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Das r.tec ® Schlauchlining Verfahren

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<strong>Das</strong> r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> <strong>Schlauchlining</strong><br />

<strong>Verfahren</strong> auf einen Blick:<br />

• Einbau durch Reversion eines mit Epoxydharz imprägnierten Schlauchliners<br />

• Kundenspezifi sche Lösungen – vom Korrosionsschutz bis hin zum „stand alone“ Rohr<br />

• Lösungen für Abwasser-, Trinkwasser-, Gas-, Öl- und Industrieleitungen<br />

• Installationslängen je nach Dimension und Wandstärke bis 500 m in einem Schritt<br />

• Auch für Bögen im Rohrverlauf geeignet<br />

• Kein Ringspalt, Verbundwirkung mit dem Altrohr<br />

• Lebensdauer von mindestens 50 Jahren<br />

• Schnell und wirtschaftlich<br />

• Langjährige Erfahrung und Know-How<br />

• Aktiver Umweltschutz<br />

Qualität – Sicherheit für unsere Kunden<br />

Die hohen Qualitätsstandards der Rabmer Bau Gruppe garantieren, dass unsere Kunden optimale Lösungen erhalten.<br />

Wir sind ein ISO 9001 und SCC** zertifi ziertes Unternehmen und lassen unsere Produkte regelmäßig bei<br />

externen Prüfl abors testen. <strong>Das</strong> r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> Schlauchlinerverfahren ist u.a. für Trinkwasser zugelassen (Prüfung nach<br />

ÖNORM B 5014/Teil 1 und Prüfung gemäß DVGW Arbeitsblatt W 270) und wurde auch auf Eignung für den Einsatz<br />

bei Druckleitungen nach DIN EN 13566-4 geprüft und zugelassen.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen das Rabmer Team gerne zur Verfügung.<br />

r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> <strong>Schlauchlining</strong><br />

für Druckleitungen<br />

Kompetenz – Technologie – Qualität – Innovation<br />

Rabmer Bau Gruppe<br />

A – 4203 Altenberg bei Linz, Bruckbachweg 23, Austria<br />

T + 43(0)7230 7213-0, F + 43(0)7230 8093-731<br />

info@rabmer.at, www.rabmer.com


<strong>Das</strong> r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> <strong>Schlauchlining</strong> – <strong>Verfahren</strong> wird von der Rabmer Bau Gruppe bereits<br />

seit über 20 Jahren erfolgreich eingesetzt. Ursprünglich nur für die Sanierung<br />

von Abwasserrohrleitungen verwendet, hat Rabmer durch gezielte Adaptionen<br />

dieses <strong>Verfahren</strong> auch für Druckleitungen im kommunalen und industriellen Bereich<br />

weiterentwickelt. Mittlerweile gehört das <strong>Schlauchlining</strong> zu den bevorzugten<br />

Sanierungsverfahren bei Druckleitungen im Bereich Abwasser, Gas, Trinkwasser,<br />

Öl und Industrie mit einem Durchmesser von DN 80 mm bis 1400 mm.<br />

<strong>Das</strong> r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> <strong>Schlauchlining</strong><br />

<strong>Verfahren</strong><br />

Technische Daten<br />

Diese Rohrsanierungs<strong>tec</strong>hnologie basiert auf einem mit Epoxydharz imprägnierten, fl exiblen Druckschlauch,<br />

der in das zu sanierende Rohr eingebracht und dann ausgehärtet wird. Durch die Flexibilität des Schlauchliners<br />

können Installationslängen bis zu 300 Meter in einem Schritt durchgeführt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

sind auch Längen bis zu 500 Meter möglich. Auch bei Bögen im Rohrverlauf ist eine Sanierung mit<br />

dem r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> <strong>Schlauchlining</strong> - <strong>Verfahren</strong> in der Regel möglich.<br />

Durchmesserbereich DN [mm] 80 – 1400<br />

Wandstärke nach Aushärtung [mm] 3 – 20<br />

Medium Wasser, Gas, Öl, Industrie, Abwasser<br />

Altrohrmaterial für jeden Materialtyp möglich<br />

Maximale Sanierungslängen [m] 500 (abhängig von Dimension und Wandstärke)<br />

Endeinbindung Standardlösungen wie zB Innendichtmanschetten<br />

Anschluss<strong>tec</strong>hnik r.<strong>tec</strong> <strong>®</strong> Coupling, Standardformstücke<br />

AWWA M28 Einstufung [Klasse] 2, 3, 4<br />

Am Beginn der Sanierung steht die Höchstdruckreinigung (1.000 bis 1.600 bar) und anschließende TV-<br />

Inspektion des Altrohres. Die Druckrohrleitung muss frei von Ablagerungen und einragenden Hindernissen sein.<br />

Abhängig vom Durchfl ussmedium sowie dem Zustand des Altrohres, kommen verschiedene Schlauchsysteme<br />

mit Wandstärken von 3 mm bis zu 20 mm zum Einsatz. So verwenden wir bei statisch intakten Rohrsystemen<br />

mit Korrosionsproblemen einen Gewebeschlauch mit einer dünnwandigen Filzlage. Für undichte Rohrleitungen<br />

werden mehrlagige Schlauchliner mit Filz- bzw. Glasfaserlagen eingesetzt. Diese können statisch selbsttragend<br />

ausgeführt werden und somit die Innen- und Außendrücke aufnehmen („stand alone“ - Rohr). Je nach Durchfl<br />

ussmedium sind diese Liner mit unterschiedlichen Beschichtungen versehen, um den individuellen Anforderungen<br />

hinsichtlich Trinkwassertauglichkeit, Gasundurchlässigkeit oder Säure- und Chemikalienbeständigkeit<br />

zu entsprechen.<br />

Der ausgewählte Liner wird mit einem 2-Komponenten-Epoxydharz imprägniert und dann mittels einer Reversionsmaschine<br />

unter Druck in die zu erneuernde Rohrleitung eingebracht. Dafür sind bei Druckleitungen<br />

Baugruben mit einer Länge von ca. 1,5 m notwendig. Durch das nachfolgende Einleiten von Heißdampf wird eine<br />

kontrollierte Aushärtung des Harzes bewirkt, wobei ein formschlüssiger Verbund mit dem ursprünglichen Rohr<br />

entsteht. Gleichzeitig werden Fugen und Risse im Altrohr durch das überschüssige Harz zusätzlich geschlossen.<br />

Die Herstellung von Anschlüssen erfolgt je nach Sanierungstyp entweder direkt auf den Liner („stand-alone“<br />

Lösung) oder auf das Altrohr („mittragende“ Lösung) mit entsprechenden Standard- oder Spezialformstücken.<br />

Abschließend erfolgt die Druckprüfung und TV-Kamera Befahrung,<br />

bevor der Sanierungsabschnitt mit dem Hauptrohr durch Montage von<br />

Standard-Flanschverbindungen verbunden wird und etwaige Hausanschlüsse<br />

angebunden werden. Damit wird dem Kunden ein naht- und muffenloses,<br />

hochqualitatives und langlebiges Rohr für den künftigen Betrieb übergeben.

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