Jahreshauptversammlung Pro-Bürgerbus Niedersachsen eV am 17 ...

Jahreshauptversammlung Pro-Bürgerbus Niedersachsen e.V.
am 17. November 2012, 10:30 Uhr, Haags Hotel Niedersachsenhof, Verden
der Bahnstrecke OL-OS Rufbussen zu koordinieren. Weiter kann er berichten, dass sich die
BB-Idee im LK Rotenburg weiter ausbreitet (Zeven, Scheeßel, Gnarrenburg).
Renate Hocke (BB Wildeshausen) hatte eine Anfrage aus Thüringen und hat dorthin viele
Informationen gegeben. Gespräch in der Gemeinde Dötlingen (mit Bus) steht bevor.
Wolf Fischer (BB Visselhövede) bittet darum, bessere Bedingungen für Ersatzbeschaffungen
von Bürgerbussen herauszuholen, da im ländlichen Raum die km-Vorgabe (300.000 km)
schnell erreicht wird, die zeitliche Vorgabe (4 Jahre) jedoch dann noch nicht erfüllt ist.
Anmerkung des Vorstandes: Hier werde derzeit mit Einzelfallentscheidungen gearbeitet.
Trotzdem soll an diesem Thema weiter gearbeitet werden, damit es RECHT wird.
Uli Thiart (BB Sottrum) berichtet von einer Veranstaltung, zu der Wirtschaftsminister Bode,
nach Sottrum gekommen ist. Durch Zufall hat er den Bürgerbus bemerkt und mit Freude zur
Kenntnis genommen.
Klaus Koschlig, Vorstand, berichtet, dass man sich nun einmal jährlich mit LNVG und dem
Wirtschaftsministerium an den Tisch setzen wird. Weiter gibt es ständige persönliche Kontakte.
Rolf Kuhlmann, Vorstand, gefallen die bestehenden Förderrichtlinien nicht so gut, was auch
Herr Hoppe (Wirtschaftsministerium) so sieht. Eine Verbesserung soll umgesetzt werden.
Dies wir nicht in den nächsten Jahren nicht umgesetzt werden, da die Förderrichtlinien der
LNVG allgemein überarbeitet werden. Dann am Ende, kann und wird auch die Bürgerbusförderung
überarbeitet, so die Aussage von Herrn Hoppe, ergänzte Wolfgang Schmidt.
Stefan Bendrien weist darauf hin, dass die Barrierefreiheit bis 2022 umzusetzen ist, d.h.
auch bei Bürgerbussen muss diese Bestimmung umgesetzt werden.
Der 1. Vorsitzende verwies hier auf den noch folgenden TOP 5. Allerdings müsse noch die
Wahl eines neuen Kassenprüfers, der den bisherigen Kassenprüfer Hans-Jürgen Backer
ablöst, eingeschoben werden. Martin Borchers (BB Ottersberg) wurde vorgeschlagen und
bei einer Enthaltung einstimmig gewählt. Er nahm die Wahl an.
TOP 5: Welche Strategien verfolgt der Vorstand/Verein?
Was benötigen die Mitglieder, Bürgerbusvereine?
Während die Kärtchen zu den obigen Fragen eingesammelt werden, berichtet Ulli Franz (BB
Oberharz) welche Gründe zur Einstellung des Betriebes geführt haben. Sein Fazit, es gab
drei wichtige Fehler: 1. Verein muss strukturiert sein. War im Oberharz nicht so. Anschub
kam von der Gemeinde, 2 Busse waren schon beschafft. So wurde von den Praktikern die
Strukturierung nach hinten geschoben und schließlich nie mehr durchgeführt. 2. Fehler: Die
Initiative ging von den Politikern und nicht von der Bevölkerung aus. 3. Fehler: Nehmt keine
Akademiker in den Verein! Oberharz hatten viele, jedoch keinen einzigen Handwerker im
Verein. Klappt nicht! In 14 Tagen wird der Verein aufgelöst.
Noch ein Hinweis auf ein sehr interessantes Konzept: Bürgerbus in Schladen.
Mittagspause
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