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Download - Marktgemeinde Lavamünd

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Nr. 1/2008<br />

Café - Konditorei<br />

65 SITZPLÄTZE<br />

<strong>Lavamünd</strong> · Hauptplatz 16 Tel. 04356/2249<br />

Neu ab April 2008!<br />

Sonntags von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet<br />

auch Sonntag frisches Gebäck und frische Torten<br />

Montag bis Samstag von 6.00 bis 22.00 Uhr geöffnet<br />

Frische Pizzen, verschiedene Salate, Nudelgerichte<br />

AMTLICHE MITTEILUNG!<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Gasthof-Restaurant<br />

HARRACH<br />

Magdalensberg - Sobother Bundesstraße<br />

<strong>Lavamünd</strong>, Tel. 04356 / 2662 0699/10001728<br />

Internetadresse: http://www.lavamuend.at e-mail: lavamuend@ktn.gde.at<br />

www.lavamuend.at<br />

Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen die Gemeindevertretung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />

KFZ-Anhängerbau Lehner Horst<br />

KFZ-Anhängerbau Tandem auflaufgebremst, ungebremst, Autotransporter, Viehhänger,<br />

alles feuerverzinkt in allen Größen und Gewichtsklassen, auch gebraucht.<br />

Direkt vom Hersteller: Lehner Horst, <strong>Lavamünd</strong>, Tel. 04356/2221.<br />

Auch Sonderanfertigungen kurzfristig. Besichtigung nach<br />

Voranmeldung auch jeden Samstag und Sonntag.<br />

9473 <strong>Lavamünd</strong>, Pfarrdorf 53, Tel. 04356/2221, H 0676/5328339<br />

Eisspezialitäten<br />

aus eigener<br />

Erzeugung<br />

ab April 2008<br />

Frohe Ostern!<br />

Küchenbetrieb<br />

von 11 - 21 Uhr<br />

Hier kocht der Chef!<br />

• á la carte Küche, regionale Spezialitäten<br />

Reservieren Sie Ihren Tisch im Wintergarten!<br />

• Freitag, Samstag, Sonntag und alle Feiertage geöffnet!<br />

• April 2008 – Backhendl-Aktion<br />

3 Stk. mit Beilage € 4.90!


2 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Bgm. Herbert Hantinger<br />

In dieser ersten Jahresausgabe der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung möchte ich mich auf Grund der Wichtigkeit<br />

und des Umfangs ausschließlich mit finanziellen Angelegenheiten befassen. Im Allgemeinen ist die<br />

Finanzlage unserer <strong>Marktgemeinde</strong> als gut zu beurteilen. Als zuständiger Finanzreferent bin ich bemüht,<br />

die Gebarung unserer Gemeinde unaufgeregt, solide und mit mutigem Blick nach vorne zu gestalten.<br />

Durch die ständig steigenden Aufgaben und Belastungen ist man äußerst gefordert, stabile finanzielle<br />

Bedingungen herzustellen. Über drei wesentliche Bereiche gilt es zu berichten:<br />

a) Haushaltsvoranschlag (Budget) 2008<br />

b) Rechnungsabschluss 2007<br />

c) Bedarfszuweisungsverhandlungen für 2008 und 2009<br />

Haushaltsvoranschlag 2008<br />

Der Haushaltsvoranschlag wurde nach den Kriterien der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit von mir<br />

gemeinsam mit der Finanzverwaltung erstellt. In Vorgesprächen mit allen Fraktionen wurde er schließlich<br />

zur Begutachtung durch das Land Kärnten eingereicht und genehmigt. Äußerst erfreulich ist es,<br />

dass er ausgeglichen erstellt werden konnte!<br />

Ordentlicher Haushalt: Außerordentlicher Haushalt:<br />

Summe der Einnahmen € 4.716.000,- Summe der Einnahmen € 777.900,-<br />

Summe der Ausgaben € 4.716.000,- Summe der Ausgaben € 777.900,-<br />

Überschuss/Abgang € 0,- Überschuss/Abgang € 0,-<br />

Gesamt Haushalt:<br />

GESAMTEINNAHMEN € 5.493.900,-<br />

GESAMTAUSGABEN € 5.493.900,-<br />

Überschuss/Abgang € 0,-<br />

Die Seite des Bürgermeisters!<br />

Geschätzte Gemeindebürger und<br />

Gemeindebürgerinnen,<br />

liebe Jugend!<br />

Es konnten neben den Pflichtausgaben zahlreiche freiwillige Leistungen aufgenommen werden. Dies<br />

betrifft Aufwendungen für unsere Schulen, Feuerwehren, Kindergärten, Zuschuss für Häuslbauer,<br />

Bachverbauungen, Förderung Go-Mobil, Wegzuschüsse u. a. mehr. Damit konnten erfreulicherweise<br />

viele, wenn auch nicht alle, Wünsche erfüllt werden!<br />

Rechnungsabschluss 2007:<br />

Der tatsächliche Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben spiegelt sich nach Jahresabschluss im<br />

Rechnungsabschluss wider. Wurde zuerst ein Überschuss von ca. EUR 120.000,- erwartet, so liegt er<br />

jetzt endgültig bei EUR 152.000,-. Das ist eine äußerst erfreuliche Entwicklung, die durch gute Arbeit<br />

und sparsames Wirken aber auch durch Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen des Bundes erwirkt<br />

werden konnte. Obwohl davon EUR 120.000,- ins Budget 2008 geflossen sind, wird es möglich sein,<br />

im 1. Nachtragsvoranschlag 2008 den Rest von ca. EUR 32.000,- einzubauen!<br />

Bedarfszuweisungsverhandlungen für 2008 und 2009<br />

Erstmalig wurden die Bedarfszuweisungen (BZ) des Landes Kärnten, die den Gemeinden zustehen, für<br />

zwei Jahre ausverhandelt. Das erforderte natürlich eine exakte Vorbereitung seitens des Finanzreferates<br />

und der Finanzverwaltung für die Verhandlungen.


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 3<br />

In der Gemeindevorstandssitzung vom 11.2.2008 wurde folgender Prioritätenkatalog für die Verhandlung<br />

am 25.2.2008 mit LR Reinhard Rohr einstimmig beschlossen. Hier das Ergebnis in Originalabschrift:<br />

Alles in allem sind bis auf eine<br />

kleine Ausnahme alle Wünsche<br />

zu unserer Zufriedenheit erfüllt<br />

worden.<br />

Damit sind mit diesen Mitteln<br />

und den geplanten Mitteln aus<br />

dem mittelfristigen Finanzplan<br />

die neben angeführten Vorhaben<br />

ausfinanziert. Somit können<br />

wir für das heurige und das<br />

nächste Jahr wieder entscheidende<br />

Projekte verwirklichen<br />

und die Zukunft unserer Gemeinde<br />

positiv gestalten. Für<br />

mich als Bürgermeister und Finanzreferent<br />

ist es wichtig und<br />

beruhigend, in immer schwieriger<br />

werdenden Zeiten für die<br />

Gemeinden mit diesen finanziellen<br />

Grundlagen einigermaßen<br />

beruhigt und zuversichtlich in<br />

die Zukunft zu blicken!<br />

Frohe Ostern!<br />

e-mail: zernig.leopold@holzdiesonne.at<br />

Homepage: www.holzdiesonne.at<br />

Mein Dank gilt allen GemeindebürgerInnen, die<br />

Abgaben und Steuern bezahlen, den Mitarbeitern<br />

der Gemeinde sowie den Mandataren, die sich für<br />

das Wohl unserer <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />

einsetzen!<br />

In Verbundenheit<br />

Bgm. Herbert Hantinger<br />

Ein frohes Osterfest wünscht<br />

S KOF S IBYLLE / ✆ 04356 2228<br />

• Reichhaltige Speisekarte<br />

• Räumlichkeiten für<br />

Familienfeiern, Taufen u.s.w.<br />

• Schöner Sitzgarten<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Biker u. Radlerfreundliche<br />

Gaststätte


4 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

GEBURTEN, STERBEFÄLLE,<br />

EHESCHLIESSUNGEN, HOHE GEBURTSTAGE<br />

Kleinat Vanessa Ramona<br />

geb. 15.12.2007<br />

Eltern: Kleinat Ramona<br />

und Gutsche Frank<br />

Fröschl Sandra<br />

geb. 10.1.2008<br />

Eltern: Fröschl Alexandra<br />

und Darmann Bernhard<br />

Schlatte Stefan Andreas<br />

geb. 5.2.2008<br />

Eltern: Schlatte Nadine<br />

und Harald<br />

Karnaus Maxime Joelle<br />

geb. 18.12.2007<br />

Eltern: Karnaus Denise<br />

und Dettelbacher Markus<br />

Koller Selina<br />

geb.14.1.2008<br />

Eltern: Koller Sabrina<br />

und Helmut<br />

Skuk Leonie Christin<br />

geb. 6.2.2008<br />

Eltern: Skuk Jeanette<br />

und Mikula Christian<br />

Geburten<br />

Mostögl Nina Magdalena<br />

geb. 23.12.2007<br />

Eltern: Mostögl Alexandra<br />

und Konrad<br />

Huber Denise<br />

geb. 18.1.2008<br />

Eltern: Huber Tanja<br />

und Erlacher Mario<br />

Karnitschnig Justin<br />

Christian, geb.13.2.2008<br />

Eltern: Karnitschnig Marianne<br />

und Knapp Christian<br />

Tschrepitsch Anja<br />

geb. 5.1.2008<br />

Eltern: Jäger Kerstin<br />

und Tschrepitsch Martin<br />

Novak Sandro<br />

geb. 22.1.2008<br />

Eltern: Novak Stefanie<br />

und Günther<br />

Jöbstl Marc Christian<br />

geb. 13.2.2008<br />

Eltern: Jöbstl Melanie<br />

und Pansi Christian


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 5<br />

Hohe Geburtstage<br />

vom 10. Dez. 2007 bis 12. März 2008<br />

80 Jahre:<br />

Zellnig Sophie Weißenberg 48<br />

Maier Felix Wunderstätten 7<br />

Gallob Priska Weißenberg 40<br />

Thamerl Raimund Unterbergen 11<br />

Mostögl Gertrude <strong>Lavamünd</strong> 20<br />

85 Jahre:<br />

Darmann Stefanie Weißenberg 5<br />

Melcher Agnes Achalm 6<br />

Maier Juliane Ettendorf 11<br />

90 Jahre:<br />

Bukovsky Juliana Krottendorf 20<br />

91 Jahre:<br />

Strutz Juliane <strong>Lavamünd</strong> 40<br />

Osrajnik Olga <strong>Lavamünd</strong> 91<br />

Lojnik Romana <strong>Lavamünd</strong> 104<br />

93 Jahre:<br />

Thonhauser Josefine Achalm 47<br />

Macic Josefine Magdalensberg 124<br />

94 Jahre:<br />

Ruthard Maria Weißenberg 68<br />

Sterbefälle<br />

vom 10. Dez 2007 bis 12. März 2008<br />

Temesi Maria, Achalm 9<br />

Tschernigg Hermenegilde, <strong>Lavamünd</strong> 50<br />

Micheu Hermann, Magdalensberg 112<br />

Koller Rosina, Ettendorf 4<br />

Weinberger Angela, Magdalensberg 48<br />

Penz Johann, <strong>Lavamünd</strong> 96<br />

Winklhammer Edeltrud, Weißenberg 5<br />

Bestattungsinstitut<br />

KOS<br />

9433 St. Andrä, Agsdorferstraße 90<br />

Tel. 04358/24144, Handy 0650/2414410<br />

9112 Griffen, Hauptplatz 39, Tel. 04233/25003<br />

Verkauf von Devotionalien<br />

• Taufkerzen, Trauungskerzen • Flüßigwachskerzen<br />

• Zier- u. Tischkerzen • Elektr. Ewiglichter<br />

• Grablichter, Grablaternen • Rosenkränze, Bibel<br />

• Sterbegeld Vorsorge Wiener Verein<br />

Eheschließungen<br />

vom 10. Dez. 2007 bis 12. März 2008<br />

Laßnig Jürgen Dieter und<br />

Kner Tanja<br />

Linz<br />

Prohart Franz und<br />

Rinner Carmen Michaela<br />

Krottendorf 14<br />

Wir wünschen<br />

ein frohes<br />

Osterfes!


6 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

◆ Bericht des Kontrollausschusses: Der Berichterstatter<br />

hat über die letzte Prüfung durch den Kontrollausschuss<br />

berichtet.<br />

◆ Stellenplan 2008: Die Verordnung über den Stellenplan<br />

2008 wurde vom Gemeinderat, wie vom Gemeindevorstand<br />

beantragt, einstimmig beschlossen.<br />

Ebenso einstimmig beschlossen wurden die Verrechnungsstundensätze.<br />

◆ Der Tagesordnungspunkt über den Mittelfristigen<br />

Finanzplan 2008 - 2011, der ein gewisses Planungsinstrument<br />

der Gemeinde für die nächsten Jahre darstellt,<br />

wurde nach eingehender Diskussion mit 12<br />

Stimmen der Mitglieder der ÖVP- und BZÖ-Fraktionen<br />

sowie Frau Huberta Maier angenommen. Darin<br />

enthalten sind Vorhaben und Investitionen der nächsten<br />

Jahre, wie beispielsweise Neubau des Turnsaales<br />

bei der Volksschule <strong>Lavamünd</strong>, Sanierung von<br />

Gemeindestraßen, Gestaltung des Marktplatzes, Bau<br />

des Rüsthauses in Unterbergen und anderes mehr. Elf<br />

Mitglieder der SPÖ-Fraktion stimmten gegen die<br />

vom Gemeindevorstand beantragte Annahme des<br />

mittelfristigen Finanzplanes, unter anderem deshalb,<br />

da für den Straßenbau bzw. Straßensanierungen zu<br />

wenig Mittel und auch Vorhaben wie für die Generalsanierung<br />

der Volksschule in <strong>Lavamünd</strong> nur geringe<br />

Mittel vorgesehen sind.<br />

In wenigen Monaten wird die Marktplatzgestaltung abgeschlossen sein.<br />

◆ Viele Investitionen wurden in den letzten Jahren im<br />

Bereich der Wasserversorgung getätigt. Seit dem<br />

Jahre 2001 wurden € 635.000,- investiert. Investitionen,<br />

die notwendig waren und sicherlich nachhaltig<br />

weiterhin eine qualitativ sehr hochwertige Wasserversorgung<br />

gewährleisten. Um den Wasserhaushalt<br />

weiterhin ausgeglichen zu erstellen, wurden die<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Seit der letzten Ausgabe der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung hat eine Gemeinderatssitzung stattgefunden.<br />

Folgende Tagesordnungspunkte wurden unter anderem behandelt:<br />

Gemeinderatssitzung vom 19. Dezember 2007:<br />

Wasserbezugsgebühren vom Gemeinderat mit<br />

€ 1,- pro m 3 inklusive 10 % Umsatzsteuer sowie die<br />

Bereitstellungsgebühr mit € 20,- jährlich einstimmig<br />

festgelegt.<br />

Die gesamte Wasserversorgung am Marktplatz wurde durch den<br />

Wirtschaftshof erneuert,<br />

◆ Aufgrund der geänderten Finanzmarktsituation, insbesondere<br />

der massiven Zinserhöhungen in den letzten<br />

zwei Jahren (von 2,25 auf 4,75 %) haben sich leider<br />

auch die Rückzahlungsraten für die Darlehen im<br />

Bereich des Kanalhaushaltes erhöht. Mehrausgaben<br />

im Ausmaß von ca. € 30.000,- jährlich sind bei<br />

gleich bleibender Finanzmarktsituation zu erwarten.<br />

Der Gemeinderat hat sich mit einer daraus resultierenden<br />

notwendigen Anpassung der Kanalgebühren<br />

auseinandergesetzt, ist jedoch zur Auffassung<br />

gelangt, dass diese Gebühren derzeit nicht<br />

erhöht werden. Die Gebühren bleiben somit auf<br />

gleichem Niveau bestehen.<br />

Wartungsarbeiten bei einer Pumpstation.


◆ Über den Haushaltsvoranschlag (Budget) für das<br />

Jahr 2008 wurde nach der Berichterstattung ausführlich<br />

im Gemeinderat diskutiert. Dieser sieht Ausgaben<br />

und Einnahmen im ordentlichen Haushalt in<br />

der Höhe von je € 4.716.000,- und im außerordentlichen<br />

Haushalt von je € 777.900,- vor. Der gesamte<br />

Haushalt weist somit Ausgaben und Einnahmen von<br />

je € 5.493.900,- auf. Mit 12 Stimmen der Mitglieder<br />

der ÖVP-Fraktion und der BZÖ-Fraktion sowie Frau<br />

Huberta Maier wird der Beschluss zum Budget gefasst.<br />

Elf Mitglieder der SPÖ-Fraktion stimmen<br />

gegen den Haushaltsvoranschlag 2008.<br />

◆ Es ist geplant, den Turnsaal bei der Volksschule<br />

<strong>Lavamünd</strong> zu erneuern und zeitgemäß zu errichten.<br />

Der Gemeinderat hat dafür einstimmig den Investitions-<br />

und Finanzierungsplan für diese Neuerrichtung<br />

beschlossen. Gesamt sind für den Turnsaalneubau<br />

Mittel in der Höhe von € 1.041.900,- vorgesehen,<br />

wobei nach Gesprächen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss<br />

durch den Kärntner Schulbaufonds in der<br />

Höhe von ca. 75 % der Gesamtkosten in Aussicht gestellt<br />

wurde.<br />

◆ Viele bezahlte, jedoch leer stehende Bootsanlegeplätze<br />

im Bootshafen Marina, so wurde berichtet,<br />

waren in letzter Zeit zu verzeichnen. Nach einer sehr<br />

unterschiedlich geführten Diskussion hat der Gemeinderat<br />

mehrheitlich eine Anpassung der Bootshafenmiete<br />

auf € 70,- pro Jahr befürwortet. Das Abstimmungsergebnis<br />

lautete 15 zu 7 Stimmen für eine<br />

Anhebung.<br />

◆ Das Kilometergeld für künstliche Besamungen durch<br />

Tierärzte wurde mit einem Abstimmungsergebnis<br />

von 13 zu 7 Stimmen auf € 0,95 pro Kilometer erhöht.<br />

◆ Einen Bericht über die stattgefundene jährliche<br />

Generalversammlung der <strong>Lavamünd</strong>er Bahn<br />

BetriebsgesmbH (LBB) hat der Geschäftsführer Herr<br />

GmbH<br />

7<br />

Die Drau bietet wunderbare Erholungsmöglichkeiten – <strong>Lavamünd</strong><br />

hat einen eigenen Bootshafen<br />

Friedolin Urban-Keuschnig abgegeben. Der Gemeinderat<br />

hat den Bericht des Geschäftsführers zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

◆ Eine Verordnung bzw. eine Vereinbarung über die<br />

Übernahme bzw. die Abtretung von öffentlichem Gut<br />

im Bereich der Straße beim Lokschuppen Lehner<br />

wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.<br />

Ebenso einstimmig erfolgte die Zustimmung bezüglich<br />

einer Berichtigung des öffentlichen Gutes in<br />

Achalm.<br />

Ein selbständiger Antrag wurde von der SPÖ-Fraktion<br />

bezüglich einer Erweiterung der Wasserversorgungsund<br />

Abwasserbeseitigungsanlage beim Ortsteil<br />

Unterholz eingebracht und dem zuständigen Ausschuss<br />

Nr. 1 für Bau und Wege etc. zur Beratung zugewiesen.<br />

Mag. (FH) Martin Laber<br />

Amtsleiter<br />

Ihr Glasermeister<br />

wenn’s um Bauen mit Glas geht!<br />

Fachliche Beratung für Neuverglasungen im Innen- und<br />

Außenbereich<br />

Spiegel und Gläser mit<br />

Facetten und Rillenschliff<br />

Reparaturverglasung<br />

Bilder und Objektrahmung nach Maß<br />

Pokale und Sportpreise mit Beschriftung<br />

Hebebühnenverleih<br />

Kuststofflager: Plexi, Lexan<br />

und Thermo Clear<br />

Bahnhofstraße 2 • 9470 St. Paul • Tel.: 04357/2005 • e-mail: joelli-glas@aon.at


8TIPP-SEITE<br />

Steuersprechstunden<br />

Steuerberater<br />

Mag. Hermann Klokar<br />

aus Kühnsdorf<br />

TERMINE<br />

am Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong><br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr<br />

Um telefonische Anmeldung am Gemeindeamt wird ersucht 04356/2555<br />

08. April 2008 - 13. Mai 2008 - 10. Juni 2008<br />

ANMELDUNG zum<br />

KINDERGARTENBESUCH<br />

Kindergarten <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />

Liebe Eltern!<br />

Es wird Ihnen mitgeteilt, dass die Anmeldung der Kinder für<br />

den Kindergartenbesuch 2008/2009 vom 25.3. bis 28.3.2008<br />

im Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong>, Bürgerservicebüro, stattfindet<br />

(Fr. Brudermann).<br />

Informativ wird mitgeteilt, dass erst Kinder ab dem vollendeten<br />

3. Lebensjahr angemeldet werden können. Nach Vorliegen<br />

der Anmeldungen werden dann die Eltern mit den Kindern<br />

zu einem Informationsgespräch in den Kindergarten eingeladen.<br />

Anmeldung der<br />

Osterfeuer<br />

Im Hinblick auf das bevorstehende<br />

Osterfest wird die Bevölkerung<br />

aufgefordert, die<br />

Brauchtumsveranstaltung –<br />

das Heizen von Osterfeuer –<br />

anzumelden.<br />

Anmeldung der Osterfeuer:<br />

Das Abbrennen der Osterfeuer<br />

ist bis Freitag, 21. März<br />

2008, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt<br />

<strong>Lavamünd</strong> (Tel. 2555)<br />

anzumelden, ansonsten Gendarmerie<br />

<strong>Lavamünd</strong>, Tel.<br />

059133-2162 oder beim GFK<br />

Herrn Gallant Wolfgang.<br />

Busverbindung<br />

Erfreulicherweise kann berichtet werden,<br />

dass nach Verhandlungen der Gemeinde mit<br />

dem Verkehrsverbund und der Postbus AG<br />

der Kurs um 18.15 Uhr von Wolfsberg<br />

nach <strong>Lavamünd</strong> wieder aufgenommen<br />

wurde. Seit 25. 2. 2008 haben Fahrgäste<br />

nun wieder die Möglichkeit, von Montag<br />

bis Freitag mit dem öffentlichen Bus um<br />

18.15 Uhr von Wolfsberg nach <strong>Lavamünd</strong> zu<br />

fahren. Ankunft in Ettendorf um 18.58 Uhr<br />

und in <strong>Lavamünd</strong> um 19.10 Uhr.<br />

Des weiteren werden auch die Samstagfahrten<br />

ab 29. 03. 2008 wieder durchgeführt.<br />

Abfahrt von Ettendorf in Richtung Wolfsberg:<br />

09.58 Uhr;<br />

Abfahrt von <strong>Lavamünd</strong> in Richtung Wolfsberg:<br />

10.05 Uhr<br />

Ankunft in Wolfsberg: 11.00 Uhr<br />

Abfahrt von Wolfsberg in Richtung <strong>Lavamünd</strong>:<br />

15.00 Uhr<br />

Ankunft in <strong>Lavamünd</strong>: 15.55 Uhr<br />

Ankunft in Ettendorf: 16.02 Uhr<br />

Die <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung finanziert sich ausschließlich durch<br />

Werbeeinschaltungen. Sollten Sie an einer solchen Einschaltung interessiert<br />

sein, wenden Sie sich bitte an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> (Sachbearbeiterin<br />

Fr. Brudermann - Tel. 04356/2555-26)!


Feuerwehr:<br />

Jahreshauptversammlungen der<br />

Feuerwehren<br />

Die Jahreshauptversammlungen unserer drei Freiwilligen<br />

Feuerwehren <strong>Lavamünd</strong>, Ettendorf und Hart fanden<br />

alle am Samstag, den 16. Feber in den jeweiligen örtlichen<br />

Lokalitäten unserers Gemeindegebietes statt.<br />

Die Kommandanten brachten eindrucksvolle Berichte<br />

über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres. Die Brandeinsätze<br />

verliefen erfolgreich und unfallfrei. Bei Verkehrsunfällen<br />

zeigte es sich, dass bei der Bergung und<br />

Rettung die Feuerwehren unentbehrlich sind und dass<br />

die gute technische Ausrüstung sowie das hohe technische<br />

Können Menschenleben retten können. Viele<br />

Einsätze in den unterschiedlichsten Bereichen runden<br />

das Einsatzbild ab. Es zeigte sich auch, dass bei größeren<br />

Einsätzen die blitzschnelle Alarmierung aller drei<br />

Feuerwehren sich bewährt hat, um schlagkräftig genug<br />

zu sein.<br />

Großer Wert wird generell auf die gute Aus- und Weiterbildung<br />

der Kameraden gelegt, was ich als Feuerwehrreferent<br />

äußerst begrüße. Ein eigenes Kapitel sind natürlich<br />

die Leistungswettbewerbe. Unsere Feuerwehren<br />

sind immer für Spitzenplätze gut, wobei die FF- Hart<br />

durch ihr Ausnahmekönnen brilliert. Mit dem Bezirkssieg,<br />

dem ersten Platz bei der Abschnittsmeisterschaft<br />

sowie dem 8. Platz bei der Landesmeisterschaft zeigten<br />

sie eine stolze Bilanz. Mit dem notwendigen Quäntchen<br />

Glück wären die guten Platzierungen der Wehren Ettendorf<br />

und <strong>Lavamünd</strong> noch zu steigern.<br />

Zahlreiche Beförderungen, Ernennungen und Neuaufnahmen<br />

zeugen von der Treue und Freude der Kameraden<br />

zu "ihrer" Feuerwehr. Positive Anerkennung und<br />

Würdigung der erbrachten Leistungen wurden von Bezirkskommandant<br />

Bernhard Schütz und von seinen Ämterführern<br />

entgegengebracht.<br />

Mit besonderer Ehre und mit großer Freude nahmen wir<br />

die Zusage des Bezirkskommandanten entgegen, dass<br />

2010 die Landesmeisterschaft in <strong>Lavamünd</strong> stattfinden<br />

Referent Feuerwehr, Zivilschutz, Personal,<br />

Kanal, Finanzen und EU-Angelegenheiten –<br />

Bürgermeister Herbert Hantinger<br />

9<br />

wird. Er bestätigte uns, dass<br />

unsere gesamte Anlage im<br />

Freizeitzentrum für derartige<br />

Spitzenbewerbe hervorragend<br />

geeignet ist und freut sich mit<br />

uns gemeinsam. Ein großes<br />

Lob - ein großer Dank!<br />

Auch unser Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Wolfgang<br />

Gallant freute sich darüber und<br />

sicherte zu, dass für die Vorbereitungen und die Organisation<br />

alle Kräfte gebündelt werden, um eine perfekte<br />

Abwicklung zu ermöglichen. Weiters lobte auch er den<br />

Fleiß und die Bereitschaft der Kameraden und brachte<br />

einen Gesamtüberblick über das Feuerwesen in der Gemeinde.<br />

In meinen Grußworten als Feuerwehrreferent überbrachte<br />

ich die Grüße unserer Gemeinde und erläuterte<br />

das Budget und die Investitionen für die Feuerwehren.<br />

So stehen insgesamt EUR 60.000,- für alle drei Wehren<br />

für 2008 zur Verfügung. Damit sollte ein ordentlicher<br />

Betrieb möglich sein.<br />

Einen außerordentlichen Stellenwert bezüglich Investitionen<br />

nahm das Thema: "Rüsthausbau in Unterbergen"<br />

ein. Ich ging kurz auf die Vorgeschichte ein, um dann<br />

den letzten Stand der Dinge zu erläutern. Derzeit sind<br />

EUR 115.000,- fix zugesichert. Im mittelfristigen Finanzplan<br />

soll der Rest aufgebracht werden. Das erklärte<br />

Ziel ist, 2008 zu planen und auszuschreiben. Der Baubeginn<br />

soll 2009 erfolgen! In den nächsten Wochen und<br />

Monaten sollen Zeit- und Finanzierungsplan erarbeitet<br />

werden, um dieses Bauvorhaben auf Schiene zu bringen!<br />

Abschließend dankte ich allen Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehren und bat sie als "längstdienende freiwillige<br />

Bürgerinitiative" für die Sicherheit und den<br />

Schutz unserer Gemeindebevölkerung da zu sein!<br />

Gut Heil!<br />

Herbert Hantinger<br />

Der Referent für Feuerwehren und<br />

Zivilschutzangelegenheiten


10<br />

Strassen und<br />

Wege:<br />

Der Frühling naht und die<br />

Natur ist heuer schon etwas<br />

weiter als üblicherweise um<br />

diese Zeit. Das schöne Wetter<br />

mit frühlingshaften, ja zeitweise<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

täuscht ein wenig darüber<br />

hinweg, dass es eigentlich noch Winter ist. Durch die<br />

wenigen Niederschläge ist aber die Natur sehr stark ausgetrocknet<br />

und es ist zu befürchten, dass dadurch nicht<br />

nur Landwirtschaft, sondern auch Wasserressourcen in<br />

Mitleidenschaft gezogen werden. Trotzdem ist der<br />

Frost, besonders schattseitig noch nicht aufgegangen.<br />

Wie bekannt, wurde bisher durch das frühe, warme Wetter<br />

auf die Aufstellung von Tauwetterbeschränkungen<br />

verzichtet.<br />

Es sollte aber trotzdem von allen Frächtern darauf Rücksicht<br />

genommen werden, Straßen und Wege eher in den<br />

Morgenstunden mit Schwertransporten zu befahren, um<br />

die Straßen möglichst zu schonen.<br />

Eine Bitte, wie alle Jahre, an die Landwirtschaft, die<br />

Bankette im Bereich zwischen Äckern und Verkehrsflächen<br />

bestehen zu lassen und nicht zu knapp an die Asphaltränder<br />

zu pflügen.<br />

Referent für Bau und Wege, Kultur,<br />

Orts- und Regionalentwicklung –<br />

Vizebürgermeister Ing. Ruthardt Josef<br />

Die Fortsetzung des Straßensanierungsprogrammes für<br />

2008 ist in Planung, leider sind die finanziellen Möglichkeiten<br />

nicht ausreichend, um Sanierungen größeren<br />

Ausmaßes durchzuführen.<br />

Der Vorgriff des vergangenen Jahres auf heuer war vernünftig,<br />

da die Asphaltpreise um mindestens 10-12%<br />

ansteigen.<br />

Es ist mir bei den heurigen Bedarfszuweisungsverhandlungen<br />

gelungen, seitens des Gemeindereferenten LR<br />

Ing. Rohr, eine Zusage über EUR 50.000,- für die Erhaltung<br />

von Gemeindestraßen aus dem Regionalfonds<br />

zu erreichen.<br />

Dieses Geld wird zusätzliche Erhaltungsmaßnahmen für<br />

die kommenden zwei Jahre ermöglichen, um extrem<br />

schlechte Straßenstücke erneuern zu können.<br />

Für mich sind trotz vieler anderer Notwendigkeiten<br />

noch immer die verkehrssicheren Straßen und Wege das<br />

größte und wichtigste Anliegen im Sinne unserer Gemeindebevölkerung.<br />

Der Bau- und Wegereferent<br />

Ing. Sepp Ruthardt


Soiales:<br />

Ehrentag der betagten Mitbürger<br />

Das Sozialreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> plant<br />

im heurigen Jahr eine Neugestaltung des Ehrentages der<br />

betagten Mitbürger und möchte die ältere Generation zu<br />

einem bunten Nachmittag in den Buschenschank Dobernig,<br />

vlg. Schaufelbauer, recht herzlich einladen. Für die<br />

ältere Generation von Ettendorf wird dieser bunte Nachmittag<br />

am 4. Juli 2008 stattfinden und für die Mitbürger<br />

von <strong>Lavamünd</strong> wird der 11. Juli 2008 ins Auge gefasst.<br />

Für die musikalische Umrahmung dieser beiden Veranstaltungen<br />

sorgt das Lavanttaler Jodlertrio. Für die ältere<br />

Generation von <strong>Lavamünd</strong> wird ein Zu- bzw. Heimbringerdienst<br />

installiert.<br />

Referent für Schule, Familie, Gesundheit,<br />

Soziales, ältere Generation –<br />

GV Kos Josef<br />

Einladungen und der<br />

genaue Programmablauf<br />

zu diesem bunten<br />

Nachmittag werden den<br />

betagten Mitbürgern<br />

zeitgerecht noch per<br />

Post übermittelt.<br />

GV Josef Kos<br />

Frau Maria Ruthard feierte ihren 94. Geburtstag!<br />

Frau Maria Ruthard, geb. Riegler, wurde am 28.2.1914 beim<br />

vlg. Wicki am Lamprechtsberg geboren.<br />

Frau Ruthard blickt auf ein arbeitsreiches Leben zurück und arbeitete<br />

in ihrer Schul- und Jugendzeit in der elterlichen Landwirtschaft<br />

und in anderen landwirtschaftlichen Betrieben.<br />

1934 schloss sie die Ehe mit Herrn Ruthard Philipp und<br />

schenkte ihm sechs Kinder, wobei hier drei Kinder schon verstorben<br />

sind. Einen schweren Schicksalsschlag erlitt Frau Ruthard<br />

im Jahr 1945, als ihr Gatte nicht mehr aus dem 2. Weltkrieg<br />

heimkehrte, weil er gefallen war.<br />

1948 schloss Frau Ruthard mit Herrn Findenig Franz eine Lebensgemeinschaft.<br />

Aus dieser harmonischen Beziehung entstanden<br />

3 Söhne, wo jedoch ein Sohn auch schon verstorben ist.<br />

In den frühen 50er Jahren errichtete sie mit ihrem Lebensgefährten ein Eigenheim am Weißenberg, vlg. Waldheim.<br />

Im Jahre 1994 verstarb ihr Lebensgefährte.<br />

Solange ihr die Gesundheit gegeben war, verbrachte sie ihre Lebensjahre in dem selbst errichteten Eigenheim.<br />

Seit 10 Jahren wird sie von ihrer Tochter Marianne in Magersdorf fürsorglich und liebevoll betreut. Frau Ruthard<br />

ist ein herzensguter Mensch, eine liebe Mutter, Groß-, Ur- und Ururgroßmutter.<br />

Aus Anlass des hohen Geburtstages gratulierte der Jubilarin Herr GR Riegler Maximilian für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lavamünd</strong> und für den Pensionistenverband Ettendorf. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> wurde ihr ein<br />

Präsent überreicht und Herr GR Riegler bedankte sich bei der Tochter für die liebevolle Pflege.<br />

11


12 Referent für Gewerbe, Tourismus,<br />

Wohnungen, Grundverkehr, Wasser –<br />

GV Slamanig Alexander<br />

Tourismus:<br />

Weiterarbeit am Tourismus- und<br />

Wirtschaftskonzept<br />

Dreizehn Wirtschaftstreibende aus der Gastronomie, der<br />

Beherbergung, dem Gewerbe, der Tourismusverein, die<br />

Raiffeisenbank <strong>Lavamünd</strong> und die <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />

haben sich für die weitere Zusammenarbeit mit der Tourismuswerkstatt<br />

Strafinger entschieden. Dieses große<br />

Interesse zeigt, dass die <strong>Lavamünd</strong>er Betriebe sehr wohl<br />

zusammenarbeiten wollen und können und für die Zukunft<br />

gute Möglichkeiten einer positiven Entwicklung<br />

sehen.<br />

Als Fremdenverkehrsreferent bin ich sehr erfreut über<br />

dieses unerwartet starke Echo, weil unsere Gemeinde in<br />

den letzten Jahren viele Infrastrukturmaßnahmen im Bereich<br />

„Freizeit und Sport“ gesetzt hat, die nun darauf<br />

warten, durch eine professionelle Vermarktung auch<br />

verkauft zu werden.<br />

Nunmehr wurde unter den definitiven Interessenten für<br />

die Zukunftsentwicklung eine Fragebogenaktion abgehalten.<br />

Die Antworten werden ausgewertet, Einzelgespräche<br />

geführt und schließlich soll daraus ein Leitbild<br />

für die Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> entstehen, das unverwechselbar<br />

mit anderen Anbietern ist.<br />

Hinzufügen möchte ich, dass sich diese Entwicklung<br />

nicht einseitig am Fremdenverkehr orientieren sondern<br />

vernetzt ein Gesamtkonzept für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

unserer Gemeinde erstellen wird.<br />

Schöne Schanigärten sollen den<br />

Markt beleben<br />

Die zwar noch nicht vollendete, aber ausgezeichnet gelungene<br />

Marktplatzgestaltung zeigt ebenfalls erfreuliche<br />

Auswirkungen. So wurde in einem Gespräch mit<br />

den Besitzern vom GH Adlerwirt, dem Kronwirt, dem<br />

Torwirt und dem Kaffeehaus Kramer, die heuer wieder<br />

ihre „Schanigärten“ aufstellen, eine Übereinkunft über<br />

flexiblere Aufstellungszeiten ausgesprochen. Die Gastwirte<br />

ihrerseits haben zugesagt, ihre Schanigärten so zu<br />

gestalten, dass sie sich optisch angenehm in das Ortsbild<br />

einfügen werden. Das Gasthaus Kronwirt und das Gasthaus<br />

Torwirt planen zu dem die Errichtung von Überdächern,<br />

die das Gesamtbild des Marktes aufwerten<br />

werden.<br />

Grundverkehr:<br />

Endlich eine Gehwegverbindung vom<br />

Hochbau in den Markt <strong>Lavamünd</strong><br />

Lange hat es gedauert, bis die Bewohner des so genannten<br />

Hochbaues, der früheren ÖDK-Siedlung, ohne Verkehrsbelästigung<br />

zu Fuß den Markt <strong>Lavamünd</strong> erreichen<br />

können. Ausschlaggebend dafür war der für die<br />

Radwegverbindung zum Badesee von der AHP in vorbildlicher<br />

Weise durchgeführte Durchbruch im Kraftwerksgebäude<br />

und der vom Siedlungssprecher Siegfried<br />

Brudermann initiierte Stiegenabgang<br />

zum Radweg selbst.<br />

Früher konnten die zahlreichen<br />

Siedler nur über die stark<br />

frequentierte Bundesstraße<br />

oder eine gefährliche Querung<br />

beim Kraftwerkstorbogen das<br />

Zentrum von <strong>Lavamünd</strong> erreichen.<br />

Durch die Kooperation<br />

mit dem Siedlungsvertreter ist<br />

zudem der Abschluss von<br />

Grundstücksverhandlungen mit einem geplanten<br />

Grundstückabtausch in die Wege geleitet worden. Damit<br />

wird der durch den Wald führende Gehweg in den Besitz<br />

und die Erhaltung der Gemeinde übernommen, so dass<br />

zukünftig für alle Benutzer eine klare Rechtssicherheit<br />

gegeben ist.<br />

Gewerbe:<br />

Frühlings- und Osterausstellung<br />

zeigte gutes Miteinander<br />

Nachdem der sehr gut gelungene Adventzauber ein erster<br />

Anfang zur Belebung des Marktes war, haben sich<br />

für die Osterzeit zahlreiche Betriebe und Institutionen<br />

zusammengeschlossen und am Palmwochenende in<br />

einer Frühlings- und Osterausstellung für viele Attraktionen<br />

gesorgt. So gab es unter anderem ein Palmbesenbinden,<br />

eine Ostereisuche für Kinder, ein Kinderschminken,<br />

einen Streichelzoo und in und um das<br />

Kulturhaus wurden interessante Waren angeboten. Auch<br />

der Chor der Volksschule trug mit Liedern zum guten<br />

Gelingen bei.<br />

Als Gewerbereferent gratuliere ich allen Beteiligten<br />

herzlich und danke ihnen für die aufwendigen Vorarbeiten<br />

sowie die mustergültige Abwicklung. Viele fleißige<br />

Hände haben gezeigt, dass gemeinsam viel gelingen<br />

kann. Der eingeschlagene Weg ist auf jeden Fall richtig<br />

und auf dieser Schiene können wir optimistisch in die<br />

Zukunft blicken.<br />

Kaufhaus Mitteregger sperrte zu,<br />

ADEG St. Paul übernahm<br />

Mehrere Generationen lang war das Kaufhaus Mitteregger<br />

ein vorbildlicher Leitbetrieb in unserem Markt.<br />

Nunmehr entschloss sich der Juniorchef Uwe Mitteregger,<br />

den Betrieb des ADEG-Supermarktes einzustellen<br />

und persönlich nicht mehr weiterzuführen. Zum Glück<br />

für die vielen Stammkunden übernahm der ADEG-Supermarkt<br />

St. Paul die Geschäftsräume und führt das arrivierte<br />

Geschäft, das ein bedeutender Nahversorger ist,<br />

weiter. Als Gewerbereferent bedauere ich das Ende der<br />

„Mitteregger-Dynastie“, bedanke mich bei der Familie<br />

Mitteregger für ihre Leistungen auf dem Gebiet des Gemischtwarenhandels<br />

und wünsche der neuen Geschäftsleitung<br />

viel Erfolg und viele Kunden. Die heimische Bevölkerung<br />

rufe ich auf, vermehrt in ortsansässigen<br />

Betrieben einzukaufen, um die Wertschöpfung in der


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 13<br />

Gemeinde zu lassen, damit Arbeitsplätze, vor allem aber<br />

auch die Sicherheit der Nahversorgung gewährleistet ist.<br />

Der Harrachwirt führt alte <strong>Lavamünd</strong>er<br />

Cafehaustradition weiter<br />

Über drei Generationen lang prägte die Familie Kramer<br />

mit ihrer Bäckerei, Konditorei und dem zuletzt als Kulturcafe<br />

konzipierten Betrieb, das gewerbliche Leben im<br />

Markt <strong>Lavamünd</strong>. Nunmehr endete dieser traditionsbehaftete,<br />

über ein Jahrhundert andauernde Zeitabschnitt,<br />

nachdem Mag. Margarethe Kramer den alteingesessenen,<br />

von ihrem Bruder Karl gepachteten Betrieb, aufgab.<br />

Zum Glück für den Ort <strong>Lavamünd</strong> fand sich mit<br />

Bertl Skorianz, dem Wirt vom bekannten Alpengasthof<br />

Harrach, ein kompetenter Nachfolger. Er adaptierte die<br />

Räumlichkeiten des gerne besuchten Cafehauses geschmackvoll,<br />

siedelte die Gemeindebücherei aus und<br />

schuf damit einen zusätzlichen Raum, der besonders für<br />

geschlossene Gesellschaften, Seminare und kleinere<br />

Kulturveranstaltungen geeignet ist. Mit dieser Erweiterung<br />

bietet das Cafe Kramer, das auch als Bistro konzipiert<br />

ist, 65 Sitzplätze, einen Verkaufsraum und einen eigenen<br />

Nichtraucherteil. Den Namen „Cafe Kramer“<br />

behielt der neue Pächter auf Grund der Tradition des<br />

Hauses bei. Bedient wird von Andrea Szabo, besser bekannt<br />

als die „Hexe“, die einige Jahre den in den Sommermonaten<br />

hauptsächlich von Motorradfahrern stark<br />

frequentierten Imbissstand „Kärnten Blick“ auf der Soboth<br />

für ihren Chef schaukelte. Ihr zur Seite steht Barbara<br />

Koroschetz als routinierte Profiserviererin und aushilfsweise<br />

Birgit Grubelnig. Die Geschäftsphilosophie<br />

des neuen Pächters Bertl Skorianz ist es, <strong>Lavamünd</strong><br />

unter neuen gastronomischen Aspekten neu zu beleben.<br />

Dazu zählt auch, dass ab 6 Uhr am Morgen „frühstücken<br />

wie ein Kaiser“ möglich ist, wobei das frische Gebäck<br />

direkt von der Bäckerei Grilc aus Ruden angeliefert<br />

wird, während der Wirt sämtliche Konditorwaren selbst<br />

herstellt. Für den kleinen Hunger ist ebenso vorgesorgt<br />

wie für Pizza- und Salatfreunde. Derzeit ist das Cafe-Bistro<br />

bis 22 Uhr geöffnet, ab Beginn der Schanigartensaison<br />

wird es auch an Sonn- und Feiertagen offen haben<br />

und dann erstmals im Grenzmarkt an diesen Tagen auch<br />

frisches Gebäck anbieten. Beibehalten wird von Bertl<br />

Skorianz auch das Catering bei den Draufloßfahrten.<br />

Bürgermeister Herbert Hantinger stattete dem innovativen<br />

Neustarter mit Gewerbe- und Tourismusreferent<br />

Alexander Slamanig einen Besuch ab, um ihm zur Geschäftsneueröffnung<br />

die besten Wünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

zu überbringen.<br />

v.li.: Monika Slamanig, Bürgermeister H. Hantinger, die „Hexe“<br />

Andrea Szabo, GV A. Slamanig und Bertl Skorianz.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihr GV HS-Dir.<br />

Alexander Slamanig


14 Referent für Kindergarten, Jugend, Sport,<br />

Umwelt, Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit –<br />

GV Gerd Riegler<br />

Sport:<br />

Robert Wiesler Gedenkturnier<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Hart veranstaltete als Gewinner<br />

des letzten Jahres das Robert Wiesler Gedenkturnier,<br />

welches traditionsgemäß am Stefanitag, dem<br />

26.12.2007, bei ausgezeichnetem Wetter, auf der Stockschießanlage<br />

im Sportzentrum <strong>Lavamünd</strong> und den Kegelbahnen<br />

des Gasthauses Hüttenwirt stattfand. Das<br />

Robert Wiesler Gedenkturnier besteht aus den Bewerben:<br />

Eisschießen, Stockschießen und Kegeln. Die Siegerehrung<br />

fand nach dem Turnier im Gasthaus Hüttenwirt<br />

statt, wobei das BZÖ <strong>Lavamünd</strong>-Ettendorf mit den<br />

Mitgliedern Gonzi Wolfgang, Petz Dieter, Mohlhauer<br />

Erwin und Skubel Herbert als Sieger dieses Bewerbes<br />

hervorging und damit die Veranstalter des nächsten Gedenkturnieres<br />

sind.<br />

In der Einzelwertung und somit Gemeindemeister<br />

wurde Herr Heinrich Kotominsky vor Herrn Krusch<br />

Peter und Herrn Franz Janko. Alle Ergebnisse sowie<br />

sämtliche Fotos sind auf der Homepage der FF- Hart<br />

unter www.ff-hart.at aufzurufen.<br />

Ergebnisse:<br />

Umwelt:<br />

Mannschaftsbewerb:<br />

1. Platz: BZÖ <strong>Lavamünd</strong>-Ettendorf<br />

2. Platz: GH Adlerwirt<br />

3.Platz: Cafe Bettina<br />

Einzelwertung:<br />

1. Platz: Kotominsky Heinrich<br />

2. Platz: Krusch Peter<br />

3. Platz: Janko Franz (Kdt.-Stv.)<br />

Dieses Jahr wird die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> wieder einen „Tag der Sauberkeit“<br />

organisieren. Alle Vereine werden wieder gebeten, mitzuhelfen, unsere Gemeinde<br />

sauber zu halten. So sollen abschnittsweise wieder Gruppen gebildet werden, um den<br />

Müll von den Straßen zu entfernen. Als Dankeschön für alle freiwilligen Teilnehmer<br />

lädt die Gemeinde zu einem Getränk und einer Jause ein. Ich würde mich freuen,<br />

wenn viele Vereine uns bei dieser Aktion unterstützen würden. Eine schriftliche Einladung<br />

erfolgt in den nächsten Wochen.<br />

Eislauf- und Eisstockplätze<br />

Die Eislauf- und Eisstockplätze in <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />

waren in der heurigen Wintersaison wieder in<br />

einem hervorragenden Zustand. Verantwortlich dafür<br />

waren die Herren Helmut Sulzer und Markus Gams.<br />

Beide haben, sehr oft auch in der Nacht, sich um die Anlagen<br />

gekümmert und es überhaupt erst möglich gemacht,<br />

dass ein schönes Eis zustande gekommen ist. Ich<br />

danke Euch beiden für den großen Einsatz und das tolle<br />

Engagement.<br />

Tennisplätze Ettendorf<br />

Die warme Jahreszeit naht wieder mit großen Schritten<br />

und so erfreut sich auch der Sport im Freien wieder<br />

großer Beliebtheit. Bald werden die Tennisanlagen in<br />

Ettendorf wieder geöffnet sein und der Tennissaison<br />

steht nichts mehr im Wege.<br />

Mit Saisonbeginn Mitte April gelten folgende Preise für<br />

ein Saisonabo:<br />

Ewachsene € 35,-<br />

Schüler, Studenten und Präsenzdiener € 25,-<br />

Familien (2 Erw, und beliebig viele Kinder) € 50,-<br />

Einzelstunden pro Platz € 2,50.<br />

Sollten Sie ein Saisonabo erwerben möchten, melden<br />

Sie sich bitte bei: Frau Claudia Bratschun, <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />

Tel.Nr.: 04356/2555-14.<br />

Fußball - SV-Markt <strong>Lavamünd</strong><br />

Am 22. März 2008 startet der SV-Markt <strong>Lavamünd</strong><br />

gegen St. Margarethen/Lav. wieder in die Frühjahrsrunde.<br />

Nach der Herbstsaison fanden sich unsere Fußballer<br />

auf den ausgezeichneten siebten Tabellenplatz wieder.<br />

Die Spieler und Funktionäre des Fußballvereins laden<br />

alle ein, am Saisonstart dabei zu sein. Beginn des Spiels<br />

der Kampfmannschaft ist um 15.00 Uhr (Reserve: 13.00<br />

Uhr). Nach dem Spiel findet das schon traditionsgemäß<br />

gewordene Osterhaufenheizen am Sportplatz statt.<br />

Die weiteren Heimspiele unserer Fußballer sind am:<br />

5. April gegen St. Margarethen/Ros.,<br />

Beginn: 15.30 Uhr (Reserve: 13.30 Uhr)<br />

19. April gegen Ebenthal,<br />

Beginn: 16.30 Uhr (Reserve: 14.30 Uhr)<br />

3. Mai das Derby gegen St. Paul,<br />

Beginn: 17.00 Uhr (Reserve: 15.00 Uhr)


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 15<br />

Nachwuchs<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, das Tischtennisoder<br />

das Fußballspielen zu erlernen.<br />

Die Herren Matschitsch Josef (Tischtennis) und Reinhold<br />

Ertler (Fußball) stehen Ihnen jederzeit gerne zur<br />

Verfügung und beantworten Ihnen alle Fragen.<br />

Matschitsch Josef Tel.Nr. 0650/2202 182<br />

Ertler Reinhold Tel.Nr. 0650/3339 809<br />

Tischtennis – ASVÖ RB <strong>Lavamünd</strong><br />

Nach traumhaftem Rückrundenstart hat man bei TTC-<br />

Stockerau mit 6:2 und TTC-Langenlois 7:0 das Maximum<br />

von 4 Punkten aus Niederösterreich mitgenommen.<br />

Die Funktionäre und Spieler waren sich bewusst,<br />

dass mit Froschberg Linz (Tabellenplatz 2), Mauthausen<br />

(Platz 3) und SPG-Ligist (Tabellenführer), die drei<br />

Spitzenteams der Bundesliga nach <strong>Lavamünd</strong> kommen<br />

würden. In diesen Begegnungen ist der ASVÖ-RB <strong>Lavamünd</strong><br />

als Außenseiter angetreten. Mit ein wenig<br />

Spielglück wäre der eine oder andere Punkt für die<br />

Heimmannschaft möglich gewesen. Vor einer traumhaften<br />

Zuschauerkulisse konnte die Mannschaft ihr Vorhaben<br />

nicht verwirklichen. Aus den Spielen Froschberg<br />

Linz (4:6), Mauthausen (4:6) und Ligist (3:6) konnte das<br />

<strong>Lavamünd</strong>er-Team nach harten Kämpfen keine Punkte<br />

auf Ihrem Konto verbuchen und ging an einer Topsensation<br />

vorbei. Das Saisonziel Platz 5 unter den 14 Mannschaften<br />

zu erreichen bleibt weiterhin aufrecht. Beim ersten<br />

Heimspiel der Rückrunde wurde vom Verein ein<br />

sensationelles Rahmenprogramm organisiert. Die vielen<br />

Zuschauer wurden von der Musikklasse 4 a der HS-<br />

<strong>Lavamünd</strong> unter der Leitung von HOL-Siegfried<br />

Hoffmann und HOL<br />

Christoph Warzilek,<br />

sowie vom Nachwuchs<br />

des ASVÖ<br />

RB <strong>Lavamünd</strong> für<br />

ihr Kommen belohnt.<br />

Als Hit der<br />

Veranstaltung wurde<br />

von der Narrenrunde<br />

<strong>Lavamünd</strong> eine Gesangseinlage<br />

vorgetragen. Obmann Matschitsch Josef<br />

bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die tollen Darbietungen,<br />

den Ehrengästen und natürlich den treuen<br />

Fans des Vereins für das Kommen.<br />

Die nächsten Heimspiele des ASVÖ-RB-<strong>Lavamünd</strong>:<br />

26. April gegen Vorchdorf, Beginn: 16.00 Uhr<br />

27. April gegen Linz, Beginn: 10.00 Uhr<br />

Spielort ist die HS-<strong>Lavamünd</strong><br />

4. <strong>Lavamünd</strong>er Schimeisterschaften<br />

Unsere Schimeisterschaft, die am 23. Februar 2008 bereits<br />

das vierte Mal stattfand war auch heuer wieder ein<br />

großartiger Erfolg. Über 60 Teilnehmer folgten bei<br />

strahlend schönem Wetter der Einladung auf die Koralpe.<br />

Unsere Schifahrer wurden im Anschluss im GH<br />

Kaimbacher in Ettendorf geehrt. Ich möchte auf diesem<br />

Wege nochmals dem Gemeindemeister Christoph Riegler<br />

und der Damensiegerin Corinna Thonhauser sowie<br />

allen, die am Rennen teilgenommen haben, recht herzlich<br />

zu ihren tollen Ergebnissen gratulieren. Für die Organisation<br />

bedanke ich mich bei Herrn Dexl Gerhard


16 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

• Individuelle Planung und<br />

Möbelgestaltung aller<br />

Wohnbereiche<br />

• Küchen<br />

<strong>Lavamünd</strong>er Meisterschaften 2008<br />

Riesentorlauf<br />

V.l.n.r., GV Riegler Gerd, Tagessiegerin Damen<br />

Thonhauser Corinna und Gemeindeschimeister<br />

2008 Riegler Christoph, Bgm. Herbert Hantinger<br />

Tel. 04356 2252-0<br />

Fax 04356 2252-4<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

Mit den jüngsten Teilnehmern v.l.n.r. GV Riegler,<br />

Kaimbacher, Lisa-Marie, Gallopp Christoph,<br />

Schuller Robin, Bgm. Hantinger<br />

• Haustüren<br />

• Innentüren<br />

• Stiegenbau<br />

• Holzdecken<br />

<strong>Lavamünd</strong>er Meisterschaften 2008<br />

Riesentorlauf<br />

von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />

sowie Herrn Stückler Albert vom<br />

Schiclub Eitweg. Alle Ergebnisse sowie<br />

Fotos finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.lavamuend.at<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr GV Gerd Riegler<br />

E L E K T R O T E C H N I K GmbH


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 17<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> beabsichtigt, einen Lehrling<br />

im Lehrberuf „Bürokauffrau/mann“ in der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Lavamünd</strong> aufzunehmen. Mit dieser<br />

Entscheidung will die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> die<br />

Möglichkeit für einen Jugendlichen schaffen, diesen dreijährigen<br />

Lehrberuf zu erlernen.<br />

Bewerbungsvoraussetzungen:<br />

• Interesse für den angestrebten Lehrberuf<br />

• Geistige und körperliche Eignung<br />

• Tadelloses Sozialverhalten<br />

• Erfüllung der 9jährigen Schulpflicht und guter<br />

Schulerfolg<br />

Die Lehrzeit beginnt am Montag, dem<br />

1. September 2008<br />

Das Bewebungsformular kann sofort nach Erscheinen der<br />

Gemeindezeitung bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> in<br />

der Finanzverwaltung abgeholt oder im Internet unter<br />

www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis spätestens<br />

Freitag, dem 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich<br />

beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später<br />

einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Die Bewerbung hat zu enthalten:<br />

• ausgefülltes Bewerbungsformular<br />

• Lebenslauf (hand- oder maschinschriftlich)<br />

• Kopie der Geburtsurkunde<br />

• Kopie der Jahreszeugnisse der 8. und 9.<br />

Schulstufe<br />

• sonstige eventuelle Befähigungsnachweise<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />

9473 <strong>Lavamünd</strong> 65 · Tel. 04356/2555-0; FAX DW 40<br />

e-mail: lavamuend@ktn.gde.at · Internet: www.lavamuend.at<br />

Lehrling Bürokauffrau/mann<br />

Stellenausschreibungen<br />

BehindertenbetreuerIn<br />

KindergärtnerIn<br />

Beim Kindergarten <strong>Lavamünd</strong> der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lavamünd</strong> gelangt ab September 2008 die Stelle einer<br />

Kindergärtnerin/eines Kindergärtners, befristet bis<br />

max. Ende Juni 2011, für die Karenzvertretung zur<br />

Besetzung.<br />

Beschäftigungsausmaß 64,58 Prozent (= 25,83 h pro<br />

Woche). Die Entlohnung erfolgt nach dem in Betracht<br />

kommenden Entlohnungsschema des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />

(Entlohnungsschema I, Entlohnungsgruppe<br />

K). Als Bewerber kommen nur EU-Bürger<br />

in Betracht.<br />

Allgemeine Anforderungen: Erfolgreicher Abschluss der<br />

Ausbildung als Kindergärtnerin/Kindergärtner, Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres, entsprechende berufliche Eignung,<br />

Kontaktfreudigkeit, Flexibilität und Erfahrung im<br />

Umgang mit kleinen Kindern.<br />

Das Bewerbungsformular kann bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lavamünd</strong>, Finanzverwaltung, abgeholt oder im Internet<br />

unter www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis<br />

spätestens Freitag, 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich<br />

beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später<br />

einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Bewerbung sind anzuschließen: Handgeschriebener<br />

Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Zeugnisse bzw. Ausbildungs- und Praxisnachweise.<br />

Männliche Bewerber müssen den Präsenzdienst bzw. Zivildienst<br />

abgeleistet haben. Nachgereicht werden muss im<br />

Falle der engeren Wahl ein polizeiliches Führungszeugnis<br />

und ein ärztliches Gesundheitszeugnis.<br />

Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> gelangt ab September 2008 die Stelle einer Behindertenbetreuerin/eines Behindertenbetreuers,<br />

befristet auf ein Jahr zur Besetzung. Dienstort ist voraussichtlich die Volksschule Ettendorf.<br />

Beschäftigungsausmaß 62,50 Prozent (= 25,00 h pro Woche). Die Entlohnung erfolgt nach dem in Betracht kommenden Entlohnungsschema<br />

des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes (Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3). Als Bewerber<br />

kommen nur EU-Bürger in Betracht.<br />

Allgemeine Anforderungen: Vollendung des 18. Lebensjahres, entsprechende berufliche Eignung (z.B. Kindergartenausbildung<br />

mit sonderpädagogischer Ausbildung, Ausbildung als sonderpädagogische Lehrkraft, einschlägig höhere Ausbildung<br />

wie z.B. Behindertenfachbetreuer/in, etc.). Das Aufgabengebiet sind pflegerisch helferische Tätigkeiten u.a.m.<br />

Das Bewerbungsformular kann bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, Finanzverwaltung, abgeholt oder im Internet unter<br />

www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis spätestens Freitag, 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />

<strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Bewerbung sind anzuschließen: Handgeschriebener Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Zeugnisse<br />

bzw. Ausbildungs- und Praxisnachweise. Männliche Bewerber müssen den Präsenzdienst bzw. Zivildienst abgeleistet<br />

haben. Nachgereicht werden muss im Falle der engeren Wahl ein polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitszeugnis.<br />

Der Bürgermeister Herbert Hantinger e.h.


18 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Information der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />

Abfallwirtschaft bei der Deponie in Hart ab dem 1.1.2009<br />

Bezugnehmend auf die bereits an die Bevölkerung mittels Postwurf<br />

übermittelten Informationen wird hiermit nochmals mitgeteilt,<br />

dass die Haus- und Sperrmüllabfalldeponie Hart mit<br />

Ende des Jahres 2008 geschlossen wird. Die Restflächen neben<br />

der geschlossenen Altdeponie werden zukünftig, wie bereits<br />

mitgeteilt, für die Deponierung von Baurestmassen und reaktionsarmen<br />

Abfällen verwendet. Mit den daraus resultierenden<br />

Zusatzeinnahmen wird das Altstoffsammelzentrum am Standort<br />

der Deponie für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> ausgebaut<br />

und betriebskostenmäßig auch weiterhin, wie bisher, unentgeltlich<br />

zur Verfügung stehen. Welche Abfälle und Altstoffe abgegeben<br />

werden können, ist aus der nachstehenden Aufstellung<br />

ersichtlich.<br />

Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle?<br />

In einer Aufklärungskampagne warnt das Bundesministerium<br />

für Konsumentenschutz vor unseriösen Werbeveranstaltungen<br />

und weist auf wichtige neue Bestimmungen hin:<br />

In vielen Haushalten landen Einladungen zu gekonnt inszenierten<br />

Werbeveranstaltungen oder unseriösen Ausflugsfahrten.<br />

Oft geschickt getarnt als „Gewinnübergaben“ bei einem „netten<br />

Beisammensein“ wird dort den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

mit falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche<br />

gezogen. Denn auf vielen dieser Veranstaltungen werden<br />

schlechte und überteuerte Produkte verkauft. Auf ‚Gebühren’<br />

und ‚Zuschläge’ von ‚Gratisreisen’ wird oft nicht hingewiesen<br />

und KonsumentInnen werden bewusst getäuscht.<br />

Für Werbeveranstaltungen gibt es endlich neue Bestimmungen:<br />

Das Wichtigste in Kürze:<br />

• Werbeveranstaltungen müssen in Zukunft angemeldet<br />

werden; Sie können das überprüfen, indem<br />

Sie ca. 10 Tage vor der Veranstaltung bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

des Veranstaltungsortes<br />

nachfragen.<br />

• Einladungen zu Werbeveranstaltungen dürfen<br />

keine Geschenk- oder Gewinnzusagen enthalten,<br />

zum Beispiel: "Sie haben garantiert gewonnen!"<br />

• Der Name des Veranstalters muss auf der Einladung<br />

mit vollständiger Adresse genannt sein. Nur<br />

ein Postfach genügt nicht.<br />

Die Gemeindevertretung hat sich natürlich auch eingehend mit<br />

den Materialien und Abfällen befasst, die zukünftig im verbleibenden<br />

Bereich deponiert werden sollen. Hierzu wird<br />

nochmals mitgeteilt, dass gesundheitsgefährdende Stoffe,<br />

wie z.B. Asbestabfälle auf keinen Fall deponiert werden<br />

dürfen. Nur inerte Materialien gemäß den Bestimmungen der<br />

Deponieverordnung dürfen deponiert werden. Abschließend<br />

wird noch auf die gute Zusammenarbeit mit dem AWV-Lavanttal<br />

verwiesen, die auch weiterhin fortgesetzt werden soll.<br />

<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindebürger (nicht gewerblich) können im<br />

neuen Altstoffsammelzentrum folgende Abfälle/Altstoffe kostenlos<br />

abgeben:<br />

• Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung müssen klar ersichtlich<br />

sein.<br />

• Die angebotenen Waren oder Dienstleistungen<br />

müssen beschrieben sein.<br />

• Bei Reisen müssen Name und Adresse des Reiseveranstalters<br />

genannt werden.<br />

• Es besteht ein Verbot der Entgegennahme von Be- stellungen<br />

und des Verkaufs bei der Veranstaltung;<br />

darauf muss bereits in der Einladung hingewiesen<br />

werden.<br />

• Während einer Werbeveranstaltung dürfen keine<br />

Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel, Heilbehelfe,<br />

kosmetische Mittel, Uhren aus Edelmetall,<br />

Gold- und Platinwaren präsentiert und verkauft<br />

werden.<br />

Auch wenn alle diese Bestimmungen eingehalten werden, garantiert<br />

das noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung tatsächlich<br />

seriös ist. Seien Sie daher bitte wachsam und lassen Sie<br />

sich nicht über den Tisch ziehen. Und wenn Dinge nicht in Ordnung<br />

sind, wenden Sie sich bitte an eine Konsumentenberatungsstelle<br />

oder an die Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes.<br />

Bestellen Sie einen Informationsfolder kostenlos unter der Gratishotline<br />

Tel.: 0800 20 20 74 oder im Internet unter broschuerenservice.bmsk.gv.at.


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 19<br />

Neue Beleuchtung und Geländer<br />

Das sehr desolate Geländer in Ettendorf beim Ettendorfer<br />

Bach wurde vor kurzem erneuert. Das neue<br />

Geländer hat die Firma De Monte aus Brückl geliefert<br />

und montiert. Gesamt wurden für die Erneuerung<br />

von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> ca. € 10.000,aufgewendet.<br />

Das neu errichtete Geländer beim Ettendorfer Bach.<br />

Auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung wurde eine<br />

Beleuchtung in Pfarrdorf von Bereich Hüttenwirt<br />

bis zu Transporte Stauber errichtet und in Betrieb<br />

genommen. Der Gesamtaufwand beträgt dafür ca.<br />

€ 10.000,-<br />

In Pfarrdorf wurde durch die Gemeinde eine Beleuchtung<br />

installiert.<br />

Mag. (FH) Martin Laber<br />

Pritschenwagen angekauft<br />

Der bisherige VW-Pritschenwagen wurde mit einem<br />

Alter von 16 Jahren als Einsatzfahrzeug des Wirtschaftshofes<br />

ausgeschieden. Das neue sechssitzige<br />

Fahrzeug entspricht den Anforderungen für den alltäglichen<br />

Einsatz und wurde von der Firma Robert<br />

Kogleck aus <strong>Lavamünd</strong>, Hart 7, mit dem Angebots-<br />

Tag der Übergabe: Gerhard Thuller, Bgm. Herbert Hantinger,<br />

Firmenchef Robert Kogleck, Martin Laber<br />

preis von € 27.300,- brutto angeschafft. Das Fahrzeug<br />

wurde vor kurzem von Vertretern der Gemeinde<br />

in Empfang genommen.<br />

Das Fahrzeug hat eine Ladefläche für kleinere Transporttätigkeiten<br />

Mag. (FH) Martin Laber<br />

Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />

… in jeder Beziehung zählen die Menschen.


20 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Neuer Kommunaltraktor<br />

Nach 17 Einsatzjahren wurde der bisherige Kommunaltraktor<br />

gegen einen neuen eingetauscht. Der neue<br />

Traktor kommt aus dem Hause Fendt (wird in Deutschland<br />

produziert) und wurde als Kommunaltraktor<br />

Besichtigung des Fendt-Werkes vor Kauf des Traktor: Siegfried<br />

Brudermann, Herbert Prednik, Peter Letschnig, Gerhard<br />

Thuller, Martin Laber, Hannes Kienberger und Franz Wunder<br />

(orange) geliefert. Er hat 105 PS. Besonderes Kennzeichen<br />

dieses Typs ist ein variables stufenloses Getriebe,<br />

welches vor allem bei andauernden veränderlichen Belastungen<br />

wie zum Beispiel beim Schneeräumen von<br />

Stauseearena ab heuer bespielbar<br />

Einbau von Betonfertigteilen für die<br />

späteren Sitzflächen.<br />

Ein faszinierendes<br />

Ambiente bietet die<br />

neu errichtete Stauseearena<br />

im Freizeitzentrum<strong>Lavamünd</strong>.<br />

Die Tribüne<br />

und die Bühne wurden<br />

vor kurzem fertig<br />

gestellt, sodass die<br />

Nutzung bereits im<br />

heurigen Jahr erfolgen<br />

kann.<br />

Vor allem örtlichen und regionalen Institutionen wie<br />

Vereinen, Schulen und Veranstaltern sollte die Stauseea-<br />

Vorteil ist. Auch<br />

zeichnet dieses<br />

Gerät einen äußerst<br />

sparsamen Verbrauch<br />

aus. Es ist<br />

mit einer Front- und<br />

Heckhydraulik ausgestattet<br />

und kann<br />

somit für die verschiedenstenBereiche<br />

im Gemeindedienst<br />

universal<br />

verwendet werden.<br />

Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes<br />

beim neuen Gerät<br />

Der Traktor wurde kurz vor Neujahr an die Gemeinde<br />

von der Firma Stumpf aus Grafenstein ausgeliefert. Im<br />

Rahmen einer kleinen Feier wurde das Gerät vom Bürgermeister<br />

und den Mitgliedern des Gemeindevorstandes,<br />

dem Wirtschaftshofleiter Hannes Kienberger und<br />

seinen Mitarbeitern sowie dem Amtsleiter übernommen.<br />

Amtsleiter Mag. (FH) Martin Laber<br />

rena eine einzigartige Kulisse für die verschiedensten<br />

Veranstaltungen und Feiern bieten. Denkbare Beispiele<br />

wären Jazzabende, Theateraufführungen, Nutzung als<br />

Klassenzimmer im Freien, Kabarettvorführungen, usw.<br />

Das Projekt wurde als EU-Projekt eingereicht und genehmigt.<br />

Sehr positiv für unsere Gemeinde, da schlussendlich<br />

€ 107.750,- EU-Fördermitteln für dieses Projekt<br />

verwendet werden konnten.<br />

Durch die Baulichkeiten bzw. durch den einfachen<br />

natürlichen Aufbau der Tribüne sind die Instandhaltungskosten<br />

sehr überschaubar. Für Veranstalter von<br />

großem Vorteil sind die vorhandenen Sitzmöglichkeiten<br />

(muss nicht jedes Mal neu aufgebaut werden) sowie die<br />

vorhandene Grundausstattung (Wasser, Strom, Beleuchtung).<br />

Mag. (FH) Martin Laber<br />

Eindrücke während der Wintermonate (Bühne und Tribühne)


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 21<br />

Solar AWARD fürs Badeseeprojekt<br />

Der Blick auf die Solaranlage am Betriebsgebäude<br />

– Badesee<br />

In Zeiten<br />

von vielen<br />

Wettbewerben<br />

und Preisverleihungen<br />

ist es<br />

eine besondereAuszeichnung,<br />

dass mit<br />

einem Pro-<br />

jekt aus unserer Gemeinde die renommierte heimische<br />

Installationsfirma ZERNIG den SOLAR AWARD<br />

2008 gewinnen und den Sieg mit nach Hause bringen<br />

konnte.<br />

Die Firma Sonnenkraft hat alle österreichischen Solarinstallateure<br />

zu einem Wettbewerb der besonderen Art<br />

eingeladen. Dabei gilt es, die interessanteste Solaranlage<br />

zu finden und den Besten zu küren. In der Kategorie<br />

„Tourismus/Freizeit“ hat die Firma ZERNIG unter vielen<br />

teilnehmenden Installationsbetrieben mit dem Projekt<br />

„Solaranlage beim Badesee <strong>Lavamünd</strong>“ den ersten<br />

Preis gemacht. Bei einem Galaabend in Wien führte Ö3-<br />

Moderator Robert Kratky durch das Programm. Es galt<br />

diesmal nicht den schlechtesten Autofahrer, sondern den<br />

besten Solarinstallateur auszuzeichnen, und das ist in der<br />

Rubrik Tourismus/Freizeit die Firma ZERNIG aus St.<br />

Paul (Filiale in <strong>Lavamünd</strong>).<br />

Die Solaranlage auf dem Betriebsgebäude des Badesees<br />

wurde vor allem aus ökonomischen und umweltfreundlichen<br />

Gründen heraus installiert. Die 40 m 2 große Solar-<br />

fläche ermöglicht durch einen großzügig dimensionierten<br />

Pufferspeicher die Warmwassererwärmung für die<br />

Duschen, den Campingplatz und das Gastronomiegebäude<br />

und heizt zusätzlich der Fußbodenheizung im<br />

„U-BOOT“ ordentlich ein. Geplant wurde die gesamte<br />

Solar- und Sanitäranlage durch das Planungsbüro Eva<br />

Schuster aus Wolfsberg.<br />

Juniorchef Ing. Christian Selles – Fa. Zernig, Ing. Eva Schuster<br />

(Planung), Bgm. Herbert Hantinger und Amtsleiter Martin Laber<br />

Seit über 40 Jahren ist die Firma Zernig Installationen<br />

im Lavanttal mit einem Team 15 tüchtiger Mitarbeiter<br />

voll Energie, beinahe rund um die Uhr, für Wärme und<br />

Wellness tätig. Besonders erfreut über den Sieg zeigen<br />

sich Leopold Zernig sowie die „Juniorchefs“ Christian<br />

und Doris Selles! Wir freuen uns selbstverständlich als<br />

Bauherr des Betriebs- und Gastronomiegebäudes am<br />

Badesee ebenso darüber und gratulieren zum ersten<br />

Platz!<br />

Information - Herausgabe Gemeindezeitung<br />

Inh. Antonitsch Anna Maria<br />

Hauptplatz 40<br />

9473 <strong>Lavamünd</strong><br />

Tel.: 0 43 56 - 29 270<br />

Mag. (FH) Martin Laber<br />

Das Redaktionsteam der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung ist laufend bemüht, Sie möglichst gut über die gesetzten Aktivitäten bzw. sonstigen<br />

Angelegenheiten innerhalb der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> zu informieren. Um auch weiterhin ein für die Bevölkerung interessantes<br />

Informationsblatt herauszugeben, werden Sie ersucht, uns Ihre Meinung über die Inhalte unserer Gemeindezeitung mitzuteilen.<br />

Weiters werden alle Vereine und Institutionen gebeten, bei der Erstellung der Gemeindezeitung mitzuarbeiten, indem sie die gewünschten<br />

Artikel zur Veröffentlichung im Gemeindeamt abgeben.<br />

Zuschriften an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, z. H. Fr. Brudermann Michaela, 9473 <strong>Lavamünd</strong> 65 oder Tel. 04356/2555-26. Danke!<br />

GASTHOF UND CAFÉ<br />

Adlerwirt<br />

empfiehlt sich allen Gästen<br />

LAVAMÜND – HAUPTPLATZ<br />

TELEFON 04356 / 2242<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

Geschäftszeiten:<br />

Di - Do 08.00 - 18.00<br />

Mi 08.00 - 12.00<br />

Fr 08.00 - 18.30<br />

Sa 07.30 - 13.00<br />

Das gesamte Team wünscht frohe Ostern!


22 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Vorstandsvorsitzender der Verbund Austrian-Hydro Power (AHP)<br />

zu Besuch in <strong>Lavamünd</strong><br />

Eine besondere Ehre wurde unserer Gemeinde durch den<br />

Besuch des Vorstandsvorsitzenden der Verbund-AHP<br />

Herr DI Dr. Herbert Schröfelbauer zuteil. Der Grund<br />

dieses Arbeitsgespräches war die gute und wertvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen der AHP und unserer Gemeinde,<br />

vor allem in den letzten Jahren. Das Gespräch sollte<br />

einerseits eine Rückschau und Betrachtung über die vergangenen<br />

Jahre, andererseits eine Festigung und Intensivierung<br />

der Beziehung für die Zukunft sein.<br />

Gerade in den letzten Jahren war die AHP der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lavamünd</strong> sehr behilflich. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Verbund AHP ist jedenfalls zur vollsten Zufriedenheit<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> verlaufen. So<br />

war die Verbund AHP der Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> beispielsweise<br />

in folgenden Bereichen sehr behilflich:<br />

• Grundankauf für den Ausbau des Freizeitzentrums<br />

• Hilfestellung bei der Realisierung des Projektes<br />

"Naturbadesee in <strong>Lavamünd</strong>"<br />

• Kooperation bei der Schaffung einer Radwegverbindung<br />

von <strong>Lavamünd</strong> ins Freizeitzentrum<br />

(Durchbruch beim Kraftwerk)<br />

• Verkehrssicherung beim Fußweg von der Hochbausiedlung<br />

in Richtung Freizeitzentrum und <strong>Lavamünd</strong><br />

(Durchgang über die AHP-Brücke und<br />

Stiege)<br />

Aber auch die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> war immer ein<br />

verlässlicher Partner und bot ihre Hilfestellung vor allem<br />

in behördlichen Belangen an. Vor allem wurde von unserer<br />

Seite aus immer darauf Wert gelegt, die wertvolle Zusammenarbeit<br />

in der Öffentlichkeit zu betonen!<br />

Nach einem vorbereitenden Gespräch im Gemeindevorstand<br />

am 18.2.2008, bei dem die wesentlichen Punkte<br />

festgelegt wurden, wurde ich in meiner Funktion als<br />

Bürgermeister damit betraut, dem Spitzenmanager der<br />

österreichischen Strom- und Energiewirtschaft unsere<br />

Anliegen näher zu bringen.<br />

Am Freitag, dem 22.2.2008 fand das Treffen mit Hr. DI<br />

Dr. Herbert Schröfelbauer am Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong><br />

statt. Er stellte sich mit einem wertvollen Einstandsgeschenk<br />

- einem Buchband über sämtliche Kraftwerke<br />

und Anlagen der Verbund AHP in Österreich - ein, wofür<br />

ich mich im Namen der <strong>Marktgemeinde</strong> herzlich bedankte.<br />

Die Kernthemen aus Sicht der Gemeinde waren:<br />

a) Zur Frage der Ansiedlung einer Fachabteilung meinte<br />

Herr DI Dr. Schröfelbauer, dass dies eher nicht möglich<br />

ist, da die Struktur des Verbundes steht und arbeitet. Sehr<br />

wohl kann er sich vorstellen, dass einzelne Stellen bzw.<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden und damit Kommunalsteuer<br />

nach <strong>Lavamünd</strong> kommt.<br />

b) Bootshafen Marina<br />

Unser Bootshafen im Staubereich des Kraftwerkes <strong>Lavamünd</strong><br />

ist in einem desolaten Zustand. Bei einer zeitgemäßen<br />

Adaptierung mit Stegen und professioneller<br />

Befestigung erklärte er sich bereit, dieses Vorhaben fi-<br />

nanziell zu unterstützen.<br />

Ein entsprechendes<br />

Projekt und<br />

eine ordentliche Kostenschätzung<br />

sollen<br />

der Verbund-AHP<br />

vorgelegt werden!<br />

c) Talschaftsverträge<br />

(wie im Mölltal)<br />

Zuerst erläuterte ich,<br />

dass die beiden<br />

Kraftwerke in unserer<br />

Gemeinde sicherlich<br />

eine hohe Wertschöpfung<br />

erzielen<br />

und ca. 14% des Stromverbrauches in Kärnten erzeugen.<br />

Auf meine Frage auf finanzielle Abgeltungen erläuterte<br />

Herr DI Dr. Schröfelbauer den Hintergrund dieser Verträge<br />

für Oberkärntner Gemeinden. Im Wesentlichen:<br />

Diese Zahlungen gelten nur für konkrete Projekte, die<br />

speziellen Zwecken entsprechen und mit dem Land<br />

Kärnten und der AHP abgeklärt werden müssen! Es sind<br />

dies nicht herkömmliche Zahlungen (Wertschöpfungsabgabe)<br />

zur freien Verfügung der Gemeinde.<br />

Das heißt für <strong>Lavamünd</strong>: Sollten angedachte Projekte,<br />

wie die Eintiefung der Drau im Unterwasser des Kraftwerkes<br />

<strong>Lavamünd</strong>, oder der Einbau einer vierten Turbine<br />

- diese Projekte ruhen derzeit - doch verwirklicht werden,<br />

muss die Gemeinde mit passenden Vorhaben an die<br />

Verbund AHP herantreten. Erst dann besteht eine reelle<br />

Chance auf finanzielle Beteiligung!<br />

Nach diesen fundierten Informationen und teilweise<br />

durchaus auch erfreulichen Zusagen bedankte ich mich<br />

bei Herrn DI Dr. Herbert Schröfelbauer seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>. Es kommt sicher nicht oft<br />

vor, dass ein österreichischer Spitzenmanager einer Gemeinde<br />

seine Aufwartung macht! Als Dankeschön dafür<br />

überreichte ich ihm einen Jausenkorb mit bäuerlichen<br />

Spezialitäten aus unserer Gemeinde. Es war alles in<br />

allem ein konstruktives und sehr persönlich geführtes<br />

Treffen, das der gegenseitigen Unterstützung und Wertschätzung<br />

für die Zukunft dienen soll!<br />

Bgm. Herbert Hantinger


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 23<br />

Messner Irmgard<br />

selbstständig<br />

Fische<br />

Mittelmeerkreuzfahrt<br />

schöne Sachen<br />

Familie<br />

Wenn jemand auch in<br />

heiklen Situationen für<br />

einen da ist<br />

Frieden auf der ganzen<br />

Welt schaffen<br />

In <strong>Lavamünd</strong> ist schon<br />

vieles geschaffen worden,<br />

es müssten nur<br />

die Einrichtungen positiv<br />

genützt werden.<br />

Die schöne Landschaft<br />

und die netten Leute<br />

?<br />

Kurz gefragt<br />

Riegler Inge<br />

Hausfrau<br />

Löwe<br />

Unser Haus<br />

schöne gemeinsame<br />

Stunden<br />

Auf meine Familie und<br />

ganz besonders auf<br />

die Enkelkinder<br />

Zusammenhalt, miteinander<br />

über alles<br />

reden können<br />

Hungersnot aus der<br />

Welt schaffen<br />

In <strong>Lavamünd</strong> fehlt<br />

nichts, aber in Ettendorf<br />

könnte mehr für<br />

die Bevölkerung getan<br />

werden<br />

Alles. Ich fühle mich<br />

wohl.<br />

Der größte Luxus,<br />

den Sie sich<br />

geleistet haben?<br />

Ich habe eine<br />

große Schwäche<br />

für...<br />

Worauf würden Sie<br />

in Ihrem Leben<br />

nicht verzichten?<br />

Wie interpretieren<br />

Sie wahre<br />

Freundschaft?<br />

Hätten Sie einen<br />

Tag uneingeschränkte<br />

Macht,<br />

was würden<br />

Sie tun?<br />

Was fehlt Ihrer<br />

Meinung nach in<br />

einem Ort wie<br />

<strong>Lavamünd</strong>?<br />

Was gefällt<br />

Ihnen in Ihrer<br />

Heimatgemeinde?<br />

Otschko Alexander<br />

Kraftfahrer<br />

Schütze<br />

Mein Auto<br />

ein gutes Stück Torte<br />

Auf meine Freundin<br />

Da zu sein, wenn ein<br />

Freund Hilfe braucht<br />

Die Kluft zwischen Arm<br />

und Reich beseitigen<br />

Es fehlt ein wirtschaftlicher<br />

Aufschwung<br />

Die neue<br />

Freizeitanlage<br />

Loibnegger Stefan<br />

Unternehmer<br />

Wassermann<br />

Jagd in Namibia<br />

Uhren<br />

Auf die Lebensgefährtin<br />

und den bevorstehenden<br />

Nachwuchs<br />

Wenn einem jemand in<br />

schlechten Zeiten die<br />

Hand reicht<br />

Nichts Unüberlegtes<br />

Gewerbebetriebe und<br />

Arbeitsplätze<br />

Die zur Zeit noch herrschende<br />

Ruhe


24 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

MIT ALLEN SINNEN DURCH DEN FRÜHLING<br />

Das Frühlingserwachen erleben die Kinder nicht nur in der Natur, sondern mit<br />

allen Sinnen. Über das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten spüren<br />

sie das Werden in der Natur besonders intensiv. Wir möchten die kommende<br />

Zeit nützen und gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Sinne eintauchen.<br />

Dabei werden Erfahrungen im Wald, im Garten und bei verschiedenen Tätigkeiten<br />

wie zum Beispiel beim Anfertigen einer Taststraße, setzen von Frühlingsboten<br />

beim Elternabend und das Anlegen eines Kräutergartens auf der<br />

Fensterbank gesammelt.<br />

Gespensterfest: Das Motto im Fasching lautete heuer „Die Gespenster<br />

sind los“. Groß und Klein arbeiteten eifrig mit, dass das Fest zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wurde.<br />

Themenschwerpunkt<br />

„Mein Körper“:<br />

Wir beschäftigten uns mit dem Thema<br />

„Gesundheit, mein Körper“. Dafür wurde<br />

eine Ordination im Kindergarten eingerichtet.<br />

Verschiedene Sinneswahrnehmungen<br />

mit Spielen aus dem Bereich der<br />

Ernährung und das Benennen der Körperteile<br />

gehörten zum Themenbereich sowie<br />

der Besuch der Zahngesundheitserzieherin.<br />

Schikurs: Der traditionelle Schikurs fand bei warmen Temperaturen, jedoch guten Pistenverhältnissen,<br />

auf der Petzen statt. Nach einer anstrengenden Woche überzeugten sich viele Eltern<br />

beim Abschlussrennen über den Erfolg der jungen<br />

Schifahrer. Herzlichen Dank an Herrn Bürger-<br />

Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />

meister Herbert Hantinger und Kindergartenre-<br />

GOLD-SILBER-PERLEN<br />

ferent Gerd Riegler für die gespendete Jause.<br />

Martina, Brigitte und Margarethe<br />

UHREN - JAGDSCHMUCK - POKALE<br />

EIGENE ANFERTIGUNGEN<br />

9473 LAVAMÜND<br />

TELEFON 04356/2261


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 25<br />

AKTIVITÄTEN IM KINDERGARTEN ETTENDORF<br />

Die FASCHINGSZEIT begann im Kindergarten mit einer ganz<br />

tollen PYJAMAPARTY und mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />

Am FASCHINGDIENSTAG veranstalteten wir eine lustige<br />

FASCHINGDISCO, bei der die Kinder in verschiedenen bunten<br />

Kostümen mitmachten. Mit unseren selbstgebastelten<br />

Hüten machten wir einen UMZUG DURCH ETTENDORF, wo<br />

wir beim Gasthaus Oberer Wirt von Frau Würnsberger und<br />

von Frau Riegler empfangen und mit Zuckerl beschenkt wurden.<br />

Unser Weg führte uns weiter zum Kaufhaus Kampl. Hier<br />

wurden wir von Frau Kampl mit Lutschern beschenkt. Die<br />

Kindergartenkinder bedanken sich herzlich für die Süßigkeiten.<br />

Auch heuer besuchte uns der MUNDARTKASPERL wieder.<br />

Mit einer spannenden Geschichte faszinierte er unsere<br />

jungen und jung gebliebenen Zuschauer. Die Kindergartenkinder<br />

luden heuer ihre Großeltern zu einem OPA-OMA TAG<br />

in den Kindergarten Ettendorf ein. Eine Theatergruppe vom<br />

„Katholischen Bildungswerk“ führte unseren Gästen, den<br />

Kindergartenkindern und den Schulkindern der ersten und<br />

zweiten Klasse der VS-Ettendorf das Theaterstück „Rumpelstilzchen“<br />

vor. Die Kindergartenkinder beteiligten sich mit<br />

dem Lied vom „Rumpelstilzchen“ an der Aufführung. Da<br />

diese Aufführung am Valentinstag im Kindergarten stattfand,<br />

teilten die Kindergartenkinder nach der Aufführung selbstgebastelte<br />

Blumen an die Gäste aus. Danach wurden unsere<br />

Gäste mit von den Kindern gekochter Gemüsesuppe, Bauernbrot<br />

und Kaffee mit selbstgebackenen Muffins verwöhnt.<br />

Herzlichen Dank an Frau Wright Maria, die uns auf diese Aufführung<br />

aufmerksam gemacht und den Kontakt zu der Theatergruppe<br />

hergestellt hat.<br />

DIE KINDERGARTENTANTEN WALTRAUD M. UND WAL-<br />

TRAUD W. WÜNSCHEN ALLEN KINDERN UND DEREN<br />

ELTERN EIN FROHES OSTERFEST. W. Mayer<br />

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26 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

VOLKSSCHULE LAVAMÜND – VIELSEITIG AKTIV<br />

Kindergarten und Volksschule<br />

veranstalteten am Faschingsdienstag<br />

gemeinsam<br />

einen Faschingsumzug<br />

durch den Markt. Eine fröhliche<br />

und kunterbunt verkleidete<br />

Kinderschar, begleitet<br />

von fidelen Musikanten, zog<br />

durch den Markt. Viele Zuschauer<br />

säumten die Straße<br />

und belohnten die kleinen<br />

Faschingsnarren mit einem Zuckerlregen. Die Süßigkeiten waren<br />

natürlich heiß begehrt und dabei entstand fast ein Wettbewerb, wer<br />

wohl die meisten erhascht? Die Kinder bedanken sich jedenfalls<br />

bei allen <strong>Lavamünd</strong>er Gewerbetreibenden für die Süßigkeiten.<br />

Vor dem Rathaus verweilte die fröhliche Schar etwas länger, denn<br />

dort präsentierten sich die Gemeindebediensteten ganz ulkig als<br />

österreichisches Fußballteam. Autogramme wurden verteilt und<br />

Das Thema „Gesunde Jause“ zählt zu den Schwerpunkten des heurigen<br />

Schuljahres, um gesunde Ernährung den Schülern und Eltern bewusster<br />

zu machen. Manche Eltern erweisen sich als besonders kooperativ . So verwöhnte<br />

Frau Brigitte Gaugg die Erstklässler mit köstlichen Ofenkartoffeln<br />

und einer pikanten Sauerrahmsauce. Bevor jedoch die gesunden Erdfrüchte<br />

verspeist werden durften, wurde noch allerhand über die Kartoffel gelernt.<br />

Frau Gaugg zeigte den Erstklässlern auch, wie man eine Serviette zu einem<br />

hübschen Osterhasen falten kann, welcher als dekorativer Tischschmuck<br />

diente. Nach einem gemeinsamen Tischgebet ließen sich die SchülerInnen<br />

die gesunde Jause gut schmecken.<br />

Herzlichen Dank Frau Gaugg!<br />

Die gesunde Knolle, die Kartoffel, die im Herbst aus dem Schulgarten geerntet<br />

wurde, wurde im Februar verzehrt. Frau Melcher kochte die Kartoffeln,<br />

die Kinder schälten sie und aßen sie mit Butter und Salz oder einer<br />

Sauce. Alle SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen kamen in den Genuss des<br />

gesunden Erdapfels. Im Laufe dieses Schuljahres werden wir wieder durch<br />

die Initiative der Obfrau unseres Elternvereines, Frau Angelika Weinberger,<br />

Äpfel erhalten. Vielen Dank unserem Elternverein!<br />

Außerdem wird es am 17. April für Eltern in der VS <strong>Lavamünd</strong> einen Informationsabend<br />

zum Thema “Gesunde Schuljause“ geben. Neben einem<br />

theoretischen Teil werden im praktischen Teil viele Beispiele von gesunden<br />

Jausenvariationen hergestellt, die sich in größeren Mengen vorbereiten lassen<br />

und gut zum Einfrieren geeignet sind. Diese Veranstaltung wird vom Elternverein<br />

unserer Schule und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> (Bgm. Herbert<br />

Hantinger) finanziell unterstützt. Vielen Dank!<br />

sogar zwei handsignierte Fußbälle wurden verschenkt. Alle hatten<br />

ihren Spaß daran. Flotte Musik, köstliche Krapfen, heiße Getränke<br />

trugen das Ihre zur Faschingslaune bei. Wir bedanken uns bei den<br />

Gemeindebediensteten für die lustige Vorführung und die köstliche<br />

Jause.<br />

Dieser abwechslungsreiche Tag wird den Kindern sicher noch lange<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

„SKI HEIL“ in Modriach, hieß es für die dritte Klasse der VS <strong>Lavamünd</strong><br />

vom 30.1.2008 bis 1.2.2008. Bei guten Pistenverhältnissen auf Kunstschnee<br />

erlernten und verbesserten alle Schikursteilnehmer spielerisch das<br />

Schifahren. Motiviert und unterstützt wurden sie von den Schikurslehrerinnen<br />

Melcher Doris, Buchleitner Sigrid und<br />

Kuster Renate.<br />

Am 28. Februar 2008 fand in Völkermarkt<br />

die Preisverleihung zum Zeichenwettbewerb<br />

„Kunst macht Schule“ statt. Zwei Schüler unserer Schule zählen zu den Preisträgern.<br />

Florian Sander und Lukas Fasching aus der dritten Klasse (Klassenlehrerin Renate Kuster) gewannen<br />

in der Kategorie A (Volksschulen). Wenn man bedenkt, dass es im ganzen Bezirk nur 3<br />

Preisträger in einer Kategorie gibt, ist dies eine besondere Auszeichnung. Wir gratulieren unseren<br />

Gewinnern sehr herzlich! Wir sind stolz auf euch!<br />

Das Lehrerteam der VS <strong>Lavamünd</strong>


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 27<br />

AKTIVITÄTEN DER VOLKSSCHULE ETTENDORF<br />

☞ Außergewöhnliches Weihnachtsprojekt: „Im Stall drin du<br />

geboren bist …“ unter diesem Titel drehten wir das Rad<br />

der Zeit zurück und erlebten die Geburt Jesu Christi im<br />

Stallgebäude der Fam. Graf, vlg. Krautberger, in Ettendorf.<br />

SchülerInnen der VS Ettendorf, unter der Leitung<br />

von VOL Liebert Ulrike, brachten die Weihnachtsgeschichte<br />

in Wort und Lied gemeinsam mit der Singgemeinschaft<br />

Ettendorf, unter der Chorleitung von Kienzer Anna<br />

und Schüler der Musikschule dar. Das Ambiente im Stallgebäude<br />

(mit einem richtigen Esel) vermittelte dem Publikum<br />

ein besonders besinnliches Gefühl in der Vorweihnachtszeit.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder<br />

des Elternvereins. Wir danken allen Sponsoren und allen<br />

fleißigen Helfern, die diese großartige Veranstaltung ermöglicht<br />

haben!<br />

Weihnachtsprojekt<br />

☞ Besuch von LHStv. Gerhard Dörfler - Gewinnübergabe<br />

LHStv. Gerhard Dörfler überreichte „EURO-Fußballdressen<br />

von Nike und einen EURO-Fußball den SchülerInnen<br />

der VS Ettendorf.<br />

Die dritte<br />

Klasse von<br />

VD Monika<br />

Kurtović und<br />

die „SchulischeNachmittagsbetreuungsgruppe“<br />

von FL ChristianeMonsbergergewannen<br />

diesen Preis für den<br />

„EURO-Fußball-Weihnachtsbaum“-Wettbewerb.<br />

Herr LHStv. Gerhard Dörfler<br />

war bei seinem Besuch<br />

in der VS Ettendorf über die<br />

Arbeit, die hier von allen<br />

geleistet wird, so begeistert,<br />

dass er spontan alle SchülerInnen,<br />

das gesamte Lehrerteam<br />

und alle Mitarbeiter<br />

der „Schulischen Nachmit-<br />

LHStv. Gerhard Dörfler bei der Preisübergabe<br />

Euro-Weihnachtsbaum<br />

tagsbetreuungsgruppe“ zu einem 1. Liga-Fußballspiel am<br />

29. März 2008 ins neue Stadion in Klagenfurt eingeladen<br />

hat. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich und freuen uns,<br />

dass unsere Arbeit große Anerkennung findet und geschätzt<br />

wird!<br />

☞ Wintersportwoche in Modriach: Im Jänner fand unter der<br />

Leitung von VOL Günter Loibnegger der beliebte Schulschikurs<br />

in Modriach statt. Danke an alle Mitwirkenden,<br />

die den SchülerInnen der 3. und 4. Klasse eine unvergessliche<br />

Wintersportwoche ermöglicht haben!<br />

Schulschikurs 3. Klasse<br />

☞ Bezirksschulschitag auf der Koralpe: Andreas Riegler,<br />

Philipp Kaimbacher, Sebastian Ulrich und Tobias Fellner-<br />

Novak vertraten die VS Ettendorf erfolgreich beim Bezirksschulschitag<br />

auf der Koralpe.<br />

Schulschikurs 4. Klasse<br />

☞ Kurzbericht über die Integrationsklasse: Nach dem 1. Semester<br />

können die Integrationslehrerin VL Ursula Wasner<br />

und die Behindertenfachpädagogin Eva Kornherr bereits<br />

eine positive Bilanz ziehen. Die beiden Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen, die in diesem Schuljahr erstmals die<br />

1. Klasse besuchen, haben sich schon sehr gut an den<br />

Schulalltag gewöhnt und machen große Fortschritte in<br />

ihrer Entwicklung. Die langsame Eingliederung in die<br />

Klassengemeinschaft gelingt immer besser und vor allem<br />

die „lebenspraktischen Übungen“ bereiten den Kindern<br />

große Freude.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Schulhomepage<br />

www.vs-ettendorf.ksn.at<br />

Viele interessante Aktivitäten sind noch für das zweite Halbjahr<br />

geplant und ich freue mich auf eine weitere erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit!<br />

VD Monika Kurtović


28 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

NEUES VON DER HAUPTSCHULE LAVAMÜND<br />

BSI Thomas Haudej, Eva Wiesenbauer,<br />

Nadine Tömel, HOL Gertrude<br />

Warzilek und Madlen Prednik<br />

Mehr als ein halbes<br />

Schuljahr ist bereits<br />

wieder abgespult und die<br />

Schüler unserer Hauptschule<br />

haben in dieser<br />

Zeit nicht nur viel Neues<br />

gelernt und erfahren sondern<br />

auch hervorragende<br />

Leistungen erbracht.<br />

So erreichte die Schülerin<br />

Eva Wiesenbauer bei dem<br />

landesweit ausgeschriebenen<br />

Zeichen- und Malwettbewerb<br />

„EURO<br />

2008“ unter 2400 Teilnehmern<br />

den hervorragenden<br />

2. Platz. Bei dem vom<br />

Land Kärnten ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb<br />

„Kunst macht Schule“, er-<br />

oberten die Schülerinnen Madlen Prednik (1. Platz), Eva Wiesenbauer<br />

(2. Platz) und Nadine Tömel (3. Platz) alle zu vergebenden<br />

Bezirkspreise im Bereich „Hauptschulen“.<br />

Nun gehen die Siegerbilder in die Landesentscheidung und man<br />

darf auf das Ergebnis schon sehr gespannt sein. Diese hervorstechenden<br />

Leistungen sind das Ergebnis der Unverbindlichen<br />

Übung „Bildnerisches Gestalten“, in dem die Kunsterzieherin<br />

HOL Gertrude Warzilek mit ihrem unerschöpflichen, kreativen<br />

Ideen immer wieder für Höchstleistungen bei den Schülern<br />

sorgt.<br />

Im Bereich der Musikerziehung laufen derzeit schon intensiv<br />

die Proben für das Musical „MOMO“, das die Musikschwerpunktklassen<br />

2a und 4a am Freitag, dem 27. Juni im Kulturhaus<br />

unter der Leitung von HOL Siegi Hoffmann und seinem Lehrerteam<br />

als Premierenvorstellung aufführen werden.<br />

Einen Tag später findet im Gelände der Hauptschule mit Beginn<br />

um 9 Uhr ein großes Schulfest zur Einweihung der generalsanierten<br />

Schule statt, zu der die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />

ist.<br />

In der Leseerziehung fanden zwei Lesenächte in der Schule<br />

statt, bei der den dort nächtigenden Schüler an vielen interessanten<br />

und lustigen Stationen das Lesen schmackhaft gemacht<br />

wurde.<br />

Auch ein sportlicher<br />

Erfolg<br />

lässt sich vermelden:<br />

ein junges<br />

Team von Tischtennisspielernerreichte<br />

bei den<br />

Bezirksmeisterschaften<br />

in ihrer<br />

Altersgruppe den<br />

1. Platz und die<br />

Erstklasslerin<br />

Selina Leitner<br />

wurde für ihre ausgezeichneten, internationalen Laufleistungen<br />

von den Kleine Zeitung-Lesern zur Sportlerin des Monats Februar<br />

im Bezirk Wolfsberg gewählt.<br />

Heuer wird wieder der „Dreifaltigkeitslauf“ am Freitag vor dem<br />

Dreifaltigkeitsfest durchgeführt und erstmals auf eine Allgemeine<br />

Klasse erweitert, so dass auch Erwachsene mitmachen<br />

können. Die talentierten Schi- und Snowboardfahrer unserer<br />

Hauptschule nahmen an den Bezirksmeisterschaften teil, die<br />

zweiten Klassen verbrachten eine tolle Wintersportwoche auf<br />

der Turrach und die dritten Klassen in Alttenmarkt/Zauchensee.<br />

Das sind bleibende Erlebnisse, die die Hauptschulzeit in ferner<br />

Zukunft unvergesslich machen. Die Sommersportwoche der ersten<br />

Klassen steht noch aus und wird im Mai am Turnersee abgehalten.<br />

Die vierten Klassen besuchten vor den Semesterferien eine<br />

Woche lang die Bundeshauptstadt Wien und kamen mit vielen<br />

Eindrücken zurück.<br />

Im Schulgelände wird heuer bis zum Schulfest eine großzügige<br />

Spielanlage für die Hauptschüler entstehen. Dabei wurde die<br />

Wiesenvolleyballanlage und die Federballanlage (Gesamtwert<br />

1 800 Euro) von den Lehrerinnen HOL Margit Meyer und HOL<br />

Christine Laber aus dem Erlös ihrer Projektbücher ebenso finanziert,<br />

wie ein wettkampftauglicher Tischtennistisch (Kosten<br />

450 Euro). Die Raiffeisenbank <strong>Lavamünd</strong> sponserte ein Minifußballtor<br />

für den Pausenhof, das zweite stellte die Schlosserei<br />

Huber aus St. Paul zur Verfügung (Wert jeweils 400 Euro).<br />

Im Schulgelände entsteht bis zum Schulfest eine Barfußspirale<br />

für meditative Übungen und eine Stein-Lesepyramide als sichtbares<br />

Zeichen, dass die Hauptschule der Leseerziehung große<br />

Bedeutung beimisst.<br />

Zwei Lehrerinnen der Hauptschule (HOL Juliana Spendel und<br />

HOL Annemarie Kolbenbauer) besuchten mehrere Ausbildungsseminare<br />

zur Trickfilmgestaltung und schon jetzt können<br />

die Schüler im EDV Unterricht kleine Trickfilme selbst produzieren.<br />

In Bezug auf die „Friedenserziehung“ arbeitet unsere Hauptschule<br />

mit der Religionspädagogin Mag. Andrea Pötsch wieder<br />

vorbildhaft an den Friedenspreisprojekten für dieses Schuljahr<br />

und das Schülerparlament funktioniert bestens.<br />

Diese Aufzählungen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

erheben, zeichnen das Bild einer modernen und pulsierenden<br />

Schule, in der ein engagiertes Team von Lehrerinnen und Lehrern<br />

zum Wohle ihrer Schüler weit über die beruflichen Verpflichtungen<br />

hinaus Großartiges leisten.<br />

Mal- und Zeichenwettbewerb EURO 2008<br />

Die <strong>Lavamünd</strong>er Hauptschülerin Eva Wiesenbauer aus der<br />

Klasse 3a erreichte bei einem landesweit durchgeführten Malund<br />

Zeichenwettbewerb zum Thema “EURO 2008” unter 2.400<br />

Teilnehmern den hervorragenden 2. Platz. Die Prämierung des<br />

von der Österreichischen Post ausgeschriebenen Bewerbes fand<br />

in der Landesregierung in Klagenfurt statt. Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider überreichte die Siegespreise und sprach der<br />

Hauptschule <strong>Lavamünd</strong> mit ihrer hervorragenden Kunsterzieherung<br />

HOL Gertrude Warzilek ein großes Lob aus.<br />

Eva Wiesenbauer 2. von rechts A. Slamanig


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 29<br />

LEE HARPER QUARTETT IM KULTURHAUS LAVAMÜND<br />

Ein kleines Jubiläum stellte das Konzert mit dem Lee Harper<br />

Quartet im Kulturhaus <strong>Lavamünd</strong> dar. Es war dies<br />

der 10. Gig der Musikschule <strong>Lavamünd</strong> seit dem Jahr 2003<br />

und es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Lee<br />

Harper, er unterrichtet seit über 20 Jahren Jazztrompete am<br />

Konservatorium Klagenfurt, brachte ein Quartet mit, das<br />

Freunden des Mainstreamjazz das Herz höher schlagen ließ.<br />

Am Schlagzeug Phillip Kopmajer, ein junger und engagierter<br />

Drummer, der der Band das rhythmische Korsett gab. Mit Ilse<br />

Riedler stand eine Saxofonistin auf der Bühne, die insbesondere<br />

am Sopransax tolle Soli ablieferte und nicht zuletzt Tonc<br />

Feinig, der auf der Hammondorgel groovte, dass einem<br />

sprichwörtlich der Swing in die Glieder fuhr. Am Flügelhorn<br />

ein Lee Harper, der trotz seines schon fortgeschrittenen Alters<br />

noch alle Register seines Könnens zog und insgesamt eine<br />

Band, die das zahlreich erschienene Publikum begeistern<br />

konnte.<br />

Ihr Fachbetrieb im Bereich Holz<br />

Bauen mit Holz – Komfort fürs Leben.<br />

Von der Planung bis zur Fertigstellung.<br />

Fertigriegelhäuser, Blockhäuser, Passivhäuser,<br />

Bio-Niedrigenergiehäuser – mit strohballengedämmten Wand-,<br />

Decken; und Dachkonstruktionen;<br />

Individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt.<br />

Wintergärten, Stiegenbau, Terrassengestaltung,<br />

Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung, Carport<br />

sowie sämtliche Zimmermannsarbeiten.<br />

Ein Lob gebührt auch der Gemeinde, die das Kulturhaus mit<br />

einer neuen Licht- und Beschallungsanlage ausgestattet hat.<br />

Für den hervorragenden Sound war wieder in bewährter Weise<br />

Sebastian Steinhauser verantwortlich. Der Dank von Musikschulleiter<br />

Arnold Steinhauser gilt natürlich besonders den<br />

HelferInnen hinter den Kulissen und den zahlreichen Sponsoren.<br />

Als Resümee nach diesen zehn großen und zahlreichen kleineren<br />

Veranstaltungen kann die Musikschule schon auf ein<br />

Stammpublikum zählen, wobei von den zahlreichen Besuchern<br />

der nächste Gig schon sehnsüchtig erwartet wird.<br />

A. Steinhauser<br />

Änderung der Karenzvertretung Dr. Karin Klade<br />

Am 7. März ist meine Tochter Nadine Cathrin Klade 1 1/2 Jahre alt<br />

geworden. Ich habe diese Zeit auch genützt, um meine mehrjährige<br />

Ausbildung für Psychosomatische Medizin abzuschließen. Ab<br />

kommenden April werde ich Montag, Dienstag und Freitag sowie<br />

für Gesundenuntersuchungen nach Vereinbarung und am Samstag<br />

von 10 bis 12 Uhr im Bereitschaftsdienst wieder selbst in meiner<br />

Ordination sein.<br />

Mittwochs und im Bereitschaftsdienst wird Frau Dr. Marion Pruckner<br />

die medizinische Versorgung übernehmen. Sie war in den letzten<br />

drei Jahren bei einem Internisten in Klagenfurt tätig und kann<br />

zusätzlich auch die Möglichkeit zur Akupunktur anbieten.<br />

Unsere gewohnten Ordinationszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Freitag: 8 bis 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 8 bis 12.30 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

Gemmersdorf 80-A<br />

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Telefon: 04355/26178<br />

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30 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Veranstaltungen<br />

SA 22. 3. Osterparty im Krügerl, 20.00 Uhr<br />

SO 23. 3. Frühlingsnacht der Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong> im Kuturhaus<br />

SO 30. 3. Weißer Sonntag – Lamprechtsberg 10.30 Uhr<br />

SA 5. 4. Jubiläumskonzert 15 Jahre Singgemeinschaft Ettendorf,<br />

Thema: „Viva la musica – Es lebe die Musik“, 20.00 Uhr,<br />

VS-Ettendorf<br />

MO 7. 4. Anbetungstag in <strong>Lavamünd</strong><br />

SO 13. 4. Hirtensonntag am Weißenberg<br />

SA 19. 4. Italienisches Buffet beim GH-Adlerwirt<br />

FR 25. 4. Gedenktag des hl. Markus in Ettendorf mit Markt,<br />

Messe: 10.00 Uhr<br />

MI 30. 4. Maibaumsetzen der SPÖ-Ettendorf bei der VS-Etendorf<br />

DO 1. 5. Gemeindestockschießturnier am Freizeitgelände<br />

DO 1. 5. Erstkommunion in <strong>Lavamünd</strong>, 10.00 Uhr<br />

SA 3. 5. Florianiübung der Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>Lavamünd</strong>, Ettendorf und Hart<br />

SA 3. 5. Tanz in den Mai der SPÖ-Ettendorf,<br />

Musik: „Meilenstein“, Festhalle Ettendorf<br />

SA 3. 5. Fußballderby <strong>Lavamünd</strong> gegen St. Paul,<br />

Dämmerschoppen mit den „Decentpauls“<br />

SO 4. 5. Erstkommunion in Ettendorf, 10.00 Uhr<br />

MO 5. 5. Florianimarkt in <strong>Lavamünd</strong><br />

FR 9. 5. Muttertagsfeier in der VS-Ettendorf,<br />

veranstaltet von den Pensionistenverband, SPÖ-Frauen und<br />

SJG-Ettendorf, Beginn: 13.00 Uhr<br />

SA 10. 5. Eröffnung der Stauseearena <strong>Lavamünd</strong><br />

FR 16. 5. Dreifaltigkeitsbeginn im Krügerlzelt<br />

SA 17. 5. Dreifaltigkeitskirchtag in <strong>Lavamünd</strong>,<br />

Veranstalter: Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong><br />

SO 18. 5. Dreifaltigkeitssonntag in <strong>Lavamünd</strong> mit Markt<br />

SO 18. 5. Glückshafen der Trachtengruppe <strong>Lavamünd</strong><br />

DO 22. 5. Fronleichnam in <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />

SO 25. 5. Umgangssonntag am Lorenzenberg, 10.00 Uhr<br />

SA 31. 5. Maiausklang des Pensionistenverbandes Ortsgruppe <strong>Lavamünd</strong><br />

SA 7. 6. Frühlingskonzert des MGV und Gem. Chores Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong><br />

im Kulturhaus<br />

SA 7. 6. Österr. Wasserrettung <strong>Lavamünd</strong>: „ÖWR-FUN-Regatta<br />

am Badesee“. Beginn: 13.00 Uhr<br />

SO 8. 6. 30-jähriges Jubiläum des ÖKB-Ettendorf<br />

SA 14. 6. 50-jähriges Gründungsfest der kath. Frauenbewegung,<br />

14.00 Uhr Festgottesdienst in Ettendorf<br />

SA 14. 6. Feuerwehrfest der FF-<strong>Lavamünd</strong> beim Rüsthaus,<br />

Musik: „Die Unterkärntner“<br />

SO 15. 6. Umgangssonntag am Lamprechtsberg, 10.30 Uhr<br />

FR 20. 6. Dämmerschoppen der Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong><br />

SA 21. 6. Abschnittleistungsbewerb Unteres Lavanttal, veranstaltet von<br />

der FF-Ettendorf beim Freizeitzentrum <strong>Lavamünd</strong><br />

SO 22. 6. 50-jähriges Jubiläum des KAB-Ettendorf mit Bezirkstreffen<br />

SO 22. 6. Johannesfest in <strong>Lavamünd</strong>, Marktkirche 10.30 Uhr<br />

SO 22. 6. 25-jähriges Jubiläum der Trachtengruppe <strong>Lavamünd</strong><br />

FR 27. 6. Musicalaufführung der Hauptschule <strong>Lavamünd</strong> im Kulturhaus<br />

SA 28. 6. Schulfest anlässlich des Abschlusses der Sanierungsarbeiten<br />

der Hauptschule <strong>Lavamünd</strong>, Beginn 09.00 Uhr<br />

SO 29. 6. Gottesdienst am Weißenberg, 10.30 Uhr<br />

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FASCHINGSUMZUG 2008<br />

IN ETTENDORF<br />

Genau im richtigen Moment kam die Sonne heraus und es fand<br />

bei herrlichem Wetter auch heuer wieder am Faschingsdienstag<br />

der traditionelle Faschingsumzug in Ettendorf statt. Zahlreiche<br />

aktive Teilnehmer sorgten mit ihren Gruppen für beste<br />

Stimmung unter den Zuschauern. Angeführt von der Blasmusik<br />

Ettendorf zog<br />

sich der Umzug von<br />

Schwarzenbach<br />

durch den Ort. Bei<br />

der anschließenden<br />

Maskenprämierung<br />

durch Bürgermeister<br />

Herbert Hantinger u.<br />

Kulturreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Josef<br />

Ruthardt konnte die<br />

Gruppe vom GH-<br />

Kaimbacher den ersten<br />

Preis erringen,<br />

der zweite Preis ging<br />

an die „Asyl-anten“<br />

und der dritte Preis<br />

an die SJG-Ettendorf<br />

mit dem „<strong>Lavamünd</strong>er<br />

Draustadel“<br />

(Stauseebühne).<br />

Dass der Umzug in<br />

Ettendorf am Faschingsdienstag in Ettendorf ein Fixpunkt des<br />

närrischen Treibens in der Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> ist, zeigt die<br />

hohe Anzahl an Zuschauern, die z.T. bis in die Morgenstunden<br />

den Faschingsausklang feierten.<br />

Frohe Ostern wünscht allen<br />

G. Dexl


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 31<br />

RUDOLF ZACH MACHT SEINEM NAMEN ALLE EHRE<br />

Eine absolute Ausnahmeerscheinung, ein sportliches und medizinisches<br />

Wunder ist der im 83. Lebensjahr befindliche Pensionist<br />

Rudolf Zach aus <strong>Lavamünd</strong>. Der asketisch lebende Mann bewältigte<br />

heuer trotz eines Herzinfarktes im Jahr 2003, zum 25. Mal<br />

den 42 Kilometer langen Dolomitenlauf in Lienz und dies nicht<br />

etwa nur einmal, sondern an zwei darauf folgenden Tagen sowohl<br />

im klassischen Stil als auch im Skating. Das hervorragende Ergebnis,<br />

von insgesamt 576 Startern aus aller Herren Länder 27 % der<br />

Teilnehmer hinter sich gelassen zu haben, ist dabei als sensationell<br />

zu bewerten. Groß war natürlich der Bahnhof, dem man dem in seiner<br />

Altersklasse konkurrenzlosen Hobbysportler in der Dolomitenstadt<br />

mit zahlreichen Ehrungen bereitete und die Lesachtaler Trachtenkapelle<br />

intonierte speziell für ihn den Dolomitenlaufmarsch.<br />

Die persönliche und sportliche Geschichte dieses Einzelkönners<br />

liest sich wie ein spannender Erfolgsroman. Geboren im Jahre 1925<br />

als eines von sechs Kindern beim vlg. Graben Hiasl in der Soboth,<br />

erlebte er eine schwere aber geborgene Kindheit, besuchte die<br />

Volksschule und begann als Praktikant beim Sägeunternehmen<br />

Staudacher, dem er beruflich bis zum Jahre 1987 definitiv, danach<br />

noch einige Jahre als Konsulent angehörte. Seine nach dem Krieg<br />

abgeschlossene Hauptschulexternistenprüfung und der Besuch der<br />

berühmten Sägerwerksschule in Kuchl befähigten ihn exzellent für<br />

seinen Beruf. Harte Jahre verlebte Rudolf Zach ab 1943 im Krieg an<br />

der Eismeerfront bei Murmansk und an der Westfront, wo er im Jänner<br />

1945 schwer verwundet wurde.<br />

Im Jahr 1948 ehelichte er Gattin Sidonie, geb. Woger aus Soboth,<br />

die ihm einen Sohn schenkte und vor zwei Jahren verstarb.<br />

Zum Langlaufsport kam er aus reiner Neugierde als damals schon<br />

Achtundfünfzigjähriger. Bei der Eröffnung der „Brandl-Loipe“ vom<br />

Koglereck zur Brandlalm, versuchte er mit einer geborgten Ausrüstung<br />

die ersten Schritte, merkte als früherer Alpinschifahrer, dass<br />

ihm dies gut gelang und vor allem, dass er nicht nur seine Altersgruppe<br />

beherrschte sondern ein Drittel aller jüngeren Läufer hinter<br />

sich lies. Mehrere Volkslangläufe folgten und schon 1984 siegte er<br />

in der Rennklasse beim Brandl-Lauf. Zu seinem 60. Geburtstag im<br />

Jahre 1985 „schenkte“ sich Zach dann die erste Teilnahme am 60<br />

Kilometer langen Dolomitenlauf, wobei er von 1941 gestarteten<br />

Läufern als 737. das Ziel erreichte. Von diesem Tag an war seine<br />

Langlaufleidenschaft nicht mehr zu bremsen, er schloss sich dem<br />

Verein in Lienz an und bewältigte, animiert von den schönen Fotos<br />

davon, die großen Langlaufbewerbe „König-Ludwig-Lauf“ (65km)<br />

in Bayern, den „Marcialonga“ (70km) in Italien, den „Finlandia<br />

(75km) und den „Wasalauf“ (90km). Zach konzentrierte sich in der<br />

Folge ausnahmslos auf die Marathonstrecken, erwarb mit seinen<br />

hervorragenden Leistungen den „Euroloopet“ und stürzte sich danach<br />

auf die Krönung für jeden Ausnahmeathleten, das Erreichen<br />

des „Worldloopet“. Innerhalb von wenigen Jahren schaffte es der<br />

mittlerweile zum sportlichen Weltenbummler gewordene Rudolf<br />

Zach, zehn Schilanglaufmarathons in Europa und Übersee zu bewältigen.<br />

1988 lief er den Transjurassiennelauf (76km) in Frankreich,<br />

den Engadin-Schimarathon<br />

(42km) in der Schweiz<br />

und den norwegischen Birkebeiner<br />

(55km). Diesen Lauf<br />

bezeichnet Zach als den „brutalsten“<br />

seiner langen Sportkarriere<br />

und so stellten sich damals<br />

von 5.000 Startern nur 71 Mitteleuropäer<br />

dieser harten Bewährungsprobe.<br />

Um sich seine Worldloopet-<br />

Medaille, von der es 1990 weltweit<br />

nur 515 Träger gab, „ver-<br />

dienen“ zu können,<br />

reiste Rudolf<br />

Zach nach Kanada,<br />

wo er in der<br />

Nähe von Toronto<br />

den 55 km langen<br />

Gatineau-Lauf<br />

und danach den<br />

American Birkebeiner<br />

im Bundesstaat<br />

Wisconsin<br />

absolvierte.<br />

Blättert man in<br />

den Aufzeichnungen<br />

des „Extrem-<br />

Hobbysportlers“<br />

so finden sich dort eine Vielzahl von bedeutenden Langlaufmarathons<br />

und Volkslangläufen, einige davon mehrere Male gelaufen.<br />

Sofern es seine Gesundheit zulässt, wird Zach auch im kommenden<br />

Jahr wieder einige Langlaufbewerbe bestreiten. Heuer nahm der<br />

„Dolomitenlaufmeister“ jeweils mit Siegen in seiner Altersklasse<br />

unter anderen noch am Tauernlauf (Altenmarkt/Zauchensee) und<br />

am Steirerlauf (Bad Mitterndorf) teil.<br />

Bürgermeister Herbert Hantinger stellte sich kürzlich mit GV HD<br />

Alexander Slamanig bei dem vorbildlichen Sportsmann für dessen<br />

außergewöhnlichen Leistungen mit einem Erinnerungsgeschenk der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> ein, Bürgermeister Ing. Hermann Primus gratulierte<br />

in bewegenden Worten für die <strong>Marktgemeinde</strong> St. Paul und in unzähligen<br />

weiteren Gratulationen wurde Rudolf Zach die ihm gebührende<br />

Wertschätzung gezollt. Die <strong>Lavamünd</strong>er<br />

Gemeindezeitung schließt sich den vielen Gratulanten gerne an.<br />

A. Slamanig


32 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Rudolf Ramprecht<br />

zu Grabe getragen<br />

Eine große Trauerfamilie begleitete<br />

auf dem Friedhof in Pfarrdorf den<br />

kürzlich nach einer langen Krankheit<br />

im 79. Lebensjahr verstorbenen, ehemaligen<br />

Schulwart der Hauptschule<br />

<strong>Lavamünd</strong> auf seinem letzten Erdenweg.<br />

Rudolf Ramprecht war ein angesehener<br />

und geschätzter Mitbürger. Er<br />

wohnte mit seiner sechsköpfigen Familie<br />

lange Zeit in der Schulwartwohnung,<br />

ehe er in Unterpudlach mit viel Fleiß ein Wohnhaus errichtet<br />

und im Jahre 1991 in den wohlverdienten Ruhestand<br />

übertrat. Rudolf Ramprecht war nicht nur die gute Seele der<br />

Hauptschule, sondern beteiligte sich mit viel Einsatz als<br />

Funktionär bei den Aktivitäten des ARBÖ <strong>Lavamünd</strong>, er war<br />

ein leidenschaftlicher Imker, campte gerne, fuhr Schi und<br />

surfte sogar im Stausee der Drau. Noch während seiner<br />

Dienstzeit unterzog er sich einer schweren Herzoperation<br />

von der er sich gut erholte. Erst in den letzten Jahren vor seinem<br />

Ableben trat eine schwere Kranheit auf und seine Gattin<br />

Juliane, die er im Jahre 1950 geehelicht hatte und die ihm<br />

vier Söhne schenkte, betreute ihn bis zu seinem Ableben in<br />

hingebungsvoller, fürsorglicher Zuwendung.<br />

Den Nachruf hielt im Namen der Hauptschule, für den KAB<br />

<strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus und als persönlicher Freund Hauptschuldirektor<br />

Alexander Slamanig, Pfarrer Mag. Marko<br />

Laˇstro nahm die Einsegnung vor und die Fahne des KAB begleitete<br />

Rudolf Ramprecht auf seinem letzten irdischen Weg.<br />

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mit fachlicher Beratung, Service und eigener Hobbywerkstätte<br />

Gendarmerieinspektor i.R.<br />

Johann Penz zum Andenken<br />

Auf dem Friedhof in Pfarrdorf fand<br />

sich unlängst eine große Trauerfamilie<br />

ein, um dem im 88. Lebensjahr verstorbenen,<br />

ehemaligen Gendarmerieinspektor<br />

Johann Penz die letzte Ehre zu<br />

erweisen.<br />

Johann Penz stand als treuer und ergebener<br />

Staatsbürger von 1948 bis zu seiner<br />

wohlverdienten Pensionierung im<br />

Jahre 1981, den größten Teil davon auf<br />

dem Posten in <strong>Lavamünd</strong>, im Dienste<br />

der Republik und war als Hundeführer ein sehr geschätzter<br />

Kollege. Schwere Zeiten erlebte er im Zweiten Weltkrieg,<br />

wo er 1944 in russische Kriegsgefangenschaft geriet und<br />

nach entbehrungsreichen Jahren erst 1948 in seine geliebte<br />

Heimat zurückkehrte. 1950 ehelichte er seine Lebensliebe<br />

Ludmilla (geb. Kropp) mit der er eine vorbildliche Ehe führte<br />

und zwei Töchter groß zog. Der leutselige Bürger war Zeit<br />

seines Lebens ein angesehener und beliebter Mitmensch.<br />

Zwar plagte den Verstorbenen schon längere Zeit eine<br />

schwere Krankheit, er selbst aber blieb bis zu seinem doch<br />

überraschenden Hinscheiden lebensfroh und guter Dinge.<br />

Die Nachrufe hielten in Anwesenheit einer großen Abordnung<br />

der Polizei unter dem Kommandanten Alfred Malatschnig<br />

Chefinspektor Michael Nössler und für den KAB <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus<br />

dessen Obmann HD Alexander Slamanig.<br />

Pfarrer Mag. Marko Lastro hielt die Trauerfeierlichkeiten ab,<br />

der Kirchenchor umrahmte diese und die KAB Fahne begleitete<br />

ihr treues Mitglied auf dem letzten Weg.


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 33<br />

KAB LaVAMÜND BLICKT AUF EIN JAHR DER<br />

AUSSERGEWÖHNLICHEN AKTIVITÄTEN ZURÜCK<br />

Im Juni 2007 feierte die Ortsgruppe <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus<br />

des Kärntner Abwehrkämpferbundes im Rahmen eines<br />

großen Festes ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum und verbuchte<br />

mit einigen weiteren, bedeutenden Veranstaltungen<br />

das arbeitsintensivste Vereinsjahr seiner Geschichte. Diese<br />

eindrucksvolle Bilanz konnte der Ortsobmann HD Alexander<br />

Slamanig anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />

voll besetzten Saal des Gasthauses Hüttenwirt seinen Mitgliedern<br />

präsentieren.<br />

Den Auftakt zu dieser Jahreshauptversammlung gestaltete<br />

Pfarrer Mag. Marko Laˇstro mit einem Festgottesdienst in<br />

der Pfarrkirche, den der Chor der „Spätlese“ unter der Leitung<br />

von Johann Jury stimmungsvoll umrahmte. Zu der<br />

anschließenden Versammlung konnte der Obmann den<br />

Landesobmann des KAB LAbg. a.D. Fritz Schretter, den<br />

Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> Herbert<br />

Hantinger, den früheren Bürgermeister von Neuhaus Siegfried<br />

Skubel, vier Fahnenpatinen, seine Vorstandsmitglieder<br />

und die zahlreich erschienenen Mitglieder willkommen<br />

heißen. Schriftführerin Monika Slamanig begleitete danach<br />

ein ergreifendes Gedenken an die verstorbenen Mitglieder<br />

mit einer bewegenden Harmonikamelodie.<br />

Der Chor der “Spätlese” untermalte die Jahreshauptversammlung<br />

des KAB mit schönen Liedern.<br />

In seinem Jahresüberblick verwies der Obmann mit berechtigtem<br />

Stolz auf die Aktivitäten des Jahres 2007, in deren<br />

Mittelpunkt die Jubiläumsveranstaltungen mit vierhundert<br />

Gästen aus ganz Kärnten stand. Dazu gesellte sich die Landesjahreshauptversammlung<br />

des KAB im Gasthaus Hüttenwirt,<br />

wo sich über zweihundert Delegierte positiv von<br />

der hervorragende Organisation und Programmgestaltung<br />

durch die Ortsgruppe überzeugen konnten. Zu einem Besuchermagneten<br />

entwickelte sich die zweite Sonnwendfeier<br />

im Freizeitgelände am Naturbadesee, die auch zukünftig<br />

den Jahresablauf der Ortsgruppe beleben wird. Die Landesfeier<br />

zum 10. Oktober im Konzerthaus Klagenfurt besuchten<br />

zahlreiche Mitglieder und am traditionellen Fackelumzug<br />

zum Gedenken an die Kärntner Volksabstimmung im<br />

Heimatort nahm man mit einer starken Abordnung teil.<br />

Mit siebzig Mitgliedern führte der Herbstausflug in die<br />

Burgenstadt Friesach, wo gerade an diesem Tag das<br />

Landestrachtentreffen der Kärntner Landsmannschaft mit<br />

über eintausend Trachtenträgern über die Bühne ging und<br />

den zwei vierten Hauptschulklassen wurde gemeinsam mit<br />

der Gemeinde ein Besuch im Abstimmungsmuseum Völkermarkt<br />

ermöglicht.<br />

Der Ortsobmann richtete seinen Dank für die gewährte Unterstützung<br />

an die Gemeindevertretungen von <strong>Lavamünd</strong><br />

und Neuhaus, die Raiffeisenbank, die Gastwirtefamilie Cimenti,<br />

die KAB-Vorstandsmitglieder und Ortsvertreter<br />

sowie an alle Mitglieder. Obwohl bereits im Jahr 2006 dem<br />

KAB <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus 430 Traditionsträger angehörten,<br />

konnte dieser hohe Mitgliederstand wieder um siebzehn<br />

Personen erhöht werden. Die zeigt, so der Obmann,<br />

dass der KAB in der Grenzgemeinde einen wichtigen gesellschaftlichen<br />

Stellenwert und große Anerkennung genießt.<br />

Für die Zukunft würde sich mit der Gründung einer<br />

eigenen KAB-Jugendgruppe für ihn ein Wunschtraum erfüllen,<br />

so der Obmann in seinen Ausführungen. Positiv bilanzierte<br />

auch Kassier Heinrich Novak, dem in Anerkennung<br />

seiner zwanzigjährigen Funktionärstätigkeit das<br />

Goldene Verdienstabzeichen der Landesleitung überreicht<br />

wurde. Schriftführerin Monika Slamanig berichtete über<br />

die zahlreichen, sehr gut besuchten Vorstandssitzungen im<br />

Jahresverlauf, über die jeweils ein Protokoll angefertigt<br />

und allen Vorstandsmitgliedern ausgehändigt wird.<br />

Bürgermeister Herbert Hantinger rankte seine Grußworte<br />

um das Kärntnerlied „Mei Hoamat is a Schatzale“ und betonte<br />

die wichtige Aufgabe der Ortsgruppe zur Erhaltung<br />

der Tradition. Landesobmann Fritz Schretter hielt eine viel<br />

beachtete Festrede, in der er die klare Position des Kärntner<br />

Abwehrkämpferbundes zu den Fragen wie Ortstafeln,<br />

Schule und Vereinssubventionen hervorhob.<br />

Die äußerst inhaltsvolle Jahreshauptversammlung, die von<br />

der „Spätlese“ mit wunderschönen Liedern begleitet<br />

wurde, schloss mit dem Kärntner Heimatlied und einem<br />

anschließenden gemeinsamen Mittagessen.<br />

A. Slamanig<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, 9473 <strong>Lavamünd</strong> 65, Tel. 04356/2555-0; Fax 04356/2555-40<br />

Internetadresse: http://www.lavamuend.at, e-mail: lavamuend@ktn.gde.at · Für den Inhalt verantwortlich: das Redaktionsteam<br />

Layout und Druck: SHS-Druck Haßler GmbH, 9470 St. Paul im Lavanttal, Tel. 04357/2420-0<br />

Verantwortlich für die Organisation der Gestaltung und Anzeigenverkauf: Michaela Brudermann, Tel. 04356/2555-26 · Auflage: 1.350 Stück<br />

Frohe<br />

Ostern!


34 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

ADVENTKONZERT IN LAVAMÜND<br />

Einen Tag vor dem Heiligen Abend fand in der Marktkirche<br />

das Adventkonzert des MGV und gemischten<br />

Chor Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> statt. Diesen Abend nutzten<br />

viele Menschen, um sich mit einem Besuch des Konzertes<br />

auf das bevorstehende Fest einzustimmen.<br />

Die Sprecherin an diesem Abend war Fr. HOL Margit<br />

Meyer, die die Gesangsdarbietungen mit besinnlichen Texten<br />

untermalte.<br />

Unterstützt wurde die Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> (Chorleiterin<br />

Herta Radl-Findenig) vom Volksschulchor <strong>Lavamünd</strong><br />

unter der Leitung von Fr. Ida Hantinger, den Weisenblä-<br />

sern, dem Gospelchor der Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> (Leitung:<br />

Desiree Deiser). Querflötenkompositionen, dargebracht<br />

von jungen Sängerinnen der Grenzwacht, verbanden<br />

die einzelnen Weihnachtslied- beiträge.<br />

Das Konzert, das sowohl Kärntner und deutschsprachige<br />

Weihnachtsliedkultur als auch berühmte englische Weihnachtslieder<br />

und Gospels beinhaltete, versetzte die Zuhörer<br />

in die rechte Weihnachtsstimmung und konnte jeder Besucher<br />

ein Stück klingender Weihnachtsfreude mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES MGV GRENZWACHT LAVAMÜND<br />

Die Jahreshauptversammlung des MGV und gemischten<br />

Chor Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> fand unlängst im Gasthaus<br />

Adlerwirt statt. Nach den begrüßenden Worten durch<br />

die Obmann-Stellvertreterin Sonja Kuschei wurde auf ein<br />

ereignisreiches Chorjahr 2007 zurückgeblickt.<br />

„Highlights“ waren sicherlich die Deutschlandreise nach<br />

Forst, der Auftritt des Chores in Krajnska Gora und die<br />

Mitwirkung der Grenzwacht bei der ORF-Radiosendung<br />

„A Gaude muass sein“.<br />

Ein ganz besonderes Ereignis im abgelaufenen Jahr war die<br />

Ehrung von Helmut Praprotnik, Peter Praprotnik und Norbert<br />

Maierkolm, die bereits jeweils seit 50 Jahren Sänger<br />

der Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> sind. Die Ehrengäste an diesem<br />

Abend waren der Vizebürgermeister Ing. Josef Ruthardt<br />

und das Ehrenmitglied des Chores, Hr. Hans<br />

Koglek. Für das kommende Sängerjahr ist ein<br />

Frühlingskonzert im Juni geplant, im Oktober<br />

findet in <strong>Lavamünd</strong> ein Kranzelsingen statt,<br />

aber auch das traditionelle Adventkonzert im<br />

Dezember darf nicht fehlen.<br />

Die Chorleiterin Herta Radl-Findenig bedankte<br />

sich bei allen Sängerinnen und Sängern<br />

für ihren Einsatz und plant für das neue<br />

Jahr intensive Probenarbeiten, vor allem, da<br />

nunmehr viele junge Sänger der Grenzwacht<br />

angehören. Ein besonderer Dank gilt Fr. Desiree<br />

Deiser für die Leitung des Gospelchors,<br />

der sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Der<br />

Obfrau der Grenzwacht, Fr. Ingrid Plottke,<br />

wurde großer Dank für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für den Chor ausgesprochen. Der<br />

Kassier sowie der gesamte Vorstand wurden<br />

nunmehr auf Antrag der Kassaprüfer durch<br />

die Generalversammlung entlastet. Im Anschluss<br />

wurden Urkunden an verdiente Sängerinnen<br />

der Grenzwacht überreicht:<br />

Fr. Herta Radl-Findenig für 30jährige Sängertreue,<br />

Fr. Elfriede Umschaden gehört 20<br />

Jahre dem Chor an und Fr. Katharina Cimenti<br />

ist seit 10 Jahren Sängerin der Grenzwacht.<br />

Die Obmann-Stellvertreterin bedankte sich<br />

für die zahlreiche Teilnahme an der Jahreshauptversammlung<br />

und klang dieser Abend<br />

im inoffiziellen Teil gemütlich aus.<br />

K. Schildberger


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 35<br />

PFleGE DER BIENENZUCHT IN UNSERER MARKTGEMEINDE<br />

Der Bienenzuchtverein <strong>Lavamünd</strong> hielt Rückschau über<br />

ein sehr bewegtes, abgelaufenes Bienenjahr. Zur Vollversammlung<br />

in den Gasthof Torwirt konnte der Obmann<br />

Franz Wölfl auch Bürgermeister Herbert Hantinger<br />

herzlichst willkommen heißen. Nach dem<br />

Totengedenken an unser jahrzehntelanges, ehemaliges,<br />

sehr aktives Mitglied Hr. Rudolf Ramprecht und Ehrung<br />

einiger verdienter Mitglieder unseres Vereines, gab der<br />

Obmann einen nachhaltigen Bericht über das Vereinsgeschehen<br />

des Jahres 2007 und aufschlussreiche Details<br />

über die neuen Gesetze und Regelungen der Bienenhaltung<br />

des am 5.7.2007 beschlossenen Kärntner Bienenwirtschaftsgesetzes<br />

über das Halten und die Zucht von<br />

Bienen in Kärnten. Neben der Meldepflicht von der Haltung<br />

von Bienenvölkern, Wanderung mit Bienen, Gesundheitsvorsorge,<br />

wurden der Rassenfrage per Gesetz,<br />

klare, eindeutige Richtlinien gegeben. Nach vielen Erwägungen<br />

wurde – wie bereits schon im Bienengesetz<br />

aus dem Jahre 1956 – der heimischen Bienenrasse „Carnica“<br />

Priorität eingeräumt; das heißt – in Kärnten darf<br />

nur die alteingesessenen, bodenständige, akklimatisierte<br />

Carnica – Kärntner Biene – gehalten und gezüchtet werden.<br />

Damit wurde einerseits jahrhundertealter Carnicatradition<br />

Rechnung getragen und vielleicht als ein<br />

ganz wichtiger Aspekt in der Erhaltung der letzten<br />

Genressourcen dieses Öko-Typs unserer Heimat. Die<br />

Haltung der Carnica soll als eine moralische Verpflichtung<br />

jedes Bienenzüchters als ein altes Kulturgut betrachtet<br />

– gesehen werden. Fazit: Kärnten ein Bienenland<br />

der „Carnica“ wie unser Nachbarland Slowenien,<br />

wo die Carnica als EU-Projekt – unter gesetzlichen<br />

Schutz gestellt wurde. Daher liegt nochmals – klar gesagt<br />

– die Verantwortung bei uns, die jahrtausende, uralte,<br />

einzigartige, wertvolle Bienenrasse zu schützen und<br />

zu erhalten, anstatt die durch andere Bastardbienen zu<br />

gefährden; dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Bürgermeister<br />

Herbert Hantinger fand hiefür volles Verständnis<br />

und zeigt die ganze Problematik im Bereich der Pflanzen<br />

und Tierwelt, wo ähnliche Verhältnisse zur Diskussion<br />

stehen und nicht nur aus wirtschaftlicher nach Gewinn<br />

orientierten Denk- und Handlungsweisen, sondern auch<br />

deren Folgen für Mensch und Umwelt in weiterer Zukunft<br />

die Erhaltung und Pflege der Bienenzucht in unserer<br />

Gemeinde steht der Bürgermeister vor allem auch<br />

darin im immensen Leistungseffekt der Biene bei der<br />

Befruchtung in der Bestäubungstätigkeit all unser Kulturpflanzen;<br />

darin liegt wohl der größte Nutzen der Bienenhaltung.<br />

Diese Argumente kamen in vollem Einklang<br />

Steiner<br />

Bau Ges.m.b.H.<br />

zum Ausdruck auch bei der Jahreshauptversammlung<br />

des BZV Ettendorf, wo Vizebgm. Ing. Ruthardt den Wert<br />

der Bienenzucht durch nachhaltige Förderung und Unterstützung<br />

seitens der <strong>Marktgemeinde</strong>vertretung verantwortlich<br />

zeigt. Bürgermeister Hantinger in <strong>Lavamünd</strong><br />

und Vizebgm. Ing. Josef Ruthardt zeigten volles<br />

Verständnis und dankten den beiden Obmännern der<br />

ortsansässigen Vereine und dem vom Landesverband zugeteilten<br />

Referenten WL. Franz Wölfl für das sachkundige<br />

Referat zum neuen beschlossenen Bienenwirtschaftsgesetz,<br />

welches mit 1.1.2008 in Kraft gesetzt<br />

wurde. Beide Bienenzuchtvereine genießen in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> Anerkennung, Unterstützung und auch<br />

Wertschätzung bei der Bevölkerung, wobei die seit dem<br />

Jahre 1995 gehaltene Ambrosiusfeier regional übergreifend<br />

im Lavanttaler Bezirk allgemein als kultureller<br />

Höhepunkt der Lavanttaler Imkerschaft angesehen werden<br />

darf.<br />

Jung und Alt – vom BZV <strong>Lavamünd</strong> wurden vom Landesverband<br />

und BZV geehrt<br />

F. Wölfl<br />

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… wünscht ein frohes Osterfest!


36 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

GEMEINNÜTZIGER VEREIN GO-MOBIL LAVAMÜND<br />

LEGT WIEDER EINE ERFOLGREICHE “BILANZ”<br />

Am 2. November 2007 hielt der GO-MOBIL VEREIN<br />

LAVAMÜND seine alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

ab, und konnte wieder auf ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />

2006 zurückblicken. Bei der im GH Adlerwirt<br />

abgehaltenen Jahreshauptversammlung konnten auch<br />

die Vertreter der beiden Mitgliedsgemeinden Bgm. Herbert<br />

Hantinger aus <strong>Lavamünd</strong> und Vzbgm. Ing. Christian<br />

Souri aus der Nachbargemeinde Neuhaus begrüßt<br />

werden. Die GO-MOBIL Zertifizierungsstelle Kärnten<br />

war durch deren Geschäftsführer Herrn Maximilian Goritschnig<br />

mit Gattin vertreten.<br />

Obmann KR Hubert Würnsberger brachte einen sehr erfreulichen<br />

Bericht über das Vereinsgeschehen des abgelaufenen<br />

Jahres und würdigte in besonderer Weise die<br />

herausragenden Leistungen unserer GO-Mobil – Fahrer/-innen.<br />

Gleichzeitig bedankte sich der Vorstand bei<br />

den zuletzt ausgeschiedenen Fahrern Herrn Walter<br />

Zimmerl (ein Mann der „ersten Stunde“), Herrn Georg<br />

Kupferschmied und Herrn Heinrich Kotomisky sehr<br />

herzlich für Ihren beispiellosen Einsatz für die Gemeindebevölkerung,<br />

und wünschte ihnen für die weitere<br />

Zukunft alles Gute.<br />

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Als erster weiblicher Chauffeur hat sich Frau Eva Gutschi<br />

in den Dienst der guten Sache gestellt. Kassier<br />

Günther Stauber berichtete über die Kassengebarung des<br />

abgelaufenen Jahres und bedankte sich bei den Mitgliedsbetrieben<br />

und Sponsoren für ihre Beiträge. Die finanzielle<br />

Unterstützung durch die beiden Mitgliedsgemeinden<br />

<strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus sowie des<br />

Verkehrsverbundes Kärnten stellen eine unverzichtbare


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 37<br />

Basis für die Vereinstätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit<br />

dar. Dass diese Einrichtung nicht mehr wegzudenken<br />

ist, wird durch die imponierenden Betriebszahlen<br />

einmal mehr deutlich vor Augen geführt: So wurden im<br />

Jahr 2006 gleich wie in den Vorjahren wieder mehr als<br />

10.000 Personen in insgesamt knapp 6.800 Fahrten innerhalb<br />

der Gemeindegebiete <strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus<br />

von – und zu den einzelnen Mitgliedsbetrieben befördert.<br />

Dies entspricht einer Jahreskilometerleistung von ca.<br />

110.000 km. Bezweckt wird im Rahmen des GO-<br />

MOBIL Konzeptes eine Erhöhung der Verkehrssicherheit,<br />

eine Verbesserung der Mobilität vor allem für die<br />

nicht mobilen Bevölkerungsschichten der Gemeinden<br />

<strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus und eine Ergänzung zum öffentlichen<br />

Verkehr (Zubringerfunktion).<br />

Vor allem ältere Gemeindebürger und Jugendliche, die<br />

über keine Fahrtgelegenheiten verfügen, können auf<br />

diese Weise mit dem GO-MOBIL problemlos die heimischen<br />

Mitgliedsbetriebe (Kaufhäuser, Ärzte, Banken,<br />

Gasthäuser, Handwerksbetriebe sowie Vereine) aufsuchen.<br />

Damit kann langfristig gesehen der Bestand unserer<br />

heimischen Betriebe gesichert und ein drohender<br />

Kaufkraftabfluss abgefedert werden.<br />

Dem Vorstand wurde auf Antrag der Rechnungsprüfer<br />

die einstimmige Entlastung erteilt. Nach den Grußworten<br />

der Ehrengäste berichtete Obmann KR Hubert<br />

Würnsberger darüber, dass mittlerweile notwendigerweise<br />

(Km-Stand 220.000) wieder ein neues Fahrzeug<br />

angeschafft, und bereits in Betrieb genommen wurde.<br />

Abschließend bedankte sich der Obmann bei allen Anwesenden<br />

und schloss die Jahreshauptversammlung mit<br />

dem Wunsch, den Verein auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.<br />

Interessierte GO-Fahrer die sich zukünftig in den Dienst<br />

dieser guten Sache stellen wollen, werden gebeten, sich<br />

direkt mit dem Vereinsvorstand, unter der Tel.-Nr.<br />

04356/ 8119, in Verbindung zu setzen.<br />

Obmann: KR Hubert Würnsberger<br />

Kassier: Guenther Stauber<br />

Schriftführer: Wilfried Lackner<br />

G. Stauber<br />

Frohe Ostern wünscht


38 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />

Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> blickt auf einen überaus<br />

erfolgreichen Fasching 2008 zurück. Im heurigen<br />

Jahr feierte die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> ihr 30-jähriges Jubiläum<br />

und konnte bei den Faschingssitzungen das Publikum<br />

sehr begeistern und dessen Lachmuskeln strapazieren.<br />

Die Geburtsstunde schlug im Gasthaus Adlerwirt. SängerInnen<br />

unter Grenzwacht-Obmann Erwin Klever und Organisationsleiter<br />

Robert Wiesler haben sich zusammengefunden<br />

um Texte und Lieder für verschiedene Sketches und<br />

gesangliche Darbietungen zu schreiben. Im Grundgedanken<br />

sollte es ein Gschnasfest werden, woraus eigentlich<br />

eine Faschingssitzung entstand. Wenn man mit den Sängerinnen<br />

und Sängern, die damals mitwirkten, diskutiert,<br />

kommt man zum Entschluss, dass diese Veranstaltung damals<br />

eigentlich ein großer Erfolg war und vielleicht dort<br />

auch der zündende Gedanke entstand, Faschingssitzungen<br />

in <strong>Lavamünd</strong> abzuhalten. Im Jahre 1978 entstand die Gründungsidee<br />

einer eigenen Faschingsgilde bzw. Faschingssitzung<br />

bei einem Fußballspiel der <strong>Lavamünd</strong>er Altherren<br />

und somit war die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> geboren. Der<br />

Narrengruß LEI-BLAU wurde von den Altherren ins Leben<br />

gerufen und leitet sich eigentlich von den Fußballfarben<br />

des LSV (damals <strong>Lavamünd</strong>er Sportverein) ab - „Blau und<br />

Gelb“. Herr Egger David wurde als Präsident der Narrenrunde<br />

<strong>Lavamünd</strong> gewählt. Die erste Faschingssitzung fand<br />

1979 noch im Gasthaus Adlerwirt statt, schon im Jahre<br />

1980 übersiedelten die Narren aber in den Kinosaal. Der<br />

Faschingsgruß war geboren, doch ein eigenes Faschingslied<br />

fehlte. Gründungsmitglied Franz Kassl schrieb zur<br />

Melodie „Lustig ist das Zigeunerleben“ einen eigenen Text<br />

und so entstand für unsere Narrenrunde ein eigenes Faschingslied.<br />

Sämtliche Texte, Sketches und Aufführungen<br />

wurden und werden bis heute von den Mitgliedern der Narrenrunde<br />

selbst geschrieben.<br />

Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> besteht derzeit aus 36 aktiven<br />

Mitgliedern, wobei einige Narrenmitglieder schon viele<br />

Jahre lang dem Verein die Treue halten. Bereits seit 30 Jahren<br />

sorgt sich der Kassier und ehemaliges Gründungsmitglied<br />

Herr Graf Peter um die Finanzen des Vereines.<br />

Seit 1979 mit dabei sind der Präsident Brudermann<br />

Wir wünschen ein<br />

frohes Osterfest!<br />

Siegfried sen. und<br />

die beiden Verantwortlichen<br />

für die<br />

Technik Wagner<br />

Gabi und Manfred.<br />

Bereits seit 1985<br />

mit dabei ist auch<br />

der Akteur Melcher<br />

Gerald, für<br />

den im heurigen<br />

Fasching auch ein „Gerald Melcher Fan-Club“ gegründet<br />

wurde. Im Jubiläumsjahr fanden sieben Faschingssitzungen<br />

statt. Bei der Premierensitzung konnten die ehemaligen<br />

Gründungsmitglieder der Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> begrüßt<br />

werden und dem Publikum wurde ein schwungvolles, abwechslungsreiches<br />

und überaus humorvolles Programm<br />

präsentiert.<br />

Am Freitag, dem 1. Feber 2008, besuchte auch Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider die zweite Hälfte der ausverkauften<br />

Faschingssitzung in <strong>Lavamünd</strong>. Weiters waren bei<br />

dieser Sitzung auch NR Bgm. Peter Stauber, LAbg. Bgm.<br />

Ing. Karl Markut, LAbg. Hans-Peter Schlagholz, LAbg.<br />

Harald Trettenbrein, Bgm. Horst Friedl, Bgm. Herbert<br />

Hantinger, GV Alexander Slamanig, GR Wolfgang Gonzi,<br />

GR Erich Riegler, Pfarrer Mag. Marko Lastro, Altbgm.<br />

Hermann Thonhauser, Anton Geißelbacher und Adolf<br />

Gojer sen. unter dem gut gelaunten Narrenvolk. An diesem<br />

Abend wurde dem Landeshauptmann Dr. Jörg Haider und<br />

dem Pfarrer Mag. Marko Laˇstro auch die <strong>Lavamünd</strong>er Narrenkappe<br />

überreicht. Der Pfarrer lud daraufhin die gesamte<br />

Faschingsgilde zum Sonntagsgottesdienst ein, wo er eine<br />

gereimte Predigt hielt und für einen Teil der Messe auch die<br />

Narrenkappe aufbehielt. Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong><br />

möchte sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung für den<br />

Besuch bei den Faschingssitzungen und für die vielen positiven<br />

Rückmeldungen herzlich bedanken und freut sich<br />

schon auf ein Wiedersehen im nächsten Fasching.<br />

M. Brudermann


<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 39<br />

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