Download - Kindergarten Schwabenheimer Hof
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ücke .Bei diesen Bewegungstätigkeiten sind Begriffe wie Schwung, Gleichgewicht, Beschleunigung<br />
und Schwerkraft unmittelbar an das eigene Tun gebunden.<br />
Des Weiteren stehen im Außenbereich Fahrzeuge wie Roller, Dreirad, Kettcar usw. sowie<br />
Bälle, Federball, Reifen und Sandspielzeug zur Verfügung.<br />
Im Innenbereich gibt es eine Hüpfecke mit Kissen, Matratzen und einer Sprossenwand.<br />
Die Feinmotorik wird in nahezu allen Freispielbereichen gefördert wie z.B. beim Bauen<br />
mit Lego oder Bausteinen, beim Kneten, Schneiden, Malen und Falten. Eine gut funktionierende<br />
Feinmotorik und Hand-Augen-Koordination erleichtern es den Kindern später in<br />
der Schule, die Anforderungen beim Schreiben lernen bewältigen zu können.<br />
Alltag<br />
Weitere grob- und feinmotorische Übungen begegnen den Kindern täglich beim An- und<br />
Ausziehen, beim Einschenken von Getränken (Mittagessen), beim Treppen steigen,<br />
beim Schuhe binden usw.<br />
Bewegungsangebote<br />
Ein fester Bestandteil unserer Woche ist das Turnen in der Jahnhalle in Dossenheim.<br />
Dort gestalten die Erzieherinnen spielerisch eine Bewegungsstunde (siehe Abschnitt<br />
3.3. Bewegung). Im Sommer gibt es ab und zu Roller- oder Fahrradtouren. Im Garten<br />
werden je nach Bedürfnissen oft Kreis- und Bewegungsspiele gemacht wie z. B. „Komm<br />
mit, lauf weg“.<br />
Unsere Waldwochen und Waldtage bieten den Kindern Bewegungsfreiheit an frischer<br />
Luft. Sie können dort die eigenen Kräfte ausprobieren, hüpfen, springen, klettern, kriechen,<br />
kurz – alles tun, was eine gesunde Bewegungsentwicklung fördert.<br />
Der kognitive Bereich<br />
Die kognitive bzw. geistige Entwicklung umfasst mehrere Bereiche:<br />
Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit<br />
Die Entwicklung des Denkens ist u. a. abhängig von der Wahrnehmungsfähigkeit. Damit<br />
sich diese Fähigkeit optimal entwickeln kann, ist das eigene Tun und Handeln des Kindes<br />
eine wichtige Voraussetzung. Die Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit<br />
kommt u. a. beim Malen zum Ausdruck; denn im Bild zeigt das Kind, wie es die Welt<br />
wahrnimmt und Erlebnisse wiedergibt.<br />
Beispiel: Das Kind malt einen Menschen und die Darstellung gelingt noch nicht altersgemäß.<br />
Das könnte darauf hindeuten, dass das Kind noch keine Vorstellung vom Körper<br />
hat. Dies kann auf eine Störung in der Tast- und Berührungswahrnehmung zurückzuführen<br />
sein. Für uns bedeutet das, dass wir Spiele bzw. Übungen auswählen, welche dem<br />
Kind ermöglichen, ein genaues Bild über Ausdehnung und Grenzen seines Körpers zu<br />
entwickeln, z.B. Körperteile mit Sandsäckchen beschweren.<br />
Weitere Spiele zur Entwickelung kognitiver Kompetenzen sind: Kim-Spiele (Sinnes-Spiele),<br />
Memory, Puzzle, Erfahrungen in der Natur durch Spaziergänge und Waldtage.<br />
Farben-, Form- und Größenwahrnehmung<br />
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