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Anmeldung - CVJM Neureut

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Liebe Bergfreunde,<br />

der <strong>CVJM</strong>-<strong>Neureut</strong> führt<br />

von Donnerstag,12. Juli<br />

bis Sonntag, 15. Juli 2012<br />

Männerbergtour des <strong>CVJM</strong>-<strong>Neureut</strong><br />

in den Lechtaler Alpen<br />

12.07. – 15.07.2012<br />

eine Bergtour auf einem Teil des Lechtaler<br />

Höhenweges durch.<br />

Der Lechtaler Höhenweg führt durch die<br />

gesamten Lechtaler Alpen und gehört zu<br />

den schönsten Hochgebirgsdurchquerungen<br />

in den Ostalpen. Der insgesamt 105<br />

km lange Lechtaler Höhenweg durchquert<br />

die gleichnamigen Alpen der Länge nach,<br />

also in ost-westlicher. Die Lechtaler Alpen<br />

sind gekennzeichnet von einer markanten<br />

Landschaft - hier wechseln sich bizarre<br />

Felszacken, schroffe Felswände, Blumenwiesen<br />

und Bergseen ab - ideal zum Wandern<br />

also. Wanderungen auf dem Lechtaler<br />

Höhenweg sind anspruchsvoll und erfordern<br />

Erfahrung sowie Trittsicherheit,<br />

besonders in höheren Lagen.<br />

Jedoch ist er für gesunde, erfahrene<br />

Bergwanderer oder -steiger gut zu begehen.<br />

Mitgehen kann in diesem Jahr jeder<br />

da es Alternativen sowohl für „Hardcore“<br />

Bergsteiger als auch für Bergwanderer<br />

gibt.<br />

Unsere viertägigen Hüttenwanderung<br />

beinhaltet 3 Hüttenübernachtungen<br />

(Leutkircher Hütte, Stuttgarter Hütte,<br />

Ravensburger Hütte).


2<br />

1. Tag<br />

Wir treffen uns am 12.07.2012 um 05:00 Uhr beim Gemeindehaus <strong>Neureut</strong>-Nord und<br />

fahren in ca. 4 Stunden nach Lech (1.444m). Von dort aus nehmen wir den Bus um<br />

10.20 Uhr oder wieder um 12.23 Uhr nach St. Anton (651m).<br />

In St. Anton beginnt unsere Tour nach St. Jakob auf die Leutkircher Hütte (2.251m,<br />

Gehzeit ca. 3,5 Stunden).<br />

Vom Ort Richtung Norden zum Weg 642 nordwestlich zunächst durch den Wald an<br />

den Trinkwasserstuben von St. Anton vorbei und dann über Weideböden hinauf zur<br />

Hütte. Die Hütte wird vom Hubschrauber versorgt. Die Leutkircher Hütte hat eine urige<br />

Originalstube aus Zirbenholz von 1912. Die Bergwanderer bekommen hier nicht<br />

nur den besten Kaiserschmarrn der Region, sondern abends auch manchmal Live-<br />

Musik. Zitat des humorvollen Hüttenwirts Meinhard Egger: "Um fünf vor zehn hole ich<br />

meine Quetsche und dann sind um zehn spätestens alle im Bett".<br />

Falls wir gut in der Zeit sind können wir noch folgende Gipfel besteigen:<br />

Stanskogel (2757 m) Zunächst auf dem Weg zum Hirschpleißkopf auf den Südwestgrat<br />

des Stanskogels; dann weiter dem Kamm entlang, der im oberen Bereich<br />

nach Westen abbiegt. Mit dem Schwierigkeitsgrad I und einigen Seil-Sicherungen<br />

geht es zum Gipfel; 1 ¾ Stunden, Steig nur für Geübte<br />

oder<br />

Hirschpleißkopf (2.549 m) Der Hirschpleißkopf ist ein wenig markanter Gipfel rechts<br />

am Weg zum Stanskogel. Er kann gemütlich von der Hütte erreicht werden und gilt<br />

als naher Hausberg. Man wandert in Richtung Kaiserjoch-Haus und biegt vor Erreichen<br />

der Südwestflanke des Hirschpleißkopfes links Richtung Stanskogel ab. Nach<br />

Erreichen des Südwestgrates des Stanskogels biegt man nach rechts ab und gelangt<br />

mühelos zum Gipfel. Gehzeit: ca. 1 Std.<br />

oder<br />

Bacherspitze (2.391 m) von der Hütte aus oder am nächsten Tag auf dem Weg zur<br />

Stuttgarter Hütte. Leichtester Aufstieg (II) auf den Ostgipfel von der Hütte in Richtung<br />

Ulmer/Stuttgarter Hütte über den oberen Weg zum Bacher Eck. Von dort in schöner<br />

Kletterei zur Spitze Gehzeit: ca. 2,5 bis 3 Std.


2. Tag<br />

Für den 2. Tag gibt es je verschiedene Varianten für den Übergang zur Stuttgarter<br />

Hütte. Diese Hütte ist die zweithöchste der Lechtaler Alpen in einer sehr schönen<br />

Lage (2.310m)<br />

1. Alternative: Dies ist die einfachste Route und führt über den Weg 644 über den<br />

Stapfeltobel und das Erlijoch (2430m). Die Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden.<br />

3<br />

Richtung Westen über das Almajurjoch, an dessen Ende zweigt der Weg 644 rechts<br />

ab Richtung Stapfentobel in den Talschluss des Almajurtales zur Erlachalpe, von der<br />

Erlachalpe 500 Meter Anstieg über das Erlijoch zur Stuttgarter Hütte<br />

2. Alternative: Diese Route ist etwas schwieriger aber es ist ein sehr aussichtsreicher<br />

Weg und führt unter der Bacher- und Weißschrofenspitze durch. Bei dieser Route<br />

besteigen wir den Valluga (insgesamt 4-5 Stunden).<br />

Auf die Valluga führt ein etwas schwieriger Weg 603 in Richtung Westen über das<br />

Almajurjoch (2237m) südlich um die Bacherspitze (evtl. Besteigung), vorbei aufwärts<br />

zum Hauptkamm, weiter im Schrofengelände nach Westen bis Matunjoch bzw.<br />

Knoppenjoch, über steinige Böden zum Valfagehrjoch, weiter zwischen Jahnturm<br />

und Valluga hinauf zum Gipfel der Valluga (2.809 m), weiter durch Schieferschuttflanken<br />

und ein eindrucksvolles Trümmerkar an den Rand des Pazielkars, den<br />

Boschweg weiter zur Hütte unterhalb des Krabachjochs.<br />

3. Alternative (für die ganz Harten) über Valluga (Alternative 2) und über den Arlberger<br />

Klettersteig.<br />

Der Arlberger Klettersteig in St. Anton am Arlberg gehört zu den anspruchsvollsten<br />

Touren in den Alpen - diese Route erfordert nicht nur Trittsicherheit und Schwindelfreiheit,<br />

sondern auch etwas alpine Erfahrung sowie Nerven aus Stahl. Ausgerüstet<br />

mit Helm und kompletter Kletterausrüstung können sich Kletterer an den 3 km langen<br />

und bis in eine Höhe von 2.500 m ragenden Klettersteig heranwagen. Zerklüftete<br />

Kämme, schmale Felsvorsprünge und fast senkrechte Wände… nichts für schwache<br />

Nerven!<br />

Der Klettersteig führt über die Knoppenjochspitze, die Lisunspitze, die Haizähne und<br />

die Weißschrofenspitze. Für die Begehung des Arlberger Klettersteiges benötigen<br />

geübte Kletterer zwischen vier und sechs Stunden - je nach Wetterlage und Kondition.<br />

Rund 500 Haken, 1050 Seilklemmen und ein Stahlseil machen den Klettersteig -<br />

wenn richtig benutzt - zum sicheren alpinen Erlebnis. Die Anstrengungen lohnen sich<br />

in jedem Fall - entlohnt werden wir einerseits vom prächtigen Panorama über die<br />

Lechtaler und Allgäuer Alpen, die Stubaier und Ötztaler Alpen, die Verwallgruppe


4<br />

und die Silvretta, andererseits vom einzigartigen Gefühl, diesen Klettersteig bezwungen<br />

zu haben!<br />

Der Klettersteig wird in der Stufe D eingeordnet und gilt als sehr schwierig.<br />

3. Tag<br />

Übergang zur Ravensburger Hütte ( über Zürs 4-5 Stunden<br />

Den Endressweg hinab nach Zürs, dann Weg 601, dann hinauf zur Richtung Madlochjoch<br />

(Spitze 2447m), weiter zur Ravensburger Hütte (1948 m)<br />

Folgende Gipfel können wir besteigen:<br />

Madlochspitze<br />

Spullerschafberg (2681m)<br />

Der Hausberg ist von der Hütte Richtung Westen über steile Grashalden auf einen<br />

breiten Sattel und auf schmalem Steig direkt über den Grat und eine Felsstufe zum<br />

Gipfel (ab Ravensburger Hütte 2 ½ Stunden, bester Aussichtsberg im Gebiet)<br />

Obere Wildgrubenspitze (2625 m)<br />

Aufstieg Richtung Stierloch bis zur Abzweigung Madlochjoch. Auf markiertem Weg<br />

zum Madlochkamm gegenüber der Nordflanke der Roggalspitze. In kehren über den<br />

Südwestrücken unschwierig auf den Vorgipfel. Kurzer ausgesetzter Übergang zum<br />

Hauptgipfel (2 ½ Stunden)


Roggalspitze (2.673 m)<br />

Der schönste und meistbesuchte Kletterberg in der Gegend. Aufstieg über die Süd-<br />

und Südostflanke, durchweg seilgesichert, (Klettersteigset und Helm erforderlich),<br />

Gehzeit insgesamt 2 ½ bis 3 Stunden).<br />

5<br />

4. Tag<br />

Übergang zur Freiburger Hütte (1948m) über Spullersee, Gehrengrat und Steinernes<br />

Meer (4,5 Stunden)<br />

Vorbei am Spullersee über den Gehrengrat und Steinernes Meer- über 200 Millionen<br />

Jahre alte abgelagerte und abgeschliffene Steine und verkarstetes Kalkstein zur<br />

Freiburger Hütte und nach einer Rast weiter zum Formarinsee, wo wir mit dem Wanderbus<br />

nach Lech zurückfahren. Der Wanderbus ab Formarinsee nach Lech fährt<br />

alle 20 Minuten.<br />

Hinweise: Sämtliche Wege sind Wanderwege bzw. Klettersteige, welche mit einfacher<br />

Klettersteigausrüstung machbar sind. Dazu zählt ein etwa 1,5 m – 2 m langes<br />

Seil, welches einseitig mittels Karabinerhaken in das am Klettersteig vorhandene Sicherungsseil<br />

eingehangen wird und somit eine Absicherung bei evtl. Wegrutschen<br />

ermöglicht. Weiterhin sind nötig:<br />

- ordentliche eingelaufene Wanderschuhe mit gutem Profil, Kletterhelm<br />

- entsprechende Wanderkleidung incl. regentauglichen Sachen,


6<br />

- Hüttenschlafsack (also Bettbezug zum Reinkriechen und angenähtes Kopfkissen,<br />

in der Hütte erhalten wir Decken)<br />

Anreise nach St. Anton am Donnerstag:<br />

Mittels PKW in individuellen Fahrgemeinschaften. Die Abreise ab Karlsruhe sollte<br />

gegen 5:00 Uhr stattfinden, damit wir gegen 10:00 Uhr in St. Anton mit der Wanderung<br />

beginnen können.<br />

Teilnehmer:<br />

ausschließlich Männer mit guter Kondition.<br />

Ort:<br />

Lechtaler Alpen<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

<strong>Anmeldung</strong>:<br />

Die <strong>Anmeldung</strong> sollte bis 01.04.2012 schriftlich an die Wanderleitung erfolgen.<br />

Rechtzeitig vor Wanderbeginn gibt es einen Informationsbrief, der alle Einzelheiten<br />

zur Wanderung enthält.<br />

Abmeldung:<br />

Eine Abmeldung muß schriftlich erfolgen.<br />

Wanderleitung:<br />

Eric Waigel, Im Schänzle 31, 76187 Karlsruhe, 015115049127,<br />

ewaigel@brocade.com<br />

Arno Linder, Starenweg 4, 76149 Karlsruhe, 0721-705008, Linder.A@web.de<br />

Bezahlung:<br />

Der Teilnehmerbetrag beträgt ca. 60 €/Person für die Übernachtungen in allen 3 Hütten<br />

zzgl. Abendessen, Frühstück und isotonischer Getränke. Zu den Kosten kommen<br />

noch die anteiligen Fahrtkosten für die PKW-Mitfahrt hinzu.<br />

Bei eventuellen Fragen wendet euch bitte an die vorgenannten Adressen.


7<br />

<strong>Anmeldung</strong><br />

zur Wandertour vom 12.07. – 15.07.2012<br />

in den Lechtaler Alpen<br />

Hiermit melde ich:<br />

___________________________________geb.:<br />

_____________<br />

Straße: __________________________________<br />

Wohnort __________________________________<br />

Telefon: __________________________________<br />

E-Mail: __________________________________<br />

zur Wandertour des <strong>CVJM</strong>-<strong>Neureut</strong> an. Die Teilnahmebedingungen der Ausschrei-<br />

bung sind mir bekannt.<br />

Ort, Datum: ________________________<br />

Unterschrift: ________________________

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