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hydraulik holzspalter hs 90-3 - Wald-Garten-Maschinen.de, Lilia Ivorra

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Inbetriebnahme<br />

Bedienung<br />

Wartung<br />

Zubehör<br />

Wir produzieren<br />

in Deutschland<br />

BEDIENUNGSANLEITUNG<br />

Lesen Sie vor Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Maschine diese<br />

Bedienungsanleitung aufmerksam durch!<br />

HYDRAULIK<br />

HOLZSPALTER<br />

HS <strong>90</strong>-3<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Zentrale: �+49(0)3631/6297-0 ∙ 7-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.<strong>de</strong><br />

e-mail: info@bgu-maschinen.<strong>de</strong>


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Einleitung 3<br />

1.1 Benutzung <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung 3<br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschä<strong>de</strong>n 3<br />

2. Grundaufbau <strong>de</strong>r Maschine 5<br />

3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6<br />

4. Sicherheitshinweise 8<br />

4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 9<br />

5. Bedienung 10<br />

5.1 Schutzbügel montieren 10<br />

5.2 Hinweise zur Elektrik 10<br />

5.3 Hinweise zur Hydraulik 10<br />

5.4 Überprüfung <strong>de</strong>r Zweihandsteuerung 11<br />

5.5 Hinweise zur Inbetriebnahme 11<br />

5.6 Sicherheitshinweise 11<br />

5.7 Einstellung <strong>de</strong>r Spaltlänge 11<br />

5.8 Hinweise zum Zwischentisch 12<br />

5.9 Einstellung <strong>de</strong>r Holzklemmung 13<br />

5.10 Arbeiten mit <strong>de</strong>m Holzspalter 13<br />

5.11 Arbeiten mit <strong>de</strong>m Schwenktisch 14<br />

6. Transport <strong>de</strong>r Maschine 15<br />

7. Spaltkeilverlängerung, Spaltkreuz 16<br />

und Spaltkreuzverbreiterung 16<br />

8. Wartungs- und 17<br />

Instandhaltungsarbeiten 17<br />

8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten 17<br />

8.2 Hinweise zum Hydrauliköl 17<br />

9. Ausserbetriebnahme und Entsorgung 18<br />

8.3 Führungen <strong>de</strong>r Spaltsäule 18<br />

10. Technische Daten 19<br />

10.1 Lärmemission 19<br />

11. Elektrischer Schaltplan 20<br />

12. Restrisikobetrachtung 21<br />

12.1 Gefahrenabwehr Mechanik 21<br />

12.2 Gefahrenabwehr Elektrik 21<br />

13. Fehler, Ursachen und beseitigung 22<br />

14. Gewährleistung 23<br />

15. Garantie 23<br />

16. EG-Konformitätserklärung 24


1. EINLEITUNG<br />

Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind erfreut,<br />

Sie zu unserem geschätzten Kun<strong>de</strong>nkreis zählen zu dürfen. Wir<br />

sind zuversichtlich, dass die von Ihnen erworbene Maschine zu Ihrer<br />

vollständigen Zufrie<strong>de</strong>nheit arbeitet.<br />

Die Hydraulik<strong>holzspalter</strong> sind in verschie<strong>de</strong>nen Varianten erhältlich.<br />

Sie unterschei<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>r Spaltkraft.<br />

HS <strong>90</strong>-3<br />

1.1 Benutzung <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung<br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschä<strong>de</strong>n<br />

Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandbedienung ausgerüstet.<br />

Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt Ihnen die<br />

Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen.<br />

Die Bedienungsanleitung ist gemäß Inhaltsverzeichnis in verschie<strong>de</strong>ne<br />

Abschnitte geglie<strong>de</strong>rt. Die Abschnitte sind fortlaufend nummeriert<br />

und ermöglichen so ein schnelles Auffin<strong>de</strong>n. Alle Darstellungen,<br />

Anweisungen und technische Angaben in dieser Bedienungsanleitung<br />

beruhen auf <strong>de</strong>m aktuellen Stand <strong>de</strong>r <strong>Maschinen</strong>konstruktion.<br />

Da das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird, behalten wir uns<br />

das Recht auf Än<strong>de</strong>rungen am Produkt vor. Sollten an <strong>de</strong>r Maschine<br />

Betriebsstörungen auftreten, so können die Störungen und ihre<br />

wahrscheinlichen Ursachen anhand nachfolgen<strong>de</strong>r Tabellen (siehe Abschnitt:<br />

„Wartungs-, Einstellungs- und Instandhaltungsarbeiten“) behoben<br />

wer<strong>de</strong>n. Können Sie die Maschine nicht selbst reparieren, so<br />

wen<strong>de</strong>n Sie sich an Ihren Händler o<strong>de</strong>r an eine autorisierte Reparaturwerkstatt.<br />

Bevor Sie sich mit Ihrem Händler, einer autorisierten Reparaturwerkstatt<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Herstellerfirma in Verbindung setzen, notieren<br />

Sie sich bitte die Daten vom Typenschild. Diese Angaben wer<strong>de</strong>n bei<br />

<strong>de</strong>r Ersatzteilbestellung bzw. Problembehebung benötigt.<br />

Beim sichtbaren Transportscha<strong>de</strong>n, erkenntlich an Verpackungsschä<strong>de</strong>n,<br />

zerkratzten und <strong>de</strong>formierten Teilen an Geräten o<strong>de</strong>r <strong>Maschinen</strong>,<br />

ist <strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n unbedingt auf <strong>de</strong>m Frachtbrief zu vermerken: sowohl<br />

auf <strong>de</strong>r Kopie, die Sie erhalten, als auch auf <strong>de</strong>m Frachtbrief, <strong>de</strong>n Sie<br />

unterschreiben müssen.<br />

3


4<br />

Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Sollte<br />

<strong>de</strong>r Anlieferer sich weigern <strong>de</strong>n Transportscha<strong>de</strong>n zu bestätigen, ist<br />

es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort<br />

informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf<br />

<strong>de</strong>m Frachtbrief, wird we<strong>de</strong>r vom Spediteur noch von <strong>de</strong>m Transportversicherer<br />

anerkannt.<br />

Der ver<strong>de</strong>ckte Transportscha<strong>de</strong>n muss spätestens nach zwei Tagen<br />

gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angelieferte<br />

Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in <strong>de</strong>r<br />

Regel nichts. Vermerken Sie auf <strong>de</strong>n Frachtpapieren, wenn Sie einen<br />

ver<strong>de</strong>ckten Scha<strong>de</strong>n vermuten, in je<strong>de</strong>m Fall: „Die Warenannahme<br />

erfolgt unter Vorbehalt eines ver<strong>de</strong>ckten Transportscha<strong>de</strong>ns“.<br />

Versicherungen <strong>de</strong>r Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch<br />

und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie <strong>de</strong>shalb, die Schä<strong>de</strong>n<br />

ein<strong>de</strong>utig nachzuweisen (eventuell Foto).<br />

Haben Sie für Vorstehen<strong>de</strong>s Verständnis.<br />

Wir danken für Ihre Mitarbeit.


2. GRUNDAUFBAU DER MASCHINE<br />

Spaltmesser<br />

Betätigungsarme<br />

Schutzbügel<br />

Zwischentisch<br />

Stän<strong>de</strong>r<br />

Schwenktisch<br />

Hydraulik - Öltank<br />

Transportgriff<br />

Spaltsäule<br />

Schalter<br />

Motor<br />

Fahrwerk<br />

5


3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER<br />

p max 238 bar<br />

6<br />

1. Aufkleber<br />

„Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Antrieb<br />

und stillstehen<strong>de</strong>m Werkzeug vornehmen!“<br />

Dieser Aufkleber dient zur Warnung und enthält allgemeine Sicherheitsanweisungen.<br />

2. Aufkleber<br />

„ Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und<br />

Sicherheitshinweise lesen und beachten!“<br />

Sicherheitsabstand einhalten!<br />

3. Aufkleber<br />

„Vorsicht! Bewegte <strong>Maschinen</strong>teile!“<br />

„Nur für Betrieb durch 1 Person!“<br />

Dieser Aufkleber weist auf Gefahren hin, die durch bewegte<br />

<strong>Maschinen</strong>teile entstehen können.<br />

Die Maschine darf nur von einer Person bedient wer<strong>de</strong>n.<br />

4. Aufkleber „p max 238 bar“<br />

Dieser Aufkleber zeigt <strong>de</strong>n maximalen Betriebsdruck an.<br />

5. Aufkleber „Achtung Hand“<br />

Dieser Aufkleber soll <strong>de</strong>m Bediener <strong>de</strong>r Maschine daran erinnern, dass<br />

im Bereich <strong>de</strong>s Spaltmessers Quetschgefahr besteht.<br />

6. Aufkleber „Achtung! Tisch richtig einhängen“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass <strong>de</strong>r Tisch immer rich tig ein<br />

gehangen wer<strong>de</strong>n muss. Lesen Sie dazu in <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung<br />

nach.<br />

7. Aufkleber „Achtung Drehrichtung beachten!“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass die Drehrichtung <strong>de</strong>s Motors<br />

beachtet wer<strong>de</strong>n muss.<br />

8. Aufkleber „Drehrichtungspfeil“<br />

Dieser Aufkleber zeigt die richtige Drehrichtung <strong>de</strong>s Motors.


9. Aufkleber „BGU-<strong>Maschinen</strong> - Logo“<br />

10. Aufkleber „Typenschild“<br />

Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung <strong>de</strong>s Herstellers und<br />

die wichtigsten technischen Daten.<br />

11. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“<br />

12. Aufkleber „Arbeitsschutzschuhe tragen“<br />

13. Aufkleber „Augen- und Gehörschutz tragen“<br />

14. Aufkleber<br />

Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise<br />

lesen und unbedingt einhalten.<br />

15. Aufkleber „Bewegliche <strong>Maschinen</strong>teile“<br />

16. Aufkleber „Beson<strong>de</strong>re Vorsicht und Aufmerksamkeit“<br />

7


4. SICHERHEITSHINWEISE<br />

8<br />

Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten,<br />

sowie das Transportieren <strong>de</strong>r Maschine nur bei abgeschaltetem<br />

Antrieb und stillstehen<strong>de</strong>m Werkzeug vornehmen.<br />

Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur,<br />

Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen<br />

und Beschädigungen zu vermei<strong>de</strong>n. Darüber hinaus dürfen die<br />

<strong>Maschinen</strong> nur von Personen bedient, gewartet und instandgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n, die mit <strong>de</strong>m Gerät vertraut und über die Gefahren unterrichtet<br />

wor<strong>de</strong>n sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,<br />

sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen,<br />

arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind einzuhalten.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an Spaltmaschinen beschäftigt<br />

wer<strong>de</strong>n. Zulässig ist es jedoch, Personen über 16 Jahren <strong>de</strong>rartige Tätigkeiten<br />

zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines Ausbildungszieles<br />

erfor<strong>de</strong>rlich und <strong>de</strong>r Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen<br />

gewährleistet ist.<br />

Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so erhalten wer<strong>de</strong>n,<br />

dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.<br />

Der Arbeitsbereich ist von Hin<strong>de</strong>rnissen (Stolperstellen) frei zu halten.<br />

Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und<br />

Holzasche ungeeignet sind. Die Maschine muss einen sicheren Standplatz<br />

aufweisen.<br />

• Am Arbeitsplatz ist für ausreichen<strong>de</strong> Beleuchtung zu sorgen.<br />

• Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichen<strong>de</strong>r<br />

Bewegungsfreiheit erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

• Arbeiten an <strong>de</strong>r elektrischen Anlage dürfen nur von einer Elektrofachkraft<br />

ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

• Das Tragen von Sicherheitsschuhen, sowie eng anliegen<strong>de</strong>r Kleidung<br />

ist für die Bedienperson erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

• Die Holzspalter dürfen nur mit <strong>de</strong>n vom Hersteller angebrachten<br />

bzw. vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

• Lassen Sie die Maschine nie unbeaufsichtigt in Betrieb.<br />

Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie die sonstigen<br />

allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen<br />

und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten.<br />

Das Tragen von persönlichen Schutzausrüstungen, einschließlich Sicherheitsschuhen,<br />

eng anliegen<strong>de</strong>r Kleidung, geeigneten Arbeitshandschuhen<br />

und Augenschutz ist für die Bedienperson erfor<strong>de</strong>rlich.


4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Der Arbeitsplatz um <strong>de</strong>n Holzspalter bzw. die für <strong>de</strong>n An- und Abtransport<br />

<strong>de</strong>s Holzes erfor<strong>de</strong>rlichen Verkehrswege müssen so beschaffen<br />

und erhalten wer<strong>de</strong>n, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.<br />

Der Holzspalter ist nur für <strong>de</strong>n Betrieb durch 1 Person ausgelegt. Es<br />

dürfen nie zwei o<strong>de</strong>r mehrere Personen an einer Maschine arbeiten.<br />

Der Holzspalter „HS <strong>90</strong>-3“ ist ausschließlich zum Zerkleinern von<br />

Brennholz in Faserrichtung bestimmt.<br />

Beim Spalten ist unbedingt darauf zu achten, dass das zu spalten<strong>de</strong><br />

Holz nur auf <strong>de</strong>m Riffelblech vom Spalttisch aufliegt.<br />

Ein an<strong>de</strong>rweitiger Einsatz entspricht nicht <strong>de</strong>r „bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung“. Für hieraus resultieren<strong>de</strong> Schä<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>r Art haftet <strong>de</strong>r<br />

Hersteller nicht; das Risiko trägt allein <strong>de</strong>r Benutzer.<br />

Die Anweisungen bezüglich Montage, Betrieb, Wartung, Reparatur<br />

und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und<br />

Schä<strong>de</strong>n zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Es dürfen nur Holzstücke mit einem minimalen Durchmesser von 70<br />

mm und einem maximalen Durchmesser von 450 mm gespalten wer<strong>de</strong>n.<br />

9


5. BEDIENUNG<br />

5.1 Schutzbügel montieren<br />

Abb. 1<br />

5.2 Hinweise zur Elektrik<br />

Abb. 2<br />

5.3 Hinweise zur Hydraulik<br />

Abb. 3<br />

10<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Vor <strong>de</strong>r Erstinbetriebnahme <strong>de</strong>s Holzspalters müssen die Schutzbügel<br />

(1) an die Betätigungsarme angebaut wer<strong>de</strong>n. Aus Transportgrün<strong>de</strong>n<br />

sind diese nur vormontiert, d.h. sie sind mit einer Schraube (2) am<br />

Betätigungsarm angeschraubt. Befestigen Sie die Schutzbügel (1) mit<br />

je zwei Schrauben (2) am Betätigungsarm (siehe Abb. 1).<br />

Ziehen Sie die bei<strong>de</strong>n Schrauben (2) fest an!<br />

Das Zuleitungskabel muss, bei einer Länge von 25 m (Dre<strong>hs</strong>trommotor<br />

400 V), min<strong>de</strong>stens einen Querschnitt von 1,5 mm² haben.<br />

Beachten Sie bitte, dass <strong>de</strong>r Nullleiter vom Holzspalter angeschlossen<br />

sein muss, da sonst kein Betrieb möglich ist.<br />

Vor <strong>de</strong>r Inbetriebnahme ist bei 400V - Motoren die Drehrichtung,<br />

durch kurzes Ein- und Ausschalten, zu überprüfen. Die Drehrichtung<br />

muss mit <strong>de</strong>m Pfeil auf <strong>de</strong>m Lüfter<strong>de</strong>ckel <strong>de</strong>s Motors übereinstimmen.<br />

Sollte die Drehrichtung nicht mit <strong>de</strong>m Pfeil auf <strong>de</strong>m Lüftergehäuse<br />

übereinstimmen, so muss diese mittels Phasenwen<strong>de</strong>r (siehe Abb. 2)<br />

in <strong>de</strong>r Zuleitung geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die falsche Drehrichtung <strong>de</strong>s Motors führt zu Beschädigungen an <strong>de</strong>r<br />

Hydraulikpumpe.<br />

Der Hydrauliköltank (4) befin<strong>de</strong>t sich im Fußteil <strong>de</strong>s Holzspalters.<br />

Der Öltank (4) wird vom Werk mit Hydrauliköl gefüllt.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Holzspalter beim Transport sehr weit nach hinten gekippt<br />

wird, ist darauf zu achten, dass aus <strong>de</strong>m Einfüllstutzen (3) Öl austreten<br />

kann. Hydraulikölwec<strong>hs</strong>el siehe Seite 17.<br />

Bei niedrigen Temperaturen ist das Öl in <strong>de</strong>r Hydraulikanlage noch<br />

sehr zähflüssig. Das sofortige Arbeiten (Spalten) bei solchen Temperaturen<br />

kann zu Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Hydraulikanlage führen.<br />

Um <strong>de</strong>n einwandfreien Betrieb <strong>de</strong>r Hydraulikanlage zu gewährleisten,<br />

sollte <strong>de</strong>r Spalter bei niedrigen Temperaturen erst einige Zeit im Leer-<br />

lauf betrieben wer<strong>de</strong>n, damit sich das Hydrauliköl erwärmen kann.


5.4 Überprüfung <strong>de</strong>r Zweihandsteuerung<br />

Abb. 4<br />

5.5 Hinweise zur Inbetriebnahme<br />

6<br />

Abb. 5<br />

5<br />

5<br />

6<br />

5.6 Sicherheitshinweise<br />

5.7 Einstellung <strong>de</strong>r Spaltlänge<br />

Die Einstellung <strong>de</strong>s Steuerventiles wird vom Herstellerwerk aus vorgenommen,<br />

weitere Einstellungen sind nicht nötig.<br />

Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandsteuerung ausgerüstet.<br />

Diese dient dazu, dass <strong>de</strong>r Bediener beim Arbeiten mit <strong>de</strong>r<br />

Maschine auf keinem Fall in <strong>de</strong>n Spaltbereich fassen kann (siehe Abb.4).<br />

Vor je<strong>de</strong>m Betrieb ist die Zweihandsteuerung zu überprüfen. Um <strong>de</strong>n<br />

Spaltvorgang zu starten, müssen bei<strong>de</strong> Bedienhebel nach unten gedrückt<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Spaltkeil fährt nach unten.<br />

Beim Loslassen von einem Bedienhebel wird <strong>de</strong>r Spaltvorgang gestoppt.<br />

Der Spaltkeil muss in seiner Stellung verbleiben und darf nicht<br />

in seine Ausgangstellung zurückkehren.<br />

Beim Loslassen von bei<strong>de</strong>n Bedienhebeln fährt <strong>de</strong>r Spaltkeil wie<strong>de</strong>r in<br />

seine Ausgangstellung (nach oben) zurück.<br />

Wird nur ein Bedienhebel betätigt, darf <strong>de</strong>r Spaltkeil nicht nach unten<br />

fahren. Beim Loslassen <strong>de</strong>r Bedienhebel müssen sich diese selbsttätig<br />

wie<strong>de</strong>r in ihre Ausgangslage zurückstellen.<br />

Vor je<strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s Holzspalters muss dieser auf äußere<br />

Schä<strong>de</strong>n überprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Hydraulikschläuche (5) und sämtliche Verbindungsstellen (6) an<br />

<strong>de</strong>r Hydraulikanlage müssen kontrolliert wer<strong>de</strong>n, um eventuelle undichte<br />

Stellen zu erkennen und zu beseitigen (siehe Abb. 5).<br />

Alle Sicherheitseinrichtungen müssen an <strong>de</strong>r Maschine angebracht<br />

sein. Sie dürfen nicht entfernt o<strong>de</strong>r unbrauchbar gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />

Sollten Störungen o<strong>de</strong>r Mängel auftreten, darf die Maschine nicht in<br />

Betrieb genommen wer<strong>de</strong>n, bis diese abgestellt sind.<br />

Der Holzspalter muss auf einem festen und ebenen Untergrund aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Arbeitsbereich ist von Holzresten und Hin<strong>de</strong>rnissen<br />

(Stolperstellen) frei zu halten. Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen.<br />

Greifen Sie auf keinen Fall in <strong>de</strong>n Spaltbereich, wenn sich<br />

<strong>de</strong>r Spaltkeil bewegt!<br />

Der Holzspalter ist bei <strong>de</strong>r Auslieferung auf seine max. Spaltlänge eingestellt.<br />

Beim Einschalten <strong>de</strong>s Motors bewegt sich <strong>de</strong>r Spaltkeil automatisch<br />

in die maximale Gesamthubhöhe.<br />

Soll aber Holz gespalten wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ssen Höhe <strong>de</strong>utlich unter <strong>de</strong>m Gesamthub<br />

<strong>de</strong>s Holzspalters liegt, so bietet es sich an, <strong>de</strong>n Hub zu begrenzen.<br />

Die Hubhöhe kann stufenlos verstellt wer<strong>de</strong>n.<br />

11


Abb. 6<br />

5.8 Hinweise zum Zwischentisch<br />

Abb. 7<br />

12<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Um die Hubhöhe <strong>de</strong>s Spaltmessers zu verringern, müssen Sie wie<br />

folgt vorgehen:<br />

Fahren Sie das Spaltmesser in die gewünschte Höhe und stellen Sie<br />

<strong>de</strong>n Motor aus. Dabei muss ein Bedienhebel gedrückt bleiben, damit<br />

<strong>de</strong>r Spaltkeil nicht wie<strong>de</strong>r nach oben fahren kann.<br />

Lösen Sie nun die Flügelschraube (7) am Handgriff (hinter <strong>de</strong>r Spaltsäule)<br />

und ziehen Sie die Schaltstange (8) so weit wie möglich heraus.<br />

Je weiter die Schaltstange (8) herausgezogen wird, <strong>de</strong>sto geringer<br />

wird die Spalthöhe. Klemmen Sie die Schaltstange (8) auf <strong>de</strong>r<br />

gewünschten Höhe mit <strong>de</strong>r Flügelschraube (7). Ziehen Sie die Flügelschraube<br />

(7) fest an (siehe Abb. 6).<br />

Nun kann <strong>de</strong>r Holzspalter wie<strong>de</strong>r eingeschaltet wer<strong>de</strong>n. Der Spaltkeil<br />

kann jetzt nicht mehr bis auf seine max. Länge ausfahren, da er durch<br />

die Schaltstange (8) begrenzt wird.<br />

Soll die maximale Spaltlänge eingestellt wer<strong>de</strong>n, muss die Flügelschraube<br />

(7) gelöst wer<strong>de</strong>n. Nun kann <strong>de</strong>r Spaltkeil wie<strong>de</strong>r auf seine<br />

maximale Länge ausfahren. Ziehen Sie die Flügelschraube (7) danach<br />

wie<strong>de</strong>r fest an.<br />

Der Zwischentisch wird beim Spalten von Holzstämmen bis zu einer<br />

Länge von 5<strong>90</strong> mm eingesetzt.<br />

Der Zwischentisch kann ohne Werkzeuge eingehangen und auch wie<strong>de</strong>r<br />

abgehangen wer<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n Tisch zu verstellen, muss die Flügelmutter<br />

(9) an <strong>de</strong>r Tischhalterung / Säule abgeschraubt wer<strong>de</strong>n und<br />

<strong>de</strong>r Bolzen aus <strong>de</strong>r Bohrung herausgenommen wer<strong>de</strong>n. Nun kann <strong>de</strong>r<br />

Tisch leicht angehoben und nach vorn weggenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Einhängen <strong>de</strong>s Tisches muss dieser ebenfalls vorn leicht angehoben<br />

wer<strong>de</strong>n. Stellen Sie <strong>de</strong>n Tisch auf die unteren Haltungen am<br />

Stän<strong>de</strong>r auf und schieben Sie ihn im angekippten Zustand nach hinten.<br />

Senken Sie <strong>de</strong>n Tisch vorn ab und achten Sie darauf, dass die Haken<br />

an <strong>de</strong>r Tischrückseite hinter die oberen Halterungen greifen (siehe<br />

Abb. 7) .<br />

Anschließend ist <strong>de</strong>r Bolzen in die vorhan<strong>de</strong>nen Bohrungen <strong>de</strong>r Tischhalterung<br />

einzuführen und durch die Flügelmutter (9) zu sichern.<br />

(Der Bolzen kann nur in die Bohrungen eingeführt wer<strong>de</strong>n, wenn <strong>de</strong>r<br />

Tisch richtig eingehangen wur<strong>de</strong>.) Sollen längere Stämme gespalten<br />

wer<strong>de</strong>n, muss <strong>de</strong>r Zwischentisch abgenommen wer<strong>de</strong>n.


5.9 Einstellung <strong>de</strong>r Holzklemmung<br />

B<br />

Abb. 8<br />

A<br />

B<br />

10<br />

11<br />

5.10 Arbeiten mit <strong>de</strong>m Holzspalter<br />

Um das Holz beim Spaltvorgang festzuhalten, sind an bei<strong>de</strong>n Betätigungsarmen<br />

Holzklemmungen (10) angebracht (siehe Abb. 8).<br />

Diese können je nach Größe <strong>de</strong>r Holzstämme eingestellt wer<strong>de</strong>n. Bei<br />

kleinen Holzdurchmessern müssen sie nach innen gestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein funktionell optimales und sicheres Spalten wird durch eine selbsttätige<br />

Einstellung <strong>de</strong>r Druckfe<strong>de</strong>rn (11) an <strong>de</strong>n Holzklemmungen gewährleistet.<br />

Die Hozklemmung passt sich durch die angebrachten Druckfe<strong>de</strong>rn<br />

(11) stufenlos an je<strong>de</strong> Grösse <strong>de</strong>r Holzklemmung an (siehe Abb. 8).<br />

Stellen Sie das zu spalten<strong>de</strong> Holz auf <strong>de</strong>n Spalttisch und drücken Sie<br />

bei<strong>de</strong> Betätigungsarme nach innen (A) (siehe Abb.8). Dadurch wird<br />

das Holz fixiert.<br />

Um <strong>de</strong>n Spaltvorgang zu starten, müssen bei<strong>de</strong> Bedienhebel gleichzeitig<br />

nach unten gedrückt wer<strong>de</strong>n. Der Spaltkeil wird dadurch in Bewegung<br />

gesetzt (B).<br />

Während <strong>de</strong>s gesamten Spaltvorganges müssen bei<strong>de</strong> Bedienhebel<br />

gedrückt bleiben (B).<br />

Soll <strong>de</strong>r Spaltvorgang abgebrochen wer<strong>de</strong>n, müssen die Bedienhebel<br />

losgelassen wer<strong>de</strong>n. Der Spaltkeil fährt in seine Ausgangslage zurück.<br />

Ist <strong>de</strong>r Spaltvorgang been<strong>de</strong>t, müssen bei<strong>de</strong> Bedienhebel losgelassen<br />

wer<strong>de</strong>n, damit <strong>de</strong>r Spaltkeil wie<strong>de</strong>r nach oben fahren kann (B).<br />

Erst wenn <strong>de</strong>r Spaltkeil wie<strong>de</strong>r in seiner Ausgangstellung steht, darf<br />

das gespaltene Holz vom Spalttisch genommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Vor <strong>de</strong>m näc<strong>hs</strong>ten Spaltvorgang reinigen Sie je nach Bedarf <strong>de</strong>n Tisch<br />

von Holzresten und Spänen.<br />

Achten Sie darauf, dass das zu spalten<strong>de</strong> Holz immer gera<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n<br />

Tisch bzw. die Fußplatte gestellt wird.<br />

Achten Sie darauf, dassverastetes Holz aufplatzen kann.<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie auf keinen Fall Holz, welches nicht entastet wur<strong>de</strong>.<br />

13


5.11 Arbeiten mit <strong>de</strong>m Schwenktisch<br />

Abb. 9<br />

14<br />

12<br />

12<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

12<br />

Holzstämme mit einer Länge bis 5<strong>90</strong> mm kann zum Spalten auf <strong>de</strong>n<br />

Zwischentisch gestellt wer<strong>de</strong>n und in einem Arbeitsgang durchgespalten<br />

wer<strong>de</strong>n (siehe Abb. 8, Seite 13).<br />

Längere Holzstämme müssen zunäc<strong>hs</strong>t angespalten wer<strong>de</strong>n. Dazu<br />

muss <strong>de</strong>r Schwenktisch zur Seite geschwenkt wer<strong>de</strong>n (siehe Abb. 10).<br />

Der Rasthebel (12) am Schwenktisch ist vor <strong>de</strong>m Schwenken zu betätigen.<br />

Stellen Sie nun <strong>de</strong>n Holzstamm auf die Fußplatte <strong>de</strong>s Spalters.<br />

Drücken Sie bei<strong>de</strong> Bedienhebel nach innen um das Holz zu fi xieren.<br />

Drücken Sie nun gleichzeitig bei<strong>de</strong> Bedienhebel nach unten und lassen<br />

Sie das Spaltmesser so weit wie möglich nachunten fahren. Dadurch<br />

wird das Holz angespaltet. Nehmen Sie nun die Bedienhebel etwas<br />

auseinan<strong>de</strong>r und lassen Sie das Spaltmesser wie<strong>de</strong>r nach oben fahren.<br />

Der angespaltene Holzstamm wird nun vom Spaltmesser mit nach<br />

oben genommen.<br />

Wenn das Spaltmesser in seine Ausgangslage zurückgefahren ist,<br />

muss <strong>de</strong>r Schwenktisch, unter <strong>de</strong>n nach oben gefahrenen Stamm, gedreht<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Schwenktisch muss für <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Spaltvorgang<br />

am Stän<strong>de</strong>r anliegen (siehe Abb. 11) . Der Rasthebel (12)<br />

sollte dabei einhaken. Betätigen Sie anschließend die Bedienhebel, so<br />

dass <strong>de</strong>r Stamm auf <strong>de</strong>m Schwenktisch aufsetzt. Halten Sie nun <strong>de</strong>n<br />

Stamm, in<strong>de</strong>m Sie <strong>de</strong>n Bedienhebel nach innen drücken, mit <strong>de</strong>r Holzklemmung<br />

fest. Nun kann <strong>de</strong>r Holzstamm weiter durchgespaltet wer<strong>de</strong>n.<br />

Bevor Sie einen neuen Holzstamm auf die Fußplatte stellen, müssen<br />

Sie <strong>de</strong>n Schwenktisch wie<strong>de</strong>r wegschwenken (siehe Abb.10) und die<br />

Fußplatte ggf. säubern.


6. TRANSPORT DER MASCHINE<br />

Abb. 12<br />

Ziehen Sie bei elektrisch angetriebenen <strong>Maschinen</strong> vor je<strong>de</strong>r<br />

Ortsverän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>n Netzstecker.<br />

Der Holzspalter kann einfach transportiert wer<strong>de</strong>n. Im hinteren Bereich<br />

ist eine Ac<strong>hs</strong>e mit zwei Rä<strong>de</strong>rn angebracht.<br />

Zum Transport wird <strong>de</strong>r Holzspalter leicht nach hinten gekippt, bis die<br />

Rä<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n aufstehen (siehe Abb. 12).<br />

Das Motorschutzblech dient gleichzeitig als Griff.<br />

Im oberen Bereich <strong>de</strong>r Spaltsäule ist ein Transportgriff angebracht.<br />

Damit die bei<strong>de</strong>n Bedienhebel beim Transport nicht unbeabsichtigt herumschwenken<br />

können, müssen diese vorn zusammengebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

15


7. SPALTKEILVERLÄNGERUNG, SPALTKREUZ<br />

UND SPALTKREUZVERBREITERUNG<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

16<br />

Als Zubehör zu unseren Holzspaltern wird als Grundausstattung eine<br />

Spaltkeilverlängerung (siehe Abb. 13) mitgeliefert.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r Spaltkeilverlängerung und <strong>de</strong>s Schwenktisches kann Meterholz<br />

durchgespalten wer<strong>de</strong>n (siehe Pkt. 5.11, Abb. 9, 10 und 11).<br />

Ein Spaltkreuz (Abb.14) und eine Spaltkeilverbreiterung (Abb.15)<br />

können als Zubehörteile zusätzlich erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Spaltkreuz spaltet das Brennholz in einem Arbeitsgang in 4<br />

Teile.<br />

Die schräge Seite <strong>de</strong>s Quermessers vom Spaltkreuz muss zum Bediener<br />

zeigen.<br />

Die Spaltkeilverbreiterung (siehe Abb. 15) ermöglicht ein besseres<br />

und schnelleres Aufspalten <strong>de</strong>s Holzes.<br />

Die Zubehörteile wer<strong>de</strong>n einfach auf das Spaltmesser geschoben und<br />

mit einer Schraube M12 festgeklemmt.<br />

Achten Sie darauf, dass das Spaltkreuz vollständig auf das Spaltmesser<br />

aufgeschoben und mit <strong>de</strong>r Schraube verklemmt wird!<br />

Wird das Spaltkreuz, die Spaltkeilverbreiterung o<strong>de</strong>r die Spaltkeilverlängerung<br />

nicht ganz auf das Spaltmesser geschoben, kann es beim<br />

Betrieb nach vorn rutschen und zu Verletzungen <strong>de</strong>r Bedienperson<br />

führen. Weiterhin kann es zu Beschädigungen an <strong>de</strong>r Maschine kommen.<br />

Das Spaltkreuz sollte nach Möglichkeit nicht für Hartholz (z.B. Obstbäume,<br />

Buche) eingesetzt wer<strong>de</strong>n, da dieses Holz <strong>de</strong>m Spaltkreuz einen<br />

höheren Wi<strong>de</strong>rstand entgegensetzt.<br />

Beim Einsatz <strong>de</strong>s Spaltkreuzes müssen die Holzklemmungen an <strong>de</strong>n<br />

Betätigungsarmen ganz nach außen gestellt wer<strong>de</strong>n.


8. WARTUNGS- UND<br />

INSTANDHALTUNGSARBEITEN<br />

8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten<br />

8.2 Hinweise zum Hydrauliköl<br />

Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur<br />

bei abgeschaltetem Antrieb (Netzstecker bzw. Zündkerzenstecker<br />

abziehen) und stillstehen<strong>de</strong>m Werkzeug durchzuführen.<br />

Folgen<strong>de</strong> Arbeiten sind bei Bedarf bzw. regelmäßig durchzuführen:<br />

• Reinigung <strong>de</strong>r Maschine von Holzresten, Spänen und sonstigen Verschmutzungen<br />

• Führung <strong>de</strong>r Spaltsäule einfetten<br />

• Hydraulikölstand kontrollieren, bei Ölverlust die Dichtheit <strong>de</strong>r gesamten<br />

Hydraulikanlage (Schläuche und Verschraubungen)<br />

überprüfen<br />

• Alle beweglichen Teile nach Bedarf schmieren<br />

Prüfen Sie regelmäßig <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>s Hydrauliköles. Achten Sie darauf,<br />

dass kein Schmutz, Holzspäne etc. in <strong>de</strong>n Öltank gelangen kann.<br />

Betreiben Sie <strong>de</strong>n Spalter niemals ohne bzw. mit zu wenig Öl. Wenn<br />

durch Ölmangel Luft in <strong>de</strong>n Kreislauf gelangt, arbeitet zum einen <strong>de</strong>r<br />

Spalter nicht mehr exakt (ruck- bzw. stoßartige Bewegungen) und<br />

zum An<strong>de</strong>ren kann die Hydraulikpumpe beschädigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der erste Ölwec<strong>hs</strong>el ist nach ca. 25-30 Betriebsstun<strong>de</strong>n durchzuführen.<br />

Danach ist das Hydrauliköl ca. alle 50 Betriebsstun<strong>de</strong>n bzw. 1 x<br />

jährlich zu wec<strong>hs</strong>eln.<br />

Die Ablassschraube befin<strong>de</strong>t sich an <strong>de</strong>r Unterseite vom Öltank. Die<br />

Einfüllschraube befin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>r rechten Oberseite <strong>de</strong>s Tankes.<br />

Empfohlene Hydrauliköle:<br />

DEA HD B 46, Shell Tellus 10-46, Esso Nuto H 46<br />

Fangen Sie das Altöl bei einem Ölwec<strong>hs</strong>el in einem geeigneten Behälter<br />

auf. Achten Sie darauf, dass das Gefäß ölbeständig ist und ein Fassungsvermögen<br />

von min<strong>de</strong>stens 9 Liter hat. Bei einem kleineren Gefäß<br />

können Sie das Öl in mehreren Etappen ablassen.<br />

Altöl ist umweltschädlich und muss fachgerecht entsorgt wer<strong>de</strong>n!<br />

Nach <strong>de</strong>m Füllen <strong>de</strong>s Ölbehälters wird <strong>de</strong>r Holzspalter drei- bis viermal<br />

betätigt und <strong>de</strong>r Tankverschluss danach wie<strong>de</strong>r aufgesetzt, um Luft<br />

aus <strong>de</strong>m Hydraulikkreislauf entweichen zu lassen.<br />

17


8.3 Führungen <strong>de</strong>r Spaltsäule<br />

18<br />

Sollten beim Betrieb <strong>de</strong>s Holzspalters quietschen<strong>de</strong> Geräusche auftreten,<br />

so müssen die Polyamidführungen in <strong>de</strong>r Spaltsäulenführung geschmiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Zum Schmieren kann han<strong>de</strong>lsübliches Fett verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Quietschgeräusche verschwin<strong>de</strong>n nach dieser Wartungsmaßnahme.<br />

Wenn die Spaltsäule durch die Abnutzung <strong>de</strong>r Polyamidführungen zu<br />

viel Spiel zu <strong>de</strong>r Säulenführung aufweist, müssen die Polyamidführungen<br />

gewec<strong>hs</strong>elt wer<strong>de</strong>n.<br />

9. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG<br />

Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet wer<strong>de</strong>n<br />

soll, muss sie <strong>de</strong>aktiviert und <strong>de</strong>montiert wer<strong>de</strong>n, d.h. sie muss<br />

in einen Zustand gebracht wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m sie nicht mehr für die Zwecke,<br />

für die sie konstruiert wur<strong>de</strong>, eingesetzt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung <strong>de</strong>r Grundstoffe<br />

<strong>de</strong>r Maschine im Auge behalten.<br />

Diese Stoffe können eventuell in einem Recyclingprozess wie<strong>de</strong>rverwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Herstellerfirma lehnt je<strong>de</strong> Verantwortung für<br />

eventuelle Personen- o<strong>de</strong>r Sac<strong>hs</strong>chä<strong>de</strong>n ab, die durch die Wie<strong>de</strong>rverwendung<br />

von <strong>Maschinen</strong>teilen entstehen, wenn diese Teile für einen<br />

an<strong>de</strong>ren als <strong>de</strong>n ursprünglichen Sachzweck eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Deaktivierung <strong>de</strong>r Maschine:<br />

Je<strong>de</strong>r Deaktivierungs- o<strong>de</strong>r Verschrottungsvorgang muss von dafür<br />

ausgebil<strong>de</strong>tem Personal durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

● Die Maschine in ihre Einzelteile zerlegen<br />

● Je<strong>de</strong>s bewegliche <strong>Maschinen</strong>teil blockieren<br />

● Je<strong>de</strong> Komponente bei kontrollierten Entsorgungsstellen abgeben<br />

● Kraftstoffe aus <strong>de</strong>m Tank ablassen und umweltgerecht entsorgen<br />

● Gummiteile von <strong>de</strong>r Maschine abbauen und zur Annahmestelle von<br />

Gummiteilen bringen<br />

Nach <strong>de</strong>r Deaktivierung und <strong>de</strong>r Blockierung <strong>de</strong>r beweglichen Teile besteht<br />

kein weiteres Restrisiko.<br />

Elektrische Bauelemente gehören zum Son<strong>de</strong>rmüll und sind getrennt<br />

von <strong>de</strong>r Maschine zu entsorgen. Bei einem Brand an <strong>de</strong>r elektrischen<br />

Anlage <strong>de</strong>s Gerätes sind Löschmittel zu verwen<strong>de</strong>n, die hierfür zugelassen<br />

sind (z.B. Pulverlöscher).


10. TECHNISCHE DATEN<br />

Technische Daten Einheit HS <strong>90</strong>/3 400V<br />

Spalthöhe auf Fußplatte mm 1350<br />

Spalthöhe auf Zwischentisch mm 525<br />

Spalthöhe auf Schwenktisch mm 885<br />

Spalthub mm 500<br />

min. Holzdurchmesser mm 70<br />

max. Holzdurchmesser mm 450<br />

Spaltkraft* t 9<br />

max. Betriebsdruck bar 238<br />

Motorleistung P1 kW 4,5<br />

Nennstom A 12<br />

Drehzahl U/min 1450<br />

Bemessungsspannung V 400<br />

Spaltgeschwindigkeit cm/s 6,25<br />

Rücklaufgeschwindigkeit cm/s 16,6<br />

Gesamthöhe ausgefahren mm 1600<br />

Gesamthöhe eingefahren mm 1115<br />

Breite mm 600<br />

Tiefe mm 1010<br />

Gewicht kg 218<br />

Ölmenge (Tank) l 9,0<br />

* Spaltkraft kann um ± 10% schwanken.<br />

10.1 Lärmemission<br />

Die Ermittlung <strong>de</strong>r Lärmemission erfolgte als Orientierungsmessung<br />

nach <strong>de</strong>n gemeinsamen Grundsätzen für die Beurteilung <strong>de</strong>s Lärms<br />

am Arbeitsplatz von technischen Arbeitsmitteln für die Land- und<br />

Forstwirtschaft und <strong>de</strong>r allgemeinen Anleitung für die Messung <strong>de</strong>s<br />

Lärms von technischen Arbeitsmitteln für die Land- und Forstwirtschaft<br />

mit folgen<strong>de</strong>n Parametern:<br />

Messpunkt am vor<strong>de</strong>ren Rand <strong>de</strong>r Maschine, 1600 mm hoch,<br />

1000 mm vor <strong>de</strong>r Maschine<br />

LpA = 75 dB(A).<br />

19


11. ELEKTRISCHER SCHALTPLAN<br />

Ausführung<br />

400 V<br />

20<br />

Arbeiten an <strong>de</strong>r elektrischen Ausrüstung <strong>de</strong>r Maschine dürfen nur von<br />

einer Elektrofachkraft durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie für elektrisch betriebene Spaltmaschinen einen ortsverän<strong>de</strong>rlichen<br />

Personenschutzschalter (PRCD), falls im Versorgungsnetz<br />

die Fehlerstromschutzschaltung (RCD) mit einem Nennfehlerstrom<br />

von max. 0,03A nicht vorgesehen ist.


12. RESTRISIKOBETRACHTUNG<br />

12.1 Gefahrenabwehr Mechanik<br />

12.2 Gefahrenabwehr Elektrik<br />

Alle durch bewegliche Teile (Spaltmesser) bestehen<strong>de</strong>n Gefahren sind<br />

durch die Zweihandbedienung minimiert. Die Maschine kann auch<br />

nicht betrieben wer<strong>de</strong>n, wenn ein Betätigungsarm immer in <strong>de</strong>r unteren<br />

Stellung festgeklemmt wird.<br />

Es ist verboten, die Zweihandbedienung umzubauen bzw. außer Betrieb<br />

zu setzen.<br />

Wird die Zweihandbedienung umgebaut bzw. außer Betrieb gesetzt,<br />

erhöht sich die Verletzungsgefahr beim Spaltvorgang.<br />

Alle Sicherheitseinrichtungen müssen an <strong>de</strong>r Maschine verbleiben und<br />

dürfen nicht unbrauchbar gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />

Restrisiko: Wer<strong>de</strong>n Sicherheitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt,<br />

um- bzw. abgebaut, sind Verletzungen <strong>de</strong>r Bedienperson möglich.<br />

Alle unter Spannung stehen<strong>de</strong>n Teile <strong>de</strong>r Maschine sind gegen Berühren<br />

isoliert o<strong>de</strong>r durch feststehen<strong>de</strong>, sicher befestigte und nur mit<br />

Werkzeug zu entfernen<strong>de</strong> Schutzeinrichtungen verklei<strong>de</strong>t.<br />

Restrisiko: Wird eine feststehen<strong>de</strong>, sicher befestigte Verkleidung<br />

bei laufen<strong>de</strong>r Maschine und bei nicht gezogener Anschlussleitung mit<br />

Werkzeug entfernt, sind Verletzungen durch elektrischen Schlag möglich.<br />

21


13. FEHLER, URSACHEN UND BESEITIGUNG<br />

Fehler Ursache Beseitigung<br />

Spaltmesser fährt<br />

nicht aus<br />

Spaltmesser fährt<br />

nicht ein<br />

Spaltmesser hat<br />

keine Kraft<br />

Spaltmesser stoppt<br />

bei <strong>de</strong>r Arbeit<br />

Hydraulikleitungen<br />

wer<strong>de</strong>n sehr heiß<br />

Elektromotor läuft<br />

nicht an<br />

Elektromotor wird<br />

sehr heiß<br />

22<br />

- falsche Drehrichtung <strong>de</strong>s Mototrs (400V)<br />

- zu wenig Hydrauliköl<br />

- siehe oben - wie oben<br />

- zu wenig Hydrauliköl<br />

- Ventil verstellt<br />

- Pumpe abgenutz<br />

- Zylin<strong>de</strong>rdichtsatz beschädigt<br />

- Drehrichtung kontrollieren<br />

- Auffüllen<br />

- Auffüllen<br />

- Einrichten<br />

- Ersetzen<br />

- Ersetzen<br />

- Holz zu groß o<strong>de</strong>r zu astig - Holz drehen<br />

- zu wenig Hydrauliköl<br />

- Pumpe beschädigt<br />

- Ventil verstellt<br />

- Netzstecker/Steckdose <strong>de</strong>fekt<br />

- Elektisches Kabel <strong>de</strong>fekt<br />

- eine Phase fehlt<br />

- Kabelquerschnitt zu klein<br />

- Umwicklung <strong>de</strong>s Motors beschädigt<br />

- Auffüllen<br />

- Ersetzen<br />

- Einrichten<br />

- Ersetzen<br />

- Ersetzen<br />

- Kontrollieren<br />

- Ersetzen<br />

- Ersetzen


14. GEWÄHRLEISTUNG<br />

15. GARANTIE<br />

Auf das Gerät wird die gesetzliche Gewährleistungsfrist gegeben. Auftreten<strong>de</strong><br />

Mängel, die nachweisbar auf Material- o<strong>de</strong>r Montagefehler<br />

zurückzuführen sind, müssen unverzüglich <strong>de</strong>m Verkäufer angezeigt<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Nachweis über <strong>de</strong>n Erwerb <strong>de</strong>s Gerätes muss bei Inanspruchnahme<br />

<strong>de</strong>r Gewährleistung durch Vorlage von Rechnung und<br />

Kassenbon erbracht wer<strong>de</strong>n. Die Gewährleistung ist ausgeschlossen,<br />

hinsichtlich <strong>de</strong>r Teile, wenn die Mängel durch natürlichen Verschleiß,<br />

Temperatur-, Witterungseinflüsse sowie durch Defekte infolge mangelhaften<br />

Anschlusses, Aufstellung, Bedienung, Schmierung o<strong>de</strong>r Gewalt<br />

entstan<strong>de</strong>n sind. Weiterhin wird für Schä<strong>de</strong>n durch ungeeignete missbräuchliche<br />

Verwendung <strong>de</strong>r Maschine z.B. unsachgemäße Än<strong>de</strong>rungen<br />

o<strong>de</strong>r eigenverantwortliche Instandsetzungsarbeiten <strong>de</strong>s Eigentümers<br />

o<strong>de</strong>r von Dritten, aber auch bei vorsätzlicher <strong>Maschinen</strong>überlastung<br />

keinerlei Gewährleistung übernommen.<br />

Verschleißteile mit ohnehin eingeschränkter Lebensdauer (z.B. Keilriemen,<br />

Werkzeuge und an<strong>de</strong>re Hilfsmittel) sowie alle Einstell- und Justierarbeiten<br />

sind vollständig von <strong>de</strong>r Gewährleistung ausgeschlossen.<br />

Der Gewährleistungszeitraum für SÜMA-Produkte beträgt bei ausschließlich<br />

privater Nutzung 24 Monate, bei gewerblichem bzw. beruflichem<br />

Einsatz o<strong>de</strong>r Gebrauch bzw. bei Vermietung 12 Monate ab Auslieferungsdatum.<br />

Die gesetzliche Gewährleistung bleibt davon unberührt.<br />

Garantieleistungsansprüche sind durch <strong>de</strong>n Käufer stets mittels<br />

<strong>de</strong>s Original-Kaufbeleges nachzuweisen. Dieser ist <strong>de</strong>m Garantieantrag<br />

in Kopie beizufügen. Käuferadresse und <strong>Maschinen</strong>typ müssen bei<br />

beruflicher bzw. gewerblicher Nutzung ein<strong>de</strong>utig erkennbar sein.<br />

Auftreten<strong>de</strong> Mängel innerhalb <strong>de</strong>r Garantiezeit durch Material- o<strong>de</strong>r<br />

Herstellungsfehler sind, sofern sie trotz sachgemäßer Bedienung und<br />

Pflege <strong>de</strong>s Gerätes entstan<strong>de</strong>n sind, durch Ausbesserung zu beseitigen.<br />

23


16. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />

Im Sinne <strong>de</strong>r EG-Richtlinie <strong>Maschinen</strong> 98/37/EG, Anhang II A und <strong>de</strong>r EMV-Richtlinie 2004/108/EG<br />

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund Ihrer Konzipierung und<br />

Bauart sowie in <strong>de</strong>r von uns in Verkehr gebrachten Ausführung <strong>de</strong>n einschlägigen grundlegen<strong>de</strong>n Sicherheits-<br />

und Gesundheitsanfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r betreffen<strong>de</strong>n EU-Richtlinie, sowie <strong>de</strong>n wesentlichen<br />

Schutzanfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Richtlinie <strong>de</strong>s Rates vom 3.5.89 zur Angleichung <strong>de</strong>r Rechtsvorschriften <strong>de</strong>r<br />

Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit entspricht.<br />

Bei einer nicht mit uns abgestimmten Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.<br />

Bezeichnung <strong>de</strong>r Maschine: Hydraulikspalter<br />

Typen: HS <strong>90</strong> - 3<br />

Hersteller-Nr.: siehe Typenschild<br />

EU-<strong>Maschinen</strong>richtlinien: EG-<strong>Maschinen</strong>richtlinie (98/37 EG) und<br />

zutreffen<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rungen und Ergänzungen<br />

EG-Nie<strong>de</strong>rspannungsrichtlinie (73/23/EWG) i.d.F. 93/68<br />

EWG EMV 89/336 EWG<br />

Angewen<strong>de</strong>te nationale Normen und<br />

technische Spezifikationen<br />

insbeson<strong>de</strong>re: EN 609-1 Sicherheit von Holzspaltmaschinen<br />

(Keilspaltmaschinen)<br />

EN 60204-1<br />

EN 61000-3-2<br />

EN 61000-3-3<br />

03.09.2008<br />

Datum Jörg Kernstock (Geschäftsführer)<br />

Amtssprache <strong>de</strong>s Verwen<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>s: <strong>de</strong>utsch (Kopie <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n)<br />

24


Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.<strong>de</strong><br />

e-mail: service@bgu-maschinen.<strong>de</strong><br />

28<br />

Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten<br />

Form: 2021.03.09.2008 - Rev. A

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