Grünholzschnitzen
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<strong>Grünholzschnitzen</strong><br />
keinen eigenen Geruch und Geschmack hat, ist es gut für Küchengeräte<br />
geeignet.<br />
Spindelbaum lässt sich frisch und trocken gut schnitzen, kann man gut Spalten, sollte man<br />
auch machen, da das Mark weich ist und vor dem Schnitzen raus genommen<br />
werden sollte. Gut für Esslöffel und Stricknadeln.<br />
Birkenholz ist hell, ohne Kern und relativ hart. Es lässt sich jedoch prima bearbeiten und ist<br />
optimal geeignet für Leute die anfangen.<br />
Wacholder ist fest, elastisch, frisch wie trocken gut zu bearbeiten, hat relativ lange einen<br />
Eigengeruch. Die vielen Aststellen geben seinem Holz ein interessantes<br />
Äußeres. Wacholder ist gut für Anfänger.<br />
Goldregen ist mit Vorsicht zu genießen. Die Blüten sind giftig. Zwar ist das Holz nicht giftig,<br />
man kann es sogar für Löffel nehmen, der Staub kann jedoch die<br />
Schleimhäute reizen. Das bearbeiten von Goldregen erfordert etwas Übung.<br />
Robinie (auch falsch Akazie) ist gut zu schnitzen, aber etwas hart.<br />
Weißdorn ist hart, dicht und schwer, jedoch gut zu bearbeiten. Das Holz kann ganz glatt<br />
geschliffen werden.<br />
Holunder ist, abgesehen vom sehr weichen Mark, ziemlich hart und schwer. Das Holz ist<br />
getrocknet sehr hart und sollte lieber in frischem Zustand bearbeitet werden.<br />
Linde hat relativ leichtes und weiches Holz, das rissfrei trocknet und sich so gut für<br />
Ungeübte eignet.<br />
Schwarzerle hat im frischen Zustand ein helles Holz, das beim Trocken ziegelrot wird.<br />
Schwarzerle ist Wasserdicht und daher gut für Trinkbecher geeignet.<br />
Flieder kann sehr schön geschliffen werden, ist hart und schwer und gut für kleine<br />
Gegenstände geeignet. Man sollte hier vor dem Bearbeiten das Mark<br />
entfernen.<br />
Eibe ist lange haltbar, hart und elastisch und gut geeignet für Knöpfe und Löffel,<br />
jedoch nicht für Anfänger. Die Nadeln und Früchte sind giftig!<br />
Walnussholz ist dunkel, stark, biegsam, trotzdem leicht einzuschneiden.<br />
Wurzeln haben eine Interessante Maserung und können manchmal harzen.<br />
Christbaumspitzen, lassen sich leicht zu Kleiderhaken oder Quirlen verarbeiten .<br />
Möchte man Holz vor dem Bearbeiten lagern, sollte man dies draußen unter einem Dach tun.<br />
Dabei kann es passieren, dass es springt. Um das zu verhindern, kann man die Stirnseiten mit<br />
Wachs versiegeln. Man sagt, dass ein Rundholz zwei Monate pro Zentimeter im Durchmesser<br />
zum Trocknen benötigt.<br />
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