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GEWINNSPIEL - RWE

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JA ZUM TOURISMUS<br />

Sophienhöhe. Eignet sich die Sophienhöhe für die Tourismusindustrie? Montenius Consult aus Köln hat dies im Auftrag der<br />

Kreise Düren und Rhein-Erft sowie der <strong>RWE</strong> Power untersucht. Die Touristiker beantworten die Frage eindeutig mit „Ja“. In<br />

dem Bereich zwischen Höller Mühle und der früheren Ortslage Lich würden sich laut der Studie „Bergwelten“ zum Beispiel<br />

eine Bergbahn, ein Gipfelrestaurant, ein Bikepark für Mountainbiker und ein Reisemobilhafen lohnen. „Mit 1.600 Metern<br />

Länge könnte dort die längste Sommerrodelbahn nördlich der Mittelgebirge entstehen“, erklärt <strong>RWE</strong>-Power-Referent Hendrik<br />

Stemann. „Das Projekt zieht Touristen von weit her und schafft Arbeitsplätze“.Die lokal begrenzten Nutzungen würden<br />

die Hauptaufgabe der Sophienhöhe als Erholungsraum für Mensch, Tier und Pflanzenwelt nicht stören, so die Studie. Zudem<br />

liegt der Bereich verkehrsgünstig sowohl für die Gäste als auch für die Einwohner der umliegenden Dörfer, die ungestört<br />

bleiben würden. Die Machbarkeitsstudie soll nun bei der Suche nach Investoren helfen.<br />

JUNGER TRADITIONSVEREIN<br />

Musikalisch. Das Tambourcorps „Einigkeit“ aus Elsdorf-Berrendorf musiziert<br />

mit Querflöten, Trommeln, Mülltonnen und PVC-Rohren.<br />

Die Melodien von Biene Maja und Winnetou, die Hits von Abba und natürlich Märsche<br />

hat das Tambourcorps „Einigkeit“ drauf. Alles außer eintönig: Die jungen Musiker<br />

trommeln und flöten, was das Zeug hält. Auch mit Mülltonnen und PVC-Rohren<br />

musiziert der 60-köpfige Spielmannszug. „Wir sind ein traditionsbewusstes Corps,<br />

schauen aber über den Tellerrand“, so Heinz-Adam Schiffer, der musikalische Leiter.<br />

Gegründet wurde das Tambourcorps vor 50 Jahren. Der Verein ist jung geblieben,<br />

rund zwei Drittel der Mitglieder sind unter 18 Jahre alt. Alle sind voll bei der Sache,<br />

einige proben mit den Betreuern Heinz-Adam Schiffer und Silvia Nau bis zu vier Mal<br />

pro Woche. Schiffer: „Wir legen viel Wert auf die Jugendarbeit.“ Ausgeschlossen<br />

wird niemand. Nachwuchssorgen habe der Spielmannszug nicht. „Für viele Kinder<br />

ist das Tambourcorps zu einem zweiten Zuhause geworden.“<br />

INFO: www.tc-einigkeit-berrendorf.de<br />

FALKEN<br />

GERETTET<br />

Niederaußem. Glück im Unglück hatten<br />

drei kleine Wanderfalken, die Ende Juni bei<br />

Flugübungen an einem Schornstein des<br />

Kraftwerks Niederaußem abgestürzt waren.<br />

Gerade noch rechtzeitig wurden sie<br />

von Josef Frings, 53, entdeckt. Der Installateur<br />

brachte die verletzten Jungvögel in die<br />

Falknerei an der Gymnicher Mühle, wo sich<br />

die Tiere schnell erholten, um später wieder<br />

in ihre gewohnte Umgebung entlassen zu<br />

werden. Wanderfalken sind Felsenbrüter.<br />

Da es in Deutschland nicht genug Naturfelsen<br />

für sie gibt, richten sich die Greifvögel<br />

gerne in Kunstfelsen wie Schornsteinen ein.<br />

Im Werk Niederaußem werden seit Jahren<br />

Nistkästen bereitgestellt.<br />

INFO: www.falknerei-schloss-gymnich.de<br />

1 12 DAS NACHBARSCHAFTSMAGAZIN VON <strong>RWE</strong> POWER

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