Am Waldschwimmbad 6 Telefon: 069 / 83 68 38 FAX - Skiclub ...
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Liebe Mitglieder und Freunde des <strong>Skiclub</strong> Offenbach,<br />
schon ist es wieder ein Jahr her, als wir das letzte <strong>Skiclub</strong>heft herausbrachten. Es war ein ereignisreiches<br />
Jahr, nicht nur bei uns im <strong>Skiclub</strong>. Eine Weltwirtschaftskrise hat auch Deutschland erreicht und<br />
Mitglieder des SCO sind möglicherweise unmittelbar, in welcher Form auch immer, davon betroffen.<br />
Was das mit einem Verein wie unserem zu tun hat? Eine ganze Menge, denn Vereine dienen nicht nur<br />
der sportlichen Betätigung, sondern fördern auch das gesellschaftliche Miteinander und nicht nur in<br />
guten Zeiten bildet das Vereinsleben einen wichtigen Ausgleich zu unseren Alltagsproblemen. Da ist<br />
es wichtig, ein angemessenes Programm anzubieten, das allen Ansprüchen, die an einem Sportclub<br />
gestellt werden, erfüllt.<br />
Wir haben uns im Vorstand darüber Gedanken gemacht, wie wir dieses Ziel erreichen können und uns mit Mitgliedern<br />
aus verschiedenen Alters- u. Sportgruppen unseres Vereins zusammengesetzt und ein sehr positives Ergebnis erreicht,<br />
doch dazu später mehr.<br />
Zunächst wollen wir auf die vergangenen 12 Monate zurückblicken. In dieser Zeitung werdet ihr dank der zahlreichen<br />
Autoren, die sich bereit erklärt haben einen Bericht zu verfassen, über einige Ereignisse detailliert informiert werden.<br />
Zahlreiche Aktivitäten wurden wieder organisiert und umgesetzt. Begonnen hat das <strong>Skiclub</strong>jahr mit der Eröffnungsfahrt<br />
ins Stubaital, die wieder von Christina organisiert wurde. Für die Wanderfreunde hieß es am 4. Advent wieder auf zum<br />
„Hohe Wart“ Haus, um dort leckere Gänsekeulen oder andere Köstlichkeiten rechtzeitig vor Weihnachten zu sich nehmen<br />
zu können, Anke hatte für ausreichend Plätze gesorgt. Im Januar hatten wir unser SCO Fest, welches erfreulicherweise<br />
wieder gut angenommen wurde. Für die Langläufer und Biathlonfreunde ging es nach Oberhof, zunächst zum<br />
Weltcup und später zum Langlauf ins Sporthotel. Rita und Charly sorgten dafür, dass alles klappte. Die Fahrt ins Walis<br />
musste mangels ausreichender Teilnehmer leider ausfallen, daher haben wir das Konzept für das kommende Jahr geändert.<br />
Verschiedene Radtouren für Jung und Alt fanden im Frühjahr und Sommer statt. Das Mainuferfest fiel für uns<br />
leider aus. Im nächsten Jahr möchten wir aber dort wieder einen Stand aufbauen und sind für Vorschläge dankbar. An<br />
unzähligen Sportveranstaltungen haben <strong>Skiclub</strong>mitglieder natürlich auch noch teilgenommen (s. Ergebnislisten). Als<br />
Gruppe konnten wir viele tolle Ergebnisse erzielen: Etwa beim Behördenwaldlauf, wo der <strong>Skiclub</strong> auch einen Pokal gewinnen<br />
konnte, beim Kirchenlauf in Heusenstamm, dem Datterich Ultra, dem Inferno Triathlon oder zuletzt beim DFS<br />
Challenge in Langen. Im Oktober wird zum Abschluss noch der Köln Marathon hinzukommen, wo wir als starke Truppe<br />
vertreten sein werden. Einen romantischen Abend erlebte dann der <strong>Skiclub</strong> noch beim Lichterfest im Büsingpark.<br />
Wir danken allen, die sich aktiv am Vereinsleben beteiligt und die verschiedenen Veranstaltungen und Reisen organisiert<br />
haben. Wir danken auch unseren Trainerinnen Petra, Stefanie und Ute, die für ein Gymnastikprogramm auch während<br />
der Sommerferien gesorgt haben.<br />
Im Vorstand gab es einige Veränderungen: Christina und Thomas schieden leider zum Ende ihrer Wahlperiode aus dem<br />
Vorstand aus. Auf diesem Wege bedankt sich der Vorstand nochmals für die aktive Arbeit im <strong>Skiclub</strong> und freut sich darüber,<br />
dass die zwei sich auch künftig für den <strong>Skiclub</strong> einbringen wollen. Neu in den Vorstand wurden Joachim Linz und<br />
Manfred Pfeiffer gewählt, die wir herzlichst in diesem Gremium begrüßen dürfen.<br />
Wie bereits erwähnt haben wir gemeinsam ein Programm zusammengestellt, das hoffentlich eine breite Anerkennung<br />
findet. So wird die Eröffnungsfahrt durch eine Mix-Fahrt im Januar ergänzt . Wie der Titel Mix-Fahrt schon signalisiert,<br />
sollen hier verschiedene Skisportaktivitäten gebündelt werden, um eine möglichst große Gruppe zusammen zu bekommen.<br />
Wie das aussehen wird, werdet ihr rechtzeitig erfahren. Die Langlauffahrt wird es auch weiterhin geben. Die Wanderung<br />
zur Hohen Wart im Dezember soll wieder stattfinden, ebenso im Januar das <strong>Skiclub</strong>fest. Weiterhin wollen wir<br />
wieder am Mainuferfest und am Lichterfest teilnehmen. An gemeinsamen Aktivitäten haben wir einen Besuch des Weihnachtsmarkts<br />
in Rothenburg geplant und wir werden einen eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Bieber stellen.<br />
Gemeinsam wollen wir auch Radtouren und eine Paddeltour organisieren und Christina bemüht sich um einen Besuch<br />
im Fernsehgarten des ZDF. Natürlich kommen noch die zahlreichen Wettkämpfe dazu.<br />
Also, wir haben eine Menge vor in den kommenden 12 Monaten und hoffen auf eure Unterstützung und Teilnahme.<br />
Euer SCO Vorstand<br />
3
01.11.2009<br />
Programm 2009/2010<br />
www.skiclub<br />
www.skiclub-offenbach.de<br />
www.skiclub offenbach.de<br />
Termin Veranstaltung / Kurzinfo Veranstalter / Kontakt<br />
Behördenwaldlauf im Hainbachtal<br />
„wir wollen wieder die größte Mannschaft stellen“<br />
4<br />
Ingrid Erk<br />
<strong>069</strong>-858455<br />
28.11.2009 <strong>Skiclub</strong>stand auf dem Weihnachtsmarkt in Bieber Vorstand<br />
06.12.2009 Busausflug zum Weihnachtsmarkt nach Rothenburg<br />
09.12.2009 Glühweinlauf zum Weihnachtsmarkt in Frankfurt<br />
10.12.-13.12.2009 Eröffnungsfahrt Pitztal<br />
20.12.2009 Wanderung zur Hohen Wart zum Gans-Essen für Jung und Alt<br />
Januar 2010<br />
Mix Skifreizeit für Alpine, Langläufer oder einfach nur<br />
Schneewanderer<br />
Manfred Pfeiffer<br />
<strong>069</strong>-869982<br />
Brigitte Riesenbürger<br />
<strong>069</strong>-884358<br />
Christina Dörr<br />
<strong>069</strong>-89004844<br />
Anke Rau<br />
0171-5<strong>83</strong>3339<br />
29.01.2010 <strong>Skiclub</strong>fest auf der Rosenhöhe für alle Mitglieder des <strong>Skiclub</strong>s Vorstand<br />
17.02.-21.02.2009 Langlauffahrt nach Oberhof<br />
Sommervorschau<br />
Ingrid Erk, Rita Martin, Peter<br />
Wolf<br />
Rita Martin<br />
Tel: <strong>069</strong>-858661<br />
Mai 2010 Jahreshauptversammlung (Einladung folgt schriftlich) Vorstand<br />
Mai 2010 Volksradfahren Offenbach<br />
03.06.-06.06.2010 MTB-Tour<br />
August 2010 Gemeinsamer Radausflug für Jung und Alt<br />
Manfred Pfeiffer<br />
<strong>069</strong>-869982<br />
Kirsten u. Hardy Pütz<br />
<strong>069</strong>-<strong>83</strong><strong>83</strong>7292<br />
Manfred Pfeiffer<br />
<strong>069</strong>-869982<br />
Juni 2010 Mainuferfest Offenbach Vorstand<br />
August 2010 Paddeltour auf der Lahn Vorstand<br />
August 2010 Lichterfest Offenbach Stadt Offenbach
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Wöchentliches Trainingsangebot<br />
20 00<br />
-<br />
21 00<br />
19 00<br />
-<br />
20 00<br />
20 00<br />
-<br />
21 15<br />
19 00<br />
-<br />
20 30<br />
Achtung im<br />
Herbst andere<br />
Laufzeiten:<br />
ca. 10.09. bis<br />
09.10.<br />
ab 18.30 Uhr<br />
„Gesund und Fit" die etwas andere<br />
Rückenschule (rückengerechte<br />
Kräftigungs-/ und Dehnübungen für<br />
den ganzen Körper) unser beliebtes<br />
Ausgleichstraining für Ausdauersportler<br />
oder Bürositzer<br />
Gelenkschonende<br />
Fitnessgymnastik<br />
mit Musik<br />
Ski-/Fitnessgymnastik mit Musik<br />
(Koordination -<br />
Kondition - Kräftigung)<br />
Lauftreff (5, 12, 15 km)<br />
Betreuung f. Einsteiger, Hobbyläufer<br />
u. Trainingsläufer<br />
Walking<br />
Anschließend Läufer – u. Walkerstammtisch<br />
auf der Rosenhöhe<br />
Sollten sich das Angebot oder die Trainingszeiten ändern, wird dies in der Mittwochsausgabe der Offenbach-Post bekannt<br />
gegeben.<br />
5<br />
Beethoven-Schule<br />
Ute Prauser<br />
Tel. <strong>069</strong> / 894509<br />
o. 0173/8291414<br />
Anne-Frank-Schule<br />
Petra Nesselhauf<br />
Anne-Frank-Schule<br />
Petra Nesselhauf<br />
Treffpunkt<br />
Parkplatz Sportzentrum Rosenhöhe<br />
Laufbetreuung:<br />
Ingrid Erk<br />
Tel. <strong>069</strong> / 85 84 55<br />
Walkingbetreuung:<br />
Horst Hof<br />
<strong>069</strong> / 85 48 82
� R e i s en � V e ranstal t u ng e n � T e r mi n e �<br />
6
Kleine Wanderung auf die<br />
„Hohe-Wart“ zum Gans-Essen<br />
<strong>Am</strong>: 20.12.2009<br />
Treffpunkt: 10:30 Uhr Hotel Lamm im<br />
Heimbuchenthal<br />
Tischreservierung: 12:30 Uhr<br />
Die leichte Wanderung zur „Hohen Wart“ beträgt gesamt<br />
ca. 12km.<br />
Der Preis für ¼ Gans, mit Klößen und Rotkohl beträgt<br />
ca. 18€. Bitte bei Anmeldung angeben, ob Gans gewünscht<br />
wird, ansonsten muss nach Karte gegessen<br />
werden.<br />
Bis dahin<br />
eure Anke<br />
Anmelden unter:<br />
eMail: ankerau@gmx.de<br />
Tel.: 0171-58 33<br />
33 9<br />
� R e i s en � V e ranstal t u ng e n � T e r mi n e �<br />
Anfahrtsskizze Hotel Lamm<br />
7<br />
Saison - Eröffnungsfahrt ins Pitztal<br />
vom 10.12. - 13.12.2009<br />
Hotel Sonnblick in Plangeross,<br />
2 km zum Skigebiet.<br />
Eigene Anreise, da wir einen Bus vor Ort nicht<br />
benötigen.<br />
Der Skibus hält unmittelbar neben dem Hotel.<br />
Preis:<br />
Leistung:<br />
Euro 266,-- (Für Nichtmitglieder Euro 276,--)<br />
HP Frühstücksbuffet (Müsli- Vitelecke) 4-Gang Abendwahlmenü<br />
mit Salatbuffet<br />
Vegetarische Küche möglich - bitte bei der Anmeldung<br />
vermerken !<br />
Sauna, Dampfbad und großem Whirlpool, Gletscheressen,<br />
Pitztaler Bergadvent<br />
Einzelzimmer zum Aufpreis von Euro 12,--<br />
Dreibettzimmer möglich (Doppelzimmer mit Extra-<br />
Zimmer) ohne Aufpreis<br />
3 1/2-Tage-Skipass<br />
Anmeldung bis: 18.10.2009<br />
Christina Dörr oder beim Vorstand
� R e i s en � V e ranstal t u ng e n � T e r mi n e �<br />
Skilanglauffahrt des <strong>Skiclub</strong>s Offenbach<br />
vom 17.02. bis 21.02. 2010 nach Oberhof<br />
Wir werden wie in den vergangenen Jahren im<br />
Sporthotel Oberhof<br />
<strong>Am</strong> Harzwald 1<br />
98559 Oberhof<br />
Tel.: 03<strong>68</strong>42/2860<br />
direkt am Loipeneinstieg wohnen.<br />
für Geübte und Neueinsteiger<br />
Der Preis ist erfreulicherweise wieder gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben und beträgt im Doppelzimmer<br />
mit Halbpension pro Person 52,50 Euro.<br />
Der Einzelzimmerpreis liegt bei 64,50 Euro pro Tag.<br />
Hinzu kommen 1,50 Euro pro Person und Tag Kurtaxe.<br />
Der Gesamtpreis wird von mir in Oberhof bar erhoben. Eine Vorauszahlung ist nicht erforderlich.<br />
<strong>Am</strong> Anreisetag stehen die Zimmer ab 15.00 Uhr zur Verfügung. Das Cafe im Hotel ist nachmittags<br />
geöffnet.<br />
8<br />
Kontakt:<br />
Rita Martin<br />
Tel: <strong>069</strong>/858661<br />
Fax: <strong>069</strong>/858595<br />
Mail: ritamartin@t-online.de<br />
Wer Näheres bezüglich Oberhof und/oder Hotel<br />
wissen möchte findet Informationen unter<br />
www.oberhof.de.
Stehplatzkarten Euro 6,--<br />
Sitzplatzkarten Euro 15,--<br />
� R e i s en � V e ranstal t u ng e n � T e r mi n e �<br />
ZDF - Fernsehgarten 2010 in Mainz<br />
Live dabei sein in einer Sendung des ZDF-Fernsehgarten am :<br />
(Die Anzahl der Sitzplatzkarten sind begrenzt)<br />
Verbindliche Anmeldung bis 28.12.2009 bei<br />
13.06.2010 oder 27.06.2010<br />
10<br />
Christina Dörr<br />
Tel.0179-7073120<br />
Tel <strong>069</strong>-89004844<br />
Tel. <strong>069</strong>/869982
� Allgemeines �<br />
Informationen an unsere Mitglieder in eigener Sache:<br />
Die Reiseanmeldungen und Aufnahmeanträge findet ihr auf unserer Website www.skiclub-offenbach.de als Download.<br />
Wer keinen Zugriff auf das Internet hat, kann gerne auch telefonisch bei einem der Vorstands-mitglieder<br />
eine Reiseanmaldung anfordern.<br />
Aktuelle Informationen vom <strong>Skiclub</strong> erhaltet ihr auf unserer Homepage. Dort findet ihr interessante Berichte<br />
und Fotos von den Aktivitäten der Vereinsmitglieder, z.B. vom Skifahren, Mountainbike-Touren, Läuferfahrten,<br />
Triathlonveranstaltungen oder auch von Bergtouren. Ferner veröffentlichen wir dort einen Terminkalender mit<br />
allen wichtigen Veranstaltungen des laufenden Jahres. Ebenfalls könnt ihr in einer Datenbank die Wettkampfergebnisse<br />
unserer Sportler nachlesen. Wer noch aktueller etwa über Terminverschiebungen oder Ereignisse informiert<br />
werden möchte, kann sich beim <strong>Skiclub</strong>-Newsletter anmelden. Das Anmelden geht<br />
ganz einfach:<br />
• www.skiclub-offenbach.de aufrufen<br />
• oben am linken Rand den Button „Newsletter abonnieren“ betätigen<br />
• eigene E-Mail Adresse eintragen – und schon seit ihr registriert<br />
Abmelden aus dem Verteiler geht genau so einfach<br />
Wir Wir brauchen brauchen Eure Eure Mithilfe Mithilfe bei bei bei der der Gestaltung Gestaltung der der Homepage Homepage und und der der Ski- Ski<strong>Skiclub</strong>zeitung,clubzeitung, wenn wenn ihr ihr ihr Ergebnisse, Ergebnisse, interessante interessante interessante Berichte Berichte oder oder Bilder Bilder von von VerVeranstaltungenanstaltungen<br />
im im Internet Internet Internet oder oder in in der der nächsten nächsten nächsten Zeitung Zeitung Zeitung veröffentlichen veröffentlichen wollt, wollt, dann dann setzt setzt Euch Euch mit mit unseunse-<br />
rem rem Pressewart Pressewart Frank Frank Riesenbürger Riesenbürger ( (riesenbuerger@nexgo.de<br />
( riesenbuerger@nexgo.de Tel. Tel. Tel. <strong>069</strong>/884358) <strong>069</strong>/884358) in in Verbindung.<br />
Verbindung.<br />
Verbindung.<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder in der Zeit zwischen September 2008 und 2009<br />
Name Eintrittsdatum<br />
Elke Zimmermann 01.11.2008<br />
Martina Fey 01.01.2009<br />
Andrea <strong>Am</strong>erschläger 01.02.2009<br />
Sabine Hill 01.02.2009<br />
Jürgen Leydecker 01.02.2009<br />
Carmen Rammo 01.03.2009<br />
Monika Pfeiffer 01.07.2009<br />
Barbara Hüfner 01.08.2009<br />
Gerhard May 01.09.2009<br />
Michaela Wolf 01.09.2009<br />
Karsten Wolf 01.09.2009<br />
Eve Bottek 01.10.2009<br />
11
Tagesordnung<br />
Begrüßung / Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Die 1. Vorsitzende Brigitte Riesenbürger begrüßte die anwesenden<br />
Mitglieder sowie<br />
den Ältestenrat.<br />
Die Einladung zur Jahreshauptversammlung erfolgte fristgerecht.<br />
25 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend.<br />
Die Teilnehmerliste ist dem Protokoll beigefügt.<br />
Wahl des Versammlungsleiters<br />
Karl Killmer wurde ohne Gegenstimme zum Versammlungsleiter gewählt.<br />
Wahl des Protokollführers<br />
Manfred Fleischer wurde ohne Gegenstimme zum Protokollführer<br />
gewählt.<br />
Jahresbericht des Vorstandes<br />
Bericht des 1. und 2. Vorsitzenden<br />
Seit der letzten Jahreshauptversammlung fanden regelmäßig Vorstandssitzungen<br />
statt.<br />
Bei allen Sitzungen bestand Beschlussfähigkeit.<br />
Themen waren die Hallenbelegungen, Planung und Organisationen<br />
der Fahrten und Feste, das <strong>Skiclub</strong>heft und die Gestaltung der Internetseite.<br />
Brigitte Riesenbürger gab bekannt, dass die Teilnahme am Fest der<br />
Vereine (Mainuferfest) abgesagt wurde, da auf Grund von Sportveranstaltungen<br />
an diesem Wochenende nicht genügend Helfer zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Als Ausgleich wird ein Stand auf dem Bieberer Weihnachtsmarkt geplant.<br />
Der <strong>Skiclub</strong> hat 187 Mitglieder.<br />
Bericht des Geschäftsführers<br />
Im vergangenen Jahr fanden die meisten der geplanten Fahrten und<br />
Feste statt. Das Fest der Vereine (Mainuferfest) wurde nicht positiv<br />
bewertet, da durch den schlechten Platz die Resonanz gering war.<br />
Hinzu kam noch die geringe Zahl der Helfer. Finanziell gab es keinen<br />
Verlust.<br />
Die vollständige Beschreibung wird wieder im Internet bzw. im SCO-<br />
Heft veröffentlicht.<br />
Christiana Dörr gab einen kurzen Bericht über die zukünftigen Veranstaltungen,<br />
wie das Lichterfest und eine Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt.<br />
Die Probleme der Eröffnungsfahrt (Termin, Teilnehmerzahl) wurden<br />
angesprochen.<br />
Bericht des Sportwartes<br />
Peter Wolf berichtete über die sportlichen Veranstaltungen, Wettkämpfe<br />
und Trainingszeiten. SCO-Mitglieder nahmen wieder an vielen<br />
Sportveranstaltungen teil. Alle Teilnahmen und Ergebnisse sind auf<br />
der Internetseite nachzulesen und werden im neuen SCO-Heft veröffentlicht.<br />
Die Startpässe für Triathlonveranstaltungen werden vom Verein bezahlt,<br />
um so mehr Anreiz zu schaffen, für den Verein zu starten.<br />
Kassenbericht<br />
Der Kassenbericht wurde der Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
� � Allgemeines � �<br />
Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />
<strong>Skiclub</strong> Offenbach 1976 e.V.<br />
vom 18.05.2009<br />
Ort: Vereinsgaststätte des BSC 1899 Offenbach, Eichwaldweg 27, 63<strong>069</strong> Offenbach<br />
Dauer: 19 40 Uhr bis 21 10 Uhr<br />
Protokollführer: Manfred Fleischer<br />
12<br />
beigefügt und ist Anlage des Protokolls. Für Fragen stand Ingrid Erk zur<br />
Verfügung.<br />
Bericht der Kassenprüfer (J. Kühlwein, Wolfgang Maith)<br />
Der Bericht wurde von Jürgen Kühlwein vorgetragen und ist dem Protokoll<br />
beigefügt. Er stellte fest, daß die Buchhaltung ordnungsgemäß geführt<br />
wurde. Beanstandungen wurden nicht festgestellt.<br />
Die Prüfung fand am 27.04.2009 statt.<br />
Aussprache<br />
Janusz Zamorskis Frage nach dem Erfolg der Mitgliederwerbung bei dem<br />
Mainuferfest wurde negativ beantwortet. Neue Mitglieder wurden hauptsächlich<br />
durch das Mittwochstraining geworben.<br />
Der Weihnachtsmarkt in Bieber und die Eröffnungsfahrt würden zur terminlichen<br />
Überschneidung führen. Deshalb wird erwogen, die Eröffnungsfahrt<br />
im Januar zu veranstalten.<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
Jürgen Kühlwein stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes.<br />
Ohne Gegenstimmen und Enthaltungen wurde der Vorstand entlastet.<br />
Der Versammlungsleiter dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit.<br />
Wahl der Wahlkommission<br />
In die Wahlkommission wurden Ute Janat, Kirsten Meier-Pütz und Janusz<br />
Zamorski ohne Gegenstimme und Enthaltung gewählt.<br />
Neuwahlen<br />
Neu gewählt, jeweils für zwei Jahre, wurden<br />
zur 1. Vorsitzenden: Brigitte Riesenbürger ohne Gegenstimme und ohne<br />
Enthaltung,<br />
zum 2. Kassierer: Joachim Linz ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung,<br />
zum Geschäftsführer: Manfred Pfeiffer ohne Gegenstimme und ohne<br />
Enthaltung,<br />
zum Sportwart: Peter Wolf ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung,<br />
zu Kassenprüfern: Jürgen Kühlwein und Wolfgang Maith ohne Gegenstimme<br />
und ohne Enthaltungen<br />
Aufnahme / Erteilung der Ehrenmitgliedschaft für Albin Hüfner<br />
Brigitte Riesenbürger stellte den Antrag, der ohne Gegenstimme und<br />
ohne Enthaltung angenommen wurde.<br />
Mitgliederanträge<br />
Anträge lagen nicht vor.<br />
Aussprache und Verschiedenes<br />
Brigitte Riesenbürger dankte Christina Dörr für die geleistete Vorstandsarbeit<br />
in den letzten Jahren und überreichte einen Blumenstrauß.<br />
In den Sommerferien wird das „Mittwochstraining“ fortgesetzt. Geplant<br />
sind 1,5 Stunden pro Training. Geplant ist auch die Fortsetzung des<br />
„Diensttagstrainings“ in Kooperation mit dem EOSC.<br />
Da in den Trainingsgruppen nicht immer Vorstandsmitglieder anwesend<br />
sind, sollen Gruppensprecher Informationen und Probleme weitergeben.<br />
Offenbach, den 18.05.2009
� R ückbl icke �<br />
<strong>Skiclub</strong>fest auf der Rosenhöhe<br />
Wenig sportlich, aber dafür umso gemütlicher ging es im Januar wieder beim<br />
<strong>Skiclub</strong>fest in der Gaststätte zum <strong>Waldschwimmbad</strong> bei Franco zu.<br />
Rund 70 Mitglieder sind der Einladung gefolgt und konnten sich bei Pizza<br />
oder Nudeln über das abgelaufene Jahr und die anstehenden Winterporttermine<br />
austauschen.<br />
Unsere erste Vorsitzende, Brigitte Riesenbürger, bedankte sich ausdrücklich<br />
bei allen Mitgliedern, die bei den verschiedenen Veranstaltungen, wie etwa<br />
dem Behördenwaldlauf, dem Lichterfest oder dem Mainuferfest, durch aktive<br />
Hilfe oder Kuchenspenden den Verein unterstützt haben.<br />
Ein besonderer Dank ging diesmal in Form eines Büchergutscheins an Frank<br />
Hill für die Bereitstellung eines Fahrzeuges am Mainuferfest. Ferner an Manni<br />
Fleischer und Nicole Meier für die Gestaltung der <strong>Skiclub</strong>zeitung, an Sabine<br />
Scheuermann für die Organisation der Datterichteams, an Anke Rau für<br />
die Organisation der MTB-Tour und der Weihnachtswanderung, an Charly<br />
Killmer für das Gelingen der Oberhoffahrt und die Organisation der Wachaufahrt<br />
und natürlich an unsere Trainerinnen Petra Nesselhauf und Ute Prauser.<br />
Auch den Verfassern der verschiedenen Beiträge zu unserer <strong>Skiclub</strong>zeitung<br />
wurde ausdrücklich gedankt. Ute Prauser bedankte sich wiederum bei Steffi<br />
Disser für ihre Vertretung bei der Sommergymnastik.<br />
Wir bedanken uns abschließend bei Franco für die gute Bewirtung an diesem<br />
Abend.<br />
<strong>Waldschwimmbad</strong><br />
Restaurant - Café<br />
Pizzeria da Franco<br />
63<strong>069</strong> Offenbach am Main - <strong>Am</strong> <strong>Waldschwimmbad</strong> 6<br />
<strong>Telefon</strong>: <strong>069</strong> / <strong>83</strong> <strong>68</strong> <strong>38</strong> <strong>FAX</strong>: <strong>069</strong> / <strong>83</strong> <strong>83</strong> 66 19<br />
13
Nachdem die Planung und Buchung abgeschlossen waren, gab es<br />
gleich drei Ausfälle. Einer fiel vom Baum, einer musste ins Krankenhaus,<br />
wo ihn seine Frau pflegen durfte. Es tat ihm sehr weh, dass er<br />
nicht dabei sein konnte. Der arme Franz und seine Helga. Zum Glück<br />
konnten zwei Ersatzleute gefunden werden, sodass es wieder 13<br />
Radler waren, fünf davon vom SCO, aber alle passten gut zusammen.<br />
Die Hin- und Rückfahrt übernahm die Fa. Rein Personentransport im<br />
klimatisierten Bus mit Radanhänger (16 Pers. Max.). In Hann.-<br />
� R ückbl icke �<br />
Weser Radtour 2008<br />
vom 02.06.208 – 11.06.2008 von Hann.-Münden nach Bremen<br />
Alle Jahre wieder trafen sich 6 Seniorinnen und 7 Senioren in Hann.-Münden um die Weser nach Bremen zu erkunden.<br />
Münden angekommen, ging es erst mal in die schöne Altstadt zum Besichtigen<br />
und Durststillen.<br />
Nach dem Abendessen gab es die Reiseunterlagen und eine Einweisung für<br />
die Tour. Da Franz ausgefallen war, musste ein neuer Routenführer gefunden<br />
werden. Die Wahl fiel auf Horst, schon wegen seiner Größe. Er war nicht<br />
zu übersehen und hat seine Sache gut gemacht.<br />
<strong>Am</strong> nächsten Morgen ging es um 9.00 Uhr los, nach dem die Trillerpfeife das<br />
Abfahrtskommando gegeben hatte, nach Beverungen-Blankenau wo es den<br />
einzigen Regen und Plattfuß der Tour gab. Weiter ging es nach Holzminden,<br />
Hameln, Minden unter dem Mittellandkanal durch, wo die Schiffe über uns<br />
fahren. Den steilen Aufstieg zur Porta Westfalica machte nur die Hälfte der<br />
Gruppe mit, aber König Ludwig würdigte uns für unsere Qualen keines Blickes.<br />
<strong>Am</strong> nächsten Tag ging es nach Nienburg, wo wir unterwegs für 4,00€ einen<br />
Brunch mit Nachtisch und Schweinegestank incl. Fliegenplage bekamen.<br />
Abends gab es Fußfall. <strong>Am</strong> nächsten Tag radelten wir nach Verden, wo unsere<br />
Koffer zwei Stunden zu spät kamen.<br />
Der 8. und letzte Tag führte uns nach Bremen und ins Schnoorviertel mit der<br />
sehr schönen Altstadt. Nach einem guten Abendessen mit Abschlussschoppen<br />
ging die Tour zu Ende.<br />
Insgesamt wurden 415 km Rad gefahren.<br />
Fazit der Radtour:<br />
Eine tolle Gruppe, viel Spaß und schönes Wetter. Es gab keine Unfälle. Die<br />
Hotels, das Essen und die Radwege waren gut. Ein Dank an die Gruppe.<br />
Die Planung für 2009 ist in Arbeit.<br />
14<br />
Adolf
<strong>Skiclub</strong>fahrt zum Biathlon Weltcup nach<br />
Oberhof<br />
Diesmal nicht als sportlich Aktive sondern<br />
als Zuschauer machte sich eine<br />
Gruppe des <strong>Skiclub</strong>s am 10.1.09 auf<br />
den Weg zum Biathlon Weltcup nach<br />
Oberhof. Zunächst ging es mit Autos<br />
nach Erfurt in unser Hotel für dieses<br />
Wochenende. Von dort ging es mit der<br />
Bahn nach Oberhof. Bereits in der Bahn<br />
und der Glühwein auch.<br />
Hervorragendes sonniges<br />
Winterwetter. Schnee soweit<br />
das Auge reicht, das<br />
waren die Rahmenbedingungen<br />
für diese Veranstaltung.<br />
Im Stadion herrschte ununterbrochenVolksfeststimmung,<br />
was den besonderen<br />
hatten die Mitfahrer viel<br />
Spaß und Gelegenheit, sich<br />
präventiv schon mal mit<br />
geeigneten Getränken aufzuwärmen.<br />
Vom Bahnhof Oberhof fuhren<br />
wir schließlich mit dem<br />
Bus zum Stadion, die Stimmung<br />
war immer bestens<br />
� R ückbl icke �<br />
<strong>Am</strong> Abend konnten wir dann<br />
beim Abendbrot in Erfurt nochmals<br />
über die einzelnen Schießu.<br />
Laufleistungen beim Weltcup<br />
resümieren.<br />
Natürlich ging es nicht ohne<br />
sportliche Aktivitäten bei einem<br />
<strong>Skiclub</strong> ab, so führte uns der<br />
Heimweg am Sonntag über den<br />
tief verschneiten Thüringer<br />
Zur traditionellen Langlauffahrt in Oberhof waren wir auch dieses Jahr vom 25.02. bis<br />
zum 01.03.2009 wieder im Sporthotel untergebracht.<br />
Wir fanden gute Schneeverhältnisse vor, die uns für die folgenden Tage die besten<br />
Voraussetzungen brachten.<br />
Unter gewohnt professioneller Führung von Bernd Dressler starteten wir zum warm<br />
werden mit einfachen Übungen und guten Tipps in diese Langlauffahrt. Sowohl im<br />
klassischen Stil als auch beim Skaten waren Bernds kritischen Anmerkungen von<br />
großer Hilfe, die wir - Anfänger wie alte Hasen - auch in den folgenden Tagen immer<br />
wieder gerne entgegennahmen.<br />
Derart vorbereitet konnten wir gemeinsam die Loipen<br />
rund um Oberhof unsicher machen. Die vielen<br />
meist gespurten Strecken lassen sich gut verknüpfen<br />
und je nach Leistungsstand durch zusätzliche<br />
Schleifen ergänzen oder auch abkürzen. Gemeinsam<br />
haben wir längere Touren z.B. „über" die alte<br />
Sprungschanze gemacht.<br />
Zu den Mittagszeiten schöpften wir in diversen Hütten<br />
Kraft beim wohl verdienten, zünftigen Einkehrschwung. Die Ortskundigen SCOler<br />
führten uns sicher auch auf ungespurten und einsamen Wegen durch die Wälder rund<br />
um Oberhof. Abgekämpft und zufrieden kehrten wir spät nachmittags ins Sporthotel<br />
zurück, um anschließend das abendliche Buffet zu genießen. Ein fröhlicher Besuch<br />
bei dem legendären Doppelsitzer war geeignet den Sauerstoffhaushalt der Langläufer<br />
bei einem Glas Dunkelbier wieder auf normales Niveau zu bringen. Joachim Linz<br />
15<br />
Reiz des Weltcups in Oberhof<br />
ausmacht. Die 18 Mitfahrer hatten<br />
viel Spaß an diesem Wochenende<br />
und hervorragende Sicht auf<br />
den Schießstand. Die Ergebnisse<br />
des Weltcups waren mit steigender<br />
Stimmung eher zweitrangig,<br />
Live bei einem Biathlon an der<br />
Strecke zu Stehen war aber ein<br />
besonderes Erlebnis.<br />
Wald, wo bei sonnigem Wetter<br />
wahlweise geskatet oder eine<br />
Schneewanderung unternommen<br />
werden konnte.<br />
Alles in allem ein sonniges<br />
Schneewochenende im schönen<br />
Thüringen.<br />
Frank Riesenbürger
� R ückbl icke �<br />
Das Inferno-Skirennen in Mürren wurde 1928 von skibegeisterten Engländern des Kandahar-<strong>Skiclub</strong>s<br />
erschaffen und ist heute mit 1800 Startern das größte <strong>Am</strong>ateurskirennen der<br />
Welt. Der Start befindet sich unterhalb des fast 3000 m hohen Schilthorns, Ziel ist in Lauterbrunnen.<br />
Die 15,8 km lange Strecke mit 2170 Höhenmetern ist sehr abwechslungsreich.<br />
Sie besteht nicht nur aus höllischen Abfahrten, sondern auch aus langen Traversen und<br />
Steigungen, die mit angeschnallten Skiern zu bewältigen sind. Gute Skifahrer benötigen für<br />
diese wunderschöne Strecke mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau ca. eine ¾ Stunde, der Sieger gerade mal 15<br />
Minuten. Wie es den <strong>Skiclub</strong>mitgliedern erging erfahrt ihr im nachfolgenden Bericht.<br />
Das infernale Erlebnis<br />
Hättest Du Lust auf's Inferno?", so hieß es. Selbstverständlich<br />
hab/tte ich das. Ein Jahr zuvor machte ich aber noch<br />
einen respektvollen Rückzieher. Die schrecklichen Geschichten<br />
um dieses teuflische Skirennen in Mürren in der<br />
Schweiz ließen damals im Januar 2008 meine Oberschenkelmuskeln<br />
in einem Zerrungszustand verharren, so dass<br />
ich mich noch ganz legitim um die Teilnahme drücken<br />
konnte. Nun aber gab es keinen Ausweg mehr. Ich musste<br />
mich dem Inferno stellen. Ingrid und Dieter Erk, mich mit<br />
geiferndem Gesichtsausdruck anschauend, ließen mir keine<br />
Wahl. Das einzige Entgegenkommen gegenüber meiner<br />
Zaghaftigkeit war, dass ich „nur“ an dem eigentlichen Abfahrtsrennen<br />
teilnehmen musste und mir den Langlaufwettbewerb<br />
und den Riesenslalom noch ersparen durfte. Anstelle dessen war ich eingeteilt in den Fan-Block<br />
für die Unterstützung der SCO-Teilnehmer Ingrid Erk und Wolfgang Mayer.<br />
Schon die Anfahrt zu unserer Unterkunft verriet einiges über die Eigentümlichkeit dieses Sportereignisses.<br />
Das Auto muss an einer Seilbahn geparkt werden, die speziell für den Transport von Gepäck und Personen<br />
konstruiert ist. An der Bergstation wird der Gepäck-Container mit einer imposanten weltraumfahrtmäßigen<br />
Hebemechanik auf den Wagen einer kleinen Eisenbahn gehoben. In den Waggon eingestiegen,<br />
plumpste ich schlagartig aus der High-Tech-Faszination zurück in die zwanziger Jahre. Ein Bähnlein, wie<br />
man es sonst nur in dem historisch orientierten Abschnitt des Märklin-Kataloges zu sehen bekommt. Dieses<br />
Transportmittel brachte uns aber bis dicht vor die Haustür unseres Appartements in Mürren.<br />
In den darauf folgenden Tagen konnte ich mit eigenen Augen das Skigebiet und die eindrucksvolle<br />
Berglandschaft wahrnehmen, die ich bis dahin nur aus dem James-Bond-Film „Im Geheimdienst<br />
Ihrer Majestät“ kannte. Knapp unterhalb von Bösewicht Ernst Stavro Blofelds geheimer<br />
Schaltzentrale, der Schilthorngipfelstation „Piz Gloria“, sollte das Abfahrtsrennen eigentlich<br />
starten. Das Rennorganisations-Team, zu dem auch Dieter Erk gehört, entschied angesichts<br />
der akuten Lawinengefahr in den oberen Streckenabschnitten für einen deutlich tiefer<br />
gelegenen Startpunkt etwa auf mittlerer Höhe des Skigebietes. Dafür aber erlaubte die<br />
Schneelage in diesem Jahr wieder den traditionellen Zieleinlauf in Lauterbrunnen ganz unten<br />
im Tal.<br />
In allen Rennen, sowohl den Langlaufrunden durch das Bergdorf Mürren und dem Riesenslalom<br />
(Ingrid Erk und Wolfgang Mayer) als auch<br />
dem eigentlichen Abfahrtsrennen (Ingrid Erk,<br />
Wolfgang Mayer, Frank Hertel und Axel Hoff) hat sich der SCO sehr tapfer geschlagen. Alle erreichten<br />
durch ihre Platzierung die Qualifikation für das Inferno-Rennen im kommenden Januar. Ich (Axel Hoff)<br />
gab mich mit einer Platzierung hinter Ingrid Erk geschlagen. Ihrer jahrzehnte langen Erfahrung in diesem<br />
Skigebiet musste ich als Neuling, dem die zwischendurch auch zu überwindenden Aufstiegsabschnitte<br />
noch äußerst ungewohnt waren und der die entscheidenden Abkürzungen auf dieser schwer<br />
überschaubaren, sich bis über 16 km erstreckenden Piste noch nicht kannte, Tribut zollen. Das aber<br />
wird im Jahr 2010 grundlegend anders. James Bond greift wieder ein in das Inferno.<br />
16<br />
Axel Hoff
<strong>Skiclub</strong>staffel beim Inferno-Triathlon<br />
25.8.2009<br />
Er ist einer der härtesten Triathlons der Schweiz, aber die Schweizer<br />
sind ein zähes, nicht zu unterschätzendes Sportvolk und somit<br />
kennen sie auch keine Tabus bei der Streckengestaltung solcher<br />
Events. Wenngleich es für die Einzelstarter dieses Triathlons gewaltige<br />
5.500 Höhenmeter (!) von Thun bis zum Schilthorn zu bewältigen<br />
gab, sollten auch die Staffelteilnehmer in ihrer jeweiligen<br />
Disziplin an diesem feuchten Morgen an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit<br />
gestellt werden. Das Außergewöhnliche an dieser Veranstaltung<br />
ist es, dass die ganze Staffel quasi ständig parallel unterwegs<br />
ist, während die einen ihre Disziplin absolvieren, sind die<br />
anderen auf dem Weg zur nächsten Wechselzone. Aber alles der<br />
Reihe nach. Für die <strong>Skiclub</strong>staffel ging zunächst Brigitte auf die<br />
3,1km lange Schwimmstrecke durch den durch starken Wellengang<br />
geprägten Thuner See an den Start. Auch in einer weiteren Staffel<br />
startete ein <strong>Skiclub</strong>mitglied: Ingrid schwamm für das Jungfrauhotel<br />
in Mürren. Bei der Ankunft zum Start war es noch dunkel im Berner<br />
Oberland, es entsprach schon einer eigenwilligen Phantasie, jetzt in<br />
diesem See schwimmen zu gehen. Als der Startschuss fiel, war der<br />
Rest beider Staffeln incl. Betreuer bereits auf dem Schiff in Richtung<br />
Oberhofen unterwegs und konnte so von der Seeseite aus den<br />
Start verfolgen. Das Waser war rau und es war sehr windig, vielleicht<br />
war das der Grund, warum hier zahlreiche Bestzeiten geschwommen<br />
wurden.<br />
Nach der raschen Ankunft von Ingrid und Brigitte in Oberhofen<br />
wechselte nun für die SCO Staffel Matthias Brigitte ab. Hier sein<br />
Erlebnisbericht:<br />
Nachdem unsere Vereinsvorsitzende Brigitte mit einer super<br />
Schwimmzeit aus dem Thuner See zu mir in die Wechselzone gelaufen<br />
kam, nahm ich ihr das Chipbändchen verabredungsgemäß<br />
vom Bein. Beim Versuch es mir am Bein zu befestigen, gingen die<br />
Schwierigkeiten des Tages so ganz langsam los. Aber zunächst<br />
von vorne: Eine Rennradstrecke in der Schweiz stellt man sich nicht<br />
einfach vor. Man rechnet mit knackigen Anstiegen, rasanten Abfahrten<br />
und kaum ebenen Streckenabschnitten. Insgesamt freut<br />
man sich noch auf die landschaftlich reizvolle Umgebung, tolle<br />
Aussichten und super Wetter. An diesem Samstag war es ein wenig<br />
"anders". Es war bedeckt und es nieselte leicht. Zum Glück habe<br />
ich in der Wechselzone noch meine Radweste ausgezogen und<br />
konnte nun auf's Rad. Dank Brigitte lagen wir ja gar nicht schlecht..<br />
Die Strecke begann zu nächst flach, das sollte sich aber nach ca.<br />
800 m ändern. Es kam der erste Anstieg des Tages. Es ging permanent<br />
bergauf und ich war froh, dass ich die Radweste ausgezogen<br />
hatte. Der Schweiß lief gleich in Strömen. Nach ca. 6 km, so<br />
genau kann ich das nicht sagen, da man mein Rad in der Wechselzone<br />
zweimal umgeworfen hatte, funktionierte mein Tacho nicht,<br />
kam eine kurze Abfahrt mit einer sogenannten gefährlichen Kurve.<br />
In der Wettkampfbesprechung wurde extra darauf hingewiesen,<br />
dass an solchen Stellen Streckenposten stehen, die pfeifen. Man<br />
sollte dann auch wirklich langsam fahren, so auch an dieser Stelle.<br />
Als ich in der Kurve war, bekam ich einen Plattfuß im Vorderreifen.<br />
Zum Glück hatte ich meine Geschwindigkeit angepasst, so dass<br />
außer einem Wegrutschen des Vorderrades und der Schrecksekunde<br />
nichts weiter passierte. Also hieß es anhalten und Schlauch<br />
wechseln. Dies war kein Problem, nur merkte ich in meinem Nacken,<br />
wie einer nach dem anderen an mir vorbei fuhr und der<br />
Schwimmvorsprung wieder futsch war. Als ich fertig war, hieß es<br />
� R ückbl icke �<br />
weiter geht's und es ging natürlich weiter bergauf. Ich motivierte mich neu<br />
und dachte, es ist ja noch nichts weiter passiert. Nach 1.15 Stunden war<br />
man an der höchsten Stelle und das hieß an diesem Tag im Nebel und es<br />
war feucht. Nun ging es bergab. Man hatte ein wenig Zeit sich zu regenerieren.<br />
Die Straße war nass und es kam auch ein Tunnel (natürlich unbeleuchtet),<br />
auch ein "schönes" Gefühl, ohne Orientierung durchzufahren. Ich ließ<br />
das Rad einfach laufen und war nach der Abfahrt nun wieder im flachen<br />
Land. Die Strecke führte nun um den Brienzer See. Diesen Teil kannte ich<br />
vom Brienzer-See-Lauf. Hier lief es auch sehr gut, Kilometer für Kilometer<br />
konnte abgerissen werden. Dann wurde der berühmt berüchtigte Kilometer<br />
69 angezeigt. Ab jetzt hieß es 18 km bergauf zur großen Scheidegg und<br />
beim Inferno heißt bergauf auch bergauf - man strampelt sich einen ab und<br />
die Kilometer werden nicht weniger. Je höher man gekommen ist, umso<br />
nebliger und kühler wurde es. Kurz nach Kilometer 12 (für mich gefühlter<br />
Kilometer 20) kam noch ein Leckerbissen für alle Bergfahrspezialisten - ein<br />
13 % Anstieg - eindeutig nichts für mich. Hier musste ich passen. Meine<br />
Beine streikten und ich musste absteigen und schieben. Als ich diesen Teil<br />
hinter mich gebracht hatte, gab es für mich nur ein Ziel - den höchsten Punkt<br />
endlich zu erreichen. Ich fragte jeden, der mir entgegen kam, wie weit es<br />
noch ist und es wurde und wurde nicht weniger. Irgendwann war es mir auch<br />
egal. Ich sagte mir, du machst eine Staffel und es wartet jemand auf dich,<br />
sieh zu, dass du zum Wechsel kommst. Nach ein-dreiviertel Stunden war ich<br />
am höchsten Punkt und jetzt hieß es abfahren. Hört sich erst mal gut an.<br />
Aber es war Nebel mit einer Sichtweite von ca.5-6 m und man kennt die<br />
Strecke nicht. Super dachte ich, zum Glück war kurz vor mir noch ein Teilnehmer,<br />
häng dich an den dran, dann weißt du wenigstens ungefähr wo es<br />
lang geht. So brachte ich die 8 km Abfahrt hinter mich und rollte die 2 km<br />
noch mehr recht als schlecht in die Wechselzone und konnte das Chipbändchen<br />
endlich an unseren Mountainbiker übergeben. Die Strapazen der Strecke<br />
hat man mir wohl angesehen und ich muss selber zugeben, dass mir<br />
meine "Grenzen" mal aufgezeigt wurden. Dieses kann nur sehr lehrreich<br />
sein und ich weiß jetzt, wo meine Schwachstellen sind. Ich werde daran<br />
arbeiten und ich werde diese Strecke auf jeden Fall noch ein Mal fahren! …<br />
Nachdem Matthias also seinen Chip endlich abgeben konnte, war es unser<br />
Freund Wolfgang Reuter vom OLC der für den <strong>Skiclub</strong> „nur“ 30km aber dafür<br />
1180 Höhenmeter auf dieser Crossdistanz zurücklegen durfte. Freute er<br />
sich vor dem Rennen noch auf die Fahrt in Richtung Eiger Nordwand, musste<br />
er leider zur Kenntnis nehmen, dass aufgrund der Wetterlage ihm dieser<br />
herrliche Ausblick verwehrt wurde. Auch für Wolfgang war es ein beschwerlicher<br />
Aufstieg hoch zu kleinen Scheidegg in 2060m Höhe. Danach ging es<br />
auf die heftige Abfahrt in Richtung Lauterbrunnen und schließlich durch den<br />
Taltrog zwischen Jungfraumassiv und der „Mürrener Steilwand“ vorbei an<br />
den Trümmelbachfällen zur Ablösung nach Stechelberg wo Frank bereits<br />
sehnsüchtig auf seinen Einsatz nach diesem langen Tag wartete. Es war<br />
übrigens schon später Nachmittag und alle waren bereits seit halb vier<br />
wach!<br />
Nach der Übergabe des Chip durften zunächst 5 flotte Kilometer im Taltrog<br />
zwischen Stechelberg und Lautenbrunnen zurückgelegt werden. Gemäß des<br />
Songs „The only Way is up“ kamen dann aber die knackigen 13km Berg(l)<br />
auf-Strecke von Lauterbrunnen (795m) nach Mürren (1640m). Insgesamt<br />
durften 850 Höhenmeter absolviert werden und ein Bergab gab es leider<br />
nicht. Trotz des steilen Aufstiegs galt es, nur bei Kilometer 10 das Laufen<br />
einzustellen und stattdessen zu gehen oder besser zu Krakseln. Dennoch<br />
war die Strecke einigermaßen zügig zu bewältigen. Wenngleich bei der Ankunft<br />
in Mürren aufgrund des dichten Nebels das Ziel nur schwer zu erkennen<br />
war, finishte die Staffel in 10:24:11 nach einem langen anstrengenden<br />
Tag im Berner Oberland. Zu erwähnen ist noch, dass unsere Ingrid als Gaststarterin<br />
für die Staffel des Jungfrau Hotels Mürren in fantastischen 53:22<br />
den Thuner See hinter sich brachte. Die weiteren Teilnehmer für diese Staffel<br />
waren Doreen Weißbach vom EOSC, Nolan Mark (Schweiz) und Ursula<br />
Stoll vom OLC. Diese Staffel finishte in 11:09:59. Vielleicht wird ja der eine<br />
oder die andere im nächsten Jahr wieder dabei sein.<br />
17<br />
Matthias Berger, Frank Riesenbürger
Liebe SkiClubler,<br />
Aber ich würde nicht schreiben, wenn es<br />
nicht auch etwas von mir zu berichten<br />
gäbe. Natürlich warteten auch auf mich<br />
neue Herausforderungen. Eine besondere<br />
habe ich bereits hinter mich gebracht.<br />
Was jetzt folgt ist eine, aus meiner Sicht<br />
kurze Zusammenfassung der bereits<br />
abgehakten 50% aus der sportlichen To<br />
do Liste 2009.<br />
Alles begann im Oktober 2008. Der Ironman<br />
in den USA war längst Geschichte.<br />
Das an meine Frau Sabine gegebene<br />
Versprechen, mich nie mehr für so einen<br />
Wettkampf anzumelden und trainieren zu<br />
müssen, war ohne nachzudenken bereits<br />
lange ausgesprochen. Ich hatte Langeweile<br />
und surfte im Internet. Da entdeckte<br />
ich in der IM Weltserie einen neuen<br />
Langdistanz Wettkampf. Den Ironman<br />
Mexico auf der Karibik Insel Cozumel.<br />
Und sofort war sie wieder da, diese Unvernunft<br />
und innerliche Unruhe. Die Freude<br />
auf einen schönen Wettkampf an<br />
einem noch schöneren Ort. ABER, wie<br />
sag ich es nur meiner Frau? Eigentlich,<br />
benötigt es gar nicht so viel. Wenn es<br />
soweit ist, schaut Sie mir in der Regel<br />
einfach in die Augen und erblickt diese aufblitzende, wunderschöne<br />
Unvernunft sofort. Also wurde ein wenig diskutiert und auch ein bisschen<br />
geschimpft. Wir haben die traumhaften Inselbilder gemeinsam<br />
genossen und schwupp, unsere Übereinstimmung war riesig und die<br />
Anmeldung perfekt. Cool oder? Tolle Frau!<br />
Nun musste auch das Bike Training wieder überdacht und geplant<br />
werden. Hm, schon wieder Mallorca im Frühling und mit dem gleichen<br />
Pech wie die Jahre zuvor, wieder mit Regen? Nee, es muss auch<br />
noch etwas anderes geben. Wie der Zufall es so will, sitzt im November<br />
ein Freund im Trainingslager in Monte Carlo und es regnet. Seine<br />
Langweile führte zu dem Vorschlag, dass ich kurzfristig zu ihm stoße<br />
und wir gemeinsam mit dem Bike nach Deutschland zurück fahren. Im<br />
November über die Alpen, ist klar und sooo vernünftig. Er musste den<br />
Regen aussitzen und ich habe weiter gearbeitet. Aber die Idee war<br />
geboren und sie ließ uns nicht mehr los.<br />
Nach seiner Rückkehr diskutierten wir und suchten noch nach weiteren<br />
Verrückten. Die waren in unserem Bekanntenkreis natürlich zu<br />
Hauf vertreten und ruck zuck gefunden. Schnell hatten wir eine kleine,<br />
aber feine Denker- und Planermannschaft zusammen.<br />
Die Idee von Kitzbühel nach Monaco zu fahren und hierbei die max.<br />
Anzahl an Bergpässen und Höhenmeter mitzunehmen begeisterte<br />
alle. Wir planten und organisierten, schufen unter www.bikeboyz.de<br />
eine Internetseite, die später auch Pressezentrum genannt wurde.<br />
Über diese kommunizierten wir unser Vorhaben und erhielten einen<br />
Wahnsinnszuspruch. Es meldeten sich noch weitere Verrückte die<br />
unbedingt mitfahren wollten. So ergab sich eine Mannschaft aus einem<br />
Profitriathleten, einem mehrfachen Mountainbike-Vizeweltmeister<br />
und Olympia-Teilnehmer, einem Vorstandsvorsitzenden einer großen<br />
AG, einem sehr wohlhabenden Sportbegeisterten, der unter anderem<br />
in Kitzbühel und Monaco zuhause ist, einem Jeans Store Besitzer, ein<br />
paar normalen Verrückten wie mich und einer jungen FRAU, die sich<br />
monatelang in Südafrika zum Fahrradfahren aufgehalten hatte und<br />
richtig viel Druck auf dem Bike entwickelte! Darüber hinaus hatten wir<br />
noch zwei Rentner mit zigfacher Erfahrung in der Sportlerwettkampf-<br />
� R ückbl icke �<br />
BikeBoyz across the alps<br />
Mit dem Rennrad von Kitzbühel nach Monaco<br />
und wieder neigt sich das Sportjahr dem Ende entgegen und es gibt sicherlich viel zu erzählen.<br />
Ich konnte mich in den Ergebnislisten unter www.skiclub-offenbach.de selbst davon überzeugen, dass ihr euch auch in diesem Jahr wieder den unterschiedlichsten<br />
sportlichsten Herausforderungen gestellt habt. Aber es gab auch sicherlich wieder die unausgesprochenen und unbekannten Herausforderungen,<br />
die bewältigt wurden. Ja, ihr habt Sie geschafft! Yes you can. Unser Club wurde auch in der weiten Welt wieder vertreten. <strong>Am</strong> beeindruckensten<br />
sicherlich durch unseren Charly beim Bergsteigen in Südamerika (siehe Bericht in diesem Heft). Super Erfolg Charly, herzlichen Glückwunsch.<br />
Der Club ist stolz auf dich!<br />
Unsere Ironmänner/Frauen haben sich natürlich auch wieder für sich und den Club gequält. Auch wenn Einzelne hartnäckig abtrünnig unter anderer<br />
Clubnennung starten. Trotzdem, herzlichen Glückwunsch euch allen und Kopf hoch, auch wenn es mal nicht so gelaufen ist, wie Ihr es euch vorgestellt<br />
habt. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf und vor allem „never give up“.<br />
betreuung und exzellenter Streckenkenntnis von unserer Idee begeistert.<br />
Ergänzt wurde diese Betreuermannschaft noch durch die Frau eines Teilnehmers.<br />
Zuhause hatten wir einen Stab aus einem Wetterfrosch beim<br />
Deutschen Wetterdienst und somit unser tägliches Wetter Update für die<br />
nächste Etappe, sowie die Ehefrau unseres mitfahrenden Streckenchefs, die<br />
uns mit Informationen über die Befahrbarkeit der Pässe versorgte.<br />
Wir hatten drei Begleitfahrzeuge, von denen zwei durch Sponsoren gestellt<br />
wurden. Wir hatten unendlich viele Fotoapparate, Laptops, wie selbstverständlich<br />
auch einen Drucker und als wäre das nicht schon genug, an einem<br />
Bike auch noch einen GPS Tracker montiert, der es unseren zuhause Gebliebenen<br />
ermöglichte, uns via Internet zu verfolgen. Wir hatten durch einen<br />
Sponsor ein extra für uns designtes Fahrraddress und uns wurde eine Anzahl<br />
der derzeit teuersten Laufradsätze zur Verfügung gestellt. Cool vorbereitet,<br />
oder? Und das beim ersten Mal!<br />
Im Mai war es dann soweit. 12 aktive Fahrer und 3 Begleitpersonen begaben<br />
sich auf den Weg nach Kitzbühel. <strong>Am</strong> Vorabend des Starts war das<br />
„Anradl`n“ im Kuhstall beim Stanglwirt geplant. „Anradl`n“ natürlich mit einem<br />
ausgiebigen Essen, ein paar Weißbier und 10 großen Pfannen Kaiserschmarrn.<br />
<strong>Am</strong> nächsten Morgen um 9:00 Uhr war der erste „scharfe<br />
Start“. Die BikeBoyz machten sich auf den Weg und hatten 1360 km, 21<br />
Pässe und 25.000 Höhenmeter in 9 Tagesetappen vor sich. Details zu den<br />
Etappen können Interessierte auf unsere Internetseite nachlesen und Bilder<br />
sowie Videos anschauen. Aber wir wären nicht die BikeBoyz, wenn nicht<br />
auch hier noch etwas Besonderes entstehen würde. An der Endfassung der<br />
Bilddarstellung wird immer noch gearbeitet. Aber ich kann verraten, es lohnt<br />
sich, darauf zu warten!<br />
Nun zum sportlichen Teil. Für mich begann bereits am zweiten Tag eine<br />
elendige Quälerei. In der Mittagspause des dritten Tages keimte zum ersten<br />
Mal in mir der Gedanke, das kannst du nie schaffen. Wir saßen an dem<br />
großen See in St. Moritz und ich musste mich zwingen, wenigstens ein trockenes<br />
Brötchen zu essen. Es wollte einfach nichts hinein. Ich war zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits rischdisch PLATT. <strong>Am</strong> Nachmittag des vierten Tages<br />
18
war es dann soweit, die letzten 70 km musste ich im Auto mitfahren.<br />
Die Betreuer waren zu diesem Zeitpunkt wirklich klasse. Sie unternahmen<br />
alles, um mich aufzumuntern. Ich konnte mich an diesem Nachmittag<br />
nicht nur erholen, sondern auch sehr schöne Bilder der Biker<br />
machen. Darüber hinaus konnte ich einen Olympiateilnehmer bewundern,<br />
der zeigte, wie man(n) einen Berg hochrasen kann. Respekt. So<br />
eine Leichtigkeit auf dem Bike hatte ich noch nie zuvor gesehen. Aber<br />
ich war schwach und es muss eine Ursache geben. Klar war, ich<br />
konnte nicht genug essen. Aber warum nur? Auf der Suche nach dem<br />
Grund bin ich darauf gestoßen, dass ich Getränkepulver mitgenommen<br />
und getrunken hatte, die neu und ungetestet für mich waren. Ein<br />
typisches Stefan-Scheuermann-Verhalten also.<br />
Nicht nur, dass ich ein neues ungetestetes Bike, mit neuem Sattel,<br />
ungewohnter Zweifachkurbel und einer wirklich kernigen Übersetzung<br />
mitgenommen hatte, nein, ich musste es mir mit den Getränken auch<br />
noch schwer machen. Shit happens, man muss auch mal verrückt<br />
sein! So stellte ich für die nächsten Etappen um. Ab sofort nur noch<br />
Saftschorlen, Wasser und Cola. <strong>Am</strong> Abend konnte ich gut essen und<br />
der Frust und natürlich die Sprüche der anderen schafften auch eine<br />
Flasche Wein hinein. <strong>Am</strong> nächsten Tag, so wurde behauptet, gelang<br />
mir das Comeback des Jahres. Ich war wieder richtig fit und konnte<br />
die Pässe in der für mich gebotenen Geschwindigkeit sehr gut fahren.<br />
Die Gruppe war außerordentlich homogen. In den Flachpassagen<br />
wurde gemeinsam gefahren, aber auch für Druck gesorgt. An den<br />
Pässen war in der Regel kurz nach dem Einstieg freies Blasen angesagt.<br />
So konnten sich die Profis messen und die anderen versuchen<br />
mitzuhalten. <strong>Am</strong> Gipfel wurde gewartet und die Abfahrt gemeinsam in<br />
Angriff genommen. Bergauf war ich in der Regel damit beschäftigt,<br />
mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Es musste diese eine<br />
immer wiederkehrende Frage beantwortet werden. Warum, warum,<br />
warum und immer wieder warum? Aber die Antwort war auch immer<br />
gleich: „ Die Entscheidung zur Teilnahme ist gefällt und muss jetzt<br />
durchgezogen werden“. Sehr interessant hierbei ist, dass ich erfahren<br />
konnte, wie unterschiedlich sich der Mensch mit dieser Frage auseinandersetzt<br />
und sie für sich beantwortet. Denn sicher ist, alle hatten<br />
sie irgendwann zu beantworten. Natürlich gab es Leistungsunterschiede.<br />
Die Profis waren in einer Auslastungssituation, die es zuließ, die<br />
Gruppe zu unterhalten. Nicht nur, dass wir uns Spruch um Spruch<br />
anzuhören hatten, nein, es gipfelte noch darin, dass einer rückwärts<br />
auf dem Bike sitzend schneller eine Bergpassage hochfuhr als der<br />
arme Kerl, der sich gerade zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort<br />
befand und nicht mithalten konnte. NEIN, bei Gott, ich war es diesmal<br />
zum Glück nicht und hierfür gibt es einen Videobeweis!<br />
Die Wege führten uns immer wieder über die Landesgrenzen von<br />
Österreich, Schweiz,<br />
Italien und Frankreich.<br />
So dass ich manchmal<br />
nicht mehr wusste in<br />
welchem Land wir uns<br />
überhaupt befanden.<br />
Die Etappen waren im<br />
Schnitt ca. 160 km. Die<br />
längste 220. Wir fuhren<br />
durch wirklich sehenswerte<br />
Landschaften der<br />
Alpen und Seealpen.<br />
Traumhafte Bergdörfer<br />
und Täler. Wir fuhren<br />
einen Pass nach dem<br />
anderen. Leider waren<br />
viele Pässe noch<br />
schneegesperrt und wir<br />
konnten die „bekannten<br />
Großen“ nicht fahren.<br />
Aber mit dem Brenner,<br />
Jaufen- und Ofenpass,<br />
dem Col de Glandon,<br />
dem Simplon, dem Col<br />
de Turini und vielen,<br />
vielen anderen hatten<br />
wir auch so genug zu<br />
tun. Aber wenn es hoch<br />
geht, geht es bekanntlich<br />
auch wieder runter<br />
und genau hier hatte<br />
meine Zeit geschlagen.<br />
Denn sie musste ja<br />
irgendwann kommen.<br />
� R ückbl icke �<br />
Wir haben uns Abfahrten hinunter gestürzt, die es wirklich in sich hatten. Z.B.<br />
die große breite Autobahn vom Simplon hinunter. Aber auch die vielen kleinen<br />
steilen und engen in den Seealpen erforderten fasst immer, dass die<br />
Gruppe im Tal gesammelt werden musste. Eigener Highspeed 96 km/h! Und<br />
meines Wissens gab es keinen höheren. Der letzte Tag hatte es dann geplant<br />
noch mal richtig in sich. Wir hatten 4 Pässe vor der Abfahrt zum Meer<br />
zu bewältigen. Nachdem das Meer dann endlich in Sicht war, verabschiedete<br />
sich meine Motivation, weiter Fahrrad zufahren, schlagartig. So ließ ich es<br />
über mich ergehen, in Monte Carlo die noch vorhandene Formel 1 Strecke<br />
mit dem Bike abzufahren, am Cafe de Paris zu stoppen und am bekannten<br />
Felsen von Monte Carlo unser Zielfoto zu schießen. Danach stürzten wir uns<br />
in voller BikeBoyz Montur in das Mittelmeer und schütteten in einer Strandbar<br />
eine ordentliche Menge Bier in uns hinein.<br />
Das Wetter war einzigartig. Fast als hätten es die BikeBoyz geplant. Wir hatte<br />
fast durchgängig Sonne und sehr oft auch richtige Hitze. Wir hatten sehr<br />
schöne Unterkünfte aber auch einfachste Jugendherbergen. Es gab keinen<br />
Krach und keine Missstimmung. Wir hatten gemeinsam unfassbaren Spaß.<br />
Wir waren begeistert von unserem Organisationstalent und der geschaffenen<br />
und geschafften Tour. Unsere Betreuer waren eine Sensation. Sie kümmerten<br />
sich um unsere Verpflegung, den Weg und die vielen benötigten Kleinigkeiten.<br />
Sie sprachen uns Mut zu, wenn uns dieser mal verlassen hatte. Wir<br />
saßen jeden Abend gemeinsam beim Essen und haben auch mal einen getrunken.<br />
Wir schliefen in 6er Zimmern mit Stockbett und lachten wie Kinder.<br />
Wir fühlten uns wie ein Profiteam und unendlich frei. Schlicht weg, es war<br />
unglaublich.<br />
Kurze Zusammenfassung? Aus meiner Sicht ja! Ich hätte auch ein Buch<br />
schreiben können. Aber es muss ja hier nicht ausufern, denn es war ja nur<br />
der erste Teil aus 2009! Ihr erinnert euch? Ich erwähnte die 50 %! Der zweite<br />
Teil startet am 25.11.2009 mit der Abreise nach Cozumel. Wir freuen uns und<br />
wenn ihr wollt gibt es einen Bericht!<br />
Zum Schluss halten wir es wie beim letzten Mal. Das Leben bietet so viele<br />
Herausforderungen und einige können wir uns auch noch selbst aussuchen.<br />
Stimmt doch Charly, oder?<br />
Genießt das Leben und vor allem „think positiv“.<br />
Viel Spaß euch allen<br />
Stefan Scheuermann<br />
P.S.: Ich danke Euch für die vielen positiven Reaktionen auf meinen Bericht im<br />
letzten Jahr<br />
19
� R ückbl icke �<br />
Auf den Spuren Alexander von Humboldts nach Ecuador<br />
Nach den erfolgreichen Besteigungen des Elbrus in 2007 und des Kilimandscharo in 2008 zog es mich 2009 in das<br />
Hochland Ecuadors. In einer Gruppe des Summit-Clubs, bestehend aus sechs Bergsteigern, wollten wir zwischen Quito<br />
und Riobamba in unmittelbarer Nähe zum Äquator vier Berge besteigen: den Ricu Pichincha mit 4794 m, Illiniza-Nord,<br />
5116 m, den höchsten noch tätigen Vulkan der Erde, Cotopaxi, 5897 m und schließlich den Chimborazo, mit 6310 m der<br />
vom Erdmittelpunkt aus gemessene höchste Berg der Erde. Auf seinem Gipfel ist man ca. 2200 m näher an der Sonne<br />
als auf dem Gipfel des Mount Everest, eine Folge der Tatsache, dass die Erde keine exakte Kugel ist, sondern am Äquator<br />
einen größeren Durchmesser als an den Polen aufweist.<br />
Die Reise beginnt in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, bereits auf 2800<br />
m Höhe gelegen, Weltkulturerbe mit Relikten aus der Inkazeit und Klöstern<br />
und Kirchen aus der Kolonialzeit.<br />
Die erste Akklimatisationstour ist der Aufstieg zum Rucu Pichincha,<br />
4794 m hoch. Mit der Seilbahn bis <strong>38</strong>00 m und von dort weiter über<br />
steile Hänge zum NNW-Grat. Auf diesem dann in kleiner Kletterei ( I – II.<br />
Grades) am Seil zum Gipfel. Zu unserer großen Überraschung und<br />
Freude begleitet uns Marco Cruz, einer der berühmtesten Bergsteiger<br />
der Gegenwart und „Reinhold Messner Südamerikas“ auf unseren ersten<br />
Touren. Er lenkt unseren Blick hinüber zur Kaldera des Nachbargipfels,<br />
des Guagua Pichincha. Die aufsteigenden Nebel aus Schwefeldämpfen<br />
sind ein Beweis dafür, dass der Vulkan lebt. Er gehört wie auch<br />
der Cotopaxi, zu den gegenwärtig 11 überwachten Vulkanen Ecuadors,<br />
die als noch aktiv und potenziell gefährlich eingestuft sind.<br />
Mit Marco Cruz und Diego am Gipfel des Rucu Pichincha, 4794m<br />
<strong>Am</strong> 4. Tag fahren wir auf der Panamericana Sur, auf Humboldts „Straße<br />
der Vulkane“, nach Süden bis zur Hacienda el Refugio am Illiniza Norte.<br />
Hier beginnt der Aufstieg zum Basislager La Virgen, 3960 m. Geschlafen<br />
Camp am Fuße der Illiniza 3950m<br />
20<br />
wird in Zwei-Mann-Zelten; vorzüglich bekocht und verpflegt werden wir<br />
von unseren ecuadorianischen Bergführern und gegessen wird in Gemeinschaftszelten,<br />
die er, so verrät uns Marco Cruz schmunzelnd, auf<br />
Empfehlung eines seiner zahlreichen deutschen Freunde aus ehemaligen<br />
NVA-Beständen erworben hat.<br />
In der folgenden Nacht beginnt der Aufstieg zum Illiniza Norte. Im Morgengrauen<br />
treffen wir in der Hütte Nuevos Horizontes, 4740m, eine<br />
Gruppe Südtiroler, die das gleiche Ziel hatten. Weiter geht es auf dem<br />
immer schmaler werdenden Hauptgrat zum Paso de Muerto, was<br />
schlimmer klingt als es ist. Wir sind knapp unter 5000 m. Patrick, mit 18<br />
Jahren unser Jüngster, braucht eine längere Pause zur Erholung und<br />
mein Bergkamerad vom Kilimandscharo, Raimund, den dort die Höhenkrankheit<br />
erwischt hatte, klagt auch heute wieder über große Kopfschmerzen<br />
und Übelkeit. Aber an Abbruch denkt keiner. Inzwischen<br />
haben unsere Bergführer zwei jeweils ca. 100 m lange Fixseile gelegt,<br />
die das Überklettern einer zum teil exponierten Traverse und des Gipfelgrates<br />
sichern. Erschöpft aber glücklich zwängen wir uns zwischen den<br />
Gipfelfelsen auf 5116 m Höhe. Für mich war es angesichts der Kletterei<br />
<strong>Am</strong> Gipfel des Iliniza Norte, 5116m<br />
im III. bis IV. Grad das technisch schwierigste Unternehmen meines<br />
Lebens. Umso zufriedener konnte ich zusammen mit den anderen den<br />
großartigen Blick auf das umliegende Hochland genießen, u. a. mit den<br />
Eisgipfeln des Cotopaxi und Chimborazo, die ja noch vor uns lagen.<br />
Beim Abstieg noch einmal große Aufregung: Marco konnte uns in Richtung<br />
Curazon ein Condor-Paar zeigen, das dort majestätisch seine Kreise<br />
zog. Das war für uns umso denkwürdiger, als es von diesem Wappenvogel<br />
in der Flagge Ecuadors nur noch ca. 20 Paare gibt.<br />
Die beiden zurückliegenden Gipfel gehören zu den Westkordilleren der<br />
Anden. Jetzt ging es Richtung Ostkordilleren, in der der noch aktive<br />
Cotopaxi liegt. Mit Sorge hatten wir schon seit Tagen beobachtet, dass<br />
der Ostwind permanent vom <strong>Am</strong>azonas her schwere schwarze Regenwolken<br />
in die Anden schaufelte und oft nur der Gipfel des Cotopaxi zu<br />
sehen war.<br />
Unser Basislager, <strong>38</strong>00 m, lag in einer idyllischen Bilderbuchlandschaft<br />
mit Lamas, Alpacas und Wildpferden. Nur der Gipfel war von einer dichten<br />
Wolkenwand verhüllt und ab und zu gab es kurze Regenschauer.<br />
Trotzdem starteten wir am 8. Tag das Unternehmen Cotopaxi um 22.00<br />
Uhr. <strong>Am</strong> Startpunkt in 4550m Höhe empfing uns ein kräftiger Sturm,<br />
vermischt mit feinstem Lavasand. Wir zogen unsere Sturmhauben, die<br />
eigentlich als Kälteschutz gedacht waren, über Mund und Nase. Nach<br />
einer Stunde gegen Berg und Sturm kommen wir in der Hütte Jose Ri-
Über den Wolken....Cotopaxi<br />
bas, 4800 m, an. Gerade kommt eine Seilschaft <strong>Am</strong>erikaner laut fluchend<br />
vom Berg zurück. Es sei heute ihr zweiter Versuch gewesen und<br />
sie hätten wieder umkehren müssen: Damned!<br />
Keine gute Aussicht für uns, zumal diesmal Patricks Vater wegen Höhenproblemen<br />
abbrechen muss. Patrick und er gehen mit einem Bergführer<br />
zurück, während wir vier es wagen. Entgegen unserer Hoffnung<br />
nimmt der Sturm noch zu, jetzt mehr und mehr mit Schnee vermischt<br />
und zu allem Übel bläst er uns immer entgegen. Warum ausgerechnet<br />
aus der Gegenrichtung, warum nicht mal von hinten? Ich bin immer<br />
wieder am Anschlag. Von Pause zu Pause stellen wir beim gegenseitigen<br />
Anblick fest, dass wir eher Arbeitern in einem Zementwerk als Bergsteigern<br />
ähneln. Gegen 2.30 Uhr erreichen wir in etwa 5350 m Höhe<br />
den Gletscherrand. Nach kurzer Beratung stellt Diego, der Chef unserer<br />
3 Bergführer fest: Wir müssen abbrechen; in diesem Sturm haben auch<br />
sie größte Orientierungsprobleme und eine Wetterbesserung ist nicht<br />
absehbar. Ich bin - ehrlich gesagt – erleichtert. Einen zweiten Versuch<br />
haben wir nicht, denn auf uns wartet in den nächsten Tagen mit dem<br />
Chimborazo die größte Herausforderung.<br />
Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Hazienda „La Cienega“, eine der<br />
ältesten und vornehmsten Haziendas der ecuadorianischen Kolonialzeit,<br />
die die letzten 300 Jahre Geschichte Ecuadors repräsentiert. Mit Ehrfurcht<br />
stehen wir vor dem Zimmer, in dem Alexander von Humboldt im<br />
Jahre 1802 einige Monate gelebt hat.<br />
Der Chimborazo, das Ziel unserer Träume, 6310m<br />
Unser Fahrer wählt eine Route, auf der wir den Chimborazo quasi auf<br />
einer Höhe von ca. 4300 m umrunden und so von allen Seiten einsehekönnen,<br />
bevor wir uns in den Komforthütten von Marco Cruz am Fuße<br />
des Berges in 4000 m Höhe gemütlich einrichten.<br />
Nach einem Ruhetag beginnt um 22.00 Uhr von der Carell-Hütte in 4840<br />
m der Aufstieg. Nach einer Stunde erreichen wir die Whymper-Hütte,<br />
� R ückbl icke �<br />
21<br />
Letzte Pause unter dem Gipfel des Chimborazo, 6100m<br />
von wo es in zunächst felsigem, sich allmählich aufsteilendem Gelände<br />
auf der klassischen Whymper-Route weiter geht. Es ist relativ warm, ca.<br />
–2 Grad, was uns jetzt nicht ungelegen ist aber, wie sich erst später herausstellt,<br />
von großem Nachteil sein soll. Im Lichte unserer Stirnlampen<br />
traversieren wir bald ein 40° steiles Schneefeld, v or uns unser Zwischenziel,<br />
den mächtigen Felsklotz „El Castillo“.<br />
Hier, in ca 5400 m, muss<br />
die erste Seilschaft, bestehend<br />
aus Vater und<br />
Sohn, kapitulieren. Sie<br />
steigen mit Manuel Secundo<br />
ab, während die 3<br />
verbliebenen Bergführer<br />
inzwischen einen vor uns<br />
liegenden zwar kurzen,<br />
aber mit 40° steilen<br />
Blankeisgrat mit ca. 110<br />
m Fixseil sichern. Neben<br />
den körperlichen und<br />
technischen Anforderungen,<br />
die diese Passagen Lamas und Alpacas am Fuße des Chimborazo<br />
mit sich bringen, macht<br />
mir Raimund Sorgen: Wir<br />
bilden mit Diego eine Seilschaft und er klagt über zunehmende Kopfschmerzen<br />
und Übelkeit, ein untrügliches Zeichen der Höhenkrankheit.<br />
Seit Stunden hat er nichts mehr essen und trinken können. Nach dem<br />
Eisgrat beginnt der Aufstieg auf dem Gletscher und jetzt zeigen sich die<br />
Folgen der zu warmen Temperaturen: Wir müssen in der Diretissima, der<br />
Abstiegsroute gehen, weil der knietiefe, weiche Schnee keine Serpentinenspur<br />
zulässt. Und das bedeutet, Stunde um Stunde im Entengang<br />
bzw. „Eckenstein“-Tritt nach oben. Das geht an die Substanz und stille<br />
Vergleiche mit einem Marathon gehen eindeutig zu Gunsten des letzteren<br />
aus. Stumm, jeder mit seinen Gedanken für sich, immer wieder wegen<br />
der dünner werdenden Luft pausierend, kämpfen wir uns nach oben.<br />
Vor allem die immer wiederkehrenden kurzen Steilaufschwünge mit teilweise<br />
über 50° Neigung machen uns zu schaffen. Die zweite Seilschaft<br />
ist weit hinter uns, als Diego in Sichtweite des Gipfels, es sind noch ca.<br />
100 m, nach einer besorgten Zwiesprache mit Raimund, dessen Probleme<br />
immer größer werden, eine längere Pause einlegt. Dann fällt in 6100<br />
m Höhe die Entscheidung: Karen, die bergerfahrene Teilnehmerin aus<br />
der 2. Seilschaft, übernimmt Raimunds Rucksack, Diego Karens Rucksack<br />
und wir steigen ab, in einem Höllentempo, um Raimund möglichst<br />
rasch in tiefere Regionen zu bringen. Immer wieder müssen wir Pausen<br />
einlegen, besonders vor der Fixseilpassage an der Stelle, an der das<br />
Blankeis jetzt in der Morgensonne in allen Farben des Regenbogens<br />
glänzt. Wir sind erleichtert, diese Stelle und auch die Traverse in der<br />
steilen Schneewand zum Schluss unbeschadet überwunden zu haben,<br />
zumal jetzt, es ist etwa 10.30 Uhr, die aufsteigende Sonne heftigen Eisund<br />
Steinschlag auslöst.<br />
Auch wenn wir nicht alles erreicht haben, was wir uns vorgenommen<br />
hatten: Ecuador 2009 war ein großes Erlebnis, ein schönes Land mit<br />
grandiosen Bergen und freundlichen und herzlichen Menschen.<br />
Karl Killmer
� R ückbl icke �<br />
Senioren- Münsterlandrundfahrt 2009<br />
<strong>Am</strong> Pfingstsonntag trafen sich 13 junggebliebene Senioren an der Stadthalle Offenbach zur diesjährigen Radeltour, die eine Woche dauern sollte<br />
mit dem Thema „Münsterlandrundfahrt“. Dem Ökozeitalter gemäß wurde ein Kleinbus mit Fahrradanhänger und Fahrer angeheuert, der uns zum<br />
Startpunkt Münster bringen und eine Woche später von dort abholen sollte. Geplant war eine gemächliche Radfahrt über eine flache Rundstrecke –<br />
aber denkste, wie sich später herausstellte.<br />
Los ging es in Münster bei schönem Wetter, angenehm warm und<br />
gemütlich. Auch der zweite Tag war angenehm, doch ab dem<br />
dritten Tag ging es los: es wurde saukalt. Die Gesamtstrecke<br />
führte uns an diversen Wasserschlössern und –burgen vorbei,<br />
auch durch teils schöne Ortschaften. Es ging viel über Wiesen<br />
und Felder auch durch kleine Waldstücke und an Naturschutzgebieten<br />
vorbei. Dabei war das interessanteste Naturschutzgebiet<br />
an der holländischen Grenze, wo freilebende Pelikane zu sehen<br />
waren.<br />
Wir wollten auch zu einem Wildpferdgehege, unterließen das aber<br />
wegen eines drohenden Unwetters. Der vierte und fünfte Tag bot<br />
uns dann noch die Überraschung, dass aus der Flachstrecke eine<br />
Berg- und Talfahrt wurde mit giftigen Anstiegen, die auch den<br />
kräftigsten Radler aus dem Sattel holten und dann der letzte Tag,<br />
eigentlich zum gemütlichen Ausrollen gedacht, brachte uns über<br />
lange und freie Strecken einen kräftigen Gegenwind – zu allerletzt<br />
auch noch mit Landregen.<br />
Das reichte, aber meine Anerkennung gilt den weiblichen Fahrtteilnehmerinnen,<br />
die alles klaglos und mit Ausdauer überstanden.<br />
22<br />
<strong>Am</strong> Schluss war jeder froh, dass die Tour zu Ende war. Fuhren<br />
wir doch einen Tagesdurchschnitt mit 64 Kilometern mit einer<br />
Gesamtlänge von <strong>38</strong>4 Kilometern – so sagt es jedenfalls mein<br />
Tacho.<br />
Und dennoch kam am Ende die Frage: Was machen wir nächstes<br />
Jahr! Trotz Anstrengung waren es schöne Tage. Der Wettergott<br />
spielte nicht immer mit. Wir hatten gute Hotels zum Übernachten,<br />
speisten deutsch, holländisch, italienisch und chinesisch. Der<br />
Einkehrschwung, ob mittags oder abends hat immer gestimmt.<br />
Und dann vergaß ich noch zu berichten, einen halben Tag fuhren<br />
wir auch durch Holland. Kein Zöllner – nur Rindviecher.<br />
Zum Schluss ein Dankeschön an den Organisator mit dem neuen<br />
Spitznamen „Lockenköpfchen“. Er hat alles bestens geplant und<br />
organisiert. Und wer da dachte, 13 Reiseteilnehmer, das kann<br />
doch nicht gut gehen, der wurde eines Besseren belehrt. Kein<br />
Sturz – keine Panne, das ist doch auch etwas wert. Na dann auf<br />
ein Neues!<br />
Franz Wenzel
� R ückbl icke �<br />
Vizeeuropameisterschaft für Maria Seng<br />
Unsere emsige Maria Seng hat es sich nicht nehmen lassen, am 30. Mai bei den 11. Senioren-<br />
Europameisterschaften in Aarhus - Dänemark teilzunehmen. Mit der Bahn fuhr sie den weiten Weg<br />
von Frankfurt nach Dänemark und wieder zurück. Und sie war, wie zu erwarten, dort erfolgreich. In<br />
der Altersklasse W80 belegte sie den 2. Platz hinter ihrer Konkurrentin der Schweizerin Helga Maria<br />
Kündig in der Disziplin Halbmarathon. Sie kam nach 3:35:18 ins Ziel und ist somit Vize-<br />
Europameisterin in ihrer Altersklasse geworden. Beachtlich ist, dass die für unseren <strong>Skiclub</strong> startende<br />
Österreicherin bereits das 82. Lebensjahr vollendet hat und sich immer noch mit Laufen und<br />
Triathlon sportlich betätigt. Sie bewältigte die 21,1km trotz sommerlicher Hitze ohne Probleme und<br />
möchte auch bei der nächsten Europameisterschaft in Ungarn wieder dabei sein. Wir drücken ihr<br />
alle Daumen, dass sie auch dieses Ziel erreichen wird, schließlich hält sie sich im <strong>Skiclub</strong> Offenbach<br />
fit und nimmt dort fleißig das Trainingsangebot war.<br />
Sommergymnastik im SCO<br />
Während der Sommerferien ist es in den Gymnastikabteilungen aufgrund der Hallenschließungen<br />
eher ruhig. Dank dem Engagement unserer Trainerinnen Petra<br />
Nesselhauf und Ute Prauser sowie der Unterstützung von Steffi Disser war das in<br />
diesem Jahr anders. Petra lud „ihre“ Gruppe zum Walking in den Wald ein. Hier<br />
wurde nicht nur einfach stramm durch den Wald marschiert, sondern professionelles<br />
Training durchgeführt. Petra erklärte den Teilnehmern, auf was bei dieser<br />
Ganzkörper-Sportart zu achten ist und zeigte den begeisterten Walkern die richtigen<br />
Bewegungsabläufe. Diese Variante der Skigymnastik wurde von allen sehr<br />
begrüßt und hat sehr viel Spaß gemacht.<br />
Ihren Spaß hatten auch die Dienstags-Dehnungskünstler aus der Gruppe von Ute<br />
Prauser. Durch eine Kooperation unserer Laufgruppe mit dem EOSC war es möglich,<br />
während der Ferien die Wiese des <strong>Waldschwimmbad</strong>s für Freiluft-<br />
Gymnastikeinheiten zu nutzen - dies wurde dankend angenommen. Zum Warmwerden<br />
teilte sich die Gruppe vorher in Schwimmer und Walker auf, was die Besonderheit<br />
dieser Trainingseinheit abrundete. Eine besondere Art der Körperertüchtigung<br />
verschaffte uns Steffi Disser während des Urlaubs von Ute Prauser. Sie<br />
lud in das kleine Schwimmbecken des <strong>Waldschwimmbad</strong>es zur Aqua-Fitness ein.<br />
Wer glaubte, dass es sich hier nur um ein gemütliches Planschen handelte, wurde<br />
schnell eines Besseren belehrt! Mit Hilfe der „Wasserschlange“ wurden anspruchsvolle<br />
Übungen durchgeführt. Auch dieses Angebot wurde dankbar von vielen Teilnehmern<br />
der Gymnastikrunde angenommen.<br />
Wir bedanken uns<br />
bei allen Trainerinnen<br />
für ihren zusätzlichen<br />
Einsatz<br />
während der Sommerferien.<br />
So<br />
wurde sichergestellt,<br />
dass beim<br />
Wiedereinstieg<br />
nach der Sommerpause<br />
keine allzu<br />
müden Muskeln<br />
wieder geweckt<br />
werden mussten.<br />
Frank Riesenbürger<br />
23
� Triat hlo n �<br />
Bericht vom Ironman Germany in Frankfurt am 05.07.2009<br />
„Der längste Tag des Jahres “ oder die Geschichte der Ironfans!<br />
Die Woche war heiß. Ab Donnerstag sah man in der Stadt nur noch durchtrainierte Frauen und Männer mit Stützstrümpfen. Rund um den Römer<br />
startete die Materialschlacht. Gusti rüstete für die Wettkampfbegleitung mit einer sich abdunkelnden Oakleybrille auf. Auch als Ironfan muss man sich<br />
vorbereiten!<br />
Gemeinsam holen sie die Startunterlagen ab. Aber warum gibt es eigentlich keine Gebrauchsanleitung, was in welche Tüte muss? Nach dem Rad-<br />
Einchecken abends Familienpastaparty im Vapiano. Auch da hatten sich schon einige Wettkämpfer eingefunden. Zwei davon konnte man bereits im<br />
Einteiler und mit dem Chip am Fußgelenk ausmachen. Lieber schon mal früher umziehen - hier roch es förmlich nach Testosteron.<br />
Um 23.00 Uhr ging endlich das Licht aus. Ab 0.30 Uhr war Börni wieder wach. Da alle Zimmer mit Übernachtungsgästen belegt waren, streunte er<br />
durchs Schlafzimmer – dehnte, machte Liegestütze und gab alle 30 Minuten eine Zeitansage von sich. Die Erkenntnis war da: Die Nervosität vor dem<br />
ersten Ironman steigt und es wird ein verdammt langer Tag.<br />
Fünf Minuten vor dem eigentlichen Weckerklingeln (3:55 Uhr) machte er das Licht an. Frühstück für alle. Toasties für den Tag packen, eincremen und<br />
endlich geht’s los...<br />
Börni fährt um 4:45 Uhr mit dem Stadtrad Richtung Römer zum Athleten-Bus. Aber irgendwie kommen nur VIP-Shuttles vorbei. Nach einer halben Std.<br />
Wartezeit kam um 5:30 Uhr dann endlich ein Bus, in den sich dann alle auf einmal drängten, das geht ja gut los! Aber auch bei den Fans sah es nicht<br />
besser aus: Die S-Bahn, die 5:20 Uhr auf die Strecke gehen sollte, war verspätet losgeschickt worden! Da kommt der Puls schon mal in Wettkampftaktung.<br />
Vom Langener Bahnhof raste Silke dann mit dem Rad zum See, um die Zeit wieder aufzuholen. Die Eltern und weitere Fans versuchten sich im Bus<br />
durchzuschlagen. Dank Falschparkern kamen sie aber nur in die Nähe und mussten noch ein<br />
gutes Stück laufen. Aber pünktlich um 7.00 Uhr waren alle irgendwo am Langener Waldsee, um<br />
die faszinierende Atmosphäre des durch 2.400 Schwimmer aufsprudelnden Wassers bei bereits<br />
warmen Sonnenstrahlen auf sich wirken zu lassen.<br />
Nach 1 Std.18 Schwimmzeit ist Börni an der Wechselzone. Alle laufen zum Wechsel. Er liegt gut<br />
in der Zeit und sieht noch frisch aus. Ab da verfolgt uns das. Börni steigt auf das Rad. Ufo, Gusti,<br />
Anke und Silke gehen ebenfalls auf die Räder. Auch die Fans sind jetzt im Rennen! Auf zum<br />
„Heartbreak Hill“. Gefühlte 35° Grad. Kurzer Verpfl egungsstopp in Sachsenhausen. Ein Croissant<br />
muss sein. Der Tag wird lang. Essen und Trinken sind da wichtig. An der Verpflegungsstation in<br />
Bad Vilbel steht Klausi und wirft nasse Schwämme, das tut gut. Denn er ist auch nett zu uns<br />
Fans. Wir hocken in der direkten Sonne. Klatschen. Feuern<br />
an. Das ist anstrengend. Die Fangemeinde wird größer:<br />
Antje, Hansi, Christel, Manni, Karsten, Marika…<br />
Endlich kommt Börni. Er wechselt die vordere Aerotrinkflasche,<br />
die ihm schon direkt in der Wechselzone<br />
abgefallen war und seit dem in der Trikottasche verstaut<br />
war, mit Gusti gegen ein Toastie. Er strahlt. Locker. Der<br />
Schriftzug an der Steigung: „Börni S. halt die Worscht<br />
hoch“, den Ufo, Gusti, Anke und Antje des nächtens auf<br />
die Straße gesprayt hatten, hat ihn beflügelt. Das zusätzliche<br />
Laken an der Brücke hatte er nicht wahrgenommen.<br />
Auf, auf, den Berg runter nach Bergen-Enkheim, ans<br />
Ende vom „Beast“. Auf dem Weg noch kurz an der Tankstelle<br />
mit Getränken und Eis verpflegen. Bloß keinen<br />
Hungerast bekommen! Karsten entscheidet sich für eine<br />
Bratwurst und verpasst damit Börnis Vorbeiradeln. Man<br />
muss konzentriert sein als Fan! Also wieder den Berg<br />
hoch zurück zum „Heartbreak Hill“. War Börni nun eigentlich<br />
vor oder hinter Matthias Berger und Ingrid Erk? Hätte<br />
er nicht schon längst wieder vorbei kommen müssen?<br />
Ungewissheit.<br />
Wie ist die Zeit? Nervosität. Dann kommt er. Und er sieht gut aus. Will kein zweites Toastie – am ersten<br />
hatte er eine ganze Runde gekaut.<br />
Alle auf die Räder und los zur Laufstrecke. Gibt es da keinen direkteren Weg hin? Nach gefühlten 180<br />
km waren auch die Fans am Wendepunkt, wo sich schon viele <strong>Skiclub</strong>ler eingefunden hatten. Börni<br />
brauchte 5 Stunden 44 für die Radstrecke. Auch beim Laufen sieht er noch gut aus. Lacht. Klatscht alle<br />
ab. Die Fans sind an der Strecke verteilt. Das beflügelt. Klatschen. Gut zureden. In der dritten Runde<br />
sagt Börni „Langsam bin ich am Arsch“. O.k. – neue Aufstellung. Gusti bleibt doch noch eine Runde zum<br />
Anfeuern. Wir anderen fahren zum Ziel. Da wollen wir ihn ja nicht verpassen. 4 Stunden 39 für den Marathon.<br />
Insgesamt nach ungeplant schnellen 11 Stunden 49 im Ziel. Börni strahlt. Ein Helfer rechts, einer<br />
links führen ihn sofort ins Zelt.<br />
Mit einem alkoholfreien Erdinger stehen wir am Zeltausgang. Alle geschafft. Alle glücklich:<br />
Kein Sturz, keinen Platten, keine Magenprobleme. Ein guter Wettkampf.<br />
Jetzt nur noch die Tüten und das Rad von Silke aus der Wechselzone holen lassen. Und dann zurück<br />
nach Haus. Eine letzte Herausforderung: 5 Etagen ohne Fahrstuhl. Dann in die Wanne und auf das Sofa.<br />
Der Tag ist vorbei!<br />
Danke an alle Fans für die tolle Unterstützung!<br />
24<br />
Silke & Bernhard
Unser erster Marathonlauf<br />
von Sabine & Christina ….Oktober 2008<br />
…und so fing alles an: eigentlich war es immer nur ein regelmäßiges<br />
Treffen zum gemütlichen Läufchen oder und Schwätzchen halten im<br />
Wald… Sabine erzählte, dass sie sich für den Frankfurt Marathon im<br />
Oktober angemeldet hat, ah ha dachte ich nicht schlecht !! Und wir<br />
laufen und laufen, immer wieder zusammen, bis eines Tages mir dann<br />
von Sabine die Frage gestellt wurde, ob ICH nicht Lust hätte mit IHR<br />
zusammen den Marathon zu laufen, äh Stille im Walde. Oh, das musste<br />
ich mir natürlich erst noch überlegen und das dauerte… aber dann<br />
habe ich mich dann doch entschieden: ICH laufe mit, juhu!<br />
Sabine hatte alles gut vorbereitet, es gab Trainingspläne, wo und wann<br />
wird welcher Kilometer gelaufen… Doch etwas fehlte noch für unseren<br />
Plan: der „Betreuer“ und der Auserwählte wurde dann Stefan. Mit dem<br />
Fahrrad und einem Rucksack voller Nahrung, die ja vorher natürlich<br />
ausführlich getestet werden muss, begleitete er uns bei unseren langen<br />
Läufen, z.B. Richtung Frankfurt. Auch für einen Radfahrer können 30<br />
km richtig anstrengend sein, stimmt`s Stefan ☺!<br />
Immer wieder stellten wir uns die Frage, halten die Kniescheiben, haben<br />
wir die richtigen Schuhe vor allem: halten wir durch…..? Das Laufen<br />
wird zur Routine, keine Lust gab es nicht mehr, bei Wind und Wetter,<br />
auf die Aschebahn Runden nach Zeit laufen (Stefan stoppt die Zeit:<br />
� R ückbl icke �<br />
Eröffnungsfahrt<br />
Wetterkapriolen im Stubaital<br />
Beim Eisstockschießen war das Wetter allen<br />
„schnuppe“ - auf das Zielwasser kam es an!<br />
25<br />
Ihr müsst schneller) und wieder wieder…<br />
Ende September fahre ich auch noch in den Urlaub, Oh Gott wo laufe<br />
ich den da meine ganzen Kilometer, am Strand, auf keinen Fall. Mir fällt<br />
schon was ein (hoffentlich denke ich), Tja für einen, der den Marathon<br />
laufen und schaffen will, gibt es auch keine Zeiten, also steht man auch<br />
im Urlaub gerne mal um 7:00 Uhr auf (gähn) läuft quer durch die Anlage<br />
und siehe da: es gibt noch mehr so „Verrückte“… ich hab`s überstanden!<br />
Zuhause geht ja alles wieder zu normalen Zeiten weiter. Der Marathon<br />
rückt immer näher, einen Tag vor dem Marathon holen wir unsere Unterlagen,<br />
wir sind aufgeregt. Dann war es endlich soweit, wir müssen die<br />
42 km auf einmal laufen. Unser Ziel 4:30 ! Wir stellen uns hinten an, der<br />
Startschuss fällt und es geht los. Die Anspannung ist auf einmal weg, all<br />
die Menschen, es wird Applaus gegeben, überall spielt Musik, Freunde<br />
und Bekannte jubeln uns auf der Strecke zu, es ist einfach der Wahnsinn.<br />
Wir laufen und laufen, auch unser Betreuer Stefan fährt wieder mit<br />
dem Fahrrad (es geht wieder)<br />
Bei Kilometer <strong>38</strong> reicht es uns, wir wollen endlich ins Ziel… noch die<br />
Alte Oper, dann geht es auf der Straße geradeaus Richtung Ziel, ja<br />
dann kommt sie, die Festhalle, der rote Teppich, nichts wie rein, unsere<br />
Freunde jubeln uns zu, Hand in Hand laufen wir zusammen ins Ziel,<br />
(4:32) umarmen uns, ein paar Tränchen laufen, uns geht es gut, wir<br />
haben es geschafft !!!<br />
Danke an unseren Betreuer Stefan, all unsere Freunde und Bekannten,<br />
die uns auf der Strecke begleitet haben. Vielleicht gibt es ja noch mal<br />
einen gemeinsamen Marathon ☺!<br />
Sabine Schröder & Christina Dörr
„Datterich-Ultra“,<br />
der Darmstädter Team-Ironman<br />
Auch im Jahr 2009 nahm der <strong>Skiclub</strong> am Darmstädter Triathlon teil. Der<br />
Wettkampf fand allerdings nicht als Triathlon statt, sondern wurde als<br />
Duathlon durchgeführt. Grund dafür waren Sanierungsarbeiten am<br />
Schwimmbecken der Lichtwiese in Darmstadt, dem Austragungsort.<br />
Somit wurde in diesem Jahr die Schwimmstrecke durch eine einführende<br />
1,6 km lange Laufstrecke ersetzt, gefolgt von den beiden anderen<br />
regulären Wettkampfdisziplinen, einer 18 km langen Radstrecke und<br />
der abschließenden Laufstrecke mit einer Länge von 4,2 km. Für den<br />
Einen oder Anderen unserer Newcomer war der Rundkurs auf dem Rad<br />
eine echte Herausforderung, nicht zuletzt, weil sie sich ein bzw. er sich<br />
auch mehrmals verfahren hatte.<br />
Unser Verein war mit 2 Teams am Start.<br />
Team 1 „Ski-Club Offenbach“ erreichte Platz 61 Team 2 „Marias Fan<br />
Club“ erreichte Platz 76<br />
Zusammen haben die beiden 10-köpfigen Triathlon-Teams jeweils<br />
einen kompletten Ironman absolviert.<br />
Leider wurde auch in diesem Jahr einer unserer Mitstreiter verletzt.<br />
Manfred Fleischer wurde durch ein nicht nachvollziehbares Fahrmanöver<br />
eines „Geisterfahrers“ in einen folgenschweren Unfall verwickelt,<br />
dessen Ergebnis ein doppelter Schlüsselbeinbruch war. (Ihr werdet ihn<br />
aus diesem Grund auch nicht auf dem Gruppenfoto entdecken). Zu<br />
unserer Freude ist Manfred Fleischer inzwischen fast wieder genesen.<br />
� Triat hlo n �<br />
Rodgau-Triathlon 2009<br />
26<br />
Rolf Schneider, Ernst Deger, Stefan Schröder, Jörg Brüning, Patrick<br />
Völkel, Elli Völkel, Claus Casper,<br />
Manfred Pfeiffer, Susan Bachmann, Ingrid Erk, Hansi Schreyer, Jörg<br />
Klug, Joachim Linz, Norbert Raabe<br />
Klaus Klein, Bettina Krahl, Sabine Schröder, Ute Prauser, Nicole<br />
Theis, Stefan Scheuermann<br />
Wir freuen uns auf den Datterich Ultra 2010 – hoffentlich dann wieder mit<br />
der Schwimmdisziplin.
� Ergebni s s e �<br />
Laufen Stand: 21.9.09<br />
Datum Veranstaltung Distanz [km] Teilnehmer Zeit netto Alterskl. Platz AK<br />
20.09.2009 Hugenottenlauf 21,1 Rolf Schneider 01:44:29 M55 25<br />
Neu Isenburg 21,1 Sabine Hill 01:45:54 W40 13<br />
21,1 Frank Hill 01:50:50 M45 105<br />
13.09.2009 Dietzenbacher Stadtlauf 10 Klaus Maiß 00:46:23 M45 7<br />
13.09.2009 Quellenlauf Bad Vilbel 21,1 Ingrid Erk 01:49:19 W40 11<br />
06.08.2009 Mühlheimer Volkslauf 21,1 Jürgen Kühlwein 01:37:39 M50 9<br />
21,1 Stefan Scheuermann 01:44:43 M45 32<br />
10 Manfred Fleischer 00:59:03 M55 17<br />
03.09.2009 DSF Challenge 12 Frank Riesenbürger 00:52:35<br />
Langen 12 Klaus-Uwe Gerhardt 00:54:58<br />
12 Manfred Pfeiffer 00:55:00<br />
12 Klaus Maiß 00:55:00<br />
12 Ingrid Erk 00:55:30<br />
12 Brigitte Riesenbürger 00:56:19<br />
12 Joachim Linz 01:05:37<br />
12 Axel Hoff 01:05:37<br />
6 Karl Killmer 00:37:23<br />
6 Ute Janat 00:40:41<br />
6 Maria Seng 00:45:28<br />
26.07.2009 Volkslauf Hausen 21,1 Andreas Mündlein 01:36:23 M40 22<br />
10 Klaus-Uwe Gerhardt 00:48:<strong>38</strong> M50 19<br />
10 Manfred Pfeiffer 00:48:51 M50 20<br />
10 Klaus Maiß 00:48:52 M45 26<br />
10 Joachim Linz 00:51:49 M50 24<br />
13.06.2009 Heerbacher City lauf 21,1 Wolfgang Vogel 01:48:51 M65 3<br />
Offenbach 21,1 Manfred Pfeiffer 01:53:58 M50 8<br />
06.06.2009 Kirchenlauf Heusenstamm 16,6 Frank Riesenbürger 01:16:16 M45 15<br />
16,6 Rolf Schneider 01:21:21 M55 15<br />
16,6 Ingrid Erk 01:22:31 W45 3<br />
16,6 Manfred Pfeiffer 01:23:47 M50 11<br />
16,6 Brigitte Riesenbürger 01:26:02 W45 4<br />
16,6 Karl Killmer 01:36:01 M65 8<br />
6,9 Joachim Linz 00:39:17 M50 6<br />
6,9 Manfred Fleischer 00:39:18 M55 4<br />
31.05.2009 Straßenlauf EM Aarhus 21,1 Maria Seng 03:35:18 W80 2<br />
30.05.2009 Stockholm Marathon 42,2 Klaus-Uwe Gerhardt 04:11:21 M50<br />
24.05.2009 Steinberg Volkslauf 10 Rolf Schneider 00:49:24 M55 3<br />
16.05.2009 Kettelerlauf Offenbach 5 Manfred Pfeiffer 00:22:15<br />
5 Ingrid Erk 00:22:<strong>38</strong><br />
5 Klaus Maiß 00:22:57<br />
5 Sabine Schröder 00:24:57<br />
5 Stefan Schröder 00:25:04<br />
5 Maria Seng 00:37:35<br />
5 Joachim Linz 00:37:36<br />
02.05.2009 Silberberglauf Möhrenbach 11 Karl Killmer 01:10:04 M65 3<br />
05.04.2009 Halbmarathon Berlin 21,1 Maika Janat 02:49:28 WHK 943<br />
21,1 Ute Janat 02:49:27 M50 534<br />
21,1 Peter Janat 02:49:28 W50 1297<br />
26.04.2009 Feldberglauf 10 Manfred Pfeiffer 01:08:52 M50 19<br />
Oberursel 10 Sabine Schröder 01:19:10 W45 16<br />
10 Christina Dörr 01:22:50 W40 9<br />
29.03.2009 Freiburg Marathon 42,2 Rolf Schneider 03:53:34 M55 36<br />
08.03.2009 Bienwald Marathon Kandel 42,2 Stefan Scheuermann 03:42:18 M45 48<br />
08.03.2009 auf die Platte fertig los 8,2 Frank Riesenbürger 00:48:17 M45 18<br />
Wiesbaden, Crosslauf 8,2 Brigitte Riesenbürger 00:53:30 W45 3<br />
08.03.2009 Rosenhöhe Waldlauf 10 Jürgen Kühlwein 00:46:20 M50 10<br />
Offenbach 10 Manfred Pfeiffer 00:49:17 M50 14<br />
07.02.2009 Winterlaufserie Jügesheim 10 Bernhard Steurenthaler 00:45:10 M35 18<br />
10 Stefan Scheuermann 00:46:33 M45 44<br />
01.03.2009 City Halbmarathon 21,1 Jürgen Kühlwein 01:44:27 M50 89<br />
Frankfurt 21,1 Rolf Schneider 01:45:53 M55 45<br />
23.11.2008 Wintercrosslauf Goldbach 10 Klaus Maiß 00:50:<strong>38</strong> LK45 44<br />
16.11.2008 Wintercrosslauf Goldbach 10 Klaus Maiß 00:49:16 LK45 50<br />
06.12.2008 Winterlaufserie Jügesheim 10 Bernhard Steurenthaler 00:45:18 M35 21<br />
10 Gusti Müller 00:45:30 M40 44<br />
09.11.2008 Behördenwaldlauf 5,58 Matthias Berger 00:23:17 M30 4<br />
Offenbach 5,58 Jürgen Kühlwein 00:24:00 M50 3<br />
5,58 Bernhard Steurenthaler 00:24:03 M30 5<br />
5,58 Andreas Mündlein 00:24:33 M40 6<br />
5,58 Rolf Schneider 00:25:31 M50 5<br />
5,58 Klaus Maiß 00:25:<strong>38</strong> M40 8<br />
5,58 Stefan Scheuermann 00:26:16 M40 9<br />
5,58 Claus Jost 00:26:30 M40 10<br />
5,58 Klaus-Uwe Gerhardt 00:26:31 M50 8<br />
5,58 Sabine Schröder 00:29:16 W40 6<br />
5,58 Charly Killmer 00:30:03 M60 1<br />
5,58 Stefan Schröder 00:31:09 M40 20<br />
5,58 Oswald Pfeilschifter 00:31:40 M70 3<br />
5,58 Kirsten Meier-Pütz 00:34:29 W40 9<br />
27
� Ergebni s s e �<br />
Laufen Stand: 7.9.09<br />
Datum Veranstaltung Distanz [km] Teilnehmer Zeit netto Alterskl. Platz AK<br />
09.11.2008 Behördenwaldlauf 5,58 Silke Otte 00:34:29 W30 2<br />
Offenbach 5,58 Elena Voelkel 00:36:36 W40 10<br />
09.11.2008 Behördenwaldlauf 2,28 Dominik Schneider 00:13:24 Schüler 6<br />
Offenbach 0,79 Lucy Luna Pütz 00:04:28 Schüler 11<br />
0,79 Svenja Scheuermann 00:04:37 Schüler 12<br />
0,79 Felix Ludwig 00:03:31 Schüler 8<br />
0,79 Luca Fernandez 00:05:59 Schüler 24<br />
01.11.2008 Winterlaufserie Jügesheim 10 Stefan Scheuermann 00:48:57 M45 48<br />
10 Nicole Beißler 00:50:01 W35 5<br />
26.10.2008 Frankfurt Marathon 42,2 Andreas Mündlein 03:36:52 M40 779<br />
42,2 Rolf Schneider 03:50:05 M50 373<br />
42,2 Karl Killmer 04:28:58 M65 50<br />
42,2 Wolfgang Vogel 04:32:20 M65 53<br />
42,2 Christina Dörr 04:32:28 W40 314<br />
42,2 Sabine Schröder 04:32:29 W45 200<br />
12.10.2008 Brienzerseelauf 21,1 Ingrid Erk 01:46:31 F40 8<br />
21,1 Brigitte Riesenbürger 01:53:19 F40 15<br />
21,1 Karl Killmer 02:02:13 M60 14<br />
21,1 Joachim Linz 02:02:13 M50 35<br />
21,1 Ute Janat 02:34:41 F40 32<br />
21,1 Peter Janat 02:34:50 M50 40<br />
35 Matthias Berger 02:51:23 M30 26<br />
35 Andreas Mündlein 02:52:09 M40 26<br />
35 Frank Riesenbürger 02:59:32 M40 34<br />
12.10.2008 Allessalauf Offenbach 10 Klaus Maiß 00:48:55 M45 23<br />
10 Manfred Fleischer 00:57:10 M55 8<br />
21,1 Manfred Pfeiffer 01:50:45 M45 57<br />
21,1 Nicole Beißler 01:57:11 W35 8<br />
Triathlon Stand: 07.09.2009<br />
Datum Veranstaltung Distanzen Teilnehmer Gesamtzeit AK<br />
Platz<br />
AK<br />
30.08.2009 Rodgau Triathlon 1,4Schw.- Gusti Müller 02:21:19 TM40 18<br />
42Rad-10Lauf Stefan Scheuermann 02:25:29 TM45 15<br />
22.08.2009 Inferno Mürren Schweiz<br />
5,58 Patrick Völkel 00:36:36 M40 25<br />
5,58 Yvonne Hornung 00:36:43 W30 4<br />
5,58 Oliver Hornung 00:36:44 M30 8<br />
5,58 Ernst Dorfmann 00:<strong>38</strong>:17 M60 4<br />
5,58 Ute Prauser 00:<strong>38</strong>:19 W40 12<br />
28<br />
Bernhard Steurenthaler 02:28:26 TM35 28<br />
Matthias Berger 02:27:49 TM35 23<br />
Ingrid Erk 02:30:01 TW45 1<br />
Karsten Wolf 02:32:42 TM35 <strong>38</strong><br />
Frank Riesenbürger 02:36:01 TM45 <strong>38</strong><br />
Brigitte Riesenbürger 02:45:51 TW45 3<br />
0,4Schw- Manfred Pfeiffer 01:01:08 TM50 4<br />
14Rad-5Lauf Stefan Leydecker 01:02:11 TM45 23<br />
Maria Seng 01:43:18 TW80 1<br />
Sabine Scheuermann, Gabi Rapp, Christi-<br />
drei Mädels vom <strong>Skiclub</strong><br />
na Dörr<br />
02:55:10<br />
3,1Schw.-<br />
97Rad-30MB-17Lauf<br />
<strong>Skiclub</strong> Offenbach Staffel:<br />
Brigitte Riesenbürger, Matthias Berger,<br />
09.08.2009 Erlangen Triathlon 2km laufen- Matthias Berger 04:34:27 M A4 41<br />
80Rad-20Lauf Ingrid Erk 04:53:47 W S2 1<br />
10:24:11<br />
Karsten Wolf 05:03:10 M A4 62<br />
Frank Riesenbürger 05:08:04 M S2 49<br />
1,5/40/11 Brigitte Riesenbürger 02:53:47 WS2 2<br />
12.07.2009 Datterich Ultra 1,6km laufen.- <strong>Skiclub</strong> Offenbach 1 11:47:10<br />
Darmstadt 18Rad-4,2Lauf Stefan Scheuermann 00:58:13<br />
Ingrid Erk 01:02:55<br />
Rolf Schneider 01:03:34<br />
Hansi Schreyer 01:04:<strong>38</strong><br />
Manfred Pfeiffer 01:05:24<br />
Bettina Krahl 01:06:45<br />
Joachim Linz 01:15:39<br />
Elli Völkel 01:22:02<br />
Patrick Völkel 01:22:02<br />
Nicole Theis 01:25:56<br />
12.07.2009 Datterich Ultra 1,6km laufen- Marias Fan Club 13:02:40<br />
Darmstadt 18Rad-4,2Lauf Jörg Büssing 01:05:29<br />
Claus Casper 01:12:41<br />
Jörg Klug 01:13:30<br />
Stefan Schröder 01:13:31<br />
Klaus Klein 01:13:50<br />
Sabine Schröder 01:17:35<br />
Volker Himdorf 01:19:21<br />
Norbert Raabe 01:23:08<br />
Ute Prauser 01:31:15<br />
Susan Bachmann 01:32:18
� Ergebni s s e �<br />
Triathlon Stand: 07.09.2009<br />
Datum Veranstaltung Distanzen Teilnehmer Gesamtzeit AK<br />
Platz<br />
AK<br />
05.07.2009 Ironman Frankfurt 3,8/180/42,2 Matthias Berger 11:09:07 M35 217<br />
Bernhard Steurenthaler 11:49:51 M35 280<br />
29<br />
Frank Riesenbürger 11:59:14 M45 204<br />
Brigitte Riesenbürger 13:59:51 F45 27<br />
13.06.2009 Moret-Triathlon 2Schw.- Matthias Berger 04:59:41 MAK4 18<br />
82Rad21Lauf Ingrid Erk 05:24:59 W45 4<br />
Brigitte Riesenbürger 06:05:26 W45 13<br />
Bernhard Steurenthaler 05:27:54 MAK4 34<br />
Frank Riesenbürger 05:36:54 M45 41<br />
17.05.2009 Schlosstriathlon 2/80/20 Bernhard Steurenthaler 05:36:23 TM35 14<br />
Butzbach 0,5/20/5 Mathias Schmidt 01:27:51 TM40 9<br />
26.04.2009 Neroman, Cross 0,5Schw.- Brigitte Riesenbürger 01:45:48 W40 7<br />
Wiesbaden 20Rad-5Lauf Frank Riesenbürger 01:35:37 M40 55<br />
Duathlon Stand: 03.05.2009<br />
Datum Veranstaltung Distanzen Teilnehmer Gesamtzeit<br />
Platz<br />
AK<br />
AK<br />
01.05.2009 Altstadtduathlon Oberursel 10Lauf-<strong>38</strong>Rad- Frank Riesenbürger 02:35:48 18 M45<br />
5Lauf Ingrid Erk 02:46:39 8 M35<br />
Brigitte Riesenbürger 02:53:04 9 W45<br />
15.02.2009 Crossduathlon Rodgau 3Lauf-18Rad- Gusti Müller 1:04:37 10 M40<br />
3Lauf Stefan Scheuermann 1:05:48 10 M45<br />
Matthias Berger 1:08:22 24 M35<br />
Frank Riesenbürger 1:08:24 16 M45<br />
Bernhard Steurenthaler 1:08:57 25 M35<br />
Frank Hill 1:14:35 24 M45<br />
Ingrid Erk 1:15:55 2 W45<br />
Sabine Hill 1:18:11 7 W40<br />
Brigitte Riesenbürger 1:19:06 4 W45
� R ückbl icke �<br />
30
Vorstandsmitglieder<br />
Der <strong>Skiclub</strong> Vorstand von links: Frank Riesenbürger, Peter Wolf, Manfred Pfeiffer, Ingrid Erk,<br />
Matthias Berger, Brigitte Riesenbürger, Joachim Linz<br />
1. Vorsitzende<br />
Brigitte<br />
Riesenbürger<br />
Jahresbeitrag Beitrag in EURO<br />
Ehepaare/Familien 80,--<br />
Erwachsene ab 18 Jahre 50,--<br />
Jugendliche ab 14 Jahre 31,--<br />
Kinder bis 13 Jahre 19,--<br />
Azubis / Studenten ** 31,--<br />
Ermässigter Beitrag * / ** 16,--<br />
Gaußstraße 45, 63071 Offenbach <strong>069</strong>-884358<br />
2. Vorsitzender Matthias Berger <strong>Am</strong> Rebstock 44, 63071 Offenbach 0176/24731055<br />
Geschäftsführer Manfred Pfeiffer <strong>Am</strong> Entensee 45, 63075 Offenbach <strong>069</strong>-869982<br />
1. Kassiererin Ingrid Erk Boschweg 3, 63071 Offenbach <strong>069</strong>-858455<br />
2. Kassierer Joachim Linz<br />
Weikertsblochstraße 95,<br />
63<strong>069</strong> Offenbach<br />
* ) für Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Arbeitslose, ...<br />
** ) der entsprechende Nachweis muß für jedes Kalenderjahr neu erbracht werden<br />
Postfach 10 18 19<br />
63018 Offenbach<br />
www.skiclub-offenbach.de<br />
Bankverbindung: Städt. Sparkasse Offenbach<br />
Kto.-Nr. 150 01 518 (BLZ 505 500 20)<br />
31<br />
<strong>069</strong>-844208<br />
Sportwart Peter Wolf Hauptstraße 164, 63110 Rodgau 06106-6499<strong>68</strong><br />
Schriftführer &<br />
Pressewart<br />
Frank<br />
Riesenbürger<br />
Gaußstraße 45, 63071 Offenbach <strong>069</strong>-884358