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DAIKIN. - BÄRENKÄLTE GmbH

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Bärenkälte Hamburg<br />

Kältetechnik ­ Klimatechnik ­ Lüftungstechnik<br />

Daikin VRV für Planer und Architekten 12


„ A b w ä rme der<br />

Technikräume zur<br />

Beheizung der<br />

G ro ß r a u m b ü ros?<br />

<strong>DAIKIN</strong> Regionalleiter Michael Frenzel<br />

und Johannes Hannemann, Vo rstand<br />

der CLIMAT E C H AG, Cunn<br />

e r s d o rf<br />

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Te l e k o m - Ve rwaltung<br />

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D A I K I N / V RV<br />

H E AT R E C O V E RY u n d<br />

D A I K I N / H RV / VAM<br />

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82008 Unterh a c h i n g<br />

w w w. d a i k i n . d e<br />

i n f o @ d a i k i n . d e


Umnutzung eines Handelszentrums<br />

Nutzung eines dezentral arbeitenden Direktverdampfungssystemes<br />

Unter dem Motto „Alter Handelsplatz – neu belebt“ entstand<br />

innerhalb kürzester Zeit aus dem denkmalgeschützten alten<br />

Handelszentrum eine hochmoderne Büroanlage mit einer<br />

vermietbaren Fläche im Hauptkomplex von ca. 22 300 m 2 .<br />

Rund 13 000 m 2 wurden in eben diesen Hauptkomplex von<br />

der Deutschen Telekom angemietet, die in diesen Räumen<br />

ein Informationszentrum einrichtete.<br />

■ Michael Frenzel<br />

Daikin Airconditioning Germany <strong>GmbH</strong>,<br />

04157 Leipzig<br />

Aufgabenstellung<br />

Vom Mieter „Deutsche Telekom“ wurde<br />

durch die zu erwartende hohe innere<br />

Last (PC Arbeitsplätze im Callzentrum)<br />

eine Kühlung der Räumlichkeiten gewünscht.<br />

Hierbei sollten nach Möglichkeit,<br />

ihre angemieteten Flächen nach den<br />

neuesten Standards in der Raumlufttechnik<br />

gestaltet werden.<br />

Eine Vielzahl von Faktoren beeinflussten<br />

die Entscheidung zum Einsatz des<br />

Daikin Hi-VRV Systems. Die wichtigsten<br />

technischen Forderungen der Deutschen<br />

Telekom waren.<br />

a ) Sicherstellung des ganzjährigen Kühlbetriebs<br />

von 13 z.T. innen liegenden<br />

T e c h n i k r ä u m e n ,<br />

b ) Kühlung der Bürobereiche bzw. der<br />

Callbereiche im Sommer,<br />

c ) Heizung der selben Bereiche im Winter<br />

als Unterstützung einer älteren<br />

G r u n d l a s t h e i z u n g ,<br />

d ) Be- und Entlüftung der Bürobereiche<br />

um den hygienischen Luftwechsel gerecht<br />

zu werden.<br />

e ) Einbindung der Klimatechnik in eine<br />

GLT-Anlage.<br />

Das gewählte System<br />

Das eingesetzte Daikin Hi-VRV Systems<br />

(Bild 2) vereinigt alle geforderten Komponenten<br />

in sich.<br />

Bild 1: Grundriss 4. Obergeschoss, Maßstab 1 : 1000<br />

B a u h e r r : Ko n s u m g e n o s s e n s c h a f t<br />

A r c h i t e k t u r b ü r o : Planungsbüro Dr. A r n o l d ,<br />

09126 Chemnitz<br />

P r o j e k t l e i t u n g : D e Te I m m o<br />

Planung Haustechnik: I n g . Büro Heß und Pa r t n e r,<br />

09126 Chemnitz<br />

Ausführung Klimatechnik: Climatech AG,<br />

04451 Cunnersdorf b. L e i p z i g<br />

Auslegung der Systemko m p o n e n t e n : Daikin Airconditioning <strong>GmbH</strong>,<br />

Michael Fr e n z e l , 04157 Leipzig<br />

Baudaten<br />

670 1.1<br />

TAB 7/2000<br />

Klima<br />

35


Klima<br />

Mit diesem System liegt nicht nur eine<br />

Teilklimatisierung in den Bereichen<br />

Kühlen, Heizen Be- und Entlüften vor,<br />

sondern es besteht ebenfalls die Möglichkeit<br />

anfallende Wärme, z.B. die Wärme<br />

aus den Technikräumen innerhalb<br />

des Systems und damit im Gebäude zu<br />

verschieben. Betrachtet man die Grafik<br />

im Bild 3, so ist dort klar zu erkennen,<br />

dass der Anteil der Räume mit stetig anfallender<br />

Wärme sehr hoch ist. Bei diesen<br />

Räumen handelt es sich ausschließlich<br />

um Technikräume, die ganzjährig einen<br />

hohen Kühlbedarf haben. Die rot gekennzeichneten<br />

Raumflächen haben einen<br />

jahreszeitlich bedingten wechselnden<br />

Anfall an „Wärme“ und „Kälte“.<br />

Im Sommer ist die Aufgabe einer Teilklimaanlage<br />

dann natürlich klar definiert und<br />

heißt Kühlung. In den Übergangsmonaten<br />

und natürlich im Winter muss die installierte<br />

Anlage verschiedenen Anforderungen gerecht<br />

werden. Bisher kann enstehende Wärme<br />

in Gebäuden durch Lüftungsanlagen<br />

(Rotationswärmeübertrager, Kreuzsstromwarmeübertrager)<br />

übertragen werden.<br />

Mit dem Daikin Hi VRV System ist es<br />

möglich die anfallende Energie (Wärme)<br />

aus den Technikräumen direkt, ohne Umwege<br />

innerhalb des Systems an den Ort<br />

zu transportieren, der diese Wärme auch<br />

benötigt. Das Kältemittel, welches im Verdampfer<br />

die Energie aufnimmt, transportiert<br />

diese nicht wie gewöhnlich zum<br />

Kondensator des Außengerätes. Vielmehr<br />

wird das überhitzte Kältemittel zuzüglich<br />

der Verdichtungsenergie zum Heizen der<br />

Bild 4: Der Eingangsbereich des Handelszentrums<br />

Klimaanlagensystem<br />

steuern HI - VRV<br />

Räume benutzt, die einen Wärmebedarf<br />

haben. Bei einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zwischen “kühlen” und “heizen”, d.h.<br />

Innengeräte eines Systems haben eine<br />

gleichzeitige hohe Anforderung von Heizleistung<br />

und Kühlleistung, gibt das System<br />

keine Energie in Form von Wärme<br />

an die Umgebung ab.<br />

Wird hingegen von dem gesamten System<br />

nur Wärme gefordert, arbeitet das System<br />

als Luft-Luft-Wärmepumpe. Im Kühlfall<br />

funktioniert es explizit als Kühlsystem.<br />

Verschiedene Varianten sind im Bild 5 dargestellt.<br />

Für den beschriebenen Fall stehen in<br />

der Heizperiode ca. 60 kW abzuführende<br />

Wärme zur Verfügung, um Räume innerhalb<br />

des Systems zu beheizen. Dies ist eine<br />

hervorragende Variante ein Gebäude<br />

ohne Verluste in der Übertragung der Energie<br />

kostengünstig zu heizen.<br />

36 TAB 7/2000 670 1.2<br />

lüften<br />

kühlen<br />

heizen<br />

lüften<br />

steuern,<br />

überwachen,<br />

verwalten<br />

Aufteilung der zu klimatisierten Fläche<br />

- mit Wärmerückgewinnung<br />

Direktverdampfung VRV<br />

Direktverdampfung VRV<br />

dezentrales<br />

Lüftungsgerät HRV<br />

D - BACS System<br />

- Technikräume mit stetigem Wärmeanfall<br />

EG 1.OG 2.OG 3.OG<br />

255 m 2<br />

30 m 2<br />

12 m 2<br />

54 m 2<br />

351 m 2<br />

390 m 2<br />

36 m 2<br />

17 m 2<br />

5 m 2<br />

62 m 2<br />

510 m 2<br />

23 m 2<br />

13 m 2<br />

370 m 2<br />

153 m 2<br />

153 m 2<br />

12 m 2<br />

17 m 2<br />

416 m 2<br />

683 m 2<br />

187 m 2<br />

12 m 2<br />

483 m 2<br />

80 m 2<br />

12 m 2<br />

18 m 2<br />

1056 m 2 2003 m 2 1003 m 2<br />

200 m 2<br />

195 m 2<br />

15 m 2<br />

Bild 2: “Das Daikin<br />

Hi-VRV System”<br />

Bild 3: Darstellung<br />

der zu klimatisierenden<br />

Fläche nach Bedarfsart<br />

Ty p Q 0 in kW Q H in kW A u f s t e l l f l ä c h e Gewicht in A n z a h l S c h a l l e m i s s i o n<br />

in m 2 k g m a x . gemessen im<br />

a n s c h l i e ß - S c h a l l t o t e n ra u m<br />

b a re n als Schalldruckpegel<br />

I n n e n g e r ä t e<br />

REY 30 K 8 6 , 4 9 4 , 5 3 8 1 6 3 0 62 dbA<br />

REY 26 K 7 4 , 8 8 1 , 5 3 7 7 6 3 0 62 dbA<br />

REY 20 K 5 7 , 6 6 3 , 0 2 5 6 0 2 0 59 dbA<br />

Tabelle 1: Technische Daten der verwendeten Außengeräte<br />

Die Außengeräte als<br />

Kondensatoreinheiten<br />

Durch die baulichen und vor allem architektonischen<br />

Gegebenheiten war eine<br />

Aufstellung der Kondensationseinheiten<br />

im Freien nicht möglich. Es<br />

musste ein Weg gefunden werden, diese<br />

Einheiten innerhalb des Gebäudes zu<br />

platzieren.<br />

Die Fortluft wird über die Lüftungskanäle<br />

nach außen geblasen. Die Zuluft<br />

wird von der Maschine frei über ein mit<br />

Wetterschutzgittern verhängtes Fenster<br />

angesaugt. Probleme mit einer hohen<br />

Schallemission gibt es nicht. Bei der im<br />

Bild 6 dargestellten Maschine handelt es<br />

sich um die Type REY 30 K, die mit rund<br />

90 kW Kälteleistung größte Kondensatoreinheit<br />

des Systems.


BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

BSV BSV<br />

670 1.3<br />

TAB 7/2000<br />

Klima<br />

Die Innengeräte als Verdampfer<br />

oder Kondensator<br />

Um den unterschiedlichen Anforderungen<br />

an die Leistungen und der speziellen<br />

Raumgestaltung in jeden Fall gerecht zu<br />

werden, wurden Innengeräte unterschiedlicher<br />

Bauart und Leistung verwendet.<br />

In Tabelle 2 sind die Leistungen<br />

dieser Innengeräte zusammengefasst. Alle<br />

Innengeräte haben eine PID-Regelung,<br />

die das Gerät in die Lage versetzt, auf die<br />

im Laufe des Jahres auftretenden Leistungsschwankungen<br />

punktgenau zu<br />

reagieren. Ein elektronisches Expansionsvenil<br />

kann über eine Schrittweite<br />

von 2000 Schritten die Überhitzung am<br />

Verdampferausgang auf 7 K genau reg<br />

e l n .<br />

Der Lüftungsbaustein<br />

Mit einem normalen Lüftungssystem<br />

wird natürlich über vorkonditionierte<br />

Luft auch Wärme und Kälte im Gebäude<br />

verteilt, nur stellen sich hier oft bauliche<br />

Probleme, wie z.B. die Unterbringung des<br />

Kanalnetzes ein. Abgesehen vom energetischen<br />

Verlust, der beim Transport von<br />

Luft auftritt und der geringeren Fähigkeit<br />

Energie aufzunehmen (für das Kältemittel<br />

wird mit einem c p -Wert von 4,17 kJ/kgK,<br />

und für Luft mit einem c p -Wert von 2,0<br />

kJ/kgK gerechnet), darf ein Vorteil natürlich<br />

nicht übersehen werden. Der angestrebte<br />

hygienische Luftwechsel erfolgt<br />

bei richtiger Auslegung immer!<br />

Mit dem Daikin Hi VRV System werden<br />

nicht nur die Probleme der Kühlung<br />

und Heizung betrachtet, sondern es steht<br />

auch ein Baustein zur Lüftung zur Verfügung.<br />

Dieser Baustein passt sich natürlich<br />

den dezentralen Grundgedanken des<br />

Systems an, und er wird auch als solcher<br />

bei der vorliegenden Projektstudie betrachtet.<br />

Bei diesen Baustein handelt es<br />

sich um einen Kreuzstromwärmeübetrager,<br />

der sich nahtlos in die Kommunikation<br />

des gesamten Systems einpasst. Er<br />

hat die Fähigkeit außer sensibler Wärme<br />

auch latente Anteile zu übertragen.<br />

Durch ein spezielles Material wird es der<br />

Luftfeuchtigkeit möglich gemacht, zwischen<br />

den Luftströmen durchzudiffundieren.<br />

In der Tabelle 3 sind die Kreuzstromwärmeübertrager<br />

HRV (Heat Reclaim<br />

Ventilation) mit ihren technischen<br />

Bezugspunkten dargestellt.<br />

Bild 5: Darstellung der Wärmeverschiebung<br />

im 3-Leitersystem<br />

37


Klima<br />

Fernsteuerung<br />

fur HRV Aggregat<br />

Fernsteuerung<br />

fur HRV Aggregat<br />

Der Einsatz der Kreuzstromwärmeübetrager<br />

kann in verschiedenen Formen innerhalb<br />

des Systems erfolgen. Bild 6<br />

zeigt zwei Kombinationsmöglichkeiten<br />

des Lüftungssystems HRV mit dem Innengeräten<br />

des VRV Systems. Im Bild 7<br />

sieht man realisierte Möglichkeiten aus<br />

dem besprochenen Objekt.<br />

Dabei ist hier der dezentrale Gedanke<br />

noch einmal deutlich hervorzuheben.<br />

Das Lüftungsgerät ist nicht als Zentral-<br />

Innenaggregat HRV Aggregat<br />

Fernsteuerung<br />

fur Innenaggregat<br />

Innenaggregat HRV Aggregat<br />

Fernsteuerung<br />

fur Innenaggregat<br />

Bild 6: HRV-Gerät und Inneneinheit: regelungstechnisch verbunden<br />

(oben) sowie regelungs- und lüftungstechnisch verbunden (unten)<br />

Ty p B e z e i c h n u n g Q 0 in kW Q H in kW<br />

F X YA 25 K Wa n d g e r ä t 2 , 8 3 , 2<br />

F X YA 32 K 3 , 6 4 , 0<br />

F X YA 40 K 4 , 5 5 , 0<br />

F X YS 63 K Kanalanschlussgerät mit einer 7 , 1 8 , 0<br />

F X YS 80 K externen Pressung von max. 9 , 0 1 0 , 0<br />

F X YS 100K 150 Pa 1 1 , 2 1 2 , 5<br />

F X YS 125 K 1 4 , 0 1 6 , 0<br />

FXYM 100 K Kanalanschlussgerät mit einer 1 1 , 2 1 2 , 5<br />

externen Pressung von max.<br />

200 Pa<br />

FXYF 32 K Kassettengerät 4 seitig 3 , 6 4 , 0<br />

FXYF 40 K a u s b l a s e n d 4 , 5 5 , 0<br />

FXYF 50 K 5 , 6 6 , 3<br />

gerät irgendwo im Gebäude untergebracht,<br />

sondern es sind viele einzelne<br />

Geräte dezentral im Gebäude platziert,<br />

und zwar an den Stellen, an denen<br />

wirklich ein hygienischer Luftwechsel<br />

stattfinden soll.<br />

Das D-BACS-System<br />

Um den Betreiber solcher dezentral aufgebauten<br />

Klimaanlagensystemen eine<br />

Möglichkeit zu geben zentral oder per<br />

Fernüberwachung in die Anlage einzugreifen<br />

verwendet man<br />

Bild 7: HRV-Gerät im eingebauten Zustand<br />

das D-BACS System.<br />

Dieses ist ein Baustein<br />

aus dem Daikin Hi VRV<br />

(siehe auch Bild 2).<br />

Tabelle 2: Innengeräte<br />

H RV Gerät Te m p e ra t u r- E n t h a l p i e w e c h s e l - E n t h a l p i e w e c h s e l - A b m e s s u n g Gewicht in kg S c h a l l -<br />

w e c h s e l - quotient in % quotient in % (HxBxT) in mm d r u c k p e g e l<br />

quotient in % ( K ü h l e n ) ( h e i z e n ) in dB(A)<br />

min / max min / max min / max min / max<br />

VAM 500 74 / 77 58 / 65,5 62 / 68,5 3 1 0 / 9 0 8 / 9 7 0 3 5 24 / 34<br />

VAM 800 74 / 76 60 / 63 65 / 68 3 8 8 / 1 1 2 0 / 9 7 0 6 2 31 / 36<br />

VAM 1000 75 / 78 61 / 66 66 / 71 3 8 8 / 1 1 2 0 / 1 1 5 0 7 2 32 / 37<br />

VAM 2000 75 / 76 61 / 64 66 / 68 7 9 1 / 1 6 3 0 / 1 1 5 0 1 7 6 34 / 40<br />

Über den schon vorhandenen Gerätebus,<br />

bei den alle Innengeräte mit dem<br />

dazugehörigen Außengerät und alle<br />

Außengeräte untereinander über eine<br />

parallel zu den Rohrleitungen verlegten<br />

zweiadrigen Kabel kommunizieren, kann<br />

an einer geeigneten Stelle das D-BACS<br />

System angeschlossen werden. Damit erschließen<br />

sich dem Nutzer verschiedene<br />

M ö g l i c h k e i t e n :<br />

■ Energiekostenabrechnung jedes einzelnen<br />

Innengerätes,<br />

■Nachweissystem über Temperaturverläufe<br />

in sensiblen Räumen,<br />

■ Übersicht über die Aufteilung der Anlage<br />

logisch oder physisch,<br />

■Startzeit Optimierungen<br />

■N a c h t a b s e n k u n g ,<br />

■gleitende Raumtemperaturen,<br />

■Sequenzstart/ Lastabwurf<br />

■Eingabe von Timern,<br />

■Vorgabe von Mindest- oder Höchsttemperaturen<br />

u.s.w.<br />

Diese Möglichkeiten können auch von<br />

einer Gebäudeleittechnik als Aufgabe<br />

verstanden werden.<br />

Vom Auftraggeber und Nutzer „Deutsche<br />

Telekom“ wurde eine Integration in<br />

Tabelle 3: Technische<br />

Daten der Kreuzstrom-Wärmeübertrager<br />

38 TAB 7/2000 670 1.4


max. 1024 Inneneinheiten<br />

bei voller Ausbaustufe<br />

Inneneinheit<br />

Inneneinheit<br />

Inneneinheit<br />

Kommunikationsverdrahtung<br />

2 x 0,75 mm 2 LICY<br />

max. 64 Außeneinheiten<br />

bei voller Ausbaustufe<br />

Außeneinheit als<br />

Kondensatoreinheit<br />

Außeneinheit als<br />

Kondensatoreinheit<br />

Computer mit Datenstation<br />

Betriebssystem Windows NT<br />

zur Bearbeitung und Weiterleitung<br />

der Anlagendaten<br />

Ø 200<br />

Modem oder<br />

Direktverbindung<br />

Modem oder<br />

Direktverbindung<br />

Bild 9: Bauteilzeichnung, Planausschnitt, Maßstab 1 : 250<br />

Watchdog<br />

Remdacms<br />

BMS via<br />

Modbus<br />

Bild 8: schematische<br />

Darstellung<br />

von Verdrahtung<br />

und Anschlussmöglichkeiten<br />

670 1.5<br />

TAB 7/2000<br />

Klima<br />

die zentrale Leittechnik, die von Siemens<br />

Landis Steafa umgesetzt wurden,<br />

gefordert. Mehrere Schnittstellen sind im<br />

D-BACS integriert. Erfahrungen bestehen<br />

mit Modbusschnittstellen, BMS-API<br />

Interface. Aber auch eine Einbindung in<br />

EIB und den LON Bus stellen keine Probleme<br />

dar. Im Bild 8 ist ein prinzipielles<br />

Schema einer D-BACS Anlage abgebildet.<br />

Man kann auf dem Bild verschiedene<br />

Funktionen wie Watchdog, Remdacms<br />

und BMS erkennen.<br />

Mit dem „Watchdog“ kann die Klimaanlage<br />

allgemein oder bei speziellen<br />

Störungen bzw. Ereignissen via Modem<br />

einen anderen Computer anrufen und<br />

diesem das Problem oder ein bestimmtes<br />

Ereignis (auch Brandmeldung) übermitt<br />

e l n .<br />

Mit dem „Remdacms“ (Remote Daikin<br />

Control and Management System), kann<br />

von jedem beliebigen Computer auf unserem<br />

Erdball auf diese Anlage zugegriffen<br />

werden. Voraussetzung dafür sind<br />

natürlich die entsprechende Software,<br />

ein Modem und die notwendigen Passwörter,<br />

mit der die Anlage vor fremden<br />

Zugriff geschützt ist.<br />

Mit der Schnittstelle BMS ist die Anbindung<br />

an ein Gebäudemanagementsystem<br />

gemeint.<br />

In diesen hier vorliegenden konkreten<br />

Fall wurde eine Verbindung mit der<br />

übergeordneten GLT mittels einer Modbusschnittstelle<br />

geschaffen.<br />

Fazit<br />

Mit dem Daikin Hi-VRV System ist es<br />

gelungen eine Reihe von Baugruppen<br />

der Klima- und Gebäudetechnik zu einem<br />

Wirkkreis zusammenzuschließen.<br />

Bild 9 zeigt in einer Bauteilzeichnung<br />

einen das Zusammenwirken der Komponenten<br />

„Kühlen/Heizen/Lüften“.<br />

Es werden drei von vier Forderungen<br />

an eine Klimaanlage erfüllt, nämlich die<br />

Kühlung, die Heizung und die Be- und<br />

Entlüftung. Eine Entfeuchtung findet<br />

während des Kühlvorgangs ungeregelt<br />

s t a t t .<br />

Prinzipiell ist der kostengünstigere dezentrale<br />

Aufbau mit seinen weiten Verzweigungsmöglichkeiten<br />

innerhalb eines<br />

Gebäudes das markante Merkmal des<br />

Systems. Es ist nicht notwendig über<br />

den Platzbedarf einer Technikzentrale<br />

innerhalb des Gebäudes nachzudenken,<br />

stattdessen können diese Räume vom<br />

Investor ebenfalls vermietet werden.<br />

39


Ihre Ansprechpartner bei <strong>DAIKIN</strong>:<br />

<strong>DAIKIN</strong> AIRCONDITIONING<br />

GERMANY <strong>GmbH</strong><br />

Inselkammerstraße 2 Telefon: 0 89 / 7 44 27 - 0<br />

82008 Unterh a c h i n g Telefax: 0 89 / 7 44 27 - 299<br />

Internet: www.daikin.de<br />

eMail: info@daikin.de<br />

Inselkammerstraße 2 Te l e f o n : 0 89 / 7 44 27 - 270<br />

B ü ro München 82008 Unterh a c h i n g Te c h n i k : 0 89 / 7 44 27 - 274<br />

Telefax: 0 89 / 7 44 27 - 273<br />

A u ß e n d i e n s t M 1 P L Z 80000 - 85999 Matthias Buchner A u t o : 01 72 / 8 96 66 82<br />

U n t e rgasse 4 Telefon: 0 88 47 / 69 74 02<br />

82395 Obersöchering Te l e f a x : 0 88 47 / 69 74 03<br />

M 2 P L Z 86000 - 89999 Klaus Ta d a j e w s k i A u t o : 01 72 / 8 90 70 30<br />

Inselkammerstraße 2 Te l e f o n : 0 89 / 7 44 27 - 292<br />

82008 Unterh a c h i n g Telefax: 0 89 / 7 44 27 - 273<br />

M 3 P L Z 90000 - 96999 Kai-Uwe Sörg e l Auto: 01 72 / 8 90 68 77<br />

B e b e l s t r. 12 Telefon: 0 911 / 6 32 58 84<br />

90453 Nürn b e rg Te l e f a x : 0 911 / 6 32 58 92<br />

Fanny-Zobel-Straße 11 Te l e f o n : 0 30 / 5 36 073 - 0<br />

B ü ro Berlin 12435 Berlin Te c h n i k : 0 30 / 5 36 073 - 20<br />

Te l e f a x : 0 30 / 5 36 073 - 10<br />

A u ß e n d i e n s t B 1 P L Z 10000 - 18999 Angelika Schröer Auto: 01 72 / 8 67 50 14<br />

39000 - 39999 F a n n y - Z o b e l - S t r. 11 Telefon: 0 30 / 5 36 073 - 20<br />

12435 Berlin Te l e f a x : 0 30 / 5 36 073 - 10<br />

B 2 P L Z 00000 - 09999 Thomas Liers A u t o : 01 72 / 8 67 39 81<br />

98000 - 99999 Am Kleinen Weg 3 Te l e f o n : 03 52 04 / 5 89 50<br />

01665 Röhrsdorf Te l e f a x : 03 52 04 / 5 89 51<br />

Ly renstraße 13 Telefon: 0 23 27 / 36 82 - 3<br />

B ü ro Düsseldorf 44866 Bochum Te c h n i k : 0 23 27 / 36 82 - 40<br />

Te l e f a x : 0 23 27 / 36 82 - 30<br />

A u ß e n d i e n s t H 1 P L Z 19000 - 19999 Gunther Gamst A u t o : 01 72 / 2 82 22 47<br />

20000 - 29999 Weddeln 9 Telefon: 0 45 21 / 76 61 33<br />

23715 Bosau-Quisdorf Telefax: 0 45 21 / 76 61 34<br />

H 2 P L Z 30000 - 33999 Gunther Gamst A u t o : 01 72 / 2 82 22 47<br />

37000 - 38999 Weddeln 9 Telefon: 0 45 21 / 76 61 33<br />

49000 - 49999 23715 Bosau-Quisdorf Te l e f a x : 0 45 21 / 76 61 34<br />

D 1 P L Z 34000 - 34999 M a n f red Arn t z A u t o : 01 72 / 8 90 77 03<br />

43000 - 48999 Lüttgefeld 18 Te l e f o n : 0 28 53 / 32 06<br />

57000 - 59999 46514 Scherm b e c k Te l e f a x : 0 28 53 / 16 71<br />

D 2 P L Z 40000 - 42999 Guido Dre s c h e r A u t o : 01 72 / 8 35 28 29<br />

50000 - 54999 Ly re n s t r. 13 Te l e f o n : 0 23 27 / 36 82 - 31<br />

56000 - 56999 44866 Bochum Te l e f a x : 0 23 27 / 36 82 - 30<br />

Saaläckerstraße 8 Telefon: 0 60 27 / 50 0 - 20<br />

B ü ro Frankfurt 63801 Kleinostheim Te c h n i k : 0 60 27 / 50 0 - 201<br />

Te l e f a x : 0 60 27 / 50 0 - 222<br />

A u ß e n d i e n s t F 1 P L Z 35000 - 36999 Thorsten Becker A u t o : 01 72 / 8 96 82 50<br />

55000 - 55999 Frankenstraße 28 Te l e f o n : 0 27 71 / 26 15 60<br />

60000 - 69999 35683 Dillenburg Te l e f a x : 0 27 71 / 26 15 61<br />

97000 - 97999<br />

F 2 P L Z 70000 - 79999 Jochen Eisenhofer A u t o : 01 72 / 8 90 18 85<br />

Va l e n t i n i a n s t r. 24 Te l e f o n : 0 62 03 / 92 48 85<br />

68526 Ladenburg Te l e f a x : 0 62 03 / 92 48 87


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