intern - esso bkk
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Z K Z 4 8 0 6 2<br />
SOMMERZEIT: GUT GESCHÜTZT REISEN<br />
SPORT: KLETTERSTEIG-GEHEN<br />
WELLNESS: BADEN IN GESCHICHTE<br />
D A S M A G A Z I N I H R E R E S S O B K K<br />
A U S G A B E J U N I 2 0 1 0
Initiative „Grauer Star“<br />
Beratungstelefon „Grauer Star“<br />
Zum Thema Sehprobleme und Behandlungsmöglichkeiten<br />
beim Grauen<br />
Star hat die Initiative „Grauer Star“ für<br />
Betroffene eine Hotline eingerichtet.<br />
Eine Augenärztin berät die Anrufenden.<br />
Die gebührenfreie Rufnummer: 0800<br />
0112112 ist immer mittwochs zwischen<br />
15.00 und 17.00 Uhr zu erreichen. Doch<br />
die telefonische Auskunft kann das Beratungsgespräch<br />
beim eigenen Augenarzt<br />
nicht ersetzen. Sie soll eher helfen,<br />
sich auf das Gespräch mit dem Arzt optimal<br />
vorzubereiten, dabei die richtigen<br />
Fragen zu stellen und schließlich die<br />
persönlich richtigen Entscheidungen zu<br />
treffen. Eine Info-Broschüre zum Thema<br />
„Grauer Star“ kann gegen Einsendung<br />
eines mit eigener Anschrift versehenen<br />
und mit 1,45 € frankierten DIN-A5-Umschlages<br />
angefordert werden bei der Initiative<br />
„Grauer Star“, Stichwort Grauer<br />
Star, Schuhmarkt 4, 35037 Marburg. Die<br />
Initiative „Grauer Star“ ist eine Initiative<br />
des Fachbereichs Augenchirurgie (FBA)<br />
im Bundesverband Medizintechnologie<br />
(BVMed). Weitere Infos unter: www.<br />
initiativegrauerstar.de.<br />
Aktion der Initiative „Schmerz messen“<br />
„Tipps bei Schmerzen gesucht!“<br />
Wenn Schmerzen das Leben bestimmen,<br />
ist der Arzt die erste Anlaufstelle.<br />
Aber auch Sie als Schmerzpatient sind<br />
ein Experte für Ihren Schmerz. Mit<br />
der Aktion „Tipps bei Schmerzen gesucht!“<br />
von der Deutschen Schmerzliga<br />
e. V. und der Deutschen Gesellschaft<br />
für Schmerztherapie e. V. vertraut die<br />
Initiative „Schmerz messen“ auf Ihren<br />
Ratschlag und Ihre Hilfe für Leidensgenossen.<br />
Schicken Sie Ihren Tipp an<br />
die Initiative „Schmerz messen“, c/o<br />
Deutsche Schmerzliga e. V., Adenauerallee<br />
18, 61440 Oberursel, oder per<br />
E-Mail an tipp@schmerzmessen.de.<br />
Die besten Tipps werden von Schmerzexperten<br />
ausgewählt und in einer<br />
Broschüre veröffentlicht. Unter allen<br />
Einsendungen verlost die Initiative<br />
„Schmerz messen“ ein Wellness-<br />
Wochenende für 2 Personen in der<br />
Junior-Suite eines Relais- & Châteaux-<br />
Hotels Ihrer Wahl inklusive Anreise und<br />
Wellness-Tagesarrangement sowie 100<br />
Therabänder. Einsendeschluss ist der<br />
31.10.2010. Weitere Infos unter: www.<br />
schmerzmessen.de<br />
... und auch an die<br />
Sonnencreme denken!<br />
Foto: Fotolia/M&M<br />
ADHS-Infoportal<br />
Ein neues „ADHS-Infoportal“ im Internet<br />
bietet der Öffentlichkeit solide und faktenbasierte<br />
Informationen rund um das<br />
Thema „Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung<br />
(ADHS)“. Es wird vom<br />
zentralen „adhs-netz“ mit finanzieller<br />
Förderung des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit entwickelt. Die Internetseite<br />
www.adhs.info richtet sich in einem<br />
ersten Schritt zielgerichtet an Eltern<br />
und Erziehungspersonen der von ADHS<br />
betroffenen Kinder. Es bietet speziell auf<br />
ihren Bedarf abgestimmte Informationen<br />
und eine Vielzahl von Hilfen. Diese Informationen<br />
orientieren sich strikt an den<br />
Ergebnissen wissenschaftlicher Studien<br />
und Leitlinien von Fachgesellschaften<br />
und Expertengruppen. Schrittweise wird<br />
das Informationsangebot für Pädagogen<br />
und für betroffene Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene ausgebaut. Weitere Infos<br />
unter: www.adhs.info, www.zentralesadhs-netz.de,<br />
www.bmg.bund.de<br />
Typ-1-Diabetes in der Pubertät<br />
In der TEENDIAB-Studie können Kinder<br />
ab dem Alter von acht Jahren bis zur<br />
Vollendung des zwölften Lebensjahres<br />
teilnehmen, wenn sie mindestens<br />
einen Verwandten ersten Grades mit<br />
Typ-1-Diabetes (Mutter, Vater oder<br />
Geschwisterkind) haben. Für diese<br />
Kinder ist die zusätzliche Kontrolluntersuchung<br />
besonders vorteilhaft zur<br />
Prognose und Diagnostik des Typ-1-<br />
Diabetes. Denn sie haben aufgrund<br />
ihrer familiären Vorbelastung ein<br />
erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes.<br />
Interessierte Familien können<br />
sich melden bei der Forschergruppe<br />
Diabetes der TU München, Leitung<br />
Prof. Anette-Gabriele Ziegler, Kölner<br />
Platz 1, 80804 München, per Tel.<br />
0800 8284868 (kostenlos) oder per<br />
E-Mail: TEENDIAB@lrz.tu-muenchen.de
Foto: Fotolia/memo<br />
Medizin<br />
Eine Krankheit unter falschem<br />
Namen – PAVK 4<br />
Geburt<br />
Kaiserschnitt auf Wunsch:<br />
mittlerweile fast die Regel? 6<br />
Intern<br />
5. Nachtrag zur Satzung<br />
der ESSO Betriebskrankenkasse 8<br />
6. Nachtrag zur Satzung<br />
der ESSO Betriebskrankenkasse 8<br />
Nachruf Arne Dechau 8<br />
Sommerzeit – Reisezeit:<br />
gut geschützt in den Urlaub 9<br />
Sport<br />
Klettersteig-Gehen 10<br />
Wellness<br />
Baden in Geschichte:<br />
das Friedrichsbad in Baden-Baden 12<br />
Gesundheit-Info 14<br />
Mitglieder werben<br />
Mitglieder 15<br />
Rätseln und gewinnen 16<br />
INHALT<br />
Für naturverbundene, schwindelfreie Hobbykletterer<br />
heißt der neueste Trend: das Klettersteig-Gehen<br />
Seite 10<br />
3<br />
Foto: djd/Eurohike
Foto: Archiv<br />
GESU N DH EIT<br />
Medizin<br />
Eine Krankheit unter falschem Namen – PAVK<br />
(Periphere Arterielle Verschlusskrankheit)<br />
L<br />
4<br />
MEDIZIN<br />
Ärzte schlagen Alarm:<br />
aut einer bundesweiten Studie<br />
hat jeder fünfte vom Hausarzt untersuchte<br />
Patient über 65 Jahre eine<br />
„PAVK“ in beginnendem oder sogar<br />
fortgeschrittenem Stadium, ohne davon<br />
zu wissen. Beim Laufen schmerzen den<br />
Betroffenen immer öfter die Beine und<br />
sie bleiben notgedrungen oft – möglichst<br />
unauffällig – an Schaufenstern<br />
stehen. Daher der verharmlosende Name<br />
„Schaufensterkrankheit“. Würden<br />
die Betroffenen indes einen Blick in das<br />
Schaufenster ihres Inneren werfen können,<br />
da entdeckten sie, dass ihre Arterien<br />
an den schmerzenden Stellen durch<br />
Ablagerungen verengt, man sagt auch<br />
„verkalkt“ sind (Arteriosklerose). Dort<br />
haben sich sog. Plaques, die u. a. aus<br />
Fett und Eiweißbestandteilen bestehen,<br />
an der Gefäßwand gebildet, die den<br />
Sauerstoff transportierenden Blutfluss<br />
einschränken. Wenn die Plaques aufbrechen,<br />
lagern sich dort Blutplättchen<br />
an und es entsteht ein Blutgerinnsel<br />
(Thrombus). Wandert das Gerinnsel im<br />
Blutstrom weiter, verstopft es oftmals<br />
ein wichtiges Gefäß am Herzen oder<br />
eine hirnversorgende Arterie. Dann wird<br />
es gefährlich: Der Patient erleidet einen<br />
Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />
Schmerzen beim Gehen können die ersten<br />
Anzeichen sein, die man ernst nehmen<br />
muss. Bei gelegentlichen Schmerzen<br />
gehen zu wenige Betroffene zum<br />
Arzt oder deuten die Beschwerden als<br />
orthopädisches Problem. Man kann sich<br />
zwar ablenken an Schaufenstern, bis der<br />
Schmerz wieder nachlässt. Aber wer das<br />
Stehenbleibenmüssen auf die leichte<br />
Schulter nimmt und die Beschwerden<br />
nicht ernst nimmt, verschenkt kostbare<br />
Zeit für die Behandlung. Denn eine PAVK<br />
verschlimmert sich ganz allmählich,<br />
und im fortgeschrittenen Stadium wird<br />
die Behandlung immer schwieriger.<br />
Eine PAVK vermindert die Durchlässigkeit<br />
der Gefäße. Verengung und Verstopfung<br />
der Schlagadern verhindern<br />
ihre Versorgung mit Sauerstoff, den<br />
sie an den Organismus weitergeben<br />
müssen. Im fortschreitenden Stadium<br />
entstehen schlecht heilende Wunden<br />
und Geschwüre, und das betroffene<br />
Gewebe kann absterben.<br />
Wer ist gefährdet?<br />
Mit zunehmendem Alter und ungesunder<br />
Lebensführung verlieren die Gefäße<br />
an Elastizität und verengen sich durch<br />
Ablagerungen. Deshalb erkranken ältere<br />
Menschen häufiger. Männer haben<br />
ein höheres Risiko als Frauen – Raucher<br />
haben auch in jüngeren Jahren eine höhere<br />
Wahrscheinlichkeit, an einer PAVK<br />
zu erkranken.<br />
Risikofaktoren PAVK<br />
� Rauchen<br />
� Zuckerkrankheit<br />
� hohe Blutfettwerte<br />
� hoher Blutdruck<br />
� Übergewicht<br />
� Bewegungsmangel<br />
Ausdauersport, aber<br />
auch regelmäßige<br />
Spaziergänge sind<br />
die besten Möglichkeiten,<br />
die Risikofaktoren<br />
zu minimieren<br />
Was seit Generationen landauf, landab verharmlosend als Schaufensterkrankheit bezeichnet<br />
wird, ist in Wirklichkeit eine höchst gravierende Erkrankung, die PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit).<br />
Um die Risiken dieser gefährlichen und unterschätzten Durchblutungsstörung<br />
der Beine und des Beckens bekannter zu machen, haben die Deutsche Gesellschaft für Angiologie<br />
(DGA) – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. und ein Partnernetz jetzt die Aufklärungskampagne<br />
„Verschlusssache PAVK“ gestartet.
Foto: FotosFotos: DGA<br />
Stadien der Arteriosklerose<br />
Stadium I<br />
Geringe Engstellen, keine Beschwerden<br />
– PAVK ist meist ein Zufallsbefund.<br />
Gelegentliche Beinschmerzen ernst<br />
nehmen!<br />
Stadium II<br />
Alarmsignal: Schmerzen in Waden,<br />
Gesäß oder Oberschenkeln. Längere<br />
Strecken können nicht schmerzfrei<br />
gegangen werden.<br />
II a: Gehstrecke 200 m und mehr<br />
II b: kurze Gehstrecke, weniger als 200 m<br />
Haben Sie ein Risiko?<br />
Sind Sie älter als 60 Jahre? Ja (1 Punkt) Nein<br />
Haben Sie Schmerzen<br />
in der Wade beim Gehen? Ja (3 Punkte) Nein<br />
Sind Sie Raucher(in)? Ja (2 Punkte) Nein<br />
Nicht mehr (1 Punkt)<br />
Haben Sie einen Diabetes<br />
mellitus? Ja (2 Punkte) Nein<br />
Hatten Sie einen Herzinfarkt<br />
oder Schlaganfall? Ja (3 Punkte) Nein<br />
Gibt es bei Ihren nahen Familienmitgliedern<br />
Gefäßkrankheiten<br />
(PAVK, Schlaganfall, Herzinfarkt)? Ja (1 Punkt) Nein<br />
Haben Sie einen Bypass oder<br />
wurde eine Ballonerweiterung<br />
in irgendeiner Körperregion<br />
durchgeführt? Ja (3 Punkte) Nein<br />
Haben Sie Bluthochdruck? Ja (1 Punkt) Nein<br />
Haben Sie erhöhte<br />
Cholesterinwerte? Ja (1 Punkt) Nein<br />
Wenn Sie drei oder mehr Fragen mit „Ja“ ankreuzen, gehen Sie zu Ihrem Arzt<br />
und bitten ihn um eine Beratung über Ihr PAVK-Risiko.<br />
Infos<br />
Stadium III<br />
Schmerzen in den Füßen<br />
und Zehen im Ruhestand,<br />
besonders im Liegen<br />
Stadium IV<br />
Das Gewebe ist geschädigt.<br />
Es bilden sich Geschwüre.<br />
Eine Amputation kann<br />
notwendig werden.<br />
In Deutschland leiden ungefähr 15 bis<br />
20 % der über 70-Jährigen an dieser<br />
Durchblutungsstörung. Männer sind<br />
fünfmal häufiger betroffen als Frauen.<br />
Die Hälfte der Betroffenen hat Verengungen<br />
der Oberschenkelarterie,<br />
etwa ein Drittel hat Einengungen der<br />
Beckengefäße und bei den restlichen<br />
20 % sind die Unterschenkelgefäße<br />
betroffen. Viele Menschen schränken<br />
ihr Leben derart ein, dass ihnen die<br />
Symptome nicht auffallen. Nur ein<br />
Drittel der Betroffenen nimmt die Beschwerden<br />
wahr.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
folgenden Internet-Plattformen:<br />
www.dga-gefaessmedizin.de<br />
(mit Patientenportal)<br />
www.verschlusssache-pavk.de<br />
(Patientenportal zur Kampagne)<br />
www.deutsche-gefaessliga.de<br />
www.dgpr.de<br />
www.herzstiftung.de<br />
www.amputierten-initiative.de<br />
Quelle:<br />
Deutsche Gesellschaft für Angiologie<br />
Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V.<br />
Deutsche Gesellschaft für Angiologie<br />
Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V.<br />
5
LEBEN<br />
Geburt<br />
Der Kaiserschnitt<br />
Kaiserschnitt auf Wunsch:<br />
mittlerweile fast die Regel?<br />
Die Zahl der Geburten durch Entbindungen mit Kaiserschnitt ist<br />
in den letzten Jahren weltweit stark gestiegen. In Deutschland<br />
kommen fast ein Drittel aller Kinder per Kaiserschnitt zur Welt.<br />
Doch nicht immer liegt eine medizinische Indikation vor. Ein<br />
gewisser Trend zur „schmerzlosen Geburt“ ist oft der Grund.<br />
Prominente wie Victoria Beckham, Claudia Schiffer oder<br />
Madonna machten es vor. Doch ist die „Wunschsectio“ tatsächlich<br />
eine gute Alternative zur natürlichen Geburt?<br />
E<br />
6<br />
GEBURT<br />
s ist völlig in Ordnung, dass Frauen<br />
über sich selbst bestimmen möchten.<br />
Umso wichtiger ist es, Frauen, die<br />
sich gegen eine natürliche Geburt entscheiden,<br />
zeitgerecht über Bedeutung<br />
und Tragweite des Kaiserschnitts, seiner<br />
Risiken und Komplikationsmöglichkeiten<br />
aufzuklären. Denn oft ist es nur<br />
die Angst vor den Geburtsschmerzen<br />
und den körperlichen Folgen (z. B. am<br />
Beckenboden), die Frauen veranlasst,<br />
sich einen Kaiserschnitt zu wünschen.<br />
Hier ist es Aufgabe des Arztes, den<br />
Patientinnen im Gespräch Unsicherheit<br />
und Angst zu nehmen und sie eingehend<br />
zu informieren, aufzuklären und<br />
zu beraten. Frauen müssen in ihrer<br />
Kompetenz bzgl. Schwangerschaft und<br />
Geburt gestärkt werden. Sie sollen auch<br />
wissen, dass keine Frau in der heutigen<br />
Zeit unter Qualen gebären muss, denn<br />
es stehen wirksame Mittel zur Schmerzlinderung<br />
zur Verfügung.<br />
Welche medizinischen Indikationen<br />
begründen einen Kaiserschnitt?<br />
Hier wird zwischen absoluten und relativen<br />
Indikationen unterschieden.<br />
Absolute Indikationen: Das Leben von<br />
Mutter und/oder Kind ist gefährdet.<br />
� Lageanomalien<br />
(Querlage des Kindes)<br />
� Nabelschnurvorfall<br />
� Sauerstoffmangel des Fetus vor<br />
bzw. während der Geburt<br />
� vorzeitige Plazentaablösung<br />
� drohende Uterusruptur<br />
� Plazenta praevia (Plazenta liegt vor<br />
dem Muttermund)<br />
Relative Indikationen: Risikofaktoren<br />
übersteigen die Belastbarkeit<br />
von Mutter und Kind.<br />
� schlechte bzw. unregelmäßige<br />
Herztöne des Kindes<br />
� Beckenendlage („Steißlage“)<br />
� unregelmäßige Wehen/<br />
Geburtsstillstand<br />
� Missverhältnis Kopf/Becken<br />
� Mehrlingsschwangerschaft<br />
� extrem große Angst vor der Geburt<br />
Wie sicher ist eigentlich<br />
ein Kaiserschnitt?<br />
Der Kaiserschnitt gehört mittlerweile zu<br />
den Routineeingriffen und gilt als sehr<br />
sicher. Trotz aller Fortschritte der Medizin<br />
– moderne Operationstechniken<br />
(z. B. Misgav-Ladach-Methode) und ein<br />
hoher Hygienestandard – ist und bleibt<br />
er eine große Bauchoperation mit allen<br />
Nebenwirkungen und Risiken.<br />
Was sind die Risiken für die Mutter?<br />
� Wundheilungsstörungen, Infektionen<br />
� Verletzungen an Harnblase, Darm,<br />
Blutgefäßen oder Nerven<br />
� Narbenwucherungen, -schrumpfungen,<br />
-brüche und -verwachsungen<br />
� Narkosemittelunverträglichkeiten<br />
(Übelkeit, Allergien,<br />
Herz-Kreislauf-Probleme)<br />
� Thrombose- und Embolierisiko<br />
� großer Blutverlust<br />
� Wundschmerzen nach dem Eingriff in<br />
den ersten Wochen<br />
� Harnblasenentzündungen und<br />
Blasenentleerungsstörungen durch<br />
den für die Operation notwendigen<br />
Blasenkatheter<br />
Auswirkungen auf spätere<br />
Schwangerschaften und Geburten<br />
� erhöhtes Risiko eines Gebärmutterrisses<br />
(Uterusruptur) bei einer Folgeschwangerschaft,<br />
besonders an der<br />
Narbe<br />
� Fehllage (Plazenta praevia) oder Verwachsungen<br />
des Mutterkuchens bei
einer Folgeschwangerschaft (mit Risiko<br />
einer erhöhten Blutungsneigung)<br />
� erhöhtes Risiko einer Totgeburt bei<br />
der folgenden Schwangerschaft<br />
Die Ansicht „einmal Kaiserschnitt –<br />
immer Kaiserschnitt“ stimmt nicht.<br />
Eine Frau kann durchaus nach einem<br />
Kaiserschnitt bei der zweiten Schwangerschaft<br />
normal gebären.<br />
Die Risiken eines Kaiserschnitts<br />
für das Kind<br />
� Neugeborene haben häufiger Probleme<br />
mit der Atmung, weil sich in den<br />
Lungen noch Flüssigkeit befinden<br />
kann. Bei der vaginalen Entbindung<br />
sorgt der Druck im Geburtskanal<br />
dafür, dass das Fruchtwasser vollständig<br />
aus den Lungen des Kindes<br />
gepresst wird. Da dies bei der Operation<br />
nicht der Fall ist, kann sich die<br />
Lunge häufig nicht optimal entfalten.<br />
� Kinder, deren Mütter eine Vollnarkose<br />
bekommen haben, reagieren gelegentlich<br />
mit Schläfrigkeit oder einem<br />
verzögerten Atmungsbeginn.<br />
� Anpassungs- und Umstellungsprobleme<br />
beim Neugeborenen können<br />
aber auch durch die plötzliche Geburt<br />
selbst entstehen. Das Kind wird<br />
unvorbereitet aus der vertrauten Umgebung<br />
herausgeholt.<br />
� In Einzelfällen erleidet das Kind<br />
durch die Operation kleine Schürf-<br />
oder Schnittwunden.<br />
Probleme nach der Geburt<br />
Foto: Foto: Fotolia/memo<br />
� Bei Kindern, die zu früh auf die Welt<br />
geholt werden, sind die Lungen oft<br />
noch nicht ausgereift.<br />
� Per Kaiserschnitt geborene Kinder<br />
leiden später häufiger an Allergien<br />
und Infektionen. Dies erklärt sich dadurch,<br />
dass bei dem Kind nicht, wie<br />
bei einer normalen Geburt, das Immunsystem<br />
durch die Kontraktionen<br />
der Gebärmutter während der Wehen<br />
angeregt und das Kind nicht langsam<br />
auf die Geburt vorbereitet wird.<br />
� Stillprobleme treten öfter auf, weil<br />
die Milch nach einem Kaiserschnitt<br />
später einschießt als nach einer normalen<br />
Geburt. Zudem können Wundschmerzen<br />
bei der Mutter das Stillen<br />
erschweren.<br />
� Die Versorgung von Mutter und Kind<br />
nach einem Kaiserschnitt lässt einen<br />
ersten intensiven Kontakt (Bonding-<br />
Phase), der die Mutter-Kind-Bindung<br />
fördert, kaum zu.<br />
Mögliche seelische Folgen<br />
Solange die Wehen noch nicht eingesetzt<br />
haben, sind Körper und Seele der<br />
Frau oft noch nicht wirklich bereit für die<br />
Geburt. Das Geburtserlebnis mit seinen<br />
körpereigenen hormonellen Hilfen und<br />
Rückbildungsmechanismen fehlt bei<br />
einem Kaiserschnitt, ebenso die damit<br />
verbundenen euphorischen Gefühle,<br />
die alle Schmerzen sehr schnell vergessen<br />
machen, der Stolz, das Kind aus eigener<br />
Kraft zur Welt gebracht zu haben,<br />
und das Bewusstsein, sich auf seinen<br />
Körper verlassen zu können.<br />
Wie unterscheidet sich ein medizinisch<br />
indizierter Kaiserschnitt von<br />
einem Wunschkaiserschnitt?<br />
Ein ganz gravierender Unterschied ist<br />
der, dass in der Regel das Kind 10 bis<br />
14 Tage vor dem errechneten Geburtstermin<br />
geholt wird. Dadurch ist die<br />
Gefahr, dass die Lungen des Kindes<br />
noch nicht ausgereift sind und nach der<br />
Entbindung Atemprobleme auftreten,<br />
sehr groß. Auch die rechtliche Situation<br />
gilt es zu beachten. Rechtlich gesehen<br />
handelt es sich nicht um einen Heileingriff.<br />
Dies wird dann wichtig, wenn es<br />
im Rahmen eines Wunschkaiserschnitts<br />
zu Komplikationen oder zu einem Geburtsschaden<br />
kommt. Zudem muss die<br />
Krankenkasse für einen Wunschkaiserschnitt<br />
nicht aufkommen.<br />
Es gibt noch keine breit angelegten Studien,<br />
die zeigen, welcher Geburtsweg<br />
tatsächlich für ein Kind am besten ist.<br />
Deshalb ist es gut zu überlegen, ob trotz<br />
dieser nicht unerheblichen Risiken für<br />
Mutter und Kind ein Kaiserschnitt „ohne<br />
Not“ einer vaginalen Geburt vorzuziehen<br />
ist, zumal die Wunschsectio keinesfalls<br />
eine schmerzfreie Geburt darstellt.<br />
Die Schmerzen kommen nur später,<br />
nämlich dann, wenn man sich viel lieber<br />
um sein Kind kümmern würde.<br />
7
8<br />
INTERN<br />
5. Nachtrag zur Satzung der<br />
ESSO Betriebskrankenkasse<br />
Hamburg, vom 30. August 2007<br />
in der Fassung vom 10. Dezember 2009<br />
Artikel I<br />
Die Satzung der ESSO BKK wird wie folgt geändert:<br />
1. § 9 Abs. II der Satzung erhält folgenden Wortlaut:<br />
Die BKK erhebt von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag nach<br />
§ 242 Abs. 1 SGB V. Die Höhe des Zusatzbeitrages beträgt<br />
pauschal 8 € monatlich, unabhängig von der Höhe der beitragspflichtigen<br />
Einnahmen des Mitglieds.<br />
Der Zusatzbeitrag wird quartalsweise erhoben; er ist jeweils am<br />
20. des dritten Monats des Quartals, erstmalig am 20.06.2010<br />
fällig.<br />
2. § 12 Nr. V „Hospiz- Betreuung“ wird gestrichen.<br />
Artikel II<br />
Inkrafttreten<br />
Der Satzungsnachtrag zu Artikel I Nr. 1 tritt zum 01.04.2010 in Kraft.<br />
Der Satzungsnachtrag zu Artikel I Nr. 2 tritt mit Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Beraten und beschlossen in der Sitzung des Verwaltungsrates am<br />
28.01.2010.<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
Rolf Wedemeyer<br />
Genehmigung<br />
Der vom Verwaltungsrat am 28. Januar 2010 beschlossene 5. Nachtrag<br />
zur Satzung wird gemäß § 195 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches<br />
V in Verbindung mit § 90 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches IV<br />
genehmigt:<br />
Bonn, den 24. Februar 2010 Bundesversicherungsamt<br />
II 3 – 59328.0 – 2674/2007 Im Auftrag<br />
gez. Beckschäfer<br />
(Dienstsiegel)<br />
Nachruf<br />
Am 31. Mai 2010 ist der langjährige Geschäftsführer und<br />
spätere Vorstand der ESSO BKK<br />
Arne Dechau<br />
im Alter von 64 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.<br />
Arne Dechau hatte bis zu seiner Pensionierung die positive<br />
Entwicklung der ESSO BKK entscheidend mitgeprägt. Wir werden<br />
sein Andenken stets in Ehren halten. Unser besonderes<br />
Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Verwaltungsrat, Vorstand und Mitarbeiter der ESSO BKK<br />
6. Nachtrag zur Satzung der<br />
ESSO Betriebskrankenkasse<br />
Hamburg, vom 30. August 2007<br />
in der Fassung vom 28. Januar 2010<br />
Artikel I<br />
Die Satzung der ESSO BKK wird wie folgt geändert:<br />
1. § 2 Abs. II erhält folgende Fassung:<br />
Dem Verwaltungsrat der Betriebskrankenkasse gehören als Mitglieder<br />
6 Versichertenvertreter und 6 Vertreter der Arbeitgeber<br />
an. Jeder Arbeitgebervertreter hat wie jeder Versichertenvertreter<br />
eine Stimme.<br />
2. § 2 Abs. X wird wie folgt neu eingefügt:<br />
Nach § 49 Abs. 4 SGB IV wird die Abstufung der Stimmen nach<br />
§ 49 Abs. 2 wie folgt vorgenommen:<br />
Das Stimmrecht eines Wahlberechtigten, der zur Gruppe der Arbeitgeber<br />
gehört, bemisst sich nach der Zahl der am Stichtag der<br />
Wahl (§ 50 Abs. 1) bei ihm beschäftigten, beim Versicherungsträger<br />
versicherungspflichtigen und wahlberechtigten Personen.<br />
Er hat bei 0 bis 20 Versicherten eine Stimme<br />
21 bis 40 Versicherten zwei Stimmen und<br />
je weitere 1 bis 20 Versicherten eine weitere Stimme bis zur<br />
Höchstzahl von 20 Stimmen.<br />
Artikel II<br />
Inkrafttreten<br />
Artikel I Nr. 1 tritt mit Beginn der elften Wahlperiode in Kraft. Artikel I<br />
Nr. 2 tritt mit Beschlussfassung in Kraft und findet auf die Sozialversicherungswahlen<br />
zu dieser Wahlperiode Anwendung.<br />
Beschlossen durch schriftliche Abstimmung des Verwaltungrates<br />
am 16.03.2010.<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
Rolf Wedemeyer<br />
Genehmigung<br />
Der vorstehende, vom Verwaltungsrat im schriftlichen Verfahren am<br />
16. März 2010 beschlossene 6. Nachtrag zur Satzung der ESSO BKK<br />
wird gemäß § 195 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches V in Verbindung<br />
mit § 90 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches IV genehmigt:<br />
Bonn, den 25. März 2010 Bundesversicherungsamt<br />
I 2 – 59328.0 – 2412/2007 Im Auftrag<br />
gez. Odenthal<br />
(Dienstsiegel)
Sommerzeit – Reisezeit<br />
Urlaub und reisen bedeutet Erholung. Diese Zeit sollten Sie<br />
unbeschwert genießen und sich vorab gut auf die schönsten<br />
Tage im Jahr vorbereiten. Ihre Reiseapotheke kann Ihnen bei<br />
gesundheitlichen Problemen im In- und Ausland durchaus<br />
hilfreich sein.<br />
Generell gehört in eine gut sortierte<br />
Reiseapotheke:<br />
❚ Fieberthermometer<br />
❚ Schmerz- und Fiebermittel<br />
❚ Durchfallmittel<br />
❚ Abführmittel<br />
❚ Desinfektionsmittel<br />
für kleine Verletzungen<br />
❚ Pflaster und Verbandszeug<br />
❚ Schere und Splitterpinzette<br />
❚ Insektenstich-Gel gegen Juckreiz<br />
❚ Zeckenzange (je nach Reiseziel)<br />
Reisen Sie mit Kindern, empfiehlt sich<br />
folgende Ergänzung:<br />
❚ Hustensaft<br />
❚ Nasentropfen<br />
❚ Ohrentropfen (bzw. Badewolle oder<br />
Ohrstöpsel zur Verhinderung von<br />
schmerzhafter Badeotitis)<br />
❚ Arnica zur Behandlung von Prellungen<br />
(z. B. als Salbe oder Globuli)<br />
❚ Mittel zu Insektenabwehr<br />
Sonnenschutz nicht vergessen! Für Kinder<br />
auf jeden Fall eine Kopfbedeckung<br />
mitnehmen!<br />
Sollten Sie sich unsicher sein, sprechen<br />
Sie vor Abreise die Zusammensetzung<br />
Ihrer Reiseapotheke mit Ihrem Hausarzt<br />
durch. Ihre regelmäßig zu nehmenden<br />
Medikamente sollten Sie natürlich in<br />
ausreichender Menge, hier unbedingt<br />
Rücksprache mit dem behandelnden<br />
Fotos: AGIS-Archiv<br />
INTERN<br />
Arzt halten, im Handgepäck mit sich<br />
führen. (Um unnötige Schwierigkeiten<br />
mit ausländischen Zollbehörden zu<br />
vermeiden, lassen Sie sich hierfür die<br />
Notwendigkeit vom Arzt bescheinigen.)<br />
Auch Mittel gegen Reisekrankheit, ggf.<br />
Malariatabletten und die Ersatzbrille<br />
gehören ins Handgepäck.<br />
Die für Ihr Reiseziel empfohlenen Impfungen<br />
sollten Sie rechtzeitig bei Ihrem<br />
Hausarzt durchführen lassen, da private<br />
Auslandsreisen teilweise ein erhöhtes<br />
Gesundheitsrisiko darstellen. Aus<br />
diesem Grund übernehmen wir 100 %<br />
der Kosten für den Impfstoff und die<br />
ärztliche Behandlung bei Reiseschutzimpfungen,<br />
die von der Ständigen<br />
Impfkommission in Verbindung mit<br />
den Reisehinweisen des Auswärtigen<br />
Amtes für das Reiseland empfohlen<br />
werden. Sie sollten Ihren Impfausweis<br />
und den Ihrer Kinder<br />
auf jeden Fall bei jeder<br />
Reise dabei haben.<br />
Für Reisen in die<br />
meisten europäischen<br />
Länder<br />
finden Sie<br />
Ihren Auslandskrankenschein<br />
auf<br />
der Rückseite<br />
Ihrer Versichertenkarte. Einen weltweiten<br />
Rundum-Schutz bieten wir Ihnen<br />
über unseren Kooperationspartner, die<br />
Barmenia Krankenversicherung a. G.,<br />
im Rahmen einer privaten Zusatzversicherung<br />
an.<br />
Für alle ergänzenden Fragen stehen wir<br />
Ihnen natürlich jederzeit telefonisch<br />
unter unserer<br />
Service-Line 0800 3776 255<br />
oder via E-Mail unter<br />
info@<strong>esso</strong><strong>bkk</strong>.de<br />
zur Verfügung.<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute Reise<br />
und einen sorgenfreien Urlaub!<br />
9
FREIZEIT<br />
Sport<br />
Klettersteig-<br />
Gehen<br />
Immer mehr Deutsche zieht’s in die Höhe. Sie klettern und kraxeln was das Zeug hält – und das<br />
längst nicht mehr nur im Gebirge. Überdachte Kletterhallen, Hochseilgärten und Wald-Kletterparks<br />
sind in den letzten Jahren bundesweit wie Pilze aus dem Boden geschossen. Für naturverbundene,<br />
schwindelfreie Hobbykletterer heißt der neueste Trend: das Klettersteig-Gehen.<br />
lettersteige sind für Naturliebhaber<br />
„ K der ideale Einstieg in das alpine Klettergefühl“,<br />
sagt Pierre-François Marteau,<br />
43 Jahre, passionierter Betreiber von<br />
Klettersteigen und zweier Wald-Kletterparks.<br />
Denn Klettersteig-Geher können<br />
sich auf der Via Ferrata (Eisenweg), wie<br />
der Klettersteig auch genannt wird, relativ<br />
sicher durch extremes Gelände bewegen.<br />
Und das, ohne große Vorkenntnisse<br />
zu besitzen. Künstliche Haltegriffe und<br />
Tritthilfen sowie ein Stahlseil sichern sie<br />
beim Erklimmen der Felswand ab.<br />
10<br />
SPORT<br />
Auf der Via Ferrata zum Gipfelglück<br />
Den Aufstieg üben<br />
Ein erstes Übungsfeld für die Vorbereitung<br />
auf den Klettersteig bieten die<br />
zahlreichen Wald-Kletterparks, wie sie<br />
in Bad Neuenahr-Ahrweiler oder in Velbert<br />
(www.wald-abenteuer.de) zu finden<br />
sind. Inzwischen gibt es rund 130 davon<br />
in ganz Deutschland, Tendenz steigend.<br />
Hier kann man in niedrigen Höhen<br />
zwischen zwei und 15 Metern über frei<br />
schwebende Brücken und Leitern laufen<br />
und schon mal seine Geschicklichkeit<br />
und Schwindelfreiheit testen. Wer sich<br />
nach gründlicher Vorbereitung endlich<br />
auf den „echten“ Klettersteig mit Hüttenschmaus<br />
und Gipfelrausch begeben<br />
möchte, dem steht die Bergwelt sozusagen<br />
offen. Für Anfänger, die über eine<br />
einigermaßen gute Kondition verfügen,<br />
trittsicher und schwindelfrei sind, eignen<br />
sich die „einfachen“ Klettersteige<br />
der Kategorien A und B. Sie führen durch<br />
meist flaches oder leicht ansteigendes,<br />
felsiges Gelände und sind längst nicht<br />
so steil und kräftezehrend wie die
Foto: djd/Eurohike<br />
Steige C bis E (= extrem schwierig). Bei<br />
Foto: djd/Wald-Abentuer Foto: djd/Eurohike<br />
denen braucht man schon mehr Kraft in<br />
den Armen und Beinen sowie eine gute<br />
Klettertechnik, um sich senkrecht am<br />
Felsen hochzuhangeln. Die Griff- und<br />
Tritthilfen sind hier spärlicher gesetzt,<br />
an manchen Abschnitten gibt es nur<br />
Drahtseile.<br />
Klettersteige in Deutschland ...<br />
Gipfel in einer Höhe von über 2.000 Metern<br />
erreicht man auf deutschen Klettersteigtouren<br />
vor allem im Berchtesgadener<br />
Land. Wer sich erst mal an „kleineren<br />
Felsen“ ausprobieren möchte, den heißt<br />
der Klingenberger Churfrankensteig im<br />
sonnigsten Teil des Maintals willkommen.<br />
Nach gelungenem Auf- und Abstieg<br />
kann man sich am Abend mit fränkischer<br />
Küche bewirten lassen und einen edlen<br />
Churfranken-Tropfen verkosten (www.<br />
churfranken.de). Eine Klettersteig-Wanderung<br />
für Einsteiger mit wunderschönem<br />
Bergpanorama erlebt man auf dem<br />
Roßstein-Steig in Bayern, nahe dem<br />
Tegernsee. Hier wandert man zunächst<br />
ca. 1,5 Stunden durch den Wald steil aufwärts,<br />
um dann über den Klettersteig in<br />
ca. 15 Minuten zum Gipfel des Roßsteins<br />
zu gelangen. Von dort hat man eine herrliche<br />
Aussicht auf die Zugspitze bis hin<br />
zu den Zillertaler Alpen. Eine Übersicht<br />
und Beschreibungen verschiedenster<br />
Klettersteige enthalten Internetseiten<br />
wie www.klettersteig.de. Dort sind mehr<br />
als 1.500 Klettersteige aus ganz Europa<br />
aufgeführt, davon über 150 in Deutschland.<br />
Hier kann man seine Touren auch<br />
nach dem gewünschten Schwierigkeitsgrad<br />
suchen.<br />
... Österreich und Italien<br />
In Österreich setzt man bewusst stärker<br />
auf das Thema Klettersteig, um das<br />
alpine Umfeld zu nutzen. Hier gibt es<br />
bereits mehr als 200 Klettersteige.<br />
Detaillierte Wanderbeschreibungen<br />
sowie fachkundige Begleitung auf<br />
die Klettersteige bieten Österreichs<br />
Wanderdörfer (ÖWD), ein Zusammenschluss<br />
von 52 Ferienregionen und<br />
-orten, die auf das Erlebnis Natur und<br />
die Bewegung in der Natur setzen<br />
(www.wandern-in-oesterreich.at). Der<br />
österreichische Wanderreisen-Experte<br />
Eurohike (www.eurohike.at) bietet auch<br />
mehrtägige geführte Klettersteig-Touren<br />
am Gardasee oder in den Dolomiten an.<br />
Dabei kann man sich ganz aufs Klettern<br />
konzentrieren, die Organisation von<br />
Unterkünften sowie die Routenplanung<br />
übernimmt der Veranstalter.<br />
Kletterkurse und Sicherheitstraining<br />
Viele schwere Unfälle ereignen sich nicht<br />
während des Kletterns, sondern beim Zustieg<br />
zum Felsen, z. B. durch Steinschlag.<br />
Um das Risiko so gering wie möglich zu<br />
halten, sollte man sich mit den Sicherheitstechniken<br />
vertraut machen und<br />
die anerkannten Sicherheitsregeln befolgen.<br />
Der Deutsche Alpenverein (DAV)<br />
bietet spezielle Kurse an, in denen die<br />
Techniken der Selbst- und Kameradensicherung<br />
erlernt werden können. Dazu<br />
gehören richtiges Anseilen, Einlegen der<br />
Sicherung, Partnercheck usw. Für die<br />
bestandene Sicherheitsprüfung vergibt<br />
der DAV sogenannte Kletterscheine.<br />
Weitere Informationen zu Kletterkursen,<br />
Sicherheitstrainings und Adressen von<br />
Kletteranlagen des DAV gibt es auch im<br />
Internet unter www.alpenverein.de.<br />
Ausrüstung<br />
UIAA-geprüfter Bergsteigerhelm:<br />
UIAA ist die Abkürzung für „Union<br />
Internationale des Associations<br />
d’Alpinisme“, das ist eine <strong>intern</strong>ationale<br />
Vereinigung verschiedener<br />
Alpinistenverbände, die z. B. auch<br />
die Sicherheitsnormen für die Bergsportausrüstung<br />
aufgestellt haben.<br />
Ein Bergsteigerhelm verhindert das<br />
Durchdringen von spitzen oder kantigen<br />
Gegenständen, er dämpft Stöße<br />
und schützt bei Steinschlag.<br />
Klettersteigset nach UIAA-Norm:<br />
Dazu gehört ein Stück Seil und eine<br />
Seilbremse. Bei einem Sturz wird das<br />
Seil durch die Seilbremse gezogen,<br />
und dadurch kommt das dynamische<br />
Abfedern des Sturzes zustande.<br />
Kletterschuhe: Meist Halbschuhe mit<br />
Klettverschluss und weicher Sohle.<br />
Sie haben einen besseren Grip und<br />
geben dadurch guten Halt beim Klettern<br />
am Felsen und auf schwierigen<br />
Klettersteigen.<br />
Kletterhandschuhe: Meist aus weichem<br />
Leder und fingerfrei. Sie schützen<br />
die Hände beim Klettern<br />
am Felsen.<br />
Rucksack: mit Wasser und Nahrung<br />
und Erste-Hilfe-Set.<br />
Sportklettergurt: Integralgurt oder<br />
eine Kombination aus Hüftgurt mit<br />
einem Brustgurt.<br />
Sport-Sonnenbrille: Im Gebirge sind<br />
die Augen den Strahlungen der Sonne<br />
in extremem Maße ausgesetzt,<br />
aber auch vor Wind, Staub, Schnee<br />
und Eis wollen sie geschützt werden.<br />
Daher muss eine Sport-Sonnenbrille<br />
bruch sicher und helmgerecht sein<br />
und folgende Anforderungen erfüllen:<br />
UV-Schutz, Blendschutz, fester<br />
Halt, Schutz vor Staub und Dreck.<br />
Die besten Klettersteige-Links:<br />
www.klettersteig.de<br />
www.klettersteig-alpen.de<br />
www.hoehenrausch.de<br />
www.gipfelstuermer.de<br />
www.bergleben.de<br />
11
WELLN ESS<br />
Reisen<br />
S<br />
eit 1877 fasziniert dieses herrschaftliche<br />
Bad in Baden-Baden die Welt.<br />
Als Vorbild diente das Raitzenbad in<br />
Budapest. Das Friedrichsbad Baden-<br />
Baden hat aber sein eigenes Geheimnis:<br />
den speziellen Rundgang mit 17<br />
Stationen. Wärme, Nässe, Hitze, Nässe,<br />
Bürsten, Nässe, Dampf, heißer Dampf,<br />
Wasser, Blubbern, Bewegen, Nässe,<br />
Schauer, Rubbeln, Pflegen, Ruhen. Eine<br />
Wohltat für Körper und Geist. Station 3<br />
liegt hinter einem Vorhang. Jetzt wird es<br />
heiß. Die 68 Grad warme Hitze kommt,<br />
so lasse ich mir erklären, wie ein heißer<br />
Fön aus den Katakomben durch Gitter<br />
in Boden und Wand in den Raum mit<br />
handbemalten Kacheln. Station 4 ist<br />
wie Station 1: Duschen. Aus den riesigen<br />
Dusch-Köpfen prasselt reines Thermalwasser,<br />
das aus den Quellen am Fuße<br />
des Florentinerberges entspringt. Den<br />
Hebel bedient man mit beiden Händen,<br />
für „Warm“ ganz nach rechts. An Station<br />
5 wartet die Seifenbürstenmassage.<br />
Sind Sie schon mal mit warmer Seife<br />
beträufelt worden? Es fühlt sich an wie<br />
ein ganz sanfter, warmer Regen. Die<br />
Flüssigkeit verteilt sich, dann kommen<br />
12<br />
WELLNESS<br />
Wo bin ich? 15 Minuten in dampfender<br />
Warmluft von 54 Grad, so<br />
steht es auf dem Emaille-Schild<br />
an der Wand. Es könnten aber<br />
auch schon Jahre sein, die ich<br />
hier wohlig liege. Die Zeit steht<br />
still. Ich bin im Friedrichsbad<br />
und bade in Geschichte ...<br />
Baden in Geschich<br />
Daraufhin Duschen und zu den Stationen<br />
7 und 8 ins Dampfbad. Erst warmer, dann<br />
heißer Dampf. Alles tropft. Nach der Seifenbürstenmassage<br />
ist die Haut optimal<br />
vorbereitet für feuchte Hitze. Station<br />
9: Willkommen im Museum. Marmor,<br />
Statuen, Säulen und Kuppeldecken, darunter<br />
sprudeln und blubbern zahlreiche<br />
Thermalbecken – in denen, je nach Wochentag,<br />
mal Männer und Frauen unter<br />
sich, mal gemeinsam baden. Erst ein<br />
zehnminütiges Vollbad, danach ins 34<br />
Grad warme Sprudelbecken. 15 Minuten<br />
Entspannung machen schläfrig.<br />
die aufschäumenden Bürsten über die<br />
Haut. Von unten nach oben, Hände und<br />
Füße inklusive. Sanft ist das nicht, dafür<br />
aber ein ordentliches Peeling, das den<br />
letzten Rest des Alltags wegschrubbt.<br />
Umdrehen, andere Seite, ein Klaps.<br />
Zwischen den Stationen 10 und 11 liegen<br />
sechs Grad Temperatur-Unterschied:<br />
erfrischend. Ich bade in einem der wohl<br />
meist fotografierten Becken der Welt.<br />
Oben eine Kuppel wie im Petersdom,<br />
unten eine runde Thermalwasser-Oase.<br />
Nach einem ausgiebigen Duschbad<br />
an Station 12 ganz kurz ins Kaltwasserbecken,<br />
man wartet schon mit vorgewärmten<br />
Gerstenkornhandtüchern.<br />
Eingecremt werde ich in einen runden<br />
Ruheraum geführt und wie ein Baby in<br />
kuschelige Decken gewickelt. Nebenan<br />
wartet auch ein Leseraum. Es ist ganz<br />
still. Mir ist noch nie so warm gewesen.<br />
Ich schlafe ein. Mitten im Museum.<br />
Das Friedrichsbad ist nicht nur ein Wahrzeichen<br />
Baden-Badens, sondern auch<br />
Magnet für viele Wellnessfreunde, die<br />
das besondere Badeerlebnis suchen.<br />
Das im Renaissance-Stil erbaute Gebäu-<br />
Fotos : www.friedrichsbad.eu
te<br />
Das Friedrichsbad<br />
in Baden-Baden<br />
de galt bei seiner<br />
Eröffnung im Jahre<br />
1877 als das modernste<br />
Badehaus<br />
Europas und hat<br />
seither nicht an<br />
Charme und Atmosphäreverloren.EindrucksvolleDuscharmaturen,<br />
handbemalte<br />
Majolika-Kacheln<br />
und der prächtige<br />
Kuppelsaal garantieren<br />
Einblick in<br />
jahrhundertealte<br />
Badetraditionen.<br />
E n e r g i e t a n k e n<br />
und Abschalten<br />
vom Alltag können<br />
Besucher während<br />
der 17 aufeinander<br />
abgestimmten<br />
Wohlfühlstationen.<br />
Römisch-irisch<br />
Für römisch-irisches<br />
Baden ist<br />
die Abfolge von<br />
w a r m e n u n d<br />
feuchten Räumen<br />
kennzeichnend.<br />
� Die Grundtemperatur<br />
ist verhältnismäßig<br />
niedrig und<br />
Zu gewinnen:<br />
1. Preis: 3 Nächte für 2 Personen in einer Comfort<br />
Juniorsuite mit Whirlpoolbad, täglich Frühstücksbuffet<br />
und Afternoon-High-Tea plus 2 Freikarten<br />
für das Friedrichsbad im Wert ca. 1.250 €<br />
2. + 3. Preis: je 2 Freikarten für das Friedrichsbad<br />
Verträumt wie in Antoine de Saint-Exupérys berühmter<br />
Erzählung liegt das gleichnamige<br />
Romantikhotel „Der<br />
Kleine Prinz“ im Herzen Baden-Badens.<br />
Im Innern des<br />
charmanten Stadtdomizils<br />
begleiten Motive der rührenden Geschichte unsere<br />
Gäste durch das ganze Haus. Jedes der 40 reizvollen<br />
Zimmer & Suiten besitzt eine eigene, individuelle<br />
Note und ist mit allem Komfort ausgestattet. Es<br />
erwartet Sie eine märchenhafte Atmosphäre, persönliche<br />
Aufmerksamkeit und perfekter Service.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.derkleineprinz.de<br />
damit gut verträglich für Herz und<br />
Kreislauf. Ziel ist nicht starkes Schwitzen,<br />
sondern Reinigung und Entspannung.<br />
� Die Seifenbürstenmassage fördert den<br />
Stoffwechsel der Haut und sorgt für<br />
eine optimale Durchblutung. Die Poren<br />
öffnen sich und die Haut wird mit<br />
Tiefenfeuchtigkeit versorgt.<br />
� Die feuchte Wärme im Dampfbad<br />
unterstützt die Durchblutung der<br />
Atemorgane.<br />
� Das Baden in dem warmen Thermalwasser<br />
lockert die gesamte Muskulatur<br />
und fördert das Wohlbefinden.<br />
„Sanus per Aquam“ – Gesundheit durch<br />
Wasser, sagten sich bereits die Römer<br />
vor nahezu 2.000 Jahren und errichteten<br />
öffentliche Badehäuser zur Enspannung<br />
und Regeneration. Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts wurden die Römischen<br />
Badruinen in Baden-Baden entdeckt<br />
und freigelegt. Die Funde geben Einblicke<br />
in die vergangene römische Kultur<br />
Für das Gewinnspiel einfach anrufen unter der Nummer<br />
01378 40504-1 (50 ct/Gespräch aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunk ggf. abweichend) und das Stichwort<br />
„Baden-Baden“ unter deutlicher Nennung Ihres Namens,<br />
Ihrer Anschrift und Ihrer Telefonnummer durchgeben.<br />
Einsendeschluss ist der 31.7.2010. Viel Glück!<br />
des Badens und belegen, dass die<br />
Wellness-Philosophie keine Erfindung<br />
der Neuzeit ist!<br />
In den Römischen Badruinen unterhalb<br />
des Friedrichsbads tauchen die Besucher<br />
ein in eine längst vergangene Epoche<br />
und erleben Geschichte hautnah.<br />
Frei schwebende Stege führen durch<br />
die alten Badeanlagen. Eine Computer-<br />
Video-Animation im Museums- und<br />
Ausstellungsbereich vermittelt ein Bild<br />
der ursprünglichen Bäder. Interessante<br />
Details und Anekdoten über die Badekultur<br />
der Römer erfährt der Gast durch<br />
einen Audioguide, der in mehreren<br />
Sprachen zur Verfügung steht. Interesse?<br />
Weitere Infos im Internet unter www.<br />
badruinen.de<br />
Im heutigen Friedrichsbad wurde die<br />
römische Badekultur zu neuem Leben<br />
erweckt. Alle Infos rund um den<br />
über 130-jährigen Badetempel unter<br />
www.friedrichsbad.eu<br />
Fotos : www.derkleineprinz.de<br />
13
GESU N DH EIT-IN FO<br />
Selbsthilfe<br />
II M P R E S S U M<br />
ENERGIELIVE GESUNDHEIT erscheint alle viermal zwei jährlich Monate im<br />
Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der<br />
ESSO BKK zur BKK Aufklärung zur Aufklärung über Rechte über Rechte und Pflich- und<br />
Pflichten ten aus der aus Sozialversicherung.<br />
der Sozialversicherung.<br />
ESSO Betriebskrankenkasse<br />
Herausgeber: AGIS Verlag GmbH,<br />
Osterbekstraße Baden-Baden. 90 a Für indivi duel le<br />
22083 Hamburg Seiten einzelner Betriebs kran ken -<br />
Servicetelefon: kas sen 0800 und / 3776 Verbände 255 zeichnen<br />
E-Mail: info@<strong>esso</strong><strong>bkk</strong>.de<br />
diese verantwortlich.<br />
www.<strong>esso</strong>-<strong>bkk</strong>.de<br />
Redaktion und Lektorat: Karin Grochowiak<br />
Herausgeber: (Chefredak teurin), AGIS Verlag Priska GmbH, Sellung-Sylla, Baden-<br />
Baden. Dagmar Für Oldach individuelle Seiten der ESSO BKK<br />
zeichnet diese verantwortlich.<br />
Sekretariat: Laura Frank<br />
Redaktion und Lektorat: Karin Grochowiak<br />
Artdirector: Martin Grochowiak<br />
(Chefredakteurin), Dagmar Oldach, Priska<br />
Sellung-Sylla<br />
14<br />
14<br />
GESUNDHEIT-INFO<br />
Anschriften Bücher/Ratgeber<br />
Hier finden Sie Anschriften von<br />
Organisationen und Selbsthilfe-Bundesverbänden,<br />
bei<br />
denen Betroffene Adressen<br />
regionaler Selbsthilfegruppen<br />
erfragen können:<br />
Deutsche Kontinenz<br />
Gesellschaft e. V.<br />
Friedrich-Ebert-Str. 124<br />
34119 Kassel<br />
Tel.: 0561 780604<br />
Hotline: 01805 233440<br />
(14 ct/min, Mobilfunk max.<br />
42 ct/min)<br />
Fax: 0561 776770<br />
E-Mail:<br />
info@kontinenz-gesellschaft.de<br />
Internet:<br />
www.kontinenz-gesellschaft.de<br />
Infomaterial zum Thema Harn- und Stuhlinkontinenz<br />
kann kostenlos bestellt<br />
werden.<br />
AHC*-Deutschland e. V.<br />
Karnapsweg 11<br />
53332 Bornheim<br />
Tel.: 02222 61279<br />
E-Mail: rmueller@ahckids.de<br />
Internet: www.ahckids.de<br />
*AHC = Alternierende Hemiplegie des Kindesalters;<br />
alternierende Hemiplegie = einfache oder<br />
doppelte Halbseitenlähmung<br />
Alopecia Areata*<br />
Deutschland e. V. (AAD)<br />
Postfach 10 01 45<br />
47701 Krefeld<br />
Tel.: 02151 786006<br />
Fax: 02151 6535453<br />
E-Mail:<br />
kreisrunderhaarausfall@web.de<br />
Internet:<br />
www.kreisrunderhaarausfall.de<br />
*kreisrunder Haarausfall<br />
Prävention von Kinderpornografiekonsum<br />
im<br />
Dunkelfeld<br />
Institut für Sexualwissenschaft<br />
und Sexualmedizin<br />
Charité Campus Mitte<br />
Luisenstr. 57<br />
Tel.: 030 450529529<br />
(vollkommen anonym!)<br />
Mo, Di, Do: 15–17 Uhr,<br />
Mi, Fr: 9–11 Uhr<br />
E-Mail:<br />
praevention-online@charite.de<br />
Internet:<br />
www.kein-taeter-werden.de<br />
Themenübergreifende Informationen<br />
zu Selbsthilfegruppen<br />
erhalten Sie bei der Nationalen<br />
Kontakt- und Informationsstelle<br />
zur Anregung und Unter stüt zung<br />
von Selbsthilfegruppen (NAKOS),<br />
Wilmersdorfer Str. 39, 10627<br />
Berlin, Internet: www.nakos.de<br />
Sekretariat: Laura Frank<br />
Layout: Joachim Faudt, Andrea Häderle,<br />
Elisabeth Artdirector: Langfort, Martin Grochowiak Annabell Seifried,<br />
Beatrice Layout: Tenzer Joachim Faudt, Andrea Häderle,<br />
Bildnachweis Elisabeth Langfor Titel: www.friedrichsbad.eu<br />
t, Annabell Seifried,<br />
Beatrice<br />
Verlag und<br />
Tenzer<br />
Vertrieb: AGIS Verlag GmbH,<br />
Bildnachweis Geschäftsleitung: Titel: Karin Archiv Grochowiak, Beda<br />
Verlag Sellungund<br />
Vertrieb: AGIS Verlag GmbH,<br />
Anschrift: Geschäftsleitung: Ooser Luisenstr. Karin Grochowiak, 23, 76532 Baden- Beda<br />
Baden, SellungTel.<br />
07221 9575-0, Fax 07221 66810,<br />
E-Mail: Anschrift: info@agis-verlag.de<br />
Ooser Luisenstr. 23, 76532 Baden-<br />
Druck: Baden, Weiss-Druck, Tel. 07221 9575-0, Monschau Fax 07221 66810,<br />
© E-Mail: AGIS info@agis-verlag.de<br />
Verlag GmbH<br />
Alle Druck: Rechte Weiss-Druck, vorbehalten. Monschau Nachdruck, Aufnahme<br />
in © AGIS Online-Dienste, Verlag GmbH Internet, Vervielfältigung<br />
auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheriger<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnah-<br />
schriftlicher Zustimmung des Verlags.<br />
me in Online-Dienste, Internet, Vervielfältigung<br />
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BKK-Versicherte erhalten beim Verlag. das Magazin Eine Kündi- im<br />
gung Rahmen des ihrer Abonnements Beiträge ist durch zum 31. ihre Dezember BKK. Ist<br />
eines der Verlag Jahres durch mit halbjährlicher höhere Gewalt, Kündigungsfrist<br />
Streik oder<br />
möglich. dergleichen, Ist der an Verlag seiner durch Leistung höhere verhindert, Gewalt,<br />
Streik so besteht oder dgl., keine an Ersatzpflicht.<br />
seiner Leistung verhindert,<br />
so Preisrätsel: besteht keine Alle Ersatz Gewinner pflicht. werden schrift-<br />
Preisrätsel: lich benachrichtigt. Alle Gewinner Ein werden Umtausch schriftlich der<br />
benachrichtigt. Gewinne ist nicht Ein möglich. Umtausch Der der Rechtsweg Gewinne<br />
ist nicht ausgeschlossen. möglich. Der Mitarbeiter Rechtsweg des ist ausVergeschlossen.lages und deren Mitarbeiter Angehörige des Verlages dürfen nicht und<br />
deren teilnehmen. Angehörige Auf Wunsch dürfen wird nicht das teilnehmen. jeweilige<br />
Auf Gewinnerverzeichnis Wunsch wird das gegen jeweilige Erstattung Gewinner- des<br />
verzeichnis Briefportos gegen zugesandt. Erstattung Alle Gewinne des Briefporwurtos den zugesandt. von Sponsoren Alle gestiftet Gewinne und wurden belasten von<br />
Sponsoren nicht die BKK-Versichertengemeinschaft.<br />
gestiftet und belasten nicht die<br />
BKK-Versichertengemeinschaft.<br />
tritt im Laufe der Krankheit<br />
zusätzlich eine Blasen- oder<br />
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von Ingrid und Manfred Stolpe,<br />
Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin;<br />
124 S., Paperback, ISBN 978-<br />
3-5500-8818-6; 19,95 €<br />
Eine Krebsdiagnose muss<br />
kein Todesurteil sein, und<br />
ein erfülltes Leben ist auch<br />
mit der Krankheit möglich.<br />
In ihrem Buch erzählen<br />
Ingrid und Manfred Stolpe<br />
vom gemeinsamen Kampf<br />
gegen die tückische Krankheit<br />
Krebs und von der<br />
Zuversicht, sie besiegt zu<br />
haben. Ein Buch, das Mut<br />
macht.<br />
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in<br />
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in<br />
ENERGIELIVE 1/10:<br />
GESUNDHEIT 2/10:<br />
SCHLUSS MIT DIAETEN<br />
NICHTRAUCHEN – JA GERN<br />
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SCHLUSS MIT DIAETEN
Mitglieder werben Mitglieder<br />
Ich habe der ESSO BKK ein neues Mitglied vermittelt:<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
PLZ, Ort, Straße<br />
E-Mail<br />
Wenn es zu einer Mitgliedschaft bei der ESSO BKK kommt, bitte ich um das „Dankeschön“<br />
(wird erst nach dem Zustandekommen der Mitgliedschaft überwiesen):<br />
Überweisung einer Prämie von 20 € auf folgendes Konto:<br />
Bank, BLZ<br />
Kontonummer<br />
Kontoinhaber<br />
Datum Unterschrift des Werbers<br />
Ich möchte ab dem ................................ Mitglied der ESSO BKK werden:<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
PLZ, Ort, Straße<br />
Arbeitgeber (Name, Anschrift)<br />
Datum Unterschrift<br />
Ich weiß, dass ich meiner derzeitigen Krankenkasse kündigen muss:<br />
Die Kündigungsbestätigung werde ich der ESSO BKK zusenden.<br />
Falls Familienangehörige beitragsfrei mitversichert werden sollen, bitte ankreuzen.<br />
Entsprechende Unterlagen senden wir Ihnen zu.<br />
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15
Rätseln<br />
und gewinnen<br />
kandierte<br />
Fruchtschale<br />
Wirkung<br />
von<br />
Drogen<br />
Küchenutensil<br />
Börsenaufgeld<br />
ein<br />
Klosterstaat<br />
(Griech.)<br />
Höhenzug<br />
im<br />
Weserberglandhinaufführender<br />
Weg<br />
baldig<br />
(latein.)<br />
Krankenhaus<br />
altniederl.KupfermünzeFremdwortteil:<br />
fern,<br />
weit<br />
großer<br />
Kummer<br />
Branntweinsorte<br />
10<br />
6<br />
Mörder<br />
Agamemnons<br />
hoher<br />
Fabrikschornstein<br />
Hunderasse<br />
9<br />
13<br />
14<br />
DEIKE PRESS-1217-24<br />
LÖSUNG:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
■ 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■ 6 ■ 7 ■ 8 ■ 9<br />
■ 10 ■ 11 ■ 12 ■ 13 ■ 14 ■15<br />
So machen Sie mit<br />
Nutztier<br />
in südlichen<br />
Ländern<br />
Weißhandgibbon<br />
Laubbaum<br />
mit<br />
weißem<br />
Stamm<br />
Scharfsinn<br />
Lustspiel<br />
8<br />
Schweinehaar<br />
von<br />
Hand<br />
japan.<br />
Verwaltungsbezirk<br />
5<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der<br />
Anmut<br />
Polstermöbelstück<br />
feine<br />
ägypt.<br />
Baumwolle<br />
12<br />
englischer<br />
Gasthof<br />
Lehrling<br />
(Kw.)<br />
Meeresfisch<br />
Theoretiker<br />
d.<br />
Sozialismus<br />
Einfach anrufen und die Lösung unter Nennung Ihres Namens und Ihrer Adresse<br />
an unsere Gewinn-Hotline 01378 40504-2 durchgeben! Ihr Anruf kostet 50 ct aus<br />
dem dt. Festnetz (Mobilfunk ggf. abweichende Gebühr). Unsere Hotline ist bis<br />
zum 31.7.2010 für Ihren Anruf geschaltet.<br />
11<br />
Fremdwortteil:<br />
vier<br />
ein Teilbereich<br />
der<br />
Kirche<br />
fahrendes<br />
Volk<br />
Dokumentensammlung<br />
Reisemesse<br />
in<br />
Berlin<br />
(Abk.)<br />
Ozean<br />
franz.:<br />
Berg (bei<br />
geogr.<br />
Namen)<br />
3<br />
pommerisch:<br />
kleine<br />
Insel<br />
aalförm.<br />
Meeresraubfisch<br />
4<br />
2<br />
Linie<br />
zwischen<br />
Staaten<br />
englisch:<br />
bei<br />
europäisches<br />
Meer<br />
Dehnungslaut<br />
Film von<br />
Steven<br />
Spielberg<br />
1<br />
15<br />
winziges<br />
Teilchen<br />
Materialverlust<br />
am<br />
Reifen<br />
Zaubertrank<br />
7<br />
Laubbaum<br />
griechischerBuchstabe<br />
Unter allen Anrufern mit der richtigen<br />
Lösung verlosen wir:<br />
3 x einen „Citysattel 621“<br />
von SQlab GmbH, im<br />
Wert von je ca. 59,59 €<br />
Fahrradsättel müssen<br />
passen wie ein Paar<br />
Schuhe! Die neue Sattellinie acitve von<br />
SQlab hat für den Stadtradler in aufrech-<br />
Einstellungen für Schrift,<br />
ter Sitzposition einen bandscheibenund<br />
Rahmen lendenwirbelfreundlichen und Kästchen. Sattel<br />
entwickelt. Bitte diese Bei Objekte diesem kopie- neuartigen<br />
Konzept ren und fangen in der die nächsten Sitzknochen das<br />
meiste Rätseldatei Körpergewicht einfügen. auf und die Sattelnase<br />
liegt etwas tiefer. Infos unter:<br />
Absatzformat: Rätsel Text<br />
www.sq-lab.com<br />
Sonderpreis: Absatzformat: Rätsel Nummern<br />
1 Traumschwinger XL Setplus<br />
von MIRAART GmbH, im Wert von<br />
ca. 349 €<br />
Der Grafikstil: Traumschwinger Rätsel XL Kästchen Setplus, ein ergonomischer<br />
Hängestuhl aus weichem<br />
Baumwollgeflecht, ausgezeichnet mit<br />
dem Gütesiegel der Aktion Gesunder<br />
Rücken e. V. (AGR), unterstützt die Wirbelsäule<br />
Grafikstil: und den Rätsel Bewegungsapparat<br />
Rahmen<br />
optimal. Er fördert die Rücken- und Gelenkentlastung<br />
beim Sitzen und Liegen,<br />
aktiviert den Gleichgewichtssinn und<br />
die mentale sowie muskuläre Entspannung.<br />
Die Ein-Punkt-Aufhängung sorgt<br />
für sanfte Kreis- und Pendelbewegungen,<br />
Grafikstil: die ein Gefühl Audi von Rätsel Entspannung Kästchen<br />
und Geborgenheit vermitteln. Zudem<br />
sind der Neigungswinkel (Sitzposition)<br />
und die Sitzhöhe individuell einstellbar.<br />
Das Netzgeflecht stimuliert zusätzlich<br />
die Grafikstil: Körperwahrnehmung. Audi Rätsel Weitere Rahmen Infos<br />
unter: www.traumschwinger.de