Ein Interview, das nicht „live“ geführt wurde: Bigi befragt Andreas
Ein Interview, das nicht „live“ geführt wurde: Bigi befragt Andreas
Ein Interview, das nicht „live“ geführt wurde: Bigi befragt Andreas
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der josef<br />
Pfarrnachrichten der<br />
Pfarre St. Josef – Neu Guntramsdorf<br />
November 2012, Nr. 196
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Liebe Heilige!<br />
Ja, liebe Leserin und lieber Leser, Sie sind heilig! So sagt es eindeutig die hl. Schrift an<br />
mehreren Stellen, vor allem in den Schriften des Apostels Paulus. Gemeint ist, <strong>das</strong>s jeder<br />
Getaufte kraft dieses Sakramentes in die Heiligkeit Gottes hineingenommen ist, daher heilig<br />
genannt wird und zur Heiligkeit berufen ist.<br />
Am Allerheiligenfest dürfen wir uns unserer geschenkten Heiligkeit bewusst werden.<br />
Gleichzeitig jubeln wir mit der ganzen Kirche in Dankbarkeit für jene Mitchristen, die diese<br />
Heiligkeit aufgrund ihrer Taufe mit ihrem vollen Sein und Leben auch verwirklicht haben.<br />
Das sind zum einen jene Heilige, die durch ein Heiligsprechungsverfahren als „Heilige“ in<br />
den Kalender der Kirche aufgenommen worden sind. Das sind aber auch die ungezählten<br />
unbekannten Heiligen, deren Namen die Kirche <strong>nicht</strong> weiß. Sie leben ebenso wie die<br />
„offiziellen“ Heiligen im Zustand der vollen Erlösung bei Gott.<br />
Wir Heilige auf Erden brauchen die Heiligen im Himmel: sie sind uns Vorbilder, unseren<br />
eigenen Weg zur tieferen Heiligkeit zu gestalten. Sie sind kräftige Mitbeter und Fürbitter!<br />
2<br />
Auf ein tiefes Allerheiligenfest!<br />
Euer Diakon<br />
Mag. <strong>Andreas</strong> Frank<br />
Unser Flohmarkt der PFARRE NEU – GUNTRAMSDORF am 19.10 und<br />
20.10.2012 erbrachte einen Betrag von<br />
5200.- €<br />
Der ERLÖS dient den Rückzahlungen für den Pfarrsaalneubau!<br />
<strong>Ein</strong> herzliches Dankeschön Herrn Helmut Jandrisits und den unermüdlichen Helferinnen<br />
und Helfern!
Kirchweihfest<br />
Im Zeichen „20 Jahre Pfarrleitungsduo<br />
Mag. <strong>Andreas</strong> Frank und Pater Franz Geiblinger“<br />
Im Rahmen des Kirchweihfestes <strong>wurde</strong> <strong>das</strong> Jubiläum unseres Pfarrleitungsteams in Neu – Guntramsdorf<br />
gefeiert.<br />
Alles begann mit einem Gottesdienst, bei dem unsere Jubilare geehrt <strong>wurde</strong>n:<br />
3
Am Pfarrplatz gab es anschließend einen kleinen Sektumtrunk:<br />
… und ein hervorragendes Cilli: von unseren Jugendlichen „eigenhändig“ über dem offenen Feuer<br />
zubereitet<br />
4
Beim Festakt <strong>wurde</strong>n unter anderem <strong>Interview</strong>s mit Pfarrmitgliedern zu verschiedenen Themen <strong>geführt</strong>:<br />
<strong>Bigi</strong> Hafner stellte an verschieden Vertreter unseres Pfarrlebens Fragen:<br />
… an Lisi Frank und Elisabeth Grossberger zu den<br />
Anfängen der Ära Frank – Geiblinger<br />
… was NEUZUGEZOGENEN vor 10 Jahren an dieser<br />
Pfarre so gefallen hat, <strong>das</strong>s sie ….. BLIEBEN<br />
… und natürlich <strong>wurde</strong> auch unser „Küken“ – unsere<br />
neue Pastoralassistentin i.A. <strong>befragt</strong>, welchen<br />
<strong>Ein</strong>druck unser Pfarrleben auf sie macht …<br />
… welche besondere Rolle unser KIWOGO spielt …<br />
…. wie gut Pfarre und Gemeinde harmonieren können …<br />
5
<strong>Ein</strong>e besondere Überraschung hat sich unsere neue Pastoralassistentin i.A. Petra Reiter einfallen lassen:<br />
Sie enthüllte eine extra für <strong>Andreas</strong> und Pater Franz erstellte „Time-line“, eine Zeittafel mit vielen Fotos<br />
aus den „jungen“ Jahren der Pfarre, die bei allen Besuchern auf reges Interesse stieß …<br />
… und auch unsere MINIS hatten für <strong>Andreas</strong> und Pater Franz ein „schwieriges" Programm: sie mussten<br />
einige knifflige Aufgaben lösen und bekamen dann ein spezielles ZEUGNIS!!!<br />
Weitere lustige Fotos sind auf unserer Homepage: http://www.pfarre-neuguntramsdorf.at/<br />
6
Was in unserer Pfarre Raum hat und wachsen darf…<br />
Taufkinder<br />
Zwergerltreff<br />
Familienwoche<br />
Kiwogo-Team + Fans<br />
Glaubenstage<br />
Weihnachtswerkstatt<br />
Erstkommunionsteam<br />
MinistrantInnen<br />
Jungschar<br />
Jugendensemble<br />
Firmteam<br />
Jugend<br />
Jugendband<br />
Pfarrball-Eröffnungs-Komitee<br />
Junge Erwachsene<br />
Pfarrballteam<br />
Pfarrball-Tanztruppe<br />
Friedensplattform<br />
Caritaskreis<br />
Bibelrunde<br />
Selbstbesteuerungsgruppe<br />
Kirchenchor<br />
Gospler<br />
Ensemble Guntramsdorf-Messe<br />
MusikerInnen-Pool<br />
LektorInnen<br />
KantorInnen<br />
KommunionspenderInnen<br />
WortgottesfeierleiterInnen<br />
Liturgiekreis<br />
Kreativer Tanz<br />
Deko-Team<br />
Technischer Dienst<br />
Erntedankfest-Team<br />
Flohmarkt-Team<br />
Bastelrunde<br />
Feste & Feiern<br />
Redaktionsteam<br />
EZA-Aktionsgruppe<br />
Kanzleiteam<br />
EDV-Team<br />
Krisenstab<br />
Schöpfungsbewahrung<br />
Weltkirche<br />
Gesellschafts- und Kirchenpolitik<br />
Ökumene<br />
FachbereichsleiterInnen<br />
Finanzausschuss<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Friedensplattform<br />
Integrationsplattform<br />
Stadterneuerungsprojekte<br />
ATTAC<br />
Senioren<br />
<strong>Bigi</strong> Hafner<br />
7
<strong>Ein</strong> <strong>Interview</strong>, <strong>das</strong> <strong>nicht</strong> <strong>„live“</strong> <strong>geführt</strong> <strong>wurde</strong>: <strong>Bigi</strong> <strong>befragt</strong> <strong>Andreas</strong>:<br />
Was sind Deine Erinnerungen an den Beginn?<br />
Das starke Anfangserlebnis für ein vitales Gemeindeleben war für mich die <strong>Ein</strong>führung der<br />
Kinderwortgottesdienste – bereits in meiner 2. Arbeitswoche (September 1992) haben wir einen<br />
Kinderwortgottesdienstkreis gegründet. 4 beherzte Mütter und 2 Väter beschlossen: wir starten sofort!<br />
Viele sagten damals: „so etwas kann <strong>nicht</strong> funktionieren, da kommt sowieso niemand, <strong>das</strong> brauchst du gar<br />
<strong>nicht</strong> zu versuchen.“ Heute blicken wir auf 20 Jahre Geschichte des „Kiwogo“ zurück – an jedem Sonn- und<br />
Feiertag, auch während der Ferien.<br />
Gerne erinnere ich mich auch an einen Besuch von Helga und Alice Rier in meiner ersten Arbeitswoche. Sie<br />
hatten offenbar die Pfarrkanzlei gesehen, in der es <strong>nicht</strong> einmal eine Schreibmaschine oder einen<br />
Bürosessel gab. Sie kamen mit einem großen Sack voll modernem Büromaterial! Es war für mich eine tolle<br />
Freude!<br />
Was möchtest Du sagen zu der Fülle, die sich über die 20 Jahre zeigt?<br />
<strong>Ein</strong>iges von dieser Fülle kommt in der Fotoausstellung zum Ausdruck, die Petra Reiter so liebevoll<br />
zusammengestellt hat und die noch im Foyer zu sehen ist. Ich bin Gott zutiefst dankbar dafür, <strong>das</strong>s er<br />
unsere Gemeinde segnet und leitet. Ich bin dankbar für die geschwisterliche Zusammenarbeit mit P. Franz<br />
und <strong>Bigi</strong> Hafner und mit so vielen ehrenamtlichen Laien. Mit Blick auf den Herrn bin ich überzeugt: es wird<br />
für unsere Christengemeinde auch eine gesegnete Zukunft geben. Ich verspreche, <strong>das</strong>s ich mich dafür<br />
einsetzen werde, <strong>das</strong>s wir durch die diözesanen Reformprozesse keinen Schaden für unser Gemeindeleben<br />
erleiden werden! Wir haben 20 Jahre Erfahrung mit alternativen Gemeindeleitungsformen – diese<br />
Erfahrung stärkt uns für die Gestaltung der zukünftigen Wege! Wir haben schon vor 20 Jahren von<br />
Institution und Begriff „Pfarrer“ Abschied genommen. Die Funktion des Priesteramtes hat dadurch<br />
keineswegs gelitten. Wir können auch von Begriff und Rechtsform „Pfarre“ und „Pfarrkirche“ Abschied<br />
nehmen. Die Qualität unseres christlichen Gemeindelebens wird dadurch <strong>nicht</strong> leiden. Vielleicht wird noch<br />
manches tiefer und echter!<br />
Manches bleibt offen, manches gelingt <strong>nicht</strong> so wie geplant. Was sind Deine Wünsche an die Gemeinde?<br />
Meine Wünsche sind:<br />
1. Ich habe <strong>das</strong> starke Gebet in mir, <strong>das</strong>s bei noch vielen Gemeindemitgliedern eine persönliche<br />
Beziehung zu Jesus aufbricht, eine echte Liebe zu ihm und Weggemeinschaft mit ihm!<br />
2. Dass wir dranbleiben an den schärfer werdenden sozialen Nöten der Menschen in Neu<br />
Guntramsdorf und darüber hinaus. Wer kann <strong>nicht</strong> heizen? Wem gehen die Lebensmittel aus? Wer<br />
zerbricht an <strong>Ein</strong>samkeit und Enttäuschung? Jesus braucht unsere hellwachen Augen für die Nöte<br />
und unsere kreativen Antworten als „Salz für die Welt“, <strong>nicht</strong> nur für die Mitchristen!<br />
3. In Zukunft werden Christen vermehrt von anderen angefragt sein: „Was glaubst du eigentlich?<br />
Warum glaubst du?“. Ich wünsche mir noch mehr Gemeindemitglieder, die ihr religiöses Wissen<br />
aufbauen. Wir müssen auskunftsfähig werden. Deswegen: Bibelrunde, Bildungsabende,<br />
theologischer Kurs u.v.m. Etliche gehen schon in diese Richtung! Danke dafür!<br />
4. <strong>Ein</strong>e noch stärkere Klarheit zur regelmäßigen hl. Messe an jedem Sonn- und Feiertag als<br />
unverzichtbarem Herzschlag für die ganze Woche!<br />
20 Jahre sind eine lange Zeit. Was motiviert Dich, dran zu bleiben an der Pfarrleitung?<br />
Offen gesagt: ich leite gerne! Ich spüre, wie gerade die heutige Welt und ihre Menschen dringend die<br />
Botschaft des Evangeliums brauchen und <strong>das</strong> Zeugnis von lebendigen Christengemeinden. Dabei möchte<br />
ich <strong>nicht</strong>, <strong>das</strong>s wir uns über andere Christengemeinden erhaben fühlen.<br />
Danke für <strong>das</strong> Gespräch<br />
8
Der Papst ruft <strong>das</strong> „Jahr der Glaubens“ aus<br />
Mit dem apostolischen Schreiben „Porta fidei“ rief Papst Benedikt XVI. am<br />
11.Oktober 2012 <strong>das</strong> Jahr des Glaubens aus.<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
Religiöse Fragen stellen sich dem Menschen <strong>nicht</strong> nur am Rande des<br />
Lebens, sondern immer auch mitten im Leben selbst. Jede<br />
Lebenssituation kennt ihre eigenen Fragestellungen, die mitunter auch<br />
eine religiöse Tiefendimension erkennen lassen.<br />
Dabei muss <strong>nicht</strong> immer gleich die Sinnfrage die erste religiöse Frage sein. Oft ist es <strong>das</strong><br />
schlichte Bedürfnis nach Orientierung, die ganz weltliche Suche nach Klärung komplizierter Verhältnisse<br />
oder die stumme Sehnsucht nach Trost, die eine Tür zum "Mehr" sein kann.<br />
Auf diese Erfahrungen möchte auch <strong>das</strong> "Jahr des Glaubens" eingehen, sie ernst nehmen und durch<br />
gezielte Angebote zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Glauben einladen.<br />
Auch in unserer Pfarre gibt es ein breites Angebot:<br />
1.Männertreff – St. Josef<br />
Vortrag von Prof. Dr. Fleischmann – „Der Alltag Jesu Christi“ (9.11.2012)<br />
19 Uhr; Pfarrsaal - 1 Stunde Vortrag, anschließend Fragen bzw. Diskussion<br />
Evangelische, Orthodoxe, Freie Evangelikale und Katholiken, warum feiern die <strong>nicht</strong><br />
gemeinsam?<br />
Vortrag von Diakon Mag. <strong>Andreas</strong> Frank (27.11.2012) – 19 Uhr Pfarrsaal<br />
PGR-Kurs theologisch-pastoral<br />
Pfingsten als Ursprungserfahrung (19.2.2013)<br />
Die Wahl der Sieben (26.2.2013)<br />
Die Taufe des Äthiopiers (5.3.2013)<br />
Das Apostelkonzil (19.3.2013)<br />
Jeweils 1 Stunde Vortrag – anschließend Fragen bzw. Diskussion<br />
(max. 2 Stunden) 19-21 Uhr<br />
9
Jugendliche im Dienste einer guten Sache<br />
… aus der Sicht eines beteiligten Jugendlichen …<br />
Von Mittwoch, 17. Oktober bis Samstag, 20. Oktober waren im<br />
Rahmen den Sozialprojektes „72 Stunden ohne Kompromiss“ zwanzig<br />
Jugendliche aus der Wiener Pfarre Kaiserebersdorf in unserer Pfarre zu Gast. Nach den<br />
anstrengenden Arbeiten am KZ-Gelände ging es jeden Abend zurück in die Pfarre beziehungsweise zu<br />
Veranstaltungen im Ort, wo die Erlebnisse des Tages aufgearbeitet und mit jugendlichem Humor versehen<br />
worden sind. Dabei konnten wir uns über die Gewohnheiten der Jungendarbeit in den Pfarren<br />
austauschen. Bis weit in die Nacht hinein herrschte Spaß. Dazu hat auch <strong>das</strong> hervorragende Essen des<br />
Caritas-Kreises beigetragen. Alles in allem war es eine gute Begegnung zweier Pfarren und den<br />
Jugendlichen sind viele gute und hilfreiche Erinnerungen geblieben.<br />
10<br />
… aus der bewundernden Sicht eines Erwachsenen …<br />
Johannes Hafner<br />
20 Jugendliche aus Kaiserebersdorf plus Betreuer und ein 4-köpfiges Forscherteam arbeiteten drei Tage<br />
lang ehrenamtlich im KZ-Gelände und führten Forschungsgrabungen durch, reinigten <strong>das</strong> gesamte<br />
Gelände, trennten und entsorgten insgesamt ca. 20 (!) Tonnen Bauschutt und Sperrmüll und installierten<br />
den Lehrpfad für Führungen am ehem. KZ-Gelände neu.<br />
Wie man auf den Fotos vorher und nachher sehen kann, hat <strong>das</strong> Projekt wesentlich dazu beigetragen, <strong>das</strong>s<br />
Führungen nun <strong>nicht</strong> nur sicherer möglich sind, sondern auch dazu, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Gesamt-Ambiente schöner<br />
und der Gedenkstätte würdig ist.<br />
Vize-Bürgermeister Robert Weber, GR Norbert Staudinger, DI Peter Wondra, Leiter des ecoplus<br />
Wirtschaftsparks, und zahlreiche interessierte Gemeindebürger besuchten die Jugendlichen während des<br />
Projekts vor Ort.
Der Radiosender Ö3 hat in einem sehr schönen Beitrag ausführlich darüber berichtet.<br />
Unterstützt <strong>wurde</strong> <strong>das</strong> von Caritas, Katholischer Jugend und Ö3 österreichweit gemeinsam durch<strong>geführt</strong>e<br />
Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ hier in Guntramsdorf von:<br />
Pfarre Neu-Guntramsdorf<br />
Marktgemeinde Guntramsdorf Bürgermeister Karl Sonnweber,<br />
Bauhof,<br />
Kulturgemeinderat Josef Koppensteiner,<br />
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH,<br />
Mauthausen Komitee Österreich<br />
SPÖ-Frauen Guntramsdorf<br />
und natürlich von unserem KZ-Gedenkverein.<br />
Vielen herzlichen Dank an alle Sponsoren und ehrenamtlichen Helfer, die <strong>nicht</strong> nur ein lange Zeit<br />
wirksames Projekt ermöglicht haben. Alle jugendlichen Teilnehmer fahren mit einer Vielzahl von positiven<br />
<strong>Ein</strong>drücken, neuem Wissen und wertvollen Erfahrungen ausgestattet aus Guntramsdorf nach Hause.<br />
Jürgen Gangoly<br />
Vorsitzender des KZ-Gedenkvereins<br />
Hier eine kleine Auswahl der Fotos von Jürgen Gangoly während der Arbeit der Jugendlichen: mehr davon<br />
auf unserer Homepage: www.pfarre-neuguntramsdorf.at und www.gedenkverein.at<br />
11
Figurentheater<br />
Anlässlich der jährlichen Gedenkveranstaltung für die Opfer<br />
der NS-Zeit und des ehemaligen KZ-Außenlagers holte der KZ-<br />
Gedenkverein am 12.10. die Schuberttheaterproduktion „F.<br />
Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig“ zu uns in die<br />
Pfarre.<br />
Warum?<br />
Diese Frage stellt sich in der heutigen Zeit wie automatisch. Alles wird hinterfragt, bevor<br />
man es verstehen will. Manche Dinge kann man <strong>nicht</strong> verstehen.<br />
Die Ideologie des Nationalsozialismus mit all seinen Gräueltaten gehört dazu.<br />
Am 12.10. war unsere Pfarre Gastgeber für die Geschichte eines Schicksals aus dieser Zeit. Friedrich Zawrel<br />
<strong>wurde</strong> als Kind in die NS-Klinik am Spiegelgrund eingewiesen. Die Diagnose „erbbiologisch und sozial<br />
minderwertig“ war für 800 Kinder dort <strong>das</strong> Todesurteil – sie <strong>wurde</strong>n mit Giftspritzen ermordet oder<br />
starben an den Folgen der Misshandlungen. Zawrel selbst entkam kurz vor seiner Hinrichtung mit Hilfe<br />
einer Krankenschwester.<br />
Dreißig Jahre nach Kriegsende stand er durch Zufall seinem Peiniger vom Spiegelgrund erneut gegenüber.<br />
Dr. Heinrich Gross, der für seine medizinischen Verdienste im Bereich der Hirnforschung (die er an den<br />
Gehirnen der ermordeten Kinder betrieb) mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet<br />
<strong>wurde</strong>, behauptete, sich an <strong>nicht</strong>s mehr zu erinnern. Drei Gerichtsverfahren gegen den Massenmörder<br />
führten zwar zur Aberkennung des Ehrenkreuzes, doch als Gross 2005 starb, tat er es als freier Mann.<br />
Warum?<br />
Diese Frage, die Zawrel Dr. Gross stellte, <strong>wurde</strong> nie beantwortet. Bis zuletzt leugnete der Mann die<br />
grausamen Verbrechen an hunderten Kindern.<br />
Hass, sagt Zawrel, habe er auf den Verbrecher <strong>nicht</strong> empfunden. Er habe sich nur gewehrt.<br />
Die Geschichte seines Lebens, vom Beginn in ärmlichen Verhältnissen über die Zeit am Spiegelgrund und in<br />
der Jugendstrafanstalt, der zweiten Begegnung mit Dr. Gross bis hin zum heutigen Tag, wird mithilfe von<br />
Figuren dargestellt.<br />
Und auch hier stellt sich wieder die Frage: Warum?<br />
Warum hasst Friedrich Zawrel seinen Peiniger <strong>nicht</strong>? Woher nimmt dieser Mann, dessen Aussagen die<br />
Textgrundlage des Stückes bilden, die Kraft, <strong>nicht</strong> zu hassen?<br />
Erzählt wird die Geschichte mithilfe von handpuppenartigen Figuren, gespielt von Nikolaus Habjan. Sogar<br />
auf der kleinen Bühne des Pfarrsaals gelingt es dem Schauspieler, hinter seinen Figuren zu verschwinden.<br />
Die <strong>Ein</strong>dringlichkeit der gesamten Inszenierung <strong>wurde</strong> mit einer<br />
Nestroynominierung für die beste Off-Produktion gewürdigt.<br />
Trotz der Grausamkeiten, die Friedrich Zawrel – und Millionen von anderen<br />
Unschuldigen – in dieser Zeit widerfahren sind, endet <strong>das</strong> Stück versöhnlich.<br />
Die letzten Worte des Zeitzeugen gelten den Jugendlichen, die er jetzt in<br />
den Schulen besucht und denen er seine Geschichte erzählt – <strong>nicht</strong> um<br />
anzuklagen, sondern um seine Geschichte zu erzählen – gegen <strong>das</strong> Vergessen.<br />
Information zum Stück bzw. weitere Aufführungstermine: www.schuberttheater.at<br />
Simone Weiss<br />
13
<strong>Bigi</strong>s neuer Berufsabschnitt<br />
Am 21. Oktober gab es für unsere Pastoralassistentin <strong>Bigi</strong> Hafner ein großes Danke-Fest nach der Messe,<br />
bei dem sich <strong>das</strong> Team und die ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>nicht</strong> nur für <strong>Bigi</strong>s tollen <strong>Ein</strong>satz in der Pfarre<br />
bedankten, sondern bei dem man die Freude darüber spüren konnte, <strong>das</strong>s uns unsere Pastoralassistentin<br />
in diesem Arbeitsjahr noch teilweise erhalten bleibt.<br />
Als gemeinsames Geschenk aller Pfarrmitglieder <strong>wurde</strong> <strong>Bigi</strong> die Reise nach Israel in den Semesterferien<br />
2013 finanziert, worüber sie sich sichtlich freute. Diesem allgemeinen Dank kann ich mich persönlich nur<br />
anschließen, liebe <strong>Bigi</strong>: Ich danke dir für die Begleitung als Mentorin im Rahmen meiner Ausbildung und für<br />
die vielen wichtigen Gespräche, mit denen du mir zur Seite stehst!<br />
14<br />
Petra Reiter
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Nach zwölf Jahren intensivem Engagement in unserer Pfarre ziehe ich mich nun mehr in den Hintergrund<br />
zurück. Ich bin seit 1. Oktober in Bildungskarenz und studiere Theologie. Dazu bleibe ich mit 6<br />
Wochenstunden als Pastoralassistentin in unserer Pfarre beschäftigt. Für mich bedeutet <strong>das</strong> einen heftigen<br />
Wechsel der Lebensschwerpunkte. <strong>Ein</strong> guter Zeitpunkt, um in Dankbarkeit zurückzublicken und mit<br />
Hoffnung in die Zukunft zu schauen.<br />
Der Blick zurück ist ein reiches Erntedankfest. Ich erinnere mich an viele berührende, tiefgehende<br />
Momente in Gesprächen, Gruppen, Gottesdiensten und verschiedensten Veranstaltungen, beim Leiten<br />
und Begleiten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unserer Pfarre. Ich bin dankbar für die vielen<br />
aufmunternden Rückmeldungen und auch für so manche Kritik, die mir Gelegenheit gab, mich weiter zu<br />
entwickeln. Wenn ich an mich zurückdenke, wie ich vor 12 Jahren war und was mich heute bewegt, kann<br />
ich sagen: ich bin eine andere geworden. Ich durfte reifen in und mit der Arbeit in dieser Pfarre, habe an<br />
innerer Ruhe und Sicherheit gewonnen, meine Talente entdeckt und gelernt, sie nutzbringend<br />
einzubringen. So kann ich heute sagen, <strong>das</strong>s ich mich selbst wertschätzen und annehmen kann mit meinen<br />
Stärken und Schwächen. Ich betrachte <strong>das</strong> als notwendige Grundlage, andere Menschen wertschätzen zu<br />
können.<br />
Den guten Boden für dieses mein Wachstum fand ich vor allem im Seelsorge-Team unserer Pfarre. <strong>Andreas</strong><br />
Frank und Pater Franz Geiblinger haben mir mit ihrer fördernden und partnerschaftlichen Art, Chef zu sein,<br />
den nötigen Freiraum und gleichzeitig den nötigen Schutzraum gegeben, in dem ich mich zu der<br />
Seelsorgerin entwickeln konnte, die ich heute bin. Mich aus dieser harmonischen und fruchtbaren<br />
Zusammenarbeit zu lösen, ist mir sehr schwer gefallen. Ich kann nur sagen: der innere Ruf in mir, <strong>das</strong>s es<br />
Zeit wird für neue Abenteuer, war stärker als der Wunsch, in dieser Arbeitssituation zu bleiben, auch wenn<br />
ich mir kaum eine optimalere vorstellen kann.<br />
Dieser Rückzug bedeutet, <strong>das</strong>s ich keine Gruppen, Teams, Projekte oder Verantwortungsbereiche mehr<br />
leite. Mein Hauptschwerpunkt ist derzeit die Begleitung unserer Praktikantin Petra Reiter beim<br />
Hineinwachsen in ihr neues Arbeitsfeld. Darüber hinaus werde ich mich dort einbringen, wo noch ein<br />
wenig Unterstützung notwendig ist zur Übergabe an neue Verantwortliche oder wo einfach konkret ich<br />
gefragt bin. Ich möchte dabei vor allem meinem Herzen folgen. So ersuche ich um Verständnis, wenn ich in<br />
nächster Zeit vielleicht öfters „nein“ sage auf Anfragen aus der Gemeinde. Gemeinsam darüber<br />
nachdenken, wer statt mir dieser Anfrage gerecht werden könnte, werde ich sicher gerne.<br />
Ich sehe meinen Auftrag jedenfalls dort, den Glauben an Jesus Christus zu verkünden, von dem mein Herz<br />
erfüllt ist. So werde ich auch in Zukunft gerne bei Gottesdiensten predigen, musizieren und tanzen. Und<br />
wenn es die Zeit erlaubt, auch über dieses Arbeitsjahr hinaus. Dann bin ich endgültig „nur noch“<br />
Ehrenamtliche unserer Pfarre. <strong>Ein</strong> Teil dieser Pfarrgemeinde zu sein und zu bleiben erfüllt mich mit einem<br />
tiefen Gefühl der Zufriedenheit.<br />
Ich erinnere mich noch deutlich an den Moment, als <strong>das</strong> erste Mal der Gedanke in mir auftauchte, <strong>das</strong>s es<br />
Zeit sein könnte, die Tätigkeit als Pastoralassistentin in unserer Pfarre zu beenden. Ich war gerade auf Kur<br />
wegen meines Burnouts und schwamm im idyllischen und ausblickreichen Schwimmbad der<br />
Marienschwestern im Kurhaus Aspach. Auf einmal hatte ich eine ganz klare Erkenntnis. Ich sah in einem<br />
umfassenden Bild, wie viel in unserer Pfarre gewachsen ist in den letzten Jahren. Wie viele Menschen hier<br />
Heimat gefunden haben, und einen Ort, wo sie sich mit ihren Ideen, Anliegen und Talenten einbringen und<br />
entfalten können. Viele von ihnen <strong>wurde</strong>n zuinnerst berührt von der Botschaft Jesu Christi und haben sich<br />
auf einen Weg gemacht, <strong>das</strong> Reich Gottes konkret zu verwirklichen. So viele Gruppen, Projekte,<br />
Veranstaltungen sind entstanden, haben Menschen erfreut und berührt. Die Gemeinde ist konfliktfähig. Es<br />
ist Raum für Kritik, für Lebensbrüche, für Belastendes und scheinbar Unlösbares, <strong>das</strong> Menschen bewegt.<br />
Die Sonntagsgemeinde wächst stetig an, ist lebendig und spricht alle Generationen an.<br />
15
Die Erkenntnis für mich daraus war: in dieser Pfarrgemeinde ist genug gewachsen, <strong>das</strong> sich auch ohne mich<br />
weiter entwickeln kann, <strong>das</strong> tragfähig ist, auch schwierige Zeiten zu überdauern, falls solche auf uns<br />
zukommen. Und da <strong>wurde</strong> ich frei zu spüren, <strong>das</strong>s es für mich Zeit sein könnte, meine kreativen Talente an<br />
einem anderen Ort einzubringen und dort Veränderungen mitzutragen.<br />
Mit dieser Zuversicht möchte ich schließen: Ich glaube an dieses Pfarrgemeinde. Ich glaube an ihren<br />
ehrlichen Willen, Reich Gottes zu leben. Ich vertraue auf ihr Vermögen, weiter in der Zeit zu bestehen und<br />
noch vieles zu bewerkstelligen mit Gottes Hilfe, von dem spätere Generationen noch erzählen werden.<br />
Danke Euch allen für Euer Da-Sein. Danke für Euer Geschenk zu meinem „Übergang“: jetzt kann ich<br />
leichten Herzens mitfahren nach Israel!<br />
Danke an Gott, dem Gärtner, der unsere Pfarrgemeinde hütet und pflegt, der dafür sorgt, <strong>das</strong>s all dies<br />
wachsen konnte und der uns weiter seinen Lebensgeist schicken will, um uns jetzt und in Zukunft zu<br />
inspirieren, Wege des Heils gehen.<br />
In großer Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit<br />
Gottesdienste jede Woche<br />
16<br />
Beichtgelegenheit:<br />
<strong>Bigi</strong> Hafner<br />
An Sonntagen und Feiertagen vor der Hl. Messe in der Kirche.<br />
Sie können auch ein persönliches Beichtgespräch zu einem anderen Termin vereinbaren,<br />
Voranmeldung über die Pfarrkanzlei oder direkt bei Pater Geiblinger (Tel: 01/4862594-35)
Bastelrunde:<br />
Weihnachten kommt bald!<br />
Die Bastelrunde der Pfarre Neu-Guntramsdorf lädt Sie zu ihrem<br />
nach dem Benefizkonzert ca. 17 Uhr ein<br />
9.12. nach der Hl. Messe 10:30 – 12 Uhr<br />
16.12. nach der Hl. Messe 10:30 - 12 Uhr<br />
ADVENTBASTELMARKT 2012 am 2.12.2012<br />
Weihnachtliche Tischdekorationen, kleine Gestecke, Handarbeiten …<br />
sicher ist für Sie etwas dabei; auch unsere selbstgebackenen Kekse<br />
stehen für Sie bereit.<br />
Nach dem Benefizkonzert können Sie bei unserem Buffet Ihre Auswahl treffen.<br />
Am 9. und 16. Dezember haben Sie bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit unsere Bastelwaren zu kaufen.<br />
Die Bastelrunde<br />
Berta Kiss<br />
Weihnachtswerkstatt für Kinder<br />
Am 24. November ist es wieder soweit. Die nun<br />
schon traditionelle Weihnachtswerkstatt für Kinder<br />
findet in der Zeit von 14:30 – 17:30 Uhr im Pfarrsaal<br />
statt. Auch heuer haben wir uns wieder neue<br />
Bastelstationen für Groß und Klein überlegt. Die<br />
selbst gefertigten Basteleien können gut als<br />
persönliche Weihnachtsgeschenke für Freunde und<br />
Familie verwendet werden. Natürlich wird es auch<br />
wieder <strong>das</strong> nun schon bekannte Adventkranzbinden<br />
geben. In unserem gemütlichen „Kaffeehaus“ kann man sich bei<br />
Kuchen, Broten und Würsteln <strong>nicht</strong> nur stärken, sondern auch die Zeit zum Plaudern nutzen.<br />
Auf einen gemütlichen Advent-einstimmenden Nachmittag mit viel Kreativität freut sich <strong>das</strong> Team der<br />
Weihnachtswerkstatt!<br />
Mag. Elisabeth Forstreiter<br />
17
18<br />
der Pfarre Neu – Guntramsdorf<br />
Dr. Karl Rennerstr.19<br />
MITWIRKENDE:<br />
Evangelischer Singkreis Traiskirchen<br />
Gospelgruppe der Pfarre Neu-Guntramsdorf<br />
Kirchenchor der Pfarre Neu-Guntramsdorf<br />
und viele andere<br />
Kinderbetreuung im Haus der Pfarrgemeinde<br />
Anschließend Buffet und Bastelmarkt im Pfarrsaal!<br />
DER ERLÖS dient der Hilfe zwangsprostituierter Frauen und der<br />
Flüchtlingshilfe
Regelmäßige Treffen und Gruppenstunden<br />
Pfarrkaffee:<br />
Pfarrkaffee oder Umtrunk an Sonn- und Feiertagen im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrsaal oder<br />
Foyer, sofern jemand oder eine Gruppe dies übernommen hat.<br />
Seniorentreffen:<br />
jeden 3. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal mit gemütlicher Jause.<br />
Kirchenchor:<br />
probt unter der Leitung von Mag. Michael Mattes wöchentlich am Donnerstag um 19 Uhr im Pfarrsaal.<br />
Wir freuen uns über Neuzugang, vor allem suchen wir Verstärkung bei den Männerstimmen, aber auch<br />
neue Frauenstimmen nehmen wir gerne auf!<br />
Gospelgruppe „GONG“:<br />
Die Gospelgruppe Neu-Guntramsdorf (GONG) besteht jetzt schon über 15<br />
Jahre.<br />
Unser gemeinsames Interesse ist <strong>das</strong> Singen in freundschaftlicher<br />
Umgebung.<br />
Wir singen am liebsten Swingendes aus der gospelnahen Ecke, aber auch<br />
Traditionelles zu diversen Anlässen im Kirchjahr, wie<br />
Adventbenefizkonzert, Firmung, Erntedank oder Allerheiligen. Auch<br />
etliche Hochzeiten und Taufen<br />
haben wir schon musikalisch gestalten dürfen.<br />
Die Erstaufführung einer neuen Jazz-Messe des Keyboarders Richard<br />
Sagerl gehörte zu den Herausforderungen im Jahr 2012.<br />
Jugendensemble JENG:<br />
Jeden Mittwoch um 18.00 – 19.30 im Pfarrsaal. Alle Instrumente sind herzlich willkommen und vor allem:<br />
SÄNGER/INNEN ab 10 Jahren oder der 4. Klasse Volksschule. Viel Musik, noch mehr Spaß und einige<br />
Auftritte bei Konzerten und Messen sind zu erwarten. Bitte weiter sagen! Michaela Glas freut sich auf euer<br />
zahlreiches Erscheinen!<br />
Bibelrunde<br />
Bibel – ein bekanntes Buch und trotzdem ein Buch vieler unbekannter Texte; ein Buch wie eine<br />
Schatztruhe, in der man Neues finden kann, was uns in Staunen versetzt.<br />
Das gemeinsame Bibellesen hilft, die biblischen Texte zu entschlüsseln, sie tiefer zu verstehen und als<br />
persönliches Wort zu entdecken.<br />
Die Bibelrunde ist eine offene Runde, d.h. jeder kann dazu kommen, keine/ keiner muss sich terminlich<br />
festlegen.<br />
Momentan lesen und betrachten wir den ersten Petrusbrief. Danach wird erst gemeinsam überlegt, welche<br />
Schrift wir als nächste nehmen.<br />
Termine:<br />
Montag, 19 Uhr – 20.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />
08.Okt./ 12.Nov./ 10.Dez. / 14.Jän./ 18.Feb./ 11.März / 08. April / 13. Mai / 10. Juni<br />
Leitung: J. Lapinski<br />
19
Die JUNGSCHARSTUNDEN:<br />
1. und 2. Klasse VS – bei Hannah Niedrist und Steffi Drach<br />
20<br />
FR: 16 – 17 Uhr<br />
3. und 4. Klasse VS – bei Susanna Huber und Johanna Titze<br />
DI: 17.30 – 18.30 Uhr<br />
2. Klasse MS/AHS – bei Sabine Frühwald, Magdalena Frank und Christian Matz<br />
wird noch bekannt gegeben!!<br />
3. Klasse MS/AHS – bei Martina Huber<br />
FR: 19 – 20 Uhr<br />
Ministranten – Simone Weiss, Lucia Gruber und Dani Ernhofer<br />
Mini-Minis FR: 17 - 18 Uhr<br />
Minis FR: 18 – 19 Uhr<br />
<strong>Ein</strong>geladen sind alle Kinder, die schon an den Gruppenstunden teilgenommen haben, aber auch<br />
alle anderen, die gerne dazu kommen möchten. Kommt und schaut, wie lustig Jungschar ist!!!<br />
Jugendstunde<br />
Jugend – Maria Hafner mit Martina Huber<br />
MO: 19 – 20 Uhr<br />
Susanna Huber
Jungschar- und MinistrantInnen - Aufnahme<br />
Am Christkönigsonntag, 25.11.2012 um 9.30 Uhr, werden wir in der Sonntagsmesse die neuen<br />
Jungscharkinder und MinistrantInnen in unsere Runde aufnehmen.<br />
Im Anschluss an die Messe wird der Film vom letzten Jungscharlager im Pfarrsaal gezeigt.<br />
Auf Ihr/euer Kommen freut sich <strong>das</strong> Jungscharteam!<br />
Abschied vom aktiven Ministrantendienst<br />
Simone Weiss<br />
Susanna Huber und ihr Team<br />
Am Sonntag, 30. September galt es für unsere Pfarrgemeinde Abschied zu nehmen von einem liebgewonnenen<br />
Anblick neben dem Altar. Simone Weiss hat sich vom aktiven Dienst zurückgezogen. Die „jungen“ Minis haben ihr am<br />
Ende der Messe gedankt – warum sie auf den Fotos trotzdem so fröhlich sind, hat den Grund, <strong>das</strong>s sie Simone <strong>nicht</strong><br />
wirklich verlieren, denn sie betreut sie weiterhin in den Mini-Stunden. Auch für die Pfarrgemeinde ist sie weiterhin<br />
aktiv tätig, als Mitglied des Pfarrgemeinderates.<br />
Liebe Simone – Danke für Derine bisherigen Dienste in unserer Pfarre und gib unserem Ministrantennachwuchs<br />
Deine liturgischen und spirituellen Erfahrungen weiter.<br />
21
Kalendarium November 2012<br />
So., 28.10. 09:30 Sonntag der Weltkirche<br />
Do., 01.11. 09:30 Allerheiligenmesse<br />
15:00 Gräbersegnung,<br />
Friedhofsandacht<br />
Friedhof<br />
Fr., 02.11. 19:00 Allerseelen Messe für alle Verstobenen des letzten<br />
Jahres, anschließend Agape im<br />
Pfarrsaal<br />
Di., 06.11. 09:30 Zwergerltreffen<br />
19:30 Israel Bildungsabend Jerusalem, Betlehem, Galiläa und<br />
CO, für alle Mitreisende und alle<br />
anderen Interessierten<br />
Fr., 09.11. 19:00 "Auf dem Pilgerweg des<br />
Hl. Franz von Assisi"<br />
Vortrag von Helmut Nossek<br />
Mo., 12.11. 19:00 Bibelrunde<br />
Di., 13.11. 19:00 ATTAC<br />
Do., 15.11. 18:00 Gottesdienst Hl Leopold<br />
Fr., 16.11. 16:00 PGR Klausur Bis 17.11.<br />
Di., 20.11. 09:30 Zwergerltreffen<br />
22<br />
15:00 Seniorentreffen<br />
Mi., 21.11. 18:30 erweiterte<br />
Kantorenschulung<br />
Fr., 23.11. 18:00 Firmteam<br />
mit Petra Reiter in der Kirche<br />
18:30 Wortgottesfeier<br />
Leiterteam<br />
19:00 1. Männertreffen <strong>Ein</strong>geladen sind alle Männer.<br />
Sa., 24.11. 14:30 Bastelwerkstätte für<br />
Kinder<br />
So., 25.11. 09:30 JS & Ministranten<br />
Aufnahme<br />
Di., 27.11. 19:00 "Katholisch-Evangelisch-<br />
Orthodox-Evangelisch"<br />
Fr., 30.11. 19:00 PGR Sitzung<br />
siehe Seite 17<br />
anschließend Agape mit<br />
Filmvorführung "JS-Lager 2012 in<br />
Lackenhof"<br />
Wann feiern wir endlich<br />
gemeinsam? <strong>Ein</strong> informativer Abend<br />
über die christlichen Konfessionen.
Vorschau Dezember 2012<br />
Sa., 01.12. 18:00 Adventkranzsegnung Hl. Messe mit Segnung der<br />
Adventkränze, besonders die<br />
Erstkommunionskinder sind dazu<br />
eingeladen.<br />
So., 02.12. 09:30 1. Adventsonntag<br />
16:00 Adventbenefizkonzert Verschiedene Musikgruppen von<br />
der Pfarre und außerhalb laden zu<br />
Adventlichen Liedern ein;<br />
anschließend Eröffnung des<br />
Adventbastelmarktes<br />
Di., 04.12. 6:30 Rorate Für Kinder mit anschließendem<br />
Roraten im Dezember:<br />
Di, 11.12. um 06:00<br />
Di, 18.12. um 06:00<br />
Weihnachten:<br />
19:00 Arbeitskreis -Bewahrung<br />
der Schöpfung<br />
Mo, 24.12.: 15:00 Kinderkrippenandacht im Pfarrsaal<br />
16:15 Kinderkrippenmesse<br />
22:00 Christmette<br />
Jahresabschluss:<br />
Mo, 31.12. 17:00 Jahresschluss-Dankmesse<br />
23:00 Silvester-Mette<br />
Frühstück im Pfarrsaal<br />
Vortrag "Mülltrennung und<br />
Müllvermeidung in unserer Pfarre"<br />
mit Frau DI Daniela Jordan (GVA<br />
Bezirk Mödling)<br />
Impressum: Informationsblatt der Pfarre St. Josef – Neu Guntramsdorf<br />
Redaktionsteam Öffentlichkeitsarbeit: Andrea Schabetsberger-Plank,<br />
Simone Weiss, Thomas Huber, Manfred Korhammer, Petra Reiter, <strong>Bigi</strong> Hafner<br />
alle: Pfarre St. Josef – Neu Guntramsdorf<br />
Dr. Karl Renner-Str. 19, 2353 Guntramsdorf, Tel. 02236 46421<br />
DVR Nr. 0029874 (10869)<br />
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So erreichen Sie uns in der Pfarre:<br />
24<br />
Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten<br />
Montag, 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag, 08.30 – 11.00 Uhr<br />
Donnerstag, 17.30 – 19.00 Uhr<br />
Seelsorge-Team Telefon/mobil:<br />
Sprechstunde bei Mag. <strong>Andreas</strong> Frank: Dienstag 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Pfarrassistent, Diakon Mag. <strong>Andreas</strong> Frank 0664/6216838<br />
Pastoralassistentin Brigitte Hafner 0664/88593833<br />
Patoralassistentin i.A. Mag. Petra Reiter 0664/88593834<br />
Moderator Pater Franz Geiblinger 01/4862594-35<br />
Außerhalb der Kanzleizeiten bitten wir um Ihre Nachricht auf unserem Telefon-Anrufbeantworter unter<br />
der Nummer 02236/46421.<br />
Sie können uns auch ein Fax senden! Die Faxnummer lautet: 02236/367643<br />
Per E-Mail:<br />
Pfarrkanzlei: kanzlei@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Mag. <strong>Andreas</strong> Frank, Diakon & Pfarrassistent: a.frank@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Brigitte Hafner, Pastoralassistentin: b.hafner@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Mag. Petra Reiter, Pastoralassistentin i.A.: p.reiter@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Sonja Auer, Pfarrsekretärin: s.auer@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Thomas Huber, Homepagebetreuung: homepage@pfarre-neuguntramdorf.at<br />
Neu: Pfarr-E-Mail-Adressen für alle Mitglieder des Pfarrgemeinderats:<br />
Gruber Christian c.gruber@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Hafner Maria m.hafner@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Huber Susanna s.huber@pfarre-neuguntramdorf.at<br />
Huber Thomas t.huber@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Loidl Christian c.loidl@pfarre-neuguntramsdorf.at<br />
Weiss Simone s.weiss@pfarre-neuguntramsdorf.at