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Schmerzhafte Fragen<br />

Inhalt<br />

1. Diverse Ermittlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Hat das Kaspische Öl Einfluss auf die US-Regierung? . . . . . . . . 4<br />

Der FEMA-Bericht über den Einsturz des World Trade Centers . . . 7<br />

Gebäude 7: Dieseltreibstoff, hohe Spannung und Spione. . . . . . 9<br />

Verschwörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong><br />

Lasst uns ausführen, was wir predigen . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

2. Wenn niemand etwas weiß, ist jeder ein Expert . . . 15<br />

3. Die Lage und die Baustruktur . . . . . . . . . . . . 21<br />

Die Etagen waren Gitter aus Stahl . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

4. Welche Auswirkung hatten die Feuer? . . . . . . . 27<br />

Die Feuerbälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Die „Schwarzen Löcher“ des World Trade Centers . . . . . . . . 35<br />

Warum breiteten sich die Feuer nicht auch im Süd-Tower aus? . . 38<br />

5. Drei Gebäude kollabieren. . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Der obere Teil des Südturms bricht ab und kippt . . . . . . . . . 43<br />

Wohin verschwand der überhängende Teil? . . . . . . . . . . . 48<br />

Der Nord-Tower beginnt zu kollabieren . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Gebäude 7 kollabiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

6. Nach dem Zusammenbruch . . . . . . . . . . . . 67<br />

Wärmebildaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Keine Fotos! Raus hier oder Sie werden verhaftet! . . . . . . . . 72<br />

7. Können Sprengstoffe die Erklärung liefern? . . . . . 73<br />

Gebäude 7 unterlag einer konventionellen Sprengung . . . . . . 78<br />

8. Könnte es wirklich ein Betrug sein? . . . . . . . . . 81<br />

Die Kommandozentrale der WTC-Attacke . . . . . . . . . . . . 90<br />

Die seismologischen Daten von Gebäude 7. . . . . . . . . . . . 92<br />

9. Flug 77 stürzt auf das Pentagon? . . . . . . . . . . 97<br />

Wo sind die Flugzeugtrümmer? . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Die CIA-Drohnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

10. Die Telefonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

<strong>11</strong>. Die Wahrheit benötigt keine Hilfe . . . . . . . . . <strong>11</strong>1<br />

Weiteres Bildmaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>11</strong>9


Schlüsselereignisse<br />

am <strong>11</strong>. September 2001<br />

07:59 Flug <strong>11</strong>; Start von Boston<br />

08:01 Flug 93; startfertig in New Jersey<br />

08:10 Flug 77; Start von Washington DC<br />

08:14 Flug 175; Start von Boston<br />

08:24 Flug <strong>11</strong>;ein Fluglotse hört die Entführer über Funk:<br />

„Wir haben einige Flugzeuge. Bleiben Sie ruhig, und es<br />

wird Ihnen nichts passieren. Wir fliegen zurück zum<br />

Flughafen. Keine Bewegung!"<br />

08:42 Flug 93; Start nach 40 Minuten Warten<br />

08:46 Flug <strong>11</strong>; kollidiert mit dem Nord-Tower<br />

08:57 Flug 77; das Flugzeug verschwindet vom Radar in der<br />

Nähe von Ohio und macht kehrt Richtung Pentagon<br />

09:03 Flug 175; kollidiert mit dem Süd-Tower<br />

09:04? Für einige Minuten steigt Rauch aus dem Bereich der<br />

Gebäude 5, 6 und 7 empor, hört dann aber auf<br />

09:20 Flug 93; einer von Tom Burnetts Anrufen an seine Frau;<br />

er erzählt ihr von der Entführung<br />

09:29 Flug 93; einer von Jeremy Glicks Anrufen an seine<br />

Frau; er erfährt von der WTC-Attacke<br />

09:40 Flug 77; stürzt ins Pentagon, nachdem es 1½<br />

Stunden in der Luft war, die Hälfte der Zeit in<br />

Händen der Entführer<br />

09:45 Flug 93; Todd Beamer spricht mit einem Telefonisten<br />

09:49 Die FAA stoppt alle Inlandflüge; endlich bekommen sie<br />

mit, dass etwas nicht stimmt<br />

09:50 Flug 93; Sandra Bradshaw ruft ihren Mann an<br />

09:58 Flug 93; Beamer legt das Telefon nieder, um gegen die<br />

Entführer zu kämpfen; Notfall-Telefonist Glenn Cramer<br />

erhält einen Anruf von Flug 93 über weißen Rauch und<br />

eine Explosion; CeeCee Lyles von Flug 93 ruft ihren<br />

Mann an; alle Telefonate enden um diese Zeit<br />

09:59 Süd-Tower fällt in sich zusammen<br />

10:04 Flug 93; ein Ortsflughafen berichtet, dass das Flugzeug<br />

tief und unberechenbar fliegt, jedoch gehen keine<br />

Funksprüche vom Flugzeug aus<br />

10:06 Flug 93; stürzt in Pennsylvania ab; es war für 1¼<br />

Stunde in der Luft, die Hälfte der Zeit in Händen der<br />

Entführer<br />

10:29 Nord-Tower fällt in sich zusammen<br />

15:00 Fotos von Gebäude 7 zeigen einige kleinere Feuer in<br />

zwei Stockwerken<br />

16:10 Irgendeiner berichtet, dass Gebäude 7 in Flammen<br />

steht<br />

17:25 Gebäude 7 fällt in sich zusammen<br />

Copyright � 2003<br />

durch Eric Hufschmid<br />

Der Autor ist Eigentümer<br />

aller Bilder und Grafiken<br />

außer anders gekennzeichnet<br />

ISBN:<br />

3-9805606-5-1<br />

Gedruckt in Deutschland<br />

Endpoint Software<br />

7338 Greensboro St.<br />

Goleta, CA, 93<strong>11</strong>7<br />

USA<br />

Zu den Fotos<br />

Das Internet ist voll von nicht<br />

identifizierten Fotos, einige<br />

davon sind in diesem Buch.<br />

Diese sind gekennzeichnet als<br />

unbekannt.<br />

Wenn Sie die Quelle eines<br />

dieser Fotos kennen,<br />

kontaktieren Sie uns bitte.<br />

Auch wenn Sie Fotos haben,<br />

welche als Austausch dienen<br />

könnten, lassen Sie es uns<br />

wissen.<br />

PainfulQuestions@aol.com


Courtesy of The<br />

CoStar Group, Inc.<br />

„Ich wünschte, ich hätte<br />

mehr Zeit gehabt, um die<br />

Stahlstrukturen zu<br />

untersuchen, und mehr<br />

Teile wären gesichert<br />

worden, bevor der Stahl<br />

recycelt wurde."<br />

Professor Astaneh-Asl aus<br />

Berkeley, bei der Anhörung<br />

des Wissenschaftskomitees<br />

am 6. März 2002.<br />

Ein Vergleich:<br />

Stellen Sie sich vor,<br />

Aufräum-Truppen erscheinen<br />

sofort nach einem Mord.<br />

Wenn die Polizeibeamten<br />

ankommen, sind die meisten<br />

Pistolenkugeln bereits an<br />

Recycling-Firmen verkauft<br />

und alle Opfer begraben<br />

worden.<br />

Stellen Sie sich vor, dass die<br />

Aufräum-Truppen mehr<br />

Autorität haben als die<br />

Polizeibeamten, so dass die<br />

Detektive um Erlaubnis<br />

bitten müssen, Fotos zu<br />

schießen und Beweise sicher<br />

zu stellen.<br />

Gebäude 4 des World Trade Centers.<br />

Diverse<br />

Ermittlungen<br />

Am 6. März 2002 hielt das Wissenschaftskomitee des<br />

Repräsentantenhauses eine Versammlung ab, um die Ermittlungen über<br />

den Zusammenbruch des World Trade Centers zu diskutieren. Der<br />

Beschluss ergab, dass die Ermittlung „behindert" wurde. Ein Problem war,<br />

dass die Aufräum-Truppen am gleichen Tag ankamen und sofort<br />

begannen, die Trümmer zu entsorgen. Das Ergebnis war:<br />

Einige der entscheidenden Stahlstücke … waren<br />

verschwunden, ehe der erste [Ermittler] den Standort betrat.<br />

Als die Ermittler endlich den Standort erreichten, stellten sie fest, dass<br />

sie den Aufräum-Truppen unterstellt waren:<br />

…der Autoritätsmangel der Ermittler, Stahlstücke für<br />

Untersuchungen zu beschlagnahmen, bevor diese recycelt<br />

wurden, führte zum Verlust wichtiger Beweisstücke …<br />

Warum wurde der Ermittlung solch eine niedrige Priorität<br />

zugesprochen? Oder sollte diese Frage so formuliert werden: Warum<br />

wurde der Entsorgung der Trümmer die höchste Priorität gegeben? Waren<br />

die Einwohner New Yorks einfach zu geschockt vom Angriff und zu sehr<br />

damit beschäftigt, Überlebende zu finden, als sich um den Erhalt der<br />

Trümmer für die Wissenschaftler zu kümmern?<br />

Laut eines Artikels vom 25. Dezember 2001 fragte die New York<br />

Times Stadtbeamte über die Zerstörung der Trümmer:<br />

Beamte aus dem Bürgermeisterbüro lehnten es drei Tage<br />

lang ab, auf schriftliche und mündliche Anfragen zu<br />

antworten, die eine Stellungnahme über denjenigen<br />

verlangten, der beschloss, den Stahl zu recyceln, und über<br />

die Sorge, dass diese Entscheidung die Ermittlung behindert<br />

haben könnte.<br />

Ihr Schweigen unterstützt eine der Anschuldigungen des<br />

Kongressabgeordneten Boehlert:<br />

Ich muss sagen, dass die jetzige Ermittlung … in<br />

übersteigerte Geheimhalterei eingehüllt zu sein scheint.<br />

„Keiner trägt die Verantwortung"<br />

Kapitel 1 1<br />

Durch das Zeigen von tausenden Vermissten und mit Statistiken, dass<br />

viele in 24 Stunden sterben würden, waren die Retter am <strong>11</strong>. September<br />

unter einem hohen Druck, die Überlebenden schnell zu finden. Weder<br />

die emotional belasteten Retter noch die Familien der Vermissten hatten<br />

Zeit, die Trümmer sorgfältig zu begutachten. Stattdessen rissen die Helfer<br />

die Trümmer nieder, sobald sich der Staub gelegt hatte, und sie arbeiteten<br />

die ganze Nacht hindurch. Es waren so viele Retter und diese arbeiteten so<br />

schnell, dass am nächsten Morgen Bürgermeister Rudy Giuliani bekannt<br />

gab, dass sie bereits 120 LKW-Ladungen Schutt entsorgt hatten.<br />

Während der ersten Tage der Rettung die Trümmer zu zerstören war<br />

verständlich. Jedoch rauchten einige Abschnitte der Trümmer durch die<br />

hohen Temperaturen, und diese heißen Trümmerhaufen hätten in Ruhe<br />

gelassen werden sollen. Der einzig sinnvolle Platz, nach Überlebenden zu<br />

suchen, war in den kühlen Gebieten. Demzufolge hätten alle heißen<br />

Trümmerhaufen unberührt sein sollen, als die Ermittler ankamen.


2 Kapitel 1<br />

Am siebten Tag war es extrem unwahrscheinlich, dass noch Menschen<br />

in den Trümmern am Leben waren. Nach einem Monat war es lächerlich,<br />

nach Überlebenden zu suchen. Dennoch wurde die krampfhafte<br />

Zerstörung der Trümmer Monat für Monat fortgeführt, ohne die<br />

Unmöglichkeit, noch Überlebende zu finden, zu beachten. Des Weiteren<br />

wurde Gebäude 7 viele Stunden vor dem Zusammenbruch evakuiert, also<br />

gab es keinen Grund, in diesem Haufen von Trümmern zu suchen.<br />

Bis zum April 2002 waren praktisch alle Trümmer entfernt worden. Es<br />

sieht so aus, als ob diese Aufräumtruppen so unfähig waren zu denken,<br />

dass, nachdem sie den Befehl, nach Überlebenden zu suchen, erhalten<br />

haben, sie diesen immer weiter ausführten, sogar als es keinen Sinn mehr<br />

machte. Sie untersuchten sogar Gegenden, in denen unmöglich jemand<br />

hätte gefunden werden können. Wer leitete diese Aktion?<br />

Vielleicht sind die Worte des Kongressabgeordneten Boehlert in dem<br />

Bericht des Wissenschaftskomitees genauer, als wir glauben möchten:<br />

…es gibt keine klare Verteilung der Autorität…<br />

Keiner trägt die Verantwortung…<br />

War New Yorks Regierung einfach unfähig, sich mit solch einem<br />

ungewöhnlichen und extremen Desaster auseinander zu setzen?<br />

Bush und Cheney wollen die Untersuchung „eingrenzen"<br />

Am 25. Januar 2002 rief Vizepräsident Cheney Senator Daschle an<br />

und bat ihn darum, „den Umfang und die allgemeine Überprüfung<br />

dessen, was geschah, einzugrenzen".<br />

Cheney kümmerte sich nicht darum, der amerikanischen<br />

Bevölkerung seine Absichten zu erklären, aber wir haben<br />

Daschles Bemerkung gegenüber CNN-Reportern:<br />

Der Vizepräsident drückte die Sorge aus, dass eine Überprüfung<br />

dessen, was am <strong>11</strong>. September geschah, Mittel und Personal von den<br />

Bemühungen im Krieg gegen den Terrorismus abziehen würde.<br />

Daschle war nicht davon überzeugt, dass es einen Mangel an Mitteln<br />

oder Personal gab, so dass vier Tage später Präsident Bush eine private<br />

Besprechung mit ihm hatte und ihn wieder darum bat, die Untersuchung<br />

einzugrenzen.<br />

Lag die Bush-Administration richtig damit, dass die Untersuchung des<br />

Angriffs am <strong>11</strong>. September den Krieg gegen den Terrorismus behindern<br />

würde?<br />

Denken Sie daran, dass die Untersuchung des Angriffs am <strong>11</strong>.<br />

September in der Tat auf zwei Ebenen stattfinden musste:<br />

1) Die technische Untersuchung.<br />

Eine <strong>Analyse</strong> der Trümmer von Wissenschaftlern, um die<br />

Ursache für die Zusammenbrüche zu bestimmen, würde sich<br />

nicht in eine Untersuchung des Terrorismus einmischen.<br />

2) Die <strong>Analyse</strong> der Terroristen.<br />

Dies wäre eine <strong>Analyse</strong> dessen, wo die Terroristen lebten, wie<br />

sie ihre Operation finanzierten, wo sie fliegen lernten und wie<br />

sie vier Flugzeuge vom Kurs abbrachten, ohne dass FAA oder<br />

das Militär irgendetwas dagegen getan hätten. Das FBI und die<br />

CIA wären an dieser <strong>Analyse</strong> beteiligt. Da das FBI und die CIA<br />

auch in Sachen Terrorismus ermitteln, konnte Bush behaupten,<br />

dass nicht genug Agenten vorhanden waren, um das<br />

regelmäßige Geschäft fortzuführen und den Angriff vom <strong>11</strong>.<br />

September zu untersuchen.<br />

„… es gibt keine klare<br />

Verteilung der Autorität …<br />

niemand trägt die<br />

Verantwortung …"<br />

„Ich muss sagen, dass die<br />

momentane Ermittlung –<br />

manch einer würde<br />

behaupten, dass<br />

‚Besprechung' das bessere<br />

Wort wäre – unter<br />

übertrieben strenger<br />

Geheimhaltung geführt wird."<br />

„…wertvolle Beweise sind<br />

unwiderruflich verloren<br />

gegangen und Blaupausen<br />

waren Monate lang nicht<br />

verfügbar."<br />

Boehlert, vorsitzender<br />

Kongress-Abgeordneter, bei<br />

der Anhörung des<br />

Wissenschaftskomitees am 6.<br />

März 2002.<br />

„… die [Untersuchung]<br />

wurde von<br />

Teilzeit-Ingenieuren und<br />

schlecht bezahlten<br />

Wissenschaftlern geführt."<br />

"Die [<strong>Analyse</strong>n] über die<br />

eingestürzten<br />

WTC-Gebäude, die<br />

veröffentlicht wurden, sind<br />

nur Einschätzungen, keine<br />

Untersuchungen."<br />

"Außerdem hatte die [Gruppe<br />

von Ermittlern], die die<br />

Zusammenbrüche<br />

untersuchte, keinen Zugriff<br />

auf die Baudokumente der<br />

Gebäude."<br />

Professor Corbett, John Jay<br />

College of Criminal Justice, bei<br />

der Anhörung des<br />

Wissenschaftskomitees am 6.<br />

März 2002.


Courtesy of The<br />

CoStar Group, Inc.<br />

„Merken Sie, wie ernst die<br />

Sache ist? Dieser Mann will<br />

mit einer Boeing 747 trainieren.<br />

Eine vollgetankte Boeing 747<br />

könnte als Waffe verwendet<br />

werden!"<br />

Ein Flugausbilder aus<br />

Minneapolis, der sich beim FBI<br />

über die verdächtige Bitte von<br />

Zacarias Moussaoui beklagt.<br />

Aus der Star Tribune am 21.<br />

Dezember 2001.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie würden<br />

Folgendes in der LA Times lesen:<br />

Korrektur, 12. September 2001.<br />

Ein Artikel vom <strong>11</strong>. September<br />

berichtet, dass Osama bin Laden<br />

für den Angriff vom <strong>11</strong>. 9.<br />

verantwortlich war. Jedoch<br />

leugnet Osama die<br />

Anschuldigung rundweg.<br />

Die Times hat dann erfahren,<br />

dass die Anschuldigung auf<br />

einem britischen Zeitungsbericht<br />

basierte, nicht auf echten<br />

Ermittlungen. Die Times<br />

bedauert ihren Fehler. Osama ist<br />

unschuldig.<br />

Gebäude 5 des World Trade Centers.<br />

Ein FBI-Agent sandte eine Mitteilung über verdächtige Ausländer an<br />

beide FBI-Hauptquartiere und an eine New Yorker FBI-Einheit, die Osama<br />

bin Laden suchte. Wie die New York Times es erklärte:<br />

Im letzten Juli sagte ein FBI-Agent in Phoenix den Beamten<br />

der Terrorismusbekämpfung im Hauptquartier, dass er ein<br />

beunruhigendes Muster von arabischen Männern mit<br />

möglichen Verbindungen zum Terrorismus mit<br />

luftfahrtgebundener Ausbildung wahrnahm, und drängte<br />

somit zu einer landesweiten Überprüfung des Trends.<br />

Das FBI unternahm nichts. Versuchten Bush und Cheney, das FBI, die<br />

FAA, die CIA, das Militär und/oder die Regierungsführung vor<br />

Beschuldigungen der Inkompetenz zu schützen?<br />

Mischte sich die CIA in die Untersuchung ein?<br />

Am 20. September berichtete die Los Angeles Times, dass Israel das<br />

FBI und die CIA einen Monat vor dem Angriff gewarnt hatte, dass<br />

Terroristen nach Amerika kämen, um „einen größeren Angriff"<br />

durchzuführen.<br />

Am nächsten Tag druckte die Times eine kurze Korrektur, die angab,<br />

dass die Beschuldigung falsch war.<br />

Der „Beweis", dass der Originalbericht falsch war, wurde wie folgt<br />

geführt:<br />

…die CIA leugnete diese Geschichte rundweg, und<br />

FBI-Beamte sagten, sie wüssten nichts von solch einer<br />

Warnung.<br />

Diese Situation ist so albern wie ein Gericht, das Klagen gegen eine<br />

Person mit der Begründung ablehnt, dass die Person die Beschuldigungen<br />

„rundweg leugnet".<br />

Die Times bot auch diese Erklärung als Beweis an, dass der<br />

Originalbericht falsch war:<br />

Die Times hat seitdem gelernt, dass die [Beschuldigung] auf<br />

einem britischen Zeitungsbericht basierte, nicht auf<br />

unabhängiger Information.<br />

Anscheinend kann britischen Zeitungen nicht vertraut werden.<br />

Bedeutet dies, dass wir amerikanischen Zeitungen vertrauen können?<br />

Wenn ja, würde eine amerikanische Zeitung berichten, dass ein<br />

Flugausbilder aus Minneapolis das FBI anrief, um darüber zu klagen, dass<br />

ein möglicher Terrorist erfahren wollte, wie ein handelsübliches<br />

Düsenflugzeug zu fliegen ist. Ich nehme an, dass das FBI diesen Bericht<br />

rundweg leugnen würde, aber das FBI und die CIA versuchen vielleicht<br />

einfach, die Beweise, gegen die sie eine Abneigung haben, zu<br />

unterdrücken.<br />

Eventuell wollten US-Regierungsbeamte die Untersuchung stoppen,<br />

weil sie fürchteten, die Ermittler könnten schlussfolgern, dass es so viele<br />

Warnungen und Hinweise gab, dass sogar ein Trupp von Pfadfinderinnen<br />

in der Lage gewesen wäre, die Terroristen anzuhalten.<br />

Wer tätigte die verdächtigen Investitionen?<br />

Kapitel 1 3<br />

Am 18. September 2001 kündigte die Chicago Board-Optionsbörse<br />

an, dass sie die Möglichkeit untersuchten, ob Terroristen vom Angriff<br />

profitiert hatten. Beamte sagten, dass es ein ungewöhnlich großes Maß an<br />

verdächtigen Aktivitäten gab, indem Anleger spekulierten, dass der<br />

Aktienpreis von United Airlines und American Airlines fallen würde. Diese<br />

verdächtigen Spekulationen traten an jedem der drei Geschäftstage vor<br />

dem Angriff am <strong>11</strong>. September auf und deuteten darauf hin, dass einige


4 Kapitel 1<br />

Leute ein paar Tage zuvor von dem Angriff wussten. Die Sicherheits- und<br />

Tauschkommission begann auch eine Untersuchung dieser Spekulationen.<br />

(Übrigens leugnet niemand, dass diese Investitionen stattfanden.)<br />

Der San Francisco Chronicle berichtete, dass 2,5 Millionen Dollar<br />

Gewinne nie von den Anlegern einkassiert wurden. Fürchteten sich die<br />

Anleger davor, erwischt zu werden, wenn sie nach ihrem Gewinn verlangt<br />

hätten?<br />

Seit dem Angriff ist beinahe ein Jahr vergangen, und alle warten immer<br />

noch auf die Ergebnisse der SEC-Ermittlung. Wer waren jene Anleger?<br />

Waren sie Freunde und Familienmitglieder der Terroristen oder Osama<br />

bin Ladens? Tarnten sich die Anleger so gut, dass ein Jahr nicht genug Zeit<br />

ist, um sie zu identifizieren? Wenn ja, warum kassierten sie nicht ihre 2,5<br />

Millionen Dollar Gewinne ein?<br />

Es könnte eine vernünftige Erklärung für die Investitionen und die<br />

Unfähigkeit, die Anleger zu identifizieren, geben, aber die Stille, die diese<br />

Angelegenheit umgibt, ist verdächtig und liefert Anlass für<br />

Beschuldigungen. Zum Beispiel beschuldigen einige Leute CIA-Beamte,<br />

dass diese die Anleger seien. Wenn jene Beschuldigungen richtig sind,<br />

beschlossen diese Beamten, den Angriff auszunutzen, anstatt zu<br />

versuchen, den Angriff zu verhindern.<br />

Hat das Kaspische Öl Einfluss auf die US-Regierung?<br />

Die Ölvorkommen der Erde schwinden und seit Jahren sind keine<br />

großen Reservoirs mehr entdeckt worden. Die letzte erhaltene Ölquelle<br />

der Erde liegt im Bereich des Kaspischen Meeres. Da noch keine Nation<br />

ein Interesse daran zeigte, Alternativen zu Öl zu entwickeln, werden alle<br />

Zugang zum Öl des Kaspischen Meeres brauchen, da die Ölquellen des<br />

Mittleren Ostens in den nächsten Jahrzehnten versiegen werden. Das<br />

Kaspische Meer könnte bald das wichtigste Stück Land der Welt werden.<br />

Wenn die Russen die Kontrolle über das Öl des Kaspischen Meeres<br />

bekommen, könnten sie eine ökonomische Notlage für andere Nationen<br />

schaffen, weitaus schlimmer, als es die OPEC vermag. Nicht ohne Grund<br />

haben amerikanische und britische Ölgesellschaften jahrelang versucht,<br />

Ölpipelines durch Afghanistan ans Kaspische Meer zu legen. Leider hatten<br />

sich die Taliban geweigert, die Vorschläge anzunehmen, vielleicht, weil sie<br />

mehr Geld wollten.<br />

Öl könnte ein möglicher Grund sein, warum einige Leute diesen<br />

Terrorakt zuließen. Vielleicht wollten die CIA, der Bush-Clan oder<br />

britische Regierungsbeamte den Angriff stattfinden lassen, so dass sie die<br />

Taliban beschuldigen können, Osama erlaubt zu haben, Terroristencamps<br />

in Afghanistan zu führen, um das wiederum als Entschuldigung für die<br />

Zerschlagung der Taliban zu nutzen.<br />

Der Angriff am <strong>11</strong>. September war verheerend, aber vielleicht<br />

erwartete die CIA nicht einen solchen Schaden. Eventuell erwarteten sie,<br />

dass die Flugzeuge lediglich ein kleines Loch in die Seite der Türme<br />

schlugen, wie es sich 1945 bei der Flugzeugkollision mit dem Empire State<br />

Building ereignete. Oder die CIA nahm möglicherweise an, dass das<br />

Militär die Flugzeuge abfangen würde. Oder sie hatten vielleicht den<br />

Eindruck, dass nur ein oder zwei Flugzeuge entführt werden würden.<br />

Als die CIA sah, wie zerstörerisch der Angriff war, könnte sie panisch<br />

geworden sein und somit Druck auf die US-Regierung ausgeübt haben,<br />

alle Untersuchungen zu unterdrücken. Vielleicht gehören die nicht<br />

abgeholten 2,5 Millionen Dollar Investitionsgewinne amerikanischen<br />

Staatsbürgern, die über den Vorfall so frustriert waren, dass sie wünschten,<br />

sie hätten nie investiert.<br />

„Der potenzielle Preis für das Öl<br />

und Gas im Kaspischen Meer<br />

liegt bei etwa 4 Billionen Euro.<br />

Russland könnte dadurch<br />

Wohlstand erlangen und die<br />

strategische Führung<br />

einnehmen."<br />

„Die Rohstoffe in Zentralasien<br />

könnten in russische Hände<br />

fallen oder zu einer von<br />

Russland geführten Allianz<br />

beitragen. Das wäre ein<br />

Albtraum."<br />

„Wir müssen aufwachen und<br />

diese Gefahr erkennen ..."<br />

Aus einem Artikel von Mortimer<br />

Zuckerman, dem Herausgeber des<br />

U.S. News & World Report, aus<br />

dem Jahr 1999. Er forderte<br />

Kontrolle über das Öl im<br />

Kaspischen Meer, bevor es die<br />

Russen bekämen.<br />

Wie viele Leute der US-Regierung<br />

würden sich wohl dazu verleiten<br />

lassen, einen Terroranschlag als<br />

Rechtfertigung zu benutzen, um<br />

das Öl im Kaspischen Meer an<br />

sich zu reißen? Sollten vielleicht<br />

auch irgendwelche britischen<br />

Regierungsmänner Interesse an<br />

dem Anschlag gehabt haben?<br />

Macht Ihnen die OPEC Angst?<br />

Wie würden Sie sich fühlen, wenn<br />

Russland die letzten unberührten<br />

Ölreserven der Welt besitzt?<br />

„[die Öl-Firmen] ... können nicht<br />

mit der Konstruktion [einer<br />

Pipeline] beginnen, bevor eine<br />

international anerkannte<br />

Regierung in Afghanistan<br />

eingesetzt worden ist."<br />

Laut Aussage von John Maresca,<br />

Zweiter Vorsitzender der Unocal<br />

Corporation, während der<br />

Abgeordnetenversammlung über<br />

internationale Beziehungen im<br />

Februar 1998. Er ist ein Beispiel<br />

für Leute im Ölgeschäft, die die<br />

Taliban stürzen wollten. Hätten<br />

diese Leute den Anschlag<br />

unterstützt und befürwortet?


Courtesy of The<br />

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Vergleichen Sie die Ermittlungen in der<br />

Clinton-Affäre mit denen zur Attacke<br />

am <strong>11</strong>. September:<br />

Ken Starr ließ sich die Untersuchung<br />

von Clintons Sexleben 40 Millionen<br />

Dollar Steuergelder kosten. Im<br />

Vergleich dazu wurde so wenig Geld<br />

für die Untersuchung des<br />

Terorranschlags zur Verfügung gestellt,<br />

dass einige Wissenschaftler an den<br />

Wochenenden sogar freiwillig ohne<br />

Bezahlung arbeiteten.<br />

Wahrscheinlich hatte die Hälfte der<br />

amerikanischen Bevölkerung gar kein<br />

Interesse an Clintons sexuellen<br />

Aktivitäten, doch die Republikaner<br />

drängten dennoch auf eine Ermittlung.<br />

Im Gegensatz dazu forderten die<br />

meisten Leute eine Untersuchung des<br />

Terroranschlags, aber Bush ließ die<br />

Ermittlungen „eingrenzen".<br />

Die meisten Menschen tolerieren wohl<br />

Lügen und Geheimnisse, wenn es um<br />

das Sexleben anderer geht. Trotzdem<br />

verlangten die Republikaner von<br />

Clinton die Wahrheit über seine<br />

sexuellen Aktivitäten. Verglichen dazu<br />

akzeptieren die meisten Leute keine<br />

Lügen und Geheimhaltung<br />

Terroranschläge, Feuer oder<br />

Gebäudeeinstürze betreffend.<br />

Dennoch hält die US-Regierung viele<br />

Dinge geheim und mischte sich ständig<br />

in die Untersuchungen ein.<br />

Das FBI-Labor analysierte die Flecken<br />

auf Monica Lewinskys Kleid. Das NIST<br />

hielt es jedoch nicht für notwendig, die<br />

Überreste von Gebäude 7 zu<br />

analysieren.<br />

Gebäude 6 des World Trade Centers.<br />

Wenn wir nicht untersuchen, erfahren wir nichts<br />

Die meisten Leute machen das Feuer und nicht die<br />

Flugzeugkollisionen für den Einsturz der zwei Türme verantwortlich.<br />

Gebäude 7 brach auch zusammen, und da es nicht von einem Flugzeug<br />

getroffen wurde, ist das Feuer für seinen Einsturz verantwortlich gemacht<br />

worden. Wie bewirkte das Feuer, dass drei Stahlgebäude<br />

zusammenbrachen? Kein Feuer hatte jemals einen Zusammenbruch einer<br />

Stahlkonstruktion verursacht, aber an diesem Tag brachen gleich drei<br />

Gebäude zusammen, was noch kein Feuer zuvor geschafft hatte. Gibt es<br />

andere Bürogebäude, Wohngebäude oder Einkaufszentren, die auch<br />

durch ein Feuer derartig zusammenbrechen könnten? Wie sollen wir in<br />

Zukunft Gebäude entwerfen, die einem Feuer gegenüber resistent sind?<br />

NIST ist eine der Regierungsagenturen, die den Einsturz der Türme<br />

untersuchte. Jedoch schien Dr. Bement, der Direktor von NIST, nicht<br />

daran interessiert zu sein, Gebäude 7 zu untersuchen, wie er dem<br />

Komitee der Wissenschaft erklärte:<br />

…[NIST] würde möglicherweise daran denken, das Gebäude<br />

7 des WTCs zu untersuchen, welches später am Tage<br />

zusammenbrach.<br />

Beachten Sie, dass Bement nicht sagte, dass er möglicherweise<br />

nachforschen würde; er sagte vielmehr, dass er es möglicherweise in<br />

Betracht ziehen würde, nachzuforschen.<br />

Außerdem machte Bement diese Bemerkung bei einer Besprechung<br />

im März 2002. Dies war fast sechs Monate, nachdem das Gebäude<br />

zusammengebrochen war und die meisten Trümmer schon entfernt<br />

worden waren. Wie viele Monate müssen erst noch vergehen, bevor er<br />

„möglicherweise darüber nachdenken" würde nachzuforschen? Wartete<br />

er damit, bis alle Trümmer entfernt waren, so dass er es vermeiden<br />

konnte, mit dieser Angelegenheit konfrontiert zu werden? Oder folgte er<br />

einfach Präsident Bushs Vorschlag, die Untersuchung „einzugrenzen"?<br />

Wenn ein anderes Unternehmen eine gründliche Untersuchung des<br />

Gebäudes 7 durchgeführt hätte oder wenn die Trümmer geborgen<br />

worden wären, bis mehr Personal und Mittel verfügbar gewesen wären,<br />

hätte man Dr. Bements Mangel an Interesse verstanden. Jedoch<br />

untersuchte kein Unternehmen die eingestürzten Gebäude gründlich.<br />

Noch viel entscheidender ist aber, dass nicht ein Unternehmen den<br />

Versuch machte, den Schutt zu retten.<br />

Wenn wir nicht herausbekommen, wie das Feuer den Einsturz der<br />

Gebäude bewirkte, werden wir nie wissen, woran man erkennt, dass ein<br />

Gebäude feuereinsturzgefährdet ist. Eine Untersuchung würde auch<br />

helfen festzustellen, ob eine Überarbeitung der Bauvorschriften notwendig<br />

ist. Leider wurden die Trümmer nie richtig analysiert. Vielmehr begannen<br />

die Mannschaften innerhalb der Stunden des Einsturzes, die großen<br />

Stücke Stahl zu Schrottplätzen wegzutransportieren und den Rest auf<br />

Deponien zu kippen. Diese Zerstörung der Trümmer war nicht nur<br />

unverantwortlich, sondern nach Aussage des Chefredakteurs der<br />

Feuertechnikzeitschrift auch eine illegale Zerstörung von Beweisen:<br />

Ich habe unsere nationale Norm für Feueruntersuchung,<br />

NFPA 921, durchkämmt, aber nirgendwo darin findet man<br />

einen Erlass, der die Zerstörung von Beweisen von<br />

Gebäuden über 10 Stockwerke hoch erlaubt.<br />

Kapitel 1 5<br />

Es gibt zwei Hauptgründe, warum die Amerikaner Gesetze haben, die<br />

die Erhaltung von Beweisen fordern. Erstens erfordert eine korrekte<br />

<strong>Analyse</strong> mehr als nur ein paar Blicke von einer Person auf die Beweise; sie<br />

kann Tage oder Monate dauern, Inspektionen und Versuche erfordern,<br />

und es kann sein, dass Personen in verschiedenen Laboratorien


6 Kapitel 1<br />

erforderlich sind. Zweitens können wir keine weiteren <strong>Analyse</strong>n<br />

durchführen, wenn kein Beweismaterial mehr vorhanden ist und wir<br />

Zweifel an der Originalanalyse haben. Warum also verletzte die<br />

US-Regierung die Gesetze? Warum wird ihr erlaubt, damit<br />

durchzukommen, unsere Gesetze zu verletzen? Warum wird ihr erlaubt,<br />

sich in die Untersuchung einzumischen? Warum sind so wenige Leute im<br />

Kongress, die über diese Delikte klagen? Vergleichen Sie diese Toleranz<br />

gegenüber Gesetzesbrüchen mit der ständigen öffentlichen Verdammung<br />

Clintons für seinen Gesetzesbruch in Bezug auf Monica Lewinsky.<br />

Im Januar 2002 erreichte der Chefredakteur der<br />

Feuertechnikzeitschrift seine Toleranzgrenze. Er veröffentlichte in jenem<br />

Monat einen Artikel, der behauptete, die Untersuchung hätte weder Hand<br />

noch Fuß. Er forderte auch: „Die Zerstörung und das Entfernen von<br />

Beweisen müssen sofort aufhören." Zur Unterstützung schrieben andere<br />

Feuerwehrleute einen Artikel, in dem sie Leser baten, E-Mails an die<br />

Regierung zu senden, um eine wirkliche Untersuchung durchzuführen.<br />

Leider wurde jeder, der über die erbärmliche Untersuchung oder die<br />

Zerstörung von Beweisen klagte, ignoriert (oder schlimmer: einige wurde<br />

beleidigt als „unpatriotisch" oder „Verschwörungshetzer"). Bis zum April<br />

2002 waren praktisch die gesamten Trümmer zerstört worden. Jetzt, ohne<br />

Beweise, zu bestimmen, wie die Feuer den Einsturz der Gebäude<br />

bewirkten, ist unmöglich.<br />

Wenn Terroristen angreifen, handelt die US-Regierung<br />

verdächtig<br />

Die amerikanische Regierung antwortete auf die terroristischen<br />

Aktionen mit Gesetzesverstößen und einer kläglich geführten Ermittlung.<br />

Dieses grauenhafte Benehmen belegte Amerika mit Beschuldigungen der<br />

Korruption, Unfähigkeit, Paranoia, Dummheit und Verschwörung. Eine<br />

Beschuldigung kam von der Regierung selbst. Im Bericht vom 6. März<br />

2002, Anhörung im Komitee der Wissenschaft:<br />

Die Gebäudeeigentümer, Designer und Versicherer<br />

behinderten unabhängige Forscher und verzögerten die<br />

Arbeit der [Ermittler], die sich Zugang zu relevanten<br />

Gebäudedokumenten verschaffen wollten, im Wesentlichen<br />

aus Haftungssorgen.<br />

Sollten wir das Wissenschaftskomitee beschuldigen eine Gruppe von<br />

„Verschwörungshetzern" zu sein? Bevor Sie diese Frage beantworten,<br />

lassen Sie uns einen Blick auf eine vorherige FEMA-Untersuchung werfen.<br />

FEMA untersucht den Feuerschaden von 1991 im One<br />

Meridian Plaza<br />

Am 23. Februar, 1991 brach ein Feuer im 22. Stock eines<br />

38-stöckigen Bürogebäudes, im One Meridian Plaza in Philadelphia,<br />

Pennsylvania aus. Obwohl das Feuer anfangs klein war, breitete es sich<br />

über acht Stockwerke des Gebäudes aus, brannte 19 Stunden und<br />

verursachte den Tod von drei Feuerwehrleuten. FEMA untersuchte den<br />

Feuerschaden und lieferte einen detaillierten Bericht mit Erklärungen,<br />

Empfehlungen und Fotos. Sie fanden heraus, dass das Feuer in einem<br />

Haufen Lappen begann, die in Leinsamenöl getränkt waren, und dass das<br />

Feuer sich durch Nachlässigkeit ausbreiten konnte. Unsachgemäß<br />

gewartete Rauchdetektoren und unsachgemäß gesetzte Druckventile auf<br />

den Wasserleitungen wurden als Beispiele für Nachlässigkeit angeführt.<br />

Das Feuer wurde schließlich gelöscht, als es ein Stockwerk erreichte, wo<br />

die Berieselungsanlage richtig funktionierte. Der Bericht über das Meridian<br />

Plaza-Feuer liefert zwei interessante Punkte:<br />

Sollen wir von Bush fordern,<br />

dass er sich an das Gesetz hält,<br />

wie es Millionen von Menschen<br />

damals von Clinton forderten?<br />

Hier sind ein paar Äußerungen<br />

zur Clinton-Affäre:<br />

„Wir wählten einen<br />

Präsidenten, um diese<br />

Gesetze zu gewährleisten."<br />

Aus der Amtsanklage gegen<br />

Clinton von Senator Michael<br />

DeWine, 12. Februar 1999.<br />

„Der Präsident darf vor Gericht<br />

nicht anders beurteilt werden,<br />

nur weil er der Präsident ist."<br />

Eine Erklärung zu Clintons<br />

Anklage vom Abgeordneten Cass<br />

Ballenger, 18. Dezember 1998.<br />

„Wir sind ein Land der<br />

Gesetze ..."<br />

Millionen Menschen machten<br />

diese Bemerkung.<br />

„... Das Office of Independent<br />

Counsel (OIC) reicht hiermit<br />

substanzielle und<br />

glaubwürdige Informationen<br />

darüber ein, dass Präsident<br />

Clinton das Gesetz verletzte<br />

..."<br />

Aus dem Bericht von Ken Starr,<br />

im Abschnitt „Gründe für die<br />

Amtsanklage".<br />

Am 24. April 2002 schätzte die<br />

Landesbank von New York die<br />

Aufräum- und Neubaukosten<br />

auf 29 Milliarden Dollar.<br />

Wenn die Schadenssumme von<br />

29 Milliarden Dollar nicht hoch<br />

genug ist, um eine komplette<br />

Untersuchung durchzuführen,<br />

wie hoch muss dann wohl der<br />

Schaden sein, damit eine<br />

umfassende Untersuchung<br />

gerechtfertigt werden kann?


www.franksworld.com<br />

Dies ist eine von mehreren<br />

Zeichnungen der Druckventile<br />

im FEMA-Bericht über den<br />

Brand des One Meridian Plaza<br />

1991. Der Bericht war so<br />

detailliert, dass er sogar erklärte,<br />

wie diese Druckventile<br />

funktionieren und wie man sie<br />

am besten verwenden sollte.<br />

Offensichtlich war FEMA sehr<br />

wohl in der Lage, seriöse<br />

Unfallberichte zu verfassen.<br />

Warum taten sie dies nicht auch<br />

beim World Trade Center?<br />

Der Hof des WTC-Komplexes. Gebäude 5 ist auf<br />

der linken, Gebäude 4 entlang der rechten Seite.<br />

• Zuerst beweist der Bericht, dass FEMA im Jahre 1991 dazu fähig<br />

war, Feuerschäden richtig zu untersuchen. Deshalb ist ihre<br />

erbärmliche Untersuchung des World Trade Centers entweder<br />

eine bewusste Weigerung nachzuforschen, oder es haben<br />

Änderungen in der amerikanischen Regierung dazu geführt, dass<br />

FEMA eine unfähige oder ineffektive Organisation wurde.<br />

• Als Zweites wurden die durch das Feuer verursachten<br />

Schadenersatzansprüche im Bericht auf 4 Milliarden Dollar<br />

geschätzt. Jetzt berücksichtigen Sie die finanziellen Folgen, wenn<br />

im Jahre 1991 drei Todesfälle und die Zerstörung von acht<br />

Stockwerken eines Gebäudes zu $ 4 Milliarden Dollar<br />

Schadenersatzansprüchen führten. Wie viele Milliarden sind wohl<br />

im Jahre 2001 anzunehmen, wenn die Feuer im World Tarde<br />

Center den ganzen Komplex zerstören, die unterirdische U-Bahn<br />

und die Nachbargebäude beschädigen?<br />

Am 13. Dezember 2001 berichtete die New York Times, dass die<br />

feuerfesten Materialien im Welthandelszentrum seit Jahren Reparaturen<br />

nötigt gehabt hatten, Regierungsbeamte bestanden darauf, dass jene<br />

Beschuldigungen einfach Übertreibungen von Verkäufern waren, die<br />

versuchten, feuerfestes Material zu verkaufen. Obschon es wahr ist, dass<br />

Verkäufer manchmal etwas übertreiben, um ihr Produkt zu verkaufen,<br />

wären jene Berichte über fehlerhafte Isolierungen als Rechtfertigung für<br />

einen Gerichtsprozess verlockend gewesen. Waren Grundbesitzer und<br />

Versicherungsgesellschaften etwa besorgt wegen Tausenden von Klagen?<br />

Das Komitee der Wissenschaft beschuldigt Grundbesitzer und<br />

Versicherungsgesellschaften des „Einmischens" in die Untersuchung, aber<br />

diese Leute könnten weitaus mehr getan haben, als sich lediglich<br />

„einzumischen". Sie könnten Regierungsbeamte darauf gedrängt haben,<br />

die Trümmer zu zerstören. Außerdem könnten Stadtbeamte über<br />

potenzielle Klagen beunruhigt gewesen sein. All diese Leute könnten Bush<br />

und Cheney dazu gezwungen haben, ein Limit für die Untersuchung zu<br />

verlangen.<br />

Der FEMA-Bericht über den Einsturz des World Trade<br />

Centers<br />

FEMA veröffentlichte ihren Bericht im Mai 2002 unter dem Titel<br />

„Gebäudeleistungsstudie des World Trade Centers". Es ist der Bericht<br />

Nummer 403. Der Bericht enthält viele interessante Informationen über<br />

die Gebäude, aber er erklärt ihren Zusammenbruch nicht. Zum Beispiel<br />

steht dort darüber, warum die Türme einstürzten:<br />

Mit der verfügbaren Information und Zeit konnte die Abfolge<br />

der Ereignisse, die zum Einsturz der Türme führte, nicht<br />

definitiv bestimmt werden.<br />

In diesem Satz deuten sie an, dass sie unschuldige Ermittler sind, die<br />

einfach nicht genug Information hatten. Sie versäumen allerdings, zu<br />

erklären, dass der Grund, warum es so wenig Information gibt, die<br />

Zerstörung der Trümmer und die Behinderung der Ermittler ist.<br />

Über den Zusammenbruch von Gebäude 7 erwähnt der Bericht:<br />

Die Details von den Feuern in WTC-Gebäude 7 und wie sie<br />

den Zusammenbruch des Gebäudes bewirkten, bleiben<br />

zurzeit unbekannt. … Um diese Angelegenheit zu klären,<br />

werden weitere Nachforschungen, Untersuchungen und<br />

<strong>Analyse</strong>n benötigt.<br />

Kapitel 1 7


8 Kapitel 1<br />

Wieder deuten sie an, dass sie unschuldige Ermittler sind, die weitere<br />

Nachforschungen machen müssen. Jedoch waren zu der Zeit, als sie den<br />

Bericht veröffentlichten (Mai 2002), bereits alle Trümmer zerstört worden.<br />

Deshalb war es für sie unmöglich, weitere Nachforschungen<br />

durchzuführen. Wenn die FEMA wirklich daran interessiert gewesen wäre,<br />

Gebäude 7 zu untersuchen, hätten sie die Nachforschungen gemacht,<br />

bevor die Trümmer zerstört wurden, oder sie hätten etwas vom Schutt für<br />

eine spätere <strong>Analyse</strong> zur Seite gelegt.<br />

Eine der Entschuldigungen, die die FEMA für ihre Unfähigkeit, den<br />

Einsturz zu erklären, gibt, ist, dass dieser ein einzigartiges Ereignis war:<br />

Wie mit jedem first-time event stieß man am Anfang der<br />

Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Hilfswerken und<br />

den staatlichen Unternehmen auf Schwierigkeiten.<br />

Viele Katastrophen könnten auf ein first-time event bezogen werden.<br />

Selten geschieht ein Erdbeben, ein Feuer, ein Orkan, ein Tornado, ein<br />

Flugzeugabsturz, ein chemischer Überlauf oder eine Zugentgleisung genau<br />

wie eine vorherige Katastrophe. FEMA sucht glattweg simple<br />

Entschuldigungen für ihre miserable Untersuchung.<br />

Warum haben sie außerdem ein Freiwilliges Hilfswerk benutzt, um<br />

den Zusammenbruch zu untersuchen? Bei einer Besprechung am 24.<br />

Oktober 2001 kündigte Edward DePaola an, dass SEAoNY Freiwillige<br />

suche, um „beim Sammeln von Daten zu helfen". Warum suchten sie<br />

Freiwillige gegen Ende Oktober und nicht im September? Noch<br />

erstaunlicher ist, warum keiner die US-Regierung nach finanzieller<br />

Unterstützung für die Einstellung von rund um die Uhr arbeitenden<br />

Wissenschaftlern und Ingenieuren fragte. Ist es möglich, dass die Leitung<br />

von FEMA, SEAoNY, NIST und anderen Agenturen wirklich glaubte, dass<br />

200.000 Tonnen Schutt gründlich von Freiwilligen mit winzigem Budget<br />

untersucht werden könnten?<br />

Ich habe Zweifel daran, dass irgendjemand in der Betriebsleitung so<br />

naiv sein kann, wie sich die Leute, die die Untersuchung des WTCs<br />

steuern, selbst darstellen. Ich denke, dass diese Agenturen entweder keine<br />

Absicht hatten, nachzuforschen, oder sie unter dem Druck standen, die<br />

Untersuchung „einzugrenzen". Der FEMA-Bericht unterstützt sogar die<br />

Beschuldigung, dass die Ermittler behindert wurden:<br />

Weil es in den ersten Tagen vor Ort kein<br />

Identifikationssystem gab, brauchten Freiwillige von<br />

SEAoNY bis zu 3 Stunden, um von der äußeren Grenze des<br />

Standortes bis zum Befehlszentrum zu kommen, das weniger<br />

als sechs Häuserblöcke entfernt war.<br />

Der Bereich um das World Trade Center herum wurde blockiert, um<br />

die Öffentlichkeit herauszuhalten, und es wurden Kontrollpunkte an<br />

mehreren Eingängen eingerichtet. Die Leute, die die Trümmer zerstörten,<br />

kamen schnell durch die Kontrollpunkte, aber die Ermittler wurden oft für<br />

Stunden aufgehalten. Warum hat das Fehlen eines „Identifikationssystems"<br />

nur das Verspäten der Ermittler zur Folge gehabt? Warum waren nicht alle<br />

Leute gleichmäßig verspätet? Und warum wären die Verzögerungen so<br />

lang?<br />

Warum so viele tote Feuerwehrleute?<br />

Die Flugzeuge bewirkten, dass die Türme durch den Aufprall ein<br />

bisschen wankten, aber nach einigen Sekunden ließ das Wanken nach<br />

und es schien, als ob die Türme es überstanden hätten. Aus einer<br />

strukturellen Perspektive gab es keine Zeichen, dass die Tower instabil<br />

„Einige Ingenieure arbeiten<br />

freiwillig und andere werden<br />

bezahlt. Die FEMA finanziert<br />

den Aufwand mit 600.000 $."<br />

„... [die Ingenieure] führen ihre<br />

Besprechungen meistens per<br />

Telefon und arbeiten weiterhin<br />

in ihren regulären Jobs."<br />

Vergleichen Sie dieses Budget<br />

mit den 40 Millionen $, die Ken<br />

Starr für die Untersuchung von<br />

Clintons Sexleben ausgab. Starr<br />

hatte natürlich Vollzeit-Ermittler,<br />

keine Freiwilligen am<br />

Wochenende.<br />

Aus einem Artikel der Associated<br />

Press im Januar 2002, der die<br />

Ingenieure bei ihren<br />

Untersuchungen beschreibt.<br />

„Diese Teile wurden<br />

versehentlich bei den<br />

Bergungsarbeiten zerstört,<br />

bevor man sie überhaupt<br />

dokumentieren konnte."<br />

Eine Bemerkung im<br />

FEMA-Bericht über das World<br />

Trade Center, Mai 2002.<br />

Einige Ermittler liefen auf<br />

Schrottplätzen herum, in der<br />

Hoffnung, Stahlteile zu finden,<br />

die den Einsturz des WTCs<br />

erklären könnten. Sie markierten<br />

einige Stahlträger, die sie für<br />

<strong>Analyse</strong>n verwenden wollten, mit<br />

Farbe. Allerdings wurden die<br />

meisten dieser Träger<br />

„versehentlich" zerstört.<br />

Wenn die amerikanische<br />

Regierung nicht in der Lage zu<br />

sein scheint, eine<br />

ordnungsgemäße Untersuchung<br />

von drei eingestürzten Gebäuden<br />

zu führen, sollte man ihr dann<br />

wirklich die Wirtschaft, die<br />

Stadtplanung, das<br />

Gesundheitswesen oder die<br />

Bildung unserer Kinder<br />

anvertrauen?


Courtesy of www.netfeed.com/~jhill<br />

Courtesy of The CoStar Group, Inc.<br />

Der Blick auf Gebäude 7 vom<br />

Dach des Nordturms.<br />

Gebäude 7 des World Trade Centers.<br />

Kapitel 1 9<br />

waren; d.h. kein Lärm aus dem Gebäude; keine sich entwickelnden Risse<br />

und keine herunterfallenden Stücke.<br />

Infolge der stabilen Erscheinung liefen Hunderte von Feuerwehrleuten<br />

ohne Furcht in die Türme, so, wie sie in andere brennende Stahlgebäude<br />

gelaufen waren. Sie dachten daran, die Feuer zu löschen und den Leuten<br />

zu helfen, die Gebäude zu verlassen, und nicht, ob die Gebäude<br />

zusammenfallen würden. Eine kurze Zeit später brachen die Türme ohne<br />

Vorwarnung in sich zusammen.<br />

Außer den Feuerwehrleuten wurden mehrere Fotografen verletzt und<br />

es starb mindestens einer von ihnen. Waren diese Fotografen verrückt, so<br />

dicht an die Türme zu gehen? Nein. Wie auch die Feuerwehrleute hatten<br />

die Fotografen keinen Grund, sich um die strukturelle Stabilität der Türme<br />

zu sorgen. Weder die Fotografen noch die Feuerwehrleute waren Narren;<br />

eher waren sie Opfer des bizarrsten Gebäudeeinsturzes der Welt. Wie<br />

konnte solch ein absonderliches Ereignis keine ernste Untersuchung<br />

rechtfertigen?<br />

Gebäude 7: Dieseltreibstoff, hohe Spannung und Spione<br />

Fotos von Gebäude 7 zeigen ein anscheinend konventionelles<br />

Bürogebäude, aber drinnen war ein riesiger Hohlraum, der den größten<br />

Teil der ersten fünf Stockwerke einnahm. Zwei der städtischen<br />

elektrischen Umspannwerke waren in diesem Hohlraum, mit insgesamt<br />

zehn riesigen Transformatoren, je 12 Meter hoch und 13 Meter breit. Die<br />

Transformatorenzufuhr betrug 13.800 Volt. Der Grund für diese<br />

außergewöhnliche Konstruktion ist, dass die Umspannwerke schon auf<br />

dem Baugrund standen. Aufgrund des Mangels an freiem Land in<br />

Manhattan wurde Gebäude 7 entworfen, um auf die Umspannwerke<br />

oben drauf zu bauen und sie völlig zu umschließen.<br />

Um den Aufbau eigentümlicher (und gefährlicher) zu gestalten,<br />

installierten die Inhaber des Gebäudes Dieseltanks, um Notstromaggregate<br />

für den Fall eines Stromausfalls in der Stadt anzutreiben. American Express<br />

hatte eigens einen 1.040 Liter-Tank für ihren Unterstützungsgenerator;<br />

Bürgermeister Giuliani hat einen 22.680 Liter-Tank, um drei 500<br />

kW-Generatoren für sein Notfallbefehlszentrum zu betreiben; die<br />

Investitionsfirma Salomon Smith Barney hatte zwei 22.680 Liter-Tanks für<br />

ihre neun 1,725 MW-Generatoren, und der Grundherr installierte zwei<br />

45.350 Liter-Tanks für zwei 900 kW-Generatoren. Wenn der<br />

FEMA-Bericht richtig ist, hatte das Gebäude die Kapazität, 158.760 Liter<br />

Diesel zu fassen, und die Generatoren hatten insgesamt eine<br />

Elektrizitätskapazität von etwa 20 Megawatt. Es ist nicht verwunderlich,<br />

dass die New Yorker Feuerwehr mehrfach darüber klagte, dass die<br />

Situation riskant war.<br />

Der Dieseltank und der Generator, die von American Express benutzt<br />

wurden, waren so klein, dass sie zusammen in den 8. Stock gestellt<br />

wurden. Jedoch waren die anderen Tanks und Generatoren riesig, so dass<br />

sie von einander getrennt wurden. Die großen Tanks waren nahe dem<br />

Erdgeschoss, bis auf den 22.680 Liter-Tank des Bürgermeisters, dieser war<br />

im 2. Stock. Die Generatoren waren im 5., 7. und 9. Stock. Pumpen und<br />

Rohrleitungen leiteten den Treibstoff von den großen zu den kleinen<br />

Tanks, welche die Generatoren versorgten. Sie können sich vorstellen,<br />

wenn irgendeine jener Rohrleitungen lecken sollte, könnte der Treibstoff<br />

neun Stockwerke hinunter und sogar bis auf die Straße fließen.<br />

Ist die elektrische Stromversorgung in New York City so unzuverlässig,<br />

dass die Bürogebäude wirklich so viel Notstromleistung brauchen?<br />

Anscheinend ist es so; der FEMA-Bericht deutet an, dass Gebäude 7 ein<br />

normales Bürogebäude war:


10 Kapitel 1<br />

Ein Aufgebot an Treibstoffen, die normalerweise mit Büros<br />

verbunden werden, wurde durchgehend im Gebäude verteilt.<br />

Kennen Sie irgendwelche „typischen" Bürogebäude, die mehrere<br />

Rohrleitungen haben, um 158.760 Liter Diesel zu 15 oder mehr<br />

Generatoren mit einer gemeinsamen Kapazität von 20 Megawatt<br />

weiterzuleiten? Passierte etwas in Gebäude 7, dass niemand zugeben will?<br />

Gebäude 7 gehört zu einer industriellen Zone, wo die Leute<br />

Metallobjekte gießen oder Tonwaren brennen. Warum erlaubte die Stadt<br />

solch eine gefährliche Stelle in einem öffentlichen Bürogebäude? Vielleicht<br />

wollten Bürgermeister Giuliani, Salomon Smith Barney und der<br />

Grundherr, dass die Trümmer zerstört wurden, um Ermittler daran zu<br />

hindern, ihre riesigen Treibstofftanks und ihr Netz von Rohrleitungen für<br />

den Zusammenbruch von Gebäude 7 verantwortlich zu machen.<br />

Es kann sein, dass ein Teil des Schweigens über Gebäude 7 durch die<br />

CIA, die Verteidigungsabteilung und den Geheimdienst, von denen alle<br />

Büros in diesem Gebäude hatten, verursacht wurde. Der FEMA-Bericht<br />

behauptet, dass zwei 45.360 Liter-Tanks dem Grundherren gehörten,<br />

aber der Grundherr nicht als Mieter des Gebäudes auftaucht, so dass es<br />

scheint, als ob der Grundherr seinen Mietern den Treibstoff lieferte. Der<br />

FEMA-Bericht erwähnte, dass sowohl der Bürgermeister als auch der<br />

Geheimdienst Treibstoff von den 45.360 Liter-Tanks des Grundherren<br />

nahmen, aber der Grundherr könnte Treibstoff- und<br />

Unterstützungsgeneratoren für einige seiner anderen Mieter geliefert<br />

haben, wie zum Beispiel die CIA und die Verteidigungsabteilung.<br />

Vielleicht drängten all die mit diesen Dieseltanks verbundenen Leute auf<br />

die Zerstörung der Trümmer, so dass niemand sie beschuldigen würde,<br />

der Grund für den Einsturz des Gebäudes zu sein. Dies würde auch Klagen<br />

gegen die CIA und andere Agenturen unterbinden.<br />

Die US-Regierung schafft Verdacht, nicht Achtung<br />

Fast jeder in der Welt fühlte mit den USA am <strong>11</strong>. September. Leider<br />

hatte die eigenartige Reaktion der US-Regierung in den folgenden<br />

Monaten zur Folge, dass etwas von diesem Mitgefühl durch Verdacht und<br />

Ärger ersetzt wurde.<br />

Es existiert kein vernünftiger Grund, um die Untersuchung des<br />

WTC-Einsturzes einzugrenzen oder die Nachforschungen von Freiwilligen<br />

abhängig zu machen; Amerika hat genug Geld und Arbeitspotential, um<br />

die Aufgabe richtig auszuführen. Die Verschwiegenheit über das Gebäude<br />

7 kann auch nicht gerechtfertigt werden; die US-Regierung sollte kein<br />

unverantwortliches und/oder illegales Benehmen von Grundherren, der<br />

CIA oder dem Bürgermeister von New York City verheimlichen.<br />

Außerdem gibt es keine vernünftige Erklärung dafür, warum die<br />

Sicherheits- und Tauschkommission die verdächtigen Anleger von<br />

Fluggesellschaftsaktien nicht identifizieren kann.<br />

Das Benehmen der US-Regierung bringt mich zu der Schlussfolgerung,<br />

dass einige Regierungsbeamte etwas vertuschen. Ich habe Zweifel daran,<br />

dass Präsident Bush so naiv ist, wirklich zu glauben, dass Amerika zu wenig<br />

Ermittler hat; sicherlich hat er einen anderen Grund, um sich in die<br />

Untersuchung einzumischen. Ich vermute auch, dass FEMA-Beamte<br />

wussten, dass es sowohl illegal als auch unverantwortlich war, die<br />

Trümmer zu zerstören; dass die FEMA absichtlich zuließ, dass unsere<br />

Gesetze verletzt wurden. Irgendetwas geht vor, das wahrscheinlich nicht<br />

legal ist.<br />

Wie viel Energie können<br />

158.760 Liter Diesel liefern?<br />

Etwa 330.000 Kilowattstunden.<br />

Ich verbrauche zwischen 100<br />

und 300 Kilowattstunden pro<br />

Monat, also hätte ich genug<br />

Elektrizität für mindestens die<br />

nächsten 90 Jahre.<br />

Wie viele Jahrzehnte könnten<br />

Sie von Gebäude 7 mit Strom<br />

versorgt werden?<br />

Sie haben wahrscheinlich von<br />

Zacarias Moussaoui gehört,<br />

einem der Terroristen, der<br />

lernen wollte, wie man ein<br />

Flugzeug fliegt, aber nicht, wie<br />

man es startet oder landet.<br />

Die New York Times schrieb<br />

einen kleinen Artikel, in dem<br />

Norman Mineta (der<br />

amerikanische Verkehrsminister)<br />

gegenüber dem Handelskomitee<br />

des Senats bezeugte, dass<br />

Moussaoui diese Bemerkung nie<br />

gemacht hätte.<br />

Wer sagt die Wahrheit?<br />

... einige Individuen werden<br />

„geopfert", um das<br />

Allgemeinwohl zu garantieren.<br />

Aus dem Abschlussbericht des<br />

Beirats für Strahlenexperimente<br />

an Menschen der Abteilung für<br />

Energie, 1994.<br />

Die Abteilung für Energie<br />

rechtfertigt geheime<br />

Experimente, welche die<br />

US-Regierung an amerikanischen<br />

Bürgern durchgeführt haben soll.<br />

Eine ehrlichere Bemerkung wäre<br />

gewesen:<br />

Es war sehr unmoralisch von<br />

den Nazis, Menschenversuche<br />

im Dritten Reich<br />

durchzuführen, für Amerikaner<br />

ist es das allerdings nicht.


www.franksworld.com<br />

Einige Regierungsbeamte und<br />

amerikanische Bürger vertreten<br />

die Meinung, dass man dem FBI<br />

erlauben sollte, Verdächtige zu<br />

foltern.<br />

Diese Amerikaner beantworten<br />

einen Terroranschlag also durch<br />

die Abschaffung der Freiheiten,<br />

die eigentlich von Amerika<br />

geschützt werden sollten.<br />

„Unsere Gründungsväter<br />

schufen Amerika durch das<br />

Gesetz des zivilen<br />

Ungehorsams." (Act of Civil<br />

Disobedience)<br />

Rick Stanley in seiner Rede am<br />

9. Januar 2002. Er ermutigt die<br />

Bürger zu ihrem „… ganz<br />

persönlichen Akt des zivilen<br />

Ungehorsams, um unser Land zu<br />

verbessern."<br />

Stanley ist einer von vielen<br />

Leuten, die dafür sind, die<br />

Versuche der Regierung, eine<br />

diktatorische Kontrolle über die<br />

Amerikaner zu erlangen, heftigst<br />

abzuwehren.<br />

Das Hotel (Gebäude 3) zur Linken, hinten.<br />

Der Nord-Tower ist in der Mitte und der<br />

Südtower befindet sich ganz links.<br />

Die US-Regierung ruft Zorn hervor<br />

Aus der Anzahl von Beschuldigungen und Beschwerden im Internet<br />

lässt sich schließen, dass ich nur einer von Tausenden von Menschen bin,<br />

die vermuten, dass etwas ernsthaft falsch ist. Manche dieser Leute sind<br />

ärgerlich, und manche ermutigen zur Rebellion.<br />

„Jede Tat des zivilen Ungehorsams schafft ein besseres<br />

Amerika."<br />

Dieses Zitat von Rick Stanleys Erklärung vom 9. Januar 2002 reflektiert<br />

die Einstellung von vielen Bürgern. Stanley und andere klagen über eine<br />

Vielfalt von Bestimmungen, die dem Terrorangriff am <strong>11</strong>. September<br />

folgten, wie zum Beispiel „Das Patriotengesetz", den Vorschlag, dem FBI<br />

zu erlauben, Folter anzuwenden, und die Zerstörung der Trümmer des<br />

Welthandelszentrums zuzulassen.<br />

Tausende von Bürgern sind böse auf die Regierung. Sie zu ignorieren,<br />

weil sie „Verschwörungshetzer" oder „Wahnsinnige" sind, löst keine<br />

Probleme.<br />

„Lasst sie Kuchen essen!"<br />

Wir sollten von Marie Antoinette lernen, dass eine Regierung mit<br />

ärgerlichen Bürgern umgehen und nicht über sie lachen oder sie<br />

ignorieren sollte. Leider sind die einzigen Leute, die dieses Konzept<br />

verstehen, erfolgreiche Manager in privaten Gesellschaften. Ein<br />

erfolgreicher Manager würde keinen Ärger unter Angestellten ignorieren;<br />

die besten Manager beobachten eher das Verhalten der Angestellten<br />

untereinander. Sie sind bestrebt, die Angestellten glücklich und ihre Moral<br />

hoch zu halten. Vergleichen Sie das mit den amerikanischen<br />

Regierungsbeamten, die nicht nur die Unzufriedenheit ignorieren,<br />

sondern sie haben auch keine Sorge um die Moral der Bürger.<br />

Verschwörungen<br />

Kapitel 1 <strong>11</strong><br />

Der Angriff am <strong>11</strong>. September ist ein ernstes Problem, das unsere<br />

Regierung wahrnehmen und sich damit beschäftigen sollte. Das Internet,<br />

einige Bücher und einige Zeitungsveröffentlichungen sind voll von<br />

Beschuldigungen, Aufrufen zu Rebellion und Verschwörungstheorien.<br />

Ärgerliche und argwöhnische Leute verbreiten Zorn und Verdacht über<br />

andere Bürger. Diese Leute zu ignorieren ist nicht die Art, eine gesunde<br />

Nation zu schaffen.<br />

Als Antwort auf den Vorwurf der Verdorbenheit und Verschwörung<br />

behaupten andere Bürger, dass die Nation voll von<br />

„Verschwörungshetzern" und Idioten ist. Diese Beschuldigungen bestärken<br />

und teilen jedoch nur die Bürger. Dieser Streit verletzt die Moral<br />

Amerikas, und das verletzt alle Amerikaner.<br />

Die entsetzlicheren Verschwörungstheorien behaupten, dass die<br />

Trümmer zerstört wurden, um Beweise dafür zu vertuschen, dass<br />

Sprengstoffe verwendet wurden, um den Einsturz der Gebäude zu<br />

unterstützen. Eine dieser Verschwörungstheorien geht davon aus, dass die<br />

CIA, der Bush-Clan und die anderen den Angriff vortäuschten, um zu<br />

versuchen, die Welt auf die Taliban böse zu stimmen, und somit uns eine<br />

Entschuldigung zu liefern, die Taliban zu zerstören, so dass die Amerikaner<br />

versuchen könnten, eine Regierung zu installieren, die uns Zugang zu dem<br />

Öl des Kaspischen Meeres geben würde.<br />

Die US-Militäraktion in Afghanistan ist so verdächtig wie die<br />

oberflächliche Untersuchung des Einsturzes des WTCs, wodurch sie<br />

Verschwörungstheorien bestärkt. Die US-Regierung behauptete, dass sie<br />

Afghanistan bombardierte, um nach Osama und seinen Terroristenlagern<br />

zu suchen, aber wie machen sie Osama ausfindig, wenn sie hoch über


12 Kapitel 1<br />

den Wolken fliegen und Bomben auf Leuten werfen, die nichts mit dem<br />

Angriff am <strong>11</strong>. September zu tun hatten? Alles, was sie mit den Bomben<br />

taten, war, unschuldige Leute zu töten und einige der primitivsten Dörfer<br />

der Welt zu zerstören. Das Ziel des US-Militärs scheint die Vernichtung<br />

der Taliban zu sein, anstatt Osama und seine Trainingslager ausfindig zu<br />

machen.<br />

Nach dem Zerstören der Taliban gab das US-Militär Afghanistan im<br />

Grunde genommen der Nordallianz. Es gab keinen Versuch, den Bürgern<br />

von Afghanistan zu helfen und eine vernünftige Regierung zu installieren.<br />

Ein verdächtiger Aspekt der amerikanischen Freundschaft mit der<br />

Nordallianz ist, dass während der 80-er Jahre die US-Regierung Milliarden<br />

von Dollar in Form von Waffen und anderer Hilfe an Osama und seine<br />

Terroristen gab, um ihnen dabei zu helfen, die Nordallianz und die Russen<br />

zu besiegen. Jedoch war Osama damals kein „Terrorist". Als Präsident<br />

Reagan die mit dem Weißen Haus verbündeten Mujahadeen Osamas<br />

begrüßte, bezeichnete er sie als „das moralische Äquivalent zu Amerikas<br />

Gründungsvätern".<br />

Die Russen unterstützten die Nordallianz damals, und sie unterstützen<br />

sie heute immer noch. Also warum gaben die Amerikaner im Jahr 2002<br />

Afghanistan der Nordallianz? Versuchen die Amerikaner, ihr neuer bester<br />

Freund zu werden?<br />

Die Taliban, nicht Osama sind der Brennpunkt der US-militärischen<br />

Kampagne gewesen. Das US-Militär zeigte nie viel Interesse daran, nach<br />

Osama oder seinen Terroristencamps zu suchen. Vielleicht glaubt die<br />

US-Regierung, dass die Nordallianz den Amerikanern dafür so dankbar<br />

sein wird, dass sie ihnen den Zugang zum Öl des Kaspischen Meeres<br />

gewähren wird.<br />

Zorn breitet sich rund um die Welt aus<br />

Amerikaner sind nicht die einzigen, die über die US-Regierung klagen.<br />

Zum Beispiel gab Thierry Meyssan, ein Franzose, im März 2002 das Buch<br />

„Der erschreckende Betrug" (oder „Die entsetzliche Täuschung", je<br />

nachdem, wer es aus dem Französischen übersetzt) heraus, in dem er das<br />

US-Militär verdächtigt, den Absturz von Flug 77 am <strong>11</strong>. September<br />

vorgetäuscht zu haben. Eine Bemerkung von Thierry Meyssan in einem<br />

neuen Interview könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich die<br />

US-Regierung Feinde schafft, statt die Welt zu beeindrucken:<br />

... da die USA [den Angriff] als eines ihrer Argumente<br />

verwendet haben, um einen Angriff gegen Afghanistan zu<br />

beginnen, und die ganze Welt aufgefordert haben, in diesem<br />

Krieg an Amerikas Seite zu stehen, ist es nicht mehr nur eine<br />

rein amerikanische Angelegenheit.<br />

Zwang El Kaida das US-Militär wirklich auf die Knie?<br />

Das US-Militär weigert sich, das Video der Sicherheitskameras<br />

freizugeben, die den Absturz von Flug 77 auf das Pentagon am <strong>11</strong>.<br />

September aufzeichneten. Wir wurden praktisch gezwungen, die<br />

Kollisionen mit dem Nord- und Süd-Tower wieder und immer wieder<br />

anzuschauen, warum also durften wir den Absturz auf das Pentagon nicht<br />

ein einziges Mal sehen?<br />

Das US-Militär hat den größten Vorrat an modernen Waffen auf dem<br />

Planeten, aber sie behaupten, sich vor einigen Terroristen mit primitiver<br />

Technik zu fürchten. Die Auswirkung sei, dass die Terroristen etwas in<br />

diesem Video sehen könnten, das ihnen die Verletzbarkeit Amerikas zeigt.<br />

Sind die führenden Leute des US-Militärs wirklich so töricht? Oder ist der<br />

erschreckende Betrug wahr, dass das Militär den Flugzeugabsturz nur<br />

vortäuschte?<br />

„So etwas tut das Militär nicht."<br />

Eine Bemerkung von General<br />

Tommy Franks gegenüber einer<br />

Gruppe internationaler Reporter<br />

im April 2002. Die Reporter<br />

fragten ihn, warum das Militär<br />

dabei versagt hätte, Osama bin<br />

Laden zu finden.<br />

Wenn das US-Militär nicht nach<br />

bin Laden sucht, was haben sie<br />

dann in Afghanistan verloren?<br />

Ein Buch, das hätte<br />

geschrieben werden müssen.<br />

Der Hof des World Trade Centers.<br />

www.franksworld.com


** unknown** CNN video?<br />

Abbildung 1.1<br />

Fakten des CIA über Afghanistan<br />

(bevor es von den USA<br />

bombardiert wurde). Das Militär<br />

studierte diese Fakten ganz<br />

genau, um sich auf die<br />

unvorstellbare bevorstehende<br />

Gefahr vorzubereiten:<br />

Die Mehrheit der Bevölkerung<br />

leidet weiterhin an Hungersnot<br />

…<br />

das Land ist enorm verarmt,<br />

die Infrastruktur ist mehr als<br />

mangelhaft …<br />

Einwohnerzahl: 26.813.057<br />

Telefonanschlüsse: 29.000<br />

Internet Provider: 1<br />

Militärbudget: nicht vorhanden<br />

Analphabetentum: 31,5%<br />

... es gibt keine Bundeswehr<br />

oder etwas Ähnliches …<br />

keine funktionierende zentrale<br />

Regierung …<br />

der weltgrößte illegale<br />

Opium-Hersteller ...<br />

der Vertrieb von<br />

Betäubungsmitteln ist die<br />

Haupteinnahmequelle des<br />

Landes.<br />

Der rote Pfeil zeigt auf eine große Wolke in<br />

der Nähe von Gebäude 5, 6, und 7. Ist dies<br />

eine Staubwolke, die durch den Einsturz des<br />

Turms erzeugt wurde? Oder explodierte<br />

etwas in Gebäude 6?<br />

Warum stieg Rauch aus Gebäude 6 auf?<br />

Ein CNN-Video zeigt aufsteigenden Rauch aus den Gebäuden 5, 6<br />

und/oder 7, kurz nachdem Flug 175 mit dem Süd-Tower zusammenstieß<br />

(Abbildung 1.1). Der Rauch erschien plötzlich aus keinem ersichtlichen<br />

Grund, braute sich zu einer großen Wolke zusammen und verschwand<br />

dann. Feuer in Bürogebäuden schaffen keine solchen intensiven und<br />

kurzzeitigen Rauchwolken; dies ist eher ein Zeichen dafür, dass eine<br />

große Menge an Treibstoff sehr rasch verbrannte. Aus welchem Gebäude<br />

kam der Rauch? Warum erklärt die US-Regierung diesen Rauch nicht?<br />

Warum wurde dieses Video nicht immer wieder im Fernsehen gezeigt?<br />

Warum gab es zwei tiefe Löcher in Gebäude 6 (Abbildung 1.2)? Kam der<br />

Rauch aus diesen Löchern? Gab es etwa auch Dieseltanks in Gebäude 6?<br />

Verursachte ein hoher Druck die Löcher in Gebäude 6?<br />

Mehrere Fotos zeigen eine aufsteigende Staubwolke in der Nähe von<br />

Gebäude 5 und 6 als die Türme zusammenbrachen (Abbildung 1.1).<br />

Dieser Staub schoss so schnell in die Höhe, dass er in wenigen Sekunden<br />

über das Dach von Gebäude 7 flog (welches fast 200m hoch ist). Durch<br />

den Einsturz der Türme würde Staub in das unterirdische<br />

Einkaufszentrum, die Parkhalle und die Durchgänge gedrückt werden,<br />

was wohl den Druck im unterirdischen Bereich erhöhte. Die Staubwolke<br />

könnten eine Folge des unter hohem Druck stehenden Staubs sein, der<br />

ein Loch in oder in der Nähe von Gebäude 5 und 6 verursachte und dann<br />

nach oben schoss. Gebäude 6 (Abbildung 1.2) hat zwei tiefe Löcher und<br />

Gebäude 5 hat mindestens ein mysteriöses Loch. Hat der hohe<br />

unterirdische Druck die Löcher verursacht?<br />

Lasst uns ausführen, was wir predigen<br />

Kapitel 1 13<br />

Viele US-Bürger sagen, dass die Amerikaner entweder die<br />

Bush-Administration 100-prozentig unterstützen, oder sie sind selber Teil<br />

der Achse des Bösen. Diese Leute glauben, sie würden mit solchen<br />

Bemerkungen helfen, Amerika zu vereinigen, aber sie bringen sich<br />

lediglich dazu, wie Heuchler auszusehen. Diese Leute prahlen mit der<br />

amerikanischen Redefreiheit und dem Recht, die Regierung infrage zu<br />

stellen, jedoch zur selben Zeit versuchen sie, beide Freiheiten zu<br />

unterdrücken.<br />

Außerdem ist die Einstellung, dass Gehorsam<br />

gegenüber Präsident Bush eine vereinigte Nation schafft,<br />

so lächerlich wie einer Ihrer Freunde, der behauptet, dass<br />

die Gruppe von Freunden enger zusammenhielte, wenn<br />

sie ihm ohne Frage gehorchte. Gehorsam schafft weder<br />

Einheit noch schafft er glücklichere Leute. Eher doch<br />

bringt er die Leute zum Missbrauch. Bürger müssen eine<br />

aktive Rolle in ihrer Nation spielen, nicht zu gehorsamen<br />

Soldaten werden.<br />

Millionen von Amerikanern sind von der großen<br />

Anzahl von Bürgern entsetzt, die Hitler und Saddam<br />

Hussein geistlos folgten. Dennoch ist zu beobachten, dass<br />

sich Amerikaner auf die selbe Weise benehmen, wenn<br />

sie sich weigern, ihre eigene Regierung kritisch zu<br />

betrachten. Die Patrioten, die „USA! USA! USA!",<br />

„Unterstützt George Bush!" und „Seid entweder mit uns<br />

oder gegen uns!" singen, sollten singen „Denkt! Lernt!<br />

Forscht nach! Fordert kompetente Politiker!" und „Es ist<br />

in Ordnung, in den USA die Regierung zu hinterfragen!"


14 Kapitel 1<br />

Die Welt verbessert sich, wenn die Leute Angelegenheiten<br />

diskutieren, nicht, wenn Patrioten ihrer Regierung blinden Gehorsam<br />

leisten. Blinder Gehorsam wäre nur akzeptabel, wenn es solch ein Ding<br />

gäbe wie eine „perfekte" Regierung.<br />

Die Antwort der US-Regierung auf die Anschläge des <strong>11</strong>. Septembers<br />

ist schlimmer als eine Beschämung angesichts des angeheizten Zornes in<br />

Amerika und international. Wenn sich die Amerikaner nicht um diese<br />

Angelegenheit kümmern, sind sie nicht besser als die Leute, die sie<br />

kritisieren. Wir sollten besser zusammen arbeiten, nicht gegeneinander<br />

kämpfen. Sie sollen endlich aufhören, die Idee zu verbreiten, dass<br />

Patriotismus blinden Gehorsam gegenüber Präsident Bush erfordert. Lasst<br />

uns den Angriff und den Einsturz der Gebäude näher betrachten.<br />

Es gibt viele mysteriöse Aspekte, die die Ereignisse am <strong>11</strong>. September<br />

umgeben. Wenn die US-Regierung sich an der Untersuchung beteiligt<br />

hätte, wären für alles vernünftige Erklärungen gefunden worden. Jedoch ist<br />

die seltsame Antwort der Regierung auf den Angriff Beweis dafür, dass<br />

einige Leute versuchen, etwas zu verstecken. Aber was zu verstecken?<br />

Und wer will es verstecken?<br />

Dieses Buch erklärt einige der mysteriösen Aspekte des Angriffs auf das<br />

WTC, die Material für verschiedene Verschwörungstheorien liefern. Jene<br />

von Ihnen, die nicht glauben, dass irgendetwas Illegales geschah, sollten<br />

Erklärungen für diese Rätsel suchen. Die Unfähigkeit, den Angriff richtig zu<br />

erklären, ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir einen unglaublichen<br />

Betrug miterleben.<br />

Abbildung<br />

1.2<br />

Der Angriff am <strong>11</strong>. September<br />

verwüstete Amerika. Wenn<br />

knapp 20 Terroristen mit ein<br />

paar alten Waffen diesen<br />

Anschlag verübten, was würde<br />

wohl passieren, wenn 5.000<br />

Terroristen mit modernster<br />

Kriegsmaschinerie die USA<br />

angriffen?<br />

Wir sollten lieber hoffen, dass<br />

der Anschlag vom <strong>11</strong>.<br />

September ein Regierungsbetrug<br />

war und dass er mehrere<br />

hundert Menschen und viele<br />

Jahre an Vorbereitung brauchte.<br />

Je schwieriger dieser Betrug war,<br />

desto unwahrscheinlicher ist es,<br />

dass etwas Ähnliches noch<br />

einmal passieren wird.<br />

Die blauen Pfeile zeigen auf zwei tiefe Löcher in Gebäude 6. Verursachten herabfallende Trümmer diese Löcher?<br />

Oder explodierte etwas in dem Gebäude, wie Abbildung 1.1 vermuten lässt? Was war in Gebäude 6 versteckt?<br />

James<br />

R.Tourtellotte


Wenn niemand etwas weiß,<br />

ist jeder ein Experte<br />

Es gibt keine wissenschaftlichen Berichte darüber,<br />

welche Auswirkungen die Flugzeuge auf die Baustruktur der<br />

Türme hatten, weil die Trümmer vernichtet wurden, bevor<br />

Wissenschaftler eine Chance hatten, sie richtig zu<br />

inspizieren. Wir können nur vermuten, ob die Flugzeuge in<br />

Stücke zerbrachen, ob große Stücke den Tower<br />

durchdrangen und wie viel Schaden die Bausubstanz der<br />

Türme davontrug. Es gibt auch keine wissenschaftlichen<br />

Berichte über die Auswirkungen, die das Feuer auf die<br />

Baustruktur hatte. Wir können nur die Temperatur<br />

schätzen, die die Stahlträger erreichten, welche der Träger<br />

eine hohe Temperatur erreichten und welchen Einfluss diese<br />

hohen Temperaturen auf die Substanz der Türme hatten.<br />

Die einzige Informationsquelle über den Einsturz sind<br />

Fotografien und Fernsehberichte. Leider zeigen all diese<br />

Abbildungen nur die Außenseite des Gebäudes. Dieser<br />

unglaubliche Mangel an Information über den WTC-Einsturz<br />

schafft eine interessante Situation: Es gibt keine Experten für<br />

den Einsturz.<br />

Wenn FEMA eine Gruppe von Wissenschaftlern<br />

eingestellt hätte, um den Zusammenbruch zu analysieren,<br />

wären jene Wissenschaftler die Experten. In solch einem Fall<br />

hätte FEMA detaillierte Berichte und Diagramme erstellt, die<br />

zeigten, welcher Teil der Stahlkonstruktion von den<br />

Flugzeugen beschädigt wurde, die erreichte Temperatur an<br />

den verschiedenen Stellen der Einsturzzonen, und welcher<br />

Teil der Baustruktur zuerst versagte. Wenn irgendjemand<br />

Fragen über den Zusammenbruch hätte, wären jene<br />

Wissenschaftler die befugten Ansprechpartner.<br />

Leider liefert der FEMA-Bericht hauptsächlich<br />

strukturelle und baubezogene Informationen über die<br />

Gebäude, er erklärt nicht, warum die Türme kollabierten.<br />

Ihr Bericht enthält auch einige flüchtige Spekulationen<br />

bezüglich der möglichen Temperaturen in der Feuerzone<br />

und des Schadens, der von den Flugzeugen verursacht<br />

wurde, aber ihre Vermutungen sind nicht besser als die<br />

irgendeines anderen. Ihre Annahmen basieren auf<br />

Videoaufnahmen und Fotografien statt auf<br />

wissenschaftlichen <strong>Analyse</strong>n der Trümmer, aber es ist auch<br />

jeder X-Beliebige dazu imstande, sich die gleichen<br />

Fotografien anzusehen und darüber zu spekulieren, was sie<br />

bedeuten.<br />

Wie können Verschwörungstheorien widerlegt<br />

werden?<br />

Der Mangel an wichtiger Information macht es leicht,<br />

Verschwörungstheorien zu schaffen, und schwierig, sie zu<br />

widerlegen. Die Verschwörungstheorien können nicht durch<br />

den FEMA-Bericht oder durch Berichte anderer Experten<br />

widerlegt werden, weil niemand irgendetwas über den<br />

Zusammenbruch weiß. Eine Verschwörungstheorie zu<br />

widerlegen erfordert, sich dieselben Fotos und<br />

Nachrichtenvideos anzusehen, die auch alle anderen sehen,<br />

und dann eine überzeugendere Spekulation zu finden, was<br />

diese Bilder bedeuten könnten.<br />

Wenn jeder blind ist…<br />

Niemand kann ernsthaft behaupten, ein Experte für den<br />

Einsturz des World Trade Centers zu sein, weil einfach<br />

niemand eine Chance hatte, die Trümmer zu untersuchen.<br />

Jeder, der sich die Fotos und Nachrichtenvideos angesehen<br />

hat, weiß ebensoviel über den Einsturz wie die<br />

sachkundigsten Wissenschaftler. Deshalb kann jeder, der<br />

die Fotos und Videos betrachtet hat, behaupten, ein Experte<br />

zu sein. Ich sah mir zum Beispiel die Fotos an; deshalb bin<br />

ich ein Experte. Sie werden ein Experte sein, nachdem Sie<br />

sich die Fotos in diesem Buch angesehen haben.<br />

Wenn Sie denken, dass meine Aussagen übertrieben<br />

sind, berücksichtigen Sie, was einige „offizielle“ Experten<br />

sagen.<br />

Charles Clifton, Bauingenieur<br />

Kapitel 2 15<br />

Clifton ist ein technischer Experte des<br />

Forschungsverbandes für Schwermaschinenbau in<br />

Neuseeland. Eines seiner Fachgebiete ist, „das Verhalten<br />

von Stahlkonstruktionen unter extremen Einflüssen, wie<br />

schwerwiegenden Erdbeben oder verheerenden Bränden“<br />

zu untersuchen. Er schrieb eine <strong>Analyse</strong> über den Einsturz<br />

der Türme, auf die auf Hunderten von Internetseiten<br />

verwiesen wird, auch von Universitäten, die die technischen<br />

Sachkenntnisse haben, um seine <strong>Analyse</strong> zu überprüfen,<br />

wie die Universität von Illinois und das Institut für<br />

Baumechanik in Deutschland. Dies sollte ihn als „Experten“<br />

qualifizieren.<br />

Die erste Bemerkung, die ich über seine <strong>Analyse</strong><br />

machen möchte, ist, dass er eine Ablehnungserklärung<br />

machte, die meine vorherigen Aussagen, dass niemand<br />

irgendetwas weiß, bestärken:<br />

Ich habe keinen Zugang zu Material/Daten von<br />

den Trümmern dieser Gebäude, also bin ich<br />

nicht in der Lage, detaillierte Beobachtungen<br />

anzustellen.<br />

Er gibt zu, dass es sein Mangel an Information für ihn<br />

unmöglich macht, den Einsturz wirklich zu erklären, aber er<br />

scheint nicht zu merken, dass auch sonst niemand jegliche<br />

Daten hat. Seine Bemerkung wäre genauer gewesen, wenn<br />

er sie auf diese Weise geschrieben hätte:<br />

Niemand hat Zugang zu Material/Daten von<br />

den Trümmern dieser Gebäude, also ist<br />

niemand in der Lage, den Einsturz zu erklären.


16 Kapitel 2<br />

Seine Theorie basiert auf Fotografien und<br />

Fernsehnachrichten. Er beschrieb sie auf diese Weise:<br />

Aufgrund dessen, was ich bis dato berichtet<br />

bekommen und gesehen habe ...<br />

Eine „echte“ <strong>Analyse</strong> basiert nicht darauf, was berichtet<br />

wurde. Normalerweise stellen Wissenschaftler ihre eigene<br />

Nachforschung an und überprüfen alle Fakten, statt zu<br />

glauben, was sie im Fernsehen sahen. Ein wissenschaftlicher<br />

Bericht über den Zusammenbruch würde lauten: „Unsere<br />

<strong>Analyse</strong> der Stahlträger aus den Trümmern zeigt, ...“, anstatt<br />

„Laut den Action-Reportern von Kanal 4 ...“<br />

Leider wurden die Trümmer vernichtet, so dass jede<br />

<strong>Analyse</strong> des Zusammenbruchs tatsächlich nur eine <strong>Analyse</strong><br />

von Fotografien und CNN-Berichten ist. Dies schafft die<br />

wunderliche Situation, in der Wissenschaftler und Ingenieure<br />

hoch technische Berichte schreiben und ihre Theorien dann<br />

mit Äußerungen unterstützen, die sie im Fernsehen sahen.<br />

In der Tat zitiert Clifton tatsächlich einen Fernsehreporter:<br />

Nach dem Abschluss dieser Berechnung ist<br />

leichter zu verstehen, was unsere Augen uns<br />

zeigten – nämlich, dass die Flugzeuge durch<br />

das Außengerüst schnitten wie „ein Messer<br />

durch Butter“, so die Angaben eins Reporters.<br />

Wäre Clifton in der Lage gewesen, die Trümmer zu<br />

untersuchen, hätte er Diagramme der Träger erstellt, um<br />

herauszufinden, welche Stahlsäulen durch den<br />

Flugzeugeinschlag zerbrachen oder verbogen wurden. Er<br />

wäre auch in der Lage zu zeigen, welche der Etagendecken<br />

und Aufzugsschächte vom Flugzeug beschädigt wurden und<br />

wie schwerwiegend der Schaden war. Fernsehreporter und<br />

Zeitschriften würden dann seine Diagramme reproduzieren<br />

und Passagen seines Berichts zitieren. Da Clifton jedoch<br />

keine Ahnung hat, was geschah, als das Flugzeug ins<br />

Gebäude flog, war die Situation umgedreht; d.h. er zitierte<br />

die Fernsehreporter, statt die Reporter ihn.<br />

Clifton ist ein Experte für schwerwiegende Feuerschäden<br />

in Stahlgebäuden. Seine Erfahrung mit Bränden zeigt ihm,<br />

dass das Feuer nicht den Einsturz der Türme hätte bewirken<br />

können. Seine Schlussfolgerung ist, dass der Flugzeugabsturz<br />

und nicht das Feuer der Hauptgrund für den<br />

Zusammenbruch war:<br />

Der Aufprallschaden – nicht das<br />

schwerwiegende Feuer –, behaupte ich, ist die<br />

Hauptursache für den endgültigen<br />

Zusammenbruch.<br />

Henry Koffman von der USC<br />

Viele Leute glauben, dass der Stahl entweder schmolz<br />

oder dem Schmelzen ziemlich nahe kam. Henry Koffman,<br />

Direktor des Bautechnik- und Managementprogramms an<br />

der Universität von Südkalifornien, machte solch eine<br />

Bemerkung in einem Interview:<br />

Meiner Meinung nach können wir abschließend<br />

sagen, dass die intensive Hitze der<br />

Treibstofffeuer die Stahlstruktur schmolz,<br />

welche ihren Schmelzpunkt übertrat und somit<br />

zum Einsturz der Gebäude führte ...<br />

Professor Eagar von MIT<br />

Thomas Eagar ist ein Professor der Material- und<br />

Systemtechnik. Die Mineralien-, Metall- &<br />

Materialgesellschaft veröffentlichte seine <strong>Analyse</strong>, die<br />

erklärt, dass das Feuer unmöglich hätte heiß genug sein<br />

können, um den Stahl zu schmelzen. Seine Hauptpunkte<br />

waren:<br />

• Stahl schmilzt bei 1500°C.<br />

• Flugzeugtreibstoff erreicht eine maximale<br />

Verbrennungstemperatur von etwa 1000°C, wenn<br />

es in perfekten Verhältnissen mit Luft gemischt ist.<br />

• Es ist praktisch unmöglich, dass sich bei einem<br />

Flugzeugabsturz Treibstoff und Luft zufällig in<br />

perfekten Verhältnissen mischen. Deshalb war die<br />

Temperatur des Stahls mit Sicherheit bedeutend<br />

niedriger als 1000°C.<br />

Leute, die behaupten, dass der Stahl schmolz, verletzen<br />

also die Gesetze der Physik, und Leute, die behaupten, dass<br />

Temperaturen um 1000°C auftraten, verletzen die Gesetze<br />

der Statistik.<br />

Professor Eagar fand nichts Neues über das Feuer<br />

heraus. Viel mehr ist es schon seit Jahrhunderten bekannt,<br />

dass Kohlenwasserstoffe kein Eisen schmelzen können. Vor<br />

Jahrhunderten entdeckte man, dass Holzkohle eine höhere<br />

Verbrennungstemperatur erreicht als Kohlenwasserstoffe,<br />

aber sogar Holzkohle kann nicht zum Schmelzen von Eisen<br />

verwendet werden, es sei denn, man verwendet einen<br />

korrekt gestalteten Hochofen. Außerdem muss der<br />

Holzkohleverbrennung Luft zugeführt werden, um eine<br />

hohe Sauerstoffmenge zu liefern. Daher kommt wohl die<br />

Bezeichnung „Hochofen“.<br />

Eagar weist darauf hin, dass Gebäudefeuer<br />

normalerweise im Bereich zwischen 500°C und 650°C<br />

liegen. Er spekuliert nicht über die Feuertemperaturen im<br />

World Trade Center, aber er erwähnt, dass, wenn der Stahl<br />

650°C erreichte, er die Hälfte seiner Festigkeit verloren<br />

hätte. Jedoch erklärt er weiterhin, dass die Türme für solche<br />

gewaltigen Windstärken entwickelt wurden, dass sie sogar<br />

bei halber Festigkeit des Stahls noch standhalten würden.<br />

Eagars Schlussfolgerung ist, dass der Einsturz durch die<br />

Kombination von thermischer Entwicklung in den<br />

Stahlträgern, die ein Verbiegen bewirkte, und dem<br />

Festigkeitsverlust durch die hohen Temperaturen verursacht<br />

wurde.<br />

Welche Feuertemperatur im Tower hält Eagar für<br />

realistisch? Sein schriftlicher Bericht enthielt keine<br />

Schätzung, jedoch erwähnt er 650°C. In einem<br />

Fernsehinterview gab er Schätzungen ab:<br />

Ich denke, dass das Feuer im World Trade<br />

Center wahrscheinlich nur eine Temperatur<br />

von 650°C oder 700°C erreichte.


Das einzige Problem mit seiner Schätzung war, dass er<br />

sie nach drei Sätzen erhöhte:<br />

Das Feuer im World Trade Center schmolz<br />

etwas vom Aluminium im Flugzeug und daher<br />

erreichte es wahrscheinlich Temperaturen von<br />

700°C oder 750°C.<br />

Ich nehme an, wenn er weitergeredet hätte, wäre die<br />

Temperatur nach eine paar Sätzen auf 800°C gestiegen.<br />

Offensichtlich gab Eagar seine Temperaturschätzungen an<br />

Ort und Stelle ab, anstatt aus einem Bericht zu lesen.<br />

Eagar ist einer der wenigen Experten, die den Gesetzen<br />

der Physik und Statistik folgen, aber er hat keine Ahnung,<br />

warum die Gebäude zusammenbrachen. Da niemand die<br />

Trümmer analysiert hatte, kann auch niemand sicher sagen,<br />

ob das Feuer irgendwelches Aluminium schmolz oder ob die<br />

Stahlkonstruktion Temperaturen höher als 750°C erreichte<br />

oder ob sich irgendwelche Träger verbogen. Genau wie alle<br />

anderen hat dieser Professor keine Daten, um seine Theorie<br />

oder seine Temperaturschätzungen zu belegen.<br />

Professor Bazant von der Nordwest-Universität<br />

Professor Bazant veröffentlichte seine Theorie im<br />

„Journal der Technikmechanik“. Er glaubt, dass das Feuer so<br />

heiß war, dass sich die Stahlträger verkrümmten und<br />

verbogen. Eine seiner Bemerkungen über die Temperatur:<br />

... anhaltende Temperaturen, die anscheinend<br />

800°C überschritten.<br />

Bemerken Sie seinen Wortlaut „anscheinend<br />

überschritten“. Da er die Trümmer nicht inspizieren konnte,<br />

hat er keine Ahnung, wie hoch die tatsächliche Temperatur<br />

war. In seinen Schlussfolgerungen setzt er die folgende<br />

Bemerkung in Klammern, um Leute daran zu hindern, über<br />

seinen 800°C zu klagen:<br />

(doch möglicherweise gut unter 800°C)<br />

Bazants Theorie setzt voraus, dass der Stahl sehr hohe<br />

Temperaturen erreicht, aber in seinen Schlussfolgerungen<br />

gibt er in Klammern zu, dass die Temperatur des Stahls<br />

möglicherweise gut unter 800°C gelegen haben könnte.<br />

Wenn also die Stahltemperatur „gut unter“ 800°C lag, wird<br />

seine Theorie ungültig. Mit anderen Worten hätte die<br />

Bemerkung, die er in Klammern setzte, wie folgt geschrieben<br />

werden sollen:<br />

(doch möglicherweise gut unter 800°C, in<br />

welchem Fall Sie bitte meine Theorie<br />

missachten)<br />

Bazant hat keine Ahnung, was in den Türmen geschah;<br />

lieber spekuliert er bloß über mögliche Temperaturen.<br />

Professor Connor vom MIT<br />

Ein Artikel im Oktober 2001, Ausgabe des „Scientific<br />

American“, zitiert Connor:<br />

Meiner Theorie nach schwächte das Feuer die<br />

tragenden Verbindungsstellen...<br />

Da alle Verbindungsstellen und Stahlträger als Schrott<br />

verkauft oder in Deponien vergraben wurden, bevor<br />

irgendjemand sie analysieren konnte, weiß niemand,<br />

welche Wirkung das Feuer auf jene Verbindungsstellen<br />

hatte. Alles, was wir wissen, ist, dass die Verbindungsstellen<br />

durch den Flugzeugabsturz, nicht durch das Feuer<br />

geschwächt wurden, was bedeuten würden, dass Clifton mit<br />

seiner Annahme richtig lag, den Flugzeugabsturz für den<br />

bedeutsamsten Faktor des Einsturzes zu halten. Es ist auch<br />

möglich, dass viele der Verbindungsstücke durch Korrosion<br />

geschwächt waren, Jahre bevor die Flugzeuge in die<br />

Gebäude einschlugen. Es könnten auch einige der Bolzen<br />

nicht richtig festgezogen worden und einige Schweißstellen<br />

könnten fehlerhaft gewesen sein. Jene rostigen und<br />

defekten Gelenke könnten der Hauptgrund gewesen sein,<br />

warum die Gebäude zusammenbrachen; der<br />

Flugzeugabsturz und das Feuer könnten den Einsturz nur<br />

eingeleitet haben.<br />

Überhaupt niemand weiß irgendetwas!<br />

Kapitel 2 17<br />

Manche der Experten wissen mehr über Brände oder<br />

Technik als Sie und ich, aber sie wissen nicht, was in den<br />

Türmen geschah, nachdem die Flugzeuge hineinstürzten.<br />

Die Experten sehen dieselben Fotos und CNN-Videos, die<br />

Sie und ich gesehen haben. Wir sind alle Experten für den<br />

Zusammenbruch, weil niemand die Trümmer analysierte;<br />

wir sind alle Experten, weil wir gleichermaßen über die<br />

Geschehnisse an diesem Tag uninformiert sind.<br />

Die Experten können sich noch nicht einmal darüber<br />

einigen, ob die Türme einer korrekten Bauweise<br />

entsprachen. Zum Beispiel zitiert die Oktoberausgabe 2001<br />

des Scientific American Robert McNamara, den Präsidenten<br />

der Technikfirma McNamara und Salvia:<br />

Das World Trade Center hatte wahrscheinlich<br />

eine der beständigeren Hochhausstrukturen, ...<br />

heutzutage werden Hochhäuser nicht mehr so<br />

massiv gebaut wie das World Trade Center.<br />

Die FEMA-Berichte zeigen auch, dass die Türme stabil<br />

waren:<br />

Das Bodengittersystem der zwei Türme war<br />

komplexer, jedoch erheblich überflüssiger als<br />

typische Trägerbodensysteme.<br />

Andere Experten behaupten, dass ältere Gebäude<br />

stabiler waren als das „leichtgewichtige“ und „sparsam<br />

gebaute“ World Trade Center. Wiederum andere Experten<br />

schreiben Artikel darüber, dass die Türme wohl ein<br />

ungewöhnliches „Röhrendesign“ hatten, welches nicht so<br />

stabil wie das der älteren, konventionellen Gebäude war.<br />

Welche dieser Experten haben Recht? Wurden die<br />

Türme aus dünnem Stahl gebaut, um Geld zu sparen? Oder<br />

waren die Türme massiver als ältere Gebäude? War das<br />

„Röhrendesign“ der Grund für den Einsturz oder für die<br />

hohe Widerstandsfähigkeit der Türme? Oder machen alle<br />

Experten lediglich wilde Spekulationen?


18 Kapitel 2<br />

Außerdem, warum haben die Experten keine Erklärung<br />

für den Einsturz von Gebäude 7, wenn sie so viel über<br />

Brände und Anlagentechnik wissen?<br />

Es ist nicht leicht, Information zu finden<br />

Ein Artikel der Zeitschrift „Science“ erwähnt, dass<br />

William Grosshandler, Chef der Feuerforschungsabteilung<br />

und des Feuerforschungslabors von NIST, möchte, dass sein<br />

Laboratorium die Rauchfahnen aus den Türmen analysiert:<br />

Aber diese Art von <strong>Analyse</strong> erfordert hoch<br />

qualitative Videos und Standbilder der<br />

Rauchfahnen, an die es schwer war<br />

heranzukommen.<br />

Nachrichtenbüro Reuters und andere herkömmliche<br />

Nachrichtenagenturen liefern gerne Fotos, aber Videos und<br />

Fotografien von individuellen Personen ausfindig zu<br />

machen, ist äußerst schwierig. Viele Staatsbürger trafen sich,<br />

um Blut und Geld zu spenden, aber nur wenige Leute<br />

wollten helfen, Information für eine Ermittlung zu sammeln.<br />

Um die Situation noch zu verschlechtern, haben einige<br />

Zeitungen berichtet, dass das FBI Videos von einigen<br />

Sicherheitskameras und einzelnen Bürgern beschlagnahmte.<br />

Die Schwierigkeit, Informationen zu bekommen, haben<br />

Nachrichtenreporter dazu veranlasst, inkorrekte Information<br />

zu liefern. Zwei Beispiele dafür liefern „USA Today“ und<br />

U.S. News & World Report.<br />

U.S. News & World Report<br />

Diese Zeitschrift enthält einen Artikel, in dem behauptet<br />

wird, dass die Temperatur über den maximal möglichen<br />

Wert von etwa 1000°C stieg:<br />

Geschwächt durch die Hitze von fast 1.100°C<br />

verbiegen sich die übrigen Säulen.<br />

Die Stahlträger über dem Feuer und um das<br />

Feuer herum beginnen sich auszudehnen und<br />

weich zu werden, wie erhitztes Plastik unter<br />

intensiver Wärmeeinwirkung.<br />

Ihr Bericht im Internet war bis Juni 2002 nicht korrigiert<br />

worden. Sie behaupten auch, dass der Zusammenbruch der<br />

Spitze des Süd-Towers durch Kippen und Rotieren begann<br />

Abbildung 2.1<br />

A B<br />

U.S. News & World Report zeigt, wie der<br />

Süd-Tower abknickt und rotiert, dann<br />

bricht er von unten her zusammen.<br />

(Abbildung 2.1 A). Jedoch kann man keine rotierende<br />

Spitze des Turms erkennen, wenn man sich die Videos oder<br />

Fotos ansieht. Ihr nächstes Schaubild des Zusammenbruchs<br />

(Abbildung 2.1 B) könnte Leser in die Irre führen<br />

anzunehmen, dass der Einsturz am Boden begann,<br />

nachdem die Spitze aufhörte zu rotieren.<br />

Diese Zeichnung widerspricht jedoch den Fotos des<br />

Zusammenbruchs.<br />

Ihre Zeichnung des Nord-Towers deutet ebenfalls an,<br />

dass der Einsturz vom Boden ausging. Der Rauchring um<br />

die Mitte des Turms herum bringt einen zum Schmunzeln;<br />

er erinnert mich an die Ringe auf dem Planeten Saturn<br />

(Abbildung 2.2). Währen des Zusammenbruchs formten<br />

sich einige interessante Staubwolken, aber keines der Fotos<br />

vom Einsturz des Nord-Towers sieht so aus wie Abbildung<br />

2.2 (werfen Sie einen schnellen Blick auf Seite 60).<br />

USA Today<br />

Diese Zeitung veröffentlichte einen animierten<br />

Zusammenbruch des Südturms auf ihrer Internetseite. Statt<br />

Kippen und Rotieren zeigt ihre Animation einen<br />

senkrechten Einsturz des Südturms (Abbildung 2.3). Jedoch<br />

zeigen die Fotos, dass sich der obere Teil neigte, bevor er<br />

hinunterfiel. Sie behaupten auch, dass der Trümmerhaufen<br />

6 oder 7 Stockwerke hoch war. Zwar können einige<br />

Stahlenden so hoch herausgeragt haben, aber der Großteil<br />

der Trümmer lag flach am Boden. Es gab sogar Gruben<br />

unterhalb des Erdgeschosses, die durch den Einsturz von<br />

Kellern verursacht wurden. Am 23. September flog ein<br />

Flugzeug der Regierungsagentur NOAA über das World<br />

Trade Center, um dreidimensionale Höhendiagramme von<br />

der Gegend zu erstellen, und diese Diagramme zeigen<br />

ebenfalls sehr niedrig liegende Trümmerhaufen.<br />

Landkarten des Pentagons sind falsch<br />

Vor kurzem wies Steve Koeppel, ein früherer<br />

Luftwaffenpilot, die Webdesigner der Internetseite<br />

www.thepowerhour.com darauf hin, dass einige Landkarten<br />

das Flugzeug zeigen, wie es an einer verkehrten Stelle im<br />

Pentagon einschlägt. Zum Beispiel zeigt eine Karte der Los<br />

Angeles Times (Abbildung 2.4) den Einsturzort an der<br />

südöstlichen Wand, aber der wahre Ort ist die<br />

Abbildung 2.2<br />

Diese Grafik von U.S. News & World Report<br />

lässt fälschlicherweise darauf schließen, dass<br />

der Einsturz des Nordturms ebenfalls von<br />

unten ausging.


Nordwestwand. Außerdem behaupteten US-Militärbeamte,<br />

dass das Flugzeug in einem Winkel und nicht senkrecht ins<br />

Pentagon einschlug, was bedeutet, dass es auf dem Weg<br />

Abbildung 2.3<br />

Abbildung 2.4<br />

Abbildung 2.5<br />

A B<br />

USA Today zeigt inkorrekt, wie der<br />

obere Teil des Südturms vertikal nach<br />

unten fällt. Dabei knickte der obere<br />

Teil des Südturms ab und fiel auf<br />

Gebäude 4. Es war der Nord-Tower,<br />

der senkrecht einstürzte.<br />

Die Los Angeles Times zeigt, dass<br />

das Flugzeug die süd-östliche<br />

Mauer des Pentagons traf.<br />

Die korrekte Einschlagstelle war jedoch<br />

die nord-westliche Mauer. Außerdem<br />

traf das Flugzeug in einem seitlichen<br />

Winkel auf das Pentagon.<br />

Kapitel 2 19<br />

nach Nordosten war, als es das Gebäude traf, wie es in den<br />

korrigierten Landkarten (Abbildung 2.5) gezeigt wird.<br />

U.S. News & World Report zeigt ein im steilen Winkel<br />

stürzendes Flugzeug, wie es das Pentagon trifft (Abbildung<br />

2.6), aber laut US-Militärbeamten stürzte es fast senkrecht<br />

und streifte die Grasoberfläche. Es war so nahe am Boden,<br />

dass es einen Lampenpfosten entlang der Autobahn vor<br />

dem Pentagon umriss. Die Zeichnung der Washington Post<br />

ist richtig, aber ihre Nahaufnahme zeigt, wie das Flugzeug<br />

senkrecht in das Gebäude einschlägt (Abbildung 2.7). Die<br />

ArmyTimes pfuschte auch (Abbildung 2.8). Eine der<br />

wenigen Zeichnungen, die der offiziellen militärischen<br />

Erklärung folgt, ist von der mit Thierry Meyssan<br />

verbundenen Gruppe, der „Der erschreckende Betrug“<br />

(Abbildung 2.9) schrieb.<br />

Abbildung 2.8<br />

Abbildung 2.6<br />

Das Flugzeug ist<br />

nicht vor dem<br />

Pentagon<br />

abgetaucht, wie<br />

es U.S. News &<br />

World Report<br />

zeigt.<br />

Abbildung 2.7<br />

Das Flugzeug traf<br />

das Pentagon nicht<br />

senkrecht zur<br />

Mauer, wie eine<br />

Zeichnung der<br />

Washington Post<br />

zeigt.<br />

Die ArmyTimes zeigt inkorrekt, dass Flug<br />

77 lotrecht zur Mauer (d.h. horizontaler<br />

und vertikaler Winkel = 90 Grad)


20 Kapitel 2<br />

Die „Collagen des <strong>11</strong>. Septembers“ sollten<br />

entfernt werden<br />

Tausende von Menschen stellten als Reaktion auf den<br />

Angriff am <strong>11</strong>. September Seiten ins Internet. Die meisten<br />

bestehen aus einer wahllosen Ansammlung von Fotos, und<br />

viele von ihnen schienen dafür entworfen worden zu sein,<br />

den Zorn gegenüber den Terroristen anzuheizen. Diese<br />

Seiten erinnern mich an Collagen von Kindern.<br />

Diese Collagenseiten des <strong>11</strong>. 09. sind ein Ärgernis, weil<br />

sie hoch komprimierte Fotos enthalten die leicht<br />

fehlinterpretiert werden können, und sie haben keine<br />

Verbindungen zu den ursprünglichen Fotos mit hoher<br />

Auflösung, um eine Prüfung der Abbildungen zu erlauben.†<br />

Die drei Bilder in Abbildung 2.10 sind Beispiele dafür.<br />

Jemand kopierte diese Bilder aus einem Video heraus,<br />

komprimierte sie extrem stark und stellte sie ins Internet. Ein<br />

dunkler Klecks scheint (nach rechts) über den Himmel zu<br />

wandern. Einige Leute glauben, dass der Klecks Beweis<br />

dafür ist, dass der Angriff Betrug ist, und dass das US-Militär<br />

darin verwickelt war. Ihre Überlegung ist:<br />

• Kein Passagierflugzeug flog über diesen Ort, somit<br />

muss es ein Militärflugzeug sein.<br />

• Da das Militär leugnet, dass ihr Flugzeug zu diesem<br />

Zeitpunkt in diesem Bereich war, muss das Militär<br />

mit diesem Angriff verbunden sein.<br />

Bevor Sie solch einer Theorie glauben, beachten Sie,<br />

dass andere Fotografen Hubschrauber von Polizei und<br />

Fernsehen in diesem Bereich zeigen, so dass der Klecks einer<br />

ihrer Hubschrauber sein könnte. Es ist auch möglich, dass<br />

der Klecks nur ein „Artefakt“ ist, der beim Komprimieren des<br />

Videos durch die Software entstand. Jedoch vermute ich,<br />

dass die Person, die die Abbildungen ins Internet stellte, den<br />

Klecks absichtlich schuf, um die Verschwörungstheorien zu<br />

veralbern oder um Leute hereinzulegen. (Einige Fotos im<br />

Internet sind offensichtlich verändert worden, um uns zu<br />

täuschen oder zu belustigen, wie beispielsweise die Fotos,<br />

die das Gesicht des Teufels im Rauch zeigen.)<br />

Matt Drudge, der politische Kommentator, war einer von<br />

vielen Menschen, die von den Abbildungen in Schaubild<br />

2.10 hereingelegt worden sind. Matt Drudge schrieb für<br />

seine Internetseite einen Artikel über das „mysteriöse<br />

Flugobjekt“ und fügte sechs Ausschnitte vom Video dazu.<br />

Während er Zweifel an der Zulässigkeit des Videos hatte, ist<br />

es der beste Weg, Theorien zu ignorieren, die auf<br />

komprimierten Bildern basieren. Verlangen Sie die<br />

ursprünglichen, hoch aufgelösten Bilder. Werfen Sie auch<br />

einen Blick auf andere Videos und Fotos, die zu derselben<br />

Zeit gemacht wurden, um sicherzugehen, dass Sie kein<br />

aufgearbeitetes Foto betrachten.<br />

† Die JPEG-Komprimierungstechnik hat einen Detailverlust als<br />

Nebeneffekt. Je höher die Stufe der Komprimierung, desto<br />

höher der Detailverlust. Leider sind die meisten der<br />

Internetbilder sehr stark komprimiert, um sie schneller<br />

übermitteln zu können.<br />

Hoffentlich klären die Fotos und Zeichnungen in diesem<br />

Buch etwas von der Verwirrung über das, was am <strong>11</strong>.<br />

September geschah, auf. Jedoch werden einige Leute die<br />

Seiten dieses Buches einscannen, sie so komprimieren, dass<br />

alle Details verloren gehen, um sie dann in ihre Collagen<br />

einzufügen, ohne sich darum zu kümmern, den Leserkreis<br />

wissen zu lassen, welche Quellen verwendet wurden. Dies<br />

bringt den Zweck des Buches zu Fall, welcher die<br />

Verwirrung durch hoch qualitative Bilder mindern soll. Jene<br />

von Ihnen mit Fotocollagen sollten den Lesern entweder<br />

erklären, wo man die Originalfotos findet, oder Sie sollten<br />

Ihre Collagen vernichten.<br />

Diese 3-D-Simulation der französischen<br />

Abbildung<br />

Gruppe, die „The Frightening Fraud" schrieb,<br />

2.9<br />

zeigt das Flugzeug mit den korrekten<br />

horizontalen und vertikalen Winkeln und dem<br />

richtigen Abstand zum Boden.<br />

Abbildung 2.10 Drei Frames<br />

(Videosequenzbilder), die so<br />

stark komprimiert wurden, dass<br />

jegliche Details verloren gingen.


spaceimaging.com<br />

Die Lage und die Baustruktur<br />

Abbildung 3.1 ist ein Ausschnitt aus einem am 30. Juni<br />

2000 vom IKONOS-Satelliten gemachten Fotos. Die Türme<br />

waren in ihrer Erscheinung bis auf ein Merkmal, nämlich<br />

eine große Antenne auf der Spitze des nördlichen Turms,<br />

identisch. Der Südturm hatte stattdessen eine<br />

Beobachtungsplattform. Deshalb suchen Sie die Antenne,<br />

wenn Sie sich fragen, welcher Turm welcher ist.<br />

Abbildung 3.1<br />

Die 47 Kernsäulen<br />

Kapitel 3 21<br />

Im Zentrum der Türme waren 47 Stahlsäulen in einem<br />

leicht unregelmäßigen, rechteckigen Gitter angelegt. Diese<br />

werden oft „Kernsäulen“ genannt. Abbildung 3.2 zeigt den<br />

Standort und die Ausrichtung dieser Kernsäulen und die<br />

Position der Flugzeuge, als sie mit den Türmen kollidierten.<br />

Die Flugzeuge haben in Bezug auf die Gebäude die richtige<br />

Größe, wenn die Flugzeuge zu klein erscheinen, liegt es<br />

Ein Satellitenfoto des World Trade Centers am 30. Juni 2000.


22 Kapitel 3<br />

daran, dass die Türme so groß waren. Das<br />

ganze Flugzeug könnte in einen Turm passen,<br />

wenn die Stockwerke hoch genug und keine<br />

Kernsäulen oder Aufzugsschächte im Weg<br />

wären.<br />

Die Größe und die Dimensionen der<br />

Kernsäulen variierten mit der Höhe des<br />

Turmes. An der Basis des Turms waren die<br />

Wände der Kernsäulen 100 mm dick, während<br />

sie am oberen Ende des Turms nur 6 mm dick<br />

waren.<br />

Abbildung 3.3 ist ein vereinfachtes<br />

Diagramm, um die Anordnung der Außenund<br />

Kernsäulen zu zeigen. Entlang der<br />

Außenseite der Türme waren auf jedem Meter<br />

Stahlsäulen. Die Gesamtsumme der äußeren<br />

Säulen ergab 236, obwohl dieses Schaubild<br />

nur 16 zeigt. Diese Säulen waren buchstäblich<br />

an der Außenseite des Turmes. Es gab auch<br />

eine Säule an jeder der vier Ecken, was eine<br />

Gesamtsumme von 240 Säulen ergibt, aber<br />

jene vier Säulen waren im Turm.<br />

Die Lücken zwischen den 47 Kernsäulen<br />

wurden hauptsächlich für Aufzugsschächte,<br />

Treppenhäuser, Diensträume und Flure<br />

verwendet.<br />

Dadurch, dass ein Teil der Säulen im<br />

Zentrum des Turms und die anderen entlang<br />

der Außenseite platziert waren, gab es für die<br />

Leute enorm viel freien Raum entlang der<br />

Fenster.<br />

Abbildungen 3.4 und 3.5 zeigen einige der<br />

dickeren Kernsäulen. Beide Fotos können Sie<br />

auch dazu bringen, sich zu fragen, wie die<br />

Arbeiter behaupten konnten, dass sie<br />

Überlebende suchten. Niemand konnte in<br />

jenen rauchenden Trümmerbergen überleben.<br />

Es ist auch interessant zu erkennen, dass<br />

der Schutt nur aus kurzen Stahlstücken und<br />

Staub, keiner Büroausstattung, keinen<br />

Stahlansammlungen oder keinen großen<br />

Stücken von Betonfußböden besteht.<br />

Abbildung 3.6 zeigt eine in Stücke<br />

geschnittene Kernsäule, bereit, um als Altmetall<br />

verkauft zu werden. Wie es für Fotos der<br />

Trümmer typisch ist, gibt es kein Zeichen, dass<br />

die Kernsäulen knickten oder sich verbogen.<br />

Es scheint eher, dass die meisten Säulen an<br />

ihren Verbindungsstellen gebrochen waren.<br />

Die Säulen waren offensichtlich sehr stark,<br />

aber die Verbindungsstellen schienen schwach<br />

gewesen zu sein.<br />

Die 236 Außensäulen<br />

Abbildung 3.7 zeigt einen Querschnitt von<br />

drei der äußeren Säulen. Jede Säule hat eine<br />

andere Dicke, um zu zeigen, wie die Dicke<br />

Abbildung 3.2 Eine maßstabsgetreue Karte der Umgebung.<br />

Angeschweißte Stahlplatten an<br />

der Innenseite von jeweils drei<br />

Außensäulen zogen<br />

sich wie Stahlbänder<br />

durch den Tower,<br />

um ihn noch<br />

stabiler zu<br />

machen<br />

Ein<br />

Gitternetz<br />

aus<br />

Stahlträgern<br />

verband die<br />

47 Kernsäulen<br />

untereinander und<br />

gleichzeitig die 236<br />

Außensäulen mit den<br />

Kernsäulen<br />

Aufzüge und<br />

Treppen<br />

befanden sich<br />

zwischen den<br />

Kernsäulen<br />

Das nächste<br />

Stockwerk<br />

wäre hier<br />

Fenster<br />

47 massive Kernsäulen<br />

in der Mitte des Turms<br />

236 Außensäulen,<br />

jeden Meter eine<br />

Abbildung 3.3 Ein vereinfachter Querschnitt eines WTC-Turms.<br />

Die Fertigteile<br />

waren durch<br />

Stahlbolzen<br />

miteinander<br />

verbunden<br />

Es gab ebenfalls eine Säule an<br />

jeder Ecke, aber sie war nicht<br />

von außen sichtbar


** Unknown photo **<br />

** Unknown photo **<br />

Abbildung 3.5<br />

Abbildung 3.4<br />

Die großen rechteckigen<br />

Säulen sind die Kernsäulen<br />

Die Arbeiter zerschneiden die Stahlteile mit riesigen Schneidbrennern.<br />

Kapitel 3 23<br />

Die Kernsäule in der Mitte des Bildes sieht aus, als wäre sie von einem Schneidbrenner<br />

durchtrennt worden. Die Arbeiter zerschnitten die Stahlteile so schnell, dass es schwer<br />

ist zu sagen, welcher Schaden von ihnen angerichtet wurde.


24 Kapitel 3<br />

vom Boden des Turms bis in die Spitze variierte. Der Stahl<br />

war in den Säulen nahe des Bodens 100 mm, aber am<br />

oberen Ende des Turms nur 6 mm dick. Ein Querschnitt von<br />

einer der massivsten Kernsäulen ist in dieses Bild eingefügt,<br />

um deren Größe und Form im Vergleich zu den<br />

Außensäulen zu zeigen. Eine Kernsäule mit 100 mm dicken<br />

Wänden wäre also nahe des Bodens.<br />

Beachten Sie, dass ein Feuer im Gebäude nur mit einer<br />

der vier Wände dieser Außensäulen in direkten Kontakt<br />

getreten wäre, denn drei Wände wurden von der Außenluft<br />

umgeben. Dies machte es für ein Feuer schwierig, die<br />

Temperatur der äußeren Säulen um ein Beachtliches zu<br />

erhöhen.<br />

Drei Stahlplatten wurden, während sie auf dem Boden<br />

waren, an drei Säulen geschweißt, um eine vorgefertigte<br />

Einheit (Abbildung 3.8) zu bilden. Die Fertigeinheiten<br />

wurden in den Turm gehoben und miteinander vernietet<br />

(Abbildung 3.9). Ergänzende Punktschweißstellen wurden<br />

an die Einheiten nahe des Erdgeschosses für zusätzliche<br />

Stabilität angebracht. Diese Platten formten Riemen um den<br />

Turm herum.<br />

Abbildung 3.10 zeigt zwei Außensäulen, die immer noch<br />

mit den Stahlplatten, welche die Riemen um den Turm<br />

formten, verbunden sind. Die Dicke des Stahls und die<br />

sechs Bolzenlöcher unten an jeder Säule zeigen, dass diese<br />

sich irgendwo in der unteren Hälfte des Turms befand.<br />

Säulen, die sich höher im Turm befanden, wurden aus<br />

dünnerem Stahl gemacht und hatten nur vier Bolzenlöcher.<br />

Abbildung 3.<strong>11</strong> zeigt die Bolzen, die die Fertigeinheiten<br />

zusammenhielten.<br />

Der Stahl war<br />

6 mm dick<br />

Rostfreie Stahlschiene<br />

für die Fensterreinigung<br />

Abbildung 3.7<br />

Größe eines erwachsenen Mannes<br />

Aluminiumverkleidung<br />

Feuerisolierung<br />

Einige Leute glauben, dass die Türme<br />

zusammenbrachen, weil sie schwach waren, aber der Stahl<br />

in diesen Türmen war sehr dick und stark. Die Stärke der<br />

Stahlstruktur ermöglichte den Türmen, die erste Kollision<br />

mit den Flugzeugen zu überleben. Die Türme schwankten<br />

kurz und beruhigten sich dann wieder.<br />

Abbildung 3.6<br />

Kernsäulen, zerschnitten und bereit<br />

zum Schrottverkauf. Dieses Foto ist<br />

vom 3. Oktober 2001.<br />

Querschnitt einer unteren Kernsäule;<br />

der Stahl war 100 mm dick<br />

Stahlplatte mit drei Säulen verschweißt<br />

Fensterscheiben<br />

Der Stahl war 100 mm dick<br />

Ein Querschnitt der Außensäulen. Die drei Stahlsäulen haben verschiedene Stärken, um<br />

den Unterschied der oberen Säulen bis hin zu den unteren zu verdeutlichen. Die dünnste<br />

Säule würde sich im obersten und die dickste im untersten Teil des Turms befinden. Der<br />

Querschnitt der massivsten Kernsäule kann gut als Größenvergleich herangezogen werden.<br />

Solch eine dicke Kernsäule würde im untersten Teil des Turms zu finden sein.<br />

Courtesy of cryptome.org


Abbildung<br />

3.8<br />

6 Bolzenlöcher<br />

weisen auf den<br />

unteren Teil<br />

des Turms hin<br />

Noch vor dem Einbau wurden<br />

immer jeweils drei Stahlplatten<br />

mit drei Säulen verschweißt.<br />

Diese Fertigteile wurden dann im<br />

Tower verbaut.<br />

Die Stahlplatten bildeten die<br />

Außenkanten der Etagendecken.<br />

Die Fenster befanden sich in den<br />

Zwischenräumen.<br />

Abbildung 3.9 Die Fertigteile wurden<br />

miteinander vernietet, um mehr<br />

Stabilität zu erreichen.<br />

FEMA News Photo<br />

Abbildung 3.10<br />

Die Bolzen, mit denen<br />

die Fertigteile vernietet<br />

wurden.<br />

Zwei Säulen, die noch mit den<br />

Stahlplatten verbunden sind.<br />

Die sechs Bolzenlöcher an den Enden<br />

der Säulen zeigen an, dass sich diese im<br />

unteren Teil des Turms befanden. Die<br />

Säulen im oberen Teil hatten nur jeweils<br />

vier Bolzenlöcher.<br />

Abbildung 3.<strong>11</strong><br />

Bolzen hielten die<br />

Fertigungseinheiten zusammen<br />

Kapitel 3 25<br />

**Unknown **


26 Kapitel 3<br />

Die Etagen waren Gitter aus Stahl<br />

Ich habe Bemerkungen im Internet gesehen, worin die<br />

Etagendecken als „Betonplatten“ bezeichnet wurden, als ob<br />

die Türme aus einem Stapel dünner Betonplatten bestanden,<br />

welche untereinander mit senkrechten Trägern auf eine<br />

prekäre Art verbunden waren. Einige Leute glauben, dass<br />

die Türme zusammenbrachen, nachdem eine Platte auf die<br />

darunterliegende fiel und dadurch eine Kettenreaktion<br />

auslöste. Dies wurde als „Pfannkuchentheorie“ bezeichnet,<br />

weil die Betonplatten sich auf einem Stapel übereinander<br />

häuften.<br />

Beton wird als Baumaterial bei einigen Brücken und<br />

Gebäuden verwendet, aber in den Türmen des World Trade<br />

Centers war es nur Fußbodenmaterial. Der Beton hielt das<br />

Gebäude nicht zusammen. Eher war das Gebäude ein<br />

3-dimensionales Stahlnetzwerk. 3.12 ist eine Abbildung<br />

von zwei der Etagen. Die Ansicht ist in Richtung der Fenster<br />

von einem Standort nahe der Kernsäulen gerichtet.<br />

Dieses Schaubild zeigt nicht alle Stahlträger im<br />

Fußboden. Es gab einen ähnlichen Trägersatz, der senkrecht<br />

zu den aufgezeigten, mit den Säulen verbundenen Trägern<br />

verlief. (Die drei lilafarbenen Linien entlang der rechten<br />

Kante des Schaubildes zeigen die Richtung und die Lage des<br />

Trägerkreuzes dieses Gebäudes.) Es gab auch diagonale<br />

Träger an den Enden jedes Trägers, um diese noch mehr zu<br />

Fenster<br />

Außensäulen auf<br />

jedem Meter<br />

Beton wurde in die<br />

Stahlwanne gefüllt<br />

Abbildung 3.12<br />

Gewellte<br />

Stahlwanne für<br />

Fußboden<br />

verstärken (zwei Sätze dieser Träger werden von den roten<br />

Linien angezeigt).<br />

Jedes Stockwerk war ein Netz von Stahlträgern, bedeckt<br />

von einer gewellten Stahlwanne, welche wiederum mit<br />

Beton gefüllt war. Das Gerüst enthielt auch solche Sachen<br />

wie Zuleitungen für Heizung und Klimaanlagen,<br />

Telefonleitungen, Deckenfliesen und elektrische<br />

Starkstromleitungen.<br />

Der Beton war 100 mm dick, was ihm die wesentliche<br />

Stabilität gab, aber die Etagenböden als „Betonplatten“ zu<br />

beschreiben ist genauso albern, wie sie als „Teppichstücke“<br />

zu bezeichnen. Darüber hinaus waren diese Stockwerke<br />

Stahlgitter beziehungsweise Stahlmaschen. Der Beton war<br />

nur ein Füllmittel, um einen flachen und feuerfesten Boden<br />

zu liefern. Außerdem waren diese Stahlgitter mit den<br />

Säulen auf eine sehr stabile Art verbunden.<br />

Die 47 Kernsäulen wurden auch untereinander durch<br />

Stahlträger verbunden. Der Beton in den Etagendecken des<br />

Kernbereichs war 125 mm dick.<br />

Triviales Zeug: Die Stahlträger in den Türmen waren so<br />

dick, dass amerikanische Stahlgesellschaften sie angeblich<br />

nicht hätten produzieren können. Entsprechend der FEMA<br />

und anderen Quellen wurden fast alle dicken Stahlplatten in<br />

Japan produziert.<br />

Drei<br />

Stahlplatten,<br />

verschweißt<br />

mit jeweils drei<br />

Außensäulen<br />

Stahlträger mit jeder zweiten<br />

Außensäule verbunden<br />

Jeweils zwei<br />

Diagonalstreben<br />

verstärkten einen<br />

Stahlträger<br />

Die Fertigteile<br />

wurden vernietet<br />

Die Träger hatten<br />

eine Zickzack-Struktur<br />

aus Stahlstäben<br />

(d = 27,7 mm)<br />

Diese Grafik zeigt den Etagenbereich zwischen den Kern- und Außensäulen.<br />

Die Blickrichtung ist von den Kernsäulen zu den Außensäulen.<br />

Ein ähnliches<br />

Trägersystem verband<br />

die anderen Säulen<br />

miteinander, ein<br />

Stahlgeflecht<br />

Es gab 56 Außensäulen an jeder Seite. Die Hälfte der Außensäulen war durch Stahlträger mit den<br />

Kernsäulen verbunden, und diagonale Querstreben verbanden die Stahlträger mit den übrigen<br />

Außensäulen. Ein ähnliches Trägersystem verlief im 90º-Winkel zu diesen Trägern und verband die<br />

anderen Seiten miteinander (hier wäre es die linke und rechte Seite), so dass ein Stahlgeflecht entstand.


*** Roberto Rabanne? ***<br />

Welche Auswirkung hatten die Feuer?<br />

Der Nord-Tower wird zuerst getroffen<br />

Um 08:46 Uhr stürzte Flug <strong>11</strong> in den Nord-Tower und<br />

traf dabei die Stockwerke 94 bis 98. Das durch das Flugzeug<br />

entstandene Loch (Abbildung 4.1) zeigt, dass 45 der äußeren<br />

Stahlsäulen zerbrachen. Als das Flugzeug den Turm traf, war<br />

es gerade dabei, eine Kurve zu fliegen, weswegen das Loch<br />

schräg erscheint.<br />

In der FEMA-<strong>Analyse</strong> zu diesem Loch wird erklärt, dass<br />

der Flugzeugrumpf und die Turbinen drei Stockwerke<br />

beschädigten. Die Flügel hingegen richteten nur minimalen<br />

Schaden in Bezug auf die Bausubstanz an. Die letzten Meter<br />

an den Spitzen der Flügel zerstörten noch nicht einmal die<br />

Außensäulen.<br />

Eine Frau auf dem<br />

Boden, die in die<br />

Tiefe schaut?<br />

Abbildung 4.1<br />

Wurde das Flugzeug zerfetzt?<br />

Kapitel 4 27<br />

In Abbildung 4.2 ist zu erkennen, dass der<br />

Flugzeugrumpf, nachdem er durch die Außensäulen brach,<br />

durch seine Größe mindestens eine Etagendecke direkt traf.<br />

Wäre die Position des Flugzeugs etwas höher oder niedriger<br />

als in der Abbildung, oder wäre es nach oben oder unten<br />

geneigt gewesen, hätte der Flugzeugrumpf zwei<br />

Etagendecken getroffen. Das Flugzeug ist maßstabgetreu in<br />

den folgenden Schaubildern. Die Gegenstände und<br />

Menschen im Turm stellen die Größe von Angestellten und<br />

Büromöbeln dar.<br />

Das Flugzeug war im Grunde genommen eine hohle<br />

Aluminiumkugel mit einer dünnen Wand, und es bewegte<br />

sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit (im Vergleich zu<br />

einer Pistolenkugel). Die Stockwerke waren Stahlgitter,<br />

bedeckt mit einer 100 mm dicken, in einer gewellten<br />

Stahlwanne eingeschlossenen Schicht aus Beton. Der Beton<br />

um die Kernsäulen herum war 125 mm dick. Was geschah,<br />

als das Flugzeug in diese großen und unerschütterlichen<br />

Stockwerke stürzte? Wurde das Flugzeug in wenige große<br />

Stücke geteilt? Oder wurde es in tausend Stücke zerrissen?<br />

Oder riss das Flugzeug ein Loch in mehrere Etagen und<br />

Das vom Flugzeug verursachte Loch im Nord-Tower ist schräg, weil die Maschine gerade dabei war, eine Kurve<br />

zu fliegen. Die roten Pfeile zeigen auf ein paar Leute, die sich in diesem Bereich, wo angeblich 40.000 Liter<br />

Kerosin ein verheerendes Feuer erzeugten, aufhielten. Die Frau scheint in den Abgrund zu schauen.


28 Kapitel 4<br />

Abbildung 4.2<br />

Abbildung 4.3<br />

Abbildung 4.4<br />

Auf dieser Zeichnung fliegt das Flugzeug horizontal, aber niemand kennt den genauen<br />

Einschlagwinkel. Normalerweise ist ein fliegendes Flugzeug leicht nach oben geneigt.<br />

Die 47<br />

Kernsäulen<br />

Der Einschlag in den Nord-Tower. Das Flugzeug schleuderte wahrscheinlich<br />

Kerosin und Trümmerteile bis auf die andere Seite des Turms. Eine Menge<br />

Trümmer hätten sich wohl im Kernsäulenbereich verfangen.<br />

Das Flugzeug wird eher auseinander gebrochen als wie ein Geschoss eingeschlagen sein.


lieb dann im Tower als ein fast ganz erhaltenes Stück, so<br />

wie Pistolenkugeln als Stück erhalten bleiben, stecken?<br />

Niemand wird jemals wissen, was geschah, aber eines<br />

der Landeräder flog aus der anderen Seite des Nordturms<br />

wieder hinaus und landete, immer noch mit dem Gummirad<br />

auf der Felge, mehrere Straßen weiter entfernt. Dies zeigt,<br />

dass mindestens ein Stück des Flugzeugs abgerissen wurde<br />

und durch den Irrgarten von Kernsäulen, Aufzugsschächten<br />

und Büroausstattungen gelangte. Da ein Stück abriss,<br />

können wir annehmen, dass andere Teile auch abrissen,<br />

aber nicht aus der anderen Seite des Turms herausflogen.<br />

Abbildungen 4.3 und 4.4 zeigen meine Vermutung, dass<br />

das Flugzeug im Nord-Tower in Stücke zerfetzt wurde, und<br />

die Abbildung 4.5 zeigt den Südturm. Meine Annahmen<br />

basieren auf anderen Flugzeugabstürzen. Kugeln werden oft<br />

in einem Stück geborgen, aber für Flugzeuge ist es üblicher,<br />

dass sie beim Abstürzen in Stücke zerreißen.<br />

Das Flugzeug riss leicht entzündbares Material<br />

zum Herzstück des Gebäudes<br />

Der Bereich zwischen den Kernsäulen enthielt<br />

hauptsächlich Aufzugsschächte, einige Treppenhäuser, Flure<br />

und Instandhaltungszimmer. Es war nicht viel leicht<br />

entzündliches Material im Kernbereich. Dennoch würde das<br />

Flugzeug wie ein Besen wirken, der den zerbrochenen<br />

Fußboden, die Büroausstattung und die Stücke des<br />

Flugzeugs in Richtung des Inneren fegt. Einige der Trümmer<br />

wälzten sich durch das Aufgebot an Kernsäulen auf die<br />

andere Seite des Turms, und ein Landerad flog aus dem<br />

Turm heraus, aber viele der Trümmer müssen in den vielen<br />

Kernsäulen aufgefangen worden sein. Einige von diesen<br />

Trümmern waren leicht entzündlich, so dass in das Zentrum<br />

des Turms viel Treibstoff zusätzlich zu dem im Bereich<br />

versprühten Kerosin gelangt sein könnte.<br />

Abbildung 4.5<br />

Kapitel 4 29<br />

Zerstörte das Flugzeug überhaupt einige der<br />

Kernsäulen?<br />

Es ist möglich, dass das meiste vom Flugzeugrumpf<br />

zerrissen wurde, als er durch 20 Meter der Stockwerke<br />

schlug. Bis die Stücke zu den Kernsäulen gelangten, konnten<br />

sie nicht mehr genug kinetische Energie haben, um einen<br />

bedeutsamen Schaden anzurichten. Alles, was wir wissen,<br />

ist, dass das Flugzeug nicht wirklich irgendeine der<br />

Kernsäulen verbog oder zerbrach. In einem solchen Fall<br />

wäre der Zusammenbruch des Turms nicht auf die<br />

Beschädigung der Kernsäulen zurückzuführen.<br />

Es ist auch möglich, dass das Flugzeug in zwei Hälften<br />

geteilt wurde, und die untere Hälfte, die die dicksten<br />

Metallbestandteile hatte, über den Boden glitt und mit<br />

hoher Geschwindigkeit in ein paar der Kernsäulen raste und<br />

dadurch mehrere von ihnen zerstörte. In diesem Fall kann<br />

die Zerstörung jener Kernsäulen eine bedeutende Rolle im<br />

Zusammensturz der Türme gespielt haben.<br />

Da keiner die Trümmer untersuchte, weiß niemand,<br />

wie viele Kernsäulen, wenn überhaupt welche vom<br />

Flugzeug beschädigt wurden, zerbrachen. Dies zeigt einen<br />

der Gründe, warum wir Gesetze haben, die fordern, dass<br />

die Trümmer solcher Katastrophen für wissenschaftliche<br />

<strong>Analyse</strong>n aufbewahrt werden müssen.<br />

Der Nord-Tower überstand den Zusammenstoß<br />

Der Nord-Tower war innerhalb einer Minute nach dem<br />

Flugzeugeinschlag wieder ruhig, stabil und bewegungslos.<br />

Mir ist nicht bewusst, dass irgendjemand Bemerkungen<br />

darüber machte, dass die Stahlträger im Turm laute,<br />

kreischende Geräusche von sich gaben. Noch machte<br />

irgendjemand Bemerkungen über laute Geräusche, die<br />

durch zerbrechende Betondecken, die in die darunter<br />

liegenden Stockwerke fielen, verursacht wurden. Das<br />

einzige Geräusch kam vom Feuer. Es gab keine Anzeichen,<br />

dass der Turm sich in Einsturzgefahr befand. Es scheint, dass<br />

der Flugzeugeinschlag allein nicht genug Schaden<br />

Der Einschlag in den Süd-Tower. Das Flugzeug schleuderte Kerosin und Trümmerteile in Richtung der<br />

nord-östlichen Ecke des Turms. Dabei wurden wahrscheinlich nicht sehr viele Kernsäulen beschädigt.


30 Kapitel 4<br />

anrichtete, um den Zusammenbruch zu verursachen. Dies<br />

würde bedeuten, dass der Einsturz auf das Feuer<br />

zurückzuführen ist.<br />

Der Süd-Tower wird von einem Flugzeug<br />

getroffen<br />

Flug 77 stürzte um 09:03 Uhr in den Südturm und<br />

schlug in die Etagen 78 und 84 ein. Dies war 16 Minuten,<br />

nachdem der Nordturm getroffen wurde. Dieses Flugzeug<br />

schlug nahe einer Außenkante des Turms in irgendeinem<br />

unbekannten Winkel ein.<br />

Abbildung 4.5 zeigt meine Spekulation über das, was<br />

innerhalb des Turms geschah. Aufnahmen des durch das<br />

Flugzeug verursachten Lochs zeigen den Einschlagspunkt,<br />

aber die Aufnahmen zeigen nicht den genauen Winkel des<br />

Flugzeugs, der Winkel ist somit meine Spekulation. Die<br />

Zeichnung soll bloß verdeutlichen, was nach der Kollision<br />

von Flugzeug und Turm passiert sein kann.<br />

Die Zeichnung zeigt den Flugzeugkörper, wie er zwei<br />

der 47 Kernsäulen trifft, aber es ist möglich, dass das<br />

Flugzeug nur eine oder 7 Säulen traf, es könnte aber auch<br />

alle Säulen verpasst haben. Die FEMA glaubt, dass das<br />

Flugzeug „wahrscheinlich” mindestens eine Säule getroffen<br />

hat, aber niemand weiß es mit Sicherheit.<br />

Ungeachtet des Winkels des Flugzeugeinschlags ist eine<br />

der Turbinen in das Kernstück des Gebäudes gelangt und<br />

könnte somit eine Kernsäule beschädigt haben. Aber das<br />

Flugzeug drang in den Turm an einem Punkt ein, an dem<br />

keine Kernsäulen im Weg waren, somit gab es nichts, was<br />

die Stücke am Fliegen durch die Büros hinderte. Eine<br />

Turbine und ein Stück des Fahrgestells sind durch den Turm<br />

geflogen und erst mehrere Straßen weiter entfernt zum<br />

Liegen gekommen. Ein Teil des Rumpfs (ein Stück mit<br />

mehreren Passagierfenstern) ist durch den Turm geflogen<br />

und auf Gebäude 5 gelandet.<br />

Die Stücke des Flugzeugs schleuderten wahrscheinlich<br />

Büroeinrichtungen in Richtung der nordöstlichen Fenster<br />

sowie auch brennbares Material in Richtung Gebäudekern.<br />

Flugzeugtreibstoff muss ebenfalls in den Gebäudekern<br />

gespritzt sein.<br />

Abbildung 4.6<br />

Der Feuerball des Nordturms<br />

NAUDET JULES/GAMMA<br />

Die Feuerbälle<br />

Der Feuerball des Nordturms<br />

Einige Leute nehmen an, dass das Flugzeug den<br />

nördlichen Turm mit seiner vollen Treibstoffmenge bespritzt<br />

hat, wodurch es ein enorm intensives Feuer verursachte.<br />

Aber ein Video, das zurzeit des Einschlags aufgenommen<br />

wurde, zeigt, dass ziemlich viel Kraftstoff außerhalb des<br />

Turms verbrannte. Abbildung 4.6 ist ein Ausschnitt aus<br />

jenem Video. Die FEMA glaubt, dass der gesamte Kraftstoff<br />

in den Turm gelangte, aber etwas davon wurde durch die<br />

Entzündung im Turm wieder hinausgeblasen. Ungeachtet<br />

dessen, wie der Feuerball entstand, zeigen die Fotos, dass<br />

ein Teil des Treibstoffes nicht mit zu dem Feuer beigetragen<br />

hatte. Es ist auch möglich, dass Teile des Kraftstoffs in<br />

Aufzugsschächte und Treppenhäuser gelangte, wo sie dem<br />

Turm nicht viel Schaden zugefügt hätten. Ferner zeigt das<br />

Video einen kleinen Feuerball an der gegenüberliegenden<br />

Seite des Turms, was bedeutet, dass etwas Treibstoff durch<br />

den Turm gelangte.<br />

Der Feuerball des Südturms<br />

Dieses Flugzeug schuf zwei Feuerbälle (oder drei,<br />

abhängig davon, wie Sie zählen). Der kleinere entstand an<br />

der Stelle, wo das Flugzeug den Turm traf, und er hatte eine<br />

ähnliche Größe wie der Feuerball des Nordturmes. Dies<br />

würde bedeuten, dass beide Feuerbälle ähnliche Mengen<br />

an Kraftstoff verbraucht haben.<br />

Der zweite Feuerball entstand entlang der „Seite” und<br />

der „Hinterseite” des Turms. Er hat tatsächlich als zwei<br />

getrennte Feuerbälle begonnen, hat sich aber schnell in<br />

einen großen verwandelt. Abbildung 4.7 zeigt die zwei<br />

Feuerbälle, nachdem sie miteinander verschmolzen sind.<br />

Wieviel Kraftstoff wurde in den Feuerbällen<br />

verbraucht?<br />

Die FEMA geht bei den Feuerbällen nicht sehr ins<br />

Detail. Stattdessen nehmen sie an, dass jedes Flugzeug<br />

40.000 Liter Treibstoff enthielt, und dass alle Feuerbälle<br />

zusammen vielleicht 12.000 von den insgesamt 80.000<br />

Litern verbrauchten. Sie spekulieren nicht darüber, wie viel<br />

Kraftstoff im Süd-Tower geblieben ist, aber ihre Angaben<br />

besagen, dass eine enorme Kraftstoffmenge innerhalb<br />

beider Türme geblieben ist.<br />

Trotz des Treibstoffverlustes in den Feuerbällen und<br />

trotz Kraftstoffanteilen, die in den Aufzugsschächten und<br />

Treppenhäusern verloren gingen, ist ein enormer Teil des<br />

Treibstoffs innerhalb des Nordturms geblieben. Dies würde<br />

zu einem viel verheerenderem Feuer führen, als es<br />

Bürogebäude normaler Weise erleben. Nicht überraschend<br />

zeigen Aufnahmen vom Nord-Tower Feuer und große<br />

Mengen Rauch aus mehreren Stockwerken (Abbildung 4.8<br />

ist ein Beispiel dafür). Leute über der Feuerzone sprangen<br />

aus den Fenstern, weil der Rauch so dick und das Feuer so


AP/Wide World Photo<br />

umfangreich war, dass sie die Treppenhäuser nicht benutzen<br />

konnten, um unter die Feuerzone oder bis auf das Dach zu<br />

gelangen. Es sieht so aus, als wenn die Feuer im Nord-Tower<br />

die Theorie unterstützen könnten, dass die Brände das<br />

Stahlgerüst des Turms beschädigten und somit den<br />

Zusammenbruch verursachten, oder zumindest dazu<br />

beitrugen.<br />

Hingegen war die Situation des Südturms komplett<br />

anders. Selbst wenn der meiste Treibstoff laut<br />

FEMA-Bericht innerhalb des Südturms blieb, zeigen<br />

Aufnahmen, dass das Feuer sich nie über den kleinen<br />

Abschnitt des Aufpralls hinaus ausbreitete. Die Feuer<br />

blieben auf einer Seite des Turms und nur auf ein paar<br />

Etagen. Im Vergleich zu den Feuern im Nord-Tower waren<br />

es kleine Feuer. Anstatt aus den Fenstern zu springen, liefen<br />

einige Leute im Süd-Tower, die über dem Feuer waren, die<br />

Treppen hinunter. Das Feuer war nicht ihr Problem, eher<br />

der Rauch und die Dunkelheit.<br />

Abbildung 4.7<br />

Die tobenden Feuer<br />

Die meisten Fachleute glauben, dass das Feuer den<br />

Zusammenbruch beider Türme verursachte, aber das Feuer<br />

im Süd-Tower scheint nicht schlimmer zu sein als Hunderte<br />

von anderen Feuern in anderen Bürogebäuden. Könnte<br />

solch ein kleines Feuer den Einsturz des Südturms<br />

verursachen, wenn es doch so viele andere Bürogebäude,<br />

mit länger andauernden Bränden auf mehreren<br />

Stockwerken, überlebten? Oder war das Feuer schlimmer,<br />

als es nach Außen hin erscheint?<br />

Die Feuer des Nordturms waren verheerend, aber<br />

waren sie verheerend genug, das Gebäude zu zerstören?<br />

Konnten die Feuer Aluminium schmelzen?<br />

Aluminium schmilzt bei 660°C. Wenn FEMAs<br />

Temperaturschätzungen richtig sind, waren die Innenräume<br />

der Türme Hochöfen, die fähig zum Aluminiumgießen und<br />

Töpferwarenverglasen waren; es waren keine gewöhnlichen<br />

Bürofeuer. Ein Auszug vom FEMA-Bericht:<br />

Der Bericht nimmt Höchsttemperaturen des<br />

Gases von 1.000°C, mit einer geschätzten<br />

Der Feuerball des Südturms. Das Flugzeug kam von der linken Seite des Fotos. Der<br />

rote Pfeil zeigt auf das „schwarze Loch" des Nordturms.<br />

Kapitel 4 31


32 Kapitel 4<br />

Abweichung von plus/minus 100°C, also<br />

ungefähr 900-1.100°C an.<br />

Die Temperaturen könnten in einigen Gebieten<br />

900-1.100°C hoch und in anderen 400-800°C<br />

hoch gewesen sein.<br />

Produzierten die Feuer genug Hitze?<br />

Obschon die Fachleute mit der Behauptung, dass das<br />

Feuer 1.100°C erreichte, Recht haben könnten, wird ein<br />

Feuer kein Gebäude zerstören, ohne genug Hitze zu<br />

produzieren. Betrachen Sie den Unterschied zwischen<br />

einem elektrischen Toaster und einer Glühbirne, um den<br />

Unterschied zwischen Hitze und Temperatur zu verstehen.<br />

In beiden Geräten fließt Elektrizität durch einen<br />

Abbildung 4.8<br />

Metallglühfaden, um die Temperatur dieses Glühfadens zu<br />

erhöhen. Der Unterschied zwischen beiden ist, dass eine<br />

Glühbirne eine äußerst hohe Temperatur produziert,<br />

während ein Toaster viel Hitze erzeugt.<br />

Es ist für eine Glühbirne möglich, genauso viel Hitze wie<br />

ein Toaster zu produzieren, wenn sie sehr groß ist, oder<br />

wenn 50 Glühbirnen gleichzeitig eingeschaltet werden.<br />

Dies zeigt, dass die Quantität der Hitze einfach durch<br />

Hinzufügen von mehreren Hitzequellen erhöht werden<br />

kann. Aber die Temperatur kann nicht einfach durch<br />

Hinzufügen von mehr Temperaturquellen erhöht werden.<br />

Zum Beispiel wird ein sehr großer Toaster nicht die gleich<br />

hohe Temperatur wie eine Glühbirne erzeugen, noch wird<br />

das gleichzeitige Anschalten von 50 Toastern dieselbe<br />

Temperatur erreichen.<br />

Der Nord-Tower. Das winzige Flugzeug weist auf die Einschlagstelle hin und soll die<br />

Flugrichtung verdeutlichen. Das Flugzeug schleuderte Kerosin und Trümmerteile bis auf die<br />

andere Seite des Turms (hier auf die rechte Seite). Deshalb erscheinen die Feuer zur rechten<br />

Seite etwas größer. Der rote Pfeil zeigt auf die größten Flammen im Nord-Tower, aber diese<br />

sind 6 oder 7 Stockwerke über der Einschlagzone. Wo sind die Flammen von den 40.000<br />

Litern Kerosin und warum brennt es in der Einschlagzone nicht so stark?<br />

REUTERS


Die Temperatur des Feuers im World Trade Center ist<br />

auf das chemische Verfahren der Oxidation von Wasserstoff<br />

und Kohlenstoff zurückzuführen. Jenes chemische<br />

Verfahren findet ab einer gewissen Temperatur statt,<br />

ungeachtet dessen, wie viel Treibstoff verbrennt. Die<br />

Erhöhung der Treibstoffmenge wird nicht die Temperatur<br />

des chemischen Verfahrens erhöhen; eher wird es nur den<br />

Hitzebetrag vergrößern. Das einzige, was die Temperatur<br />

eines Feuers beeinflusst, ist das Material, das verbrennt.<br />

Zum Beispiel produziert Kohlenstoff eine höhere<br />

Temperatur als Wasserstoff.<br />

Die Fachleute behaupten, dass das Feuer die<br />

Temperatur des Stahls auf 340°C oder mehr ansteigen ließ.<br />

Während das Verbrennen von Wasserstoff und Kohlenstoff<br />

solche hohen Temperaturen erzeugen kann, erfordert die<br />

Temperaturerhöhung von Dutzenden massiven Stahlträgern<br />

auf 340°C eine Wärmeentwicklung über sehr lange Zeit.<br />

Betrachten Sie eine Glühlampe, um dieses Prinzip zu<br />

verstehen. Eine Glühlampe produziert Temperaturen, die<br />

über dem Schmelzpunkt von Stahl liegen, aber keiner der<br />

Stahlträger schmolz, als Angestellte innerhalb des World<br />

Trade Centers Glühlampen einschalteten. Der Grund ist,<br />

dass ein Glühlampe nicht viel Wärme erzeugt. Der<br />

Glühfaden produziert noch nicht einmal genug Wärme, um<br />

die Lampe zum Schmelzen zu bringen.<br />

Am Morgen des <strong>11</strong>. Septembers schalteten die<br />

Angestellten im Nord-Tower Hunderte von Glühlampen in<br />

fast jeder Etage ein. Die Glühfäden in den<br />

Beleuchtungskörpern produzierten Temperaturen von<br />

annähernd 2.000°C, genauso, als ob sie winzige, äußerst<br />

hoch temperierte Feuer wären. Die Glühlampen bewirkten<br />

einen Temperaturanstieg innerhalb des Turms, genauso, wie<br />

Feuer Temperaturerhöhungen bewirkt. Aber kein Stahl<br />

innerhalb des Gebäudes wurde von den hohen<br />

Temperaturen der Glühlampen weich. Der Grund dafür ist,<br />

dass die Lampen nicht genug Wärme entwickelten.<br />

Das Verbrennen von Treibstoff, Büromöbeln und<br />

Teppichen erzeugt Flammen, die eine Temperatur über<br />

340°C haben. Aber die Temperatur der Flammen ist<br />

irrelevant. Das Plasma in Leuchtstoffröhren erzeugt eine<br />

lokale Temperatur, die weit über dem Schmelzpunkt aller<br />

bekannten Materialien liegt, aber niemand wurde bisher von<br />

diesem Plasma vaporisiert; denn die Wärmemenge ist<br />

bedeutungslos klein. Ebenso ist die Temperatur der<br />

Flammen im World Trade Center bedeutungslos. Die<br />

wichtigsten Punkte sind:<br />

1) Wie viel Wärme (Hitze) erzeugt wurde.<br />

2) Wie lange die Wärme Einfluss auf den Stahl nahm.<br />

Das Verbrennen eines Büroschreibtisches hätte die<br />

Substanz des Nordturms nicht beschädigt. Der Turm war so<br />

massiv, dass das Verbrennen von zwei Büroschreibtischen<br />

seine Substanz nicht hätte schwächen können, auch nicht,<br />

wenn irgendwelche Teppiche oder Papier noch dazu<br />

verbrannt wären. Damit die Stahlkonstruktion 340°C heiß<br />

wird, müsste das Feuer tausend Mal soviel Wärme<br />

produzieren wie alle Glühlampen, Computerbildschirme,<br />

Kaffeemaschinen und Mikrowellen zusammen an einem<br />

Tag erzeugen.<br />

Ein anderer Weg, diesen Punkt zu betrachten, ist, zu<br />

bedenken, dass das Verbrennen eines Büroschreibtisches<br />

gleichwertig mit dem Einschalten einer gewissen Anzahl von<br />

Kaffeemaschinen oder Glühlampen ist. Zum Beispiel wäre<br />

das Verbrennen eines typischen Schreibtisches gleichwertig<br />

mit dem Einschalten von 60 Computern für eine Stunde.<br />

Dies macht es leicht zu erkennen, dass es mehr als einen<br />

brennenden Büroschreibtisch erfordert, um ein<br />

Stahlgebäude zu beschädigen. Das Verbrennen von<br />

Flugzeugtreibstoff ist gleichwertig mit dem Kochen von<br />

Kaffee.<br />

Ein möglicher Grund, warum einige Leute durch diese<br />

Angaben verwirrt sind, ist die Annahme, dass ein Feuer, das<br />

Menschen schadet, auch für Stahl verheerend ist. Die<br />

Leute, die aus dem Nord-Tower sprangen, entwickelten die<br />

Illusion, dass das Feuer extrem war. Aber Menschen<br />

können durch den Rauch eines winzigen Kunststoffbrandes<br />

vernichtet werden und Temperaturen wie von kochendem<br />

Wasser töten uns schnell. Ein Bürofeuer aber müsste<br />

sagenhaft sein, um dicke Stahlträger zu beschädigen.<br />

Hatten die Feuer genug Zeit?<br />

Kapitel 4 33<br />

Lassen Sie uns annehmen, dass es genug Kerosin gab,<br />

um den ganzen Turm zu schmelzen. Jedoch wird<br />

Wärmeentwicklung das Gebäude nicht beeinflussen, es sei<br />

denn, sie dauert eine gewisse Zeit an. Diesen Effekt<br />

können Sie an einem Gasherd beobachten. Die Flammen<br />

in einem Herd sind viel heißer als die Feuer im<br />

Nord-Tower, weil ein Herd das Gas und die Luft in<br />

perfekten Verhältnissen mischt, aber Sie können Ihre Finger<br />

sicher durch die heißen Flammen bewegen, wenn Sie dies<br />

schnell tun.<br />

Es vermischte sich viel Kerosin mit der Luft, als die<br />

Flugzeuge in die Türme stürzten, was eine enormen<br />

Wärme erzeugte, als es verbrannte. Aber der Treibstoff<br />

verbrannte so schnell, dass es nur ein augenblicklicher Stoß<br />

heißer Luft war. Der Stoß hätte brennbare Objekte<br />

entzündet, Menschen getötet und Fenster zerbrochen, aber<br />

er hätte die Temperatur einer massiven Stahlkonstruktion<br />

nicht um einen bedeutsamen Betrag anheben können. Ein<br />

Feuer wird Stahl nicht beeinflussen, es sei denn, der Stahl<br />

wird lange genug erhitzt, so dass die Wärme durchdringen<br />

kann. Je massiver die Stahlträger sind, desto mehr Zeit ist<br />

nötig.<br />

Das Feuer im Südturm war kleiner und hatte<br />

weniger Zeit<br />

Das Flugzeug schlug im Süd-Tower 15 Stockwerke<br />

niedriger ein. Die Säulen waren an diesem Ort dicker,<br />

somit musste das Feuer im Süd-Tower mehr Wärme als das<br />

Feuer im Nord-Tower aufbringen, um die Säulen auf eine<br />

gleiche Temperatur zu bringen. Aber die Feuer im<br />

Süd-Tower waren kleiner. Ferner brach der Süd-Tower


34 Kapitel 4<br />

nach nur 56 Minuten zusammen, während die Feuer im<br />

Nord-Tower 103 Minuten brannten.<br />

Wie haben die kleinen Feuer es geschafft, dass der<br />

Süd-Tower nach nur 56 Minuten zusammenbrach, während<br />

intensivere Feuer im Nord-Tower zweimal so lange in einem<br />

Bereich brannten, wo der Stahl dünner war? Beachten Sie<br />

auch das Feuer 1991 im Meridian Plaza in Philadelphia. Das<br />

Feuer war so extrem, dass viele Flammen aus den Fenstern<br />

vieler Stockwerke herauskamen, und es brannte für 19<br />

Stunden. Das Gebäude wurde beschädigt, aber es ist nie<br />

eingestürzt.<br />

Feuer hat noch nie ein Stahlgebäude zum Einsturz<br />

gebracht, wie also konnte ein 56-minütiges Feuer ein<br />

Gebäude, so massiv wie den Süd-Tower, zum Einsturz<br />

bringen? Ein Truthahn braucht länger als 56 Minuten, um<br />

gar zu werden. Nur ein gigantisches Feuer könnte eine solch<br />

massive Stahlstruktur in 56 Minuten zerstören. Dies deutet<br />

entweder darauf hin, dass das Feuer tatsächlich gigantisch<br />

war, aber ich zu schwachköpfig bin, dies zu erkennen, oder<br />

dass das Feuer nur eine kleine Wirkung auf den<br />

Zusammenbruch hatte, wenn es denn überhaupt<br />

irgendetwas bewirkte.<br />

Hielt irgendeine der feuerfesten Verkleidungen<br />

stand?<br />

Sowohl die Kern- als auch die Außensäulen waren durch<br />

feuerfeste Verkleidungen geschützt. Die Flugzeuge haben<br />

sicherlich manche Teile der Verkleidung zerstört, aber einige<br />

Säulen hätten alles oder wenigstens ein bisschen der<br />

Verkleidung behalten müssen. Auch Gipskartonplatten sind<br />

aus feuerfestem Material, und diese wurden im ganzen Turm<br />

verarbeitet. Die feuerfesten Materialien bieten angeblich bei<br />

einem „normalen” Feuer ein paar Stunden lang Schutz.<br />

Obwohl es kein normales Feuer war, hätten die<br />

Feuerverkleidungen den Süd-Tower vor einem<br />

56-minütigem Feuer schützen müssen.<br />

Da das Feuer im Nordturm nur für 103 Minuten<br />

brannte, hätten die Säulen mit Feuerverkleidung<br />

einigermaßen geschützt sein sollen. Nur die wenigen<br />

Säulen, die ihre Verkleidung bereits verloren hatten, hätten<br />

vielleicht eine bedeutende Temperatur in einem Brand von<br />

so kurzer Dauer erreichen können. Das Feuer müsste eine<br />

hohe Temperatur entwickeln und äußerst viel<br />

Wärmeenergie produzieren, um in weniger als zwei Stunden<br />

die feuerfeste Substanz zu durchdringen.<br />

Hatten die Feuer genug Brennstoff?<br />

Leute auf dem Boden konnten Treibstoff riechen, weil<br />

Teile davon nie verbrannten. Vom Kraftstoff, der verbrannte,<br />

wurde viel Ruß wegen des Mangels an Sauerstoff produziert,<br />

was bedeutet, dass etwas von der Energie verschwendet<br />

wurde. Es scheint auch, dass eine große Menge Kraftstoffs<br />

innerhalb weniger Minuten verbrannte. Das bedeutet, wenn<br />

der Stahl hohe Temperaturen erreichte, musste die<br />

Wärmeentwicklung von der Treibstoffverbrennung in den<br />

ersten Minuten ausgehen. Ebenso wie von brennenden<br />

Büro- und Flugzeugteilen, vollgesogenen Teppichen und<br />

anderen durchtränkten Gegenständen. War genug<br />

brennbares Material vorhanden, um den Turm zu<br />

zerstören?<br />

Die Unternehmen, die in den Türmen Räume mieteten,<br />

könnten sicherlich Schätzungen über die Menge von<br />

brennbarem Material in der Einschlagzone abgeben.<br />

Physiker könnten dann feststellen, ob die Objekte<br />

energiereich genug waren, die Stahlkonstruktion auf 340°C<br />

zu erhitzen. Es ist möglich, dass es nicht genug Kerosin,<br />

Holzschreibtische, Computer und andere brennbare<br />

Objekte in der Einschlagzone gab, um die Temperatur der<br />

Stahlstruktur überhaupt auf 120°C anzuheben.<br />

Die Trümmer haben das Feuer erstickt<br />

Wie man in Abbildung 4.3 und 4.5 sehen kann, müssen<br />

viele zerbrochene Fußbodenteile ins Kerngebiet<br />

geschleudert worden sein. Jedes Flugzeug brachte<br />

zusätzlich ungefähr 80 Tonnen an Metall und Glas ins<br />

Innere der Türme. Diese ziemlich große Menge an nicht<br />

brennbaren Trümmern würde das Feuer durch die Störung<br />

des Luftzuges bedeutend beeinflussen. Alles, was wir<br />

wissen, ist, dass einige Gänge im Zentrum so dicht mit<br />

Trümmern zugeschüttet waren, dass sich die Luft nur gerade<br />

so durch dieses Gebiet bewegen konnte.<br />

Die Trümmer würden auch einen Teil der<br />

Wärmeenergie des Feuers absorbieren, was die<br />

Wärmeeinwirkung auf die Stahlstruktur verringern würde.<br />

Gäbe es nur ein paar Tonnen Trümmer, wäre es<br />

bedeutungslos, aber es existierten ungefähr 80 Tonnen von<br />

nicht brennbaren Flugzeugstücken und wahrscheinlich viele<br />

Tonnen zerbrochener Fußbodenteile. Die enorme<br />

Aluminiummenge wäre ein wirksames Kühlblech, und die<br />

Bodenteile würden auch einen Teil der Hitze absorbieren.<br />

Einige Leute glauben, dass das Feuer soviel Wärme<br />

produzierte und somit das Aluminium schmolz. Um aber<br />

eine bedeutsame Menge des Aluminiums zu schmelzen,<br />

hätten die Trümmer, die das Aluminium berührten, eine<br />

gleich hohe Temperatur erreichen müssen. Dies erfordert<br />

sogar eine höhere Temperatur des Feuers als notwendig<br />

wäre, um nur das Aluminium zu schmelzen.<br />

Außerdem, wenn ein Teil der Wärmeenergie für das<br />

Schmelzen des Aluminiums verbraucht wurde, dann hätte<br />

es wohl kaum noch die Temperatur der Stahlkonstruktion<br />

erhöhen können. Daher muss jemand, der die Theorie<br />

vertritt, jenes Aluminium sei geschmolzen, erklären, wie das<br />

Feuer soviel Wärme produzieren konnte, dass es<br />

Aluminium schmolz, die Temperatur der Trümmer erhöhte<br />

und noch dazu genug Wärmeenergie enthielt, um die<br />

Temperatur der Stahlstruktur zu steigern. Woher kommt<br />

diese enorme Wärmemenge? Durch das Verbrennen von<br />

ein paar Dutzend Büroschreibtischen, einigen Teppichen<br />

und Büropapieren? Viele Leute glauben, dass der Treibstoff<br />

die meiste notwendige Energie stellte, aber wenn das<br />

Kerosin verbrannte, wo sind dann die Flammen? Wo ist die<br />

Helligkeit des Feuers? Wie können 40.000 Liter Kerosin<br />

verbrennen, ohne Flammen zu schlagen?


Warum verschwanden die Flammen so schnell?<br />

Als die Flugzeuge in die Gebäude einschlugen,<br />

verursachte das Kerosin gigantische Feuerbälle, aber in<br />

wenigen Minuten waren fast alle Flammen verschwunden.<br />

Verglichen mit dem Feuer im Meridian Plaza und anderen<br />

Bürobränden, war die Flammenintensität des Feuers in den<br />

Türmen sehr gering. War das Feuer so tief im Inneren des<br />

Turms, dass die Flammen nicht gesehen werden konnten?<br />

Das Fehlen der Flammen ist ein Zeichen, dass die Feuer<br />

klein waren, und der dunkle Rauch ist ein Zeichen dafür,<br />

dass die Feuer erstickten. Die Fachleute glauben, das Feuer<br />

produzierte so viel Wärme, dass es die Baustruktur des<br />

Turms schwächte. Aber der Ruß und das Fehlen der<br />

Flammen kann als Beweis für den großen Sauerstoffmangel<br />

des Feuers verwendet werden, und dass es nicht dazu fähig<br />

war, eine dermaßen massive Stahlstruktur zu beschädigen.<br />

Die „schwarzen Löcher“ des World Trade Centers<br />

Abbildung 4.1 (Seite 27) zeigt eine Nahaufnahme vom<br />

Loch im Nordturm. Obwohl der Fotograf weit entfernt war<br />

und ein Teleobjektiv benutzte (was ein unscharfes Bild<br />

verursacht), gibt es uns einen Einblick in den Turm, um zu<br />

sehen, was in der Einschlagzone passierte. Es lässt uns<br />

erkennen, wie viele von den Betonböden zerbrochen waren<br />

und wie verheerend das Feuer brannte. Leider ist das Loch<br />

schwarz und nicht von hellen Flammen erleuchtet. Wir<br />

können nicht in das Loch hineinsehen.<br />

Die Aufnahme in Abbildung 4.9 war gemacht worden,<br />

bevor der Südturm getroffen wurde. Es war also knapp 16<br />

Minuten, nachdem das Flugzeug in den Nordturm gestürzt<br />

war, aber das Loch ist auch in dieser Aufnahme schwarz.<br />

Ferner zeigt auch jede andere Aufnahme des Lochs, dass es<br />

schwarz zu sein schien. Es gibt nur ein paar wenige Flammen<br />

in manchen Fenstern.<br />

Abbildung 4.8 (Seite 32) zeigt eine andere Seite des<br />

Turms. Obwohl ein paar Flammen entlang eines Stockwerks<br />

sichtbar sind, ist der größte Teil des Turmes dunkel. Könnten<br />

diese Feuer dazu fähig sein, Aluminium zu schmelzen und<br />

viele massive Stahlträger auf 340°C oder mehr zu erhitzen?<br />

Oder wütete das Feuer in der Mitte des Turms, wo wir es<br />

nicht sehen konnten?<br />

Als ich die schwarzen Löcher zuerst sah, tat ich sie als das<br />

Ergebnis von Amateurfotografen mit billigen<br />

Automatikkameras ab. Abbildung 4.9 ist ein Beispiel. Das<br />

Bild ist schief, verschwommen und es wurde ohne jegliche<br />

Identifizierung des Fotografen ins Internet gestellt. Diese<br />

Aufnahme würde mich zu dem Schluss bringen, dass das<br />

Schwarze Loch aufgrund der billigen Kamera und des<br />

miserablen Fotografen entstand.<br />

Als ich begann, dieses Buch zusammenzustellen, fing ich<br />

an, die Quellen der Bilder zu suchen, und entdeckte, dass<br />

viele von Fachleuten sind. Aber die professionellen<br />

Aufnahmen zeigen auch nicht mehr Flammen als die<br />

Amateuraufnahmen, und die Löcher sind auch nur schwarz.<br />

Es ist unwahrscheinlich, dass jeder Fotograf den gleichen<br />

Fehler in seiner Blendeneinstellung machte. Diese<br />

schwarzen Löcher sollten daher nicht als Pfuscherei der<br />

Fotografen verstanden werden. Es gibt einen Grund, warum<br />

diese Löcher schwarz sind; es gibt kein Feuer nahe des<br />

Lochs.<br />

Eine andere bemerkenswerte und interessante Sache<br />

auf diesen Bildern ist, dass eine Brise auf dem Loch stand.<br />

Diese würde das Feuer in dem Loch mit Sauerstoff<br />

versorgen, was dem Feuer nahe des Lochs im Vergleich zu<br />

dem des Turminneren erlauben müsste, besser zu brennen.<br />

Aber es gibt keine Anzeichen von Feuer an dieser Stelle. Da<br />

das Feuer schon an den sauerstoffreichen Stellen<br />

unbedeutend war, wie groß sind wohl die Chancen für ein<br />

verheerendes Feuer zwischen den Kernsäulen, wo der<br />

Rauch dicker war und der Schutt den Luftzug hätte<br />

behindern müssen?<br />

Flammen können entlang einiger Fenster, aber nicht<br />

innerhalb des Turms gesehen werden. Dies könnte ein<br />

Anzeichen dafür sein, dass die einzig bedeutenden Feuer<br />

die in der Nähe der zerbrochenen Fenster waren. Die<br />

Feuer tief innerhalb des Turms hätten gerade so überleben<br />

können.<br />

Die Feuer im Nord-Tower wurden erstickt<br />

Kapitel 4 35<br />

Es ist allseits bekannt, dass ein Feuer gelöscht werden<br />

kann, indem man es mit Wasser oder bestimmten<br />

Chemikalien besprüht, aber es ist nicht allseits bekannt, dass<br />

das Schließen aller Fenster und Türen sowie das Anstauen<br />

von Rauch eine ausgezeichnete Methode ist, das Feuer<br />

durch die Entziehung des Sauerstoffs zu ersticken. Eine<br />

Abbildung 4.9<br />

**Unknown **<br />

Der Süd-Tower ist zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht getroffen worden, also<br />

entstand dieses „schwarze Loch" in<br />

weniger als 16 Minuten.


36 Kapitel 4<br />

andere Methode, Feuer zu ersticken, ist, nicht leicht<br />

entzündliches Material wie Dreck, zerbrochenes Glas und<br />

Metallstücke darauf zu kippen. Das Feuer im Nord-Tower<br />

wurde auf beide Arten erstickt:<br />

• Trümmer. Das Flugzeug hinterließ 80 Tonnen von<br />

nicht brennbaren Flugzeugteilen in der<br />

Einschlagzone. Es riss einige Decken in Stücke, die<br />

noch mehr nicht entflammbare Trümmer schufen.<br />

Diese enorm vielen Trümmer müssen bedeutsame<br />

Mengen der Wärmeenergie absorbiert haben, und<br />

sie hätten wohl den Luftzug gestört.<br />

• Luftdichte Fenster. Die Fenster waren luftdicht<br />

abgeschlossen, deshalb kam der einzige verfügbare<br />

Sauerstoff durch die wenigen zerbrochenen Fenster<br />

und durch das vom Flugzeug verursachte Loch.<br />

Etwas Luft hätte auch durch die Aufzugsschächte<br />

und Treppenhäuser gelangen können. Der Luftzug<br />

war offensichtlich groß genug, um ein Feuer am<br />

Brennen zu halten, aber war genug Luft vorhanden,<br />

um ein so unglaubliches Feuer zu erschaffen, das die<br />

Stahlstruktur hätte zerstören können?<br />

Der dunkle Rauch und das Fehlen der Flammen ist ein<br />

Zeichen dafür, dass das Feuer nicht genug Sauerstoff hatte,<br />

um ordentlich zu brennen. Es gab Flammen entlang einiger<br />

Fenster, aber tief im Inneren des Nordturms, wo die<br />

Kernsäulen waren, hätte das Feuer vielleicht gerade so<br />

seinen eigenen Rauch überlebt; wenn es im Kern überhaupt<br />

brannte. Soweit wir wissen, wurde das Feuer im Kernbereich<br />

nach zehn Minuten ausgelöscht.<br />

Wo war das rote Licht?<br />

In einem Bereich, der nicht voll mit Kerosin war, hätte es<br />

nur ein paar verstreute Feuer gegeben (Abbildung 4.10). In<br />

dieser Zeichnung ist die Luft kühl, weil das Feuer gerade erst<br />

angefangen hat.<br />

Der Rauch des Feuer wäre schnell abgekühlt, während<br />

er sich entlang der Decke ausbreitete, weil er seine Wärme<br />

an die Luft und an die Decke übertragen hätte.<br />

Gegenstände nahe am Boden, wie zum Beispiel<br />

Schreibtische, wären durch das Feuer nicht beeinflusst<br />

worden, weil sie sich in der kühleren Luftzone befunden<br />

hätten. Die Stahlsäulen wären auch nicht durch das Feuer<br />

beeinflusst worden, weil der Rauch, bis er sie erreichte,<br />

abgekühlt wäre. Die Säulen, die mit Kerosin bespritzt<br />

wurden, wären in nahem Kontakt mit den hohen<br />

Temperaturen der Flammen gewesen, aber sogar in dieser<br />

Situation würden die heißen Flammen an die Decke steigen.<br />

Meiner Ansicht nach hätten die Luft und die Decke vor den<br />

Säulen hohe Temperaturen erreichen müssen.<br />

Als sich die Luft immer weiter erhitzte, hätten eventuell<br />

Gegenstände unterhalb der Stockwerkdecke Feuer fangen<br />

können, wie der brennende Computer zeigt (Abbildung<br />

4.<strong>11</strong>). Flammen würden an mehreren Fenstern erscheinen.<br />

Jedes brennbare Objekt würde schließlich Feuer fangen.<br />

Daher sollten die Aufnahmen Feuer zeigen, die sich auf dem<br />

ganzen Stock ausbreiten. Dennoch sieht es so aus, als ob<br />

nur ein Stockwerk des Nordturms vollständig in Flammen<br />

stand (Abbildung 4.8). Die Brände auf den anderen<br />

Stockwerken breiteten sich weder auf die gesamte Fläche<br />

aus, noch waren Flammen an vielen Fenstern sichtbar. Eher<br />

verringerten sich die Flammen mit der Zeit. Dies lässt<br />

darauf schließen, dass die Lufttemperatur auf allen<br />

Stockwerken des Nordturms, bis auf eines, unter der<br />

Entzündungstemperatur von Kunststoff und Papier lag.<br />

Daher sind wahrscheinlich nur die Säulen in diesem Stock<br />

von hohen Temperaturen betroffen gewesen.<br />

Als die Feuer immer weiter brannten, wäre die Luft<br />

entlang der Decke wahrscheinlich heiß genug gewesen, die<br />

Oberteile der Fenster zu rösten, während der untere<br />

Bereich wohl beträchtlich kühler blieb. Da die meisten<br />

Fenster aus preiswertem Glas hergestellt werden, das<br />

ungleichmäßige Temperaturänderungen nicht verkraften<br />

kann, neigen sie dazu, vom Feuer zu zerspringen. Daher<br />

sollten Aufnahmen der Fenster zeigen, wie diese im Laufe<br />

der Zeit kaputt gehen. Die Fotos zeigen tatsächlich<br />

zerbrochene Fenster auf vielen Stockwerken, aber einige<br />

von ihnen sind durch den Flugzeugeinschlag oder die<br />

Druckwelle der Feuerbälle zerstört worden. Einige wurden<br />

auch von Leuten bei dem verzweifelten Versuch, an frische<br />

Luft zu kommen, zerbrochen.<br />

Nur ein Stockwerk des Nordturms sieht aus, als hätte er<br />

eine bedeutsame Temperatur erreicht. Der Turm war so<br />

groß, dass die Aufnahmen nicht deutlich die Fenster der<br />

Einschlagzone zeigen, daher ist es möglich, dass viele<br />

Fenster entlang dieses Stockwerks (Abbildung 4.8) vom<br />

Feuer zerstört wurden. Aber Fotos der<br />

Stockwerkvorderseite (z.B. Abbildung 4.1) zeigen auch<br />

keine durch hohe Temperaturen zersprungenen Fenster.<br />

Obwohl das Feuer es nicht vermochte, auf der gesamten<br />

Etage das Glas zu zerstören, und keine Flammen im<br />

Einschlagloch zu sehen waren, wie hätte es jemals genug<br />

Wärme entwickeln können, um die Stahlkonstruktion zu<br />

zerbrechen?<br />

Wenn FEMAs Schätzung von 1.000°C annähernd richtig<br />

ist, hätten alle Aluminiumgegenstände nahe der Decke und<br />

ebenso viele Flugzeugteile geschmolzen sein müssen.<br />

Töpfereiöfen arbeiten mit dieser Temperatur. Es hätte<br />

Lachen von geschmolzenem Aluminium innerhalb der<br />

Türme geben müssen. Aber wenn das Feuer nicht genug<br />

Zeit hatte, Aluminium zu schmelzen, oder wenn es nicht<br />

genug Wärme entwickelte, um Aluminium zum Schmelzen<br />

zu bringen, wie hatte es genug Zeit und ausreichend<br />

Wärmeenergie, die Temperatur der dicken Stahlsäulen so<br />

extrem zu erhöhen, dass der Turm zusammenbrach?<br />

Objekte mit 1.000°C glühen in solch einem hellen Rot,<br />

dass es im Sonnenlicht deutlich sichtbar ist, und sie<br />

erreichen enorme Werte an infraroter Strahlung (Hitze).<br />

Daher müssten die Fotos eine glühend rote Decke zeigen,<br />

und die Hitze hätte alles in diesem Gebiet verschmort. Da<br />

jede Decke gleichzeitig ein Fußboden war, hätten auch<br />

Feuer in den darüber liegenden Stockwerken ausbrechen<br />

müssen. Warum also erschien das Innere des Turms<br />

schwarz statt rot? Wie können solche extremen


Abbildung 4.10<br />

Abbildung 4.<strong>11</strong><br />

Alle Objekte im Raum waren kalt (normale Zimmertemperatur), als das Feuer<br />

anfing zu brennen. Zuerst erwärmte sich die Luft und die Decke des Raums.<br />

Die Gegenstände in Bodennähe fingen nicht gleich an zu brennen.<br />

Nach und nach würde die Temperatur in der Einschlagzone und die Temperatur der<br />

Etagendecke steigen. Infolge dessen müsste sich das Feuer ausbreiten.<br />

Aus dem FEMA-Bericht: „Es wird angenommen, dass die Gastemperatur nahe der<br />

Decke 1.000° C betrug."<br />

Solch eine hohe Temperatur würde Aluminium zum Schmelzen bringen und viele<br />

Gegenstände in einem hellen Rot glühen lassen. Warum zerbarsten die Fenster<br />

nicht durch ein so intensives Feuer? Warum sieht man auf keinem Foto ein<br />

glühendes Rot?<br />

Kapitel 4 37


38 Kapitel 4<br />

Temperaturen so unsichtbar sein? Warum griff das Feuer<br />

nicht auf die anderen Stockwerke über?<br />

FEMAs Schätzung von 1.000°C heißen Decken mag<br />

wohl für die ersten Sekunden, als sich der Treibstoff<br />

entzündete, zutreffen, aber es gibt keinen Beweis, dass<br />

solche hohen Temperaturen bedeutend lange anhielten. Es<br />

gibt noch nicht einmal einen Beweis, der Schätzungen von<br />

600°C zulässt.<br />

Die Außensäulen blieben kühl<br />

Einen bedeutenden Anteil an der Stabilität der Türme<br />

hatten die Außensäulen. In Anbetracht dessen, dass nur eine<br />

von ihren vier Seiten in Kontakt mit dem Inneren des Turms<br />

stand und dass die Feuer nahe der Fenster klein waren, ist es<br />

unwahrscheinlich, dass die Außensäulen eine hohe<br />

Temperatur erreicht hätten. Das bedeutet, dass die<br />

Außensäulen ihre Stabilität während des Brandes<br />

beibehalten haben müssen. Dies bedeutet wiederum, dass<br />

das Zerbrechen der Außensäulen nicht auf das Feuer<br />

zurückzuführen ist.<br />

Die Feuer des Südturms scheinen unbedeutend<br />

zu sein<br />

Aufnahmen des Südturms zeigen Feuer, die bedeutend<br />

weniger intensiv sind als die des Nordturms. Trotz dieser<br />

Aufnahmen sieht FEMA die Möglichkeit, dass etwas<br />

geschmolzen ist:<br />

Dieses Videoband deutet darauf hin, dass sofort<br />

in den Minuten nach dem Zusammenbruch die<br />

intensivsten Feuer entlang der nördlichen Seite<br />

des Gebäudes in der Nähe des 80. Stocks<br />

aufgetreten sind. Kurz vor dem Einsturz wurde<br />

aus einem geöffneten Fenster an der<br />

Nordostecke, aus wahrscheinlich gleicher<br />

Höhe, ein Ausfluss von geschmolzenem<br />

Material – vielleicht Aluminium vom<br />

Verkehrsflugzeug – gesehen.<br />

Das Video, auf das sich die FEMA bezieht, wurde in den<br />

Büros von Skidmore, Owings & Merrill LLP (SOM) in der<br />

Wall Street 14 gedreht, welche nur ein paar Blöcke vom<br />

Süd-Tower entfernt sind. Der FEMA wurde erlaubt, sich<br />

dieses Video anzusehen, aber als ich SOM eine E-Mail mit<br />

der Anfrage schickte, eine Kopie des Videos kaufen zu<br />

wollen, war die knappe Erwiderung:<br />

Wir müssen wissen, wofür Sie diese verwenden<br />

wollen.<br />

Ich habe nie wieder etwas von ihnen gehört. Warum<br />

das Geheimnis um ein Video, das die Theorie der<br />

US-Regierung unterstützt, die behauptet, dass der Brand den<br />

Zusammenbruch verursachte?<br />

FEMA sagt, dass das geschmolzene Material aus der<br />

nordöstlichen Ecke des Turms austrat. Wie Abbildung 4.5<br />

zeigt, schleuderte das Flugzeug eine Menge Trümmer und<br />

Flugzeugteile in die nordöstlichen Ecke. Es gäbe also eine<br />

große Menge an zu schmelzendem Aluminium in diesem<br />

Bereich, aber ich sehe auf den Fotos von diesem Abschnitt<br />

keine Anzeichen eines Feuers, das fähig gewesen wäre<br />

sichtbare Aluminiummengen zu schmelzen. Außerdem<br />

gäbe es mehr als 2.300 Kilogramm an menschlichen<br />

Körperteilen von Flugzeugpassagieren und den<br />

Büroangestellten in jener Ecke. Ihre Körperflüssigkeiten und<br />

Fette könnten FEMAs „Ausfluss an Material” und die<br />

Geheimhaltung des Videos erklären.<br />

Warum breiteten sich die Feuer nicht auch im<br />

Süd-Tower aus?<br />

Um die Kernsäulen des Südturms auf eine bedeutende<br />

Temperatur zu erhitzen, hätte viel heißes Gas vom Feuer<br />

entlang der Decke zu den Kernsäulen gelangen müssen. Da<br />

die Säulen dick waren, hätte das heiße Gas für eine<br />

beträchtliche Dauer strömen müssen. Außerdem hätte ein<br />

großer Strom von heißem Gas alles Brennbare in der Decke<br />

entzündet (wie zum Beispiel Kunststoff von elektrischen<br />

Drähten, Lampen und Kabel). Das heiße Gas hätte<br />

schließlich Papier und andere Objekte, die sich nahe der<br />

Decke befanden, entzündet. Später hätte das Feuer<br />

Gegenstände näher am Boden entzündet, wie zum Beispiel<br />

Plastikgehäuse von Computermonitoren (Abbildung 4.<strong>11</strong>).<br />

Aufnahmen des Südturms sollten zeigen, wie sich das<br />

Feuer im Laufe der Zeit ausbreitet. Stattdessen zeigen die<br />

Fotos ein schnelles Verschwinden der spektakulären<br />

Flammen, und das Feuer brannte eingeschränkt auf einen<br />

Bereich des Turms. Anstatt sich auszubreiten, wurden die<br />

Feuer langsam weniger. Wie könnte ein Feuer solche<br />

unglaublichen Mengen an Wärme produzieren und einen<br />

Stahlbau zerstören, wenn es auf der anderen Seite unfähig<br />

ist, sich über seine anfängliche Entfachungsstelle hin<br />

auszubreiten? Die Aufnahmen zeigen, dass nicht ein<br />

einziges Stockwerk im Süd-Tower Temperaturen über dem<br />

Entzündungspunkt von Plastik und Papier erreichte.<br />

Warum zerbrachen die Fenster um die Einschlagzone<br />

herum nicht durch das gigantische Feuer? Die Aufnahmen<br />

zeigen, dass das Feuer noch nicht einmal stark genug war,<br />

das Glas zu zerbrechen!<br />

Warum zeigen die Fotos, wie in Abbildung 4.12, nur<br />

rußigen Rauch und schwarze Löcher? Warum gibt es<br />

keinen Beweis eines intensiven Feuers in irgendeiner<br />

Aufnahme? Wie kann jemand behaupten, dass die Feuer<br />

der Grund für den Einsturz des Südturms waren, wenn diese<br />

so klein erscheinen?<br />

Feuer hat noch nie zuvor einen Zusammenbruch<br />

verursacht<br />

Das Feuer im One Meridian Plaza in Philadelphia war<br />

so intensiv, dass es die Struktur des Gebäudes beschädigte.<br />

Wie der FEMA-Bericht von 1991 erklärt:<br />

Nach dem Feuer gab es offensichtlich<br />

bedeutende Schäden an der Substanz der<br />

horizontalen Stahlteile und den<br />

Bodenabschnitten in den vom Feuer<br />

hauptsächlich beschädigten Stockwerken. Die


**Unknown **<br />

Stahlträger verbogen und verdrehten sich –<br />

einige mehr als einen Meter – unter schwerer<br />

Feuereinwirkung, und es entstanden Risse an<br />

vielen Stellen der Stahlbetonmauern. Trotz<br />

dieser außerordentlichen Feuereinwirkung<br />

haben die Säulen offensichtlich, ohne großen<br />

Schaden zu nehmen, ihre Last weiterhin<br />

getragen.<br />

Das Feuer im Meridian Plaza war extrem, aber es hat das<br />

Gebäude nicht zum Einstürzen gebracht. Das Feuer im<br />

Süd-Tower scheint im Vergleich zu dem Feuer des Meridian<br />

Plaza und dem des Nordturms bedeutungslos zu sein. Wie<br />

konnte das winzige Feuer im Südturm nach 56 Minuten die<br />

ganze Baustruktur vernichten, wobei viel verheerendere<br />

Feuer im Meridian Plaza das Gebäude noch nicht einmal in<br />

zwei Stücke zerbrachen? Und warum hielt der Nord-Tower<br />

ein größeres Feuer doppelt so lange aus?<br />

Es gibt keine Beweise für die „Heiße-<br />

Feuer-Theorie“<br />

Kapitel 4 39<br />

Die bekannteste Theorie ist, dass das Feuer durch hohe<br />

Temperaturen das Stahlgerüst schwächte und die Türme<br />

somit zum Einsturz brachte. Die Aussage dieses Kapitels ist,<br />

dass die Feuer zu bedeutungslos erscheinen, um solch eine<br />

Theorie zu unterstützen.<br />

Viele Leute glauben, dass das Feuer die Türme zerstörte,<br />

weil die nackten Stahlträger direkt den intensiven, heißen<br />

Flammen ausgesetzt waren. Erstens, die Säulen waren nicht<br />

nackt. Außerdem waren die meisten von ihnen gegen solch<br />

kleine Kurzzeitfeuer geschützt. Abbildung 4.5 zeigt, dass<br />

umherfliegende Trümmer im Süd-Tower einige der<br />

feuerfesten Verkleidungen der Kernsäulen zerstört haben<br />

könnten, aber die meisten Säulen behielten mit Sicherheit<br />

ihre Feuerverkleidung. Daher ist es nur für ein paar<br />

Kernsäulen wahrscheinlich, von einem 56-minütigem Feuer<br />

erwärmt worden zu sein.<br />

Abbildung 4.12<br />

Dieses Foto wurde kurz vor dem Foto in Abbildung 4.7 aufgenommen. Man sieht nur ein paar Flammen<br />

und der Rauch ist sehr dunkel. Das Feuer im Nord-Tower hat gerade einmal 16 Minuten gebrannt und<br />

schon sind die meisten Flammen verschwunden. Warum wurde das Feuer nicht mit der Zeit immer größer?


40 Kapitel 4<br />

Zweitens, die Feuer erzeugten nicht viel Hitze. Selbst<br />

wenn jede Kernsäule ihre Feuerverkleidung verloren hätte,<br />

erreichen massive Stahlsäulen in nur 56 Minuten keine<br />

hohen Temperaturen, und erst recht nicht durch ein Feuer,<br />

das unfähig war, andere brennbare Büroeinrichtungen zu<br />

entflammen. Wenn das Feuer in der Lage gewesen wäre,<br />

Stahlträger auf eine hohe Temperatur zu erhitzen, hätte es<br />

auch die Computer, Holzschreibtische und andere<br />

brennbare Materialien auf hohe Temperaturen erhitzt, die<br />

wiederum ein Ausbreiten des Feuers auf der gesamten Etage<br />

verursacht hätten.<br />

Der rußige Rauch und die schwarzen Löcher in den<br />

Türmen dürfen weder als interessante Aspekte des Feuers<br />

ausgelassen werden, noch als Probleme der Fotos abgetan<br />

werden. Eher sind dies Zeichen dafür, dass die Luftzufuhr<br />

eingeschränkt war, so dass die einzigen bedeutsamen Feuer<br />

nahe der zerbrochenen Fenster loderten. Die Brände in<br />

beiden Türmen bedeckten die Säulen wahrscheinlich mit<br />

Ruß, anstatt sie auf hohe Temperaturen zu erhitzen.<br />

Es scheint, dass das Feuer in keinem der Türme in der<br />

Lage war, eine ausreichend hohe Temperatur der Kern- oder<br />

Abbildung 4.13<br />

Außensäulen zu erzeugen, die einen Festigkeitsverlust des<br />

Stahls bewirkt hätte. Die Flammen sind beinahe unsichtbar,<br />

sogar wenn die Aufnahme aufgehellt wird (Abbildung 4.13).<br />

Schaden durch thermische Expansion ist möglich<br />

Thermalexpansion ist ein ernstes Problem für viele<br />

Bauwerke. Brücken, Bürgersteige und Gebäude werden<br />

entworfen, bis zu einem gewissen Grad damit umzugehen.<br />

Wenn einige Stahlträger in den Türmen Temperaturen von<br />

90 oder 140°C erreichten, hätten sie nicht an Kraft verloren,<br />

aber sie hätten sich ausgedehnt und wären gegen andere<br />

Träger gestoßen. Wenn sie sich weiter ausgedehnt hätten<br />

als die Stahlkonstruktion fähig war auszuhalten, wären sie<br />

vom Feuer beschädigt worden.<br />

Thermalexpansion kann eine Gebäudekonstruktion in<br />

Stücke brechen, aber wie das nächste Kapitel erläutert,<br />

zerfielen die Türme zu kleinsten Trümmerteilen, anstatt in<br />

größere Stücke zu zerbrechen. Daher scheint die Theorie,<br />

dass der Einsturz durch thermische Expansion verursacht<br />

wurde, unwahrscheinlich.<br />

Der Nord-Tower 30 Sekunden vor seinem Einsturz. Das einzige<br />

größere Feuer ist dasselbe, das auch in Abbildung 4.8 zu sehen ist. Das<br />

Feuer ist hoch über der Einschlagzone und auch nur in einem kleinen<br />

Bereich der Etage. Die Einschlagzone ist völlig dunkel, deshalb hellte<br />

ich das Foto auf, um die Flammen sichtbarer zu machen.<br />

Wenn das Feuer diesen Turm zerstörte, warum kann man dann die<br />

Flammen nicht sehen? Wie kann ein unsichtbares Feuer ein massives<br />

Stahlgebäude zum Einstürzen bringen?<br />

AP/Wide World Photo


Drei Gebäude kollabieren<br />

Brach der Südturm durch die schwerere Last eher<br />

zusammen?<br />

Beide Türme überstanden die Flugzeugeinschläge, und<br />

langsam ersetzten dunkle Rauchfahnen die Flammen.<br />

Durch das Hereinstürmen von Hunderten von<br />

Feuerwehrmännern in die Türme schien es, als wenn das<br />

Feuer bald gelöscht und der Alptraum bald vorüber sein<br />

würde. Jedoch brach der Süd-Tower plötzlich 56 Minuten<br />

nach dem Flugzeugeinschlag zusammen. Ungefähr 40<br />

Minuten später brach der Nord-Tower zusammen, also 103<br />

Minuten, nachdem das Flugzeug dort hineingestürzt war.<br />

Warum ist der Südturm so kurz nach dem Flugzeugeinschlag<br />

zusammengebrochen?<br />

Der Teil des Südturms, der über der Einschlagzone lag,<br />

war ungefähr zweimal so groß wie der des Nordturms<br />

(Abbildung 5.1). Viele Leute, die FEMA eingeschlossen,<br />

glauben, dass das Gewicht dieses Teils den frühen Einsturz<br />

des Südturms verursachte. Aber die Stahlträger waren in der<br />

Abbildung 5.1<br />

Der<br />

Gebäudeteil<br />

über der<br />

Einschlagzone<br />

war beim<br />

Süd-Tower<br />

zweimal so<br />

groß – ca. 30<br />

Stockwerke<br />

verglichen mit<br />

15<br />

Stockwerken<br />

beim<br />

Nord-Tower.<br />

Man kann<br />

zwar auf<br />

diesem Foto<br />

Flammen<br />

sehen, aber<br />

das Loch im<br />

Nord-Tower<br />

ist schon<br />

schwarz.<br />

REUTERS<br />

Kapitel 5 41<br />

Einschlagzone des Südturms dicker, um die schwerere Last<br />

darüber tragen zu können. Daher hätte die<br />

Gewichtszunahme über der Einschlagzone durch die<br />

Zunahme der Dicke der Stahlsäulen ausgeglichen werden<br />

müssen.<br />

Eine Computersimulation dürfte uns helfen, diese<br />

Angelegenheit zu verstehen. Die MSC<br />

Software-Gesellschaft führte eine Simulation durch, und ein<br />

paar von ihren Bildern (Abbildung 5.2) endeten im Bericht<br />

des Wissenschaftskomitees vom 6. März 2002. Leider war<br />

ihre <strong>Analyse</strong>, wie auch die meisten anderen<br />

Untersuchungen, nicht fundiert. Deshalb benutzten sie<br />

alles, was sie leicht bekommen konnten. Dies wurde als ein<br />

Zusammenstoß der Boing 747 mit einem Gebäude, das<br />

Etagen größer als ein Flugzeug hatte, dargestellt. Da ihre<br />

Simulation uns nicht hilft zu verstehen, was passierte, als die<br />

Maschinen das World Trade Center trafen; warum wurde<br />

sie dann in dem Bericht erwähnt? Versuchten sie uns zu<br />

beeindrucken?


42 Kapitel 5<br />

Was verursachte den Zusammenbruch des<br />

Südturms?<br />

Die FEMA erklärt den Zusammenbruch des Südturms<br />

nicht. Eher machen sie eine vage Bemerkung, dass der<br />

Einsturz des Nordturms wahrscheinlich ähnlich war:<br />

Die Art von Verhalten der Bausubstanz und<br />

dem Ausfall der Mechanismen, die<br />

vorhergehend diskutiert wurden, sind<br />

wahrscheinlich auch dieselben, die im<br />

WTC-Gebäude 2 auftraten.<br />

Also lassen Sie uns FEMAs Erklärung zum Einsturz des<br />

Nordturms anschauen.<br />

Die Pfannkuchentheorie<br />

FEMA stimmt vielen Fachleuten zu, die daran glauben,<br />

dass der Einsturz mit dem Feuer begann. Das führte dann zur<br />

Ausdehnung der Stahlträger, wodurch die<br />

Verbindungsstellen brachen. Die FEMA hat in ihrem Bericht<br />

zwei Schaubilder, um es zu erklären. Das erste Schaubild<br />

(Abbildung 5.3A) hat den Titel „Ausdehnung der<br />

Fußbodenplatten und ausschlaggebende Ergebnisse der<br />

Außenbiegung der Säulen und deren hochgradiger<br />

Überspannung“. Es zeigt, wie das Feuer die darüber<br />

liegende Decke erhitzt, und wie die Decke durch ihre<br />

Ausdehnung gegen die Außensäulen drückt, wodurch sich<br />

diese nach außen biegen.<br />

Wie viele Millimeter bogen sich die Säulen? Die Türme<br />

wurden entworfen, um in Stürmen flexibel genug zu sein zu<br />

schwanken, deshalb wäre eine kleine Auslenkung<br />

bedeutungslos. Lag die Auslenkung weit hinter den<br />

Belastungsgrenzen des Turms? Leider liefert die FEMA<br />

solche Details nicht, noch stellt sie irgendeinen<br />

unterstützenden Beweis für ihr Schaubild bereit.<br />

FEMAs zweites Schaubild (Abbildung 5.3B) zeigt eine<br />

herunterfallende Decke. Durch diese Abbildung scheint es,<br />

als ob die Decke an den Säulen an nur zwei Stellen<br />

verbunden war, aber die Decke/der Fußboden war ein<br />

Gitter aus Stahl (Abbildung 3.12). Damit eine Decke<br />

herunterfallen kann, hätten Hunderte von<br />

Verbindungsstellen fast gleichzeitig an 236 Außensäulen und<br />

an 47 Kernsäulen durchbrechen müssen. Die FEMA<br />

kümmert sich nicht darum zu erklären, wie das passieren<br />

konnte.<br />

Die FEMA glaubt, dass das Abreißen der ersten Decke<br />

eine Kettenreaktion auslöste, als sie den Boden darunter traf,<br />

und dadurch die haltenden Verbindungsstellen dieser Etage<br />

zerstörte. Dies ergab zwei fallende Decken, die dann die<br />

Decke unter ihnen zerstörten und so weiter. Die FEMA sieht<br />

dieses als „einen pfannkuchenartigen Einsturz aufeinander<br />

folgender Decken“. (Professor Bazant erhob diese<br />

Pfannkuchentheorie für den Nord-Tower, vielleicht bekam<br />

die FEMA ihre Idee von ihm.)<br />

Die FEMA erklärt nicht, was mit dem Deckenstapel<br />

geschah, als er schließlich auf den Grundmauern aufschlug,<br />

deshalb liegt es an uns, die fehlenden Details hinzuzufügen.<br />

Abbildungen 5.4A und 5.4B zeigen meine Vermutung, wie<br />

Abbildung 5.2<br />

A<br />

B<br />

Abbildung 5.3<br />

Abbildung 5.4<br />

Ist es das, was<br />

FEMA und<br />

Professor Bazant<br />

glauben, wenn<br />

sie sagen, die<br />

Etagendecken<br />

seien wie<br />

„Pfannkuchen"<br />

aufeinander<br />

gefallen?<br />

Was passierte<br />

mit dem Haufen<br />

Stockwerke, als<br />

er im Keller<br />

aufschlug? Was<br />

passierte mit<br />

dem Turm?<br />

Eine Computersimulation, die absolut<br />

irrelevant für den Anschlag ist, aber<br />

sie sieht intelligent aus!<br />

A<br />

Zwei Abbildungen des<br />

FEMA-Berichts<br />

B<br />

MSC Software Corporation<br />

From FEMA Report<br />

C<br />

?


AP/Wide World Photo<br />

** Unknown **<br />

** Unknown **<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abbildung 5.5<br />

Der Süd-Tower knickt ab.<br />

Kapitel 5 43<br />

die nächsten zwei Schaubilder der FEMA aussehen würden,<br />

wenn sie sich darum gekümmert hätten, ihre<br />

Pfannkuchentheorie angemessen zu erklären. Meine<br />

Vermutung ist, dass der Deckenstapel in Stücke brach und<br />

sich im Kellergeschoss und auf den Straßen verteilte. Ich<br />

überlasse es den Lesern zu vermuten, wie Abbildung 5.4C<br />

aussehen würde.<br />

Der obere Teil des Südturms bricht ab und kippt<br />

Das erste sichtbare Ereignis beim Einsturz des Südturms<br />

war das Abkippen des oberen Teils in Richtung der<br />

Einschlagzone (Abbildung 5.5). Der obere Abschnitt ist<br />

ungefähr 91 Meter hoch. Dieser enorme Teil beginnt<br />

umzufallen.<br />

Es scheint, als ob dieser Vorgang begann, als einige der<br />

Säulen nahe der Einschlagzone sich verbogen oder brachen.<br />

Dies wird in Abbildung 5.6A als ein großer Riss dargestellt.<br />

(Die drei senkrechten, roten Linien in der Mitte des Turms<br />

stellen die Kernsäulen dar.) Die Außensäulen auf der<br />

anderen Seite des Turms waren wahrscheinlich zu diesem<br />

Zeitpunkt unversehrt. Das Endergebnis war eine<br />

unausgewogene Kraft, welche den oberen Abschnitt dazu<br />

brachte, in Richtung der Einschlagzone zu kippen<br />

(Abbildung 5.6.B).<br />

Fotos vom Abkippen des Südturms unterstützen nicht<br />

die Pfannkuchentheorie. Darüber hinaus zeigen die<br />

Aufnahmen der Trümmer nirgendwo einen Haufen<br />

Etagendecken, noch irgendein großes Stück Fußboden,<br />

Beton oder Stahlträger. Alle Stahlträger brachen an den<br />

Verbindungsstellen, und der gesamte Beton zersplitterte in<br />

kleine Stückchen. Der Schutt weist noch nicht einmal Teile<br />

der Büroschreibtische, Möbel oder Computer auf. Warum<br />

sollte die FEMA behaupten, dass die Einstürze des Nordund<br />

des Südturms gleich sind, wenn die Aufnahmen zeigen,<br />

dass sie verschieden sind? Warum sollte die FEMA<br />

behaupten, dass die Etagendecken wie Pfannkuchen fielen,<br />

wenn die Aufnahmen es anders abbilden?<br />

Erklärt die Pfannkuchentheorie den Zusammenbruch<br />

des Nordturms? Wie könnten wir es jemals<br />

herausbekommen, wenn es schon der FEMA egal ist, dies<br />

angemessen zu erklären? Versucht die FEMA, den Einsturz<br />

zu erklären, oder versucht sie nur, uns zu besänftigen? Oder<br />

kam ihnen jemand bei den Untersuchungen in die Quere?<br />

A B<br />

Abbildung 5.6<br />

Der<br />

Süd-Tower<br />

knickte ab,<br />

als die Säulen<br />

an einer Seite<br />

zerbrachen.


44 Kapitel 5<br />

Der obere Abschnitt ist von der Basis abgetrennt<br />

Als das Kippen begann, waren die Kern- und<br />

Außensäulen auf der gegenüberliegenden Seite der<br />

Einschlagzone noch intakt, also war der Turm immer noch<br />

ein zusammenhängendes Stück. Aber der obere Abschnitt<br />

begann nahezu direkt, nachdem das Kippen angefangen<br />

hatte, herunterzufallen. Der einzige Weg, wie der obere Teil<br />

fallen konnte, ist, wenn alle übrigen Säulen wenige<br />

Momente nach dem Beginn des Kippens gebrochen wären<br />

(oder wenn die Gelenke, die die Säulen verbinden,<br />

gebrochen wären). Der obere Teil wurde dann ein<br />

selbstständiges Objekt, das auf den Grund fiel (ich bezeichne<br />

den unteren Abschnitt als den „Grund”). Ich hätte erwartet,<br />

dass der obere Teil abfällt und auf den Grund schlägt<br />

(Abbildung 5.7), aber Abbildung 5.8 und 5.9 stellen den<br />

Abbildung 5.8<br />

Abbildung 5.7<br />

Der obere Teil des Südturms zerfällt in Staub.<br />

Wenn die Säulen in der Einschlagzone<br />

zerbrachen, würde ich erwarten, dass der<br />

obere Teil komplett abbricht.<br />

AP/Wide World Photo


AP/Wide World Photo<br />

oberen Teil der Verbindungsstelle zwischen dem Grund und<br />

sich selbst getrennt dar.<br />

Wolken aus Beton<br />

Vor dem Zusammenbruch drangen nur kleine schwarze<br />

Rauchfahnen aus dem Turm und stiegen auf. Als der obere<br />

Abschnitt zu kippen begann, wurden enorme Wolken<br />

horizontal aus dem Turm rund um die Einschlagzone<br />

herausgestoßen. Diese Wolken waren nicht der Rauch eines<br />

Feuers. Eher fand etwas innerhalb des Turms statt, das viel<br />

Pulver schuf und dann dieses Pulver mit hoher<br />

Geschwindigkeit herausstieß. Was könnte dieses Pulver<br />

sein?<br />

Kapitel 5 45<br />

Die US Geological Survey analysierte das Pulver auf den<br />

Straßen Manhattans, nachdem die Gebäude eingestürzt<br />

waren. Ihre <strong>Analyse</strong> ergab, dass das Pulver hauptsächlich<br />

aus Beton und Gips bestand.<br />

Was fand in der Einschlagzone statt, dass sich der Beton<br />

und der Gips in Pulver verwandelten? Gips ist ein weiches<br />

Material, somit ist es leicht zu glauben, dass der Gips<br />

während der Zusammenstöße dieser massiven<br />

Gebäudestücke zu Pulver zerquetscht wurde, ganz<br />

besonders der Gips, der durch das Feuer geröstet wurde.<br />

Jedoch verwandelt sich Beton nicht so schnell in Pulver,<br />

auch nicht, wenn er durch Feuer beeinflusst wird.<br />

Abbildung 5.9 Ungefähr die Hälfte des oberen Teils ist zerfallen.


46 Kapitel 5<br />

** Unknown **<br />

Abbildung 5.10<br />

Der obere Teil des Südturms ist auf ca. 22° abgeknickt.<br />

Er hängt ungefähr 23 m über der Basis des Turms.


Helle und dunkle Wolken aus Beton<br />

Die Staubwolken in Abbildung 5.8 und 5.9 sind fast alle<br />

im gleichen Grauton. Diese Wolken kommen von der<br />

„Hinterseite“ des Turms (die entgegengesetzte Seite der<br />

Einschlagzone). Fotos, die einen besseren Blick auf die<br />

Einschlagzone (Abbildung 5.10) erlauben, zeigen die<br />

Wolken über diesem Gebiet dunkel und die Wolken<br />

darunter hell.<br />

Die oberen Wolken sind mit dem schwarzen Rauch des<br />

Feuers vermischt, während die unteren Wolken reiner<br />

Beton, Gips und alles, was sonst noch pulverisiert worden ist,<br />

sind. Die weißen Wolken zeigen, dass der Prozess der<br />

Pulverisierung in dem Teil des Turms, der unter der<br />

Feuerzone liegt, stattfindet. Dies war das kühlere Gebiet des<br />

Turms, somit hatten der Stahl und der Beton in diesem<br />

Gebiet immer noch ihre maximale Festigkeit, aber dennoch<br />

zerbrach die Baustruktur.<br />

Zerfall bis zum Boden<br />

Der abgekippte Teil des Turms war ungefähr 30<br />

Stockwerke hoch und sehr massiv; Professor Bazant schätzte<br />

ihn auf 87 Millionen Kilogramm.† Eine beliebte Erklärung<br />

ist, dass die Kollision dieser zwei massiven Gebäudeteile<br />

bewirkte, dass alle Stahlträger an ihren Verbindungsstellen<br />

brachen und somit viel Beton zu Pulver zermahlen wurde.<br />

Obwohl das Herunterfallen eines solch massiven<br />

Gebäudeteils auf ein anderes gewiss eine unglaubliche<br />

Zerstörung zur Folge hat, hätte ich gedacht, dass der obere<br />

Teil wie in Abbildung 5.7 abfällt.<br />

Der obere Teil fiel nicht ab; stattdessen zerfiel er, als ob<br />

er aus Talkumpulver bestünde. In Abbildung 5.10 ist der<br />

obere Teil zu ungefähr der Hälfte seiner ursprünglichen<br />

Größe zerfallen. Da der Zerfall nur an der Schnittstelle, an<br />

der die untere und obere Hälfte aufeinander treffen,<br />

stattfindet, waren die Leute im Inneren der oberen Hälfte<br />

noch am Leben, als das Foto gemacht wurde.<br />

Ich würde erwarten, dass der Zerfall aufhört, sobald die<br />

ganze obere Hälfte komplett zerschmettert worden war.<br />

Nachdem der Staub sich legte, hätte ich erwartet, einen<br />

scharfkantigen unteren Teil mit einem Staub- und<br />

Schutthaufen oben drauf zu sehen. Jedoch blieb der untere<br />

Teil nicht stehen; eher ging das Zerbrechen weiter, bis der<br />

ganze Turm weg war. Offensichtlich konnte der<br />

Zerfallsprozess nicht mehr aufgehalten werden.<br />

Zur Zeit, als das Foto in Abbildung 5.10 gemacht wurde,<br />

sind Millionen Kilogramm Trümmer von dem oberen<br />

Abschnitt auf den Grund (den unteren Abschnitt) gefallen.<br />

Eine beliebte Erklärung dafür, warum der untere Teil zerfiel,<br />

ist, dass das enorme Gewicht der Trümmer die Decken des<br />

Grundteils zerschmetterte. Als alle Decke zerstört waren,<br />

sammelte sich der Schutt an, was es erleichterte, den<br />

nächsten Stock zu zerstören.<br />

† Um zu verstehen, wie groß der obere Teil war, stelle man<br />

sich ein Gebäude vor, das an jeder Seite 63 m lang ist. Das<br />

würde in den meisten Städten als enorm groß angesehen<br />

werden. Doch das war nur der obere Teil des Südturms!<br />

Die Fachleute befassen sich nicht mit dem<br />

Süd-Tower<br />

Kapitel 5 47<br />

Die Zeichnung der FEMA, in der eine Decke<br />

herunterfällt und dadurch eine Kettenreaktion auslöst<br />

(Abbildung 5.3B), ist die, womit die meisten Leute den<br />

Zusammenbruch der Türme erklären, aber sie gibt keine<br />

angemessene Erklärung für die Geschehnisse im Südturm.<br />

Eine Decke mag im Süd-Tower auf eine andere gefallen<br />

sein, aber es passierte mehr als nur das.<br />

Die Decken im Süd-Tower „fielen“ nicht einfach wie<br />

ein Stapel von Pfannkuchen herab; eher brach jede<br />

einzelne der Säulen in der Nähe der Einschlagzone<br />

auseinander, was den oberen Teil dazu brachte,<br />

umzukippen und herunterzufallen. Dann zerfielen die zwei<br />

Teile an ihrer Verbindungsstelle in kleinste Teile.<br />

Warum unterstützen die FEMA und andere Fachleute<br />

die Pfannkuchentheorie? Warum erklären die Fachleute<br />

nicht das Umkippen des Südturms? Warum erklären sie<br />

auch nicht die Pulverisierung des Betons? Wie verursachten<br />

die kleinen Feuer im Süd-Tower das Zerbrechen von<br />

Hunderten von Stahlsäulen? Wenn die Feuer nicht das<br />

Umkippen verursachten, was verursachte es dann? Ist der<br />

Einschlag des Flugzeugs dafür verantwortlich?<br />

Wenn die Fachleute von diesen Angaben verwirrt sind,<br />

warum erstellen sie Berichte, die versuchen, uns davon zu<br />

überzeugen, dass das heiße Feuer den Einsturz verursachte?<br />

Wenn sie den Zusammenbruch nicht erklären können, sind<br />

sie keine Fachleute, und sie sollten aufhören, sich als<br />

Fachleute zu bezeichnen.<br />

Professor Bazant setzt sich mit dem Süd-Tower<br />

auseinander<br />

Professor Bazant ist vielleicht der einzige offizielle<br />

Fachmann, der sich darum kümmerte, das Kippen des<br />

Südturms zu erklären. Abbildung 5.<strong>11</strong> ist seine Zeichnung.<br />

Laut seiner Theorie erhitzte das Feuer einige Kernsäulen so<br />

sehr, dass diese ihre Festigkeit verloren und somit das<br />

Gewicht über sich nicht mehr tragen konnten. Diese<br />

bestimmten Säulen verbogen sich. Das verursachte somit<br />

das Kippen der Turmspitze in Richtung Einschlagzone. Die<br />

anderen Kernsäulen waren noch unversehrt und hielten<br />

auch noch am oberen Teil, wodurch sie das Abfallen<br />

verhinderten. Jedoch verursachte das Feuer das Erweichen<br />

aller Kernsäulen, wodurch sie alle nach kurzer Zeit in die<br />

entgegengesetzte Richtung abknickten. Das Endergebnis<br />

war, dass der obere Abschnitt ungefähr auf seinem<br />

Mittelpunkt rotierte. Nach einer kurzen Drehung knackten<br />

alle Kernsäulen durch. In diesem Moment hörte die<br />

Rotation auf, und der obere Teil begann herunterzufallen.<br />

Ich denke, aus zwei Gründen erklärt Bazants Theorie<br />

nicht den Einsturz des Südturms:<br />

• Die Aufnahmen zeigen mir nicht, dass die Spitze<br />

rotierte; ich sehe nur eine Kippbewegung.<br />

• Seine Theorie setzt voraus, dass das Turmstück<br />

rotiert, kippt und dann innerhalb einer oder zwei<br />

Sekunden mit dem Rotieren aufhört. Das erfordert


48 Kapitel 5<br />

unheimlich hohe Sätze an Beschleunigung und<br />

Verlangsamung, d.h. eine Menge Energie. Zumal<br />

dies leicht in Skizzen darzustellen ist, kann ich<br />

einfach nicht glauben, dass es sich an einem 87<br />

Millionen Kilogramm schweren Bau ereignen<br />

könnte, wo die einzig wirkende Kraft die<br />

Schwerkraft ist.<br />

Der Professor veröffentlichte seine Theorie zwei Tage<br />

nach dem Angriff, womit ich Zweifel daran habe, dass er die<br />

Fotos, die in diesem Buch sind, sah. Seine Theorie basiert<br />

wahrscheinlich auf Fernsehberichten, die eine viel niedrigere<br />

Auflösung haben.†<br />

Die Fotos in diesem Buch zeigen den oberen Teil stetig<br />

kippend, als er herunterfiel. Die Spitze rotierte nicht, und sie<br />

hörte auch nicht auf zu kippen. Dies folgt den Gesetzen der<br />

Physik. Wie Isaac Newton erklärte: Sobald ein 87 Millionen<br />

Kilogramm schweres Objekt zu kippen beginnt, würde nur<br />

eine gleiche unglaubliche Kraft von der Gegenseite das<br />

Kippen stoppen. Aber es gab dort oben keine Kraft außer<br />

der Schwerkraft, somit gab es dort nichts, um das Kippen zu<br />

stoppen.<br />

Der obere Abschnitt ist in Abbildung 5.10 um etwa 22<br />

Grad geneigt. Danach kippte er ein bisschen weiter, und<br />

dann wurde er völlig von Staub bedeckt.<br />

Wohin verschwand der überhängende Teil?<br />

Fotos zeigen den oberen Abschnitt und die Basis zerstört,<br />

nachdem sie aufeinander schlugen, aber wir können nicht<br />

sehen, was an der Schnittstelle geschah, weil die<br />

Staubwolken die Sicht versperren.<br />

Abbildung 5.12 zeigt, was hinter dem Staub hätte<br />

geschehen sein können. Da der obere Abschnitt beim Fallen<br />

abkippt, kann ca. ¼ (des Volumens) dieses Teils nicht mit der<br />

Basis zusammenprallen. Dieser große Teil müsste auf den<br />

Boden aufschlagen. (Er würde dabei auch Gebäude 4<br />

treffen, welches direkt darunter lag.) Der überhängende Teil<br />

war wahrscheinlich mehr als 20 Millionen Kilogramm<br />

schwer. Was geschah mit diesem überhängenden Teil?<br />

Der Abschnitt des Gebäudes 4, der direkt unter der<br />

überhängenden Sektion war, wurde völlig zerschlagen,<br />

wodurch in diesem Bereich ein großer Schutthaufen<br />

entstand. Der Schutt ist auch voll mit Säulen, die sich an der<br />

Außenseite des Südturms befanden. Dies lässt darauf<br />

schließen, dass der überhängende Abschnitt wirklich den<br />

direkt darunter liegenden Teil von Gebäude 4 zerdrückte.<br />

Eine unbeantwortete Frage, um die sich keiner der Experten<br />

kümmert, ist: Schlug der überhängende Abschnitt auf<br />

Gebäude 4 in einem großen Stück ein, wie in Abbildung<br />

5.12?<br />

Ich habe keine Fotos oder Videos gesehen, in denen<br />

große Brocken des Turms herunterfallen. Wenn ein großer<br />

Brocken heruntergefallen wäre, hätte er aus der Staubwolke<br />

unten herausfallen müssen (Objekte fallen in der<br />

Atmosphäre schneller als Staub). Das heißt, wenn der<br />

überhängende Abschnitt als ein großes Stück herunterfiel,<br />

erfasste es keiner der Fotografen oder Kameramänner<br />

während des Fallens, was sehr unwahrscheinlich ist, wenn<br />

man bedenkt, wie viele Leute zu diesem Zeitpunkt Fotos<br />

machten. Dies zeigt, dass Abbildung 5.12 falsch ist.<br />

Fotos der Trümmer in diesem Bereich zeigen nur kurze<br />

Stahlstücken und Staub, wo einst Gebäude 4 stand. Dies<br />

bedeutet, wenn der überhängende Abschnitt den Boden als<br />

ein großes Stück traf, muss er irgendwie in Staub und kleine<br />

Stücke zerbrochen sein. Die Stücke müssen sich dann auf<br />

solch eine Art verstreut haben, dass niemand den Einschlag<br />

eines großen Stücks bemerkte.<br />

Abbildung 5.13 zeigt eine andere Möglichkeit.<br />

Vielleicht zerbrach die überhängende Sektion in Stücke, als<br />

der obere Abschnitt mit der Basis zusammenstieß, obwohl<br />

sie die Basis nie tatsächlich berührte. Diese Bildreihe zeigt<br />

zwei Tatsachen auf:<br />

• Der „Inhalt“ der überhängenden Sektion hätte<br />

herausfallen müssen.<br />

Die Bürotische, Menschen, Computer und<br />

anderen Sachen im überhängenden Abschnitt<br />

hätten herausfallen und sowohl auf dem Boden als<br />

auch auf Gebäude 4 landen müssen, anstatt oben<br />

auf die Basis (unterer Teil) zu fallen. Das Kippen<br />

brachte wahrscheinlich viele Sachen im oberen<br />

Abschnitt in Richtung der überhängenden Sektion<br />

ins Rutschen, so dass es Hunderte von Objekten in<br />

diesem Teil geben müsste.<br />

• Stücke der überhängenden Baustruktur hätten<br />

hinunterfallen müssen.<br />

Ungefähr ein Viertel der oberen Sektion hing<br />

über der Basis. Als dieser Abschnitt in Stücke<br />

zerfiel, hätten Hunderte von Stahlträgern,<br />

Betonstücken und Fenstern durch die Luft fliegen<br />

müssen, anstatt den unteren Teil zu treffen.<br />

† Das sollte jedem eine<br />

Lehre sein: Verbringen<br />

Sie mehr als zwei Tage<br />

mit dem Sammeln von<br />

Informationen, bevor sie<br />

versuchen, ein noch nie<br />

geschehenes Ereignis zu<br />

erklären. Bauen Sie ihre<br />

Theorie nicht auf Bilder<br />

aus dem Fernsehen. Abbildung 5.<strong>11</strong><br />

Professor Bazants Zeichnung zum Einsturz des Südturms.


Wenn man das überhängende Teil<br />

andersherum auf den Boden stellen<br />

würde, wäre es eine große Pyramide<br />

A B<br />

Abbildung 5.13<br />

Abbildung 5.12<br />

C<br />

90 m hoch<br />

40m<br />

Wenn der obere Teil durch die Kollision mit dem Basisteil<br />

zerstört wurde, hätte das überhängende Teil als ein Stück auf<br />

Gebäude 4 fallen müssen.<br />

Da man nirgendwo das überhängende Teil herabstürzen sieht<br />

und kein großes Stück des Turms auf Gebäude 4 gefunden<br />

wurde, erklärt diese Grafik nicht, was genau passiert ist.<br />

In dieser Grafik zerfällt das überhängende Teil. Stahlträger, Fußbodenteile<br />

und andere Gegenstände müssten auf Gebäude 4 fallen.<br />

Da man auf den Fotos keine fallenden Trümmer sehen kann, erklärt diese<br />

Grafik auch nicht, was genau geschehen ist.<br />

D<br />

63m<br />

Gebäude 4<br />

Kapitel 5 49<br />

A B C<br />

D<br />

E<br />

E


50 Kapitel 5<br />

Selbst wenn nur ein Sechstel der oberen Sektion über<br />

der Basis gehangen hätte, wären immer noch viele<br />

Menschen, Büromöbel, Computer und Stahlträger durch die<br />

Luft geflogen. Mit etwa 30 Stockwerken in diesem oberen<br />

Abschnitt würde sogar ein Überhang von nur einem Zehntel<br />

Hunderte von fallenden Objekten zur Folge haben.<br />

Außerdem waren die Außensäulen jeden Meter entlang<br />

jeder Seite der Türme montiert. Sogar ein kleiner Überhang<br />

von nur einem Zwanzigstel würde bewirken, dass Hunderte<br />

von Stahlsäulen durch die Luft fliegen, statt den unteren<br />

Basisteil zu treffen.<br />

Objekte, die durch die Luft fliegen, schlagen auf<br />

dem Boden auf<br />

Objekte, die durch die Luft fliegen, anstatt mit dem<br />

unteren Teil zu kollidieren, würden eine sehr hohe<br />

Geschwindigkeit erreichen. Sie wären die ersten Objekte,<br />

die auf dem Boden aufschlagen. Da die obere Sektion nur<br />

auf einer Seite überhing, hatten die anderen drei Seiten<br />

„normale“ Mengen an Trümmern, die aus den Staubwolken<br />

herausflogen. Deshalb, wenn Abbildung 5.13 richtig ist,<br />

müssen die Fotos zeigen, dass aus einer Seite des Gebäudes<br />

Hunderte von Stahlsäulen fallen, zusammen mit vielen<br />

Büromöbeln, Teppichen und Menschen. Die<br />

entgegengesetzte Seite des überhängenden Abschnitts sollte<br />

kaum Trümmer aufweisen, die zwei übrigen Seiten zwar<br />

schon, aber lange nicht so viel wie die Seite mit dem<br />

Überhang.<br />

Jedoch zeigen die Fotos oder Videos, die ich gesehen<br />

habe, keine durch den Staub fallenden Objekte von der<br />

überhängenden Seite. Eine kleine Menge Trümmer fällt von<br />

allen vier Seiten herunter, aber es gibt keine bedeutsame<br />

Schuttmenge, die von der überhängenden Seite kommt.<br />

Deshalb ist Abbildung 5.13 mit Sicherheit falsch. Was<br />

geschah also mit dieser überhängenden Sektion? Wie<br />

können 20 Millionen Kilogramm Stahl und Beton<br />

verschwinden? Und was geschah mit den Unmengen von<br />

Büroausstattung und Menschen, die in diesem<br />

überhängenden Abschnitt waren?<br />

Die Schweinestalltheorie<br />

Eine andere mögliche Erklärung ist, dass der ganze<br />

überhängende Abschnitt (wie in Abbildung 5.12) oder die<br />

Trümmer des überhängenden Teils (wie in Abbildung 5.13)<br />

den Staub beim Fallen mitzogen und ihn somit vor sich<br />

herschoben, wodurch die Trümmer versteckt blieben<br />

(Abbildung 5.14). Ich bezeichne es als die<br />

„Schweinestalltheorie“, benannt nach dem Charakter der<br />

Peanuts-Comics, der ständig in eine Staubwolke eingehüllt<br />

war.<br />

Wenn die Schweinestalltheorie richtig ist, würden die 20<br />

Millionen Kilogramm schweren staubigen Teile des<br />

überhängenden Abschnitts eine große, keilförmige<br />

Staubwolke formen. Abbildungen 5.15 bis 5.18 zeigen<br />

wirklich eine keilförmige Wolke am richtigen Platz. Jedoch<br />

fällt dieser staubige Keil nicht schneller als die Wolken an<br />

den anderen drei Turmseiten. Dies bedeutet, dass an den<br />

anderen drei Seiten auch so viele staubige Teile abfallen,<br />

dass der ganze Turm von Schutt umhüllt ist.<br />

Die Schweinestalltheorie erklärt, warum der<br />

überhängende Teil nicht gesehen werden konnte. Sie<br />

schafft aber gleichzeitig die Erklärungsnot, wie die fallenden<br />

Teile so viel Staub vor sich herschieben konnten und<br />

währenddessen völlig versteckt blieben. Während ein<br />

Comic-Charakter leicht Staub vor sich herschieben kann,<br />

beachten Sie, dass in Abbildung 5.18 ein Teil fällt, welches<br />

allerdings sichtbar ist, weil der Staub nachzieht und nicht<br />

vorausgeht. Ist es Trümmern möglich, auf solch eine Art zu<br />

fallen, dass der Staub vorgeschoben wird?<br />

Das Feuerwerk des Südturms<br />

Abbildungen 5.12 bis 5.14 könnten Ihnen den Eindruck<br />

vermitteln, dass der untere Teil, nachdem die obere Hälfte<br />

völlig zerfallen war, komplett stehen blieb, und ein riesiger<br />

Trümmerhaufen darauf sein würde. Jedoch zeigen die<br />

nachfolgenden Fotos, dass die Basis des Turms nicht<br />

erhalten blieb. Stattdessen begann die Basis zu dem<br />

Zeitpunkt, als die obere Hälfte komplett zerstört war, in<br />

einer enormen Geschwindigkeit zu zerfallen.<br />

Die Abfolge der Fotos in den Abbildungen 5.15 bis 5.20<br />

zeigt den Zerfall des unteren Teils. Der Staubausstoß war so<br />

extrem, dass der Turm ein Feuerwerk zu sein schien.<br />

Der überhängende Teil ist in den Abbildungen 5.15 bis<br />

5.20 auf der linken Seite, wie auch in den Skizzen von den<br />

Abbildungen 5.12 bis 5.14. Deshalb sollten die Stücke, die<br />

aus dem überhängenden Abschnitt herausfallen, in diesen<br />

Fotos entlang der linken Seite des Turms fallen. Jedoch<br />

kann ich in diesen Fotos keine Beweise sehen, dass<br />

irgendetwas vom überhängenden Abschnitt herunterfiel.<br />

Die Fotos zeigen einige Objekte, die an allen vier Seiten<br />

herunterfallen, aber Abbildung 5.12 und 5.13 zeigen, dass<br />

anstelle von einigen Dutzend Außensäulen Hunderte hätten<br />

fallen müssen. Je nach dem Neigungsgrad des<br />

überhängenden Abschnitts hätten mehrere, sich im oberen,<br />

überhängenden Abschnitt befindliche Kernsäulen durch die<br />

Luft fliegen müssen. Wie verschwanden alle diese massiven<br />

Kernsäulen?<br />

Abbildung 5.17 zeigt zwei wirklich schwere Objekte,<br />

die aus den Wolken herausfallen und Staub hinter sich<br />

herziehen. Jedoch sind beide im falschen Bereich, um vom<br />

überhängenden Abschnitt zu sein. Der überhängende<br />

Abschnitt wog 20 Millionen Kilogramm, aber jene 20<br />

Millionen Kilogramm waren so unsichtbar wie die<br />

verwüstenden Feuer. Dies war allemal ein eigenartiger<br />

Gebäudeeinsturz!<br />

Die Trümmer des Südturms<br />

Als der Zusammenbruch vorbei war, war nichts weiter<br />

außer kurzen Stahlträgerabschnitten und einigen kleinen<br />

Stücken Beton auf dem Boden übrig. Nahezu jedes Stück<br />

Stahl brach in beiden Türmen an den Gelenken. Jedes<br />

Stück Beton zerschmetterte quasi zu Staub. Alle


Telefonleitungen zerbrachen in Stücke und alle Büromöbel<br />

zersplitterten. Sogar die Toiletten und Waschbecken<br />

zerbrachen. Alle gewellten Stahlbleche, die die Betonböden<br />

hielten, wurden in kleine Stücke zerfetzt. Fotos der<br />

Trümmer zeigen keine großen Stücke von irgendetwas.<br />

Abbildung 5.19 ist ein Teil eines riesenhaften, von NOAA<br />

gemachten Fotos von einem Flugzeug, das am 23.<br />

September über den Platz flog. Teile der Abbildung<br />

erscheinen verschwommen, weil Rauch und/oder Dampf zu<br />

dieser Zeit immer noch aus dem Geröll heraussickerten.<br />

Entsprechend allen anderen Trümmerfotos, können wir<br />

nur Staub und Stahlstücke sehen. Auch ähnelt kein Teil der<br />

Trümmer einem Stapel Pfannkuchen. Offensichtlich<br />

wurden, als diese Türme zusammenbrachen, der Turm an<br />

sich und jedes Objekt darin zerkleinert, pulverisiert und/oder<br />

zu Asche verbrannt.<br />

Niemand weiß genau, wie groß der überhängende Teil<br />

war, aber das verflixte Rechteck in Abbildung 5.19 zeigt<br />

seine ungefähre Position und Größe, als er die<br />

Maximalneigung erreichte. Innerhalb dieses gestrichelten<br />

Rechtecks sollten Hunderte von Bürotischen, menschlichen<br />

Körpern, Computern und Teppichstücken zusätzlich zu den<br />

Abbildung 5.14<br />

Die Staubwolken in<br />

dieser Grafik ähneln<br />

den echten<br />

Staubwolken, wie sie<br />

in Abbildung 5.18 zu<br />

sehen sind. Kann<br />

eine dieser<br />

Zeichnungen<br />

erklären, was<br />

wirklich passiert ist?<br />

Gebäude 4 Gebäude 4<br />

Kapitel 5 51<br />

etwa 20 Millionen Kilogramm schweren Turmteilen sein,<br />

aber es scheint in diesem Bereich überhaupt nichts zu<br />

geben außer Staub und kurzen Stahlstücken.<br />

Eine anständige Untersuchung der Trümmer würde<br />

erklären, was mit dem überhängenden Abschnitt geschah.<br />

Die Säulen am oberen Ende des Turms waren dünner als<br />

die Säulen unten im Turm und einige hatten Markierungen<br />

von der Fabrik, so dass Ermittler in der Lage wären zu<br />

kombinieren, welche Säulen von der überhängenden<br />

Sektion kamen und welche von anderen Turmabschnitten<br />

waren. Dies könnte uns helfen zu verstehen, was mit<br />

diesem überhängenden Bereich geschah.<br />

Leider waren die Trümmer so schnell entfernt, dass<br />

niemand eine Chance hatte, sie zu untersuchen. Die<br />

Aufnahme in Abbildung 5.19 wurde 12 Tage nach dem<br />

Zusammenbruch gemacht, aber Aufräumtruppen hatten<br />

schon eine enorme Menge des Schutts entfernt, der auf<br />

Gebäude 4 gefallen war. Sie entfernten auch viele<br />

Trümmer, die eigentlich zu Gebäude 4 gehörten. Das ist<br />

der Grund, warum im unteren linken Bereich vom Umriss<br />

des Gebäudes 4 die Trümmer fehlen.<br />

Schob das überhängende Teil beim Fallen eine Staubwolke<br />

vor sich her und blieb dem Betrachter deshalb verborgen?


52 Kapitel 5<br />

Abbildung 5.15<br />

Dieses Foto zeigt ein Stadium des Zerfalls, das sich mit Abbildung 5.12C oder 5.13C deckt.<br />

Die Seite mit dem überhängenden Teil müsste tausend Mal mehr herabfallende Trümmer aufweisen<br />

als die anderen drei Seiten, aber irgendwie sind die Dreck- und Staubwolken so extrem, dass 20<br />

Millionen Kilogramm Material die ganze Zeit versteckt bleiben.<br />

REUTERS


REUTERS<br />

Abbildung 5.16<br />

Der rote Pfeil zeigt auf die Staubwolken. Die Bedeutung des Staubs wird in Kapitel 7 diskutiert.<br />

Kapitel 5 53


54 Kapitel 5<br />

Abbildung 5.17<br />

Die roten Pfeile zeigen auf Objekte, die unterhalb der Staubwolken gefallen sind. Da diese<br />

Objekte aus den Wolken herausfielen, warum nicht auch Teile der überhängenden Sektion?<br />

REUTERS


REUTERS<br />

Abbildung 5.18<br />

Kapitel 5 55<br />

Der rote Pfeil zeigt auf die perfekt horizontale Unterkante der Staubwolke. Die<br />

Bedeutung der horizontalen Unterkante wird in Kapitel 7 diskutiert.


56 Kapitel 5<br />

3<br />

Abbildung 5.19<br />

Süd-Tower<br />

4<br />

Eine Luftaufnahme vom 23. September 2001.<br />

Nord-Tower<br />

Das gestrichelte Rechteck unterhalb des Südturms ist<br />

etwa die Stelle, wo das überhängende Teil landete<br />

(siehe Abbildungen 5.13 und 5.14).<br />

6<br />

5<br />

NOAA


REUTERS<br />

Abbildung 5.20<br />

Kapitel 5 57<br />

Die Staubwolken und der Schutt flogen ungefähr drei Mal so weit, wie der Tower breit ist.


58 Kapitel 5<br />

Der Nord-Tower beginnt zu kollabieren<br />

Der Nord-Tower war für eine Stunde und 43 Minuten<br />

stabil und ruhig. Um 10.29 Uhr gemachte Fotos zeigen<br />

Staubwolken, die aus dem Turm entlang der Einschlagzone<br />

herauskommen, welche schnell zu waagerechten<br />

Staubfahnen (Abbildung 5.21) wurden. Die Fahnen stiegen<br />

nicht auf wie Rauch. Stattdessen kamen sie waagerecht aus<br />

den Fenstern heraus, was bedeutet, dass sie aufgrund hohen<br />

Drucks hinausgestoßen wurden. Der Zusammenbruch<br />

ereignet sich mit Staubfahnen, aber es gibt nicht viele<br />

Flammen.<br />

Woher kamen die Staubwolken?<br />

Die offizielle Erklärung für das, was mit dem Nord-Tower<br />

geschah, ist, dass die Decke direkt über dem Feuer zerbrach<br />

und hinunterfiel (die Pfannkuchentheorie). Wenn die Decke<br />

Abbildung 5.21<br />

Das oberste Teil des Nordturms ist ein<br />

kleines Stück nach unten gefallen. Das<br />

bedeutet, dass die komplette oberste<br />

Sektion von dem Basisteil (der größere<br />

untere Teil) abgetrennt worden ist.<br />

Zeit: 0 Sekunden.<br />

jedoch vor dem Herunterfallen in Stücke zerbrochen wäre,<br />

hätten jene Stücke durch die Luft fliegen müssen, ohne<br />

Rauch aus den Fenstern herauszublasen. Dies führt uns zu<br />

der Schlussfolgerung, dass die Decke nicht vor dem Fallen in<br />

Stücke zerbrach.<br />

Vielleicht fiel die Decke in einem großen Stück. Dann<br />

drückte sie Rauch aus den Fenstern (Abbildung 5.22), wie<br />

ein Kolben Luft in einen Zylinder drückt. Jedoch, wenn die<br />

Decke wie ein Kolben funktionierte, sollte die Luft, die aus<br />

den Fenstern herausgedrückt wurde, genau mit dem<br />

Volumen der Luft übereinstimmen, die sich drängt, die Luft<br />

über der fallenden Decke zu ersetzen. Deshalb sollten die<br />

Fotos ein entsprechendes Vakuum zeigen, das Luft in die<br />

Fenster saugt, um die Luft zu ersetzen, die herausgedrängt<br />

wurde. Der Effekt wäre der gleiche wie bei einem Raucher,<br />

der Rauch aus seinem Mund herausbläst, während er durch<br />

seine Nase inhaliert.<br />

Abbildung 5.22<br />

Wenn wirklich ein gesamtes Stockwerk<br />

in einem Stück herunter fiel, wäre<br />

etwas Staub wieder in den Turm<br />

zurückgesaugt worden.<br />

Abbildung 5.23 0,3 Sekunden.<br />

Abbildung 5.24<br />

0,6 Sekunden.<br />

** unknown **


Das Video zeigt Staubwolken, die mit einer großen<br />

Geschwindigkeit herausgedrückt werden, aber kein Staub<br />

wird wieder hineingesogen. Demnach erklärt Abbildung<br />

5.22 nicht, was in Abbildung 5.21 geschieht. Obschon es<br />

möglich ist, dass eine Decke tatsächlich wie ein Kolben<br />

hinunterfiel, zeigt dieser bestimmte Abschnitt des Videos<br />

kein derartiges Ereignis.<br />

Es ist unmöglich, dies durch das Ansehen von Abbildung<br />

5.21 zu begreifen, doch die Spitze des Turms ist leicht von<br />

ihrer normalen Höhe gesunken. Die einzige Möglichkeit,<br />

wie die Spitze hätte fallen können, ist, wenn der oberste<br />

Abschnitt sich völlig von der Basis getrennt hätte. Dies<br />

verlangt das Zerbrechen von Hunderten von Kern –und<br />

Außensäulen.<br />

Die Experten behaupten, dass der Zusammenbruch<br />

begann, als eine Decke über dem Feuer zerbrach und auf<br />

den Boden darunter fiel. Vielleicht haben sie Recht, dass das<br />

aller erste Einsturzgeschehen das Auseinanderbrechen der<br />

Verbindungsstellen, die die Decke hielten, war. Jedoch war<br />

um 10.29 Uhr der ganze obere Abschnitt des Nordturms von<br />

der Basis getrennt worden und begann hinunterzufallen.<br />

Abbildung 5.27<br />

Kapitel 5 59<br />

Wenn das erste Ereignis das Herunterfallen einer Decke<br />

gewesen war, wie entwickelte es sich dann zum<br />

Durchreißen von Hunderten von Säulen?<br />

Abbildung 5.27 zeigt, dass die Säulen, die die obere<br />

Sektion hochhielten, zerbrochen sind. Als der obere<br />

Abschnitt mit der Basis zusammenstieß, löste er sich in Staub<br />

auf. Rauch- und Staubfahnen wurden aus der Schicht mit<br />

einer hohen Geschwindigkeit herausgepresst. Ein Vakuum<br />

würde sich am oberen Ende des Turms, anstatt in der Nähe<br />

der Zusammenbruchszone entwickeln. Dies würde<br />

erklären, warum Staub aus dieser Zone herausgeblasen,<br />

aber nichts von diesem Staub zurück ins Innere gesogen<br />

wurde.<br />

Das Flugzeug stürzte in den 96. Stock, so dass etwa 15<br />

Stockwerke in diesem oberen Abschnitt waren. (Ein<br />

15-stöckiges Gebäude, das an jeder Seite 65 Meter lang ist,<br />

ist riesig, aber auf diesen Fotos erscheint es klein, weil der<br />

Turm so groß war. Wenn man sich Abbildung 5.21 bis 5.26<br />

ansieht, vergisst man leicht, dass wir den Zerfall von<br />

Millionen Kilogramm Stahl und Beton betrachten.)<br />

Die Spitze des Nordturms fiel nach unten ohne abzuknicken. Dazu mussten hunderte von<br />

Stahlsäulen im selben Moment durchbrechen. Nachdem dies passiert war, fiel die Spitze<br />

auf den unteren Teil des Turms und zerfiel dabei vollständig. Warum sollte die Spitze<br />

komplett zerfallen, obwohl sie nur ein kleines Stück nach unten fiel?<br />

Abbildung 5.25 1,5 Sekunden.<br />

Abbildung 5.26 2,0 Sekunden.


60 Kapitel 5<br />

Als der obere Teil herunterfiel, erschienen Flammen im<br />

Staub. Vielleicht wurden Flammen, die tief im Turm waren,<br />

aus den Fenstern geblasen, wodurch sie uns sichtbar<br />

wurden. Oder vielleicht brach das glimmende Material im<br />

Inneren des Turms in Flammen aus, als es nach draußen<br />

gedrückt wurde und somit schließlich genug Sauerstoff<br />

erhielt, um richtig zu brennen.<br />

Fotos zeigen, dass die Spitze des Turms ohne jede<br />

kippende Bewegung nach unten fiel. Wenn die Säulen auf<br />

einer Seite des Turms vor den Säulen der anderen Seite<br />

zerbrochen wären, wäre die obere Sektion gekippt, so wie es<br />

im Süd-Tower passiert ist. Da es keine Kippbewegungen des<br />

Nordturms gab, zerbrach jede Säule in der Einschlagzone auf<br />

eine perfekt ausbalancierte Art, wie Abbildung 5.27 zeigt.<br />

Es waren 47 Säulen im Inneren und 236 Säulen entlang<br />

der Außenseite. Da die Einschlagzone vom Nord-Tower im<br />

96. Stock war, waren die Säulen in diesem Bereich dünner<br />

Abbildung 5.28<br />

als die Säulen in Bodennähe. Jedoch waren sie immer noch<br />

so dick, dass es eine bedeutende Menge an Energie<br />

erfordert, um sie zu zerbrechen. Wie zerbrach das Feuer so<br />

viele Säulen? Zerbrach eine Säule, was dann das<br />

Zerbrechen einer anderen Säule hervorrief, und so weiter?<br />

Wenn ja, ist es ein erstaunlicher Zufall, dass sich die Säulen<br />

auf solch eine perfekt ausgewogene Art trennten, dass die<br />

obere Sektion nicht kippte.<br />

Lasst uns zunächst annehmen, dass das Feuer all die<br />

Kernsäulen auf ungefähr die gleiche Temperatur erhitzte<br />

und sie dann etwa alle um dieselbe Zeit knickten. Sobald<br />

jene Kernsäulen abknickten, waren die Außensäulen nicht<br />

mehr in der Lage, das Gewicht über ihnen zu halten, und<br />

sie zerbrachen fast alle im selben Moment. Dies bewirkte,<br />

dass der obere Abschnitt zu einem unabhängigem Objekt<br />

wurde, und er fiel auf den unteren Teil.<br />

Der Nord-Tower schießt geradezu Staub und Trümmer heraus. Der rote Pfeil zeigt auf eine<br />

Staubwolke, die fast horizontal ist. Welche Kraft schoss die Trümmer so weit heraus?<br />

** Unknown**


** Unknown**<br />

Abgesehen davon, was das Abtrennen der oberen<br />

Sektion bewirkte, fiel sie nur einige Meter bis zur Basis, so<br />

dass sie beim Aufschlagen auf die Basis eine niedrige<br />

Geschwindigkeit gehabt haben muss. Warum zerbrach sie<br />

nicht einfach ein paar Decken, verbog einfach einige<br />

Stahlträger und kam dann zum Erliegen auf der Oberseite<br />

der Basis? Warum löste sie sich an der Stelle nicht zu Staub<br />

auf? Und wie rief sie eine Kettenreaktion hervor, die das<br />

Zerbrechen des ganzen Turms bewirkte (Abbildung 5.28<br />

und 5.29)? Was trat an dem Übergang auf, um solche<br />

riesigen Staubmengen zu schaffen? Waren diese Türme<br />

ungewöhnlich zerbrechlich? War der Beton fehlerhaft?<br />

Oder ist dies die Art, wie sich alle Stahlgebäude verhalten,<br />

nachdem Flugzeuge in sie stürzten?<br />

Abbildung 5.29<br />

Die Feuerwerke des Nordturms<br />

Nachdem vielleicht eine Sekunde des Einsturzes<br />

vergangen war, wurde der Nord-Tower zu einem weiteren<br />

einfarbigen Feuerwerk und schoss Staub Hunderte Meter<br />

aus den Türmen. Wie auch beim Süd-Tower verwandelten<br />

sich alle Teile zu Staub und die Stahlsäulen zerbrachen in<br />

kleine Stücke, bevor sie auf den Boden schlugen.<br />

In Gebäude 7 brechen Feuer aus<br />

Kapitel 5 61<br />

CNN und andere Nachrichtenagenturen haben einen<br />

Zeitplan der Ereignisse des <strong>11</strong>. Septembers. Sie berichten,<br />

dass Gebäude 7 um 16.10 Uhr Feuer fing, doch FEMA und<br />

einige Zeitungen behaupten, dass die Feuer 7 Stunden<br />

brannten. In einem Bericht behauptet man sogar 8<br />

Stunden. Da jeder darin übereinstimmt, dass Gebäude 7<br />

um 17.25 Uhr zusammenbrach, hätten die Feuer etwa<br />

10.30 Uhr beginnen müssen, um sieben Stunden brennen<br />

Der Tower ist 63 Meter breit. Der rote Pfeil zeigt auf Trümmerteile, die mindestens 70<br />

Meter weit geflogen sind. Warum sind dies Teile nicht einfach nur nach unten gefallen?<br />

Warum wurden sie mit solch einer immensen Kraft herausgeschossen?


62 Kapitel 5<br />

zu können. Der Nord-Tower brach um 10.29 Uhr<br />

zusammen. Das bedeutet, dass der Einsturz des Nordturms<br />

den Ausbruch der Feuer in Gebäude 7 bewirkte.<br />

Der FEMA-Bericht enthält Fotos von Gebäude 7, die<br />

kurz nach dem Zusammenbruch des Nordturms gemacht<br />

wurden. Die Fotos zeigen ein kleines Ausmaß an Schaden<br />

an der Außenseite von Gebäude 7, der durch das<br />

Herumfliegen von Trümmern verursacht wurde. Jedoch hat<br />

die FEMA keine Ahnung, wie dieser kleine Schaden Feuer<br />

im Gebäude entfachen konnte. Es gab andere Gebäude<br />

nahe der Türme, die auch von Trümmern beschädigt<br />

wurden, aber sie erlitten keine katastrophalen Feuer oder<br />

Zusammenbrüche. Warum sollte es bei Gebäude 7 anders<br />

sein?<br />

Was hat in Gebäude 7 gebrannt?<br />

Hatte der Dieselkraftstoff in Gebäude 7 irgendetwas mit<br />

den Feuern zu tun? Es gibt so viel Geheimnisse um Gebäude<br />

7, dass es Sie nicht überraschen wird zu hören, dass<br />

niemand weiß, was eigentlich brannte. Einige Leute<br />

vermuten, dass der Treibstoff brannte, aber niemand kann<br />

erklären, wie der Treibstoff Feuer fing. Im FEMA-Bericht<br />

wird sogar an mehreren Stellen zugegeben, dass sie keine<br />

Ahnung haben, was geschah:<br />

Die Details der Feuer in WTC 7, und wie sie<br />

bewirkten, dass das Gebäude zusammenbrach,<br />

sind zu dieser Zeit unbekannt.<br />

Ihre Bemerkung, dass die Feuer und der<br />

Zusammenbruch „zu dieser Zeit unbekannt sind“, deutet an,<br />

dass sie es zu irgendeinem späteren Zeitpunkt begreifen<br />

könnten. Jedoch waren die gesamten Trümmer von<br />

Gebäude 7 beseitigt, als sie ihren Bericht veröffentlicht<br />

hatten. Deshalb wussten sie, dass es keine Möglichkeit gab,<br />

wie sie die Trümmer analysieren und erklären konnten, was<br />

den Gebäudezusammenbruch verursachte. Sie wären<br />

aufrichtiger gewesen, wenn sie ihre Erklärung wie folgt<br />

geschrieben hätten:<br />

Die Details der Feuer in Gebäude 7 und wie sie<br />

bewirkten, dass das Gebäude zusammenbrach,<br />

sind unbekannt und werden nie in Erfahrung<br />

gebracht werden, weil das ganze<br />

Beweismaterial zerstört worden ist. Akte<br />

geschlossen.<br />

Im FEMA-Bericht wird vermieden zu erwähnen, dass die<br />

gesamten Trümmer zerstört wurden. Stattdessen schaffen sie<br />

den Eindruck, dass sie immer noch nachforschen und dass<br />

ein zukünftiger Bericht die fehlenden Details ausfüllen wird.<br />

Auf der Titelseite ihres Berichts steht die große Überschrift:<br />

„Datenerfassung, vorläufige Beobachtungen und<br />

Empfehlungen.“ Die Bemerkung über die vorläufigen<br />

Beobachtungen zeigt, dass spätere Beobachtungen folgen<br />

werden. Aber FEMA wusste, dass es nie einen<br />

Abschlussbericht geben würde.<br />

Einige Leute nehmen an, der Dieselkraftstoff entzündete<br />

sich in dem Gebäude. Die FEMA-Berichte sagen aus, dass<br />

etwa 45.000 Liter Diesel nach dem Einsturz gerettet werden<br />

konnten, weil mehrere Tanks vollständig erhalten blieben<br />

und immer noch ihren Kraftstoff enthielten. Jedoch fehlten<br />

Tausende Liter, also könnte viel Diesel verbrannt sein. Aber<br />

wie fing der Kraftstoff Feuer? Die Tanks waren von<br />

feuerfesten Anlagen umgeben, und die Rohrleitungen<br />

wurden von einem doppelwandigen Stahlrohr geschützt.<br />

Wenn die Feuerverkleidung und das doppelwandige Rohr<br />

den Dieselkraftstoff schützten, muss das Feuer durch etwas<br />

anderes entfacht worden sein. Gab es anderes leicht<br />

entzündliches Material in diesem Gebäude und niemand<br />

will es zugeben?<br />

Die nahezu unsichtbaren Feuer in Gebäude 7<br />

Abbildung 5.30 zeigt die Rückseite von Gebäude 7. Die<br />

Vorderseite des Gebäudes (wo sich der Haupteingang<br />

befand) lag in Richtung des Nordturms. Auf diesem Foto ist<br />

der Nordturm direkt auf der anderen Seite des Gebäudes<br />

(auch auf den Abbildungen 5.31 bis 5.33). Die Vorderseite<br />

von Gebäude 7 weist einige kaputte Fenster und andere<br />

geringfügige Schäden von fallenden Trümmern auf, aber die<br />

Seiten und die Rückseite des Gebäudes haben keinen<br />

Schaden davongetragen und nur ein paar Feuer brannten<br />

dort.<br />

Jedes Foto von Gebäude 7 zeigt nur einige winzige<br />

Feuer in nur ein paar Fenstern. Die Feuer erscheinen so<br />

bedeutungslos, dass ich erwarten würde, die<br />

Berieselungsanlage könnte sie auslöschen. Da die Feuer<br />

den ganzen Nachmittag brannten, hatte die<br />

Berieselungsanlage eine Menge Zeit, sie mit Wasser zu<br />

besprühen. War das Berieselungsanlagensystem defekt?<br />

Natürlich, wenn Dieselkraftstoff brannte, war die<br />

Berieselungsanlage unfähig, die Feuer zu löschen. Wenn es<br />

ein Magnesiumfeuer oder ein Feuer von einem<br />

experimentellen Waffensystem gewesen wäre, hätte die<br />

Berieselungsanlage auch nicht viel genützt.<br />

Die Feuerwehrleute hatten ebenfalls viele Stunden Zeit,<br />

die Feuer zu löschen, warum taten sie es nicht? Da<br />

Hunderte von Feuerwehrleuten getötet wurden, als die<br />

Türme zusammenbrachen, ist es möglich, dass es nicht<br />

mehr genug Feuerwehrleute gab, um mit Gebäude 7 fertig<br />

zu werden. Vielleicht hatten die Feuerwehrleute – die über<br />

die Gefahren geklagt hatten – Angst, in das Gebäude zu<br />

gehen, wegen der riesigen Transformatoren, 13.800 Volt<br />

und der Dieseltanks.<br />

Gebäude 7 kollabiert<br />

Um 17.25 Uhr brach das Gebäude plötzlich zusammen.<br />

Die Abbildungen 5.31 bis 5.33 zeigen, wie der Einsturz<br />

ablief.<br />

Gebäude 7 brach auf eine andere Art als die Türme<br />

zusammen. Die Türme zerbarsten in riesige Pulverwolken,<br />

beginnend nahe der Einschlagzone, fortlaufend bis zum<br />

Grund, so dass die Türme Feuerwerkskörpern ähnelten.<br />

Aber Gebäude 7 brach an seiner Basis zusammen, was dem<br />

Abriss eines alten Gebäudes ähnelte. Während sich viel


Courtesy of Terry Schmidt<br />

Abbildung 5.30<br />

Kapitel 5 63<br />

Das Feuer in Gebäude 7 um 15.00 Uhr. Der rote Pfeil zeigt auf die östliche Ecke von Gebäude<br />

7; die westliche Seite kann nicht gesehen werden. Die einzigen Feuer sind im 7. und 12.<br />

Stockwerk zu sehen (im Spiegelbild eines kleineren Gebäudes).


64 Kapitel 5<br />

Beton von Gebäude 7 in Pulver verwandelte, brach dieses<br />

Gebäude nicht so inständig wie die Türme zusammen.<br />

Abbildung 5.34 ist der Teil des von NOAA am 23.<br />

September gemachten Fotos, der die Trümmer von<br />

Gebäude 7 zeigt. Dieses Gebäude wurde auf einen<br />

winzigen Schutthaufen reduziert, obwohl große Stücke der<br />

Außenseite erhalten blieben. Jene großen Abschnitte fielen<br />

oben auf die Trümmer, in der Art, wie man es auf dem Foto<br />

sieht; d.h. die Säuberungsmannschaften platzierten sie nicht<br />

in jene Positionen. Als Gebäude 7 einstürzte, fiel das Innere<br />

zuerst ein, was bewirkte, dass sich das Äußere des Gebäudes<br />

nach innen bewegte, als ob das Innere herausgesaugt wurde.<br />

Das Ergebnis war ein sehr winziger Schutthaufen, auf den die<br />

Außenseiten fielen. Dies ist die Art, wie herkömmliche<br />

Abrisse ablaufen.<br />

Unter dem Schutthaufen sind zehn riesige<br />

Transformatoren. Wenn es diese Transformatoren nicht<br />

gäbe, wäre der Haufen noch niedriger.<br />

Zufällig werden die Umspannwerke an der gleichen<br />

Stelle wieder aufgebaut, und ein neues Gebäude wird<br />

darüber platziert, was die gleiche Situation wie zuvor schafft.<br />

Jedoch haben Berichte noch nicht angegeben, ob dieses<br />

neue Gebäude auch 160.000 Liter Diesel und die CIA<br />

beherbergen wird.<br />

Unglaubliche Feuer sollten sichtbar sein<br />

Das Feuer in Gebäude 7 war angeblich so extrem, dass<br />

es eine Stahlkonstruktion zum Einstürzen brachte. Jedoch<br />

zeigen alle Fotos nur einige winzige Feuer in wenigen<br />

Fenstern, und nur wenig Rauch entstand.<br />

Ich denke, dass ein Feuer in der Größenordnung, die<br />

notwendig wäre, um ein Stahlgebäude zu zerstören, viele<br />

Büromöbel, Teppiche und andere leicht entzündliche<br />

Objekte entflammt hätte. Dies wiederum hätte viele<br />

Flammen in den Fenstern sichtbar gemacht. Durch solch ein<br />

großes Feuer würde auch viel Rauch entstehen. Ich vermute<br />

auch, dass so ein großes Feuer das Zerbersten vieler Fenster<br />

bewirkt hätte. Wie konnte ein verheerender Brand im<br />

Gebäude wüten, ohne dass Fotos Beweise von großen<br />

Flammen oder ungeheuren Rauchfahnen zeigen?<br />

Vergleichen Sie die Feuer von Gebäude 7 mit denen in<br />

Gebäude 4, 5 oder 6 (Abbildung 6.2). Die Feuer in<br />

Gebäude 7 waren so klein, dass man ohne Gefahr<br />

Marshmallows darüber hätte rösten können. Es hat den<br />

Anschein: Je kleiner das Feuer, desto zerstörerischer ist es!<br />

Jemand wusste, dass Gebäude 7<br />

zusammenbrechen würde<br />

Tom Franklin, der Fotograf, der das berühmte „Iwo Jima<br />

flag raising-Foto“ am <strong>11</strong>. September machte, war gegen<br />

16.00 Uhr in der Nähe von Gebäude 7. In seiner<br />

Beschreibung darüber, wie er zu diesem Foto kam, macht er<br />

eine interessante Bemerkung über Gebäude 7:<br />

Feuerwehrleute evakuierten den Bereich, als<br />

sie sich auf den Zusammenbruch von Gebäude<br />

7 vorbereiteten.<br />

Wir holten Luft, tranken Wasser und Saft, als<br />

ich beschloss, in Richtung der Trümmer<br />

zurückzugehen. Es war zwischen 16.00 und<br />

17.00 Uhr.<br />

Ich würde sagen, dass ich 135 Meter weg war,<br />

als ich sah, wie die Feuerwehrleute die Flagge<br />

hissten.<br />

Franklins Bemerkung zeigt, dass jemand den<br />

Feuerwehrleuten zwischen 16.00 und 17.00 Uhr Bescheid<br />

gab, sich von Gebäude 7 fern zu halten, da es einstürzen<br />

wird. Franklin befolgte es und ging von diesem Bereich<br />

weg, doch er kümmerte sich nicht darum, Fotos von den<br />

wütenden Feuern zu machen. Wie konnte er von einem<br />

47-stöckigen Gebäude, das von Flammen verschlungen<br />

wurde und drohte, über ihm zusammenzubrechen,<br />

weggehen, ohne einige Fotos zu machen? Er hätte in der<br />

Lage sein sollen, die Hitze auf seinem Kopf zu spüren. Wie<br />

konnte er das erste jemals stahlzerstörende Feuer<br />

ignorieren? Oder guckte Franklin auf Gebäude 7, ohne<br />

jegliche Flammen zu sehen?<br />

Mehrere Leute machten Fotos von der Seite und der<br />

Rückseite des Gebäudes, weil sie einige Flammen sahen,<br />

aber anscheinend machte niemand ein Foto von der<br />

Vorderseite. Ich nehme an, dass es nicht einmal eine<br />

einzige Flamme auf der vorderen Seite gab.<br />

Noch interessanter, was für einen Beweis könnte<br />

irgendjemand dafür haben, dass Gebäude 7 einstürzen<br />

würde? Wenn man bedenkt, dass ein Feuer niemals den<br />

Zusammenbruch eines Stahlgebäudes verursacht hatte,<br />

warum würde irgendjemand glauben, dass Gebäude 7<br />

durch einige winzige Feuer zerfallen könnte? Wer waren<br />

jene Leute, die die Feuerwehrleute aufforderten,<br />

wegzubleiben?<br />

Neue Geschäftsmöglichkeit: Feuersprengung, Inc.<br />

Wenn unsere Regierungs- und Universitätsprofessoren<br />

damit Recht haben, dass ein Feuer bewirken kann, dass ein<br />

Gebäude auf genau die gleiche Art zusammenbricht, als<br />

wenn eine Abbruchgesellschaft Gebäude mit Sprengstoffen<br />

zerstört, dann würde ich gerne ein neues Geschäft gründen:<br />

Die Feuersprengungsgesellschaft, Inc. Diese Gesellschaft<br />

vernichtet Gebäude durch das Entzünden einiger kleiner<br />

Feuer im Inneren des Gebäudes, statt durch das Installieren<br />

von mehreren hundert Sprengstoffpaketen. Eine Sprengung<br />

durch Feuer wird bedeutend preiswerter sein als ein Abriss<br />

durch Sprengstoff. Es geht auch schneller. Zum Beispiel<br />

kann die Feuersprengung, Inc. ein <strong>11</strong>0-stöckiges Gebäude<br />

durch das Legen einiger kleiner Feuer in wenigen Etagen in<br />

56 Minuten niederreißen. Im Vergleich würde eine<br />

konventionelle Abrissgesellschaft Tage damit verbringen, das<br />

Gebäude mit den Sprengstoffen zu verdrahten.<br />

Ich brauche Geld, um dieses Geschäft zu gründen.<br />

Werden die FEMA, Professor Bazant und die anderen in<br />

dieses aufregende neue Geschäft investieren?


Roberto Rabanne ?<br />

Abbildung 5.32<br />

Ein paar Sekunden später als<br />

Abbildung 5.31.<br />

Abbildung 5.33<br />

Kapitel 5 65<br />

Abbildung 5.31<br />

Laut FEMA zeigt dieses Foto,<br />

wie Gebäude 7 um 17.30 Uhr<br />

zusammenbricht.<br />

Nicht wie die Türme, sondern<br />

wie bei einer konventionellen<br />

Sprengung brach das Gebäude<br />

unten zuerst zusammen.<br />

Der meiste Staub entstand am<br />

Boden, nicht oben in der Luft.<br />

Wo ist das Feuer, das diese<br />

Gebäude zum Einstürzen<br />

gebracht haben soll?<br />

Ein paar Sekunden später als<br />

Abbildung 5.32.


66 Kapitel 5<br />

5<br />

Abbildung 5.34<br />

6<br />

7<br />

Die Trümmer von Gebäude 7 sind in der Mitte des Fotos. Abbildung 5.19<br />

stammt von derselben Luftaufnahme.<br />

Große Teile der Außenseiten fielen auf den Trümmerhaufen, als ob das<br />

Innere heraus gesaugt worden wäre. Genau so sprengt man Gebäude,<br />

wenn sie abgerissen werden.<br />

Ist es nur ein Zufall, dass ein fast unsichtbares Feuer dieses Gebäude gerade<br />

so zum Einsturz brachte, wie Abrissunternehmen alte Häuser sprengen?<br />

NOAA


Courtesy of Terry Schmidt<br />

Der World Trade Center Vulkan<br />

Nach dem Zusammenbruch<br />

Bis zum Ende des Tages wurde der Bereich um das<br />

Welthandelszentrum herum mit Beton- und Gipspulver<br />

mehrere Zentimeter dick bedeckt, als ob ein Vulkan in der<br />

Nähe ausgebrochen wäre (Abbildung 6.1).<br />

Die Bedeutung der dicken Pulverschicht wird<br />

offensichtlicher, wenn Sie sich Zusammenbrüche, Brände<br />

und die Zerbombung anderer Gebäude ansehen. Wann hat<br />

ein Gebäude jemals solche großen Pulvermengen<br />

hervorgebracht? Dies war kein typischer Einsturz.<br />

Waldbrände produzieren große Mengen an Asche, aber<br />

diese Asche ist vom Verbrennen des Holzes. Die Straßen<br />

von New York waren voll mit pulverisiertem Beton und Gips,<br />

nicht mit Asche von verbrannten Bürogegenständen.<br />

Abbildung 6.1<br />

Nur Metall hielt stand<br />

Kapitel 6 67<br />

Jedes Foto der Trümmer zeigt, dass nichts außer des<br />

Stahls bestehen blieb. Wie können Gebäude einfallen,<br />

ohne dass wenigstens ein paar Büromöbel,<br />

Leitungsvorrichtungen und etwas Beton erhalten bleibt?<br />

Wie ist solch eine totale Vernichtung möglich?<br />

Wir sollen glauben, dass die Leute, die das World Trade<br />

Center entwarfen, nie einen ausreichenden<br />

Sicherheitsfaktor berechneten, um eine<br />

Temperaturerhöhung durch Feuer zu bewältigen. Dies<br />

könnte wahr sein, aber es erklärt nicht, warum sich das<br />

ganze Gebäude in Pulver und kleine Stahlstücke<br />

verwandelte. Eher würde es noch erklären, warum sich<br />

einige der Stahlträger unter der Belastung verbogen, und es<br />

könnte erklären, warum einige der Verbindungsstellen<br />

brachen. Es würde nicht erklären, warum sich jede<br />

Betondecke in winzige Partikel auflöste, bevor sie auf den<br />

Boden aufschlug.<br />

Gibt es eine sinnvolle Erklärung dafür, dass die Türme so viel Staub<br />

und Dreck produzierten wie ein kleiner Vulkan?


68 Kapitel 6<br />

Abbildung 6.2 Gebäude 5 und 6 brannten sehr stark. Dies waren „konventionelle" Gebäudebrände,<br />

z.B. konnte man trotz des dunklen Rauchs gigantische Flammen sehen und fast alle Fenster zersprangen.<br />

Abbildung 6.3<br />

Gebäude 6 überstand das verheerende Feuer ohne zusammenzubrechen. Die herabfallenden Trümmer der Türme<br />

zerstörten einen Teil des Gebäudes; nicht das Feuer richtete diesen Schaden an (vergleiche Abbildung 6.4).<br />

James R.Tourtellotte<br />

** Unknown Photo **


Warum blieben Gebäude 4, 5 und 6 erhalten?<br />

Die zwei Gebäude mit den Hausnummern 4 und 6<br />

waren nah an den Türmen dran, und Gebäude 5 war ein<br />

bisschen weiter weg. Die Feuer waren in diesen Gebäuden<br />

extrem verheerend (Abbildung 6.2). Auf Gebäude 4 und 6<br />

sind auch die Trümmerteile der Türme gestürzt. Jedoch<br />

zerfiel keines dieser Gebäude zu Staub. Sie wurden<br />

beschädigt, aber ihre Stahlkonstruktionen hielten stand<br />

(Abbildung 6.3).<br />

Die Stahlträger in diesen kleineren Gebäuden waren viel<br />

dünner als die Träger in den Türmen und in Gebäude 7.<br />

Jedoch hielten diese dünne Träger den verheerende<br />

Bränden und dem Trümmerhagel besser stand als die viel<br />

dickeren Stahlträger in den Türmen und in Gebäude 7.<br />

Überstehen kleine Gebäude Brände besser als große<br />

Gebäude?<br />

Durch Zufall zeigt Abbildung 6.4 Stücke von verstreutem<br />

Aluminium auf den Dächern und den Trümmern, als ob der<br />

Abbildung 6.4<br />

Bereich mit Lametta dekoriert worden wäre. Die<br />

Aluminiumverkleidungen der Außensäulen (Abbildung 3.6)<br />

wurden in kurze Stücke zerrissen und mehrere hundert<br />

Meter aus den Türmen geschleudert. Das Metall in den<br />

Türmen erscheint so, als ob es durch einen Reißwolf<br />

gedreht worden wäre, und der Beton sieht aus, als ob er<br />

durch eine Pulverisierungsmaschine zerkleinert wurde. Wie<br />

kann ein Gebäude auf solch eine Art „zusammenfallen“?<br />

Wärmebildaufnahmen<br />

Kapitel 6 69<br />

Soweit ich weiß, führte niemand Untersuchungen, um<br />

die Temperatur der Trümmer zu bestimmen. Jedoch flog<br />

am 16. September, fünf Tage, nachdem die Gebäude<br />

zusammengebrochen waren, ein NASA-Flugzeug über das<br />

World Trade Center, um eine Wärmebildaufnahme zu<br />

machen. Das Flugzeug zeichnete die infrarote Strahlung,<br />

die vom Boden kam, auf, so dass die<br />

Der blaue Pfeil zeigt ungefähr dieselbe Blickrichtung wie auf dem Foto in Abbildung<br />

6.3. Gebäude 7 ist der Haufen hinter Gebäude 6. Es gibt zwei Löcher in Gebäude 6<br />

und eines in Gebäude 5. Der rote Pfeil zeigt auf das Loch in Gebäude 5.


70 Kapitel 6<br />

Oberflächentemperatur der Trümmer angezeigt werden<br />

konnte.<br />

Die US Geological Survey stellte einen Bericht<br />

zusammen, der auf den Daten der NASA beruht. Sie<br />

analysierten die Infrarotdaten der acht heißesten Stellen, um<br />

die tatsächliche Temperatur der Trümmer an jenen Punkten<br />

(Abbildung 6.5) zu bestimmen. Diese Liste wurde erstellt,<br />

nachdem Feuerwehrleute und Säuberungsmannschaften<br />

fünf Tage damit verbracht hatten, Wasser auf die Trümmer<br />

zu spritzen und diese wegzuschleppen. Deshalb ist es<br />

möglich, dass die acht heißesten Stellen andere Positionen<br />

gehabt hätten, wenn die Wärmebildaufzeichnung am Tag<br />

nach dem Angriff, statt fünf Tage später, gemacht worden<br />

wäre.<br />

Die mit „H“ markierte Stelle ist der Standort von<br />

Gebäude 4, aber wie Abbildung 5.13 zeigt, fielen etwa 20<br />

Millionen Kilogramm vom überhängenden Abschnitt des<br />

Südturms in die Richtung dieses Bereichs. Deshalb kommt<br />

die hohe Temperatur an dem mit „H“ markierten Punkt<br />

vielleicht von den Trümmern des Südturms und nicht von<br />

den Trümmern von Gebäude 4. Ein Teil von Gebäude 4<br />

blieb auch nahe des Standorts stehen (Abbildung 6.6), so<br />

dass es, wenn immer noch Feuer im Inneren brennen<br />

würden, die Temperatur der Flammen und nicht die der<br />

Trümmer sein könnte.<br />

Die zwei höchsten Temperaturen an den Stellen A und<br />

G liegen über dem Schmelzpunkt von Aluminium. Die<br />

Feuerwehrleute spritzten für einige Tage Wasser auf viele<br />

Teile (vielleicht alle) der Trümmer. Die Feuerwehrleute<br />

spritzten so viel Wasser, dass flache Wasserlachen auf<br />

einigen Fotos gesehen werden können. Dies bedeutet, dass<br />

der Schutt, sogar nach fünf Tagen des Abkühlens durch<br />

Wasser, an einigen Stellen immer noch heiß genug war, um<br />

Aluminium zu schmelzen.<br />

Die hohe Temperatur des Schutts erklärt, warum Rauch<br />

und Dampf für Monate aus den Trümmern stieg. Außerdem,<br />

Abbildung 6.5<br />

wenn die Schuttoberfläche nach fünf Tagen noch fähig war,<br />

Aluminium zu schmelzen, wozu war dann das Innere der<br />

Trümmer direkt nach dem Einsturz fähig? War es dazu<br />

fähig, Kupfer zu schmelzen?<br />

Fotos der Trümmer zeigen nur Stahl und Staub. Die<br />

Wärmebildkarte der NASA könnte diese merkwürdige<br />

Situation erklären. Es könnten ausdrücklich nur Stahl und<br />

einige wenige andere Materialien solche extremen<br />

Temperaturen überstehen. Die leicht entzündlichen<br />

Bürogegenstände und die Menschen würden in solch einem<br />

Inferno zu Asche werden.<br />

Warum waren die Trümmer so heiß? Das Feuer war auf<br />

kleine Bereiche des Turms beschränkt, somit ist es<br />

unwahrscheinlich, dass das Feuer so viel heißen Schutt hätte<br />

schaffen können. Wurde die Hitze entwickelt, als die<br />

Trümmer auf den Boden schlugen (wurde die potenzielle<br />

Energie in thermische Energie umgewandelt)?<br />

Der Geruch des World Trade Centers<br />

Weitere Beweise für die hohen Temperaturen der<br />

Trümmer kommen von den Leuten aus Manhattan, die sich<br />

über den absonderlichen, unangenehmen Geruch in<br />

diesem Gebiet beschwerten.<br />

Wenn der Schutt kalt gewesen wäre, hätte nicht viel<br />

Rauch oder Dampf aus den Trümmern aufsteigen können.<br />

Das Papier, die Plastikmaterialien und die Teppiche, die in<br />

Staub und Stahl verfangen waren, wären unverbrannt<br />

geblieben. Die toten Menschen in den Trümmern wären<br />

langsam verwest und hätten faulige Gerüche entwickelt.<br />

Jedoch wenn der Schutt heiß war, würden die 2000 bis<br />

3000 in den Trümmern gefangenen Menschen kochen,<br />

brutzeln und brennen. Ihre Muskeln würden vertraute<br />

fleischähnliche Gerüche entwickeln, aber die Darminhalte<br />

würden keine angenehmen Gerüche entwickeln, ebenso ihr<br />

Fett oder ihre Haare.<br />

Die acht heißen Stellen<br />

Gebäude 7<br />

A 727°C<br />

B 557°C<br />

Nord-Tower<br />

Süd-Tower<br />

C 627°C<br />

D 517°C<br />

F 427°C<br />

G 747°C<br />

Umgebung der Türme<br />

E 437°C<br />

H 547°C<br />

Die Oberflächentemperatur der Trümmer, fünf Tage nach dem Einsturz.<br />

Schmelzpunkte<br />

Zinn<br />

232°C<br />

Blei<br />

Zink<br />

327°C<br />

419°C<br />

Aluminium<br />

659°C<br />

Kupfer<br />

1,083°C


NOAA/U.S. Army JPSD<br />

Wenn es nur zwei Körper in den Trümmern gegeben<br />

hätte, wäre ihr Geruch vom Rauch des brennenden Papiers<br />

und Plastikmaterials überdeckt worden, aber es waren<br />

130.000 Kilogramm Körperteile in den Trümmern. Für<br />

mehrere Tage hätten extrem viele unangenehme Gerüche<br />

von den Körpern ausgehen müssen.<br />

Ohne Daten sind wir blind<br />

Da die NASA Daten über die Temperaturen der<br />

Trümmer einschließlich der Länge und der Breite der<br />

ausgewählten Punkte sammelte, können wir genaue,<br />

detaillierte Erklärungen machen wie diese:<br />

Die Oberflächentemperatur der Trümmer des<br />

Nordturms bei 40°42-39,94" N Breite, 74°00’45,37" W<br />

betrug fünf Tage nach dem Zusammenbruch 747 Grad<br />

Celsius.<br />

Wenn niemand sich darum gekümmert hätte,<br />

thermische Daten zu sammeln, würden wir Fotos der<br />

Trümmer ansehen müssen, um die Temperatur anhand der<br />

Rauch- und Dampfentwicklung erahnen zu können. Wir<br />

könnten folgern, dass der Schutt „heiß“ ist, weil der Dampf<br />

über Wochen hinauskam, aber wir würden nicht die<br />

wirkliche Temperatur erfahren. Ohne verarbeitbare Daten<br />

sind wir blind.<br />

Jetzt stellen Sie sich das andere Extrem vor, worin die<br />

NASA mehr gemacht hätte als nur fünf Tage später über den<br />

Unfallort zu fliegen. Stellen Sie sich vor, dass Wissenschaftler<br />

Abbildung 6.6<br />

Kapitel 6 71<br />

am 12. September Temperaturproben des Schutts<br />

durchgeführt hätten. Dies hätte ihnen ermöglicht, die<br />

Temperatur in verschiedenen Tiefenschichten der Trümmer<br />

zu ermitteln. Dies wiederum hätte ihnen ermöglicht, den<br />

totalen Energieinhalt der Trümmer zu beziffern. Sobald<br />

ihnen die Energie der Trümmer bekannt gewesen wäre,<br />

hätten sie eine gute Schätzung darüber abgeben können, ob<br />

Sprengstoffe verwendet wurden, um die Gebäude zum<br />

Einsturz zu bringen; weil sie dann gewusst hätten, ob es<br />

mehr Energie in den Trümmern gab, als das Gebäude an<br />

potenzieller Energie hatte.<br />

Der Punkt ist, wenn wir kein Beweismaterial bei<br />

Verbrechen oder Bränden sammeln, können wir nie sicher<br />

sein, was geschah. Um es anders zu formulieren: Wenn Sie<br />

vermeiden wollen, für ein Verbrechen verurteilt zu werden,<br />

zerstören Sie das gesamte Beweismaterial, bevor es<br />

kontrolliert werden kann.<br />

Erhöhung des Tempos, mit dem Beweismaterial<br />

zerstört wird<br />

Am 23. September schickte die Regierungsagentur<br />

NOAA für mehrere Stunden ein Flugzeug über das<br />

Welthandelszentrum, um dreidimensionale Höhenkarten<br />

von der Gegend (Abbildung 6.6 ist eine von ihnen) zu<br />

erstellen. Die dunkelsten grünen Stellen sind unterhalb der<br />

Bodenebene. Christopher Bollyn von „The American Free<br />

Press“ weist darauf hin, dass das Loch in Gebäude 6 eines<br />

Diese Höhenkarte zeigt deutlich, wie niedrig die Trümmerhaufen der Gebäude waren. Auf dieser Abbildung<br />

gibt es nichts, was eine „Pfannkuchentheorie" bestärken würde. Die Türme zerfielen in kleinste Teile; die Etagen<br />

fielen nicht wie Pfannkuchen aufeinander. Nur eine kleine Ecke von Gebäude 4 hielt den herabstürzenden<br />

Trümmern des überhängenden Teils des Südturms stand. Gebäude 3, das Hotel, wurde ebenfalls zertrümmert.


72 Kapitel 6<br />

dieser tiefen Löcher ist; d.h. die dunkle grüne Farbe im Loch<br />

ist kein „Schatten“. Es gibt keine Schatten in einer<br />

Höhenkarte. Dies bedeutet, dass das Loch in Gebäude 6<br />

unterhalb der Bodenebene liegt.<br />

Weiterhin war das Loch in Gebäude 6 voller Trümmer<br />

von den 8 Stockwerken darüber. Das bedeutet, wenn die<br />

Trümmer aus dem Loch entfernt wurden, bevor die<br />

Höhenkarte gemacht worden war, wäre das Loch noch tiefer<br />

gewesen. Was könnte vom Nord-Tower gefallen sein, das<br />

nur das Zentrum von Gebäude 6 zusammengedrückt hätte?<br />

Und wie konnte es so stark zusammengedrückt werden, dass<br />

es tief unterhalb der Bodenebene war, nachdem die<br />

Trümmer von acht Stockwerken dort reingefallen waren? Es<br />

scheint, als ob etwas in Gebäude 6 explodierte, was somit<br />

den Rauch in Abbildung 1.1 erklären würde. Gebäude 6<br />

war das US-Zollgebäude. Was befand sich in diesem<br />

Gebäude?<br />

Zurück zu Abbildung 6.6, NOAA sagte, dass der Zweck<br />

der Höhenkarten darin läge, den Mannschaften zu helfen,<br />

die ehemaligen Grundstrukturen, Grundmauerbereiche,<br />

unterirdischen Versorgungsverbindungen und<br />

Aufzugsschächte zu lokalisieren. Half NOAA den Ermittlern<br />

zu verstehen, was geschah? Oder halfen sie<br />

Säuberungsmannschaften, den Schutt zu entfernen?<br />

Keine Fotos! Raus hier oder Sie werden verhaftet!<br />

Es gibt einen Internetseite (cryptome.org) mit Fotos vom<br />

3. Oktober 2001 (Abbildung 3.6 ist eines von ihnen). Die<br />

Geschichte über die Entstehung dieser Bilder ist, dass der<br />

Fotograf zum World Trade Center ging, um Bilder zu<br />

machen. Er fand Barrikaden und Sicherheitsleute vor, die<br />

den Bereich umschlossen (außer an einer Stelle, wo die<br />

Wache wahrscheinlich mit etwas anderem beschäftigt war).<br />

Er ging herum und machte Fotos.<br />

Nachdem er mehrere Bilder geschossen hatte, stieß er<br />

auf einen Polizeibeamten, der ihn fragte, ob er berechtigt sei,<br />

Aufnahmen des Bereichs zu machen. Als er dem Beamten<br />

sagte, dass er keine Berechtigung habe, kamen andere<br />

Beamte herüber und sagten ihm, dass er sich an einem<br />

Tatort aufhalte und es ihm nicht erlaubt sei, Aufnahmen zu<br />

machen. Ein Beamter bat darum, seine Digitalkamera und<br />

die geschossenen Fotos zu sehen. Nachdem sich der Polizist<br />

seine Kamera kurz angesehen hatte, gab er sie zurück und<br />

forderte ihn auf, den Ort zu verlassen, sonst würde er<br />

festgenommen werden. Als der Fotograf nach Hause kam<br />

und seine Fotos ansehen wollte, musste er feststellen, dass<br />

der Polizist sie von der Flash Memory Card gelöscht hatte.<br />

Der Beamte, der die Fotos löschte, wusste wohl nicht,<br />

dass ein Computer beim Löschen einer Datei nicht<br />

tatsächlich die Datei löscht, sondern eher den Eintrag für<br />

diese Datei in einem Inhaltsverzeichnis. Da der Fotograph<br />

sich auskannte, stellte er die vollständige Datei mit einer<br />

speziellen Software wieder her. Er stellte die verbotenen<br />

Fotos dann ins Internet, und ich nahm eines von ihnen für<br />

Abbildung 3.6.<br />

Der Kern dieser Geschichte ist, dass die Polizei das<br />

World Trade Center an demselben Tag blockierte, an dem<br />

der Angriff stattfand. Sie hinderte Leute daran, Fotos des<br />

Bereiches zu machen, und sie störten die Ingenieure, die<br />

ihre Untersuchung führen wollten. Jedoch hielt sie nicht die<br />

Aufräum-Truppen davon ab, die Trümmer zu zerstören, sie<br />

als Altmetall zu verkaufen oder die sie auf Deponien zu<br />

laden. Sie hielt nur Leute davon ab, Informationen über den<br />

Einsturz zu sammeln.<br />

Natürlich vermute ich, dass die meisten Polizeibeamten<br />

einfach nur ihren Anweisungen folgten. In der<br />

Regierungshierarchie höher gestellte Leute trafen den<br />

Entschluss, die Trümmer zu vernichten und die Ermittlung<br />

zu behindern.<br />

Der Bereich, in dem Flug 93 abstürzte, war auch eine<br />

Verbotszone für Fotografen. Nach einem Pittsburgher<br />

Fernsehbericht:<br />

Auch am Donnerstag nahm die Polizei in Pennsylvania<br />

zwei Fotografen wegen Verstoßes gegen die Sicherheit fest.<br />

Ein Polizeibeamter sagte, dass zwei Korrespondenten aus<br />

New York City die Erlaubnis hätten, Bilder von einem Teil<br />

der Absturzzone zu machen. Jedoch befanden sich die<br />

Fotografen in einem beschränkten Bereich und wurden<br />

sofort festgenommen.<br />

Was war im beschränkten Bereich, das niemand sehen<br />

sollte? Welcher Teil der Absturzzone bedurfte einer so<br />

hohen Geheimhaltung, dass Steuergelder für die Verhaftung<br />

von Fotografen ausgegeben werden mussten? Versuchten<br />

die Fotografen etwa, Fotos von den toten Körpern für<br />

irgendeinen idiotischen Zweck zu bekommen? Oder<br />

versuchten sie lediglich, den Flugzeugabsturz zu<br />

dokumentieren?<br />

Beweise zu zerstören ist ein Schuldbekenntnis<br />

Beweismaterial zu zerstören, zu verstecken und das<br />

Sammeln von Beweismaterial zu verhindern sollte als ein<br />

Schuldbekenntnis betrachtet werden. Niemand zerstört<br />

Beweismaterial, wenn es seine Unschuld beweist. Das FBI,<br />

die CIA, die Polizei, die FEMA und die anderen Agenturen<br />

wussten, dass sie den Einsturz des World Trade Centers<br />

untersuchen sollten. Die Polizei und das FBI sperren<br />

routinemäßig den Tatort ab, stellen das gesamte<br />

Beweismaterial sicher und verweigern jedem den Zutritt, bis<br />

alles kontrolliert und fotografiert worden ist. Das FBI würde<br />

niemals Aufräum-Truppen an einem „echten“ Tatort<br />

erlauben, mit Schneidbrennern die Beweise zu zerstören<br />

und zu verkaufen. Das FBI erlaubte absichtlich die<br />

Vernichtung der Trümmer.<br />

Die Polizei hat mitgeholfen, Beweise zu zerstören<br />

Die Polizei ist dafür zuständig, Leute von Tatorten<br />

fernzuhalten, damit Beweismaterial gesichert und<br />

kontrolliert werden kann. Im Fall der Attacke des <strong>11</strong>.<br />

Septembers tat die Polizei das genaue Gegenteil; sie hielt<br />

Leute fern, damit Beweismaterial zerstört werden konnte,<br />

bevor irgendjemand die Gelegenheit hatte, es zu<br />

untersuchen. Wenn dies kein Anzeichen für ein ernsthaft<br />

falsches Benehmen der US-Regierung im Bezug auf den <strong>11</strong>.<br />

September ist, was wäre dann ein Anzeichen?


Wie konnten die Türme so leicht zerfallen?<br />

Können Sprengstoffe<br />

die Erklärung liefern?<br />

30 Jahre lang überlebte der Stahlrahmen der Türme<br />

Winde, die die Struktur stark angriffen. Entsprechend der<br />

Aufzeichnungen in den Technikposten war die Erschütterung<br />

und die Belastung durch einen starken Wintersturm<br />

intensiver und von längerer Dauer, als es die<br />

Flugzeugeinschläge hätten bewirken können. Wenn jene<br />

Ingenieure Recht haben, waren die Türme nicht instabil, und<br />

die Kraft der Flugzeugeinschläge übertraf nicht das Limit der<br />

Bauvorschriften. Das würde erklären, warum beide Türme<br />

den Einschlägen stand halten konnten; die Flugzeuge<br />

bewirkten nicht mehr als ein kurzzeitiges Schwanken der<br />

Türme.<br />

Wie in Kapitel 4 erklärt, schienen die Feuer nicht<br />

verheerend genug zu sein, um den Zusammenbruch der<br />

Gebäude zu bewirken. Wenn also nicht das Feuer oder die<br />

Flugzeugeinschläge die Türme einstürzen ließen, was war es<br />

dann?<br />

FEMA und andere „Experten“ unterstützen die Theorie,<br />

dass die Etagendecken wie Pfannkuchen aufeinander fielen,<br />

aber keine der Decken „fiel einfach so herunter“. Hunderte<br />

von gewellten Stahlböden wurden während des Einsturzes<br />

zerkleinert, und Tausende von Stahlträgern zerbrachen an<br />

ihren Verbindungsstellen. Was kann solch eine totale<br />

Zerstörung von mehreren hunderttausend Tonnen<br />

Stahlteilen und Beton verursachen?<br />

Der Beton verwandelte sich zu Pulver in der Luft<br />

Als der obere Teil des Nordturms auf seine Basis fiel<br />

(Abbildung 5.21), legte er eine Distanz von nur ein oder zwei<br />

Stockwerken zurück. Er hätte nicht sehr schnell fallen<br />

können, bevor er auf die Basis schlug. Ich kann verstehen,<br />

dass der obere Teil vielleicht die Etagendecken zerbrach und<br />

einige Stahlträger verbog, aber wie konnte er zu Staub<br />

zerfallen bei solch einer kurzen Falldistanz? Wie konnte der<br />

obere Teil eine Kettenreaktion auslösen, die den ganzen<br />

Turm vernichtete? Und wie konnte Pulver mit so hoher<br />

Geschwindigkeit aus den Türmen entweichen, dass die<br />

Staubwolken 50 bis 120 Meter breit waren? Um Staub so<br />

weit hinauszuschleudern, erfordert es viel Energie.<br />

(Abbildung 5.29 zeigt, dass sich die Staubwolken über große<br />

Distanzen ausbreiteten.)<br />

Wie konnten die Türme in 8 Sekunden zerfallen?<br />

Es gab Tausende von massiven Stahlträgern in den<br />

Türmen, und sie schlugen mit einer hohen Geschwindigkeit<br />

auf den Boden. Dies erzeugte Erschütterungen, welche von<br />

den Erdbebenwarten registriert werden konnten. Laut der<br />

Columbia University Seismology Group erzeugte der<br />

Kapitel 7 73<br />

Nord-Tower ein Beben der Größenordnung 2,3 auf der<br />

Richterskala (Abbildung 7.1). Der Süd-Tower brachte es auf<br />

eine Stärke von 2,1 Punkten. Ihr Bericht zeigt auch, dass<br />

der Südturm in 10 Sekunden zusammenbrach und der<br />

Nordturm in 8 Sekunden. Videoausschnitte zeigen den<br />

Einsturz der Türme ebenfalls innerhalb von 8 bis 10<br />

Sekunden, was die seismologischen Daten bestätigt.<br />

Abbildung 7.1 zeigt ein Ansteigen der Erschütterungen<br />

während der ersten 5 Sekunden (rot). Dann ließen die<br />

Beben für etwa 3 Sekunden (blau) abrupt nach, und<br />

schließlich verschwanden sie langsam (grün). Die<br />

seismologischen Daten des Südturms zeigen dasselbe<br />

Muster, wobei der rote Abschnitt des Nordturms etwas<br />

höher liegt. Die Bedeutung dieser seismologischen<br />

Graphen wird später noch erklärt werden.<br />

Die Abbildungen 5.13 und 5.14 erläutern einen Fehler<br />

in allen offiziellen Theorien des Zusammenbruchs des<br />

Südturms. Vor allem wären die Stahlträger im<br />

überhängenden Abschnitt so durch die Luft geflogen, dass<br />

sie den Boden vor den Trägern, die durch den Basisteil<br />

schlugen, erreicht hätten. Es ist unmöglich, dass ein<br />

Stahlträger, der durch Betondecken und Baugerüste schlägt,<br />

den Boden genau so schnell erreicht wie ein Träger, der sich<br />

im freien Fall befindet.<br />

Die Stahlträger, die durch die Luft flogen, wären mit<br />

9,81 m/s² (Erdbeschleunigung) gefallen; dem Tempo von<br />

allen fallenden Objekte, die der Schwerkraft unterliegen<br />

(ohne den Luftwiderstand zu beachten). Die Türme waren<br />

etwa 4<strong>11</strong> m hoch. Wenn ein Objekt aus 4<strong>11</strong> m Höhe fallen<br />

gelassen wird, trifft es etwa 8 Sekunden später auf den<br />

Boden. Denken Sie daran, dass der Nord-Tower in 8<br />

Sekunden einstürzte. Das bedeutet, Teile des Nordturms<br />

stürzten so schnell zu Boden wie Objekte im freien Fall.<br />

Wie konnten die Trümmerteile 100 Stahlböden und<br />

Lamont-Doherty Earth Observatory, Columbia University<br />

Abbildung 7.1<br />

Die seismologischen Daten<br />

des Nordturms.


74 Kapitel 7<br />

Betondecken zerstören, wobei sie so schnell waren wie im<br />

freien Fall?<br />

Das Video zeigt den Einsturz mit derselben<br />

Geschwindigkeit, als ob jemand die Stahlträger vom Dach<br />

des Gebäudes fallen ließe. Es ist nicht möglich, dass die<br />

Stahlträger durch all jene Böden und Decken schlugen, ohne<br />

sich dabei zu verlangsamen!<br />

Wurden Sprengstoffe von einem Computer über<br />

Funkverbindung gezündet?<br />

Eine Möglichkeit, den raschen Einsturz der Türme (und<br />

andere merkwürdige Aspekte des Zusammenbruchs) zu<br />

erklären, ist, dass Sprengstoffe in den Gebäuden platziert<br />

wurden, bevor die Flugzeuge einschlugen. Die Verwendung<br />

von Sprengstoffen erklärt auch den Staub, der aus den<br />

Türmen herausflog (Abbildung 7.2). Lassen Sie mich für jene<br />

von Ihnen, die mit Computern nicht vertraut sind, erklären,<br />

wie Sprengstoffe kontrolliert werden können.<br />

Sprengstoffladungen hätten auf beinahe jedem<br />

Stockwerk in den vom Instandhaltungspersonal verwendeten<br />

Bereichen installiert werden können. Einige Ladungen<br />

wären wohl mit Drähten verbunden worden, so dass sie<br />

Abbildung 7.2<br />

gleichzeitig explodierten und dadurch als ein Paket wirkten.<br />

Jedes Paket wäre durch eine batteriebetriebene<br />

Fernbedienung mit dem Hauptcomputer verbunden<br />

gewesen. Dieser Hauptcomputer wäre in der Lage<br />

gewesen, zu bestimmten Zeiten bestimmte<br />

Sprengstoffpakete durch ein Aussenden von Signalen<br />

explodieren zu lassen.<br />

Denken Sie an die Sendesignale von Handys, um diesen<br />

Vorgang zu verstehen. Stellen Sie sich vor, dass 100 Handys<br />

ausgebreitet auf einem Tisch liegen. Sie könnten den<br />

Klingelton jedes Handys einfach durch Wählen der<br />

Nummer zu diesem Gerät auslösen. Ersetzen Sie den<br />

Klingelton durch die Sprengkapsel einer Sprengstoffladung;<br />

Sie wären dann in der Lage, durch das Anwählen des<br />

Telefons die Sprengstoffladung zu zünden. Jetzt ersetzen<br />

Sie Ihr manuelles Anwählen durch einen Computer, der die<br />

Telefone in einer gewissen Reihenfolge und entsprechend<br />

eines gewissen Zeitplans anruft.<br />

Nachdem festgestellt wurde, dass das Flugzeug im 77.<br />

Stockwerk des Südturms eingeschlagen war, bekäme der<br />

Hauptcomputer den Befehl, die Sprengladungen im 77.<br />

Stock zu zünden; 250 Millisekunden später die Ladungen<br />

Dieses Foto zeigt, wie weiße Staubwolken aus dem Basisteil austreten. Diese Schuttwolken<br />

treten in einer horizontalen Linie aus, bevor der obere Teil des Südturms ganz abknickte.<br />

Dies ist leicht durch Sprengstoffe zu erklären; die hohe Druckwelle der Explosion drückte<br />

die weißen Schutt- und Staubwolken aus den Fenstern heraus.<br />

AP\Wide World Photo


im 76. Stock und dann wiederum 180 Millisekunden später<br />

die Sprengladungen im 75. Stockwerk usw.<br />

Die Staubwolken<br />

Da das Flugzeug den Süd-Tower an einer Seite traf,<br />

wurde der Einsturz durch Sprengstoffexplosionen nahe der<br />

Einschlagzone (Abbildung 7.3) eingeleitet. Das bewirkte,<br />

dass der Turm in die Richtung dieser Zone kippte und es so<br />

aussah, als ob die Säulen im Absturzbereich durch das Feuer<br />

und den Flugzeugeinschlag geschwächt worden waren.<br />

Innerhalb von Millisekunden wurden andere<br />

Sprengstoffladungen entlang der Einschlagzone gezündet,<br />

um alle Stahlsäulen nahe dieser Stelle (Abbildung 7.4) zu<br />

zerstören. Dies trennte sofort den oberen Abschnitt von<br />

dem Basisteil, ohne dass dieser dabei seine Position oder<br />

Richtung änderte. (Sie können diese Wirkung beobachten,<br />

wenn Sie zwei Holzblöcke übereinander stellen und dann<br />

den unteren Block sehr schnell wegschlagen. Der obere<br />

Block wird herunterfallen, ohne seinen Kurs zu ändern.<br />

Auch wenn Sie schnell an einer Tischdecke ziehen, werden<br />

die Objekte auf ihr senkrecht auf den Tisch fallen, ohne<br />

dabei ihre Richtung oder Position zu verändern.)<br />

Nachdem der obere Abschnitt abgetrennt worden war,<br />

begann er mit der Geschwindigkeit des freien Falls nach<br />

Sprengladungen<br />

in der<br />

Einschlagzone<br />

explodieren<br />

Dies bringt den<br />

oberen Teil dazu,<br />

in Richtung der<br />

Einschlagzone zu<br />

kippen<br />

Sprengladungen<br />

in der<br />

Einschlagzone<br />

explodieren<br />

Dies bringt den<br />

oberen Teil dazu,<br />

in Richtung der<br />

Einschlagzone zu<br />

kippen<br />

Kapitel 7 75<br />

unten zu stürzen. Dabei kippte er weiter in die Richtung<br />

der Einschlagzone (Abbildungen 7.5 bis 7.10).<br />

Fotos zeigen aus beiden Türmen austretende<br />

Staubwolken während des Einsturzes. Es gibt zwei<br />

verdächtige Aspekte bei diesen Staubwolken:<br />

1) Der Staub schießt aus einem Stockwerk des Turms<br />

heraus, wobei diese Stelle von der Struktur her<br />

noch intakt zu sein scheint, anstatt aus einem<br />

anderen Bereich zu kommen, der schon am<br />

Einbrechen ist. (Eine dieser Wolkenreihen hat<br />

sich gerade entlang der linken Seite in Abbildung<br />

7.2 gebildet. Die Etagen unmittelbar über der<br />

Wolkenreihe erscheinen intakt. Der<br />

zusammenbrechende Bereich scheint mehrere<br />

Stockwerke darüber zu liegen.)<br />

2) Der Staub schießt sehr exakt heraus. Vor allem<br />

kommt fast dieselbe Menge an Staub aus jedem<br />

Fenster und immer nur aus einem Stockwerk auf<br />

einmal, anstatt planlos in verschiedenen Fenstern<br />

auf verschiedenen Etagen zu erscheinen.<br />

(Schauen Sie auf den roten Pfeil in Abbildung<br />

5.16.)<br />

Die Sprengungen<br />

trennen die obere<br />

Sektion vom<br />

Basisteil ab<br />

Die obere Sektion<br />

beginnt, vertikal<br />

nach unten zu<br />

fallen; sie knickt<br />

weiter ab<br />

Abbildung 7.3 Start: 0 Sekunden. Abbildung 7.4 0,5 Sekunden. Abbildung 7.5 1,0 Sekunden.


76 Kapitel 7<br />

Die Genauigkeit dieser Wolkenreihen ist von einem<br />

Amateurfotografen aufgenommen worden, der unter dem<br />

Süd-Tower stand (Abbildung 7.<strong>11</strong>). Ich bezweifle, dass solch<br />

eine völlig ausgewogene Zunahme des Drucks durch die<br />

zufällig fallenden Trümmerteile der Stockwerke verursacht<br />

werden kann. Eher wahrscheinlich wurden<br />

Sprengstoffladungen im Inneren des Gebäudes gezündet.<br />

Die Wolkenreihen sind präzise und waagerecht, weil die<br />

Sprengstoffe auf jedem Stockwerk gleichzeitig explodierten.<br />

Nachdem die Wolkenreihe aus dem Gebäude<br />

herausgeschossen war, bildete sie eine große Staubwolke.<br />

Inzwischen formte sich ein neues Wolkenband darunter.<br />

Die Geschwindigkeit des Zerfalls nimmt mit der<br />

Zeit zu<br />

Einige Etagen wurden während der ersten Sekunden<br />

zertrümmert, aber die Geschwindigkeit des Zerfalls war nicht<br />

konstant. Die Anzahl der zertrümmerten Etagen pro<br />

Sekunde stieg mit fortlaufender Zeit an. Der Grund dafür ist,<br />

dass fallende Objekte durch die Anziehungskraft an<br />

Geschwindigkeit zunehmen, also mussten die<br />

Sprengstoffladungen ebenfalls mit zunehmendem Tempo<br />

gezündet werden, um vor den fallenden Objekten zu<br />

explodieren.<br />

Da fallende<br />

Objekte an<br />

Geschwindigke<br />

it zunehmen,<br />

musste sich die<br />

Explosionsrate<br />

der<br />

Sprengstoffe<br />

ebenfalls<br />

erhöhen, um<br />

vor den<br />

fallenden<br />

Objekten zu<br />

bleiben<br />

• Der obere Abschnitt des Turms stieß nicht mit der<br />

Basis zusammen; eher zerstörten ihn die<br />

Sprengstoffexplosionen, bevor er überhaupt auf den<br />

Basisteil fallen konnte.<br />

• Die Trümmerteile trafen nicht auf den unteren Teil,<br />

weil die Sprengstoffladungen immer einige<br />

Mikrosekunden davor gezündet wurden.<br />

• Der überhängende Abschnitt kann auf den Fotos<br />

nicht als ein großes Stück gesehen werden, weil er<br />

von den Sprengstoffen zertrümmert wurde. Die<br />

Trümmer fielen mit der Geschwindigkeit der<br />

Erdbeschleunigung zu Boden, aber kein<br />

Trümmerteil kann auf den Fotos gesehen werden,<br />

weil die Basis mit demselben Tempo zerstört<br />

wurde; deshalb war der einstürzende untere Teil<br />

immer einige Mikrosekunden vor den fallenden<br />

Trümmern.<br />

Die Stahlträger fielen viel schneller als der Staub, so dass<br />

sie tatsächlich durch die Staubwolken hindurch flogen.<br />

Jedoch entstanden neue Wolken mit demselben Tempo der<br />

fallenden Trümmerteile. Sobald also ein Stahlträger<br />

unterhalb einer bestimmten Staubwolke herausfiel, trat er in<br />

eine neuen Wolke ein, die einige Mikrosekunden vorher<br />

geschaffen worden war. Als der Träger diese Wolke verließ,<br />

erreichte er wiederum eine weitere darunter. Das<br />

Endergebnis war, dass alle fallenden Objekte die ganze Zeit<br />

von den Staubwolken versteckt wurden.<br />

Ein paar dieser<br />

kleinen Ausstöße<br />

kann man auf den<br />

Abbildungen 5.15<br />

bis 5.18 nahe der<br />

Ecke des Turms<br />

erkennen; die<br />

weiter entfernten<br />

Staubwolken<br />

waren größer<br />

Abbildung 7.6 1,5 Sekunden. Abbildung 7.7 2,0 Sekunden. Abbildung 7.8 2,5 Sekunden.


** Unknown ***<br />

Die Staubwolken dehnten sich vielleicht auf das Zweioder<br />

Dreifache des Gebäudedurchmessers aus, weil die<br />

Sprengstoffexplosionen einen hohen Druck innerhalb des<br />

Turms erzeugten. Die 20 Millionen Kilogramm Trümmer<br />

der überhängenden Sektion stürzten eventuell auf Gebäude<br />

4, aber wir können diese fallenden Trümmer nicht sehen,<br />

weil die Staubwolken so phänomenal waren. Die einzigen<br />

sichtbaren Objekte sind einige der Außenteile des Turms,<br />

die von den Explosionen abgesprengt wurden.<br />

Abbildung 6.4 zeigt verstreute, glänzende Objekte auf<br />

den Dächern in diesem Bereich. Dies sind Teile von den<br />

Aluminiumverkleidungen der Außensäulen (Abbildung 3.5,<br />

Seite 24). Die Sprengstoffexplosionen zerrissen die<br />

Abbildung 7.<strong>11</strong><br />

Die Sprengladungen<br />

im unteren Teil des<br />

Turms waren stärker,<br />

weil der Stahl dicker<br />

war; die<br />

seismologischen<br />

Erschütterungen<br />

wurden deshalb mit<br />

der Zeit stärker<br />

Abbildung 7.9<br />

Kapitel 7 77<br />

Verkleidungen und der Gasdruck war so hoch, dass einige<br />

von ihnen überall auf den Nachbargebäuden landeten.<br />

Die letzten Sprengladungen im unteren Teil und im<br />

Keller des Turms mussten die Verbindungsstellen der 100<br />

mm dicken Stahlsäulen zerbrechen; es waren also hoch<br />

explosive Sprengladungen. Die seismologischen Daten<br />

erreichten ihren höchsten Ausschlag, als die<br />

Sprengladungen in Keller gezündet wurden. Dann hörten<br />

die Explosionen auf und Trümmer fielen noch für ein paar<br />

Sekunden zu Boden, was zu kleineren seismologischen<br />

Erschütterungen (der blaue Abschnitt auf Abbildung 7.1)<br />

führte.<br />

Die vier Frames zeigen, dass sich der Einsturz fast perfekt ausbalanciert Etage um Etage fortsetzte.<br />

4,0 Sekunden.<br />

Die letzten<br />

Explosionen im<br />

Basisteil waren<br />

sehr stark<br />

Die Explosionen<br />

waren beendet,<br />

als noch alle<br />

Trümmer in der<br />

Luft waren<br />

Abbildung 7.10<br />

4,5 Sekunden.


78 Kapitel 7<br />

Keine „potenzielle Energie“ benötigt<br />

Objekte in der Luft haben eine „potenzielle Energie“<br />

aufgrund der Anziehungskraft. Experten behaupten, dass die<br />

potenzielle Energie der Türme die Energiequelle war, die sie<br />

zu kleinsten Teilchen zertrümmerte. Jedoch ist die einzig<br />

vernünftige Erklärung für den Einsturz, dass<br />

Sprengstoffladungen mit einer Geschwindigkeit<br />

explodierten, die mit der Beschleunigung der<br />

Erdanziehungskraft übereinstimmt. Jede Etage war schon<br />

zerstört worden, bevor die Trümmer über ihr im Begriff<br />

waren, sie zu treffen. Das Endergebnis ist, dass die<br />

Trümmerteile nie mit den Etagendecken zusammenstießen.<br />

Eher befanden sich alle Trümmer im freien Fall.<br />

Als die Trümmer auf den Boden schlugen, hatten die am<br />

schnellsten fallenden Teile (die Trümmer von der Spitze des<br />

Turms) bis zu 300 km/h erreicht. Da nichts von der<br />

potenziellen Energie verwendet wurde, um die Türme zu<br />

zerstören, konnte alles der Wärmeentwicklung dienen. Es<br />

gab mehr als 200.000 Tonnen Stahl in den Türmen, der sich<br />

auf einer Durchschnittshöhe von etwa 200 Metern befand,<br />

so dass viel Energie für Wärmeentwicklung verfügbar war.<br />

Die Sprengstoffexplosionen fügten sogar noch mehr Wärme<br />

hinzu. Dies würde erklären, warum die Trümmer solch eine<br />

hohe Temperatur erreichten.<br />

Sprengstoffe würden auch erklären, warum Fotos der<br />

Trümmer nur Staub und Stahlstücke zeigen; der Beton, die<br />

Teppiche und die Büromöbel wurden nämlich von den<br />

Sprengstoffexplosionen pulverisiert. Nur Stahl kann solchen<br />

Auswirkungen stand halten.<br />

Die seismologischen Daten der Türme zeigen, dass der<br />

Süd-Tower etwa zwei Sekunden länger als der Nord-Tower<br />

brauchte, um einzustürzen. Die zusätzlichen zwei<br />

Sekunden deshalb, weil der Einsturz des Südturms mit einer<br />

Rissbildung begann, und der Turm dann aus zwei getrennten<br />

Teilen bestand. Jeder Teil unterlag separaten, unabhängigen<br />

Sprengungen, aber beide mit der Geschwindigkeit der<br />

Erdbeschleunigung. Im Vergleich dazu zerfiel der Nordturm<br />

in einer fast fortlaufenden Bewegung.<br />

Haben Sie jemals versucht, Beton zu zerbrechen?<br />

Ich vermute, dass viele Leute, die nicht an die<br />

Verwendung von Sprengstoffen glauben, noch nie versucht<br />

haben, eine Betonplatte zu zerbrechen. Die meisten Leute<br />

scheinen zu glauben, dass Beton etwa dieselbe Stärke wie<br />

Kreide hätte. Wenn Beton jedoch so zerbrechlich ist, wie<br />

manch einer glaubt, wäre es nicht sicher, dieses Material<br />

beim Brückenbau zu verwenden.<br />

Beton in Stücke zu brechen ist ein weltweit bekanntes<br />

Verfahren. Presslufthammer werden extra für diesen Zweck<br />

hergestellt. Jedoch pulverisieren Presslufthammer den Beton<br />

nicht; vielmehr brechen sie ihn in Stücke. Es entsteht nur<br />

etwas Pulver bei diesem Vorgang. Um Beton zu<br />

pulverisieren, muss man Sprengstoffe verwenden.<br />

Betonstücke verwandeln sich nicht einfach in Pulver, nur<br />

weil sie aufeinander fallen.<br />

Einige Leute machten die Bemerkung, dass die Gebäude<br />

sehr hoch waren und deshalb ein Stück Beton, das aus solch<br />

einer Höhe fällt, leicht zu Pulver zerbrechen kann. Jedoch<br />

zerbrach der Beton in der Luft, nicht als er auf den Boden<br />

schlug. Wenn ein Stück Beton aus einer Höhe von 350 m<br />

fällt und schon bei Meter 345 zu kleinsten Teilchen<br />

zerbrochen ist, bedeutet dies, dass es nach 5 m<br />

Herunterfallens pulverisiert worden ist. Das ist genau das<br />

gleiche, als ließe man einen Betonblock aus einer Höhe von<br />

5 m über dem Boden fallen.<br />

Gebäude 7 unterlag einer konventionellen<br />

Sprengung<br />

Videos zeigen den Einsturz von Gebäude 7 in ca. acht<br />

Sekunden. Das Gebäude war etwa halb so hoch wie die<br />

Türme, aber es stürzte in ungefähr derselben Zeit ein.<br />

Abbildung 7.12 zeigt die seismologischen<br />

Aufzeichnungen des Zusammenbruchs. Als Erstes ist zu<br />

bemerken, dass die Vibrationen ein Zehntel des Ausmaßes<br />

des Nordturms hatten. Deshalb ist der Lärm im Hintergrund<br />

viel deutlicher. Der Hintergrundlärm ist so bedeutsam, dass<br />

es schwierig ist, genau zu begreifen, wann der<br />

Zusammenbruch begann und wann er aufhörte.<br />

Als nächstes ist zu bemerken, dass es drei<br />

Einsturzphasen von Gebäude 7 zu geben scheint. Die erste<br />

Phase zeigt, wie das Gebäude zusammenfällt (rot); dann<br />

folgen einige Sekunden, in denen sich vielleicht die<br />

Trümmer gelegt haben (blau), und schließlich nehmen die<br />

Erschütterungen wieder bedeutend zu (grün).<br />

Es ist möglich, dass die zweite und dritte Phase (blau<br />

und grün) nicht einmal Teil des Zusammenbruchs von<br />

Gebäude 7 sind. Vielleicht trat in diesem Moment zufällig<br />

ein Erdbeben auf. Die Seismografen zeichnen Vibrationen<br />

auf, aber sie identifizieren nicht die Quelle der Vibrationen.<br />

Nur eine ernste wissenschaftliche <strong>Analyse</strong> von mehreren<br />

Erdbebenwarten könnte die Quelle genau lokalisieren, aber<br />

die US-Regierung hat sich nicht um solch eine <strong>Analyse</strong><br />

gekümmert.<br />

Die dritte Phase (grün) ist der verwirrende Teil des<br />

Graphen. Wenn jene Vibrationen zu Gebäude 7 gehören,<br />

Die seismologischen Daten des<br />

Zusammenbruchs von Gebäude 7.<br />

Earth Observatory, Columbia University<br />

Abbildung 7.12 Lamont-Doherty


könnte dies bedeuten, dass Sprengstoffladungen nach dem<br />

Einsturz gezündet wurden.<br />

Es sollte beachtet werden, dass die „Experten“<br />

behaupten, Gebäude 7 sei in 18 Sekunden<br />

zusammengebrochen, was bedeuten würde, dass alle drei<br />

Phasen der seismologischen Aufzeichnungen zum Einsturz<br />

gehören. Jedoch zeigt das von der Qualität her schlechte<br />

Video, das ich im Internet fand, den Gebäudeeinsturz in<br />

etwa acht Sekunden. Haben die Experten ein genaueres<br />

Video? Oder machen sie den Fehler, vom Anfang der roten<br />

Phase bis zum Ende der grünen zu messen und dann<br />

anzunehmen, dass die gesamte Zeitspanne den Einsturz<br />

widerspiegelt?<br />

Wie konnte der Stahl korrodieren?<br />

Nur ein winziger Bruchteil aller Stahlträger im World<br />

Trade Center wurde untersucht. Einige von ihnen waren<br />

sehr eigenartig. Ein New York Times-Artikel im Februar 2002<br />

beschrieb sie folgendermaßen:<br />

Es wurden auch Stahlstücken gefunden, die<br />

anscheinend nicht allein vom Feuer schmolzen<br />

und verdampften, sondern auch wegen eines<br />

ätzenden Verunreinigungsstoffs, der irgendwie<br />

während des Brandes freigegeben wurde.<br />

…<br />

Vielleicht sind äußerst dünne Stahlstücken des<br />

WTCs und des Gebäudes 7 das tiefste enthüllte<br />

Geheimnis der Untersuchung; ein 47-stöckiger<br />

Hochbau, der ebenfalls aus unbekannten<br />

Gründen einstürzte. Der Stahl zerschmolz<br />

anscheinend, aber kein Feuer in irgendeinem<br />

Gebäude wurde für heiß genug gehalten, den<br />

Stahl vollständig schmelzen zu können.<br />

Ein kurzer Artikel im The Minerals, Metals & Materials<br />

Society liefert eine technische <strong>Analyse</strong> eines Stahlträgers von<br />

Gebäude 7. Der interessanteste Absatz ist:<br />

Rapide Verschlechterung des Stahls war ein<br />

Ergebnis der Erhitzung mit Sauerstoff in<br />

Verbindung mit intergranularem Schmelzen<br />

aufgrund des Schwefels. Die Formation der<br />

eutektischen Mischung aus Eisenoxid und<br />

Eisensulfid senkte die Temperatur, bei der sich<br />

Flüssigkeit im Stahl bilden kann. Es wird<br />

angenommen, dass die Temperaturen der<br />

Stahlträger in dieser Region an ~1.000ºC<br />

herankamen.<br />

Die Wissenschaftler, die den Stahl untersuchten,<br />

kümmerten sich nicht um die Spekulationen, was diese<br />

hohen Temperaturen hätte verursachen können.<br />

Der FEMA-Bericht beschreibt diese merkwürdigen<br />

Stahlträger ohne technische Details (Abbildung 7.13) und auf<br />

solch eine vage Art, dass man sorgfältig darüber nachdenken<br />

muss, was diese Korrosion bedeuten könnte. Ich sage die<br />

Kapitel 7 79<br />

„heiße korrosive Umgebung, die an 1.000ºC herankam“,<br />

auf die sich die FEMA bezieht, sind Beweise für<br />

Sprengstoffe. Das Verbrennen von Büromöbeln, Diesel<br />

oder Kerosin schafft keine so enorm hohen Temperaturen<br />

oder solche korrosiven Bedingungen. FEMA beschrieb die<br />

Korrosion als „ein ungewöhnliches Ereignis“, aber vielleicht<br />

ist es nur ungewöhnlich für Feuer; vielleicht ist es ein<br />

übliches Ereignis bei Sprengstoffen.<br />

Nichts geschieht ohne Grund; es gibt einen Grund,<br />

warum der Stahl Zeichen von hoher Temperaturkorrosion<br />

aufwies. Warum also nicht nach dem Grund suchen, anstatt<br />

diese Angelegenheit zu ignorieren? Oder kennt FEMA den<br />

Grund, und vermeiden sie es einfach, darauf einzugehen?<br />

8. 2. 8 Appendix C: Limited Metallurgical<br />

Examination<br />

Two structural steel samples from the WTC site<br />

were observed to have unusual erosion patterns.<br />

One sample is believed to be from WTC 7 and<br />

the other from either WTC 1 or WTC 2.<br />

8. 2. 8. 1 Observations and Findings<br />

a. The thinning of the steel occurred by high<br />

temperature corrosion due to a combination of<br />

oxidation and sulfidation.<br />

b. Heating of the steel into a hot corrosive<br />

environment approaching 1,000 °C (1,800 °F)<br />

results in the formation of a eutectic mixture of<br />

iron, oxygen, and sulfur that liquefied the steel.<br />

c. The sulfidation attack of steel grain boundaries<br />

accelerated the corrosion and erosion of the<br />

steel.<br />

d. The high concentration of sulfides in the grain<br />

boundaries of the corroded regions of the steel<br />

occurred due to copper diffusing from the<br />

high-strength low-alloy (HSLA) steel combining<br />

with iron and sulfur, making both discrete and<br />

continuous sulfides in the steel grain boundaries.<br />

8. 2. 8. 2 Recommendations<br />

The severe corrosion and subsequent erosion of<br />

Samples 1 and 2 constitute an unusual event. No<br />

clear explanation for the source of the sulfur has<br />

been identified.<br />

Abbildung 7.13<br />

Ein Abschnitt des Appendix C<br />

im WTC-Bericht der FEMA.


80 Kapitel 7<br />

War der Zusammenbruch mehr als ein<br />

Perpetuum Mobile?<br />

Ein Perpetuum Mobile zu betreiben, bedeutet Energie<br />

zu verwenden, ohne sie dabei zu vergeuden, so dass immer<br />

wieder dieselbe Energie benutzt werden kann. Noch<br />

absurder als ein Perpetuum Mobile ist ein Prozess, der mehr<br />

Energie verwendet, als eigentlich zur Verfügung steht, d.h. es<br />

müsste Energie erschaffen werden.<br />

Man benötigt Energie, um einen Betonblock zu<br />

zerstören. Um ihn zu pulverisieren, erfordert es noch mehr<br />

Energie. Je kleiner die Partikel sein sollen, desto mehr<br />

Energie wird benötigt.<br />

Vielleicht wurden 100.000 Tonnen von Beton in jedem<br />

Turm pulverisiert. Dies erforderte viel Energie. Das Pulver<br />

wurde mit einer so hohen Geschwindigkeit<br />

herausgeschossen, dass sich Staubwolken auf das Zwei- bis<br />

Dreifache des Gebäudedurchmessers ausdehnten. Dies<br />

erforderte auch Energie. Tausende von Stahlträgern im<br />

Gebäude brachen an ihren Verbindungsstellen. Das<br />

Brechen dieser Verbindungsstellen erforderte ebenfalls<br />

Energie. Es wurde auch Energie benötigt, um die gewellten<br />

Stahlbleche zu zerstören, die Teil jeder Etagendecke waren.<br />

Die hohe Temperatur der Trümmer erforderte abermals viel<br />

Energie. Wo kam diese ganze Energie her?<br />

Mir fallen nur zwei Möglichkeiten ein, die das<br />

Pulverisieren des Betons erklären, ohne die Gesetze der<br />

Physik zu verletzen:<br />

1) Die Gebäude waren unglaublich defekt.<br />

Wäre der Beton defekt gewesen, hätte man nicht<br />

viel Energie benötigt, um ihn zu pulverisieren.<br />

Auch wenn die Nieten, Bolzen und<br />

Schweißstellen, die die Stahlträger<br />

zusammenhielten, korrodiert und/oder fehlerhaft<br />

gewesen wären, hätte man nicht viel Energie<br />

gebraucht, um die Verbindungsstellen zu<br />

zerbrechen. Wenn die Türme also wirklich defekt<br />

waren, ist es allerdings erstaunlich, dass sie 30<br />

Jahre lang Unwetter und Stürme überlebten.<br />

2) Kleine Sprengstoffladungen wurden verwendet.<br />

Wenn kleine Sprengstoffladungen an mehrere<br />

Stellen auf praktisch jeder Etage platziert wurden,<br />

konnten sie die Energie liefern, die notwendig war,<br />

um die Verbindungsstellen zu zerstören und den<br />

Beton zu zertrümmern.<br />

Beide Theorien würden erklären, warum die<br />

US-Regierung wollte, dass die Trümmer so schnell wie<br />

möglich zerstört werden. Ist etwa eine dieser Theorien<br />

korrekt? Bevor wir versuchen, diese Frage zu beantworten,<br />

denken Sie daran, was dies für die Trümmer bedeuten<br />

würde:<br />

1) Wenn die Gebäude unglaublich defekt waren.<br />

Den Trümmern wäre keine zusätzliche Wärme<br />

hinzugefügt worden. Die letzte Temperatur der<br />

Trümmer wäre durch die übrige Wärme des<br />

Feuers und durch die erzeugte Wärmeenergie des<br />

Aufschlagens bestimmt worden (potenzielle<br />

Energie wird in Wärme umgewandelt).<br />

2) Wenn kleine Sprengstoffladungen verwendet<br />

wurden.<br />

Der Stahl direkt neben den Sprengstoffen wäre<br />

einer hohen Gastemperatur ausgesetzt gewesen,<br />

wenn auch nur kurz. Kleine, dünne Teile des<br />

Stahls wären geschmolzen, und es hätte die<br />

dickeren Stahlstücken etwas erwärmt.<br />

Die Sprengstoffe hätten den Beton zertrümmert,<br />

und die kleinen Partikel hätten sehr viel Wärme<br />

aufgenommen. Jene heißen Partikel hätten die<br />

Temperatur der Trümmer signifikant erhöht.<br />

Der Stahl im Keller war sehr dick, also mussten die<br />

Sprengstoffe extrem stark sein, was wiederum viel<br />

Wärme geschaffen hätte. Die Kombination der<br />

Kellerwände und die fallenden Trümmerteile<br />

hätten viel Wärme in den Kellerräumen<br />

eingeschlossen.<br />

Mein Standpunkt ist, wenn Sprengstoffe verwendet<br />

wurden, erreichten die Trümmer eine bedeutend höhere<br />

Temperatur, als wenn die Gebäude bloß eingestürzt wären.<br />

Wenn man die hohen Temperaturen der Trümmer fünf<br />

Tage nach dem Einsturz betrachtet (Abbildung 6.5), scheint<br />

es, als ob wirklich Sprengstoffe verwendet wurden.<br />

Eine Herausforderung für<br />

Physikstudenten<br />

Kannst Du schätzen, wie viel Energie<br />

benötigt wurde, um den gesamten Beton in<br />

den Türmen zu pulverisieren? Wenn Du<br />

ein Gebäude entworfen hättest, das in<br />

Staub zerfallen wäre, würdest Du in der<br />

Lage sein herauszufinden, ob Deine<br />

Konstruktion wirklich „schlecht" war oder<br />

ob es in die Luft gejagt wurde?<br />

Um dem endlosen Kampf der Nationen<br />

und Religionen entgegenzuwirken, benötigt<br />

die Welt einen Weg herauszufinden, ob ein<br />

Gebäude heimlich durch Sprengstoffe<br />

zerstört wurde. Wie wäre es, eine Antwort<br />

auf diese Frage zu finden, statt sich in der<br />

Physik mit „irrelevanten" Problemen zu<br />

beschäftigen?


Könnte es wirklich ein Betrug sein?<br />

Die merkwürdige Sitzordnung von Flug <strong>11</strong><br />

Der Boston Globe hat eine Liste der Passagiere und der<br />

Platzverteilung von Flug <strong>11</strong>. Wenn seine Daten richtig sind,<br />

wurden die Passagiere überall in dem Flugzeug gruppiert,<br />

statt verstreut (Abbildung 8.1). Mehrere Reihen blieben leer,<br />

während andere mit Passagieren dicht besetzt waren. Dies<br />

ist nicht die übliche Art, Sitzplätze zu verteilen.<br />

Fluggesellschaften platzieren ihre Gäste eher auf alle Reihen,<br />

bevor sie Fremde nebeneinander setzen. Das Resultat bei<br />

einem halb besetzten Flugzeug ist also eine Person pro<br />

Reihe, damit jeder einen leeren Sitz neben sich hat. Es gibt<br />

zwei Gründe, warum Fluggesellschaften so verfahren.<br />

Erstens ist das Gewicht gleichmäßig im Flugzeug verteilt, und<br />

zweitens wird von den Fluggesellschaften berücksichtigt, dass<br />

jeder, nach Möglichkeit, lieber einen freien Nachbarsitz hat.<br />

Abbildung 8.1<br />

Diese Grafik zeigt, welche<br />

Sitze auf Flug <strong>11</strong> frei waren<br />

(die weißen Quadrate sind die<br />

freien Sitze)<br />

Die Passagiere wurden im<br />

Flugzeug nicht gleichmäßig<br />

verteilt. Das zeigt, dass viele<br />

Tickets verkauft wurden. Die<br />

Fluggesellschaft musste<br />

Passagiere, die später gebucht<br />

hatten, neben die Passagiere<br />

setzen, die früher gebucht<br />

hatten. Aber viele Passagiere<br />

erschienen nicht zum Abflug.<br />

Deshalb entstand dieses<br />

seltsame Belegungsmuster.<br />

Ist das ein Beweis dafür,<br />

dass die Leute, die diesen<br />

Betrug begingen, versuchten,<br />

die Opferzahlen niedrig zu<br />

halten, indem sie Tickets der<br />

„Todesflüge" kauften?<br />

Warum geben die<br />

Fluggesellschaften nicht auch<br />

die Daten der anderen drei<br />

Flüge frei? Warum diese<br />

Geheimhaltung?<br />

Ein Betrug macht mehr Sinn<br />

Kapitel 8 81<br />

Eine Zusammenfassung der Hauptgründe, warum der<br />

Angriff des <strong>11</strong>. Septembers ein Betrug zu sein scheint:<br />

• Die Zerstörung der Trümmer. Die Zerstörung<br />

wurde mit einem rasenden Tempo durchgeführt,<br />

aber vor allem verstieß es gegen das Gesetz, die<br />

Trümmerteile zu vernichten.<br />

• Ein enorme Menge an Beton wurde pulverisiert und<br />

flog mit sehr hoher Geschwindigkeit aus dem<br />

Gebäude. Alle Stahlträger im Gebäude brachen<br />

hauptsächlich an ihren Verbindungsstellen und<br />

Schweißnähten. Ich denke, dass dies eine<br />

Energiequelle wie Sprengstoff erforderte.<br />

• Die Stahlteile der Türme fielen mit der maximalen<br />

Fallgeschwindigkeit zu Boden. Das bedeutet, sie<br />

trafen auf keinen Widerstand während des Fallens,<br />

was wiederum bedeutet, dass sie auch auf keine<br />

Etagendecken schlugen. Die Betondecken wurden<br />

also pulverisiert, ohne jemals von den Stahlträgern<br />

getroffen worden zu sein. Ich denke, dass die<br />

Etagendecken durch Sprengstoffexplosionen, nicht<br />

durch fallende Trümmer zerstört wurden.<br />

• Der überhängende Abschnitt des Südturms fiel<br />

nicht aus den Staubwolken heraus. Ich denke,<br />

dass Sprengstoffe die Stockwerke so schnell<br />

zerstörten, wie der überhängende Abschnitt<br />

herunterfallen konnte.<br />

• Die Temperatur der Trümmer lag in einigen<br />

Bereichen über dem Schmelzpunkt von Aluminium,<br />

sogar, nachdem sie mit Wasser gelöscht worden<br />

waren. Ich denke, dass die Sprengstoffe den<br />

Trümmern viel Wärme hinzufügten.<br />

• Niemand will nachforschen. Präsident Bush und<br />

Cheney wollten die Untersuchung „limitieren“; die<br />

Ermittler wurden behindert; das FBI, die FEMA und<br />

die andere Agenturen verweigerten<br />

Nachforschungen oder sie stellten nur eine<br />

minimale, erbärmliche Untersuchung an. Die<br />

Medienmacher, die immer prahlten, sie seien<br />

„Wachhunde“, haben kein Interesse daran zu<br />

verstehen, was geschah. Sie interessiert es noch<br />

nicht einmal, dass die US-Regierung die Gesetze<br />

verletzte. Stattdessen ermutigen sie uns, El Kaida zu<br />

hassen und Präsident Bush zu unterstützen. Das<br />

bedeutet nicht, dass diese Leute grundsätzlich keine<br />

Ermittlungen unterstützen; viele von ihnen<br />

forderten schließlich eine gründliche Untersuchung<br />

der Clinton/Lewinsky-Affäre. Warum würden diese<br />

Medienmacher also keine Untersuchung des<br />

September-Angriffs wollen, der immerhin das<br />

größte Verbrechen ist, das die USA jemals erfahren<br />

hat?


82 Kapitel 8<br />

Sprengstoffe in Gebäude 7, aber nicht in den<br />

Türmen?<br />

Einige Leute vermuten, dass das Gebäude 7, aber nicht<br />

die Türme von Sprengstoffen zerstört wurde. Manche<br />

glauben auch, dass der Entschluss, Gebäude 7 in die Luft zu<br />

jagen, nach dem Angriff auf die Türme getroffen wurde.<br />

Laut dieser Theorie beschloss jemand, das Chaos an diesem<br />

Tag auszunutzen und Gebäude 7 zu zerstören.<br />

Jedoch müsste jeder, der vermutet, dass das Gebäude 7<br />

durch Sprengstoffexplosionen zerstört wurde, zu dem<br />

Schluss kommen, dass die Türme ebenfalls einer Sprengung<br />

unterlagen. Um zu verstehen, warum, lassen sie uns einmal<br />

den Fall durchspielen, dass jemand den Entschluss fasste,<br />

Gebäude 7 in die Luft zu jagen, nachdem er die Türme<br />

zusammenbrechen gesehen hatte.<br />

Diese Theorie erfordert, dass mehrere Leute<br />

zusammenkommen und sich sehr schnell entscheiden, ein<br />

ernstes Verbrechen zu begehen. Mindestens einer von<br />

ihnen müsste Sprengerfahrung haben, um zu wissen, wie<br />

viele Sprengladungen benötigt werden. Dann würden sie<br />

die Sprengstoffe besorgen und in einem 47-stöckigen<br />

Gebäude installieren. All dies müsste innerhalb weniger<br />

Stunden passieren. Jedoch war es praktisch unmöglich, per<br />

Auto in den unteren Teil Manhattans zu gelangen, nachdem<br />

die Flugzeuge in die Türme geflogen waren. Die<br />

Sprengstoffe hätten also auf irgendeine andere Weise zu<br />

Gebäude 7 transportiert werden müssen.<br />

Wie Sie sehen, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass eine<br />

Gruppe von Menschen genug Sprengstoffladungen<br />

heranschaffen konnte, um Gebäude 7 zu zerstören. Wenn<br />

Sie denken, dass sie den bereits vorhandenen<br />

Dieseltreibstoff verwenden konnten, um ihre eigenen<br />

Bomben herzustellen, liegen Sie mit Ihrer Annahme erst<br />

recht falsch. Bomben aus Diesel herzustellen ist nicht<br />

einfach. Außerdem konnten sie gar keine „Bomben“<br />

verwenden; sie benötigten eher eine Menge kleiner<br />

Sprengladungen, die genau kontrolliert werden konnten.<br />

Lassen Sie uns also die Möglichkeit, dass sich jemand am<br />

<strong>11</strong>. September entschied, Gebäude 7 in die Luft zu jagen,<br />

vergessen. Dies führt uns zu dem Schluss, dass diese<br />

Entscheidung vor dem <strong>11</strong>. September getroffen wurde. Sie<br />

besorgten die Sprengstoffe, verkabelten sie im Gebäude,<br />

während die Angestellten noch darin arbeiteten, und dann<br />

warteten sie auf den Angriff.<br />

Daraus lässt sich schließen, dass diese Leute, wenn auch<br />

nicht auf den Tag genau, von dem Angriff gewusst haben<br />

müssen. Aber wie konnten sie vor dem Angriff Bescheid<br />

wissen? Die einzigen beiden Gruppen von Menschen, die<br />

wirklich wussten, dass der Angriff kommen wird, waren die<br />

Leute, die daran beteiligt waren, den Angriff zu planen, und<br />

die Leute, die sie ausspionierten. Demnach ist es möglich,<br />

dass eine Agentur wie die CIA von dem Angriff wusste, sie es<br />

aber verschwieg, anstatt zu versuchen, das Vorhaben<br />

aufzuhalten.<br />

Dies führt uns nun zu dem Schluss, dass, welche Leute<br />

auch immer Gebäude 7 zerstörten, entweder Teil der<br />

Gruppe waren, die den Angriff plante, oder sie hatten<br />

Informationen über den Angriff bekommen und<br />

beschlossen, dies auszunutzen. In jedem Fall installierten<br />

sie vor dem Angriff Sprengstoffladungen in Gebäude 7.<br />

Dann warteten sie auf die Flugzeugattacke. Ihr Plan war,<br />

das Gebäude zu zerstören und zu behaupten, dass es durch<br />

das Feuer zerstört wurde.<br />

Die Frage, die ich an Sie richten möchte, ist: Was wäre<br />

geschehen, hätten die Flugzeuge die Türme zwar getroffen,<br />

aber diese wären nicht eingestürzt? Stellen Sie sich das<br />

folgende Szenario vor: Die Flugzeuge stürzen in Türme;<br />

ungeheure Feuer fangen an zu brennen; nach einigen<br />

Stunden haben die Feuerwehrleute alles gelöscht und die<br />

Türme bleiben stehen; und dann bricht Gebäude 7 zu<br />

einem kleinen Trümmerhaufen zusammen.<br />

Wäre es nicht verdächtig, wenn Gebäude 7 durch einen<br />

Brand einstürzte, obwohl die Türme das Feuer überlebten?<br />

Erinnern Sie sich daran, noch nie zuvor in der Geschichte<br />

hat Feuer ein Stahlgebäude zum Einstürzen gebracht.<br />

Wenn also jemand Gebäude 7 mit Sprengstoffen zerstören<br />

würde und dann behauptete, dass der Einsturz durch ein<br />

Feuer verursacht wurde, würden die Feuerwehrleute<br />

antworten, dass Feuer den Zusammenbruch von<br />

Stahlgebäuden nicht bewirken kann.<br />

Um diese Angelegenheit besser zu verstehen, denken<br />

Sie an einen Zeitpunkt vor dem Jahr 2001. Stellen Sie sich<br />

als nächstes vor, dass ein Feuer in Gebäude 7 oder<br />

irgendeinem anderen Stahlgebäude ausbricht. Stellen Sie<br />

sich schließlich vor, dass nach einigen Stunden die kleinen<br />

Feuer das gesamte Gebäude in einen kleinen<br />

Trümmerhaufen verwandelt hätten. Wenn solch ein<br />

Ereignis vor dem Jahr 2001 aufgetreten wäre, hätte das aller<br />

erste Mal ein Feuer ein Stahlgebäude zum völligen<br />

Zusammenbrechen gebracht. So ein ungewöhnliches<br />

Ereignis hätte die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich<br />

gezogen.<br />

Wissenschaftler und Ingenieure würden dann die<br />

Stahlträger analysieren wollen, um zu sehen, wie das Feuer<br />

etwas tat, was noch nie ein Feuer zuvor getan hatte.<br />

Universitäten wären an Informationen über den<br />

Zusammenbruch interessiert, um sie in den<br />

Technikseminaren als Beispiele für schlechte Bautechnik<br />

anführen zu können. Zeitungen und Fernsehsender rund<br />

um die Welt würden es als den sonderbarsten Brand<br />

bezeichnen, der jemals gesehen wurde. Ich vermute auch,<br />

dass es Tausende von Klagen geben würden. Zeitungen<br />

wären voll von Berichten wie jene in Abbildung 8.2<br />

gewesen.<br />

Der entscheidende Punkt ist, dass es nicht sicher wäre,<br />

Gebäude 7 zu zerstören, es sei denn, die Türme brechen<br />

zuerst zusammen. Nach dem Einsturz der Türme würde der<br />

Zusammenbruch von Gebäude 7 nur wie ein weiteres<br />

seltsames Ereignis an diesem sonderbaren Katastrophentag<br />

zu verstehen sein. Deshalb würden die Leute, die Gebäude<br />

7 zerstörten, sicher gehen wollen, dass die Türme zuerst<br />

zusammenbrechen. Dies erfordert, dass sie auch<br />

Sprengstoffe in den Türmen installieren.<br />

Lassen Sie uns also einen Blick auf folgendes Szenario<br />

werfen: Ein Gruppe von Leuten hat herausgefunden, dass<br />

der Angriff stattfinden wird. Sie platzieren


Sprengstoffladungen sowohl in den Türmen als auch in<br />

Gebäude 7, und dann warten sie geduldig auf die<br />

bevorstehende Attacke.<br />

Das führt uns zu einem Dilemma. Sprengstoffe in<br />

Gebäude 7 und in beiden Türmen zu platzieren erfordert<br />

viel Zeit, Bemühung und Geld. Außerdem würde man<br />

höchste gerichtliche Strafen riskieren. Was wäre, wenn<br />

jemand sie dabei erwischt hätte? Was, wenn jemand von<br />

den Beteiligten festgenommen worden wäre, nachdem sie<br />

die Gebäude in die Luft gejagt hatten? Wäre irgendjemand<br />

bereit gewesen, diese ganzen Schwierigkeiten auf sich zu<br />

nehmen und solch ein hohes Risiko einzugehen, wenn sie<br />

keine Garantie gehabt hätten, dass die Angriffe überhaupt<br />

stattfinden? Was wäre geschehen, hätte man die<br />

Flugzeugentführer, bevor sie in die Flugzeuge einstiegen,<br />

gefangen? Oder was, wenn die Entführer sich entschieden<br />

hätten, doch nicht als Piloten geeignet zu sein und zu einem<br />

einfacheren Angriff übergegangen wären, wie etwa, eine<br />

Lastwagenbombe vor einem Regierungsgebäude zu parken?<br />

Was wäre passiert, wenn die Entführer beschlossen hätten,<br />

statt ins World Trade Center auf das Weiße Haus zu stürzen?<br />

Oder was, wenn sich die Entführer als unfähige Piloten<br />

herausgestellt hätten und schon unterwegs abgestürzt wären<br />

oder die Türme verfehlt hätten?<br />

Es wäre auch möglich gewesen, dass die Entführer den<br />

Selbstmordauftrag abbrechen, weil sie auf einmal doch noch<br />

nicht sterben wollten. Mit Sicherheit gab es genug verärgerte<br />

Leute, die bereit waren, sich einem Selbstmordkomplott<br />

anzuschließen, aber vielleicht entschieden sie sich nach<br />

einigen Monaten lieber dafür, am Leben zu bleiben.<br />

Ein noch wahrscheinlicheres Problem ist, dass die<br />

Entführer die Flugzeuge in ihre Gewalt brachten, den Kurs in<br />

Richtung Manhattan änderten, und dann die FAA merkte,<br />

dass etwas nicht stimmen kann. Die FAA wendet sich dann<br />

an das Militär, und das Militär schickt ein Flugzeug los um<br />

nachzuforschen. Das Militär würde schließlich merken, dass<br />

das Flugzeug in Richtung der Bürogebäude Manhattans mit<br />

einer so geringen Flughöhe fliegt, dass es eines der Gebäude<br />

treffen könnte. Selbst wenn sie das erste Flugzeug nicht<br />

abschossen, hätten sie aber wahrscheinlich das zweite<br />

Flugzeug abgefangen, nachdem sie das erste in den Tower<br />

fliegen gesehen hatten.<br />

Wolkenkratzer bricht<br />

durch Feuer zusammen!<br />

Gestern stürzte in New York ein<br />

47-stöckiger Wolkenkratzer ein, als die<br />

Dieseltanks im Gebäude Feuer fingen.<br />

Krankenhäuser und andere Gebäude haben<br />

auch Dieseltanks für Notstromaggregate.<br />

Wie viele dieser Gebäude werden noch<br />

einstürzen, wenn ihre Dieseltanks ebenfalls<br />

Feuer fangen?<br />

Abbildung 8.2<br />

Wenn eine Gruppe von Leuten Gebäude 7 zerstören<br />

wollte, mussten sie dafür sorgen, dass die Türme zuerst<br />

einstürzen, aber sie konnten die Türme nicht zerstören,<br />

bevor diese von den Flugzeugen getroffen worden waren.<br />

Deshalb hängt das Vorhaben, Gebäude 7 zu zerstören, von<br />

mehreren Dingen ab: Die Fähigkeit einiger Terroristen,<br />

Verkehrsflugzeuge zu fliegen, diese in ihre Gewalt zu<br />

bringen und dann die Flugzeuge ohne Einmischung des<br />

US-Militärs in die Gebäude zu fliegen. Dies führt uns zu<br />

dem Schluss, dass jemand, der Gebäude 7 zerstören will,<br />

die FAA und das Militär davon abhalten müsste, sich<br />

einzumischen. Dies wiederum erfordert wenigstens einige<br />

Leute im Militär und einige der FAA, die an dieser<br />

Verschwörung mitwirken.<br />

Man stelle sich also vor, eine Gruppen von Leuten<br />

platziert Sprengstoffladungen in Gebäude 7 und in beiden<br />

Türmen, und hochrangiges Militär- und FAA-Personal ist<br />

beteiligt. Außerdem gibt es noch die CIA und/oder das FBI,<br />

die die Entführer beobachten.<br />

Wie Sie sehen, müssten schon viele Leute an der<br />

Verschwörung, Gebäude 7 zu zerstören, beteiligt sein. Und<br />

dies ist nur der Anfang. Wer auch immer Gebäude 7 und<br />

die Türme in die Luft jagen wollte, musste auch in der Lage<br />

sein, die Untersuchungen zu stoppen. Sie mussten für die<br />

sofortige Zerstörung der Trümmer sorgen. Allerdings ist es<br />

ein Verstoß gegen die amerikanische Verfassung, Beweise<br />

(nämlich die Trümmerteile) zu zerstören. Dies erfordert also<br />

Leute mit hohem Einfluss auf die US-Regierung.<br />

Abschließend zu diesem angenommenen Szenario kann<br />

man sagen, dass es sich um eine riesige Verschwörung<br />

handelt. Es zeigt auch, dass Gebäude 7 durch Sprengstoffe<br />

zerstört wurde. Dann waren alle Angriffe des <strong>11</strong>.<br />

Septembers ein Betrug mit unglaublichen Verhältnissen.<br />

Warum würde irgendjemand solche Risiken eingehen, nur<br />

um Gebäude 7 zu zerstören? Die entstehenden Kosten<br />

eines solchen Betruges wären höher, als Gebäude 7 zu<br />

kaufen und dann abzureißen.<br />

Man kann nicht halb schwanger sein<br />

Kapitel 8 83<br />

Dieser Abschnitts erklärt, dass es einige Leute gibt, die<br />

den Einsturz von Gebäude 7 für eine Sprengung halten,<br />

Neuer Weltrekord!<br />

1 Feuer, 347.000<br />

Gerichtsverfahren!<br />

Verärgerte Bürger stürmen das New<br />

Yorker Gericht, nachdem ein Feuer ein<br />

Stahlgebäude zum Einstürzen gebracht hat!<br />

Es gibt Gerichtsverfahren gegen die<br />

Architekten des Gebäudes, die Baufirmen,<br />

den Grundherren und die Landesregierung<br />

von New York City.<br />

Schlagzeilen, die man in der Zeitung gelesen hätte, wenn Gebäude<br />

7 vor dem <strong>11</strong>. September 2001 eingestürzt wäre.


84 Kapitel 8<br />

aber sie glauben nicht, dass die Türme ebenfalls von<br />

Sprengstoffen zerstört wurden. Was ich versuche, Ihnen zu<br />

zeigen, ist, dass wenn Gebäude 7 von Sprengstoffen zerstört<br />

wurde, der ganze Angriff ein Betrug war. Man kann nicht<br />

halb betrügen! Entweder war alles ein Betrug oder gar<br />

nichts.<br />

Wenn Sie also nicht glauben wollen, dass der ganze<br />

Angriff ein Betrug war, müssen Sie eine plausible Erklärung<br />

für den Zusammenbruch von Gebäude 7 finden. Bedenken<br />

Sie jedoch, dass noch nie ein Feuer ein Stahlgebäude zum<br />

völligen Einstürzen brachte. Deshalb ist Ihr Auftrag, wenn<br />

Sie ihn akzeptieren wollen, eine vernünftige Erklärung für ein<br />

Ereignis zu finden, das noch nie auftrat. Viel Glück!<br />

Wurden die Flugzeuge wirklich von Terroristen<br />

geflogen?<br />

Die einzige Art zu garantieren, dass die Entführer<br />

kundige Piloten sind, wäre, sie durch Selbstmordpiloten zu<br />

ersetzen, die jene Flugzeuge wirklich beherrschten.<br />

Einige Seiten im Internet behaupten, jene besonderen<br />

Flugzeuge (die Boeing 767 und 757) werden durch<br />

Bordcomputer kontrolliert und es sei möglich, dass andere<br />

Piloten die Steuerung übernehmen können. Angeblich ließ<br />

die US-Regierung diese Sicherheitsoption vor Jahren in<br />

einige Flugzeuge einbauen, um den Piloten die Kontrolle<br />

über entführte Flugzeuge zu ermöglichen (für die jüngeren<br />

Leser: vor Jahren kamen in Amerika Flugzeugentführungen<br />

sehr häufig vor). Diese Sicherheitsoption wäre auch bei<br />

Unfällen von großem Nutzen oder wenn der Pilot einen<br />

Herzinfarkt hat.<br />

Thierry Meyssan glaubt, ein Zielsuchsignal wurde ein<br />

paar Stunden, bevor die Flugzeuge einschlugen, vom World<br />

Trade Center aus gesendet, und dass die Flugzeuge<br />

modifiziert worden waren, dem Zielsuchsignal zu folgen.<br />

Wenn die Flugzeuge ferngesteuert wurden oder wenn<br />

sie einem Zielsuchsignal folgten, dann hätten die Entführer<br />

unfähige Piloten sein können. Eigentlich hätten die Entführer<br />

nicht einmal an Bord des Flugzeugs sein müssen. Vielleicht<br />

waren die Entführer ja auch mit Receivern ausgestattet, die<br />

das Zielsuchsignal empfingen.<br />

„Aber der Einsturz sah nicht aus wie eine<br />

Sprengung!“<br />

Als ich anfangs ein Dokument ins Internet stellte, worin<br />

ich behauptete, dass Sprengstoffe verwendet wurden, um<br />

das World Trade Center zu zerstören, antworteten einige<br />

Leute, die Türme seien nicht wie bei einer Sprengung<br />

eingestürzt. Deshalb glauben sie auch nicht, dass das WTC<br />

durch Sprengstoffe zerstört wurde. Anstatt mich davon zu<br />

überzeugen, dass die Gebäude nicht gesprengt wurden, trat<br />

genau das Gegenteil ein. Meine Überlegung war:<br />

• Die Leute, die diese Bemerkungen machen, können<br />

wohl kaum einer solch naiven Behauptung Glauben<br />

schenken. Eher versuchen sie, die Aufmerksamkeit<br />

von den Sprengstoffen abzulenken.<br />

• Warum würden sie unsere Aufmerksamkeit von<br />

den Sprengstoffen ablenken wollen, außer sie<br />

wussten, dass welche verwendet wurden?<br />

• Diese Leute sind ein Beweis dafür, dass tatsächlich<br />

Sprengstoffe benutzt wurden.<br />

Bevor ich weitermache, lassen Sie mich erklären,<br />

warum ich die Bemerkung, „aber der Einsturz sah nicht aus<br />

wie eine Sprengung“, als naiv bezeichne.<br />

Nehmen wir an, Peter beschließt, eine Bank<br />

auszurauben. Peter weiß, dass Banken Sicherheitskameras<br />

zur Überwachung haben, also beschließt er, eine Perücke<br />

und einen unechten Bart zu tragen. Er versteckt auch seine<br />

Waffe in einer kleinen Papiertüte. Peter geht verkleidet in<br />

die Bank, zeigt dem Bankangestellten die Papiertüte und<br />

fordert Geld. Ich setze dann ein Dokument ins Internet,<br />

worin ich behaupte, dass Peter die Bank wahrscheinlich mit<br />

Hilfe seiner Pistole ausraubte. Was wäre Ihre Reaktion,<br />

wenn mir jemand die folgende Antwort liefert:<br />

Peter raubte die Bank nicht aus! Erstens, die<br />

Haare der Person, die die Bank überfiel,<br />

waren anders als Peters Haare. Zweitens,<br />

Peter hat keinen Bart. Drittens, der<br />

Bankräuber hatte keine Waffe, sondern eine<br />

Papiertüte.<br />

Sicherlich wäre Ihre Reaktion:<br />

• Die Person, die diese Bemerkung macht, kann<br />

unmöglich ernsthaft davon überzeugt sein; sie<br />

versucht uns wohl davon zu überzeugen, dass Peter<br />

die Bank nicht ausraubte. Aber warum würde eine<br />

Person versuchen, uns von Peters Unschuld zu<br />

überzeugen? Wenn Peter wirklich unschuldig ist,<br />

müsste sie uns Beweise für seine Unschuld liefern.<br />

• Peter kann eigentlich nur schuldig sein, und er oder<br />

einer seiner Freunde muss diese Bemerkung<br />

gemacht haben, um unsere Aufmerksamkeit von<br />

Peter abzulenken.<br />

Um auf die Beschwerde zurückzukommen, dass der<br />

Zusammenbruch der Türme nicht wie eine Sprengung<br />

aussah, war ich mir sicher, dass die Leute, die jene<br />

Bemerkungen machten, Teil der Vertuschungsgruppe waren<br />

und lediglich versuchten, uns irrezuführen. Warum sonst<br />

würde irgendjemand solche Bemerkungen ins Internet<br />

stellen und mir solche Bemerkungen zusenden? (Präsident<br />

Bush bezeichnet die Leute, die das World Trade Center<br />

angriffen, als „Achse des Bösen“. Mangels eines besseren<br />

Namens bezeichne ich die Leute, die den Betrug am <strong>11</strong>.<br />

September durchführten, als „Achse des Guten“.)<br />

Ich nahm an, die Achse des Guten verbreitete so viel<br />

Fehlinformation wie möglich in der Hoffnung, die<br />

Öffentlichkeit zu verwirren. Ich stellte mir Hunderte von<br />

ihnen vor, wie sie stundenlang an ihren Computern<br />

Webseiten und Nachrichtengruppen untersuchen. Ich<br />

stellte mir vor, dass sie jeden Tag Stunden damit<br />

verbrachten, eine Vielfalt von idiotischen Nachrichten zu


verbreiten, um uns zu verwirren und die Aufmerksamkeit<br />

von den Sprengstoffen abzulenken.<br />

Manchmal beschloss ich, einigen Kritikern zu antworten.<br />

Ich erklärte ihnen detaillierter, warum ich glaubte, dass<br />

Sprengstoffe im Spiel waren. Ich war schockiert, als einige<br />

von ihnen meine Überlegungen schließlich verstanden und<br />

mir zustimmten, dass höchstwahrscheinlich wirklich<br />

Sprengstoffe verwendet wurden.<br />

Ich weiß jetzt, dass manche dieser idiotischen<br />

Bemerkungen über den Angriff auf das World Trade Center<br />

von gewöhnlichen Bürgern kommen. Den meisten Leuten<br />

fehlt genauere Information über den Zusammenbruch; die<br />

meisten haben sich nicht darum gekümmert, den<br />

Zusammenbruch genau zu analysieren; und manche sind so<br />

patriotisch, dass sie die Möglichkeit eines Betruges von vorn<br />

herein ablehnen. Ich meine, wir müssen vorsichtig sein<br />

anzunehmen, dass die Achse des Guten all die dummen<br />

Bemerkungen macht.<br />

Glauben die Professoren an ihre Theorien?<br />

Bazant übergab seine Theorie dem „Journal der<br />

Technikmechanik“ am 13. September und erklärte sie an<br />

drei verschiedenen Universitäten zu etwa derselben Zeit.<br />

Das bedeutet, dass er keine zwei Tage brauchte, um seine<br />

Theorie zu entwickeln. Warum brauchte er nur zwei Tage?<br />

Oder wenn er seinen Bericht während der Abende in seiner<br />

Freizeit schrieb, warum dann nur zwei Abende? Wie konnte<br />

er glauben, genug Informationen über solch einen<br />

einzigartigen Gebäudeeinsturz zu haben, wo doch die<br />

einzigen verfügbaren Informationen zu diesem Zeitpunkt<br />

Bilder und Videos von Channel 4-Actionreportern waren?<br />

Wie konnte er sich selbst über ein Thema sachkundig<br />

schätzen, nachdem er ein paar Stunden ferngesehen hatte?<br />

Ich würde denken, ein echter Wissenschaftler bestünde<br />

darauf, mehr als nur zwei Tage mit dem Sammeln von<br />

Informationen über diesen Zusammenbruch zu verbringen.<br />

Außerdem erwähnte Bazant nicht Gebäude 7. Tat er es<br />

nicht, weil er nicht wusste, dass Gebäude 7 eingestürzt war?<br />

Wenn ja, bedeutet es, er las nicht einmal die allgemeinen<br />

Nachrichten, bevor er seine brillante Theorie veröffentlichte.<br />

Oder vermied er, über Gebäude 7 zu schreiben, weil er<br />

dessen Einsturz nicht erklären konnte? Wenn er unfähig ist,<br />

den Zusammenbruch von Gebäude 7 zu erklären, warum<br />

sollten wir glauben, dass er dazu fähig sei, den Einsturz der<br />

Türme erklären zu können? Ich würde denken, ein<br />

Professor, der genug weiß, um den Zusammenbruch der<br />

Türme zu erklären, wüsste auch genug, um den Einsturz von<br />

Gebäude 7 zu erklären.<br />

Glauben diese Professoren eigentlich an ihre eigenen<br />

Theorien? Oder versuchen sie lediglich, eine weniger<br />

deprimierende Erklärung zu finden als die des Betrugs?<br />

Vielleicht drängte oder bezahlte auch jemand diese<br />

Professoren, über den Zusammenbruch der Gebäude zu<br />

schreiben, und lieferte ihnen falsche Informationen.<br />

Warum war es Bazant egal, den Fehler, die Türme fielen<br />

wie ein Stapel Pfannkuchen, zu korrigieren? Er hätte seine<br />

Theorie wenigstens vervollständigen können, dann wüssten<br />

wir, wie Abbildung 5.4C (Seite 42) aussähe. Warum beeilte<br />

er sich so sehr, die Theorie zu veröffentlichen, aber<br />

kümmerte sich nicht darum, sie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt zu Ende zu führen?<br />

Ich finde es schwierig zu glauben, dass ein angesehener<br />

Professor nur einige Tage damit verbringen sollte, eine<br />

Theorie zu entwickeln, die etwas noch nie zuvor<br />

Geschehenes erklären soll. Ich finde es auch schwierig zu<br />

glauben, dass ein Professor seine Theorie auf einige<br />

Fernsehberichte aufbauen würde. Zuletzt kann ich nur<br />

schwer glauben, dass es einem Professor egal wäre, seine<br />

Theorie zu vervollständigen, wenn Internetseiten seine<br />

Pfannkuchentheorie lächerlich machen.<br />

Vielleicht war die Pfannkuchentheorie schon Monate<br />

vor dem Angriff vorbereitet worden. Am <strong>11</strong>. September<br />

erstellte jemand das öffentliche Dokument mit der Theorie,<br />

schnitt es auf die tatsächlichen Ereignisse zu und suchte<br />

dann einen Professor, der seinen Namen unter das Ganze<br />

setzte. Dies würde erklären, warum Bazant seine Theorie<br />

nie beendete; das heißt, wenn es überhaupt seine Theorie<br />

ist.<br />

Universitätsprofessoren werden für Experten gehalten,<br />

einfach weil sie Professoren sind. Wie können sie jedoch<br />

Experten sein, wenn sie den Zusammenbruch der Türme<br />

oder den von Gebäude 7 nicht angemessen erklären<br />

können? Wie können diese Leute für Feuerexperten<br />

gehalten werden, wenn sie die Möglichkeit missachten, den<br />

Ruß und den Mangel an Flammen als Hinweis zu sehen,<br />

dass die Feuer an ihrem Rauch erstickten?<br />

Es gibt viele Wege, ein Gebäude mit<br />

Sprengstoffen zu zerstören<br />

Bei einer konventionellen Sprengung werden die<br />

Sprengstoffladungen so gezündet, dass der unterste Teil des<br />

Gebäudes zuerst zusammenbricht. Der Sinn ist, das<br />

Gebäude senkrecht einstürzen zu lassen, anstatt es zum<br />

seitlichen Fall zu bringen. Außerdem wollen die Leute, die<br />

den Gebäudeabriss bezahlen, so wenig Sprengstoff wie<br />

möglich verwenden, um Zeit und Geld zu sparen. Eine<br />

kleine Menge an Sprengstoffladungen führt zu großen übrig<br />

bleibenden Gebäudeteilen. Die Gebäude verwandeln sich<br />

nicht in Pulver. Pulver ist eine Nebenwirkung und nicht der<br />

Zweck einer Sprengung. Abrissunternehmen versuchen, die<br />

Entstehung von Pulver zu reduzieren, weil es die Gegend<br />

verschmutzt, die anschließend gereinigt werden muss.<br />

Außerdem ärgern sich die Nachbarn, wenn das Pulver ihre<br />

umliegenden Gebäude verdreckt; dies möchte vermieden<br />

werden.<br />

Die Sprengung der Türme ähnelte keinem<br />

konventionellen Abriss, weil es kein konventioneller Abriss<br />

war. Die Sprengstoffexplosionen in den Türmen versuchten<br />

einen Einsturz zu simulieren, den man aufgrund des Feuers<br />

und der Flugzeugeinschläge vermuten könnte.<br />

Zusätzliche Sprengstoffe reduzieren die<br />

Nebenwirkungen<br />

Kapitel 8 85<br />

Ein anderer Grund, warum der Einsturz der Türme<br />

keinem konventionellen Abriss ähnelt, ist die wahrscheinlich<br />

viel größere Menge an verwendeten Sprengstoffen bei den


86 Kapitel 8<br />

Türmen im Vergleich zu einer normalen Sprengung. Ich<br />

vermute, zusätzliche Sprengstoffe wurden verwendet, um<br />

den Beton zu pulverisieren. Es gibt zwei Hauptvorteile<br />

durch pulverisierten Beton.<br />

1) Es gibt keine riesigen Teile des Turms, die zur Seite<br />

fallen können.<br />

Bei einer normalen Sprengung wird das Gebäude<br />

zertrümmert, wenn es nahe dem Boden ist. Die<br />

Trümmer fliegen nicht durch die Luft; eher häufen<br />

sie sich am Boden an. Da die Achse des Guten<br />

versuchte, ein Zusammenbrechen, verursacht<br />

durch den Flugzeugeinschlag, zu simulieren, wären<br />

mehrere tausend Tonnen Schutt und Trümmer<br />

einige hundert Meter über dem Boden entstanden.<br />

Dies bedeutet, dass Tausende Tonnen von<br />

Trümmern mehrere hundert Meter fallen würden.<br />

Hätten die Sprengstoffe die Türme nur in Teile<br />

zerbrochen, wären große Stücke des Gebäudes<br />

heruntergefallen. Die Stücke hätten auf dem Weg<br />

nach unten zusammenstoßen können, was<br />

wahrscheinlich eine größere Streuung der<br />

Trümmer verursacht hätte. Einige dieser Stücke<br />

wären wohl mit Nachbargebäuden<br />

zusammengestoßen und hätten mehrere Straßen<br />

beschädigt.<br />

Durch das Verwenden von genug Sprengstoffen,<br />

die den Beton pulverisierten und alle Stahlträger<br />

an ihren Verbindungsstellen zerbrechen ließen,<br />

braucht man sich nicht um größere<br />

herunterfallende Teile des Turms zu sorgen. Der<br />

Beton würde als feines Pulver herunterfallen, das<br />

den Boden so sanft trifft, dass nichts von ihm<br />

zerstört werden würde. Der Stahl würde in<br />

kleinen Stücken statt in großen Teilen zu Boden<br />

fallen.<br />

Sie könnten nun antworten, dass den Leuten, die<br />

die Türme zerstörten, die fallenden Betonstücke<br />

wohl egal gewesen seien und meine Überlegung<br />

deshalb unsinnig ist. Jedoch war der Zweck dieses<br />

Betruges nicht, Leute zu töten oder<br />

Nachbargebäude zu zerstören. Es scheint, dass die<br />

Achse des Guten etwas von ihrem Weg abkam,<br />

um die Anzahl der Opfer und die Zerstörung zu<br />

reduzieren. Sie mögen gewalttätige Leute sein<br />

und einige scheinen ernsthafte psychische<br />

Probleme zu haben, aber es sind letztendlich doch<br />

nur Menschen.<br />

2) Um die Aufräumarbeiten zu erleichtern.<br />

Statt mit großen Betonstücken und verbogenen<br />

Stahlteilen zu hantieren, mussten die<br />

Aufräum-Truppen nur kurze Stahlstücke<br />

bewältigen. Dies erlaubte ihnen, die Trümmerteile<br />

rascher zu zerstören.<br />

Normalerweise ist die Abrissgesellschaft dafür<br />

verantwortlich, das Pulver zu beseitigen, also<br />

wollen sie nicht, dass zuviel Pulver entsteht.<br />

Jedoch wurde die Sprengung am <strong>11</strong>. September<br />

auf Osama geschoben, so dass die Steuerzahler<br />

alle Kosten für die Säuberung übernehmen<br />

würden. Deshalb musste sich die Achse des<br />

Guten keine Sorgen um die anstehende Reinigung<br />

der Gegend machen. Sie war hauptsächlich damit<br />

beschäftigt, alle Beweismaterialien so schnell wie<br />

möglich zu zerstören. Die Zerstörung der<br />

Trümmer könnte bedeutend schneller<br />

funktionieren, wenn die Aufräum-Truppen nicht<br />

mit großen Betonstücken oder Stahlteilen<br />

umgehen müssten.<br />

Gebäude 7 wurde nicht von einem Flugzeug getroffen,<br />

also gab es keinen Grund, einen komplexen<br />

Zusammenbruch vorzutäuschen, der im oberen Teil des<br />

Gebäudes beginnt. Dieses Gebäude würde spät am<br />

Nachmittag gesprengt werden, wenn nicht viele Leute in<br />

der Gegend sind, um es zu beobachten, so dass es weniger<br />

wichtig wäre, einen glaubhaften Einsturz zu simulieren.<br />

Gebäude 7 wurde auf konventionelle Art mit weniger<br />

Sprengstoffladungen zerstört. Deshalb gab es auch große<br />

Stücken, die die Sprengung überlebten.<br />

Wenn ein Gebäude so hoch ist wie das World Trade<br />

Center, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, es mit<br />

Sprengstoffen so zu zerstören, dass es nicht einer<br />

konventionellen Sprengung ähnelt. Zum Beispiel könnten<br />

die Sprengstoffe den Turm gleichzeitig von oben und von<br />

unten her zerstören, so dass das Zentrum als letzter<br />

Abschnitt zerstört werden würde. Es wäre auch möglich, die<br />

Sprengladungen an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig<br />

zu zünden. Zum Beispiel könnten die Sprengstoffe im 40.,<br />

80. und im <strong>11</strong>0. Stock zur selben Zeit gezündet werden.<br />

Die Sprengstoffexplosionen würden sich dann von jenen<br />

Stockwerken ihren Weg nach unten bahnen. Dies würde<br />

ebenfalls keinem konventionellen Abriss ähneln.<br />

Es wäre auch möglich, die Sprengladungen in<br />

waagerechten Reihen statt in senkrechten zu zünden. Mit<br />

anderen Worten, eine Seite des Gebäudes würde anfangen<br />

zu explodieren, was alle Fenster auf dieser Seite zerspringen<br />

ließe. Die Explosionen würden dann ihren Weg auf die<br />

andere Seite des Gebäudes nehmen. Mein Überlegung ist,<br />

dass es wohl eine Vielfalt an Möglichkeiten gibt, ein<br />

Gebäude mit Sprengstoffen zu zerstören und es nicht wie<br />

eine konventionelle Sprengung aussehen zu lassen.<br />

Warum verfehlte das Flugzeug beinahe den<br />

Süd-Tower?<br />

Das Flugzeug traf den Nord-Tower fast direkt in der<br />

horizontalen Mitte, aber das Flugzeug, das in den<br />

Süd-Tower flog, traf ihn nahe der Kante. Die allgemeine<br />

Annahme ist, dass der Pilot das Gebäude fast verfehlte.<br />

Sogar die Leute, die darauf bestehen, dass die Flugzeuge per<br />

Fernbedienung geflogen wurden, haben den Eindruck, die<br />

Leute, die die Flugzeuge steuerten, verfehlten beinahe den<br />

Südturm aufgrund der schwerfälligen Manövrierfähigkeit<br />

dieser Flugzeuge.<br />

Meine Anfangsannahme war auch, dass der Pilot den<br />

Südturm fast verfehlte. Dieser Angriff scheint jedoch so gut


geplant und alles scheint so perfekt ausgeführt worden zu<br />

sein, dass dies wahrscheinlich gar kein Fehler gewesen ist.<br />

Die CoStar Group, Inc., eine Gesellschaft, die<br />

Informationen über kommerzielle Immobilien liefert, fertigte<br />

eine Liste von Mietern des World Trade Centers an, um bei<br />

der Identifizierung der vermissten Leute zu helfen.†<br />

Während sie darauf hinweisen, dass sie an diesem<br />

besonderen Tag nicht 100-prozentig sicher sein können,<br />

zeigt ihr Bericht, dass der Nord-Tower die meisten freien<br />

Stellen ab dem 79. Stock hatte, und die Hälfte davon<br />

oberhalb des 90. Stockwerks lag. Der 102. Stock war halb<br />

leer. Deshalb würde ein Flugzeugeinschlag im Nord-Tower<br />

oberhalb der 90. Etage weniger Opfer direkt in der<br />

Einschlagzone fordern. Ist es nur ein Zufall, dass die<br />

Entführer den Nordturm zwischen den Stockwerken 94 und<br />

98 trafen? Oder ist dies ein Zeichen dafür, dass die Achse<br />

des Guten versuchte, die Zahl der Opfer gering zu halten?<br />

Den Turm auf einer höheren Etage zu treffen reduziert<br />

natürlich die Opferzahlen, weil die meisten Leute unterhalb<br />

der Einschlagzone wären, so würden sie in der Lage sein zu<br />

entkommen. Außerdem ist es von Vorteil, den Turm auf<br />

einer höheren Etage zu treffen, weil somit, im Falle einer<br />

Abtrennung des oberen Abschnitts vom Rest des Turms, nur<br />

dieser kleine Abschnitt herunterfallen würde.<br />

Der Südturm hatte keine großen Bereiche, die<br />

unvermietet waren, außer unterhalb des 30. Stockwerks. Es<br />

gab also keine geeignete Einschlagstelle, um die Opferzahlen<br />

zu reduzieren. Der beste Weg, die Zahl der Opfer gering zu<br />

halten, war nur, eine Ecke des Gebäudes zu treffen. Nur<br />

dadurch wäre es möglich zu vermeiden, dass das Flugzeug<br />

zu viele Kernsäulen zerstört und der Turm in zwei Teile<br />

bricht. Vergleichen Sie die Ausrichtung der Kernsäulen in<br />

den Abbildungen 4.3 und 4.5; es war nur ein Abstand von<br />

<strong>11</strong> Metern bis zu den Kernsäulen im Süd-Tower, nicht 20<br />

Meter wie im Nordturm.<br />

Zufällige Spiele und zufälliges Bildmaterial<br />

Seitdem im Jahr 1993 eine Lastwagenbombe am Fuß<br />

des Südturms explodierte, fragten sich Millionen von<br />

Menschen, ob die Türme jemals wieder angegriffen werden<br />

würden. Deshalb hätte die Idee, die Türme anzugreifen, im<br />

Geiste manchen „Künstlers“ entstehen können, als er sich<br />

fragte, welcher Aufgabe man sich wohl als nächstes widmen<br />

könnte. Jedoch sollten wir solche Vorfälle nicht als<br />

„Zufälligkeiten“ abstempeln, ohne sie untersucht zu haben.<br />

Zum Beispiel zeigt ein Gratisspiel im Internet, genannt<br />

„Trade-Center-Defender“, ein Foto der New York Skyline als<br />

Hintergrund mit einer cartoon-ähnlichen Zeichnung der<br />

WTC-Türme im Vordergrund (Abbildung 8.3). Ein<br />

Düsenflugzeug fliegt über den Bildschirm in Richtung der<br />

Türme. Die Maus ist das Fadenkreuz, und der Inhalt des<br />

Spiels ist es, das Fadenkreuz auf den Düsenjäger zu klicken,<br />

bevor dieser in den Turm fliegt. Dieses Spiel war angeblich<br />

schon vor dem <strong>11</strong>. September verfügbar, obwohl das<br />

† Sie lieferten auch die großartigen Bilder der<br />

kleineren WTC-Gebäude in Kapitel 1.<br />

Kapitel 8 87<br />

Hintergrundfoto die Staubwolken des Einsturzes zeigt, als<br />

ich es im Internet entdeckte.<br />

Da ich keine Computerspiele spiele, kann ich nur<br />

schwer beurteilen, ob ein Spiel „gut“ oder „schlecht“ ist.<br />

Dieses Spiel jedoch ist so unglaublich missraten, dass ich<br />

glaube, noch nicht einmal ein Kind würde es spielen wollen.<br />

Wusste jemand zuvor von dem Angriff und fand es lustig,<br />

dieses Spiel zu schreiben?<br />

Fast alle Softwareprodukte, Spiele und Dokumente im<br />

Internet haben einen Copyright-Hinweis, einen Link auf<br />

andere Seiten oder eine Bemerkung, die den Autor<br />

identifiziert. Dieses Spiel ist eine der Ausnahmen. Es ist<br />

noch nicht einmal eine Identifikation in den<br />

Programmdaten enthalten. Es scheint, die Person, die<br />

dieses Spiel schrieb, will keine Verantwortung dafür<br />

übernehmen. Ist das nur ein Zufall?<br />

Der Houston Chronicle berichtete, dass eine Rap-Band<br />

aus Houston, genannt „Inner City Hustlers“, im Juli 2001<br />

ein Album mit dem Titel „Zeit zum Explodieren“ (Time To<br />

Explode) veröffentlichte. Es zeigte die New York Skyline<br />

und das World Trade Center in Flammen. Dies hätte meine<br />

Aufmerksamkeit nicht auf sich gezogen. Aber der Direktor<br />

der Gesellschaft, die das besagte Bildmaterial erstellte,<br />

erzählte dem Houston Chronicle, dass die Musiker<br />

ursprünglich die Houston Skyline verwenden wollten.<br />

Warum wechselten sie also auf die New York City Skyline?<br />

Beeinflusste sie jemand?<br />

Im Juli wurde auch das Bildmaterial für ein bald<br />

folgendes Album der Band „Coup“ ins Internet gestellt,<br />

obwohl das Album nicht vor November veröffentlicht<br />

werden sollte. Die meisten Leute nehmen an, dass die<br />

Ähnlichkeit mit dem tatsächlichen Angriff (Abbildungen 8.4<br />

und 8.5) lediglich ein Zufall war. Die Bekanntmachung im<br />

Juli wurde ihrer Meinung nach nur aus werbetechnischen<br />

Gründen getätigt. Aber die zwei Mitglieder dieser Band<br />

leben in Oakland, Kalifornien, nicht in New York, und auf<br />

dem Gerät, das der Mann hält, steht „Covert-Labs“,<br />

hindeutend auf eine geheime US-Regierungsagentur.<br />

Würden Rapmusiker, die Geschäftsleute und die Regierung<br />

verteufeln, solche Symbolik ohne Einfluss wählen? Und wie<br />

oft veröffentlichen Musikgruppen viele Monate, bevor ihr<br />

Album zu kaufen ist, das Bildmaterial des Covers?<br />

Abbildung 8.3<br />

„Trade Center Defender" ist wahrscheinlich<br />

das übelste Computerspiel, das es jemals gab.<br />

Wer programmierte es? Und warum?


Unknown<br />

88 Kapitel 8<br />

Dachten einige Mitglieder der Achse des Guten, es wäre<br />

lustig, Musikgruppen davon zu überzeugen, Abbildungen<br />

des bevorstehenden Angriffs auf ihre Albumcovers zu<br />

drucken? Wenn ja, wurde das Bildmaterial von „Coup“ im<br />

Juli freigegeben, weil sie stolz auf sich waren, nicht weil sie<br />

den Verkauf eines zukünftigen Albums fördern wollten.<br />

Vielleicht reichten sie die Abbildungen und das<br />

Computerspiel „Trade Center Defender“ unter sich weiter.<br />

(Wenn es möglich wäre, den Nachrichtenfluss im Internet zu<br />

verfolgen, könnten wir einige Mitglieder der Achse des<br />

Guten einfach durch das Nachforschen, wer welche Bilder<br />

und Spiele vor dem <strong>11</strong>. September erhielt, identifizieren.)<br />

Das Plattenlabel von „Coup“ behauptet, dass die Achse<br />

des Guten so gut über Physik Bescheid wusste, dass sie die<br />

Größe und die Positionen der Feuerbälle genau vorhersagen<br />

konnte. Sie sind offensichtlich intelligent und gebildet. Die<br />

einzigen zwei Fehler die sie machten:<br />

1) Die Feuerbälle sind zu dunkel.<br />

2) Es waren an diesem Tag keine Wolken am Himmel.<br />

Scheinbar sind sie Sprengstoffexperten, aber trotzdem<br />

kein bisschen besser im Vorhersagen des Wetters als die<br />

Fernsehnachrichtensprecher.<br />

Ein anderer, allerdings weniger faszinierender Zufall ist,<br />

dass eine Band, „Dream Theater“, am <strong>11</strong>. September ein<br />

Album herausgab, das die Skyline von New York City in<br />

Flammen auf einem brennenden, in Stacheldraht<br />

eingewickelten Apfel zeigte. Vielleicht drängte sie die Achse<br />

des Guten, nur die Türme zu zeigen, aber sie weigerten sich<br />

und brachten Bildmaterial heraus, auf das ich mir keinen<br />

Reim machen kann. Das Cover der Band „Coup“ ist mit<br />

Abstand das beste.<br />

Abbildung 8.4 Die echte Attacke.<br />

Abbildung 8.5<br />

War der Tod von John O`Neill ein Zufall?<br />

O`Neill war bis einige Wochen vor dem Angriff auf das<br />

Welthandelszentrum einer der stellvertretenden Direktoren<br />

des FBI. Er gab seine Arbeit für das FBI auf, um als<br />

Sicherheitsmanager für das WTC zu arbeiten. Angeblich<br />

war der Hauptgrund seines Weggangs vom FBI der Ärger<br />

über die Bush-Administration. O`Neill arbeitete in Sachen<br />

Terrorismus für das FBI, und er beschuldigte die<br />

Bush-Administration, sich in die Untersuchungen<br />

eingemischt zu haben und sowohl mit den Taliban als auch<br />

mit Osama verhandelt zu haben. Er beschrieb es angeblich<br />

auf diese Weise:<br />

Die Haupthindernisse bei den Untersuchungen<br />

des islamischen Terrorismus waren die<br />

amerikanischen kooperativen Interessen am Öl<br />

und die Rolle, die Saudi-Arabien darin<br />

spielte…<br />

Es gab weitere Anreize, seinen Job aufzugeben, wie zum<br />

Beispiel das doppelte Gehalt bei der Arbeit im World Trade<br />

Centre (einige Berichte sagen sogar, das dreifache Gehalt),<br />

Das Albumcover vom Juli 2001.<br />

Eine Vergrößerung<br />

des Fernzünders,<br />

den der<br />

Mann hält<br />

Auf dem<br />

Gerät steht<br />

„Covert-Labs =<br />

Versteckte<br />

Laboratorien"<br />

Is this copyrighted?


und außerdem hatte er nicht die Hoffnung auf bedeutende<br />

Aufstiegschancen, wenn er beim FBI bliebe.<br />

Spät in der Nacht des 10. Septembers, dem Tag, bevor<br />

O`Neill mit seiner neuen Arbeit beginnen würde, traf er sich<br />

mit seinen Freunden Jerry Hauer und Robert Tucker, um<br />

seinen neuen Arbeitsplatz zu feiern. Am <strong>11</strong>. September<br />

begann er an seinem neuen Arbeitsplatz in der 34. Etage des<br />

Nordturms. Er war im Tower, als das Flugzeug einschlug. Er<br />

verließ den Turm, wie es auch die anderen Leute taten, aber<br />

er blieb in diesem Bereich. Die letzte Person, die O`Neill<br />

lebend sah, war der FBI-Agent Wesley Wong. Die zwei<br />

hielten an und hörten auf zu reden. Zu dieser Zeit war noch<br />

keiner der Türme zusammengebrochen. Als O`Neill<br />

versuchte, von seinem Handy aus zu telefonieren, hatte er<br />

Schwierigkeiten, eine Verbindung herzustellen. Er begann<br />

von Wong weg in Richtung eines der Türme zu laufen,<br />

vielleicht, um eine Stelle mit besserem Empfang zu finden.<br />

Einige Minuten später stürzte der Süd-Tower ein. Der<br />

Körper von O`Neill wurde ungefähr eine Woche später<br />

gefunden. Die Tatsache, dass sein Körper gefunden wurde,<br />

ist ein Zeichen dafür, dass er nicht in den Turm zurückging,<br />

wie es einige Berichte annehmen. Starb er durch die<br />

herabfallenden Trümmer?<br />

O`Neill beschuldigte die Bush-Administration, sich in<br />

Terrorismusuntersuchungen einzumischen. Er beschuldigte<br />

die Bush-Administration auch, Handel mit den Taliban und<br />

mit Osama zu betreiben. Ist der Tod solch einer Person ein<br />

Zufall? Was ist mit dem Zufall, dass er seine Arbeit beim FBI<br />

aufgab und am <strong>11</strong>. September 2001 gerade damit begonnen<br />

hatte, im Welthandelszentrum zu arbeiten?<br />

Ich finde es schwer zu glauben, dass die Leute, die<br />

O`Neill die Aufgabe als Sicherheitsdirektor des<br />

Welthandelszentrums anboten, nicht merkten, dass das<br />

WTC zerstört werden würde. Die Sicherheitsabteilung hätte<br />

über den Betrug Bescheid wissen müssen, um die Installation<br />

der Sprengstoffe im Gebäude zu erlauben. Ich denke, sie<br />

stellten O`Neill ein, um Kontrolle über ihn zu gewinnen.<br />

Was es ihnen wiederum erleichtern würde, ihn während der<br />

Attacke sterben zu lassen. (Ich frage mich auch, ob dem<br />

vorherigen Sicherheitsdirektor des World Trade Centers<br />

dasselbe hohe Gehalt wie O`Neill angeboten wurde, oder<br />

baten sie ihm mit Absicht so ein hohes Gehalt an, um ihn aus<br />

dem FBI zu locken?)<br />

Jerry Hauer<br />

O`Neills Tod wird um so interessanter, wenn Sie daran<br />

denken, wer ihm den Job im World Trade Center anbot.<br />

Das „New Yorker Magazine“ behauptet, dass sein Freund<br />

Jerry Hauer an seiner Anstellung beteiligt war.<br />

Hauer war Direktor des World Trade Centers im Jahr<br />

1999. Hauer scheint die Hauptperson zu sein, die darauf<br />

drang, eine „Notfallkommandozentrale“ in Gebäude 7 zu<br />

errichten, um den Bürgermeister im Falle eines Terrorangriffs<br />

zu schützen. Ein 5.550 m² großer Abschnitt in Gebäude 7<br />

zwischen dem 23. und dem 25. Stock wurde zu einem<br />

verstärkten Bunker umgebaut.<br />

In der Zeit um 1990 gab es panische Ängste, dass<br />

Saddam Hussein Amerika mit Milzbrand angreifen könnte,<br />

so dass dieses Befehlszentrum die Möglichkeit bot, einem<br />

biologischen Angriff, einem Angriff durch konventionelle<br />

Waffen und einem Bombenangriff zu widerstehen. Es hatte<br />

seinen eigenen Luftvorrat und 41.580 Liter Wasser. Die<br />

Fenster und Wände in diesem Bereich wurden ersetzt<br />

und/oder verstärkt, um kugel- und bombensicher zu sein.<br />

CNN berichtet über dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber<br />

Windböen mit einer Geschwindigkeit von 255 km/h. Der<br />

Bunker hatte drei Notstromaggregate und einen 22.680<br />

Liter großen Dieseltank in der Nähe des Erdgeschosses, um<br />

jene Generatoren anzutreiben. Der Bunker war im Juni<br />

1999 fertig und kostete die Steuerzahler ungefähr 13<br />

Millionen Dollar.<br />

Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie<br />

lächerlich dieser Bunker war, erinnern Sie sich an die ersten<br />

fünf Etagen, die fast nur mit Transformatoren ausgestattet<br />

waren. Diese konnten 13.800 Volt erzeugen und wurden<br />

von gigantischen Dieseltanks mit einem Fassungsvermögen<br />

von 158.760 Litern betrieben. Der Bürgermeister platziert<br />

also einen Bunker über die Transformatoren und<br />

Dieseltanks und fühlt sich sicher vor einem Terrorangriff.<br />

Trotz der Behauptung des FEMA-Berichts war Gebäude<br />

7 kein konventionelles Bürogebäude. Eher gehören<br />

Gebäude 7 und dieser Bunker in einen<br />

Low-Budget-Science-Fiction-Film. Was dachten die Leute,<br />

als sie diesen Bunker entwarfen? CNN zitiert Hauer, wie er<br />

sagte:<br />

Besonders, wenn es zu einem biologischen<br />

Anschlag kommt, ist keine Stadt so weit wie<br />

New York.<br />

Kapitel 8 89<br />

Dieser Bunker war in der Lage, biologischen Angriffen<br />

zu widerstehen, weil er seinen eigenen Luft- und<br />

Wasservorrat hatte. Wenn Terroristen Milzbrand in der<br />

Stadt verstreuen würden, hätte vielleicht ein Dutzend der<br />

Millionen Menschen von New York City die Erlaubnis<br />

bekommen, in diesen Bunker zu flüchten. Sie würden<br />

saubere Luft atmen, sauberes Wasser trinken und eine<br />

Menge Diesel für die Elektrizität haben. Der kugel- und<br />

bombensichere Bunker würde sie auch vor konventionellen<br />

Waffenangriffen schützen. Natürlich wäre es unbequem,<br />

über Nacht zu bleiben, da dieser Bunker kein Hotel war.<br />

Das Anthrax hätte schnell beseitigt werden müssen.<br />

Von allen Gebäuden in New York City ist Gebäude 7<br />

das lächerlichste, um eine Notfallkommandozentrale darin<br />

unterzubringen. Es macht mehr Sinn, sie in einem<br />

Kellergeschoss eines herkömmlichen Gebäudes zu<br />

platzieren. Vielleicht war dieses Gebäude das einzige, das<br />

zu dieser Zeit genügend freien Platz für einen solch riesigen<br />

Bunker hatte. Oder vielleicht war dies das einzige<br />

Gebäude, das einen Grundherren hatte, der leichtgläubig<br />

genug war, diese gefährlichen Aktivitäten, die darin<br />

vorgingen, zu erlauben.<br />

Es gab mehr als eine Person (und mehr als einen<br />

Feuerwehrmann), die sich darüber beschwerte, dass das<br />

Bauen eines verstärkten Bunkers in solch einem gefährdeten<br />

Bürogebäude lächerlich war. Wie konnte Jerry Hauer solch


90 Kapitel 8<br />

einen dummen Vorschlag unterstützen? Ist Hauer ein Idiot?<br />

Und war Hauer wirklich ein Freund von John O`Neill?<br />

Die Kommandozentrale der WTC-Attacke<br />

Ich denke, dass der 23. Stock von Gebäude 7 in einen<br />

verstärkten Bunker umgewandelt wurde, um als das<br />

Befehlszentrum für die Zerstörung des World Trade Centers<br />

zu dienen. Weil es der 23. oberirdische Stock war, würde<br />

die Achse des Guten in der Lage sein, den ganzen Bereich zu<br />

beobachten und eine Entscheidung zu treffen, wie und<br />

wann die Sprengstoffe zu zünden sind. Die<br />

explosionssicheren Fenster und Wände würden sie vor<br />

fallenden Trümmern schützen. Der Bunker hatte seinen<br />

eigenen Luftvorrat, so dass sie den Asbest- und Betonstaub<br />

nicht hätten einatmen müssen. Der Bunker wurde dafür<br />

entworfen, Windgeschwindigkeiten von 255 km/h<br />

standzuhalten, somit würde er der brutalen Druckwelle der<br />

Explosionen beim Einsturz der Türme ebenfalls standhalten.<br />

Ich habe Zweifel daran, dass die Leute, die diesen<br />

Bunker bauten, so dumm waren, dass sie die Torheit ihres<br />

Unterfangens nicht erkannten. Die Feuerwehrleute hatten<br />

sie vor der Feuergefahr gewarnt und andere Leute hatten<br />

sich auch darüber beklagt. Niemand konnte dumm genug<br />

sein, um an eine sinnvolle Bestimmung des Bunkers zu<br />

glauben.<br />

Bemerkung: Diese Karte<br />

ist nicht genau; keine der<br />

hier verwendeten<br />

Flugkarten sind genau<br />

gleich<br />

Die FAA kennt zwar die<br />

Flugrouten, aber das<br />

Fragezeichen markiert die<br />

Stelle, wo der Kontakt<br />

zum Lotsen abbrach; die<br />

danach folgende<br />

Flugroute kann nur<br />

Spekulation sein<br />

Wenn Flug <strong>11</strong><br />

einem Zielsignal,<br />

von Gebäude 7<br />

ausgehend, folgte,<br />

ist dies die einzige<br />

andere Route<br />

Abbildung 8.6<br />

Ich habe Zweifel daran, dass der Bunkers überhaupt<br />

eine „Notfallkommandozentrale” sein sollte. Er war wohl<br />

eher vom ersten Tag an eine „Getürkte Kommandozentrale<br />

des Terroranschlags auf das WTC”.<br />

Der Grund, warum Fotos von Gebäude 7 nur kleine<br />

Feuer an wenigen Fenstern zeigen, ist das absichtliche<br />

Legen dieser Feuer, um das Gefühl zu vermitteln, dass<br />

Brände in Gebäude 7 wüteten. Die Achse des Guten ließ<br />

die Feuer nicht auf den Rest des Gebäudes übergreifen, da<br />

sie vorhatte, den ganzen Tag im 23. Stock zu verbringen.<br />

Die Angestellten von Gebäude 7 wurden zwischen<br />

neun und zehn Uhr morgens evakuiert; also bevor<br />

überhaupt einer der Türme zusammenbrach. Die Achse<br />

des Guten hatte dann das ganze Gebäude für sich. Dies<br />

erlaubte ihr zu tun, was sie wollte, ohne unterbrochen zu<br />

werden.<br />

Die Türme wurden am Morgen zerstört und der Staub<br />

war unerträglich für den Rest des Tages. Die Achse des<br />

Guten blieb im Bunker, trank sauberes Wasser und atmete<br />

saubere Luft. (Sie könnte auch einige spektakuläre Fotos<br />

vom Angriff gemacht haben.)<br />

Bis 16.00 Uhr hatte sich der Staub für sie genug gelegt,<br />

um Gebäude 7 zu verlassen. Wenn Sie sich erinnern, hat<br />

CNN einen Zeitplan, in dem von einem Feuer in Gebäude<br />

7 um 16:10 Uhr berichtet wurde. Jemand erwähnte<br />

zwischen 16:00 und 17:00 Uhr gegenüber Tom Franklin<br />

Die echten Flugrouten und mögliche Alternativen.<br />

Wenn Flug 175<br />

einem Zielsignal,<br />

von Gebäude 7<br />

ausgehend,<br />

folgte, ist dies die<br />

einzige andere<br />

Route


und anderen Leuten, dass sie sich von Gebäude 7 entfernen<br />

sollen, da es im Begriff war einzustürzen. Meine Erklärung<br />

dieser Ereignisse ist, dass die Achse des Guten den Bunker<br />

gegen 16:00 Uhr verließ. Einer von ihnen rief bei der<br />

Feuerwehr an, um von den Feuern im Gebäude zu<br />

berichten und somit eine amtliche Aufzeichnung vom Brand<br />

zu schaffen. Als sie ging, riet sie den Leuten im Umkreis,<br />

ebenfalls zu gehen, da das Gebäude einstürzen würde.<br />

War Gebäude 7 der Sender des Zielsuchsignals<br />

für die Flugzeuge?<br />

Ich glaube, richtigen Entführern wäre es egal, aus<br />

welcher Richtung sie die Türme treffen. Wenn ich ein<br />

Entführer wäre, würde ich die kürzeste Strecke nehmen, um<br />

so wenig wie möglich Zeit in der Luft zu verbringen. Wenn<br />

jedoch die Information, die Thierry Meyssan erhielt, richtig<br />

ist, wurde ein Zielsuchsignal verwendet, um die Flugzeuge<br />

zu lotsen. Meyssan glaubt, das Zielsuchsignal ging vom<br />

World Trade Center aus, aber es kann auch von Gebäude 7<br />

und nicht von den Türmen gekommen sein. Außerdem<br />

könnten die Bordcomputer dem Zielsuchsignal gefolgt sein,<br />

das ist wahrscheinlicher, als dass die Entführer den Signalen<br />

folgten.<br />

Wenn Gebäude 7 das Zielsuchsignal aussendete und<br />

wenn die Bordcomputer die Flugzeuge steuerten, hätten<br />

beide Flugzeuge probieren müssen, Gebäude 7 und nicht<br />

die Türme zu treffen. Dies schafft ein Problem, besonders<br />

wenn Gebäude 7 der Zielort ist. Die einzige Art, die<br />

Flugzeuge dazu zu bringen, die Türme zu treffen, ist eine<br />

Flugroute, in der die Türme direkt auf ihrem Weg liegen.<br />

Dann stürzen die Flugzeuge bei dem Versuch, Gebäude 7 zu<br />

erreichen, in die Türme. Jedoch schränkt diese<br />

Notwendigkeit die möglichen Flugrouten entscheidend ein.<br />

Es gibt nur eine Art, eine Linie zwischen dem Nord-Tower<br />

und Gebäude 7 zu ziehen, und es gibt nur eine Linie<br />

zwischen dem Süd-Tower und Gebäude 7. Jedes Flugzeug<br />

muss entlang dieser Linien fliegen. Die Flugzeuge können<br />

diese Linien aus jeder Richtung anfliegen, aber wie die matt<br />

gezeichneten Flugzeuge (Abbildung 8.6) zeigen, sind zwei<br />

der Richtungen riskant, weil es das dichte Vorbeifliegen an<br />

anderen Hochhäusern erfordert. Die besten Flugrouten sind<br />

die, die die Entführer zufällig beschlossen zu nehmen.<br />

Die Route von Flug <strong>11</strong> in den Nord-Tower<br />

Beide Flugzeuge starteten in Boston, was nördlich von<br />

New York City liegt. Angeblich flog Flug <strong>11</strong> nicht in<br />

Richtung New York City, bevor er westlich der Stadt war.<br />

Um auf die Route Gebäude 7/Nord-Tower zu kommen,<br />

hätte er nach Osten zurückfliegen müssen und zwar so<br />

lange, bis er an der Stadt vorbei ist. Dann könnte er nach<br />

Südwesten fliegen. Das würde das Flugzeug direkt über<br />

Gebäude 7 bringen. Sobald es an Gebäude 7 vorbei war,<br />

würde der Bordcomputer, der dem Zielsuchsignal folgte, das<br />

Schwächerwerden des Signals bemerken. Dadurch würde er<br />

das Flugzeug herumdrehen und zurück zu Gebäude 7 leiten,<br />

wie die Kurve der dünnen, schwarzen Flugroute in<br />

Abbildung 8.6 zeigt. Bei einer Geschwindigkeit von 720<br />

km/h würde das Flugzeug jedoch nicht genug Zeit haben,<br />

sich zu drehen. Stattdessen würde es den Turm nur<br />

berühren, nachdem die Flügel für die Drehung zu kippen<br />

begannen.<br />

Es ist sicher ein interessanter Zufall, dass die<br />

veröffentlichte Flugroute von Flug <strong>11</strong> zeigt, wie die Entführer<br />

eine Route nehmen, welche in einer Linie mit Gebäude 7<br />

liegt. Auch zeigt das vom Flugzeug gerissene Loch die<br />

Neigung der Flügel, die durch die Drehung des Flugzeugs<br />

entstand, als es den Turm traf. Es sieht so aus, als folgte es<br />

einem Signal.<br />

Die Route von Flug 175 in den Süd-Tower<br />

Die einzig sinnvolle Möglichkeit, den Süd-Tower auf<br />

dem Weg von Boston zum Gebäude 7 zu treffen, ist der<br />

Weg in den Süden von New York City. Danach müsste das<br />

Flugzeug Richtung Nordosten wenden. Somit würde es in<br />

den Süd-Tower stürzen, bevor es Gebäude 7 überhaupt<br />

erreichte. Was für ein Zufall, dass die veröffentlichte<br />

Flugroute genau dieses Vorgehen der Entführer zeigt. Das<br />

vom Flugzeug gerissene Loch zeigt, dass es dabei war, eine<br />

scharfe Kurve zu fliegen. Wenn es die Drehung hätte<br />

vollenden können (wenn der Südturm nicht im Weg<br />

gewesen wäre), scheint es, als ob es in Gebäude 7 gestürzt<br />

wäre.<br />

Ist es ein Zufall, dass die Entführer die einzig möglichen<br />

Flugrouten wählten, wenn sie einem Zielsuchsignal von<br />

Gebäude 7 folgen würden? Vielleicht war einer der Gründe<br />

für den Dieseltreibstoff und die Unterstützungsgeneratoren<br />

in Gebäude 7 die Sicherstellung von genügend Energie für<br />

den Zielsuchsignalsender. Der Treibstoff und die<br />

Generatoren haben vielleicht auch die Energie für alle<br />

anderen elektronischen Dinge, die bei diesem Betrug<br />

verwendet wurden, geliefert.<br />

Stewart International Airport<br />

Kapitel 8 91<br />

Am 13. September 2001 berichtete der Telegraph, eine<br />

Zeitung aus Nashua/New Hampshire, dass eine Person, die<br />

im Flugsicherungsdienst in Nashua tätig ist, erwähnte, dass<br />

die Flüge <strong>11</strong> und 175 in der Nähe des Stewart International<br />

Airport in New Windsor/New York (Abbildung 8.6) dicht<br />

beieinander flogen. Er erwähnte auch, dass der Leiter seiner<br />

Abteilung, die sich um die Flüge <strong>11</strong> und 175 kümmerte,<br />

auch den Flug 990 von Egypt Air betreute. Dieser stürzte<br />

1999 aus unbekannten Gründen in den Ozean vor<br />

Massachusetts. (Die offizielle Erklärung für den Absturz von<br />

Flug 990 ist die Selbstmordabsicht des Piloten.)<br />

Ist diese Zeitung seriös? Wer ist dieser unbekannte<br />

FAA-Angestellte? Die Zeitung sagt uns nur: „Er sprach unter<br />

der Bedingung, anonym zu bleiben.“ Wenn dieser<br />

mysteriöse Angestellte Recht hat, haben wir noch einige<br />

erstaunliche Zufälle zu betrachten. Ein Zufall ist, dass dieser<br />

Fluglotse sowohl Flug 990 als auch die beiden mysteriösen<br />

Flüge, die in das WTC flogen, betreute. (Flug 990 wirft ein<br />

Thema auf, welches dieses Buch nicht behandeln wird, wie<br />

zum Beispiel die Frage, ob es eine „Übung“ für den <strong>11</strong>.<br />

September-Betrug war.) Ein weiterer Zufall ist das dichte<br />

Nebeneinanderfliegen der Flugzeuge über dem Stewart<br />

International Airport.


92 Kapitel 8<br />

Wie hoch sind die Chancen, dass sich die Flugrouten<br />

zweier entführter Flugzeuge kreuzen? Dies könnte ein<br />

Hinweis auf ein Zielsuchsignal vom Stewart International<br />

Airport sein.<br />

Die Luftwaffe hat ein fensterloses, vierstöckiges<br />

Betongebäude auf diesem Flughafen. Es wurde im Jahr 1958<br />

eröffnet, um den Himmel auf russische Raketen zu<br />

überprüfen. In den späten 60-ern, als die Technik zu<br />

veraltet war, um die neueren russischen Raketen zu<br />

erkennen, wurde es geschlossen. Das Gebäude ist seitdem<br />

unbenutzt. Die 13.225 m² in diesem Gebäude würden eine<br />

Menge Raum für die elektronische Ausrüstung zur Kontrolle<br />

der Flugzeuge liefern, und die fehlenden Fenster würden es<br />

unmöglich machen, das Geschehen zu beobachten.<br />

Die Hummelflugzeugtheorie<br />

Eine Spekulation im Internet (die Hummelflugzeuge)<br />

behauptet, die Piloten von allen vier Flügen wurden<br />

hereingelegt, indem ihnen befohlen wurde, auf einem<br />

amerikanischen Luftwaffenstützpunkt zu landen, weil<br />

Amerika unter Angriff stünde. Deshalb müssten sie ihre<br />

Transponder ausschalten und landen. Die Flugzeuge<br />

wurden dann zu unbekannten leuchtenden Punkten auf den<br />

Radarbildschirmen. Das Militär schickte daraufhin ein<br />

unidentifizierbares Flugzeug los, um die Flugrouten der<br />

Passagierflugzeuge zu schneiden. Die leuchtenden Punkte<br />

vereinten sich auf den Radarbildschirmen, und als sie sich<br />

trennten, hatte der beobachtende Fluglotse keine Ahnung,<br />

welcher Punkt welches Flugzeug war.<br />

Nachdem die vier Flugzeuge auf dem<br />

Luftwaffenstützpunkt gelandet waren, wurden alle Passagiere<br />

auf Flug 93, der viele freie Plätze hatte, umgesetzt.<br />

Ferngesteuerte, leere Flugzeuge stürzten also in die Türme<br />

und in das Pentagon. Flug 93 wurde in einen Bereich<br />

geflogen, wo es leicht abgeschossen werden konnte.<br />

Obwohl ich keine Beweise für die Landung der vier<br />

Flugzeuge am selben Ort sehe, könnten sich die<br />

Radarsignale von Flug <strong>11</strong> und 175 über dem Stewart<br />

International Airport vereint haben und die Flugzeuge<br />

könnten dort gelandet sein.<br />

Die seismologischen Daten von Gebäude 7<br />

Wenn Sie sich erinnern, zeigt der Graph der<br />

seismologischen Daten von Gebäude 7 (Abbildung 7.12),<br />

dass es drei Phasen während seines Einsturzes gab. In der<br />

dritten Phase des Zusammenbruchs wurden die Vibrationen<br />

größer, als ob das Gebäude ein zweites Mal<br />

zusammenbräche. Meine Erklärung für diese dritte Phase ist,<br />

dass im Bunker Sprengstoffe installiert waren, die erst nach<br />

dem Einsturz des Gebäudes detonierten. Dies würde<br />

garantieren, dass der Bunker völlig zerstört werden würde.<br />

Wenn ein Radiosender ein Zielsuchsignal an die Flugzeuge<br />

sandte, würde diese zweite Sprengung das Zerstören des<br />

Senders sicher stellen.<br />

War die Stadt für die Zerstörung der Türme?<br />

Viele Berichte behaupten, dass das World Trade Center<br />

eine finanzielle Belastung für die Stadt New York war.<br />

Andere Leute klagten darüber, dass die Architektur des<br />

WTCs zu eigentümlich war und/oder nicht mit den anderen<br />

Gebäuden harmonierte. Einige Grundherren in der Gegend<br />

klagten darüber, dass die Türme eine negative Wirkung auf<br />

ihr Einkommen hatten. Dies bringt uns zu einem anderen<br />

Bereich von Geheimnissen, Verschwiegenheiten und<br />

Gerüchten. Es gibt ausdrücklich Gerüchte darüber, dass<br />

einige New Yorker Regierungsbeamte das<br />

Welthandelszentrum schon vor vielen Jahren abreißen<br />

wollten.<br />

Die günstigste Methode, das WTC loszuwerden, ist ein<br />

konventioneller Abriss, wobei kleine Sprengladungen<br />

verwendet werden, um das Gebäude zu zertrümmern,<br />

welches dann senkrecht in sich zusammenfällt, ohne andere<br />

Gebäude zu treffen. Die Isolierung in den Türmen enthielt<br />

jedoch Asbest, und die amerikanischen Umweltgesetze<br />

verbieten Sprengungen von Gebäuden, die Asbest<br />

enthalten. Die Umweltgesetze verlangen die Entfernung<br />

von Asbest vor einer Sprengung. Der Grund ist, dass<br />

Sprengstoffexplosionen einen großen Teil des Materials in<br />

einem Gebäude in feinkörniges Pulver verwandeln und es<br />

schwerwiegende Gesundheitsrisiken gibt, die durch<br />

pulverisierten Asbest auftreten können.<br />

Vor vielen Jahren wurde etwas vom Asbest in den<br />

Türmen in Plastik eingekapselt. In den frühen 80-ern war<br />

angeblich viel Asbest entfernt worden. Jedoch gab es immer<br />

noch welchen im Gebäude.<br />

Einige Internetseiten behaupten, dass die US-Regierung<br />

im September 2000 um die Entfernung des übrigen Asbests<br />

bat:<br />

Vertrag WTC-<strong>11</strong>5.310 – „Entfernung und Entsorgung<br />

der Vinylasbest-Bodenkacheln und anderer Asbest<br />

enthaltenden Gebäudematerialien”. Firmen sollten<br />

ihre Angebote bis Dienstag, den 17. Oktober 2000<br />

einreichen.<br />

Diese Bitte, den Asbest zu entfernen, ist angeblich auf<br />

der Internetseite des Hafenamts von New York und New<br />

Jersey zu finden, aber ich kann diese Internetseite nicht<br />

öffnen. Löschte die US-Regierung die Informationen, weil<br />

sie diese als wertlos für andere betrachtete? Oder löschte<br />

sie die Information, um zu verhindern, dass man eine<br />

Verbindung zwischen dem Wunsch der US-Regierung (die<br />

Gebäude zu zerstören) und dem einiger weniger Terroristen<br />

herstellen konnte? Oder interpretiere ich die Motive des<br />

Versuchs der Stadt New York, den Asbest vom WTC<br />

loszuwerden, falsch?<br />

Angeblich gab die US-Regierung die Idee, die Türme zu<br />

sprengen, auf, als sie hörte, wie teuer die Asbestentfernung<br />

sein würde. Jedoch sollten wir die Möglichkeit betrachten,<br />

dass viele Leute aus New York entschieden die<br />

„lächerlichen” Umweltgesetze umgingen, indem sie die<br />

Gebäude sprengten und es wie einen Terroranschlag<br />

aussehen ließen.


James R. Tourtellotte<br />

Der Angriff am <strong>11</strong>. September schloss mehr als die<br />

Zerstörung des World Trade Centers ein. Es gab einen<br />

Angriff auf das Pentagon, und es gab ein Flugzeug, das in<br />

Pennsylvania abstürzte. Dies lässt uns darauf schließen, dass<br />

der Angriff mehr als nur eine Gruppe von Menschen<br />

erforderte und es mehr als ein Motiv gab. Einige Leute in<br />

New York schlossen sich diesem Betrug an, um das WTC<br />

loszuwerden, und einige Militärbeamte hätten sich wohl<br />

angeschlossen, um ihre Budgets und Kriege zu rechtfertigen.<br />

Da für den Angriff Araber verantwortlich gemacht wurden,<br />

hätten eine Menge Christen und Juden in verschiedenen<br />

Nationen den Betrug einfach mitgemacht, um das Ermorden<br />

von Arabern zu rechtfertigen. Einige Leute, auch Ausländer,<br />

könnten sich dem Angriff angeschlossen haben, um die<br />

Taliban zu beseitigen und Ölpipelines zum Kaspischen Meer<br />

zu legen. Andere könnten sich diesem Angriff einfach<br />

angeschlossen haben, um vom Waffenverkauf zu profitieren.<br />

Was verursachte die Löcher in Gebäude 5 und 6?<br />

Christopher Bollyn von „American Free Press“ weist<br />

darauf hin, dass das große Loch in Gebäude 6 (Abbildungen<br />

5.34 und 6.4) so tief unterhalb der Bodenebene ist, dass es<br />

wohl nicht durch die fallenden Trümmern entstanden sein<br />

konnte. Außerdem ist es ein sauberes und kein zerfetztes<br />

Loch (Abbildungen 8.7 und 8.8). Gebäude 5 hat ebenfalls<br />

ein seltsames Loch.<br />

Das Flugzeug stürzte um 8:46 Uhr in den Nord-Tower.<br />

Die Angestellten von Gebäude 6 reagierten auf den<br />

Abbildung 8.7<br />

Kapitel 8 93<br />

Einschlag mit der Evakuierung des Gebäudes innerhalb<br />

weniger Minuten. Zwei Polizeibeamte gingen zu Gebäude<br />

6, um es zu evakuieren, aber John Martuge von den<br />

US-Customs besteht darauf, dass die Angestellten<br />

beschlossen, es allein zu evakuieren, so dass die Polizei<br />

nicht erforderlich war. Lassen Sie uns annehmen, dass<br />

Martuge Recht hat und die Angestellten verängstigt waren<br />

und somit beschlossen, sich selbst zu evakuieren; was die<br />

Frage aufwirft, warum die Polizei Gebäude 6 so schnell<br />

evakuieren wollte. Zu der Zeit, wo nur der Nord-Tower<br />

von einem Flugzeug getroffen worden war, hatte noch<br />

nichts den Südturm getroffen. Weiterhin gab es keinen<br />

Grund zu glauben, dass der Turm einfallen würde.<br />

Inzwischen hörten die Leute im Süd-Tower eine Nachricht<br />

über ihre Lautsprecheranlage, dass sie sich um nichts zu<br />

sorgen hätten und drinnen bleiben könnten. Warum die<br />

Eile, Gebäude 6, aber nicht den Süd-Tower und andere<br />

Gebäude in der Nähe, zu evakuieren?<br />

Um 9:03 Uhr stürzt Flug 175 in den Süd-Tower. Einige<br />

Minuten später zeigt CNN eine große Rauchwolke<br />

(Abbildung 1.1), kommend aus der Nähe von Gebäude 6<br />

(die Kamera war zu weit weg, um die genaue Quelle des<br />

Rauchs zu bestimmen). Ist dies der Grund, warum die<br />

Polizei Gebäude 6 so schnell evakuieren wollte?<br />

Explodierten Sprengstoffe in diesem Gebäude? Oder<br />

testete das Militär ein neues Waffensystem an Gebäude 6?<br />

Oder installierte die Achse des Guten auch Sprengstoffe in<br />

Gebäude 6, so dass sie die planmäßige Detonation und<br />

Dieses Foto wurde aus Gebäude 6 heraus gemacht. Es zeigt das Innere des großen Lochs in der Mitte des<br />

Gebäudes (Abbildungen 6.4 oder 5.34). Wenn dieses Loch durch herabfallende Trümmerteile verursacht<br />

wurde, warum ist es dann nicht schräger und ungleichmäßiger? Es sieht aus, als wären die Etagen fast genau<br />

senkrecht abgeschnitten worden. Eine Seite des Pentagons hatte auch solch einen perfekt vertikalen Schnitt.


94 Kapitel 8<br />

Ausführung dort testen konnten, bevor die Sprengstoffe in<br />

den Türmen gezündet wurden?<br />

Gebäude 6 war nur acht Stockwerke und Gebäude 5 nur<br />

neun Stockwerke hoch. Die Achse des Guten hielt sich in<br />

der 23. Etage von Gebäude 7 auf (Abbildung 3.1 zeigt eine<br />

gute Übersicht). Die Achse des Guten war so hoch über<br />

Gebäude 5 und 6, dass sie in die Löcher hinuntersehen<br />

konnten, um zu wissen, ob ihre Sprengstoffe richtig<br />

funktionierten. Oder, wenn sie neue Waffen testeten,<br />

könnten sie die Wirkung sehen. Da die Türme noch nicht<br />

eingestürzt waren, gab es keinen Staub in der Luft, der die<br />

Sicht behinderte.<br />

Mehrere Fotos (Abbildung 1.1 ist ein Beispiel) zeigen<br />

eine Staubwolke, die aus der Nähe von Gebäude 5 und 6<br />

kommt als die Türme einstürzten (alle Kameras waren zu<br />

weit entfernt, um die genaue Quelle der Staubwolke zu<br />

bestimmen). Die Wolke schoss mit hoher Geschwindigkeit<br />

nach oben, was auf einen hohen Druck hinweist.<br />

Durch den Einsturz der Türme würde Staub in die<br />

unterirdischen Durchgänge gedrückt werden, was wohl den<br />

Luftdruck in diesem Bereich erhöhte. Jegliche<br />

Sprengladungen im Keller hätten den Luftdruck noch mehr<br />

erhöht. Der unter hohem Druck stehende Staub würde sich<br />

unterirdisch ausbreiten und wahrscheinlich auch andere<br />

Gebäude, Versorgungsleitungen und U-Bahnen<br />

beschädigen. Um den Schaden zu minimieren wäre ein<br />

großer Entlüftungsschacht zum Untergrund notwendig. Ist es<br />

nur ein Zufall, dass Gebäude 6 ein großes Loch, das tief in<br />

den Keller reicht, aufweist? Hat der hohe Luftdruck dieses<br />

Loch verursacht? Oder platzierte die Achse des Guten<br />

Sprengladungen in Gebäude 6, um einen Entlüftungsschacht<br />

zu schaffen? Wenn wirklich Sprengladungen das Loch<br />

verursachten, würde dies auch erklären warum sich die<br />

Polizei so sehr beeilte, Gebäude 6 zu evakuieren.<br />

Gebäude 6 stand zwischen den Türmen und Gebäude<br />

7. Wenn sich die Achse des Guten im 23. Stock von<br />

Gebäude 7 aufhielt, wollten sie vielleicht den unterirdischen<br />

Druck entladen bevor dieser Gebäude 7 erreichte.<br />

(Abbildung 3.1 zeigt einen guten Überblick des Bereichs)<br />

Vielleicht war das Loch in Gebäude 5 (Abbildung 6.4) auch<br />

ein Entlüftungsschacht.<br />

War Ramsi Yousef für die Bombe von 1993<br />

verantwortlich?<br />

Der Wunsch der Stadt, die Türme zu zerstören, bringt<br />

mich auf die Frage, ob die Bombe, die im Jahr 1993 am Fuß<br />

des Welthandelszentrums detonierte, eine bewusste Tat war,<br />

um das WTC so stark zu beschädigen, dass die Stadt eine<br />

Rechtfertigung haben würde, die Türme abreißen zu lassen.<br />

Führte wirklich Ramsi Yousef diesen Bombenangriff durch?<br />

Oder war er nur der Ausführende der Tat?<br />

Yousef wollte angeblich einen Turm auf den anderen<br />

kippen lassen, aber einige Berichte erwähnen, dass die<br />

Bombe dafür nicht an der richtigen Stelle platziert wurde. Ist<br />

dies nur ein Zufall? War Yousef clever genug, solch eine<br />

mächtige Bombe zu basteln, aber zu dumm, sie an der<br />

richtigen Stelle zu platzieren? Weiterhin wurde Yousef<br />

festgenommen, als er versuchte, seine Anzahlung für den<br />

Wagen zurückzubekommen, den er mietete, um den Turm<br />

in die Luft zu jagen. Wie konnte er gleichzeitig so intelligent<br />

und doch so dumm sein?<br />

Vielleicht wurde die Bombe absichtlich an der falschen<br />

Stelle platziert, weil die Achse des Guten die Türme nicht<br />

wirklich umkippen wollte. Eher wollte sie eine geringere<br />

Zerstörung bewirken, um den Abriss der Türme zu<br />

rechtfertigen. Außerdem würde dies eine Entschuldigung<br />

liefern für die amerikanischen Verwicklungen im Mittleren<br />

Osten.<br />

Warum geschah der Anschlag am <strong>11</strong>. September?<br />

Das Militär war seit Jahren dabei, einen Abschnitt des<br />

Pentagons zu renovieren. Sie wollten wohl diesen Abschnitt<br />

treffen, um die Opfer gering zu halten. Jedoch war die<br />

Renovierung im September 2001 fast vollständig<br />

abgeschlossen. Das Militär hatte nur noch ein paar<br />

Wochen, um den Betrug durchzuführen.<br />

Der <strong>11</strong>. September war der Tag, als die Bewohner von<br />

New York City neue Kandidaten für das Bürgermeisteramt<br />

wählten. Giuliani war im Begriff, ersetzt zu werden. Wenn<br />

Giuliani und/oder sein Team in diesen inszenierten Angriff<br />

verwickelt war, müsste der Angriff während seiner Amtszeit<br />

geschehen, weil der Betrug Kontrolle über die New Yorker<br />

Stadtpolizei, die Feuerwehr und andere Agenturen<br />

erforderte.<br />

Nach dem Angriff fand Giuliani Gründe, seine Zeit als<br />

Bürgermeister für die Notfallsituation zu verlängern. Er<br />

kämpfte auch verzweifelt darum, in dieser Katastrophe eine<br />

wichtige Rolle zu spielen, und er stand für viele Monate im<br />

Zentrum der Aufmerksamkeit. Das „Time Magazine“ gab<br />

ihm den Ehrentitel „Person des Jahres 2001“ und<br />

„Bürgermeister der Welt“. Einige Leute schlugen ihn sogar<br />

für das Amt des Präsidenten vor. Ihm wurden großartige<br />

Führungsqualitäten zugeschrieben.<br />

Als anderes Extrem hat ein Buch von Wayne Barrett<br />

(„Rudy!: Eine enthüllende Biografie von Rudolph Giuliani“,<br />

Juli 2000) viele Informationen darüber, dass Giuliani<br />

wahrscheinlich ein Geheimnis wahren will. Wie zum<br />

Beispiel, dass sein Vater bei einem bewaffneten Überfall<br />

gefangen genommen wurde und nach dem<br />

Gefängnisaufenthalt für einen Kredithai arbeitete. Das Buch<br />

erörtert auch die Aspekte von Giulianis Ehen und andere<br />

Beziehungen, die ein politischer Kandidat geheim halten<br />

würde.<br />

Warum gab es so wenig Opfer?<br />

Sie müssen nicht viel über Statistiken wissen, um zu<br />

merken, dass etwas an der Opferanzahl ungewöhnlich ist.<br />

Zum Beispiel ist das Pentagon ein sehr großes Gebäude,<br />

und der Teil, der renoviert wurde, war klein. Deshalb ist es<br />

komisch, dass die Terroristen den Abschnitt mit den<br />

wenigsten Leuten trafen, obwohl sie einen Bereich voller<br />

Menschen treffen müssten. Ein anderes Beispiel ist, dass die<br />

Terroristen vier Flugzeuge entführten, und in allen wenig<br />

Passagiere waren, was statistisch ungewöhnlich ist. Dies<br />

bedeutet, dass sogar die Entführung der Flugzeuge ein<br />

Betrug war.


Nur ein paar tausend Menschen starben bei dem<br />

Einsturz der Türme. Fast jeder schaffte es zu entkommen.<br />

Hunderte, vielleicht Tausende von Leuten waren noch nicht<br />

am Arbeitsplatz angekommen, weil einige der Gesellschaften<br />

nicht vor 8.45 Uhr mit der Arbeit beginnen. Wenn die<br />

Terroristen beschlossen hätten, einen späteren Flug zu<br />

James R. Tourtellotte<br />

Abbildung 8.8<br />

Kapitel 8 95<br />

nehmen, wären die Gebäude voll von Menschen und<br />

Touristen gewesen.<br />

Die geringe Anzahl der Opfer ist ein weiterer Beweis,<br />

dass der Angriff ein Betrug war. Die Leute, die die Türme<br />

zerstörten, warteten absichtlich, bis die meisten Leute<br />

entkommen waren. Sie wussten, wann die Gebäude<br />

Der Innenraum von Gebäude 6 und die Trümmer auf dem Boden des Lochs.


96 Kapitel 8<br />

evakuiert waren, weil sie sich im 23. Stock von Gebäude 7<br />

befanden. Sie konnten den ganzen Bereich überschauen<br />

und erkennen, wann die Evakuierung beendet sein würde.<br />

Sicher waren noch Feuerwehrleute in den Türmen, aber sie<br />

wären sowieso den ganzen Tag drinnen geblieben. Sie<br />

konnten nicht auch noch auf die Feuerwehrleute warten.<br />

Warum stürzte der Süd-Tower zuerst ein?<br />

Der Nord-Tower wurde zuerst von einem Flugzeug<br />

getroffen, und der Brand in diesem Gebäude war am<br />

verheerendsten. Warum stürzte der Süd-Tower also zuerst<br />

ein? Meine Annahme ist:<br />

• Die Zusammenbrüche sollten realistisch erscheinen.<br />

Dies verlangte den Einsturz der Türme während der<br />

Brände. Jedoch waren die Feuer im Süd-Tower so<br />

klein und es eilten so viele Feuerwehrmänner<br />

hinein, dass das Risiko bestand, die Brände könnten<br />

bald bedeutungslos werden. Es würde verdächtig<br />

aussehen, wenn die Feuer verschwinden und der<br />

Turm dann zusammenbricht.<br />

• Die Achse des Guten wartete, bis die Leute die<br />

Türme verließen, und der Süd-Tower war zuerst<br />

„leer“. Ein Grund, warum der Süd-Tower so zeitig<br />

evakuiert wurde, ist, dass viele Leute den Turm<br />

verließen, als das Flugzeug den Nord-Tower traf.<br />

Die Leute, die noch im Südturm waren, nachdem<br />

das Flugzeug eingeschlagen war, mussten die<br />

Treppen hinunterlaufen. Da einige Leute bereits mit<br />

dem Aufzug evakuiert worden waren, gab es<br />

weniger Leute, die über die Treppen fliehen<br />

mussten. Das machte es ihnen leichter<br />

herauszukommen.<br />

Zum Vergleich: Die Treppenhäuser des<br />

Nordturms waren so überfüllt, dass Hunderte von<br />

Menschen immer noch die Stufen hinunterrannten,<br />

als der Südturm bereits zusammenbrach.<br />

Ist die US-Regierung zu unbeholfen, um beteiligt<br />

zu sein?<br />

Einige Leute beschweren sich, dass der WTC-Angriff<br />

unmöglich ein Betrug sein konnte, da es zu viele Leute und<br />

zu viele Bemühung erfordern würde. Sie weisen darauf hin,<br />

dass die US-Regierung so unbeholfen ist, dass sie unmöglich<br />

an solch einer komplexen Inszenierung beteiligt sein könnte.<br />

Vielleicht kommt eines der besten Zitate, mit denen<br />

diesen Leuten zu antworten ist, von Mike Ruppert in einem<br />

Interview vom 19. April 2002:<br />

... die CIA, das FBI, die anderen Geheimdienste<br />

und das Militär sind zu unfähig, diesen Angriff<br />

inszeniert zu haben. Aber Osama bin Laden, in<br />

einer Höhle, war fähig, das zu tun?<br />

Ruppert weist auf einen bizarren Aspekt des Angriffs hin,<br />

den die meisten Leute übersehen. Denken Sie zuerst daran,<br />

wie verheerend dieser Angriff war:<br />

• Drei teure Gebäude wurden zerstört; es entstand<br />

viel Schaden an den Nachbargebäuden; die<br />

U-Bahn unter dem Welthandelszentrum wurde<br />

beschädigt und das elektrische Umspannwerk in<br />

Gebäude 7 wurde zerstört.<br />

• Ein Teil des Pentagons wurde zerstört.<br />

• Vier Flugzeuge wurden entführt und zerstört.<br />

Jetzt denken Sie daran, dass für die ganze Zerstörung 19<br />

Araber verantwortlich gemacht werden, von denen keiner<br />

ein erfahrener Pilot war und deren führender Kopf in einer<br />

Höhle in Afghanistan lebt. Einige Gerüchte behaupten<br />

sogar, dass dieser ernste gesundheitliche Probleme hat.<br />

Diese kleine Gruppe von Arabern ist so geschickt, dass sie<br />

eine fast unbeschreibliche Zerstörung Amerikas bewirken<br />

kann.<br />

Millionen von Amerikanern bestehen darauf, dass dies<br />

alles 19 Terroristen alleine taten, und gleichzeitig behaupten<br />

sie, dass der Angriff zu komplex für die Amerikaner war.<br />

Wenn jedoch 19 Araber dies zustande bringen, können es<br />

auch 19 CIA-Agenten.<br />

Ich denke, dass dieser Angriff wesentlich mehr als 19<br />

Menschen erforderte. Wenn es wirklich möglich ist, dass 19<br />

Menschen es fertig bringen, so viel zu zerstören, könnten<br />

500 Menschen einen kompletten Staat vernichten; 4000<br />

Menschen könnten dann ganz Amerika zerstören und<br />

10.000 Menschen die ganze Welt. Sie sollten lieber hoffen,<br />

dass dieser Angriff ein Betrug war und dass er Tausende von<br />

Menschen, Jahre von Bemühungen und Millionen Dollar<br />

erforderte.<br />

Eine Lektion für die Architekten<br />

Jedes Foto von New York wurde von den zwei<br />

rechteckigen Türmen des World Trade Centers dominiert.<br />

Viele Leute fanden, dass die Türme architektonische Exoten<br />

unter den viel dekorativeren Gebäuden Manhattans waren.<br />

Ich würde die Aura der Türme als ernst und industriell<br />

beschreiben, nicht als künstlerisch, vertraut oder spielerisch.<br />

Ich denke, dass sie am besten in ein Gebiet von Fabriken,<br />

Kraft- und Stahlwerken, anstatt in ein Wohngebiet mit Parks<br />

oder ansehnlichen Bürogebäuden gepasst hätten.<br />

Wenn die Türme halb so hoch gewesen wären, oder<br />

wenn sie mit mehr künstlerischen Details gestaltet worden<br />

wären, hätten sie viel besser in die Gegend gepasst. In<br />

diesem Fall hätten sie wahrscheinlich auch mehr Mieter<br />

angezogen, was das WTC profitabler gemacht hätte. Die<br />

Stadtbeamten von New York wären stolz auf die Türme<br />

gewesen, anstatt sich ihren Abriss zu wünschen. Auch die<br />

Bewohner New Yorks wären stolz auf die Gebäude<br />

gewesen.<br />

Die Lektion, die uns dieser Betrug erteilte, ist: Wenn<br />

man ein Gebäude entwirft, das alle anderen dominiert,<br />

sollte man sich vorher vergewissern, dass es auch in die<br />

Umgebung passt. Beziehungsweise: Benutzen sie<br />

wenigstens kein Asbest.


US-Militär<br />

Flug 77 stürzt auf das Pentagon?<br />

Nachrichtenberichte vom September 2001 über Flug 77,<br />

der auf das Pentagon stürzte, besagen, dass keine<br />

Videoaufnahmen von diesem Absturz vorhanden sind. Die<br />

Fernsehzuschauer sahen somit nie, wie das Flugzeug<br />

abstürzte und das Pentagon traf.<br />

Ende Februar 2002 hatten die Nachrichten über Thierry<br />

Meyssan, der das Buch „Der erschreckende Betrug“ schrieb,<br />

die USA erreicht. Sein Buch war nur auf Französisch<br />

erhältlich, aber eine englische Version seiner Internetseite<br />

wies darauf hin, dass es keine Beweise für den Absturz des<br />

Fluges 77 auf das Pentagon gibt. Tausende von Menschen<br />

überall auf der Welt schauten sich Fotos und Nachrichten<br />

über den Absturz von Flug 77 an, und viele von ihnen<br />

stimmten Meyssan zu. Daraufhin tauchten<br />

Betrugsbeschuldigungen im Internet auf.<br />

Am 7. März 2002 veröffentlichte das Militär fünf<br />

Videosequenzbilder (Frames) von einer Sicherheitskamera,<br />

die Flug 77 während des Einschlags in das Pentagon<br />

aufzeichnete. Als das Militär dieses Video herausgab,<br />

bewiesen sie, dass sie logen, als sie zuerst behaupteten, sie<br />

hätten keinerlei Videos. Offensichtlich hatten sie dieses<br />

Video geheim gehalten. Ich vermute, dass sie die fünf<br />

Sequenzen freigaben, um Meyssan entgegenzuwirken,<br />

indem sie zeigten, wie Flug 77 tatsächlich das Pentagon dicht<br />

über dem Boden traf. Abbildungen 9.1 und 9.2 sind die<br />

ersten beiden dieser fünf Videosequenzen. (Das Militär<br />

bezeichnete die Bilder „Flugzeug“ und „Aufschlag“ und es<br />

fügte die falsche Zeit und das falsche Datum in die<br />

Videoabbildungen ein.)<br />

Es gibt drei wichtige Aspekte in den ersten beiden<br />

Sequenzen.<br />

1) Der weiße Rauch. Der rote Pfeil in Abbildung 9.1<br />

zeigt auf den weißen Rauch von Flug 77. Dieser<br />

ähnelt dem Abgasausstoß einer Rakete. Eine<br />

Boeing 757 hinterlässt keine Spur mit weißem<br />

Rauch.<br />

Was auch immer den weißen Rauch produziert, ist<br />

hinter dem rechteckigen Objekt im Vordergrund<br />

Kapitel 9 97<br />

versteckt. Es wäre nützlicher, die Bilder vor und<br />

nach dieser Sequenz zu sehen. Was für ein<br />

Zufall, dass das Militär beschloss, ausgerechnet die<br />

Bildsequenz freizugeben, in der eine große<br />

Boeing 757 hinter einem kleinen Objekt versteckt<br />

ist!<br />

2) Der helle Feuerball. In Abbildung 9.2 ist der<br />

weiße Rauch etwas zurückgegangen, und was<br />

auch immer ihn produzierte, ist explodiert.<br />

Der Feuerball bei einem Flugzeugabsturz (oder<br />

bei einem Autounfall) ist dunkelorange und voller<br />

Ruß (Abbildungen 4.6 und 4.7), aber der<br />

Feuerball des Pentagons war hell und rein. Das<br />

deutet auf eine Menge Sauerstoff hin, wie bei<br />

einer sprengstoffbestückten Rakete.<br />

Das Pentagon ist 23 Meter hoch. Der Feuerball in<br />

Abbildung 9.2 ist etwa 50 % höher als das<br />

Pentagon. Da der Feuerball bei dieser Größe in<br />

einem hellen Gelb leuchtet, muss er noch heller<br />

und weißer gewesen sein, als er halb so groß war.<br />

Warum wurden nicht alle Videosequenzen<br />

freigegeben? So hätte man beobachten können,<br />

wie der Feuerball wächst.<br />

Ich nehme an, die Sequenzen, die vor Abbildung<br />

9.2 liefen, zeigen den Feuerball in solch einem<br />

blendenden Weiß, dass es aussieht, als würden<br />

10.000 Menschen zur selben Zeit<br />

elektroschweißen!<br />

3) Das Video hat eine geringe Qualität. Mehrere<br />

Nachrichtenzeitschriften druckten diese<br />

Videobilder, wobei ihre Kopien ebenfalls<br />

miserabel sind. Es hat also niemand ein hoch<br />

qualitatives Video. Warum komprimierte das<br />

Militär die Videobilder so stark, obwohl<br />

anzunehmen war, dass Zeitschriften sie drucken<br />

würden? Sollten die Details nicht erkennbar sein?<br />

Frame 1 des Überwachungsvideos.<br />

Abbildung 9.1 Frame 2 des Überwachungsvideos.<br />

Abbildung 9.2


98 Kapitel 9<br />

Ich stellte Abbildung 9.3 zusammen, um Meyssans Fotos<br />

zu ergänzen.† Die riesigen Kabelrollen auf der Wiese sind<br />

nützliche Hinweise, um sich zu orientieren, auf welchen Teil<br />

des Gebäudes man schaut. Die Kabelrollen befinden sich<br />

vor dem Abschnitt, der zusammenbrach. Das Flugzeug flog<br />

übrigens durch diese Kabelrollen, ohne sie dabei zu treffen.<br />

Die oberste Abbildung (Abbildung 9.3A) zeigt das<br />

Pentagon einige Minuten nach dem Einschlag.<br />

Feuerwehrleute sprühen Schaum entlang des Erdgeschosses,<br />

weil dort die meisten Flammen waren. (Das Gebäude hat<br />

fünf Stockwerke.)<br />

In Abbildung 9.3B sind die Löschwagen leer. Das<br />

Erdgeschoss weist schwerwiegende Schäden auf, aber keine<br />

großen Löcher. Der gestrichelte Kreis unter dem Umriss des<br />

Flugzeugs zeigt, wie ein großes Loch im Gebäude aussehen<br />

könnte. In Abbildung 9.3A sieht dieser Bereich jedoch nicht<br />

wie ein Loch aus, und verglichen mit Abbildung 4.1 scheint<br />

es kein durch ein Flugzeug verursachtes Loch zu sein.<br />

Der andere gestrichelte Kreis zeigt, was eine Beule im<br />

Gebäude zu sein scheint. Die Außenwände des Pentagons<br />

sind dick und stark, weil sie dafür entworfen wurden,<br />

Angriffen zu widerstehen. Deshalb könnte nur etwas mit<br />

einer beträchtlichen Masse, wie eine Turbine, in der Lage<br />

sein, solch eine Beule zu erzeugen. Da das Objekt nicht in<br />

das Gebäude eindrang, muss es zu Boden gefallen sein. Da<br />

die einzigen Objekte auf dem Boden unter dieser Beule<br />

klein sind, muss die Turbine, wenn es denn eine war, in<br />

kleine Stücke zerbrochen sein.<br />

In Abbildung 9.3C trennten sich die oberen drei<br />

Stockwerke entlang einer völlig geraden Linie, was das<br />

Nach-Unten-Kippen der Stockwerke bewirkte. Die rechte<br />

Seite trennte sich nicht ab.<br />

Abbildung 9.3D zeigt das Gebäude, nachdem das<br />

gesamte zerbrochene Material entfernt worden ist. Der<br />

wichtige Aspekt dieses Fotos ist die noch intakte Rückseite<br />

der ersten beiden Stockwerke. Nur die oberen drei<br />

Stockwerke wurden völlig zerstört. Es scheint, als wäre das<br />

Flugzeug zwischen dem 3. und 5. Stock eingeschlagen. (Der<br />

gelbe Umriss des Flugzeugs in Abbildung 9.3B ist auf der<br />

Höhe des 3. und 4. Stockwerks.)<br />

Das Flugzeug war größer als ein Stockwerk<br />

Das Militär besteht darauf, dass das Flugzeug im<br />

Erdgeschoss einschlug. Der gelbe Umriss einer Boeing 757<br />

in Abbildung 9.3C zeigt, dass dies unmöglich ist. Dieser<br />

Umriss zeigt eine Boeing, die mit ihren Turbinen das Gras<br />

berührt. Der Flugzeugrumpf allein ist mehr als 4 Meter<br />

† Für Abbildung 9.3C schnitt ich zwei Fotos zusammen, weil<br />

das eine nicht genug von der Wiese abbildete und das andere<br />

nicht genug vom Gebäude. Die zwei Fotos passten nicht ganz<br />

genau zusammen, deshalb sieht man eine horizontale Linie im<br />

untersten Bereich und die Farbe des rechten Gebäudes ist<br />

etwas anders.<br />

hoch, und der Abschnitt, wo die Flügel am Rumpf montiert<br />

sind, ist sogar noch größer. Von der Unterseite der<br />

Turbinen bis an die Oberseite des Rumpfs ist das Flugzeug<br />

höher als 5,5 Meter. Jede Turbine war 2,75 Meter hoch.<br />

Die zwei menschenförmigen Objekte in Gelb neben der<br />

Turbine simulieren die Durchschnittsgröße einer Person.<br />

(Die Feuerwehrleute sehen größer aus als die gelben<br />

Figuren, weil sie im Vordergrund stehen.)<br />

Das Flugzeug hätte also immer zwei Stockwerke<br />

erwischt, selbst wenn es völlig waagerecht war und selbst<br />

wenn die Turbinen über die Wiese glitten, weil die<br />

Passagierkabine und die Turbinen höher waren als ein<br />

Stockwerk des Gebäudes.<br />

Normalerweise fliegen Flugzeuge nicht ganz<br />

waagerecht; die Nase ist gewöhnlich etwas nach oben<br />

geneigt. Abbildung 9.3A zeigt eine Seitenansicht des<br />

Flugzeugs mit einer Neigung von 5°. Diese Neigung würde<br />

bewirken, dass die Nase des Flugzeugs im 2. Stock<br />

einschlägt, selbst wenn das Heck im Gras schleifte. Das<br />

Flugzeug müsste 1-2 Meter tief im Boden schleifen, um nur<br />

in das Erdgeschoss zu schlagen, aber die Fotos zeigen noch<br />

nicht einmal, dass es den Boden überhaupt berührte.<br />

Abbildungen 9.6, 9.7 und 9.8 wurden von einem<br />

Autofahrer aufgenommen, bevor die Feuerwehrleute<br />

eintrafen. Er fokussierte einen Bereich vor dem<br />

Helikopterlandeplatz. (Der Landeplatz wäre in Abbildung<br />

9.3 zur linken Seite zu finden. Die Kabelrollen auf der<br />

äußersten rechten Seite auf seinem Foto zeigen, wie dieses<br />

Foto zu Abbildung 9.3 steht.)<br />

Es brennt überall. Wenn das Flugzeug in den Bereich<br />

stürzte, der zusammenbrach, wie konnten dann all die<br />

anderen Bereiche so extrem Feuer fangen?<br />

Wo sind die Flugzeugtrümmer?<br />

Eine leere Boeing 757 besteht etwa aus 60 Tonnen<br />

Metall, Plastik und Glas. Mit Passagieren und Gepäck ist sie<br />

noch schwerer. Wohin verschwanden all diese Tonnen von<br />

Trümmern? Es gibt nichts auf der Wiese, das Flugzeugteilen,<br />

Gepäck oder menschlichen Körpern ähnelt. Das heißt, das<br />

ganze Flugzeug muss in das Gebäude eingedrungen sein.<br />

Abbildung 9.3D zeigt die Rückseite der ersten zwei<br />

Stockwerke intakt. Folglich drang das Flugzeug irgendwie in<br />

den 1. und 2. Stock des Pentagons ein, ohne die Rückseite<br />

dieses Abschnitts zu zerstören. Rauschte das Flugzeug wie<br />

ein Akkordeon zusammen? Oder zerschmetterte es in<br />

kleine Stücke, die so klein waren, dass die Rückseite des<br />

Gebäudes unbeschädigt blieb? Auf jeden Fall müsste<br />

Abbildung 9.<strong>11</strong> einige der Stücke zeigen.<br />

Das Flugzeug ist 47 Meter lang, was viel länger als dieser<br />

Abschnitt des Gebäudes ist. Sehen Sie sich Abbildung 9.10<br />

an und versuchen Sie, das Flugzeug in den eingestürzten<br />

Bereich einzupassen. Vergleichen Sie die Breite eines Rings<br />

des Pentagons mit der Größe der WTC-Türme (Abbildung<br />

3.2). Das Pentagon hat durch seine fünf Ringe viel Platz für<br />

Büros, aber die Ringe sind ziemlich eng.


Boeing 757<br />

47 m lang<br />

38 m Spannweite<br />

4 m Durchmesser des<br />

Rumpfes<br />

2,75 m Durchmesser der<br />

Turbinen<br />

60 t Leergewicht<br />

Pentagon<br />

5 Stockwerke<br />

23 m hoch (oberste<br />

Dachkante)<br />

Kein Stahlbau, sondern<br />

Betongebäude<br />

Fünf zusammengestellte Fotos von Internetseiten des US-Militärs<br />

Kapitel 9 99<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Abbildung<br />

9.3<br />

Es gibt keine<br />

Anzeichen für<br />

ein Flugzeug.


100 Kapitel 9<br />

Zwei Flugzeugteile wurden gefunden!<br />

Ich weiß von zwei Objekten, von denen das Militär<br />

glaubt, sie seien die einzigen Teile der Boeing 757, die aus<br />

den Trümmern geborgen werden konnten. Eigentlich<br />

behauptet das Militär nicht einmal, dass das kleine Stück in<br />

Abbildung 9.4 ein Teil der Boeing ist; es glaubt aber<br />

wenigstens, dass es irgendein Teil ist.<br />

Der größere Fetzen des Flugzeugs in Abbildung 9.5 ist in<br />

dem Bereich links vom Helikopterlandeplatz. (Die mit „1“<br />

markierten weißen Pfeile in den Abbildungen 9.6 bis 9.8<br />

zeigen auf den Landeplatz. Das brennende Auto im<br />

Hintergrund von Abbildung 9.5 befindet sich auf dem<br />

Landeplatz.) Der Fetzen in Abbildung 9.5 geht über die<br />

linke Seite von Abbildung 9.8 hinaus. Das bedeutet also,<br />

dass das Flugzeug den Gebäudeteil traf, der einstürzte, und<br />

dieser eine Fetzen flog irgendwie über den<br />

Helikopterlandeplatz.<br />

Der Fetzen ist in mindestens drei verschiedenen Farben<br />

gestrichen, was bedeutet, dass es ein sichtbarer Teil war, wie<br />

die Außenhülle eines Flugzeugs. Jedoch sieht es nicht viel<br />

dicker aus als Aluminiumfolie. Könnte es ein Teil<br />

Aluminiumverkleidung der Boeing 757 sein? Oder gehörte<br />

es zum Inneren des Flugzeugs? Dazu hätte das Flugzeug so<br />

seltsam auseinander brechen müssen, dass ein dünner<br />

Fetzen des inneren Aluminiums herausgeschleudert wird,<br />

während alle anderen Teile verschwanden. Ist es ein Zufall,<br />

dass dieses angebliche Stück einer Boeing der Außenhülle<br />

einer kleinen Drohne oder einer Rakete ähnelt?<br />

Wo sind die dicken Metallteile des Flugzeugs? Wie<br />

konnten gerade zwei der zerbrechlichsten Teile erhalten<br />

bleiben? Eine Turbine, das Fahrgestell und ein Teil des<br />

Flugzeugrumpfs überlebten den Einschlag im World Trade<br />

Center; warum verschwanden alle Flugzeugteile beim<br />

Absturz auf das Pentagon?<br />

Abbildung 9.5 zeigt auch Flammen im zweiten Stock des<br />

Pentagons, aber kein Feuer unter- oder oberhalb dieses<br />

Bereichs. Wie konnte sich das Feuer so merkwürdig<br />

ausbreiten? Viele Papierfetzen liegen auf der Wiese hinter<br />

diesem Flugzeugteil. Flog das Papier durch den Einschlag<br />

des Flugzeugs aus dem Pentagon heraus? Oder explodierte<br />

eine Bombe im Pentagon?<br />

Abbildung 9.6<br />

Abbildung 9.4<br />

Abbildung 9.5<br />

Die Bildunterschrift auf der Internetseite<br />

des Militärs lautet:<br />

„Ein Mitarbeiter des Pentagons hält ein<br />

Teil, von dem angenommen wird, dass es<br />

von der abgestürzten Maschine stammt,<br />

<strong>11</strong>. September 2001"<br />

Dies ist ein Teil von einer Boeing 757?<br />

1: Helikopterlandeplatz 2: Der Bereich, der später einstürzte 3: Kabelrollen<br />

US-Militär<br />

US-Militär<br />

Courtesy of Steve Riskus


Both photos courtesy of Steve Riskus<br />

Abbildung 9.7<br />

Abbildung 9.8<br />

Die weißen Pfeile entsprechen denselben Bereichen wie auf Abbildung 9.6 und 9.8.<br />

Wie konnte der Bereich des Landeplatzes so extrem in Flammen aufgehen, wenn das<br />

Flugzeug doch in der Nähe der Kabelrollen abstürzte? Wenn sich das Kerosin bis dorthin<br />

verteilte, warum verbrannte dann der Rasen nicht?<br />

Es brennen mindestens zwei Fahrzeuge auf dem Heliport. Das Flugzeug stürzte in dem<br />

Bereich hinter dem Baum ab. Wie konnten die Objekte auf dem Landeplatz Feuer fangen?<br />

Kapitel 9 101


102 Kapitel 9<br />

Wo sind die Flugzeugtrümmer?<br />

Die Bildunterschrift der US-Navy zum Foto in Abbildung<br />

9.9:<br />

Ein Feuerwehrmann steht vor dem<br />

Austrittsloch, wo American Airlines Flug 77<br />

schließlich zum Stillstand kam, nachdem er ins<br />

Pentagon eingedrungen war.<br />

Der Rumpf einer Boeing 757 hat einen größeren<br />

Durchmesser als 4 m, also konnte er nicht durch dieses<br />

kleine Loch passen. Die Turbinen hatten einen<br />

Durchmesser von 2,75 m, also war jede Turbine größer als<br />

dieses Loch. Außerdem ist das Loch direkt über dem Boden.<br />

Glitt etwa ein kleines Teil des Flugzeugs entlang des Bodens<br />

und schlug dann dieses Loch in die Wand? Wenn ja, wo ist<br />

dann dieses Flugzeugteil?<br />

Das rote Rechteck in Abbildung 9.10 zeigt den<br />

zerstörten Bereich der ersten beiden Stockwerke. Diesen<br />

Bereich kann man in den Abbildungen 9.3D und 9.<strong>11</strong><br />

sehen. Da Abbildung 9.9 zeigt, dass keine Flugzeugteile<br />

durch das Loch hindurch flogen, müssen sich alle 64<br />

Passagiere und die komplette Boeing im roten Bereich von<br />

Abbildung 9.10 zusammengequetscht haben.<br />

Die Terroristen waren die besten Piloten der Welt<br />

Das Pentagon ist ein großes, aber nicht sehr hohes<br />

Gebäude. Eine Boeing ist höher als das halbe Gebäude,<br />

wenn man das Heck des Flugzeugs mit einbezieht. Der<br />

leichteste Weg für die Terroristen, das Gebäude zu treffen,<br />

wäre, das Flugzeug in einem steilen Winkel nach unten zu<br />

fliegen (Abbildung 2.6). Jedoch beschlossen die Terroristen,<br />

das Gebäude horizontal zu treffen. Noch erstaunlicher ist,<br />

dass sie beschlossen, statt im 3. oder 4. Stock einzuschlagen,<br />

was relativ einfach gewesen wäre, ein Flugmanöver<br />

haarscharf über dem Boden zu riskieren, um das Erdgeschoss<br />

zu treffen.<br />

Die Abbildungen 9.6 bis 9.8 zeigen die Leitplanken, die<br />

Autos und anderen Objekte, die der Pilot überfliegen<br />

musste. Das Militär erwartet von uns, dass wir glauben, die<br />

Terroristen sein nur knapp über die Autos entlang der Straße<br />

geflogen. Nachdem sie die Straße überflogen hatten, blieb<br />

ihnen nur noch ein Bruchteil einer Sekunde, um das<br />

Flugzeug auf eine Flughöhe Millimeter über der Wiese zu<br />

bringen.<br />

Normalerweise fliegen Flugzeuge nicht horizontal. Die<br />

Nase ist gewöhnlich etwas nach oben geneigt, was bedeutet,<br />

dass das Heck (welches der Pilot nicht sehen kann) näher am<br />

Boden ist, während die Nase den höchsten Punkt bildet.<br />

Nur das Erdgeschoss zu treffen würde bedeuten, dass man<br />

das Flugzeug völlig waagerecht halten müsste, während es<br />

den Boden streift. Das dürfte sehr schwierig sein, weil<br />

Flugzeuge zum Rollen und Kippen tendieren. Außerdem<br />

verändern sich die aerodynamischen Eigenschaften der<br />

Tragflächen, wenn ein Flugzeug knapp über dem Boden<br />

fliegt; dadurch wird die ganze Sache noch schwieriger. Es<br />

war eine ungeheure Leistung der Terroristen, so tief zu<br />

fliegen, besonders bei einer Geschwindigkeit von 555 km/h<br />

Abbildung 9.9<br />

Abbildung<br />

9.10<br />

Das US-Militär behauptet, dass dieses<br />

Loch im Pentagon von Flug 77<br />

verursacht wurde.<br />

Das Pentagon besteht aus 5 Ringgebäuden, die<br />

von einander getrennt sind.<br />

Eine Boeing 757 ist viel länger als die Breite eines<br />

Rings. Der rote Bereich zeigt die eingestürzten<br />

Abschnitte des ersten und zweiten Stockwerks<br />

(siehe Abbildung 9.<strong>11</strong>). Wie konnte das Flugzeug<br />

das Erdgeschoss treffen und dabei nur den roten<br />

Bereich zerstören?<br />

US Navy


US-Militär<br />

(die Geschwindigkeit, die angeblich die Blackbox<br />

aufzeichnete, wie das Militär behauptet; seltsam, dass die<br />

Blackbox gefunden wurde, aber keine Turbinen, kein<br />

Flugzeugrumpf und keine toten Passagiere).<br />

Einige Zeugen behaupten, Flug 77 habe einen<br />

Laternenpfahl an der Straße umgeflogen. Jedoch beweist ein<br />

umgerissener Laternenpfahl noch nicht, dass Flug 77 auf das<br />

Pentagon stürzte; eine Militärrakete könnte auch einen<br />

Laternenpfahl umreißen. Es ist sogar möglich, dass jemand,<br />

der sich durch die Explosion erschreckte, den Laternenpfahl<br />

mit seinem Auto umfuhr.<br />

Der Bodenblick des Piloten in einer Boeing 757 ist nicht<br />

sehr gut. Wenige Millimeter über der Wiese zu fliegen wäre<br />

eine beachtliche Leistung. Eigentlich würde ich eher sagen,<br />

dass es absurd ist zu glauben, ein unerfahrener Pilot könne<br />

solch ein Flugzeug ein paar Millimeter über dem Boden<br />

Kapitel 9 103<br />

fliegen. Die Flugroute der Boeing reicht, um mich davon zu<br />

überzeugen, dass sie kein Mensch flog. Ich denke, nur ein<br />

Computer wäre fähig, das Flugzeug auf solch eine<br />

schwierige Weise zu fliegen. Wenn die Terroristen dieses<br />

Flugzeug flogen, wären sie die besten Piloten der Welt, da<br />

sie Kunststücke mit einem Verkehrsflugzeug machten, die<br />

die besten Luftwaffenpiloten höchst wahrscheinlich nie<br />

zustande bringen könnten. (Sehen Sie sich Abbildung 2.9,<br />

S. 20 ganz genau an.)<br />

Natürlich könnte ich falsch liegen. Warum probieren<br />

wir es nicht einfach aus, um diese Frage zu klären? Bitten<br />

wir doch die Luftwaffe darum, eine Boeing 757 genau so<br />

dicht über die Autos und genau so knapp über die Wiese zu<br />

fliegen, wie es die Terroristen taten. Allerdings sollten die<br />

obersten Generäle in der Boeing sitzen, um uns zu zeigen,<br />

dass sie wirklich glauben, dieses Manöver sei möglich.<br />

Abbildung 9.<strong>11</strong><br />

Der hintere Bereich des ersten und zweiten Stockwerks ist noch intakt, was bedeutet, dass das gesamte<br />

Flugzeug in den Trümmern zu finden sein müsste, die die Arbeiter abtransportierten. Dieser<br />

Trümmerhaufen müsste zwei riesige Turbinen, 3.500 kg menschliche Körperteile, 200 Sitze, hunderte von<br />

Koffern und 57.000 kg Flugzeugteile enthalten. Zähne überleben meistens einen Brand, also hätte man von<br />

ca. 2.000 Zähnen wenigstens einige finden müssen. Das Militär ist zu allem bereit bei der Bergung von<br />

toten Soldaten. Waren diese Bemühungen auch bei Flug 77 zu erkennen?


104 Kapitel 9<br />

Die CIA-Drohnen<br />

Die CIA hat unbemannte Flugzeuge, die man auch als<br />

„Predator Drones“ bezeichnet. Diese Drohnen sind fähig,<br />

eine Rakete abzufeuern (Abbildung 9.12). Dies wurde in<br />

den Nachrichten vom 10. Februar 2002 berichtet, nachdem<br />

die CIA eine Drohne auf eine Gruppe verdächtiger<br />

Terroristen aus Afghanistan losgeschickt hatte. Die Drohne<br />

schoss eine Rakete auf sie (es wurden allerdings nur<br />

„gewöhnliche“ Afghanen getötet, keine Terroristen).<br />

Abbildungen 9.13 bis 9.15 zeigen ein paar andere Drohnen,<br />

die die USA entwickelt hat.<br />

Die CIA ist keine militärische Organisation, warum<br />

haben sie also solche Waffen? Das US-Militär hat auch<br />

Flugdrohnen, aber ihre konnten zum Zeitpunkt des<br />

Anschlags noch keine Raketen abfeuern. Die Militärdrohnen<br />

wurden eher zur Luftüberwachung verwendet. Das heißt,<br />

die CIA hatte fortschrittlichere Waffen als das Militär.<br />

Die CIA hat ein geheimes Budget und offensichtlich<br />

haben sie etwas davon für militärische Spezialwaffen<br />

ausgegeben. Kann es sein, dass die CIA unbeschränkte<br />

Verfügung hat? Ist es möglich, dass sie andere Waffen<br />

haben, über die wir noch nichts wissen?<br />

Ist es ein Zufall, dass die Terroristen ein riesiges<br />

Passagierflugzeug auf dieselbe Art flogen, wie die kleine<br />

„Predator-Drohne“ es in Afghanistan tat? Ist es also nur ein<br />

Zufall, dass die Sicherheitskamera vor dem Pentagon<br />

(Abbildung 9.1) eine Boeing 757 zeigt, die weißen Rauch<br />

genau wie eine Rakete produziert, und die genau wie eine<br />

einschlagende Bombe explodiert und dabei der Drohne<br />

ähnelt, die in Afghanistan auf die unschuldigen Leute schoss?<br />

Am 12. September berichtete die „Washington Post“:<br />

Aber gerade, als das Flugzeug auf einer<br />

Selbstmordmission ins Weiße Haus zu sein<br />

schien, flog der unbekannte Pilot eine so enge<br />

Kurve, die die Beobachter an ein<br />

Kampfjetmanöver erinnerte. Das Flugzeug<br />

nahm eine 270º-Drehung nach rechts vor, um<br />

das Pentagon von Westen aus zu treffen,<br />

woraufhin sich Flug 77 unterhalb der<br />

Radarebene bewegte und von den Bildschirmen<br />

der Fluglotsen verschwand.<br />

Wenn die Washington Post Recht hat:<br />

1) Das Flugzeug machte eine scharfe Drehung, die<br />

fast unmöglich ist mit solch einem großen, schwer<br />

zu manövrierenden Flugzeug.<br />

2) Das Flugzeug wurde in die Richtung des Weißen<br />

Hauses geleitet. Mir war gar nicht die Bedeutung<br />

dieser Aussage bewusst, bis Steve Koeppel (der in<br />

Kapitel 2 erwähnte frühere Luftwaffenpilot) darauf<br />

hinwies, dass die Boeing wohl von Tausenden von<br />

Touristen mit Kameras gesehen worden wäre,<br />

wenn sie irgendwohin in die Nähe des Weißen<br />

Hauses flog. Sicherlich hätte einige von ihnen<br />

Fotos von einem Verkehrsflugzeug gemacht, das<br />

tief und unglaubliche Manöver fliegt. Mir ist nicht<br />

bewusst, dass es solche Aufnahmen gibt. Flug 77<br />

war von Ohio bis zum Pentagon (Abbildung 8.6)<br />

unsichtbar.<br />

Die Terroristen trafen einen leeren Abschnitt des<br />

Pentagons<br />

Angeblich machten die Terroristen eine 270º-Drehung<br />

bevor sie auf das Pentagon stürzten. Zufällig beschlossen<br />

sie, einen Abschnitt zu treffen, der so gut wie leer war.<br />

Somit gab es viel weniger Opfer, als wenn sie auf einen<br />

anderen Abschnitt gestürzt wären. Sie trafen den Abschnitt,<br />

der gerade renoviert wurde. Die Leute, die dort<br />

normalerweise arbeiteten, waren auf andere Büros verteilt<br />

worden.<br />

Das Pentagon ist angeblich das größte Bürogebäude der<br />

Welt, also hätte es Tausende von Toten geben können.<br />

Was für ein Zufall, dass die Terroristen keinen Abschnitt<br />

trafen, der voll mit Menschen war. Was für ein Zufall, dass<br />

sie nicht das Büro von D. Rumsfeld trafen.<br />

Wie schnell breitete sich der Feuerball aus?<br />

Das Datum und die Uhrzeit wird in der unteren linken<br />

Ecke der fünf Videosequenzbilder angezeigt. Das Pentagon<br />

zeigte uns diese Bilder, obwohl die Zeit um etwa 32<br />

Stunden falsch ist (Abbildung 9.1 und 9.2). Ich vermute, das<br />

Originalvideo hat einen IRIG-Zeitcode auf einer Audiospur,<br />

somit kann das Militär ganz genau jedes einzelne Frame<br />

(Sequenzbild) identifizieren.<br />

Könnten wir das Bild zwischen den ersten beiden<br />

Sequenzen sehen, würde man die<br />

Ausdehnungsgeschwindigkeit des Feuerballs schätzen<br />

können. So könnte man sagen, ob es ein Kerosin- oder ein<br />

Sprengstoff-Feuerball war. Kerosin-Feuerbälle, wie auch die<br />

Feuerbälle bei Autounfällen, dehnen sich nicht sehr schnell<br />

aus. Ein Sprengstoff-Feuerball hingegen dehnt sich mit<br />

enormer Geschwindigkeit aus.<br />

Warum beschränkt sich das Pentagon auf nur fünf<br />

Sequenzbilder (Frames)? Warum durften sie nicht das<br />

ganze Video sehen? Nachrichtensender zeigten das Video,<br />

in dem die Flugzeuge die Türme treffen, ungefähr 2<br />

Millionen Mal. Warum wurde das Pentagonvideo nicht<br />

wenigstens ein einziges Mal übertragen?<br />

Ich denke, das Pentagon weigert sich, das ganze Video<br />

herauszugeben, weil man sonst ein kleines Objekt sehen<br />

würde, wie es flach über den Boden fliegt. Man könnte<br />

genau den ausströmenden weißen Rauch an dessen<br />

Rückseite erkennen und der Feuerball würde sich so schnell<br />

auszudehnen, dass sogar die „gewöhnlichen“ Amerikaner<br />

Sprengstoffe vermuten könnten.<br />

Wenn das Video allerdings beweist, dass eine Boeing<br />

757 das Gebäude trifft, dann sind die Pentagonbeamten<br />

Vollidioten; welcher Beschuldigte würde schon einen ihn<br />

entlastenden Beweis geheim halten? Diese<br />

Geheimnistuerei lässt viel Freiraum für<br />

Verschwörungstheorien.<br />

Das verdächtige Benehmen der US-Militärbeamten ist<br />

ein Beweise dafür, dass sie an diesem Betrug beteiligt sind.<br />

Außerdem logen sie, indem sie anfangs sagten, sie hätte gar<br />

kein Video vom Flugzeugeinschlag. Warum sollte man


Northrop Grumman<br />

NASA Dryden<br />

Northrop Grumman<br />

US Army<br />

Abbildung 9.12<br />

Abbildung 9.13<br />

Abbildung 9.14<br />

Abbildung 9.15<br />

Predator drone<br />

Northrop Grumman X-47A<br />

Boeing X-45A<br />

Global Hawk<br />

Kapitel 9 105


106 Kapitel 9<br />

ihnen dieses Mal glauben? Wie oft müssen Sie von<br />

jemandem belogen werden, bevor Sie anfangen, seine<br />

Bemerkungen infrage zu stellen?<br />

Wenn es fliegt und aussieht wie eine Drohne …<br />

Wenn ein Flugzeug alle Charakteristiken einer Drohne<br />

aufweist, ist es wahrscheinlich eine Drohne. Amerika hat<br />

eine Menge verschiedener Drohnen, die verwendet worden<br />

sein könnten, um auf das Pentagon zu stürzen. Manche<br />

sehen aus wie normale Flugzeuge, während andere<br />

aussehen, als kämen sie aus einem Science-Fiction-Film.<br />

Wenn der „Global Hawk“ (Abbildung 9.15) wie ein<br />

American Airline-Flugzeug angestrichen wäre, würden<br />

sicherlich einige Leute den Unterschied nicht erkennen,<br />

wenn er mit 560 km/h vorbeiflog.<br />

Welchen Zeugen glauben wir?<br />

Verschiedene Zeugen bieten zu einem Ereignis meistens<br />

verschiedene Details an, aber die Leute, die Flug 77 auf das<br />

Pentagon stürzen sahen, scheinen überhaupt nicht<br />

miteinander übereinzustimmen. Manche mögen wohl an<br />

dem Betrug beteiligt sein, wobei andere vielleicht von einer<br />

Drohne irre geführt wurden. Ein Beispiel für eine<br />

verwirrende Aussage ist die der „Australien Broadcasting<br />

Corp.“:<br />

„Ich sah dieses große American<br />

Airline-Passagierflugzeug sehr schnell und tief<br />

immer näher kommen“, sagte der<br />

Army-Captain Lincoln Liebner. Captain<br />

Liebner sagt, dass das Flugzeug einen<br />

Helikopter auf dem Landeplatz erwischte und<br />

dadurch das Feuerwehrauto in Brand setzte.<br />

Er sah vielleicht Flug 77, aber leider, wie dieser auf einen<br />

Helikopter stürzte, der auf dem Landeplatz stand, und nicht,<br />

wie er den Abschnitt des Gebäudes traf, der einstürzte.<br />

(Abbildung 9.8 zeigt den Landeplatz.)<br />

Ein Beispiel der Washington Post:<br />

Steve Patterson lebt in Pentagon City und sagt,<br />

es schien ihm, als ob ein Zubringerflugzeug<br />

über dem Arlington Nationalfriedhof zum<br />

Sturzflug auf das Pentagon ansetzte ...<br />

Er sagte, das Flugzeug, das wie ein hohes<br />

Kreischen eines Kampfjets klang, ...<br />

Das Flugzeug, in dem vielleicht 8 bis 12<br />

Menschen Platz hatten ...<br />

Er unterstützt die Theorie, dass eine kleine Drohne das<br />

Pentagon traf. Derselbe Artikel berichtet von einer anderen<br />

Person, die eine Drohne oder eine Rakete annimmt:<br />

“Wir hörten etwas wie eine Rakete klingen,<br />

dann gab es einen lauten Knall“, sagte Tom<br />

Seibert, 33, aus Woodbridge im Staat Virginia,<br />

ein Netzwerkingenieur im Pentagon.<br />

Tim Timmerman unterstützte in jenem CNN-Interview<br />

ebenfalls die Theorie einer Drohne:<br />

…es schien nicht ins Gebäude einzuschlagen;<br />

die meiste Energie ging wohl beim Aufschlagen<br />

auf den Boden verloren, aber ich sah die Nase<br />

abbrechen und wie die Flügel nach vorne<br />

flogen, dann verschwand alles im Feuerball<br />

der Explosion.<br />

…ich sah, wie das Flugzeug gerade in seine<br />

Einzelteile zerfiel und dann explodierte alles in<br />

einem riesigen Flammenball.<br />

Es gibt keine Beweise, dass das Flugzeug auf den Boden<br />

schlug; die Wiese ist in perfektem Zustand. Timmerman<br />

mag eine Rakete gesehen haben, die explodierte, bevor sie<br />

das Pentagon traf, und somit die Illusion erzeugte, dass sie<br />

auf den Boden schlug. Abbildung 9.2 lässt ebenfalls<br />

vermuten, dass die Rakete schon explodierte, bevor sie das<br />

Pentagon traf.<br />

Von Joel Sucherman, einem Herausgeber der USA<br />

Today:<br />

Es kam mit einer hohen Geschwindigkeit<br />

angeflogen, aber nicht in einem steilen Winkel,<br />

sondern fast wie eine Wärmeleitrakete, die<br />

ihrem Ziel hinterher jagte.<br />

Er weist darauf hin, dass das Flugzeug sehr schnell flog,<br />

aber nicht zum Pentagon hin abtauchte. Das Verhalten des<br />

Flugzeugs erinnerte ihn an eine Wärmeleitrakete, die<br />

perfekt ausgerichtet war und genau wusste, wo sie hinflog,<br />

nicht an einen menschlichen Piloten, der seine Hände am<br />

Steuerknüppel hatte, aus dem Fenster schaute und sich<br />

überlegte, wo er wohl mit dem Flugzeug einschlagen<br />

könnte.<br />

Zwei Explosionen am Pentagon?<br />

Einige Zeugen berichteten, zwei Explosionen gehört zu<br />

haben:<br />

“Ich hörte zweimal ein lautes Knallen - einen<br />

großen Knall und einen kleinen“, sagte Lisa<br />

Burgess, eine Reporterin für „Stars and Strips<br />

newspaper“.<br />

Und von der Washington Post:<br />

“Ich hörte ein Flugzeug. Ich sah es. Ich sah<br />

die Trümmer fliegen. Ich nehme an, es traf die<br />

Laternenpfähle“, sagte Milburn. „Es war wie<br />

ein zischendes Rauschen, dann gab es Feuer<br />

und Rauch, dann hörte ich eine zweite<br />

Explosion.“<br />

Die erste Explosion war die Rakete, vielleicht war die<br />

zweite eine Bombe im Pentagon. Irgendetwas brachte<br />

einen Teil des Pentagons zum Einstürzen, und da nicht ein<br />

Flugzeugabsturz der Grund zu sein scheint, muss es wohl<br />

durch Sprengstoffe innerhalb des Gebäudes passiert sein.


Die Telefonanrufe werden als Beweise für die Echtheit<br />

der Entführungen verwendet, hoffentlich waren überhaupt<br />

die Anrufe echt!<br />

Flug <strong>11</strong> zum Nord-Tower<br />

Entsprechend des „Boston Globe“ wussten die<br />

Terroristen von Flug <strong>11</strong> so wenig über die technische<br />

Ausstattung der Cockpits, dass sie ihre Mitteilungen zufällig<br />

über Funk anstatt über die Kabinenlautsprecher sandten.<br />

Um 8.24 Uhr hörte ein Fluglotse Äußerungen wie: „Wir<br />

haben einige Flugzeuge. Bleiben Sie jetzt ruhig, und Ihnen<br />

wird nichts passieren. Wir kehren zum Flughafen zurück.<br />

Nicht bewegen.“<br />

Das bedeutet, dass die FAA 22 Minuten, bevor Flug <strong>11</strong><br />

in den Tower stürzte, von der Entführung dieses Fluges<br />

wusste. Das war genug Zeit, um das US-Militär anzurufen.<br />

Scheinbar nicht notwendig. Der Fluglotse, der jene<br />

Äußerungen hörte, war noch naiver; er antwortete: „Wer<br />

probiert mich zu erreichen?“, anstatt die Entführung<br />

weiterzugeben. Dieser Fluglotse bemerkte noch nicht<br />

einmal, dass das Flugzeug vom Kurs abgewichen war. (Ich<br />

nehme an, dass es derselbe auf Seite 91 erwähnte Lotse ist,<br />

mit freundlichen Grüßen an Stewart International Airport.<br />

Ich wäre nicht überrascht, wenn er auch TWA Flug 800,<br />

einen anderen mysteriösen Unfall, beobachtete. Oder war<br />

Flug 800 eine Übung für Flug 93?)<br />

Die Los Angeles Times berichtete, dass Madeline<br />

Sweeney, eine Flugbegleiterin von Flug <strong>11</strong>, den Logan<br />

Airport in Boston anrief. Sie sagte dem Manager, dass ihr<br />

Flugzeug entführt worden sei, zwei Flugbegleiter erstochen<br />

worden wären und ein Passagier tot zu sein scheint. Somit<br />

wussten die Fluggesellschaften von der Entführung des Fluges<br />

<strong>11</strong>, bevor eines der Flugzeuge in das World Trade Center<br />

stürzte. Sie wussten es auch, wenn dieser verdächtige<br />

Fluglotse vortäuschte, dass mit dem Flugzeug alles in<br />

Ordnung sei. Aber die FAA tat nichts.<br />

Flug 175 zum Süd-Tower<br />

Wer rief von Flug 175 an? Ich kann keine Berichte über<br />

Anrufer finden. Dieses Flugzeug war immerhin noch 16<br />

Minuten lang in der Luft, nachdem Flug <strong>11</strong> mit dem<br />

Nord-Tower schon kollidiert war. Als sich das Flugzeug<br />

New York City näherte, hätten die Passagiere den Rauch aus<br />

dem Nord-Tower sehen müssen. Warum gab es keine<br />

Telefonanrufe von besorgten Passagieren? Warum rief keine<br />

der Stewardessen an?<br />

Flug 77 zum Pentagon<br />

Flug 77 war in der Nähe von Indianapolis, als Flug <strong>11</strong> um<br />

8.46 Uhr in den Nord-Tower flog. Ein Fluglotse wandte sich<br />

ungefähr eine Minute später an den Piloten von Flug 77<br />

wegen einer routinemäßigen Kurskorrektur. Das Gespräch<br />

Die Telefonate<br />

endete um 8:50:51 Uhr. Etwa sechs Minuten später<br />

wandte sich wieder ein Fluglotse an den Piloten, aber dieses<br />

Mal antwortete der Pilot nicht. Der Fluglotse merkte, dass<br />

es ein Problem mit Flug 77 gab, und versuchte immer<br />

wieder, sich an den Piloten zu wenden, und in weniger als<br />

zwei Minuten rief er um Hilfe. Natürlich konnte niemand<br />

helfen. Aber vergleichen Sie seinen schnellen Hilferuf mit<br />

den anderen Fluglotsen, die Flug <strong>11</strong> und 175 beobachteten<br />

und gar nichts taten.<br />

Um 8.57 Uhr war Flug <strong>11</strong> abgestürzt und Flug 77<br />

verschwunden. Einige Minuten später, um 9.03 Uhr,<br />

kollidierte Flug 175 mit dem Südturm. Protokolle zeigen,<br />

dass die Fluglotsen um 9.09 Uhr beide Kollisionen<br />

erörterten, die Informationen verbreiteten sich also schnell.<br />

Flug 93 flog zu diesem Zeitpunkt normal, so dass die Lotsen<br />

unbesorgt sein konnten. Aber in dem Moment, als dieses<br />

Flugzeug den Kurs änderte, hätten sie mit einem ernsthaften<br />

Problem rechnen müssen. Jedoch war die Antwort auf die<br />

Entführung von Flug 93 so schleppend wie bei den Flügen<br />

<strong>11</strong> und 175. Wer beobachtete Flug 93?<br />

Barbara Olson vom Flug 77 ruft an<br />

Kapitel 10 107<br />

Barbara Olsons Telefonanruf wird als Beweis für den<br />

Absturz von Flug 77 auf das Pentagon verwendet, somit ist<br />

ihr Anruf sehr wichtig. Sie rief ihren Mann, der beim<br />

Justizministerium arbeitet, zweimal an. Beide Anrufe waren<br />

kurz, weil ihre Telefonverbindung abbrach. Ihr Mann<br />

beschrieb es folgendermaßen:<br />

„Sie hatte Schwierigkeiten durchzukommen,<br />

weil sie nicht ihr Handy benutzte. Sie nahm<br />

das Telefon in den Passagiersitzen“, sagt<br />

Olson. „Ich nehme an, dass sie ihr Portmonee<br />

nicht zur Hand hatte, da sie ein R-Gespräch<br />

führte und versuchte, beim Justizministerium<br />

durchzukommen, was nie sehr leicht ist.“<br />

Sie erzählte ihrem Mann, dass die Entführer die<br />

Passagiere und den Piloten in Richtung des Flugzeughecks<br />

drängten. Das Eigenartige an ihren Telefonanrufen ist, dass<br />

sie bei beiden Anrufen wissen wollte, was sie dem Piloten<br />

sagen solle:<br />

Sekunden später rief seine Frau wieder an und<br />

wieder wollte sie wissen: „Was soll ich dem<br />

Piloten sagen?“<br />

Warum würde sie ihren Mann anrufen, um<br />

herauszufinden, was sie dem Piloten sagen solle? Ist ihr<br />

Mann ein Experte darin, was man Piloten während einer<br />

Entführung sagen soll? Warum würde eigentlich irgendein<br />

Passagier irgendjemanden zwecks solcher Information<br />

anrufen? Warum ließe man den Piloten nicht selber<br />

anrufen?


108 Kapitel 10<br />

Warum war Flug 77 so ruhig?<br />

Barbara Olsons Flug war lange Zeit in der Luft. Bevor<br />

das Flugzeug umkehrte, um Hunderte von Kilometern zum<br />

Pentagon zu fliegen, flog es den ganzen Weg von<br />

Washington D.C. nach Ohio (Abbildung 8.6). Warum<br />

sorgten sich die Passagiere nicht um ihr Leben? Warum<br />

riefen sie nicht ihre Freunde und Familien an? Warum<br />

versuchten einige der Männer nicht, die Entführer zu<br />

überwältigen?<br />

Flug 77 hatte 64 Menschen an Bord, während Flug 93<br />

nur 45 Passagiere hatte. Das sind 42 % mehr Leute.<br />

Demnach hätte es 42 % mehr Telefonanrufe von Flug 77<br />

geben müssen. Jedoch war Flug 77 erstaunlich ruhig.<br />

Warum war Olson die einzige Anruferin? Was taten die<br />

andere Passagiere und Crewmitglieder zwischen Ohio und<br />

dem Pentagon? Es herrschte eine Totenstille unter den<br />

Passagieren.<br />

Der Kontakt zu Flug 77 brach in der Nähe von Ohio ab.<br />

Das US-Militär verlangt, dass wir glauben, die Entführer<br />

schalteten den Transponder aus und flogen Hunderte von<br />

Meilen, ohne dass die FAA ein undefinierbares Aufblitzen<br />

auf ihren Radarbildschirmen bemerkte. Einige Berichte<br />

behaupten, das Flugzeug flog vielleicht unterhalb des Radars.<br />

Aber wie kann eine Boeing 757 dicht über dem Boden<br />

fliegen, ohne von jemandem bemerkt zu werden? Und<br />

würde nicht mindestens einer der Passagiere seine Familie<br />

angerufen haben, um zu erzählen, dass sie knapp über den<br />

Baumwipfeln fliegen?<br />

Wenn Flug 77 mit den toten Passagieren aus den<br />

Trümmern des Pentagon geborgen worden wäre, könnte<br />

man feststellen, dass das Flugzeug wirklich diese lange Reise<br />

zum Pentagon machte. Jedoch hat das US-Militär Fotos von<br />

nur zwei verdächtigen Metallstücken (Abbildung 9.4 und<br />

9.5). Beide scheinen von einem kleinen Flugzeug zu sein,<br />

und außerdem kann ich keine Nachrichtenberichte über<br />

mehrere tote Körper in den Trümmern finden.<br />

Die wahrscheinlichste Erklärung für Flug 77 ist, dass die<br />

Maschine nahe Ohio abgeschossen wurde. Barbara Olsons<br />

Anruf scheint eine Fälschung zu sein, um dem Flug etwas<br />

Realismus zu verleihen. Ich denke, das Gespräch war so<br />

merkwürdig, weil eine weibliche CIA-Agentin den<br />

Telefonanruf machte, die nicht daran dachte, dass Frau<br />

Olson ja einen traurigen Anruf machen sollte, um Auf<br />

Wiedersehen zu sagen. Stattdessen machte sie den Fehler,<br />

ein Gesprächsthema zu wählen, das keiner der anderen<br />

Anrufer gewählt hätte.<br />

Barbara Olson rief von einem Telefon der<br />

Fluggesellschaft an, nicht von ihrem Handy. Ihr Mann<br />

nimmt an, dass sie ihr Portmonee nicht zur Hand hatte, aber<br />

die CIA-Agentin brauchte eine schlechte Telefonverbindung,<br />

um ihre Stimme zu verzerren. Die Agentin musste in Teds<br />

Büro anrufen und Teds Sekretärin würde antworten. Sie<br />

musste in dem Gespräch Lärm vortäuschen, und die beste<br />

Entschuldigung für eine schreckliche Telefonverbindung ist<br />

ein Telefon der Fluggesellschaft. Die Anrufe waren so kurz,<br />

um die Zeit zu minimieren, in der die Leute ihre Stimme<br />

hörten.<br />

Der Tod von Barbara Olson<br />

Olson wollte ursprünglich am 10. September fliegen,<br />

aber sie buchte ihren Flug auf den Morgen des <strong>11</strong>.<br />

Septembers um, um in der Frühe noch etwas Zeit mit ihrem<br />

Mann verbringen zu können, der am <strong>11</strong>. September<br />

Geburtstag hat. Es war eine tragische Entscheidung.<br />

Bei einer Gerichtsverhandlung am Obersten Gericht im<br />

März 2002 verteidigte Ted Olson die CIA und die<br />

US-Regierung. Eine seiner Bemerkungen:<br />

Es ist leicht, sich eine unendliche Zahl von<br />

Situationen vorzustellen, wo die Regierung mit<br />

Recht falsche Information herausgibt. Es ist<br />

eine unglückselige Realität, dass die<br />

Bekanntmachung unvollständiger<br />

Informationen und sogar Fehlinformationen<br />

von der Regierung manchmal als notwendig<br />

verstanden werden kann, um lebenswichtige<br />

Interessen zu schützen.<br />

Lieferte uns Ted Olson falsche Information über die<br />

Anrufe seiner Frau, um „lebenswichtige Interessen zu<br />

schützen“?<br />

Waren die Terroristen nur Strohmänner bei<br />

diesem Angriff?<br />

Von Flug 93 kamen eine Menge Telefonanrufe, aber<br />

nicht von Flug <strong>11</strong> oder 175 (welche die zwei Türme trafen).<br />

Es waren 92 Menschen an Bord in Flug <strong>11</strong> und 65<br />

Menschen in Flug 175. Das sind 349 % mehr Leute als in<br />

Flug 93. Madeline Sweeney rief von Flug <strong>11</strong> an, und sie<br />

beschrieb eine deprimierende Situation (zwei erstochene<br />

Flugbegleiter, einen toten Passagier). Warum tätigten nicht<br />

einige der anderen Passagiere Telefonanrufe? Warum<br />

riefen all die Leute von Flug 93 an?<br />

Was ist, wenn die Terroristen Strohmänner waren? Was<br />

ist, wenn Computer die Flugzeuge in die Türme mit Hilfe<br />

eines Zielsuchsignals steuerten? In solch einem Fall wären<br />

die Terroristen für diesen Betrug zu gefährlich, weil das<br />

Flugzeug im Falle eines Kampfes beschädigt werden könnte.<br />

Am schlimmsten wäre es, wenn die Entführer nicht die<br />

Kontrolle über das Flugzeug bekämen und der Pilot eine<br />

Nachricht sendete, dass das Flugzeug eigenständig flog. Der<br />

Betrug würde eine höhere Erfolgschance haben, wenn jeder<br />

im Flugzeug vor der Entführung getötet würde, zum Beispiel<br />

durch das Freisetzen eines Nervengases über ein Funksignal.<br />

Wenn auf Flug <strong>11</strong> und 175 wirklich Nervengas benutzt<br />

wurde, würde es bedeuten, dass der Anruf von Madeline<br />

Sweeney eine Fälschung war und so auch die Nachrichten,<br />

die die Entführer „zufällig“ über Funk sendeten.<br />

Sweeney rief den Boston Airport an, nicht einen guten<br />

Freund, und lieferte Informationen über die Entführung, als<br />

ob sie eine Reporterin wäre. Dies könnte als ein unechter<br />

Anruf interpretiert werden, um eine öffentliche<br />

Aufzeichnung der Entführung zu liefern und um ihr ein<br />

wenig Realismus zu verleihen.


Warum hatte Flug 93 Verspätung?<br />

Die „Boston Globe“ berichtete, dass Flug 93 um 8.01<br />

Uhr sein Gate verließ aber der Start war um 40 Minuten<br />

„verspätet“. United Airlines erklärte die Verzögerung nicht.<br />

Flüge sind so oft verspätet, dass dieser Bericht irrelevant<br />

wäre. Da dieser Angriff jedoch ein Betrug zu sein scheint,<br />

kann die Verzögerung bewusst gewesen sein. Aber warum<br />

würde die Achse des Guten das Bedürfnis haben, die<br />

Maschine verspätet zu starten?<br />

Flug 93 startete, als Flug <strong>11</strong> vier Minuten vor der<br />

Kollision mit dem Nord-Tower stand; Flug 77 stand etwa 15<br />

Minuten vor seinem Verschwinden; Flug 175 war etwa 20<br />

Minuten davon entfernt, in den Südturm zu stürzen.<br />

Vielleicht wurde Flug 93 so lange verspätet, bis es sicher war,<br />

dass der Betrug nach Plan lief. Wenn die Situation mit den<br />

anderen Flügen nicht entsprechend nach Plan liefe, könnten<br />

sie die Operation abbrechen und die Flugzeuge normal<br />

weiter fliegen lassen.<br />

Oder vielleicht war Flug 93 eine Unterstützung für die<br />

Flüge <strong>11</strong> und 175. Flug 93 befand sich auf einem Flughafen,<br />

der nur einige Kilometer von den Türmen entfernt war, und<br />

die Maschine war bereit abzuheben. Wenn etwas mit Flug<br />

<strong>11</strong> oder 175 geschah, konnte Flug 93 starten und innerhalb<br />

von Minuten in die Türmen rasen. Vielleicht verspätete die<br />

Achse des Guten den Flug 93 so lange, bis sie sicher war,<br />

dass das Nervengas alle Personen von den Flügen <strong>11</strong> und<br />

175 tötete, und bis sie sicher war, dass die Computer die<br />

beiden Flugzeuge steuerten.<br />

Traf eine Rakete Flug 93?<br />

Flug 93 stürzte angeblich ab, als einige Passagiere die<br />

Entführer angriffen. Jedoch unterstützen einige Berichte die<br />

Theorie, dass das US-Militär das Flugzeug mit einer Rakete<br />

abschoss. Wie in einem Artikel in „The Telegraph“ (Seite 91,<br />

Stewart International Airport), der berichtete, dass Fluglotsen<br />

in Nashua von anderen Lotsen hörten, dass ein<br />

F-16-Kampfflugzeug Flug 93 dicht folgte.<br />

Ein Artikel der „Associated Press“ berichtet von einem<br />

verzweifelten Passagier von Flug 93, der den Notruf 9<strong>11</strong> von<br />

der Toilette aus anrief, um zu berichten, dass das Flugzeug<br />

„runter geht“ und dass er eine Explosion hörte und weißen<br />

Rauch sah. Er rief um 9.58 Uhr an, der letzte Anruf vom<br />

Flugzeug aus. Der weitaus interessantere Aspekt dieses<br />

Telefonanrufs wurde von der „Washington Post“ berichtet:<br />

FBI-Agenten nahmen die Aufzeichnung des<br />

Notrufs, der der einzige öffentliche Beweis über<br />

das, was in den letzten Momenten des Fluges<br />

geschah, ist, schnell in ihren Besitz. Das FBI<br />

lehnte es ab, jegliche Informationen über das<br />

Band und die Identität des Anrufers<br />

herauszugeben.<br />

Berichte erwähnen auch, dass Glenn Cramer, der<br />

Vermittler, der den Anruf erhielt, vom FBI aufgefordert<br />

worden ist, diesen Telefonanruf nicht zu erörtern.<br />

Wie konnte das Geheimhalten dieses Anrufes die<br />

lebenswichtigen Interessen schützen, wie Ted Olson sagen<br />

würde? Warum wären die USA in Gefahr, wenn wir<br />

wüssten, wer dieser Passagier war und was er sagte (oder<br />

schrie, wie einige Berichte behaupten)? Warum wird uns<br />

erlaubt, andere Anrufe zu hören, aber nicht diesen einen<br />

besonderen? Warum gibt es so viel Verschwiegenheit,<br />

wenn niemand irgendetwas zu verbergen hat?<br />

Die Verschwiegenheit macht am meisten Sinn, wenn<br />

der Anrufer Todd Beamer war und/oder die Beschreibung<br />

einer Explosion und des Rauchs zu der einer Rakete passen<br />

würde.<br />

Todd Beamer<br />

Beamers Anruf wird nicht nur verwendet, um zu<br />

beweisen, dass Araber hinter dem Angriff stecken, sondern<br />

auch, um zu zeigen, dass Amerika voll von „Helden“ ist.<br />

Jedoch gibt es einige merkwürdige Aspekte seines Anrufs,<br />

die nicht nur vermuten lassen, dass die US-Regierung mit<br />

dem Angriff zu tun hatte, sondern auch, dass Amerika voll<br />

von Lügnern ist:<br />

A) Beamer sprach mit einem Fremden<br />

Fast jeder rief den Ehemann, die Ehefrau oder die<br />

Mutter an. Alle Anrufe waren kurz und jeder war besorgt.<br />

Zum Beispiel rief Jeffery Glick seine Frau an, die zu dieser<br />

Zeit bei ihren Eltern war. Als er das erste Mal anrief, wurde<br />

ihm gesagt, dass seine Frau schlief. Aber das zweite Mal war<br />

er sich seines Sterbens sicher und bestand darauf, mit ihr zu<br />

reden.<br />

Todd Beamer war der komische Kauz in der Gruppe.<br />

Einige Berichte sagen, dass er seine Frau anrief, aber nicht<br />

durchkam, und einige Berichte behaupten, dass er die<br />

Vermittlung anrief. Ohne Rücksicht darauf, wie es geschah,<br />

redete er letzten Endes mit einer Telefonistin (Lisa Jefferson).<br />

Beamer hätte Jefferson darum bitten können, ihn mit seiner<br />

Frau zu verbinden, aber er redete stattdessen mit Jefferson.<br />

Warum sollte er die letzten Momente seines Lebens damit<br />

verbringen, mit einem Fremden zu reden? Es gab Fremde<br />

im Flugzeug; warum redete er nicht mit ihnen?<br />

B) Beamer sprach „ewig“<br />

Kapitel 10 109<br />

Beamer redete länger als irgendjemand sonst. Ich kann<br />

verstehen, dass Beamer für ein oder zwei Minuten mit<br />

Jefferson redet, da er erklärte, dass er in einem entführten<br />

Flugzeug war und versuchte, seine Frau zu erreichen. Aber<br />

nach einer Weile würde ich von ihm erwarten, dass er fragt,<br />

warum er nicht durchkommt. Ich würde erwarten, dass er<br />

Jefferson darum bittet, das Problem zu lösen und ihn mit<br />

seiner Frau zu verbinden, bevor er stirbt. Jedoch redete er<br />

13 Minuten mit Jefferson.<br />

Außerdem beendete er eigentlich das Telefongespräch<br />

mit ihr nie; es war ein „ewiger“ Anruf. Als ein paar der<br />

anderen Passagiere sich entschieden, die Entführer zu<br />

überwältigen, beschloss er, ihnen zu helfen. Also legte er<br />

das Telefon hin und half den anderen. Jefferson blieb dran<br />

und wartete auf ihn, obwohl das Telefon bald still wurde.<br />

Andere Verizon-Angestellte (Verizon-Telefongesellschaft)<br />

meinten zu ihr, dass das Flugzeug abgestürzt sein muss.<br />

Jefferson begann zu weinen. Nach 15 Minuten legte sie mit<br />

Tränen in den Augen auf, aber Beamer legte nie auf, er


<strong>11</strong>0 Kapitel 10<br />

beendete seinen Anruf nicht. Ist das nicht romantisch?<br />

Nein, es ist verdächtig.<br />

Wenn Beamer und die anderen Männer in ihrem Kampf<br />

mit den Entführern erfolgreich gewesen wären, hätte er zum<br />

Telefon zurückgehen können, um sein Gespräch mit<br />

Jefferson wieder aufzunehmen. Er hätte dann weiter geredet<br />

für … wie lange? Weitere 13 Minuten? Eine Stunde? Ab<br />

wann würde er mit jemandem sprechen wollen, den er<br />

kennt? Wenn er mit Fremden sprechen wollte, waren davon<br />

nicht genug im Flugzeug?<br />

C) Beamers Gesprächsaufzeichnung ist ein<br />

Geheimnis<br />

Da die Telefongesellschaft (Verizon) das ganze Gespräch<br />

aufzeichnete, könnte sie seiner Frau eine Kopie des Bands<br />

geben. Stattdessen faxten sie ihr nur eine Zusammenfassung<br />

des Telefonanrufs. Bin ich die einzige Person, die das<br />

merkwürdig findet? Wie würden Sie sich fühlen, wenn eine<br />

Telefongesellschaft ein Fax an Sie sendete, um Ihnen<br />

mitzuteilen, dass Ihr Freund, Ihr Gatte oder Ihr Kind gerade<br />

gestorben ist? Und was ist, wenn sie eine Aufzeichnung<br />

seines letzten Gesprächs hätten, aber Sie diese nicht hören<br />

dürften?<br />

Wenn das Band nichts weiter enthält als Bemerkungen<br />

wie: „Sagen sie meiner Frau, dass ich sie liebe“ sowie einige<br />

Beschreibungen der Passagiere des Flugzeugs, warum hält<br />

Verizon es vor seiner Frau geheim? Zwei mögliche Gründe<br />

sind:<br />

1) Vielleicht ist Beamer eine peinlich<br />

Jefferson behauptet, dass Beamer sie darum bat,<br />

mit ihm zu beten. Warum bittet Beamer nicht<br />

darum, mit seiner schwangeren Frau zu beten?<br />

Warum nicht mit den anderen Passagieren aus<br />

dem Flugzeug beten? Vielleicht, weil diese nicht<br />

beteten.<br />

Vielleicht verhielten sich Beamer und/oder<br />

Jefferson so peinlich, dass die Telefongesellschaft<br />

entschied, es würde die Tragödie nur noch<br />

schlimmer machen, wenn man die Leute wissen<br />

lassen würde, worüber sie wirklich redeten.<br />

2) Vielleicht war es nicht Todd Beamer<br />

Bevor nicht mehrere Familienmitglieder und<br />

Freunde von Beamer das Band hören und seine<br />

Stimme identifizieren, gibt es keine Beweise dafür,<br />

dass der Anruf tatsächlich von Beamer war.<br />

D) Beamer verhielt sich wie ein Journalist<br />

Beamer beschrieb genau wie Madeline Sweeney ganz<br />

ruhig die Passagiere, die Entführer und die Situation. Beide<br />

der Gespräche sind so verdächtig wie der Anruf einer<br />

Person, die in einem brennenden Gebäude gefangen ist und<br />

einen Fremden anruft, um das Feuer zu beschreiben.<br />

Warum würde Beamer einem Telefonisten solche<br />

Informationen liefern? Versuchte er, dem FBI zu helfen den<br />

Fall zu lösen? Wenn ja, warum bat er nicht darum, mit dem<br />

FBI verbunden zu werden?<br />

War Beamer einer der Helden von Flug 93?<br />

Tom Burnett rief seine Frau viermal an. Von seinem<br />

vierten Anruf zitieren einige Berichte was er sagt:<br />

Ich weiß, dass wir alle sterben werden. Es gibt<br />

drei von uns, die etwas dagegen machen<br />

werden. Ich liebe dich, Süße.<br />

Wenn jene Berichte wahr sind, beschlossen drei<br />

Männer, die Entführer anzugreifen. Wenn Tom einer von<br />

ihnen war, wer waren die anderen zwei? Ich würde<br />

denken, Jeremy Glick, ein Judomeister, und Mark Bingham,<br />

ein 1,95 m großer, früherer College-Rugbyspieler, weil sie<br />

sowohl groß waren als auch Erfahrung in gewalttätigen<br />

Sportarten hatten. Beamer bevorzugte Baseball, und in<br />

einem NBC-Interview sagte seine Frau, dass der <strong>11</strong>.<br />

September 2001 der Tag war, an dem er vorhatte, ein Diätund<br />

Gesundheitsprogramm zu starten:<br />

Wissen sie, seit dem College hat er viel Zeit am<br />

Schreibtisch verbracht, und er wollte wieder so<br />

einen Körper wie in den Collegezeiten haben.<br />

Beamers Anruf scheint eine Fälschung zu sein<br />

Beamers merkwürdiger Telefonanruf ergibt am meisten<br />

Sinn, wenn er von einem CIA-Agenten geführt wurde. Die<br />

CIA würde Informationen an jemanden liefern wollen, der<br />

sie an die Fernsehnachrichten weiterreichen würde, um uns<br />

davon zu überzeugen, dass die Entführungen real waren.<br />

Eigentlich sollte Beamer am 10. September fliegen, aber<br />

er wurde auf den <strong>11</strong>. September umgebucht. Eine weitere<br />

tragische Entscheidung, ein weiterer unheimlicher<br />

Telefonanruf von einer Person, die eine tragische<br />

Entscheidung traf. Oder war der 10. September das<br />

ursprünglich geplante Datum für diesen Angriff?<br />

„Auf geht’s! – Let’s roll!“<br />

Beamers Ausdruck wird als Beweis dafür verwendet,<br />

dass der Anruf von ihm war. Wenn sein Telefonanruf eine<br />

Fälschung wäre, bedeutet es, dass die Achse des Guten<br />

Beamer kannte. Dies wäre leicht, weil Beamer ein<br />

Verkäufer war, der häufig reiste. (Die Achse des Guten kann<br />

sogar arrangiert haben, dass er an diesem Tag reiste.) Oder<br />

Beamer könnte in der Nähe einiger Mitglieder (der Achse<br />

des Guten) gelebt haben. Beamer lebte einige Kilometer<br />

von Trenton, New Jersey, entfernt, von wo aus die<br />

Milzbrandbriefe abgeschickt wurden. Ist das Zufall? Oder<br />

lebte er inmitten einiger Mitglieder der Achse des Guten<br />

und kamen die Milzbrandangriffe von derselben Gruppe?<br />

Werden wir diese Angelegenheiten jemals<br />

klären?<br />

Warum fordern die Amerikaner nicht, dass das FBI alle<br />

Anrufe und Informationen freigibt, damit diese<br />

Angelegenheiten geklärt werden können?


Fotos des US-Militärs<br />

Neue Entwicklungen; Feuerwehrmänner in der<br />

Feuerzone<br />

Die amerikanische Originalversion des Buchs war im<br />

August 2002 fertig. Zu dieser Zeit wusste niemand, was mit<br />

den Feuerwehrleuten geschah, die in den Süd-Tower<br />

gingen. Im November, zwei Monate später, beschloss<br />

jemand in der Regierung, im November die Funkgespräche<br />

der Feuerwehrleute im Süd-Tower freizugeben. Diese<br />

Aufnahmen zeigen uns, dass die Feuerwehrleute Funkgeräte<br />

benutzten und ihrem Hauptquartier regelmäßig Bericht<br />

erstatteten, als sie in den Turm hinaufgingen. Sie erreichten<br />

das 78. Stockwerk und erwähnten, einige kleine Feuer in<br />

diesem Bereich gefunden zu haben.<br />

Diese Funkaufnahmen beweisen, dass sich<br />

Feuerwehrleute im 78. Stockwerk des Südturms aufhielten.<br />

Laut der US-Regierung war das Feuer in diesem Bereich so<br />

extrem, dass es den ganzen Turm pulverisierte. Da jedoch<br />

Leute in diesem Bereich herumliefen, konnte die<br />

Temperatur wohl kaum über 100°C liegen. Wie konnte<br />

durch so niedrige Temperaturen ein massives Stahlgebäude<br />

zerfallen?<br />

Die US-Regierung hielt diese Funkaufnahmen über ein<br />

Jahr lang geheim. Es werden immer noch weitere<br />

Informationen geheim gehalten, wie das<br />

Sicherheitskameravideo, das angeblich den Flugzeugabsturz<br />

auf das Pentagon zeigt. Diese Verschwiegenheit sollte als<br />

Beweise dafür betrachtet werden, dass der Angriff ein Betrug<br />

war und dass die US-Regierung versuchte, der Welt<br />

glaubhaft zu machen, Araber hätten den Angriff<br />

Die Wahrheit<br />

benötigt keine Hilfe<br />

durchgeführt. Die Wahrheit muss nicht durch<br />

Geheimhaltung geschützt werden; nur Lügen benötigen<br />

Schutz.<br />

Was passierte mit Flug 77?<br />

Kapitel <strong>11</strong> <strong>11</strong>1<br />

In der Originalversion von „Painful Questions" habe ich<br />

nicht erörtert, was mit Flug 77 geschehen sein könnte, da es<br />

keine Beweise gibt, die Spekulationen zuließen. Mir wurde<br />

diese Frage jedoch häufig gestellt, also werde ich einige<br />

interessante Aspekte, Flug 77 betreffend, erwähnen, die<br />

vielleicht Hinweise geben könnten, was mit Flug 77<br />

geschah.<br />

1) Es wurden viele Fotos von einem Hund gemacht,<br />

der im Pentagon nach toten Passagieren von Flug<br />

77 suchen sollte. Mit 64 Menschen an Bord<br />

stürzte Flug 77 auf einen sehr kleinen Teil des<br />

Pentagons. Wenn jede Person im Durchschnitt<br />

50 kg wog, gab es folglich mehr als 3.000 kg<br />

Körperteile, verteilt auf einen kleinen Bereich.<br />

Jedoch fand der Hund nicht ein einziges Gramm<br />

von diesen 3.000 kg Köperteilen. Der Hund hat<br />

auf jedem Foto einen leeren Gesichtsausdruck.<br />

Anscheinend nahm er gar keinen menschlichen<br />

Geruch auf. Dies beweist, dass es keine<br />

menschlichen Überreste in der Absturzzone gab,<br />

was wiederum die Beschuldigung, eine Drohne<br />

sei ins Pentagon geflogen, unterstützt.<br />

Abbildung <strong>11</strong>.1 Ein Hund konnte keine Menschen von Flug 77 finden.


<strong>11</strong>2 Kapitel <strong>11</strong><br />

2) Obwohl der Hund keine Passagiere von Flug 77<br />

fand, gab es 124 Angestellte des Militärs, die durch<br />

den Angriff auf das Pentagon ums Leben kamen.<br />

Ihre Leichen wurden sofort gefunden, auch ohne<br />

die Hilfe eines Hundes. Die Toten wurden schnell<br />

in das Leichenschauhaus nach Fort Belvoir/Virginia<br />

gebracht, welches südlich vom Pentagon liegt. In<br />

diesem Leichenschauhaus blieben sie für einen<br />

kurzen, jedoch unbekannten Zeitraum. Die Toten<br />

wurden dann nordwärts an ein Leichenschauhaus<br />

in der Nähe der Luftwaffenbasis in<br />

Dover/Delaware ausgeliefert. Das<br />

Leichenschauhaus in Dover hatte die Ausrüstung<br />

und das Personal, um die Toten durch<br />

DNS-<strong>Analyse</strong>n, Zahnarztakten und andere<br />

Techniken zu identifizieren. Wenn die Toten nach<br />

Dover sollten, warum brachte die US-Regierung<br />

sie zuerst nach Virginia? Warum wurden die<br />

Leichen nicht direkt nach Dover gebracht?<br />

3 Die Leute in Dover behaupten, die Leichen der<br />

fünf arabischen Entführer von Flug 77 und die<br />

meisten anderen Passagiere identifiziert zu haben.<br />

Woher nahm das Leichenschauhaus in Dover die<br />

arabischen Entführer und die anderen Passagiere,<br />

wenn der Hund nicht ein Stück dieser Leichen<br />

finden konnte?<br />

Vielleicht landete Flug 77 in der Nähe von Ohio. Die<br />

Passagiere wurden getötet und ihre Körper zur selben Zeit in<br />

das Leichenschauhaus nach Dover gebracht, als auch die<br />

toten Pentagon-Angestellten vom Leichenschauhaus in<br />

Virginia an das Leichenschauhaus in Dover übergeben<br />

wurden. Die Leute in Dover merkten somit gar nicht, dass<br />

die Toten von verschiedenen Standorten übergeben<br />

wurden.<br />

Vielleicht wurde ein „Global Hawk" auf das Pentagon<br />

geschickt. (Abbildungen <strong>11</strong>.3 bis <strong>11</strong>.6).<br />

Die Attacke auf das Pentagon war unrealistisch<br />

Der Angriff auf das World Trade Center wurde gut<br />

geplant und ausgeführt. Im Vergleich dazu war der Angriff<br />

auf das Pentagon unrealistisch. Drei Beispiele:<br />

• Wir sollen glauben, dass Flug 77 in der Nähe von<br />

Ohio vom Radarschirm der Fluglotsen verschwand<br />

und dann den ganzen Weg zum Pentagon<br />

zurücklegte, ohne dass irgendjemand es bemerkte.<br />

• Uns wird erzählt, dass das Flugzeug auf eine<br />

minimale Flughöhe abtauchte, als es den Luftraum<br />

über Washington D.C. erreichte. Dann sei es einige<br />

Zentimeter über den Autos entlang des Highways<br />

über die Rasenfläche geflogen, um das Pentagon zu<br />

treffen, anstatt einfach wie ein Kamikaze-Jäger von<br />

oben auf das Gebäude zu stürzen.<br />

• Nach dem Einschlag ins Pentagon verschwanden<br />

das ganze Flugzeug und alle Passagiere.<br />

Warum sollte die US-Regierung einen Betrug von dieser<br />

Größenordnung durchführen, ohne den Angriff auf das<br />

Pentagon realistischer erscheinen zu lassen? Warum sollten<br />

sie den Angriff auf das World Trade Center so perfekt<br />

ausführen und den auf das Pentagon so schlampig?<br />

Wurden die beiden Angriffe von verschiedenen Gruppen<br />

geplant?<br />

Vielleicht überzeugten die Leute, die den Angriff auf das<br />

World Trade Center planten, britische und amerikanische<br />

Beamte davon, das Pentagon anzugreifen, um Hass gegen<br />

die Islamisten zu schüren. Dieser Hass würde den Angriff<br />

auf die Taliban rechtfertigen, was wiederum den USA und<br />

Großbritannien Zugang zum Öl im Kaspischen Meer<br />

verschaffen könnte. Wenn das Töten der Passagiere von<br />

Flug 77 aufgezeichnet wurde, könnte es als Erpressung<br />

verwendet werden. Die USA und Großbritannien würden<br />

Zugang zum Öl im Kaspischen Meer erhalten und die<br />

Leute, die das World Trade Center zerstörten, hätten,<br />

zusätzlich, zu den Milliarden an Versicherungsgeldern und<br />

dem wertvollen freien Bauland in New York,<br />

Erpressungsmaterial gegen beide Länder.<br />

Flug 77<br />

verschwand<br />

in dieser<br />

Gegend<br />

Das<br />

Pentagon<br />

Abbildung <strong>11</strong>.2 Das Pentagon und die<br />

Leichenschauhäuser<br />

Dover,<br />

Delaware<br />

Leichenschauhaus<br />

in Virginia


Die Flügel sind aus Karbon.<br />

Wenn das Karbon verbrannte,<br />

könnte dies den Mangel an<br />

Flugzeugteilen erklären<br />

Ein „Global Hawk" hat<br />

nur eine kleine Turbine<br />

Abbildung <strong>11</strong>.4<br />

Abbildung <strong>11</strong>.3 Nur eine Turbine wurde<br />

am Pentagon gefunden.<br />

Der „Global Hawk"<br />

Kapitel <strong>11</strong> <strong>11</strong>3


<strong>11</strong>4 Kapitel <strong>11</strong><br />

Ist so etwas wie am <strong>11</strong>.<br />

September 2001 je zuvor<br />

geschehen?<br />

Entsprechend den Strafregistern begannen die meisten<br />

Leute, die große, schwerwiegende Verbrechen begingen,<br />

mit kleineren Verbrechen. Aus diesem Grund sollten wir<br />

herausfinden, ob die Leute, die den Angriff am <strong>11</strong>.<br />

September durchführten, nach dem gleichen Muster schon<br />

andere Gaunereien auf niedrigerem Niveau begingen. Hat<br />

es irgendetwas wie den Angriff am <strong>11</strong>. September schon<br />

einmal gegeben? Ja, am 19. April 1995. Da viele Leute<br />

dieses Verbrechen schon verdrängt haben, gebe ich eine<br />

kurze Zusammenfassung davon.<br />

Oklahoma City, 19. April 1995<br />

Die US-Regierung erzählt uns, dass Tim McVeigh<br />

mehrere Behälter mit einer Mischung aus Dünger und<br />

Heizöl füllte, sie in einem Lastwagen versteckte und den<br />

LKW vor einem Regierungsgebäude parkte. Als die Behälter<br />

explodierten, wurde die Vorderseite des Gebäudes<br />

zertrümmert und über 100 Menschen wurden getötet.<br />

General Benton Partin, einer der Sprengstoffexperten<br />

des US-Militärs, fand es jedoch unglaubwürdig, dass solch<br />

eine primitive Bombe, die auf der Straße explodiert, die Kraft<br />

hatte, das Gebäude zu zertrümmern. Er nahm an, dass die<br />

Entfernung zwischen dem Lastwagen und dem Gebäude zu<br />

groß war. Außerdem wies der Schaden am Gebäude kein<br />

symmetrisches Muster auf. General Partin glaubte nicht, dass<br />

irgendeine Bombe in der Lage wäre, solch ein seltsames<br />

Explosionsmuster zu erzeugen.<br />

Er beschloss, die Druckwelle zu berechnen, die von der<br />

Bombe von verschiedenen Positionen und Distanzen<br />

ausgegangen sein könnte. Seine Berechnungen zeigen, dass<br />

die Druckwelle auf die Außenseite des Gebäudes mit einer<br />

Kraft von ein paar 1000 kg/cm² traf. Dies hätte großen<br />

Schaden an der Fassade des Gebäudes angerichtet. Wie<br />

jedoch vermutet, zeigen General Partins Berechnungen, dass<br />

die Druckwelle, als sie auf die Betonsäulen traf, zu schwach<br />

war, um diese zu pulverisieren. Er kam zu dem Schluss, dass<br />

schon vor dem Anschlag Sprengladungen im Gebäude<br />

platziert worden sein müssen und dadurch der schwere<br />

Schaden entstanden sei.<br />

Wenn also niemand die Berechnungen von General<br />

Partin widerlegen kann, ist anzunehmen, dass Tim McVeighs<br />

Lastwagenbombe lediglich ein Mittel war, um unsere<br />

Aufmerksamkeit zu erregen und behaupten zu können,<br />

McVeigh sei für den Schaden verantwortlich.<br />

Die Attacke am <strong>11</strong>. September war eine erweiterte<br />

Version des Bombenanschlags in Oklahoma City. Statt einer<br />

Lastwagenbombe, um Aufmerksamkeit zu erregen, waren es<br />

diesmal mehrere Flugzeuge. Statt einiger<br />

Sprengstoffladungen in einem Gebäude gab es eine Menge<br />

Sprengladungen in mehreren Gebäuden. Bei beiden<br />

Anschlägen wurden Sprengladungen gezündet, während<br />

sich Leute in den Gebäuden aufhielten. Außerdem waren<br />

einige der selben Leute, wie Gene Corely, und die selben<br />

Unternehmen, wie „Controlled Demolition, Inc.", an den<br />

Ermittlungen und Aufräumarbeiten beider Anschläge<br />

beteiligt.<br />

Wie können sie mit dieser<br />

Betrügerei durchkommen?<br />

Der Bombenanschlag in Oklahoma City und der Angriff<br />

am <strong>11</strong>. September sind nur zwei von vielen Betrügereien,<br />

die von der US-Regierung begangen wurden. Viele<br />

amerikanische Geschäftsleute haben ebenfalls schwere<br />

Verbrechen begangen. Wie können sich diese Betrügereien<br />

und Verbrechen Jahr für Jahr fortsetzen? Warum toleriert<br />

die amerikanische Bevölkerung diese Verbrechen?<br />

Viele Leute, die sich „Painful Questions" kauften, fanden<br />

eine Antwort auf diese Frage, als sie ihren Familien,<br />

Freunden und Kollegen das Buch zeigten. Sie wollten ihren<br />

Freunden helfen, den Betrug hinter diesem Anschlag zu<br />

erkennen. Jedoch waren die typischen Reaktionen<br />

Beleidigungen und Sarkasmus, nicht etwa „Danke für diese<br />

wichtige Information".<br />

Die meisten Leute weigern sich, die Möglichkeit in<br />

Betracht zu ziehen, dass sie betrogen wurden und der<br />

Angriff nur inszeniert war. Abgesehen von Sarkasmus und<br />

Beleidigungen hörte ich persönlich zwei interessante<br />

Bemerkungen:<br />

„Wenn das wahr ist, was Sie sagen, wäre es<br />

sehr deprimierend."<br />

„Wenn Sie mit Ihrem Buch richtig liegen,<br />

welche Hoffnung gibt es dann noch für uns?"<br />

Anstatt sich der deprimierenden Möglichkeit, die<br />

US-Regierung hätte den Angriff inszeniert, zu stellen, ziehen<br />

es die meisten Leute vor, zu glauben, ein paar Araber hätten<br />

den Anschlag selbst ganz allein durchgeführt.<br />

Es ist irrelevant, wie viel Beweismaterial geliefert<br />

wird<br />

In der Originalversion von „Painful Questions" schrieb<br />

ich zwei Kapitel über das Attentat auf Präsident Kennedy,<br />

um zu zeigen, dass seine Ermordung ein offensichtlicher<br />

Anschlag der Regierung war. Schon, wenn wir nur einen<br />

kleinen Teil des offiziellen Regierungsberichts (d.h. den<br />

Warren Report) lesen, bestätigt sich der Verdacht, dass die<br />

US-Regierung am Attentat beteiligt war. Weder müssen wir<br />

den ganzen Bericht lesen oder Zeugen befragen noch nach<br />

Dallas reisen oder Versuche mit Gewehren durchführen.


Kapitel <strong>11</strong> <strong>11</strong>5<br />

Abbildung <strong>11</strong>.5 Diese Grafik zeigt, wie groß die Boeing im Vergleich zu den Autos war.<br />

Wenn Flug 77 wirklich mit 640 km/h einige Millimeter über den Autos flog,<br />

warum gibt es dann keine Zeugenberichte, die dies bestätigen?<br />

Abbildung <strong>11</strong>.6<br />

A<br />

B<br />

Vielleicht wurde ein „Global<br />

Hawk" auf das Pentagon<br />

geschickt.<br />

Das Pentagon hat ein eigenes<br />

Raketenabwehrsystem. Vielleicht<br />

wurde der „Global Hawk"<br />

abgeschossen.<br />

Die Rakete hätte eine Menge des<br />

Karbons verbrannt und somit<br />

kaum Trümmer übrig gelassen.


<strong>11</strong>6 Kapitel <strong>11</strong><br />

Der Warren Report erklärt nicht, wer die Ermordung<br />

organisierte, aber er zeigt uns, dass die US-Regierung daran<br />

beteiligt war. (Das Buch „Final Judgement" stellte<br />

Vermutungen darüber auf, wer den Anschlag geplant haben<br />

könnte.)<br />

Ich denke, der Warren Report liefert genug Beweise<br />

dafür, dass die Ermordung von Präsident Kennedy ein Betrug<br />

der Regierung war, aber die meisten Leute verlangen viel<br />

mehr Beweise. Deshalb haben Hunderte von Menschen<br />

weitere Nachforschungen angestellt, um mehr Beweise zu<br />

liefern. Diese Ermittler haben Hunderte von Büchern und<br />

Artikeln geschrieben, um diese zusätzlichen Beweise zu<br />

erklären. Jedoch hat keines jener Bücher je eine Auswirkung<br />

auf die amerikanische Gesellschaft gehabt. Die Ermordung<br />

ist 40 Jahre her, aber aus amerikanischen Schulbüchern<br />

lernen Kinder immer noch, dass Präsident Kennedy von<br />

Oswald ermordet worden ist.<br />

Wie viel mehr Beweise müssen wir den Amerikanern<br />

liefern, bevor sie merken, dass die Ermordung von Präsident<br />

Kennedy ein Regierungsbetrug war? Müssen weitere 200<br />

Bücher und Artikel geschrieben werden?<br />

Nein, es ist irrelevant, wie viel Beweismaterial geliefert<br />

wird. Viele Leute weigern sich einfach, die Möglichkeit in<br />

Betracht zu ziehen, dass sie betrogen wurden.<br />

Der Bombenanschlag in Oklahoma City wurde vor<br />

mehreren Jahren von General Partin als Regierungsbetrug<br />

aufgedeckt und viele andere Leute lieferten zusätzliche<br />

Beweise. Jedoch bestehen die meisten Amerikaner darauf,<br />

dass Tim McVeigh den Anschlag allein durchführte. Es ist<br />

egal, wie viel Beweise geliefert werden; entweder ignorieren<br />

die meisten Leute die Beweise oder sie weigern sich, ihnen<br />

zu glauben.<br />

Meine Mutter stimmte für Präsident Bush und<br />

befürwortete den Krieg in Afghanistan mit der Begründung,<br />

dass Amerika an jenen schrecklichen Arabern, die uns am<br />

<strong>11</strong>. September angriffen, Vergeltung üben sollte. Sie<br />

unterstützte den Krieg im Irak mit der Begründung, dass<br />

Saddam Hussein ein böser Mensch sei und dass die<br />

Amerikaner den Irakern helfen müssten, ihn los zu werden.<br />

Sie glaubt alles, was ihr die Fernsehnachrichten erzählen. Sie<br />

hält die Nachrichten für geistreich, unabhängig und wahr.<br />

Meine Mutter hat kein Verlangen, mein Buch zu lesen,<br />

aber sie war vor kurzem bereit, sich meine DVD „Painful<br />

Deceptions" anzusehen. (Ich veröffentlichte die<br />

Originalversion von „Painful Questions" im September 2002.<br />

Einige Monate später brachte ich eine DVD heraus, die mehr<br />

Beweise dafür liefert, dass der Anschlag ein Regierungsbetrug<br />

war.)<br />

Nachdem meine Mutter die DVD gesehen hatte, kam sie<br />

zu dem Schluss, dass der Anschlag am <strong>11</strong>. September<br />

tatsächlich ein Betrug war. Dennoch unterstützt sie<br />

weiterhin Präsident Bush und seine kriegerischen Absichten.<br />

Ihrer Meinung nach sollten wir die US-Regierung<br />

unterstützen. Sie wird auch weiterhin an die<br />

Fernsehnachrichten glauben.<br />

Sollten wir über schlechte Nachrichten<br />

schweigen?<br />

Ich war sehr erstaunt, als meine Mutter erwähnte, dass<br />

sie ihrer Schwester niemals meine DVD zeigen könne, weil<br />

sich meine Tante und ihr Mann zu sehr aufregen würden.<br />

Mir fiel auf, dass es wohlmöglich tausende, vielleicht<br />

Millionen von Amerikanern geben könnte, denen bewusst<br />

ist, dass der Terroranschlag am <strong>11</strong>. September ein Betrug<br />

der US-Regierung war, die aber darüber schweigen, um<br />

andere Leute nicht zu bestürzen und zu frustrieren.<br />

Genau so kann es aus demselben Grund möglich sein,<br />

dass vielen Amerikanern bewusst ist, dass die Ermordung<br />

von Präsident Kennedy ein Betrug war oder der<br />

Bombenanschlag in Oklahoma City, aber sie schweigen<br />

darüber, um niemanden zu frustrieren oder aufzuregen.<br />

Zucker und Stevia<br />

Stevia ist ein äußerst süßes Extrakt einer Pflanze.<br />

Millionen von Menschen verwenden es als Zuckerersatz, oft<br />

ohne es zu wissen, da es in vielen handelsüblichen<br />

Produkten wie Coca Cola enthalten ist. In Amerika ist es<br />

allerdings gegen das Gesetz, Stevia als Zuckerersatz zu<br />

verwenden, weswegen die Coca Cola in den USA Zucker,<br />

NutraSweet oder einen anderen Zuckerersatz enthält.<br />

Warum ist in Amerika Stevia gesetzeswidrig? Erlaubten<br />

andere Länder die Verarbeitung von Stevia, bevor es auf<br />

Schädlichkeit geprüft wurde? Schützt die amerikanische<br />

Regierung etwa die Gesundheit der Bevölkerung oder<br />

verbot sie Stevia, um die Gewinne der Unternehmen zu<br />

garantieren, die Zucker und NutraSweet herstellen?<br />

Wissenschaftler in Japan und in anderen Ländern<br />

untersuchten Stevia, und sie konnten keine gefährlichen<br />

Inhaltsstoffe finden. Wenn amerikanische Wissenschaftler<br />

Beweise haben, dass Stevia gesundheitsschädigend ist, wo<br />

sind dann diese Beweise?<br />

Das Geheimnis um Stevia müsste vor Gericht als Beweis<br />

für ein Wirtschaftsverbrechen dienen; die Wahrheit über<br />

Stevia braucht keine Geheimhaltung.<br />

Ein Betrug folgt auf den anderen<br />

Fast jeder große Terroranschlag und mysteriöse Unfall<br />

führt zu Anschuldigungen wegen Betruges.<br />

Es existieren Anschuldigungen, dass die Amerikaner für<br />

die Sabotage der Concorde verantwortlich waren, die am<br />

25. Juli 2000 abstürzte.<br />

Vor ein paar Jahren hätte ich diese Beschuldigungen als<br />

„Verschwörungstheorien" bezeichnet, aber so viele von<br />

diesen Theorien scheinen wahr zu sein, dass ich sie<br />

heutzutage genauer betrachte.


Menschen sind wie Schafe<br />

Menschen streben nach Anerkennung durch andere<br />

Leute und verabscheuen Kritik. Wir mögen Leute, die uns<br />

loben, und wir haben eine Abneigung gegen Menschen, die<br />

uns kritisieren. Um auf Zustimmung und Einverständnis<br />

anderer Leute zu treffen, ahmen wir einander nach. Das<br />

wird zum Beispiel an unserer Haarmode und Kleidung sehr<br />

deutlich. Wenn wir bestimmte Kleidung wählen, ist unsere<br />

größte Sorge, was die anderen wohl von uns denken mögen.<br />

Für gewöhnlich achten wir nicht in erster Linie darauf, ob die<br />

Kleidung praktisch oder bequem ist.<br />

Um zu verstehen, wie stark das menschliche Streben<br />

nach Anerkennung ist, versuchen Sie einmal, bewusst<br />

Kleidung zu tragen, die als nicht angemessen betrachtet<br />

wird. Sie könnten zum Beispiel Sachen tragen, die längst aus<br />

der Mode sind. Sie werden höchstwahrscheinlich ein<br />

Unbehagen fühlen, dass Sie dazu bringt, zurück nach Hause<br />

zu gehen, bevor Sie jemand sieht. Es ist äußerst schwierig,<br />

etwas zu tun, dass als nicht angemessen gilt.<br />

Leute, die die Politik der US-Regierung infrage stellen, so<br />

wie ich, oder Leute, die darüber diskutieren, wie die Leser<br />

und Leserinnen dieses Buches, erfahren wohl ähnlichen<br />

emotionalen Druck. Wir werden verspottet, beleidigt und<br />

angestarrt. Nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung hat<br />

die Fähigkeit, dem emotionalen Druck standzuhalten.<br />

Wenn die meisten Leute extremer öffentlicher Missbilligung<br />

ausgesetzt sind, ändern sie ihre Meinung und überzeugen<br />

sich davon, dass sie falsch gelegen haben müssen. Sie<br />

ändern selbst dann ihre Meinung, wenn es Beweise dafür<br />

gibt, dass ihre eigentliche Meinung plausibler ist als die<br />

offizielle Erklärung. Die meisten Leute würden eine absurde<br />

Theorie glauben und bekannt geben, nur um nicht<br />

verspottet zu werden.<br />

Ich höre oft, dass die amerikanische Bevölkerung<br />

wütend würde, wenn sie merkte, dass die Attacke des <strong>11</strong>.<br />

Septembers ein Regierungsbetrug wäre. Meine Mutter<br />

jedoch, die den Betrug selbst erkannt hat, unterstützt<br />

weiterhin die US-Regierung. Sie ist nicht etwa wütend auf<br />

die Regierung. Sie ist lieber völlig davon überzeugt gewesen,<br />

dass gewalttätige, selbstmörderische Araber den Anschlag<br />

durchführten, so dass sie die sinnlose Ermordung von<br />

Arabern weiter unterstützt. Auch die meisten ihrer Freunde<br />

und Verwandten befürworten Präsident Bush und seine<br />

Kriege. Meine Mutter tendiert dazu, der großen Masse zu<br />

folgen. Sie teilt leider nicht meine Ansichten und hat nicht<br />

meine Persönlichkeit.<br />

Weder mein DVD-Video noch mein Buch können<br />

meiner Mutter die emotionale Stärke verleihen, die sie<br />

bräuchte, um den Leuten Opposition zu bieten, die<br />

behaupten, Osama Bin Laden wäre für den Anschlag<br />

verantwortlich. Mein Buch kann zwar Informationen liefern,<br />

aber die emotionale Stärke müssen der Leser und die Leserin<br />

selber erlangen.<br />

Wieso folgten die Deutschen Hitler?<br />

Kapitel <strong>11</strong> <strong>11</strong>7<br />

Die Amerikaner beschuldigen häufig die Nazis des<br />

blinden Gehorsams gegenüber Hitler, die Franzosen des<br />

Gehorsams gegenüber Napoleon und die irakische<br />

Bevölkerung des blinden Gehorsams gegenüber Saddam<br />

Hussein. Meine Mutter macht auch gelegentlich<br />

Bemerkungen über den blinden Gehorsam gegenüber<br />

Hitler.<br />

Meine Mutter hat mir geholfen, dieses Phänomen zu<br />

verstehen. Sie unterstützt beinahe alle Morde,<br />

Bombenangriffe und Kriege der amerikanischen Regierung.<br />

Sie benimmt sich genau wie die Leute, die sie verurteilt.<br />

Jedoch betrachtet sie sich selbst als eine gebildete,<br />

patriotische, intelligente Amerikanerin, die ihre eigenen<br />

Entscheidungen trifft, nicht als ein Schaf, das geistlos den<br />

anderen Schafen folgt. Sie nimmt an, dass ihre Meinung das<br />

Ergebnis ihrer intelligenten <strong>Analyse</strong> der Weltereignisse ist,<br />

aber ich habe nie gesehen, dass sie jemals Untersuchungen<br />

der amerikanischen Außenpolitik, des<br />

September-Anschlages, irgendwelcher politischer<br />

Kandidaten, Stevia oder einer anderen Angelegenheit<br />

vorgenommen hat. Sie vertritt lieber die Meinung der<br />

Fernsehnachrichten und die ihrer Freunde.<br />

Meine Mutter ist sicherlich ein typisches Beispiel für<br />

viele Menschen. Die meisten Leute unterstützen ihre<br />

Regierung und kritisieren andere Länder trotz<br />

überwältigender Beweise, dass ihre eigene Regierung<br />

gerade so illegal handelt wie die anderen. Die meisten<br />

Leute weigern sich auch, Probleme, die die Welt betreffen,<br />

zu erforschen oder zu erörtern. Dies macht es den<br />

Nachrichtenreportern leicht, ihre Meinungen zu<br />

manipulieren.<br />

Meine Mutter hat kein Verlangen, Weltprobleme zu<br />

analysieren oder gar ein Buch über den Angriff am <strong>11</strong>.<br />

September zu lesen, das immerhin ihr eigener Sohn<br />

geschrieben hat. Sie zieht es vor, ihre Zeit mit Freunden<br />

und Verwandten zu verbringen, Bridge zu spielen, essen zu<br />

gehen und andere Formen der Unterhaltung zu genießen.<br />

Ihr Interesse am Weltgeschehen ist so gering, dass sie gerade<br />

einmal dazu bereit ist, gelegentlich oberflächliche<br />

Nachrichten zu schauen. Auf Grund der Fernsehberichte<br />

entscheidet sie dann, welchen Präsident sie wählt und<br />

welches Land einen Bombenangriff verdient hätte.<br />

Die meisten Leute sind so verantwortungslos wie meine<br />

Mutter. Dennoch bestehen diese Leute auf ihr Recht auf<br />

Wahlen und auf das Recht zu entscheiden, welches Land<br />

einen Bombenangriff verdiene. Diese Leute wollen die Welt<br />

beeinflussen und Kriege rechtfertigen, aber sie weigern sich,<br />

die Angelegenheiten zu diskutieren oder zu erörtern.<br />

Einige Rentner haben gesagt, dass sie „Painful<br />

Questions" nicht lesen wollten, weil sie zu alt wären, um mit<br />

diesen schrecklichen Betrügereien konfrontiert zu werden.<br />

Doch auf der anderen Seite wollen diese „ach so alten<br />

Leute" beurteilen können, wer in die Regierung gewählt<br />

werden sollte und welches Land einen Bombenangriff<br />

verdiene. Sie behaupten, zu alt zu sein, um „Painful<br />

Questions" zu lesen, aber sie sind wohl nicht zu alt, um


<strong>11</strong>8 Kapitel <strong>11</strong><br />

Präsident Bush zu unterstützen und einen Bombenangriff auf<br />

den Irak zu befürworten.<br />

Die Probleme werden nie aufhören<br />

Jedes Land hat viele Probleme, aber nur wenige<br />

Nationen stellen sich ihnen. Denken Sie an das Problem des<br />

Bevölkerungswachstums und der Einwanderung. Fast jede<br />

Nation ist von diesen Problemen betroffen, aber es gibt<br />

weder eine Regierung, die etwas dagegen unternimmt, noch<br />

gibt es viele Bürger, die es als notwendig erachten, darüber<br />

zu diskutieren. Einige Nationen befinden sich auf dem<br />

Wege, ernsthafte Rassenprobleme zu bekommen, auf Grund<br />

ihrer Ablehnung, diese Angelegenheiten zu behandeln.<br />

Amerika ist ein Beispiel. Als sich Amerika im Jahre 1776<br />

etablierte, waren ein Drittel der Bevölkerung der Südstaaten<br />

afrikanische Sklaven. Einige Leute schlugen vor, die<br />

Sklaverei in der neuen Nation von Amerika zu verbieten,<br />

aber die meisten Leute ignorierten die Angelegenheit. Als<br />

Ergebnis wurde die Sklaverei fast ein weiteres Jahrhundert<br />

fortgeführt.<br />

Obwohl die Sklaverei seitdem abgeschafft wurde, haben<br />

die Amerikaner sie durch etwas ersetzt, wofür es kein Wort<br />

gibt. Insbesondere, um kostengünstige Produktionsstätten zu<br />

errichten, haben die Amerikaner Chinesen, Mexikaner und<br />

andere Leute nach Amerika geholt. Diese Leute wurden<br />

nicht nach Amerika gebracht, um Freunde oder Mitbürger<br />

zu werden. Stattdessen werden sie als „menschliche Esel"<br />

behandelt, um die afrikanischen Sklaven zu ersetzen.<br />

In den 50-er Jahren wurde in Deutschland ein ähnliches<br />

Programm gestartet, das sich auf die so genannten<br />

„Gastarbeiter" bezieht. Die Europäer, die die Republik<br />

Südafrika gründeten, benutzten ebenfalls „Menschen<br />

anderer Rassen" als billige Arbeitskräfte. Sie holten sich<br />

schließlich so viele „menschliche Esel" nach Südafrika, dass<br />

diese beschlossen, um die Kontrolle der Regierung zu<br />

kämpfen.<br />

Heutzutage machen die Afrikaner, Mexikaner, Chinesen<br />

und andere Nicht-Europäer ungefähr ein Viertel der<br />

amerikanischen Bevölkerung aus. Die meisten von ihnen<br />

wurden nach Amerika gebracht, um als „Sklaven" oder<br />

„menschliche Esel" zu dienen. Da es unwahrscheinlich ist,<br />

dass Amerika aufhören wird, andere „Rassen" als „Esel" zu<br />

verwenden, werden diese Esel die amerikanische Nation<br />

bald dominieren. Wahrscheinlich wird der Tag kommen, an<br />

dem Kämpfe ausbrechen, weil die „Esel" Kontrolle über die<br />

Nation fordern. Als Resultat könnte Amerika in mehrere<br />

Nationen zerbrechen.<br />

Obwohl viele Länder Gesetze haben, die die<br />

Einwanderung beschränken und regulieren, hat noch keine<br />

Nation diese Probleme gelöst. Millionen von Menschen<br />

wollen zum Beispiel nach Europa auswandern, um den<br />

hohen Lebensstandard oder das großzügige Sozialsystem zu<br />

genießen. Selbst wenn Europa genug Land hätte, um all<br />

diese armen Menschen zu beherbergen, könnten die<br />

verschiedenen „Rassen" und Religionen wohl nie in der<br />

Lage sein, eine friedliche Koexistenz zu führen. Die<br />

verschiedenen Gruppen würden wahrscheinlich eher von<br />

einander getrennte Wege gehen. Dies beeinträchtigt die<br />

Einheit einer Nation. Einige Leute verursachen mehr<br />

„Rassenspannung" dadurch, dass sie zu ihrer Gruppe<br />

gehörende Leute bevorzugen, wenn sie Mitarbeiter<br />

einstellen oder Geschäfte mit anderen Unternehmen<br />

machen.<br />

Wenn jedes Land eine verantwortungsvolle Regierung<br />

hätte und wenn jede Nation dazu beitrüge, dass ihr Land<br />

ein lebenswerter Ort würde, wären die meisten Bürger<br />

glücklich und zufrieden.<br />

Der Präsident von Mexiko, Vicente Fox, klagte darüber,<br />

dass Amerika mehr Mexikaner aufnehmen sollte. Wäre es<br />

nicht auch sehr sinnvoll, wenn Präsident Fox dazu beitrüge,<br />

dass Mexiko solch eine attraktive Nation würde, dass die<br />

mexikanische Bevölkerung gerne in Mexiko lebte?<br />

Wenn jedes Land ein wunderbarer Ort wäre, würden<br />

die Bürger jeder Nation zufrieden und glücklich sein. Leider<br />

haben fast alle Nationen eine fragwürdige Regierung, weil<br />

die meisten Bürger wie meine Mutter sind. Die meisten<br />

Leute wollen ihre Zeit damit verbringen, unterhalten zu<br />

werden, sie wollen sich weder die Arbeit machen, die<br />

notwendig ist, um eine bessere Regierung zu schaffen, noch<br />

wollen sie die Probleme ihres Landes untersuchen. Das<br />

Ergebnis ist, dass bisher so gut wie keine Nation eine<br />

kompetente Regierung entwickelt hat, und fast kein Land<br />

geht ernsthaft mit seinen Problemen um.


1e<br />

Das<br />

Pentagon<br />

Weiteres Bildmaterial<br />

1d<br />

1a<br />

1b<br />

1c<br />

Kapitel <strong>11</strong> <strong>11</strong>9


120 Kapitel <strong>11</strong><br />

2<br />

Der Springbrunnen<br />

Das World Trade Center<br />

Die Türme sehen aus, als wären sie durch einen riesigen Schredder gelaufen.<br />

3<br />

Die Türme sind so ordentlich<br />

zusammengebrochen, dass der<br />

Springbrunnen nicht ganz<br />

zerstört wurde

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