Journal 3_07 S01-06 150dpi - TV Oberndorf
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T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
0 1<br />
<strong>TV</strong>O <strong>Journal</strong> ournal<br />
tvo-journal@web.de<br />
FAUST BALL · FUSSBAL L · K EG ELN · KORBBALL · NORD IC WALK IN G<br />
SEN IOR EN · SK I & FREIZEIT GRUPPE · T ENN IS · TURN EN<br />
3 / 2 0 0 7<br />
Ade Zeltkirchweih: Kirchweih 2008 quo vadis?<br />
DAN KE ROL AND, D ANKE JOCHEN UND D ANK AUCH<br />
DEN MONT AG STURNE RN FÜR DEN U NER MÜDL ICH EN<br />
EINS AT Z IN DE N VERG ANG ENEN J AHR ZE HNTEN<br />
Aus dem Inhalt:<br />
NE U: F IT N E S S & GYM N AS T IK<br />
I N T E RV IE W M IT HE R M AN N POPP<br />
AU FH OL J A GD DER KEGL E R<br />
KOR B B AL L B U N D E S L IG A<br />
Beilage:<br />
Hallenturnier der AH<br />
Termine Korbball
Aus dem Inhalt<br />
Interview: Hermann Popp sorgt für Bewegung 03<br />
Fußballsenioren: 2. Jahr in der Kreisliga 04<br />
Fußballjugend: U13 hält gut mit 05<br />
Geburtstagskalender <strong>07</strong><br />
Skiabteilung: Mit Zug durch den Sommer 08<br />
Seniorenkreis: Senioren träumen nicht ….. 11<br />
Faustball: Treffen der „alten Herren“ in Schollbrunn 12<br />
Faustball: Auch 2008 Bundesliga-Faustball 13<br />
Interview: Benedikt und Florian Beiergrößlein 14<br />
Fitness & Gymnastik: Winterprogramm mit Ute 15<br />
Tennis: Mixed-Vereinsmeisterschaft 20<strong>07</strong> 16<br />
Kirchweih: Letzte Zeltkirchweih in <strong>Oberndorf</strong> 17<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Veranstaltungskalender 18<br />
Kegeln: Kegelabteilung mit eigener Homepage 19<br />
Korbball: Frauen Ü30 erfolgreich 20<br />
Hauptverein: Ehrungen 20<strong>07</strong> 22<br />
Impressum <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>, Vereinszeitschrift<br />
des Turnverein Schweinfurt-<strong>Oberndorf</strong> 1862 e.V.<br />
Hermann-Gräf-Allee 1, 97424 Schweinfurt<br />
Telefon 09721/88580, www.tvoberndorf.de<br />
Vorstand<br />
Klaus Schuler (1. Vorsitzender)<br />
Walter Eller (2. Vorsitzender)<br />
Redaktionsleitung<br />
Jürgen Appel, Hans-Peter Hepp, Michael und Thomas Lober<br />
Redaktionsmitglieder<br />
Reinhold Bock (Internet)<br />
Stefan Brand (Kegeln)<br />
Paul-Max Endres (Jugend/Schüler)<br />
Wolfgang Eschner (Faustball)<br />
Gerd Johannes (Ski & Freizeitgruppe)<br />
Rainer Kötzner (Fußball)<br />
Susanne Kummer (Nordic Walking)<br />
Susanne Labus (Korbball)<br />
Hermann Popp (Senioren)<br />
Günther Schiefer (Tennis)<br />
Helene Schneider (Kinderturnen)<br />
Klaus Schuler (Vorstandschaft)<br />
Jochen Schwab (Archiv)<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
tvo-journal@web.de<br />
Das <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong> erscheint 3 x jährlich.<br />
Der <strong>TV</strong>O bedankt sich bei den Inserenten.
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Hermann Popp sorgt für Bewegung<br />
- nicht nur in <strong>Oberndorf</strong> -<br />
Ob die Geburt im Haus eines Fahrradgeschäfts in Volkach,<br />
die erfolgreiche Zeit als Motorrad-Werksfahrer, die Ingenieurstätigkeit<br />
im Motorenbau oder die Erfindung ungewöhnlicher<br />
Fahrräder: sein Faible für Zweiräder konnte unser<br />
<strong>TV</strong>O-Mitglied Hermann Popp nie verbergen, bescherte<br />
ihm sogar einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde und<br />
führte ihn auch ins ferne China.<br />
Von der Geburt bis zum Ruhestand auf zwei Rädern<br />
Das besondere Interesse für Zweiräder wurde Hermann Popp<br />
bereits in die Wiege gelegt, wurde er ja im Haus eines Fahrradgeschäfts<br />
in Volkach geboren. Nach seiner Lehre als Maschinen-<br />
schlosser bei Sachs hat er in den Jahren<br />
1953- 1955 im Geländesport (u. a. auch als<br />
Werks- fahrer) hervorragende Ergebnisse erzielt<br />
und heimste insbesondere auch das silberne<br />
Mo- torsportabzeichen des ADAC ein.<br />
Nach sei- nem Maschinenbau-Studium<br />
wirk- te er in den maßgeblichen Abtei-<br />
lungen des Sachs-Motorenbaus<br />
mit, wie z. B. als<br />
Sportleiter für die Hercules-Enduro-Flitzer.<br />
Seit<br />
seinem wohlverdienten<br />
Ruhestand im Jahr 1992<br />
tüftelt unser Mitglied unentwegt<br />
an Verbesserungen<br />
des Fahrrads, die in<br />
der Fachpresse sowie<br />
auf Messen auf großes<br />
Interesse stießen und<br />
im Jahr 2001 für sein<br />
„Fahrrad mit Seiteneinstieg“<br />
auch im Guiness-Buch<br />
der Rekorde<br />
zu bestaunen war.<br />
Die Erfinder-Werkstatt<br />
Bei einer Führung durch seine Tüftlerwerkstatt komme ich<br />
schnell ins Schwärmen: 15 „Prototypen“, allesamt eigenhändig<br />
von Hermann konzipiert und gebaut, stehen in seiner<br />
Werkstatt in Reih´ und Glied und könnten – bei entsprechender<br />
Nachfrage – sofort in Produktion gehen. „Jedes Unikat<br />
stellt eine Weiterentwicklung dar und erleichtert dem Benutzer<br />
das Radfahren“, berichtet unser Tüftler und erläutert mit<br />
Stolz und glänzenden Augen seine Erfindungen. Dabei merke<br />
ich als Laie schnell, worum es ihm geht: Er möchte das<br />
Radfahren einfacher machen. Ein seitlich gebogener Rahmen<br />
ermöglicht beispielsweise ein kinderleichtes Hineingehen<br />
ins Fahrrad auch im hohen Alter. Findige Details wie ein<br />
höhenverstellbarer Sattel per Knopfdruck oder am Rahmen<br />
fixierte Einkaufskörbe möchte er ebenfalls nicht mehr missen.<br />
Auch für behinderte Menschen, die spezielle Fahrräder<br />
benötigen, entwickelt er gerne eine passende Lösung. So hat<br />
0 3<br />
er bereits vor Jahren ein Liegefahrrad<br />
entwickelt, mit dem auch<br />
Behinderte radeln können. Gerade entwi- ckelt er<br />
ein 4-Sitzer-Fahrrad, das er zusammen mit seinen anderen<br />
Vehikeln gerne auch mal einer breiten Öffentlichkeit in<br />
<strong>Oberndorf</strong> präsentieren könnte.<br />
Von Fernost ins nahe <strong>Oberndorf</strong><br />
Hermann Popp war auch in China sehr gefragt, wo er als<br />
Rentner und „Senior Experte“ mehrmals im Raum Shanghai<br />
in Motorenfirmen seinen reichen Erfahrungsschatz weitergeben<br />
durfte. „Nach anfänglichem Misstrauen sind mir dann<br />
die Türen aufgegangen“, schwärmt er auch nach Jahren noch<br />
vom Stäbchenessen mit Einheimischen, dem Austausch mit<br />
Firmenchefs und<br />
dem Mitfeiern<br />
auf Hochzeiten.<br />
Erst spät entwickelte<br />
Hermann<br />
Popp seine Liebe<br />
zum <strong>TV</strong>O. Durch<br />
Robert Landeck<br />
„wach geküsst“<br />
nehmen Hermann<br />
und seine Frau<br />
Waltraud seit 2000<br />
regelmäßig an den<br />
Veranstaltungen des <strong>TV</strong>O-Seniorenkreises teil. Zusammen<br />
mit Maria Hein, Horst Ledermann und Eugen Walter sorgt er<br />
zwischenzeitlich dafür, dass bei den monatlichen Treffen mit<br />
40 – 50 Gleichgesinnten die Gemeinschaft in <strong>Oberndorf</strong> gepflegt<br />
wird, sei es bei Busausflügen, im Sportheim, beim<br />
Walpurgisgericht oder bei der Kirchweih.<br />
Danke Hermann für das interessante Interview und insbesondere<br />
für die einzigartige Führung durch Deine Tüftlerwerkstatt.<br />
Jürgen Appel, <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong><br />
Hermann Popp<br />
1939 geboren in Volkach<br />
1951 Zuzug nach <strong>Oberndorf</strong> / Werrnweg<br />
1959 Verehelichung mit Waltraud<br />
(1 Tochter, 2 Enkelkinder)<br />
1948 bis 1992 tätig bei Sachs<br />
Waltraud und Hermann<br />
Lieblingsessen: Hausmannskost seiner Ehefrau<br />
Lieblingsgetränk: fränkischer Rotwein, halbtrocken<br />
Lieblingsurlaub: mit seinem Wohnmobil verreisen &<br />
zusammen mit seiner Waltraud und mit<br />
den (natürlich selbstgebauten) Rädern<br />
Deutschland erkunden
0 4 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Senioren: Abenteuer Kreisliga im 2. Jahr<br />
U19 hofft auf Klassenerhalt - Teamgeist der U13 stimmt<br />
AH-Mannschaft<br />
Viele Fragezeichen<br />
vor der nächsten Saison<br />
Nachdem die erste Saison nach dem<br />
Aufstieg in die Kreisliga nun zu Ende<br />
ist, stellen sich viele Fragezeichen über<br />
den Fortbestand der Senioren Mannschaft.<br />
Die vergangene<br />
Runde hat zwar gezeigt,<br />
dass wir sportlich mit fast<br />
allen Mannschaften mithalten<br />
können und<br />
durchaus auch den einen<br />
oder anderen etwas ärgern<br />
können, doch unsere Spielerdecke<br />
ist fast zu dünn<br />
um eine komplette Saison<br />
mit 12 Mannschaften<br />
komplett durchspielen zu<br />
können. Verletzungen und<br />
private Termine machten<br />
es uns immer schwerer<br />
eine schlagkräftige Truppe<br />
aufzubieten. Jedoch die Spieler, die auf<br />
dem Platz waren, haben immer alles<br />
gegeben. Wir hatten somit nichts mit<br />
dem Abstieg zu tun. Eine Runde mit 12<br />
Mannschaften ist meiner Meinung nach<br />
im Seniorenbereich zu viel. Um die<br />
Zukunft der AH zu besprechen, trafen<br />
wir uns am 11. November im<br />
Nebenzimmer der <strong>TV</strong>O-Gaststätte. An<br />
der Versammlung nahmen eine stattliche<br />
Anzahl an Spielern und der <strong>TV</strong>O<br />
Vorstand teil. Es wurde ein kurzer<br />
Rückblick auf die vergangene Runde<br />
und ein Ausblick auf das nächste Jahr<br />
gegeben.<br />
Im nächsten Jahr können wir wieder<br />
ein Senioren-Turnier ausrichten. Das<br />
Turnier findet am 05. Januar 2008 im<br />
Schulzentrum West statt.<br />
10 Mannschaften, darunter wirklich<br />
gute Mannschaften, wie der TSV<br />
Gädheim - <strong>TV</strong>O (1. Mannschaft) 5:0<br />
Bergrheinfeld, Aufsteiger SV Bergl<br />
und der Meister in unserer Gruppe, die<br />
DJK Schwemmelsbach, spielen ab 14<br />
Uhr den Sieger aus. Es wäre schön,<br />
wenn wir an diesem Tag viele<br />
Zuschauer begrüßen könnten, denn<br />
auch für das leibliche Wohl ist an<br />
diesem Tag bestens gesorgt.<br />
Die Kernfrage die wir uns aber in der<br />
Versammlung stellten:<br />
Wie geht es weiter mit der AH?<br />
Macht es Sinn, wieder an der Punkterunde<br />
teilzunehmen? Oder kann es eine<br />
Lösung sein, nur noch mit einer zweiten<br />
Mannschaft zu spielen, die durch<br />
Seniorenspieler ergänzt wird.<br />
All diese Fragen wurden diskutiert. Wir<br />
kamen aber dann letztendlich zum<br />
Entschluss, auch im nächsten Jahr eine<br />
Seniorenmannschaft zu melden,<br />
die am Punktspielbetrieb<br />
in der Kreisliga teilnimmt. Die<br />
Mannschaft wird natürlich<br />
wieder versuchen, eine gute<br />
Rolle in der neuen Saison zu<br />
spielen. Eventuell wollen wir<br />
versuchen in die Gruppe Süd<br />
zu wechseln, da hier weniger<br />
Mannschaften spielen. Darüber<br />
hinaus müssen wir die zweite<br />
Mannschaft im kommenden<br />
Jahr unterstützen, da sie<br />
eventuell in einer eigenen<br />
Gruppe spielt.<br />
Wollen wir hoffen, dass die nächste<br />
Saison gut verläuft und wir, wie in<br />
diesem Jahr, nichts mit dem Abstieg zu<br />
tun haben. Vielleicht können wir noch<br />
einige Spieler zu unserer Truppe dazu<br />
gewinnen, um so personell aufrüsten zu<br />
können.<br />
Am 22. Dezember macht die Fußball<br />
AH ihre Weihnachtsfeier im Nebenzimmer<br />
der <strong>TV</strong>O-Gaststätte.<br />
Matthias Kühne
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
A-Junioren U19<br />
Der erste Part des "Abenteuers Kreisliga<br />
20<strong>07</strong>/08" ist vorbei und man darf<br />
das erste Resümee ziehen. Die Mannschaft<br />
befindet sich momentan nach 8<br />
Spielen auf Platz 10 der Tabelle und<br />
somit auf einem Abstiegsplatz. Mit 6<br />
Punkten (1 Sieg, 3 Remis, 4 Niederlagen)<br />
beträgt der Rückstand auf das rettende<br />
Ufer bereits 4 Punkte<br />
auf den VfR Schweinfurt,<br />
welcher aber bereits 2 Spiele<br />
mehr hat. Allerdings spiegelt<br />
der Tabellenplatz nicht das<br />
wieder, was die Mannschaft in<br />
den bisherigen Spielen gezeigt<br />
hat. Doch die noch junge<br />
Truppe verspielte des Öfteren<br />
durch fehlende Cleverness<br />
und Erfahrung den einen oder<br />
anderen Sieg. Des Weiteren<br />
sorgten ab und zu unglücklicheSchiedsrichterentscheidungen<br />
für Punktverluste.<br />
Wenn man bedenkt, dass knapp die<br />
Hälfte der Mannschaft noch bei den U-<br />
17 Junioren spielen dürfte, muss man<br />
die bisher gezeigte Leistung noch<br />
höher einordnen. Wenn die Mannschaft<br />
weiterhin konzentriert arbeitet und alle<br />
zusammenhalten, ist der Klassenerhalt<br />
auf jeden Fall machbar.<br />
Dominic Landeck & Benjamin Sorger<br />
C-Junioren U15<br />
Erstmals seit Jahren spielt der <strong>TV</strong>O mit<br />
seiner C-Jugend in der höheren Kreisliga.<br />
Leider wurden diejenigen Spieler,<br />
die den Aufstieg in die Kreisliga errungen<br />
haben, von noch höher spielenden<br />
Vereinen erfolgreich abgeworben und<br />
spielen nun mehr Bezirksoberliga oder<br />
Bayernliga. So verwundert es nicht,<br />
dass die beim <strong>TV</strong>O verbliebenen jungen<br />
<strong>Oberndorf</strong>er in der Kreisliga nicht<br />
gerade von Sieg zu Sieg eilen. Trotzdem<br />
ist es erfreulich, dass sich die<br />
Jungs dieser interessanten Aufgabe<br />
stellen und gegen Mannschaften (z. B.<br />
Sand, DJK, VfR, Geiselwind, <strong>TV</strong> Haß-<br />
<strong>TV</strong>O (1. Mannschaft) - Poppenhausen 3:0<br />
furt) spielen, die wohl später einmal<br />
höherklassig um Punkte kämpfen werden.<br />
Man merkt von Spiel zu Spiel,<br />
dass wir an Erfahrung und Fußballverständnis<br />
dazu gewinnen. Freude macht<br />
auch, wie die Jungs beim Training mitziehen<br />
oder dass immer genügend Eltern<br />
zu Auswärtsspielen mitfahren.<br />
Schade ist jedoch, dass mir kein weiterer<br />
Trainer zur Verfügung steht. So<br />
können wir derzeit nur donnerstags von<br />
17 - 18.30 Uhr trainieren, was für C-<br />
Junioren und für diese Spielklasse<br />
einfach viel zu wenig ist. Schön wäre<br />
es, wenn sich in der Winterpause noch<br />
ein zweiter Trainer finden würde.<br />
Mario Burt<br />
Christian Arenz<br />
Hauptstraße 24, 97424 Schweinfurt-<strong>Oberndorf</strong><br />
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D-Junioren U13<br />
U-13 des <strong>TV</strong>O hält gut mit<br />
0 5<br />
Was keiner für möglich gehalten hat,<br />
die U-13 macht in der Vorrunde der<br />
Saison 20<strong>07</strong>/2008 eine gute Figur und<br />
hält den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze.<br />
Nach einem guten Start<br />
mit einem klaren 6:0 über die DJK<br />
Schweinfurt und einem weiteren<br />
Sieg gegen Röthlein gab<br />
es bei dem derzeit unangefochtenen<br />
Tabellenersten<br />
Gochsheim eine klare 5:0<br />
Niederlage, die noch höher<br />
hätte ausfallen können, aber<br />
unser Torwart Julian Schmittknecht<br />
verhinderte mit tollen<br />
Paraden ein Debakel. Danach<br />
folgten wieder Siege, bevor<br />
man in Obereisenheim gegen<br />
einen Gegner, den die Mannschaft<br />
klar unterschätzte, mit<br />
4:2 erneut verlor. Auch gegen<br />
den TSV Grafenrheinfeld verlor man<br />
leider auch ersatzgeschwächt mit 0:1,<br />
so dass man im Moment (Stand 5.11.)<br />
den 5. Platz mit Anschluss nach oben<br />
inne hat.<br />
Wir könnten, und das ist nicht nur meine<br />
Meinung als Trainer, noch wesentlich<br />
besser dastehen, wenn sich einige<br />
Leistungsträger ein Beispiel am Kapitän<br />
Sebastian Kraus nehmen und beim<br />
Training etwas mehr Gas geben würden.<br />
Ansonsten ist die Trainingsbeteiligung<br />
sehr gut und auch der sogenannte<br />
Teamgeist passt.<br />
Ich persönlich gehe mit einem guten<br />
Ich berate Sie gerne.
0 6 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Gefühl in die Rückrunde, denn vielleicht<br />
stößt der eine oder andere Spieler<br />
aus einem anderen Verein noch zu uns.<br />
Bedanken möchte ich mich bei den Eltern,<br />
die die Jungs nicht nur als Fans<br />
unterstützen, sondern sich auch als<br />
Fahrer zur Verfügung gestellt haben.<br />
Es könnten sicherlich noch ein paar<br />
mehr sein, aber vielleicht ändert sich<br />
das in der Rückrunde.<br />
Mein Dank gilt auch Thomas Deppert,<br />
der als Betreuer viel Arbeit von mir<br />
fernhält, so dass ich mich fast ausschließlich<br />
um die Jungs kümmern<br />
kann. Ich wünsche allen Verantwortlichen<br />
des Vereins, der Vorstandschaft<br />
und Abteilungsleitung ein frohes und<br />
friedliches Weihnachtsfest und alles<br />
Gute für das neue Jahr. Nochmals vielen<br />
Dank für die gute Zusammenarbeit.<br />
Manfred Landeck<br />
F-Junioren U9<br />
In der vorangegangen Feldrunde waren<br />
unsere F-Junioren in einer starken 5er<br />
Gruppe eingeteilt. Ein guter Start mit<br />
einem Sieg im 1. Rundenspiel gegen<br />
die DJK SW und einem Sieg gegen<br />
Euerbach im Ploppelpokal machten<br />
richtig Mut. Jedoch konnten danach<br />
verletzungsbedingte Ausfälle nicht<br />
kompensiert werden. Zum Ende hin<br />
waren wieder bessere Leistungen sichtbar,<br />
was auch das unglückliche Ausscheiden<br />
im Ploppelpokal gegen Sulzheim<br />
(1:2, beste kämpferische Leistung)<br />
zeigt. Wir sind auf einem guten<br />
Weg und freuen uns schon auf die<br />
Hallenrunde. In den Herbstferien hatten<br />
wir zwei etwas andere Aktivitäten. Am<br />
31.10.<strong>07</strong> einen abendlichen "Halloween<br />
Rundgang" durch <strong>Oberndorf</strong> und<br />
2 Tage später einen Besuch bei der Berufsfeuerwehr<br />
in Schweinfurt. Beide<br />
Male hatten die Kinder und wir riesengroßen<br />
Spaß. Bedanken möchten<br />
wir uns ganz herzlich bei allen Eltern,<br />
die uns in jeder Hinsicht unterstützen,<br />
besonders jedoch bei Bernd Schneider<br />
und Mirsad Spahija. Vielen Dank!<br />
„Schloti“ (Thomas Krimmel) und Steffen Weltz<br />
Wernecker Bier<br />
in <strong>Oberndorf</strong><br />
im DISKA DISKA-Getränkemark<br />
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Die Re dak tio n des<br />
<strong>TV</strong>O-Jo u rna l<br />
wüns cht a lle n<br />
Les e rn fro he<br />
We ihna chte n und<br />
e in g lück liches<br />
ne ues Ja hr 20 08 .<br />
Wi r be da nke n uns<br />
be i a lle n Ins e re n-<br />
te n fü r ih re<br />
Unte rs tützung !
Der <strong>TV</strong>O gratuliert seinen Mitgliedern und bedankt sich für die jahrelange Treue.e<br />
2. Dezember<br />
Gerd Geyer (55)<br />
Rudolf Sagstetter (71)<br />
12. Dezember<br />
Edgar Manlig (65)<br />
Liselotte Schirmer (84)<br />
13. Dezember<br />
Heinrich Geist (74)<br />
14. Dezember<br />
Horst Beck (66)<br />
15. Dezember<br />
Franz Böhm (64)<br />
18. Dezember<br />
Werner Ledermann (64)<br />
Elisabeth Helbig (78)<br />
19. Dezember<br />
Heinrich Streng (81)<br />
23. Dezember<br />
Helga Ziegler (63)<br />
Günther Dinkel (66)<br />
24. Dezember<br />
Robert Heußner (69)<br />
25. Dezember<br />
Adolf Reuß (69)<br />
Frieda Gräf (83)<br />
2. Januar<br />
Renate Galle (63)<br />
4. Januar<br />
Vassilios Goldmanis (67)<br />
Ludwig Hanselmann (72)<br />
5. Januar<br />
Dr. Herbert Hörnlein (55)<br />
6. Januar<br />
Gerda Heinecke (61)<br />
8. Januar<br />
Elisabeth Schröttle (69)<br />
Karl Stein (85)<br />
10. Januar<br />
Gerhard Kirchner (67)<br />
13. Januar<br />
Ludwig Treutlein (86)<br />
16. Januar<br />
Klaus Läpple (61)<br />
17. Januar<br />
Vidar Evenbye (64)<br />
Gertrud Hess (71)<br />
19. Januar<br />
Rudolf Weltz (67)<br />
21. Januar<br />
Richard Lenhart (87)<br />
22. Januar<br />
Gerhard Füßer (60)<br />
Erika Straub (78)<br />
24. Januar<br />
Hans Rothneder (86)<br />
1. Februar<br />
Walter Baldan (50)<br />
Rudi Schwab (69)<br />
3. Februar<br />
Rolf Heinecke (64)<br />
Herta Pufler (83)<br />
Erika Saar (89)<br />
5. Februar<br />
Manfred Stremel (69)<br />
9. Februar<br />
Alfons Schott (65)<br />
10. Februar<br />
Herbert Unrath (64)<br />
14. Februar<br />
Helmut Bick (50)<br />
Dieter Jasinski (65)<br />
16. Februar<br />
Ingrid Schmidt (64)<br />
18. Februar<br />
Wolfgang Eschner (55)<br />
19. Februar<br />
Sieglinde Hepp (72)<br />
21. Februar<br />
Brigitte<br />
Marsfelden-Rosner (60)<br />
22. Februar<br />
Marianne Firsching (65)<br />
Otmar Weitzdörfer (71)<br />
25. Februar<br />
Ernst Herold (76)<br />
26. Februar<br />
Edgar Then (72)<br />
27. Februar<br />
Helene Schneider (55)<br />
1. März<br />
Karl-Heinz Getreu (68)<br />
Hermann Popp (75)<br />
2. März<br />
Rudi Straub (78)<br />
4. März<br />
Horst Ledermann (72)<br />
21. März<br />
Klaus Schuler (50)<br />
Otto Geeb (82)<br />
22. März<br />
Horst Mörtl (66)<br />
24. März<br />
Elisabeth Füßer (55)<br />
Brigitte Unrath (60)<br />
25. März<br />
Wolfgang Götter (55)<br />
Kurt Braun (81)<br />
26. März<br />
Walter Schipper (66)<br />
27. März<br />
Gerhard Schneider (60)<br />
30. März<br />
Rudolf Sauter (73)
0 8 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Ski-Abteilung mit Zug durch den Sommer<br />
Skiabteilung steigt auf Draisine um<br />
Das Wochenende vom 17. – 19.08.<strong>07</strong><br />
hatte Abteilungsleiter Horst Mörtl für<br />
uns eine besondere sportliche Betätigung<br />
reserviert. In Fahrgemeinschaften,<br />
Wohnmobilen oder Motorroller<br />
reisten die 14 Teilnehmer zum 275 km<br />
entfernten „Hotel zur Burg“ am<br />
Schloss Dhaun im Nahetal an. Am<br />
Freitagabend beim gemeinsamen<br />
Menue sickerte durch, dass einige<br />
schon Tage vorher angereist waren und<br />
den Pfälzer Wald oder den Hunsrück<br />
durchstreift hatten. Andere vergnügten<br />
sich schon bei der Anreise auf dem<br />
Weinfest in Wiesbaden oder in Bad<br />
Kreuznach.<br />
Am Samstag besichtigten wir auf der<br />
Fahrt zu den Draisinen am Bahnhof in<br />
Lauterecken noch das an der Deutschen<br />
Edelsteinstraße liegende historische<br />
Herrstein. Den Kern des ehemaligen<br />
Marktfleckens bilden 60 restaurierte<br />
Ludwig Mack<br />
Fischrain 5<br />
975<strong>06</strong> Grafenrheinfeld<br />
Draisinefahren, Radeln & Wandern auf dem Programm<br />
09723/8730<br />
weiße Fachwerkhäuser aus dem 15. –<br />
18. Jahrhundert zu Füßen von Schloss<br />
und Kirche. Umringt von Resten der alten<br />
Stadtmauer mit Uhr-, Glocken- und<br />
Schinderhannesturm fühlt man sich ins<br />
Mittelalter versetzt. Die dunklen Naturschieferdächer,<br />
als Bilderrahmen des<br />
engen Tales fungieren die laubbewaldeten<br />
Hänge ringsum, vollenden den<br />
märchenhaften Ort der Ruhe.<br />
In Stadt Lauterecken, an Glan und<br />
Lauter liegend, verbrachten wir bei<br />
Bilderbuchwetter die Wartezeit bis zum<br />
Freiwerden der einrollenden Draisinen<br />
im „Lauterecker Brauhaus“ direkt am<br />
Bahnhof. Gegen 14.30 Uhr starteten<br />
wir mit vier Fahrraddraisinen zum 20<br />
km entfernten Zielbahnhof Altenglan.<br />
Zunächst mussten sich erstmal die<br />
jeweiligen „Besatzungen“ zusammenfinden.<br />
Als nächster Schritt waren<br />
daraus zwei „Strampler“ zu finden, die<br />
wie auf einem Fahrrad sitzend, die<br />
Masse der Draisine samt Besatzung<br />
und Rucksäcken auf Touren zu bringen<br />
hatten, während die beiden Mitfahrer<br />
gemütlich auf dem Bänkchen hinter ihnen<br />
sich den Sehenswürdigkeiten des<br />
Flusstales des Glan hingeben konnten.<br />
Diesen „Spähern“ blieb daher nicht<br />
verborgen, dass eine größere Rebhuhnkette<br />
im angrenzenden Feld hurtig<br />
davonflog und ein entfernt stehender<br />
Weißstorch die Szene beobachtete. An<br />
den Straßenübergängen konnten einige<br />
ihre Kindheitsträume verwirklichen.<br />
Mit festem Griff umfassten die<br />
„Schrankenwärter“ die Bahnschranke<br />
und stemmten sie auf oder nieder,<br />
während Annegret Mörtl sich unerschrocken<br />
in die Straße als Verkehrspolizistin<br />
stellte und die Fahrzeuge<br />
stoppte. Auch das Aufspringen auf<br />
fahrende Draisinen oder das Abstoppen<br />
mit dem Fuß kann zu Plessuren<br />
führen!!! Auch Trinkflaschen sollten<br />
sicher verstaut und nicht einfach aufs<br />
Bänkchen gelegt werden, damit sie bei<br />
den Kurvenlagen bei hoher Geschwindigkeit<br />
nicht im Schotterbett<br />
landen! Dies gilt auch für Mützen und<br />
Jacken!<br />
Liebe Leser: Sie sehen, es war eine abwechslungsreiche<br />
Tour, bei der neue<br />
Erfahrungen gesammelt werden mussten.<br />
Unsere alten vernachlässigten wir<br />
allerdings auch nicht und kehrten,<br />
nachdem die Besatzungen ihre Gefährte<br />
aus den Schienen gehoben hatten, in<br />
Offenbach – Hundheim im Gartenre-
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
staurant „Zur Einsamkeit“ für die Kaffeepause<br />
ein. Auf der Weiterfahrt passierten<br />
wir noch einige Straßentunnels<br />
und liefen um 17.25 Uhr im Bahnhof<br />
Altenglan ein, gerade rechtzeitig, damit<br />
wir den Linienbus um 17.31 Uhr für<br />
die Rückreise zu unseren Fahrzeugen<br />
nach Lauterecken nehmen konnten.<br />
Den Tag rundete unser Hotelier mit einem<br />
Hunsrücker Spießbraten vom offenen<br />
Buchenholzfeuer stimmungsvoll<br />
ab.<br />
Am Sonntag nach dem Frühstücksbuffet<br />
war die Besichtigung des ca. 20<br />
km entfernten historischen Kupferbergwerks<br />
in Fischbach / Nahe der nächste<br />
Programmpunkt. Mit Schutzhelmen<br />
versehen fuhren wir in die 12 schächtige<br />
Grube ein. Sie war bis zur Stilllegung<br />
Ende des 18. Jahrhunderts eine<br />
der größten und bedeutendsten in<br />
Deutschland. Der Führer erläuterte die<br />
bei der Erzgewinnung angewandten<br />
Bergbautechniken, die durch zahlreiche<br />
Figurengruppen veranschaulicht wurden.<br />
Auch die Verhüttung des Erzes bis<br />
zum reinen Kupfer war sehr lehrreich.<br />
Mit einem letzten Schoppen zum<br />
Abschluss im Weinörtchen Weinkirschen<br />
ging ein lehrreiches Wochenende<br />
zu Ende. Die Beteiligten übermitteln<br />
dem Organisator ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott“ für die Mühen und<br />
Aufwendungen zu diesem Erfolg.<br />
Gerhard Johannes<br />
Radtour zum Wittelsbacher Turm<br />
Am Sonntag, den 16. September 20<strong>07</strong><br />
trafen sich urlaubsbedingt nur 7 Interessenten,<br />
um sich ab <strong>TV</strong>O-Heim mit<br />
Alfons Schott auf seine ausgewählte<br />
Strecke zu begeben. Gerne gesehene<br />
Begleiter waren der tiefblaue Himmel<br />
und die dazu passende wärmende Sonne.<br />
Über Oberwerrn und Storchs-<br />
Mühle erreichten wir Kronungen. Am<br />
Waldesrand und auf Flurwegen, die<br />
mitunter auch bissig anstiegen, erreichten<br />
wir Oerlenbach. An dem dazwischen<br />
liegenden Weiher übte ein<br />
Schlagzeuger (dem Rhythmus nach zu<br />
beurteilen noch Anfänger). Wir<br />
konnten nicht verweilen um zu<br />
beobachten, ob die Fische hoch<br />
sprangen um nach seiner Musik zu<br />
tanzen oder sich im Schlamm<br />
verkrochen. Viel mehr strebten wir<br />
dem Wittelsbacher Turm nahe<br />
Wirmstal zu. Genau zur Mittagszeit<br />
fuhren wir in den Biergarten, um uns<br />
mit einem üppigen Mittagessen und<br />
dem selbstgebrauten Bier zu stärken.<br />
Zum Nachtisch durfte der Kaffee mit<br />
Ludwigstraße 28 • 97464 Niederwerrn<br />
Tel. 09721/48518 • Fax 09721/48792<br />
http://www.unfallservice-hessler.de<br />
riesigen Tortenstücken nicht fehlen.<br />
0 9<br />
Danach war die Strecke Ebenhausen<br />
bis Pfersdorf zur Werrnquelle angesagt.<br />
Sie hat seit Jahren erstmals wieder etwas<br />
Wasser. Ihrem Lauf folgten wir<br />
über Hain bis Poppenhausen, wo wir<br />
dann nach Maibach zum Brot- und<br />
Weinfest abbogen. Auf dem Platz vor<br />
dem historischen Rathaus mussten wir<br />
uns unter den dicht gedrängten Gästen<br />
einen Sitzplatz sichern. Die Musikgruppe<br />
„Haist´n daist vom Mee“ und<br />
die dargebotenen Speisen wie Zwiefelplootz<br />
oder Fettbrot usw. mit Federweißer<br />
sorgten für ausgelassene Stimmung.<br />
So beendeten wir allseits zufrieden<br />
eine schöne 55 km Radtour ohne<br />
Platten oder sonstigen Plessuren, wofür<br />
wir dem Führer herzlich danken.<br />
Weinbergswanderung<br />
Gerhard Johannes<br />
Am Sonntag, den 7. Oktober, trafen<br />
sich gerade mal drei Mitglieder der<br />
Skiabteilung und zwei aus der Tennisabteilung<br />
am Stadtbahnhof Schweinfurt.<br />
Die Anwesenden reichten, um mit<br />
einem Wochenendfahrschein bis nach<br />
Zeil zu fahren. Bei strahlender Sonne<br />
und beginnender Buntfärbung der<br />
Laubwälder gingen wir über Schmachtenberg<br />
die Steigung zum Zeiler<br />
Käppele an. Die neuromanische Kirche<br />
war genau vor 100 Jahren fertig gestellt<br />
worden. Nach einem Kaffee in der<br />
nebenan befindlichen Gaststätte liefen<br />
wir am Höhenzug Richtung Steinbach.<br />
Dabei begegnete uns eine Gruppe des<br />
Wanderklubs aus der Oberlausitz, der<br />
schon wiederholt die Haßberge besuchte.<br />
Der „Treppenweg“ führte uns<br />
direkt in die Steinbacher Weinberge,
1 0 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
wobei wir nur wenige Resttrauben zum<br />
Versuchen fanden. In Steinbach gibt es<br />
wohl genügend Straußenwirte. Sie<br />
öffnen ihre Tore jedoch erst um 14<br />
oder 15 Uhr. So lenkten wir unsere<br />
Bahnen zum „Golfplatz Haßberge“.<br />
Dessen Klubhaus bot ausreichend<br />
Kuchen, Kaffee und Federweißen, dazu<br />
noch außen in der warmen Sonne<br />
sitzend, an.<br />
Beim Weitermarsch erkannten wir,<br />
dass das Vorbeikommen bzw. das<br />
Überqueren eines Golfplatzes doch mit<br />
einigen Umwegen verbunden ist. Aber<br />
schließlich gelangten wir, wobei unser<br />
Abteilungsleiter und sein Stellvertreter<br />
das zwangsweise Querlaufen im Wald<br />
ergebnislos zur Pilzsuche nutzten, doch<br />
wieder auf den rechten Weg. Er führte<br />
uns zu einem wenig bekannten aber sehenswerten<br />
„Heiligländerblick“ am<br />
Hühnenhügel. Bekrönt ist er mit einer<br />
ausdrucksvollen weißen Marienstatue.<br />
Von hier aus ging es talwärts ins ca. 1<br />
Ihr Servicepartner<br />
km entfernte Gleisenau. Die Gartenwirtschaft<br />
und die Speisekarte der<br />
„Weinscheune Schäfer“ zeigten, dass<br />
dies der genau von uns gesuchte Platz<br />
zum Abendessen ist. Bei der zwischenzeitlichen<br />
Besichtigung der barocken<br />
evangelischen Kirche gegenüber erfuhr<br />
der Berichterstatter, dass um 17 Uhr<br />
der durch Konzerte und Fernsehauftritte<br />
bekannte Liedermacher, Chorleiter<br />
und Sänger Martin Scherer aus<br />
Unfinden ein Konzert für die ganze<br />
Familie geben wird. An diesem<br />
wirklich guten und außergewöhnlichen<br />
Konzert – der Solist band sowohl Kinder<br />
als auch die Besucher aktiv beim<br />
Singen mit ein – hatten alle ihre Freude.<br />
Das i-Tüpfelchen der stimmungsvollen<br />
Stunde setzte die sich nacheinander<br />
von einem zum anderen Kirchenfensterbogen<br />
untergehende Sonne,<br />
zeitgleich mit dem endenden Konzert.<br />
So beglückt war der 1 km lange Weg<br />
zum Bahnhof Ebelsbach mit beschwingten<br />
Schritten zurückgelegt worden.<br />
Dem Organisator Kurt Pfister, der<br />
wegen Erkrankung die Führung an Abteilungsleiter<br />
Horst Mörtl übertragen<br />
hatte, sei für Planung und Durchführung<br />
gedankt.<br />
Gerhard Johannes<br />
in Haus- und Gerätetechnik<br />
"Treibst du Sport?" wird<br />
Klaus gefragt. "Na klar", sagt<br />
Klaus "Ich spiele Tennis,<br />
Fußball, gehe zum Nordic<br />
Walking, bin beim Faustball<br />
und mache SKI-Gymnastik" -<br />
"Mensch, das ist ja enorm!<br />
Und wann machst du das alles?"<br />
- "Morgen fange ich<br />
damit an", sagt Klaus...<br />
… natürlich beim <strong>TV</strong>O !!!<br />
Folgende Aktivitäten<br />
bieten wir an:<br />
Faustball, Fitness &<br />
Gymnastik (Winter),<br />
Fußball, Kegeln,<br />
Kinderturnen, Korbball,<br />
Nordic Walking (Sommer),<br />
Ski & Freizeitgruppe,<br />
Seniorenkreis, Tennis<br />
Tel. 2 82 70<br />
Deutschhöfer Straße 65 - 97422 Schweinfurt
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Senioren träumen nicht, Senioren leben ihren Traum<br />
Durch unser schönes Frankenland<br />
gings im Juli mit einer Busfahrt nach<br />
Sulzfeld am Main. Mehr als die<br />
„Meterbratwürste“ haben uns der<br />
Ort mit seinen verträumten<br />
Gassen, der Stadtmauer und die<br />
malerischen Türme beeindruckt.<br />
Auf der Heimfahrt benutzten wir<br />
die Gelegenheit zur Besichtigung<br />
der Abtei Münsterschwarzach.<br />
Auch die Literatur im Klosterladen<br />
fand reges Interesse.<br />
Nordheim am Main war unser<br />
Ziel im August bei herrlichem<br />
Wetter. Nachdem wir uns gestärkt<br />
hatten unternahmen wir einen<br />
Rundgang durch das Winzerörtchen.<br />
Der überaus reiche Blumenschmuck<br />
an den Häusern und das<br />
Ambiente des Frankenweins ließ<br />
uns den Tag zu einem besonderen<br />
Erlebnis werden. Beim Betrachten<br />
des Bildes aus Nordheim könnte<br />
der Ausspruch von Karl Immermann<br />
von seiner „Fränkischen<br />
Reise“ im Herbst 1837 nicht besser<br />
passen:<br />
*Franken ist wie ein Zauberschrank:<br />
immer neue Schubfächer tun sich<br />
auf und zeigen bunte, glänzende<br />
Kleinodien*<br />
Der Kirchweih-Stammtisch im Festzelt<br />
war für uns Senioren/-innen mehr als<br />
eine Pflicht, da dies die letzte traditionelle<br />
Zeltkirchweih war. Mit etwas<br />
2008 Jubiläum: 25 Jahre Seniorenkreis im <strong>TV</strong>O<br />
Wehmut nahmen wir von einem Stück<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Tradition Abschied.<br />
Mariensäule in Nordheim am Main<br />
Unter dem Motto: „Was ist ein Franke<br />
ohne Federweißer?“ probierten wir im<br />
September den frischen Rebensaft mit<br />
einer Häckerbrotzeit in der <strong>TV</strong>O-Vereinsgaststätte.<br />
Der Abschluss unserer Ausflugssaison<br />
führte nach Bad Brückenau. Dort unternahmen<br />
wir unter anderem eine Reise<br />
Fassadenrenovierungen • Innen– und Außenputz • Gerüstbau<br />
Trockeninnenausbau • Betonsanierung • Bodenbeschichtungen<br />
Klaus Werner<br />
Stuck– und Malermeisterfachbetriebe<br />
Gutenbergstraße 5<br />
97526 Sennfeld/Schweinfurt<br />
Telefon (09721) 6 84 58 • Telefax (09721) 60 91 17<br />
1 1<br />
in die Vergangenheit mit dem Besuch<br />
des Deutschen Fahrradmuseums. Beeindruckt<br />
von der Technik des<br />
Fahrrades, die von unserm <strong>Oberndorf</strong>er<br />
Philipp Moritz Fischer mit<br />
der Erfindung des Tretkurbelantriebes<br />
1853 begonnen wurde.<br />
Schnell werden die letzten<br />
Wochen des Jahres 20<strong>07</strong> vergehen<br />
und das neue Jahr 2008 kommt<br />
mit Riesenschritten auf uns zu.<br />
Freuen wir uns darauf, denn vor<br />
25 Jahren, 1983, wurde der <strong>TV</strong>O-<br />
Seniorenkreis gegründet und wir<br />
dürfen dieses Jubiläum gemeinsam<br />
feiern. Helft alle mit, kramt<br />
Erinnerungen aus oder sucht nach<br />
Bildern und Schriftstücken um<br />
das Jubeljahr attraktiv zu gestalten.<br />
Zum Abschluss möchte sich das<br />
Organisationsteam bei allen Mitgliedern<br />
und Freunden für die gute<br />
Stimmung bei den Veranstaltungen<br />
bedanken und uns allen für<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
und dem Jahreswechsel alles Gute<br />
wünschen. Vor allem, dass das größte<br />
Gut im Alter, die Gesundheit, weiterhin<br />
unser treuester Begleiter ist.<br />
Das Senioren Organisationsteam<br />
i.A. Hermann Popp<br />
Karl Immermann, *1796-1840*. Dichter,<br />
Landgerichtsrat und Bühnenleiter in Düsseldorf:<br />
Roman „Münchhausen“ 1838 u.a.
1 2 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Wie jedes Jahr um die gleiche<br />
Zeit trifft sich der so genannte<br />
„harte Kern“ der Faustballabteilung<br />
zum gemeinsamen Ausflug<br />
- nach Angaben von Werner<br />
Imle ist dies das 39. Treffen (!).<br />
Um 10 Uhr am Morgen des 9.<br />
Oktober war es wieder so weit –<br />
gemeinsame Abfahrt war am<br />
Parkplatz des <strong>TV</strong>O. Ziel war der<br />
singende Wirt in der Zwieselmühle<br />
bei Schollbrunn im<br />
Spessart. Gerd Griebel und<br />
Werner Imle waren die Fahrer<br />
der 7 Teilnehmer!<br />
Nachdem alle Zimmer / Betten<br />
verteilt waren, schloss sich eine<br />
ca. 6 km lange Wanderung<br />
durch den Spessart zu einem nahe<br />
gelegenen Schloss an. Eine<br />
Brotzeit im Freien bei herrlichem<br />
Sonnenschein war der<br />
Lohn der Wanderung – der<br />
„Kochkäse mit ganzem Kümmel“<br />
kristallisierte sich als der<br />
Hit! des Angebotes der Speisekarte.<br />
Gegen 17 Uhr war Rückkehr in<br />
der Zwieselmühle und sehr<br />
schnell konnte durch eine erste<br />
Kartpartie die Zeit bis zum<br />
Abendessen überbrückt werden.<br />
Gestärkt durch das gemeinsame<br />
Mahl wurde uns wieder Kraft<br />
gegeben – der „Schafkopf“<br />
konnte weiter „gepflegt“ werden.<br />
[Bild 1] Um 23 Uhr rief<br />
jedoch der Bettzipfel. Mit Wehmut<br />
dachte man an frühere Zeiten,<br />
wo die Karten bis 3 Uhr am<br />
Morgen! geklopft wurden – das<br />
Alter und die Wehwehchen zollten<br />
jedoch ihren Tribut !<br />
Frühstück war um 8.30 Uhr am<br />
Mittwoch-Morgen – zu spät für<br />
Rudolf und Roland. Manch`<br />
einer kam fast nicht mehr aus<br />
dem Bett (zu niedrig!), andere<br />
mussten dafür mehrmals `raus!<br />
Es ist halt ein Kreuz mit dem<br />
Treffen der „alten Herren“<br />
vom 09.-11.Oktober in der Zwieselmühle<br />
Alter.<br />
Mit den Pkw‘s ging es danach nach Wertheim, wo<br />
sich ein Stadtrundgang durch die schöne Altstadt anschloss.<br />
Trotz der Fußschwäche mancher Teilnehmer<br />
wurde die weithin sichtbare Burg erklommen. [Bild<br />
2] Schönes Wetter, eine herrliche Aussicht und ein<br />
opulentes Mittagessen waren jedoch angesagt, so<br />
dass letztlich alle! zufrieden waren.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Der Rückweg führte uns dann<br />
am malerischen Main-Kai<br />
vorbei und wie durch ein<br />
Wunder fuhr noch ein Ausflugsdampfer<br />
– es war eine<br />
Sonderfahrt. Auf Nachfrage<br />
nahm man uns kurzer Hand mit<br />
und nach ca. 20 min. Verspätung<br />
ging es los. 1 ½ Stunden<br />
dahingleiten auf dem Main bei<br />
duftendem Kaffee und Super!<br />
Wetter – mein Herz, was willst<br />
du mehr. Für die Abend-<br />
Kartrunde war man somit auf<br />
das beste gerüstet und nur durch<br />
eine Brotzeitunterbrechung<br />
klang der Tag wiederum um<br />
22.30 Uhr harmonisch aus.<br />
Das Donnerstagsfrühstück beendete<br />
leider den Aufenthalt in der<br />
Zwieselmühle. Die Heimfahrt<br />
ging nun in Richtung Mespelbrunn<br />
(leider mit einigen Umwegen<br />
!?! versehen). Eine ca. 8<br />
km lange Wanderung [Bild 3]<br />
durch den Wald war am Ende<br />
mit der Suche nach einer angenehmen<br />
Wirtschaft verbunden.<br />
Da jedoch viele Lokalitäten nur<br />
am Wochenende öffnen, ließ<br />
uns die Suche schier verzweifeln.<br />
Doch vom Glück begünstigt<br />
fand dann einer aus der<br />
Runde den „Gasthof zum Spessart“.<br />
Ein kulinarischer Festschmaus<br />
und trotzdem preiswert<br />
waren dann am Ende die<br />
Entlohnung für unsere Mühen.<br />
Die Heimfahrt bescherte uns<br />
den üblichen Stau – gegen 16<br />
Uhr waren Gerd Griebel,<br />
Siegfried Hofmann, Werner<br />
Ledermann, unser Leiter Werner<br />
Imle, Rudolf Sagstetter, Edgar<br />
Then und Roland Vollmuth<br />
dann glücklich und zufrieden<br />
wieder zu Hause.<br />
Das Ziel im nächsten Jahr –<br />
vom 14.-16.10.2008 - wird in<br />
der Fränkischen Schweiz liegen.<br />
Rudolf Sagstetter / Wolfgang Eschner
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Auch 2008 Bundesliga-Faustball in <strong>Oberndorf</strong><br />
Oliver Bauer und Fabian Sagstetter gewinnen Europacup<br />
Rückblick und Vorschau<br />
Hallo liebe Faustballinteressierte.<br />
Nachdem sowohl der M<strong>TV</strong> Rosenheim<br />
als auch der <strong>TV</strong> Segnitz in die 1. Bundesliga<br />
aufgestiegen sind, konnte der<br />
<strong>TV</strong> <strong>Oberndorf</strong> nachträglich den<br />
Verbleib in der 2. Bundesliga feiern.<br />
Somit könnt Ihr auch im nächsten Jahr<br />
wieder Bundesligafaustball auf den<br />
Sportanlagen an der Hermann-Gräf-<br />
Allee bewundern. Lasst Euch dies nicht<br />
entgehen – die Mannschaft zählt auf<br />
Euch.<br />
Im Jugendbereich ist noch nachzutragen,<br />
dass die Jugend U16 einen hervorragenden<br />
7. Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften errungen hat. Auch<br />
hier die herzlichsten Glückwünsche !!!<br />
In der vor kurzem begonnenen<br />
Hallenrunde konnte sich die 1.<br />
Mannschaft nach dem Aufstieg in die<br />
Bayernliga im letzten Jahr sofort<br />
Respekt verschaffen. Durch zwei Siege<br />
mit jeweils 3:2 gegen den TuS<br />
Frammersbach und dem <strong>TV</strong> Haibach<br />
wurden sofort die Weichen für den<br />
angestrebten Klassenerhalt gestellt.<br />
Sollte die Mannschaft vom Verletzungspech<br />
verschont bleiben und die<br />
bisherige Leistung konservieren können,<br />
ist vielleicht auch mehr möglich.<br />
Die 2. Mannschaft konnte nach einem<br />
schwächeren 1. Spieltag mit nur 3:5<br />
Punkten am 2. Spieltag souverän kontern.<br />
Mit drei Siegen wurde an diesem<br />
Wochenende der 3. Tabellenplatz erobert.<br />
Weiter so……….<br />
Wolfgang Eschner<br />
Oliver Bauer und<br />
Fabian Sagstetter<br />
Europacupsieger<br />
Nach dem errungenen zweiten Platz bei<br />
der deutschen Meisterschaft der Landesverbände<br />
Anfang September standen<br />
Oliver Bauer und Fabian Sagstetter<br />
wiederum im Aufgebot der Bayernauswahl<br />
beim Jugendeuropacup in Burghausen.<br />
Dort traf das bayerische Team<br />
mit ihrem Trainer Joachim Sagstetter<br />
unter anderem auf Auswahlmannschaften<br />
aus Südtirol, St. Gallen,<br />
Zürich und Oberösterreich. Alle Mannschaften<br />
waren, wie auch die Bayernauswahl,<br />
mit aktuellen U18-Nationalspielern<br />
gespickt. Dementsprechend<br />
hoch war das spielerische Niveau<br />
dieses Jugendeuropacups.<br />
In der Vorrunde setzte sich das<br />
bayerische Team gegen Salzburg, St.<br />
Gallen und Thurgau durch und wurde<br />
Gruppensieger. Im Halbfinale am<br />
Sonntag traf das Team auf Zürich, die<br />
sich in der Qualifikation knapp gegen<br />
Schwaben durchgesetzt hatten. Erst in<br />
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1 3<br />
der Verlängerung konnten die Bayern<br />
nach einem hochklassigen und<br />
spannenden Spiel unter den Augen von<br />
Ex-Nationalspieler und Weltmeister<br />
Ulli Richter die Züricher Auswahl<br />
knapp besiegen und somit ins Finale<br />
einziehen. Dort trafen die Bayern wieder<br />
auf St.Gallen, die sich über Qualifikation<br />
und Halbfinale ebenfalls die<br />
Endspielteilnahme sicherten. In den<br />
Reihen der Schweizer stand mit Lukas<br />
Lässer ein aktueller A-Nationalspieler<br />
der Schweiz, der schon bei der diesjährigen<br />
WM in Oldenburg sein Können<br />
zeigen durfte. Die Bayern starteten im<br />
ersten Satz mit dem<br />
O ber n do r f e r<br />
Angriffsduo<br />
furios und<br />
lagen schnell<br />
in Front. Alles<br />
Bemühen<br />
der Eidgenossen<br />
half nichts,<br />
die Abwehr stand und<br />
der <strong>Oberndorf</strong>er Angriff, unterstützt<br />
vom Augsburger Nationalspieler Max<br />
Horber, punktete ein ums andere Mal.<br />
Der erste Satz wurde sicher gewonnen.<br />
Damit war auch die Gegenwehr<br />
gebrochen – im zweiten Satz wurden<br />
die Schweizer regelrecht überfahren.<br />
Am Ende stand es verdient 2:0 für<br />
Bayern. Ein weiterer herausragender<br />
Erfolg für Fabian und Oliver auf<br />
internationaler Bühne.<br />
Joachim Sagstetter
1 4 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Die Zwillinge Benedikt und Florian Beiergrößlein<br />
Spieler der 1. Faustball-Mannschaft<br />
Hallo Benedikt, hallo Florian,<br />
seit ca. 9 Jahren spielt ihr für den <strong>TV</strong><br />
<strong>Oberndorf</strong> und seid wohl eine der wenigen<br />
und vor allem auch erfolgreichen Zwillinge<br />
in der Faustballszene.<br />
Ich möchte euch heute gemeinsam etwas<br />
vorstellen und deshalb bitten, einige Fragen<br />
zu beantworten.<br />
Wie seid ihr zum Faustballsport gekommen<br />
und warum gerade Faustball ?<br />
Benedikt: Mein Schulfreund Johannes<br />
Eschner hat mir viel Interessantes vom<br />
Training beim <strong>TV</strong>O erzählt und mich aufgefordert,<br />
doch einmal mitzumachen. Das<br />
hat mir so sehr gefallen, dass ich prompt<br />
dabei geblieben bin.<br />
Florian: Eigentlich hatte ich meine sportlichen<br />
Aktivitäten mit Fußball begonnen –<br />
doch nach einiger Zeit fehlte der gewisse<br />
Kick für diesen Sport. Als dann eines Tages<br />
Johannes auf mich zukam und mich bat,<br />
doch beim Training vorbei zu kommen, war<br />
dies der Beginn einer neuen Leidenschaft,<br />
die mich bis heute nicht mehr los ließ.<br />
Gab es Probleme oder besondere Gegebenheiten<br />
durch den Umstand, dass ihr Zwillinge<br />
seid ?<br />
Florian: Bisher gab es – außer den Verwechslungen<br />
während der Spiele durch die<br />
Zuschauer – meines Wissens keine Probleme.<br />
Benedikt: Nein – mir sind während der vergangenen<br />
Jahre keine Besonderheiten aufgefallen.<br />
(Anmerkung der Redaktion: Die Frage, wer<br />
wer war, mussten - vor allem in der Schülerzeit<br />
- meist die Trainer oder Betreuer be-<br />
antworten: Allerdings hätte es auch niemand<br />
bemerkt, wenn die Namen vertauscht<br />
gewesen wären).<br />
Wie stellt ihr euch eure weitere Zukunft im<br />
Faustball und speziell beim <strong>TV</strong>O vor ?<br />
Florian: Mein Ziel ist es, weiterhin Stammspieler<br />
in der 1. Mannschaft zu bleiben und<br />
meine Unterstützung anzubieten.<br />
Welche Erfolge hattet ihr in eurer bisherigen<br />
Faustballkarriere ?<br />
(Anmerkung der Redaktion: Da sie immer<br />
zusammen spielen, sind die Antworten fast<br />
identisch)<br />
Die Erfolge waren vielseitig – angefangen<br />
mit vielen<br />
• Bezirksmeisterschaften<br />
• Nordbayerische und Bayerische Meisterschaften<br />
sowie<br />
• Süddeutscher Meister und Deutscher<br />
Vizemeister<br />
Außerdem gelang uns letztes Jahr der Aufstieg<br />
in die Bayernliga Halle.<br />
Benedikt war außerdem Mitglied in der Unterfrankenauswahl<br />
und Teilnehmer an einem<br />
Bezirksvergleich.<br />
Habt ihr euch die WM in Oldenburg angeschaut<br />
- welche Zukunft gebt ihr dem<br />
Faustball in Deutschland ?<br />
Florian: Nein – leider konnte ich die Weltmeisterschaften<br />
aus zeitlichen Gründen<br />
nicht besuchen. Aus meiner Sicht wird aber<br />
der Faustball – speziell auch durch die<br />
Weltmeisterschaft – immer bekannter und<br />
beliebter.<br />
Benedikt: Nein, leider konnte ich mir die<br />
Weltmeisterschaft nicht ansehen. Ich hörte<br />
zwar, dass die WM super war und einen<br />
mächtigen Schub für den Faustballsport<br />
ausgelöst haben soll, ich bin mir jedoch<br />
nicht ganz im Klaren, ob sich dieser bis in<br />
die unteren Ligen durchsetzen wird und für<br />
den erforderlichen Nachwuchs sorgt.<br />
Zu eurer Person:<br />
Ihr seid bald 19 Jahre alt und steckt mitten<br />
in der Ausbildung<br />
Welche Ausbildung übt ihr zurzeit aus -<br />
wie glaubt ihr, kann man Beruf und Sport<br />
in Einklang bringen ?<br />
Benedikt: Ich lerne zurzeit Industriemechaniker<br />
im 2. Lehrjahr bei ZF-Sachs und habe<br />
momentan keine Probleme, Ausbildung und<br />
Sport zu koordinieren.<br />
Florian: Ich lerne zurzeit bei der Firma<br />
„Fresenius Medical Care“ Industriekauf-<br />
mann. Leider fällt es mir nicht immer leicht,<br />
sich jede Woche zu überwinden und zum<br />
Training zu gehen, aber ich finde dass der<br />
Sport – und vor allem Faustball – ein hervorragender<br />
Ausgleich zur Ausbildung ist.<br />
Welche Sportarten interessieren euch außer<br />
dem Faustball ?<br />
Benedikt: Außer dem Faustball interessiere<br />
ich mich noch für Fußball und Eishockey.<br />
Soweit es mir die Zeit erlaubt, unterstütze<br />
ich den FC 05 und die Mighty Dogs durch<br />
meinen Besuch.<br />
Florian: Meine liebsten Sportarten - neben<br />
dem Faustball - sind Fußball, Basketball,<br />
Volleyball und Eishockey. Zusammen mit<br />
meinem Bruder bin ich so oft es geht im<br />
Stadion oder in der Eishalle, um auch die<br />
Leistungen anderer Sportler und Sportarten<br />
zu würdigen.<br />
Welche Hobbies habt ihr neben dem Faustball<br />
?<br />
Florian: Einen Teil meiner Freizeit verbringe<br />
ich am Computer – aber auch das Zusammensein<br />
mit meinen Freunden und die<br />
Musik kommen nicht zu kurz.<br />
Benedikt: In meiner Freizeit möchte ich<br />
mich vor allem mit meinen Freunden treffen<br />
oder abends mal eine Party feiern. Außerdem<br />
gehe ich gerne Einkaufen oder mit<br />
meiner Freundin durch die Stadt bummeln.<br />
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen<br />
habt. Wir wünschen euch weiterhin<br />
viel Erfolg – sowohl im Faustball als auch<br />
zur Erreichung eurer Ziele.<br />
Florian und Benedikt: Auch wir bedanken<br />
uns recht herzlich.<br />
Wolfgang Eschner
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Seit diesem Sommer bietet Ute<br />
Suck- füll beim <strong>TV</strong>O ein attraktives<br />
An- gebot für Frauen (und natürlich<br />
auch für Männer) jeden Alters an.<br />
Die erfahrene und qualifizierte Übungsleiterin hat in der<br />
wärmeren Jahreszeit im Freien wöchentlich Lauftreffs<br />
für das Nordic Walking durchgeführt, während nunmehr<br />
in der Turnhalle „Fitness & Gymnastik“ im Vordergrund<br />
steht.<br />
<strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>: Wie sind Deine Eindrücke zu Deinem Angebot<br />
„Nordic Walking“?<br />
Ute: Mit der Resonanz war ich zufrieden, zumal wir den<br />
Lauftreff nicht in der Presse beworben haben. Es hat sich ein<br />
lauffreudiger Stamm heraus gefiltert, der mit mir donnerstags<br />
die <strong>Oberndorf</strong>er Flur erkundet hat. Zwar haben die Läuferinnen<br />
einen unterschiedlichen Leistungsstandard, jedoch<br />
ist es mir (hoffentlich) gelungen, jeder Walkerin eine individuelle<br />
Rückmeldung zu ihrem persönlichen Laufstil zu geben.<br />
Wichtig war mir dabei, dass wir bei jedem Lauftreff<br />
auch immer Gymnastik mit verschiedenen Kräftigungsübungen<br />
integriert haben.<br />
<strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>: Wie sieht Dein aktuelles Angebot in der<br />
Turnhalle aus?<br />
Ute: Mein Angebot „Fitness & Gymnastik“ umfasst die ge-<br />
Neu: Fitness & Gymnastik<br />
Winterprogramm in der Halle mit Ute Suckfüll<br />
Infos zu „Fitness & Gymnastik“ bei Susanne Kummer,<br />
Tel. 87596, e-mail: four.kummer@t-online.de<br />
1 5<br />
samte Bandbreite: angefangen von Pilates, „New Body“,<br />
Zirkel-Übungen, Aerobic bis hin zu Ausdauer- und Entspannungseinheiten<br />
oder Bewegung mit Thera-Bändern möchte<br />
ich den Teilnehmern eine besondere Vielfalt und Abwechslung<br />
anbieten. Dabei nehme ich natürlich auch Rücksicht auf<br />
meine Gruppe, denn mein Angebot soll alle Damen und Herren<br />
ab ca. 30 bis ins hohe Alter ansprechen.<br />
<strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>:<br />
Was möchtest Du<br />
noch los werden?<br />
Ute: Zunächst<br />
möchte ich mich<br />
für die herzliche<br />
Aufnahme beim<br />
<strong>TV</strong>O bedanken,<br />
insbesondere beim<br />
Vorstand Klaus<br />
Schuler und natürlich<br />
bei allen Teilnehmer/innen.<br />
Mein besonderer<br />
Dank gilt ferner<br />
Susanne Kummer,<br />
die sich fürsorglich<br />
und wirklich<br />
toll um alles „Or-<br />
Ute Suckfüll<br />
ganisatorische“<br />
kümmert. Gerne<br />
lade ich alle Interessierten zum Schnuppern in die Turnhalle<br />
der Dr.-Pfeiffer-Schule ein. Wir treffen uns jeden Montag<br />
(außerhalb der Schulferien) von 19.30 bis 21 Uhr. Bitte Hallenschuhe<br />
und Decke oder Isomatte mitbringen.<br />
Jürgen Appel, <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>
1 6 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Mixed-Vereinsmeisterschaft 20<strong>07</strong><br />
Die Mixmeisterschaften der Aktiven wurden am Sonntag,<br />
den 16. September, bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen.<br />
Gemeldet hatten sich 6 Paarungen. Es wurde in 2 Gruppen<br />
gespielt. Gruppe A und B mit jeweils 3 Paarungen. In<br />
den Gruppen spielte jeder gegen jeden. Durch die relativ<br />
gleiche Spielstärke der Paarungen kam es zu interessanten<br />
und langen Spielen. Die Halbfinal-Paarungen lauteten: Jutta<br />
Rumpel/Siegfried Sagawe gegen Mona Schiefer/Günter<br />
Schiefer und Jutta Schiefer/Peter Bisch gegen Renate Schu-<br />
Schiefer/Schiefer haben die Nase vorn<br />
ler/RobertKaiser. Im ersten<br />
H a l b f i n a l e<br />
konnten sich<br />
Mona Schief<br />
e r / G ü nt her<br />
Schiefer mit<br />
9:6 durchsetzen.<br />
Das zweite<br />
Halbfinale<br />
konnten Jutta<br />
Schiefer/Peter<br />
Bisch mit 9:6 für sich entscheiden. So kam es zu dem Finale<br />
Mona Schiefer/Günther Schiefer gegen Jutta Schiefer/Peter<br />
Bisch. Nach 3 langen Sätzen konnten mit Cleverness und<br />
Spielwitz Mona und Günther Schiefer das Spiel mit<br />
4:6/6:1/6:3 für sich entscheiden.<br />
Nach der Siegerehrung gab es ein gemütliches Beisammensein<br />
mit gegrilltem Fisch a la Vinz.<br />
Ergebnis Mixedmeister 20<strong>07</strong>: Mona und Günther Schiefer<br />
Sportwart Siegfried Sagawe
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
<strong>TV</strong>O setzt Kirchweihtraditon 2008 fort<br />
Letzte Zeltkirchweih bringt Gewinn<br />
Anfang September 20<strong>07</strong> fand in <strong>Oberndorf</strong><br />
zum letzten Mal eine Kirchweih im Zelt<br />
statt. Zukünftig wird sie zwar weiterhin<br />
stattfinden, aber auf eine ganz andere Art<br />
und auch eventuell an einem anderen Standplatz.<br />
Auch der Termin könnte sich ändern.<br />
Dazu aber mehr im nächsten <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>.<br />
Finanziell kann der <strong>TV</strong>O als Ausrichter der<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Kirchweih 20<strong>07</strong> zufrieden<br />
sein, hat sich doch der Umsatz um ca. 15 %<br />
gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Auf der<br />
Gewinnseite haben wir sage und schreibe<br />
ca. 83 % mehr aufzuweisen als im letzten<br />
Jahr. Dies konnte aber nur durch einige<br />
Maßnahmen erzielt werden, auf die wir später<br />
noch näher eingehen werden. Der Zeltaufbau<br />
am Samstag vor der Kirchweih hat<br />
schon gezeigt, dass wir auf einem guten<br />
Wege sind. Die eingeteilten Personen aus<br />
den Abteilungen waren alle anwesend und<br />
die Fußballer hatten wesentlich mehr Leute<br />
vor Ort als geplant. Super! Die einzelnen<br />
Tage vor der Kirchweih wurden dann schon<br />
wieder etwas gedämpft, da hier wenig Resonanz<br />
angesagt war. Mit dem Engagement<br />
während der 4 Kirchweihtage waren wir<br />
sehr zufrieden und so konnten wir sehr zufrieden<br />
den Zahlen entgegensehen. Der<br />
Zeltabbau hat sich dann doch noch gestei-<br />
Edle Weine und Sekte<br />
aus eigener Erzeugung<br />
und Weine aus aller Welt.<br />
Direktverkauf in der August-Borsig-Straße.<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo. - Fr.: 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
gert, denn neben unseren Montagsturnern<br />
und einigen wenigen Helfern aus den Abteilungen<br />
sind dann doch noch etliche Fußballer<br />
erschienen und das Festzelt war um ca.<br />
13.15 Uhr rekordverdächtig schon abgebaut<br />
und abholbereit. Eine Zeltkirchweih fordert<br />
natürlich von allen Helfern und den Organisatoren<br />
sehr viel ab, was wir als <strong>TV</strong>O in<br />
Zukunft einfach nicht mehr bewältigen können.<br />
Das ganze Für und Wider einer Zeltkirchweih<br />
wurde dann auch von den Kirchweih-Organisatoren<br />
im Turnrat des <strong>TV</strong>O<br />
vorgestellt und in der letzten Turnratssitzung<br />
dann einstimmig beschlossen,<br />
zwar die Kirchweihtradtition fortzusetzen,<br />
aber nicht mehr als Zeltkirchweih, sondern<br />
auf einer anderen Basis. Musikkosten von<br />
ca. 6.000 Euro, Zelt, Zeltbewachung und<br />
Werbung von ca. 4.000 Euro, Spülmaschine<br />
mit ca. 700 Euro und unsere Stadt SW mit<br />
ca. 1.000 Euro addieren sich zu ca. 12.000<br />
Euro zusammen, die als Fixkosten einfach<br />
da sind, unabhängig von der Höhe des Umsatzes.<br />
Hinzu kommt noch die Umsatzsteuer<br />
mit ca. 3.000 Euro. Die Rechnung<br />
der Stadt SW über ca. 1.000 Euro setzt sich<br />
zusammen aus Fahnenausleihen, Schutttonnen<br />
bringen und holen und Stromkosten sowie<br />
Genehmigungsgebühren. Für eine Zeltkirchweih;<br />
eine stolze Summe, die uns da<br />
abverlangt wird. Neuheiten wie die<br />
Richard Dahms GmbH • August-Borsig-Straße 8 • 97526 Sennfeld • Telefon (09721) 12345 • Telefax 65432<br />
1 7<br />
Countryband Blue Ridge Mountain am<br />
Sonntag und Roger’s People am Samstag<br />
haben mit Sicherheit zum Umsatzplus beigetragen.<br />
Auch die Idee mit einem Tanzpodium<br />
wurde sehr gut angenommen. Bedanken<br />
möchten wir uns an dieser Stelle bei allen<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern<br />
unseres <strong>TV</strong>O, dem Helferteam des Bürger-<br />
und Kulturvereins <strong>Oberndorf</strong>, der Fa. Labus<br />
für das Sponsoring der Kapelle Roger’s<br />
People und ganz besonders bei der Firma<br />
Fliesen Schwab mit Jochen und Christian<br />
an der Spitze, ohne deren Hilfe wir schon<br />
länger keine Zeltkirchweih hätten durchführen<br />
können. Dank an die Kirchweih-Organisatoren<br />
Ute Eller, Fev Kohl und Detlef Aufmuth<br />
für den Einsatz an den Kirchweihtagen.<br />
Ebenfalls vorbildlich ist der Arbeitseinsatz<br />
unserer Vorstände Klaus Schuler<br />
und Walter Eller zu bezeichnen. Nun noch<br />
ein paar Worte zu dem sehr guten Ergebnis<br />
bzw. Gewinn. Durch die Übernahme der<br />
Gage einer Musikkapelle durch die Firma<br />
Labus konnte unser Ergebnis ebenso stark<br />
verbessert werden wie durch das großzügige<br />
Engagement der Wernecker Bierbrauerei,<br />
die uns einige Hektoliter Bier spendiert<br />
hat. Neues Konzept, neue Ideen, neue Verantwortliche.<br />
Nach 29 Jahren als Kirchweihverantwortlicher<br />
werde ich mich aus<br />
der vordersten Front zurückziehen und dieses<br />
Amt in jüngere Hände übergeben und<br />
„nur“ noch den Posten des 1. Geschäftsführers<br />
ausfüllen. Ich wünsche dem neuen<br />
Kirchweihteam alles Gute für eine nicht<br />
einfache Aufgabe und ein gutes Gelingen<br />
bei der Umsetzung des neuen (und sicherlich<br />
auch notwendigen) Kirchweihkonzeptes.<br />
Roland Dinkel<br />
1. Geschäftsführer und Ex-Kirchweihorganisator
Dezember<br />
Sa, 02. Dezember, 11.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt.des<br />
BKVO am Glockenhof<br />
15.00 Uhr kommt der Nikolaus<br />
Sa, 02. Dezember<br />
Fränkisches Adventssingen,<br />
St. Josef<br />
Sa, 15. Dezember, 14.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier <strong>TV</strong>O<br />
Jugend und Schüler<br />
<strong>TV</strong>O-Sportgaststätte, Saal<br />
Sa, 15. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier <strong>TV</strong>O<br />
Hauptverein mit Ehrungen<br />
<strong>TV</strong>O-Sportgaststätte, Saal<br />
So, 16. Dezember, 15.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier für<br />
BKVO-Vereinsmitglieder<br />
im Feuerwehrhaus<br />
Do, 20. Dezember, 12.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier <strong>TV</strong>O<br />
Seniorenkreis<br />
<strong>TV</strong>O-Vereinsheim<br />
Sa, 22. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Mundartgedichte zur<br />
Weihnachtszeit<br />
„Henz hömmer die<br />
Bescherung“,<br />
Lesung von Fam. Klose<br />
Feuerwehrhaus<br />
Mo, 24. Dezember,<br />
Glühwein nach der<br />
Christmette<br />
St. Josef<br />
Fr, 28. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Vorpremiere der Komödie<br />
„Die Heilige Johanna der<br />
Einbauküchen“<br />
im Feuerwehrhaus / BKVO<br />
(Vorverkauf bei Uhrmacher<br />
Nastvogel 6,00 Euro,<br />
Abendkasse 8,00 Euro)<br />
Weitere Angebote zu Advent,<br />
Weihnachten und dem Jahreswechsel<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Tagespresse.<br />
Januar 2008<br />
Sa, 05. Januar, ab 14.00 Uhr<br />
Fußball-Hallenturnier der<br />
Senioren<br />
Schulzentrum West<br />
So, <strong>06</strong>. Januar<br />
Sternsinger<br />
Sa, 12. Januar, 12.00 Uhr<br />
Schlachtschüssel der<br />
Kreuzkirche<br />
im ehemaligen evang. Gemeindehaus,<br />
Anmeldung erbeten<br />
unter Tel. 82134<br />
So, 20. Januar, ab 9.00 Uhr<br />
Korbball, Ü-30<br />
Wichtermann-Halle<br />
So, 20. Januar, ab 16.00 Uhr<br />
Korbball Bundesliga Süd<br />
Wichtermann-Halle<br />
Do, 24. Januar, 12.00 Uhr<br />
Fisch-Essen<br />
Seniorenkreis<br />
<strong>TV</strong>O-Vereinsheim<br />
So, 27. Januar<br />
Messfeier mit<br />
Frank Weber<br />
St. Josef<br />
Februar<br />
Sa, 09. Februar, 17.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des BKVO mit<br />
Neuwahlen<br />
im Pfarrzentrum St. Josef<br />
Do, 21. Februar, 12.00 Uhr<br />
Kesselfleisch-Essen<br />
Seniorenkreis<br />
<strong>TV</strong>O.Vereinsheim<br />
März<br />
Noch ohne Termin<br />
<strong>TV</strong>O Generalversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
<strong>TV</strong>O-Sportgaststätte<br />
So, 09. März<br />
Fastenessen im Anschluss<br />
an den Gottesdienst<br />
St. Josef<br />
Do, 13. März, 14.00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Seniorenkreis<br />
<strong>TV</strong>O-Vereinsheim<br />
So, 23. März, 6.00 Uhr<br />
Auferstehungsfeier<br />
St. Josef<br />
Telefon: 09721 / 80 45 40<br />
SW/<strong>Oberndorf</strong> - Hauptstraße 19<br />
Jugend & Kultur<br />
Jugendräume <strong>Oberndorf</strong>,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 387853<br />
Montag 17 - 20 Uhr<br />
Teenie-Treff (12 - 14 Jahre)<br />
Dienstag / Mittwoch 18 - 21 Uhr<br />
Jugend-Treff (ab 14 Jahre)<br />
Freitag 18 - 21 Uhr<br />
Mädchen-Treff (11 - 15 Jahre)<br />
Jugendbücherei <strong>Oberndorf</strong>,<br />
Fuchsgasse 1, Tel. 517989<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
12 - 17 Uhr<br />
In den Ferien geschlossen<br />
Künstlerhof <strong>Oberndorf</strong>,<br />
Hauptstraße 13, Tel. 51479<br />
Besichtigung des Kirchner-<br />
Archivs nach Voranmeldung
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Einiges hat sich seit der letzten Ausgabe<br />
des <strong>TV</strong>O-<strong>Journal</strong>s in der Kegelabteilung<br />
getan. Nach langem Hin und Her ist es<br />
nun endlich soweit: Die Kegelabteilung ist<br />
im Internet unter www.tvo-kegeln.de zu<br />
erreichen. Die Seite befindet<br />
sich noch im Anfangsstadium.<br />
Nach und<br />
nach wird man hier die<br />
aktuellen Ergebnisse,<br />
Tabellen und News zu<br />
unseren beiden Mannschaften<br />
finden. Auch<br />
Informationen rund um den Kegelsport,<br />
Links und natürlich eine Vorstellung unserer<br />
Teams, sowie Bilder von den Spielen<br />
und den gesellschaftlichen Ereignissen.<br />
Ermöglicht wurde das Ganze durch die<br />
guten Kontakte unseres 1. Herrenspielers<br />
Adrian Schneider zu Citynet Schweinfurt,<br />
die uns den Webspace zur Verfügung gestellt<br />
haben. Entworfen und programmiert<br />
wurde die Seite von Brandmedien.de.<br />
Kegelabteilung jetzt auch im Internet<br />
Wir trauern um:<br />
Franz Dinkel<br />
Jürgen Feichtinger<br />
Alfred Kukoll<br />
Der <strong>TV</strong> <strong>Oberndorf</strong> verliert mit ihnen<br />
treue und vorbildliche Mitglieder.<br />
Wir werden ihnen stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Turnverein Schweinfurt <strong>Oberndorf</strong> 1862 e.V.<br />
Erster Neuzugang seit vielen Jahren<br />
Auch sportlich gibt es gute Nachrichten.<br />
Nach vielen Jahren ohne Neuzugang<br />
konnten wir zur neuen Saison nun endlich<br />
einen jungen, talentierten und ehrgeizigen<br />
Spieler in unserer Abteilung begrüßen.<br />
Marcel Neufeld der bereits<br />
für die Fußballer<br />
aktiv ist, hat sein Interesse<br />
am Kegeln entdeckt<br />
und verstärkt uns<br />
seit einigen Wochen in<br />
der Gemischten und 1.<br />
He r r e n ma n n s c h a f t .<br />
Schon in den Trainingseinheiten und ersten<br />
Spielen erkannten unsere „Alten Hasen“<br />
das Potential das in ihm steckt. Natürlich<br />
fehlt noch die Konstanz in seinen<br />
Spielen und sicherlich ist er auch kein<br />
vo llwertiger Ersatz für uns eren<br />
„Holzmichl“. Aber sein Engagement auch<br />
außerhalb der Kegelbahn für unsere<br />
Mannschaften ist enorm und ein echter<br />
Gewinn für unsere Abteilung.<br />
1 9<br />
Nicht zuletzt ihm verdankt es die Gemischte<br />
und 1. Herrenmannschaft, dass die<br />
anfänglichen sportlichen Probleme der<br />
Saison mittlerweile vergessen sind. Unsere<br />
Gemischte liegt nach sieben Spielen auf<br />
einem gutem 6. Tabellenplatz. Wesentlich<br />
bemerkenswerter ist allerdings die Tatsache,<br />
dass unsere Gemischte in dieser Saison<br />
noch kein Spiel verschieben oder absagen<br />
musste. Was in dieser Liga absolut<br />
nicht der Normalfall ist. In manchen Kreisen<br />
sollte man sich möglicherweise Fragen,<br />
was sportlich höher zu bewerten ist.<br />
Nach einer wahren Aufholjagd findet sich<br />
unsere 1. Herrenmannschaft auf dem 7.<br />
Tabellenplatz mit einem ausgeglichenen<br />
Punktekonto wieder. Weitere Siege sind<br />
geplant und man darf sich überraschen lassen,<br />
wo der Weg in dieser Saison noch<br />
hinführt.<br />
Stefan Brand
2 0 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
1. Mannschaft<br />
Bundesliga<br />
Beim Bundesliga-Auftakt<br />
der Saison 20<strong>07</strong>/2008 sahen<br />
die Zuschauer in der Halle<br />
der TG 48 durchweg spannende<br />
Spiele.<br />
Das Lokalderby des <strong>TV</strong>O<br />
gegen die TG 48 begann zunächst<br />
vielversprechend für<br />
den Gastgeber. Jedoch konnte<br />
die anfängliche Überlegenheit<br />
dank einer soliden<br />
Abwehrleistung des <strong>TV</strong>O<br />
nicht in Zählbares umgesetzt<br />
werden, so dass sich die Damen<br />
des <strong>TV</strong>O in der zweiten<br />
Halbzeit als routiniertere<br />
Mannschaft erwiesen und<br />
das Lokalderby mit 5:3 für<br />
Frauen Ü30 weiter auf der Erfolgsspur<br />
Bundesligateam startet mit Sieg und Niederlage in die neue Saison<br />
sich entschied.<br />
Sehr spannend verlief auch<br />
die zweite Partie des <strong>TV</strong>O<br />
gegen den Favoriten Spvgg<br />
Hambach. Korb um Korb<br />
konnten sich die frisch aufspielenden<br />
Damen des <strong>TV</strong>O<br />
absetzen und ließen durch<br />
eine sehr konzentrierte und<br />
starke Abwehr die Hambacher<br />
nicht zum Zug kommen.<br />
Mit einer überraschenden<br />
5:2–Führung ging es in<br />
die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel<br />
war die Mannschaft<br />
des <strong>TV</strong>O nicht mehr<br />
wieder zu erkennen. Regelrecht<br />
zerfahren - ohne Spielwitz,<br />
Tempo und mit laschem<br />
Kreisspiel - ging ein<br />
Angriff nach dem anderen in<br />
die Hose. Die Hambacherinnen<br />
fanden in ihr Spiel zu-<br />
rück und besiegten die<br />
<strong>Oberndorf</strong>erinnen mit ihrer<br />
gesamten Routine letztendlich<br />
noch 5:8. Beinahe wäre<br />
dem <strong>TV</strong>O eine große Auftakt-Überraschunggelungen!<br />
Jessica Schaar<br />
2. Mannschaft<br />
In der laufenden Saison stehen<br />
wir zur Zeit mit 12<br />
Punkten auf dem 2. Tabellenplatz.<br />
Geschlagen wurden<br />
wir bisher zu Recht nur vom<br />
Tabellenführer Dittelbrunn.<br />
Trotz sehr schwankender<br />
Trainingsbeteiligung gelingt<br />
das Zusammenspiel besser<br />
als gedacht. Doch die Treffsicherheit<br />
am frühen Sonntagmorgen<br />
muss noch ge-<br />
steigert werden!<br />
Sabine May<br />
Frauen Ü 30<br />
Kreisklasse A<br />
Die Korbball Frauen Ü 30<br />
des <strong>TV</strong> <strong>Oberndorf</strong> stellen<br />
weiter das Spitzenteam!<br />
Der amtierende Meister der<br />
letzten Hallenrunde „Frauen<br />
über 30“ setzt in der neuen<br />
Hallensaison 20<strong>07</strong>/2008 seinen<br />
Erfolgskurs fort und<br />
bleibt weiterhin mit seinen<br />
drei Siegen und einem Unentschieden<br />
mit zehn Punkten<br />
Tabellenführer.<br />
Stärkster Verfolger bleibt<br />
der TSV Eßleben mit neun<br />
Punkten.<br />
Petra Kühne
T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Jugend 19<br />
Durch die neue Regelung<br />
der Alterseinteilungen im<br />
Schüler- und Jugendbereich<br />
ist unsere Mannschaft im<br />
Vorteil. Zwei wichtige Spielerinnen<br />
dürfen uns in dieser<br />
Saison unterstützen und<br />
müssen noch nicht in die<br />
Frauenmannschaft aufrutschen.<br />
Im September wurde souverän<br />
der Titel des Stadtmeisters<br />
errungen. In der laufenden<br />
Saison sieht es ebenfalls<br />
gut aus. Leider scheiterte es<br />
oft am Korberfolg. Eine echte<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Krankheit!<br />
Mit der Trainingsbeteiligung<br />
bin ich zufrieden. Meist sind<br />
alle acht Spielerinnen anwesend<br />
und fast immer motiviert.<br />
Ich hoffe, das bleibt weiter-<br />
hin so, denn dann ist eine<br />
gute Tabellenplatzierung<br />
möglich.<br />
Karina Eller<br />
Jugend 15<br />
Seit dieser Hallensaison<br />
wurden die Altersklassen in<br />
der Jugend neu eingeteilt.<br />
Dies führte dazu, dass wir<br />
nun 2 Mannschaften in der<br />
Jugend 15 haben. Hier sind<br />
die Altersspanne und der<br />
Größenunterschied jetzt teilweise<br />
sehr groß! Dies haben<br />
vor allem die Spielerinnen<br />
der 2. Mannschaft (die überwiegend<br />
aus den Jüngeren<br />
besteht) bei ihrem ersten und<br />
bisher einzigen Spieltag<br />
schon bedauernd erkennen<br />
müssen. Die Mädels haben<br />
sich aber nicht einschüchtern<br />
lassen und bemerkt, dass<br />
größer nicht immer besser<br />
sein muss und zwei der drei<br />
Spiele gewonnen! An die-<br />
sem Spieltag wurden sie<br />
noch von einigen Spielerinnen<br />
der 1. Mannschaft unterstützt.<br />
Die Trainingsbeteiligung<br />
und Motivation der Mannschaft<br />
ist zurzeit sehr hoch<br />
und sie haben Spaß daran.<br />
Wie die weitere Saison laufen<br />
wird ist nach nur einem<br />
Spieltag nicht abzusehen.<br />
Ich drück ihnen die Daumen,<br />
dass sie auch ohne Unterstützung<br />
der 1. Mannschaft<br />
weiter an ihren Erfolg glauben!<br />
Sabine May<br />
Schüler 11<br />
Mit einer neu aufgestellten<br />
Mannschaft starteten wir in<br />
die Hallensaison. Erfahrene<br />
Spielerinnen mussten die<br />
jüngste Schülermannschaft<br />
aus Altersgründen verlassen.<br />
2 1<br />
So begannen wir die Runde<br />
mit einer noch verbesserungswürdigen<br />
Leistung.<br />
Junge Spielerinnen werden<br />
in die Mannschaft eingebaut<br />
und viele müssen noch lernen<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Der 1. Spieltag verlief<br />
auch nicht so glücklich.<br />
Wir konnten leider nur einen<br />
Punkt einfahren. Gegen Eßleben<br />
und Geldersheim waren<br />
unsere Mädchen machtlos.<br />
Die beiden gegnerischen<br />
Mannschaften spielten viel<br />
routinierter und es war auch<br />
mehr Tempo im Spiel. Nur<br />
gegen Niederwerrn konnte<br />
ein Punkt geholt werden<br />
(0:0). Bezeichnend ist, dass<br />
wir bei allen drei Spielen<br />
keinen Korb geworfen haben.<br />
Da die Trainingsbeteiligung<br />
immer recht<br />
gut ist, hoffen wir<br />
beim kommenden<br />
Spieltag zu punkten.<br />
Renate Schuler
2 2 T V O J o u r n a l 0 3 / 0 7<br />
Für langjährige Mitgliedschaft beim Turnverein <strong>Oberndorf</strong>:<br />
Frank Firsching<br />
Robert Heußner<br />
Thomas Krimmel<br />
Sabine Lenhart<br />
Doris Mack<br />
Uwe Sagstetter<br />
Thomas Walther<br />
Ludwig Hanselmann<br />
Hermi Lenhart<br />
Richard Lenhart<br />
Manfred Stremel<br />
Eugen Walter<br />
Als Sportlerin des Jahres:<br />
Mona Schiefer (Tennis)<br />
Werner Burkard<br />
Renate Galle<br />
Als Mannschaft des Jahres:<br />
1. Damenmannschaft Korbball<br />
Winfried Gerber<br />
Heinz Hoffmeister<br />
Werner Imle<br />
Werner Ledermann<br />
Otmar Lorey<br />
Edgar Manlig<br />
Günter Siebenbürger<br />
Otto Dill<br />
Liselotte Schirmer<br />
Gustav Streng<br />
Als Sportler des Jahres:<br />
Oliver Bauer (Faustball)
Fliesen<br />
Natursteine<br />
Treppenbeläge<br />
97424 Schweinfurt • Hauptstraße 1 � 85185 Fax: 81245<br />
Brotzeitkarte<br />
Ihre Metzgerei - GmbH<br />
Rudolf Geeb<br />
Schweinfurt • Würzburger Straße 3<br />
Telefon 8 24 72<br />
ROSEN - APOTHEKE<br />
Verena Söhnlein<br />
97424 Schweinfurt - <strong>Oberndorf</strong><br />
Hauptstraße 32 • Telefon 82337