WISSENSCHAFTPLUS Nr. 05-2012 September – Oktober
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Ausgabe <strong>05</strong>|<strong>2012</strong><br />
Die Ausbeutung Erklärung dEr Wirtschaft<br />
»Wahre Medizin« und WissEnschafftplus<br />
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Das wichtigste an Information ist, dass sie aktuell ist.<br />
Der Newsletter ist unsere Ergänzung zum Zweimonatsmagazin<br />
»WISSENSCHAFFTPLUS«, kann Ihnen aber<br />
auch unab hängig vom Magazin wichtige Informationen<br />
liefern. Ziel unserer Arbeit ist, mehr Wissenschaftlichkeit<br />
in die drängenden Lebensbereiche der Wirtschaft<br />
und Medizin zu bringen. Hierfür haben wir neben dem<br />
reinen Informationszweck Strategien entwickelt, die<br />
es jedem ermöglichen, auch ohne Studium unsere<br />
Arbeit unterstützen zu können. Am besten können wir<br />
zusammenarbeiten, wenn wir in Kontakt bleiben. Dafür ist<br />
unser Newsletter ein gutes Mittel.<br />
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auf Kurs<br />
in dieser ausgabe zeigen wir, dass wir auf kurs sind.<br />
Wir wissen, was wichtig und richtig ist, handeln entsprechend<br />
und schaffen dadurch ein Plus. Für Sie persönlich<br />
und für alle.<br />
Individuelles entpuppt sich dabei als genauso wichtig wie<br />
Massenphänomene, denn die Wechselwirkungen sind<br />
Fakt und aus beiden müssen wir lernen.<br />
Neu für mich: Nicht nur die Gut-Böse-Behauptungen in<br />
der Biologie und Medizin sind falsch, sondern die in der<br />
Wirtschaft und Politik ebenso. Auch hier ist ein zentraler<br />
Gut-Böse-Dualismus aufgebaut worden, den es nicht gibt<br />
und der alles verzerrt.<br />
Der Beweis hierfür: Die kurze und leichte Widerlegung<br />
von Karl Marx durch Silvio Gesell aus dem Jahre 1922.<br />
Ausgegraben durch Christoph Hannemann, von ihm und<br />
den Besten auf diesem Gebiet kommentiert und ergänzt,<br />
erscheint hier als Vorabdruck in Folgen.<br />
Wem nach der Lektüre dieser Ausgabe der Weg nach LA<br />
am Bodensee immer noch zu weit ist, dem zur Zeit wahrscheinlich<br />
wichtigsten Ort, der schönste in Deutschland<br />
sowieso, der weiß schon soviel wie wir oder für den sind<br />
die Themen noch nicht wichtig genug.<br />
Im Sinne des Lebens!<br />
Dr. rer. nat. Stefan Lanka<br />
Für die WissenschafftPlus-Akademie<br />
inHAlt<br />
editorial<br />
wissenschaffTplus und<br />
»wAHre medizin«<br />
resultate der akademie<br />
sie wÜnsCHen<br />
4<br />
wir ForsCHen und sCHreiBen<br />
die AusBeutung<br />
11<br />
ihre ursache und ihre überwindung 12<br />
VerAnstAltungsHinweise 18<br />
4-8 AspeKt in der numerologie<br />
VerJÜngungsKur durCH<br />
24<br />
zellnAHrung<br />
wunden und die prAKtisCHe<br />
Anwendung Von<br />
27<br />
wundAuFlAgen<br />
die medizin Vom KopF<br />
28<br />
AuF den Fuss gestellt<br />
impFsCHÄdigung<br />
36<br />
Wie es begann … teil 4 39<br />
3
dr. steFAn lAnKA<br />
Wissenschafftplus<br />
und „Wahre Medizin“<br />
lebensprinzipien<br />
rEsultatE dEr akadEmiE<br />
in diesem Beitrag sind wichtige entdeckungen<br />
zusam mengefasst, die wir über die Jahre machen<br />
durften. hilfreich bei den entdeckungen war und ist<br />
die erkennt nis, dass alle heutigen annahmen über<br />
sog. infektionen, immun-systeme und -Funktionen,<br />
vererbung und Krebs irrtümlich sind und auf<br />
historischen irrtümern beruhen.<br />
Die Kenntnis über diese Fehlannahmen schafft den<br />
raum, aspekte des biologischen und menschlichen<br />
lebens wieder objektiv wahrzunehmen und machte<br />
die entdeckungen möglich. Durch das Wissen, dass<br />
eine bestimmte Form des Wassers Bausubstanz,<br />
energie- und informationsträger des lebens ist,<br />
werden die erkenntnisse der physik, Chemie,<br />
Biologie und medizin zu einem Ganzen.<br />
Dieses neue Wissen beschreibt die lebensformen<br />
sowie Gesundheit, Krankheit und macht den sinn des<br />
lebens verständlich. Besonders das „erkenne Dich<br />
selbst“ kann nun erfolg haben und zur Grundlage<br />
erfüllter partnerschaften und friedlicher Koexistenz<br />
aller menschen werden. mit diesem Wissen und den<br />
äußeren voraussetzungen kann die medizin zur<br />
„Wahren medizin“ transformieren. Wie es die raupe<br />
vormacht, die zum schmetterling wird.<br />
4 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
energie<br />
Die Entdeckungen von Dr. Peter Augustin, mit denen<br />
er 1996 meine damaligen schulbiologischen Modelle<br />
über Verbrennung, Energie-Speicherung und<br />
<strong>–</strong>Transport korrigierte, revolutionieren alle modernen<br />
Vorstellungen über das Leben. Er bewies, dass<br />
die Energie, mit der das biologische Leben arbeitet,<br />
einer Form von hochkonzentriertem Wasser, dem<br />
„Dichten Wasser“ entstammt, das in der Oberfl ächenspannung<br />
des Wassers sichtbar und messbar ist. (1)<br />
Mit diesem Wissen und dem in der Öffentlichkeit<br />
verschwiegenem Faktum, dass sich die sog.<br />
Erbsubstanz DNS dauernd und in jeder Zelle massiv<br />
verändert und deswegen nichts mit Vererbung<br />
zu tun haben kann, war es mir möglich, die tatsächliche<br />
Rolle der Nukleinsäuren RNS und DNS<br />
zu erkennen. Beide dienen u.a. der Energieerzeugung,<br />
indem die RNS autokatalytisch und ohne<br />
Vorlage entsteht, Schleifen bildet und damit die<br />
Energie der Oberfl ächenspannung aus dem fl üssigen<br />
Wasser herausholt.<br />
Diese Entdeckung erklärt auch, warum Quallen<br />
sich ohne Muskeln und Nerven bewegen, warum sie<br />
unsterblich sind und dass dieses Prinzip der Urbewegung<br />
sich in Form der Dura Mater des Menschen,<br />
der harten Hirnhaut wiederfi ndet, die sich bis zum<br />
Steißbein und in alle Nervenendigungen hineinzieht,<br />
die dem Rückenmark entspringen. Damit ist<br />
auch die Funktion der Nerven klar geworden, die<br />
Energieleitung, die auch durch das Faktum bewiesen<br />
ist, dass sie und ihre Aufrechterhaltung mit Abstand<br />
am meisten Energie und Substanz benötigen.<br />
Die Philosophie hinter der chinesischen Medizin<br />
nennt die Energie des „Dichten Wassers“ das Qi und<br />
kennt in diesem Zusammenhang die Bedeutung<br />
der Niere und die Resorptionsfähigkeit der Blase.<br />
Sie weiß um die Bedeutung der Energiegewinnung<br />
aus dem fl üssigen Wasser, die in jedem Zellkern<br />
geschieht und kennt die Hoden und die Eierstöcke<br />
als Orte der konzentrierten Energiegewinnung. Mit<br />
diesem Wissen werden auch Funktion und Kraft<br />
der Sexualität nachvollziehbar, die das ganze biologische<br />
Leben bestimmt.<br />
Wissenschafftplus und "Wahre medizin" - resultate der akademie<br />
mikrokoSmoS unD<br />
makrokoSmoSSYmbioSe<br />
Alle Lebens-Formen und biologische Mechanismen<br />
basieren auf den Prinzipen der Kontraktionskraft,<br />
Anziehung, Informationsspeicherung und Eigenschaft<br />
als Bausubstanz des „Dichten Wassers“.<br />
Alle Bakterien, Einzeller und Mehrzeller, Mensch,<br />
Erde und Kosmos sind durch diese konstruktive<br />
Kraft, die keinen Kampf kennt, sondern nur das<br />
Miteinander und die Gleichzeitigkeit, zu einem<br />
Ganzen verbunden. Die Wissenschaft nennt diese<br />
Phänomene, auf denen alles Leben basiert, Symbiose.<br />
Damit ist auch der fundamentale Irrtum widerlegt,<br />
dass der Kampf die Grundlage des biologischen<br />
Lebens sei.<br />
Aggression, Kampf, Tarnung, Abwehr und Angriff<br />
gibt es nur bei Lebensformen, die in Zeiten<br />
und Regionen des Mangels leben. Ist der Mangel<br />
aufgehoben, verlieren sich innerhalb einer, bzw.<br />
weniger Generationen diese „negativen“ Eigenschaften,<br />
was auch Grundlage der Züchtung ist.<br />
Das beweist ebenfalls, dass Kampf & Co keine das<br />
Leben bildende Eigenschaften sind, da sie sonst<br />
nicht verloren gehen könnten.<br />
Autokatalytische Bildung, Abbau der RNS und<br />
Umwandlung in die stabilere DNS-Form sind auch<br />
Taktgeber des biologischen Lebens. Des Weiteren<br />
entstehen durch Schleifenbildung Wassermembranen,<br />
die die Membransysteme bilden, aus denen sich<br />
unsere Zellen bilden. Das variable Öffnen und Schließen<br />
der Membran-Systeme ist Voraussetzung eines<br />
mehrstufi gen Stoffwechsels und damit Grundlage<br />
der Zelldifferenzierung, der Informationsspeicherung,<br />
der Kommunikation und aller Interaktionen.<br />
Mit der Entdeckung der tatsächlichen Funktionen<br />
der Nukleinsäuren und des „Dichten Wassers“<br />
wird das Lebensprinzip Symbiose, die ständige<br />
Interaktion mit allen anderen Vorgängen, Lebensformen<br />
und dem Kosmos im wahren Sinne des<br />
Wortes begreifbar. (2) Hiermit bekommen auch<br />
die Schwerkraft und die 40 Anomalien des Wassers<br />
ihre Erklärung und warum alle Zellen die Dichte,<br />
den Quotient aus Masse durch Volumen, des „Dichten<br />
Wassers“ von 1,5 kg pro Liter haben.<br />
1. Siehe hierzu die Beiträge über das „Dichte Wasser“ im Zweimonatsmagazin.<br />
Das Inhaltsverzeichnis fi nden Sie unter:<br />
http://www.kleinkleinverlag.de/images/stories/PDFs/Abonnement/Inhaltsverzeichnis_ABO_komplett.pdf<br />
2. Wasser und die zentrale Rolle der Nukleinsäuren RNS und DNS. In WissenschafftPlus <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2012</strong>, Seite 4 <strong>–</strong> 8.<br />
5
Die SichtbarwerDung biologiSchen<br />
lebenS im waSSer<br />
Mit diesem Wissen erkennen wir, dass die Mikrosymbiose<br />
im und durch das Wasser sichtbar wird,<br />
alles andere und das Leben hervorbringt und die<br />
bisherige Unterscheidung in „lebend“ und „nichtlebend“<br />
zu kurz gegriffen war. So kommt auch die<br />
erstmalige Isolation einer Struktur aus dem Meer,<br />
die mir als junger Student der Biologie gelang und<br />
die die Idee des Bauplans eines „Virus“ erfüllte, nun<br />
zu ihrer vollen Geltung:<br />
Das, was als Viren der Bakterien und sehr einfache<br />
Organismen gedeutet wurde, sind in Wirklichkeit<br />
immer autokatalytisch entstandene, kreisförmige<br />
Nukleinsäuren, die aus dem flüssigen Wasser<br />
durch Schleifenbildung die Lebens-Energie schöpfen<br />
und damit einen ständigen Stoffwechsel aufrechterhalten,<br />
der sich mit Eiweißen umgibt und<br />
Membranen bildet, aus denen die Bakterien entstehen<br />
und aus ihnen wiederum alles weitere Leben.<br />
Alle unsere Zellen sind aus Bakterien aufgebaut,<br />
bzw. aus Bausteinen und Prinzipien, die es als Bakterien<br />
und deren Eigenschaften gibt. Am faszinierendsten<br />
sieht man das an Bärtierchen, die sogar im<br />
Weltall existieren können. Diese Tiere können über<br />
Jahrhunderte „tot“ und ausgetrocknet sein und mit<br />
dem nächsten Tropfen Wasser sofort wieder beginnen<br />
zu leben.<br />
So ist es denn auch kein Wunder, dass fast kein<br />
Monat vergeht und im Meer „Riesen-Viren“ isoliert<br />
werden, ohne dass hierzu ein Organismus gefunden<br />
werden kann, der sie hervorgebracht hätte. Ich hatte<br />
bei meiner Forschung den Vorteil, dass die Alge,<br />
die die Endo-Symbionten bildete, die ich anfangs<br />
als harmlose Viren angesehen habe, nicht starb,<br />
wenn sie diese Teilchen millionenfach ins Wasser<br />
freisetzte. So konnte ich erkennen, dass die Alge<br />
ihre fortbewegungsfähigen Nachkommen mit diesen<br />
Teilchen, aus denen sie ursprünglich entstanden<br />
ist, füttert, wenn die Lebensbedingungen für<br />
die Nachkommen nicht mehr ideal sind.<br />
Von Bakterien wusste man schon früher, dass,<br />
wenn sie langsam merken, dass die Lebensbedingungen<br />
allmählich schlechter werden, sie in Form<br />
von Sporen in einen Dauerschlaf gehen. Wenn die<br />
Lebensbedingungen schnell schlechter werden,<br />
verwandeln sie ihre Biomasse in kleine, scheinbar<br />
leblose Einheiten, die auch die Aufgabe haben, den<br />
Energielieferanten, die DNS zu transportieren und<br />
anderen Bakterien anzubieten. Die Symbiose, das<br />
Miteinander, zieht sich tatsächlich vom Kleinsten<br />
bis ins Größte. Sie ist der Motor aller Erscheinungen.<br />
Der Spagat zwiSchen Fehl<br />
annahme unD realität<br />
Auf der anderen Seite wird aus nachvollziehbaren<br />
Gründen, aus Angst, aber auch aus Orientierungslosigkeit,<br />
in der Öffentlichkeit immer noch verschwiegen,<br />
dass die in Mensch, Tier oder Pflanze behaupteten<br />
„krankmachenden“ Viren bis heute niemals<br />
gesehen, isoliert, fotografiert und biochemisch charakterisiert<br />
worden sind. Was als krankmachende<br />
Viren ausgegeben wird, sind Fotos außerhalb wissenschaftlicher<br />
Publikationen, die in Wirklichkeit<br />
zelleigene Bestandteile oder künstlich hergestellte<br />
Teilchen, genannt Mizelle, zeigen.<br />
Da dieses Wissen früher nicht vorhanden war,<br />
hielten auch die aufmerksamen und kritischen<br />
Wissenschaftler an den vorgegebenen Ideen über<br />
das Leben als Kampf, ein Immunsystem als Ort des<br />
inneren Krieges, der Vererbung und der DNS als<br />
Erbsubstanz fest. Sie integrierten die Fakten der<br />
ständigen Veränderung der DNS in das Modell der<br />
Vererbung und Krankheitsentstehung und nannten<br />
das neue Artefakt Epigenetik. So stabilisieren ausgerechnet<br />
Kritiker die Behauptungen über Krankheitsentstehung,<br />
Gentests und Gentechnik und<br />
verhindern damit das Bekanntwerden der zum gefährlichen<br />
Dogma erhobenen Fehlannahmen.<br />
Die staatliche Schulmedizin, die alle ihre Vorstellungen<br />
über Leben, Gesundheit und Krankheit<br />
selbst und mehrfach widerlegte, stürzte sich auf dieses<br />
neue Modell der flexiblen Vererbung und Krankheitsentstehung,<br />
baut Zentren der Epigenetik und<br />
investiert bittere Milliarden. Sie gesteht großmütig<br />
ein, dass ihre bisherigen Vorstellungen und Therapien<br />
bei Krebs falsch waren und erfand die Idee der<br />
„Personalisierten Medizin“, nach der jeder Mensch<br />
nur noch aufgrund seiner behaupteten Gen-Daten<br />
individuell diagnostizier- und behandelbar sei.<br />
Meine Einschätzung ist, dass angesichts von<br />
Finanzkrise und zinsbedingtem Wachstumszwang<br />
Staat und staatliche Medizin in wenigen<br />
Jahren eine Gen-Diktatur begründen müssen,<br />
die unter Androhung von Sanktionen für jeden<br />
verpflichtend wird. Zwangsläufig wird die Staats-<br />
Medizin dadurch noch unbezahlbarer und durch<br />
Schädigung der Reste von Gesundheit den Systemzusammenbruch<br />
verursachen. Offensichtlich<br />
6 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
haben die Pandemie-Planungen die Funktion<br />
auch hiervon abzulenken, denn auf die ständig<br />
kultivierte Angst und Panik vor behaupteten Infektionen<br />
können sich alle, staatliche und andere<br />
Autoritäten, verlassen.<br />
lebenSprinzipien<br />
Durch die Erkenntnisse von Dr. Peter Augustin<br />
über das Wasser als Energie-, Informations- und<br />
Bau-Substanz des Lebens wird plötzlich alles ganz<br />
einfach und nachvollziehbar: Das biologische Leben<br />
dient der Aufrechterhaltung und Mehrung der<br />
Energiefl üsse! Unter diesem Gesichtspunkt konnte<br />
ich die vier Lebensprinzipien erkennen, die schon<br />
auf bakterieller Ebene sichtbar werden und die vier<br />
Gewebetypen bestimmen, aus denen alle Organe<br />
des Menschen aufgebaut sind.<br />
Die vier Lebensprinzipien, derer sich das tierische<br />
und menschliche Leben bedient und aus<br />
denen die Bakterien und die vier Gewebsarten<br />
hervorgehen, sind Verdauung, Schutz, Bewegung<br />
und Kontakt. Tatsächlich fi nden sich die vier entsprechenden<br />
Bakterienformen in Form geologischer<br />
Abdrücke und auch heute noch lebend in<br />
den entsprechenden Umgebungen, in denen sie<br />
diejenigen Funktionen bilden, die zur Aufrechterhaltung<br />
und Mehrung des Lebens und damit der<br />
Energiefl üsse dienen. (1)<br />
„tiere haben ihre komik und ihre tragik wie wir. sie sind<br />
voller ähnlichkeit und Wechselbeziehung. die menschen<br />
glauben meist, zwischen ihnen und den tieren sei ein abgrund.<br />
Es ist nur eine stufe im rade des lebens. denn alle<br />
sind wir kinder einer Einheit. um die natur zu erkennen,<br />
muß man ihre geschöpfe verstehen. um ein geschöpf zu<br />
verstehen, muß man in ihm den bruder sehn.«<br />
manfred kyber (1880 bis 1933), aus: unter tieren (Ea 1912)<br />
Diese Lebensprinzipien bringen neue Eigenschaften<br />
und Fähigkeiten hervor, aber beeinfl ussen<br />
in existentieller Not unsere Wahrnehmungsfähigkeit<br />
und Handlungsfreiheit, was uns Menschen<br />
mehr bestimmt, als es den meisten bewusst und<br />
Wissenschafftplus und "Wahre medizin" - resultate der akademie<br />
recht ist. Mehr noch: Das ohne Vorhandensein<br />
von Nerven und Gehirn, aber wie das menschliche<br />
Auge aufgebaute und funktionierende Auge in einer<br />
Qualle, der Seewespe, und viele weitere solcher Beispiele<br />
beweisen, dass sich Funktionen materialisieren,<br />
wenn hierfür ein Bedarf ist. So hat der bedeutende<br />
Arzt Dr. Ryke Geerd Hamer den Bauplan des<br />
menschlichen Lebens gefunden, ohne dass ihm das<br />
anfangs bewusst war.<br />
Das Gewebe der Qualle, in der Hauptsache<br />
bestehend aus „Dichtem Wasser“ mit ganz wenigen<br />
Kollagenen (strukturelle Eiweiße), das Energiesammlung,<br />
Stoffwechsel und Bewegung dient,<br />
stand nicht nur Pate bei der Dura-Mater (harte<br />
Hirnhaut), sondern auch beim Knochen. Er entstand<br />
aus diesem Prinzip heraus und dient primär<br />
der Energieleitung, was Aufbau und Biegsamkeit<br />
erklärt. Dass der Knochen und das Skelettsystem<br />
für den „Selbstwert“ stehen, erklärt sich unter dem<br />
Primat der Energie wie von selbst. Mit dem Beispiel<br />
des Knochens und dem Selbstwert ist leicht nachvollziehbar<br />
und sichtbar, wie das Bewusstsein und<br />
unser Selbst interagieren und formgebend sind.<br />
Der ganze Körper besteht aus materialisierten<br />
Funktionen und Werten, die, wie Dr. Hamer erkannte,<br />
unter existentieller Belastung entsprechend<br />
konstruktiv reagieren, um sich selbst und den Energiefl<br />
uss zu erhalten und zu mehren. Dabei sind im<br />
Licht des „Dichten Wassers“<br />
gesehen, die Organe wiederum<br />
ausgelagerte und konzentrierte<br />
Funktionen, die die Zellen<br />
zwar selbst beherrschen,<br />
die aber neue Eigenschaften<br />
und Werte hervorbringen,<br />
bzw. diese sichtbar machen.<br />
Die Erkenntnisse der in<br />
tausenden von Jahren gereiften<br />
chinesischen Medizin<br />
bestätigen die neuen und<br />
präzisen wissenschaftlichen<br />
Entdeckungen von Dr. Augustin, Dr. Hamer, von<br />
uns und unsere Schlussfolgerungen in verblüffender<br />
Art und Weise:<br />
Eierstöcke und Hoden stehen für die Energie;<br />
Leber und Blut für die Identität; Verdauung,<br />
1. Die vier Lebensprinzipien habe im Beitrag zu Brustkrebs, Teil 3, in WissenschafftPlus <strong>Nr</strong>. 3/<strong>2012</strong>, Seite 4 <strong>–</strong> 15, beschrieben.<br />
7
Nervensysteme der Verdauung, Pankreas, Prostata,<br />
Lunge und Haut für die Emotionen; Nebennieren<br />
für den Antrieb; Lymphsystem und Milz für die<br />
Intuition; Herzmuskel, Magen, Gallenblase und<br />
Thymus für den Willen; Schilddrüse und Nebenschilddrüse<br />
für den Ausdruck; Zirbeldrüse für die<br />
Inspiration und besonders faszinierend und meine<br />
neueste Entdeckung bestätigend, die Hypophyse für<br />
die Abstraktionsfähigkeit.<br />
kompleXität<br />
Wie das perfekte Auge in der ansonsten sehr einfach<br />
gebauten Seewespen-Qualle beweist, sind alle<br />
Organe als Idee vorhanden, die sich auch ohne Vorhandensein<br />
von Nervensystem und Gehirn herausbilden.<br />
Der Bauplan ist offensichtlich vorgegeben<br />
und durch die Funktion bestimmt, die das Organ<br />
erfüllen soll.<br />
Mit dem Auge der Seewespe und durch die Existenz<br />
des Schmetterlings, der sich aus einer fl üssigen<br />
Ursuppe heraus entwickelt, zu der sich die Raupe<br />
innerhalb des Kokons selbst verdaut, sind die bisherigen<br />
Vorstellungen über Entwicklung und Evolution<br />
ebenso aufgelöst worden, wie die der Vererbung,<br />
der Mutation der DNS und der Schritt für Schritt<br />
weisen Höherentwicklung des Lebens.<br />
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Im Licht des Faktums, dass Nervenzellen immer<br />
auf Energiequellen des „Dichten Wassers“ hin wachsen,<br />
dass Knochen ebenfalls der Energieleitung dienen<br />
und die Entwicklung des Skelettsystems und<br />
des Nervensystems von der Hypophyse ausgehen,<br />
ist mir klargeworden, dass die Hypophyse der Ausgangspunkt<br />
ist, um den sich der physische Mensch<br />
herum entwickelt.<br />
Da in dieser Struktur alle Energiefl üsse wahrgenommen<br />
und integriert werden, die chinesische<br />
Philosophie die Hypophyse als den Ort des Verstandes<br />
erkannt hat, ist mir klar geworden, dass die<br />
Hypophyse der zentrale Ort im Menschen ist. Sie ist<br />
nicht die Anhangsdrüse des Gehirns, sondern das<br />
Gehirn und auch der Rest des Menschen sind der<br />
Anhang der Hypophyse.<br />
In der Hypophyse ist der Urimpuls des Lebens<br />
lokalisiert, der zur Aufrechterhaltung und<br />
Mehrung der Energiefl üsse alle anderen Strukturen<br />
des Körpers ausbildet. Wer dieses Wissen hat<br />
und die Sprache des Lebens, die Biochemie, die<br />
Emotionen, das Verhalten kennt und zudem weiß,<br />
was „männlich“ und „weiblich“ in den jeweiligen<br />
Lebenssituationen konkret bedeutet, hat konkrete<br />
gesundheitliche, partnerschaftliche, berufl iche<br />
und damit geldwerte Vorteile:<br />
Die Hypophyse dankt diese Erkenntnis, den Zuspruch<br />
in ihrer Sprache durch entsprechende Behandlung<br />
mit gesteigerter Lebensfreude, Leistungskraft<br />
und Lebensdauer. (1)<br />
matriX unD gehirn<br />
Das Leben materialisiert sich an den Grenzfl ächen<br />
zum Wasser und kann durch die Lebensprinzipien<br />
Schutz, Bewegung, Kontakt und damit Begrenzung<br />
das Wasser ganz verlassen. Dabei baut es seine Matrix<br />
selbst auf, in die alle Zellen eingebettet sind.<br />
Diese Matrix verbindet alle Zellen des Körpers miteinander<br />
und besteht zum überwiegenden Teil aus<br />
langkettigen Zuckermolekülen, der Speicherform<br />
des „Dichten Wassers“.<br />
In dieser Matrix, auch Grundsubstanz genannt,<br />
in der alle Zellen des Körpers leben, zuerst durch<br />
den Österreicher Pischinger und dann durch Prof.<br />
Hartmut Heine erforscht, fl ießt der Strom ohne Widerstand<br />
und ist auch Ort der Energie-Leitbahnen,<br />
der Meridiane und der Akkupunkturpunkte. Die<br />
aufsteigenden Nerven nehmen hier ihre Energie auf,<br />
wachsen auf Orte der Energiefreisetzung zu und<br />
geben sie über die absteigenden Nerven an Organe<br />
und Körperregionen ab. So kann das Leben Organe<br />
und Funktionen mit Energie versorgen, die auch<br />
weit weg von einer Stelle einer lokalen Energieproduktion<br />
liegen.<br />
Das Gehirn ist also Fern-Energie-Leitungszentrale.<br />
Da sich Nervenzellen nicht durch Zellteilung<br />
erneuern und damit regenerieren können, müssen<br />
sie ständig, und das nachts im Schlaf, saniert werden.<br />
Das erklärt, warum im Gehirn auf eine Nervenzelle<br />
10 Matrix-bildende Zellen kommen, die<br />
die Matrix durch ständigen Auf- und Abbau frisch<br />
und funktionsfähig halten, während das im Körper<br />
8 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
gerade umgekehrt ist. Hier kommt auf 10 Körper-<br />
Zellen nur eine Matrix-Zelle.<br />
Durch seine Aufgabe als Energieschaltzentrale<br />
und der Notwendigkeit der Nervenregeneration<br />
im Schlaf ist auch geklärt, warum das Gehirn alleine<br />
20% des gesamten Energie- und Substanzstoffwechsels<br />
für sich in Anspruch nimmt und natürlich<br />
selbst sehr schnell und viele Symptome generierend,<br />
unter Energiemangel leidet.<br />
Auf Grundlage dieses Wissens ist es mir schon<br />
im Jahre 2001 gelungen, ein bisher durch alle Beobachtungen<br />
immer weiter bestätigtes Modell der<br />
Vorgänge im Gehirn zu entwickeln, das erklärt, warum<br />
es Dr. Hamer und den Therapeuten der „Neuen<br />
Medizin“ möglich ist, mittels Röntgenschichtaufnahmen<br />
des Gehirns 100%ig präzise zu beschreiben,<br />
welche Vorgänge bei welchen Traumata warum und<br />
wo gerade in einem Menschen ablaufen, früher abgelaufen<br />
sind und ablaufen werden. (2)<br />
Mit diesem Wissen sind auch alle Krisen wie<br />
Herzinfarkte, Krämpfe, psychische Ausraster etc.<br />
erklär-, behandel- und vermeidbar. Dadurch, dass<br />
der rechten, der weiblich-aufnehmenden Körperhälfte,<br />
durch die Lage der Leber weit weniger<br />
Energie zur Verfügung steht als der linken, der<br />
männlich-abgebenden, sind auch die biologischen<br />
Vorteile und die mehrheitlich energetische Überlegenheit<br />
der Linkshänder erklärt. Und warum es zu<br />
einer Kreuzung der Nervenbahnen vom Gehirn zum<br />
Körper kommt!<br />
Im Detail und auf Wunsch der Leser werden wir<br />
diese Aspekte und Erkenntnisse in den zukünftigen<br />
Ausgaben von WissenschafftPlus vorstellen. Siehe<br />
hierzu unseren Beitrag in dieser Ausgabe: „Sie wünschen,<br />
wir schreiben.“<br />
DaS männliche unD DaS weibliche<br />
unD Die zweiphaSigkeit aller Dinge<br />
Wichtig für das Verstehen des Lebendigen, unsere<br />
Wahrnehmung und unser Verhalten ist ein tieferes<br />
Verständnis des Männlichen und des Weiblichen,<br />
der Zweiphasigkeit allen Lebens, sowie des ständigen<br />
Auf- und Abbaus. Das männliche Prinzip ist<br />
das Energie erzeugende, Oberfl ächenspannung und<br />
Wissenschafftplus und "Wahre medizin" - resultate der akademie<br />
damit Energie freisetzende Prinzip. Das weibliche<br />
ist das aufnehmende und wachsende Prinzip. Im<br />
Licht des „Dichten Wassers“, des chinesischen Qi’s,<br />
kann es denn auch gar nicht anders sein.<br />
Die Chinesen haben das mit Yin und Yang schön<br />
und treffend beschrieben und ich bin glücklich die<br />
Ärztin und Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin,<br />
Dr. med. Beate Maul zu kennen und mit ihr zu<br />
arbeiten, denn durch sie habe ich die Tiefe dieser<br />
Erkenntnisse erfahren. Sie lebt, was sie lehrt und<br />
bringt diese Erkenntnisse den Teilnehmern der<br />
Konferenz im <strong>Oktober</strong> in Theorie und Praxis bei.<br />
Mit ihr wurde die lange gesuchte Verbindung östlicher<br />
und westlicher Erkenntnis gefunden.<br />
Da für alles Leben zuerst das Vorhandensein<br />
freigesetzter Energie gehört, kann man den<br />
Schöpferimpuls ruhig als männlich bezeichnen,<br />
der aber nichts wäre, wenn es das weibliche, das<br />
aufnehmende und wachsende Prinzip nicht gäbe<br />
und vor allem die zuvor vorhandene Energie.<br />
Die Chinesen haben das auf die berühmten zwei<br />
Punkte gebracht:<br />
Im Lichte des „Dichten Wassers“ sieht man dem<br />
Hormon Testosteron seine ur-männliche Funktion<br />
an, nämlich durch die im Vergleich zum weiblichen<br />
Pendant zusätzliche Gruppe aus einem Sauerstoff und<br />
Wasserstoffatom bestehend. Deshalb wundert man<br />
sich auch nicht, dass durch das Entfernen dieser einen<br />
OH-Gruppe das weibliche Oestrogen entsteht, welches<br />
aus jedem Mann eine Frau macht und umgekehrt.<br />
Die durch Dr. Hamer festgestellte Zweiphasigkeit<br />
aller Vorgänge, die in Symptomen resultieren,<br />
die wir Krankheiten nennen, kann auch auf die<br />
Prinzipien von männlich und weiblich zurückgeführt<br />
werden. Während die Gewebe, die verdauen<br />
oder das Lebensprinzip Schutz bilden, im Schockzustand<br />
existentieller Not immer wachsen, um noch<br />
besser zu verdauen und noch besser zu schützen,<br />
dominiert bei entsprechenden Traumata, die die<br />
Bewegung und das Prinzip Kontakt betreffen, der<br />
Abbau. Das ergibt zweifach Sinn, da dadurch Energie<br />
freigesetzt und mehr Funktion, nämlich Energieaufnahme,<br />
um die es immer geht, ermöglicht wird.<br />
1. Da die Hypophyse alles merkt und integrieren muss, ist die Lehre der Osteopathie und die Kenntnis der Bedeutung der Füße in<br />
Theorie und Praxis wichtiger Bestandteil unseres Kongress „Wissende Gesundheit“ vom 22.10. bis 27.10. in Langenargen. Ich<br />
verweise hier auf das Kongressprogramm, welches Sie auf dem Internet unter www.kleinkleinverlag.de im Menü „Veranstaltungen“<br />
fi nden, welches wir Ihnen gerne zusenden und auf die Ausführungen zum Kongress in dieser Ausgabe.<br />
2. Die Chemie, Physik und Biologie der Hamer’schen Herde habe ich umfassend im Beitrag zu Brustkrebs, Teil 3, in WissenschafftPlus<br />
<strong>Nr</strong>. 3/<strong>2012</strong>, Seite 4 <strong>–</strong> 15, beschrieben.<br />
9
Die für die Menschheit wichtigste Erkenntnis,<br />
von Dr. Hamer erkannt und von forschenden Dozenten<br />
ausgebaut und weiterentwickelt, ist, dass<br />
Traumata unsere Wahrnehmung und unser Verhalten,<br />
je nach Funktion und Aufgabe des jeweiligen<br />
Organs und Körperteils, das betroffen ist, bestimmen<br />
und beginnend schon ab mittlerer Intensität,<br />
komplett dominieren.<br />
Dabei wird die jeweils männliche oder weibliche<br />
Funktion eines Organs und Körperteils samt entsprechender<br />
Wahrnehmung und entsprechendem<br />
Verhalten bis ins extrem männliche oder weibliche<br />
Prinzip gesteigert. Das ist Grundlage und Ursache<br />
von Manie und Depression. Der Unterschied: Eine<br />
einzige OH-Gruppe und natürlich die jeweilige<br />
männliche oder weibliche Herausforderung, um<br />
trotz existentieller Not weiter zu bestehen.<br />
Sind gleichzeitig mehrere Traumata aktiv, was<br />
bei über 80% der Bevölkerung sicher der Fall ist,<br />
und wechseln dabei die mehrheitlich resultierenden<br />
männlichen mit den weiblichen Prinzipien, reagiert<br />
man abwechselnd männlich und weiblich. Das<br />
kommt bei gleichzeitiger Aktivierung und Wechseln<br />
der Muster einer Schizophrenie gleich.<br />
Die Ursachen aller anderen psychotischen Verhaltensweisen<br />
und Neurosen sind ebenso geklärt<br />
und damit wissenschaftlichen Kriterien der Nachvollziehbarkeit,<br />
Überprüfbarkeit, Vorhersehbarkeit<br />
und damit der Therapie und noch besser der Vermeidung<br />
offen. Nicht nur das, dieses Wissen ist Voraussetzung<br />
sich selbst und die Welt zu verstehen.<br />
biochemie Der perSönlichkeit<br />
unD beziehung<br />
Voraussetzung zum Erkennen des „Dich“, des<br />
„Selbst“ und des „Nächsten“ sind die oben skizzierten<br />
Erkenntnisse. Ohne dieses Wissen wird das<br />
eigene Unverständnis refl exartig immer in den Anderen<br />
fehl interpretiert. Diese Fehlinterpretation ist<br />
eine der drei Ursachen von Mangel, resultierender<br />
Schuldzuschreibung, resultierendem Gut-Böse-<br />
Denken und resultierender Zerstörung.<br />
Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass ohne dieses<br />
Wissen der Versuch einer Veränderung der Lebenssituation<br />
der Menschheit mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
in einer Verschlimmerung resultieren kann, weil<br />
Mehrheit und Entscheidungsträger selbst Opfer des<br />
Gut-Böse-Denkens und -Handelns sind und Verstimmungen<br />
sehr schnell ins Extreme kippen können: Im<br />
Trauma hat der Verstand schlichtweg keine Chance.<br />
Aus diesem Grund werde ich diese Erkenntnisse<br />
zur „BIOchemie der Persönlichkeit und Mechanik<br />
der Beziehungen“, zusammen mit genialen Dozenten<br />
vertiefen und verbreiten. Die Bedeutung dieser<br />
Erkenntnisse für jeden Menschen und die Menschheit<br />
erklärt, dass „diese“ Themen auf dem Kongress<br />
„Wissendes Gesundsein“ im <strong>Oktober</strong> in Langenargen<br />
viel Raum einnehmen.<br />
Schon vom 14. bis 16. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> fi ndet<br />
speziell zum Thema „Die Chemie muss stimmen“<br />
in Langenargen das erste Veranstaltungsset hierzu<br />
statt. Während der einführende Vortrag am Freitag<br />
noch für beide Geschlechter offen steht, werden wir<br />
die Seminare trennen. Samstags ist das Seminar für<br />
Männer und sonntags für Frauen.<br />
An beiden Seminartagen werden jeweils zwölf<br />
neue Kategorien unseres Menschen-Typus auf beeindruckende<br />
Art beschrieben, die ein universelles<br />
bio-logisches Verständnis jedes Einzelnen und<br />
seines Umfeldes ermöglichen. Männer wie Frauen<br />
unsere eMpFeHlung<br />
werden zwölf neue Indikatoren erlernen, die über<br />
Erfolg und Misserfolg, über Harmonie oder Destruktivität,<br />
über Partnerschaft und Trennung entscheiden.<br />
Mit diesem Wissen wird jeder Teilnehmer<br />
und jede Teilnehmerin verstehen, warum und vor<br />
allem was zu tun ist, wenn Vernunft, Logik und<br />
Kommunikation versagen und die Dinge beginnen,<br />
sich gegen sich selbst zu entwickeln.<br />
auSblick<br />
Meine Aufgabe bei diesen Persönlichkeits-Veranstaltungen<br />
wird sein, die zugrundeliegende „Hardware“ zu erklären<br />
und was zu tun ist, diese und damit das Verhalten<br />
zu stabilisieren. Hierbei kommen den Teilnehmern die<br />
wichtigen Erkenntnisse von Prof. Kopp über die Nieren<br />
zugute, die den Energiefl uss regulieren, sowie meine<br />
neuesten Erkenntnisse, dass dem Schlaf und der Depression<br />
die gleichen Mechanismen zugrunde liegen und wie<br />
mit einer lateralen Behandlung des Körpers, ähnlich dem<br />
Gua Sha der Chinesen, Schlaf, Depression und natürlich<br />
auch die Manie günstig beeinfl usst werden können.<br />
10 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik<br />
leHr-dVd „impFen“ -<br />
impFen ein VerBreCHen<br />
An der mensCHHeit?<br />
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sie wünschen <strong>–</strong> wir forschen<br />
aufgrund unseres umfangreichen Wissens und der wichtigen Ergebnisse<br />
unserer forschung sind wir in der lage, in den bereichen biologie - medizin -<br />
soziales & technik weitere Erkenntnisse zu erarbeiten und zu erforschen.<br />
im rahmen unserer kapazitäten forschen wir gerne über dinge, die sie interessieren<br />
und über probleme, für die andere noch keine lösung gefunden haben.<br />
Wir sind in der lage, ihre forschungsansätze zu verbessern und das herangehen<br />
an schwierige themen und fragen, sowie designs von master-, diplom-,<br />
doktor- und habilitationsarbeiten zu optimieren.<br />
unsere kompetenz und unseren mut, auch dogmen zu ent larven, haben wir<br />
über die Jahre bewiesen.<br />
ihre Wissenschafftplus-akademie<br />
sie wünschen <strong>–</strong> wir schreiben<br />
mit unseren beiträgen in Wissenschafftplus und speziell in dieser ausgabe<br />
beweisen wir nicht nur ganzheitlichkeit auf den entscheidenden gebieten für<br />
das individuelle und gesellschaftliche leben, sondern auch unseren Wunsch<br />
und anspruch, auch im publizistischen die besten zu sein.<br />
Wir können und werden ab sofort artikel über die themen schreiben, die sie wünschen.<br />
dabei schreiben wir artikel zu themen, die sie vorschlagen und die dann<br />
von uns in einer liste zusammengestellt werden, aus der sie auswählen können.<br />
damit wachsen wir und sie symbiotisch zusammen und erzeugen das, was das<br />
leben benötigt, um weiter zu bestehen und um es schöner werden zu lassen.<br />
um ihnen und uns dabei transparenz zu schaffen, haben wir auf unserer<br />
internet-seite www.klein-klein-verlag.de unter „ihr Wunschthema“ die dazu<br />
notwendigen technischen voraussetzungen geschaffen:<br />
hier können sie themen vorschlagen<br />
oder themen aus einer liste wählen.<br />
sie wünschen <strong>–</strong> wir bringen’s!<br />
Kontakt<br />
Dr. rer. nat. stefan lanka<br />
akademie Wissenschafftplus<br />
am schwediwald 42<br />
88085 langenargen<br />
Fax: 07543 / 961 8 961<br />
dr.lanka@wissenschafftplus.de<br />
11
12<br />
Christoph h. hannemann, silvio Gesell<br />
Die Ausbeutung<br />
Ihre Ursache Und Ihre ÜberwIndUng <strong>–</strong> TeIl 1<br />
wIderlegUng von Karl Marx Und KapITalIsMUs als angeblIch<br />
eInzIge Und besTe wIrTschafTsModelle<br />
angesichts der fortschreitenden Wirtschaftskrise in immer mehr ländern,<br />
ist es eine gute idee, noch mal genauer hinzusehen und für einen klaren<br />
blick zu sorgen.<br />
besonders die machtkämpfe der letzten 100 Jahre zwischen kapitalismus<br />
und sozialismus, mitsamt der zahlreichen Opfer, dem kalten krieg oder<br />
sogar politisch motivierten amokläufen, sowie die unausweichlichen Wirtschaftskrisen,<br />
daraus resultierenden kriegen bis hin zum aktuellen Eurodesaster,<br />
hätten wir uns als menschheit ersparen können, wenn der folgende<br />
text von silvio gesell von 1922 ernst genommen werden würde. aus<br />
diesem text wird deutlich, dass wir menschen bisher die falschen kämpfe<br />
kämpften und umsonst große Opfer gebracht wurden.<br />
aus dieser großen bedeutung heraus, wird der wiedergefundene text von silvio<br />
gesell in mehreren teilen in den nächsten ausgaben von Wissenschafftplus<br />
abgedruckt. Zum besseren verständnis und zur vorbereitung empfehle ich noch<br />
den inhalt meines artikels „Was ist geld?“ aus der ausgabe 02/<strong>2012</strong> dieses<br />
magazins.<br />
zunächSt noch ein<br />
Vorwort Von mir<br />
Silvio Gesell entdeckte schon vor über Hundert Jahren<br />
die strukturelle Ursache für das, was wir Kapitalismus<br />
nennen. Gleichzeitig fand er eine Methode,<br />
wie dieser Ursache beizukommen ist, ohne dabei<br />
auf Zwangssysteme wie Planwirtschaft und Diktatur<br />
zurückgreifen zu müssen.<br />
Das Zentrale hierbei ist, die Ungleichheit zwischen<br />
Geld und Ware zu erkennen, aus der auch<br />
zwangsläufig ein Ungleichgewicht beim Handel<br />
auf dem Markt resultiert. Diese Ungleichheit muss<br />
überwunden werden, damit sich Geld und Ware auf<br />
dem Markt auf gleicher Stufe begegnen können und<br />
keines von Beiden den Absatz künstlich hinauszögern<br />
kann, um so vom Anderen ein Zugeständnis zu<br />
erpressen. Durch diese Ungleichheit ist der dauernde<br />
Zins und Zinseszins in unser Wirtschaftssystem<br />
gekommen, der überall entrichtet werden muss,<br />
weil sich sonst das Geld vom Markt zurückzieht und<br />
damit der Warenabsatz gestört wird. Die Folge ist<br />
dann eine Wirtschaftskrise<br />
Aber auch die Folgen des Zinseszins sind alles<br />
andere als wünschenswert für die Menschen und<br />
den Planeten. Aus dem Zwang, ständig steigende<br />
Zinslasten zahlen zu müssen, resultiert der Zwang<br />
zum ständigen Wirtschaftswachstum. Ist dieses<br />
Wachstum nicht groß genug, verbraucht die Zinslast<br />
von Jahr zu Jahr einen immer größeren Anteil vom<br />
Bruttosozialprodukt, was eine stetige Verarmung<br />
der breiten Masse, steigende Arbeitslosigkeit und<br />
real sinkende Kaufkraft zur Folge hat. Das benötigte<br />
wissenschafftplus <strong>–</strong> das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
Wirtschaftswachstum müsste in der Theorie unendlich<br />
sein und darüber hinaus sich auch noch exponentiell<br />
beschleunigen, weil die Zinslasten aufgrund<br />
des Zinseszinseffekts exponentiell und unendlich<br />
anwachsen. Ein solcher Systemzwang muss früher<br />
oder später zum Kollaps führen.<br />
Um diese Auswirkungen zu überwinden, muss<br />
ein Wirtschaftssystem etabliert werden, das auch<br />
dann noch weiter funktioniert, wenn der Zins<br />
unter die so genannte Rentabilitätsgrenze oder<br />
sogar auf Grund von Marktsättigung in Richtung<br />
Null fällt. Das heutige Geld zieht sich in so<br />
einem Fall vom Markt zurück und der dadurch<br />
entstehende Geldmangel wirft zusätzlich zur zinseszinsbedingten<br />
Überschuldung die Wirtschaft<br />
geradewegs in eine Krise.<br />
Wie also soll das Geld auch bei Nullzins weiterhin<br />
umlaufen? Dazu meinten Silvio Gesell und Andere<br />
folgerichtig, dass das Geld denselben Angebotsdruck<br />
braucht, wie die Ware, so dass es sich nicht<br />
lohnt, das Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu ziehen,<br />
nur weil es auf das bloße Geld keinen Zins ohne<br />
Gegenleistung gibt. Diese Methode wurde praktischerweise<br />
»Geldumlaufsicherung« genannt, womit<br />
das Wort schon ganz klar Aussagt, worum es geht<br />
und worauf es ankommt. Die Schwankungen im<br />
Geldumlauf lösen Absatzkrisen, also Wirtschaftskrisen<br />
aus, und zwar immer in den Phasen, in denen<br />
sich der Geldumlauf im Durchschnitt verlangsamt.<br />
Das ist zum Beispiel heute (<strong>2012</strong>) auch wieder der<br />
Fall. Phasen des sich verlangsamenden Geldumlaufs<br />
sind die Phasen, die als »Abschwung« oder<br />
»Rezession« bezeichnet werden, also Konjunkturflauten,<br />
während Phasen eines hohen Geldumlaufs<br />
die Wirtschaft aufblühen ließen.<br />
Im Januar 2010 veröffentlichte die deutsche<br />
Bundesbank in ihrem Monatsbericht eine Einschätzung<br />
darüber, wie viel des deutschen Euro-Bargeldes<br />
gehortet wird. Dabei kam sie auf einen Wert von<br />
ca. 75 Prozent. Das heißt, dass 75 Prozent unserer<br />
Geldmenge überhaupt nicht umlaufen. So etwas soll<br />
mit einer Geldumlaufsicherung vermieden werden.<br />
Auch eine Statistik aus den USA, die sich explizit mit<br />
der Geldumlaufgeschwindigkeit beschäftigt, zeigt,<br />
wie dort die Geschwindigkeit des Geldumlaufs stetig<br />
abnimmt. Parallel dazu verstärkt sich die Wirtschaftskrise<br />
zusehends. Für Deutschland ist so eine<br />
Statistik nicht erstellt worden. Man kann aber leicht<br />
selber einen Durchschnittswert errechnen, indem<br />
die ausbeutung, ihre ursache und ihre überwindung<br />
man das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch die<br />
ausgegebene Geldmenge teilt. Das habe ich für die<br />
Jahre 2002 bis 2010 für die deutsche Euro-Bargeldmenge<br />
in Bezug auf das deutsche BIP getan und erhalte<br />
eine deutliche Grafik, die eine ständige Abnahme<br />
der durchschnittlichen Umlaufgeschwindigkeit<br />
zeigt. Parallel dazu haben wir die Entwicklung, dass<br />
die Armut stetig steigt.<br />
In diesem Beitrag wird nicht weiter darauf eingegangen,<br />
wie der Umlauf des Geldes technisch so<br />
gesichert werden kann, dass dieser unabhängig von<br />
der Zinshöhe konstant bleibt, und wir damit den<br />
Zinseszinszwang aus der Wirtschaft herausbekommen,<br />
ohne dass sie dabei zusammenbricht, wie sie<br />
es heute beim herkömmlichen Geld ohne Umlaufsicherung<br />
tun würde und auch tut.<br />
In diesem Beitrag geht es darum, einen guten,<br />
aber leider wenig beachteten Text von Silvio Gesell<br />
zur Verfügung zu stellen, in dem er seine Analyse<br />
und seinen Lösungsansatz direkt den Theorien<br />
von Karl Marx und vor allem derjenigen, die sich<br />
Marxisten nannten (und nennen), gegenüberstellt.<br />
Dabei kristallisiert sich ein sehr klares Bild darüber<br />
heraus, wo der Unterschied zwischen einer Geldsystemreform<br />
nach Silvio Gesell und einer Verstaatlichung<br />
der Produktionsmittel liegt. Gleichzeitig wird<br />
auch noch der Unterschied zwischen dem heutigen<br />
kapitalistischen Geldsystem und dem zukünftigen<br />
umlaufgesicherten Geldsystem, in dem das Geld<br />
keine Erpressungsmacht mehr hat, deutlich.<br />
Da immer behauptet wird, es gäbe keine »Alternative«<br />
zum heutigen Kapitalismus und es sei das<br />
beste Wirtschaftssystem, weil bei dieser Bewertung<br />
immer nur der Kapitalismus mit dem Kommunismus<br />
verglichen wird, als wenn es nur diese zwei<br />
Möglichkeiten gäbe, ist dieser Text von Silvio Gesell<br />
sehr bedeutend. Meines Wissens hat kein anderer<br />
den Vergleich zwischen allen drei Möglichkeiten auf<br />
so wenig Seiten so klar herausgestellt. Dabei ist es<br />
13
egal, dass der Text aus dem Jahre 1922 stammt (natürlich<br />
mit der entsprechenden Sprache dieser Zeit),<br />
weil sich am zugrundeliegenden Prinzip seither<br />
nichts verändert hat. Jedem, der verstehen möchte,<br />
welche bekannten Möglichkeiten wir wirtschaftlich<br />
haben und wo darin die Unterschiede liegen, sei dieser<br />
Text ans Herz gelegt.<br />
Silvio Gesell verfolgte mit seinem Text “Die Ausbeutung,<br />
ihre Ursachen und ihre Bekämpfung” einen<br />
direkten Vergleich, um damit auf Einwände vor<br />
allem von der politischen Linken zu reagieren. Die<br />
meisten, die diesen Text lasen, wussten schon, worum<br />
es sich bei umlaufgesichertem Geld (von Silvio<br />
auch “Freigeld” genannt) grundsätzlich handelt.<br />
Diese Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung, helfen<br />
aber dabei, den Text noch leichter zu verstehen.<br />
Auf unserer Webseite www.wissen-schafft-plus.de<br />
einleitung<br />
Lange bevor die goldenen Strahlen der Morgensonne<br />
den schlummernden Kapitalisten zu necken beginnen,<br />
hat sich sein Mayordomus vom harten Lager<br />
erhoben und brütet über dem Plan, wie er heute<br />
wieder für seinen Herrn die süßen Freuden des Daseins<br />
zu einem Fest und Hochgenuss gestalten kann.<br />
Der Kapitalist lebt ganz in der Gegenwart. Seine<br />
Zukunftspläne reichen nie über den Abend hinaus.<br />
Zukunft ist für ihn nichts als verkürzte, verbrauchte<br />
Gegenwart. Er braucht keine Hoffnung. Diesen billigen<br />
Gegenwartsersatz überlässt er dem Proletarier.<br />
Der Proletarier braucht Hoffnung. Ganz bestimmt<br />
würde der Proletarier für sich und für den Kapitalisten<br />
das Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne<br />
Ende vorziehen, wenn er die Hoffnung verlöre.<br />
finden Sie weitere Grundlageninformationen zu<br />
diesem Thema. Ebenso empfehle ich meinen Artikel<br />
»Was ist Geld?« aus der Ausgabe 02/<strong>2012</strong> zur<br />
Vorbereitung. Anmerkungen in Geselle Text stammen<br />
von mir. Da der Text von Silvio Gesell durchgehend<br />
ohne Gliederung war, habe ich für eine bessere<br />
Übersichtlichkeit an den Stelle Zwischenüberschriften<br />
gesetzt, wo es mir logisch erschien. Ich hoffe,<br />
das ist mir gelungen und ist Ihnen eine Hilfe.<br />
Etwas zu verstehen, kann richtig Spaß machen<br />
und fühlt sich zuweilen sogar wie eine Erleichterung<br />
an, wenn man dabei noch Lösungswege für<br />
drängende Probleme feststellt. Ich wünsche allen<br />
die AHA-Effekte und die Freude, die ich beim Lesen<br />
dieses Textes und der Offenlegung einer Lösung für<br />
uns alle erleben durfte.<br />
silviO gEsEll<br />
diE ausbEutung, ihrE ursachE und ihrE bEkämpfung<br />
Aus einer Vorlesung von Silvio Gesell: »Verschüttet unter einem<br />
Berg von Gesetzen und Verboten, festgezurrt in unsichtbar<br />
wirtschaftlichen Abhängigkeiten, in einem Arbeitsleben, das in<br />
weiten Teilen der Welt das eines Arbeitstiers ist, fast erstickend<br />
in einem Sumpf von billigem Tand und Lastern, so lebt<br />
heute der Großteil der Menschen dieser Erde.«<br />
Worauf aber könnte sich die Hoffnung des Proletariers<br />
heute noch gründen? Hat nicht Kautsky<br />
selber dem Proletariat den Rat gegeben, sich wieder<br />
still unter das Joch des Kapitalismus zu beugen?<br />
Und geduldig zu warten, bis dass er an der<br />
Schwindsucht stirbt, will sagen, bis dass er »reif«<br />
sei für die marxistisch-kommunistische Wirtschaftsordnung!<br />
Denn vergessen wir es nicht: Der<br />
Reifeprozess des Proletariats heißt doch praktisch<br />
nichts anderes, als in der dritten Generation aussterben.<br />
Der Reifeprozess, dem sich nach Kautskys<br />
Rat (gewiss gab er ihn blutenden Herzens) das<br />
Proletariat nun wieder unterwerfen soll, hat ungezählte<br />
Völker, gewaltige Staaten und Weltreiche<br />
verschlungen, oft spurlos vertilgt.<br />
14 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
Das alte Römerreich, das Reich der Babylonier<br />
und Ägypter gingen an diesem Reifeprozess zugrunde.<br />
Denn dieser kapitalistische Reifeprozess ist im<br />
Grunde nichts anderes als ein Fäulnisprozess. Sollen<br />
wir nun in Erwartung der »Reife« ebenfalls untergehen,<br />
wie die Römer, Griechen und Babylonier<br />
untergingen? Ist das die letzte Hoffnung des Proletariats<br />
und darü ber hinaus des ganzen Volkes?<br />
Noch hoffen die Proletarier. Zweifeln sie etwa<br />
daran, dass Kautsky aus Marx› Theorie des Kapitals<br />
die richtigen Schlü sse gezogen? Die Experimente<br />
und Erfahrungen sprechen doch eine sehr<br />
ü berzeugende Sprache! Oder hofft das Proletariat<br />
etwa, dass in der Lehre von Marx sich ein Fehler<br />
eingeschlichen, dass sich trotz Kautsky doch noch<br />
irgendwo ein Ausweg aus der kapitalistischen Rattenfalle<br />
entdecken lässt? Einerlei, noch hofft das<br />
Proletariat, noch stehen die Arbeiterorganisationen.<br />
Das Vertrauen zu diesen Organisationen ist<br />
zwar stark erschü ttert, jedoch sie stehen noch. Sie<br />
werden erhalten durch die Hoffnung, dass sie trotz<br />
allem und noch rechtzeitig zur rettenden Aktion<br />
durch ihre Fü hrer eingesetzt werden. Gewehr bei<br />
Fuß wartet das Proletariat auf das<br />
Kommando. Erfolgt dieses Kommando nicht<br />
bald, dann wird der letzte Rest der Hoffnung verfl<br />
iegen, die Fahnenfl ucht wird ein setzen und nichts<br />
mehr wird die Aufl ösung der Arbeiterorganisationen<br />
aufhalten können, derselben Organisationen,<br />
deren Aufbau so viele mü hevolle und treue Arbeit<br />
gekostet hat.<br />
Auf der marxistischen Darstellung des Kapitals<br />
können die Hoffnungen des Proletariats<br />
vernü nftigerweise nicht mehr grü nden. Diese<br />
Darstellung fü hrt zwangsläufi g zur Forderung des<br />
kommunistischen Wirtschaftsbetriebes. Entweder<br />
Kapitalismus oder Kommunismus, das ist die<br />
Forderung, die jeder aus der Marxschen Kapitaltheorie<br />
ziehen muss. Da nun, wie Figura zeigt, die<br />
kommunistische Wirtschaftsordnung an der Natur<br />
des Menschen, also schon an ihrer Grundlage scheitert,<br />
und dieser Adam, wenn ü berhaupt, dann nur<br />
sehr langsam Wandlungen durchmacht, so muss<br />
eigentlich jeder Marxist dem Proletariat zurufen:<br />
Wir kämpfen fü r eine hoffnungslose Sache. Der<br />
Zukunftsstaat ist und bleibt aus bestimmten, unabänderlichen<br />
Grü nden ein unerreichbares Ideal.<br />
Unsere Eingriffe ins kapitalistische Getriebe stören,<br />
hemmen und vermindern zum Schaden aller, auch<br />
der Arbeiter, das Arbeitsprodukt. Dort, wo, wie in<br />
die ausbeutung, ihre ursache und ihre überwindung<br />
Amerika, der kapitalistische Betrieb am wenigsten<br />
durch gesetzliche Eingriffe gestört wird, dort ist der<br />
Lohn am höchsten. Wir mü ssen die Ausbeutung<br />
ertragen, wie wir die Plagen der Natur, die Erdbeben,<br />
ertragen. Der Zukunftsstaat ist und bleibt ein<br />
Traum. Lasst uns von ihm träumen, aber suchen wir<br />
nicht, ihn hier auf Erden zu verwirklichen.<br />
Marxisten dieser Art, die solche Folgen aus<br />
ihrer Lehre ziehen mü ssten, gibt es heute wohl<br />
kaum noch. Auch bei den Fü hrern hat die Kritik<br />
das Vertrauen in die Richtigkeit der Marxschen<br />
Darstellung vom Kapital erschü ttert. Darum reden<br />
sie nicht oder nicht im obigen Sinne zum<br />
Proletariat. Auch sie haben noch eine Hoffnung,<br />
eine letzte Hoffnung, nämlich die, dass sich in die<br />
Marxsche Lehre vom Kapital an einer entscheidenden<br />
Stelle ein Fehler einge schlichen haben<br />
mag. Und diese Hoffnung grü ndet auf den zahllosen<br />
Widersprü chen, die zwischen Marx »Kapital«<br />
Band III und Marx Band I, bestehen.<br />
So hoffen also mit dem Proletariat, dass der erfahrene<br />
Marx, Marx III., den jü ngeren Marx, Marx I.,<br />
erschlagen wird. Dass Marx III., der selbständige<br />
Forscher, Marx I., den Schü ler der Vulgär ökonomie,<br />
erledigen, dass Marx, der Wissenschaftler, Marx,<br />
den Politiker, den Verfasser des Kommunistischen<br />
Manifestes, den Knockout geben wird. Dann wird<br />
Marx III. der Forschung und dem Befreiungskampf<br />
des Proletariats neue Bahnen brechen.<br />
Mögen die folgenden Blätter solchen wissenschaftlichen<br />
und proletarischen Hoffnungen neue<br />
Nahrung geben. Silvio Gesell<br />
unsere eMpFeHlung<br />
Ein realer Weg, in drei schritten,<br />
kann und soll die probleme lösen.<br />
lMZ - sOnDerAusgAbe 02<br />
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SozialiSmuS unD DaS<br />
thema auSbeutung<br />
Zitat: »Genau genommen ist nicht der Sozialismus<br />
unser Endziel, sondern dies besteht in der Aufhebung<br />
jeder Art der Ausbeutung und Unterdrü ckung,<br />
15
ichte sie sich gegen eine Klasse, ein Geschlecht,<br />
eine Partei, eine Rasse. Die sozialistische Produktionsweise<br />
setzen wir uns in diesem Kampfe nur<br />
deshalb zum Ziel, weil sie bei den heute gegebenen<br />
technischen und ökonomischen Bedingungen als<br />
das einzige Mittel erscheint, unser Ziel zu erreichen.<br />
Wü rde uns nachgewiesen, dass wir darin irren,<br />
dass etwa die Befreiung des Proletariats und<br />
der Menschheit ü berhaupt auf der Grundlage des<br />
Privateigentums an Produktionsmitteln allein oder<br />
am zweckmäßigsten zu erreichen sei, dann mü ssten<br />
wir den Sozialismus ü ber Bord werfen, ohne unser<br />
Endziel im geringsten aufzugeben. Ja, wir mü ssten<br />
es gerade tun im Interesse dieses Endziels.«<br />
Kautsky<br />
Der Sozialismus zieht seine Triebkräfte in erster<br />
Linie aus dem Wunsche der Ausgebeuteten, sich<br />
der ausbeutenden Mächte zu erwehren. Dieser Satz<br />
gestattet die Verallgemeinerung, dass als Sozialist<br />
jeder zu betrachten ist, der sich am Kampfe wider<br />
die Ausbeutung beteiligt. Umgekehrt kann man niemand<br />
als Sozialist bezeichnen, der sich der Ausbeutung<br />
gegenü ber gleichgü ltig verhält.<br />
Ich will nicht behaupten, dass sich der Sozialismus<br />
im Kampfe gegen die Ausbeutung erschöpft.<br />
Aber dieser Kampf ist doch, besonders im heutigen<br />
Stadium des Sozialismus, das eigentliche Kennzeichen<br />
der sozialistischen Geistesrichtung.<br />
Auch bei den Kommunisten wü ssten manche<br />
nicht mehr, warum sie sich Kommunisten nennen,<br />
wenn es keine Ausbeutung mehr gäbe. Wenn sich<br />
die Ausgebeuteten darü ber einig wären, wie die<br />
Ausbeutung am sichersten und schnellsten zu beseitigen<br />
ist, so hätte es niemals Spaltungen in den<br />
sozialistischen Kreisen gegeben. Die Einheitsfront<br />
aller Sozialisten wäre von vornherein dagewesen,<br />
fest und unerschü tterlich. Sie kommt nur darum<br />
unsere eMpFeHlung<br />
Wer hat Angst vor<br />
silvio gesell?<br />
328 seiten | 18,40 eur<br />
nicht zustande, weil man sich noch kein klares<br />
Bild von der Natur der Ausbeutung macht. Bei den<br />
meisten Sozialisten handelt es sich nicht um Wissen,<br />
sondern um Glaubenssätze und wir wissen aus<br />
der Geschichte, dass der Streit zumeist dort beginnt,<br />
wo das Wissen in das Gebiet der Glaubensartikel<br />
ü bergeht. Glauben und Streiten ist ein und dasselbe.<br />
Formen Der auSbeutung<br />
Die Ausbeutung des Menschen geht auf die verschiedenste<br />
Weise vor sich. Man kann sie einteilen<br />
in 1. Ausbeutung auf dem Wege persönlicher<br />
Übermacht, 2. Ausbeutung mittels wirtschaftlicher<br />
Übermacht. Der persönlichen Übermacht<br />
bedient sich der Räuber, der Pirat, der Sklavenjäger.<br />
Diebe und Kuppler gehören auch noch in<br />
diese Kategorie.<br />
Den Kampf wider die Ausbeutung durch Räuber,<br />
Piraten, Kuppler, haben die Ausgebeuteten dem Staate<br />
ü bertragen. Es ist ein ewiger Kampf, der seiner Natur<br />
nach niemals ganz beendet werden wird. Immerhin<br />
kann man sagen, dass, verglichen mit frü heren<br />
Zuständen, dieser Kampf sein Ziel erreicht hat. Die<br />
Mittel, die hier angewandt worden sind, waren entschieden<br />
wirksam. Die Burgen der Raubritter sind<br />
niedergelegt, die Schiffe der Piraten sind gekapert,<br />
die Sklavenjäger sind hinter Schloss und Riegel gebracht<br />
worden. In letzter Zeit geht man auch bereits<br />
scharf und international gegen den Handel mit weißen<br />
Sklavinnen vor. Die Ausbeutung auf dem Wege<br />
persönlicher Übermacht hat so gut wie aufgehört.<br />
Nicht so ist es mit der Ausbeutung mit Hilfe wirtschaftlicher<br />
Waffen. Zwar auch auf diesem Gebiete<br />
hat man gekämpft und sich der verschiedensten<br />
Waffen bedient, aber irgend ein Erfolg ist bis heute<br />
nicht wahrzunehmen. Im Gegenteil. Die Zahl der<br />
Ausgebeuteten wächst, ebenso die Masse der Beute,<br />
die täglich gewaltigeren Umfang annimmt. Vor dem<br />
Kriege betrug diese Beute in Deutschland reichlich<br />
20 Milliarden Goldmark. Jedes Land in der Zinswirtschaft,<br />
mit allem, was darin steckt und darauf<br />
steht und gebaut wurde, Häuser, Äcker, Bergwerke,<br />
Warenlager, Läden, Banken mit ihrem Inhalt,<br />
Eisenbahnen, Viehherden, Wälder, Handelsfl otten<br />
usw., mü ssen die Ausgebeuteten alle zwanzig Jahre<br />
in Gestalt von Grundrenten und Zinsen an die Ausbeutenden<br />
abliefern.<br />
Der Kaufpreis irgend eines Kapitalgegenstandes<br />
wird im Handel ganz allgemein mit dem zwanzigfachen<br />
seiner jährlichen Ausbeute, d.h. also des<br />
16 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
Zinses oder der Rente eingeschätzt. Als Helfferich<br />
das in Deutschland angelegte Vermögen, von ihm<br />
Volksvermögen genannt, mit 350 Milliarden einschätzte,<br />
da hat er die Zinsen und Grundrenten, die<br />
im Jahre über die Zahltische der Rentner gingen,<br />
mit 20 oder 25 multipliziert, kapitalisiert. So kam<br />
die genannte Summe zustande.<br />
theorien Der auSbeutung auS<br />
wirtSchaFtlicher Übermacht<br />
Wie geht nun diese Ausbeute vor sich? Man sollte<br />
meinen, dass man sich über eine Erscheinung von<br />
so gewaltigem Umfange längst klar sein müsste, zumal<br />
es sich hier um einen Vorgang handelt, der sich<br />
vor unseren Augen vollzieht, einen rein menschlichen<br />
Vorgang, den wir leicht in allen Einzelheiten<br />
verfolgen können. Und dennoch streiten wir noch<br />
über das Wie, Wann und Wo der Ausbeutung. Wir<br />
bezahlen alle Jahre 20 Milliarden Goldmark an unsere<br />
Ausbeuter und wissen noch nicht, wie das geschieht!<br />
Und weil wir in dieser Beziehung uneinig<br />
sind, streiten wir über den Weg, der einzuschlagen<br />
ist zur Bekämpfung der Ausbeutung. Unglaublich<br />
erscheint es, aber es ist wahr: Die Einheitsfront<br />
kommt nicht zustande, weil wir nicht wissen, ob der<br />
Kapitalist uns das Geld aus der linken oder aus der<br />
rechten Tasche nimmt.<br />
Zwei Theorien streiten heute um Anerkennung<br />
in den Kreisen der Ausgebeuteten: 1. die Theorie,<br />
wonach im Privatbesitz an den Produktionsmitteln<br />
schlechthin der Grund der Ausbeutung zu suchen ist,<br />
und 2. die Theorie, wonach die Ausbeutung eine Folge<br />
unseres fehlerhaften Geld- und Bodenrechtes ist.<br />
Nach der einen Theorie erfolgt die Ausbeutung<br />
direkt und ausschließlich bei der Arbeit, in der Fabrik,<br />
auf dem Felde. Nach der anderen erfolgt sie bei<br />
der Benutzung des Bodens und beim Tausche der Arbeitsprodukte<br />
mittels des Geldes, sowie bei allen Darlehen,<br />
wobei auch das Verhältnis des Arbeitnehmers<br />
zum Arbeitgeber als Darlehensverhältnis behandelt<br />
wird, ebenso wie das des Mieters und Vermieters.<br />
löSungSanSätze<br />
Die zuerst genannte Theorie fordert in folgerichtiger<br />
Anwendung die Abschaffung des Privateigentums,<br />
und damit auch die der Privatwirtschaft, der<br />
Selbstverantwortung. Die Verteilung der Produkte<br />
erfolgt durch den Staat, der die Produktion leitet.<br />
Die Grundsätze, nach denen die Verteilung erfolgen<br />
soll, werden gesetzlich geregelt.<br />
die ausbeutung, ihre ursache und ihre überwindung<br />
Nach der anderen Theorie braucht es solcher<br />
Eingriffe nicht. Es genügt, wenn der Boden und<br />
das Geld »sozialisiert« werden. Das Obrige besorgt<br />
dann zwangsläufig automatisch die nun wirklich<br />
freie, zu ihrer Ordnung gelangte, den eigenen Gesetzen<br />
folgende Wirtschaft. Die Ausbeutung ist nach<br />
dieser Theorie ein Produkt gewaltsamer Eingriffe in<br />
die natürliche, von selbst sich ergebende Ordnung<br />
der Wirtschaft. Mit der Beseitigung dieser Eingriffe<br />
muss auch die Ausbeutung fallen.<br />
Auf der einen Seite also Staat, Gesetz, auch<br />
Zwang, auf der anderen das gerade Gegenteil: Freiheit,<br />
in Neuland, in noch nicht erlebte vollkommen<br />
neue Verhältnisse.<br />
Dort führt der Weg rechts in den Kommunismus<br />
hinein, also zurück, dorthin, woher wir gekommen<br />
sind, hier umgekehrt führt der Weg links ab, aus<br />
dem Hohlweg des Kapitalismus in die Freiheit,<br />
nicht Ausbau des Staates, sondern Abbau.<br />
Aber beide Systeme beanspruchen für sich die<br />
Kraft, das Hauptziel des Sozialismus, die Beseitigung<br />
der Ausbeutung, restlos zu verwirklichen.<br />
Dass mit dem Kommunismus, mit der Abschaffung<br />
des Privateigentums die Ausbeutung gründlich<br />
erledigt ist, haben wir in Russland jetzt auf breiter<br />
Grundlage erfahren können. Die Ausbeuter sind<br />
tatsächlich alle verhungert und ausgestorben. Das<br />
Hauptziel des Sozialismus hat Lenin tatsächlich erreicht.<br />
Aber, aber: die Russen scheinen das Erreichte<br />
teuer gekauft zu haben, so teuer, dass manche die<br />
glücklichen Zeiten der kapitalistischen Ausbeuter<br />
wieder zurückverlangen.<br />
Mit der freien Wirtschaft, die ich hier dem Kommunismus<br />
gegenüberstelle, wird die Ausbeutung<br />
nicht durch höhere Gewalt beseitigt, abgeschafft.<br />
Dass sie verschwinden wird, dafür muss allein die<br />
Logik der der freiwirtschaftlichen Theorie zugrunde<br />
gelegten Tatsachen einstehen.<br />
lesen sie in der nächsten ausgabe<br />
Weiterlesen in Der AusgAbe<br />
WissenschaffTplus 06/<strong>2012</strong><br />
Überprüfung der ausbeutungstheorien<br />
sozialismus<br />
> arbeitskraft als Ware<br />
> von der lohntheorie zur kapitaltheorie<br />
freiwirtschaft<br />
> geld ist der Ware überlegen<br />
> geld ist mehr (wert) als Ware = mehrwert<br />
> geldstreik und rentabilitätsgrenze<br />
17
i won‘t go QuietlY doKumentArFilm, 81 min Von Anne sono<br />
FilMVOrFÜHrungen An VersCHieDenen Orten<br />
seminar zum thema mit dr. stefan lanka am 22.09.<strong>2012</strong><br />
spielplAn - i WOn‘t gO QuietlY!<br />
im aUtoKino! aUtoKino ist KUlt!<br />
nonnweiler <strong>–</strong> saarland<br />
dienstag, 21.08.<strong>2012</strong> um 21.15 uhr<br />
kasteler straße, 66620 nonnweiler<br />
telefonische vorbestellung abends<br />
06873 <strong>–</strong> 951992<br />
(30 min. v.d.ersten vorstellung)<br />
Eintritt: Eur 7,00, ermäßigt Eur 6,00<br />
D <strong>–</strong> 38440 WolFsBUrG<br />
donnerstag, 20.09.<strong>2012</strong> um 19.00 uhr<br />
delphin palast, porschestr. 39<br />
38440 Wolfsburg<br />
anschließend diskussion mit<br />
dr. stefan lanka<br />
Eintritt: Eur 6,00<br />
UniteD KinGDom <strong>–</strong> lonDon<br />
thursday, October 11th, <strong>2012</strong> at 7pm<br />
at sOas university<br />
(school for Oriental and african studies)<br />
khalili lecutre theatre<br />
thornhaugh street, russell square<br />
london Wc1h 0Xg<br />
screening with panel discussion<br />
Entrance is free, we welcome donations.<br />
D <strong>–</strong> 12587 Berlin-FrieDriChshaGen<br />
freitag, 14.09.<strong>2012</strong> um 20.00 uhr<br />
kino union, bölschestraße 69<br />
12587 berlin-friedrichshagen<br />
anschließend diskussion mit der filme macherin<br />
und der russischen ärztin dr. irina sazonova<br />
taGesseminar mit Dr. steFan lanKa<br />
»aids, impfen und infektion« 10:00 - 18:00 uhr<br />
samstag, 22.09.<strong>2012</strong><br />
adresse siehe 20.09.<strong>2012</strong><br />
teilnahmegebühr: Eur 100<br />
anmeldung und details unter<br />
<strong>05</strong>371 / 150 375<br />
sChWeiZer premiere -Ch-WinterthUr<br />
samstag, 20.10.<strong>2012</strong> um 19.00 uhr<br />
im mülisaal, kongresszentrum<br />
hegifeldstrasse 6, ch-8404 Winterthur<br />
in anwesenheit der regisseurin und<br />
dr. stefan lanka<br />
Eintritt: sfr 10,00<br />
bitte parken sie bei der parkarena und<br />
gehen sie dann zu fuß durch den park.<br />
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am samstag 22.9.<strong>2012</strong> findet von 10.00 bis 18.00<br />
uhr in Wolfsburg ein tagesseminar mit dr. lanka<br />
statt. themen werden die infektionskrankheiten sein,<br />
das impfen und aids. die ideen-geschichte der infektionskrankheiten,<br />
die identisch ist mit der ideen-<br />
geschichte der westlichen medizin, wird genauso<br />
aufgezeigt und verständlich gemacht, wie die biologische<br />
realität hinter den scheinbar übertragbaren<br />
krankheiten und vor allem unserer gesundheit.<br />
• anmeldung und details unter<br />
telefon <strong>05</strong>371/150 375.<br />
gebühr: 100 Eur.<br />
18 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
wissen Vom wissensCHAFtler sCHAFFt eXtrA plus<br />
VOrtrAg unD seminAr: „die CHemie muss stimmen.“<br />
VOrtrAg AM FreitAg, 14. septeMber, 19.00 uHr<br />
seMinAr FÜr MÄnner AM sAMstAg, 15. septeMber, 10.00 bis 17.00<br />
seMinAr FÜr FrAuen AM sOnntAg, 16. septeMber, 10.00 bis 17.00<br />
JeWeils nACH Den seMinAren ist einZelunteriCHt MÖgliCH.<br />
MIT DR. RER. NAT. STEFAN LANKA UND JOSEF STEIN<br />
Die chemie muSS Stimmen.<br />
Die Biochemie der Persönlichkeit<br />
und Mechanik der Beziehungen<br />
Den Menschen, sich selbst, Mann und Frau<br />
zu verstehen und in Harmonie zu sein ist eine Lebensaufgabe.<br />
Bei uns lernen Sie an einem Tag das<br />
Wesentliche über den Menschen, sich selbst, das<br />
Männliche, das Weibliche und die Muster der Persönlichkeit<br />
und Beziehungen.<br />
Lebensfreude, Leistungsstärke und Gesundheit<br />
hängen direkt davon ab, ob man sich selbst, den<br />
anderen und die anderen versteht und ob Beziehungen<br />
stärken oder schwächen. Nur wenn die „Chemie“<br />
stimmt, hat man mit sich und anderen Spaß. Biologie<br />
ist, wenn die Chemie lebendig wird. Dabei ist die<br />
„Chemie“ leicht zu erlernen, denn es sind wenige und<br />
einfache Reaktionen, auf die es ankommt.<br />
Am 14. bis 16. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> fi ndet in Langenargen,<br />
auf die individuelle Persönlichkeit und<br />
Beziehungen bezogen, das erste Veranstaltungsset<br />
Ort<br />
kavalierhaus der gemeinde langenargen<br />
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untere seestraße 7, 88085 langenargen<br />
eintritt<br />
vorträge: 15 Eur<br />
seminar-gebühr pro tag: 150 Eur<br />
Einzelunterricht: 90 Eur für seminarteilnehmer und<br />
50 minuten statt 150 Eur.<br />
Zu den seminaren und für den Einzelunterricht ist<br />
wegen begrenzter teilnehmerzahl eine<br />
anmeldung bei Dr. lanka erforderlich:<br />
dr.lanka@wissenschafftplus.de<br />
fax: 07543 / 9 61 89 61,<br />
WissenschafftplUs<br />
am schwediwald 42<br />
88085 langenargen<br />
zu diesem Thema statt. Während der einführende<br />
Vortrag am Freitag noch für beide Geschlechter offen<br />
steht, werden wir die Seminare trennen. Samstags ist<br />
das Seminar für Männer und sonntags für Frauen.<br />
An beiden Seminartagen werden jeweils zwölf<br />
neue Kategorien unseres Mensch-Typus auf beeindruckende<br />
Art beschrieben, die ein universelles biologisches<br />
Verständnis jedes Einzelnen und seines<br />
Umfelds ermöglichen. Männer wie Frauen werden<br />
zwölf neue Indikatoren erlernen, die über Erfolg und<br />
Misserfolg, über Harmonie oder Destruktivität, über<br />
Partnerschaft und Trennung entscheiden. Wenn die<br />
Bio-Logik nicht oder nicht mehr harmoniert, ist es<br />
logisch, dass dies unweigerlich direkte und massive<br />
Auswirkungen auf uns und unsere Beziehung hat.<br />
Mit diesem Wissen wird jeder Teilnehmer und<br />
jede Teilnehmerin verstehen, warum und vor allem<br />
was zu tun ist, wenn Vernunft, Logik und<br />
Kommunikation versagen und die Dinge beginnen<br />
sich anders oder gegen sich selbst zu entwickeln.<br />
Ziel ist, dass die »Chemie« wieder stimmt!<br />
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Wir empfehlen das einmalig schön und direkt am see<br />
gelegene hotel seeterrasse unseres kooperationspartners:<br />
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Energietanken benützen.<br />
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lanka kennt den inhaber, stefan Wocher, persönlich und<br />
empfiehlt das haus auch für einen gesundungs-aufenthalt<br />
mit ajurvedischen anwendungen.<br />
am günstigsten ist die hervorragend ausgebaute<br />
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10 minuten vom seminar-Ort entfernt liegt.<br />
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19
2<br />
1. Wissenschafftplus-Kongress<br />
„Wissendes Gesundsein“<br />
Montag, 22. <strong>–</strong> Samstag, 27.10.<strong>2012</strong><br />
Hotel See terrasse, Langenargen<br />
Der Schmetterling<br />
Das Biologische Leben dient ganz<br />
offensichtlich der Aufrechterhaltung<br />
und Mehrung der Energieflüsse. In<br />
diesem Licht sind die Bildung von<br />
Atomen, Molekülen des biologischen<br />
Lebens, die komplexen Formen von<br />
Lebewesen und besonders der vermehrte<br />
Auf- und Abbau von Zellen<br />
und Geweben verständlich, den wir<br />
heute noch als Krankheit bezeichnen.<br />
Sie dienen ganz eindeutig der<br />
Aufrechterhaltung und Mehrung der<br />
Energieflüsse.<br />
So ergibt es auch Sinn, wenn die<br />
Raupe alles aufgefressen hat, sich<br />
komplett zu einer Flüssigkeit abbaut,<br />
um sich mit Hilfe der Energie der<br />
Oberflächenspannung des in der<br />
Luft gelösten Wassers, welches<br />
sie über die Seide zu sich holt, als<br />
Schmetterling wieder aufzubauen.<br />
In dieser Form wiederum holt sie<br />
sich über die Flügel die Energie aus<br />
der Luft, die letztendlich von der Sonne<br />
und aus dem Leben stammt.<br />
Machen wir es nach: Verdauen wir<br />
die alten Modelle zu einer brauchbaren<br />
Suppe, um mit den reichlich<br />
vorhandenen Energien der Sonne,<br />
unseren Erfahrungen, dem in<br />
Kulturen Gelernten, den genialen<br />
Erkenntnissen von Dr. Hamer zu<br />
Körper und Psyche und denen von Dr.<br />
Peter Augustin über das Wasser, eine<br />
Leichtigkeit des Lebens zu realisieren,<br />
die uns der Schmetterling vormacht.<br />
Montag, 22. <strong>–</strong> Samstag, 27.10.<strong>2012</strong> | Hotel See terrasse | Langenargen<br />
1. Wissenschafftplus-Kongress<br />
„Wissendes Gesundsein“<br />
Dr. rer. nat. Stefan Lanka<br />
Voraussetzung, um optimal<br />
gesund zu bleiben und gesund zu<br />
werden ist das Wissen um die<br />
1. Energieflüsse im Körper,<br />
2. Funktionen und Regelwerke<br />
des Gehirns,<br />
3. Funktionen und Aufgaben<br />
des Herzens,<br />
4. Zentrale Rolle der Nieren,<br />
5. Innere Beweglichkeiten<br />
des Körpers,<br />
6. Entspanntheit der Füße und den<br />
7. Individuellen Typus.<br />
Ein weltweit einmaliges Team aus<br />
erfahrenen Therapeuten, Wissenschaftlern<br />
und Lehrenden führt<br />
dieses Wissen zusammen. Durch<br />
konstante Zusammenarbeit und<br />
Austausch entstehen ständig neue<br />
Erkenntnisse, die geprüft und therapeutisch<br />
umgesetzt werden.<br />
Dieses Wissen wird vom 22.10. bis<br />
27.10.<strong>2012</strong> innerhalb eines Kongresses<br />
mit flexiblen Teilnahmeoptionen<br />
weitervermittelt:<br />
Tagsüber finden Seminare und<br />
Einzelunterricht statt, die individuell<br />
gebucht werden können, die<br />
abendlichen Vorträge sind kostenlos<br />
und können von allen Teilnehmern<br />
besucht werden.<br />
Zentraler Ausgangspunkt der verschiedenen<br />
Beiträge ist die Biologie,<br />
die Chinesische und die Neue<br />
Medizin, die Osteopathie des Körpers<br />
und der Füße und die SymbolpsychologischeGeburtsdatenund<br />
Charakteranalyse.<br />
Im Lichte der Erkenntnisse von Dr.<br />
Peter Augustin über die zentrale<br />
Rolle einer bestimmten Form des<br />
Wassers als Bausubstanz, Energieund<br />
Informationsträger, chinesisch<br />
genannt Qi, vereinen sich die<br />
Themen und bestätigen Wissen<br />
und Arbeit der Referenten.<br />
Diese sieben Wissensbereiche<br />
und deren bewusste Anwendung<br />
im Alltag und Therapie sind nach<br />
heutigem Stand der Wissenschaft<br />
beste Voraussetzung für ein langes<br />
und gesundes Leben.<br />
Für Referenten und Teilnehmer<br />
entsteht im Kongress Wissendes<br />
Gesundsein. Ein Wissen das Plus<br />
schafft.
„Langenargen ist nur mit den<br />
schönsten Aussichten bei Genua<br />
und Neapel vergleichbar“<br />
Annette von Droste-Hülshoff<br />
Gesundsein setzt das im „im fluss<br />
sein“ voraus. Gesundwerden und<br />
es dann auch bleiben das Wissen,<br />
Verstehen und Handeln.<br />
Es ist ein Prozess und Voraussetzung<br />
auch für unser globales Gesundsein.<br />
Wie und warum die Biologie und somit<br />
die Wirklichkeit funktionieren,<br />
sollten auch Ihre Mitmenschen und<br />
Ihr Umfeld verstehen, damit Sie sich<br />
und anderen ein PLUS und einen<br />
maximalen Nutzen durch dieses<br />
Wissen schaffen.<br />
Besonders in Extremsituationen,<br />
in denen es auf die richtigen Entscheidungen<br />
ankommt, ist es<br />
wichtig, dass die Mitmenschen<br />
verstehen was geschieht, wenn<br />
Ihre Biologie bei ihnen ein Verstehen<br />
nicht mehr zulässt und sie nur<br />
noch reflexartig reagieren können.<br />
Alles worauf sie reagieren, wird<br />
bei ihnen auch Reaktionen auslösen,<br />
in ihrem Wesen, ihrer Gesundheit<br />
und in ihren sozialen<br />
Strukturen. Deswegen stehen die<br />
Erkenntnisse im Vordergrund, wie<br />
die Psyche und Handlungsweisen<br />
funktionieren und wie sie direkt<br />
mit ihrem Körper gekoppelt sind.<br />
Dabei sind nicht nur die Kenntnisse<br />
der Ursachen entscheidend,<br />
sondern auch das Wissen um ihre<br />
Auswirkungen und Verläufe. Flankierend<br />
dazu gibt es Hilfen von<br />
Kopf bis Fuß, über Herz, Niere und<br />
Gehirn, revolutionäre Erkenntnisse<br />
und uraltes Wissen.<br />
Das Konzept des Kongresses, inhaltlich<br />
aufeinander abgestimmte<br />
und sich ergänzende Seminar<br />
Veranstaltungen, die tageweise<br />
gebucht und durch Einzelunterricht<br />
ergänzt und vertieft werden<br />
können, dienen dem Ziel, sich<br />
selbst und den anderen besser zu<br />
verstehen.<br />
Durch Erlernen von Fakten, Zusammenhängen<br />
und Techniken<br />
sollen Sie sich stärken, um unserer<br />
Verantwortung im globalen Wandel<br />
gerecht werden zu können.<br />
Die abendlichen Vorträge, die am<br />
Montag mit dem Vortrag von Brigitte<br />
Wilhelmer beginnen, wird<br />
Dr. Lanka einleiten, in Beziehung<br />
zu den anderen Vorträgen und Seminaren<br />
setzen und gleichzeitig<br />
die globale Dimension der Themen<br />
aufzeigen.<br />
1. Wissenschafftplus-Kongress „Wissendes Gesundsein“ 22. <strong>–</strong> 27.10.<strong>2012</strong><br />
„Leben ist nicht genug, sagte<br />
der Schmetterling. Sonnenschein,<br />
Freiheit und eine kleine<br />
Blume gehören auch dazu.“<br />
Hans Christian Andersen<br />
21<br />
3
22<br />
10.00 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />
Seminare<br />
Referenten<br />
Dr. med.<br />
Beate Maul<br />
20.00 <strong>–</strong> 21.30 Uhr<br />
Vorträge<br />
Montag<br />
22.10.<br />
Josef Stein Anwesend<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Ein Experte<br />
der Neuen<br />
Medizin und des<br />
Herzens<br />
Martin<br />
Rauscher<br />
Yves von<br />
Mackensen<br />
Brigitte<br />
Wilhelmer &<br />
Paul<br />
Osterberger<br />
Andreas<br />
Stephan Krauth<br />
Dienstag<br />
23.10.<br />
Psyche,<br />
Programme,<br />
Prägungen<br />
Teil 1<br />
Wie geht’s, wie<br />
steht’s? Revolutionäres<br />
über die<br />
Bedeutung der<br />
Füße<br />
Mittwoch<br />
24.10.<br />
Psyche,<br />
Programme,<br />
Prägungen<br />
Teil 2<br />
Die Osteopathie<br />
in Diagnose und<br />
Therapie<br />
Donnerstag<br />
25.10.<br />
Chinesische<br />
Medizin und<br />
Hilfen zur<br />
Selbstheilung<br />
Neurosen,<br />
Sex und Angst<br />
Teil 1<br />
Die Niere, in der<br />
Therapie das<br />
wichtigste Organ<br />
Freitag<br />
26.10.<br />
Einzelunterricht<br />
ausgebucht<br />
Neurosen, Sex<br />
und Angst<br />
Teil 2<br />
Neueste Erkenntnisse<br />
zum Herzen<br />
und aus der<br />
Neuen Medizin<br />
Teil 1<br />
Einzelunterricht<br />
ausgebucht<br />
Samstag<br />
27.10.<br />
Chinesische Medizin<br />
und Hilfen<br />
zur Selbstheilung<br />
Wiederholung<br />
Einzelunterricht<br />
ausgebucht<br />
Neueste Erkenntnisse<br />
zum Herzen<br />
und aus der<br />
Neuen Medizin<br />
Teil 2<br />
Einzelunterricht<br />
ausgebucht<br />
Einzelunterricht Einzelunterricht Einzelunterricht<br />
Einzelunterricht Einzelunterricht Wie geht’s, wie<br />
steht’s? Revolutionäres<br />
über die<br />
Bedeutung der<br />
Füße<br />
Wiederholung<br />
Pause 13.00 <strong>–</strong> 14.30 Uhr | Mittagessen 13.15 <strong>–</strong> 14.15 Uhr | Abendessen 18.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr<br />
Montag<br />
22.10.<br />
Referent Brigitte<br />
Wilhelmer<br />
Paul Osterberger<br />
Vortrag Wie geht’s, wie<br />
steht’s? Revolutionäres<br />
über die<br />
Bedeutung der<br />
Füße<br />
Eintritt frei<br />
Dienstag<br />
23.10.<br />
Yves von<br />
Mackensen<br />
Die Osteopathie<br />
in Diagnose und<br />
Therapie<br />
Mittwoch<br />
24.10.<br />
Dr. med.<br />
Beate Maul<br />
Chinesische<br />
Medizin und<br />
Hilfen zur Selbstheilung<br />
Einzelunterricht Individueller Typus<br />
& symbolpsychologische<br />
Geburtsdaten- &<br />
Charakteranalyse<br />
Donnerstag<br />
25.10.<br />
Ein Experte<br />
der Neuen<br />
Medizin und des<br />
Herzens<br />
Neueste<br />
Erkenntnisse<br />
zum Herzen und<br />
aus der Neuen<br />
Medizin<br />
Freitag<br />
26.10.<br />
Martin<br />
Rauscher<br />
Zentrale Rolle<br />
der Nieren<br />
Einzelunterricht<br />
Einzelunterricht<br />
Samstag<br />
27.10.<br />
Gemeinsames<br />
Abendessen<br />
19 <strong>–</strong> 20.30 Uhr<br />
Jazz und Blues<br />
aus Prag und<br />
den USA<br />
Ab 20.30 Uhr
Information<br />
Konditionen zum Kongress<br />
Verbindliche Anmeldung<br />
WissenschafftPlus<br />
Am Schwediwald 42<br />
88085 Langenargen<br />
Fax 07543 96 18 961<br />
dr.lanka@wissenschafftplus.de<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
des Eingangs berücksichtigt.<br />
Einzelunterricht<br />
Den aktuellen Belegungsplan finden<br />
Sie unter: www.klein-klein-verlag.de.<br />
Bitte geben Sie bei Interesse für<br />
einen Einzelunterricht den Referenten,<br />
den gewünschten Tag und die<br />
Zeitspanne an, in der eine solche<br />
Intensiv-Ausbildung für Sie möglich<br />
ist. Wir werden Sie darüber informieren,<br />
ob wir Ihren Wunsch erfüllen<br />
können. Die Bezahlung erfolgt während<br />
des Kongresses in bar und vor<br />
den jeweiligen Veranstaltungen bzw.<br />
dem Einzelunterricht.<br />
Stornogebühren<br />
· Ab dem 1.10.<strong>2012</strong> fällt bei Absage<br />
eine Stornogebühr von 20 %<br />
der Kosten der gebuchten<br />
Leistungen an<br />
· Ab dem 21.10.<strong>2012</strong> eine<br />
Stornogebühr von 50 %<br />
· Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />
stellen wir Ihnen die gesamte<br />
Summe der gebuchten Leistungen<br />
in Rechnung.<br />
· Jeder Seminar-Tag kann zum Preis<br />
von 100 Euro einzeln ge bucht und<br />
beliebig kombiniert werden. Die<br />
abendlichen Vorträge sind kostenlos<br />
und können von allen besucht<br />
werden, auch ohne Buchung von<br />
Seminar oder Einzelunterricht.<br />
· Über unsere Internet-Seite<br />
www.klein-klein-verlag.de informieren<br />
wir Sie ab Juli <strong>2012</strong>, welche Seminare<br />
und welcher Einzelunterricht noch<br />
buchbar sind.<br />
· Ermäßigung Ehepaare (20 %),<br />
Studenten und Harz IV<br />
Empfänger (30 %).<br />
· Der Einzelunterricht bei den jeweiligen<br />
Referenten beginnt jeweils zur vollen<br />
Stunde und kostet für 50 Minuten<br />
jeweils 45 Euro. Ermäßigungen können<br />
hierbei nicht gewährt werden.<br />
· Im Hotel Seeterrasse gibt es vier<br />
Veranstaltungsräume, außerhalb<br />
zwei weitere, die für uns reserviert<br />
sind und nach den Veranstaltungen<br />
steht uns zusätzlich die hauseigene<br />
Bar zur Verfügung. Außer den Teilnehmern<br />
werden sich im Hotel keine<br />
weiteren Gäste aufhalten.<br />
· Bitte buchen Sie sich und Ihre Verpflegungswünsche<br />
im Hotel<br />
Seeterrasse selbst ein:<br />
Hotel Seeterrasse<br />
Tel. 07543 93 29 0<br />
Fax 07543 93 29 60<br />
E-Mail: g.klink@t-online.de<br />
www.hotel-seeterrasse.de<br />
· Informationen über andere Unterkünfte<br />
erhalten Sie bei der Touristinformation<br />
Langenargen<br />
www.langenargen-tourismus.de und<br />
Tel. 07543 93 30-92<br />
· Dr. Lanka empfiehlt den Amtshof:<br />
www.amtshof-langenargen.de<br />
Preise und Konditionen für das Hotel<br />
Seeterrasse, dessen Küche exzellent<br />
und preiswert ist:<br />
Doppelzimmer Typ A <strong>–</strong> Euro 140,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
175,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Doppelzimmer Typ B <strong>–</strong> Euro 110,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
145,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Doppelzimmer Typ C <strong>–</strong> Euro 80,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
115,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Doppelzimmer in unserem Gästehaus<br />
<strong>–</strong> Euro 70,00 incl. Frst. oder Euro<br />
1<strong>05</strong>,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Einzelzimmer Typ A <strong>–</strong> Euro 80,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
98,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Einzelzimmer Typ B <strong>–</strong> Euro 70,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
88,00/Tag incl. Halbpension.<br />
Einzelzimmer Typ C <strong>–</strong> Euro 50,00/<br />
Tag incl. Frühstücksbuffet oder Euro<br />
68,00/Tag incl. Halbpension.<br />
· Die Preise verstehen sich immer<br />
als Zimmerpreis. Sollte ein Doppelzimmer<br />
zur Einzel belegung gewünscht<br />
werden,<br />
so bringen wir 20 % in Abzug.<br />
· Für die Mittags-Mahlzeit berechnen<br />
wir als 2-Gang-Menü Euro 12,50<br />
Kategorie der Zimmer:<br />
Typ A <strong>–</strong> zur Seeseite gelegen mit Balkon<br />
und separatem Wohnraum<br />
Typ B <strong>–</strong> zur Seeseite gelegen mit<br />
Balkon<br />
Typ C <strong>–</strong> zur Landseite ohne Balkon<br />
und ohne Seeblick<br />
Gästehaus <strong>–</strong> ca. 40 m über der Straße,<br />
ruhig im Garten, ohne Seeblick<br />
23
anDreas stephan KraUth<br />
4 — 8 Aspekt in der numerologie<br />
heute möchte ich ihnen einen weiteren aspekt aus meiner holistischen-numerologie<br />
vorstellen. letztes mal schrieb ich über eine der 5 möglichen achsen,<br />
welche spannungs- und antriebspotentiale darstellen. Ebenso gibt es in dieser<br />
numerologie 4 grundkonstitutionen (luft, feuer, Wasser und Erde) von denen<br />
ich nachfolgend das Element Wasser erörtere.<br />
Vorab: Als Zeitstruktur wird in der Holistischen<br />
Numerologie ‚a.m.‘ und ‚p.m.‘ verwendet, also 2 mal<br />
12 Stunden (so, wie es früher war und heute noch in<br />
England und Amerika heute noch üblich ist) somit<br />
wird z. B. aus 16.00 Uhr nachmittags 4.00 p.m. Desweiteren<br />
wird bei einer Geburt während der Sommerzeit<br />
durch die Umstellung eine Stunde abgezogen<br />
(d. h. korrigiert) hinsichtlich der Festsetzung<br />
der exakten Geburtsstunde.<br />
Die Wasser-Konstitution in diesem System wird<br />
aus den beiden Zahlen 4 und 8 gebildet, d. h. aus<br />
zwei passiven, weiblichen Zahlen. Somit wird das<br />
Wasserelement aös auch das Luftelement (2 — 0)<br />
der sensiblen und introvertierten Seite der Persönlichkeit<br />
zugeordnet. Im Gegenzug stellen die<br />
Elemente-Verbindungen 3 — 9 (Feuer) und 5 — 7<br />
(Erde) den aktiven bzw. extrovertierten Teil dar.<br />
Doch zunächst müssen wir ermitteln, ob die Geburtsdaten<br />
eine 4 und eine 8 enthalten.<br />
Beispielsweise<br />
6.4.1980, 4.31 Uhr<br />
2.5.1975, 20.41 Uhr (= 8:41 p.m.)<br />
12.3.1968, 17.04 Uhr (= 5:04 p. m.)<br />
oder alle 1948 und 1984 geborenen.<br />
Die Zahl 4 (Yin-Zahl) steht für die Sichtbarmachung,<br />
das manifestieren von Neuem oder auch für<br />
das Erhaltende. Symbolisch stellt sie die Kraft dar, die<br />
fi xiert, d. h. die Dinge auf den Punkt bringen möchte<br />
und sich gerne an Erfahrungen orientiert. Man<br />
könnte auch sagen, die 4 ist etwas unbeweglich aber<br />
dafür korrekt und kompetent. Parallel auf der Ebene<br />
steht die Zahl 8, welche ebenfalls eine passive weibliche<br />
Yin-Zahl ist. Diese Zahl steht eigentlich für das<br />
typisch Weibliche und Sinnliche. Gerne fi ndet man in<br />
der Zahl 8 auch die Kraft des gefühlvollen Wünschens<br />
und der Ästhetik. Im Weltlichen hingegen steht die<br />
8 für wäre es aber auch die Gerechtigkeit, das Genießerische<br />
und das Herstellen von Harmonie und Ausgleich,<br />
worunter auch die Diplomatie fällt.<br />
Diese zwei Prinzipien bilden nun das Wasserelement.<br />
Dieser Charakteranteil entspricht dem sogenannten<br />
persönlichen Unterbewusstsein und einer<br />
sensiblen Seite des Menschen. Somit ist ein Mensch<br />
mit 4 — 8 (wie das Wasser) in der Regel übermäßig<br />
empfänglich für Stimmungen und Gefühlsäußerungen<br />
anderer Menschen. Grob gesagt wird dieser<br />
Mensch durch seine Umgebungssituation und das<br />
Verhalten seiner Mitmenschen stark beeinfl usst.<br />
Oder anders ausgedrückt: ähnlich wie beim Wasser<br />
wird dieser Mensch gefühlsmäßig von außen<br />
bewegt, wenn man dies auch auf Anhieb nicht so<br />
erkennen mag.<br />
Je nachdem, wie die Umgebung in der Kindheit<br />
war, kann sich nun daraus entweder ein stark<br />
mitfühlender oder<strong>–</strong> eher ein abgrenzender Charakterzug<br />
entwickeln. Sollten die emotionalen<br />
Beeinflussungen von außen in der Kindheit zu<br />
negativ gewesen sein, kann es als Schutz bis zu<br />
einer Art „Einfrieren“ der Emotionen kommen<br />
(meist bei den männlich verhaltenen Personen),<br />
wodurch die Person dann in eine Macht-Aspekt<br />
fallen kann oder on einen Opfer-Aspekt, welcher<br />
sich durch eine Art ‚Gefühlüberflutung‘ bei überwiegend<br />
weiblich verhaltenen Personen zeigt. Bei<br />
einer abwechselnden Konstitution dann natürlich<br />
auch beides.<br />
Die 4 — 8 zeigt an, dass es für diesen Mensch<br />
wichtig ist, sich emotional gefühlvoll und/oder kreativ<br />
künstlerisch auszudrücken, beispielweise in<br />
den Bereichen Tanz, Musik, Malerei, Architektur,<br />
Kunsthandwerk oder Schauspielerei. Auch eine Art<br />
‚lebenskünstlerische Grundeinstellung‘ ist hier<br />
24 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
Die 4 verschiedenen Konstitutionen und<br />
Bewusst seinsebenen, welche als Elemente-<br />
Ebenen bezeichnet werden. Im Text wird die<br />
4 — 8-Ebene, das Wasserelement behandelt.<br />
wiederzufinden. Ergänzend zeigt dieser Aspekt einen<br />
mitfühlenden Umgang mit Mitmenschen an<br />
(vorausgesetzt, die weibliche Seite dieser Person ist<br />
zugänglich).<br />
Die 4 — 8 sagt jedoch nichts darüber aus, mit<br />
welchen primären Themen diese emotionale Ebene<br />
verknüpft ist. Worin sich der Einzelne mit seinen<br />
Gefühlen wiederfindet, hängt vom Grundtyp und<br />
den Antriebs-Achsen im Numeroskop ab.<br />
Bei Kombinationen mit den Achsen sieht dies<br />
grob beschrieben wie folgt aus:<br />
Mit der 5 — 0-Achse (Weltbild- und Glaubens-<br />
Achse) bedeutet es, dass das Weltbild oder der<br />
Glaube mit einer starken gefühlsmäßigen Identität<br />
gelebt und erlebt wird, was sich im Extremfall dahingehend<br />
zeigt, dass die die Person zu einem ‚Opfer‘<br />
oder „Überzeugungstäter“ seines eigenen Weltbildes<br />
werden kann.<br />
Die 4 — 8-Ebene mit einer 2 und einer 7 (Erreichen-<br />
und Haben-Wollen) im Numeroskop (wie z.<br />
B. bei Josef Ackermann, Boris Becker und Michael<br />
Jackson), drückt sich durch Emotionen im beruflichen<br />
bzw. durch eine sehr zielstrebig orientierte<br />
bzw. anvisierte Kariere aus. Die Opferstruktur mit<br />
der 2 — 7-Achse hingegen zeigt sich oft über die<br />
4-8 aspekt in der numerologie<br />
psychosomatische bzw. Krankheits-Ebenen und/<br />
oder tritt durch Verlust von Besitz oder Positionen<br />
in Erscheinung.<br />
Hat jemand zur 4 — 8 eine 3 im Numeroskop,<br />
so laufen in den verschiedensten Arten von Beziehungen<br />
(beruflich/privat) bzw. in der Partnerschaft<br />
gerne diese Macht- oder Opferstrukturen ab, d. h.<br />
„Mein/meine Partner/in ist schuld, dass es nicht so<br />
ist, wie ich es mir wünsche“. Wenn beide Partner<br />
diese Aspekt-Struktur aufweisen, können sie sich<br />
bestimmt vorstellen, was da abgehen kann.<br />
Wenn die 4 — 8 mit einer 9 kombiniert wird,<br />
dann drückt sich das emotionale Spektrum von<br />
Macht oder Opfer eher in Verbindung mit Personen<br />
aus dem Elternhaus bzw. den Eltern aus<br />
oder die Betroffenen können sich vom Schicksal<br />
‚getrieben‘ fühlen.<br />
Diese Betrachtungen sind natürlich rein auf die<br />
4 — 8-Ebene bezogen, d. h. sofern keine andere<br />
Ebene vorhanden ist. Oft gibt es auch mit anderen<br />
Elemente-Ebenen (Feuer, Wasser, Erde) Kombinationen,<br />
je nach weiteren vorhandenen Zahlen insgesamt<br />
16 Möglichkeiten.<br />
Boris Becker und Michael Jackson besitzen beispielsweise<br />
noch zusätzlich das Erdelement (5 — 7)<br />
und somit verstärkt sich bei beiden der emotionale<br />
Ausdruck über den Körper. Hier könnte man auch<br />
von einer „körperlichen Leidenschaft“ sprechen.<br />
Symbolisch gesehen befruchtet das Wasser die<br />
Erde und es entsteht „Lebensausdruck“. Doch wehe<br />
wenn die Gefühlswelt (Wasser) überhandnimmt,<br />
dann schwemmt es der Person buchstäblich ‚den<br />
Boden (Erde) unter den Füssen‘ weg.<br />
Deshalb ist es stets wichtig, eine zusammenhängende<br />
Betrachtung des Geburts-Numeroskops zu<br />
erreichen, worauf ich den Ausbildungskursen besonders<br />
Wert lege.<br />
Sollten Sie Eltern eines Kindes mit einer 4 —<br />
8-Ebene sein, so wäre es sinnvoll, darauf zu achten,<br />
dass Ihr Kind nicht allzu viele emotionale<br />
Belastungen oder gar Streitereien (Spannungen)<br />
mitbekommt. Wie gesagt, die 4 — 8-Ebene saugt<br />
Umgebungsstimmungen wie ein Schwamm auf.<br />
Gerade bei sensiblen Kindern besteht aufgrund dessen,<br />
dass sie ihre Gefühlsebene eben nur schwer differenzieren<br />
können, das Risiko diese Konflikte als<br />
Mitverursacher wahrzunehmen. Dass bedeutet sie<br />
spüren viel, wissen jedoch oft nicht was mit ihnen<br />
selbst los ist. Besitzt das Kind noch eine 6 und einen<br />
1 (Achtung: die 1 aus 19-hundert zählt hier nicht!)<br />
25
26<br />
übernimmt das Kind in der Regel auch noch eine<br />
gewisse „emotionale Verantwortung“ für eines der<br />
beiden oder gar für beide Elternteile.<br />
Kindern mit 4 — 8 ist meist das „Musische“ näher<br />
als das „Rationale“ <strong>–</strong> je nach den weiteren Zahlen<br />
mehr oder weniger.<br />
Bei einem Patienten/Klienten mit einer 4 — 8-Ebene<br />
ist es generell wichtig, durch gestalterische und/<br />
oder gezielte emotionale Ausdrucks-Methoden (z. B.<br />
Psychobionik, Biodynamik, Tanz, Musik oder andere<br />
entsprechende Methoden) die aufgenommenen emotionale<br />
Strukturen und „inneren Bilder“ wieder etwas<br />
zum Ab-fl ießen zu bringen und sich abgrenzen zu lernen.<br />
Leider sieht die Praxis oft anders aus: viele fangen<br />
an mit Meditation oder Ähnlichem an, um damit die<br />
Wasser-Ebene noch weiter ins Unterbewusstsein zu<br />
senken, ganz zuzubetonieren oder sich gezielt weitgehendst<br />
(nach Möglichkeit) zu de-identifi zieren, wie es<br />
z. B. im Buddhistischen praktiziert wird. Diese Wege<br />
mögen teilweise hilfreich sein, um besser mit sich klar<br />
zu kommen, sind jedoch keine ‚Lösung‘.<br />
Sollte ein solcher Klient keine eigene emotio-<br />
schokolade bieten<br />
wir ihnen nicht<br />
sondern ein stück mehr<br />
süße Gewissheit.<br />
Wissenschafftplus<br />
nale Verbindung, Eigenidentität und Ausdrucksmöglichkeiten<br />
in ausreichendem Maße entfalten,<br />
können sind therapeutische Maßnahmen auf Dauer<br />
nur schwer zu realisieren, d. h. er braucht sein ‚kreatives<br />
Ding‘. Der Mensch bleibt ansonsten buchstäblich<br />
in seinen Emotionen ‚gefangen‘.<br />
Für die meisten Menschen mit einer 4 — 8-Ebene<br />
ist es früher oder später wichtig, die eigene gefühlsmäßige<br />
Identität zu fi nden und unterscheiden zu<br />
lernen, welche die eigenen Gefühle sind und welche<br />
Gefühle von außen bzw. von anderen ‚übernommen‘<br />
werden. Folglich besteht einfach das Risiko einer zu<br />
großen Fremdbestimmung oder übermäßigen Bestimmung<br />
im ungeklärten Zustand.<br />
Ein Merkmal in der „erlösten Form“ dieses Aspektes<br />
ist bzw. wäre folglich ein eigenverantwortlicherer<br />
Umgang mit seinen eigenen Gefühlen und Emotionen.<br />
Gesellschaftlich betrachtet kommen aus den Jahrgängen<br />
1948 und 1984 sehr sensible Personen hervor.<br />
Jahrgänge voll emotionaler Kreativität und künstlerischem<br />
Potential <strong>–</strong> leider sind darunter eben auch<br />
viele mit einem aufgeprägten Opferverhalten.<br />
unsere eMpFeHlung<br />
ANDREAS KRAUTH<br />
www.numerologie-schule.de<br />
www.bav-versand.de<br />
leHrBuCH HolistisCHenumerologie<br />
136 seiten | 43,00 eur<br />
Format Din A4 + diagrammblock<br />
mit 100 blättern<br />
www.wissenschafftplus.de<br />
der autor, geb. 1968, setzt seit 1994 die<br />
geburtsdatennumerologie zu persönlichkeitsanalysen<br />
ein. seit 1998 gibt er sein<br />
wissen und seine erfahrungen in seminaren<br />
weiter. die konkrete anwendung,<br />
das forschen und die weiterentwicklung dieser numerologie<br />
wurde in den letzten Jahren zu seiner wichtigsten<br />
nebenberuflichen Tätigkeit. dabei flossen auch<br />
erfahrungen, welche er während seiner ausbildung<br />
zum synergetik coach & profiler gemacht hat, mit hinein.<br />
hauptberuflich ist er mit seinem eigenen verlag<br />
und versand seit 1995 selbständig tätig.
verJÜnGUnGsKUr DUrCh ZellnahrUnG.<br />
teil 3: CellFooD sam-tropFen<br />
In Ausgabe <strong>Nr</strong>. 3/<strong>2012</strong> habe ich auf Seite 26 und<br />
27 ausgeführt, warum die „Zellnahrung“ (Cellfood)<br />
ein ideales Nahrungsergänzungsmittel ist. Durch die<br />
Aufnahme über die Schleimhäute ist sichergestellt,<br />
dass primär das Gehirn versorgt und die Hypophyse,<br />
das Zentrum des Gehirns und damit der ganze Körper<br />
informiert wird. Dadurch wird auch bewirkt, dass der<br />
Darmstoffwechsel nicht träge wird und Vitamine und<br />
andere Vitalstoffe nicht mehr herstellt, bioverfügbar<br />
macht und aufnimmt.<br />
nun zu wirkung unD einSatzgebiet<br />
Der SamtropFen:<br />
Die SAM-Tropfen enthalten S-Adenosylmethionin<br />
(SAM), eine Substanz, die die Methylgruppen der<br />
Zellen und wichtiger Bausteine des Lebens wieder<br />
verjüngerungskur durch Zellnahrung<br />
»aufl aden«. Durch die Übertragung von Methyl-<br />
Gruppen sind unsere Zellen in der Lage, die DNA,<br />
zentrales Molekül allen biologischen Lebens zu synthetisieren<br />
und zu reparieren.<br />
Sie ermöglichen auch der Leber, Gluthation, eine<br />
antioxidierende und entgiftende Substanz zu produzieren.<br />
Die verschiedenen Gewebe können durch<br />
SAM wichtige Bestandteile der Zellmembran erzeugen<br />
(Phospholipide). Durch die vermehrte Ausschüttung<br />
von Serotonin (Glückshormon) steigern Cellfood<br />
SAMe Tropfen das persönliche Wohlgefühl.<br />
Cellfood SAM Tropfen unterstützen die Funktionsweise<br />
der Zellen. Dabei wird insbesondere der Zustand<br />
der Biomembran verbessert. Das wiederum bewirkt<br />
ein wiederhergestelltes Gleichgewicht des Neurotransmittersystems<br />
und eine Verbesserung des Stimmungszustandes<br />
(aufgrund der Wirkung auf<br />
das zentrale Nervensystem). Durch<br />
den positiven Einfl uss auf die Leber<br />
werden zudem die Entgiftungsreaktionen<br />
des Körpers verstärkt.<br />
Zutaten u.a.: Hochreines Wasser,<br />
die besondere Cellfood-Salzlösung,<br />
gewonnen durch speziellen Auszug der Lithothamnium<br />
Calcareum Rot-Alge, bioverfügbare SAM (S-<br />
Adenosylmethionin) und Natriumselenit.<br />
Dr. Stefan Lanka<br />
27
ursulA stoll<br />
Wunden und die praktische<br />
Anwendung von Wundauflagen<br />
die moderne Wundtherapie ist in den letzten Jahren zu einem vielschichtigen und<br />
spannenden themengebiet herangewachsen. therapeuten und gesundheitspfleger<br />
haben die möglichkeit, eine Zusatzausbildung im bereich Wundmanagement zu absolvieren.<br />
die meisten krankhäuser - aber auch private unternehmen - bieten eine<br />
solche ausbildung inzwischen an.<br />
da es sich bei Wundauflagen um ein großes themengebiet handelt, erhebt dieser<br />
artikel keinen anspruch auf vollständigkeit. ich möchte ihnen mit diesem artikel die<br />
umfangreichen möglichkeiten der Wundtherapie näher bringen, damit sie kompetent<br />
und eigenverantwortlich handeln können. bitte beachten sie, dass sie sich im<br />
Zweifelsfall immer mit ihrem therapeuten absprechen sollten.<br />
Wie viele traumatisch bedingte Wunden ein<br />
Mensch (oder Tier) im Laufe seines Lebens bekommt,<br />
hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel<br />
ist ein Kind mit der Diagnose ADHS (= Aufmerksa<br />
mkeitsDefi zit(Hyperaktivität)Störung; „Zappelphilipp“)<br />
eher empfänglich für traumatisch bedingte<br />
Wunden als ein Kind, das ruhig und still ist.<br />
Der „Hauptgrund“ hierfür liegt sicherlich in unkontrollierten,<br />
überschwänglichen und manchmal<br />
unwillkürlich ausgeführten Bewegungen.<br />
Der überschießende Bewegungsdrang, zusammen<br />
mit der kindlichen Einschätzung von Situationen,<br />
verursacht bei ADHS-Kindern die Anfälligkeit<br />
für Verletzungen. Oder anders gesagt: Wenn man in<br />
Bewegung ist, ist die „Gefahr“ für Verletzungen und<br />
Wunden deutlich höher, als wenn man auf dem Sofa<br />
sitzt. Das ist nicht obligat, aber die Wahrscheinlichkeit<br />
ist höher. Bewegungsliebende Kinder (oder Erwachsene),<br />
die von der Schulmedizin die Diagnose<br />
ADHS erhalten, befi nden sich in einer motorischen<br />
Konstellation. Es steckt ein gewisser Hochmut in<br />
der Diagnose, da das Aufmerksamkeits-Defi zit-<br />
Syndrom den Eltern vermittelt, dass ihr Kind zu<br />
wenig Aufmerksamkeit bekommt. Dabei sucht das<br />
Kind nur nach Grenzen, und der Bewegungsdrang<br />
hat seine Ursache in einem doppelten motorischen<br />
Konfl ikt. Die Diagnose ADHS minus (die stillen,<br />
ruhigen Kinder) fi ndet meist ihre Ursache in einer<br />
Stammhirn-Konstellation oder Depression. (Die<br />
Stammhirn-Konstellation und die Depression sind<br />
nur zwei von vielen Möglichkeiten für ADHS minus).<br />
Die Kinder wirken konsterniert, sind überfordert<br />
mit dem Leben und träumen sich lieber weg.<br />
Doch zurück zum Thema Wunden: Manche Erwachsene<br />
oder ältere Menschen haben Wunden, die<br />
nicht abheilen <strong>–</strong> über Monate und Jahre. Meistens<br />
liegt der Grund für das Nicht-Verheilen von Wunden<br />
in einem brutalen Trennungskonfl ikt, der auf<br />
der organischen Ebene die Knochenhaut betrifft.<br />
Die Knochenhaut ist ein Nerven- und Gefäßgefl echt,<br />
das in der aktiven Phase eng gestellt wird. Werden<br />
die Gefäße in einem bestimmten Bereich eng gestellt,<br />
dann wird das dahinterliegende Gewebe unzureichend<br />
oder gar nicht mehr mit Blut versorgt.<br />
In der Folge treten Wundheilungsstörungen auf.<br />
Selbstverständlich hat nicht das Alter ein Vorrecht<br />
darauf, einen brutalen Trennungskonfl ikt zu starten,<br />
sondern nur der biologische Konfl ikt (DHS) mit<br />
der Empfi ndung einer brutalen Trennung.<br />
Aber auch eine „allgemeine Sympathikotonie“<br />
(= mehrere Konfl ikte in Aktivität) oder die Einnahme<br />
28 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
von Medikamenten, Giften, Impfstoffen können Heilungen<br />
verzögern. Zum Beispiel senken Beta-Blocker<br />
(werden bei Herzkrankheit und Bluthochdruck eingesetzt)<br />
die Hautdurchblutung um 20-30%.<br />
Ebenso kann ein ständig erhöhter Blutzucker<br />
zu Wundheilungsstörungen führen, weil der Zucker<br />
nicht in die Zelle gelangt, sondern im Blut<br />
bleibt. Zucker wird aber in der Zelle zwingend für<br />
die Wundheilung benötigt. Erst seit ein paar Jahren<br />
habe ich verstanden, warum wir im Krankenhaus in<br />
größere Wunden Zucker gestreut haben und warum<br />
sie dadurch schneller heilten. Hatten wir doch in<br />
der Schulmedizin gelernt, dass Diabetes („Zuckerkrankheit“)<br />
zu Wundheilungsstörungen führt und<br />
Zucker deshalb schlecht sei.<br />
Zeigt eine Wunde länger als vier Wochen keine<br />
Heilungstendenz, wird sie als chronische Wunde<br />
bezeichnet. Die Ursache hierfür muss man individuell<br />
in Erfahrung bringen.<br />
Wunden sind nicht nur traumatisch bedingt,<br />
sondern können:<br />
> ektodermalen (Oberhaut)<br />
> neu-mesodermalen (z.B. Bindegewebe)<br />
> alt-mesodermalen (Lederhaut) und<br />
> entodermalen (z.B. eine Aphte die „aufbricht“)<br />
Ursprungs sein.<br />
Zum Beispiel können Wunden an der Brust mit<br />
dem Gesetz der Zweiphasigkeit durch einen Trennungskonflikt,<br />
eine Abwertung, eine erlebte Verunstaltung<br />
oder einen Sorge-Streit-Konflikt entstehen.<br />
Häufig entwickeln sich Wunden an der Brust erst,<br />
wenn ständige Wiederholungen (Rezidive) ablaufen.<br />
Wenn ein Programm nur für zehn Minuten aktiv<br />
ist, führt dies nicht zu einer Krankheit bzw. zu<br />
dem, was wir als Krankheit bezeichnen. Das, was<br />
wir als Krankheit bezeichnen, ist das Produkt, wenn<br />
Wunden und die praktische anwendung von Wundauflagen<br />
ein Programm überbeansprucht wird. Überbeansprucht<br />
bedeutet, dass der aktive Konflikt sehr lange<br />
Zeit läuft, oder dass das Programm immer und<br />
immer wieder reaktiviert wird.<br />
Krankheit ist die Folge eines biologischen Sonderprogrammes<br />
auf Zeit und/oder auf Häufigkeit.<br />
Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze<br />
kann man verstehen, dass Krankheit kein<br />
Fehlprodukt, kein Unfall, geschweige denn etwas<br />
Böses ist, das uns angreift. Krankheit ist etwas, was<br />
wir durch unsere Art zu leben erzeugen.<br />
Traumatisch bedingte Wunden heilen je nach<br />
Tiefe mit oder ohne Narbenbildung ab. Manchmal<br />
müssen sie chirurgisch (z.B. Naht, Kleber) versorgt<br />
werden. Mitunter ist ein Pflaster ausreichend.<br />
Schürfwunden heilen am besten „an der Luft“ <strong>–</strong><br />
ohne Pflaster.<br />
Die Verwendung von modernen feuchten Wundauflagen<br />
ist sinnvoll, wenn chronische Wunden<br />
oder Folgekonflikte durch die Reparatursymptome<br />
(z.B. Schmerz, Eiteraustritt, Rötung usw.) vorliegen.<br />
Ihr Einsatz kann entscheidend zum Abschluss der<br />
Heilung beitragen.<br />
Selbstverständlich können auch Wundauflagen<br />
mit Honig, Leinsamen, Kohl usw. die Heilung einer<br />
Wunde unterstützen - rein symptomatisch. Ihre oft<br />
umständliche Anwendung schreckt viele Menschen<br />
jedoch davor ab, sie anzuwenden.<br />
Mit diesem Artikel möchte ich Ihnen die moderne,<br />
feuchte Wundbehandlung näher bringen. Moderne<br />
Wundauflagen enthalten zum Teil Naturstoffe<br />
(z.B. Alginsäure aus Braunalgen); sie imponieren<br />
durch ihre einfache Handhabung und hervorragende<br />
Unterstützung der Heilung.<br />
Keinesfalls möchte ich Werbung für die Pharmaindustrie<br />
machen, aber wirklich Nützliches sollte<br />
man auch anwenden und weiterempfehlen.<br />
Tiefe Schürfwunden am 3. Heilungstag<br />
29
Schon vor Jahrtausenden benutzte man Öl, Honig<br />
und Weinumschläge zur Wundbehandlung. In<br />
der Moderne werden sie als Wundfüller bezeichnet<br />
und fi nden in der Naturheilkunde noch heute ihre<br />
Anwendung. 108 Arten von Wundverbänden sind<br />
uns vom römischen Arzt Galen (129-199 n.Chr.)<br />
überliefert. Kunstvolle Bindetechniken mit in Rotwein<br />
getränkten Verbandstoffen bildeten hierfür<br />
die Grundlage.<br />
Im 20. Jhd. kam es mit der Annahme, dass eine<br />
trockene Wunde Bakterien zum Absterben bringt,<br />
zur Entwicklung und Anwendung von trockenen<br />
Wundsystemen. Trockene Wundsysteme sind z.B.<br />
Mull-, Vlies-, Saugkompressen und Wundschnellverbände<br />
(= Pfl aster). Meistens heilten die so behandelten<br />
Wunden nur langsam; bei jedem Verbandwechsel<br />
wird neues Gewebe abgerissen, da es<br />
zu Verklebungen mit dem Verband kommt. Außerdem<br />
wandern innerhalb eines trockenen Gewebes<br />
keine Epithelzellen in die Wunde. Die Wunde heilt<br />
sehr langsam oder gar nicht.<br />
Mit dem Wissen, dass unter einer intakten Hautblase<br />
die Reepithelisierung beschleunigt abläuft,<br />
wurden die modernen feuchten Wundaufl agen entwickelt:<br />
1962 konnte Dr. Georg Winter nachweisen,<br />
dass eine Wundfl äche, die mit einer Polyurethanfolie<br />
(z.B. Opsite fl exifi x) abgedeckt wird, schneller abheilt.<br />
Dies diente als Grundlage zur Entwicklung von<br />
Aufl agesystemen zur „feuchten Wundbehandlung“.<br />
Unter feuchten Bedingungen werden die Abheilungsvorgänge<br />
(z.B. durch Zytokine, Wachstumsfaktoren)<br />
wesentlich beschleunigt. Werden feuchte<br />
Wundaufl agen richtig angewandt, sorgen sie für<br />
ein optimales Wundmilieu: Sie nehmen überschüssiges<br />
Wundexsudat auf, halten die Wunde warm<br />
und feucht, ermöglichen einen atraumatischen Verbandwechsel,<br />
sorgen für einen Gasaustausch und<br />
schützen das neue Gewebe in der Epithelisierungsphase<br />
und Granulationsphase.<br />
Zu Anfang sollten ein paar Grundlagen betrachtet<br />
werden:<br />
Die wunDheilungSphaSen<br />
1. Die reinigungSphaSe<br />
Die erste Phase der Wundheilung ist die Reinigungsphase;<br />
sie wird auch als exsudative oder infl ammatorische<br />
Phase bezeichnet. In dieser Phase wird<br />
Wasser (= Ödem) um und in die Wunde eingelagert<br />
(= Wundödem). Wasser ist die Grundlage der körpereigenen<br />
Wundreinigung: Es resultiert daraus die<br />
Exsudatbildung (= Absonderung von Sekret), die<br />
die Wundreinigung unterstützt. Leukozyten, Monozyten<br />
(= weiße Blutkörperchen) und Makrophagen<br />
(= „Freßzellen“) wandern ins Wundgebiet ein. Zelltrümmer<br />
und Fremdkörper werden mit dem Wundsekret<br />
ausgeschieden.<br />
Das Wundsekret besteht aus Proteinen (= Eiweiße),<br />
Interferonen (= Gewebshormon; wird von Leukozyten,<br />
Monozyten und Fibroblasten gebildet; es<br />
ist ein Glykoprotein - „Zucker und Eiweiß“), Wachstumshormonen<br />
und anderen wundheilungsfördernden<br />
Botenstoffen (z.B. Zytokine = Glykoprotein;<br />
regeln Wachstum und Differenzierung von Zellen).<br />
Anwendung von Wundaufl agen in dieser Phase:<br />
In dieser Phase muss die geeignete Wundaufl age<br />
sehr saugfähig sein. Mazerationen (= Aufweichungen)<br />
sollten vermieden werden. Trotzdem soll die<br />
Wundoberfl äche feucht gehalten werden.<br />
2. Die granulationSphaSe<br />
Sie wird auch als proliferative Phase bezeichnet. Es<br />
kommt zur Einsprossung von neuen Blutgefäßen<br />
aus dem Nachbargewebe. Die Fibroblasten (= Bindegewebszellen)<br />
und die Endothelzellen (= Blutgefäßzellen)<br />
wachsen, und langsam wird das Gewebe<br />
wieder aufgefüllt.<br />
Die Wunde zeigt sich in dieser Phase sauber,<br />
feucht, gekörnt, glänzend und weist durch das gut<br />
durchblutete Gewebe eine dunkelrote Farbe auf.<br />
Anwendung von Wundaufl agen in dieser Phase:<br />
Siehe weiter unten im Text.<br />
3. Die epitheliSierungSphaSe<br />
Sie wird auch reparative Phase genannt. Die Fibroblasten<br />
(= Bindegewebszellen) bilden jetzt vermehrt<br />
Kollagen und Proteoglykane (= wichtiger Bestandteil<br />
der extrazellulären Matrix; Glykoprotein) für<br />
den Aufbau von Narbengewebe. Bei fl achen Wunden<br />
wandern die Epithelzellen vom Wundgrund aus<br />
nach oben, bei tieferen Wunden wandern sie konzentrisch<br />
zur Mitte hin. Die Wundsekretion nimmt<br />
in dieser Phase ab und es bildet sich neues Gewebe.<br />
Diese Phase bildet den Abschluss der Wundheilung;<br />
sie zeigt sich durch eine frische, zartrosa Farbe.<br />
Anwendung von Wundaufl agen in dieser Phase:<br />
Siehe weiter unten im Text.<br />
30 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
akute wunDen<br />
Ursachen für akute Wunden:<br />
> Mechanisch (Stich-, Platz-, Schürf-, Biss-,<br />
Kratz-, Riss-, Quetsch-, Schusswunde)<br />
> Thermisch (Verbrennungen, Verbrühungen,<br />
Erfrierungen)<br />
> Chemisch (Verätzungen)<br />
> Strahlenschäden<br />
> Elektrischer Strom<br />
> Iatrogen (OP-Wunden, Punktionswunden)<br />
chroniSche wunDen<br />
Ursachen für chronische Wunden:<br />
> „Geschwür durch Liegen“ = Dekubitus; bei<br />
Bettlägerigen<br />
> Medikamente, Gifte, Impfungen, Noxen<br />
(= Stoffe oder Umstände, die eine schädigende<br />
Wirkung auf den Organismus haben)<br />
> Reparaturphasen (alt-mesodermalen,<br />
neu-mesodermalen, entodermalen und ektodermalen<br />
Ursprungs) und deren Rezidive;<br />
„hängende“ Heilungen; Konfl iktschienen<br />
Wunden werden als chronisch bezeichnet, wenn sie<br />
nach 4 Wochen noch keine Heilungstendenz zeigen.<br />
Die primäre wunDheilung<br />
Voraussetzung für eine primäre Wundheilung ist,<br />
dass die Wunde frei von Fremdkörpern ist und ein<br />
gut durchblutetes Gewebe vorliegt. Bei der primären<br />
Wundheilung wachsen die Wundränder innerhalb<br />
von 8 Tagen fest zusammen und die Narbenbildung<br />
ist minimal. Meist handelt es sich um<br />
Wunden, die chirurgisch gesetzt wurden (OP-Wunden),<br />
um alle akuten Wunden und solche, die mit<br />
einer Naht, Klammer oder Wundkleber chirurgisch<br />
versorgt wurden.<br />
Wunden und die praktische anwendung von Wundauflagen<br />
Die SekunDäre wunDheilung<br />
Bei der sekundären Wundheilung verläuft die Heilung<br />
verzögert und mit ausgedehnter Narbenbildung.<br />
Wunden, die in eine sekundäre Wundheilung<br />
münden, sind z.B. solche mit starker Exsudatbildung,<br />
mit Fremdkörpern verschmutzte Wunden,<br />
große Defekte, die durch Transplantate nicht abdeckbar<br />
sind oder chronische Wunden.<br />
Die StörFaktoren einer<br />
wunDheilung<br />
Unzureichende Ruhigstellung<br />
> Druck-, Reibungs-, Scherkräfte (Scherkräfte<br />
werden erzeugt, wenn benachbarte Oberfl ächen<br />
gegeneinander bewegt werden)<br />
> Medikamente, Gifte, Impfungen<br />
> Austrocknen oder Auskühlen der Wunde<br />
> Nekrosen, Wundtaschen, Hämatome<br />
> Vorgeschädigtes Gewebe<br />
(z.B. durch Bestrahlung)<br />
> Schlechte Durchblutung <strong>–</strong> brutaler Trennungskonfl<br />
ikt, der die Knochenhaut betrifft<br />
> Sympathikotonie - Stressphase<br />
> Allgemeiner Gesundheitszustand, Ernährungs-<br />
und Flüssigkeitszustand<br />
> „Zuckerkrankheit“ <strong>–</strong> Diabetes mellitus<br />
FallbeiSpiel einer SekunDären<br />
wunDheilung<br />
Im Alter von knapp 60 Jahren bekam der Klient ein<br />
Bauchspeicheldrüsen-Ca diagnostiziert.<br />
Nach Entfernung der Bauchspeicheldrüse und<br />
Teilen des Darms wollte die OP-Wunde nicht verheilen.<br />
Die Operationswunde blieb über acht Wochen<br />
unverändert offen. Manchmal entleerte sich<br />
eine seröse Flüssigkeit aus der Wunde. Mit einer<br />
geeigneten Wundaufl age (Sorbalgon ® ) konnte die<br />
Wunde nach zwei Wochen ihren Abschluss fi nden<br />
und verheilen. Der Klient verstarb vorletzten Winter<br />
unter der fünften Chemo-Gabe.<br />
Die wunDauFlagen im Speziellen<br />
allgemeineS zum auFbau Von<br />
wunDauFlagen<br />
Wundaufl agen werden in drei Schichten unterteilt.<br />
Die Komplettsysteme können alle drei Schichten<br />
enthalten.<br />
1. Deckschicht: Schützt die Wunde und verhindert<br />
ein Verkleben mit der darüber liegenden<br />
Kleidung.<br />
31
2. Adhäsivschicht: Fixation an der umgebenden<br />
gesunden Haut. Verhindert Wundsekretaustritt in<br />
die Umgebung.<br />
3. Wundfüller: Ist die eigentliche Auflage. Entweder<br />
als Festmaterial, Gel oder Flüssigkeit verwendbar.<br />
Folgende Wunden können mit trockenen<br />
Wundauflagen (z.B. Kompressen, Gaze<br />
oder Vliesstoffauflagen) versorgt werden:<br />
> Bagatellwunden<br />
> Wunden am Ende der Epithelisierungsphase<br />
> Chirurgischer Wundverschluss<br />
> Trockene Nekrose<br />
Fallbeispiel:<br />
Durch langjährige Cortisoneinnahme bekam die<br />
fast 90 jährige Klientin eine Pergamenthaut. Bei<br />
nur leichten Stoßverletzungen platzte die Haut regelrecht<br />
auf. Solche Verletzungen werden mit einer<br />
passenden Gaze (= leichtes, durchsichtiges Gewebe)<br />
verbunden, damit es nicht zu Verklebungen mit<br />
dem darüber liegenden Verbandmaterial oder der<br />
Kleidung kommt.<br />
Ablauf: Die Gaze wird auf die Wunde gelegt; darüber<br />
kommt eine Kompresse, die mit einer Mullbinde<br />
fixiert wird. Ist die Gaze zu trocken und verklebt<br />
sie mit der Wunde, muss sie vor dem Entfernen angefeuchtet<br />
werden.<br />
Pergamenthaut mit Einblutung<br />
Wunde nach Stoßverletzung<br />
Folgende wunden werden mit feuchten<br />
Wundauflagen (z.B. Hydrokoloidverbänden,<br />
Polyurethanschäumen) versorgt:<br />
> Chronische Wunden<br />
> Fibrinbedeckte Wunden (Fibrin ist der<br />
vernetzte „Klebstoff“ der Blutgerinnung)<br />
> Sekundär heilende Wunden<br />
> Wunden mit nekrotisch belegtem Material<br />
(Nekrose = Gewebetod)<br />
> Unverschlossenes Granulationsgewebe<br />
Die Wundheilung beginnt erst ab einer Temperatur<br />
von 28°C; erst dann kann die Zellteilung ablaufen.<br />
Feuchte Wundauflagen können Temperaturen<br />
von ca. 30-33°C halten, so dass die Zellteilung<br />
beschleunigt wird. Außerdem können sich Zellen<br />
nur in einem feuchten Milieu bewegen; trocknet<br />
eine Wunde aus, bleiben die Zellen am Wundrand<br />
haften, und die Wunde verschließt sich nicht.<br />
wunDauFlage unD<br />
wunDVerSorgung<br />
Für die Auswahl einer passenden Wundauflage und<br />
Wundversorgung sollten folgende Grundprinzipien<br />
beachtet werden*:<br />
> Heilungsphase und Wundstadium<br />
> Exsudationsmenge = Menge der austretenden<br />
Wundflüssigkeit<br />
> Zustand von Wundrand und Wundumgebung<br />
> Größe und Tiefe der Wunde<br />
> Schmerzen<br />
> Spüllösungen werden auf Körpertemperatur<br />
angewärmt<br />
> Verbandwechsel zügig durchführen<br />
> Packungsbeilage beachten: Viele Wundauflagen<br />
dürfen nicht zurechtgeschnitten werden oder<br />
nicht in Kontakt mit gesunder Haut kommen<br />
> Die Notwendigkeit des Verbandwechsels richtet<br />
sich nach der Exsudation und dem<br />
Wundzustand<br />
32 wissenschafftplus - Das Zweimonatsmagazin für Biologie-forschung-Medizin-soziales-technik<br />
* Näheres zu den einzelnen Punkten finden<br />
Sie unter den jeweiligen Wundauflagen<br />
In der modernen Wundversorgung werden<br />
Wundauflagen verwendet, die z.B. zelluloseähnliche<br />
Polysaccharide (= Mehrfachzucker) enthalten.<br />
Polysaccharide beschleunigen die Heilung<br />
der Wunde. Die Wundauflage Alginat ® enthält<br />
Alginsäure: Sie bildet die Grundsubstanz der
Zellwände von Braunalgen; auch sie besteht aus<br />
Mehrfachzucker.<br />
Wunden, die eine verzögerte Heilungstendenz<br />
aufweisen, sollten von einem geeigneten Therapeuten<br />
versorgt werden. So können Rezidive, die<br />
durch Reparatursymptome entstehen, eher vermieden<br />
werden. Dieser Effekt wird auch durch die<br />
Abdeckung der Wunde mit einer Wundauflage erreicht.<br />
Sieht der Betroffene die Wunde nicht, ist die<br />
Wahrscheinlichkeit geringer, dass er sich durch den<br />
Anblick der Wunde entstellt, verunstaltet oder besudelt<br />
fühlt. Folgekonflikte können so eher vermieden<br />
werden.<br />
wunDauFlagen bei nekroSen<br />
unD Fibrinbelägen<br />
Hydrogele können Nekrosen und Beläge schonend<br />
verflüssigen und somit abbauen. Sie bestehen zu<br />
60-95% aus gebundenem Wasser, sind aber selbst<br />
nicht in Wasser löslich. Sie finden ihre Anwendung<br />
zum Anfeuchten und Feuchthalten einer trockenen<br />
Wunde. Hydrogele sollten dick (0,3-0,5cm) aufgetragen<br />
werden. Hydrogele lassen sich auch an<br />
schwierigen Körperstellen (z.B. Fersen) auftragen,<br />
ohne zu zerfließen. Die Verweildauer variiert zwischen<br />
1-3 Tagen.<br />
Zur Fixierung und Abdeckung ist ein Verband erforderlich:<br />
Sie können zur Fixierung/Abdeckung bei<br />
trockenen Nekrosen/Belägen eine semipermeable<br />
Wundauflage wählen, die kein Sekret aufnimmt.<br />
Bei eher feuchteren Nekrosen/Belägen ist ein Polyurethanschaum<br />
als Abdeckung empfehlenswert; er<br />
kann überschüssiges Sekret aufnehmen. Hydrogele<br />
fördern die Feuchtigkeit und das Zellwachstum.<br />
Beispiele für Hydrogelprodukte und deren<br />
Hersteller:<br />
> Askina ® Gel (B.Braun)<br />
> NU-GEL ® (Johnson & Johnson)<br />
> Intrasite ® (Smith & Nephew)<br />
> Varihesive ® Hydrogel (ConvaTec)<br />
Nasstherapie<strong>–</strong>Wundauflagen bestehen aus einem<br />
Saugkissen mit superabsorbierenden Stoffen,<br />
die kontinuierlich eine Ringerlösung (= Elektrolytlösung)<br />
abgeben. Das Saugkissen wird vom Hersteller<br />
gebrauchsfertig mit Ringerlösung aktiviert.<br />
Nekrosen und Beläge werden durch die ständige<br />
Feuchtigkeitsabgabe verflüssigt. Zusätzlich nimmt<br />
Wunden und die praktische anwendung von Wundauflagen<br />
die Wundauflage Wundexsudat auf. Zur Fixierung<br />
und Abdeckung ist ein zusätzlicher Verband erforderlich.<br />
Die Verweildauer beträgt je nach Produkt<br />
12-24 Stunden.<br />
Beispiel für die Nasstherapie-Wundauflage und deren<br />
Hersteller:<br />
> Tender Wet (Hartmann)<br />
Fallbeispiel <strong>–</strong> Dekubitus mit Nekrose:<br />
Ein Dekubitus ist eine durch Druckschädigung<br />
entstandene Gewebszerstörung der Haut oder der<br />
Schleimhaut. Wenn auf ein und dieselbe Körperstelle<br />
über längere Zeit hoher Druck (35-70 mmHg),<br />
z.B. durch Liegen, ausgeübt wird, ist die örtliche<br />
Durchblutung an dieser Stelle vermindert. Dies betrifft<br />
Menschen, die sich nicht ohne fremde Hilfe<br />
bewegen können. Ein Dekubitus kann bis in tiefe<br />
Gewebsschichten hineinreichen. Am häufigsten<br />
sind daher bettlägerige Menschen betroffen. Oft<br />
besteht ein doppelter aktiver brutaler Trennungskonflikt<br />
(brutaler Trennungskonflikt: ausgelöst<br />
durch Schmerz, den man einem anderen zugefügt<br />
oder den man selbst empfunden hat), woraus die<br />
schlechten Heilungstendenzen resultieren.<br />
Dekubiti werden in vier Schweregrade eingeteilt:<br />
grad i: Rötung der unverletzten Haut.<br />
grad ii: Oberflächliche Hautdefekte, Blasenbil<br />
dungen.<br />
grad iii: Gewebsdefekte aller Hautschichten.<br />
grad iV: Tiefe Hautschädigung, die bis auf die<br />
Knochen reicht.<br />
Die wichtigste Therapie ist eine konsequente<br />
Druckentlastung (Umlagerung, Mobilisation, spezielle<br />
Lagerungskissen).<br />
33
Die Nekrose (siehe Bild oben) wurde mit einem<br />
Hydrogel verflüssigt und konnte abgetragen werden.<br />
Im Verlauf des Wundmanagements kamen unterschiedliche<br />
Wundauflagen, je nach Wundstadium,<br />
zum Einsatz. Auch bei diesem Befund hatte eine<br />
kontinuierliche Druckentlastung und das Tragen<br />
eines orthopädischen Schuhs oberste Priorität. Innerhalb<br />
von drei Monaten schloss sich die Wunde<br />
vollständig.<br />
WundauFlaGen Bei Geröteten,<br />
scHmerzHaFten, GescHWollenen<br />
und üBerWärmten (= entzündunGszeicHen)<br />
Wunden<br />
In der Wunde können eitrige Beläge und/oder Sekrete<br />
sichtbar sein.<br />
Silberhaltige Wundauflagen kommen zum Einsatz,<br />
wenn die Wunde schmerzt, gerötet, geschwollen<br />
und überwärmt (= Entzündungszeichen) ist. Die<br />
Verweildauer beträgt 1-7 Tage; bei einigen Produkten<br />
ist eine Abdeckung erforderlich.<br />
Silberhaltige Wundauflagen sind als Schäume,<br />
Hydrofaser, Hydrokolloide, Wundgaze und speziell<br />
silberbeschichtete Auflagen erhältlich. Durch die<br />
Silberfreisetzung kann sich die Wunde vorrübergehend<br />
schwarz färben.<br />
Beispiele für silberhaltige Wundauflagen und deren<br />
Hersteller:<br />
> Aquacel ® (ConvaTec)<br />
> Silvercel ® (Johnson u. Johnson)<br />
> Atrauman ® (Hartmann)<br />
Fallbeispiel <strong>–</strong> sekundäre Wundheilung<br />
nach Stoßverletzung:<br />
Diese Wunde blieb<br />
fast unverändert<br />
über vier Wochen<br />
offen. Der Wundrand<br />
zeigte sich mal<br />
mehr, mal weniger<br />
gerötet, geschwollen<br />
und überwärmt.<br />
Mit einer silberhaltigen Wundauflage und einer semipermeablen<br />
Folie verheilte die Wunde innerhalb<br />
von eineinhalb Wochen.<br />
Bei stark übelriechendem Geruch der Wunde<br />
kann ein Silberaktivkohleverband den Geruch eindämmen.<br />
Silberaktivkohleverbände können auch<br />
bei sehr starker Sekretbildung verwendet werden.<br />
Die Wundauflage besteht aus einer Vliesstoffumhüllung,<br />
in der Silber und Aktivkohle enthalten ist.<br />
Sie gibt kein freies Silber ab. Die Wundauflage hat<br />
eine Verweildauer von 1-3 Tagen. Zur Fixierung und<br />
Abdeckung ist ein zusätzlicher Verband erforderlich.<br />
Produktbeispiel:<br />
Actisorb Silver ® 220 (Johnson & Johnson)<br />
Fallbeispiel:<br />
Das Bild zeigt die rechte Ferse eines 76 jährigen<br />
Mannes. Die Wunde ist durch zu hohen Auflagedruck<br />
und mangelnde Mobilisation entstanden.<br />
Welche Rolle dabei abgelaufene Besudelungs- bzw.<br />
Verunstaltungskonflikte eine Rolle gespielt haben,<br />
kann ich nicht abschätzen. Bei der Wunde hatte es<br />
sich um einen Dekubitus Grad IV (= sichtbares Fersenbein)<br />
gehandelt. Das Foto zeigt den Dekubitus<br />
in der Heilungsphase (Grad III = der Hautdefekt<br />
reicht noch über die Epidermis hinaus). Bei dieser<br />
Wunde kamen je nach Wundstadium unterschiedliche<br />
Wundauflagen zum Einsatz. Zeitweise wurden<br />
Silberaktivkohleverbände benutzt, weil die Wunde<br />
stark nässte und sehr unangenehm roch. Mit Silberaktivkohleverbänden<br />
können Folgekonflikte aufgrund<br />
von Reparatursymptomen (z.B. schlechtem<br />
Geruch) eher vermieden werden.<br />
Bei solch einem Befund hat eine kontinuierliche<br />
Druckentlastung oberste Priorität. Außerdem musste<br />
der Klient einen orthopädischen Schuh zur Druckentlastung<br />
tragen.<br />
Seit einem halben Jahr ist die Wunde geschlossen.<br />
Da die Haut über der Ferse noch sehr dünn und<br />
trocken ist, bekommt der Klient von seinen Angehörigen<br />
nachts eine Schaumstoffschiene zur Druckentlastung<br />
angezogen.<br />
34 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik<br />
Weiterlesen in Der AusgAbe<br />
WissenschaffTplus 06/<strong>2012</strong>
Editorial<br />
mit der Fußpflege auf<br />
dem richtigen Weg<br />
Wie geht‘s, wie steht‘s?<br />
revolutionäres über die<br />
Bedeutung der Füße<br />
seminar am Di., 23. 10. <strong>2012</strong> mit<br />
Brigitte Wilhelmer & paul osterberger<br />
Wissenschafftplus-Kongress<br />
„Wissendes Gesundsein“ 22. - 27. 10. <strong>2012</strong><br />
www.wissenschafftplus.de<br />
35
pAul osterBerger<br />
Die Medizin vom Kopf<br />
auf den Fuß gestellt<br />
wie Steht‘S?<br />
Der Fuß ist der am meisten und stärksten beanspruchte<br />
Körperteil des Bewegungsapparates, mit<br />
seinen 28 Knochen auch der Bereich mit den meisten<br />
Gelenken auf engstem Raum. Die Belastung, die<br />
alleine beim Stehen auf das Sprunggelenk - Gelenkfl<br />
äche zwischen unterem Schienbein (Tibia) und<br />
Sprungbein (Talus) - wirkt, ist enorm: auf nur ca.<br />
3,5 cm² Fläche pro Fuß, also auf 7 cm² bei gleichmäßiger<br />
Belastung beider Beine, überträgt sich unser<br />
Körpergewicht plus einer eventuellen externen<br />
Last (Tasche, Rucksack…). Der Gewichtsdruck auf<br />
das Sprunggelenk wird über das Fersenbein (Calcaneus)<br />
und den Vorfuß (Fußwurzelknochen, Mittelfußknochen)<br />
wie in einem Sprengwerk (siehe<br />
gotische Architektur) abgeleitet, der federnde Gegenzug<br />
wird hauptsächlich über die elastische Sehnenplatte<br />
an der Sohle (Plantaraponeurose) und<br />
durch die an ihr ansetzenden Muskeln erreicht. So<br />
wird auch das Fußgewölbe in seine Form gebracht,<br />
dessen Hauptfunktionen Bewegen und Stützen<br />
sind. Das Fußgewölbe baut sich in zwei Richtungen<br />
auf, so ist das Längsgewölbe vom Fersenbein nach<br />
vorne gespannt und endet mit den Zehengrundgelenken,<br />
wobei der Großzehenstrahl die höchste<br />
Wölbung aufweist und der 5. Zehenstrahl (kleine<br />
Zehe) beinahe den Boden berührt. Das Quergewölbe,<br />
welches im Fußwurzelbereich mit den 3<br />
Keilbeinen und dem Würfelbein den so genannten<br />
Keilbeinriegel bildet, ähnelt in Form und Funktion<br />
einem Gewölbebogen.<br />
wie geht‘S?<br />
Im komplizierten Zusammenspiel der Bänder, Sehnen<br />
und Muskeln werden die beiden Funktionen<br />
Bewegen und Stützen zu einem fl ießenden, rhythmisch<br />
federnden Bewegungsablauf, dem Gehen.<br />
Werden beim Stehen die statischen Lasten in die<br />
FOrtsetZung Aus Der AusgAbe<br />
WissenschaffTplus 04/<strong>2012</strong><br />
beiden Fußgewölbe übertragen, kommen beim Gehen,<br />
Laufen und besonders beim Springen dynamische<br />
Lasten dazu. Die gesamte Konstruktion der<br />
Füße hat nun nicht bloß die Bewegungsabläufe zu<br />
koordinieren, sondern die wirkenden Kräfte 1. federnd<br />
abzufangen (beim Auftreten) und 2. federnd<br />
abzustoßen (beim Abrollen über die Grundgelenke<br />
und der Zehen).<br />
Das federnde Abfangen der Last beginnt mit dem<br />
Aufsetzen der Ferse auf den Boden, wobei das Fersenbein<br />
bedingt durch die angehobene Fußschaufel<br />
zunächst in einem Achswinkel von ca. 45° den Boden<br />
berührt und im Zuge des Abrollvorgangs auf<br />
einen Winkel von ca. 25° abgesenkt wird, die Sohle<br />
hat jetzt Bodenkontakt. Beim Weiterschreiten wird<br />
das Fersenbein nicht nur wieder angehoben, sondern<br />
ändert jetzt seine Funktion und wird zum Winkelhebel,<br />
der die Last über Fußwurzelbereich und<br />
Längsgewölbe auf das 1. und 5. Zehengrundgelenk<br />
überträgt. Die Bänder im Fußwurzelbereich bauen<br />
aufgrund ihrer Elastizität unter Belastung eine Federspannung<br />
auf, die sich im weiteren Verlauf beim<br />
Abheben des Fußes entlädt und so eine energieeffi -<br />
ziente und harmonische Bewegungsabfolge ermöglicht<br />
<strong>–</strong> (vgl. Trampolinhüpfen).<br />
Diese harmonisch schwingenden Bewegungsabläufe<br />
setzten sich refl ektorisch im gesamten Bewegungsapparat<br />
fort, die Füße und Beine bilden zwar<br />
unsere Fortbewegungsorgane, doch ist leicht zu<br />
beobachten, dass bei jedem Schritt unser gesamter<br />
Körper in Bewegung ist. Selbst beim statischen Stehen<br />
ist der Körper in Aktion, das kann jeder für sich<br />
nachprüfen: einfach mal für eine Minute ruhig und<br />
auf beiden Beinen locker stehen, nicht bewegen…<br />
schier unmöglich! Schon nach wenigen Sekunden<br />
merkt man, wie der Körper ausbalanciert und mit<br />
der Zeit immer unruhiger steht… Vielleicht ist auch<br />
36 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
zu bemerken, dass irgendwo Spannung ist, oder es<br />
zu jucken beginnt (Energiestau), oder sogar richtig<br />
schmerzt (hohe Spannung)!<br />
Eine Minute ist kurz <strong>–</strong> eine Minute kann lang<br />
sein! Je höher die innere Spannung, desto länger<br />
wird diese Minute. Die innere Spannung baut, ohne<br />
dass wir es bemerken, Empfi ndlichkeiten auf, die<br />
ihren Anfang im Fußwurzelbereich (Os cuboideum)<br />
unterhalb des Außenknöchels haben, und so<br />
kommt es durch Ausweichen zu Schonhaltungen,<br />
die zunächst auch völlig unbemerkt bleiben.<br />
Den nagel auF Den kopF getroFFen<br />
Jeder, der schon mal Schmerzen in den Füßen hatte,<br />
z.B. weil man sich etwas eingetreten hatte, weiß, wie<br />
mühselig es sein kann, einen Fuß vor den anderen<br />
zu setzen, das blockiert den gesamten Körper in seiner<br />
Bewegungskoordination. So geschieht es auch<br />
bei Schmerzen in den Füßen, die man eben nicht<br />
bewusst wahrnimmt: refl ektorische Gegenspannungen<br />
in den entsprechenden Körperbereichen<br />
bauen sich aufgrund der unbewusst eingenommenen<br />
Schonhaltungen auf.<br />
Dies erklärt im Ansatz schon das Geheimnis der<br />
Fußrefl exzonentherapie. Der amerikanische Arzt<br />
William Fitzgerald (1872<strong>–</strong>1942) gilt als Pionier der<br />
Refl exzonenmassage, wie sie uns heute bekannt ist.<br />
Doch ursprünglich stammt diese Methode aus der<br />
indianischen Volksmedizin, wo bereits über Jahrhunderte<br />
eine Druckbehandlung über die Füße<br />
praktiziert und deren refl ektorische Zusammenhänge<br />
erkannt wurde. Fitzgerald systematisierte<br />
diese Technik und entwickelte daraus seine Zonentherapie,<br />
die u.a. von Eunice D. Ingham (1889-<br />
1974) aufgegriffen und zu der uns heute bekannten<br />
Fußrefl exzonenmassage ausgebaut und von ihr beschrieben<br />
wurde. Hanne Marquardt brachte diese<br />
Therapieform nach Deutschland, seit 1967 bildet<br />
sie auch aus.<br />
Brigitte Wilhelmer hat die Fußrefl exarbeit noch<br />
um einen wichtigen Bereich erweitert:<br />
Schonhaltungen sind ein Abweichen von der<br />
anatomischen „Normal“-Belastung. Je nach Empfi<br />
ndlichkeiten werden entsprechende Ausweichmanöver<br />
getätigt, dazu sind Muskel- und Sehnenspannungen<br />
notwendig. Darüber braucht aber niemand<br />
nachzudenken, dies macht der Körper automatisch,<br />
besser gesagt: er reagiert refl ektorisch, d.h. tut´s<br />
wo weh, gehe ich aus dem Schmerz. So werden mit<br />
den Jahren und Jahrzehnten <strong>–</strong> deshalb fällt es uns<br />
die medizin vom kopf auf den fuß gestellt<br />
nicht auf, weil es sich so schleichend entwickelt <strong>–</strong><br />
Muskelschicht für Muskelschicht verspannt. Nach<br />
und nach kommt auch Spannung auf die Strecksehnen,<br />
die an den vorderen Zehengliedern (Phalanx<br />
distalis) ansetzen. Verbunden mit diesen Sehnenansätzen<br />
sitzt etwas, das in der gesamten Heilkunde<br />
wenig bis keine Beachtung fi ndet, jedoch von immenser<br />
Wichtigkeit ist: Die Matrix der Zehennägel<br />
(Matrix unguis).<br />
Die Nägel sind mehr als ständig nachwachsende<br />
Hornplatten, die immer wieder zu schneiden sind.<br />
Jedoch als Waffen und Werkzeuge, wie bei vielen<br />
Tieren der Fall, nützen sie nicht wirklich, auch zum<br />
Schutz, wie oft gesagt wird, tragen sie kaum bei.<br />
Bleibt vielleicht noch die ästhetische Komponente:<br />
bunt lackiert sehen sie ja eigentlich ganz hübsch<br />
aus, oder?<br />
Ästhetik stimmt, solange dies nicht kosmetisch<br />
aufgefasst wird, auch Schutz ist ein wichtiger Aspekt,<br />
doch gehört ein wenig um die Ecke gedacht:<br />
Wenn der Nagel schön - im Sinne von natürlich<br />
gewachsen - ist, zeigt dies an, dass sich keine oder<br />
kaum Verspannungen im Fuß manifestiert haben.<br />
Verformt sich der Nagel, wird er z.B. dick, brüchig,<br />
hat er starke Quer- und/oder Längsrillen, rollt er<br />
sich ein, wird er „pilzig“ zeugen diese und andere<br />
anormale Erscheinungsbilder von hoher Spannung<br />
und entsprechenden Empfi ndlichkeiten in den Füßen,<br />
ganz speziell im (und ausgehend vom) hinteren<br />
Fußwurzelbereich. So ist die Schutzfunktion<br />
der Nägel zu verstehen: alle Abweichungen „außen“,<br />
die zumeist schon optisch auffallen, sind Indizien<br />
für den Zustand des Fußes „innen“. Daraus kann<br />
man schließen: je schlimmer die Nägel ausschauen,<br />
umso verspannter (empfi ndlicher) die Füße und<br />
umso fataler die refl ektorische(n) Auswirkung(en).<br />
Aber der Zustand der Nägel beeinfl usst eine andere,<br />
bis jetzt noch nicht erwähnte, Komponente:<br />
Viele der Hauptmeridiane, wie sie aus der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM) überliefert<br />
sind, enden in den Nagelfalzecken der Zehen. Mit<br />
den Verspannungen und Empfi ndlichkeiten in den<br />
Füßen wird unser Meridiansystem stark blockiert,<br />
es kommt zu Energiestau und/oder Energieabfall.<br />
Dies kann irgendwo im Verlauf der Meridiane auftreten,<br />
wo genau hängt mit den Empfi ndlichkeiten<br />
im Bereich der Refl exzonen zusammen, wie die<br />
praktischen Erfahrungen belegen. Die tiefer greifenden<br />
Zusammenhänge sollen in nachfolgenden<br />
Artikeln näher erklärt werden.<br />
37
Wenn ich jetzt weiter denke, drängen sich für mir<br />
folgende Überlegungen auf:<br />
> Empfi ndlichkeiten in den Füßen haben im Hintergrund<br />
einen dazugehörigen Konfl ikt laufen,<br />
denn anhand der Fußrefl exzonenmassage werden<br />
diese Empfi ndlichkeiten nicht nur aufgespürt,<br />
sondern können mit der entsprechenden<br />
Erfahrung in ihrem refl ektorischen Ausstrahlen<br />
genau zugeordnet werden. Auch gilt, je höher<br />
der Schmerzpegel in einem Refl exzonenbereich<br />
am Fuß empfunden wird, umso höher ist auch<br />
die refl ektorische Wirkung in dem entsprechenden<br />
Problembereich.<br />
> Nach der NM sind Konfl ikte, die ein DHS zur<br />
Folge haben, im Schädel-CT als HH sichtbar.<br />
Auch in der NM ist eine exakte Zuordnung möglich:<br />
Je nach dem, in welchem Gehirnbereich ein<br />
HH in Erscheinung tritt, können Körper/Organbereich,<br />
Konfl iktinhalt und <strong>–</strong>stadium abgelesen<br />
werden. Je heftiger ein DHS, desto stärker und<br />
größer wird der entsprechende HH als Einschlag<br />
im CT (konzentrische Kreise) erkennbar sein.<br />
Das DHS startet das entsprechende SBS und<br />
es folgen: konfl iktaktive Phase (CA), Konfl<br />
iktlösung (CL), Heilungsphase, Normotonie.<br />
Schreibt sich alles sehr locker hin, doch in der<br />
Praxis läuft dies ein bisschen komplizierter<br />
ab <strong>–</strong> nicht vom Ablauf, wohlgemerkt, sondern<br />
von der Bereitschaft den biologischen Ablauf<br />
des SBS geschehen zu lassen! Abgesehen davon<br />
läuft ja nicht bloß ein einziges SBS ab, und<br />
dann auch nicht unbedingt mit den gleichen<br />
Konfl iktinhalten als Ursache.<br />
Die NM erklärt wie keine andere Wissenschaft<br />
den Zusammenhang zwischen psychologische<br />
Wahrnehmung und den daraus zu erwartenden<br />
biologischen Konsequenzen. Die Wahrnehmung<br />
einer Lebenssituation ist immer eine individuelle,<br />
und ist direkt an individuellen Erfahrungen,<br />
Bildung, Weltbild, Glaubenskonzepte und<br />
dgl. des Individuums gekoppelt. Eine objektive<br />
Wahrnehmung der Wirklichkeit ist daher nicht<br />
möglich (stellt somit die Existenz der Wirklichkeit<br />
als beweisbare Tatsache an sich schon in<br />
Frage). Die aus der individuellen Wahrnehmung<br />
resultierende Bewertung einer Situation stellt einen<br />
wichtigen Lernprozess dar, aus dem heraus<br />
entschieden wird, ob ein biologischer Konfl ikt<br />
(DHS, Rezitiv, Schiene) notwendig ist und somit<br />
ein SBS gestartet werden soll oder nicht.<br />
> Ein laufender Konfl ikt wirkt sich neumedizinisch<br />
betrachtet gleichzeitig auf den Ebenen<br />
Psyche, Gehirn und Organ aus. Die biologischen<br />
Konsequenzen daraus sind: Verändertes Fühlen<br />
und Denken, HH im CT und organische Funktionsänderung.<br />
In der Fußrefl exologie entspricht dies dem Bemühen<br />
des Körpers über Schonhaltungen zu<br />
kompensieren und zeigt sich so als Empfi ndlichkeiten<br />
im Fuß, Deformationen (z.B. Nägel, Hammerzehen,<br />
Hallux Valgus) und refl ektorisches<br />
Ausstrahlen in den (restlichen) Bewegungsapparat<br />
und/oder die Organe.<br />
Die Füße sind daher nicht bloß als ein Teil des<br />
Bewegungsapparates zu sehen, denn die Füße<br />
nehmen Informationen auf und leiten diese<br />
im Körper weiter: Sensorische Wahrnehmung<br />
(Stichwort: Barfußgehen), nervale Impulse ins<br />
Gehirn, energetischer Meridianfl uss, refl ektorisch<br />
reagierende Muskelkoordination. Daher<br />
ist es vollkommen logisch und nachvollziehbar,<br />
dass der Zustand der Füße ein wichtiger Indikator<br />
für das Wohlempfi nden auf den 3 Ebenen<br />
Psyche, Gehirn und Organ ist.<br />
Bei uns im Innviertel (und angeblich auch in<br />
China) gibt es eine oft zitierte Volksweisheit:<br />
„In da großen Zech‘n steckt des ganze Leb‘n!“ (gr.<br />
Zehe: Kopf-Nackenbereich, Zusammenhang zu<br />
allen großen Gelenken, Wirbelsäule…)<br />
eVolutionSuhr<br />
Die Entwicklung des biologischen Lebens der Erdgeschichte<br />
soll vor ca. 4 Mrd. Jahren begonnen haben.<br />
Diesen Zeitraum mit einen 24 Tag zu vergleichen,<br />
soll eine Vorstellung für die zeitliche Dimension des<br />
Auftretens verschiedener Lebensformen geben. Um<br />
0:00 also regte sich das erste Mal etwas im Urozean,<br />
gegen 16:00 treten erste mehrzellige Lebewesen auf,<br />
22:00 erobern Pfl anzen das Festland, 22:15 die ersten<br />
Amphibien, 22:45 erobern die Dinosaurier die<br />
Erde, um gegen 23:00 wieder zu verschwinden. Die<br />
Vorfahren des Menschen kommen um 23:59, der<br />
Homo sapiens sapiens tritt erst um 23:59:57 aufs<br />
Tapet, also gerade mal 3 Sec. Erst in den letzten<br />
Nanosekunden ergab sich eine radikale Wende: das<br />
CT wurde erfunden! (Aber seit 3 Sekunden läuft er<br />
schon auf seinen eigenen Füßen…)<br />
38 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
Dr.-inG. JoaChim-F. GrÄtZ<br />
impfschädigung<br />
Wie es begann ...<br />
bEtrOffEnE und bEtrOffEnE EltErn bErichtEn - tEil 4<br />
mehrFachbehinDerungen<br />
Wie weit es mit Behinderungen gehen kann, wird<br />
an dem bedrückenden Beispiel eines 22-jährigen<br />
jungen Mannes sichtbar, der seit Jahren an den<br />
Rollstuhl gefesselt war, kaum imstande, seinen<br />
eigenen Kopf zu halten, und sich im Ganzen nicht<br />
mehr selbständig bewegen konnte. <strong>–</strong> „Früher, als<br />
Kind, ist er sogar Schlittschuh gelaufen!“ <strong>–</strong> Seine<br />
Diagnose bestand in einer Tetraspastik (1), einem<br />
schweren Anfallsleiden („im Schnitt ca. drei bis<br />
sechs Grand mals die Woche, zusammengenommen<br />
etwa 8.500 große Anfälle in seinem ganzen Leben!“,<br />
so die Mutter anhand ihrer Aufzeichnungen)<br />
und einer hochgradig psychomotorischen Behinderung.<br />
Völliger Sprachverlust im Alter von 9 Jahren<br />
und 10 Monaten. <strong>–</strong> „Die Monate vorher konnte er<br />
noch sprechen, war aber schon geistig behindert.“<br />
Zu dieser Zeit hatte er heftige Zorn- und Wutanfälle<br />
und Halluzinationen. Er hat immer wilde Tiere<br />
gesehen, die ihn fressen wollten, oder Menschen,<br />
die ihn verbrennen wollten. „Doch ganz früher, als<br />
kleines Kind, war er immer sehr kontaktfreudig,<br />
fröhlich, heiter und von anderen ein heißgeliebtes<br />
Kind.“ <strong>–</strong> Seine Hände waren bereits dermaßen<br />
stark mißbildet, daß sie in den Handgelenken zu<br />
den Unterarmen einen Winkel von 90 ° bildeten. Er<br />
konnte sie kaum noch bewegen. Ähnlich deformiert<br />
imponierten seine unteren Extremitäten.<br />
Der junge Mann war mittlerweile bis auf Haut<br />
und Knochen völlig abgemagert und außerordentlich<br />
hypoton, so dass nicht einmal sein Mundschluss<br />
funktionierte. Sein Kinn bzw. Kiefer musste<br />
permanent gehalten werden, und das seit mehr<br />
als 10 Jahren! Einer seiner sich aufopfernden Geschwister<br />
tat dies rund um die Uhr, „damit er besser<br />
atmen kann“. Meist schaute er starr, machte<br />
auffällige Schluckbewegungen, „dann ist er wieder<br />
impfschädigung - Wie es begann ...<br />
FOrtsetZung Aus Der AusgAbe<br />
WissenschaffTplus 04/<strong>2012</strong><br />
verkrampft und bekommt keine Luft“, sog. „stille<br />
Anfälle“, wie seine Eltern erklärten. Seit zwei Jahren<br />
konnte er nur noch über eine PEG-Sonde (2)<br />
künstlich ernährt werden. Sein Allgemeinzustand<br />
wurde über die letzten Jahre hinweg kontinuierlich<br />
schwächer.<br />
Begonnen hatte alles nach den ersten Impfungen.<br />
Im Alter von 11 Monaten gab es den „ersten<br />
Krampfanfall mit Fieber bis zu 41,3 °C, ‚Medikamentenresistenz‘<br />
und Atemstillstand für ca. fünf<br />
Minuten“, was meines Erachtens auf eine deutliche<br />
encephalitische Reaktion hindeutet. Der Mann war<br />
eine Frühgeburt („wahrscheinlich fünf Wochen zu<br />
früh“) und hat in den ersten Lebensmonaten sehr<br />
viel geschrien (Blähungskoliken). Mit zwei Jahren<br />
gab es „unerklärliche“ nächtliche Angst- und Panikattacken,<br />
„die ihn wie einen Verrückten haben<br />
aussehen lassen“. Mit drei Jahren wurde er dann<br />
verhaltensgestört und aggressiv, hat gebissen, alles<br />
angefasst, jeden Schalter betätigt, ja er war richtig<br />
enthemmt und hyperaktiv.<br />
Die Vorstellung beim „Kinderneuropsychiater“<br />
brachte die Diagnose „Erethismus“, was laut klinischem<br />
Wörterbuch Pschyrembel „ein typisches<br />
Syndrom im Kleinkindalter mit gesteigertem Bewegungsdrang,<br />
psychomotorischer Unruhe und Intelligenzstörung“<br />
ist. <strong>–</strong> Ein typisches Syndrom im<br />
Kleinkindalter! Merken Sie etwas? Typisch für was?<br />
Für das Alter? Hier handelt es sich doch um eine<br />
pathologische Störung, um eine encephalitische Reaktion!<br />
<strong>–</strong> Die Vermutung einer Quecksilbervergiftung<br />
als Ursache wurde auch geäußert. Quecksilbervergiftung<br />
<strong>–</strong> aber woher? Mit dem Thiomersal (3)<br />
aus den Impfampullen hat das damals leider niemand<br />
in Verbindung gebracht!<br />
1. Tetraspastik: pathologische Vermehrung des Spannungszustandes der Muskulatur aller vier Gliedmaßen.<br />
2. PEG: perkutane endoskopische Gastrostomie; operative Eröffnung des Magens zwecks künstlicher Ernährung.<br />
3. Thiomersal: chemische Verbindung aus Thiosalicylsäure und Äthylquecksilber; zerfällt bereits in der Impfampulle<br />
in diese Bestandteile und enthält dann zu 50 % reines Quecksilber! (wie bereits dargestellt).<br />
39
Jedenfalls folgte mit der Zeit eine sprachliche<br />
Retardierung und später die Einschulung auf eine<br />
Sonderschule. Und schließlich die Tetanusimpfung<br />
nach einem Fahrradsturz mit 7½ Jahren. „Die hat<br />
ihm den Rest gegeben. Danach wurde er immer<br />
schwächer, stolperte nur noch, fi el hin und drehte<br />
sich schließlich in der Nacht nicht mehr um.“ Seine<br />
Wahrnehmungs- und Koordinationsstörungen<br />
wurden manifester. „Mit neun Jahren dann Nierenversagen<br />
nach einer unterdrückenden Behandlung<br />
im Spital wegen eines hoch fi eberhaften Infektes<br />
mit acht Tagen Koma. Danach war er komplett<br />
gelähmt (oder nur zu schwach?)“, so seine ratlose<br />
Mutter. …<br />
morbuS crohn im kinDeSalter<br />
Die Mutter der 15-jährigen Miriam, welche wegen<br />
eines seit etwa sechs Jahre bestehenden „atypischen<br />
Morbus Crohn“ Mitte November 1998 in<br />
die chronische Behandlung kam, gab mit dem homöopathischen<br />
Fragebogen ihrer Tochter folgenden<br />
schriftlichen Krankenbericht ab: „Seit ca. 1992<br />
treten in Abständen von zwei bis drei Monaten<br />
Bauchschmerzen auf. Diese dauerten anfänglich<br />
ein bis zwei Tage, zur Zeit vier bis sechs Wochen,<br />
wobei mehrtägige Phasen mit geringeren Schmerzen<br />
feststellbar sind. Während am Anfang der Abstand<br />
zwischen den Schmerzperioden ziemlich<br />
exakt drei Monate betrug, sind zur Zeit nur noch<br />
ein bis zwei Monate schmerzfrei. Während dieser<br />
Phase macht Miriam einen vollkommen gesunden<br />
Eindruck. Sie ist dann fröhlich und ausgeglichen.<br />
<strong>–</strong> Die Schmerzphase beginnt mit Erbrechen (war<br />
früher wesentlich stärker). Dann treten anhaltende<br />
Bauchschmerzen mit starken kolikartigen, krampfi<br />
gen Schmerzattacken auf. Auch nachts ist es sehr<br />
schlimm. Miriam krümmt sich dann zusammen,<br />
liegt ganz verwunden im Bett und hat Angst. Zur<br />
Zeit lassen sich ca. fünf Schmerzhöhepunkte feststellen.<br />
Nach dem letzten Höhepunkt klingen die<br />
Bauchschmerzen sehr rasch ab (ein bis zwei Tage),<br />
teilweise bleiben sie sogar schlagartig aus. Miriam<br />
kann dann wieder alles essen. Je länger die Schmerzen<br />
dauern, desto mehr verändert sich Miriams<br />
psychische Verfassung. Sie wird stark depressiv<br />
und kann die Schmerzen kaum mehr ertragen. Bei<br />
starken Schmerzzuständen gerät sie in einen fast<br />
als ‚hysterisch‘ bezeichenbaren Zustand. <strong>–</strong> Seit Juli<br />
1998 erhält Miriam das Cortison-Präparat Urbason<br />
und Tramal-Schmerztabletten. Bei einer Dosierung<br />
von 3 x 40 mg verschwinden die Beschwerden innerhalb<br />
einer halben Stunde. Die Cortison-Gaben<br />
wurden Ende Juli 1998 mit dem Nachlassen des<br />
Schmerzes beendet und Ende <strong>September</strong> mit dem<br />
Beginn des neuesten Schmerzzustandes wieder aufgenommen<br />
und bis heute fortgesetzt. Miriam war<br />
mehrere Male stationär im Krankenhaus. Befund:<br />
Verdacht auf atypischen Morbus Crohn.“<br />
Begonnen habe alles im Alter von neun Jahren,<br />
im Sommer 1992, nach einer sechswöchigen Bali-<br />
Reise. Da habe Miriam ca. acht Wochen lang Resochin<br />
junior als Malaria-Prophylaxe eingenommen.<br />
Ab <strong>September</strong> ’92 habe sie dann häufi ger Bauchschmerzen<br />
bekommen, viel erbrochen, bis hin zu<br />
Galleerbrechen mit Acetongeruch. „Anfangs ein bis<br />
zwei Tage, später im Dreimonatsrhythmus.“ Untersuchungen<br />
im Tropeninstitut blieben jedoch ohne<br />
Ergebnis. Miriams Vater hatte zu dieser Zeit eine<br />
Herzmuskelentzündung, „unter Umständen auch<br />
aufgrund der wochenlangen Resochin-Einnahme“.<br />
Seit zwei Monaten nehme Miriam nun regelmäßig<br />
Cortison. Seither blieben auch ihre Bauchschmerzen<br />
beständig, und seither habe sie auch<br />
gehörig an Gewicht zugenommen und ein sog. Cushing-Syndrom<br />
entwickelt.<br />
Ansonsten ginge es dem Mädchen recht gut; es<br />
sei relativ gesund. „Doch nach diesen Phasen hat<br />
Miriam häufi g Erkältungen in Form einer Angina<br />
mit mäßigem Fieber (so um 37,5 °C bis 38 °C) und<br />
Schnupfen bekommen, welche teilweise mit Antibiotika<br />
behandelt wurden.“ An Impfungen habe sie<br />
die damals übliche Dreifachimpfung DPT (Diphtherie,<br />
Pertussis [Keuchhusten], Tetanus), einzelne Tetanusimpfungen<br />
und weitere gegen Polio, Masern,<br />
Mumps, Röteln sowie FSME erhalten. Ein Tine-<br />
Test (Tuberkulosetest) im November 1994 und die<br />
letzte FSME-Impfung Anfang 1995 bildeten den<br />
Abschluss. <strong>Oktober</strong> 1994 litt Miriam an einer „Nierenbeckenentzündung<br />
ohne Schmerzen mit bis zu<br />
41 °C hohem Fieber“, welche wiederum antibiotisch<br />
versorgt wurde. …<br />
DepreSSionen unD pSYchoSe<br />
Dieser Fall handelt von einem 45jährigem Mann<br />
mit der Diagnose Borderline-Syndrom, einem psychiatrischen<br />
Krankheitsbild, welches gemäß klinischem<br />
Wörterbuch im Grenzbereich „zwischen<br />
neurotischer und psychotischer Persönlichkeitsstörung“<br />
liegt. Seit mehr als 15 Jahren nehme der<br />
Mann regelmäßig schwere Psychopharmaka ein,<br />
40 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
insbesondere ein Antidepressivum und „ab und zu<br />
auch ein Neuroleptikum (1)“. „Damit ich arbeiten<br />
kann. Sie nehmen die Spitze, holen mich aus der<br />
Starre heraus.“ Und seit vielen Jahren befi nde er<br />
sich in psychotherapeutischer Behandlung.<br />
„Seit meiner Kindheit habe ich Depressionen,<br />
welche sich in der Pubertät verstärkt haben“, so<br />
der arme Mann weiter. Doch so schlimm, dass er<br />
irgendwelche Medikamente hätte einnehmen müssen,<br />
war es damals nicht. „Meinen ersten psychotischen<br />
Schub hatte ich im Alter von 20 Jahren, seitdem<br />
habe ich damit zu tun.“ Bei der chronischen<br />
Anamnese konnten wir dann herausarbeiten, dass<br />
diese erste handfeste Psychose, mit der sein langer<br />
chronischer Leidensweg begann, bei der Bundeswehr<br />
auftrat. Und zwar etwa drei Wochen nach<br />
einer Tetanusimpfung! „Ich hatte panische Angst-<br />
und Unruhezustände und ständig das Gefühl, ich<br />
falle auseinander, schnappe über.“ Es erfolgte die<br />
sofortige Einweisung in eine geschlossene Anstalt<br />
von mehrmonatiger Dauer und entsprechender unterdrückender<br />
Behandlung (2).<br />
„Später traten dann auch Zukunftsängste, Angst,<br />
nicht zu genügen, nicht genug zu leisten, Orientierungslosigkeit,<br />
Leistungsschwäche und das Gefühl<br />
einer Lähmung auf, wie Kaugummi im Gehirn.“<br />
Der Mann würde heute am liebsten nur noch im<br />
Bett liegen bleiben und Ruhe haben, ohne denken<br />
zu müssen. Des weiteren gab es immer noch häufi<br />
g panische Angstattacken, „nichts Konkretes“, wie<br />
er sagte, das Gefühl des Nicht-denken-Könnens,<br />
Herzrasen und Schweißausbrüche. Auch Angst vor<br />
Dunkelheit und Angst verrückt zu werden, „das ist<br />
immer so ein Grundgefühl“. Manchmal auch Angst<br />
vor dem Autofahren. Aber jeden Tag <strong>–</strong> jahraus,<br />
jahrein <strong>–</strong> Angst, morgens aus dem Haus zu gehen,<br />
den Tag zu bestehen!<br />
Seit der Bundeswehrzeit habe der Mann auch<br />
immer mit Kopfschmerzen zu tun, „mittig, tief im<br />
Gehirn, ein Spannungs- und Krampfschmerz“, teilweise<br />
mit einer „Bewusstseinseintrübung“, wie „ich<br />
bin nicht klar“. Des weiteren gab es häufi g grippale<br />
Infekte, welche sich lange hinzögen, ohne Fieber,<br />
„höchstens mit leichter Temperaturerhöhung“.<br />
impfschädigung - Wie es begann ...<br />
„Ich bekomme schon lange kein Fieber mehr“, konnte<br />
sich der Mann erinnern. Früher, bereits vor seiner<br />
Teenyzeit, wurden jegliche Infekte antibiotisch<br />
behandelt, was er erst seit fünf Jahren anders handhabe.<br />
…<br />
Schlucklähmung<br />
Im folgenden geht es um eine Schlucklähmung.<br />
Eine noch stillende junge Mutter hatte eine DT-<br />
Impfung (Diphtherie und Tetanus) wegen einer<br />
Splitterverletzung erhalten. „Sechs Wochen später<br />
bekam ich Schluckkrämpfe, 18 Stunden lang. Ich<br />
konnte nicht schlucken und hatte auch das Gefühl,<br />
ich bekomme keine Luft mehr. Ich ließ den Notarzt<br />
holen und kam sofort ins Krankenhaus. Dort erhielt<br />
ich dann zweimal 250 mg Cortison, eine Infusion<br />
mittels Kochsalzlösung und Antibiotika. Ich hatte<br />
Todesangst, konnte die Tabletten nicht schlucken.<br />
So etwas hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben.“<br />
Zeitweise konnte die junge Frau dann kein Wasser<br />
mehr trinken. Einen Tag vor dem Ganzen litt<br />
sie unter einer starken Erkältung mit sehr starken<br />
Kopfschmerzen, „tief im Inneren des Kopfes“. „Vielleicht<br />
war es ja eine Gehirnentzündung?“, so die<br />
Frau, die sich mittlerweile mit der Impfthematik<br />
schon intensiv auseinandergesetzt hatte. Stramonium<br />
habe ihr schließlich akut geholfen.<br />
Später, etwa zwei Monate nach dieser Schlucklähmung,<br />
trat eine ausgeprägte Verschleimung auf.<br />
„Das ging über zwei Jahre hinweg, im Kehlkopfbereich,<br />
weißlich, zäh. Vieles kam auch die Nebenhöhlen<br />
herunter.“ Dann habe sie wieder nicht schlucken<br />
können, beim Essen. „Das ging ein paar Tage<br />
lang. Kalium carbonicum hat diesmal geholfen.“<br />
Seither sei das Schlucken wieder einigermaßen gut,<br />
doch „die Angst, daß ich das Essen nicht herunterbekomme“,<br />
sei noch da. „Ich habe große Angst zu<br />
ersticken.“ Das Essen mache so keinen Spaß mehr.<br />
Außerdem empfi nde die Frau ein Druckgefühl im<br />
Hals, „da ist es eng“. Berührung von außen sei aber<br />
kein Problem. „Ein bis zweimal im Monat gibt es<br />
noch diese Schluckbeschwerden. Mal ist alles wie<br />
zugeschnürt.“<br />
1. Neuroleptikum: psychotrope Substanzen mit charakteristischer Wirkung auf Psychosen und andere psychische Störungen.<br />
2. Wie menschenunwürdig es teilweise in solchen Einrichtungen zugehen kann, wird an dem Bericht eines anderen Patienten<br />
deutlich, der seit seiner Jugend unter starker Epilepsie zu leiden hatte, seit dieser Zeit die verschiedensten Antiepileptika<br />
einnahm und schließlich mit 56 Jahren wegen einer akuten Psychose „in eine Nervenheilanstalt“ eingeliefert wurde. Während<br />
seiner chronischen Anamnese gab er folgende traumatische Erinnerung zu Protokoll: „Wir wurden damals wie Vieh<br />
behandelt. Alle paar Tage wurden wir in einer großen Gemeinschaftsdusche splitternackt von einem ‚Wärter’ mit einem<br />
Schlauch und kaltem Wasser von weitem abgespritzt!“<br />
41
Dies alles erinnert sehr an eine Form von Tetanussymptomatik,<br />
wie sie im Buche steht! Unter dem<br />
Stichwort „Tetanus“ ist nämlich im Roche Lexikon<br />
Medizin u. a. zu lesen: „… schmerzhafte tonische<br />
Krämpfe der quergestreiften Muskulatur (Refexerregbarkeitssteigerung<br />
durch Tetanospasmin), meist<br />
beginnend in der Kaumuskulatur (Trismus, Risus<br />
sardonicus), auf Nacken und Stamm, weniger auch<br />
Extremitäten übergreifend (meist Opistho-, selten<br />
Pleurotho-, Emprostho- oder Orhotonus); zwischendurch<br />
auch klonische Anfälle (mit an Tollwut<br />
erinnernden Zwerchfell- und Schlingkrämpfen);<br />
ferner Allgemeinsymptome und …“ (Hervorhebung<br />
durch den Verfasser).<br />
Schlucklähmungen als Impfreaktion sind bei<br />
weitem keine Einzelfälle. So berichtete mir beispielsweise<br />
eine andere Patientin, dass sie eine<br />
Schlucklähmung „vor ca. 18 Jahren nach einer Einzelimpfung<br />
gegen Tetanus“ gehabt habe. „Heute<br />
kommt das manchmal auch noch vor, allerdings<br />
in einer leichteren, harmonischen Form und nicht<br />
mehr so bedrohlich wie damals“.<br />
thrombozYtopenie<br />
Die zweieinhalb-jährige Sandra reagierte ca. zwei<br />
Wochen nach einer DPT-Impfung mit massiven<br />
blauen Flecken und hohem Fieber („über 40 °C“).<br />
In der Klinik diagnostizierte man eine hochgradige<br />
Thrombozytopenie, der „Armut an Blutplättchen“<br />
mit der großen Gefahr von nicht zu stoppenden<br />
Spontanblutungen, mit einer Thrombozytenzahl<br />
von nur 9.000 (Normalwerte zwischen 150.000<br />
und ca. 400.000!). Sandra erhielt seitdem sehr oft<br />
Infusionen (bislang etwa 10-mal) und hochdosiert<br />
Cortison als Dauermedikation. „Sie wäre uns einmal<br />
fast verblutet, hatte zum damaligen Zeitpunkt<br />
nur 2.000 ‚Thrombos‘!“, sagte die Mutter in der homöopathischen<br />
Anamnese.<br />
Sandra hatte recht viele Impfungen erhalten, jedoch<br />
nie auffallend reagiert. Erst die letzte DPT-<br />
Boosterimpfung brachte das Fass zum Überlaufen.<br />
Die Blutergüsse und Petechien (1), welche sich nun<br />
schon nach recht leichten Berührungen einstellten,<br />
heilten i. d. R. erst nach etwa vier Wochen ab. Die<br />
Impfstelle, an der alles begann, war damals dick<br />
und blau angeschwollen. …<br />
1. Petechien: kleinste punktförmige Haut und Schleimhautblutungen (Kapillarblutung).<br />
akute unD chroniSche atemnot<br />
unD VieleS mehr<br />
Ein 32-jähriger Mann berichtet von immerwährenden<br />
Atemnotzuständen und vielem mehr seit mehr<br />
als sieben Jahren: „Bei einer Reise nach Fernost<br />
Ende 2002 traten akute Beschwerden in Form von<br />
kurzzeitigem hohen Fieber, starkem Schwindelgefühl<br />
(aufrechtes Stehen mit geschlossenen Augen<br />
war nicht mehr möglich <strong>–</strong> auch ohne Fieber, das<br />
schnell wieder abklang) und insbesondere akuter<br />
und chronischer Atemnot. Die Symptome erschienen<br />
fremdartig, da sie (vor allem, was die Atemnot<br />
betraf) nicht den bekannten Beschwerden einer Erkältung<br />
oder eines grippalen Infektes entsprachen<br />
(keinerlei Hustenreiz, kein Schnupfen oder dergleichen).<br />
Auch nach der Rückkehr nach Deutschland<br />
hielten die Beschwerden mehrere Monate an, zusätzlich<br />
begleitet von plötzlich auftretendem kalten<br />
Schwitzen, großer Erschöpfung, schweren Konzentrationsschwierigkeiten<br />
und auffallend häufi g auftretenden<br />
Erkältungskrankheiten.<br />
Erwähnt werden sollte in diesem Zusammenhang<br />
auch, dass bei plötzlichem Erwachen aus<br />
dem Schlaf teilweise völlige Verwirrtheit auftrat<br />
bzw. eine eigenartige Unfähigkeit, aus dem zuvor<br />
Geträumten und dem Schlafzustand in die Realität<br />
zurückzufi nden.<br />
Die Beschwerden waren schulmedizinisch nicht<br />
erklärbar.Eine Blutanalyse ergab keinerlei bakterielle<br />
oder virale Infektion oder sonstige Auffälligkeiten.<br />
Lediglich bemerkenswert war der erhöhte Wert<br />
der Antikörper gegen Erreger des Pfeiffer’schen<br />
Drüsenfi ebers (EBV), was jedoch mit einer u. U. nur<br />
peripheren Auseindersetzung des Immunsystems<br />
mit dem Erreger erklärt wurde.<br />
Im Juni 2003 wurde dann im Hinblick auf weitere<br />
Reisen eine Polio-Tetanus-Diphtherie-Kombinationsimpfung<br />
in der betriebsärztlichen Dienststelle<br />
durchgeführt.<br />
Bereits drei Stunden nach der Impfung trat<br />
ein so großer Schwindel auf, dass ein aufrechtes<br />
Stehen nicht mehr möglich war. Ich fi el für mehrere<br />
Monate regelrecht aus, da ich mit schwerster<br />
Erschöpfung zu kämpfen hatte. Unmittelbar nach<br />
42 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
der Impfung trat akute Atemnot in bis dahin völlig<br />
unbekanntem und erschreckendem Ausmaß auf,<br />
die im Grunde (in veränderter bzw. eigentlich verschlechterter<br />
Form) bis heute besteht.<br />
Sportliche Betätigung war trotz meiner bis dahin<br />
bestehenden guter Fitness von einem Moment auf<br />
den anderen (bis heute!) nicht mehr möglich.<br />
Dazu kamen weitere sehr belastende Beschwerden:<br />
völlige Unfähigkeit zur Konzentration, ein<br />
unerklärliches Zucken zwischen den Augen (inzwischen<br />
nicht mehr vorhanden), Gereiztheit, Niedergeschlagenheit,<br />
Veränderung des Schlafs (bis<br />
heute), in den Folgemonaten zahlreiche Infekte<br />
und Erkältungen, Veränderung der Motorik in den<br />
Unterarmen.<br />
Sämtliche daraufhin vorgenommenen schulmedizinischen<br />
Untersuchungen (EKG, Ultraschall,<br />
Herzultraschall, Lungenfunktion, Untersuchung<br />
auf Asthma, Belastungs-EKG etc.) ließen mich völlig<br />
gesund erscheinen. Ein Zusammenhang mit der<br />
Impfung wurde verneint.<br />
Im Grunde bestehen die Beschwerden bis heute<br />
fort, einiges hat sich im Laufe der Jahre ein wenig<br />
verbessert (etwa die Konzentrationsfähigkeit), insbesondere<br />
jedoch die Atemprobleme haben sich<br />
immens weiter verschlechtert. Auch ist es mir nicht<br />
möglich, Sport über einen längeren Zeitraum zu<br />
treiben und mich körperlichen Belastungen zu unterziehen.<br />
Insgesamt bin ich seit der Impfung im Juni 2003<br />
nicht mehr derselbe, der ich zuvor war.“ …<br />
alleS nur pSYchiSch beDingt?<br />
„Vor sieben Jahen erhielt ich eine Hepatits A und<br />
B-Impfung (Twinrix), nur wenige Tage vorher<br />
eine Tetanusimpfung. Kurze Zeit später bekam<br />
ich starke Übelkeit, immer wieder Erbrechen und<br />
Schwindel. Ich wurde daraufhin in eine anthroposophische<br />
Klinik eingewiesen, was jedoch nicht von<br />
Erfolg gekrönt war. Später bekam ich Gelbsucht<br />
(immer wieder waren verschiedene Teile meines<br />
Körpers gelb, wie z. B. die Hände, die Füße oder<br />
auch das Gesicht). Zu dieser Zeit waren auch die<br />
impfschädigung - Wie es begann ...<br />
Leberwerte (GOT und GPT) erhöht, was jedoch auf<br />
den Epstein-Barr-Virus geschoben wurde, welchen<br />
ich dann auch sehr lange Zeit akut hatte. Auch die<br />
Unterbauchschmerzen begannen ziemlich schnell<br />
nach der Impfung, welche sehr schnell in extreme<br />
Dauerschmerzen übergingen (bis heute andauernde<br />
Unterbauchschmerzen). Zum großen Teil,<br />
gerade auch wegen dieser Schmerzen, habe ich einige<br />
Krankenhausaufenthalte hinter mir, während<br />
denen mehrfache Darmspiegelungen, zwei Dünndarmspiegelungen,<br />
Rektoskopien, Laparoskopien<br />
und vieles mehr vorgenommen wurden.<br />
Ich bekam dann auch sehr schmerzhafte, ziehende<br />
und reißende Muskelschmerzen, hauptsächlich<br />
in meinen Armen und Beinen, am stärksten<br />
ausgeprägt jedoch in den Beinen, so als würde mir<br />
jemand alle Muskeln herausziehen. Schon damals,<br />
vor sieben Jahren, begann auch eine sich immer<br />
weiter steigernde Schwäche, eine andauernde<br />
Müdigkeit. Gleichzeitig wurde mein Schlaf immer<br />
schlechter, immer weniger, und ich schlief immer<br />
noch später ein, woraufhin ich dann zweimal in ein<br />
Schlafl abor geschickt wurde.<br />
Kurze Zeit später wurde mir Hoffnung auf Besserung<br />
gemacht, und ich wurde stationär aufgenommen,<br />
wobei ich vorher nicht wusste, dass ich in einer<br />
Psychiatrie landete. Ich bekam dort Stangyl (2)<br />
und Zoloft (3), was mir jedoch überhaupt nicht geholfen<br />
hat, ich hatte nur Nebenwirkungen. Mir war<br />
weiterhin immer schlecht, was heute am stärksten<br />
nachts ist, direkt nach dem Essen bzw. Trinken<br />
(vor allem nach dem ersten Essen am Tag), aber<br />
auch, wenn ich längere Zeit nichts gegessen habe.<br />
Ich habe auch oft leichteres Fieber, ein Hitzegefühl<br />
im Kopf und das Gefühl, als wenn ich eine Grippe<br />
bekommen würde. Ich habe oft Kopfschmerzen, oft<br />
in Verbindung mit starkem Schwindel. Außerdem<br />
habe ich zu den Dauerschmerzen im Unterbauch<br />
schubweise Durchfall, früher hartnäckige Verstopfung,<br />
Schleim im Stuhl und manchmal auch Blut.<br />
Vor zwei Jahren wurde eine entzündliche Darmerkrankung<br />
(blutende Proktokolitis) festgestellt.<br />
2. Stangyl: ein Psychopharmakon mit den Leitsymptomen Schlafstörungen, Angst, innere Unruhe. (Rote Liste)<br />
3. Zoloft: ein Psychopharmakon zur Behandlung depressiver Erkrankungen und zur Rezidivprophylaxe<br />
depressiver Erkrankungen. (Rote Liste)<br />
43
44<br />
Später fi ngen dann die ganzen neurologischen<br />
Symptome an. Zuerst begann es mit einer Polyneuropathie<br />
(1). Ich bekam ein starkes Kribbeln, so<br />
als würden Ameisen und Spinnen laufen. Zusätzlich<br />
habe ich sehr starke Nervenschmerzen, vor allem<br />
in den Beinen; Schmerzen, als würde mir jemand<br />
mit dem Feuerzeug unter der Haut hinauf- und<br />
hinunterfahren, als würden mir die Beine abbrennen,<br />
auch in den Füßen. Auch habe ich starke Muskelkrämpfe,<br />
Muskelkater und Muskelzuckungen.<br />
Es besteht sowohl eine Muskelsteife als auch eine<br />
Muskelschwäche. Ich habe oft kein Gefühl mehr,<br />
habe Gleichgewichtsstörungen mit dem Gefühl zu<br />
fallen, eine Krampfneigung (bin einmal in einem<br />
Restaurant umgefallen) und Sehstörungen.<br />
Vor neun Monaten kam ich mit Verdacht auf<br />
MS (Multiple Sklerose) bzw. ALS (2) in eine neurologische<br />
Klinik, wo eine Lumbalpunktion gemacht<br />
wurde, an der ich bald gestorben wäre (konnte<br />
drei Wochen lang nur ganz fl ach auf dem Bauch<br />
liegen, hatte extreme Kopfschmerzen, als ob das<br />
Schädeldach platzen würde, anfangs auch extreme<br />
Rückenschmerzen, ständiges Erbrechen mit Galle,<br />
ich konnte keinen Schluck Wasser bei mit behalten,<br />
Fieber). Außerdem habe ich Morbus Bechterew,<br />
Morbus Ormond (3) (retroperitoneale Fibrose).“<br />
Diesen erschütternden Bericht schrieb eine 23<br />
Jahre junge, bildhübsche Patientin als chronologische<br />
Kurzfassung ihrer Krankengeschichte in den<br />
homöopathischen Fragebogen hinein, eine Frau,<br />
die von ihrem 17. Lebensjahr an um ihr ganzes<br />
Leben betrogen wurde und nun <strong>–</strong> seit der Lumbalpunktion<br />
<strong>–</strong> im Rollstuhl sitzt! Ihre Ärzte hatten sie<br />
nie recht ernst genommen, als alles vor sieben Jahren<br />
begann, „immer alles auf ihre Psyche geschoben,<br />
die übliche Schiene von Selbsttäuschung und Einbildung,<br />
wenn sie selber nicht weiterwissen“. …<br />
1. Polyneuropathie: Oberbegriff für systemische entzündliche und degenerative Erkrankungen der peripheren Nerven.<br />
2. ALS: amyotrophe Lateralsklerose; Systemerkrankung des Rückenmarks.<br />
3. Morbus Ormond (eigentlich Ormond Syndrom): retroperitoneale Fibrose (krankhafte Bindegewebsvermehrung hinter dem<br />
rückseitigen Bauchfell) mit fortschreitender ein oder beidseitiger Ureterstenose (Harnleiterverengung) mit Symptomen<br />
wie Harnrückstau und Gefahr der Urämie (Harnvergiftung) und Kompression venöser und lymphatischer Abfl ußwege.<br />
auSzÜge auS Dem buch<br />
„Sanfte Medizin <strong>–</strong> Die Heilkunst des Wassermannzeitalters“ von Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz<br />
Von Beginn von klein-klein an war es das besondere<br />
Anliegen von Veronika Widmer, die Klassische<br />
Homöopathie als wichtige Hilfe, besonders im Zusammenhang<br />
mit dem Impfwahnsinn und den daraus<br />
resultierenden Impffolgen, Impfproblemen<br />
und Impfschäden, denen sich die Klassische Homöopathie<br />
erfolgreich stellt, allgemeinverständlich<br />
zugänglich zu machen.<br />
‘In diesem Buch: Sanfte Medizin, Die Heilkunst<br />
des Wassermannzeitalters, sah Veronika Widmer<br />
das Gelingen, die Klassische Homöopathie, sprachlich<br />
zeitgemäß, ohne Verfälschungen, ohne Oberfl<br />
ächlichkeiten und trotzdem allgemeinverständlich,<br />
anhand vieler Fallbeispiele degenerativer und chronischer<br />
Erkrankungen dargestellt.<br />
Deshalb haben wir dieses Buch als Gastbuch in<br />
unser Angebot aufgenommen.<br />
In diesem Sinne, Ihr Stefan Lanka<br />
wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
608 seiten<br />
impfschädigung - Wie es begann ...<br />
sanfte medizin:<br />
homöopathie allgemeinverständlich<br />
und dennoch nicht<br />
oberflächlich erklärt.<br />
45
impressum<br />
inFOs ZuM AbOnneMent<br />
WissensCHAFFtplus<br />
Das Zweimonatsmagazin<br />
wiSSenSCHAFFTpluS erscheint<br />
6 mal im Jahr, und kostet inklusive<br />
Porto in Europa:<br />
Als gedrucktes Heft: 27 Euro/Jahr<br />
Als Pdf-Version: 18 Euro/Jahr<br />
Als gedruckte und Pdf-Version:<br />
36 Euro/Jahr<br />
Der Bezugszeitraum ist das Kalenderjahr.<br />
Schon erschienene Ausgaben im<br />
Jahr der Bestellung werden nachgeliefert.<br />
Kündigung ist jederzeit zum<br />
Jahresende möglich.<br />
Sie können die aktuelle Ausgabe von<br />
wiSSenSCHAFFTpluS, auch<br />
zum Verteilen, einmalig als pdf-Datei<br />
kostenlos erhalten:<br />
Anmeldung hierzu kostenlos unter:<br />
WWW.wiSSenSCHAFFTpluS.DE<br />
Sie können die aktuelle gedruckte Ausgabe<br />
von wiSSenSCHAFFTpluS<br />
als kostenlose Probeausgabe per<br />
E-Mail bestellen unter: bestellung@<br />
wiSSenSCHAFFT pluS. de, unter<br />
der Fax-Nummer 07543 <strong>–</strong> 961 8 961,<br />
schriftlich mit dem Bestellschein oder<br />
über unseren telefonischen Tag &<br />
Nacht Bestellservice,<br />
Tel. 07543 961 8 962<br />
Weitere Informationen über :<br />
wiSSen SCHAFFTpluS<br />
Akademie und Verlag<br />
fi nden Sie unter:<br />
WWW.wiSSenSCHAFFTpluS.DE<br />
WiCHtige HinWeise<br />
Ziel sämtlicher Veröffentlichungen<br />
von wiSSenSCHAFFTpluS,<br />
Akademie und Verlag ist es, Hilfen<br />
zum eigenverantwortlichen Denken<br />
und Handeln zu geben.<br />
wiSSenSCHAFFTpluS übernimmt<br />
keine Verantwortung dafür, wenn es<br />
jemand unterlässt eigenverantwortlich<br />
zu denken, zu prüfen und zu handeln.<br />
HerAusgeBer:<br />
wissenschafftplus<br />
akademie und verlag<br />
dr. stefan lanka<br />
am schwediwald 42<br />
88085 langenargen<br />
info@wissenschafftplus.de<br />
fax 07543 9 61 89 61<br />
satz und layout<br />
christoph h. hannemann<br />
druCK: HuBer druCK<br />
rickenbach<br />
ÜBer die Autoren<br />
dr. steFAn lAnKA<br />
am schwediwald 42<br />
88085 langenargen<br />
CHristopH HuBert<br />
HAnnemAnn<br />
berlin<br />
www.hiv-fakt.de<br />
www.geld-fakt.de<br />
dr.-ing.<br />
JoACHim-F. grÄtz<br />
klassische homöo pathie<br />
Oberhausen in<br />
Oberbayern<br />
www.dr-joachim-f-graetz.de<br />
ursulA stoll<br />
www.praxis-neuemedizin.de<br />
der autor, geb. 1963, studierte biologie.<br />
Im studium lernte er, dass die „moderne“<br />
biologie und die abgeleiteten medizini schen<br />
vorstellungen nicht so sein können wie<br />
behauptet. seine entdeckung der ersten<br />
struktur aus dem Meer, die die baulichen „Kriterien<br />
der Idee“ eines „virus“ erfüllten, führten ihn ins zentrum<br />
der modernen Medizin: Krebs, gentechnik, aIds und<br />
Impfen. er stieß auf das globale dogma der behauptung<br />
materieller Übertragung von Krankheit und eigenschaften.<br />
durch eigenständige forschung und konstanten<br />
austausch mit wissenschaftlern und Therapeuten resultiert<br />
eine tiefe einsicht in das geheimnis leben.<br />
der autor, geb. 1982, hörte zunehmend<br />
Menschen über die allgemeine wirtschaftslage<br />
klagen. dadurch traf er die<br />
entscheidung, herausfinden zu wollen,<br />
was ursächlich für diese situation und<br />
die negativen entwicklungen ist. schnell führte ihn die<br />
suche zu grundlegenden strukturproblemen im geldsystem,<br />
die er seither untersucht. sein hauptanliegen<br />
ist die Überwindung des Konstruktionsfehlers im geldsystem,<br />
da dieses das fundament für unsere heutige<br />
gesellschaft bildet, und probleme in politik, wirtschaft<br />
und gesellschaft meist symptomatisch aus unserem<br />
fehlerhaften geldsystem entstehen.<br />
der geborene berliner und langjährige<br />
starn berger, frühere Ingenieur wissenschaft<br />
ler und softwarespezialist sowie<br />
autor zahlreicher bücher (homöopathie,<br />
Impfen und früher auch 3d-cad [hightech])<br />
lebt und praktiziert in oberbayern. seine wegweisenden<br />
homöopathischen werke haben sich mittlerweile<br />
als sehr geschätzte standardwer ke für gestandene<br />
praktiker aber auch laien etabliert und seine ausführlichen<br />
fragebogen zur homöopathischen anamnese<br />
für erwachsene und Kinder bei chronischen erkrankungen<br />
<strong>–</strong> unter besonderer berücksichtigung der Miasmen<br />
<strong>–</strong> kommen auch in anderen homöopathischen praxen<br />
gerne zum einsatz (seit 8/2011 für ausländische<br />
patienten auch in englischer Übersetzung verfügbar).<br />
die autorin; geb. 1968, legte im Jahr 1991<br />
ihr examen zur Krankenschwester ab und<br />
ist seit 2004 geprüfte heilprakti- kerin in<br />
eigener praxis. seit 2008 hat sie mehrere<br />
medizinische fachbücher mit dem<br />
wissen um die fünf biologischen naturgesetze und den<br />
Kenntnissen der schulmedizin zusammengeführt und<br />
herausgegeben. Ihr hauptanliegen ist für eine menschenwürdige<br />
Medizin (leben) einzutreten, die nicht maximal<br />
wirtschaftsorientiert ist, sondern die die würde des<br />
Menschen und die achtung vor dem leben zeigt und lebt.<br />
46 wissenschafftplus - das Zweimonatsmagazin für biologie-forschung-medizin-soziales-technik
WISSEN<br />
SCHAFFTPLUS<br />
Vier Bücher für Ihr Wissensplus<br />
Alles über die Grippe, die Influenza und die Impfungen<br />
Beginnen Sie mit einer Rundumklärung dessen,<br />
was die Schulmedizin Grippe und Influenza<br />
nennt, und erfahren Sie alles Wichtige über die<br />
dazugehörigen Impfungen.<br />
Der Masern-Betrug<br />
Danach wird es konkreter am Beispiel der Masern.<br />
Ungeimpfte Menschen sollen ein Risiko für geimpfte<br />
sein, obwohl die Impfung Schutz verspricht? Diesen<br />
und andere Widerspruche zu klären und vorbereitet<br />
zu sein, ist nicht nur für Eltern nützlich.<br />
Impfen - Eine Entscheidung, die Eltern treffen<br />
Nun ist es Zeit, die Impfungen näher unter die Lupe<br />
zu nehmen! Dieses Buch gibt die Antworten auf fast<br />
alle Fragen, die uns zum Thema Impfen gestellt<br />
werden und stellt als einzige Literatur dabei auch die<br />
Entstehungsgeschichte des Impfen umfassend dar.<br />
Impfen - Völkermord im dritten Jahrtausend?<br />
Ihr Vorteilsplus<br />
Beim Kauf eines Maunawai-Filtersystems können Sie<br />
wählen, ob Sie entweder die beiden Bücher „Alles über die<br />
Grippe ...“ und „Der Masern-Betrug“ oder das Buch „Impfen -<br />
Völkermord im dritten Jahrtausend?“ gratis dazuerhalten<br />
wollen. Entsprechendes einfach dazubestellen.*<br />
Mehr Informationen auf www.wissenschafftplus.de<br />
unter Menüpunkt „Empfehlungen“.<br />
194<br />
Seiten<br />
15,-<br />
208<br />
Seiten<br />
15,-<br />
520<br />
Seiten<br />
32,-<br />
Der Titel dieses Buches wundert nun nicht mehr.<br />
Dieses Buch dokumentiert die gezielte Suche von<br />
Müttern nach Beweisen, die das Impfen recht-<br />
304<br />
Seiten<br />
fertigen und die Antwortschreiben der Behörden.<br />
Dieses Werk ist der „Sargnagel“ für die Impfungen. 25,-<br />
*solang der Vorrate reicht<br />
47
Bitte lesbar schreiben!<br />
Bestellfax: 09856 / 921 324<br />
Wissenschafftplus<br />
Am Lehlein 18<br />
91602 Dürrwangen<br />
E-Mail: bestellung@wissenschafftplus.de<br />
www.wissenschafftplus.de<br />
Bei Bestellung des E-Abos von Wissenschafftplus<br />
Bitte E-Mail-Adresse angeben:<br />
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Ich bestelle hiermit die von mir gekennzeichneten Artikel.<br />
Ich bezahle:<br />
per Rechnung<br />
per Lastschrift zu Lasten des Kontos: (nur innerhalb Deutschlands)<br />
Kontonummer<br />
Stück Artikel Titel Euro<br />
Jahres-Abo <strong>2012</strong> Das Jahresabonnement Wissenschafftplus, Bezugszeitraum ist das Kalenderjahr,<br />
erscheint 2-monatig, 6 Ausgaben im Jahr inkl. Porto und Versand in Europa<br />
27,00<br />
E-Abo <strong>2012</strong> PDF Das Jahresabonnement Wissenschafftplus in E-Form im PDF-Format 18,00<br />
Kombi-Abo <strong>2012</strong> Das Jahresabonnement Wissenschafftplus in gedruckter Form UND in E-Form als PDF-Datei<br />
incl. Porto und Versand in Europa<br />
36,00<br />
Probe-Ausgabe/n Kostenlose Ausgabe von „Wissenschafftplus“ für Interessierte oder zum Verteilen in gedruckter Form 0,00<br />
Jahres-Abo 11 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2011 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 11 PDF Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2011 in E-Form im PDF-Format 9,00<br />
Jahres-Abo 10 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2010 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 10 PDF Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres2010 in E-Form im PDF-Format 9,00<br />
Jahres-Abo 09 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2009 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 08 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2008 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 07 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2007 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 06 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2006 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo <strong>05</strong> Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 20<strong>05</strong> in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 04 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2004 in gedruckter Form 9,00<br />
Jahres-Abo 03 Leben mit Zukunft, die 6 erschienenen Ausgaben des Jahres 2003 in gedruckter Form 9,00<br />
Inhaltsverzeichnis Das aktuelle Inhalts- und Stichwortverzeichnis alle Ausgaben des Magazins seit 2003 In gedruckter Version<br />
kostenlos auf www.klein-klein-verlag.de<br />
3,00<br />
Sonder-Ausgabe <strong>Nr</strong>. 1 Leben mit Zukunft, Sonder-Ausgabe <strong>Nr</strong>. 1, 2007 64 S. 4,00<br />
Sonder-Ausgabe <strong>Nr</strong>. 2 Leben mit Zukunft, Sonder-Ausgabe <strong>Nr</strong>. 2, 2008 64 S. 1 Stück<br />
Die Globalisierung in 3 Schritten 3 Stück<br />
Wasserfilter Die Maunawai Premium Wasserquelle mit Glasbehälter von Dr. Lanka geprüft 399,00<br />
Ersatzteile Maunawai Premium Die Filterkartusche 49,00<br />
Ersatzteile Maunawai Premium Refresh-Paket: 1 Filterkartusche, 1 Keramikfilter, 1 Kalknachfüllset 79,00<br />
Ersatzteile Maunawai Premium Jahrespaket: 3 Filterkartuschen, 2 Kalknachfüllsets, 1 Keramikfilter 165,00<br />
Ersatzteile Maunawai Premium Kalknachfüllset: enthält 3 Beutel à 1 Füllung 14,99<br />
Ersatzteile Maunawai Premium Zeolith Mineralsteine: geeignet um Osmose Wasser zu optimieren 23,00<br />
Lernkarten Neu! Lernkarten Neue Medizin: Organ und Konfliktinhalt, 114 Karten ergänzend zu den 6,00<br />
Lernkarten Neu! Lernkarten Neue Medizin: Symptom und Keimblatt, 116 Karten Gastbüchern 10, 11, 12 6,00<br />
Bank<br />
Bankleitzahl<br />
Datum / Unterschrift<br />
4,00<br />
10,00
Bestellfax: 09856 / 921 324<br />
Wissenschafftplus<br />
Am Lehlein 18<br />
91602 Dürrwangen<br />
E-Mail: bestellung@wissenschafftplus.de<br />
www.wissenschafftplus.de<br />
Stück Artikel Titel Euro<br />
DVD 1 Lehr-DVD Impfen- AIDS-Gentechnik 4 Stunden 10,00<br />
DVD 2 Die Geschichte von AIDS und das Märchen vom HIV 3,5 Stunden 9,90<br />
DVD 3 Neu! I Won‘t go quitely 81 Minuten<br />
Dokumentarfilm von Anne Sono, über Frauen die HIV+ getestet wurden<br />
CD 1 Bertram der Wanderer, Märchen 6: Der Waldgeist und der böse Zauberer & Agathe, die kleine Hexe 10,00<br />
Info <strong>Nr</strong>. 1 Macht Impfen Sinn? 72 S. 3. erweiterte Auflage 5,00<br />
Info <strong>Nr</strong>. 2, 3, 5, 7 Die Infos Masern, Pocken, Grippe und Zeckenimpfung sind ausverkauft und werden nicht mehr aufgelegt.<br />
Bisher als Buch erschienen sind Buch <strong>Nr</strong>. 7 Masern und Buch <strong>Nr</strong>. 9 Grippe. Siehe unten.<br />
<strong>–</strong><br />
Info <strong>Nr</strong>. 4 3 Jahre klein-klein-verlag 44 S. 4,00<br />
Info <strong>Nr</strong>. 6 Polio 84 S. 8,50<br />
Info <strong>Nr</strong>. 8 Loyal & Sicher? 40 S. 4,00<br />
Info <strong>Nr</strong>. 9 Impfungen & Lügen 64 S. 6,00<br />
Buch 1 Dr. Stefan Lanka und Karl Krafeld, Impfen <strong>–</strong> Völkermord im Dritten Jahrtausend? 304 S. 25,00<br />
Buch 2 Veronika Widmer, Impfen <strong>–</strong> eine Entscheidung, die Eltern treffen 520 S. 32,00<br />
Buch 3 Dr. Stefan Lanka und Karl Krafeld, Das Völkerstrafgesetzbuch verlangt die Überwindung der Schulmedizin! 386 S. 28,00<br />
Buch 4 Karin Wolfinger und Karl Krafeld, Impfen <strong>–</strong> einfach und verständlich dargestellt 140 S. 10,00<br />
Buch 5 Karl Krafeld, Impfen ist Gotteslästerung 126 S. 10,00<br />
Buch 6 Dr. Stefan Lanka, Prof. Hans-Ulrich Niemitz, Veronika Widmer und Karl Krafeld,<br />
Die Vogelgrippe. Der Krieg der USA gegen die Menschheit 256 S<br />
20,00<br />
Buch 7 Veronika Widmer, Stefan Lanka, Susanne Brix u.a.,<br />
Der Masern-Betrug 208 S.<br />
15,00<br />
Buch 8 Stefan Lanka, Veronika Widmer u.a.,<br />
Alles über die Grippe, die Influenza und die Impfungen 194 S.<br />
15,00<br />
Buch 9 Karl Krafeld und Stefan Lanka,<br />
AIDS ist das VERBRECHEN 304 S.<br />
9,90<br />
Gastbuch 1 Günter Hannich, Die Deflation kommt 142 S. 18,95<br />
Gastbuch 2 Hermann Benjes, Wer hat Angst vor Silvio Gesell 328 S. 18,40<br />
Gastbuch 3 Joachim F. Grätz, Sanfte Medizin 608 S. 48,00<br />
Gastbuch 4 Ivan Illich, Die Nemesis der Medizin 320 S. 16,95<br />
Gastbuch 5 Annette Hinz-Wessels, Das Robert-Koch-Institut im Nationalsozialismus 192 S. 19,90<br />
Gastbuch 6 Annie Francé Harrar, Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not 700 S. 39,90<br />
Gastbuch 7 Annie Francé Harrar, Handbuch des Bodenlebens, Hardcover 255 S. 35,00<br />
Gastbuch 8 Gerhard Pretting, Werner Boote, Plastic Planet <strong>–</strong> Die dunkle Seite der Kunststoffe 224 S. 20,00<br />
Gastbuch 9 Andreas Stephan Krauth, Lehrbuch Holistische-Numerologie, Teil 1, Din-A4 139 S. 43,00<br />
Gastbuch 10 Claudio Trupiano, Danke Doktor Hamer 462 S. 29,50<br />
Gastbuch 11 Marco Pfister, Simona Cella, Krankheit ist etwas Anderes! 55 S. 6,50<br />
Gastbuch 12 David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze, 120 farbige Abbildungen, 280 S. 39,95<br />
Gastbuch 13 Christian Hagena, Grundlagen der Terlusollogie,<br />
Praktische Anwendung eines bipolaren Konstitutionsmodells, 182 S.<br />
34,95<br />
Gastbuch 14 Neu! Jürgen Fridrich, Impfen mit den Augen des Herzens betrachtet, 157 S. 19,80<br />
Porto und Versand Porto und Verpackung in Deutschland, Europa und Schweiz 2,50<br />
Portofrei Ab der Bestellsumme von 20,00 Euro (ohne Abo) liefern wir in Deutschland versandkostenfrei. frei<br />
EU Porto für Pakete in die EU 10,00<br />
CH Porto für Pakete in die Schweiz 15,00<br />
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Anmeldung<br />
1. Wissenschafftplus-Kongress<br />
„Wissendes Gesundsein“<br />
Dr. Stefan Lanka<br />
WISSENschafftPLUS<br />
Am Schwediwald 42<br />
88085 Langenargen<br />
Fax 07543 96 18 961<br />
dr.lanka@wissenschafftplus.de<br />
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Telefon<br />
Seminare 10.00 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />
Jeder Seminar-Tag kann zum Preis von 100 Euro einzeln ge bucht und beliebig kombiniert werden. Die abendlichen<br />
Vorträge sind kostenlos und können von allen besucht werden, auch ohne Buchung von Seminar oder Einzelunterricht.<br />
Do. 25.10. Dr. med. Beate Maul Chinesische Medizin & Hilfen zur Selbstheilung<br />
Sa. 27.10. Dr. med. Beate Maul Chinesische Medizin & Hilfen zur Selbstheilung Wiederholung<br />
Di. 23.10. Josef Stein Psyche, Programme, Prägungen Teil 1<br />
Mi. 24.10. Josef Stein Psyche, Programme, Prägungen Teil 2<br />
Do. 25.10. Josef Stein Neurosen, Sex und Angst Teil 1<br />
Fr. 26.10. Josef Stein Neurosen, Sex und Angst Teil 2<br />
Fr. 26.10. Experte der N.M. Das Herz: Funktionen, Prophylaxe, Therapie Teil 1<br />
Sa. 27.10. Experte der N.M. Das Herz: Funktionen, Prophylaxe, Therapie Teil 2<br />
Do. 25.10. Martin Rauscher Die Niere, in der Therapie das wichtigste Organ<br />
Mi. 24.10. Yves von Mackensen Die Osteopathie in Diagnose und Therapie<br />
Di. 23.10. Wilhelmer & Osterberger Wie geht’s, wie steht’s? Revolutionäres über …<br />
Fr. 26.10. Wilhelmer & Osterberger Wie geht’s, wie steht’s? Revolutionäres über … Wiederholung<br />
Fr. 26.10. Andreas Stephan Krauth Individueller Typus & symbolpsychologische …<br />
Einzelunterricht Belegungsplan unter: www.klein-klein-verlag.de<br />
Einzelunterricht bei den jeweiligen Referenten beginnt jeweils zur vollen Stunde und kostet<br />
für 50 Minuten jeweils 45 Euro. Ermäßigungen können hier nicht gewährt werden.<br />
Fr. 26.10. Dr. med. Beate Maul ausgebucht<br />
Sa. 27.10. Josef Stein ausgebucht<br />
Mi. 24.10. Dr. Stefan Lanka ausgebucht<br />
Fr. 26.10. Martin Rauscher ausgebucht<br />
Sa. 27.10. Martin Rauscher ausgebucht<br />
Do. 25.10. Yves von Mackensen Zeitspanne:<br />
Fr. 26.10. Yves von Mackensen Zeitspanne:<br />
Sa. 27.10. Yves von Mackensen Zeitspanne:<br />
Mi. 24.10. Wilhelmer & Osterberger Zeitspanne:<br />
Do. 25.10. Wilhelmer & Osterberger Zeitspanne:<br />
Sa. 27.10. Wilhelmer & Osterberger Zeitspanne:<br />
Do. 25.10. Andreas Stephan Krauth Zeitspanne:<br />
Sa. 27.10. Andreas Stephan Krauth Zeitspanne:<br />
Ermäßigung | wird nur bei Seminaren gewährt<br />
Ehepaare (20 %) Studenten (30 %) Harz IV-Empfänger (30 %)<br />
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