010 beträgt EUR 3.519.780,00 und ist eingeteilt<br />

in 3.519.780 Stück Stammaktien, welche auf den Inhaber lauten. Dies entspricht<br />

einem Nominalwert pro Aktie von EUR 1,00.<br />

Aufgrund der von der Hauptversammlung vom 16. Juni 2008 erteilten Ermächtigung<br />

und der teilweisen Ausschöpfung vom 4. November 2009 ist der Vorstand<br />

befugt, das Grundkapital in der Zeit bis zum 15. Juni 2013 mit Zustimmung des<br />

Aufsichtsrats einmalig oder in Teilbeträgen um insgesamt bis zu EUR 1.230.392,70<br />

durch Ausgabe von neuen Inhaberstückaktien gegen Sach- und/oder Bareinlagen<br />

zu erhöhen. Unter bestimmten, in der Satzung definierten, Voraussetzungen<br />

kann dabei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden.<br />

Das gezeichnete bzw. das genehmigte Kapital stellt sich wie folgt dar:<br />

EUR Stücke<br />

Gezeichnetes Kapital 3.519.780,00 3.519.780<br />

Genehmigtes Kapital 1.230.392,70 1.230.392<br />

Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 2010 wie folgt:<br />

Stand 01.01.2010<br />

EUR<br />

750.000,00<br />

Verrechnung mit Verlustvortrag - 750.000,00<br />

Stand 31.12.2010 0,00<br />

(5) Rückstellungen<br />

Die Pfandrückstellungen enthalten die branchenspezifischen Rücknahmeverpflichtungen<br />

für im Umlauf befindliches Leergut. Die Rückstellung wurde an die<br />

Absatzentwicklung des Berichtsjahres entsprechend der kundenbezogenen Pfandkonten<br />

angepasst.<br />

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für<br />

Jahresrückvergütungen, Rückstellungen für Resturlaub und Jahresarbeitszeit<br />

sowie für ausstehende Rechnungen.<br />

9


10<br />

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

(6) Verbindlichkeiten<br />

Die ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch eingetragene<br />

Grundschulden auf Grundstücken der Gesellschaft gesichert.<br />

Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten gliedert sich wie folgt (alle Angaben in TEUR):<br />

Restlaufzeit Restlaufzeit Restlaufzeit Gesamt<br />

bis zu 1 Jahr von 1-5 Jahre über 5 Jahre<br />

Bilanzposition 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten<br />

188 178 30 217 0 0 218 395<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen<br />

Verbindlichkeiten<br />

122 315 0 0 0 0 122 315<br />

gegenüber verbundenen<br />

Unternehmen<br />

2 1 1.000 1.000 0 0 1.002 1.001<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 147 67 0 0 0 0 147 67<br />

Gesamt 459 561 1.030 1.217 0 0 1.489 1.778<br />

IV. Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

Die den sonstigen finanziellen Verpflichtungen zugrunde liegenden Verträge haben<br />

unterschiedliche Laufzeiten. Ab November 2010 konnte die Finanzierung für eine<br />

gebrauchte Blasmaschine im Rahmen eines Sale-and-Lease-back Vertrages abgeschlossen<br />

werden. Die Laufzeit beträgt 60 Monate.<br />

Für den Planungszeitraum der nächsten drei Jahre bestehen sonstige finanzielle<br />

Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen für das Jahr 2011 in Höhe von<br />

TEUR 217 (i. Vj. TEUR 120) sowie in den Folgejahren 2012 bis 2013 voraussichtlich<br />

in Höhe von insgesamt TEUR 222.


V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(7) Umsatzerlöse<br />

Die Umsatzerlöse werden ausschließlich im Inland durch den Verkauf von Mineral-<br />

und Heilwasser sowie von Süßgetränken erzielt.<br />

Die prozentuale Aufgliederung der Umsätze nach Produktgruppen ergibt sich aus<br />

folgender Tabelle (Zahlen in %):<br />

2010 2009<br />

STOLZENBACHER Gebirgswasser 30,3 32,2<br />

Zweit-/Eigenmarken Tafelwasser, Rest 14,5 14,6<br />

44,8 46,8<br />

ALLGÄUER Mineralwasser 48,3 46,6<br />

ALLGÄUER Süßgetränke 6,9 6,6<br />

55,2 53,2<br />

100,0 100,0<br />

(8) Sonstige betriebliche Erträge<br />

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind keine wesentlichen periodenfremden<br />

Erträge enthalten.<br />

(9) Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind keine wesentlichen periodenfremden<br />

Aufwendungen enthalten.<br />

(10) Ergebnisverwendung<br />

Das Ergebnis wird auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

11


12<br />

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

VI. Sonstige Angaben<br />

1. Angaben zu den Organen der Gesellschaft<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />

Dem Aufsichtsrat gehörten im Geschäftsjahr 2010 folgende Personen an:<br />

Herr Norbert Machauer<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />

Kaufmann,<br />

Neustadt a. d. Aisch<br />

Herr Horst Piehl (bis 23. Juni 2010)<br />

Diplom-Ingenieur,<br />

Neustadt a. d. Aisch<br />

Herr Dr. Achim Strecker (bis 23. Juni 2010)<br />

Diplom-Chemiker<br />

Herr Dieter Grötsch (ab 24. Juni 2010)<br />

Geschäftsführer der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG,<br />

Neustadt a. d. Aisch<br />

Herr Stefan Beyer (ab 24. Juni 2010)<br />

Geschäftsführer der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG,<br />

Neustadt a. d. Aisch<br />

Mitglieder des Vorstands:<br />

Als Mitglieder des Vorstands waren im Geschäftsjahr 2010 bestellt:<br />

Herr Gerd Berger<br />

Verkaufsleiter<br />

Gesamtverantwortlich für alle Bereiche<br />

Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats<br />

Hinsichtlich der Angabe der Bezüge des Vorstands macht die Gesellschaft von<br />

der Schutzklausel gem. § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.<br />

Die Bezüge des Aufsichtsrats belaufen sich für das Geschäftsjahr 2010 auf TEUR 2.


2. Mitarbeiter<br />

Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer (ohne Aushilfskräfte<br />

und Vorstandsmitglieder) ergibt sich wie folgt:<br />

2010 2009 2008<br />

Gewerbliche Arbeitnehmer<br />

nach Kapazitäten<br />

11 11 13<br />

Angestellte 6 5 5<br />

17 16 18<br />

Die Mitarbeiterzahlen nach Köpfen (einschließlich Vorstand) stellen sich wie folgt<br />

dar:<br />

2010 2009 2008<br />

Nach Köpfen 18 17 19<br />

Oberstaufen, 17. März 2011<br />

Gerd Berger<br />

Vorstand<br />

13


14<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

A. Kennziffern und Leistungszahlen<br />

a) Leistungszahlen der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

2010 2009<br />

TEUR % TEUR %<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Umsatzerlöse 2.461 2.522<br />

Gesamtleistung 2.482 100,0 2.641 100,0<br />

Materialaufwand und<br />

bezogene Leistungen<br />

973 39,2 1.079 40,9<br />

Personalaufwand 821 33,1 734 27,8<br />

Abschreibungen 1.425 57,4 448 17,0<br />

Jahresergebnis - 1.727 - 69,6 - 623 - 23,6<br />

Bilanz<br />

Bilanzsumme 3.962 100,0 5.928 100,0<br />

Anlagevermögen 3.207 80,9 4.796 80,9<br />

Umlaufvermögen 755 19,1 1.132 19,1<br />

Eigenkapital 1.702 43,0 3.429 57,8<br />

Investitionen 175 774<br />

2010 2009 Abweichung<br />

Mio. Liter Mio. Liter %<br />

Absätze<br />

Mineral-/Tafelwasser 12,144 12,014 1,1<br />

Mineralbrunnen-<br />

Erfrischungsgetränke<br />

0,808 0,851 - 5,1<br />

Gesamt 12,952 12,865 0,7<br />

Beschäftigte im<br />

Jahresdurchschnitt 17 16 12,5<br />

2010 2009 Abweichung<br />

TEUR TEUR %<br />

Umsätze (vor Erlösschmälerung)<br />

Mineral-/Tafelwasser 2.274 2.326 - 2,2<br />

Mineralbrunnen-<br />

Erfrischungsgetränke<br />

259 234 10,7<br />

Gesamt 2.533 2.560 - 1,1


) Marktdaten der Branche<br />

2010 2009 Abweichung<br />

Mio. Liter Mio. Liter %<br />

Absätze<br />

Mineral- und Heilwässer 9.750 9.758 - 0,1<br />

Mineralbrunnen-<br />

Erfrischungsgetränke<br />

3.360 3.380 - 0,6<br />

2010 2009 Abweichung<br />

Liter Liter %<br />

Pro-Kopf-Verbrauch<br />

Mineral- und Heilwässer 130,8 130,6 0,0<br />

Mineralbrunnen-<br />

Erfrischungsgetränke<br />

41,1 41,3 0,0<br />

Die externen Daten wurden der Pressemitteilung des Verband Deutscher Mineralbrunnen<br />

e.V. (VDM) vom Januar 2011 entnommen.<br />

B. Branchenentwicklung<br />

a) Marktentwicklung der Mineralbrunnenbranche<br />

in Deutschland im Jahr 2010<br />

Nach aktuellen Branchendaten des Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM)<br />

bleiben die Absätze für Mineral- und Heilwasser gegenüber dem Vorjahr mit 9.750<br />

Mio. l nahezu stabil.<br />

Während die Mineralwässer mit Kohlensäure im Vorjahresvergleich weitere 2,7%<br />

verloren haben, sind die Absätze bei Mineralwässern mit wenig Kohlensäure um<br />

1,1 % gestiegen.<br />

Nennenswerte Zuwächse im Vorjahresvergleich in Höhe von 6,2 % verzeichnen<br />

die Mineralwässer ohne Kohlensäure. Sie steigern damit ihren Marktanteil an den<br />

Mineral- und Heilwasserabsätzen von 9,9 % im Vorjahr auf 10,6 % im Jahr 2010.<br />

Auch die Mineralwässer mit Aroma weisen im Jahr 2010 eine ähnlich hohe Steigerungsrate<br />

von 6,1 % auf. Ihr Marktanteil steigt damit auf 1,8 % (Vj.: 1,7 %).<br />

Die Absätze bei Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken bewegen sich mit - 0,6%<br />

nur ganz leicht rückläufig. Auch der Pro-Kopf-Verbrauch stabilisiert sich mit 171,9l<br />

auf dem Vorjahresniveau.<br />

Bei den Vertriebsformen stagniert das Discounterwachstum im Vergleich zu den<br />

vergangenen Jahren; Gewinner war im Jahr 2010 der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel<br />

mit einer Steigerung über 5 %. Insbesondere bei den Erfrischungs-<br />

15


16<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

getränken leidet die Branche weiterhin am von den Discountern ausgehenden<br />

Preisverfall, steigenden Sortimentsdiversifizierungen und Verlagerungen in den<br />

Preiseinstiegsbereich beim Lebensmittelhandel und den Getränkemärkten.<br />

Bei den Verpackungsarten entwickeln sich die Anteile an PET-Einwegprodukten<br />

stetig und nehmen zwischenzeitlich mit einem Anteil in Höhe von 41,3 % den<br />

größten Anteil des Gesamtmarktes ein. Die klassischen Glas-Mehrweggebinde<br />

reduzieren sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,8 % auf 26,3 %. Bei PET-Mehrweggebinden<br />

bleibt die Absatzentwicklung auf Vorjahresniveau und hält den Anteil<br />

von 21,7 % vom Gesamtmarkt.<br />

b) Wettbewerbersituation<br />

Die Anzahl der Mineralbrunnen betrug im Jahr 2010 in Deutschland 206 Betriebe.<br />

Bereits über die Hälfte der Gesamtabsätze wird dabei von drei leistungsstarken Einwegproduzenten<br />

übernommen.<br />

C. Geschäftsverlauf der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Jahresfehlbetrag - 1.727 - 623<br />

zuzüglich aperiodische Aufwendungen 1.038 0<br />

abzüglich aperiodische Erträge 0 0<br />

Geschäftsergebnis - 689 - 623<br />

Die ALLGÄUER ALPENWASSER AG konnte die Absätze im Jahr 2010 auf dem,<br />

wenn auch sehr niedrigen Vorjahresniveau stabilisieren, verzeichnet allerdings<br />

umsatzseitig einen leichten Rückgang aufgrund niedrigerer Deckungsbeiträge.<br />

Daneben ist eine weitere Verschlechterung des Geschäftsergebnisses 2010 trotz<br />

erheblicher Einsparungen im Bereich des Materialaufwandes (Flaschenrohlinge)<br />

auf gestiegene Kosten bei Aufwendungen für bezogene Leistungen, im Bereich<br />

der Personalkosten (unter anderem tarifbedingt, auch als Folge einer Personalaufstockung<br />

im Vertrieb und durch Mehreinsatz von Leiharbeitern), auf höhere<br />

Abschreibungen und auf den höheren Energiebedarf (Strom) der Blasmaschine<br />

zurückzuführen.<br />

Zu dem Geschäftsergebnis haben die unten stehenden Bereiche im Wesentlichen<br />

beigetragen.<br />

a) Absatz- und Umsatzentwicklung<br />

Im Jahr 2010 weist die Absatzentwicklung im Vergleich zur Vorjahresperiode eine<br />

ganz leicht steigende Tendenz von + 0,7 % auf.


Zur Stabilisierung des Gesamtabsatzes konnten im Wesentlichen die Marke ALL-<br />

GÄUER (Anteil am Gesamtabsatz: 49 %) mit Zuwächsen in Höhe von 2,8 % sowie<br />

die Handelsmarken (Anteil am Gesamtabsatz: 14 %) mit Zuwächsen in Höhe von<br />

3,8 % beitragen. Nennenswerte Absatzverluste in Höhe von 2,8 % verzeichnet<br />

die Marke STOLZENBACHER (Anteil am Gesamtabsatz: 37 %). Umsatzseitig zeigt<br />

der Rückgang in Höhe von insgesamt 2,4 %, dass die Kompensation von verlorenen<br />

Umsätzen der Marke STOLZENBACHER mit Umsatzsteigerungen bei<br />

den Handelsmarken und der Marke ALLGÄUER nur unzureichend gelingt.<br />

Die Glasabsätze reduzieren sich literbezogen im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 %,<br />

liegen damit immer noch über dem Branchendurchschnittswert in Bayern, der<br />

einen Rückgang in diesem Gebinde von - 6,4 % ausweist. Eine nennenswerte<br />

absolute Mengensteigerung um 1,4 % konnte im absatzstärksten PET-Cycle-<br />

Bereich erreicht werden sowie um 16,9 % im Gastro-Mehrweg-Bereich. Dieser<br />

nimmt allerdings mit 3,1 % am Gesamtabsatz eine untergeordnete Rolle ein.<br />

Die Umsatzerlöse entwickeln sich im Gegensatz zu den Absätzen mit - 2,4 % rückläufig<br />

und erreichen im Geschäftsjahr 2010 TEUR 2.461 (nach Erlösschmälerungen).<br />

b) Kostenentwicklung<br />

Beschaffungsmarkt für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

Die Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden insbesondere mit Einsatz<br />

der Blasmaschine und der daraus resultierenden Einsparung von Flaschenrohlingen<br />

entlastet.<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Ein im Vorjahresvergleich deutlich gestiegener Einsatz von Leiharbeitnehmern ist<br />

maßgeblich für die Kostensteigerung um rund 30 % in diesem Bereich verantwortlich.<br />

Personalaufwand<br />

Die Personalkosten erhöhen sich durch die Einstellung eines Mitarbeiters im Vertrieb<br />

Anfang 2010 und tarifbedingt um 11,9 % oder TEUR 87 und betragen insgesamt<br />

TEUR 821.<br />

Abschreibungen<br />

Die Abschreibungen überschreiten den Vorjahreswert um insgesamt TEUR 977.<br />

Die Differenz resultiert maßgeblich aus der Abschreibung auf ein Quellrecht in<br />

Höhe von TEUR 1.038.<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegen sich mit TEUR 911 auf dem<br />

Vorjahresniveau von TEUR 909. Der im Vorjahr höhere Aufwand für Marketingkosten<br />

und Aufwendungen für Instandhaltung wird im aktuellen Jahr im Wesentlichen<br />

durch höhere Instandhaltungskosten für Maschinen/Anlagen, höhere Clearingkosten<br />

sowie höhere Leasinggebühren kompensiert.<br />

17


18<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

c) Investitionen<br />

Die Gesamtinvestitionen des Geschäftsjahres betragen TEUR 175. Die wesentlichen<br />

Positionen sind auf die Anschaffung von Formteilen für die gebrauchte Blasmaschine<br />

sowie auf eine Lüftungsanlage für den Kompressor-Raum zurückzuführen.<br />

Darüber hinaus wurden die regelmäßigen Gebindeinvestitionen durchgeführt.<br />

d) Finanzierung<br />

Die nachstehende Tabelle gibt die Herkunft der im Betrieb eingesetzten Mittel an:<br />

2010 2009<br />

TEUR % TEUR %<br />

Bilanzsumme 3.962 5.928<br />

./. liquide Mittel - 156 - 536<br />

Zwischensumme 3.806 100,0 5.392 100,0<br />

Eigenkapital 1.702 44,7 3.429 63,6<br />

Pfandrückstellung 645 16,9 550 10,2<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

218 5,7 395 7,3<br />

./. liquide Mittel - 156 - 4,1 - 536 - 9,9<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

verbundene Unternehmen<br />

1.002 26,3 1.001 18,6<br />

Übrige Passiva 395 10,4 553 10,3<br />

3.806 100,0 5.392 100,0<br />

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt teilweise über die Inanspruchnahme von<br />

Bankkrediten sowie über ein Darlehen des Hauptaktionärs.<br />

Im Geschäftsjahr konnten die Darlehen planmäßig getilgt werden, allerdings führte<br />

die negative Cash-flow-Situation zu einem erheblichen Verbrauch der liquiden<br />

Mittel.<br />

Der Darlehensstand gegenüber dem Hauptaktionär beträgt unverändert TEUR<br />

1.000.<br />

Das Finanzergebnis verbessert sich aufgrund der geringeren Zinsaufwendungen<br />

durch die im Jahresdurchschnitt als Folge der vergleichsweise insgesamt etwas<br />

niedrigeren Investitionstätigkeit höheren Bestände an liquiden Mitteln auf TEUR<br />

- 70 (Vorjahr: TEUR - 85).<br />

e) Personalbereich<br />

Im Berichtsjahr waren im Unternehmen 17 Mitarbeiter beschäftigt.


Zur Kompensation der saisonalen Schwankungen wird teilweise auf den Einsatz<br />

von Leiharbeitskräften bzw. geringfügig Beschäftigten zurückgegriffen.<br />

f) Umweltschutz<br />

Die im Betriebsablauf anfallenden Wertstoffe werden gesammelt und soweit möglich<br />

dem Recycling zugeführt. Bei der Verwendung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln<br />

ist der sachgerechte Umgang mittels entsprechender Anordnungen<br />

und Kontrollen gewährleistet.<br />

g) Vermögenslage<br />

Der Buchwert des Anlagevermögens vermindert sich durch die Abschreibungen.<br />

Von der Bilanzsumme entfallen 80,9 % auf das Anlagevermögen (Vorjahr:<br />

80,9 %).<br />

Das Eigenkapital des Unternehmens beträgt 43,0 % der Bilanzsumme (Vorjahr:<br />

57,8 %).<br />

Die Bankverbindlichkeiten reduzieren sich im Geschäftsjahr 2010 um TEUR 178<br />

auf TEUR 218.<br />

Der Hauptaktionär gab in 2005 zur Finanzierung der Verlustsituation bzw. für die<br />

Durchführung von Investitionsmaßnahmen ein Darlehen in Höhe von TEUR 1.000<br />

in die Gesellschaft.<br />

Es ist festzuhalten, dass bezüglich der Unternehmensfinanzierung eine Abhängigkeit<br />

vom Hauptaktionär – und dessen Bereitschaft, die Finanzierung auch weiterhin<br />

zu unterstützen – gegeben ist.<br />

D. Hinweis auf wesentliche Chancen und Risiken<br />

der künftigen Entwicklung<br />

Wir betrachten wirksames, vorausschauendes Risikomanagement als integralen<br />

Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Die sich am Markt bietenden Chancen<br />

zu nutzen, dabei entstehende Risiken frühzeitig zu erkennen und mit zielgerichteten<br />

Maßnahmen zu bewältigen, ist eine permanente Aufgabe. Im Vordergrund<br />

steht dabei die noch stärkere Berücksichtigung des Risikomanagements in den<br />

vorhandenen Steuerungs- und Überwachungssystemen.<br />

Das Geschäft der ALLGÄUER ALPENWASSER AG ist den allgemeinen Zins-, Kredit-<br />

und Preisrisiken ausgesetzt. Währungsrisiken bestehen nicht. Derivate werden<br />

nicht eingesetzt.<br />

Durch die derzeit gültige Zwangspfandregelung und die weiter zunehmende<br />

Orientierung des Verbrauchers zu Preiseinstiegsprodukten sind die Absätze mit<br />

alkoholfreien Getränken im Discountbereich stark angestiegen. Unter dieser Entwicklung<br />

leiden vor allem die klassischen Mehrweganbieter, insbesondere im<br />

Mehrweg-Glasbereich, aber mittlerweile auch bei PET-Mehrweg.<br />

19


20<br />

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG<br />

Eventuelle Zahlungsstromschwankungen könnten sich aus vermehrten Leergutrückgaben<br />

im Zusammenhang mit dem sich jährlich verringernden Mehrweganteil<br />

– besonders beim Glasleergut – wegen der damit verbundenen Liquiditätsabflüsse<br />

ergeben. Zahlungsstromschwankungen werden bereits frühzeitig durch<br />

permanente Analyse auf Abweichungen von der jährlichen Finanzplanung identifiziert.<br />

Die Liquiditätsversorgung ist maßgeblich durch eine bestehende Darlehensvereinbarung<br />

mit der FRANKEN BRUNNEN Gruppe sichergestellt. Sie bleibt aber<br />

dennoch von der Beibehaltung der Kreditlinien, Umfinanzierungsmöglichkeiten<br />

auslaufender Finanzierungsvereinbarungen und anstehender Tilgungsraten sowie<br />

von der Gesellschafterfinanzierung und der künftigen Geschäftsentwicklung<br />

abhängig.<br />

Die Umsetzung des Marketingkonzeptes führte auch im Jahr 2010 zu einer entsprechend<br />

zusätzlichen Kostenbelastung, ohne dass gleichzeitig die prognostizierten<br />

Mengensteigerungen erzielt werden konnten. So ist angesichts der insgesamt<br />

negativen Geschäftsentwicklung bis auf weiteres kein Ergebnis-Turn-<br />

Around feststellbar. Insofern werden im kommenden Jahr entgegen der ursprünglichen<br />

Planung die Weichen für das Unternehmen neu gestellt werden müssen.<br />

E. Vorgänge von besonderer Bedeutung im Geschäftsjahr 2010<br />

und Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Vor dem Hintergrund der auch im Abschlussjahr 2010 nachhaltig defizitären Ergebnissituation<br />

des Unternehmens und der für eine Abfüllung aus dieser Quelle technisch<br />

unzureichenden Brunnensituation des Brunnens wurde der Wertansatz eines<br />

Quellrechts entsprechend abgewertet. Die diesbezüglich erforderliche außerplanmäßige<br />

Abschreibung führte zu einem Verlust des Eigenkapitals in Höhe von<br />

mehr als der Hälfte des gezeichneten Kapitals.<br />

F. Voraussichtliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 / Ausblick<br />

Aufgrund des mit der Gesellschafterentscheidung Anfang 2009 freigegebenen<br />

Marketingetats konnten die Absätze bei ALLGÄUER ALPENWASSER bis Ende<br />

2010 stabilisiert bzw. leicht positiv beeinflusst werden. Die mit der Etaterhöhung<br />

verbundenen Mengensteigerungen sind allerdings noch nicht in dem erwarteten<br />

Ausmaß eingetreten. Die aktuelle Planung für 2011 sieht weitere, wenn auch<br />

schwache Mengenzuwächse vor. Eine positivere Ergebnisentwicklung wird sich<br />

allerdings bei Berücksichtigung dringend notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an den Gebäuden vorerst nicht einstellen.<br />

Um die Ergebnissituation langfristig umzukehren, muss das prognostizierte Potential<br />

für Absatzzuwächse in dem vorwiegend vermarkteten Gebinde PETCYCLE<br />

(Einwegflasche in Mehrwegkisten) noch besser genutzt werden. Dies gilt auch für


den Gastronomiebereich, für den ebenfalls ähnlich gute Entwicklungschancen<br />

vorhergesagt werden. Gleichzeitig ist eine an die Absatzprognose sowie an eine<br />

weitergehende Optimierung der Fertigungs- und Vertriebskosten angepasste Sortimentspolitik<br />

neu zu überdenken und umzusetzen. Daneben müssen alle Prozesse<br />

noch viel stärker als bisher unter den Aspekten Kostenreduktion und Effizienzsteigerung<br />

überprüft und reorganisiert werden. Dies gilt insbesondere für die<br />

Produktionssteuerung, die Lagerhaltung und die Vertriebseffizienz. Gelingt dies<br />

nicht, ist mit positiven Ergebnissen mittel- bis langfristig nicht zu rechnen.<br />

Erschwerend hinzu kommt die bereits heute stetig wachsende Finanzierungslücke.<br />

Es müssen Alternativen hinsichtlich der Möglichkeiten von Kapitalmaßnahmen<br />

zum Zwecke des Verlustausgleichs geprüft werden.<br />

Ziel muss letztendlich sein, mit dem richtigen Konzept bereits im Jahr 2011 die<br />

Weichen für das Unternehmen so zu stellen, dass die nachhaltige Verlustsituation,<br />

deren Ende in der aktuellen Unternehmensentwicklung noch nicht absehbar<br />

ist, endgültig beendet wird.<br />

G. Schlusserklärung gem. § 312 Abs. 3 AktG<br />

Aufgrund der Beteiligungshöhe der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG an<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG hat der Vorstand einen Bericht über die<br />

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gem. § 312 AktG mit der folgenden<br />

Schlusserklärung erstellt:<br />

„Wir erklären, dass die ALLGÄUER ALPENWASSER AG bei jedem Rechtsgeschäft<br />

mit verbundenen Unternehmen und jeder Maßnahme nach § 312 Abs. 1<br />

S. 2 AktG nach den Umständen, die uns im Zeitpunkt der Vornahme der Rechtsgeschäfte<br />

bekannt waren, angemessene Gegenleistungen erhalten hat bzw.<br />

dadurch, dass Maßnahmen getroffen wurden, nicht benachteiligt wurde.“<br />

Oberstaufen, 17. März 2011<br />

Gerd Berger<br />

Vorstand<br />

21


22<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

„An die <strong>Allgäuer</strong> <strong>Alpenwasser</strong> AG, Oberstaufen-Wiedemannsdorf<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung<br />

sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />

der ALLGÄUER ALPENWASSER AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar<br />

2010 bis 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf<br />

der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />

Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der<br />

vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der<br />

Vermögens-, Finanz und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben<br />

in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />

von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.<br />

Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und<br />

Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.


Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen im<br />

Lagebericht hin. Dort ist in Abschnitt D. „Hinweis auf wesentliche Chancen und<br />

Risiken der künftigen Entwicklung“ ausgeführt, dass der Fortbestand der Gesellschaft<br />

weiterhin von der Verfügbarkeit hinreichender finanzieller Mittel aus bestehenden<br />

oder einzuräumenden Kreditlinien bzw. der Zuführung von Eigenmitteln<br />

und der künftigen Geschäftsentwicklung abhängig ist.“<br />

München, 17. März 2011<br />

Dr. Kleeberg & Partner GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Petersen ppa. Witte<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

23


Kapitalflussrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

I Operativer Bereich<br />

Jahresergebnis vor außerordentlichen Posten<br />

und Ertragssteuern (und Zinsaufwendungen)<br />

- 1.655 - 536<br />

+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf<br />

Gegenstände des Anlagevermögens<br />

1.425 448<br />

+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 65 15<br />

-/+<br />

Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen<br />

des Anlagevermögens<br />

Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus<br />

0 8<br />

-/+ Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der<br />

Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

- 2 - 94<br />

+/- und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der<br />

Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind<br />

- 127 82<br />

+/- Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0 0<br />

- Zinszahlungen - 71 - 87<br />

= Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit - 365 - 164<br />

II Investitionsbereich<br />

+<br />

-<br />

Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des<br />

Sachanlagevermögens/immateriellen Anlagevermögens<br />

Auszahlungen für Investitionen in das<br />

Sachanlagevermögen/immaterielle Anlagevermögen<br />

338 2<br />

- 175 - 774<br />

+<br />

Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen<br />

des Finanzanlagevermögens<br />

0 0<br />

- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0 0<br />

= Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit 163 - 772<br />

III Finanzierungsbereich<br />

+ Einzahlungen zur Kapitalerhöhung 0 1.500<br />

+/- Zunahme/Abnahme von Bankverbindlichkeiten - 178 - 295<br />

= Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit - 178 1.205<br />

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes<br />

(Saldo I-III)<br />

- 380 269<br />

+ Finanzmittelbestand am Anfang des Geschäftsjahres 536 267<br />

= Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres 156 536<br />

+<br />

Zusammensetzung des Finanzmittelbestands<br />

am Ende des Geschäftsjahres<br />

Zahlungsmittel 156 536<br />

24

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