Download - Marktgemeinde Lavamünd
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Nr. 1/2008<br />
Café - Konditorei<br />
65 SITZPLÄTZE<br />
<strong>Lavamünd</strong> · Hauptplatz 16 Tel. 04356/2249<br />
Neu ab April 2008!<br />
Sonntags von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet<br />
auch Sonntag frisches Gebäck und frische Torten<br />
Montag bis Samstag von 6.00 bis 22.00 Uhr geöffnet<br />
Frische Pizzen, verschiedene Salate, Nudelgerichte<br />
AMTLICHE MITTEILUNG!<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Gasthof-Restaurant<br />
HARRACH<br />
Magdalensberg - Sobother Bundesstraße<br />
<strong>Lavamünd</strong>, Tel. 04356 / 2662 0699/10001728<br />
Internetadresse: http://www.lavamuend.at e-mail: lavamuend@ktn.gde.at<br />
www.lavamuend.at<br />
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen die Gemeindevertretung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />
KFZ-Anhängerbau Lehner Horst<br />
KFZ-Anhängerbau Tandem auflaufgebremst, ungebremst, Autotransporter, Viehhänger,<br />
alles feuerverzinkt in allen Größen und Gewichtsklassen, auch gebraucht.<br />
Direkt vom Hersteller: Lehner Horst, <strong>Lavamünd</strong>, Tel. 04356/2221.<br />
Auch Sonderanfertigungen kurzfristig. Besichtigung nach<br />
Voranmeldung auch jeden Samstag und Sonntag.<br />
9473 <strong>Lavamünd</strong>, Pfarrdorf 53, Tel. 04356/2221, H 0676/5328339<br />
Eisspezialitäten<br />
aus eigener<br />
Erzeugung<br />
ab April 2008<br />
Frohe Ostern!<br />
Küchenbetrieb<br />
von 11 - 21 Uhr<br />
Hier kocht der Chef!<br />
• á la carte Küche, regionale Spezialitäten<br />
Reservieren Sie Ihren Tisch im Wintergarten!<br />
• Freitag, Samstag, Sonntag und alle Feiertage geöffnet!<br />
• April 2008 – Backhendl-Aktion<br />
3 Stk. mit Beilage € 4.90!
2 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Bgm. Herbert Hantinger<br />
In dieser ersten Jahresausgabe der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung möchte ich mich auf Grund der Wichtigkeit<br />
und des Umfangs ausschließlich mit finanziellen Angelegenheiten befassen. Im Allgemeinen ist die<br />
Finanzlage unserer <strong>Marktgemeinde</strong> als gut zu beurteilen. Als zuständiger Finanzreferent bin ich bemüht,<br />
die Gebarung unserer Gemeinde unaufgeregt, solide und mit mutigem Blick nach vorne zu gestalten.<br />
Durch die ständig steigenden Aufgaben und Belastungen ist man äußerst gefordert, stabile finanzielle<br />
Bedingungen herzustellen. Über drei wesentliche Bereiche gilt es zu berichten:<br />
a) Haushaltsvoranschlag (Budget) 2008<br />
b) Rechnungsabschluss 2007<br />
c) Bedarfszuweisungsverhandlungen für 2008 und 2009<br />
Haushaltsvoranschlag 2008<br />
Der Haushaltsvoranschlag wurde nach den Kriterien der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit von mir<br />
gemeinsam mit der Finanzverwaltung erstellt. In Vorgesprächen mit allen Fraktionen wurde er schließlich<br />
zur Begutachtung durch das Land Kärnten eingereicht und genehmigt. Äußerst erfreulich ist es,<br />
dass er ausgeglichen erstellt werden konnte!<br />
Ordentlicher Haushalt: Außerordentlicher Haushalt:<br />
Summe der Einnahmen € 4.716.000,- Summe der Einnahmen € 777.900,-<br />
Summe der Ausgaben € 4.716.000,- Summe der Ausgaben € 777.900,-<br />
Überschuss/Abgang € 0,- Überschuss/Abgang € 0,-<br />
Gesamt Haushalt:<br />
GESAMTEINNAHMEN € 5.493.900,-<br />
GESAMTAUSGABEN € 5.493.900,-<br />
Überschuss/Abgang € 0,-<br />
Die Seite des Bürgermeisters!<br />
Geschätzte Gemeindebürger und<br />
Gemeindebürgerinnen,<br />
liebe Jugend!<br />
Es konnten neben den Pflichtausgaben zahlreiche freiwillige Leistungen aufgenommen werden. Dies<br />
betrifft Aufwendungen für unsere Schulen, Feuerwehren, Kindergärten, Zuschuss für Häuslbauer,<br />
Bachverbauungen, Förderung Go-Mobil, Wegzuschüsse u. a. mehr. Damit konnten erfreulicherweise<br />
viele, wenn auch nicht alle, Wünsche erfüllt werden!<br />
Rechnungsabschluss 2007:<br />
Der tatsächliche Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben spiegelt sich nach Jahresabschluss im<br />
Rechnungsabschluss wider. Wurde zuerst ein Überschuss von ca. EUR 120.000,- erwartet, so liegt er<br />
jetzt endgültig bei EUR 152.000,-. Das ist eine äußerst erfreuliche Entwicklung, die durch gute Arbeit<br />
und sparsames Wirken aber auch durch Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen des Bundes erwirkt<br />
werden konnte. Obwohl davon EUR 120.000,- ins Budget 2008 geflossen sind, wird es möglich sein,<br />
im 1. Nachtragsvoranschlag 2008 den Rest von ca. EUR 32.000,- einzubauen!<br />
Bedarfszuweisungsverhandlungen für 2008 und 2009<br />
Erstmalig wurden die Bedarfszuweisungen (BZ) des Landes Kärnten, die den Gemeinden zustehen, für<br />
zwei Jahre ausverhandelt. Das erforderte natürlich eine exakte Vorbereitung seitens des Finanzreferates<br />
und der Finanzverwaltung für die Verhandlungen.
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 3<br />
In der Gemeindevorstandssitzung vom 11.2.2008 wurde folgender Prioritätenkatalog für die Verhandlung<br />
am 25.2.2008 mit LR Reinhard Rohr einstimmig beschlossen. Hier das Ergebnis in Originalabschrift:<br />
Alles in allem sind bis auf eine<br />
kleine Ausnahme alle Wünsche<br />
zu unserer Zufriedenheit erfüllt<br />
worden.<br />
Damit sind mit diesen Mitteln<br />
und den geplanten Mitteln aus<br />
dem mittelfristigen Finanzplan<br />
die neben angeführten Vorhaben<br />
ausfinanziert. Somit können<br />
wir für das heurige und das<br />
nächste Jahr wieder entscheidende<br />
Projekte verwirklichen<br />
und die Zukunft unserer Gemeinde<br />
positiv gestalten. Für<br />
mich als Bürgermeister und Finanzreferent<br />
ist es wichtig und<br />
beruhigend, in immer schwieriger<br />
werdenden Zeiten für die<br />
Gemeinden mit diesen finanziellen<br />
Grundlagen einigermaßen<br />
beruhigt und zuversichtlich in<br />
die Zukunft zu blicken!<br />
Frohe Ostern!<br />
e-mail: zernig.leopold@holzdiesonne.at<br />
Homepage: www.holzdiesonne.at<br />
Mein Dank gilt allen GemeindebürgerInnen, die<br />
Abgaben und Steuern bezahlen, den Mitarbeitern<br />
der Gemeinde sowie den Mandataren, die sich für<br />
das Wohl unserer <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />
einsetzen!<br />
In Verbundenheit<br />
Bgm. Herbert Hantinger<br />
Ein frohes Osterfest wünscht<br />
S KOF S IBYLLE / ✆ 04356 2228<br />
• Reichhaltige Speisekarte<br />
• Räumlichkeiten für<br />
Familienfeiern, Taufen u.s.w.<br />
• Schöner Sitzgarten<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Biker u. Radlerfreundliche<br />
Gaststätte
4 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
GEBURTEN, STERBEFÄLLE,<br />
EHESCHLIESSUNGEN, HOHE GEBURTSTAGE<br />
Kleinat Vanessa Ramona<br />
geb. 15.12.2007<br />
Eltern: Kleinat Ramona<br />
und Gutsche Frank<br />
Fröschl Sandra<br />
geb. 10.1.2008<br />
Eltern: Fröschl Alexandra<br />
und Darmann Bernhard<br />
Schlatte Stefan Andreas<br />
geb. 5.2.2008<br />
Eltern: Schlatte Nadine<br />
und Harald<br />
Karnaus Maxime Joelle<br />
geb. 18.12.2007<br />
Eltern: Karnaus Denise<br />
und Dettelbacher Markus<br />
Koller Selina<br />
geb.14.1.2008<br />
Eltern: Koller Sabrina<br />
und Helmut<br />
Skuk Leonie Christin<br />
geb. 6.2.2008<br />
Eltern: Skuk Jeanette<br />
und Mikula Christian<br />
Geburten<br />
Mostögl Nina Magdalena<br />
geb. 23.12.2007<br />
Eltern: Mostögl Alexandra<br />
und Konrad<br />
Huber Denise<br />
geb. 18.1.2008<br />
Eltern: Huber Tanja<br />
und Erlacher Mario<br />
Karnitschnig Justin<br />
Christian, geb.13.2.2008<br />
Eltern: Karnitschnig Marianne<br />
und Knapp Christian<br />
Tschrepitsch Anja<br />
geb. 5.1.2008<br />
Eltern: Jäger Kerstin<br />
und Tschrepitsch Martin<br />
Novak Sandro<br />
geb. 22.1.2008<br />
Eltern: Novak Stefanie<br />
und Günther<br />
Jöbstl Marc Christian<br />
geb. 13.2.2008<br />
Eltern: Jöbstl Melanie<br />
und Pansi Christian
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 5<br />
Hohe Geburtstage<br />
vom 10. Dez. 2007 bis 12. März 2008<br />
80 Jahre:<br />
Zellnig Sophie Weißenberg 48<br />
Maier Felix Wunderstätten 7<br />
Gallob Priska Weißenberg 40<br />
Thamerl Raimund Unterbergen 11<br />
Mostögl Gertrude <strong>Lavamünd</strong> 20<br />
85 Jahre:<br />
Darmann Stefanie Weißenberg 5<br />
Melcher Agnes Achalm 6<br />
Maier Juliane Ettendorf 11<br />
90 Jahre:<br />
Bukovsky Juliana Krottendorf 20<br />
91 Jahre:<br />
Strutz Juliane <strong>Lavamünd</strong> 40<br />
Osrajnik Olga <strong>Lavamünd</strong> 91<br />
Lojnik Romana <strong>Lavamünd</strong> 104<br />
93 Jahre:<br />
Thonhauser Josefine Achalm 47<br />
Macic Josefine Magdalensberg 124<br />
94 Jahre:<br />
Ruthard Maria Weißenberg 68<br />
Sterbefälle<br />
vom 10. Dez 2007 bis 12. März 2008<br />
Temesi Maria, Achalm 9<br />
Tschernigg Hermenegilde, <strong>Lavamünd</strong> 50<br />
Micheu Hermann, Magdalensberg 112<br />
Koller Rosina, Ettendorf 4<br />
Weinberger Angela, Magdalensberg 48<br />
Penz Johann, <strong>Lavamünd</strong> 96<br />
Winklhammer Edeltrud, Weißenberg 5<br />
Bestattungsinstitut<br />
KOS<br />
9433 St. Andrä, Agsdorferstraße 90<br />
Tel. 04358/24144, Handy 0650/2414410<br />
9112 Griffen, Hauptplatz 39, Tel. 04233/25003<br />
Verkauf von Devotionalien<br />
• Taufkerzen, Trauungskerzen • Flüßigwachskerzen<br />
• Zier- u. Tischkerzen • Elektr. Ewiglichter<br />
• Grablichter, Grablaternen • Rosenkränze, Bibel<br />
• Sterbegeld Vorsorge Wiener Verein<br />
Eheschließungen<br />
vom 10. Dez. 2007 bis 12. März 2008<br />
Laßnig Jürgen Dieter und<br />
Kner Tanja<br />
Linz<br />
Prohart Franz und<br />
Rinner Carmen Michaela<br />
Krottendorf 14<br />
Wir wünschen<br />
ein frohes<br />
Osterfes!
6 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
◆ Bericht des Kontrollausschusses: Der Berichterstatter<br />
hat über die letzte Prüfung durch den Kontrollausschuss<br />
berichtet.<br />
◆ Stellenplan 2008: Die Verordnung über den Stellenplan<br />
2008 wurde vom Gemeinderat, wie vom Gemeindevorstand<br />
beantragt, einstimmig beschlossen.<br />
Ebenso einstimmig beschlossen wurden die Verrechnungsstundensätze.<br />
◆ Der Tagesordnungspunkt über den Mittelfristigen<br />
Finanzplan 2008 - 2011, der ein gewisses Planungsinstrument<br />
der Gemeinde für die nächsten Jahre darstellt,<br />
wurde nach eingehender Diskussion mit 12<br />
Stimmen der Mitglieder der ÖVP- und BZÖ-Fraktionen<br />
sowie Frau Huberta Maier angenommen. Darin<br />
enthalten sind Vorhaben und Investitionen der nächsten<br />
Jahre, wie beispielsweise Neubau des Turnsaales<br />
bei der Volksschule <strong>Lavamünd</strong>, Sanierung von<br />
Gemeindestraßen, Gestaltung des Marktplatzes, Bau<br />
des Rüsthauses in Unterbergen und anderes mehr. Elf<br />
Mitglieder der SPÖ-Fraktion stimmten gegen die<br />
vom Gemeindevorstand beantragte Annahme des<br />
mittelfristigen Finanzplanes, unter anderem deshalb,<br />
da für den Straßenbau bzw. Straßensanierungen zu<br />
wenig Mittel und auch Vorhaben wie für die Generalsanierung<br />
der Volksschule in <strong>Lavamünd</strong> nur geringe<br />
Mittel vorgesehen sind.<br />
In wenigen Monaten wird die Marktplatzgestaltung abgeschlossen sein.<br />
◆ Viele Investitionen wurden in den letzten Jahren im<br />
Bereich der Wasserversorgung getätigt. Seit dem<br />
Jahre 2001 wurden € 635.000,- investiert. Investitionen,<br />
die notwendig waren und sicherlich nachhaltig<br />
weiterhin eine qualitativ sehr hochwertige Wasserversorgung<br />
gewährleisten. Um den Wasserhaushalt<br />
weiterhin ausgeglichen zu erstellen, wurden die<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Seit der letzten Ausgabe der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung hat eine Gemeinderatssitzung stattgefunden.<br />
Folgende Tagesordnungspunkte wurden unter anderem behandelt:<br />
Gemeinderatssitzung vom 19. Dezember 2007:<br />
Wasserbezugsgebühren vom Gemeinderat mit<br />
€ 1,- pro m 3 inklusive 10 % Umsatzsteuer sowie die<br />
Bereitstellungsgebühr mit € 20,- jährlich einstimmig<br />
festgelegt.<br />
Die gesamte Wasserversorgung am Marktplatz wurde durch den<br />
Wirtschaftshof erneuert,<br />
◆ Aufgrund der geänderten Finanzmarktsituation, insbesondere<br />
der massiven Zinserhöhungen in den letzten<br />
zwei Jahren (von 2,25 auf 4,75 %) haben sich leider<br />
auch die Rückzahlungsraten für die Darlehen im<br />
Bereich des Kanalhaushaltes erhöht. Mehrausgaben<br />
im Ausmaß von ca. € 30.000,- jährlich sind bei<br />
gleich bleibender Finanzmarktsituation zu erwarten.<br />
Der Gemeinderat hat sich mit einer daraus resultierenden<br />
notwendigen Anpassung der Kanalgebühren<br />
auseinandergesetzt, ist jedoch zur Auffassung<br />
gelangt, dass diese Gebühren derzeit nicht<br />
erhöht werden. Die Gebühren bleiben somit auf<br />
gleichem Niveau bestehen.<br />
Wartungsarbeiten bei einer Pumpstation.
◆ Über den Haushaltsvoranschlag (Budget) für das<br />
Jahr 2008 wurde nach der Berichterstattung ausführlich<br />
im Gemeinderat diskutiert. Dieser sieht Ausgaben<br />
und Einnahmen im ordentlichen Haushalt in<br />
der Höhe von je € 4.716.000,- und im außerordentlichen<br />
Haushalt von je € 777.900,- vor. Der gesamte<br />
Haushalt weist somit Ausgaben und Einnahmen von<br />
je € 5.493.900,- auf. Mit 12 Stimmen der Mitglieder<br />
der ÖVP-Fraktion und der BZÖ-Fraktion sowie Frau<br />
Huberta Maier wird der Beschluss zum Budget gefasst.<br />
Elf Mitglieder der SPÖ-Fraktion stimmen<br />
gegen den Haushaltsvoranschlag 2008.<br />
◆ Es ist geplant, den Turnsaal bei der Volksschule<br />
<strong>Lavamünd</strong> zu erneuern und zeitgemäß zu errichten.<br />
Der Gemeinderat hat dafür einstimmig den Investitions-<br />
und Finanzierungsplan für diese Neuerrichtung<br />
beschlossen. Gesamt sind für den Turnsaalneubau<br />
Mittel in der Höhe von € 1.041.900,- vorgesehen,<br />
wobei nach Gesprächen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss<br />
durch den Kärntner Schulbaufonds in der<br />
Höhe von ca. 75 % der Gesamtkosten in Aussicht gestellt<br />
wurde.<br />
◆ Viele bezahlte, jedoch leer stehende Bootsanlegeplätze<br />
im Bootshafen Marina, so wurde berichtet,<br />
waren in letzter Zeit zu verzeichnen. Nach einer sehr<br />
unterschiedlich geführten Diskussion hat der Gemeinderat<br />
mehrheitlich eine Anpassung der Bootshafenmiete<br />
auf € 70,- pro Jahr befürwortet. Das Abstimmungsergebnis<br />
lautete 15 zu 7 Stimmen für eine<br />
Anhebung.<br />
◆ Das Kilometergeld für künstliche Besamungen durch<br />
Tierärzte wurde mit einem Abstimmungsergebnis<br />
von 13 zu 7 Stimmen auf € 0,95 pro Kilometer erhöht.<br />
◆ Einen Bericht über die stattgefundene jährliche<br />
Generalversammlung der <strong>Lavamünd</strong>er Bahn<br />
BetriebsgesmbH (LBB) hat der Geschäftsführer Herr<br />
GmbH<br />
7<br />
Die Drau bietet wunderbare Erholungsmöglichkeiten – <strong>Lavamünd</strong><br />
hat einen eigenen Bootshafen<br />
Friedolin Urban-Keuschnig abgegeben. Der Gemeinderat<br />
hat den Bericht des Geschäftsführers zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
◆ Eine Verordnung bzw. eine Vereinbarung über die<br />
Übernahme bzw. die Abtretung von öffentlichem Gut<br />
im Bereich der Straße beim Lokschuppen Lehner<br />
wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.<br />
Ebenso einstimmig erfolgte die Zustimmung bezüglich<br />
einer Berichtigung des öffentlichen Gutes in<br />
Achalm.<br />
Ein selbständiger Antrag wurde von der SPÖ-Fraktion<br />
bezüglich einer Erweiterung der Wasserversorgungsund<br />
Abwasserbeseitigungsanlage beim Ortsteil<br />
Unterholz eingebracht und dem zuständigen Ausschuss<br />
Nr. 1 für Bau und Wege etc. zur Beratung zugewiesen.<br />
Mag. (FH) Martin Laber<br />
Amtsleiter<br />
Ihr Glasermeister<br />
wenn’s um Bauen mit Glas geht!<br />
Fachliche Beratung für Neuverglasungen im Innen- und<br />
Außenbereich<br />
Spiegel und Gläser mit<br />
Facetten und Rillenschliff<br />
Reparaturverglasung<br />
Bilder und Objektrahmung nach Maß<br />
Pokale und Sportpreise mit Beschriftung<br />
Hebebühnenverleih<br />
Kuststofflager: Plexi, Lexan<br />
und Thermo Clear<br />
Bahnhofstraße 2 • 9470 St. Paul • Tel.: 04357/2005 • e-mail: joelli-glas@aon.at
8TIPP-SEITE<br />
Steuersprechstunden<br />
Steuerberater<br />
Mag. Hermann Klokar<br />
aus Kühnsdorf<br />
TERMINE<br />
am Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong><br />
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr<br />
Um telefonische Anmeldung am Gemeindeamt wird ersucht 04356/2555<br />
08. April 2008 - 13. Mai 2008 - 10. Juni 2008<br />
ANMELDUNG zum<br />
KINDERGARTENBESUCH<br />
Kindergarten <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />
Liebe Eltern!<br />
Es wird Ihnen mitgeteilt, dass die Anmeldung der Kinder für<br />
den Kindergartenbesuch 2008/2009 vom 25.3. bis 28.3.2008<br />
im Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong>, Bürgerservicebüro, stattfindet<br />
(Fr. Brudermann).<br />
Informativ wird mitgeteilt, dass erst Kinder ab dem vollendeten<br />
3. Lebensjahr angemeldet werden können. Nach Vorliegen<br />
der Anmeldungen werden dann die Eltern mit den Kindern<br />
zu einem Informationsgespräch in den Kindergarten eingeladen.<br />
Anmeldung der<br />
Osterfeuer<br />
Im Hinblick auf das bevorstehende<br />
Osterfest wird die Bevölkerung<br />
aufgefordert, die<br />
Brauchtumsveranstaltung –<br />
das Heizen von Osterfeuer –<br />
anzumelden.<br />
Anmeldung der Osterfeuer:<br />
Das Abbrennen der Osterfeuer<br />
ist bis Freitag, 21. März<br />
2008, 12.00 Uhr, im Gemeindeamt<br />
<strong>Lavamünd</strong> (Tel. 2555)<br />
anzumelden, ansonsten Gendarmerie<br />
<strong>Lavamünd</strong>, Tel.<br />
059133-2162 oder beim GFK<br />
Herrn Gallant Wolfgang.<br />
Busverbindung<br />
Erfreulicherweise kann berichtet werden,<br />
dass nach Verhandlungen der Gemeinde mit<br />
dem Verkehrsverbund und der Postbus AG<br />
der Kurs um 18.15 Uhr von Wolfsberg<br />
nach <strong>Lavamünd</strong> wieder aufgenommen<br />
wurde. Seit 25. 2. 2008 haben Fahrgäste<br />
nun wieder die Möglichkeit, von Montag<br />
bis Freitag mit dem öffentlichen Bus um<br />
18.15 Uhr von Wolfsberg nach <strong>Lavamünd</strong> zu<br />
fahren. Ankunft in Ettendorf um 18.58 Uhr<br />
und in <strong>Lavamünd</strong> um 19.10 Uhr.<br />
Des weiteren werden auch die Samstagfahrten<br />
ab 29. 03. 2008 wieder durchgeführt.<br />
Abfahrt von Ettendorf in Richtung Wolfsberg:<br />
09.58 Uhr;<br />
Abfahrt von <strong>Lavamünd</strong> in Richtung Wolfsberg:<br />
10.05 Uhr<br />
Ankunft in Wolfsberg: 11.00 Uhr<br />
Abfahrt von Wolfsberg in Richtung <strong>Lavamünd</strong>:<br />
15.00 Uhr<br />
Ankunft in <strong>Lavamünd</strong>: 15.55 Uhr<br />
Ankunft in Ettendorf: 16.02 Uhr<br />
Die <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung finanziert sich ausschließlich durch<br />
Werbeeinschaltungen. Sollten Sie an einer solchen Einschaltung interessiert<br />
sein, wenden Sie sich bitte an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> (Sachbearbeiterin<br />
Fr. Brudermann - Tel. 04356/2555-26)!
Feuerwehr:<br />
Jahreshauptversammlungen der<br />
Feuerwehren<br />
Die Jahreshauptversammlungen unserer drei Freiwilligen<br />
Feuerwehren <strong>Lavamünd</strong>, Ettendorf und Hart fanden<br />
alle am Samstag, den 16. Feber in den jeweiligen örtlichen<br />
Lokalitäten unserers Gemeindegebietes statt.<br />
Die Kommandanten brachten eindrucksvolle Berichte<br />
über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres. Die Brandeinsätze<br />
verliefen erfolgreich und unfallfrei. Bei Verkehrsunfällen<br />
zeigte es sich, dass bei der Bergung und<br />
Rettung die Feuerwehren unentbehrlich sind und dass<br />
die gute technische Ausrüstung sowie das hohe technische<br />
Können Menschenleben retten können. Viele<br />
Einsätze in den unterschiedlichsten Bereichen runden<br />
das Einsatzbild ab. Es zeigte sich auch, dass bei größeren<br />
Einsätzen die blitzschnelle Alarmierung aller drei<br />
Feuerwehren sich bewährt hat, um schlagkräftig genug<br />
zu sein.<br />
Großer Wert wird generell auf die gute Aus- und Weiterbildung<br />
der Kameraden gelegt, was ich als Feuerwehrreferent<br />
äußerst begrüße. Ein eigenes Kapitel sind natürlich<br />
die Leistungswettbewerbe. Unsere Feuerwehren<br />
sind immer für Spitzenplätze gut, wobei die FF- Hart<br />
durch ihr Ausnahmekönnen brilliert. Mit dem Bezirkssieg,<br />
dem ersten Platz bei der Abschnittsmeisterschaft<br />
sowie dem 8. Platz bei der Landesmeisterschaft zeigten<br />
sie eine stolze Bilanz. Mit dem notwendigen Quäntchen<br />
Glück wären die guten Platzierungen der Wehren Ettendorf<br />
und <strong>Lavamünd</strong> noch zu steigern.<br />
Zahlreiche Beförderungen, Ernennungen und Neuaufnahmen<br />
zeugen von der Treue und Freude der Kameraden<br />
zu "ihrer" Feuerwehr. Positive Anerkennung und<br />
Würdigung der erbrachten Leistungen wurden von Bezirkskommandant<br />
Bernhard Schütz und von seinen Ämterführern<br />
entgegengebracht.<br />
Mit besonderer Ehre und mit großer Freude nahmen wir<br />
die Zusage des Bezirkskommandanten entgegen, dass<br />
2010 die Landesmeisterschaft in <strong>Lavamünd</strong> stattfinden<br />
Referent Feuerwehr, Zivilschutz, Personal,<br />
Kanal, Finanzen und EU-Angelegenheiten –<br />
Bürgermeister Herbert Hantinger<br />
9<br />
wird. Er bestätigte uns, dass<br />
unsere gesamte Anlage im<br />
Freizeitzentrum für derartige<br />
Spitzenbewerbe hervorragend<br />
geeignet ist und freut sich mit<br />
uns gemeinsam. Ein großes<br />
Lob - ein großer Dank!<br />
Auch unser Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Wolfgang<br />
Gallant freute sich darüber und<br />
sicherte zu, dass für die Vorbereitungen und die Organisation<br />
alle Kräfte gebündelt werden, um eine perfekte<br />
Abwicklung zu ermöglichen. Weiters lobte auch er den<br />
Fleiß und die Bereitschaft der Kameraden und brachte<br />
einen Gesamtüberblick über das Feuerwesen in der Gemeinde.<br />
In meinen Grußworten als Feuerwehrreferent überbrachte<br />
ich die Grüße unserer Gemeinde und erläuterte<br />
das Budget und die Investitionen für die Feuerwehren.<br />
So stehen insgesamt EUR 60.000,- für alle drei Wehren<br />
für 2008 zur Verfügung. Damit sollte ein ordentlicher<br />
Betrieb möglich sein.<br />
Einen außerordentlichen Stellenwert bezüglich Investitionen<br />
nahm das Thema: "Rüsthausbau in Unterbergen"<br />
ein. Ich ging kurz auf die Vorgeschichte ein, um dann<br />
den letzten Stand der Dinge zu erläutern. Derzeit sind<br />
EUR 115.000,- fix zugesichert. Im mittelfristigen Finanzplan<br />
soll der Rest aufgebracht werden. Das erklärte<br />
Ziel ist, 2008 zu planen und auszuschreiben. Der Baubeginn<br />
soll 2009 erfolgen! In den nächsten Wochen und<br />
Monaten sollen Zeit- und Finanzierungsplan erarbeitet<br />
werden, um dieses Bauvorhaben auf Schiene zu bringen!<br />
Abschließend dankte ich allen Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren und bat sie als "längstdienende freiwillige<br />
Bürgerinitiative" für die Sicherheit und den<br />
Schutz unserer Gemeindebevölkerung da zu sein!<br />
Gut Heil!<br />
Herbert Hantinger<br />
Der Referent für Feuerwehren und<br />
Zivilschutzangelegenheiten
10<br />
Strassen und<br />
Wege:<br />
Der Frühling naht und die<br />
Natur ist heuer schon etwas<br />
weiter als üblicherweise um<br />
diese Zeit. Das schöne Wetter<br />
mit frühlingshaften, ja zeitweise<br />
sommerlichen Temperaturen<br />
täuscht ein wenig darüber<br />
hinweg, dass es eigentlich noch Winter ist. Durch die<br />
wenigen Niederschläge ist aber die Natur sehr stark ausgetrocknet<br />
und es ist zu befürchten, dass dadurch nicht<br />
nur Landwirtschaft, sondern auch Wasserressourcen in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden. Trotzdem ist der<br />
Frost, besonders schattseitig noch nicht aufgegangen.<br />
Wie bekannt, wurde bisher durch das frühe, warme Wetter<br />
auf die Aufstellung von Tauwetterbeschränkungen<br />
verzichtet.<br />
Es sollte aber trotzdem von allen Frächtern darauf Rücksicht<br />
genommen werden, Straßen und Wege eher in den<br />
Morgenstunden mit Schwertransporten zu befahren, um<br />
die Straßen möglichst zu schonen.<br />
Eine Bitte, wie alle Jahre, an die Landwirtschaft, die<br />
Bankette im Bereich zwischen Äckern und Verkehrsflächen<br />
bestehen zu lassen und nicht zu knapp an die Asphaltränder<br />
zu pflügen.<br />
Referent für Bau und Wege, Kultur,<br />
Orts- und Regionalentwicklung –<br />
Vizebürgermeister Ing. Ruthardt Josef<br />
Die Fortsetzung des Straßensanierungsprogrammes für<br />
2008 ist in Planung, leider sind die finanziellen Möglichkeiten<br />
nicht ausreichend, um Sanierungen größeren<br />
Ausmaßes durchzuführen.<br />
Der Vorgriff des vergangenen Jahres auf heuer war vernünftig,<br />
da die Asphaltpreise um mindestens 10-12%<br />
ansteigen.<br />
Es ist mir bei den heurigen Bedarfszuweisungsverhandlungen<br />
gelungen, seitens des Gemeindereferenten LR<br />
Ing. Rohr, eine Zusage über EUR 50.000,- für die Erhaltung<br />
von Gemeindestraßen aus dem Regionalfonds<br />
zu erreichen.<br />
Dieses Geld wird zusätzliche Erhaltungsmaßnahmen für<br />
die kommenden zwei Jahre ermöglichen, um extrem<br />
schlechte Straßenstücke erneuern zu können.<br />
Für mich sind trotz vieler anderer Notwendigkeiten<br />
noch immer die verkehrssicheren Straßen und Wege das<br />
größte und wichtigste Anliegen im Sinne unserer Gemeindebevölkerung.<br />
Der Bau- und Wegereferent<br />
Ing. Sepp Ruthardt
Soiales:<br />
Ehrentag der betagten Mitbürger<br />
Das Sozialreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> plant<br />
im heurigen Jahr eine Neugestaltung des Ehrentages der<br />
betagten Mitbürger und möchte die ältere Generation zu<br />
einem bunten Nachmittag in den Buschenschank Dobernig,<br />
vlg. Schaufelbauer, recht herzlich einladen. Für die<br />
ältere Generation von Ettendorf wird dieser bunte Nachmittag<br />
am 4. Juli 2008 stattfinden und für die Mitbürger<br />
von <strong>Lavamünd</strong> wird der 11. Juli 2008 ins Auge gefasst.<br />
Für die musikalische Umrahmung dieser beiden Veranstaltungen<br />
sorgt das Lavanttaler Jodlertrio. Für die ältere<br />
Generation von <strong>Lavamünd</strong> wird ein Zu- bzw. Heimbringerdienst<br />
installiert.<br />
Referent für Schule, Familie, Gesundheit,<br />
Soziales, ältere Generation –<br />
GV Kos Josef<br />
Einladungen und der<br />
genaue Programmablauf<br />
zu diesem bunten<br />
Nachmittag werden den<br />
betagten Mitbürgern<br />
zeitgerecht noch per<br />
Post übermittelt.<br />
GV Josef Kos<br />
Frau Maria Ruthard feierte ihren 94. Geburtstag!<br />
Frau Maria Ruthard, geb. Riegler, wurde am 28.2.1914 beim<br />
vlg. Wicki am Lamprechtsberg geboren.<br />
Frau Ruthard blickt auf ein arbeitsreiches Leben zurück und arbeitete<br />
in ihrer Schul- und Jugendzeit in der elterlichen Landwirtschaft<br />
und in anderen landwirtschaftlichen Betrieben.<br />
1934 schloss sie die Ehe mit Herrn Ruthard Philipp und<br />
schenkte ihm sechs Kinder, wobei hier drei Kinder schon verstorben<br />
sind. Einen schweren Schicksalsschlag erlitt Frau Ruthard<br />
im Jahr 1945, als ihr Gatte nicht mehr aus dem 2. Weltkrieg<br />
heimkehrte, weil er gefallen war.<br />
1948 schloss Frau Ruthard mit Herrn Findenig Franz eine Lebensgemeinschaft.<br />
Aus dieser harmonischen Beziehung entstanden<br />
3 Söhne, wo jedoch ein Sohn auch schon verstorben ist.<br />
In den frühen 50er Jahren errichtete sie mit ihrem Lebensgefährten ein Eigenheim am Weißenberg, vlg. Waldheim.<br />
Im Jahre 1994 verstarb ihr Lebensgefährte.<br />
Solange ihr die Gesundheit gegeben war, verbrachte sie ihre Lebensjahre in dem selbst errichteten Eigenheim.<br />
Seit 10 Jahren wird sie von ihrer Tochter Marianne in Magersdorf fürsorglich und liebevoll betreut. Frau Ruthard<br />
ist ein herzensguter Mensch, eine liebe Mutter, Groß-, Ur- und Ururgroßmutter.<br />
Aus Anlass des hohen Geburtstages gratulierte der Jubilarin Herr GR Riegler Maximilian für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lavamünd</strong> und für den Pensionistenverband Ettendorf. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> wurde ihr ein<br />
Präsent überreicht und Herr GR Riegler bedankte sich bei der Tochter für die liebevolle Pflege.<br />
11
12 Referent für Gewerbe, Tourismus,<br />
Wohnungen, Grundverkehr, Wasser –<br />
GV Slamanig Alexander<br />
Tourismus:<br />
Weiterarbeit am Tourismus- und<br />
Wirtschaftskonzept<br />
Dreizehn Wirtschaftstreibende aus der Gastronomie, der<br />
Beherbergung, dem Gewerbe, der Tourismusverein, die<br />
Raiffeisenbank <strong>Lavamünd</strong> und die <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />
haben sich für die weitere Zusammenarbeit mit der Tourismuswerkstatt<br />
Strafinger entschieden. Dieses große<br />
Interesse zeigt, dass die <strong>Lavamünd</strong>er Betriebe sehr wohl<br />
zusammenarbeiten wollen und können und für die Zukunft<br />
gute Möglichkeiten einer positiven Entwicklung<br />
sehen.<br />
Als Fremdenverkehrsreferent bin ich sehr erfreut über<br />
dieses unerwartet starke Echo, weil unsere Gemeinde in<br />
den letzten Jahren viele Infrastrukturmaßnahmen im Bereich<br />
„Freizeit und Sport“ gesetzt hat, die nun darauf<br />
warten, durch eine professionelle Vermarktung auch<br />
verkauft zu werden.<br />
Nunmehr wurde unter den definitiven Interessenten für<br />
die Zukunftsentwicklung eine Fragebogenaktion abgehalten.<br />
Die Antworten werden ausgewertet, Einzelgespräche<br />
geführt und schließlich soll daraus ein Leitbild<br />
für die Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> entstehen, das unverwechselbar<br />
mit anderen Anbietern ist.<br />
Hinzufügen möchte ich, dass sich diese Entwicklung<br />
nicht einseitig am Fremdenverkehr orientieren sondern<br />
vernetzt ein Gesamtkonzept für die wirtschaftliche Entwicklung<br />
unserer Gemeinde erstellen wird.<br />
Schöne Schanigärten sollen den<br />
Markt beleben<br />
Die zwar noch nicht vollendete, aber ausgezeichnet gelungene<br />
Marktplatzgestaltung zeigt ebenfalls erfreuliche<br />
Auswirkungen. So wurde in einem Gespräch mit<br />
den Besitzern vom GH Adlerwirt, dem Kronwirt, dem<br />
Torwirt und dem Kaffeehaus Kramer, die heuer wieder<br />
ihre „Schanigärten“ aufstellen, eine Übereinkunft über<br />
flexiblere Aufstellungszeiten ausgesprochen. Die Gastwirte<br />
ihrerseits haben zugesagt, ihre Schanigärten so zu<br />
gestalten, dass sie sich optisch angenehm in das Ortsbild<br />
einfügen werden. Das Gasthaus Kronwirt und das Gasthaus<br />
Torwirt planen zu dem die Errichtung von Überdächern,<br />
die das Gesamtbild des Marktes aufwerten<br />
werden.<br />
Grundverkehr:<br />
Endlich eine Gehwegverbindung vom<br />
Hochbau in den Markt <strong>Lavamünd</strong><br />
Lange hat es gedauert, bis die Bewohner des so genannten<br />
Hochbaues, der früheren ÖDK-Siedlung, ohne Verkehrsbelästigung<br />
zu Fuß den Markt <strong>Lavamünd</strong> erreichen<br />
können. Ausschlaggebend dafür war der für die<br />
Radwegverbindung zum Badesee von der AHP in vorbildlicher<br />
Weise durchgeführte Durchbruch im Kraftwerksgebäude<br />
und der vom Siedlungssprecher Siegfried<br />
Brudermann initiierte Stiegenabgang<br />
zum Radweg selbst.<br />
Früher konnten die zahlreichen<br />
Siedler nur über die stark<br />
frequentierte Bundesstraße<br />
oder eine gefährliche Querung<br />
beim Kraftwerkstorbogen das<br />
Zentrum von <strong>Lavamünd</strong> erreichen.<br />
Durch die Kooperation<br />
mit dem Siedlungsvertreter ist<br />
zudem der Abschluss von<br />
Grundstücksverhandlungen mit einem geplanten<br />
Grundstückabtausch in die Wege geleitet worden. Damit<br />
wird der durch den Wald führende Gehweg in den Besitz<br />
und die Erhaltung der Gemeinde übernommen, so dass<br />
zukünftig für alle Benutzer eine klare Rechtssicherheit<br />
gegeben ist.<br />
Gewerbe:<br />
Frühlings- und Osterausstellung<br />
zeigte gutes Miteinander<br />
Nachdem der sehr gut gelungene Adventzauber ein erster<br />
Anfang zur Belebung des Marktes war, haben sich<br />
für die Osterzeit zahlreiche Betriebe und Institutionen<br />
zusammengeschlossen und am Palmwochenende in<br />
einer Frühlings- und Osterausstellung für viele Attraktionen<br />
gesorgt. So gab es unter anderem ein Palmbesenbinden,<br />
eine Ostereisuche für Kinder, ein Kinderschminken,<br />
einen Streichelzoo und in und um das<br />
Kulturhaus wurden interessante Waren angeboten. Auch<br />
der Chor der Volksschule trug mit Liedern zum guten<br />
Gelingen bei.<br />
Als Gewerbereferent gratuliere ich allen Beteiligten<br />
herzlich und danke ihnen für die aufwendigen Vorarbeiten<br />
sowie die mustergültige Abwicklung. Viele fleißige<br />
Hände haben gezeigt, dass gemeinsam viel gelingen<br />
kann. Der eingeschlagene Weg ist auf jeden Fall richtig<br />
und auf dieser Schiene können wir optimistisch in die<br />
Zukunft blicken.<br />
Kaufhaus Mitteregger sperrte zu,<br />
ADEG St. Paul übernahm<br />
Mehrere Generationen lang war das Kaufhaus Mitteregger<br />
ein vorbildlicher Leitbetrieb in unserem Markt.<br />
Nunmehr entschloss sich der Juniorchef Uwe Mitteregger,<br />
den Betrieb des ADEG-Supermarktes einzustellen<br />
und persönlich nicht mehr weiterzuführen. Zum Glück<br />
für die vielen Stammkunden übernahm der ADEG-Supermarkt<br />
St. Paul die Geschäftsräume und führt das arrivierte<br />
Geschäft, das ein bedeutender Nahversorger ist,<br />
weiter. Als Gewerbereferent bedauere ich das Ende der<br />
„Mitteregger-Dynastie“, bedanke mich bei der Familie<br />
Mitteregger für ihre Leistungen auf dem Gebiet des Gemischtwarenhandels<br />
und wünsche der neuen Geschäftsleitung<br />
viel Erfolg und viele Kunden. Die heimische Bevölkerung<br />
rufe ich auf, vermehrt in ortsansässigen<br />
Betrieben einzukaufen, um die Wertschöpfung in der
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 13<br />
Gemeinde zu lassen, damit Arbeitsplätze, vor allem aber<br />
auch die Sicherheit der Nahversorgung gewährleistet ist.<br />
Der Harrachwirt führt alte <strong>Lavamünd</strong>er<br />
Cafehaustradition weiter<br />
Über drei Generationen lang prägte die Familie Kramer<br />
mit ihrer Bäckerei, Konditorei und dem zuletzt als Kulturcafe<br />
konzipierten Betrieb, das gewerbliche Leben im<br />
Markt <strong>Lavamünd</strong>. Nunmehr endete dieser traditionsbehaftete,<br />
über ein Jahrhundert andauernde Zeitabschnitt,<br />
nachdem Mag. Margarethe Kramer den alteingesessenen,<br />
von ihrem Bruder Karl gepachteten Betrieb, aufgab.<br />
Zum Glück für den Ort <strong>Lavamünd</strong> fand sich mit<br />
Bertl Skorianz, dem Wirt vom bekannten Alpengasthof<br />
Harrach, ein kompetenter Nachfolger. Er adaptierte die<br />
Räumlichkeiten des gerne besuchten Cafehauses geschmackvoll,<br />
siedelte die Gemeindebücherei aus und<br />
schuf damit einen zusätzlichen Raum, der besonders für<br />
geschlossene Gesellschaften, Seminare und kleinere<br />
Kulturveranstaltungen geeignet ist. Mit dieser Erweiterung<br />
bietet das Cafe Kramer, das auch als Bistro konzipiert<br />
ist, 65 Sitzplätze, einen Verkaufsraum und einen eigenen<br />
Nichtraucherteil. Den Namen „Cafe Kramer“<br />
behielt der neue Pächter auf Grund der Tradition des<br />
Hauses bei. Bedient wird von Andrea Szabo, besser bekannt<br />
als die „Hexe“, die einige Jahre den in den Sommermonaten<br />
hauptsächlich von Motorradfahrern stark<br />
frequentierten Imbissstand „Kärnten Blick“ auf der Soboth<br />
für ihren Chef schaukelte. Ihr zur Seite steht Barbara<br />
Koroschetz als routinierte Profiserviererin und aushilfsweise<br />
Birgit Grubelnig. Die Geschäftsphilosophie<br />
des neuen Pächters Bertl Skorianz ist es, <strong>Lavamünd</strong><br />
unter neuen gastronomischen Aspekten neu zu beleben.<br />
Dazu zählt auch, dass ab 6 Uhr am Morgen „frühstücken<br />
wie ein Kaiser“ möglich ist, wobei das frische Gebäck<br />
direkt von der Bäckerei Grilc aus Ruden angeliefert<br />
wird, während der Wirt sämtliche Konditorwaren selbst<br />
herstellt. Für den kleinen Hunger ist ebenso vorgesorgt<br />
wie für Pizza- und Salatfreunde. Derzeit ist das Cafe-Bistro<br />
bis 22 Uhr geöffnet, ab Beginn der Schanigartensaison<br />
wird es auch an Sonn- und Feiertagen offen haben<br />
und dann erstmals im Grenzmarkt an diesen Tagen auch<br />
frisches Gebäck anbieten. Beibehalten wird von Bertl<br />
Skorianz auch das Catering bei den Draufloßfahrten.<br />
Bürgermeister Herbert Hantinger stattete dem innovativen<br />
Neustarter mit Gewerbe- und Tourismusreferent<br />
Alexander Slamanig einen Besuch ab, um ihm zur Geschäftsneueröffnung<br />
die besten Wünsche der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
zu überbringen.<br />
v.li.: Monika Slamanig, Bürgermeister H. Hantinger, die „Hexe“<br />
Andrea Szabo, GV A. Slamanig und Bertl Skorianz.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihr GV HS-Dir.<br />
Alexander Slamanig
14 Referent für Kindergarten, Jugend, Sport,<br />
Umwelt, Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit –<br />
GV Gerd Riegler<br />
Sport:<br />
Robert Wiesler Gedenkturnier<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Hart veranstaltete als Gewinner<br />
des letzten Jahres das Robert Wiesler Gedenkturnier,<br />
welches traditionsgemäß am Stefanitag, dem<br />
26.12.2007, bei ausgezeichnetem Wetter, auf der Stockschießanlage<br />
im Sportzentrum <strong>Lavamünd</strong> und den Kegelbahnen<br />
des Gasthauses Hüttenwirt stattfand. Das<br />
Robert Wiesler Gedenkturnier besteht aus den Bewerben:<br />
Eisschießen, Stockschießen und Kegeln. Die Siegerehrung<br />
fand nach dem Turnier im Gasthaus Hüttenwirt<br />
statt, wobei das BZÖ <strong>Lavamünd</strong>-Ettendorf mit den<br />
Mitgliedern Gonzi Wolfgang, Petz Dieter, Mohlhauer<br />
Erwin und Skubel Herbert als Sieger dieses Bewerbes<br />
hervorging und damit die Veranstalter des nächsten Gedenkturnieres<br />
sind.<br />
In der Einzelwertung und somit Gemeindemeister<br />
wurde Herr Heinrich Kotominsky vor Herrn Krusch<br />
Peter und Herrn Franz Janko. Alle Ergebnisse sowie<br />
sämtliche Fotos sind auf der Homepage der FF- Hart<br />
unter www.ff-hart.at aufzurufen.<br />
Ergebnisse:<br />
Umwelt:<br />
Mannschaftsbewerb:<br />
1. Platz: BZÖ <strong>Lavamünd</strong>-Ettendorf<br />
2. Platz: GH Adlerwirt<br />
3.Platz: Cafe Bettina<br />
Einzelwertung:<br />
1. Platz: Kotominsky Heinrich<br />
2. Platz: Krusch Peter<br />
3. Platz: Janko Franz (Kdt.-Stv.)<br />
Dieses Jahr wird die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> wieder einen „Tag der Sauberkeit“<br />
organisieren. Alle Vereine werden wieder gebeten, mitzuhelfen, unsere Gemeinde<br />
sauber zu halten. So sollen abschnittsweise wieder Gruppen gebildet werden, um den<br />
Müll von den Straßen zu entfernen. Als Dankeschön für alle freiwilligen Teilnehmer<br />
lädt die Gemeinde zu einem Getränk und einer Jause ein. Ich würde mich freuen,<br />
wenn viele Vereine uns bei dieser Aktion unterstützen würden. Eine schriftliche Einladung<br />
erfolgt in den nächsten Wochen.<br />
Eislauf- und Eisstockplätze<br />
Die Eislauf- und Eisstockplätze in <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />
waren in der heurigen Wintersaison wieder in<br />
einem hervorragenden Zustand. Verantwortlich dafür<br />
waren die Herren Helmut Sulzer und Markus Gams.<br />
Beide haben, sehr oft auch in der Nacht, sich um die Anlagen<br />
gekümmert und es überhaupt erst möglich gemacht,<br />
dass ein schönes Eis zustande gekommen ist. Ich<br />
danke Euch beiden für den großen Einsatz und das tolle<br />
Engagement.<br />
Tennisplätze Ettendorf<br />
Die warme Jahreszeit naht wieder mit großen Schritten<br />
und so erfreut sich auch der Sport im Freien wieder<br />
großer Beliebtheit. Bald werden die Tennisanlagen in<br />
Ettendorf wieder geöffnet sein und der Tennissaison<br />
steht nichts mehr im Wege.<br />
Mit Saisonbeginn Mitte April gelten folgende Preise für<br />
ein Saisonabo:<br />
Ewachsene € 35,-<br />
Schüler, Studenten und Präsenzdiener € 25,-<br />
Familien (2 Erw, und beliebig viele Kinder) € 50,-<br />
Einzelstunden pro Platz € 2,50.<br />
Sollten Sie ein Saisonabo erwerben möchten, melden<br />
Sie sich bitte bei: Frau Claudia Bratschun, <strong>Marktgemeinde</strong>,<br />
Tel.Nr.: 04356/2555-14.<br />
Fußball - SV-Markt <strong>Lavamünd</strong><br />
Am 22. März 2008 startet der SV-Markt <strong>Lavamünd</strong><br />
gegen St. Margarethen/Lav. wieder in die Frühjahrsrunde.<br />
Nach der Herbstsaison fanden sich unsere Fußballer<br />
auf den ausgezeichneten siebten Tabellenplatz wieder.<br />
Die Spieler und Funktionäre des Fußballvereins laden<br />
alle ein, am Saisonstart dabei zu sein. Beginn des Spiels<br />
der Kampfmannschaft ist um 15.00 Uhr (Reserve: 13.00<br />
Uhr). Nach dem Spiel findet das schon traditionsgemäß<br />
gewordene Osterhaufenheizen am Sportplatz statt.<br />
Die weiteren Heimspiele unserer Fußballer sind am:<br />
5. April gegen St. Margarethen/Ros.,<br />
Beginn: 15.30 Uhr (Reserve: 13.30 Uhr)<br />
19. April gegen Ebenthal,<br />
Beginn: 16.30 Uhr (Reserve: 14.30 Uhr)<br />
3. Mai das Derby gegen St. Paul,<br />
Beginn: 17.00 Uhr (Reserve: 15.00 Uhr)
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 15<br />
Nachwuchs<br />
Alle Kinder sind herzlich eingeladen, das Tischtennisoder<br />
das Fußballspielen zu erlernen.<br />
Die Herren Matschitsch Josef (Tischtennis) und Reinhold<br />
Ertler (Fußball) stehen Ihnen jederzeit gerne zur<br />
Verfügung und beantworten Ihnen alle Fragen.<br />
Matschitsch Josef Tel.Nr. 0650/2202 182<br />
Ertler Reinhold Tel.Nr. 0650/3339 809<br />
Tischtennis – ASVÖ RB <strong>Lavamünd</strong><br />
Nach traumhaftem Rückrundenstart hat man bei TTC-<br />
Stockerau mit 6:2 und TTC-Langenlois 7:0 das Maximum<br />
von 4 Punkten aus Niederösterreich mitgenommen.<br />
Die Funktionäre und Spieler waren sich bewusst,<br />
dass mit Froschberg Linz (Tabellenplatz 2), Mauthausen<br />
(Platz 3) und SPG-Ligist (Tabellenführer), die drei<br />
Spitzenteams der Bundesliga nach <strong>Lavamünd</strong> kommen<br />
würden. In diesen Begegnungen ist der ASVÖ-RB <strong>Lavamünd</strong><br />
als Außenseiter angetreten. Mit ein wenig<br />
Spielglück wäre der eine oder andere Punkt für die<br />
Heimmannschaft möglich gewesen. Vor einer traumhaften<br />
Zuschauerkulisse konnte die Mannschaft ihr Vorhaben<br />
nicht verwirklichen. Aus den Spielen Froschberg<br />
Linz (4:6), Mauthausen (4:6) und Ligist (3:6) konnte das<br />
<strong>Lavamünd</strong>er-Team nach harten Kämpfen keine Punkte<br />
auf Ihrem Konto verbuchen und ging an einer Topsensation<br />
vorbei. Das Saisonziel Platz 5 unter den 14 Mannschaften<br />
zu erreichen bleibt weiterhin aufrecht. Beim ersten<br />
Heimspiel der Rückrunde wurde vom Verein ein<br />
sensationelles Rahmenprogramm organisiert. Die vielen<br />
Zuschauer wurden von der Musikklasse 4 a der HS-<br />
<strong>Lavamünd</strong> unter der Leitung von HOL-Siegfried<br />
Hoffmann und HOL<br />
Christoph Warzilek,<br />
sowie vom Nachwuchs<br />
des ASVÖ<br />
RB <strong>Lavamünd</strong> für<br />
ihr Kommen belohnt.<br />
Als Hit der<br />
Veranstaltung wurde<br />
von der Narrenrunde<br />
<strong>Lavamünd</strong> eine Gesangseinlage<br />
vorgetragen. Obmann Matschitsch Josef<br />
bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die tollen Darbietungen,<br />
den Ehrengästen und natürlich den treuen<br />
Fans des Vereins für das Kommen.<br />
Die nächsten Heimspiele des ASVÖ-RB-<strong>Lavamünd</strong>:<br />
26. April gegen Vorchdorf, Beginn: 16.00 Uhr<br />
27. April gegen Linz, Beginn: 10.00 Uhr<br />
Spielort ist die HS-<strong>Lavamünd</strong><br />
4. <strong>Lavamünd</strong>er Schimeisterschaften<br />
Unsere Schimeisterschaft, die am 23. Februar 2008 bereits<br />
das vierte Mal stattfand war auch heuer wieder ein<br />
großartiger Erfolg. Über 60 Teilnehmer folgten bei<br />
strahlend schönem Wetter der Einladung auf die Koralpe.<br />
Unsere Schifahrer wurden im Anschluss im GH<br />
Kaimbacher in Ettendorf geehrt. Ich möchte auf diesem<br />
Wege nochmals dem Gemeindemeister Christoph Riegler<br />
und der Damensiegerin Corinna Thonhauser sowie<br />
allen, die am Rennen teilgenommen haben, recht herzlich<br />
zu ihren tollen Ergebnissen gratulieren. Für die Organisation<br />
bedanke ich mich bei Herrn Dexl Gerhard
16 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
• Individuelle Planung und<br />
Möbelgestaltung aller<br />
Wohnbereiche<br />
• Küchen<br />
<strong>Lavamünd</strong>er Meisterschaften 2008<br />
Riesentorlauf<br />
V.l.n.r., GV Riegler Gerd, Tagessiegerin Damen<br />
Thonhauser Corinna und Gemeindeschimeister<br />
2008 Riegler Christoph, Bgm. Herbert Hantinger<br />
Tel. 04356 2252-0<br />
Fax 04356 2252-4<br />
Frohe<br />
Ostern!<br />
Mit den jüngsten Teilnehmern v.l.n.r. GV Riegler,<br />
Kaimbacher, Lisa-Marie, Gallopp Christoph,<br />
Schuller Robin, Bgm. Hantinger<br />
• Haustüren<br />
• Innentüren<br />
• Stiegenbau<br />
• Holzdecken<br />
<strong>Lavamünd</strong>er Meisterschaften 2008<br />
Riesentorlauf<br />
von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />
sowie Herrn Stückler Albert vom<br />
Schiclub Eitweg. Alle Ergebnisse sowie<br />
Fotos finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.lavamuend.at<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr GV Gerd Riegler<br />
E L E K T R O T E C H N I K GmbH
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 17<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> beabsichtigt, einen Lehrling<br />
im Lehrberuf „Bürokauffrau/mann“ in der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Lavamünd</strong> aufzunehmen. Mit dieser<br />
Entscheidung will die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> die<br />
Möglichkeit für einen Jugendlichen schaffen, diesen dreijährigen<br />
Lehrberuf zu erlernen.<br />
Bewerbungsvoraussetzungen:<br />
• Interesse für den angestrebten Lehrberuf<br />
• Geistige und körperliche Eignung<br />
• Tadelloses Sozialverhalten<br />
• Erfüllung der 9jährigen Schulpflicht und guter<br />
Schulerfolg<br />
Die Lehrzeit beginnt am Montag, dem<br />
1. September 2008<br />
Das Bewebungsformular kann sofort nach Erscheinen der<br />
Gemeindezeitung bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> in<br />
der Finanzverwaltung abgeholt oder im Internet unter<br />
www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis spätestens<br />
Freitag, dem 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich<br />
beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später<br />
einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Die Bewerbung hat zu enthalten:<br />
• ausgefülltes Bewerbungsformular<br />
• Lebenslauf (hand- oder maschinschriftlich)<br />
• Kopie der Geburtsurkunde<br />
• Kopie der Jahreszeugnisse der 8. und 9.<br />
Schulstufe<br />
• sonstige eventuelle Befähigungsnachweise<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />
9473 <strong>Lavamünd</strong> 65 · Tel. 04356/2555-0; FAX DW 40<br />
e-mail: lavamuend@ktn.gde.at · Internet: www.lavamuend.at<br />
Lehrling Bürokauffrau/mann<br />
Stellenausschreibungen<br />
BehindertenbetreuerIn<br />
KindergärtnerIn<br />
Beim Kindergarten <strong>Lavamünd</strong> der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lavamünd</strong> gelangt ab September 2008 die Stelle einer<br />
Kindergärtnerin/eines Kindergärtners, befristet bis<br />
max. Ende Juni 2011, für die Karenzvertretung zur<br />
Besetzung.<br />
Beschäftigungsausmaß 64,58 Prozent (= 25,83 h pro<br />
Woche). Die Entlohnung erfolgt nach dem in Betracht<br />
kommenden Entlohnungsschema des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(Entlohnungsschema I, Entlohnungsgruppe<br />
K). Als Bewerber kommen nur EU-Bürger<br />
in Betracht.<br />
Allgemeine Anforderungen: Erfolgreicher Abschluss der<br />
Ausbildung als Kindergärtnerin/Kindergärtner, Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres, entsprechende berufliche Eignung,<br />
Kontaktfreudigkeit, Flexibilität und Erfahrung im<br />
Umgang mit kleinen Kindern.<br />
Das Bewerbungsformular kann bei der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lavamünd</strong>, Finanzverwaltung, abgeholt oder im Internet<br />
unter www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis<br />
spätestens Freitag, 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich<br />
beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später<br />
einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Bewerbung sind anzuschließen: Handgeschriebener<br />
Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Zeugnisse bzw. Ausbildungs- und Praxisnachweise.<br />
Männliche Bewerber müssen den Präsenzdienst bzw. Zivildienst<br />
abgeleistet haben. Nachgereicht werden muss im<br />
Falle der engeren Wahl ein polizeiliches Führungszeugnis<br />
und ein ärztliches Gesundheitszeugnis.<br />
Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> gelangt ab September 2008 die Stelle einer Behindertenbetreuerin/eines Behindertenbetreuers,<br />
befristet auf ein Jahr zur Besetzung. Dienstort ist voraussichtlich die Volksschule Ettendorf.<br />
Beschäftigungsausmaß 62,50 Prozent (= 25,00 h pro Woche). Die Entlohnung erfolgt nach dem in Betracht kommenden Entlohnungsschema<br />
des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes (Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p3). Als Bewerber<br />
kommen nur EU-Bürger in Betracht.<br />
Allgemeine Anforderungen: Vollendung des 18. Lebensjahres, entsprechende berufliche Eignung (z.B. Kindergartenausbildung<br />
mit sonderpädagogischer Ausbildung, Ausbildung als sonderpädagogische Lehrkraft, einschlägig höhere Ausbildung<br />
wie z.B. Behindertenfachbetreuer/in, etc.). Das Aufgabengebiet sind pflegerisch helferische Tätigkeiten u.a.m.<br />
Das Bewerbungsformular kann bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, Finanzverwaltung, abgeholt oder im Internet unter<br />
www.lavamuend.at abgerufen werden und ist bis spätestens Freitag, 11. April 2008, 12.00 Uhr schriftlich beim <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Lavamünd</strong> einzubringen. Später einlangende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Bewerbung sind anzuschließen: Handgeschriebener Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Zeugnisse<br />
bzw. Ausbildungs- und Praxisnachweise. Männliche Bewerber müssen den Präsenzdienst bzw. Zivildienst abgeleistet<br />
haben. Nachgereicht werden muss im Falle der engeren Wahl ein polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitszeugnis.<br />
Der Bürgermeister Herbert Hantinger e.h.
18 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Information der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong><br />
Abfallwirtschaft bei der Deponie in Hart ab dem 1.1.2009<br />
Bezugnehmend auf die bereits an die Bevölkerung mittels Postwurf<br />
übermittelten Informationen wird hiermit nochmals mitgeteilt,<br />
dass die Haus- und Sperrmüllabfalldeponie Hart mit<br />
Ende des Jahres 2008 geschlossen wird. Die Restflächen neben<br />
der geschlossenen Altdeponie werden zukünftig, wie bereits<br />
mitgeteilt, für die Deponierung von Baurestmassen und reaktionsarmen<br />
Abfällen verwendet. Mit den daraus resultierenden<br />
Zusatzeinnahmen wird das Altstoffsammelzentrum am Standort<br />
der Deponie für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> ausgebaut<br />
und betriebskostenmäßig auch weiterhin, wie bisher, unentgeltlich<br />
zur Verfügung stehen. Welche Abfälle und Altstoffe abgegeben<br />
werden können, ist aus der nachstehenden Aufstellung<br />
ersichtlich.<br />
Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle?<br />
In einer Aufklärungskampagne warnt das Bundesministerium<br />
für Konsumentenschutz vor unseriösen Werbeveranstaltungen<br />
und weist auf wichtige neue Bestimmungen hin:<br />
In vielen Haushalten landen Einladungen zu gekonnt inszenierten<br />
Werbeveranstaltungen oder unseriösen Ausflugsfahrten.<br />
Oft geschickt getarnt als „Gewinnübergaben“ bei einem „netten<br />
Beisammensein“ wird dort den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
mit falschen Versprechungen das Geld aus der Tasche<br />
gezogen. Denn auf vielen dieser Veranstaltungen werden<br />
schlechte und überteuerte Produkte verkauft. Auf ‚Gebühren’<br />
und ‚Zuschläge’ von ‚Gratisreisen’ wird oft nicht hingewiesen<br />
und KonsumentInnen werden bewusst getäuscht.<br />
Für Werbeveranstaltungen gibt es endlich neue Bestimmungen:<br />
Das Wichtigste in Kürze:<br />
• Werbeveranstaltungen müssen in Zukunft angemeldet<br />
werden; Sie können das überprüfen, indem<br />
Sie ca. 10 Tage vor der Veranstaltung bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
des Veranstaltungsortes<br />
nachfragen.<br />
• Einladungen zu Werbeveranstaltungen dürfen<br />
keine Geschenk- oder Gewinnzusagen enthalten,<br />
zum Beispiel: "Sie haben garantiert gewonnen!"<br />
• Der Name des Veranstalters muss auf der Einladung<br />
mit vollständiger Adresse genannt sein. Nur<br />
ein Postfach genügt nicht.<br />
Die Gemeindevertretung hat sich natürlich auch eingehend mit<br />
den Materialien und Abfällen befasst, die zukünftig im verbleibenden<br />
Bereich deponiert werden sollen. Hierzu wird<br />
nochmals mitgeteilt, dass gesundheitsgefährdende Stoffe,<br />
wie z.B. Asbestabfälle auf keinen Fall deponiert werden<br />
dürfen. Nur inerte Materialien gemäß den Bestimmungen der<br />
Deponieverordnung dürfen deponiert werden. Abschließend<br />
wird noch auf die gute Zusammenarbeit mit dem AWV-Lavanttal<br />
verwiesen, die auch weiterhin fortgesetzt werden soll.<br />
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindebürger (nicht gewerblich) können im<br />
neuen Altstoffsammelzentrum folgende Abfälle/Altstoffe kostenlos<br />
abgeben:<br />
• Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung müssen klar ersichtlich<br />
sein.<br />
• Die angebotenen Waren oder Dienstleistungen<br />
müssen beschrieben sein.<br />
• Bei Reisen müssen Name und Adresse des Reiseveranstalters<br />
genannt werden.<br />
• Es besteht ein Verbot der Entgegennahme von Be- stellungen<br />
und des Verkaufs bei der Veranstaltung;<br />
darauf muss bereits in der Einladung hingewiesen<br />
werden.<br />
• Während einer Werbeveranstaltung dürfen keine<br />
Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel, Heilbehelfe,<br />
kosmetische Mittel, Uhren aus Edelmetall,<br />
Gold- und Platinwaren präsentiert und verkauft<br />
werden.<br />
Auch wenn alle diese Bestimmungen eingehalten werden, garantiert<br />
das noch nicht, dass eine Werbeveranstaltung tatsächlich<br />
seriös ist. Seien Sie daher bitte wachsam und lassen Sie<br />
sich nicht über den Tisch ziehen. Und wenn Dinge nicht in Ordnung<br />
sind, wenden Sie sich bitte an eine Konsumentenberatungsstelle<br />
oder an die Bezirksverwaltungsbehörde des Veranstaltungsortes.<br />
Bestellen Sie einen Informationsfolder kostenlos unter der Gratishotline<br />
Tel.: 0800 20 20 74 oder im Internet unter broschuerenservice.bmsk.gv.at.
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 19<br />
Neue Beleuchtung und Geländer<br />
Das sehr desolate Geländer in Ettendorf beim Ettendorfer<br />
Bach wurde vor kurzem erneuert. Das neue<br />
Geländer hat die Firma De Monte aus Brückl geliefert<br />
und montiert. Gesamt wurden für die Erneuerung<br />
von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> ca. € 10.000,aufgewendet.<br />
Das neu errichtete Geländer beim Ettendorfer Bach.<br />
Auf vielfachen Wunsch der Bevölkerung wurde eine<br />
Beleuchtung in Pfarrdorf von Bereich Hüttenwirt<br />
bis zu Transporte Stauber errichtet und in Betrieb<br />
genommen. Der Gesamtaufwand beträgt dafür ca.<br />
€ 10.000,-<br />
In Pfarrdorf wurde durch die Gemeinde eine Beleuchtung<br />
installiert.<br />
Mag. (FH) Martin Laber<br />
Pritschenwagen angekauft<br />
Der bisherige VW-Pritschenwagen wurde mit einem<br />
Alter von 16 Jahren als Einsatzfahrzeug des Wirtschaftshofes<br />
ausgeschieden. Das neue sechssitzige<br />
Fahrzeug entspricht den Anforderungen für den alltäglichen<br />
Einsatz und wurde von der Firma Robert<br />
Kogleck aus <strong>Lavamünd</strong>, Hart 7, mit dem Angebots-<br />
Tag der Übergabe: Gerhard Thuller, Bgm. Herbert Hantinger,<br />
Firmenchef Robert Kogleck, Martin Laber<br />
preis von € 27.300,- brutto angeschafft. Das Fahrzeug<br />
wurde vor kurzem von Vertretern der Gemeinde<br />
in Empfang genommen.<br />
Das Fahrzeug hat eine Ladefläche für kleinere Transporttätigkeiten<br />
Mag. (FH) Martin Laber<br />
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />
… in jeder Beziehung zählen die Menschen.
20 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Neuer Kommunaltraktor<br />
Nach 17 Einsatzjahren wurde der bisherige Kommunaltraktor<br />
gegen einen neuen eingetauscht. Der neue<br />
Traktor kommt aus dem Hause Fendt (wird in Deutschland<br />
produziert) und wurde als Kommunaltraktor<br />
Besichtigung des Fendt-Werkes vor Kauf des Traktor: Siegfried<br />
Brudermann, Herbert Prednik, Peter Letschnig, Gerhard<br />
Thuller, Martin Laber, Hannes Kienberger und Franz Wunder<br />
(orange) geliefert. Er hat 105 PS. Besonderes Kennzeichen<br />
dieses Typs ist ein variables stufenloses Getriebe,<br />
welches vor allem bei andauernden veränderlichen Belastungen<br />
wie zum Beispiel beim Schneeräumen von<br />
Stauseearena ab heuer bespielbar<br />
Einbau von Betonfertigteilen für die<br />
späteren Sitzflächen.<br />
Ein faszinierendes<br />
Ambiente bietet die<br />
neu errichtete Stauseearena<br />
im Freizeitzentrum<strong>Lavamünd</strong>.<br />
Die Tribüne<br />
und die Bühne wurden<br />
vor kurzem fertig<br />
gestellt, sodass die<br />
Nutzung bereits im<br />
heurigen Jahr erfolgen<br />
kann.<br />
Vor allem örtlichen und regionalen Institutionen wie<br />
Vereinen, Schulen und Veranstaltern sollte die Stauseea-<br />
Vorteil ist. Auch<br />
zeichnet dieses<br />
Gerät einen äußerst<br />
sparsamen Verbrauch<br />
aus. Es ist<br />
mit einer Front- und<br />
Heckhydraulik ausgestattet<br />
und kann<br />
somit für die verschiedenstenBereiche<br />
im Gemeindedienst<br />
universal<br />
verwendet werden.<br />
Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes<br />
beim neuen Gerät<br />
Der Traktor wurde kurz vor Neujahr an die Gemeinde<br />
von der Firma Stumpf aus Grafenstein ausgeliefert. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feier wurde das Gerät vom Bürgermeister<br />
und den Mitgliedern des Gemeindevorstandes,<br />
dem Wirtschaftshofleiter Hannes Kienberger und<br />
seinen Mitarbeitern sowie dem Amtsleiter übernommen.<br />
Amtsleiter Mag. (FH) Martin Laber<br />
rena eine einzigartige Kulisse für die verschiedensten<br />
Veranstaltungen und Feiern bieten. Denkbare Beispiele<br />
wären Jazzabende, Theateraufführungen, Nutzung als<br />
Klassenzimmer im Freien, Kabarettvorführungen, usw.<br />
Das Projekt wurde als EU-Projekt eingereicht und genehmigt.<br />
Sehr positiv für unsere Gemeinde, da schlussendlich<br />
€ 107.750,- EU-Fördermitteln für dieses Projekt<br />
verwendet werden konnten.<br />
Durch die Baulichkeiten bzw. durch den einfachen<br />
natürlichen Aufbau der Tribüne sind die Instandhaltungskosten<br />
sehr überschaubar. Für Veranstalter von<br />
großem Vorteil sind die vorhandenen Sitzmöglichkeiten<br />
(muss nicht jedes Mal neu aufgebaut werden) sowie die<br />
vorhandene Grundausstattung (Wasser, Strom, Beleuchtung).<br />
Mag. (FH) Martin Laber<br />
Eindrücke während der Wintermonate (Bühne und Tribühne)
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 21<br />
Solar AWARD fürs Badeseeprojekt<br />
Der Blick auf die Solaranlage am Betriebsgebäude<br />
– Badesee<br />
In Zeiten<br />
von vielen<br />
Wettbewerben<br />
und Preisverleihungen<br />
ist es<br />
eine besondereAuszeichnung,<br />
dass mit<br />
einem Pro-<br />
jekt aus unserer Gemeinde die renommierte heimische<br />
Installationsfirma ZERNIG den SOLAR AWARD<br />
2008 gewinnen und den Sieg mit nach Hause bringen<br />
konnte.<br />
Die Firma Sonnenkraft hat alle österreichischen Solarinstallateure<br />
zu einem Wettbewerb der besonderen Art<br />
eingeladen. Dabei gilt es, die interessanteste Solaranlage<br />
zu finden und den Besten zu küren. In der Kategorie<br />
„Tourismus/Freizeit“ hat die Firma ZERNIG unter vielen<br />
teilnehmenden Installationsbetrieben mit dem Projekt<br />
„Solaranlage beim Badesee <strong>Lavamünd</strong>“ den ersten<br />
Preis gemacht. Bei einem Galaabend in Wien führte Ö3-<br />
Moderator Robert Kratky durch das Programm. Es galt<br />
diesmal nicht den schlechtesten Autofahrer, sondern den<br />
besten Solarinstallateur auszuzeichnen, und das ist in der<br />
Rubrik Tourismus/Freizeit die Firma ZERNIG aus St.<br />
Paul (Filiale in <strong>Lavamünd</strong>).<br />
Die Solaranlage auf dem Betriebsgebäude des Badesees<br />
wurde vor allem aus ökonomischen und umweltfreundlichen<br />
Gründen heraus installiert. Die 40 m 2 große Solar-<br />
fläche ermöglicht durch einen großzügig dimensionierten<br />
Pufferspeicher die Warmwassererwärmung für die<br />
Duschen, den Campingplatz und das Gastronomiegebäude<br />
und heizt zusätzlich der Fußbodenheizung im<br />
„U-BOOT“ ordentlich ein. Geplant wurde die gesamte<br />
Solar- und Sanitäranlage durch das Planungsbüro Eva<br />
Schuster aus Wolfsberg.<br />
Juniorchef Ing. Christian Selles – Fa. Zernig, Ing. Eva Schuster<br />
(Planung), Bgm. Herbert Hantinger und Amtsleiter Martin Laber<br />
Seit über 40 Jahren ist die Firma Zernig Installationen<br />
im Lavanttal mit einem Team 15 tüchtiger Mitarbeiter<br />
voll Energie, beinahe rund um die Uhr, für Wärme und<br />
Wellness tätig. Besonders erfreut über den Sieg zeigen<br />
sich Leopold Zernig sowie die „Juniorchefs“ Christian<br />
und Doris Selles! Wir freuen uns selbstverständlich als<br />
Bauherr des Betriebs- und Gastronomiegebäudes am<br />
Badesee ebenso darüber und gratulieren zum ersten<br />
Platz!<br />
Information - Herausgabe Gemeindezeitung<br />
Inh. Antonitsch Anna Maria<br />
Hauptplatz 40<br />
9473 <strong>Lavamünd</strong><br />
Tel.: 0 43 56 - 29 270<br />
Mag. (FH) Martin Laber<br />
Das Redaktionsteam der <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung ist laufend bemüht, Sie möglichst gut über die gesetzten Aktivitäten bzw. sonstigen<br />
Angelegenheiten innerhalb der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> zu informieren. Um auch weiterhin ein für die Bevölkerung interessantes<br />
Informationsblatt herauszugeben, werden Sie ersucht, uns Ihre Meinung über die Inhalte unserer Gemeindezeitung mitzuteilen.<br />
Weiters werden alle Vereine und Institutionen gebeten, bei der Erstellung der Gemeindezeitung mitzuarbeiten, indem sie die gewünschten<br />
Artikel zur Veröffentlichung im Gemeindeamt abgeben.<br />
Zuschriften an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, z. H. Fr. Brudermann Michaela, 9473 <strong>Lavamünd</strong> 65 oder Tel. 04356/2555-26. Danke!<br />
GASTHOF UND CAFÉ<br />
Adlerwirt<br />
empfiehlt sich allen Gästen<br />
LAVAMÜND – HAUPTPLATZ<br />
TELEFON 04356 / 2242<br />
Frohe<br />
Ostern!<br />
Geschäftszeiten:<br />
Di - Do 08.00 - 18.00<br />
Mi 08.00 - 12.00<br />
Fr 08.00 - 18.30<br />
Sa 07.30 - 13.00<br />
Das gesamte Team wünscht frohe Ostern!
22 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Vorstandsvorsitzender der Verbund Austrian-Hydro Power (AHP)<br />
zu Besuch in <strong>Lavamünd</strong><br />
Eine besondere Ehre wurde unserer Gemeinde durch den<br />
Besuch des Vorstandsvorsitzenden der Verbund-AHP<br />
Herr DI Dr. Herbert Schröfelbauer zuteil. Der Grund<br />
dieses Arbeitsgespräches war die gute und wertvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen der AHP und unserer Gemeinde,<br />
vor allem in den letzten Jahren. Das Gespräch sollte<br />
einerseits eine Rückschau und Betrachtung über die vergangenen<br />
Jahre, andererseits eine Festigung und Intensivierung<br />
der Beziehung für die Zukunft sein.<br />
Gerade in den letzten Jahren war die AHP der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lavamünd</strong> sehr behilflich. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Verbund AHP ist jedenfalls zur vollsten Zufriedenheit<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> verlaufen. So<br />
war die Verbund AHP der Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> beispielsweise<br />
in folgenden Bereichen sehr behilflich:<br />
• Grundankauf für den Ausbau des Freizeitzentrums<br />
• Hilfestellung bei der Realisierung des Projektes<br />
"Naturbadesee in <strong>Lavamünd</strong>"<br />
• Kooperation bei der Schaffung einer Radwegverbindung<br />
von <strong>Lavamünd</strong> ins Freizeitzentrum<br />
(Durchbruch beim Kraftwerk)<br />
• Verkehrssicherung beim Fußweg von der Hochbausiedlung<br />
in Richtung Freizeitzentrum und <strong>Lavamünd</strong><br />
(Durchgang über die AHP-Brücke und<br />
Stiege)<br />
Aber auch die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> war immer ein<br />
verlässlicher Partner und bot ihre Hilfestellung vor allem<br />
in behördlichen Belangen an. Vor allem wurde von unserer<br />
Seite aus immer darauf Wert gelegt, die wertvolle Zusammenarbeit<br />
in der Öffentlichkeit zu betonen!<br />
Nach einem vorbereitenden Gespräch im Gemeindevorstand<br />
am 18.2.2008, bei dem die wesentlichen Punkte<br />
festgelegt wurden, wurde ich in meiner Funktion als<br />
Bürgermeister damit betraut, dem Spitzenmanager der<br />
österreichischen Strom- und Energiewirtschaft unsere<br />
Anliegen näher zu bringen.<br />
Am Freitag, dem 22.2.2008 fand das Treffen mit Hr. DI<br />
Dr. Herbert Schröfelbauer am Gemeindeamt <strong>Lavamünd</strong><br />
statt. Er stellte sich mit einem wertvollen Einstandsgeschenk<br />
- einem Buchband über sämtliche Kraftwerke<br />
und Anlagen der Verbund AHP in Österreich - ein, wofür<br />
ich mich im Namen der <strong>Marktgemeinde</strong> herzlich bedankte.<br />
Die Kernthemen aus Sicht der Gemeinde waren:<br />
a) Zur Frage der Ansiedlung einer Fachabteilung meinte<br />
Herr DI Dr. Schröfelbauer, dass dies eher nicht möglich<br />
ist, da die Struktur des Verbundes steht und arbeitet. Sehr<br />
wohl kann er sich vorstellen, dass einzelne Stellen bzw.<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden und damit Kommunalsteuer<br />
nach <strong>Lavamünd</strong> kommt.<br />
b) Bootshafen Marina<br />
Unser Bootshafen im Staubereich des Kraftwerkes <strong>Lavamünd</strong><br />
ist in einem desolaten Zustand. Bei einer zeitgemäßen<br />
Adaptierung mit Stegen und professioneller<br />
Befestigung erklärte er sich bereit, dieses Vorhaben fi-<br />
nanziell zu unterstützen.<br />
Ein entsprechendes<br />
Projekt und<br />
eine ordentliche Kostenschätzung<br />
sollen<br />
der Verbund-AHP<br />
vorgelegt werden!<br />
c) Talschaftsverträge<br />
(wie im Mölltal)<br />
Zuerst erläuterte ich,<br />
dass die beiden<br />
Kraftwerke in unserer<br />
Gemeinde sicherlich<br />
eine hohe Wertschöpfung<br />
erzielen<br />
und ca. 14% des Stromverbrauches in Kärnten erzeugen.<br />
Auf meine Frage auf finanzielle Abgeltungen erläuterte<br />
Herr DI Dr. Schröfelbauer den Hintergrund dieser Verträge<br />
für Oberkärntner Gemeinden. Im Wesentlichen:<br />
Diese Zahlungen gelten nur für konkrete Projekte, die<br />
speziellen Zwecken entsprechen und mit dem Land<br />
Kärnten und der AHP abgeklärt werden müssen! Es sind<br />
dies nicht herkömmliche Zahlungen (Wertschöpfungsabgabe)<br />
zur freien Verfügung der Gemeinde.<br />
Das heißt für <strong>Lavamünd</strong>: Sollten angedachte Projekte,<br />
wie die Eintiefung der Drau im Unterwasser des Kraftwerkes<br />
<strong>Lavamünd</strong>, oder der Einbau einer vierten Turbine<br />
- diese Projekte ruhen derzeit - doch verwirklicht werden,<br />
muss die Gemeinde mit passenden Vorhaben an die<br />
Verbund AHP herantreten. Erst dann besteht eine reelle<br />
Chance auf finanzielle Beteiligung!<br />
Nach diesen fundierten Informationen und teilweise<br />
durchaus auch erfreulichen Zusagen bedankte ich mich<br />
bei Herrn DI Dr. Herbert Schröfelbauer seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>. Es kommt sicher nicht oft<br />
vor, dass ein österreichischer Spitzenmanager einer Gemeinde<br />
seine Aufwartung macht! Als Dankeschön dafür<br />
überreichte ich ihm einen Jausenkorb mit bäuerlichen<br />
Spezialitäten aus unserer Gemeinde. Es war alles in<br />
allem ein konstruktives und sehr persönlich geführtes<br />
Treffen, das der gegenseitigen Unterstützung und Wertschätzung<br />
für die Zukunft dienen soll!<br />
Bgm. Herbert Hantinger
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 23<br />
Messner Irmgard<br />
selbstständig<br />
Fische<br />
Mittelmeerkreuzfahrt<br />
schöne Sachen<br />
Familie<br />
Wenn jemand auch in<br />
heiklen Situationen für<br />
einen da ist<br />
Frieden auf der ganzen<br />
Welt schaffen<br />
In <strong>Lavamünd</strong> ist schon<br />
vieles geschaffen worden,<br />
es müssten nur<br />
die Einrichtungen positiv<br />
genützt werden.<br />
Die schöne Landschaft<br />
und die netten Leute<br />
?<br />
Kurz gefragt<br />
Riegler Inge<br />
Hausfrau<br />
Löwe<br />
Unser Haus<br />
schöne gemeinsame<br />
Stunden<br />
Auf meine Familie und<br />
ganz besonders auf<br />
die Enkelkinder<br />
Zusammenhalt, miteinander<br />
über alles<br />
reden können<br />
Hungersnot aus der<br />
Welt schaffen<br />
In <strong>Lavamünd</strong> fehlt<br />
nichts, aber in Ettendorf<br />
könnte mehr für<br />
die Bevölkerung getan<br />
werden<br />
Alles. Ich fühle mich<br />
wohl.<br />
Der größte Luxus,<br />
den Sie sich<br />
geleistet haben?<br />
Ich habe eine<br />
große Schwäche<br />
für...<br />
Worauf würden Sie<br />
in Ihrem Leben<br />
nicht verzichten?<br />
Wie interpretieren<br />
Sie wahre<br />
Freundschaft?<br />
Hätten Sie einen<br />
Tag uneingeschränkte<br />
Macht,<br />
was würden<br />
Sie tun?<br />
Was fehlt Ihrer<br />
Meinung nach in<br />
einem Ort wie<br />
<strong>Lavamünd</strong>?<br />
Was gefällt<br />
Ihnen in Ihrer<br />
Heimatgemeinde?<br />
Otschko Alexander<br />
Kraftfahrer<br />
Schütze<br />
Mein Auto<br />
ein gutes Stück Torte<br />
Auf meine Freundin<br />
Da zu sein, wenn ein<br />
Freund Hilfe braucht<br />
Die Kluft zwischen Arm<br />
und Reich beseitigen<br />
Es fehlt ein wirtschaftlicher<br />
Aufschwung<br />
Die neue<br />
Freizeitanlage<br />
Loibnegger Stefan<br />
Unternehmer<br />
Wassermann<br />
Jagd in Namibia<br />
Uhren<br />
Auf die Lebensgefährtin<br />
und den bevorstehenden<br />
Nachwuchs<br />
Wenn einem jemand in<br />
schlechten Zeiten die<br />
Hand reicht<br />
Nichts Unüberlegtes<br />
Gewerbebetriebe und<br />
Arbeitsplätze<br />
Die zur Zeit noch herrschende<br />
Ruhe
24 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
MIT ALLEN SINNEN DURCH DEN FRÜHLING<br />
Das Frühlingserwachen erleben die Kinder nicht nur in der Natur, sondern mit<br />
allen Sinnen. Über das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten spüren<br />
sie das Werden in der Natur besonders intensiv. Wir möchten die kommende<br />
Zeit nützen und gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Sinne eintauchen.<br />
Dabei werden Erfahrungen im Wald, im Garten und bei verschiedenen Tätigkeiten<br />
wie zum Beispiel beim Anfertigen einer Taststraße, setzen von Frühlingsboten<br />
beim Elternabend und das Anlegen eines Kräutergartens auf der<br />
Fensterbank gesammelt.<br />
Gespensterfest: Das Motto im Fasching lautete heuer „Die Gespenster<br />
sind los“. Groß und Klein arbeiteten eifrig mit, dass das Fest zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis wurde.<br />
Themenschwerpunkt<br />
„Mein Körper“:<br />
Wir beschäftigten uns mit dem Thema<br />
„Gesundheit, mein Körper“. Dafür wurde<br />
eine Ordination im Kindergarten eingerichtet.<br />
Verschiedene Sinneswahrnehmungen<br />
mit Spielen aus dem Bereich der<br />
Ernährung und das Benennen der Körperteile<br />
gehörten zum Themenbereich sowie<br />
der Besuch der Zahngesundheitserzieherin.<br />
Schikurs: Der traditionelle Schikurs fand bei warmen Temperaturen, jedoch guten Pistenverhältnissen,<br />
auf der Petzen statt. Nach einer anstrengenden Woche überzeugten sich viele Eltern<br />
beim Abschlussrennen über den Erfolg der jungen<br />
Schifahrer. Herzlichen Dank an Herrn Bürger-<br />
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />
meister Herbert Hantinger und Kindergartenre-<br />
GOLD-SILBER-PERLEN<br />
ferent Gerd Riegler für die gespendete Jause.<br />
Martina, Brigitte und Margarethe<br />
UHREN - JAGDSCHMUCK - POKALE<br />
EIGENE ANFERTIGUNGEN<br />
9473 LAVAMÜND<br />
TELEFON 04356/2261
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 25<br />
AKTIVITÄTEN IM KINDERGARTEN ETTENDORF<br />
Die FASCHINGSZEIT begann im Kindergarten mit einer ganz<br />
tollen PYJAMAPARTY und mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />
Am FASCHINGDIENSTAG veranstalteten wir eine lustige<br />
FASCHINGDISCO, bei der die Kinder in verschiedenen bunten<br />
Kostümen mitmachten. Mit unseren selbstgebastelten<br />
Hüten machten wir einen UMZUG DURCH ETTENDORF, wo<br />
wir beim Gasthaus Oberer Wirt von Frau Würnsberger und<br />
von Frau Riegler empfangen und mit Zuckerl beschenkt wurden.<br />
Unser Weg führte uns weiter zum Kaufhaus Kampl. Hier<br />
wurden wir von Frau Kampl mit Lutschern beschenkt. Die<br />
Kindergartenkinder bedanken sich herzlich für die Süßigkeiten.<br />
Auch heuer besuchte uns der MUNDARTKASPERL wieder.<br />
Mit einer spannenden Geschichte faszinierte er unsere<br />
jungen und jung gebliebenen Zuschauer. Die Kindergartenkinder<br />
luden heuer ihre Großeltern zu einem OPA-OMA TAG<br />
in den Kindergarten Ettendorf ein. Eine Theatergruppe vom<br />
„Katholischen Bildungswerk“ führte unseren Gästen, den<br />
Kindergartenkindern und den Schulkindern der ersten und<br />
zweiten Klasse der VS-Ettendorf das Theaterstück „Rumpelstilzchen“<br />
vor. Die Kindergartenkinder beteiligten sich mit<br />
dem Lied vom „Rumpelstilzchen“ an der Aufführung. Da<br />
diese Aufführung am Valentinstag im Kindergarten stattfand,<br />
teilten die Kindergartenkinder nach der Aufführung selbstgebastelte<br />
Blumen an die Gäste aus. Danach wurden unsere<br />
Gäste mit von den Kindern gekochter Gemüsesuppe, Bauernbrot<br />
und Kaffee mit selbstgebackenen Muffins verwöhnt.<br />
Herzlichen Dank an Frau Wright Maria, die uns auf diese Aufführung<br />
aufmerksam gemacht und den Kontakt zu der Theatergruppe<br />
hergestellt hat.<br />
DIE KINDERGARTENTANTEN WALTRAUD M. UND WAL-<br />
TRAUD W. WÜNSCHEN ALLEN KINDERN UND DEREN<br />
ELTERN EIN FROHES OSTERFEST. W. Mayer<br />
AUSTROMOBIL<br />
Baustoffproduktions GmbH & Co KG<br />
Mobile Klärschlammentwässerung<br />
Baustoffrecycling<br />
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Telefon: 03475 / 2292-32<br />
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26 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
VOLKSSCHULE LAVAMÜND – VIELSEITIG AKTIV<br />
Kindergarten und Volksschule<br />
veranstalteten am Faschingsdienstag<br />
gemeinsam<br />
einen Faschingsumzug<br />
durch den Markt. Eine fröhliche<br />
und kunterbunt verkleidete<br />
Kinderschar, begleitet<br />
von fidelen Musikanten, zog<br />
durch den Markt. Viele Zuschauer<br />
säumten die Straße<br />
und belohnten die kleinen<br />
Faschingsnarren mit einem Zuckerlregen. Die Süßigkeiten waren<br />
natürlich heiß begehrt und dabei entstand fast ein Wettbewerb, wer<br />
wohl die meisten erhascht? Die Kinder bedanken sich jedenfalls<br />
bei allen <strong>Lavamünd</strong>er Gewerbetreibenden für die Süßigkeiten.<br />
Vor dem Rathaus verweilte die fröhliche Schar etwas länger, denn<br />
dort präsentierten sich die Gemeindebediensteten ganz ulkig als<br />
österreichisches Fußballteam. Autogramme wurden verteilt und<br />
Das Thema „Gesunde Jause“ zählt zu den Schwerpunkten des heurigen<br />
Schuljahres, um gesunde Ernährung den Schülern und Eltern bewusster<br />
zu machen. Manche Eltern erweisen sich als besonders kooperativ . So verwöhnte<br />
Frau Brigitte Gaugg die Erstklässler mit köstlichen Ofenkartoffeln<br />
und einer pikanten Sauerrahmsauce. Bevor jedoch die gesunden Erdfrüchte<br />
verspeist werden durften, wurde noch allerhand über die Kartoffel gelernt.<br />
Frau Gaugg zeigte den Erstklässlern auch, wie man eine Serviette zu einem<br />
hübschen Osterhasen falten kann, welcher als dekorativer Tischschmuck<br />
diente. Nach einem gemeinsamen Tischgebet ließen sich die SchülerInnen<br />
die gesunde Jause gut schmecken.<br />
Herzlichen Dank Frau Gaugg!<br />
Die gesunde Knolle, die Kartoffel, die im Herbst aus dem Schulgarten geerntet<br />
wurde, wurde im Februar verzehrt. Frau Melcher kochte die Kartoffeln,<br />
die Kinder schälten sie und aßen sie mit Butter und Salz oder einer<br />
Sauce. Alle SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen kamen in den Genuss des<br />
gesunden Erdapfels. Im Laufe dieses Schuljahres werden wir wieder durch<br />
die Initiative der Obfrau unseres Elternvereines, Frau Angelika Weinberger,<br />
Äpfel erhalten. Vielen Dank unserem Elternverein!<br />
Außerdem wird es am 17. April für Eltern in der VS <strong>Lavamünd</strong> einen Informationsabend<br />
zum Thema “Gesunde Schuljause“ geben. Neben einem<br />
theoretischen Teil werden im praktischen Teil viele Beispiele von gesunden<br />
Jausenvariationen hergestellt, die sich in größeren Mengen vorbereiten lassen<br />
und gut zum Einfrieren geeignet sind. Diese Veranstaltung wird vom Elternverein<br />
unserer Schule und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> (Bgm. Herbert<br />
Hantinger) finanziell unterstützt. Vielen Dank!<br />
sogar zwei handsignierte Fußbälle wurden verschenkt. Alle hatten<br />
ihren Spaß daran. Flotte Musik, köstliche Krapfen, heiße Getränke<br />
trugen das Ihre zur Faschingslaune bei. Wir bedanken uns bei den<br />
Gemeindebediensteten für die lustige Vorführung und die köstliche<br />
Jause.<br />
Dieser abwechslungsreiche Tag wird den Kindern sicher noch lange<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
„SKI HEIL“ in Modriach, hieß es für die dritte Klasse der VS <strong>Lavamünd</strong><br />
vom 30.1.2008 bis 1.2.2008. Bei guten Pistenverhältnissen auf Kunstschnee<br />
erlernten und verbesserten alle Schikursteilnehmer spielerisch das<br />
Schifahren. Motiviert und unterstützt wurden sie von den Schikurslehrerinnen<br />
Melcher Doris, Buchleitner Sigrid und<br />
Kuster Renate.<br />
Am 28. Februar 2008 fand in Völkermarkt<br />
die Preisverleihung zum Zeichenwettbewerb<br />
„Kunst macht Schule“ statt. Zwei Schüler unserer Schule zählen zu den Preisträgern.<br />
Florian Sander und Lukas Fasching aus der dritten Klasse (Klassenlehrerin Renate Kuster) gewannen<br />
in der Kategorie A (Volksschulen). Wenn man bedenkt, dass es im ganzen Bezirk nur 3<br />
Preisträger in einer Kategorie gibt, ist dies eine besondere Auszeichnung. Wir gratulieren unseren<br />
Gewinnern sehr herzlich! Wir sind stolz auf euch!<br />
Das Lehrerteam der VS <strong>Lavamünd</strong>
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 27<br />
AKTIVITÄTEN DER VOLKSSCHULE ETTENDORF<br />
☞ Außergewöhnliches Weihnachtsprojekt: „Im Stall drin du<br />
geboren bist …“ unter diesem Titel drehten wir das Rad<br />
der Zeit zurück und erlebten die Geburt Jesu Christi im<br />
Stallgebäude der Fam. Graf, vlg. Krautberger, in Ettendorf.<br />
SchülerInnen der VS Ettendorf, unter der Leitung<br />
von VOL Liebert Ulrike, brachten die Weihnachtsgeschichte<br />
in Wort und Lied gemeinsam mit der Singgemeinschaft<br />
Ettendorf, unter der Chorleitung von Kienzer Anna<br />
und Schüler der Musikschule dar. Das Ambiente im Stallgebäude<br />
(mit einem richtigen Esel) vermittelte dem Publikum<br />
ein besonders besinnliches Gefühl in der Vorweihnachtszeit.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder<br />
des Elternvereins. Wir danken allen Sponsoren und allen<br />
fleißigen Helfern, die diese großartige Veranstaltung ermöglicht<br />
haben!<br />
Weihnachtsprojekt<br />
☞ Besuch von LHStv. Gerhard Dörfler - Gewinnübergabe<br />
LHStv. Gerhard Dörfler überreichte „EURO-Fußballdressen<br />
von Nike und einen EURO-Fußball den SchülerInnen<br />
der VS Ettendorf.<br />
Die dritte<br />
Klasse von<br />
VD Monika<br />
Kurtović und<br />
die „SchulischeNachmittagsbetreuungsgruppe“<br />
von FL ChristianeMonsbergergewannen<br />
diesen Preis für den<br />
„EURO-Fußball-Weihnachtsbaum“-Wettbewerb.<br />
Herr LHStv. Gerhard Dörfler<br />
war bei seinem Besuch<br />
in der VS Ettendorf über die<br />
Arbeit, die hier von allen<br />
geleistet wird, so begeistert,<br />
dass er spontan alle SchülerInnen,<br />
das gesamte Lehrerteam<br />
und alle Mitarbeiter<br />
der „Schulischen Nachmit-<br />
LHStv. Gerhard Dörfler bei der Preisübergabe<br />
Euro-Weihnachtsbaum<br />
tagsbetreuungsgruppe“ zu einem 1. Liga-Fußballspiel am<br />
29. März 2008 ins neue Stadion in Klagenfurt eingeladen<br />
hat. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich und freuen uns,<br />
dass unsere Arbeit große Anerkennung findet und geschätzt<br />
wird!<br />
☞ Wintersportwoche in Modriach: Im Jänner fand unter der<br />
Leitung von VOL Günter Loibnegger der beliebte Schulschikurs<br />
in Modriach statt. Danke an alle Mitwirkenden,<br />
die den SchülerInnen der 3. und 4. Klasse eine unvergessliche<br />
Wintersportwoche ermöglicht haben!<br />
Schulschikurs 3. Klasse<br />
☞ Bezirksschulschitag auf der Koralpe: Andreas Riegler,<br />
Philipp Kaimbacher, Sebastian Ulrich und Tobias Fellner-<br />
Novak vertraten die VS Ettendorf erfolgreich beim Bezirksschulschitag<br />
auf der Koralpe.<br />
Schulschikurs 4. Klasse<br />
☞ Kurzbericht über die Integrationsklasse: Nach dem 1. Semester<br />
können die Integrationslehrerin VL Ursula Wasner<br />
und die Behindertenfachpädagogin Eva Kornherr bereits<br />
eine positive Bilanz ziehen. Die beiden Kinder mit besonderen<br />
Bedürfnissen, die in diesem Schuljahr erstmals die<br />
1. Klasse besuchen, haben sich schon sehr gut an den<br />
Schulalltag gewöhnt und machen große Fortschritte in<br />
ihrer Entwicklung. Die langsame Eingliederung in die<br />
Klassengemeinschaft gelingt immer besser und vor allem<br />
die „lebenspraktischen Übungen“ bereiten den Kindern<br />
große Freude.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Schulhomepage<br />
www.vs-ettendorf.ksn.at<br />
Viele interessante Aktivitäten sind noch für das zweite Halbjahr<br />
geplant und ich freue mich auf eine weitere erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit!<br />
VD Monika Kurtović
28 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
NEUES VON DER HAUPTSCHULE LAVAMÜND<br />
BSI Thomas Haudej, Eva Wiesenbauer,<br />
Nadine Tömel, HOL Gertrude<br />
Warzilek und Madlen Prednik<br />
Mehr als ein halbes<br />
Schuljahr ist bereits<br />
wieder abgespult und die<br />
Schüler unserer Hauptschule<br />
haben in dieser<br />
Zeit nicht nur viel Neues<br />
gelernt und erfahren sondern<br />
auch hervorragende<br />
Leistungen erbracht.<br />
So erreichte die Schülerin<br />
Eva Wiesenbauer bei dem<br />
landesweit ausgeschriebenen<br />
Zeichen- und Malwettbewerb<br />
„EURO<br />
2008“ unter 2400 Teilnehmern<br />
den hervorragenden<br />
2. Platz. Bei dem vom<br />
Land Kärnten ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb<br />
„Kunst macht Schule“, er-<br />
oberten die Schülerinnen Madlen Prednik (1. Platz), Eva Wiesenbauer<br />
(2. Platz) und Nadine Tömel (3. Platz) alle zu vergebenden<br />
Bezirkspreise im Bereich „Hauptschulen“.<br />
Nun gehen die Siegerbilder in die Landesentscheidung und man<br />
darf auf das Ergebnis schon sehr gespannt sein. Diese hervorstechenden<br />
Leistungen sind das Ergebnis der Unverbindlichen<br />
Übung „Bildnerisches Gestalten“, in dem die Kunsterzieherin<br />
HOL Gertrude Warzilek mit ihrem unerschöpflichen, kreativen<br />
Ideen immer wieder für Höchstleistungen bei den Schülern<br />
sorgt.<br />
Im Bereich der Musikerziehung laufen derzeit schon intensiv<br />
die Proben für das Musical „MOMO“, das die Musikschwerpunktklassen<br />
2a und 4a am Freitag, dem 27. Juni im Kulturhaus<br />
unter der Leitung von HOL Siegi Hoffmann und seinem Lehrerteam<br />
als Premierenvorstellung aufführen werden.<br />
Einen Tag später findet im Gelände der Hauptschule mit Beginn<br />
um 9 Uhr ein großes Schulfest zur Einweihung der generalsanierten<br />
Schule statt, zu der die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />
ist.<br />
In der Leseerziehung fanden zwei Lesenächte in der Schule<br />
statt, bei der den dort nächtigenden Schüler an vielen interessanten<br />
und lustigen Stationen das Lesen schmackhaft gemacht<br />
wurde.<br />
Auch ein sportlicher<br />
Erfolg<br />
lässt sich vermelden:<br />
ein junges<br />
Team von Tischtennisspielernerreichte<br />
bei den<br />
Bezirksmeisterschaften<br />
in ihrer<br />
Altersgruppe den<br />
1. Platz und die<br />
Erstklasslerin<br />
Selina Leitner<br />
wurde für ihre ausgezeichneten, internationalen Laufleistungen<br />
von den Kleine Zeitung-Lesern zur Sportlerin des Monats Februar<br />
im Bezirk Wolfsberg gewählt.<br />
Heuer wird wieder der „Dreifaltigkeitslauf“ am Freitag vor dem<br />
Dreifaltigkeitsfest durchgeführt und erstmals auf eine Allgemeine<br />
Klasse erweitert, so dass auch Erwachsene mitmachen<br />
können. Die talentierten Schi- und Snowboardfahrer unserer<br />
Hauptschule nahmen an den Bezirksmeisterschaften teil, die<br />
zweiten Klassen verbrachten eine tolle Wintersportwoche auf<br />
der Turrach und die dritten Klassen in Alttenmarkt/Zauchensee.<br />
Das sind bleibende Erlebnisse, die die Hauptschulzeit in ferner<br />
Zukunft unvergesslich machen. Die Sommersportwoche der ersten<br />
Klassen steht noch aus und wird im Mai am Turnersee abgehalten.<br />
Die vierten Klassen besuchten vor den Semesterferien eine<br />
Woche lang die Bundeshauptstadt Wien und kamen mit vielen<br />
Eindrücken zurück.<br />
Im Schulgelände wird heuer bis zum Schulfest eine großzügige<br />
Spielanlage für die Hauptschüler entstehen. Dabei wurde die<br />
Wiesenvolleyballanlage und die Federballanlage (Gesamtwert<br />
1 800 Euro) von den Lehrerinnen HOL Margit Meyer und HOL<br />
Christine Laber aus dem Erlös ihrer Projektbücher ebenso finanziert,<br />
wie ein wettkampftauglicher Tischtennistisch (Kosten<br />
450 Euro). Die Raiffeisenbank <strong>Lavamünd</strong> sponserte ein Minifußballtor<br />
für den Pausenhof, das zweite stellte die Schlosserei<br />
Huber aus St. Paul zur Verfügung (Wert jeweils 400 Euro).<br />
Im Schulgelände entsteht bis zum Schulfest eine Barfußspirale<br />
für meditative Übungen und eine Stein-Lesepyramide als sichtbares<br />
Zeichen, dass die Hauptschule der Leseerziehung große<br />
Bedeutung beimisst.<br />
Zwei Lehrerinnen der Hauptschule (HOL Juliana Spendel und<br />
HOL Annemarie Kolbenbauer) besuchten mehrere Ausbildungsseminare<br />
zur Trickfilmgestaltung und schon jetzt können<br />
die Schüler im EDV Unterricht kleine Trickfilme selbst produzieren.<br />
In Bezug auf die „Friedenserziehung“ arbeitet unsere Hauptschule<br />
mit der Religionspädagogin Mag. Andrea Pötsch wieder<br />
vorbildhaft an den Friedenspreisprojekten für dieses Schuljahr<br />
und das Schülerparlament funktioniert bestens.<br />
Diese Aufzählungen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
erheben, zeichnen das Bild einer modernen und pulsierenden<br />
Schule, in der ein engagiertes Team von Lehrerinnen und Lehrern<br />
zum Wohle ihrer Schüler weit über die beruflichen Verpflichtungen<br />
hinaus Großartiges leisten.<br />
Mal- und Zeichenwettbewerb EURO 2008<br />
Die <strong>Lavamünd</strong>er Hauptschülerin Eva Wiesenbauer aus der<br />
Klasse 3a erreichte bei einem landesweit durchgeführten Malund<br />
Zeichenwettbewerb zum Thema “EURO 2008” unter 2.400<br />
Teilnehmern den hervorragenden 2. Platz. Die Prämierung des<br />
von der Österreichischen Post ausgeschriebenen Bewerbes fand<br />
in der Landesregierung in Klagenfurt statt. Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider überreichte die Siegespreise und sprach der<br />
Hauptschule <strong>Lavamünd</strong> mit ihrer hervorragenden Kunsterzieherung<br />
HOL Gertrude Warzilek ein großes Lob aus.<br />
Eva Wiesenbauer 2. von rechts A. Slamanig
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 29<br />
LEE HARPER QUARTETT IM KULTURHAUS LAVAMÜND<br />
Ein kleines Jubiläum stellte das Konzert mit dem Lee Harper<br />
Quartet im Kulturhaus <strong>Lavamünd</strong> dar. Es war dies<br />
der 10. Gig der Musikschule <strong>Lavamünd</strong> seit dem Jahr 2003<br />
und es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Lee<br />
Harper, er unterrichtet seit über 20 Jahren Jazztrompete am<br />
Konservatorium Klagenfurt, brachte ein Quartet mit, das<br />
Freunden des Mainstreamjazz das Herz höher schlagen ließ.<br />
Am Schlagzeug Phillip Kopmajer, ein junger und engagierter<br />
Drummer, der der Band das rhythmische Korsett gab. Mit Ilse<br />
Riedler stand eine Saxofonistin auf der Bühne, die insbesondere<br />
am Sopransax tolle Soli ablieferte und nicht zuletzt Tonc<br />
Feinig, der auf der Hammondorgel groovte, dass einem<br />
sprichwörtlich der Swing in die Glieder fuhr. Am Flügelhorn<br />
ein Lee Harper, der trotz seines schon fortgeschrittenen Alters<br />
noch alle Register seines Könnens zog und insgesamt eine<br />
Band, die das zahlreich erschienene Publikum begeistern<br />
konnte.<br />
Ihr Fachbetrieb im Bereich Holz<br />
Bauen mit Holz – Komfort fürs Leben.<br />
Von der Planung bis zur Fertigstellung.<br />
Fertigriegelhäuser, Blockhäuser, Passivhäuser,<br />
Bio-Niedrigenergiehäuser – mit strohballengedämmten Wand-,<br />
Decken; und Dachkonstruktionen;<br />
Individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt.<br />
Wintergärten, Stiegenbau, Terrassengestaltung,<br />
Fassadengestaltung, Innenraumgestaltung, Carport<br />
sowie sämtliche Zimmermannsarbeiten.<br />
Ein Lob gebührt auch der Gemeinde, die das Kulturhaus mit<br />
einer neuen Licht- und Beschallungsanlage ausgestattet hat.<br />
Für den hervorragenden Sound war wieder in bewährter Weise<br />
Sebastian Steinhauser verantwortlich. Der Dank von Musikschulleiter<br />
Arnold Steinhauser gilt natürlich besonders den<br />
HelferInnen hinter den Kulissen und den zahlreichen Sponsoren.<br />
Als Resümee nach diesen zehn großen und zahlreichen kleineren<br />
Veranstaltungen kann die Musikschule schon auf ein<br />
Stammpublikum zählen, wobei von den zahlreichen Besuchern<br />
der nächste Gig schon sehnsüchtig erwartet wird.<br />
A. Steinhauser<br />
Änderung der Karenzvertretung Dr. Karin Klade<br />
Am 7. März ist meine Tochter Nadine Cathrin Klade 1 1/2 Jahre alt<br />
geworden. Ich habe diese Zeit auch genützt, um meine mehrjährige<br />
Ausbildung für Psychosomatische Medizin abzuschließen. Ab<br />
kommenden April werde ich Montag, Dienstag und Freitag sowie<br />
für Gesundenuntersuchungen nach Vereinbarung und am Samstag<br />
von 10 bis 12 Uhr im Bereitschaftsdienst wieder selbst in meiner<br />
Ordination sein.<br />
Mittwochs und im Bereitschaftsdienst wird Frau Dr. Marion Pruckner<br />
die medizinische Versorgung übernehmen. Sie war in den letzten<br />
drei Jahren bei einem Internisten in Klagenfurt tätig und kann<br />
zusätzlich auch die Möglichkeit zur Akupunktur anbieten.<br />
Unsere gewohnten Ordinationszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Freitag: 8 bis 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 8 bis 12.30 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />
Gemmersdorf 80-A<br />
A-9421 Eitweg<br />
Telefon: 04355/26178<br />
Fax: 04355/26178-4<br />
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www.poms-zimmerei.at
30 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Veranstaltungen<br />
SA 22. 3. Osterparty im Krügerl, 20.00 Uhr<br />
SO 23. 3. Frühlingsnacht der Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong> im Kuturhaus<br />
SO 30. 3. Weißer Sonntag – Lamprechtsberg 10.30 Uhr<br />
SA 5. 4. Jubiläumskonzert 15 Jahre Singgemeinschaft Ettendorf,<br />
Thema: „Viva la musica – Es lebe die Musik“, 20.00 Uhr,<br />
VS-Ettendorf<br />
MO 7. 4. Anbetungstag in <strong>Lavamünd</strong><br />
SO 13. 4. Hirtensonntag am Weißenberg<br />
SA 19. 4. Italienisches Buffet beim GH-Adlerwirt<br />
FR 25. 4. Gedenktag des hl. Markus in Ettendorf mit Markt,<br />
Messe: 10.00 Uhr<br />
MI 30. 4. Maibaumsetzen der SPÖ-Ettendorf bei der VS-Etendorf<br />
DO 1. 5. Gemeindestockschießturnier am Freizeitgelände<br />
DO 1. 5. Erstkommunion in <strong>Lavamünd</strong>, 10.00 Uhr<br />
SA 3. 5. Florianiübung der Freiwilligen Feuerwehren<br />
<strong>Lavamünd</strong>, Ettendorf und Hart<br />
SA 3. 5. Tanz in den Mai der SPÖ-Ettendorf,<br />
Musik: „Meilenstein“, Festhalle Ettendorf<br />
SA 3. 5. Fußballderby <strong>Lavamünd</strong> gegen St. Paul,<br />
Dämmerschoppen mit den „Decentpauls“<br />
SO 4. 5. Erstkommunion in Ettendorf, 10.00 Uhr<br />
MO 5. 5. Florianimarkt in <strong>Lavamünd</strong><br />
FR 9. 5. Muttertagsfeier in der VS-Ettendorf,<br />
veranstaltet von den Pensionistenverband, SPÖ-Frauen und<br />
SJG-Ettendorf, Beginn: 13.00 Uhr<br />
SA 10. 5. Eröffnung der Stauseearena <strong>Lavamünd</strong><br />
FR 16. 5. Dreifaltigkeitsbeginn im Krügerlzelt<br />
SA 17. 5. Dreifaltigkeitskirchtag in <strong>Lavamünd</strong>,<br />
Veranstalter: Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong><br />
SO 18. 5. Dreifaltigkeitssonntag in <strong>Lavamünd</strong> mit Markt<br />
SO 18. 5. Glückshafen der Trachtengruppe <strong>Lavamünd</strong><br />
DO 22. 5. Fronleichnam in <strong>Lavamünd</strong> und Ettendorf<br />
SO 25. 5. Umgangssonntag am Lorenzenberg, 10.00 Uhr<br />
SA 31. 5. Maiausklang des Pensionistenverbandes Ortsgruppe <strong>Lavamünd</strong><br />
SA 7. 6. Frühlingskonzert des MGV und Gem. Chores Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong><br />
im Kulturhaus<br />
SA 7. 6. Österr. Wasserrettung <strong>Lavamünd</strong>: „ÖWR-FUN-Regatta<br />
am Badesee“. Beginn: 13.00 Uhr<br />
SO 8. 6. 30-jähriges Jubiläum des ÖKB-Ettendorf<br />
SA 14. 6. 50-jähriges Gründungsfest der kath. Frauenbewegung,<br />
14.00 Uhr Festgottesdienst in Ettendorf<br />
SA 14. 6. Feuerwehrfest der FF-<strong>Lavamünd</strong> beim Rüsthaus,<br />
Musik: „Die Unterkärntner“<br />
SO 15. 6. Umgangssonntag am Lamprechtsberg, 10.30 Uhr<br />
FR 20. 6. Dämmerschoppen der Marktkapelle <strong>Lavamünd</strong><br />
SA 21. 6. Abschnittleistungsbewerb Unteres Lavanttal, veranstaltet von<br />
der FF-Ettendorf beim Freizeitzentrum <strong>Lavamünd</strong><br />
SO 22. 6. 50-jähriges Jubiläum des KAB-Ettendorf mit Bezirkstreffen<br />
SO 22. 6. Johannesfest in <strong>Lavamünd</strong>, Marktkirche 10.30 Uhr<br />
SO 22. 6. 25-jähriges Jubiläum der Trachtengruppe <strong>Lavamünd</strong><br />
FR 27. 6. Musicalaufführung der Hauptschule <strong>Lavamünd</strong> im Kulturhaus<br />
SA 28. 6. Schulfest anlässlich des Abschlusses der Sanierungsarbeiten<br />
der Hauptschule <strong>Lavamünd</strong>, Beginn 09.00 Uhr<br />
SO 29. 6. Gottesdienst am Weißenberg, 10.30 Uhr<br />
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FASCHINGSUMZUG 2008<br />
IN ETTENDORF<br />
Genau im richtigen Moment kam die Sonne heraus und es fand<br />
bei herrlichem Wetter auch heuer wieder am Faschingsdienstag<br />
der traditionelle Faschingsumzug in Ettendorf statt. Zahlreiche<br />
aktive Teilnehmer sorgten mit ihren Gruppen für beste<br />
Stimmung unter den Zuschauern. Angeführt von der Blasmusik<br />
Ettendorf zog<br />
sich der Umzug von<br />
Schwarzenbach<br />
durch den Ort. Bei<br />
der anschließenden<br />
Maskenprämierung<br />
durch Bürgermeister<br />
Herbert Hantinger u.<br />
Kulturreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Josef<br />
Ruthardt konnte die<br />
Gruppe vom GH-<br />
Kaimbacher den ersten<br />
Preis erringen,<br />
der zweite Preis ging<br />
an die „Asyl-anten“<br />
und der dritte Preis<br />
an die SJG-Ettendorf<br />
mit dem „<strong>Lavamünd</strong>er<br />
Draustadel“<br />
(Stauseebühne).<br />
Dass der Umzug in<br />
Ettendorf am Faschingsdienstag in Ettendorf ein Fixpunkt des<br />
närrischen Treibens in der Gemeinde <strong>Lavamünd</strong> ist, zeigt die<br />
hohe Anzahl an Zuschauern, die z.T. bis in die Morgenstunden<br />
den Faschingsausklang feierten.<br />
Frohe Ostern wünscht allen<br />
G. Dexl
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 31<br />
RUDOLF ZACH MACHT SEINEM NAMEN ALLE EHRE<br />
Eine absolute Ausnahmeerscheinung, ein sportliches und medizinisches<br />
Wunder ist der im 83. Lebensjahr befindliche Pensionist<br />
Rudolf Zach aus <strong>Lavamünd</strong>. Der asketisch lebende Mann bewältigte<br />
heuer trotz eines Herzinfarktes im Jahr 2003, zum 25. Mal<br />
den 42 Kilometer langen Dolomitenlauf in Lienz und dies nicht<br />
etwa nur einmal, sondern an zwei darauf folgenden Tagen sowohl<br />
im klassischen Stil als auch im Skating. Das hervorragende Ergebnis,<br />
von insgesamt 576 Startern aus aller Herren Länder 27 % der<br />
Teilnehmer hinter sich gelassen zu haben, ist dabei als sensationell<br />
zu bewerten. Groß war natürlich der Bahnhof, dem man dem in seiner<br />
Altersklasse konkurrenzlosen Hobbysportler in der Dolomitenstadt<br />
mit zahlreichen Ehrungen bereitete und die Lesachtaler Trachtenkapelle<br />
intonierte speziell für ihn den Dolomitenlaufmarsch.<br />
Die persönliche und sportliche Geschichte dieses Einzelkönners<br />
liest sich wie ein spannender Erfolgsroman. Geboren im Jahre 1925<br />
als eines von sechs Kindern beim vlg. Graben Hiasl in der Soboth,<br />
erlebte er eine schwere aber geborgene Kindheit, besuchte die<br />
Volksschule und begann als Praktikant beim Sägeunternehmen<br />
Staudacher, dem er beruflich bis zum Jahre 1987 definitiv, danach<br />
noch einige Jahre als Konsulent angehörte. Seine nach dem Krieg<br />
abgeschlossene Hauptschulexternistenprüfung und der Besuch der<br />
berühmten Sägerwerksschule in Kuchl befähigten ihn exzellent für<br />
seinen Beruf. Harte Jahre verlebte Rudolf Zach ab 1943 im Krieg an<br />
der Eismeerfront bei Murmansk und an der Westfront, wo er im Jänner<br />
1945 schwer verwundet wurde.<br />
Im Jahr 1948 ehelichte er Gattin Sidonie, geb. Woger aus Soboth,<br />
die ihm einen Sohn schenkte und vor zwei Jahren verstarb.<br />
Zum Langlaufsport kam er aus reiner Neugierde als damals schon<br />
Achtundfünfzigjähriger. Bei der Eröffnung der „Brandl-Loipe“ vom<br />
Koglereck zur Brandlalm, versuchte er mit einer geborgten Ausrüstung<br />
die ersten Schritte, merkte als früherer Alpinschifahrer, dass<br />
ihm dies gut gelang und vor allem, dass er nicht nur seine Altersgruppe<br />
beherrschte sondern ein Drittel aller jüngeren Läufer hinter<br />
sich lies. Mehrere Volkslangläufe folgten und schon 1984 siegte er<br />
in der Rennklasse beim Brandl-Lauf. Zu seinem 60. Geburtstag im<br />
Jahre 1985 „schenkte“ sich Zach dann die erste Teilnahme am 60<br />
Kilometer langen Dolomitenlauf, wobei er von 1941 gestarteten<br />
Läufern als 737. das Ziel erreichte. Von diesem Tag an war seine<br />
Langlaufleidenschaft nicht mehr zu bremsen, er schloss sich dem<br />
Verein in Lienz an und bewältigte, animiert von den schönen Fotos<br />
davon, die großen Langlaufbewerbe „König-Ludwig-Lauf“ (65km)<br />
in Bayern, den „Marcialonga“ (70km) in Italien, den „Finlandia<br />
(75km) und den „Wasalauf“ (90km). Zach konzentrierte sich in der<br />
Folge ausnahmslos auf die Marathonstrecken, erwarb mit seinen<br />
hervorragenden Leistungen den „Euroloopet“ und stürzte sich danach<br />
auf die Krönung für jeden Ausnahmeathleten, das Erreichen<br />
des „Worldloopet“. Innerhalb von wenigen Jahren schaffte es der<br />
mittlerweile zum sportlichen Weltenbummler gewordene Rudolf<br />
Zach, zehn Schilanglaufmarathons in Europa und Übersee zu bewältigen.<br />
1988 lief er den Transjurassiennelauf (76km) in Frankreich,<br />
den Engadin-Schimarathon<br />
(42km) in der Schweiz<br />
und den norwegischen Birkebeiner<br />
(55km). Diesen Lauf<br />
bezeichnet Zach als den „brutalsten“<br />
seiner langen Sportkarriere<br />
und so stellten sich damals<br />
von 5.000 Startern nur 71 Mitteleuropäer<br />
dieser harten Bewährungsprobe.<br />
Um sich seine Worldloopet-<br />
Medaille, von der es 1990 weltweit<br />
nur 515 Träger gab, „ver-<br />
dienen“ zu können,<br />
reiste Rudolf<br />
Zach nach Kanada,<br />
wo er in der<br />
Nähe von Toronto<br />
den 55 km langen<br />
Gatineau-Lauf<br />
und danach den<br />
American Birkebeiner<br />
im Bundesstaat<br />
Wisconsin<br />
absolvierte.<br />
Blättert man in<br />
den Aufzeichnungen<br />
des „Extrem-<br />
Hobbysportlers“<br />
so finden sich dort eine Vielzahl von bedeutenden Langlaufmarathons<br />
und Volkslangläufen, einige davon mehrere Male gelaufen.<br />
Sofern es seine Gesundheit zulässt, wird Zach auch im kommenden<br />
Jahr wieder einige Langlaufbewerbe bestreiten. Heuer nahm der<br />
„Dolomitenlaufmeister“ jeweils mit Siegen in seiner Altersklasse<br />
unter anderen noch am Tauernlauf (Altenmarkt/Zauchensee) und<br />
am Steirerlauf (Bad Mitterndorf) teil.<br />
Bürgermeister Herbert Hantinger stellte sich kürzlich mit GV HD<br />
Alexander Slamanig bei dem vorbildlichen Sportsmann für dessen<br />
außergewöhnlichen Leistungen mit einem Erinnerungsgeschenk der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> ein, Bürgermeister Ing. Hermann Primus gratulierte<br />
in bewegenden Worten für die <strong>Marktgemeinde</strong> St. Paul und in unzähligen<br />
weiteren Gratulationen wurde Rudolf Zach die ihm gebührende<br />
Wertschätzung gezollt. Die <strong>Lavamünd</strong>er<br />
Gemeindezeitung schließt sich den vielen Gratulanten gerne an.<br />
A. Slamanig
32 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Rudolf Ramprecht<br />
zu Grabe getragen<br />
Eine große Trauerfamilie begleitete<br />
auf dem Friedhof in Pfarrdorf den<br />
kürzlich nach einer langen Krankheit<br />
im 79. Lebensjahr verstorbenen, ehemaligen<br />
Schulwart der Hauptschule<br />
<strong>Lavamünd</strong> auf seinem letzten Erdenweg.<br />
Rudolf Ramprecht war ein angesehener<br />
und geschätzter Mitbürger. Er<br />
wohnte mit seiner sechsköpfigen Familie<br />
lange Zeit in der Schulwartwohnung,<br />
ehe er in Unterpudlach mit viel Fleiß ein Wohnhaus errichtet<br />
und im Jahre 1991 in den wohlverdienten Ruhestand<br />
übertrat. Rudolf Ramprecht war nicht nur die gute Seele der<br />
Hauptschule, sondern beteiligte sich mit viel Einsatz als<br />
Funktionär bei den Aktivitäten des ARBÖ <strong>Lavamünd</strong>, er war<br />
ein leidenschaftlicher Imker, campte gerne, fuhr Schi und<br />
surfte sogar im Stausee der Drau. Noch während seiner<br />
Dienstzeit unterzog er sich einer schweren Herzoperation<br />
von der er sich gut erholte. Erst in den letzten Jahren vor seinem<br />
Ableben trat eine schwere Kranheit auf und seine Gattin<br />
Juliane, die er im Jahre 1950 geehelicht hatte und die ihm<br />
vier Söhne schenkte, betreute ihn bis zu seinem Ableben in<br />
hingebungsvoller, fürsorglicher Zuwendung.<br />
Den Nachruf hielt im Namen der Hauptschule, für den KAB<br />
<strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus und als persönlicher Freund Hauptschuldirektor<br />
Alexander Slamanig, Pfarrer Mag. Marko<br />
Laˇstro nahm die Einsegnung vor und die Fahne des KAB begleitete<br />
Rudolf Ramprecht auf seinem letzten irdischen Weg.<br />
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Johann Penz zum Andenken<br />
Auf dem Friedhof in Pfarrdorf fand<br />
sich unlängst eine große Trauerfamilie<br />
ein, um dem im 88. Lebensjahr verstorbenen,<br />
ehemaligen Gendarmerieinspektor<br />
Johann Penz die letzte Ehre zu<br />
erweisen.<br />
Johann Penz stand als treuer und ergebener<br />
Staatsbürger von 1948 bis zu seiner<br />
wohlverdienten Pensionierung im<br />
Jahre 1981, den größten Teil davon auf<br />
dem Posten in <strong>Lavamünd</strong>, im Dienste<br />
der Republik und war als Hundeführer ein sehr geschätzter<br />
Kollege. Schwere Zeiten erlebte er im Zweiten Weltkrieg,<br />
wo er 1944 in russische Kriegsgefangenschaft geriet und<br />
nach entbehrungsreichen Jahren erst 1948 in seine geliebte<br />
Heimat zurückkehrte. 1950 ehelichte er seine Lebensliebe<br />
Ludmilla (geb. Kropp) mit der er eine vorbildliche Ehe führte<br />
und zwei Töchter groß zog. Der leutselige Bürger war Zeit<br />
seines Lebens ein angesehener und beliebter Mitmensch.<br />
Zwar plagte den Verstorbenen schon längere Zeit eine<br />
schwere Krankheit, er selbst aber blieb bis zu seinem doch<br />
überraschenden Hinscheiden lebensfroh und guter Dinge.<br />
Die Nachrufe hielten in Anwesenheit einer großen Abordnung<br />
der Polizei unter dem Kommandanten Alfred Malatschnig<br />
Chefinspektor Michael Nössler und für den KAB <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus<br />
dessen Obmann HD Alexander Slamanig.<br />
Pfarrer Mag. Marko Lastro hielt die Trauerfeierlichkeiten ab,<br />
der Kirchenchor umrahmte diese und die KAB Fahne begleitete<br />
ihr treues Mitglied auf dem letzten Weg.
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 33<br />
KAB LaVAMÜND BLICKT AUF EIN JAHR DER<br />
AUSSERGEWÖHNLICHEN AKTIVITÄTEN ZURÜCK<br />
Im Juni 2007 feierte die Ortsgruppe <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus<br />
des Kärntner Abwehrkämpferbundes im Rahmen eines<br />
großen Festes ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum und verbuchte<br />
mit einigen weiteren, bedeutenden Veranstaltungen<br />
das arbeitsintensivste Vereinsjahr seiner Geschichte. Diese<br />
eindrucksvolle Bilanz konnte der Ortsobmann HD Alexander<br />
Slamanig anlässlich der Jahreshauptversammlung im<br />
voll besetzten Saal des Gasthauses Hüttenwirt seinen Mitgliedern<br />
präsentieren.<br />
Den Auftakt zu dieser Jahreshauptversammlung gestaltete<br />
Pfarrer Mag. Marko Laˇstro mit einem Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche, den der Chor der „Spätlese“ unter der Leitung<br />
von Johann Jury stimmungsvoll umrahmte. Zu der<br />
anschließenden Versammlung konnte der Obmann den<br />
Landesobmann des KAB LAbg. a.D. Fritz Schretter, den<br />
Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong> Herbert<br />
Hantinger, den früheren Bürgermeister von Neuhaus Siegfried<br />
Skubel, vier Fahnenpatinen, seine Vorstandsmitglieder<br />
und die zahlreich erschienenen Mitglieder willkommen<br />
heißen. Schriftführerin Monika Slamanig begleitete danach<br />
ein ergreifendes Gedenken an die verstorbenen Mitglieder<br />
mit einer bewegenden Harmonikamelodie.<br />
Der Chor der “Spätlese” untermalte die Jahreshauptversammlung<br />
des KAB mit schönen Liedern.<br />
In seinem Jahresüberblick verwies der Obmann mit berechtigtem<br />
Stolz auf die Aktivitäten des Jahres 2007, in deren<br />
Mittelpunkt die Jubiläumsveranstaltungen mit vierhundert<br />
Gästen aus ganz Kärnten stand. Dazu gesellte sich die Landesjahreshauptversammlung<br />
des KAB im Gasthaus Hüttenwirt,<br />
wo sich über zweihundert Delegierte positiv von<br />
der hervorragende Organisation und Programmgestaltung<br />
durch die Ortsgruppe überzeugen konnten. Zu einem Besuchermagneten<br />
entwickelte sich die zweite Sonnwendfeier<br />
im Freizeitgelände am Naturbadesee, die auch zukünftig<br />
den Jahresablauf der Ortsgruppe beleben wird. Die Landesfeier<br />
zum 10. Oktober im Konzerthaus Klagenfurt besuchten<br />
zahlreiche Mitglieder und am traditionellen Fackelumzug<br />
zum Gedenken an die Kärntner Volksabstimmung im<br />
Heimatort nahm man mit einer starken Abordnung teil.<br />
Mit siebzig Mitgliedern führte der Herbstausflug in die<br />
Burgenstadt Friesach, wo gerade an diesem Tag das<br />
Landestrachtentreffen der Kärntner Landsmannschaft mit<br />
über eintausend Trachtenträgern über die Bühne ging und<br />
den zwei vierten Hauptschulklassen wurde gemeinsam mit<br />
der Gemeinde ein Besuch im Abstimmungsmuseum Völkermarkt<br />
ermöglicht.<br />
Der Ortsobmann richtete seinen Dank für die gewährte Unterstützung<br />
an die Gemeindevertretungen von <strong>Lavamünd</strong><br />
und Neuhaus, die Raiffeisenbank, die Gastwirtefamilie Cimenti,<br />
die KAB-Vorstandsmitglieder und Ortsvertreter<br />
sowie an alle Mitglieder. Obwohl bereits im Jahr 2006 dem<br />
KAB <strong>Lavamünd</strong>/Neuhaus 430 Traditionsträger angehörten,<br />
konnte dieser hohe Mitgliederstand wieder um siebzehn<br />
Personen erhöht werden. Die zeigt, so der Obmann,<br />
dass der KAB in der Grenzgemeinde einen wichtigen gesellschaftlichen<br />
Stellenwert und große Anerkennung genießt.<br />
Für die Zukunft würde sich mit der Gründung einer<br />
eigenen KAB-Jugendgruppe für ihn ein Wunschtraum erfüllen,<br />
so der Obmann in seinen Ausführungen. Positiv bilanzierte<br />
auch Kassier Heinrich Novak, dem in Anerkennung<br />
seiner zwanzigjährigen Funktionärstätigkeit das<br />
Goldene Verdienstabzeichen der Landesleitung überreicht<br />
wurde. Schriftführerin Monika Slamanig berichtete über<br />
die zahlreichen, sehr gut besuchten Vorstandssitzungen im<br />
Jahresverlauf, über die jeweils ein Protokoll angefertigt<br />
und allen Vorstandsmitgliedern ausgehändigt wird.<br />
Bürgermeister Herbert Hantinger rankte seine Grußworte<br />
um das Kärntnerlied „Mei Hoamat is a Schatzale“ und betonte<br />
die wichtige Aufgabe der Ortsgruppe zur Erhaltung<br />
der Tradition. Landesobmann Fritz Schretter hielt eine viel<br />
beachtete Festrede, in der er die klare Position des Kärntner<br />
Abwehrkämpferbundes zu den Fragen wie Ortstafeln,<br />
Schule und Vereinssubventionen hervorhob.<br />
Die äußerst inhaltsvolle Jahreshauptversammlung, die von<br />
der „Spätlese“ mit wunderschönen Liedern begleitet<br />
wurde, schloss mit dem Kärntner Heimatlied und einem<br />
anschließenden gemeinsamen Mittagessen.<br />
A. Slamanig<br />
Impressum: Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lavamünd</strong>, 9473 <strong>Lavamünd</strong> 65, Tel. 04356/2555-0; Fax 04356/2555-40<br />
Internetadresse: http://www.lavamuend.at, e-mail: lavamuend@ktn.gde.at · Für den Inhalt verantwortlich: das Redaktionsteam<br />
Layout und Druck: SHS-Druck Haßler GmbH, 9470 St. Paul im Lavanttal, Tel. 04357/2420-0<br />
Verantwortlich für die Organisation der Gestaltung und Anzeigenverkauf: Michaela Brudermann, Tel. 04356/2555-26 · Auflage: 1.350 Stück<br />
Frohe<br />
Ostern!
34 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
ADVENTKONZERT IN LAVAMÜND<br />
Einen Tag vor dem Heiligen Abend fand in der Marktkirche<br />
das Adventkonzert des MGV und gemischten<br />
Chor Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> statt. Diesen Abend nutzten<br />
viele Menschen, um sich mit einem Besuch des Konzertes<br />
auf das bevorstehende Fest einzustimmen.<br />
Die Sprecherin an diesem Abend war Fr. HOL Margit<br />
Meyer, die die Gesangsdarbietungen mit besinnlichen Texten<br />
untermalte.<br />
Unterstützt wurde die Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> (Chorleiterin<br />
Herta Radl-Findenig) vom Volksschulchor <strong>Lavamünd</strong><br />
unter der Leitung von Fr. Ida Hantinger, den Weisenblä-<br />
sern, dem Gospelchor der Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> (Leitung:<br />
Desiree Deiser). Querflötenkompositionen, dargebracht<br />
von jungen Sängerinnen der Grenzwacht, verbanden<br />
die einzelnen Weihnachtslied- beiträge.<br />
Das Konzert, das sowohl Kärntner und deutschsprachige<br />
Weihnachtsliedkultur als auch berühmte englische Weihnachtslieder<br />
und Gospels beinhaltete, versetzte die Zuhörer<br />
in die rechte Weihnachtsstimmung und konnte jeder Besucher<br />
ein Stück klingender Weihnachtsfreude mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES MGV GRENZWACHT LAVAMÜND<br />
Die Jahreshauptversammlung des MGV und gemischten<br />
Chor Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> fand unlängst im Gasthaus<br />
Adlerwirt statt. Nach den begrüßenden Worten durch<br />
die Obmann-Stellvertreterin Sonja Kuschei wurde auf ein<br />
ereignisreiches Chorjahr 2007 zurückgeblickt.<br />
„Highlights“ waren sicherlich die Deutschlandreise nach<br />
Forst, der Auftritt des Chores in Krajnska Gora und die<br />
Mitwirkung der Grenzwacht bei der ORF-Radiosendung<br />
„A Gaude muass sein“.<br />
Ein ganz besonderes Ereignis im abgelaufenen Jahr war die<br />
Ehrung von Helmut Praprotnik, Peter Praprotnik und Norbert<br />
Maierkolm, die bereits jeweils seit 50 Jahren Sänger<br />
der Grenzwacht <strong>Lavamünd</strong> sind. Die Ehrengäste an diesem<br />
Abend waren der Vizebürgermeister Ing. Josef Ruthardt<br />
und das Ehrenmitglied des Chores, Hr. Hans<br />
Koglek. Für das kommende Sängerjahr ist ein<br />
Frühlingskonzert im Juni geplant, im Oktober<br />
findet in <strong>Lavamünd</strong> ein Kranzelsingen statt,<br />
aber auch das traditionelle Adventkonzert im<br />
Dezember darf nicht fehlen.<br />
Die Chorleiterin Herta Radl-Findenig bedankte<br />
sich bei allen Sängerinnen und Sängern<br />
für ihren Einsatz und plant für das neue<br />
Jahr intensive Probenarbeiten, vor allem, da<br />
nunmehr viele junge Sänger der Grenzwacht<br />
angehören. Ein besonderer Dank gilt Fr. Desiree<br />
Deiser für die Leitung des Gospelchors,<br />
der sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Der<br />
Obfrau der Grenzwacht, Fr. Ingrid Plottke,<br />
wurde großer Dank für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz für den Chor ausgesprochen. Der<br />
Kassier sowie der gesamte Vorstand wurden<br />
nunmehr auf Antrag der Kassaprüfer durch<br />
die Generalversammlung entlastet. Im Anschluss<br />
wurden Urkunden an verdiente Sängerinnen<br />
der Grenzwacht überreicht:<br />
Fr. Herta Radl-Findenig für 30jährige Sängertreue,<br />
Fr. Elfriede Umschaden gehört 20<br />
Jahre dem Chor an und Fr. Katharina Cimenti<br />
ist seit 10 Jahren Sängerin der Grenzwacht.<br />
Die Obmann-Stellvertreterin bedankte sich<br />
für die zahlreiche Teilnahme an der Jahreshauptversammlung<br />
und klang dieser Abend<br />
im inoffiziellen Teil gemütlich aus.<br />
K. Schildberger
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 35<br />
PFleGE DER BIENENZUCHT IN UNSERER MARKTGEMEINDE<br />
Der Bienenzuchtverein <strong>Lavamünd</strong> hielt Rückschau über<br />
ein sehr bewegtes, abgelaufenes Bienenjahr. Zur Vollversammlung<br />
in den Gasthof Torwirt konnte der Obmann<br />
Franz Wölfl auch Bürgermeister Herbert Hantinger<br />
herzlichst willkommen heißen. Nach dem<br />
Totengedenken an unser jahrzehntelanges, ehemaliges,<br />
sehr aktives Mitglied Hr. Rudolf Ramprecht und Ehrung<br />
einiger verdienter Mitglieder unseres Vereines, gab der<br />
Obmann einen nachhaltigen Bericht über das Vereinsgeschehen<br />
des Jahres 2007 und aufschlussreiche Details<br />
über die neuen Gesetze und Regelungen der Bienenhaltung<br />
des am 5.7.2007 beschlossenen Kärntner Bienenwirtschaftsgesetzes<br />
über das Halten und die Zucht von<br />
Bienen in Kärnten. Neben der Meldepflicht von der Haltung<br />
von Bienenvölkern, Wanderung mit Bienen, Gesundheitsvorsorge,<br />
wurden der Rassenfrage per Gesetz,<br />
klare, eindeutige Richtlinien gegeben. Nach vielen Erwägungen<br />
wurde – wie bereits schon im Bienengesetz<br />
aus dem Jahre 1956 – der heimischen Bienenrasse „Carnica“<br />
Priorität eingeräumt; das heißt – in Kärnten darf<br />
nur die alteingesessenen, bodenständige, akklimatisierte<br />
Carnica – Kärntner Biene – gehalten und gezüchtet werden.<br />
Damit wurde einerseits jahrhundertealter Carnicatradition<br />
Rechnung getragen und vielleicht als ein<br />
ganz wichtiger Aspekt in der Erhaltung der letzten<br />
Genressourcen dieses Öko-Typs unserer Heimat. Die<br />
Haltung der Carnica soll als eine moralische Verpflichtung<br />
jedes Bienenzüchters als ein altes Kulturgut betrachtet<br />
– gesehen werden. Fazit: Kärnten ein Bienenland<br />
der „Carnica“ wie unser Nachbarland Slowenien,<br />
wo die Carnica als EU-Projekt – unter gesetzlichen<br />
Schutz gestellt wurde. Daher liegt nochmals – klar gesagt<br />
– die Verantwortung bei uns, die jahrtausende, uralte,<br />
einzigartige, wertvolle Bienenrasse zu schützen und<br />
zu erhalten, anstatt die durch andere Bastardbienen zu<br />
gefährden; dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Bürgermeister<br />
Herbert Hantinger fand hiefür volles Verständnis<br />
und zeigt die ganze Problematik im Bereich der Pflanzen<br />
und Tierwelt, wo ähnliche Verhältnisse zur Diskussion<br />
stehen und nicht nur aus wirtschaftlicher nach Gewinn<br />
orientierten Denk- und Handlungsweisen, sondern auch<br />
deren Folgen für Mensch und Umwelt in weiterer Zukunft<br />
die Erhaltung und Pflege der Bienenzucht in unserer<br />
Gemeinde steht der Bürgermeister vor allem auch<br />
darin im immensen Leistungseffekt der Biene bei der<br />
Befruchtung in der Bestäubungstätigkeit all unser Kulturpflanzen;<br />
darin liegt wohl der größte Nutzen der Bienenhaltung.<br />
Diese Argumente kamen in vollem Einklang<br />
Steiner<br />
Bau Ges.m.b.H.<br />
zum Ausdruck auch bei der Jahreshauptversammlung<br />
des BZV Ettendorf, wo Vizebgm. Ing. Ruthardt den Wert<br />
der Bienenzucht durch nachhaltige Förderung und Unterstützung<br />
seitens der <strong>Marktgemeinde</strong>vertretung verantwortlich<br />
zeigt. Bürgermeister Hantinger in <strong>Lavamünd</strong><br />
und Vizebgm. Ing. Josef Ruthardt zeigten volles<br />
Verständnis und dankten den beiden Obmännern der<br />
ortsansässigen Vereine und dem vom Landesverband zugeteilten<br />
Referenten WL. Franz Wölfl für das sachkundige<br />
Referat zum neuen beschlossenen Bienenwirtschaftsgesetz,<br />
welches mit 1.1.2008 in Kraft gesetzt<br />
wurde. Beide Bienenzuchtvereine genießen in der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> Anerkennung, Unterstützung und auch<br />
Wertschätzung bei der Bevölkerung, wobei die seit dem<br />
Jahre 1995 gehaltene Ambrosiusfeier regional übergreifend<br />
im Lavanttaler Bezirk allgemein als kultureller<br />
Höhepunkt der Lavanttaler Imkerschaft angesehen werden<br />
darf.<br />
Jung und Alt – vom BZV <strong>Lavamünd</strong> wurden vom Landesverband<br />
und BZV geehrt<br />
F. Wölfl<br />
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… wünscht ein frohes Osterfest!
36 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
GEMEINNÜTZIGER VEREIN GO-MOBIL LAVAMÜND<br />
LEGT WIEDER EINE ERFOLGREICHE “BILANZ”<br />
Am 2. November 2007 hielt der GO-MOBIL VEREIN<br />
LAVAMÜND seine alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
ab, und konnte wieder auf ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />
2006 zurückblicken. Bei der im GH Adlerwirt<br />
abgehaltenen Jahreshauptversammlung konnten auch<br />
die Vertreter der beiden Mitgliedsgemeinden Bgm. Herbert<br />
Hantinger aus <strong>Lavamünd</strong> und Vzbgm. Ing. Christian<br />
Souri aus der Nachbargemeinde Neuhaus begrüßt<br />
werden. Die GO-MOBIL Zertifizierungsstelle Kärnten<br />
war durch deren Geschäftsführer Herrn Maximilian Goritschnig<br />
mit Gattin vertreten.<br />
Obmann KR Hubert Würnsberger brachte einen sehr erfreulichen<br />
Bericht über das Vereinsgeschehen des abgelaufenen<br />
Jahres und würdigte in besonderer Weise die<br />
herausragenden Leistungen unserer GO-Mobil – Fahrer/-innen.<br />
Gleichzeitig bedankte sich der Vorstand bei<br />
den zuletzt ausgeschiedenen Fahrern Herrn Walter<br />
Zimmerl (ein Mann der „ersten Stunde“), Herrn Georg<br />
Kupferschmied und Herrn Heinrich Kotomisky sehr<br />
herzlich für Ihren beispiellosen Einsatz für die Gemeindebevölkerung,<br />
und wünschte ihnen für die weitere<br />
Zukunft alles Gute.<br />
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Als erster weiblicher Chauffeur hat sich Frau Eva Gutschi<br />
in den Dienst der guten Sache gestellt. Kassier<br />
Günther Stauber berichtete über die Kassengebarung des<br />
abgelaufenen Jahres und bedankte sich bei den Mitgliedsbetrieben<br />
und Sponsoren für ihre Beiträge. Die finanzielle<br />
Unterstützung durch die beiden Mitgliedsgemeinden<br />
<strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus sowie des<br />
Verkehrsverbundes Kärnten stellen eine unverzichtbare
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 37<br />
Basis für die Vereinstätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit<br />
dar. Dass diese Einrichtung nicht mehr wegzudenken<br />
ist, wird durch die imponierenden Betriebszahlen<br />
einmal mehr deutlich vor Augen geführt: So wurden im<br />
Jahr 2006 gleich wie in den Vorjahren wieder mehr als<br />
10.000 Personen in insgesamt knapp 6.800 Fahrten innerhalb<br />
der Gemeindegebiete <strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus<br />
von – und zu den einzelnen Mitgliedsbetrieben befördert.<br />
Dies entspricht einer Jahreskilometerleistung von ca.<br />
110.000 km. Bezweckt wird im Rahmen des GO-<br />
MOBIL Konzeptes eine Erhöhung der Verkehrssicherheit,<br />
eine Verbesserung der Mobilität vor allem für die<br />
nicht mobilen Bevölkerungsschichten der Gemeinden<br />
<strong>Lavamünd</strong> und Neuhaus und eine Ergänzung zum öffentlichen<br />
Verkehr (Zubringerfunktion).<br />
Vor allem ältere Gemeindebürger und Jugendliche, die<br />
über keine Fahrtgelegenheiten verfügen, können auf<br />
diese Weise mit dem GO-MOBIL problemlos die heimischen<br />
Mitgliedsbetriebe (Kaufhäuser, Ärzte, Banken,<br />
Gasthäuser, Handwerksbetriebe sowie Vereine) aufsuchen.<br />
Damit kann langfristig gesehen der Bestand unserer<br />
heimischen Betriebe gesichert und ein drohender<br />
Kaufkraftabfluss abgefedert werden.<br />
Dem Vorstand wurde auf Antrag der Rechnungsprüfer<br />
die einstimmige Entlastung erteilt. Nach den Grußworten<br />
der Ehrengäste berichtete Obmann KR Hubert<br />
Würnsberger darüber, dass mittlerweile notwendigerweise<br />
(Km-Stand 220.000) wieder ein neues Fahrzeug<br />
angeschafft, und bereits in Betrieb genommen wurde.<br />
Abschließend bedankte sich der Obmann bei allen Anwesenden<br />
und schloss die Jahreshauptversammlung mit<br />
dem Wunsch, den Verein auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.<br />
Interessierte GO-Fahrer die sich zukünftig in den Dienst<br />
dieser guten Sache stellen wollen, werden gebeten, sich<br />
direkt mit dem Vereinsvorstand, unter der Tel.-Nr.<br />
04356/ 8119, in Verbindung zu setzen.<br />
Obmann: KR Hubert Würnsberger<br />
Kassier: Guenther Stauber<br />
Schriftführer: Wilfried Lackner<br />
G. Stauber<br />
Frohe Ostern wünscht
38 <strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung<br />
Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> blickt auf einen überaus<br />
erfolgreichen Fasching 2008 zurück. Im heurigen<br />
Jahr feierte die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> ihr 30-jähriges Jubiläum<br />
und konnte bei den Faschingssitzungen das Publikum<br />
sehr begeistern und dessen Lachmuskeln strapazieren.<br />
Die Geburtsstunde schlug im Gasthaus Adlerwirt. SängerInnen<br />
unter Grenzwacht-Obmann Erwin Klever und Organisationsleiter<br />
Robert Wiesler haben sich zusammengefunden<br />
um Texte und Lieder für verschiedene Sketches und<br />
gesangliche Darbietungen zu schreiben. Im Grundgedanken<br />
sollte es ein Gschnasfest werden, woraus eigentlich<br />
eine Faschingssitzung entstand. Wenn man mit den Sängerinnen<br />
und Sängern, die damals mitwirkten, diskutiert,<br />
kommt man zum Entschluss, dass diese Veranstaltung damals<br />
eigentlich ein großer Erfolg war und vielleicht dort<br />
auch der zündende Gedanke entstand, Faschingssitzungen<br />
in <strong>Lavamünd</strong> abzuhalten. Im Jahre 1978 entstand die Gründungsidee<br />
einer eigenen Faschingsgilde bzw. Faschingssitzung<br />
bei einem Fußballspiel der <strong>Lavamünd</strong>er Altherren<br />
und somit war die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> geboren. Der<br />
Narrengruß LEI-BLAU wurde von den Altherren ins Leben<br />
gerufen und leitet sich eigentlich von den Fußballfarben<br />
des LSV (damals <strong>Lavamünd</strong>er Sportverein) ab - „Blau und<br />
Gelb“. Herr Egger David wurde als Präsident der Narrenrunde<br />
<strong>Lavamünd</strong> gewählt. Die erste Faschingssitzung fand<br />
1979 noch im Gasthaus Adlerwirt statt, schon im Jahre<br />
1980 übersiedelten die Narren aber in den Kinosaal. Der<br />
Faschingsgruß war geboren, doch ein eigenes Faschingslied<br />
fehlte. Gründungsmitglied Franz Kassl schrieb zur<br />
Melodie „Lustig ist das Zigeunerleben“ einen eigenen Text<br />
und so entstand für unsere Narrenrunde ein eigenes Faschingslied.<br />
Sämtliche Texte, Sketches und Aufführungen<br />
wurden und werden bis heute von den Mitgliedern der Narrenrunde<br />
selbst geschrieben.<br />
Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> besteht derzeit aus 36 aktiven<br />
Mitgliedern, wobei einige Narrenmitglieder schon viele<br />
Jahre lang dem Verein die Treue halten. Bereits seit 30 Jahren<br />
sorgt sich der Kassier und ehemaliges Gründungsmitglied<br />
Herr Graf Peter um die Finanzen des Vereines.<br />
Seit 1979 mit dabei sind der Präsident Brudermann<br />
Wir wünschen ein<br />
frohes Osterfest!<br />
Siegfried sen. und<br />
die beiden Verantwortlichen<br />
für die<br />
Technik Wagner<br />
Gabi und Manfred.<br />
Bereits seit 1985<br />
mit dabei ist auch<br />
der Akteur Melcher<br />
Gerald, für<br />
den im heurigen<br />
Fasching auch ein „Gerald Melcher Fan-Club“ gegründet<br />
wurde. Im Jubiläumsjahr fanden sieben Faschingssitzungen<br />
statt. Bei der Premierensitzung konnten die ehemaligen<br />
Gründungsmitglieder der Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong> begrüßt<br />
werden und dem Publikum wurde ein schwungvolles, abwechslungsreiches<br />
und überaus humorvolles Programm<br />
präsentiert.<br />
Am Freitag, dem 1. Feber 2008, besuchte auch Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider die zweite Hälfte der ausverkauften<br />
Faschingssitzung in <strong>Lavamünd</strong>. Weiters waren bei<br />
dieser Sitzung auch NR Bgm. Peter Stauber, LAbg. Bgm.<br />
Ing. Karl Markut, LAbg. Hans-Peter Schlagholz, LAbg.<br />
Harald Trettenbrein, Bgm. Horst Friedl, Bgm. Herbert<br />
Hantinger, GV Alexander Slamanig, GR Wolfgang Gonzi,<br />
GR Erich Riegler, Pfarrer Mag. Marko Lastro, Altbgm.<br />
Hermann Thonhauser, Anton Geißelbacher und Adolf<br />
Gojer sen. unter dem gut gelaunten Narrenvolk. An diesem<br />
Abend wurde dem Landeshauptmann Dr. Jörg Haider und<br />
dem Pfarrer Mag. Marko Laˇstro auch die <strong>Lavamünd</strong>er Narrenkappe<br />
überreicht. Der Pfarrer lud daraufhin die gesamte<br />
Faschingsgilde zum Sonntagsgottesdienst ein, wo er eine<br />
gereimte Predigt hielt und für einen Teil der Messe auch die<br />
Narrenkappe aufbehielt. Die Narrenrunde <strong>Lavamünd</strong><br />
möchte sich auf diesem Wege bei der Bevölkerung für den<br />
Besuch bei den Faschingssitzungen und für die vielen positiven<br />
Rückmeldungen herzlich bedanken und freut sich<br />
schon auf ein Wiedersehen im nächsten Fasching.<br />
M. Brudermann
<strong>Lavamünd</strong>er Gemeindezeitung 39<br />
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