Gästemagazin "Zu Gast daheim" Herbst 2012 - Katzelsdorf
Gästemagazin "Zu Gast daheim" Herbst 2012 - Katzelsdorf
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<strong>Zu</strong> <strong>Gast</strong><br />
daheim<br />
Das <strong>Gästemagazin</strong> der Thermengemeinden rund um Linsberg Asia<br />
SPECIAL:<br />
DIREKT<br />
VOM<br />
BAUERN<br />
ab Seite<br />
23<br />
Sportlich<br />
Fußballgrößen<br />
im Linsberg Asia<br />
Seite 12 + 13<br />
Umweltfreundlich<br />
Sattelfest in Pitten<br />
Seite 17 – 19<br />
Gewinnspiel<br />
Seite 39<br />
Lust auf Wandern und Mehr<br />
Dafür haben die Thermengemeinden mit Rosalia<br />
und der Buckligen Welt im Rücken viel zu bieten...<br />
Seiten 8 bis 11<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong>
2<br />
INHALT<br />
Eröffnung des Grandhotels ab Seite 4<br />
Wanderlust ab Seite 8<br />
Bad Erlach im Fußballfi eber Seite 12<br />
Film ab! Seite 14<br />
Gut behütet Seite 15<br />
Die Stimme aus dem Off Seite 16<br />
Sattelfest Seite 18<br />
Tourismus leben Seite 20<br />
Selbstschutz Seite 22<br />
Special: Direkt vom Bauern ab Seite 23<br />
Heurigenkalender Seite 28<br />
Der Kampf um den kleinen Ball Seite 30<br />
Messetreiben Seite 30<br />
Vital & Gesund Seite 32<br />
Neue Wege Seite 34<br />
Modisch in den <strong>Herbst</strong> Seite 35<br />
Engagement für andere Seite 36<br />
Veranstaltungskalender Seite 38<br />
Gewinnspiel Seite 38<br />
Gratulation dem<br />
1-millionsten Thermengast<br />
So richtig spannend war es im Juli im Linsberg Asia<br />
mit dem Warten auf die/den 1-millionste/n Besucher<br />
des Wellnesstempels. Ende des Monats zeigte das Drehkreuz<br />
bei den Kassen dann die magische Zahl 1.000.000<br />
an. Marco Riederer aus Wien war der Glückliche und ist<br />
alles andere als ein <strong>Zu</strong>fallsgast. Der junge Eventmanager<br />
besucht sie gut 10 bis 15 Mal im Jahr: Immer dann, wenn<br />
es ihm in seinem Beruf zu stressig wird, führt ihn der Weg<br />
nach Bad Erlach. „In einer dreiviertel Stunde bin ich hier<br />
und kann mehrere Stunden oder auch über das Wochenende<br />
relaxen.“<br />
Offi ziell wurde er von General Manager Markus Ernst erst<br />
am 8.8., dem 4. Geburtstag von Linsberg Asia, den Medien<br />
präsentiert (Bild). Dabei ließ sich die Therme nicht lumpen:<br />
Über den Kurzurlaub für eine Nacht im 4*S Hotel &<br />
Spa Linsberg Asia im DZ Magnolie mit Halbpension sowie<br />
Thermen-Wohlfühlpaket freute sich der Wiener riesig.<br />
EDITORIAL<br />
Chefredakteur<br />
Hans Tomsich<br />
Allen kann man es nicht recht machen<br />
und so musste der Sommer<br />
auch heuer wieder Kritik einstecken. Mit<br />
so einer müssen freilich nicht nur die<br />
Meteorologen – oder wer immer für das<br />
Wetter zuständig ist – rechnen, sondern<br />
viele andere Ressorts auch. Ein Kapitel für<br />
sich ist diesbezüglich der Tourismus. Weil<br />
die Urlaubszeit für viele schon wieder<br />
vorbei und unter Umständen der Ärger<br />
über so manche Panne noch gegenwärtig,<br />
seien hier diesem Wirtschaftszweig einige<br />
Zeilen gewidmet.<br />
Den perfekten Urlaub gibt es nicht – oder<br />
nur ganz selten. Wer sich damit abfi nden<br />
kann und Ärgernisse der natürlichen<br />
menschlichen Fehleranfälligkeit zuordnet,<br />
lebt glücklicher. Wenn ich persönlich<br />
werden darf: Ich würde etwa dem eigenen<br />
Urlaub im salzburgischen Pongau das<br />
Prädikat „gelungen“ geben. Obwohl ich<br />
mich manchmal bei Wanderungen über<br />
meiner Ansicht nach fehlende Markierungen<br />
und über nach Gewitterregen<br />
leicht vermurte oder ungenügend ausgeschnittene<br />
Wege geärgert habe. Jedoch: In<br />
den meisten Tourismusregion sind viele<br />
Freiwillige am Werk, da sollte man Perfektionismus<br />
nicht unbedingt einfordern.
GUTE NACH-<br />
RICHTEN<br />
Werbung<br />
Spitzensport gibt Tourismus<br />
im Sommer starke Impulse<br />
So grundverschieden die Sportarten auch sind – eines haben sie gemeinsam: ohne<br />
Nächtigung und Verköstigung der Aktiven, Betreuer und Fans geht nichts. Schön, dass die<br />
Thermengemeinden rund um Linsberg Asia dies erkannt haben und das Tourismus-Segment<br />
„Fußball, Golf und mehr“ auf breiter Ebene ausbaufähig wäre.<br />
Für viele Thermen und dazugehörenden<br />
Hotels ist das<br />
sogenannte „Sommerloch“ ein<br />
Schreckgespenst. Mit unterschiedlichen<br />
Konzepten und mehr oder<br />
weniger großem Erfolg kämpfen sie<br />
dagegen an. Wobei die Zielgruppe<br />
ein wesentlicher Faktor ist: Eine<br />
auf Kinder und Familien ausgerichtete<br />
Therme wird dem Sommer<br />
mehr abgewinnen können als etwa<br />
Linsberg Asia mit seinem Lifestyle-<br />
Nischenprodukt.<br />
» Das Hotel Linsberg Asia<br />
schloss den heurigen Juli mit<br />
einer 80%igen Auslastung ab. «<br />
Ausschlaggebend für dieses erfreuliche<br />
Ergebnis ist vor allem eines:<br />
Das schon seit einigen Jahren in<br />
den Köpfen der Tourismusverantwortlichen<br />
von Bad Erlach und<br />
dem Management der Therme<br />
verankerte Projekt „Fußballarena“<br />
konnte schneller als erwartet umgesetzt<br />
werden. Das Fenerbahce<br />
Istanbul-<strong>Gast</strong>spiel gilt als Fingerzeig<br />
für die touristische <strong>Zu</strong>kunft<br />
jener Thermengemeinden, die<br />
auf ein Hotel-Angebot verweisen<br />
können.<br />
Hotels, <strong>Gast</strong>höfe und Pensionen<br />
in der Region konnten auch aus<br />
einem anderen Sportereignis<br />
Kapital schlagen. <strong>Zu</strong> der auf der<br />
Rosalia bei Ofenbach (Gemeinde<br />
Lanzenkirchen) am ersten August-<br />
Wochenende bei den vom Olympic<br />
Bogenclub Gloggnitz veranstalteten<br />
Bogenschießen: Auch eine weniger bekannte Sportart kann spektakulär sein.<br />
Feldbogen-Staatsmeisterschaften<br />
traten 120 Aktive an, wovon etwa 70<br />
über Nacht blieben.<br />
Das nächste sportliche Großereignis<br />
zieht vor allem die Golfsport-<br />
Freunde in ihren Bann. Den Golfplatz<br />
Föhrenwald in Lanzenkirchen<br />
werden von 7. bis 9. September<br />
tausende Besucher bevölkern, um<br />
der Damengolf-Weltspitze bei den<br />
UNIQA Ladies Golf Open zuzusehen.<br />
Zahlreiche Aktive werden<br />
ebenfalls in der „Erlebnisregion<br />
Bucklige Welt-Thermengemeinden“<br />
ihr Quartier aufschlagen.<br />
ZU GAST DAHEIM 02/<strong>2012</strong> – <strong>Gästemagazin</strong> der Thermengemeinden rund um Linsberg Asia.<br />
Gelungen: Die Marktgemeinde Bad Erlach<br />
und Linsberg Asia brachten das 10-tägige<br />
Trainingslager von Fenerbahce Istanbul<br />
gut über die Runden.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde Bad Erlach, Fabriksg. 1, 2822 Bad Erlach. Chefredakteur: Hans Tomsich, 2821 Lanzenkirchen, Roseng. 183, hans.tomsich@gmail.com.<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Astrid Röhrer-Fee, Irene Hruby, DI Walter Kirchler, Genro Laoshi (Gert Beirer), Wolfgang Fischl. Fotos: Hans Tomsich (wenn nicht anders angegeben).<br />
Lektorat: Astrid Röhrer-Fee, Andrea Hafenscher, Erich Holzer. Layout und Grafi k: Bernhard Dinhopl, Arena Nova Communication. Konzept: Hans Tomsich. Kooperationspartner:<br />
Linsberg Asia, Arena Nova, Raiffeisenbank Pittental/Bucklige Welt, NÖ. Dorf- und Stadterneuerung. Herstellung: Kopie & Plakat Renate Binder, Rosentaler Str. 300, 2821 Lanzenkirchen.<br />
Vertriebspartner: Mediaprint, Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. & Co. KG, 1190 Wien, Muthg. 2.<br />
Foto: Alexander Bertschler
TOURISMUS-<br />
SCHWERPUNKT<br />
4<br />
Neu in der Region:<br />
Grandhotel „Niederösterreichischer Hof“<br />
Seit Ende Juni kann die Tourismusregion mit den 5 Thermengemeinden rund um Linsberg<br />
Asia ein weiteres 4-Sterne Hotel anbieten. Es steht in Lanzenkirchen-Frohsdorf, hat 32 Zimmer<br />
mit 70 Betten und ist von Familie Besta mit viel Liebe und Kreativität restauriert worden.<br />
Die offizielle Eröffnung<br />
des Grandhotels<br />
erfolgt im Frühherbst mit<br />
einem Festakt, zu dem<br />
auch Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll geladen ist.<br />
Es steht aber schon jetzt<br />
voll in Betrieb. In seinem<br />
á–la-carte-Restaurant<br />
bietet das Grandhotel<br />
„Niederösterreichischer<br />
Hof“ täglich eine Vielzahl<br />
kulinarischer Köstlichkeiten<br />
aus der Region<br />
an, die Küchenchef Hans<br />
Wegscheider schmackhaft<br />
zuzubereiten versteht.<br />
Eine beeindruckend<br />
große Sonnenterrasse lädt<br />
dazu ein, die Seele baumeln<br />
zu lassen und dem<br />
Plätschern des Wassers zu<br />
lauschen. Somit bietet es<br />
für besondere Anlässe –<br />
wie Bankette, Empfänge,<br />
Besprechungen, Hochzeiten,<br />
Geburtstags- oder<br />
Weihnachtsfeiern - den<br />
perfekten Rahmen.<br />
» Sämtliche Zimmer<br />
wurden nach den 32<br />
Gemeinden der Region<br />
Bucklige Welt-Wechselland<br />
benannt. «<br />
Die Zimmer verfügen<br />
über Badewanne/Dusche<br />
oder Dusche, WC, Flachbildfernseher<br />
mit SAT-<br />
Anschluss, Radio, Zimmersafe,<br />
Haarfön, Minibar<br />
und WLAN. Auf die Gäste<br />
wartet im Zimmer ein<br />
kuscheliger Bademantel.<br />
Natürlich weiß <strong>Gast</strong>geberin<br />
Ing. Elisabeth Besta,<br />
dass es in den ersten Wochen<br />
auch einige „Kinderkrankheiten“<br />
gegeben hat.<br />
„Wir haben diese Anfangsschwierigkeiten<br />
bereits in<br />
den Griff bekommen und<br />
arbeiten schon an unseren<br />
nächsten Plänen. Der<br />
Fokus liegt dabei auf ein<br />
Seminar- und Gesundheitskonzept,<br />
das wir in<br />
einigen Wochen starten<br />
wollen.“<br />
Lanzenkirchens Bürgermeister Bernhard Karnthaler (rechts)<br />
wünscht Ing. Elisabeth Besta und Restaurantleiter<br />
Laszlo Gosztonyi viel Erfolg.<br />
Werbung
Die Suiten „Lanzenkirchen“ und „Bad Erlach“ sind<br />
großzügig und elegant, das <strong>Gast</strong>zimmer im rustikalen Stil.<br />
In der Vinothek sind besonders gute Tröpferl bereitgestellt.<br />
5
GRANDHOTEL<br />
NÖ HOF<br />
6<br />
Ein Plus: Nähe zur<br />
Therme und vielen Ausfl ugszielen<br />
Der Blick von den Terrassen des „Niederösterreichischen Hofs“ richtet sich auf eine<br />
großzügig angelegte Grünanlage, die von einer Teichlandschaft mit beleuchteten<br />
Wasserspielen dominiert wird. Dahinter ist der Wiener Alpenbogen allgegenwärtig und<br />
geradezu eine Einladung, von Lanzenkirchen-Frohsdorf aus die Umgebung zu erkunden.<br />
Dies ist in Form einer anspruchsvollen Wanderung<br />
in der Rosalia, die praktisch vor der Haustüre<br />
steht, und mit dem Fahrrad auf den weitläufigen<br />
Radwegen möglich. Selbstverständlich kann man auf<br />
flachen Spazierwegen in Hotelnähe einfach auch nur<br />
„Luft schnappen“. Damit sei gesagt, dass sich auch<br />
der Urlaubs- und Nächtigungsgast im Grandhotel<br />
„Niederösterreichischer Hof“ mit seinen 32 Zimmern<br />
und insgesamt 70 Betten einiges erwarten kann. <strong>Zu</strong>r<br />
Therme Linsberg Asia beträgt die Fahrzeit mit dem<br />
PKW bzw. mit dem hoteleigenen Shuttlebus nur<br />
wenige Minuten. Der Hotelgast ist überdies in einer<br />
knappen halben Stunde in Wien und am Neusiedler<br />
See. 8 km sind es zudem nur bis zur Einkaufs- bzw.<br />
Kaiserstadt Wiener Neustadt.<br />
****Grandhotel Niederösterreichischer Hof<br />
Besta Betriebs GmbH<br />
2821 Lanzenkirchen, Frohsdorf Hauptstraße 275<br />
Tel. 02627/45810, Fax DW 402, office@noehof.at<br />
www.noehof.at<br />
Für Tagungen und Seminare die besten Voraussetzungen.<br />
Nicht nur für Hochzeiten gibt der 200 Personen Platz<br />
bietende Ballsaal einen perfekten Rahmen.<br />
Werbung
ZUR<br />
SACHE<br />
Kochkurse auf eine<br />
andere Art mit Küchenchef<br />
H. Wegscheider<br />
Wenn man das Wort „Kochkurs“ hört, denkt man<br />
meist an einen bestimmten Termin. Im Grandhotel<br />
„Niederösterreichischer Hof“ gibt es dafür eine andere<br />
Prämisse: Küchenchef Hans Wegscheider gibt Interessenten<br />
die Perspektive, den Termin dafür selbst aussuchen<br />
zu können. 8 bis 12 Personen sollen es sein – am<br />
besten ein Freundeskreis – die sich<br />
dafür an einem späten Nachmittag<br />
etwa 3 bis 4 Stunden Zeit nehmen<br />
wollen. Gekocht wird ein bestimmtes<br />
Menü in vier Gängen: Räucherlachs<br />
mit Avocado und Honigsenfsauce,<br />
Knoblauchschaumsuppe mit<br />
Schwarzbrot-Chips, Rinderfiletsteak<br />
auf Zeller-Obers-Gemüse<br />
mit Kartoffelgratin, Topfen-<br />
Joghurtcreme mit frischen<br />
Früchten samt<br />
Weinbegleitung.<br />
Anfrage zwecks<br />
Terminvereinbarung<br />
unter<br />
02627/45810.<br />
Küchenchef<br />
Hans Wegscheider<br />
7
WANDER-<br />
PARADIES<br />
8<br />
Hinauf zur Rosalia - an tollen<br />
Aussichten mangelt’s nicht<br />
Wandern ist eine Freizeitbeschäftigung mit doppeltem Vergnügen: Da wäre<br />
einmal die sportliche Komponente mit dem Wink nach Bewegung – und dann<br />
natürlich das Verlangen, für diese Leistung auch belohnt zu werden. Das Rosaliengebirge<br />
– so liest man es tatsächlich auf vielen Landkarten – bietet beides. Von Eichbüchl oder<br />
Ofenbach aus sind die Ausblicke einfach fantastisch.<br />
Schon etwas vom<br />
Wiener Alpenbogen-<br />
Leitwanderweg gehört?<br />
Er führt von <strong>Katzelsdorf</strong><br />
über die Rosalia in die<br />
Bucklige Welt, von dort<br />
über den Wechsel und<br />
den Sonnwendstein nach<br />
Semmering und weiter<br />
über die Rax, den Schneeberg<br />
und die Dürre Wand<br />
nach Pernitz. Weiter<br />
geht’s durch die Myrafälle<br />
über das Waxeneck nach<br />
Markt Piesting und von<br />
dort zum Endpunkt nach<br />
Bad Fischau. Der Weg<br />
hat insgesamt 287 km,<br />
die man in 18 Etappen<br />
erwandern kann. Von der<br />
ersten und den davon<br />
abzweigenden regionalen<br />
Routen handelt<br />
unsere Geschichte auf<br />
den nächsten Seiten.<br />
Die regionalen Routen,<br />
welche die Besonderheiten<br />
und Highlights der<br />
einzelnen Regionen und<br />
Landschaftsbilder besonders<br />
hervorstreichen,<br />
bilden in Verbindung<br />
mit dem Leitweg Rund-<br />
wanderungen. Dadurch<br />
kann man wieder zum<br />
Ausgangspunkt zurückkehren<br />
und dort auch<br />
nächtigen. Derzeit sind<br />
aber die einzelnen Etappen<br />
und regionalen Routen<br />
noch nicht als „Weg<br />
entlang des Wiener Alpenbogens“<br />
beschildert.<br />
Blau-gelbe Hinweisschilder<br />
wie „Rosalia“ (wie auf<br />
nebenstehendem Foto)<br />
wird man in der „Erlebnisregion<br />
Bucklige Welt<br />
- Thermengemeinden“<br />
aber schon bald zu sehen<br />
bekommen.<br />
» Spezielle Blickplätze<br />
sind noch in Ausarbeitung.<br />
In Eichbüchl und<br />
Ofenbach sind solche<br />
bereits geplant. «<br />
Auf der neuen Freizeitkarte<br />
der Thermengemeinden,<br />
die wie das<br />
<strong>Gast</strong>geberverzeichnis auf<br />
den Gemeindeämtern,<br />
in den gastronomischen<br />
Betrieben und im Tourismusbüro<br />
am Bahnhof<br />
in Bad Erlach erhältlich<br />
ist, sind neben anderen<br />
Infos die Wanderwege<br />
der einzelnen Thermengemeinden<br />
ausführlich<br />
beschrieben. Neben<br />
Rundwanderwegen in<br />
etwas flacherem Gelände<br />
findet man auch Routen<br />
mit höheren Anforderungen<br />
auf Forststraßen bis<br />
hinauf auf den Rosalia-<br />
Kamm und darüber<br />
hinweg. Die bekannteste<br />
Route ist jene des Mariazellerwegs<br />
(06), welcher<br />
von Forchtenstein<br />
kommend zur Rosalienkapelle<br />
über Heuberg,<br />
Mehlberleiten, Sulzriegel,<br />
Walpersbach, Bad Erlach,<br />
Pitten in Richtung Puchberg<br />
führt und vor allem<br />
von Wallfahrern aus dem<br />
Burgenland begangen<br />
wird.<br />
Mehr Infos dazu auf den<br />
Homepages der fünf<br />
Thermengemeinden:<br />
www.baderlach@gv.at<br />
www.katzelsdorf.gv.at<br />
www.lanzenkirchen.gv.at<br />
www.pitten.gv.at<br />
www.walpersbach.at<br />
www.wieneralpen.at<br />
Blick von Eichbüchl<br />
Richtung Schneeberg<br />
und Hohe Wand.
ZUR<br />
SACHE<br />
Sommerwanderungen <strong>2012</strong>:<br />
Ideenreiche Wanderziele<br />
Eines von den fünf Thermengemeinden gemeinsam ins<br />
Leben gerufene Tourismusprojekt sind die jährlich im<br />
Juni, Juli und August stattfindenden Sommerwanderungen.<br />
Sie sollen nicht nur die einheimische Bevölkerung mit den<br />
oft bislang unentdeckt gebliebenen Schönheiten bekannt<br />
machen, sondern Gleichgesinnte aus den anderen Thermengemeinden<br />
sowie Thermengäste und Wanderer aus der<br />
Umgebung der Region ansprechen.<br />
Heuer waren die Wanderziele mit bestimmten Themen verbunden,<br />
wie eine Weinbergwanderung in <strong>Katzelsdorf</strong>, eine<br />
Kulturwanderung in Pitten, Wandern mit abschließender<br />
Traktorfahrt in Walpersbach und Wandern in der Rosalia mit<br />
Ausgangspunkt Lanzenkirchen. Die Sommerwanderung von<br />
Bad Erlach unter dem Motto „Trachtig wandern mit Gstanzlsingen“<br />
fand erst nach Redaktionsschluss statt.<br />
In die heimischen Weinberge führte die<br />
Wanderung in <strong>Katzelsdorf</strong>.<br />
Absolute Spitze: Knapp 100 Wanderer starteten in Lanzenkirchen In Pitten setzte man heuer auf Kultur.<br />
9
VORDERE<br />
BUCKLIGE WELT<br />
10<br />
Klingfurth lässt die Herzen<br />
der Wanderer höher schlagen<br />
Es gibt keinen Werbe-Folder vom südöstlichen Niederösterreich, der nicht<br />
von den „sanften Hügeln der Buckligen Welt“ schwärmt. Bereits mitten drin –<br />
und doch wieder nur am Rande dieses reizvollen Naherholungsgebietes – sind<br />
Wanderlustige, wenn sie dem Erholungsdorf Klingfurth einen Besuch abstatten. Von dort<br />
lässt sich das gesamte Hügelland mit Genuss erwandern.<br />
Wer mit der Aspangbahn anreist,<br />
kann sowohl am Bahnhof<br />
Bad Erlach als auch in Lanzenkirchen<br />
oder Pitten aussteigen. In<br />
der dem Wanderziel am nächsten<br />
gelegenen Thermengemeinde<br />
Bad Erlach bietet sich der Kulturwanderweg<br />
als <strong>Zu</strong>bringer in die<br />
Vordere Bucklige Welt an. Dieser<br />
verbindet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
von Bad Erlach wie<br />
Ulrichskirche, Waldfriedhof, gläserner<br />
Kreuzweg, Storchenrauchfang<br />
mit den Wanderzielen im unten<br />
zu sehenden Panoramafoto (wie<br />
Harrathof, Backhendlstation Stupfenreith).<br />
Von dort führt der Weg einerseits<br />
über Bad Erlach wieder zurück<br />
zum Bahnhof, man kann aber auch<br />
den Weg nach Klingfurth (Nächtigungsmöglichkeiten)<br />
einschlagen.<br />
In der offiziellen Freizeitkarte der<br />
Erlebnisregion Bucklige Welt-Ther-<br />
mengemeinden“ (erhältlich im<br />
Tourismusbüro am Bahnhof Bad<br />
Erlach, in den Gemeindestuben<br />
und <strong>Gast</strong>ronomiebetrieben) werden<br />
entsprechende Wander- und<br />
Nordic Walking-Routen angeboten.<br />
Für die Anreise mit dem PKW stehen,<br />
um über Wanderwege diese<br />
bildschöne Landschaft erkunden<br />
zu können, Parkmöglichkeiten in<br />
Walpersbach, Bad Erlach-Ziegelofen<br />
(beim Petrusmarterl) und in<br />
Klingfurth zur Verfügung.<br />
Sommerwanderung der Gemeinde Walpersbach vom <strong>Gast</strong>haus Abseher<br />
über Enterstein, Schauerleiten nach Klingfurth.<br />
Panoramablick über das Erholungsdorf Klingfurth und Umgebung<br />
Lährbauer<br />
Pfarrkirche<br />
Hochwolkersdorf
ZUR<br />
INFO<br />
Klingfurth bangt bei<br />
jedem starken Unwetter<br />
Das Herzstück dieses prächtigen Panoramas der<br />
Vorderen Buckligen Welt ist der Walpersbacher<br />
Ortsteil Klingfurth in der Bildmitte. Was auf den ersten<br />
Blick einen so romantischen und friedlichen Eindruck<br />
erweckt, ist auch voller Tücke. Durch eine spezielle<br />
Panoramatechnik beim Fotografieren entsteht der Eindruck,<br />
es handle sich um einen langgezogenen Bergrücken.<br />
Tatsächlich steht man vor einem runden Kessel, in<br />
dem alles Wasser, das auf den Hängen seinen Weg zum<br />
Tal sucht, bei einer Engstelle – dem Klingfurther Bach –<br />
zusammenfließt.<br />
Wenn bei besonders heftigen Regenfällen mehrere Faktoren<br />
zusammentreffen, kann es dramatisch werden.<br />
Daher werden die Klingfurther die Tage vom 24. bis 26.<br />
Juni 2009 nicht so schnell vergessen. Selbst die Ältesten<br />
des Ortes können sich nicht an so verheerende Folgen<br />
von Unwettern erinnern. Hangrutsche und Muren<br />
verwüsteten ganz Klingfurth, sämtliche in Bachnähe<br />
befindlichen Grundstücke waren überflutet. Feuerwehr,<br />
Freiwillige und Bundesheer benötigten mehr als zwei<br />
Wochen, um die ärgsten Schäden zu beseitigen. Pioniere<br />
und die Wildbachverbauung reparierten die Ufer und<br />
Brücken der Gewässer noch weitere zwei Monate lang.<br />
Windrad<br />
Lichtenegg<br />
Die unmittelbare Begegnung mit der Natur<br />
fi ndet man im Erholungsdorf Klingfurth<br />
(Gemeinde Walpersbach). Hier der Blick von der<br />
Pension Hendling hinüber zur Kirche des Ortes.<br />
Kapelle<br />
Dreibuchenhöhe<br />
Pension<br />
Hendling<br />
ehem. Jausenstation<br />
Holzhof<br />
Radax<br />
ehem. Eidler<br />
Langecker Schrammel<br />
Kontrollmast AWP<br />
11<br />
Foto: Hans-Jörg Steiner
FUSSBALL-<br />
ARENA<br />
12<br />
Fenerbahce-Stars ließen ihre<br />
Fans in Bad Erlach jubeln<br />
Manchmal trifft auch ein Schnellschuss genau ins Schwarze. Innerhalb weniger Monate schafften<br />
das Sportland NÖ und die Marktgemeinde Bad Erlach akzeptable Voraussetzungen, um das<br />
Aufbautraining zweier Vereine aus Russland und der Türkei abhalten zu können. Das bisher<br />
schon Champions League reife Hotel Linsberg Asia war dazu das Atout im Ärmel der Visionäre.<br />
Kaum hatte der russische<br />
Premier-Liga-<br />
Klub PFC Krylya Sovetov<br />
Samara nach einem<br />
2-wöchigen Trainingslager<br />
im Hotel Linsberg<br />
Asia seine Koffer gepackt,<br />
zog dort einige Stunden<br />
später mit dem türkischen<br />
Kultklub Fenerbahce<br />
Istanbul für 10 Tage<br />
ein Hauch von Fußball-<br />
Weltklasse ein. Ein großer<br />
Teil der 26 Spieler dieses<br />
Topvereins war oder ist<br />
in deren Heimatländer<br />
(Türkei, Holland, Brasilien,<br />
Portugal, Frankreich,<br />
Schweiz, usw.) Nationalteamspieler.<br />
Die bekanntesten<br />
sind zweifellos der<br />
türkische Nationalteam-<br />
Torhüter Volkan Demirel,<br />
der Holländer Dirk Kuyt<br />
(er spielte auch bei der<br />
Euro <strong>2012</strong> in Polen), Mehmet<br />
Topal (heuer von FC<br />
Valencia geholt) und der<br />
brasilianische Torjäger<br />
Alex de Souza.<br />
» Trainiert wurde auf<br />
dem mit einer neuen<br />
Rasendecke gestylten<br />
Sportplatz des SV Bad<br />
Erlach. «<br />
Fenerbahce Istanbul, das<br />
während des Trainingslagers<br />
drei Spiele: 1:1 gegen<br />
MTK Budapest in Wiener<br />
Neustadt, 1:1 gegen Newcastle<br />
United in Ritzing<br />
und 0:0 gegen Dinamo<br />
Tiflis in Graz. bestritt.<br />
Im Linsberg Asia belegte<br />
der türkische Champions<br />
League-Teilnehmer<br />
beinahe das halbe Hotel.<br />
Sowohl dort als auch bei<br />
jedem Training wurden<br />
sie von unzähligen Fans,<br />
die aus ganz Österreich,<br />
Deutschland und der<br />
Schweiz angereist waren,<br />
gefeiert. Fenerbahce-Fans<br />
sind bekannt dafür, dass<br />
ihre Begeisterung nicht<br />
enden wollend ist.<br />
Sowohl die russischen als<br />
auch die türkischen Gäste<br />
zeigten sich von ihren<br />
Aufenthalten im Hotel<br />
Linsberg Asia und den<br />
Trainingsbedingungen in<br />
Bad Erlach sehr angetan.<br />
Dies alles soll natürlich in<br />
<strong>Zu</strong>kunft auch touristisch<br />
genutzt werden. „Ich kann<br />
mir vorstellen, bei einer<br />
längeren Vorbereitungszeit<br />
die Beherbergungsbetriebe<br />
der anderen<br />
Thermengemeinden für<br />
mitreisende Journalisten<br />
und Fans in das Angebot<br />
aufzunehmen“, erklärt<br />
Bad Erlachs Bürgermeister<br />
Hans Rädler.<br />
Austausch von Geschenken, Wimpeln und Schals<br />
mit den russischen Gästen
ZUR<br />
SACHE<br />
Vor einem weiteren<br />
Ausbau der<br />
Fußballarena Bad Erlach<br />
Nach der gelungenen Premiere, bei der Bad Erlach<br />
und Linsberg Asia über mehr als drei Wochen in<br />
russischen und türkischen Medien präsent waren, ist<br />
wieder der Fußball-Alltag eingekehrt. So schnell wollten<br />
das Sportland Niederösterreich und die Marktgemeinde<br />
Bad Erlach allerdings nicht zur Tagesordnung übergehen.<br />
Gemeinsam wurde unmittelbar nach der Abreise von Fenerbahce<br />
Istanbul ein Resümee gezogen: „Bad Erlach ist<br />
jetzt für europäische Spitzenklubs interessant geworden.<br />
Wir werden unsere Kooperation für die nächsten Jahre<br />
weiter ausbauen“, gab Toni Pfeffer für das Sportland NÖ<br />
nach der Abschlussbesprechung bekannt. Bad Erlachs<br />
Bürgermeister Hans Rädler ließ dazu anklingen, dass auf<br />
der Sportanlage Bad Erlach eine weitere Infrastrukturverbesserung<br />
vorgesehen ist.<br />
Toni Pfeffer (Dritter von rechts) mit den<br />
Bad Erlacher Organisatoren.<br />
Freundlich und umgänglich mit Fans und den Medien:<br />
Fenerbahce-Stars wie Dirk Kuyt (links) und Alex de Souza.<br />
13
SPAZIER-<br />
GÄNGE<br />
mit Astrid Fee<br />
14<br />
<strong>Zu</strong>m Schleinzer Kreuz<br />
in Walpersbach fährt<br />
man am besten mit dem<br />
Fahrrad. Von Pitten über<br />
Bad Erlach, aber auch<br />
über <strong>Katzelsdorf</strong> und<br />
Lanzenkirchen kommend<br />
ist es eine herrliche<br />
Strecke mit viel Aussicht,<br />
ohne Steigungen und mit<br />
reichlich Gelegenheit für<br />
kurze Pausen in Dorfcafés<br />
oder Heurigen. Am<br />
Schleinzer Kreuz selbst<br />
findet man eine kleine<br />
Kapelle, die zur Andacht<br />
einlädt.<br />
» Man blickt auf weites<br />
Land, bis hin zur<br />
Hohen Wand kann man<br />
schauen «<br />
Rundherum liegen<br />
Felder, saftige Wiesen, da<br />
stehen alte Bäume, deren<br />
Blätter sich in der sanften<br />
Brise wiegen. Die Straße<br />
hinter mir lässt sich ganz<br />
leicht wegdenken.<br />
Um 1800 wurde die Stätte<br />
vom damaligen Besitzer<br />
des Schlosses Frohsdorf,<br />
Graf Hoyos, errichtet,<br />
und zweihundert Jahre<br />
später von der Gemeinde<br />
Walpersbach originalgetreu<br />
wieder aufgebaut.<br />
Ein gelungenes Werk,<br />
man fühlt sich in der Zeit<br />
wahrlich zurückversetzt.<br />
HOCHKLASSIGE<br />
FILMTAGE<br />
„Pittenale“ mit Filmen von<br />
Kult-Regisseur Michael Haneke<br />
Auf dieses Festival in Pitten von 8. bis 11. 11. dürfen sich<br />
Filmfreunde freuen: Diesmal ist es dem oftmals preisgekrönten<br />
österreichischen Filmschaffenden Michael Haneke gewidmet.<br />
Nach Wolfgang Murnberger, Paul Harather und Michael<br />
Glawogger – alle drei haben einen unmittelbaren Pitten-<br />
Bezug – ist dem Kunst- und Kulturkreis Pitten mit Haneke ein<br />
neuerlicher Kunstgriff gelungen.<br />
Michael Haneke - in<br />
Wiener Neustadt<br />
aufgewachsen und in<br />
<strong>Katzelsdorf</strong> hauptgemeldet,<br />
ist der österreichische<br />
Filmemacher<br />
und Regisseur mit den<br />
meisten Filmpreisauszeichnungen.<br />
Seine<br />
Werke umfassen Fernseh-<br />
und Spielfilme.<br />
» Hanekes Filme sollen<br />
nicht unterhalten,<br />
sondern vielmehr<br />
irritieren und damit beim Betrachter<br />
einen Nachdenkprozess<br />
in Gang setzen. «<br />
Seit 2002 lehrt der zweimalige „Goldene<br />
Palme von Cannes“-Gewinner<br />
und „Golden Globe“-Preisträger als<br />
Professor an der Wiener Filmakademie<br />
das Fach „Regie“. Für ihn hat die<br />
gefühlsmäßige und wirklichkeitsnahe<br />
Spielszene absolute Priorität.<br />
ZUR INFO<br />
Sechs seiner Filme werden bei der<br />
„Pittenale“ gezeigt. Die Filmauswahl<br />
war bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht bekannt, wird aber<br />
unter www.kkk-pitten.at rechtzeitig<br />
veröffentlicht.<br />
Do, 08. 11. bis So, 11. 11. <strong>2012</strong><br />
jeweils 19.30 Uhr, VAZ Pitten<br />
Eintritt: Freie Spende<br />
KKK Pitten fördert auch Künstler aus der Region<br />
Der Kunst- und Kulturkreis (KKK) Pitten wurde 1995 gegründet mit dem<br />
Ziel Kunst und Kultur in der Region zu fördern und auch im Veranstaltungsprogramm<br />
regional ansässige Künstler verstärkt zu berücksichtigen. Da in<br />
den vergangenen Jahren hauptsächlich Literatur und Musik im Veranstaltungsprogramm<br />
einen Widerhall fand, wurde das Medium „Film“ erstmalig<br />
2006 durch sog. „Filmtage“ – Pittenale im November alle zwei Jahre eingeführt.<br />
Informationen zu allen Veranstaltungen des Kunst- und Kulturkeises<br />
Pitten auf www.kkk-pitten.at
WOHL<br />
BEHÜTET<br />
Eine neue Ausstellung<br />
in der Zinnfigurenwelt<br />
<strong>Katzelsdorf</strong><br />
Adam und Eva im Paradies – mit Hut? Undenkbar!<br />
Erst seit der Mensch das Nacktsein aufgegeben<br />
hat, geht er „wohl behütet“ durchs<br />
Leben. In der Geschichte der Zivilisation spielt<br />
Kleidung eine bedeutende Rolle – und mit ihr<br />
die Kopfbedeckung als krönendes Element.<br />
Der Hut schützt und schmückt, er steht gut zu Gesicht,<br />
verleiht Ansehen und Würde. Durch Jahrhunderte<br />
prägten Kleiderordnungen das Erscheinungsbild<br />
der Gesellschaft. Auf Grund strenger Regeln wusste jede<br />
soziale Schicht, wie sie sich zu kleiden hatte. Der Hut als<br />
Statussymbol brachte es erkennbar auf den Punkt: die<br />
<strong>Zu</strong>gehörigkeit zu einem Stand, einem Amt, einer Altersstufe,<br />
einer Religion.<br />
Das ist auch an den Redewendungen abzulesen, die sich<br />
um den Hut ranken. WOHL BEHÜTET widmet sich in<br />
vielerlei Formen und Punktionen der Kopfbekleidung,<br />
vom "Schutzfaktor" HELM zum „Machtfaktor" KRONE,<br />
vom KOPFTUCH zur GOLDHAUBE, vom BARETT zum<br />
ZYLINDER. In den Fernen Osten entführt der Prunkhelm<br />
eines jugendlichen Samurai. An die multikulturelle<br />
Donaumonarchie erinnern k. u. k. Militärkappen. Und<br />
der ELISABETH-Hut verweist auf die enge Beziehung des<br />
Kaiserhauses zur österreichischen<br />
Tracht.<br />
» Nahezu 50 Kopfbedeckungen<br />
und<br />
Masken sind dem<br />
Zinnfigurenmuseum<br />
als Leihgaben zur<br />
Verfügung gestellt<br />
worden. «<br />
Das Team um Kuratorin<br />
Dr. Brigitte Vacha<br />
bemühte sich, auch die<br />
diesjährige Sonderausstellung<br />
der <strong>Katzelsdorf</strong>er<br />
Zinnfigurenwelt interes-<br />
Prunkhelm eines<br />
jugendlichen Samurai.<br />
sant zu gestalten. Als Leihgeber treten andere Museen<br />
und private Sammler in Erscheinung. Die Eröffnung<br />
mit Rahmenprogramm und kulinarischen Schmankerln<br />
erfolgt am 8. 9. <strong>2012</strong> um 16 Uhr.<br />
Sonderausstellung vom 8. 9. <strong>2012</strong> bis 1. 9. 2013<br />
Geöffnet Sa, So, Feiertag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
für Gruppen ab 10 Pers. jederzeit gegen Voranmeld.<br />
www.zinnfigurenwelt-katzelsdorf.at<br />
15
ERFOLGREICH<br />
UNTERWEGS<br />
16<br />
Constantin Luger: Ice Age 4<br />
& Johnny Cash lassen grüßen<br />
Manchmal bedarf es eines Knalleffekts, um darauf aufmerksam<br />
gemacht zu werden, was man immer schon gewusst hat. Es war<br />
ein Casting-Sieg in einem Ö3-Wettbewerb um die Synchronstimme<br />
für das „Große Herdentier“ im neuesten „Ice Age“-Film der<br />
an den Tag brachte, was Insider immer schon gewusst haben<br />
wollen: Die Bass-Stimme von Constantin Luger ist einzigartig!<br />
Synchronisieren will<br />
der Ex-Lanzenkirchner<br />
weiterhin aber nur<br />
nebenbei. Seine berufliche<br />
Orientierung ist und<br />
bleibt die musikalische<br />
Interpretation. Dabei<br />
tritt er nicht nur als Duo<br />
(mit Florian Gansrigler<br />
- Sologitarre), sondern<br />
– wie es der Anlass<br />
erfordert – als 3- bzw. 4-<br />
Mann-Band (mit Franz<br />
Friedbacher - Bassgitarre,<br />
Gerhard Moser<br />
– Drums) auf. Wie etwa<br />
auf Hochzeiten oder<br />
zuletzt in Trieben (Stmk.)<br />
bei einem Open Air. Mit<br />
Musik der 50er und 60er<br />
Jahre (Rock’n Roll und<br />
Unterhaltungsmusik,<br />
alles live gesungen) und<br />
Countrymusic gelang es<br />
Am 30.9. wieder<br />
Sax & Orgel<br />
ihm, schon eine ansehnliche<br />
Fangemeinde aus<br />
Jung und Alt zu gewinnen.<br />
» <strong>Zu</strong>letzt absolvierte<br />
der 30-jährige Bad<br />
Erlacher sogar Auftritte<br />
in Therme und Hotel<br />
Linsberg Asia. «<br />
Dort war er nicht allein<br />
deswegen engagiert worden,<br />
weil er mit seiner<br />
neuen CD „A Tribut To<br />
Johnny Cash“ einen so<br />
großen Eindruck hinterlassen<br />
hatte, sondern<br />
auch weil der touristische<br />
Leitbetrtieb der<br />
Region vermehrt jungen<br />
Künstlern aus der Umgebung<br />
eine entsprechende<br />
Plattform geben möchte.<br />
Zwei Lanzenkirchner Solisten, Ines Schüttengruber<br />
(Orgel, Klavier) und Josef „Schneckerl“<br />
Schultner (Sax, Klarinette) freuen sich nach längerer<br />
Zeit wieder auf einen gemeinsamen Auftritt. In der<br />
Pfarrkirche Bad<br />
Schönau (neue<br />
Kirche), dort wo<br />
sie ihre letzte<br />
gemeinsame CD<br />
„Sax & Orgel Live“<br />
aufgenommen<br />
hatten, werden<br />
sie am Sonntag,<br />
den 30.9. (15 Uhr)<br />
musizieren.<br />
Constantin Luger singt<br />
und spricht perfekt.<br />
Country-Musiker „The Jailhouse Dogs“ und die Bad Erlacher<br />
Line-Dancers in der Hotelbar des Linsberg Asia.
RUND UMS RAD<br />
UND E-MOBILITÄT<br />
18<br />
„Sattelfest“ in Pitten: Wie Radln<br />
noch mehr Freude machen kann<br />
Für viele Menschen ist das Fahrrad zu einem unverzichtbaren<br />
Partner geworden. Was nicht heißen soll, dass man schon alles über<br />
dieses Sportgerät oder den Begleiter im Alltag weiß.<br />
Mit Mit einem sogenannten„Sattelfest“<br />
am Samstag, den 8.<br />
September, nimmt sich<br />
die Feuerwehr Pitten nun<br />
der unerschöpflichen<br />
Thematik rund um das<br />
Fahrrad an. Somit dreht<br />
sich an diesem Tag beim<br />
Feuerwehrhaus in Pitten<br />
– gleich neben dem dort<br />
vorbei führenden Eurovelo<br />
9 - alles um dieses<br />
Gefährt in all seinen Varianten.<br />
„Als eine von wenigen<br />
als energieeffizient<br />
zertifizierten Gemeinden<br />
Niederösterreichs stellt<br />
Pitten mit der Unterstützung<br />
dieses Sattelfestes<br />
unter Beweis, wie wichtig<br />
es ihr ist, die Bevölkerung<br />
zur umweltfreund-<br />
lichen Fortbewegung<br />
zu motivieren“, betont<br />
Bürgermeister Dr. Günter<br />
Moraw. Er rechnet wie<br />
die anderen Veranstaltungspartner<br />
mit vielen<br />
Interessenten.<br />
<strong>Zu</strong> sehen gibt es zwischen<br />
10 und 18 Uhr tatsäch-<br />
lich sehr viel: E-Bikes<br />
und Puch-Fahrräder der<br />
Firma Luckerbauer, KTM-<br />
und Simplon-Testräder<br />
von 2Rad Schnabl, eine<br />
Trail-Radshow, das Next<br />
Bike von Radland NÖ<br />
und vieles mehr. Hubschauberrundflüge<br />
sind<br />
ebenfalls möglich, genau-<br />
so wie das lustige Kistenklettern<br />
der FF-Jugend.<br />
Bei der großen Festtombola<br />
ist als Hauptpreis ein<br />
KTM Elektro-Fahrrad im<br />
Wert von 2000 � zu gewinnen.<br />
Für Speis und Trank,<br />
so versichert die Freiwillige<br />
Feuerwehr Pitten,<br />
ist im Festzelt bestens<br />
gesorgt.<br />
» Landeshauptmann-<br />
Stv. Dr. Sepp Leitner<br />
hat sein Kommen für<br />
14 Uhr zugesagt. «<br />
Nach 18 Uhr gleitet das<br />
„Sattelfest“ mit einem<br />
Dämmerschoppen nahtlos<br />
in das Feurwehrfest<br />
der FF Pitten über. Am<br />
nächsten Tag (Sonntag,<br />
9.9.) wird nach einer Hl.<br />
Messe um 9.30 Uhr mit<br />
einem Frühschoppen mit<br />
dem Musikverein Natschbach-Loipersbachfortgesetzt<br />
und abgeschlossen.<br />
Eintritt an beiden Tagen:<br />
Freie Spende!<br />
Fahrradbörse der Radlobby Niederösterreich<br />
Neuland betritt die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Pitten mit einer<br />
Fahrradbörse bei ihrem<br />
Sattelfest am 8.9. Dabei<br />
werden an diesem Tag<br />
von 12 bis 15 Uhr große<br />
und kleine Fahrräder,<br />
Kinder-Anhänger, Kindersitze<br />
und Transporter<br />
angenommen. Der<br />
Bringer legt zugleich<br />
auch den Verkaufspreis<br />
fest. Von 12.30 bis<br />
16 Uhr vermittelt die<br />
„Radlobby“ den Verkauf<br />
dieser Gegenstände,<br />
unter denen sicherlich<br />
so manches „Schnäppchen“<br />
zu finden sein<br />
wird. Von 16 bis 16.30<br />
Uhr erfolgt die Auszahlung<br />
des Erlöses oder<br />
die Rückgabe der übrigen<br />
Fahrräder.<br />
Die Radlobby ist die<br />
Interessensvertretung<br />
der Radfahrer/innen in<br />
Niederösterreich.<br />
Infos: noe.radlobby.at<br />
oder 02622/21265, bzw.<br />
ff.pitten.at/sattelfest
Foto: Michael Praschl<br />
29.9.: RADLrekordTAG<br />
Gesamte Doppelseite Werbung<br />
„Mit dem RADL<br />
Grenzen überwinden“<br />
Damit sind sowohl räumliche Grenzen als<br />
auch „Grenzen im Kopf“ wie Vorurteile<br />
und Gewohnheiten gemeint. Der<br />
RADLrekordTAG findet seit sechs Jahren<br />
statt und hat sich zum Highlight der<br />
Europäischen Mobilitätswoche entwickelt.<br />
Im Umfeld der „Erlebnisregion<br />
Bucklige Welt<br />
Thermengemeinden“<br />
finden am 22. September<br />
zahlreiche grenzenüberschreitende<br />
Aktionen<br />
statt: Die Gemeinden<br />
Grimmenstein, Warth,<br />
Scheiblingkirchen Thernberg<br />
organisieren eine<br />
Sternfahrt zum Rastplatz<br />
am Eurovelo 9 bei der<br />
Wehranlage in Warth.<br />
Dort gibt es Verpflegung<br />
für die RadlerInnen und<br />
die Möglichkeit sein Radl<br />
von der Polizei codieren<br />
zu lassen. Die RadlerInnen<br />
der Gemeinden<br />
Lichtenegg und Bromberg<br />
fahren von Lichtenegg<br />
- vorbei am Windrad<br />
- nach Hollenthon wo sie<br />
eine Radlerjause erwartet.<br />
Die Stadtgemeinde<br />
Neunkirchen organisiert<br />
am Vormittag am Hauptplatz<br />
eine Radlbörse, wo<br />
man günstig gebraucht<br />
Räder erstehen kann.<br />
In der Stadtgemeinde<br />
Wiener Neustadt gibt´s<br />
von 9.30 bis 13 Uhr am<br />
Hauptplatz einen Geschicklichkeitsparcours<br />
für Kinder und zahlreiche<br />
Infostände.<br />
Schwingen auch Sie sich<br />
am 22.9. <strong>2012</strong> auf Ihr<br />
Fahrrad und setzen Sie<br />
ein Zeichen für umweltfreundliche<br />
Mobilität.<br />
Details zu den Veranstaltungen<br />
finden Sie zeigerecht<br />
auf den Homepages<br />
der Gemeinden und ab<br />
15.9. auch unter<br />
www.radland.at.<br />
19
TOURISMUS<br />
LEBEN<br />
Wolfgang Fischl<br />
20<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Der Tourismus bietet viel<br />
an individuellen Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
die nur<br />
gewollt wahrgenommen<br />
werden können. Darauf<br />
zu warten, partizipieren<br />
zu können, ist zwar eine<br />
kostengünstige Variante,<br />
aber wird für den Einzelnen<br />
langfristig nicht den<br />
gewünschten Erfolg bringen.<br />
Gemeinsam Ziele zu<br />
verfolgen bringt Vernetzung,<br />
neue Blickwinkel und eine<br />
Verbesserung der vom <strong>Gast</strong><br />
erwarteten Qualitäts– und<br />
Angebotsvielfalt.<br />
Zielgruppe Radfahrer<br />
Den Fokus auf den Radgast<br />
zu legen ist wieder eine<br />
Chance, neben dem Tagesgeschäft<br />
mit neuen Umsatzmöglichkeiten<br />
zu punkten.<br />
Ausgehend von einem Lokaltourismus,<br />
der Bewohner<br />
der umliegenden Gemeinden<br />
und Städte anspricht,<br />
zieht sich der Strategiebogen<br />
bis zu Radurlauben.<br />
Darüber hinaus kommt es<br />
zu einer Inwertsetzung von<br />
landschaftlichen und historischen<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
und einer Initiative, die<br />
besondere Maßstäbe setzt<br />
und damit die Qualität der<br />
Radtourismusangebote von<br />
Beginn an auf ein einheitliches<br />
Niveau bringen soll.<br />
Wolfgang Fischl ist Projektmanager<br />
der Thermenumfeldgemeinden.<br />
0664/842215440<br />
fi schl@baderlach.gv.at<br />
THERMENUMFELD-<br />
ENTWICKLUNG<br />
Vom Radweg<br />
zum rentablen Radlparadies<br />
Tourismusentwicklung ist, wie wir wissen, eine langfristige Aufbauarbeit<br />
und lebt sehr stark von Visionen und Erlebnisvielfalt.<br />
Die Defi nition von möglichen Gästegruppen und die Realisierung<br />
der dazugehörigen, zielgruppenorientierten Angebote ist eine<br />
Investition in die <strong>Zu</strong>kunft.<br />
Ein exzellentes Beispiel von Vision<br />
und Realisierung stellt der Donauradweg<br />
von Passau nach Wien dar.<br />
Inzwischen radeln über 600.000<br />
Gäste pro Jahr auf der 320 km langen<br />
Strecke. Hier wurden die Visionen<br />
einer Handvoll von Enthusiasten<br />
am Anfang nicht ernst genommen.<br />
Wenige konnten sich vorstellen, dass<br />
diese Zielgruppe einmal eine Wertschöpfung<br />
von 70 Millionen Euro<br />
entlang des Donauradwegs bringen<br />
würde. Wichtig war es, dass eine<br />
Handvoll von Pionieren das Potential<br />
für den Tourismus erkannte und<br />
rechtzeitig damit begonnen haben,<br />
auf die Radfahrer zugeschnittene<br />
Angebote zu entwickeln, um die<br />
Nachhaltigkeit über Generationen<br />
aufzubauen.<br />
» Unser Entwicklungspotential<br />
liegt vor der Haustür «<br />
Am 17. September 2011 wurde der<br />
50 Kilometer lange Thermenradweg<br />
zwischen Wiener Neustadt und<br />
Mönichkirchen feierlich eröffnet. Er<br />
ist ein Teil des europäischen Radfernroutennetzes<br />
Eurovelo 9 (www.<br />
eurovelo.com) und verbindet die<br />
Ostsee mit der Adria. Streckenlänge:<br />
1930 Kilometer von Danzig bis Pula.<br />
Der mittlere Streckenabschnitt führt<br />
durch Österreich: von der tschechischen<br />
Grenze südlich von Breclav<br />
(Grenzübergang Reintal), auf Nebenstraßen<br />
des Weinviertels bis nach<br />
Wien; dann über den Triestingtalradweg<br />
zum Thermenradweg, über das<br />
Pittental, auf den Wechsel und weiter<br />
durch die Steiermark bis zur Grenze.<br />
Die Gesamtlänge in Österreich<br />
beträgt ca. 400 km.<br />
Die Niederösterreich-Route von<br />
Reintal bis Mönichkirchen ermöglicht<br />
abwechslungsreiches Radwandern<br />
mit leichten bis mittleren<br />
Anstiegen im Weinviertel, keinen<br />
nennenswerten Steigungen im<br />
Thermenland und einem sportlichen<br />
Schlussstück am Wechsel,<br />
von wo es dann in die Steiermark<br />
weitergeht. Für die Bewältigung der<br />
Niederösterreich-Route sollte man<br />
vier bis sechs Tage veranschlagen.<br />
Dank hervorragender Bahnanbindungen<br />
(S-Bahn im Weinviertel,<br />
Südbahn im Süden Wiens) kann<br />
der Euro Velo auch in appetitliche<br />
Tagestouren portioniert werden.<br />
Jetzt gilt es für uns, mit allen interessierten<br />
Betrieben in kontinuierlichen,<br />
kundenorientierten<br />
Schritten ein übergreifendes Radtourismuskonzept<br />
von Wien bis<br />
Graz auszuarbeiten, uns die Chance<br />
auf unmittelbare<br />
Wertschöpfung<br />
zu eröffnen und<br />
damit die gewünschtetouristischeNachhaltigkeit<br />
zu sichern.<br />
Ansprechpartner<br />
bei der Umsetzung<br />
dieses Projekts<br />
in der ErlebnisregionThermengemeinden<br />
ist<br />
GF Wolfgang Fischl<br />
0676/842 215 440<br />
oder<br />
fi schl@baderlach.<br />
gv.at
<strong>Gast</strong>haus Abseher<br />
in Walpersbach<br />
Heurigenschenke Böhm<br />
in <strong>Katzelsdorf</strong><br />
Übernachtungen im <strong>Gast</strong>hof Fink<br />
in Bad Erlach/Brunn<br />
Dorfheuriger Loibenböck<br />
in Bad Erlach<br />
Übernachtungen im <strong>Gast</strong>hof<br />
Manhalter in Pitten<br />
VEREIN „ERLEBNISREGION<br />
BUCKLIGE WELT – THERMENGEMEINDEN“<br />
Radtourismus –<br />
Initiative zeigen<br />
Wann immer wir touristisch erfolgreiche Gebiete besuchen,<br />
spüren wir die Tourismusgesinnung, ohne darauf aufmerksam<br />
gemacht werden zu müssen. Unbewusst nehmen wir die nicht<br />
endende Liebe zum Detail und den Wunsch, viele Kleinigkeiten<br />
für Augen und Gaumen zu kreieren, wahr. „Herzlichkeit“ lautet<br />
dabei das oberste Credo der Bemühungen. Seine Gäste immer<br />
wieder zu überraschen und Neues entdecken zu lassen, ist eine<br />
spannende Aufgabe, die es erlaubt, die Passion <strong>Gast</strong>geber zu<br />
sein, jeden Tag neu zu leben und erleben.<br />
ADfreundliche" Betriebe<br />
"Rerfüllen die Wünsche der<br />
Radfahrer und bieten u.a.: Kompetente<br />
Infos über das Radregion-<br />
Wegenetz, wo eine Radlerjause<br />
erhältlich ist, Mindestausstattung<br />
an Reparaturwerkzeug und Verbandsmaterial,<br />
Hilfe bei Zimmervermittlung<br />
und Gepäcktransport,<br />
versperrbare Abstellräume<br />
für das Rad, Trockenräume für die<br />
Kleidung bei Beherbergern, Hinweis<br />
zur nächsten Radservicestelle,<br />
Gepäcktransport zur nächsten<br />
Unterkunft.<br />
Grundsätzlich geht es beim<br />
Gästemarketing immer um die<br />
gleichen Fragen:<br />
• Wie findet mich der <strong>Gast</strong>?<br />
• Was braucht er, um sich bei mir<br />
wohlzufühlen und wiederzukommen?<br />
• Habe ich das Angebot, dass der<br />
<strong>Gast</strong> erwartet?<br />
Beispiele für die ersten, radfreundlichen<br />
Betriebe entlang des<br />
EuroVelo 9 zeigen die Bilder auf<br />
dieser Doppelseite.<br />
Heuriger am Michlhof<br />
in Lanzenkirchen<br />
Therme & Hotel Linsberg Asia<br />
in Bad Erlach
ZIVIL-<br />
SCHUTZ<br />
22<br />
Lernen, achtsam sein,<br />
Verantwortung tragen<br />
Das sind wichtige Themen des Zivil- und Selbstschutzes, für<br />
die der Österreichische Zivilschutzverband steht. Dessen<br />
Präsident ist der Bad Erlacher Bürgermeister, Abg. z. NR Hans<br />
Rädler. Nachstehend geht er in einem Interview darauf ein.<br />
ir brauchen den bewuss-<br />
"Wten, den informierten<br />
Bürger, der bereit ist, auch selbst<br />
etwas zu tun. Deshalb ist die Motivation<br />
dazu eine unserer zentralen<br />
Aufgaben im Zivilschutzverband.<br />
Und da müssen wir, ganz offen gesagt,<br />
noch besser werden“, erklärt<br />
Hans Rädler den tieferen Sinn der<br />
obigen Titelzeilen.<br />
Sollen das kritische Worte über<br />
die Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Zivilschutzverbandes sein?<br />
Keine Kritik. Aber das Bessere ist<br />
der Feind des Guten. Das gilt auch<br />
im ÖZSV. Wir brauchen noch mehr<br />
Breite in der Öffentlichkeitsarbeit,<br />
mehr Verständnis für neue Kommunikationsformen<br />
und wohl<br />
auch andere Denkansätze…<br />
…die da wären?<br />
Wir propagieren seit Jahren erfolgreich<br />
die Haushaltsbevorratung. Jeder<br />
versteht, dass das auch sinnvoll<br />
ist. Aber jetzt, in einer wirtschaftlichen<br />
Krisenzeit, werden wir mit<br />
bloßen Appellen nicht weiterkommen,<br />
wenn sich viele einen professionellen<br />
Vorrat nicht leisten können.<br />
Da müssen wir auch verstärkt<br />
über sinnvolle Kooperationen, z. B.<br />
mit dem Handel, nachdenken.<br />
Gibt es überhaupt eine Patentlösung<br />
für den Zivil- und<br />
Katastrophenschutz?<br />
Es gibt Annäherungen. Und vor<br />
allem mal die Erkenntnis, dass<br />
es absolute Sicherheit nicht gibt.<br />
Katastrophen können überall passieren<br />
- auch Österreich ist keine<br />
Insel der Seligen. Das Ziel des Zivilschutzverbandes<br />
ist es, mit unserer<br />
Arbeit beim Bürger das Bewusstsein<br />
zu schaffen, dass er nur dann<br />
verantwortungsvoll handelt, wenn<br />
er sich rechtzeitig und präventiv<br />
mit Zivil- und Selbstschutz befasst.<br />
Was kann denn noch<br />
verbessert werden?<br />
Wir denken darüber nach, wie man<br />
die Situation der freiwilligen Helfer<br />
verbessern kann und auch absichert,<br />
dass sie die Anerkennung<br />
bekommen, die sie verdienen.<br />
Wir wissen heute auch eines: Wer<br />
vorsorgt, erspart den Hilfskräften<br />
unnötigen Aufwand. Das bedeutet<br />
für uns, dass wir noch mehr in die<br />
Selbstschutzausbildung der Bürger<br />
investieren müssen.<br />
Themenwechsel. Strahlenschutz<br />
ist ein traditionelles Top-Thema<br />
des ÖZSV. Ist das nicht etwas<br />
aus der Mode gekommen?<br />
Sicher nicht. Die große Mehrheit<br />
der EU-Staaten setzt auf Atomkraft.<br />
In unseren Nachbarstaaten<br />
sind neue Reaktoren geplant. In<br />
Asien boomt die Atomwirtschaft.<br />
Auch in einem Land ohne AKW?<br />
Sicher. Denn Strahlengefahr kennt<br />
keine Grenzen. Und Temelin und<br />
Mochovce sind näher, als uns lieb<br />
ist.<br />
Bleibt Österreich dauerhaft<br />
atomkraftfrei?<br />
Da bin ich mir hundertprozentig<br />
sicher. Wir haben, über Parteigrenzen<br />
hinweg, einen ganz klaren Weg<br />
eingeschlagen. Und der heißt: Nein<br />
zum Atomstrom.<br />
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SPECIAL:<br />
DIREKT<br />
VOM<br />
BAUERN<br />
Eine Rarität für Feinschmecker:<br />
Prosciutto vom Wildschwein<br />
Ein bemerkenswerter kulinarischer Coup ist dem für seine Fleisch- und Wurstspezialitäten bekannten<br />
Franz Langer aus <strong>Katzelsdorf</strong> gelungen: ein Prosciutto vom Wildschwein! Eingepökelt mit Meersalz lag<br />
der Rohschinken mindestens 14 Monate in einem Reiferaum, wo er mit Luft, Feuchtigkeit und Wind aus<br />
Ventilatoren getrocknet wurde. Danach ließ der innovative Fleischer den Knochen in San Daniele, dem<br />
italienischen Schinkenhimmel, entfernen. In einem Vakuum mit Netz kam der Wildschwein-Prosciutto<br />
zurück und wird hier seit kurzem als eine rare Spezialität angeboten.<br />
Entgeltliche Beiträge von "<strong>Zu</strong> <strong>Gast</strong> daheim" auf den Seiten 23 bis 29.<br />
23
GUTES VOM<br />
BAUERNHOF<br />
Bäuerliche Direktvermarkter<br />
garantieren geprüfte Qualität<br />
Die Direktvermarktung – inklusive Heuriger – ist für viele land- und forstwirtschaftliche<br />
Betriebe eine wichtige Einkommensalternative, die dazu beiträgt, die landwirtschaftliche<br />
Wertschöpfung zu verbessern.<br />
In den Thermengemeinden rund um Linsberg Asia gibt es zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, die Lebensmittel<br />
und Rohstoffe in den Produktionsbereichen wie Getreide, Fleisch, Milch, Butter, Obst, Gemüse, Wein<br />
und Honig erzeugen. Wobei die Direktvermarktung für einen Teil davon eine wesentliche Einkommensquelle<br />
darstellt. Im Vordergrund steht aber bei allen die Produktion von Lebensmitteln in hoher Qualität, trotz neuer<br />
Herausforderungen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf<br />
die Produktion und die steigenden Schwankungen der Preise auf<br />
den Märkten.<br />
Bauernhof Martina und Bernhard Karnthaler,<br />
Lanzenkirchen<br />
Das Leben einer Weidegans ist kurz: Im Juni werden 250 Tagesküken<br />
eingestellt, bis Martini (11. November) werde sie behutsam auf<br />
4-5 kg naturnah gefüttert. Jeden Tag verbringen die Gänse auf der<br />
Weide, wo sie ausschließlich mit eigenem Getreide und frischen<br />
Kleegras gefüttert werden. Das Martinigans'l kann ab jetzt laufend<br />
bestellt werden. Rund 60% der Gänse werden über den eigenen<br />
Hofladen verkauft, die restlichen 40% kommen in die <strong>Gast</strong>ronomie.<br />
GenussBauernhof und Hofladen<br />
Maria und Herbert Böhm, Katzeldorf<br />
Hier ist alles aus einer Hand. Auf den Feldern werden Weizen, Mais,<br />
Sonnenblumen, Wintergerste und Erbsen angebaut und aus dem<br />
Obstgarten wird eigener Apfelmost produziert. Im Weingarten gedeihen<br />
Rot- und Weißweine. Die am Hof gefütterten Rinder und Schweine<br />
werden in eigener Hausschlachtung veredelt und vermarktet. Im<br />
Hofladen s’Bucklkörbl werden Geselchtes, Fleisch und Wurstwaren,<br />
Wein, Most, Apfel- und Traubensaft, Ziegenkäse, Mehlspeisen, Liköre,<br />
Kernöl aus eigener Erzeugung sowie Produkte aus 11 Betrieben der<br />
Buckligen Welt und aus 7 GenussRegionen angeboten.<br />
Öffnungszeiten: Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-13 Uhr und<br />
während der Heurigenzeiten jeden Tag ganztags<br />
BAUERNHISTORIE<br />
Umfangreich ist das Angebot im Hofladen der Böhms. Kinder<br />
zeigen sich vor allem an den Tieren im Stall interessiert.<br />
Bauernmuseum<br />
in Lanzenkirchen<br />
Mehr als 4000 Exponate aus der Buckligen Welt, dem<br />
Steinfeld und aus Lanzenkirchen werden hier dem<br />
Besucher in Form einer Zeitreise präsentiert.<br />
Lanzenkirchen, Hauptstraße 8, offen: FR 14-18<br />
Uhr, SA, SO 8-18 Uhr, Gruppen jederzeit gegen<br />
Voranmeldung unter 02627/45417<br />
Heimatmuseum<br />
in Bad Erlach<br />
SPECIAL:<br />
DIREKT<br />
VOM<br />
BAUERN<br />
Martina und Bernhard<br />
Karnthaler mit einigen ihrer schon prächtig<br />
herangewachsenen Weidegänse.<br />
Eine kleine Sammlung zeigt Stücke aus dem Leben<br />
der Ortsbewohner, u.a. bäuerliche Gerätschaften,<br />
Werkzeug, alte Ziegel, sowie diverse historische Ortsansichten.<br />
Bad Erlach, Altagasse (in der Mühle im Hof).<br />
Tel. Voranmeldung unter 0676/842215550
WEINBAU<br />
Auch Winzer haben<br />
eine große Tradition<br />
Buschenschenke Familie Schadl,<br />
Das Bereits auf 11 Goldmedaillen der Thermenregion<br />
kann die Familie Schadl stolz sein. Die Gäste<br />
dieser Buschenschenke freuen sich aber nicht<br />
nur auf die Schadl-Weißweine (Grüner Veltliner,<br />
Sauvignon Blanc, Weißburgunder) und Rotweine<br />
(Zweigelt, Blaufränkisch, St. Laurent), sondern auch<br />
auf die zünftigen Speisen aus der Hausschlachtung,<br />
hausgemachte Mehlspeisen, usw. Vier Mal im Jahr<br />
hat die Familie Schadl – ein Familienbetrieb in<br />
bereits 3. Generation - ausg’steckt. Ab 5.10. ist es<br />
wieder so weit.<br />
2801 <strong>Katzelsdorf</strong>, Buchenweg 6<br />
Tel. 02622/78 666, Mobil 0676/904 35 45<br />
Flaschenweinverkauf<br />
Heurigenschenke und Weinbau Döller<br />
Auch bei der Familie Döller wird Weinbau schon in<br />
der 3. Generation betrieben. Beim Heurigen verbindet<br />
sie Tradition mit Moderne. Angeboten werden<br />
typische Heurigenschmankerl aus eigener Schlachtung<br />
ebenso wie saisonale Spezialitäten und Vegetarisches.<br />
Bei den Weißweinen reicht die Palette<br />
vom fruchtigen Sauvignon Blanc, Welschriesling,<br />
Grüner Veltliner und Rheinriesling. Döllers Rotweine<br />
umfassen die Sorten Blaufränkisch, Zweigelt, St.<br />
Laurent, Pinot Noir und Cabernet. Auch Schnäpse<br />
werden gewonnen.<br />
2801 <strong>Katzelsdorf</strong>, Eichbüchlerstraße 43<br />
Tel. 02622/78 405<br />
Achtung! Geänderte Ausg’steckt-Termine:<br />
noch bis 23.9 und von 12.10. bis 22.11.<strong>2012</strong>.<br />
Flaschenweinverkauf<br />
Helmut (links)<br />
und Lukas Döller<br />
in ihrer Vinothek,<br />
die immer freitags<br />
(auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten)<br />
von 17 – 21 Uhr<br />
geöffnet hat.<br />
Unmittelbar<br />
neben dem Betrieb<br />
bewirtschaftet die<br />
Familie Schadl einen<br />
Weingarten.<br />
25
ALLES<br />
FLIESST<br />
von Genro Laoshi<br />
26<br />
Warum immer nur die<br />
großen Konzerne mit<br />
ihren fetten Ketten verdienen<br />
lassen, das haben in der Steiermark<br />
und nun auch bei uns<br />
in den Thermengemeinden<br />
rund um Linsberg Asia selbstbewusste<br />
Eigenvermarkter<br />
erkannt und sind damit auch<br />
sehr erfolgreich.<br />
» Der Bauer macht’s möglich,<br />
dass wir wirklich etwas<br />
Gutes und Frisches auf<br />
den Tisch bekommen. «<br />
Wir als Kunden sind auch<br />
dankbar, etwas vom Ursprung<br />
zu wissen und wieder mehr<br />
persönlichen Kontakt mit<br />
dem Produzenten zu haben.<br />
Die Frische der Ware<br />
wirbt schließlich für sich<br />
selbst, wenn ich weiß, wo<br />
was herkommt. Auf Bauernmärkten<br />
kann man eine neue<br />
Beziehung zu Lebensmittel<br />
aufbauen. Sie stehen auch für<br />
Erlesenes nach Saison, gute<br />
Tipps wie Rezepte, Haltbarmachung<br />
etc.<br />
Außerdem ist ja sowieso<br />
Mundpropaganda das Beste,<br />
man/frau muss sich nur getrauen<br />
und mit mehr Selbstvertrauen<br />
an das Vermarkten<br />
herangehen. <strong>Zu</strong>m Beispiel<br />
den Kindern zu lernen, dass<br />
die Milch von der Kuh kommt<br />
und nicht aus der Box, dass<br />
die Erdäpfel nicht auf Bäumen<br />
wachsen etc.<br />
Genro Laoshi ist Trainer, Consultant<br />
und Coach bei namhaften<br />
internationalen Unternehmen.<br />
BAUERN-<br />
MÄRKTE<br />
Frische der Produkte<br />
macht Bauernmärkte<br />
so beliebt<br />
Es kommt nicht von ungefähr, dass Bauernmärkte in den meisten<br />
Städten und vielen Orten so stark frequentiert sind. Immer öfter<br />
greifen Hausfrauen zu Köstlichkeiten, die direkt vom Bauern kommen.<br />
Was nicht allein nur eine Preisfrage ist – sondern auch eine<br />
Sache des Vertrauens. <strong>Zu</strong>dem fördert das Ambiente eines Bauernmarktes<br />
zumeist auch die Kommunikation unter den Menschen.<br />
Seit 5 Jahren:<br />
Schmankerlmarkt in Pitten<br />
Er ist attraktiv, verzeichnet eine starke Frequenz<br />
und feiert am 22. 9. sein 5-jähriges<br />
Jubiläum: Der Schmankerlmarkt am Platz vor<br />
dem neuen Gemeindeamt Pitten ist eine Erfolgsgeschichte!<br />
Woran das liegt? Möglicherweise<br />
am Ambiente oder auch am Angebot.<br />
Ein knappes Dutzend Direktvermarkter bieten<br />
dort ihre Produkte an: Grasel-Schwarz,<br />
Haberler, Hoffmann, Weik, Karnthaler, Zottl,<br />
Karin Seidl, Brunner, Kobermann und das<br />
Rosengarten-Team. Termine: 8.9., 22.9.<br />
(Jubiläumsfest) und danach alle zwei<br />
Wochen bis 15. 12. (Weihnachtsmarkt).<br />
2x wöchentlich:<br />
Wiener Neustädter Wochenmarkt<br />
Der am Mittwoch und Samstag jeweils vormittags<br />
am Hauptplatz in Wiener Neustadt<br />
abgehaltene traditionelle Wochenmarkt erfreut<br />
sich bei der Stadtbevölkerung großer Beliebtheit.<br />
Auch wegen der Präsenz des <strong>Katzelsdorf</strong>ers Franz<br />
Langers mit Wild- und Fleischspezialitäten aller<br />
Art und der Familie Stocker aus Lanzenkirchen,<br />
welche dort Freiland- bzw. Eier aus Bodenhaltung<br />
anbietet. Ihre Stände befinden sich unmittelbar<br />
neben der Mariensäule, einem Wahrzeichen<br />
der Stadt.<br />
SPECIAL:<br />
DIREKT<br />
VOM<br />
BAUERN
Ganz neu:<br />
Bauernmarkt in Bad Erlach<br />
Dieser findet im oder auf dem Platz vor dem Alten<br />
Spritzenhaus statt. Angeboten werden Waren aus regionaler<br />
bäuerlicher Produktion: Fleisch- und Wurstwaren<br />
vom Schwein und Rind, Bioerdäpfel und Bier vom<br />
Harrathof, Honig, Marmeladen und Chutneys, Liköre,<br />
Schnäpse, Apfelsaft und – most, Kräuter- und Schafwollprodukte,<br />
Eier, etc. Veranstaltet wird der Bauernmarkt<br />
in Bad Erlach vom Fremdenverkehrs- und<br />
Verschönerungsverein. Termine: 15.9. (mit Bilderflohmarkt)<br />
und 13.10., jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />
November bis einschl. Februar ist Winterpause.<br />
27
is 30. 08.<br />
Fam. Fingerlos, Amselgasse 31<br />
bis 02.09.<br />
Heurigenschenke Böhm, Hauptstraße 86<br />
bis 23.09.<br />
Heurigenschenke Döller, Eichbüchler Str. 43<br />
31.08. - 16.09.<br />
Dorfheuriger, Hauptstraße 14<br />
06.09. - 16.09.<br />
Michlhof, Ofenbachstraße 48<br />
07.09. - 20.09.<br />
Fam. Flatischler, Eichbüchl 4<br />
14.09. - 26.09.<br />
Waldheuriger Hallbauer, Schleinzer Str. 246<br />
21.09. - 30.09.<br />
Fam. Hahn, Eichbüchl 24<br />
28.09. - 07.10.<br />
Heurigenschenke Böhm, Hauptstraße 8<br />
04.10. - 14.10.<br />
Michlhof, Ofenbachstraße 48<br />
05.10. - 14.10.<br />
Fam. Schadl, Buchenweg 6<br />
05.10. - 14.10.<br />
Fam. Loibenböck, Bahngasse 20 (Most)<br />
05.10. - 21.10.<br />
Dorfheuriger, Hauptstraße 14<br />
12.10. - 25.10.<br />
Fam. Binder, Hauptstraße 98<br />
12.10. - 22.11.<br />
Heurigenschenke Döller, Eichbüchler Str. 43<br />
19.10. - 01.11.<br />
Fam. Fingerlos, Amselgasse 31<br />
26.10. - 04.11.<br />
Heurigenschenke Böhm, Hauptstraße 8<br />
Jeweils von Do - Sa geöffnet: Schmankerlheuriger<br />
Fam. Breitsching, Wr. Neust. Str. 5<br />
Jeweils von Do - Sa geöffnet: Heurigenstüberl<br />
Fam. Dorfmeister, Leithagasse 2 (Most)<br />
Bad Erlach <strong>Katzelsdorf</strong><br />
SPECIAL:<br />
DIREKT<br />
VOM<br />
BAUERN<br />
Lanzenkirchen Lanzenkirchen Pitten Walpersbach<br />
Walpersbach<br />
REGIONAL<br />
GEKOCHT<br />
Oskar Weiß empfi ehlt<br />
Eierschwammerl-<br />
Rostbraten<br />
Das Prädikat „Genuss-Gemeinde“ hat sich<br />
die Gemeinde <strong>Katzelsdorf</strong> redlich verdient.<br />
Einer von <strong>Katzelsdorf</strong>s gastronomischen Anbietern<br />
ist Oskar’s Weinstube in der Mühlgasse 11. Die<br />
Familie Weiß hat dort nach einer umfangreichen Sanierung<br />
aus einem ehemaligen Heurigen ein besonders<br />
romantisches <strong>Gast</strong>haus mit Wirtshauskultur samt idyllischen<br />
<strong>Gast</strong>garten geformt. Oskar Weiß (Bild), gelernter<br />
Fleischer und Koch, sorgt dafür, dass in seiner Küche<br />
durchwegs Produkte aus der unmittelbaren Region<br />
verarbeitet werden.<br />
Unseren Lesern präsentiert er nun einen Eierschwammerl-Rostbraten<br />
mit Kroketten zum Nachkochen:<br />
<strong>Zu</strong>taten für 4 Personen<br />
4 Scheiben Rostbraten á 150 g<br />
400 g Eierschwammerl (blanchiert)<br />
1 Stk. mittelgroßer Zwiebel (fein geschnitten)<br />
1/8 l Rindsuppe, 1 kl. Becher Crème fraiche<br />
Salz, Pfeffer<br />
Rostbraten salzen und pfeffern – beidseitig anbraten und im<br />
Rohr warmstellen. In den Bratensaft 2 EL Butter geben und<br />
Zwiebel darin anrösten – Eierschwammerl und 1 EL gehackte<br />
Petersilie dazu geben und kurz mitrösten. Mit Rindsuppe<br />
aufgießen und etwas reduzieren lassen. Die Sauce mit Salz<br />
abschmecken und mit Crème fraiche vollenden.<br />
Rostbraten und Kroketten mit der Eierschwammerlsauce<br />
anrichten. Restliches Crème fraiche<br />
zum Garnieren verwenden.<br />
Kroketten<br />
600 g mehlige Erdäpfel (roh geschält)<br />
2 Eidotter, 20 g Butter<br />
Salz, Muskatnuss, Mehl, Ei, Brösel<br />
Erdäpfel vierteln und in Salzwasser kernig<br />
kochen, abseihen und im ca. 100 – 120°<br />
heißen Backrohr ganz trocken ausdampfen<br />
lassen. lassen. Nach ca. 15 Minuten durch ein Sieb<br />
passieren. Eidotter zügig in die noch<br />
heiße Masse einrühren, Butter untermengen<br />
und mit Salz und Muskat<br />
abschmecken. Masse Masse bis zur Weiterverarbeitung<br />
völlig auskühlen<br />
lassen. Mit einem befeuchteten<br />
Löffel kleine bis mittlere Nockerl<br />
formen. Mit Mehl, zerschlagenem<br />
Ei und Brösel panieren<br />
und im heißen Fett herausbacken.
SOMMERFRISCH<br />
AUFGETISCHT<br />
Maria Böhm im ORF-<br />
„Niederösterreich Heute“<br />
Die bekannte <strong>Katzelsdorf</strong>er Heurigen-Wirtin<br />
Maria Böhm vom GenussBauernhof Böhm<br />
wurde kürzlich vom ORF Niederösterreich groß ins<br />
Bild gerückt. In der Rubrik „Sommerfrisch aufgetischt“<br />
der Abend-Informationssendung „Niederösterreich<br />
Heute“ führte die leidenschaftliche<br />
Köchin der ORF-Reporterin Jennifer Franz vor, wie<br />
man sommerliche Partyschmankerl (Riesenrad,<br />
Salatrakete, Krokodil“) aus hauseigenen Produkten<br />
auf den Tisch zaubert. Auch am Bauernhof sah sich<br />
das ORF-Team mit der Kamera um und filmte die<br />
Rindervielfalt bei den Böhms.<br />
Jennifer Frank (links) und Maria Böhm bei der<br />
<strong>Zu</strong>bereitung sommerlicher Partyschmankerl.<br />
ZUR INFO<br />
„Landschaftsrahmen“ zeigen<br />
Leistungen der Bauern auf<br />
Mit „Landschaftsrahmen“ im XXL-Format<br />
macht der NÖ Bauernbund bis in den <strong>Herbst</strong><br />
hinein auf die Leistungen der heimischen Bäuerinnen<br />
und Bauern aufmerksam. Große Bilderrahmen<br />
in der Dimension von 5 x 3,5 Meter sind dabei originelle<br />
Bestandteile der landesweiten Werbekampagne.<br />
Die Rahmen sollen die Blicke der Betrachter auf<br />
bebaute Felder und eine gepflegte Kulturlandschaft<br />
sowie auf bäuerliche Betriebe und ihre Angebote<br />
für die Bevölkerung lenken.<br />
Einer von 50 Landschaftsrahmen steht auf der Hohen Wand<br />
und gibt u.a. einen prächtigen Blick auf die Rosalia frei.<br />
29
LADIES<br />
GOLF<br />
120 Damen und ein kleiner Ball<br />
Schläger bei Fuß steht alles im Golfclub Föhrenwald.<br />
Die Anspannung hält sich die Waage mit der Vorfreude<br />
auf die UNIQA Ladies Golf Open presented by Raiffeisen.<br />
<strong>Zu</strong>m achten Mal kommt Europas<br />
weibliche Golf-Elite nach<br />
Niederösterreich, um hier vom<br />
200.000-Euro-Preisgeldkuchen das<br />
größtmögliche Stück zu erhaschen.<br />
Auch heuer kann sich das Arena<br />
Nova und Föhrenwald-Team auf ein<br />
illustres Feld an Spitzengolferinnen<br />
freuen. Sieben Siegerinnen auf der<br />
LET Tour <strong>2012</strong> haben sich bereits<br />
angesagt. Die Niederländerin<br />
Christel Boeljon sowie Carly Booth<br />
aus Schottland können sogar schon<br />
zwei diesjährige Turniersiege vorweisen.<br />
Karen Lunn (Aus), Anne-<br />
Lise Caudal (F), Carlotta Ciganda<br />
(Sp), Line Vedel (Dän) und Caroline<br />
Masson (D) reisen mit je einem<br />
Triumph im Gepäck an. Titelver-<br />
ARENA NOVA: APROPOS PFERD<br />
30<br />
Ein Messereich für ein Pferd<br />
Pferdefreunde aus nah und fern treffen sich in der ARENA<br />
NOVA. Denn hier erfährt man topaktuelle Trends, kann ausgiebig<br />
shoppen und erlebt mitreißende Sport- & Showacts.<br />
Die Vielfalt des Pferdesports<br />
steht im Mittelpunkt der Messe.<br />
Neben den „Klassikern“ wie dem<br />
internationalen Springturnier<br />
CSI***, Dressurreiten, Gespannfahren<br />
und Westernreiten, sollen<br />
auch die „jungen“ Disziplinen ein<br />
kräftiges Lebenszeichen von sich<br />
geben: Working Equitation und<br />
Mounted Games erfreuen sich<br />
großer <strong>Zu</strong>wachsraten. Sie sind<br />
einfach mitreißend, sowohl<br />
zum <strong>Zu</strong>schauen, als auch zum<br />
selbst ausprobieren! Mit dem<br />
"Apropos Pferd Polo Cup"<br />
zieht das Spiel der Könige in<br />
die Arena Nova ein und das internationale<br />
Horseball-Turnier<br />
wird für viel Spannung sorgen.<br />
Horsemanship, das man heuer<br />
teidigerin Caroline Hedwall aus<br />
Schweden wird ihren Sieg genauso<br />
noch einmal erleben wollen wie deren<br />
Landsfrau Linda Wessberg, die<br />
schon 2009 hier gewinnen konnte.<br />
Aus rotweißroter Sicht hat Nicole<br />
Gergely genannt. Es ist jedoch<br />
anzunehmen, dass die Steirerin<br />
nicht alleine bleibt. Stefanie Michl<br />
und Eva Steinberger stehen noch in<br />
Warteposition.<br />
Wolfgang Nowak<br />
UNIQA Ladies Golf Open<br />
presented by Raiffeisen<br />
GC Föhrenwald, Lanzenkirchen<br />
7.-9. September, ab ca. 8 Uhr<br />
Eintritt: Fr: frei, Sa od. So: 10 d<br />
www.ladiesgolfopen.at<br />
auch als „Kamelmanship“ bezeichnen<br />
könnte beweist, dass die Lehre<br />
von Pat Parelli auch auf andere Vierbeiner<br />
anwendbar ist.<br />
<strong>Zu</strong>chtverbände sind eingeladen,<br />
ihre Pferde zu präsentieren. Dabei<br />
werden sich die verschiedensten<br />
Rassen ein Stelldichein geben.<br />
Reitvorführungen, Fachvorträge,<br />
ein aufregendes Kinderprogramm<br />
und das legendäre Showprogramm<br />
machen diese Veranstaltung erst<br />
richtig rund! Man kann sich also<br />
wieder auf den <strong>Herbst</strong> freuen, denn<br />
so bunt wie er ist einfach nur die<br />
Apropos Pferd!<br />
APROPOS PFERD<br />
ARENA NOVA, Wr. Neustadt<br />
4.–7. Oktober, 9–19 Uhr<br />
Eintritt Erwachsene: 16,50 d<br />
Do: nur 11d Kinder: nur 2 d<br />
www.arenanova.com<br />
Vorjahressiegerin Caroline Hedwall mit Sportlandesrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav, Mag. Klaus<br />
Schneeberger und Bgm. Bernhard Karnthaler<br />
Bilder: www.scan-pictures.net Bilder: Davide DaPonte
ESSEN &<br />
TRINKEN<br />
Gesamte Doppelseite Werbung<br />
Perfektes Catering<br />
Um für sportliche Herausforderungen<br />
bereit zu sein, muss<br />
bei jedem Sportler das Umfeld gut<br />
abgestimmt sein. Um konzentriert<br />
Golf spielen zu können, darf es im<br />
Training und im Wettkampf auch<br />
in kulinarischer Hinsicht nichts<br />
auszusetzen geben. Diesbezüglich<br />
sind die Proetten und Amateu-<br />
re am Golfplatz im Föhrenwald<br />
bestens aufgehoben: Seit sechs<br />
Jahren versorgt das Golfrestaurant<br />
Föhrenwald nun schon die UNIQA<br />
Ladies Golf Open samt Tausenden<br />
von Besuchern zur vollsten<br />
<strong>Zu</strong>friedenheit mit exzellenter Kost<br />
und Getränken.<br />
Nicht nur wegen des Ambientes<br />
zählt das von Grete Windbüchler<br />
seit 18 Jahren geführte Lokal zu<br />
den besten Golfrestaurants in<br />
Für Feinschmecker & Genießer<br />
Fern der alltäglichen Hektik kann man sich hier Wohlbefi nden<br />
und Genuss hingeben. Heiratswillige fi nden hier alles<br />
fürs große Fest, Kunstliebhaber Bilder und Skulpturen.<br />
Dieses Logo repräsentiert<br />
ein<br />
Hauptthema der<br />
Messe: Kulinarik auf<br />
höchstem Niveau. Edle<br />
Weine, Sekt, Champagner<br />
und feine Brände<br />
können ebenso verkostet werden<br />
wie Getrüffeltes und internationale<br />
Spezialitäten. Aber auch regionale<br />
und alternative Produzenten sind<br />
vor Ort und bieten ihre Schmankerln<br />
an.<br />
Wer den Bund fürs Leben eingehen<br />
will, findet in Halle 3 bei der Hochzeitsmesse<br />
vom Ehering über die<br />
Musikbegleitung bis zur Hochzeitsreise<br />
ein Komplettangebot.<br />
"Tut gut", die Initiative des Landes<br />
Niederösterreich und die NÖ Lan-<br />
Österreich, es gibt auch für das<br />
Außer-Haus-Catering nur Pluspunkte.<br />
Das Golfrestaurant Föhrenwald<br />
kann auch außer Haus<br />
Empfänge jeder Art ausrichten,<br />
Buffets oder mehrgängige Menüs<br />
auf den Tisch zaubern und die<br />
Gäste mit ihrem Service<br />
verwöhnen.<br />
Windbüchler Event KG<br />
Kramlingergasse 16<br />
2620 Neunkirchen<br />
0664 / 16 17 656<br />
0664 / 25 60 831<br />
info@catering-foehrenwald.at<br />
ARENA NOVA: WELLNESS & LIFE.STYLE<br />
deskliniken kümmern sich um gesundheitliche<br />
Aspekte, bieten viele<br />
Tests an und klären über Prävention<br />
und Therapie auf.<br />
"Wer schön sein will, muss leiden"<br />
- nicht hier. Lassen Sie sich von<br />
Kopf bis Fuss verwöhnen, pflegen<br />
und beraten. Kunstsinnige haben<br />
die Qual der Wahl welches der<br />
ausgestellten Werke am besten zu<br />
ihnen passt. Künstler aus ganz Österreich<br />
präsentieren ihr Können.<br />
Und für das seelische Gleichgewicht<br />
sorgen Vertreter des esoterischen<br />
Bereichs. Damit auch die innere<br />
Wellness nicht zu kurz kommt.<br />
WELLNESS & LIFE.STYLE<br />
ARENA NOVA, Wr. Neustadt<br />
19.-21. Oktober<br />
Fr: 14-19, Sa: 10-19, So: 10-18 h<br />
Eintritt Erwachsene: 5,50 d<br />
www.arenanova.com
VITAL UND<br />
GESUND<br />
32<br />
<strong>Herbst</strong>kurse für Entspannung<br />
und Bewegung im Linsberg Asia<br />
Um fröhlich, aktiv, beschwingt und energiegeladen in die kühle Jahreszeit gleiten zu können,<br />
bietet der Spa-Bereich von Linsberg Asia ab Oktober zahlreiche Kurse an. Umso leichter fällt<br />
mit dem dabei gewonnenen körperlichen Wohlbefi nden der Genuss der zahlreichen saisonalen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Die hochqualifizierten<br />
und engagierten<br />
Trainerinnen des Linsberg<br />
Asia haben das<br />
richtige Rezept gegen<br />
den <strong>Herbst</strong>blues parat:<br />
Mit gleichsam entspannenden<br />
und anregenden<br />
Kursen im inspirierenden<br />
fernöstlichen Ambiente<br />
der Therme Linsberg Asia<br />
profitieren die Kursteilnehmer/innen<br />
von mehr<br />
Energie, guter Laune<br />
und der ausgleichenden<br />
und immunstärkenden<br />
Wirkung von Bewegungen.<br />
In einer kleinen<br />
Trainings-Gruppe lassen<br />
sich in geselliger Runde<br />
unter fachkundiger<br />
Anleitung die regelmäßig<br />
stattfindenden Einheiten<br />
genießen.<br />
Die Vorteile eines Kurses<br />
mit einer geschlossenen<br />
Gruppe sind, dass der<br />
Lehrer die Teilnehmer<br />
kennt und daher besser<br />
auf jeden Einzelnen<br />
eingehen kann. Außerdem<br />
ist es möglich, auf<br />
die Bedürfnisse und<br />
Wünsche der Gruppe zu<br />
reagieren. Die Kurse sind<br />
für Neueinsteiger und für<br />
Personen mit Vorerfahrung<br />
geeignet.<br />
» Entspannung, seelische<br />
Balance und gesteigertes<br />
körperliches Wohlbefinden<br />
mit Yoga und Qi Gong<br />
sowie <strong>Zu</strong>mba-Kurse. «<br />
Folgende Kurse können<br />
ab Oktober gebucht<br />
werden:<br />
QI GONG<br />
ab Di. 9.10. mit Vera Noll<br />
18.30 bis 19.30 Uhr.<br />
YOGA für ANFÄNGER<br />
ab Mi. 10.10. bis 12.12. jeweils<br />
von 17 bis 18.15 Uhr<br />
mit Christina Hautzinger<br />
YOGA für<br />
FORTGESCHRITTENE<br />
ab Mi. 10.10. bis 12.12.<br />
jeweils 18.30 bis19.45 Uhr<br />
mit Christina Hautzinger<br />
ZUMBA<br />
ab Donnerstag 11.10.<br />
von 19.15 bis 20.15 Uhr<br />
mit Sonja Ungersbeck<br />
Dauer & Preis: je 10 Wochen<br />
um 120,- Übrigens:<br />
Es beginnen laufend neue<br />
Kurse (Yoga, Body Art,<br />
Pilates ...), für die Sie sich<br />
bereits vormerken lassen<br />
können. Genaue Informationen<br />
zu den Kursinhalten<br />
und Anmeldung an<br />
Spa Rezeption<br />
Tel. 02627/48000-353<br />
oder per Mail an<br />
therapie@linsbergasia.at<br />
» Mit 5 Elemente Küche<br />
gestärkt durch <strong>Herbst</strong><br />
und Winter «<br />
In Kooperation mit der<br />
Dipl. Ernährungsberaterin<br />
Alexandra Fara bietet<br />
Linsberg Asia nun auch<br />
je einen <strong>Herbst</strong>- und<br />
einen Winter-Kochkurs<br />
zu diesem Thema an.<br />
Die Teilnehmer erwartet<br />
neben einer Einführung<br />
in die Grundlagen der<br />
5-Elemente-Küche viel<br />
Wissenswertes über<br />
Kochmethoden, Schneidetechniken<br />
sowie die<br />
Verwendung und Bedeutung<br />
von Gewürzen<br />
und Kräutern und der<br />
richtigen Auswahl der<br />
Nahrungsmittel und<br />
<strong>Zu</strong>bereitungsart je nach<br />
Jahreszeit.<br />
Werbung Fotos: Linsberg Asia
AKTIVER<br />
ALLTAG<br />
Gedanken zu Kindern,<br />
Bewegung und Sport<br />
Auf Grund des Wohlstandes und den leider damit<br />
auch negativ verbundenen Auswirkungen (Bewegungsmangel,<br />
Übergewicht usw.) lassen wir hier den<br />
erfolgreichen Fußballtrainer Thomas Eidler (SC Sollenau,<br />
Regionalliga Ost) aus Lanzenkirchen auf eine nicht unproblematische<br />
Entwicklung hinweisen.<br />
Laut Studien haben 75% der Kinder in<br />
Kindergärten und Volksschulen schwerste<br />
koordinative Mängel. Selbst bei einfachen<br />
Bewegungsabläufen wie springen, klettern,<br />
laufen und beispielsweise den „Purzelbaum“<br />
gibt es große Probleme. Leider wirkt sich<br />
das auch negativ auf die kognitive Entwicklung<br />
der Kinder und Jugendlichen aus.<br />
Übergewicht und Bewegungsmangel stehen<br />
leider an der Tagesordnung. Die „Verinselung“,<br />
Computer, Fernsehen und mangelnde<br />
Zeit der Erwachsenen (Eltern) sind mögliche<br />
Gründe für den negativen Trend.<br />
Das müsste aber nicht sein, denn Kinder<br />
besitzen grundsätzlich den natürlichen<br />
Thomas Eidler (rechts neben ÖFB-Teamchef Marcel Koller)<br />
ist auch in der Fußballtrainer-Ausbildung tätig.<br />
Drang zur Bewegung, welcher von den Erwachsenen<br />
nur gefördert werden sollte (laufen, klettern, springen,<br />
werfen, schaukeln usw.). Diese Tätigkeiten sind auch<br />
"Krafttraining" für die notwenige Muskulatur, damit sich<br />
diese entwickelt. Auch Mannschaftssportarten bieten für<br />
die Reifezeit von Kindern und Jugendlichen viele Vorteile,<br />
da die Heranwachsenden grundlegende Dinge für das<br />
Leben lernen. Respekt, Disziplin, gemeinsames Gewinnen,<br />
aber auch Verlieren sind wesentliche Erfahrungen in<br />
der Entwicklung von Jugendlichen.
UNSERE<br />
SCHULEN<br />
34<br />
Ab sofort wird Lernen in der<br />
NMS Pitten anders organisiert<br />
So nah war die Berufswelt für 10 bis 14-Jährige noch nie, denn in der „Neuen Mittelschule“ sind<br />
antiquierte Lernmethoden kein Thema mehr. Es gibt das 2-Lehrersystem in Deutsch, Englisch<br />
und Mathematik sowie Lehrer aus AHS-Schulen, die gemeinsam mit Diplompädagogen der<br />
NMS Pitten unterrichten. Und: Die Gruppenarbeit hat den Frontalunterricht verdrängt.<br />
Die Marktgemeinde<br />
Pitten investiert<br />
sehr viel in ihre Neue<br />
Mittelschule, um sie<br />
besonders attraktiv zu<br />
machen: „Derzeit halten<br />
wir bei 35 Computer<br />
und ab dem <strong>Herbst</strong> sind<br />
die ersten Smart-Boards<br />
vorhanden“, kündigt<br />
Bürgermeister Dr. Günter<br />
Moraw an. Die früher<br />
„Wirtschaftshauptschule“<br />
genannte nunmehrige<br />
„Neue Mittelschule Pitten“<br />
bietet viele Vorteile.<br />
Unter anderen: In einer<br />
kleineren Schule wie<br />
jener in Pitten mit einer<br />
Klassenschüleranzahl<br />
von durchschnittlich 15<br />
Kindern können Begabte<br />
eher erkannt und Schwächere<br />
besser gefördert<br />
werden.<br />
» Berufsspezifisch<br />
werden schon in der<br />
3. Klasse die Weichen<br />
gestellt. «<br />
In allen Gegenständen<br />
wird computerunterstützend<br />
gelernt.<br />
Wahlpflichtfächer, wie<br />
künstlerisch kreatives<br />
Gestalten, naturwissenschaftliches<br />
Forschen,<br />
angewandte Informatik<br />
oder geometrisches<br />
Zeichnen, kann man sich<br />
aussuchen. Schulleiterin<br />
Sigrid Lielacher: „Auch<br />
schulische Kooperationen<br />
werden von uns<br />
gepflegt“. Mit den Volks-<br />
SchülerInnen, LehrerInnen und Gmeindepolitiker des Schulsprengels in der neu<br />
gestalteten Schulküche.<br />
schulen des Schulsprengels<br />
(Pitten, Seebenstein,<br />
Schwarzau) und von<br />
Breitenau ebenso wie<br />
mit der Franz Schubert-<br />
Musikschule und den<br />
Tourismusschulen am<br />
Semmering. Besonders<br />
innovativ gibt sich Lerndesignerin<br />
Jutta Streng:<br />
Sie macht ihre Kolleginnen<br />
mit der Projektarbeit<br />
mit Kindern, dem offenen<br />
Lernen, vertraut.<br />
Tanja Kremsl aus Leiding ist<br />
eines von mehreren musikalischen<br />
Talenten in der NMS<br />
Pitten.
MODE-<br />
TRENDS<br />
Vielversprechende<br />
<strong>Herbst</strong>- und Wintermode<br />
Nach Renovierungsarbeiten im Frisiersalon und<br />
Mode-Shop (9. bis 14.9.) steht bei Sabine Rupp in<br />
Lanzenkirchen, Frohsdorf-Hauptstraße 20 ab Samstag,<br />
15. September die neue <strong>Herbst</strong>- und Winterkollektion<br />
zur Verfügung. Sportlich elegante Damenbekleidung<br />
darf man heuer bei Rupp-Mode in trendigen<br />
Brauntönen, Himbeer, Brombeer, Bordeaux-Rot und<br />
Petrol erwarten. Animalprints, die tierische Muster<br />
(Leopard, Zebra, Kroko) imitieren, sind noch immer<br />
gefragt. Die passenden Accessoires gibt es natürlich zu<br />
jeder Bekleidung. „Viele Kundinnen kommen zu mir<br />
und äußern für bestimmte Anlässe gezielt ihre Wünsche.<br />
Wenn genügend Zeit vorhanden ist, bemühe ich<br />
mich, beim nächsten Einkauf darauf einzugehen“,<br />
erklärt Sabine Rupp.<br />
Ihren individuellen Charme kann die modebewusste<br />
Dame auch in „Viktorias Harmonie“ in der Berggasse<br />
33 in Pitten (Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 h, Mo-Do<br />
14-18 h, Sa 9-13 h) finden. Auch in diesem Mode-Shop<br />
steht eine vielversprechende <strong>Herbst</strong>- und Winterkollektion<br />
mit den dazu passenden Accessoires bereit.<br />
Für Margit Sittler von „Victorias Harmonie“ ist die<br />
Botschaft für die modebewusste Dame für kommenden<br />
<strong>Herbst</strong> und Winter klar: „Wenn Mode, Einrichtung<br />
und Mensch sich vereinen, entsteht ein einzigartiger<br />
Stil, der eine starke Persönlichkeit gewährt.“<br />
Sportlich elegant<br />
ist die neue Mode<br />
bei Sabine Rupp in<br />
Lanzenkirchen.<br />
Die bunte Vielfalt der<br />
Trends begeistert bei<br />
„Victorias Harmonie“<br />
in Pitten.<br />
35
BODEN-<br />
STÄNDIG<br />
DI Walter<br />
Kirchler<br />
36<br />
Neben der landschaftlichen<br />
Schönheit, der Architektur<br />
bebauter Gebiete sowie<br />
der verkehrstechnischen<br />
Infrastruktur wird das<br />
freiwillige Engagement und<br />
damit das Angebot im Bereich<br />
von Kultur, Sport und<br />
Freizeitgestaltung immer<br />
wichtiger für die Qualität<br />
eines zukünftigen Standortes.<br />
Die Sicherheit durch<br />
die Blaulichtorganisationen<br />
auf der einen Seite und die<br />
Nachbarschaftshilfe auf der<br />
anderen bestimmen die<br />
soziale Komponente einer<br />
Gemeinschaft.<br />
» Vereine, Arbeitsgruppen,<br />
Freiwillige – ohne<br />
sie wäre unser Leben<br />
in den Gemeinden um<br />
vieles ärmer. «<br />
Leider wird freiwilliges<br />
Engagement durch verschiedene<br />
Gründe immer<br />
schwieriger. Doch jammern<br />
alleine genügt nicht, wir<br />
müssen uns konkret überlegen,<br />
wie das Engagement<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen unterstützt<br />
und gestärkt werden kann.<br />
Gerade heute werden die<br />
persönliche Ansprache,<br />
der gemeinsame Umgang<br />
miteinander, das Vertrauen<br />
und vor allem die Motivation<br />
der Bevölkerung immer<br />
wichtiger.<br />
DI Walter Kirchler<br />
Geschäftsführer<br />
Verein „Service Freiwillige“<br />
FREIWILLIG<br />
ENGAGIERT<br />
Ein hoher Stellenwert für<br />
den ehrenamtlichen Auftritt<br />
Niederösterreich ist ein Land der Freiwilligen. Über 20.000 Vereine<br />
leisten einen enormen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
in unseren Gemeinden. Ohne deren Mitarbeiter/innen<br />
wären sowohl Nachbarschaftshilfe, Sicherheit, Freizeitgestaltung<br />
oder das kulturelle Leben um vieles ärmer.<br />
Jährlich werden in Niederösterreich<br />
3,4 Mio Stunden pro Woche an freiwilligem<br />
Engagement erbracht, das<br />
entspricht in etwa einem Arbeitsvolumen<br />
von rund 97.000 Vollzeiterwerbstätigen.<br />
Dazu einige Zahlen:<br />
47% der Bevölkerung sind in NÖ<br />
engagiert, bundesweit sind es 44%.<br />
33% davon engagieren sich in<br />
Organisationen und Vereinen, 29%<br />
anderweitig, z.B. in der Nachbarschaftshilfe.<br />
52% der Freiwilligen<br />
sind Männer, 48% Frauen, wobei die<br />
Altersverteilung ebenfalls interessant<br />
ist: 15 bis 29 Jahre: 17%, 30 bis 49 Jahre:<br />
42%, 50 bis 69 Jahre: 32%, ab 70<br />
Jahre: 8%.<br />
Wie sieht die statistische Verteilung<br />
der Bereiche, in denen sich Freiwillige<br />
engagieren, aus? Kirche: 27%<br />
Katastrophenhilfe: 24%, Kunst/<br />
Kultur: 23%, Sport: 22%, Soziales/<br />
Gesundheit: 15%, Politik: 13%,<br />
Gemeinwesen: 11%, Tierschutz:<br />
11%, Bildung: 9%<br />
» Es ist also besonders wichtig,<br />
dass freiwilliges Arbeiten so gestaltet<br />
wird, dass es Spaß macht. «<br />
Auf die Frage, warum sich Menschen<br />
freiwillig engagieren, wurden folgende<br />
Antworten gegeben: 94% weil es<br />
Spaß macht, 92% wollen anderen<br />
helfen, 85% wollen Menschen<br />
treffen und Freunde gewinnen,<br />
Rosengarten-Team. Die<br />
Pfl ege der Rosen und der Anlage<br />
im Pfarrhof von Pitten wird<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Pitten, Sektion<br />
Rosengarten, durchgeführt.<br />
78% wollen damit aktiv bleiben.<br />
Motive, die gegen ein freiwilliges Engagement<br />
angeführt werden:<br />
69% sind durch familiäre Aufgaben<br />
ausgefüllt, 57% sind niemals gefragt<br />
worden, 45% haben nie darüber<br />
nachgedacht, 38% können es mit dem<br />
Beruf nicht vereinbaren, 29% geben<br />
gesundheitliche Probleme an, 8% haben<br />
schlechte Erfahrungen gemacht.<br />
» Sprechen wir die Menschen persönlich<br />
an und wir werden mehr<br />
MitstreiterInnen finden. «<br />
Entwicklung in der Freiwilligenarbeit:<br />
• Die Menschen wollen heute immer<br />
seltener „ein Leben lang“ in einem<br />
Verein tätig sein, projektbezogene<br />
Mithilfe über eine beschränkte Zeit<br />
wird immer stärker.<br />
• Freiwilligenengagement ist nicht nur<br />
persönliche Befriedigung, sondern<br />
auch persönliche Absicherung: „Ich<br />
helfe, damit mir geholfen wird, wenn<br />
ich Hilfe benötige“<br />
• Freiwilligenengagement hilft zunehmend<br />
auch in der Berufslaufbahn<br />
• Modernes Freiwilligenmanagement<br />
(Sämtliche Zahlen wurde aus der NÖ<br />
Freiwilligenstudie 2011 entnommen)<br />
1<br />
GUTES<br />
• B E I S P I E L •
ZUR<br />
SACHE<br />
„Service Freiwillige“ unterstützt<br />
das Freiwilligenwesen in NÖ<br />
Vor mehr als 10 Jahren wurde in<br />
Niederösterreich die Servicestelle<br />
für Vereine, “Service Freiwillige“,<br />
ins Leben gerufen. Über eine<br />
Hotline (0810-001-092) können<br />
sich alle Vereinsfunktionäre und<br />
Freiwilligen in Bezug auf das Vereinsleben<br />
beraten lassen. Rechtliche,<br />
steuerrechtliche, finanzrechtliche<br />
Belange oder einfach<br />
persönliche Anliegen in Bezug auf<br />
die Freiwilligenarbeit werden bearbeitet.<br />
Eine Sammelmappe für<br />
Vereine wurde ausgearbeitet und<br />
wird ständig aktualisiert, damit<br />
auch Informationen in schriftlicher<br />
Form weitergegeben werden<br />
können. Jährliche Fachenqueten<br />
zu unterschiedlichen Themenbereiche<br />
sowie Vereinsstammtische<br />
auf Gemeindeebene werden<br />
organisiert bzw. unterstützt und<br />
moderiert.<br />
Der Wettbewerb „Vereinsfreundlichste<br />
Gemeinde“ wird seit<br />
Kulturhochburg Bücherei. Die öffentliche Bücherei der<br />
Gemeinde und Pfarre im Gemeindehof (G’wölb) von <strong>Katzelsdorf</strong><br />
wird von 15 Mitarbeiterinnen ehrenamtlich betreut.<br />
Mehr als 8000 Medien (Bücher, Hörbücher, Spiele, Filme)<br />
für Kinder und Erwachsene sind zum Verleih im Angebot.<br />
Außerdem werden in der Bücherei zahlreiche Kulturevents<br />
(Lesungen, Lese-Lach-Theater etc.) aufgeführt.<br />
3<br />
GUTES<br />
• B E I S P I E L •<br />
First Responder. Sie haben neben der Ausbildung<br />
zum Rettungssanitäter einige <strong>Zu</strong>satzausbildungen<br />
und teilweise auch Kompetenzen<br />
für den Notfall. Sie werden bei solchen in den<br />
Gemeinden Lanzenkirchen, Bad Erlach und<br />
Walpersbach parallel zum Rettungsdienst des<br />
Roten Kreuzes alarmiert. Weil ihre Anreise<br />
kurz ist, sind sie meist schnell vor Ort und<br />
können die oft lebensrettende Erstversorgung<br />
des Patienten vornehmen.<br />
einigen Jahren durchgeführt, wo<br />
es darum geht, jenen Gemeinden,<br />
die die Freiwilligen besonders<br />
unterstützen, vor den Vorhang zu<br />
bitten. Und seit einem Jahr gibt es<br />
in Niederösterreich den Freiwilligenfond,<br />
der Freiwilligen helfen<br />
soll, die im <strong>Zu</strong>ge ihrer gemeinnützigen<br />
Tätigkeit einen körperlichen<br />
Schaden erlitten haben.<br />
Informationen dazu finden<br />
Sie unter anderem unter:<br />
www.vereine-noe.at<br />
2<br />
GUTES<br />
• B E I S P I E L •<br />
Vielseitige Kultur. Viele Veranstaltungen des FVV<br />
Bad Erlach (Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein)<br />
wie vor allem die Kulturtage im <strong>Herbst</strong>, Kirchenkonzerte,<br />
der Kunst- und Handwerksmarkt und noch viele<br />
andere sind aus dem Veranstaltungskalender der Thermengemeinde<br />
nicht mehr wegzudenken. Für viele Bad Erlacher/innen<br />
ist die Mitarbeit beim gemeinnützigen FVV,<br />
über alle Parteigrenzen hinweg, Ehrensache.<br />
4<br />
GUTES<br />
• B E I S P I E L •
38<br />
Feste & Kulturveranstaltungen<br />
SAFER SIX<br />
BE = Bad Erlach, K = <strong>Katzelsdorf</strong>, L = Lanzenkirchen, P = Pitten, W = Walpersbach<br />
PITTENTALER BLASMUSIK<br />
31.08. 19.30 h Safer Six Open Air - „Recycled“ Pop & Rock A cappella Schlosshof K<br />
31.8-02.09. ganztg. Feuerwehrfest der FF Frohsdorf Feuerwehrhaus L<br />
01.-02.09. ganztg. Pfarrheuriger der Pfarre Pitten Pfarrhof Pitten P<br />
07.-09.09. ganztg. Feuerwehrfest der FF Walpersbach Feuerwehrhaus W<br />
08.09. 16.00 h Wohl „be hüt et“ - Eröffnung der Sonderausstellung „Hüte“ Zinnfi gurenwelt K<br />
08.09. 10-18 h Sattelfest - Alles rund ums Rad und E-Mobilität Feuerwehrhaus P<br />
08.-09.09. ganztg. Feuerwehrfest der FF Pitten Feuerwehrhaus P<br />
14.+15.09. 20.00 h Dietlinde & Hans Wernerle - Kabarett „<strong>Zu</strong>m Bledsein braucht<br />
ma a Hirn“<br />
Gemeindezentrum BE<br />
15.09. 18.00 h Showabend der DEV Haderswörth mit Steh & Greif Heuriger Dorfmeister L<br />
18.09. 19.30 h Benefi zkonzert für ein Schulprojekt in Ecuador Gemeindesaal L<br />
23.09. 16.00 h „Keep Swinging“ - Big Band der J.M. Hauer-Musikschule Gemeindezentrum BE<br />
27.09. 19.30 h Sie & Er - Kabarett „Wie sieht es aus nach vielen Jahren Ehe“ Schloss K<br />
28.09. 16.00 h Theatro Piccolo - Kindermusical Schloss K<br />
29.09. 19.30 h <strong>Herbst</strong>klänge - Konzert unter dem Motto „Just One World“<br />
mit D. Bierbaum, S. Brugner und Sängerin Rita-L. Schneider<br />
Pfarrhofkirche P<br />
04.10. 19.30 h Chanconabend - F. Schwarz (Klavier) & K. Csaplovits (Vokal) Schloss K<br />
05.10. 19.30 h Paul Pizzera - Kabarett „<strong>Zu</strong> wahr um schön zu sein!“ Schloss K<br />
06.10. ganztg. Tag der offenen Tür im Zinnfi gurenmuseum Zinnfi gurenwelt K<br />
12.10. 19.30 h Autorenlesung mit Georg Koytek & Lizl Stein Schloss K<br />
14.10. 14.00 h Sturmonifest - Sturm und Maroni Schlosshof K<br />
19.10. 20.00 h Traumschiff Supancic „Mike Supancic auf den Weltmeeren“ Gemeindezentrum BE<br />
20.10. 19.00 h Festkonzert mit Kirchenchor Bad Erlach, Chor Atem-Los usw. Gemeindezentrum BE<br />
20.10. 20.00 h 1. Lanzenkirchner Trachtenball mit „Echt Austria“ Grandhotel NÖ Hof L<br />
25.10. 19.30 h Theateraufführung „Teatro Allegro“ - „Techtelmechtel“ Gemeindesaal L<br />
26.10. 15.00 h Männergesangsverein „Eintracht“ Walpersbach - Liedertafel Pfarr- & Gemeindezen. W<br />
26.10. 20.00 h 1. NÖ Schlagerdiamant Castingshow Schloss K<br />
27.10. 14.00 h Vogelscheuchen Geistertreiben Heuriger Dorfmeister L<br />
31.10. 18.00 h Geister im Museum - Halloween für Kinder einmal anders Zinnfi gurenwelt K<br />
03.11. 20.00 h Landjugendball Gemeindesaal L
GEWINN-<br />
SPIEL<br />
Aus Berndorf kommt die<br />
Gewinnerin des Golf-Pakets<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Gästemagazin</strong>s der Thermengemeinden<br />
„<strong>Zu</strong> <strong>Gast</strong> daheim“ stellte die Arena<br />
Nova Wiener Neustadt einen besonders attraktiven<br />
Hauptpreis zur Verfügung. <strong>Zu</strong> gewinnen gab es 2 VIP-<br />
Tickets für die UNIQA Ladies Golf Open presented by<br />
Raiffeisen inkl. kulinarischer Verpflegung im Wert von<br />
W 200,- am Golfplatz Föhrenwald in Lanzenkirchen.<br />
Gewonnen hat dieses sportlich wie gesellschaftlich<br />
reizvolle „<strong>Zu</strong>ckerl“ Monika Hafner aus Berndorf.<br />
Das Kulinarik-Jahreshighlight vom Hotel Linsberg<br />
Asia in Bad Erlach genossen inzwischen Irene Hutter<br />
aus Walpersbach, Christa Woltron aus Raglitz und<br />
Josef Pölzelbauer aus Bromberg. Der „Knochenmann“<br />
im Gemeindezentrum Bad Erlach begeisterte<br />
Gerda Fasching aus Pitten und über 2 Tickets für das<br />
Kabarett „Traumschiff Supancic“<br />
am 19. Oktober darf sich<br />
Johann Haller aus Lanzenkirchen-Frohsdorf<br />
freuen.<br />
Wir gratulieren!<br />
Diesmal u.a. zu gewinnen: 2 Tickets<br />
für den Meister des Rock 'n' Roll<br />
GEWINNSPIEL!<br />
1 Nächtigung für 2 Personen in der Suite „Bad Erlach“<br />
des neu eröffneten Grandhotels „NIEDERÖSTERREICHISCHER HOF“<br />
in Lanzenkirchen-Frohsdorf samt Candle-Light-Dinner im Wert von c 250,-<br />
1. PREIS<br />
2.- 5. PREIS<br />
6.- 8. PREIS<br />
Name<br />
4 x ganzer Tag Reservierung einer privaten ASIA THAI HÜTTE für 2 Personen<br />
inkl. Obstkorb, 2 Fruchtcocktails und inkl. 2 vorbereiteter Leihbademäntel<br />
und Badetüchern im Wert von je c 49,-<br />
ARENA NOVA: 2x 1 Familienticket (bis 3 Kinder / 2 Erw.) für "APROPOS PFERD",<br />
4. - 7. Okt. im Wert von je c 40,- | 1x 2 Tickets für "ANDY LEE LANG & BAND"<br />
am 29. Nov. im Wert von je c 50,-<br />
Frage: In welcher Thermengemeinde rund um Linsberg Asia<br />
befi ndet sich die „Zinnfi gurenwelt“?<br />
Antwort: a) Katzeldorf b) Lanzenkirchen<br />
Anschrift Telefon<br />
<strong>Zu</strong>treffendes bitte<br />
ankreuzen.<br />
Kupon ausfüllen, ausschneiden und in einem Kuvert per Post senden an: Thermengemeinden-Büro,<br />
Fabriksgasse 1, 2822 Bad Erlach. Die Teilnahme ist auch mit einer Postkarte möglich.<br />
Einsendeschluss 21. Sept. <strong>2012</strong>. Verlosung unter Ausschluss des Rechtsweges. Keine Barablöse möglich.