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"Trabant"-Fahrer! - Cartoon Trabant

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Konservierung nach spätestens einem Jahr<br />

- Nachkonservierung der Hohlräume mit<br />

"Elaskon K 60 ML"<br />

- Steinschlagstellen am Unterboden ausbessern, wenn<br />

nötig, vorher verschleifen bzw. penetieren.<br />

Konservierung nach 3...4 Jahren<br />

- Nachkonservierung der kritischen Hohlräume<br />

- Kontrolle und Nacharbeiten des Bodenschutzes an<br />

allen schadhaften Stelleb (Roststellen penetieren bzw.<br />

mit einer geeigneten Rostschutzgrundfarbe behandeln).<br />

Konservierung nach 7...10 Jahren<br />

- Nachkonservierung der kritischen Hohlräume<br />

- Nacharbeiten bzw. Erneuern des Bodenschutzes in<br />

den Radkästen und an Steinschlagstellen.<br />

Diese hier beschriebenen Konservierungsarbeiten sollten<br />

Sie zweckmäßigerweise von einer autorisierten Fachwerkstatt<br />

im Servicebuch ausführen lassen.<br />

Allgemeine Hinweise<br />

- Die Voraussetzung für die Durchführung der Bodenschutzbehandlung<br />

ist ein schmutz- und fettfreier<br />

Fahrzeugboden.<br />

- Der oben angeführte Zyklus ist auf die Verarbeitung<br />

eines Dauerbodenschutzmittels mit einer Haltbarkeit<br />

von 100 000 km abgestimmt.<br />

- Da Saisonbodenschutz etwa ½ Jahr bezüglich seiner<br />

korrosionsschützenden Eigenschaften wirksam ist und<br />

keinen Steinschlagschutz bietet, sind entsprechende<br />

Nachkonservierungen zu empfehlen.<br />

36<br />

- Einsprühen aller beweglichen Fahrwerksteile und des<br />

Motorraumes mit Graphitlösung. Die Häufigkeit dieser<br />

Pflegearbeit richtet sich nach den Einsatzbedingungen<br />

und der zurückgelegten Fahrtstrecke je Jahr über<br />

die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeuges, ist aber<br />

mindestens einmal vor und nach der Winterperiode<br />

notwendig.<br />

Das Benetzen von Gummiteilen ist dabei zu vermeiden.<br />

Karosserie- und Lackpflege (Bild 43)<br />

Neue Fahrzeuge dürfen in den ersten 6...8 Wochen<br />

nur mit viel klarem Wasser gewaschen werden,<br />

da frischer Lack noch aushärten muß.<br />

Zu beachten ist, daß das Fahrzeug während der<br />

Pflege keiner direkten Sonneneinstrahlung oder<br />

starker Zugluft ausgesetzt ist.<br />

Achtung! Beim Waschen und Abspülen ist darauf<br />

zu achten, daß kein Wasser oder Sprühmittel in die<br />

Bremstrommeln gelangt. Auf jeden Fall ist danach<br />

die Bremswirkung zu überprüfen.<br />

Ältere Fahrzeuge zeigen verschiedene Verschmutzungsschichten.<br />

Diese sind zum Teil wasserlöslich<br />

oder durch chemische Mittel, wie Auto-Shampoon<br />

usw., zu entfernen.<br />

Hauptbestandteile der Verschmutzung sind Reste von<br />

Auspuffgasen, Ruß- und Schwefelteilchen aus<br />

Industrieabgasen, Teer und Bitumen, Fett- und<br />

Ölrückstände.<br />

Nach dem Waschen kann die Lackierung auf<br />

Beschädigungen und Korrosionstellen überprüft<br />

werden. Dabei sind besinders Blechkanten,<br />

-überlappungen und -falze zu beachten.<br />

Festgestellte Schäden sind zu verschleifen<br />

bzw. mit Pentriermittel zu behandeln und mit<br />

Farbe auszubessern.Steinschlagstellen können mit der<br />

Pinselspitze ausgetupft werden.

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