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EDGE 540T 48" - fly-low

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BAUANLEITUNG <strong>EDGE</strong> <strong>540T</strong> 48" VON EXTREME FLIGHT<br />

Seite 1 von 25 Andreas Bredl


Die Edge 540 EXP wurde entwickelt um maximale Kunstflugleistung aus den aktuellen<br />

Brushlessmotoren und LiPoly-Zellen zu holen. Geeignet für alle möglichen 3D Manöver, aber auch<br />

präziser Kunstflug ist für die Edge 540 EXP kein Problem.<br />

Das EXP steht für experimental, somit ist das Modell nicht 100% originalgetreu, sondern zu Gunsten<br />

der Flugeigenschaften verbessert und umgebaut worden.<br />

Die Edge 540 hat viele einzigartige Eigenschaften. Sie hat zum Beispiel zwei abnehmbare<br />

Flächenhälften mit Carbonsteckung, die Kabinenhaube besteht aus nur einem Teil.<br />

Der bereits fertiggestellte Motorträger ermöglicht einen problemlosen Einbau verschiedener<br />

Außenläufer mit korrekt eingestelltem Zug und Sturz. Zwei Lufthutzen erreichen eine perfekte Kühlung<br />

für Motor und Akku.<br />

Es ist alles perfekt und super gut verpackt angekommen, es sind alle Teile vollständig und ohne<br />

Beschädigungen!<br />

Die Verarbeitung ist perfekt, keine Fehler zu erkennen!<br />

Das Modell macht gesamt einen sehr guten Eindruck.<br />

Folgendes Setup wird bei meinem Modell verwendet.<br />

Zum Einsatz kommt bei diesem Modell folgendes Setup:<br />

Inhaltsverzeichniss<br />

1.0 Baugruppenübersicht<br />

1.1 Bauschritte<br />

1.2 Flugeigenschaften<br />

1.3 Bilder<br />

Motor: Kontronik Kora 15-14<br />

Regler: Kontronik Jazz 55<br />

Servos: 4x Hitech HS 65 HB<br />

Luftschraube: CamCarbon 14x8<br />

Mittelstück: HM 52 / 5 / 8<br />

Spinner: HM Carbon<br />

Akku: Lipo 3S 2200mAh (35C)<br />

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1.0 Baugruppenübersicht<br />

Der Rumpf: 215g<br />

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Kabinenhaube: 77g<br />

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Cowling: 57g<br />

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Höhenruder: oben 48g (Geodätische Bauweise)<br />

Höhenruder: unten<br />

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Seitenruder: 20g(Geodätische Bauweise)<br />

Fläche: oben / links: 102g / rechts: 104g<br />

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Dem Baukasten sind 2 Bögen mit selbstklebenden Abzugsbildern, die mit der Schere ausgeschnitten<br />

werden, beigefügt.<br />

Bevor die Abzugsbilder aufgebracht werden, sollte die Folie mit ca. 135 - 140°C nachgebügelt werden,<br />

damit sie an heißen Sommertagen keine Falten wirft. Ein Nachbügeln mit aufgebrachter Folie ist nur<br />

umständlich bzw. kaum mehr möglich.<br />

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Fahrwerk: 16g<br />

Kleinteile, Radschuhe und Winglets<br />

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Gewicht der Einzelteile:<br />

� Rumpf: 215 g<br />

� Fläche links: 102 g<br />

� Fläche rechts: 104 g<br />

� Seitenruder: 20 g<br />

� Höhenruder: 48 g<br />

� Kabinenhaube: 77 g<br />

� Cowling: 57 g<br />

� Fahrwerk: 16 g<br />

� Flächenstab: 23 g<br />

� Gesamt: 662 g<br />

1.1 Bauschritte<br />

Die 4 Bohrstellen für die Cowlingbefestigungsschrauben werden auf den Rumpfseitenwänden<br />

markiert. Eine z.B. 10 cm lange Strecke mit Endpunkt Bohrstelle erleichtert bei aufgeschobener und<br />

mit Tesa fixierter Cowling, die Bohrstelle zu finden, indem von der hinteren Markierung 10 cm nach<br />

vorne gemessen wird.<br />

Mit 4 Blechschraube wird die Cowling an der Rumpfseitenwand verschraubt.<br />

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Zu beachten gibt es eigentlich nicht viel, es sollte später nur die Kabienenhaube sauber zu der<br />

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Cowling abschließen!<br />

Anscharnieren des Seitenruder, die Papier-Scharniere werden mittig ausgerichtet und mit etwas<br />

dünnflüssigen Sekundenkleber verklebt am besten von beiden Seiten. Ein kleiner Schraubenzieher<br />

kann da sehr behilflich sein um nicht zu viel Sekundenkleber aufzutragen.<br />

Das GFK Ruderhorn passt perfekt in die vorgesehene Öffnung, die bereits schon von Extreme Flight<br />

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earbeitet wurde. Das Ruderhorn wird etwas mit Schleifpapier aufgeraut, um eine bessere Verklebung<br />

zu erhalten. Und mit Sekundenkleber verklebt.<br />

Das Anscharnieren des Höhenruders, Papierscharniere mittig in die Dämpfungsflosse einschieben<br />

und mit Sekundenkleber verkleben.<br />

Das GFK Ruderhorn wird ebenfalls mit Schleifpapier aufgeraut und mit Sekundenkleber verklebt.<br />

Anpassung des Höhenruder an den Rumpf!<br />

Der Pfeil 1 zeigt den Steg, der aus dem Rumpf mit einen z.B. Laubsauge ausgesägt wird. Nach dem<br />

Seite 14 von 25 Andreas Bredl


aussägen sollte der Rumpf wie auf Pfeil aussehen. So das die Dämpfungsflosse problemlos in den<br />

Rumpf geschoben werden kann.<br />

Verklebt wird die Dämpfungsflosse später!!!<br />

Das Spaltmaß zwischen Dämpfungsflosse und Höhenruder beträgt bei diesem Modell ca. 0,8 mm.<br />

Seite 15 von 25 Andreas Bredl


Anscharnieren der Querruder an die Tragflächen, dabei geht man genau so vor wie beim Höhen.- und<br />

Seitenruder.<br />

Anschließend können die Ruderspalte mit Transparenter Oracover Folie abgedichtet werden.<br />

Das Ruderhorn wird noch mit etwas Sekundenkleber verklebt.<br />

Seite 16 von 25 Andreas Bredl


Fertig anscharniertes Querruder.<br />

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Einkleben des Höhen. und Seitenruder, nach dem Ausrichten und Messen mit Sekundenkleber<br />

verkleben.<br />

Seite 18 von 25 Andreas Bredl


Es kommen 4x Hyperion Digital-Servos DS11 AMB zum Einsatz, leider sind bei diesen Servos nur<br />

sehr kleine und nicht so stabile Ruderarme dabei. Daher habe ich 4 längere aus CFK hergestellt.<br />

Das Höhenruder wird über einen 1,2mm Stahldraht angelenkt. Die Anlenkung ist leichtgängig und<br />

absolut spielfrei.<br />

Seite 19 von 25 Andreas Bredl


Voller Ruderausschlag nach oben!<br />

Voller Ruderausschlag nach unten!<br />

Seite 20 von 25 Andreas Bredl


Ebenfalls wird das Seitenruder über einen 1,2 mm Stahldraht angelenkt.<br />

Selbststeckende Servokabelverbindung zum Empfänger.<br />

Seite 21 von 25 Andreas Bredl


Jetzt muss das Servo mit dem Kupferlackdraht 0,3 mm verlötet werden und das Servo in die<br />

Aufnahme geschraubt werden.<br />

Seite 22 von 25 Andreas Bredl


Selbststeckende Servokabelverbindung zum Empfänger.<br />

Die Querruderservos werden mit einen 1.2mm Stahldraht angelenkt!<br />

Seite 23 von 25 Andreas Bredl


1.2 Flugeigenschaften<br />

Diese <strong>EDGE</strong> <strong>540T</strong> wurde extra leicht gebaut um das Modell flott und gut mit einen 3S Akku zu<br />

betreiben. Extreme Flight schreibt für das Modell einen 4S Akku vor. Wenn man bei verschiedenen<br />

Punkten einfach auf das Gewicht achtet, ist ein Abfluggewicht von z.B. 1160g. möglich.<br />

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Die Flugeigenschaften und Eindrücke, die <strong>EDGE</strong> <strong>540T</strong> fliegt ganz nach meinem Geschmack einfach<br />

hammerhart gut, ich bin schlicht einfach begeistert. Besonders gut gefallen mir die für eine<br />

vorbildgetreues Modell sehr hohe Neutralität in den klassischen Figuren. So ziemlich bolzengerade<br />

und absolut ohne das allerkleinste Prozentchen eines Mischers, genau so wie bei der EXTRA von<br />

Extreme Flight.<br />

Auch einfach perfekt der Messerflug in allen Geschwindigkeitsbereichen, bolzengerade und bis hin zu<br />

voll Seite und sehr langsam völlig momenteneutral. So sind auch Messerloops ein Genuß und bei<br />

wenig Wind ohne jede Korrektur von Quer oder Höhe möglich.<br />

Der ganze 3D-Bereich überzeugt einfach und spricht für dieses Modell, schönes Flachtrudeln positiv<br />

und negativ, sehr schöne Harrier selbst positiv fast wackelfrei. Hovern, Torquen sehr einfach und agil.<br />

Sie dreht eher langsam, mit QR dann auch schön schnell wenn gewollt.<br />

Die Antriebsleistung ist absolut spritzig (beim Abfluggewicht bin ich aktuell mit 192g-Akku bei 1168g<br />

noch ohne Kohlehaube und lässt für mich keine Wünsche offen.<br />

Man muss noch dazu sagen, die <strong>EDGE</strong> ist ein Tick mehr 3D lastiger als die EXTRA! Das Design der<br />

<strong>EDGE</strong> ist echt ein Genuss für das Auge einfach nur super schön.<br />

Göppingen im April 2010 Andreas Bredl<br />

Seite 25 von 25 Andreas Bredl

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