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das kundenjournal der gemeindewerke ... - EVU Rheinzabern

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Ausgabe 3/2012<br />

Strom & News<br />

DAS KUNDENJOURNAL DER GEMEINDEWERKE RHEINZABERN<br />

GRUSSWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Foto Trauth, <strong>Rheinzabern</strong><br />

Strom, <strong>das</strong> ıunsichtbare Etwas„ aus <strong>der</strong> Steckdose,<br />

ist in aller Munde. Vor allem sein Preis. Weniger<br />

hingegen wird gefragt, woher Strom kommt, wie<br />

schwer es ist, ihn je<strong>der</strong>zeit in genau <strong>der</strong> benötigten<br />

Menge zur Verfügung zu haben und wie er in<br />

Zukunft sicher produziert werden soll. Das <strong>EVU</strong><br />

<strong>Rheinzabern</strong> ist Ihr Versorger vor Ort, und wir sind<br />

stets bemüht, den Strom sicher, zuverlässig und preiswert an Sie zu liefern.<br />

Notwendige Preisanpassungen werden äußerst verantwortungsvoll gestaltet.<br />

Der persönliche Kontakt zu unserer Mitarbeiterin im Rathaus wird sehr<br />

geschätzt. Heute geben wir Ihnen wie<strong>der</strong> Infos, Tipps und nützliche Hinweise<br />

rund um Strom, den ıbeson<strong>der</strong>en Saft„.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Treue zum <strong>EVU</strong> <strong>Rheinzabern</strong><br />

und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute im neuen Jahr 2013. Viel Freude beim<br />

Lesen <strong>der</strong> neuen Ausgabe von ıStrom & News„!<br />

Gerhard Beil<br />

Ortsbürgermeister<br />

Foto Trauth, <strong>Rheinzabern</strong>


STRASSENBELEUCHTUNG<br />

STELA WIRD LEUCHTEN - DIE UMRÜSTUNG RECHNET SICH<br />

Ab 2015 heißt es für Quecksilberdampflampen<br />

ade. Sie werden nicht mehr produziert. Nachdem<br />

ein Bundeszuschuss von nahezu 80.000 Euro für<br />

neue Straßenlampen zugesagt worden ist, hat <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at am 31.10.2012 beschlossen, die<br />

Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-<br />

Leuchtmittel (lichtemittierende Diode) umzurüsten.<br />

Die rund 400 alten und wenig energieeffizienten<br />

Rundleuchten sind echte Energiefresser und damit<br />

auch Umweltverschmutzer. Noch in 2012 werden die ersten 80 Leuchten<br />

ausgetauscht. Der Rest kommt 2013 dran. Die Energieeinsparung<br />

liegt bei circa 200.000 kWh pro Jahr, was 80 Prozent o<strong>der</strong> 30.000<br />

Euro entspricht. Dazu kommen noch Vorteile bei den Wartungskosten,<br />

denn die neuen LED-Leuchten haben nicht nur eine bessere Lichtausbeute<br />

und erhöhen damit die Sicherheit im Straßenverkehr, son<strong>der</strong>n<br />

sie halten länger und sind weniger reparaturanfällig. Zur Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Maßnahme trägt auch <strong>der</strong> Gewinn <strong>der</strong> Gemeindewerke <strong>Rheinzabern</strong><br />

bei. So profitieren alle Bürgerinnen und Bürger.<br />

STROMERZEUGUNG<br />

REGENERATIVE ENERGIE VOR ORT ERZEUGT<br />

128 Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1,6 MWp sind aktuell<br />

im Stromnetz <strong>Rheinzabern</strong> in Betrieb. Damit können etwa 450 Haushalte<br />

mit Energie versorgt werden. Rund 17 Prozent <strong>der</strong> in <strong>Rheinzabern</strong><br />

benötigten Energie werden damit vor Ort regenerativ erzeugt<br />

und circa 900 to Kohlendioxid (CO ² ) im Jahr eingespart. Mit <strong>der</strong> Energieerzeugung<br />

vor Ort, über die Nutzung <strong>der</strong> Sonnenkraft und die Eigennutzung<br />

des selbst erzeugten Stroms, leisten die Anlagenbetreiber<br />

in <strong>Rheinzabern</strong> einen aktiven Beitrag zur Energiewende.<br />

1600 kWp<br />

1400 kWp<br />

1200 kWp<br />

1000 kWp<br />

800 kWp<br />

600 kWp<br />

400 kWp<br />

200 kWp<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Fotovoltaik-Anlagenleistung in <strong>Rheinzabern</strong><br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

© TARGET Marketingagentur<br />

GEMEINDEWERKE<br />

Ö f f n u n g s z e i t e n<br />

Montag bis Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

SOLARSTROM<br />

K u n d e n s e r v i c e<br />

Verbrauchsabrechnung:<br />

Pia Meier, vormittags, Tel. 07272 750820<br />

Fotovoltaik, Abrechnung:<br />

Marika Bernhard, Di + Fr, Tel. 07276 501-414<br />

Zahlungsverkehr, Mahnwesen:<br />

Silvia Roth, Tel. 07276 501-417<br />

Petra Dudenhöffer-Meyer, Tel. 07276 501-413<br />

NEUE NACHRÜSTPFLICHTEN FÜR FOTOVOLTAIKANLAGEN<br />

Mit <strong>der</strong> neuen Stabilitätsverordnung wird die Nachrüstpflicht für Fotovoltaikanlagen<br />

geregelt, die vor dem 1. Januar 2012 ans Netz gegangen<br />

sind. Betroffen sind Anlagen mit einer Leistung von mehr als<br />

10 kWp, die nach dem 31.12.2005 errichtet wurden. Hintergrund ist,<br />

<strong>das</strong>s sich ältere Wechselrichter bei einer Frequenz von 50,2 Hertz<br />

vom Netz trennen und dies zu Netzinstabilität führen kann. Die Netzbetreiber<br />

sind verpflichtet, die erfor<strong>der</strong>lichen Nachrüstungen innerhalb<br />

von drei Jahren durch Fachfirmen ausführen zu lassen und sind<br />

auf die Mitarbeit <strong>der</strong> Anlagenbetreiber angewiesen.<br />

Zunächst werden bei den Anlagenbetreibern die Daten <strong>der</strong> eingebauten<br />

Wechselrichter abgefragt. Danach wird geprüft, ob und wie<br />

eine Nachrüstung erfolgen kann und eine Fachfirma mit den Nachrüstarbeiten<br />

beauftragt. Für den Anlagenbetreiber entstehen hierdurch<br />

keine Kosten.<br />

50,2 Hertz-Problematik<br />

Bei einer Überschreitung <strong>der</strong> Netzfrequenz von 50,2 Hertz schalten sich ältere<br />

Wechselrichter unverzüglich vom Netz ab. Daraus ergeben sich Spannungsschwankungen<br />

und erhebliche Risiken für den Netzbetrieb, die durch an<strong>der</strong>e<br />

Energieträger kurzfristig nicht aufgefangen werden können. Dies soll durch die<br />

Umrüstung vermieden werden.<br />

EEG: EINSPEISEVERGÜTUNG ERNEUT REDUZIERT<br />

Rückwirkend zum 01.04.2012 wurden die Vergütungssätze für Solaranlagen<br />

deutlich gesenkt und werden seither monatlich um mindestens<br />

ein Prozent reduziert. Insoweit ist für die Höhe des Vergütungssatzes<br />

entscheidend, wann die Anlage in Betrieb genommen wurde. Die<br />

sinkende Einspeisevergütung, die bereits niedriger als <strong>der</strong> Strombezugspreis<br />

liegt, macht einen Eigenverbrauch <strong>der</strong> erzeugten Energie<br />

wirtschaftlich attraktiv. Allerdings wurde die zusätzliche För<strong>der</strong>ung des<br />

Eigenverbrauchs gestrichen und die För<strong>der</strong>ung bei Anlagen mit einer<br />

Leistung von über 10 kWp auf 90 Prozent <strong>der</strong> erzeugten Menge gedeckelt.<br />

Fragen zur Einspeisevergütung beantwortet Ihnen gerne Frau<br />

Bernhard (Tel.: 07276 501-414).<br />

WEIHNACHTSGRUSS<br />

WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN FROHES FEST!<br />

Warme Stube, Tannenduft, Adventskalen<strong>der</strong>,<br />

Glühwein, Lichterketten, … so heimelig alles<br />

sein mag, Strom ist fast immer dabei. Unsere<br />

kleine Kati steht bereit zur Weihnachtsbäckerei.<br />

Strom von <strong>EVU</strong> <strong>Rheinzabern</strong> macht’s möglich.<br />

B e r e i t s c h a f t s d i e n s t<br />

Störungsannahme:<br />

örtliche Vertragsinstallateure, Tel. 0172 8051543


GEWINNSPIEL<br />

GEWINNER ERMITTELT - NEUE GLÜCKSPILZE GESUCHT<br />

Aufgepasst! Wie<strong>der</strong> gilt<br />

es, sich in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gewinnend umzuschauen.<br />

Die gesuchte<br />

ehemalige Gaslaterne<br />

befindet sich im Hof von<br />

Tina Hoffmann, Hauptstraße<br />

31. Glückliche<br />

Gewinner <strong>der</strong> Stromgutscheine<br />

sind Richard Ößwein (50 Euro), Walter<br />

Hellmann (80 Euro) und Christine Reiss<br />

(100 Euro). Herzlichen Glückwunsch!<br />

Heute haben wir ein neues Rätsel für Sie. Zu<br />

den pittoresken Plätzen unserer Gemeinde zählt<br />

sicherlich die Barocktreppe mit dem Wachthaus<br />

daneben. Hierzu lautet unsere Frage:<br />

Welche Funktion hatte einst <strong>das</strong> Wachthaus?<br />

Wohnte hier<br />

a) <strong>der</strong> Tugendwächter über die Barocktreppe?<br />

(linker Aufgang für Männer, rechter für<br />

Frauen)<br />

b) <strong>der</strong> Nachtwächter?<br />

c) <strong>der</strong> Chausséegarde/Straßenwärter o<strong>der</strong><br />

d) gar <strong>der</strong> Glöckner von Sankt Michael?<br />

STROMZÄHLER<br />

JAHRESABLESUNG DES ZÄHLERSTANDS<br />

Wie bereits in den vergangen Jahren werden<br />

Ende Dezember Mitarbeiter und Helfer<br />

<strong>der</strong> Ortsgemeinde den Stromzählerstand aller<br />

Haushalte ablesen. Daher bitten wir Sie<br />

dafür Sorge zu tragen, <strong>das</strong>s die Zähler ohne<br />

Behin<strong>der</strong>ung zugänglich sind und abgelesen<br />

werden können.<br />

Gerne können Sie uns Ihren Zählerstand<br />

auch selbst übermitteln. Hierzu reicht ein Telefonanruf<br />

unter 07272 750820 o<strong>der</strong> eine<br />

E-Mail an p.meier@evu-rheinzabern.de. Bitte<br />

nennen Sie uns Ihre Kundennummer, Ihren<br />

Namen, die Zählernummer und den Zählerstand.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Gemeindewerke <strong>Rheinzabern</strong><br />

Hauptstraße 33<br />

76764 <strong>Rheinzabern</strong><br />

Tel. 07272 750820, Fax 07272 77309<br />

E-Mail: p.meier@evu-rheinzabern.de<br />

www.evu-rheinzabern.de<br />

Foto Trauth, <strong>Rheinzabern</strong><br />

Die Lösung schicken Sie am besten per E-Mail<br />

an gewinnspiel@evu-rheinzabern.de o<strong>der</strong> Sie<br />

senden uns eine Postkarte. Zu gewinnen sind auch<br />

diesmal wie<strong>der</strong> Stromgutscheine im Wert von<br />

50, 80 und 100 Euro. Die Gewinner werden aus<br />

allen bis 31.12.2012 eingegangenen Antworten<br />

ermittelt und benachrichtigt. Mitarbeiter <strong>der</strong> Gemeindewerke<br />

<strong>Rheinzabern</strong> und ihre Angehörigen<br />

beteiligen sich nicht am Gewinnspiel. Viel Glück!<br />

Verantwortlich: Katja Wahl-Knoll, Gerhard Beil<br />

Redaktion: Katja Wahl-Knoll, Gerhard Beil,<br />

Susanne Peter<br />

Realisation: TARGET Marketingagentur Susanne Peter,<br />

www.targetonline.de<br />

LEUCHTMITTELTAUSCH SCH<br />

LOHNT SICH.<br />

MACHEN SIE MIT!<br />

Zwar immer noch millionenfach nfach im Einsatz<br />

sind die Tage des „Prototyps” aller elektrischen<br />

Lichtquellen doch gezählt. Weil sie<br />

mehr Wärme als Licht produziert, darf die<br />

Glühlampe in Europa nicht mehr verkauft<br />

werden. Tipp: Nicht grämen, son<strong>der</strong>n Energie<br />

sparen. Glühlampen können ganz einfach<br />

gegen Energiesparlampen, Halogenlampen<br />

o<strong>der</strong> LED-Lampen ausgetauscht werden. Verbraucher<br />

haben beim Lampenkauf soviel<br />

Auswahl wie noch nie.<br />

Es E gibt verschiedene Formen,<br />

Fassungen, F Lichtfarben, Anlaufzeiten,<br />

zeit ten, Betriebstemperaturen, etc. Die<br />

Lampen Lamp mpen unterscheiden sich im Preis, in<br />

<strong>der</strong> de er Lebensdauer Leb und in <strong>der</strong> Energieeffizienz.<br />

fizienz fiz Die Lichtausbeute beschreibt,<br />

wie viel Licht eine Lampe aus <strong>der</strong> eingebrachten<br />

Energie erzeugt. Und so unterscheiden<br />

sich die einzelnen Lampen:<br />

Lichtausbeute im Vergleich<br />

(Quelle: abag-itm)<br />

Glühlampen<br />

LED<br />

Kompaktleuchtstofflampen*<br />

Hochleistungs-LED<br />

Induktionslampen<br />

20 40 60 80 100<br />

lm/W<br />

* umgangssprachlich auch als Energiesparlampe bezeichnet<br />

© TARGET Marketingagentur<br />

Interessant ist auch <strong>der</strong> Energieverbrauch<br />

beziehungsweise wie viel Energie eingespart<br />

werden kann:<br />

Energieeinsparung versus Energieverbrauch<br />

(Quelle: Europäische Union)<br />

Glühlampen<br />

E n e r g i e v e r b r a u c h 100 %<br />

Halogenlampen mit Xenongasfüllung (Energieeffizienzklasse C)<br />

70-80 %<br />

Halogenlampen mit Infrarotbeschichtung (Energieeffizienzklasse B)<br />

50-60 %<br />

Kompaktleuchtstofflampen<br />

20-30 %<br />

LED<br />

< 20 %<br />

E n e r g i e e i n s p a r u n g > 80 %<br />

20 40 60 80 100<br />

© TARGET Marketingagentur<br />

%<br />

Welche Lampe eignet sich für Bewegungsmel<strong>der</strong>?<br />

Welche für die Außenbeleuchtung,<br />

fürs Kin<strong>der</strong>zimmer o<strong>der</strong> für den Schreibtisch?<br />

Nutzen Sie <strong>das</strong> vielfältige Angebot und wäh-<br />

len Sie<br />

für<br />

jeden Zweck die optimale Lichtquelle.<br />

quellee.<br />

Hier H ein LED-Spot, dort eine Energiesparlampe<br />

ergiespa<br />

und an<strong>der</strong>swo auch mal<br />

eine Ha Halogenglühlampe. alo<br />

So entlasten Sie<br />

die d Umwelt sowie Ihr Konto und bereichern<br />

rei Ihre Wohnung zugleich<br />

mit mi attraktiver Lichtarchitektur.


ENERGIESPARTIPPS<br />

WENN DER HEIZKÖRPER GLUCKERT<br />

Im Winter ist die Heizungsanlage <strong>der</strong> größte<br />

Energieverbraucher im Haushalt. Deshalb<br />

sollte man schon vor <strong>der</strong> kalten Jahreszeit anfangen<br />

die Einsparpotenziale zu aktivieren.<br />

Heizungsanlage warten<br />

Durch regelmäßige Wartung<br />

erhöht sich die Lebensdauer<br />

<strong>der</strong> Anlage und<br />

die Energiekosten sinken. .<br />

Wichtig ist die optimale e<br />

Einstellung <strong>der</strong> Temperatur, mit <strong>der</strong> <strong>das</strong> Was- -<br />

ser in die Heizkörper fließt.<br />

Heizkörper-Schluckauf<br />

Wenn <strong>der</strong> Heizkörper r<br />

gluckert und trotz aufge- -<br />

drehtem Thermostat nicht t<br />

richtig warm wird, versu- -<br />

chen Sie es mal mit Ent- -<br />

lüften, um Luftblasen aus dem Inneren zu u<br />

entlassen. Heizen Sie nur mit entlüfteten Heiz- -<br />

körpern, sparen Sie bis zu 15 Euro im Jahr.<br />

Schlaue Thermostate<br />

Mit programmierbaren<br />

Thermostaten bestimmen<br />

Sie, wann die Heizung<br />

läuft und wann nicht - inklusive<br />

Nachtabsenkung. So<br />

ist es warm, wenn Sie aufstehen o<strong>der</strong> nach<br />

Hause kommen. Es bleibt aber kühl, wenn Sie<br />

sich nicht im Haus aufhalten. Die günstigsten<br />

Ventile gibt es schon ab 15 Euro, Funkthermostate<br />

ab etwa 30 Euro.<br />

TERMIN-TIPP<br />

ANNERESL KOMMT: 30.11.- 2.12.2012<br />

Zum Auftakt des<br />

Advents feiern die<br />

<strong>Rheinzabern</strong>er wie<strong>der</strong><br />

ihren dreitägigen<br />

Anneresl-Markt rund<br />

um die Pfarrkirche<br />

Sankt Michael und<br />

<strong>das</strong> Rathaus. Die<br />

Kulturmeile im Herzen<br />

des historischen<br />

Ortskerns hat ein einzigartiges Flair, <strong>das</strong> sich<br />

aus einer gelungenen Mischung von Kunst,<br />

Kultur und Kulinarischem zusammensetzt. Der<br />

Anneresl – mehr als nur ein Weihnachtsmarkt<br />

– nicht zuletzt auch durch Unterstützung <strong>der</strong><br />

Gemeindewerke <strong>Rheinzabern</strong>.<br />

WIR FÜR SIE<br />

GEWINN FLIESST INS GEMEINDELEBEN<br />

Foto Trauth<br />

Dass wir weg vom Atomstrom wollen, ist unstrittig.<br />

Dass wir die Umwelt schonen und CO 2<br />

einsparen müssen, sind wir unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

schuldig. Fukushima hat ein klares Zeichen<br />

gesetzt. Die Umstellung <strong>der</strong> Stromversorgung<br />

dürfen wir nicht auf die Zukunft verschieben.<br />

Der Staat schafft Instrumentarien und Anreize<br />

zum Umbau <strong>der</strong> Energieversorgung mit möglichst<br />

viel heimischer regenerativer Energie.<br />

Diese Umlagen und Zuschläge müssen wir<br />

an unsere Kunden weitergeben.<br />

Wenn es um Strompreisanpassungen geht,<br />

trifft <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at verantwortungsvolle<br />

Entscheidungen. Unser Elektrizitätsversorgungsunternehmen<br />

(<strong>EVU</strong>) ist Bestandteil <strong>der</strong><br />

Gemeinde. Je<strong>der</strong> Cent Gewinn fließt zurück<br />

in die Infrastruktur o<strong>der</strong> ins Gemeindeleben.<br />

Zwei Beispiele sind im Jahr 2012 von hervorragen<strong>der</strong><br />

Bedeutung gewesen: <strong>das</strong> Kultur-<br />

und Heimatfest im Juni und die Einweihung<br />

des Erweiterungsbaus <strong>der</strong> Kita Mühlgasse.<br />

Beide Male waren die Gemeindewerke<br />

<strong>Rheinzabern</strong> Rh Rhei ei einz nzab ab aber ern n involviert: invo vo volviert: als Kultur- Ku K<br />

sponsor, um die Kosten Kostenn<br />

<strong>der</strong><br />

Vereine für <strong>das</strong> <strong>das</strong>s<br />

Fest<br />

zu senken und<br />

als Fina Financier an<br />

des Aus- A<br />

baus ba<br />

von<br />

Krip- K<br />

pen p<br />

plätzen plät<br />

für unter u<br />

Dreijährige. Die Di in<br />

den letzten Jahren<br />

gebil- ge<br />

deten deten Rücklagen Rücklagen des des Eigen- Eig E<br />

betriebs btib tragen t zur Sicherstellung<br />

Sih tll<br />

des Anspruchs für einen Kita-Platz bei. Wir<br />

sind gerüstet – für unsere Kin<strong>der</strong>, für unsere<br />

Familien, für die Zukunft unserer Gemeinde.<br />

Deswegen zeigt je<strong>der</strong> Kunde, <strong>der</strong> den Gemeindewerken<br />

<strong>Rheinzabern</strong> treu bleibt, auch<br />

Verantwortung für <strong>das</strong> Wohl <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

für unser liebenswürdiges Tabernae.<br />

UNSERE MITARBEITER<br />

PERSÖNLICH UND DISKRET<br />

Lei<strong>der</strong> ist es vielerorts schon zu Tragödien<br />

gekommen, weil anonyme Stromlieferanten<br />

in Not geratenen Familien die Stromzufuhr<br />

kappten. Davor brauchen unsere Kunden keine<br />

Angst zu haben. Vertrauensvolle Behandlung<br />

<strong>der</strong> Probleme und persönliche Kontakte<br />

zum Stromlieferanten sind unsere Stärke. Wir<br />

versuchen, mit den Kunden eine humane Lösung<br />

<strong>der</strong> Probleme zu finden. Für Sie vor Ort:<br />

Pia Meier, Telefon 750820.<br />

STROMPREIS<br />

STEIGENDE UMLAGEN BELASTEN PREISE<br />

Die Umstellung <strong>der</strong> Energieversorgung auf<br />

CO 2-freie, regenerative Energieträger wie<br />

Wind und Sonne verursacht neben den Kosten<br />

<strong>der</strong> Energieerzeugung auch Kosten für<br />

die Einspeisung. Neue Leitungen, Trafostationen<br />

und Energiespeicher müssen errichtet<br />

werden. Daher werden gesetzliche Umlagen<br />

und Steuern angehoben und neue Umlagen<br />

eingeführt. Somit steigen auch die Strompreise<br />

zum 01.01.2013 - in <strong>der</strong> Summe um 2,5 ct/<br />

kWh (netto). Die Umlagen- und Steueranteile<br />

betragen aktuell 54 Prozent des Strompreises.<br />

§ 19 StromNEV-<br />

Umlage 1 %<br />

Offshore-<br />

Umlage 1 %<br />

KWK-Umlage 1 %<br />

(Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Gesetz) zz)<br />

© TARGET Marketingagentur<br />

Was im Strompreis steckt<br />

Umsatzsteuer<br />

16 %<br />

Stromsteuer<br />

8 %<br />

EEG-Umlage 22 %<br />

(Erneuerbare-<br />

Energien-<br />

Gesetz)<br />

Energie 29 %<br />

Netzentgelt 17 %<br />

Kon KKonzessionsabgabe ion i b b<br />

5 %<br />

Neue Offshore-Haftungsumlage<br />

Zur Finanzierung <strong>der</strong> Kosten und Haftungsrisiken für<br />

den Anschluss von Windanlagen außerhalb <strong>der</strong> Küsten<br />

ist die Einführung einer neuen Umlage ab 2013<br />

geplant. Nach dem aktuellen Gesetzesentwurf soll die<br />

Umlage zunächst maximal 0,25 ct/kWh betragen.

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