Baubeschreibung WOHNANLAGE - RINGELHAUSEN III

I. V o r b e m e r k u n g e n :
Baubeschreibung
WOHNANLAGE - RINGELHAUSEN III
Grundlage der Bauausführung bilden:
Die einschlägigen DIN-Vorschriften, die Wärmeschutzverordnung, die geltenden
Verordnungen und Richtlinien der Behörden und die folgende Baubeschreibung.
Zur schlüsselfertigen Erstellung gehören neben den Planungs- und Bauleitungshonoraren
die mit dem Bauvorhaben zusammenhängenden behördlichen Gebühren, sowie die der-
zeitigen Erschließungs- und Anliegerkosten.
Im Einzelnen sind dies:
· Höhenaufnahme des Grundstücks
· Lagepläne zum Baugesuch M 1:500
· Baugesuchsunterlagen M 1:100 mit sämtlichen Baueingabeformularen
· Erstellung von Arbeitsplänen im Maßstab 1:50
· Statische Berechnung mit Bewehrungsplänen
· Abstecken der Baugrube durch den Geometer
· Erstellen und Einschneiden des Schnurgerüstes
· Versorgung mit Baustrom und Bauwasser während der Bauzeit
· Erstellung der Hausanschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser
· Bauleitung der auszuführenden Arbeiten bis zum Einzug ( außer Sonderleistungen bzw.
Eigenleistungen)
Unser Gebäude erfüllt die Anforderungen an ein Effizienzhaus 70
Die geplanten Wohnungen werden schlüsselfertig laut nachfolgender
Beschreibung erstellt:
Das Gebäude wird behindertenfreundlich und weitgehend schwellenfrei zugänglich
hergestellt.
Das Gebäude erhält einen Personenaufzug, über den alle Wohnungen und die
Tiefgarage leicht erreichbar sind.
Im Untergeschoß befinden sich:
Die Technikräume, die abschließbaren Kellerräume, Fahrradraum sowie Trockenraum.
Im Trockenraum kann auf Wunsch ein Platz mit Anschlussmöglichkeit für eine
Waschmaschine und Kondensattrockner, einschließlich zugeordneter Steckdose, gegen
Kostenaufwand zur Verfügung gestellt werden (nur bis Fertigstellung des Rohbaues
möglich).
Waschmaschinenanschlüsse werden in den Wohnungen jeweils im Bad oder Abstellraum
vorgesehen.
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PKW - Stellplätze
Die PKW-Stellplätze werden optisch markiert.
Die Wohnungen:
Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder Dachterrasse, bzw. eine Terrasse bei den
Erdgeschosswohnungen.
.
II. R o h b a u l e i s t u n g e n :
Erdarbeiten Abtragen des Oberbodens, ausheben der Baugrube, verfüllen der
Arbeitsräume mit Aushubmaterial, bzw. wo notwendig, mit
Kiesmaterial.
Der gelagerte Oberboden wird auf die Rohplanie der unbebauten
Flächen aufgetragen. Überschüssiges Bodenmaterial wird zu einer
Erddeponie gefahren.
Kanalisation Alle Grundleitungen werden in Kunststoff-Rohren ausgeführt und über
einen Kontrollschacht fachgerecht an das öffentliche Kanalnetz
angeschlossen.
Betonarbeiten Alle Betonteile werden nach den statischen Berechnungen
dimensioniert. Der Tiefgaragen-Boden wird als Betonpflasterbelag
ausgeführt (sollte aus bautechnischen Gründen dies nicht möglich
sein, wird dieser als Stahlbetonboden, Oberfläche geglättet
ausgeführt)
Die Kellerumfassungswände sowie die Wände der Tiefgarage werden
in Beton mit einer Systemschalung hergestellt.
Die Geschoßdecken werden als massive Stahlbetondecken
hergestellt. Die Geschoßtreppen werden als Podesttreppen mit
keramischen Belägen oder Naturstein belegt.
Maurerarbeiten Die Außenwände werden in Leichtziegel mit
Mineralwolledämmkern (MZ 10) als 36,5 cm
dicke Wand erstellt.
Die Innenwände werden als Hochlochziegel vermauert.
Die Wohnungstrennwände werden in schwerem massiven Ziegel /
Stein (Rohdichte 2,0) entsprechend der Schallschutznorm
ausgeführt.
Dachkonstruktion Ein Pultdach schließt das oberste Geschoß der Penthouse –
Wohnungen ab.
Zwischen die Sparren wird eine Wärmedämmung aus Mineralwolle
eingebracht. Die Raumseitige Unterkonstruktion wird tapezierfertig
verkleidet.
Spenglerarbeiten Die Entwässerungsrinnen und Fallrohre sowie die Anschlussarbeiten
zu Dachdurchdringungen werden in Titanzink ausgeführt.
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III. T e c h n i s c h e A n l a g e n
Heizung und
Warmwasser
Die Heizenergie und das Warmwasser wird durch einen Pelletskessel
mit vollautomatischer Regelung eingebaut.
Die Heizung wird als Pumpen-Warmwasserheizung ausgelegt.
Außentemperaturabhängige Regelung und Nachtabsenkung.
Das Bad erhält einen zusätzlichen Standardheizkörper mit
Raumthermostatventil.
Fußbodenheizung in den Wohnräumen mit Einzelsteuerung
Raumthermostate in Wohnen - Essen, Schlafen, Zimmer I, Zimmer II,
Bad, Küche.
Verbrauchserfassung erfolgt über gemietete Wärmemengenzähler
(vertraglich geregelt durch die Wohnungseigentümer).
Sanitärinstallation Die Installation der Wasserleitungen wird in Kunststoff- bzw. Edelstahl
rohren ausgeführt und zu den vorgesehenen Abnahmestellen verlegt.
Verbrauchserfassung erfolgt über gemietete Verbrauchsmesser
(durch die Wohnungseigentümer).
Das Gebäude erhält einen allgemeinen Außenwasseranschluss.
Die Einrichtungsgegenstände können in den Ausstattungsserien
„Golf „ der Fa. Reisser oder Serie „ Derby Top „ der Fa. Scheuerle
oder gleichwertig ausgewählt werden.
Einrichtungsgegenstände Bad:
Acryl - Einbauwanne in Körperform ca. 170 x 75 cm. Ab- und
Überlaufgarnitur mit Drehgriff und Geruchsverschluß.
Unterputzarmatur als Wannenfüllbatterie, Brauseschlauch und
Handbrause.
Acryl - Duschwanne ca. 90 x 90 cm, Unterputz-Einhebelmischer,
Brauseschlauch und Handbrause.
Waschtisch ca. 60 cm mit Einhandmischer mit
Wassermengenbegrenzung.
1 Handtuchhalter,
Wandhängende Tiefspültoilette mit Unterputzspülkasten.
1 Toilettenpapierhalter,
Alle Sanitärgegenstände sind in den Farben weiß oder beige
wählbar.
Einrichtungsgegenstände WC :
Wandhängende Tiefspültoilette mit Unterputzspülkasten.
Handwaschbecken mit Einhebelmischer für Kalt- und Warmwasser,
1 Toilettenpapierhalter, 1 Handtuchhaken,
Einrichtungsgegenstände Küche:
Sanitäre Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser,
Spülmaschinenanschluss und Ablauf für eine Spüle.
Einbau eines Mauerkastens DN 125 für den Anschluss eines
Dunstabzuges (Nur möglich wenn Küche an einer Außenwand geplant
wird, Lieferung des Mauerkasten durch den Käufer)
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Elektroinstallation
Die Elektroinstallation wird nach den gültigen VDE - Vorschriften
ausgeführt.
Im Kellergeschoß werden die Installationsleitungen Schalter und
Dosen auf der Wand installiert.
In den Wohnungen wird die Elektroinstallation Unterputz verlegt.
Es wird ein, nach Planungsvorgabe der Elektroplanung,
ausreichend dimensionierter Zählerschrank mit einer entsprechenden
Unterverteilung in der Wohnung eingebaut.
Schalter, Dosen und Abdeckungen werden mit einer Systemserie
Fabrikat Jung oder gleichwertigem in weißer Optik ausgeführt.
Im Hauseingangsbereich wird eine Türsprechanlage mit
Gegensprecheinrichtung im Wohnungsflur der einzelnen Wohnung
installiert. Die Anlage ist mit einem elektrischen Türöffner
ausgestattet.
Ausstattung der einzelnen Räume:
Wohnen / Essen
2 Deckenbrennstellen, 2 Ausschalter, 8 Steckdosen, jeweils 1
Leerrohr für Antenne und Telefon mit je einer Leerdose und Kabel
Küche:
1 Deckenbrennstelle; 2 Doppelsteckdosen; 2 Einfachsteckdosen;
1 Einfachsteckdose mit Schalter; 1 Einfachsteckdose jeweils für
Kühlschrank und Dunstabzug; 1 Anschluss für Elektroherd; 1
Anschluss für Geschirrspüler
Abstellraum
1 Deckenbrennstelle; 1 Einfachsteckdose kombiniert mit Schalter
Schlafen :
1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung; 2 Doppelsteckdosen;
2 Einfachsteckdosen; Leerrohr für Antenne und Telefon jeweils mit
Leerdose und Kabel;
Zimmer :
1 Deckenbrennstelle; 1 Schaltung mit Steckdose;
1 Doppelsteckdose; Leerrohr für Antenne und Telefon jeweils mit
Leerdose und Kabel;
Bad
1 Deckenbrennstelle; 1 Wandbrennstelle; 2 Einfachsteckdosen;
1 Einfachsteckdose mit Schalter;
1 Limodor – Lüfter gekoppelt mit Lichtschalter
WC
1 Deckenbrennstelle; 1 Einfachsteckdose;
1 Anschluss für Limodor - Lüfter
Flur
Relaisschaltung mit 5 Tastern; 2 Einfachsteckdosen;
3 Deckenbrennstellen *; 1 Sprechanlage; Telefonanschluss
* bei Wohnungen W 1; W 4; W 7 nur 2 Deckenbrennstellen
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IV. A u s b a u l e i s t u n g e n :
Balkon
1 Wandbrennstelle; 1 Einfachsteckdose mit Ein / Ausschaltung
raumseitig;
Keller
1 Deckenbrennstelle mit Deckenleuchte; 1 Einfachsteckdose mit
Schalter;
Trockenraum im Untergeschoss
2 Deckenbrennstellen mit Deckenleuchte; Ein- und Ausschaltung der
Beleuchtung über Bewegungsmelder.
PKW Stellplätze in der Tiefgarage
Jeder TG - Stellplatz erhält 1 abschließbare Steckdose als
Lademöglichkeit für E – Car, E – Bike oder sonstige Verwendung an
einer Wand – oder Stützenbauteil des entsprechenden Stellplatzes.
Außenputz Es wird ein 2-lagiger mineralischer Putz aufgebracht, der einen
Schutzanstrich erhält. Die Farbe wird nach einem vom Bauträger
abgestimmten Farbkonzept festgelegt.
Die Farbgebungen der Außenfassade in Prospekten und
Informationsbroschüren können von den Putzfarben abweichen.
Innenputz Die Innenwände erhalten einen ca. 10 – 15 mm dicken, geglätteten
Gipsputz. Das Treppenhaus erhält einen gefilzten Putz.
Estrich Schwimmender Estrich auf wärme- und schallgedämmter Isolierung.
Die Kellerräume werden als geglätteter Beton ausgeführt.
Glas und Fenster Fenster- und Türelemente aus Kunststoff weiß
Wärmeschutzverglasung ( Ug - Wert 0,9 ). Bei 2-flügeligen Fenstern je
1 Dreh-Kipp-Flügel.
Terrassen – und Balkontüren werden als Parallel - Schiebetüre
ausgeführt
Die Fenster werden als Fenster mit erhöhtem Schallschutz
Rollläden
Fensterbänke
ausgeführt.
Fenster und Fenstertüren mit wetterbeständigen und wartungsfreien
Kunststoffrollläden in Farbe, abgestimmt auf das Farbkonzept des
Gebäudes.
Innen : Pflegeleichter Naturstein
(Typ: Cristallo o. gleichw. Materialwert ca. 85,-- €/qm)
Außen: Aluminiumfensterbank weiß beschichtet
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Türen Hauseingangstür:
Treppen- und
Balkongeländer
Kunststofftür oder Leichtmetalltüre mit Glaseinsatz, elektrischem
Türöffner und Mehrfach-Verriegelung.
Wohnungseingangstüren:
Als Holztüren in Schallhemmender Ausführung in lackierter Stahlzarge
Türblatt Echtholz – furniert, Holzart wird nach einem Material- und
Farbkonzept des Bauträgers festgelegt.
Schutzbeschlag Alu EV1, z.B. Hoppe Modell Stockholm oder gleichw.
Zimmertüren und Türrahmen:
Echtholz - furniert in Buche natur in Rundkante oder gleichwertige
Holzart oder weiß lackiert, BB – Einsteckschloss, Drückergarnituren
mit Rosetten in Alu EV1, z.B. Hoppe Modell Stockholm
Bad und WC – Türen werden mit WC – Schließgarnitur ausgeführt.
Es kann 1 Türe mit Normglasausschnitt gewählt werden.
Im Kaufpreis enthalten ist ein Klarglas, alternative Gläser können
gegen Aufpreis gewählt werden.
Untergeschoß:
Diese Türen werden als Stahl – oder Mehrzwecktüren nach Forderung
der Genehmigungsbehörde ausgeführt.
Tiefgaragentor:
Einbruchhemmende Stahlkonstruktion mit Ampelregelung zur Ein –
und Ausfahrt.
Schließanlage:
Haustür, Wohnungstüren und Kellertüren werden mit einer
Zentralschloss - Schließanlage versehen, so dass jeder Bewohner
seine jeweiligen Türen mit nur einem Schlüssel öffnen und schließen
kann.
Tiefgarage:
Die Öffnung des Tiefgaragentores erfolgt mittels einem
Schlüsselschalter sowie einem Handfunksender pro Wohnung.
Zur Ausfahrt kann auch der vorhandene Zugschalter benutzt werden.
Briefkastenanlage:
Im Zugangsbereich der Haustür wird eine Briefkastenanlage erstellt.
Treppen: Lackiertes Stahlgeländer
Balkone: Feuerverzinkte Stahlkonstruktion mit senkrechten
Füllstäben.
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Fliesenbeläge Küche, Flur, Bad und WC erhalten einen Fliesenboden.
Bodenbeläge
Malen und
Tapezieren
Küche: Wandfliesen im Bereich der Arbeitsplatte bis max. 2,50 qm
Bad: Die Wände im Bad werden auf ca. 1,50 m gefliest. Im Bereich
der Dusche wird Raumhoch gefliest.
WC: Wandfliesen werden auf Höhe von ca. 1,20 m hergestellt.
In unseren Fliesenleistungen ist ein kalkulierter Materialwert von
28 € / m² ) einschließlich MWSt. enthalten
Materialkosten für einen Sockel sind im Preis enthalten.
Fugenfarbe weiß oder grau.
Farbige Verfugungen und gesonderte Verlege Muster können gegen
Aufpreis ausgeführt werden.
Küche, Wohn- und Esszimmer:
Fertigparkett oder Bodenart nach Wahl im Materialwert von 35 €
einschließlich MWSt. Im Preis sind Sockelleisten enthalten.
Schlafen und Zimmer:
Strapazierfähiger Laminatboden oder Bodenart nach Wahl im
Materialwert von 25 € / m² einschließlich MWSt. Im Preis sind
Sockelleisten enthalten.
Abstellraum
Wird in der Materialwahl des jeweils direkt angrenzenden Raumes
ausgeführt.
Bei Wahl alternativer Fußbodenbeläge, können sich die Verlege -
Preise ändern, diese sind zuvor bei uns zu erfragen.
Die Balkone und Terrassen erhalten einen Belag aus Betonwerkstein,
verlegt auf einem Splittbett.
Wohnung: Decken und Wände werden mit strukturierter Rauhfaser
tapeziert und erhalten einen Anstrich in heller Tönung.
Keller + TG: Wände und Decken erhalten einen weißen Anstrich.
Außenanlagen Der Hauszugang und die Garagenzufahrt erhalten einen Belag aus
Betonstein – oder Versickerungspflaster.
Die Grünflächen werden einmalig mit Sträuchern bepflanzt nach
einem Plan unseres Garten – und Landschaftsarchitekten, bzw. den
eventuellen Auflagen der Genehmigungsbehörde.
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V. A l l g e m e i n e s / Ä n d e r u n g e n
Die in den Prospekten, im Baugesuch und sonstigen Plänen
eingetragene Möblierung (auch für Küchen, Terrassen oder Balkonen)
dient nur zur Veranschaulichung der Möglichkeiten und ist in den
Leistungen nicht enthalten.
Gleiches gilt für die in den Außenanlagen dargestellten
Bepflanzungen.
Vorliegende Baubeschreibung entspricht dem derzeitigen Planungs-
stand. Nicht wertmindernde Abweichungen von dieser
Baubeschreibung aufgrund von Auflagen der Behörden, Änderung der
Lieferprogramme sowie geringfügige Abweichungen der Innenmaße
bleiben vorbehalten.
Wir behalten uns Änderungen hinsichtlich der Ausführung zum
Zwecke der Verbesserung und Optimierung des Objektes vor.
Maßgeblich für die Ausführung ist grundsätzlich die Baubeschreibung.
Bei Differenzen zwischen den Plänen und der Baubeschreibung ist für
die Ausführung allein die Baubeschreibung gültig.
Das Bauwerk wird nach den von der Baubehörde genehmigten Plänen
und den Arbeitsplänen im Maßstab 1:50 sowie der Baubeschreibung
gefertigt. Anläßlich der Durcharbeitung der Arbeitspläne 1:50 können
sich Änderungen gegenüber den Baugesuchsplänen im M 1:100
ergeben. Solche Änderungen liegen jedoch im Rahmen der
notwendigen technischen Planung und werden nicht gesondert
mitgeteilt.
Durch Technikinstallationen vor allem in Bädern und WC`s kann es zu
geringen Grundriss Veränderungen kommen.
Katastervermessung:
Die Katastervermessung und deren Kosten für die spätere
Gebäudeaufnahme durch die Katasterbehörde ist nicht
Leistungsbestandteil des Verkäufers.
Gewährleistung Die Gewährleistung für die Bauausführung richtet sich nach dem BGB
(5 Jahre).
Wartungsverträge:
Voraussetzung für die Geltendmachung von
Gewährleistungsansprüchen bei derartigen technischen Anlagen
(z.B. Garagentor) ist der Abschluß eines Wartungsvertrages durch
den Erwerber bzw. einer Hausverwaltung.
Der Witterung ausgesetzte Holzteile müssen in regelmäßigen
Abständen nach Angaben der Hersteller fachkundig vom Erwerber
nachbehandelt werden.
Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der
Gewährleistung.
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Sonstiges Heizen und Lüften:
Stand: 15. November 2012
Risse in Bauteilen, Putzen, Holz etc., die aufgrund von
bauphysikalischen Vorgängen (Austrocknung, Verdrehen, Kriechen,
Schwinden) entstehen, sind unvermeidlich und stellen keine
Gewährleistungsmängel dar.
Dies gilt ebenfalls für Schäden an Bauteilen, die durch übermäßige,
unsachgemäße Beanspruchung oder durch Beschädigung verursacht
werden.
Die Arbeitsräume und Auffüllungen an den Außenwänden des
Untergeschosses und die Kanalgräben werden mit dem entsprechend
notwendigen Verfüllmaterial lagenweise verfüllt und verdichtet.
Eine setzungsfreie Verdichtung ist jedoch technisch nicht möglich und
rechtfertigt keine Gewährleistungsansprüche.
Bei Neubauten sind die Heiz- und Lüftungsgewohnheiten der
Bewohner auf die besonderen Bedingungen abzustellen. Hierzu
gehört insbesondere ständiges Beheizen aller Räume sowie
mehrmaliges kurzzeitiges Lüften (Stoßlüften).
Baureinigung:
Jede Wohnung erhält eine Grundreinigung vor Übergabe des
Eigentums.
Eine eigene Baureinigung des Käufers vor dem Einzug erübrigt sich
dadurch erfahrungsgemäß jedoch nicht.
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