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Die Ernährung junger Hunde<br />
Bis zum Alter von vier bis fünf Wochen<br />
saugen die Welpen meist noch bei der<br />
Mutter, ernähren sich also hauptsächlich<br />
von Muttermilch. Aber schon ab der drit-<br />
ten Woche sollte man allmählich mit dem<br />
Zufüttern beginnen. Zuerst bekommen<br />
die Welpen etwa dreimal täglich einen<br />
dünnflüssigen Brei. Der Brei besteht aus<br />
magerem, gekochtem Rind- oder Kalb-<br />
fleisch, das durch den Fleischwolf gedreht<br />
wird. Auch mageres, gekochtes Hühner-<br />
fleisch, ebenfalls ganz klein geschnitten, ist<br />
gut. Dazu gibt es etwas weichgekochtes<br />
Eigelb, und das Ganze kann man mit<br />
Im Alter von vier Wochen sind die<br />
Kiemen in der Lage, neben der Mutter-<br />
milch auch feste Nahrung aufzunehmen.<br />
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Haferflocken vermischen und mit frischer.<br />
klarer Fleischbrühe verrühren. Auch ein<br />
wenig Gemüsebrei, Quark oder Hütten-<br />
käse kann man untermengen.<br />
Auch das im Handel erhältliche Welpen-<br />
futter nehmen die Kleinen gern. Anfangs<br />
sollte man es noch mit etwas magerer<br />
Fleischbrühe verdünnt geben.<br />
Große, schnell wachsende Rassen sind<br />
bei einer Mineralstoffunterversorgung<br />
extrem anfällig für Knochendeformatio-<br />
nen. Selbstgefertigtes Futter muß deshalb<br />
immer zusätzliche Mineralstoffmischun-<br />
gen enthalten.<br />
Wollen die Welpen noch nicht so recht<br />
fressen, streicht man ihnen den Brei vor-<br />
sichtig um das Schnäuzchen. Wenn sie<br />
sich ablecken, merken sie bald, daß es da<br />
doch etwas Gutes gibt. Hat es der erste