Youth Olympic Games –Singapur, 14. - Österreichischer Tischtennis ...
Youth Olympic Games –Singapur, 14. - Österreichischer Tischtennis ...
Youth Olympic Games –Singapur, 14. - Österreichischer Tischtennis ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Youth</strong> <strong>Olympic</strong> <strong>Games</strong> <strong>–Singapur</strong>, <strong>14.</strong>-26. August 2010<br />
Sportart: <strong>Tischtennis</strong><br />
Bericht des Nachwuchsbundestrainers<br />
Aktive: Stefan Leitgeb (gesetzt an Nummer 23 unter 32 Teilnehmern)<br />
Betreuer: Jaroslaw Kolodziejczyk, Krisztian Gardos (Sparringpartner)<br />
Die 1. „<strong>Youth</strong> <strong>Olympic</strong> <strong>Games</strong>“ (YOG) waren die größte sportliche Veranstaltung, an der ich aktiv teilgenommen<br />
habe. Über 3400 Athleten begleitet von weiteren 1600 Betreuern und Offiziellen haben<br />
in 12 Tagen in 26 olympischen Sportarten gekämpft. Dazu bot das so genannte CEP (Culture Education<br />
Program) eine einmalige Möglichkeit, die freie Zeit zu genießen. Verschiedene Workshops, „Chat<br />
with Champions“(u. a. Jelena Isinbaieva, Sergei Bubka, Frankie Fredericks und viele mehr) oder<br />
„Abenteuer Insel“(ein ganzer Tag auf einer Insel mit vielen Team-Building-Aktivitäten wie z.B. klettern,<br />
rafting usw.) – all das hat YOG zu einem großen (nicht nur sportlichen) Erlebnis gemacht. Obwohl<br />
das Konzept vom IOC in die Richtung gegangen ist, dass Sport und Kultur sich fast auf gleicher<br />
Ebene überschneiden sollten, war es von Anfang an klar, dass die Athleten und Betreuer dem sportlichen<br />
Teil den Vorrang gaben. Kein Wunder, denn aus meiner Sicht hat der Name des Turniers wie ein<br />
Magnet gewirkt, und alle haben versucht, sich sportlich bestens zu präsentieren.<br />
Die allgemeine Organisation, „Opening Ceremony“, „Closing Ceremony“ und die Durchführung der<br />
Sportarten waren einfach gewaltig. Im österreichischen Lager herrschte eine super Atmosphäre (ein<br />
großes Lob an unsere Missionsführung Herrn Mag. Hannes Maschkan und Herrn Dr. Peter Mennel<br />
und an unseren „Young Ambassador“ Florian Kogler), unter anderem auch dank eines mit Erfolg organisiertem<br />
„Olympia Kick Off Event“ Ende Juli im Abtenau, wo sich der Großteil der Athleten und<br />
Betreuer in einer lockeren Atmosphäre bereits vor den YOG kennengelernt haben.<br />
Es war eine große Ehre, dass unter 16 österreichischen Athleten <strong>Tischtennis</strong> einen Vertreter hatte.<br />
Nicht viele haben Stefan Leitgeb vor knapp einem Jahr zugetraut, dass er sich für die besten 32 TT-<br />
Spieler bei den YOG qualifizieren kann. Man muss auch ehrlich sagen – nicht ohne Begründung. Die<br />
Konkurrenz war sehr stark, die Qualifikation sehr schwierig und Disproportionen in der Trainingszeit<br />
(Trainingsmöglichkeit) zwischen Stefan und anderen U15-Topspielern aus Europa sind relativ groß<br />
und natürlich nicht zu Gunsten von Leitgeb. Doch durch große Unterstützung von vielen Leuten aus<br />
Tirol und dem ÖTTV (dazu komme ich noch später) hat er es geschafft; und zwar mit der niedrigsten<br />
Ranking-Platzierung unter den Europäern (was auch zeigt, wie schwer die Qualifikation war), aber<br />
auch mit großer Ambition, um sich so gut wie möglich zu präsentieren und nicht „nur teilzunehmen“.<br />
Wir haben von Anfang an gewusst, dass es für Stefan so etwas wie eine gute Auslosung nicht geben<br />
kann (er wurde aus dem so genannten dritten Korb auf Position 3 in irgendeine Gruppe gelost). Die<br />
von der International Table Tennis Federation (ITTF) organisierten Trainingseinheiten kurz vor Beginn<br />
des <strong>Tischtennis</strong>wettbewerbs bei YOG haben deutlich gezeigt, dass Stefan in jedem Spiel eine Leistung<br />
an der Grenze seiner aktuellen Möglichkeiten zeigen muss, wenn er überhaupt Spiele gewinnen will.<br />
Meistens waren Stefans Partner-Gegner im Training einfach überlegen.
Ich war während der Auslosung absolut ruhig und es hat sich folgende Gruppe für Stefan ergeben:<br />
der amtierende U15 Europameister Mutti (ITA), der Angstgegner Vanrossomme (BEL, 0-5 im direkten<br />
Vergleich bis YOG) und der stärkste Spieler aus dem vierten Korb – Das (IND). Man kann sagen, dass<br />
Stefan ohne Druck hätten spielen können, weil er in keinem Spiel Favorit war, aber so läuft das bei<br />
OS nicht. <strong>Tischtennis</strong> wurde im zweiten Teil der YOG gespielt, bis dahin hatten sich fast alle österreichischen<br />
Sportler einfach hervorragend präsentiert – Medaillen und persönliche Bestleistungen (PB)<br />
wurden fast jeden Abend im olympischen Dorf (YOV-<strong>Youth</strong> <strong>Olympic</strong> Village) gemeldet. Selbstverständlich<br />
hat das auch im Stefans Kopf eine deutliche Spur hinterlassen; niemand will doch als einziger<br />
„versagen“ (vor allem, wenn man mit Gold- und Bronzemedaillengewinner Alois Knabl – Triathlet<br />
- in einem Zimmer wohnt). Dazu ist Leitgeb nach einer komplett misslungenen JEM nach Singapur<br />
gereist.<br />
Das Auftaktspiel war sehr wichtig und erfolgreich – ein nervös und unsicher agierender Mutti konnte<br />
den konzentriert und mutig spielenden Leitgeb nicht stoppen – 3:1 und verdienter Sieg. Der nächste<br />
Test kam sofort (am ersten Tag spielte Leitgeb in einem 2 Stunden Intervall: um 11, 13 , 15 Uhr und<br />
dann um 19 Uhr) – das Spiel gegen Das (IND). Die Frage war: Kann Leitgeb seine Leistung aus dem<br />
Spiel gegen Mutti wiederholen oder wird er im Spiel um den Aufstieg aus der Gruppe zu viel Respekt<br />
haben, wenn die Chance, die vorher sehr klein war, sich tatsächlich auftut? Respekt für Leitgeb – er<br />
behielt die Nerven setzte sich in einem mental sehr anstrengenden Spiel zwar nicht mühelos, aber<br />
doch mit 3:0 durch. Gleichzeitig hat sich Vanrossomme knapp gegen Mutti durchgesetzt und das<br />
bedeutete, dass der Traum, sich für die besten 16 Spieler zu qualifizieren, nach dem zweiten Spiel der<br />
Gruppenphase schon beinahe wahr wurde. Gegen den Belgier ging es dann um den Gruppensieg und<br />
damit verbunden um eine bessere Ausgangsposition für die zweite Stufe. Stefan war so nah wie noch<br />
nie zuvor dran, den für ihn extrem unangenehmen Gegner zu schlagen. Am Ende musste er aber Vanrossomme<br />
leider wieder einmal zum Sieg gratulieren. Es waren zu viele eigene Angriffsfehler im Spiel<br />
und deswegen muss man die 1:3 Niederlage sportlich akzeptieren.<br />
Als Nr. 2 in seiner Gruppe wurde Stefan dann zu den anderen gelost. Da in Singapur die zweite Stufe<br />
des Einzelwettbewerbs auch im Gruppenmodus gespielt wurde, war klar, dass er zwei Gruppensieger<br />
und eine Nr. 2 bekommt. Der Schwede Söderlund, der Nigerianer Onaolapo und Lokalmatador<br />
Clarence Chew waren Stefans Gegner. Am Abend des ersten Spieltages hat Onaolapo im Spiel gegen<br />
Leitgeb wieder mal gezeigt, dass hinter seinem überraschenden aber auch souveränen Gruppensieg<br />
(u.a. 3:0 gegen den hoch favorisierten Kim aus Süd Korea!) überhaupt kein Zufall steht. Obwohl Leitgeb<br />
alles versucht hat, war er einfach chancenlos gegen den untypisch spielenden (Linkshänder mit<br />
Rückhandaufschlag) Gegner und unterlag mit 0:3. Aus meiner Sicht ist es schade, dass das Spielprogram<br />
am ersten Tag so intensiv war (4 Spiele). Nach dem sensationellen Einzug ins Achtelfinale war<br />
es nicht einfach, sich zu beruhigen und volle Konzentration neu aufzubauen. Das ändert aber nichts<br />
an der bärenstarken Leistung des Nigerianers, der Stefan einfach keine Chance gegeben hat. Nach<br />
dem ersten Tag hatten wir sicher Gründe, zufrieden zu sein, allerdings gingen die zwei letzten Spiele<br />
verloren. Die Aufgabe war klar – Neuaufbau der vollen Konzentration für den nächsten Tag, wozu wir<br />
am ersten Tag vor dem ersten Spiel unter den besten 16 keine Zeit hatten. Die mentale Vorbereitung<br />
war umso wichtiger, da Stefan am nächsten Vormittag nicht nur gegen Chew aus SIN antreten musste,<br />
sondern gleichzeitig gegen zweitausend Zuschauer, die ihren einheimischen Helden nach seinem<br />
früheren Sieg gegen Söderlund (3:1 für Chew) mit einem fanatischen (aber doch sportlichen) Doping<br />
direkt ins Viertelfinale puschen wollten.
Die Leistung von Leitgeb in diesem Spiel war das Beste, was er unter meiner Betreuung je gezeigt hat.<br />
Ein 3:2 Sieg in einem taktisch und mental („allein gegen die ganze Halle“) extrem schwierigen Spiel<br />
mit einem super fünften Satz als Krönung. Hut ab vor Stefan, das war wirklich stark. Es ist immer<br />
schön zu sehen, dass ein Spieler seine beste Leistung im wichtigsten Turnier abrufen kann. Gegen<br />
den Schweden Söderlund (Vizeeuropameister aus Prag 2009 und 4. bei U15 WM in Tokio 2009)ging<br />
es um den Einzug ins Viertelfinale. Auf dem Papier war Stefan der klare Außenseiter. Im Laufe des<br />
Turniers ist aber sein Selbstvertrauen rasch gestiegen und der Schwede hat so weit nichts Besonderes<br />
gezeigt. Ich glaube nicht, dass Stefan im Kopf gewackelt hat, aber es ist Fakt, dass das Spiel gegen<br />
Söderlund seine schlechteste Vorstellung während der YOG war. Nicht das Ergebnis (0:3, 3x 7:11) war<br />
so enttäuschend, viel mehr der Stil, wie es dazu gekommen ist. Das erste Mal haben wir das unangenehme<br />
Gefühl gehabt, dass viel mehr drin war. Der Schwede spielte nervös und wartete meistens nur<br />
auf Stefans Fehler. Leider hat ihm diese, normalerweise falsche Taktik, Erfolg gebracht. Stefan hat<br />
mit zu großem Respekt und zu ruhig gespielt. Der Unterschied in der Körpersprache zwischen Vormittag<br />
(Chew, SIN) und Nachmittag (Söderlund, SWE) war zu groß um die nächste Sensation zu schaffen.<br />
Damit war der Einzelwettbewerb vorbei. Insgesamt eine tolle und von vielen unerwartete Leistung,<br />
die Stefan Leitgeb zu einem stolzen neunten Olympiaplatz gebracht hat. Man muss aufpassen und<br />
darf dieses Ergebnis nicht überschätzen. Es konnten nämlich nur Spieler aus zwei Jahrgängen teilnehmen<br />
(geb. 1994 und 1995) und nur ein Spieler pro Land. Wenn wir aber zusammenfassen, dass<br />
Leitgeb als Nummer 23 von 32 gesetzt war, ist der 9. Platz ein klarer Erfolg. Herzliche Gratulation!<br />
Ich erlaube mir an dieser Stelle zusammenfassend einen kurzen Kommentar. Stefan hat in Singapur<br />
eine echt große sportliche Veranstaltung gesehen und erlebt. Er mag sich ein Bild gemacht zu haben,<br />
wie schwer es ist, sich im Spitzentischtennis durchzusetzen und vor allem, was professioneller Einsatz<br />
bedeutet. Wir haben uns in Singapur große Mühe gegeben, den Spieler möglichst professionell auf<br />
den Einsatz vorzubereiten. Es wurde aufgepasst, wann er aufsteht, was und wann er isst, wie und wie<br />
lange er sich einspielt (Einsatz von Krisztian Gardos – dazu komme ich noch später), was er nach dem<br />
Spiel macht (große Hilfe von unserem AUT-Physiotherapeuten Thomas Hebenstreit – danke Thomas!)<br />
und wann er schlafen geht. In Österreich hat er ununterbrochene (und nicht billige) Unterstützung<br />
von seinem Landestrainer Peter Gardos (der mit seinem unumstrittenem Willen, etwas mehr als<br />
Durchschnittliches zu erreichen, der Vater des Erfolges ist), vom Land Tirol und vom Tiroler-TT-<br />
Verband mit dem Präsidenten Gerhard Enders. Weiterer Meilenstein war die Unterstützung vom<br />
ÖTTV-Nachwuchsausschussreferenten Günther Renner und vom ÖTTV, der das von den Trainern<br />
Gardos und Kolodziejczyk vorgeschlagene Projekt „Olympia Leitgeb“ ins Leben gerufen hat.<br />
Jetzt ist Stefan an der Reihe. Mit seinem täglichen Trainingseinsatz soll er bestätigen, dass er von<br />
dem ganzen Projekt gelernt hat und profitieren wird. Langsam muss er selbst die Verantwortung für<br />
sich übernehmen; die Trainer haben ihn durch die Schülerzeit am Arm geführt. Der erste Schritt ist<br />
schon eingeplant – der Wechsel zur Werner Schlager Akademie in Schwechat. Es bleibt nur, ihm die<br />
Daumen zu drücken. Über die weitere Unterstützung von Seiten aller oben Genannten braucht er<br />
sich keine Sorgen zu machen, solange er die Stimmung und den Einsatz aus den Olympiawettkampftagen<br />
hält. Es ist ein langer und schwieriger Weg, sollte aber alles klappen, dann bin ich überzeugt,<br />
dass wir hier über einen möglichen Fahnenträger des österreichischen <strong>Tischtennis</strong> in Zukunft reden.
Um den Bericht komplett zu machen, muss ich noch erwähnen, dass sich den Einzeltitel - den Erwartungen<br />
nach - der Japaner Koki Niwa gesichert hat. Silber ging an Hung Tzu-Hsiang aus Taipeh und<br />
Bronze an den besten Europäer Simon Gauzy aus Frankreich. Bei den Mädchen heißt die Siegerin Gu<br />
Yuting (CHN), Silber für Isabelle Li (SIN) und Bronze für Yang Ha Eun (KOR).<br />
Am Ende des ersten Teiles des Berichtes will ich mich beim ÖOC, dem Tiroler TT-Verband und dem<br />
ÖTTV bedanken, dass sie die Teilnahme von Krisztian Gardos als Sparringpartner ermöglicht haben.<br />
Dass es ein Vorteil ist, Krisztian als Sparringpartner dabei zu haben, haben wir schon im April in Novara<br />
(ITA) erlebt, wo sich Stefan für die YOG qualifiziert hat. Jetzt konnten wir dasselbe Model der Vorbereitung<br />
wiederholen. Es ist kein Zufall, dass Stefan in Singapur immer seine ersten Spiele des Tages<br />
gewonnen hat (normalerweise seine Schwäche!) und dass er taktisch aufgrund des Einspielens (wo<br />
Krisztian Gardos die Gegner imitieren konnte) besser als die Gegner vorbereitet war! Ich kann nur<br />
berichten, dass meine berühmten Trainerkollegen(innen) aus der ganzen Welt uns eifersüchtig angeschauten<br />
haben. Auch Krisztians Beitrag an dem Erfolg ist aus meiner Sicht gewaltig.<br />
Der zweite YOG-<strong>Tischtennis</strong>wettbewerb war ein „Mixed-Teambewerb“. Ein Mixed-Team bestand aus<br />
einem Spieler und einer Spielerin. SpielerInnen aus demselben Land waren verpflichtet, ein Team zu<br />
bilden, alle anderen mussten sich einen Partner/eine Partnerin suchen wobei bevorzugt Teams vom<br />
gleichen Kontinent gebildet werden mussten. Leitgeb zusammen mit Alex Galic aus Slowenien bildete<br />
das Team „Europa 6“. Das Spielsystem sah folgendermaßen aus: 1. Mädcheneinzel, 2. Burscheneinzel,<br />
3. Gemischtes Doppel (in der Gruppe unabhängig von Zwischenergebnis, in der zweiten Stufe nur<br />
als Entscheidungsspiel bei 1:1). In der Gruppe unterlag „Europe 6“ Frankreich (Simon Gauzy, Celine<br />
Phang) mit 1:2 und „Europa 2“ (Vanrossomme BEL, Maria Xiao POR) mit 0:3. „Panamerica 3“ (Luis<br />
Mejia ESA, Lily Phan AUS) wurde mit 3:0 geschlagen. Leitgeb hat in der Gruppe gegen Gauzy und<br />
Vanrossomme verloren und gegen Mejia aus Salvador gewonnen. Schade, dass er die Chance, viele<br />
Punkte für die Rangliste zu gewinnen, nicht genutzt hat. Beide - Gauzy und Vanrossomme – befinden<br />
sich viel höher in der Rangliste und wirkten nach dem Einzelwettbewerb extrem müde. Der Sieg gegen<br />
Mejia war Pflicht. In den K.O.-Spielen der Trostrunde hat “Europa 6“ noch zwei Mal gewonnen<br />
(2:0 gegen “Interkontinental 3“ und 2:0 gegen „Panamerican 1“) und damit insgesamt den 17. Platz<br />
belegt. Leitgeb hat die Südamerikaner Tapia (ECU) und Gavilan (PAR) geschlagen. Damit hat er in den<br />
14 Eintritten (11 Einzel + 3 Gemischtes Doppel) bei den YOG eine gute Bilanz von 8:6 geschafft (6:5<br />
im Einzel und 2:1 im Doppel).<br />
Ich gratuliere Stefan Leitgeb, dass er sein Land und seine Sportart in Singapur respektvoll vertreten<br />
hat. Für mich ist klar und ich hoffe, die anderen sehen es ebenso, dass das ganze „Olympia Projekt<br />
Leitgeb“ zeigt, dass, wenn man ein klares Ziel vor den Augen hat, sich gegenseitig respektiert und<br />
„Know-how“ hat, man bedeutende Ergebnisse erreichen kann. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen<br />
Bundestrainern, Landestrainern und Vereinstrainern ist eine der Voraussetzungen dafür, auch<br />
wenn die Meinungen der Trainer manchmal unterschiedlich sind. Das gemeinsame Ziel soll und muss<br />
das Wichtigste sein. Ich möchte mich für die Zusammenarbeit am Olympiaprojekt besonders bei<br />
Herrn Peter Gardos und allen anderen Beteiligten bedanken.<br />
Die nächsten „<strong>Youth</strong> <strong>Olympic</strong> <strong>Games</strong>“ werden in Nanjing (CHN) 2014 ausgetragen. An alle unsere TT-<br />
SpielerInnen, die 1998 und 1999 geboren wurden, kann ich nur appellieren: trainiert brav!!! Es zahlt<br />
sich aus, dabei zu sein!!!