AUF KLEINER SPUR - Ideen Magazin
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- Spur Z -<br />
„<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong><br />
<strong>SPUR</strong>“<br />
GANZ GROSS<br />
Anlagenbau leicht gemacht!<br />
Teil 1-<br />
Planung, Aufbau, Gleislegung, Elektronik, Digitale-Steuerungen<br />
verschiedener Hersteller, gesamter Landschaftsbau, Stadt...,<br />
Land... und Fluß... In 7 Teilabschnitten, - 7 AUSGABEN -<br />
2011/12/13, leicht erklärt und nachgebaut...<br />
...mit Hintergrundinformationen für den Modellbahner!
Z „<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong> GANZ GROSS“<br />
-Spur Z- Teil: 1<br />
„<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong>“ GANZ GROSS...<br />
Liebe Modellbahnfreunde<br />
der kleinen Spur Z,<br />
SEITE 46<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011<br />
in insgesamt 7 aufeinander folgenden<br />
Ausgaben werden wir alle<br />
Bauabschnitte einer Spur -Z- Anlage<br />
beschreiben, von der Planung<br />
bis zur fertigen Anlage inkl. KON-<br />
VENTIONELLER-HANDSTEUE-<br />
RUNG, ELEKTRONIK, RELAIS, DI-<br />
GITALISIERTE ANLAGE VER-<br />
DRAHTUNG, STELLPULT, LAND-<br />
SCHAFTS- UND GELÄNDEBAU,<br />
BAUSÄTZE, ZUBEHÖR... und...<br />
und... und...<br />
Wir geben Ihnen Anregungen für<br />
unterschiedliche digitale Steuerungen,<br />
der Kauf von entsprechendem<br />
leichten Baumaterial zum Anlagenbau,<br />
preiswert und stabil die Bauphasen<br />
zu bewältigen, die Ihnen<br />
helfen soll auch den Landschaftsbau<br />
leicht zu bewältigen.<br />
Das Foto zeigt den rechten Anlagenteil mit der zweiten Etage,<br />
der später übertunnelt wird. Rechts sieht man die Weiche<br />
des Einfahrgleises für den ICE 1 + 2 für das Anschlußteil<br />
des TrainSafe<br />
Da es genug Zubehör-Hersteller<br />
gibt für Häuser, Bahnhöfe, Gelände-<br />
und Streumaterial, Vor- und<br />
Hauptsignale, Leuchten, Bahnübergänge,<br />
Brücken, Viadukte,<br />
Tunnels, Fahrzeuge wie PKW´s<br />
und LKW´s, mit und ohne Beleuchtung,<br />
Lampen gebogen oder<br />
abgewinkelt, Nostalgie oder Modern,<br />
mit oder ohne LED’s oder<br />
Glühlampen, Straßenführungen<br />
die man kaufen kann die aber nicht<br />
einmal ein Jahr auf der Anlage kle-<br />
TEE - LEIPZIG verläßt Gleis 2 zur Sonderfahrt nach Hamburg-Altona auf den bereits verlegten<br />
Gleise. Alle Fotos: Jürgen Brehme<br />
ben bleiben und sich bei KÄLTE<br />
und WÄRME verformen und sich<br />
auch der Klebstoff auflöst. Selbst<br />
hergestellte bzw. gebastelte Straßenführungen<br />
hingegen, die mit einem<br />
weißen Stift und einer Schablone<br />
auf 700hunderter Schmirgel-<br />
papier mit Linien oder Rundungen<br />
gezogen, ausgeschnitten und verklebt<br />
werden, entweder mit UHU<br />
hart oder auch mit normalem<br />
UHU, halten immer und sehen<br />
schöner aus als diese grauen Folienstrassen.<br />
Das Foto zeigt die untere Ebene der Hauptgleise 1, 2 und 3. Oberhalb sieht man bereits die<br />
parallel laufende Gleisführung auf Stelzen der Gleise 1 und 2 mit den großen Radien
Anlagenbau von A bis Z...<br />
Mittlerweile gibt es perfekt funktionierende<br />
Ampel- oder auch<br />
Fußgänger Ampel-Anlagen, sogar<br />
mit gelb blinkender Nachtschaltung,<br />
Figuren für Bahnsteige,<br />
Strassenpassanten oder auch Zugschaffner<br />
mit grün zeigender LED-<br />
Kelle für FREIE FAHRT oder aber<br />
den Schutzmann mit roter Kelle,<br />
LED´s machen es hier möglich, der<br />
Polizist der die Fahrzeuge auf der<br />
Landstrasse hier mit seiner roten<br />
LED-Kelle zur Kontrolle stoppt.<br />
Es gibt Bahnübergänge beschrankt<br />
oder unbeschrankt mit roten<br />
Blinklichtern usw., zählen wir<br />
diese zwar auf, überlassen es aber<br />
dem Modellbahnfreund welche er<br />
im Preis-Leistungsverhältnis, Geldbeutel<br />
und Modellschönheit und<br />
Feinheit in die Modell-Anlage investieren<br />
möchte und kann.<br />
Auch über die Spur Z-Lokomoti-<br />
ven werden wir im Vorfeld informieren,<br />
ob die herkömmlichen Züge<br />
mit Märklin-Motoren auf dieser<br />
Anlage fahren sollen (meistens rasen<br />
diese über die Z-Anlage -<br />
auch rasender ROLAND genannt)<br />
oder aber Märklin-Modelle die mit<br />
Faulhaber - Motoren, auch von<br />
uns umgebaut umgebaut werden<br />
können bzw. digital fahrende Lokomotiven<br />
mit den herkömmlichen<br />
Märklin Motoren, denn<br />
hiermit entscheidet sich die Planung<br />
der Anlage, wie Haltepunkte,<br />
da die bei den Lokomotiven mit<br />
Märklin Motoren einen längeren<br />
Haltepunkt benötigen als die mit<br />
Faulhaber - Motoren oder Digital.<br />
Dies wäre ein wichtiger Punkt der<br />
Planung und wird oft von den Herstellern<br />
beim Massenartikel übersehen<br />
und der Modellbahner nicht<br />
aufgeklärt.<br />
1. Fahrstrassen mit Haltepunkte<br />
für konventionelle Anlagen bedürfen<br />
bei Lokomotiven mit Märklin<br />
Motoren einen längeren Bremsund<br />
Halteweg, da meistens die<br />
Märklin Lokomotiven über die Anlagen<br />
ja „rasen und nicht fahren“.<br />
(Hinweis konventioneller Anlagen:<br />
Schaltungen mit REED-KON-<br />
TAKTE (auch Gaskontakte genannt)<br />
und Magnete die im oder<br />
unter dem Wagen die Schaltungen<br />
der Signale, Weichen etc.<br />
auslösen und die Anlage steuern).<br />
PLANUNG<br />
1. A. A Diese Anlage die wir hier<br />
beschreiben wurde mit umgebauten<br />
Lokomotiven mit Faulhaber -<br />
Motoren ausgerüstet sind geplant<br />
und gebaut.<br />
2. A. A Auch wurde die Planung<br />
darauf ausgerichtet mit Magneten<br />
unter den Wagen eine konventionelle<br />
Schaltung zu verwenden wobei<br />
der letzte Wagen mit seinem<br />
Magnet den im Gleis Reedkontakt<br />
das jeweilige Relais auslößt zur entsprechenden<br />
Schaltung, entweder<br />
Gleis-Linienführung am Stellwerk Göppingen vorbei<br />
FREIE FAHRT oder HALT für den<br />
nachfolgenden Zug.<br />
2. Fahrstrassen mit Haltepunkte<br />
für Lokomotiven mit Faulhaber -<br />
Motoren benötigen bei gleichbleibender<br />
Spannung (10 VOLT), einen<br />
kürzeren Brems- und Rollweg,<br />
daher sind die Stopp- bzw. (Halte-)<br />
Punkte kürzer gehalten. (Mittlerweile<br />
gibt es Bausteine für Brems-<br />
3D Annimation der fertigen Anlage<br />
© Copyright 2011 Peter Federmann<br />
und Anhaltewege/siehe Uhlenbrock<br />
oder andere).<br />
3. Digital gesteuerte Züge können<br />
so eingestellt und programmiert<br />
werden, das der Modellbahner<br />
unter mehreren DIGITAL - Anbietern<br />
wählen kann. (siehe Uhlenbrock,<br />
MÜT-DIGITAL-STEU-<br />
ERUNG, HIGHTECH - A. GROB, -<br />
Hersteller oder Einbau-Speziallisten<br />
für die Spur Z -). Gerne nennen<br />
wir Ihnen die Firmenanschriften<br />
die Sie unter: info@bahnmagazin.eu<br />
bei uns abrufen können.<br />
SEITE 47<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011<br />
Z „<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong> GANZ GROSS“
Z „<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong> GANZ GROSS“<br />
„<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong>“ GANZ GROSS...<br />
Es ist natürlich auch eine finanzielle<br />
Angelegenheit was der einzelne<br />
Modellbahner investieren<br />
Foto-Ausschnitt der hier beschriebenen fast fertig gestellten<br />
Anlage, zu sehen ist, im rechten Teil der Anlage die Gleise<br />
1, 2 und 3 im unteren Bereich und 2 Gleise im oberen Bereich<br />
mit der Zugbeeinflussung.<br />
SEITE 48<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011<br />
möchte und auch letztendlich den<br />
Geldbeutel schont, denn eine Modellbahn<br />
kann einiges finanziell<br />
verschlingen. Dies sollte bevor wir<br />
anfangen zu planen gut überlegt<br />
werden, denn sonst steht die Anlage<br />
Jahre lang unvollendet in einer<br />
Ecke, staubt vor sich hin und die<br />
Lust weiter zu bauen ist dahin.<br />
4. Daher beginnen wir mit der<br />
Planung und Überlegung welchen<br />
Platz ich zur Verfügung habe, einen<br />
Keller der trocken ist und nicht<br />
feucht, ein Arbeitszimmer (auch<br />
Spielzimmer genannt) oder ärgere<br />
3D Zeichnung der Grundplatte<br />
Digitaleinbau bei der BR 85:<br />
Digitalumbauten in Z müssen heute keine Elektronikschlachten mehr unter dem<br />
Gehäuse sein. Massive Fräsarbeiten gehören der Vergangenheit an. Durch den<br />
Wegfall der Glühbirne der Frontbeleuchtung samt deren Kunststoffhalterung, muss<br />
nur noch wenig geändert werden, damit der kleinste Decoder eingebaut werden<br />
kann. Damit die Lok nicht ohne Licht daherkommt,<br />
werden die LEDs gleich am Decoder samt<br />
ihrem Vorwiderstand befestigt. Die Verkabelung<br />
findet am Gehäuse statt mit 0,2 mm Kupferlakkdrähten,<br />
statt monströser Kabel. So muss an der<br />
Lok selbst kaum was geändert werden, was für<br />
Wartung und Reparatur vorteilhaft<br />
ist, denn es befindet<br />
sich alles noch im Originalzustand.<br />
Das Licht hinten<br />
bei dieser Lok wird ebenfalls<br />
auf LED-Technik umgebaut<br />
und leuchtet hinterher,<br />
wie vorne auch, angenehm<br />
weiß. Zur Decoderentlastung<br />
sind die<br />
Lichtumbautenunerlässlich.Grundsätzlich<br />
ist das<br />
Datenformat<br />
des Decoders<br />
DCC, es ist<br />
SX1 machbar.<br />
BR 85 nach dem<br />
digitalen Umbau<br />
Info: Achim Grob - High Tech Modellbahnen, D - 97456 Hambach<br />
Tel.: 0 97 25 / 73 05 - Fax: 0 97 25 / 73 04<br />
E-Mail: achim.grob@z-hightech.de
Anlagenbau von A bis Z...<br />
ich meine Frau, Lebensgefährtin<br />
oder Freundin und baue die Anlage<br />
ins Wohnzimmer.<br />
B<br />
A<br />
B Gleis: 2<br />
A GLEIS: 1<br />
3D Zeichnung Gleislinienführung der Grundplatte<br />
5. Mit folgenden Schritten wollen<br />
wir aufzeigen wie wir den Modellbahnfreund<br />
beraten können:<br />
1. Planung der Anlage incl. Grösse<br />
(PLATZ?)...<br />
Beispiel: (von 160 oder 170 cm<br />
Länge x 90 cm Breite).<br />
1A. 1A 1stöckige-, 2 stöckige- oder<br />
3 stöckige Anlage mit Geländeteil...?<br />
(Flach oder mehrstöckig..!)<br />
Gleisführung: Eingleisig, zweigleisig<br />
oder dreigleisig.<br />
➟<br />
➟<br />
A Gleis: 1 nach 0ben<br />
➟<br />
A Gleis: 1 Durchfahrtsgleis unten<br />
➟<br />
2. Materialeinkauf im Baumarkt<br />
und Überlegung welches Material<br />
verwendet werden sollte...? Haupt-<br />
C Gleis: 3<br />
B Gleis: 2 Oben➟<br />
von Oben<br />
➟ ➟<br />
➟➟<br />
Abfahrtsgleis 2 von oben<br />
Güterbahnhofs-Gleise<br />
Güterbahnhofs-Gleise<br />
A Gleis: 1 von oben nach unten<br />
B Gleis: 2 Auffahrt nach oben<br />
sächlich, vor allem leichtes Material,<br />
Holz-Grundplatte, Seitenleisten,<br />
Schrauben, Kaltleim und Kork.<br />
3. Baubeginn.<br />
4. 1te Phase:<br />
Erstellen der Grundplatte und<br />
Unterlegung derGleise auf der<br />
Grundplatte mit gedämmter Fahrgeräuschentwicklung<br />
durch unterlegung<br />
der Gleise mit Kork auf der<br />
Anlagenplatte.<br />
➟<br />
1. Beginnen wir mit der Planung<br />
➟<br />
der Anlage in der Größenordnung<br />
von 160 cm bis 170 cm Länge und<br />
einer Breite von 70 bis 90 cm.<br />
Gleis: 3 ➟<br />
➟<br />
➟<br />
B Gleis: 2 Oben<br />
A GLEIS: 1 Oben<br />
Gleis: 3<br />
3D Zeichnung Gleislinienführung der Auf- und Abfahrten<br />
(Die Größe richtet sich<br />
nach dem entsprechenden<br />
Platzbedarf)<br />
Bevor Sie nun anfangen in den<br />
Baumarkt zu laufen und sich eine<br />
Grundplatte kaufen, sollten Sie sich<br />
mit dem Gedanken vertraut machen,<br />
wo stelle oder baue ich die<br />
Anlage auf, (Bauphase) und wo soll<br />
die Anlage später einmal stehen<br />
und immer fahrbereit sein.<br />
Nehmen Sie sich Zeit, oder besorgen<br />
Sie sich erst einmal eine<br />
Spur Z Schablone, diese bekom-<br />
➟<br />
Gleis: 2 Durchfahrtsgleis unten<br />
➟<br />
B<br />
Gleis: 1 Einfahrt vom TrainSafe TrainSafe<br />
A<br />
SEITE 49<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011
7,00<br />
„<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong>“<br />
men Sie in jedem EisenbahnoderModellbahnladen<br />
oder aber<br />
im Internet unter:<br />
www.maerklin.de Artikel-Nr.:<br />
0212 Spur Z - Gleisplan-Zeichenschablone.<br />
Auf einem DIN A3<br />
Bogen Papier und mit einem spitzen<br />
Zeichenstift planen und zeichnen<br />
wir nun den Grundriss und die<br />
Größe der „Grund-Platte“ ein. Haben<br />
Sie die Größe nach Ihrem<br />
Platzverhältnis festgelegt, können<br />
wir mit der Schablone die Gleise<br />
einzeichnen, ratsam wäre es, bevor<br />
wir beginnen, einen ungefähren<br />
Plan auf einem Schmierblatt vorher<br />
vor zu zeichnen.<br />
Gleise / RADIEN<br />
Beachten Sie die Radien die Sie<br />
für Ihre Anlage verwenden wollen,<br />
für lange Züge und Wagen bis 110<br />
mm lang, wie TEE, ICE 1 oder ICE<br />
3, Intercity-Züge mit 110 mm langen<br />
Waggons müssen Sie die<br />
Gleis-Radien-Nr.: 8530, 8531 verwenden.<br />
Der nächst kleinere Radius,<br />
auch hier können D-Züge<br />
und Inter-City Züge fahren, haben<br />
die Nummern 8520, 8521. Auf<br />
diesem Radius sollte aber kein langer<br />
ICE 1, ICE 3 oder auch TEE<br />
fahren da beide Triebköpfe beim<br />
ICE 1, der eine schiebt und der andere<br />
zieht unterschiedlich laufen<br />
können, dabei kann es oft vorkommen<br />
das die Mittelwagen bei fehlendem<br />
Kontakt (Stromaufnahme)<br />
aus dem Gleis geraten...<br />
Der kleinste Radius (INDUS-<br />
TRIEGLEIS) hat die Nummer 8510,<br />
auf weitere kleinere Gleisstücke<br />
der einzelnen Radien werden wir<br />
zu einem späteren Zeitpunkt kommen,<br />
vor allem sogenannte Flexgleise<br />
die teilweise sehr kompliziert<br />
zum verlegen sind, vor allem wenn<br />
man noch nie solche Gleise verlegt<br />
hat und die Handhabung nicht<br />
kennt, werden wir später speziell<br />
behandeln und erklären.<br />
Gleis 1 der Anlage: Wie von Vorne<br />
(linke Seite) auf der Zeichnung<br />
der Anlage zu sehen ist (späterer<br />
Bahnhofsteil).<br />
3-D Ausschnitt der Anlagenplanung
GANZ GROSS... Anlagenbau von A bis Z...<br />
Zeichnung<br />
Ist uns die Zeichenplanung, auf<br />
dem DIN A 3 Blatt gelungen, zeichnen<br />
wir uns die Gleise mit der Märklin<br />
Schablone korrekt auf und<br />
schreiben die dort angegebenen<br />
Gleisnummern auf ein seperates<br />
Blatt um später eine Liste zum Kauf<br />
der Gleise anzulegen.<br />
Da wir 2 Hauptgleise in entge-<br />
gengesetzter Fahrtrichtung planen<br />
und dadurch eine lange Gleisstrecke<br />
für lange Züge bekommen, die<br />
sich später immer wieder begegnen,<br />
so müssen wir eine zweite Etage<br />
einplanen. Sehr wichtig sind<br />
hier die entsprechenden Auffahrten<br />
der Gleise in die zweite Etage,<br />
denn die Züge müssen einen maximalen<br />
Höhenunterschied von 4<br />
cm bis 4,5 cm Höhe überwinden,<br />
bei einer Auffahrts-Gleislänge<br />
von mindestens 120 bis 140 cm<br />
und die sich säpter verlegten<br />
Gleise die sich dann darunter befinden<br />
auf Stelzen überfahren<br />
werden. Dies erreichen wir nur<br />
durch die lange Auffahrt zur oberen<br />
Etage. Daher muss auch so geplant<br />
werden, dass wir nicht unbedingt<br />
die Auf- und Abfahrt mit einem Radius<br />
beginnen dürfen oder enden.<br />
Gleis 1: Die Auffahrt beginnt<br />
bereits auf der linken Seite, von<br />
Vorne gesehen, bereits schon nach<br />
der ersten Bogenweiche (rechte<br />
Bogenweiche Art. Nr.: 8569), an<br />
der wir am letzten linken Bogengleisstück<br />
bereits die Weiche in die<br />
Unsere DIGIRAIL®-Produkte<br />
DIGIRAIL®-Produkte<br />
finden Sie<br />
auch auf nachstehenden öffentlich zugänglichen<br />
Ausstellungsanlagen:<br />
Erlebniswelt Modellbahn<br />
Steinbruchstraße 10, D-30629 Hannover<br />
www.erlebniswelt-modellbahn.de<br />
Lok Land Modellbahnausstellung<br />
Hofer Straße 14, D-95152 Selbitz<br />
Miniatur-Elbtalbahn GmbH<br />
Schamdaier Straße 51 c, D-01824 Königsstein<br />
www.miniaturelbtalbahn.de<br />
Miniatur Wunderland Hamburg<br />
Kehrwieder 2, D-20457 Hamburg<br />
www.miniatur-wunderland.de<br />
Seit dem 01.08.2008 können Sie die Anlage in Oberhausen bestaunen,<br />
für deren Steuerung ausschließlich unsere Module verwendet<br />
wurden!<br />
Modellbahnwelt Oberhausen<br />
Zum Aquarium 2, D-46047 Oberhausen<br />
www.modellbahnwelt-oberhausen.de<br />
Unseren über 200seitigen Gesamtkatalog finden Sie im Internet<br />
zum Download unter: www.digirail.de (Sachnummer 12251)<br />
Weitere Informationen erhalten Sie:<br />
OT Günding - Neufeldstraße 5<br />
D-85232 Bergkirchen<br />
Tel.: 0 81 31 / 4 54 38-30<br />
Fax: 0 81 31 / 4 54 38-58<br />
info@digirail.de - www.digirail.de<br />
SEITE 51<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011<br />
Z „<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong> GANZ GROSS“
Z „<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong> GANZ GROSS“<br />
„<strong>AUF</strong> <strong>KLEINER</strong> <strong>SPUR</strong>“ GANZ GROSS...<br />
Auffahrt mit der Schablone einzeichnen.<br />
Dasselbe wiederholen<br />
wir beim Gleis 1 auf der rechten<br />
Seite wobei wir aber darauf achten<br />
das die linke gerade Weiche Art.<br />
Nr.: 8563 bereits auf der hinteren<br />
Seite nach dem Radius an der hin-<br />
Das Foto zeigt die Gleisführung auf der sich noch im Rohbau<br />
befindlichen Anlage im oberen Bereich der Trassenführung.<br />
SEITE 52<br />
„16 JAHRE“<br />
„IDEEN“ MAGAZIN<br />
IV-2011<br />
teren Stirnwand zu platzieren ist.<br />
Beachten wir hier das auf dem<br />
Gleis 1 der ICE nach links wegfährt<br />
und der Aufstieg des Gleises fast<br />
ganz hinten an der Stirnwand auf<br />
der linken Seite der Platte nach<br />
OBEN fährt... Auf der rechten Seite<br />
ja die spätere Abfahrt auf dem Gleis<br />
1 wieder im Bahnhof endet.<br />
Gleis 2: Ist ein Paralellgleis zu<br />
Gleis 1, das sich bis zu den geplan-<br />
ten Tunnels (siehe Zeichnungen<br />
rechts und links SEITE ) auf der linken<br />
und rechten Seite fast gleichmäßig<br />
verläuft und jeweils in den<br />
Tunnels eintaucht.<br />
Beachten Sie nun den Gleis -<br />
Grundplan Nr.: Nr.:<br />
1 auf dem wir die<br />
Grundplatte aufbauen.<br />
...und von der Anlage fahren Sie<br />
Ihren Zug gleich in den TrainSafe rainSafe zur<br />
staubfreien Aufbewahrung!<br />
Als nächstes überlegen wir uns<br />
die Anschlüsse der Gleise zu den<br />
Auffahrten (der oberen Etage) und<br />
den Abfahrten zur unteren Hauptplatte,<br />
wobei wir ja nur 2 Hauptgleise<br />
für die obere Etage aus<br />
Platzgründen einplanen um mit<br />
langen Zügen fahren zu können.<br />
Denn dann stimmt die Obtik und<br />
wir brauchen nur pro auf- und abfahrendes<br />
Gleis 1 sowie Gleis 2 jeweils<br />
2 Haltepunkte mit jeweil 2<br />
Vor- und zwei Hauptsignalen, ergo<br />
2 Gleise 1 + 2, sind dann insgesamt<br />
4 Vor- und 4 Hauptsignale.<br />
Dazu benötigen wir dann auch<br />
nur jeweils die entsprechenden Relais.<br />
Dies wäre ein weiteres Kapitel<br />
wobei hier Erfahrungen vorliegen,<br />
welche Relais am besten geeignet<br />
und auch im Dauerbetrieb die Anforderungen<br />
erfüllen und entsprechend<br />
schalten.<br />
Gehen wir die abgebildeten Pläne<br />
durch, dann werden wir feststellen<br />
das die beiden Hauptgleise, je<br />
Gleis eine insgesamte Länge von<br />
ca. 7 Meter 20 cm haben, also daher<br />
auch schöne lange Züge fahren<br />
können.<br />
In der Fortsetzung der nächsten<br />
Ausgabe I-2012 beschreiben wir<br />
das Baumaterial, welche Gleise und<br />
Weichen für die Anlage benötigt<br />
3D-Animation Anlagenausschnitt<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie über den<br />
„IDEEN“ MAGAZIN VERLAG<br />
Tel.: +49(0) 711/72 24 65 67<br />
oder per E-Mail:<br />
info@bahnmagazin.eu<br />
info@ideen-magazin-2000.de<br />
werden und wie wir weiter vorgehen<br />
beim Anlagenbau, natürlich<br />
mit Hintergrund-Informationen.<br />
Und nun viel Spass bei<br />
der Planung, bis zur<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Omnibus mit Fahrer und 6 Passagieren<br />
29,90 € * #BUS03<br />
Mercedes Transporter Reisebus<br />
12,90 € * #BUS01<br />
Taxi, beige 14,90 € * # TAX2<br />
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