02.01.2013 Aufrufe

1 Rita Fleiter-Wurg Referat zur Kurzeinführung in das Thema ...

1 Rita Fleiter-Wurg Referat zur Kurzeinführung in das Thema ...

1 Rita Fleiter-Wurg Referat zur Kurzeinführung in das Thema ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Auszug aus dem Protokoll der Arbeitssitzung von Asperg (März 2006):<br />

<strong>Kurze<strong>in</strong>führung</strong>: „Mädchen s<strong>in</strong>d anders - Jungen auch!“<br />

Ursachenanalyse an Hand der Ist-Stand-Situation <strong>in</strong> den LO.<br />

Grundfeststellung: Der weibliche R<strong>in</strong>gkampf <strong>in</strong> Deutschland ist noch immer unterentwickelt. Die<br />

Anzahl der R<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen ist <strong>in</strong> allen Altersklassen zu ger<strong>in</strong>g.<br />

Als Gründe dafür wurden benannt:<br />

1. Grundsätzliche Ablehnung des weiblichen R<strong>in</strong>gkampfs <strong>in</strong><br />

vielen Vere<strong>in</strong>en,<br />

2. Mangelhafte Strategien <strong>zur</strong> Gew<strong>in</strong>nung neuer<br />

Sportler<strong>in</strong>nen,<br />

3. Zu wenige für den Umgang mit Frauen und Mädchen<br />

sensibilisierte Tra<strong>in</strong>er und Übungsleiter,<br />

4. M<strong>in</strong>imale Relevanz der Frauen und Mädchen <strong>in</strong> der<br />

sportlichen Planung vieler Vere<strong>in</strong>e (Schüler-, Regional-<br />

und Bundesligen ohne weibliche Beteiligung<br />

5. Bislang nur wenig strukturiertes Arbeiten im weiblichen<br />

Bereich.<br />

6. Oftmals fehlendes oder ungeeignetes Material (Flyer,<br />

Plakate..) <strong>zur</strong> Werbung neuer Mitglieder<br />

Erarbeitung von Lösungsansätzen Bra<strong>in</strong>storm<strong>in</strong>g zum <strong>Thema</strong> „Wenn wir sie uns nicht backen<br />

können…“ – Ideen <strong>zur</strong> Gew<strong>in</strong>nung von Mädchen und jungen Frauen für den R<strong>in</strong>gkampf. - Ansätze:<br />

Strukturiertes Arbeiten mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen braucht erstmal Masse<br />

(Pyramidensystem)<br />

Ergebnis des Bra<strong>in</strong>storm<strong>in</strong>gs<br />

1. Angebote im Bereich Schul- und Kitasport als Mittel <strong>zur</strong><br />

Talentsichtung,<br />

2. Gew<strong>in</strong>nung und Qualifizierung ehemaliger und noch<br />

aktiver R<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen als Übungsleiter<strong>in</strong>nen und<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen,<br />

3. Aufwertung der Tra<strong>in</strong>eraus- und Weiterbildung mit<br />

Augenmerk auf die spezifische Situation mit Frauen und<br />

Mädchen <strong>zur</strong> Schaffung von Chancengleichheit.<br />

4. Entwicklung e<strong>in</strong>es Anforderungsprofils (Technik, Taktik,<br />

Akrobatik, Kraft, Schnelligkeit, Gewandtheit usw.) für die<br />

verschiedenen Altersklassen durch den Bundes- und die<br />

Stützpunkttra<strong>in</strong>er.<br />

5. Gew<strong>in</strong>nung und Qualifizierung (mittels Crashkurs) aktiver<br />

Mütter als Leiter<strong>in</strong>nen von Krabbelgruppen.<br />

6. Angebot von Selbstverteidigungskursen für Frauen und<br />

Mädchen.<br />

7. Nutzung, ggfs. Überarbeitung und Neuauflage bereits<br />

vorhandener Werbematerialien.<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!