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Go Ultra!

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20 JETS FMT 05 | 11 DAvID BüSKEn<br />

der rumpf<br />

Der Rumpf wurde 1:1 übernommen und das<br />

tut dem Modell keinen Abbruch, denn dieser<br />

hat sich bewährt und außerdem passt er sehr<br />

gut zum neuen Design.<br />

Der Bau geht schnell von der Hand, was<br />

mehrere Gründe hat. Zum einen handelt es<br />

sich um eine durchdachte Konstruktion, auf<br />

der anderen Seite bekommt man eine sehr<br />

detaillierte Bauanleitung zum weit vorbereiteten<br />

und komplett ausgestatteten Bausatz.<br />

Der Einbau des Seitenruderservos an sich<br />

geht recht einfach, das saubere Einbringen des<br />

Hebel-Ausschnitts verlangt nach ein wenig<br />

Geduld. Da es insgesamt nicht wirklich viel zu<br />

bauen gibt, kann man sich ruhig Zeit für die<br />

Details nehmen. Dank beiliegender Gestänge<br />

und ab Werk eingeklebter Ruderhebel geht es<br />

dann aber flott voran. Der Einbau des Schubrohrs<br />

inklusive Ducting ist ebenfalls schnell<br />

gemacht. Der Heckkonus ist schnell befestigt<br />

und so ausgelegt, dass man ihn nach Lösen<br />

von zwei Schrauben abnehmen kann.<br />

Der 2,3 Liter fassende Haupttank und der<br />

Hoppertank gehören genauso zum Lieferumfang<br />

wie die komplette Luftführung und das<br />

Schubrohr. Die Technik-Träger im vorderen<br />

Rumpfbereich habe ich so übernommen, wie<br />

sie waren. Lediglich der Halter für das mechanische<br />

Fahrwerksventil musste weichen, da beim<br />

Testmodell elektronische Ventile zum Einsatz<br />

kommen. Der beiliegende Hoppertank wurde<br />

nicht verwendet, da noch ein UAT-Hoppertank<br />

von Digitech zur Verfügung stand.<br />

Schnelle nummer<br />

Die Flügel sind schnell aufgebaut, hier kommt<br />

die werksseitige Vorbereitung sehr stark zum<br />

Tragen. Bereits im Lieferzustand ist die komplette<br />

Flügelbefestigung fertig eingebaut. Zu<br />

Beginn steht aber erst einmal eine staubige<br />

Arbeit an: Die Ausschnitte für das Fahrwerk<br />

und die Servos müssen noch etwas angepasst<br />

werden.<br />

Was so klingt wie der Schlachtruf besonders engagierter Fußball-Anhänger<br />

ist der Werbeslogan von CARF-Models für die Neuigkeit der Jetpower 2010.<br />

Es ist so weit, nach der Lightning wurde nun auch der kleinere<br />

Bruder Flash mit dem moderneren Flügel-Design versehen. <strong>Ultra</strong> heißt hier:<br />

Flügel mit mehr Spannweite, höherer Streckung, deutlicher Rückpfeilung<br />

und hochgezogenen Randbögen. Auch das Höhenleitwerk wurde<br />

im Design angepasst, der Rumpf hingegen ist gleich geblieben.<br />

<strong>Go</strong> <strong>Ultra</strong>!<br />

Das Fahrwerk selber ist schnell eingebaut.<br />

Bei Verwendung des als Zubehör lieferbaren<br />

Fahrwerk-Sets müssen die 3-mm-Holzunterleger<br />

zwischen Mechanik und Fahrwerksauflage<br />

gepackt werden. Die beim Testmodell noch<br />

beiliegenden Schächte für das Fahrwerksbein<br />

werden in der Serie nicht mehr mitgeliefert.<br />

Aufgrund der eckigen Fahrwerksbeine ist<br />

es deutlich einfacher, die kleinen Restabdeckungen<br />

am Fahrwerksbein anzubringen. Das<br />

Schließen der Fahrwerksschächte ist sinnvoll,<br />

da es ein Aufblähen des Flügels bei schlagartigem<br />

Erhöhen des Anstellwinkels bei hohen<br />

Geschwindigkeiten wirkungsvoll verhindert.<br />

Die Aufnahmen für die Flügelservos sind<br />

dann schnell an dem großen CFK-Deckeln<br />

verklebt. Die Anlenkung der Querruder ist<br />

recht einfach, bei den Landeklappen ist wieder<br />

etwas Geduld gefragt. Da die Anlenkung<br />

komplett im Flügel verläuft und das Servo am<br />

Deckel sitzt, braucht man ein paar Versuche bis<br />

alles passt. Waren die Landeklappen am Flash<br />

noch als Drehbremsklappe ausgelegt, sind


sie beim <strong>Ultra</strong> Flash in normaler Ausführung<br />

ausgelegt, die mittels Elastic-Scharnier an der<br />

Unterschale gelagert sind. Sehr schick ist die<br />

Dichtlippe auf der Oberseite der Landeklappe,<br />

die bei ausgefahrener Klappe den Spalt<br />

verdeckt. Wer den als Zubehör erhältlichen<br />

Flügeltank einbauen möchte, sollte sich dies<br />

bereits frühzeitig überlegen und die Kabel und<br />

Schläuche entsprechend verlegen.<br />

leitwerk<br />

Der Platz im Höhenleitwerk ist stark begrenzt.<br />

Hier bieten sich 19-mm-Servos an, in unserem<br />

Fall JR DS 8411, die mittels Aluwinkeln am Servodeckel<br />

verschraubt werden. Die Aluwinkel<br />

müssen noch etwas angepasst werden, damit<br />

sie in den Ausschnitt im Leitwerk passen. Vor<br />

allen Dingen die Einbauhöhe verzeiht hier natürlich<br />

nichts. Anstelle der JR-Stecker wurden<br />

die Servokabel an einen MPX-Stecker gelötet.<br />

Ein passendes Gegenstück sitzt im Rumpf und<br />

sorgt für einen einfachen Aufbau des Modells.<br />

Auch die Verschraubung des Höhenleitwerkes<br />

Die Bausatzteile kommen mit einem enormen Vorfertigungsgrad beim Kunden an.<br />

Und es gibt nichts, was man im Bausatz vermisst.<br />

<strong>Ultra</strong> Flash von CARF<br />

www.fmt-rc.de FMT-TEST 21<br />

Zusammen mit der neuen<br />

<strong>Ultra</strong>-Version gibt es auch attraktive<br />

neue Lackierungen.


22 JETS FMT 05 | 11<br />

Passgenaue Deckel, alle Löcher fertig<br />

gebohrt und die Hebel im Ruder eingeklebt.<br />

Das lässt eine kurze Bauzeit erwarten.<br />

Trotz ARF-Bauweise gibt es ein wenig zu bauen,<br />

die Holzteile müssen noch verarbeitet werden.<br />

Auch die Spanten für Bug-Fahrwerk und<br />

Lenkservo sind bereits eingeklebt, rechts und<br />

links ist Platz für Akkus vorgesehen.<br />

Die neuralgischen Stellen sind mit Kohlefaser<br />

verstärkt, oben sieht man noch<br />

die Aufnahme für das Seitenruderservo.<br />

Mit dem größeren Flügel wirkt der <strong>Ultra</strong>-Flash richtig erwachsen.<br />

Der Flügel wird ebenfalls fast fertig geliefert.<br />

Lediglich im Fahrwerksbereich müssen die Abdeckungen<br />

noch angepasst werden.<br />

Die Höhenruderservos werden mit Aluwinkeln<br />

mit dem Deckel verbunden. Aus Platzgründen<br />

wurden JR DS 8411 eingesetzt.<br />

Die Servo-Installation geht einfach von der Hand.<br />

Benutzt man bei der Anpassung gleich die<br />

endgültigen Servohebel, muss man später nicht<br />

wie in unserem Fall die Servos unterlegen.


Die Abdeckungen sind mit Kohlefaser verstärkt,<br />

die Fahrwerksaufnahmen passend vorbereitet,<br />

es fehlen nur die Servohalterungen.<br />

Die Behotec-Mechaniken müssen mit den beiliegenden<br />

3-mm-Distanz-Brettchen unterlegt<br />

werden, damit das Rad nicht im Flügel klemmt.<br />

Die Kabel und Schläuche sollte man auch dann<br />

passend verlegen, wenn man zunächst<br />

keinen Flächentank einbaut, das erleichtert<br />

später die Nachrüstung.<br />

Eine der wenigen staubigen<br />

Arbeiten ist das Anpassen der Servoöffnung<br />

im Flügel.<br />

Die Anpassung der Schachtabdeckung schließt<br />

die Fahrwerksmontag ab.<br />

Der Deckel für den<br />

optionalen Flächentank<br />

ist fertig ausgetrennt<br />

und anscharniert,<br />

damit ist die<br />

meiste Arbeit erledigt.<br />

Der Tank wird durch Balsaleisten<br />

gesichert und durch den Deckel an seinem<br />

Platz gehalten.<br />

www.fmt-rc.de FMT-TEST 23<br />

ist werksseitig bereits fertig gestellt. Im Fall<br />

des Testmodells musste im hinteren Bereich<br />

des Leitwerks die Trennnaht noch nachgearbeitet<br />

werden, damit das Höhenleitwerk bei<br />

angeschraubtem Heckkonus montiert werden<br />

kann. Das ist aber kein Problem, zumal das im<br />

Werk nicht bemerkt werden kann, da ja der<br />

Konus noch nicht befestigt ist.<br />

restarbeiten<br />

Der Kabinenhaubenrahmen ist bereits fertig<br />

am Rumpf angepasst. Lediglich das Glas<br />

muss noch eingeklebt werden. Entgegen der<br />

Bauanleitung schwöre ich hier auf Canopy<br />

Glue. Die Haube wird dabei von unzähligen<br />

Magneten an ihrer Position im Rahmen gehalten.<br />

Die Cockpitteile habe ich mit etwas<br />

Farbe versehen und mit 5-Minuten-Epoxy im<br />

Rahmen verklebt. Zu viel Mühe wollte ich mir<br />

mit dem Cockpit-Ausbau nicht machen – es<br />

handelt sich schließlich um ein Zweckmodell<br />

und das soll gut fliegen.<br />

Das Bugfahrwerk inklusive der Anlenkung<br />

ist schnell montiert. Hier muss lediglich ein<br />

wenig Material am Spant abgetragen werden,<br />

damit der Lenkhebel des Fahrwerkbeins dort<br />

nicht schleift. Mit der Montage der kleinen<br />

Klappe, die das Bugfahrwerk bekommt, ist<br />

dieser Bauabschnitt auch schon erledigt.<br />

Das Schließen mittels Fahrtwind funktioniert<br />

einwandfrei. Dennoch habe ich noch<br />

zusätzlich ein Gummiband montiert, dass<br />

die Klappe zuzieht, Problem war aber hier<br />

eher der Transport, bei dem schnell mal die<br />

Klappe irgendwo hängen bleibt.<br />

RC-Anlage und Turbinentechnik sind dank<br />

der guten Vorbereitung der Technikträger<br />

schnell gemacht. Wer hier nicht auf Sonderlösungen<br />

aus ist, kann schnell ans Ziel kommen.<br />

Weil verfügbar, wurde im Testmuster eine<br />

IQ-Hammer 160 verbaut. Sicher ist, dass dies<br />

viel zu viel Leistung ist, weshalb das Triebwerk<br />

um 10.000 Umdrehungen gedrosselt<br />

wurde. Bereits mit einer 120er wird der <strong>Ultra</strong><br />

Flash enorm schnell und hat mehr Leistung<br />

als wirklich benötigt wird.<br />

Die Bauzeit betrug zwei Wochen, in denen<br />

ich jeden Abend im Keller war. Ein guter Wert<br />

wie ich finde. Wer es darauf anlegt, kann sicherlich<br />

innerhalb einer Woche einen <strong>Ultra</strong><br />

Flash flugfertig aufbauen.<br />

birds flying high<br />

Es hat gedauert. Unendliche 3 Monate. Aber<br />

leider war das Wetter einfach miserabel, so<br />

dass mein <strong>Ultra</strong> Flash bis Mitte Februar im<br />

Keller auf seinen ersten Einsatz warten musste.<br />

Auf dem Flugplatz braucht man inklusive<br />

Tanken keine zehn Minuten für den Aufbau<br />

und die Flugvorbereitung. Der <strong>Ultra</strong> lädt ein,<br />

einfach mal zwischendurch eine Runde zu<br />

drehen. Jetzt aber müssen wir erst einmal


24 JETS FMT 05 | 11<br />

Im Bereich des Rumpftanks und der<br />

Turbinenhalterung wurde ebenfalls mit Kohlefaser<br />

verstärkt. Die Luftführung vom Einlass<br />

bis in den Rumpf ist bereits fest installiert und<br />

die Übergänge sauber lackiert.<br />

Mit dem Sperrholzriegel wird der Tank<br />

gehalten. Ein Schlauch führt zum<br />

Hoppertank, der andere verbindet den<br />

Rumpftank mit dem Flächentank.<br />

Auf den mittleren Luftkanal wurde<br />

verzichtet, der Kohlefaser-Duct schirmt den<br />

Flügel thermisch ganz gut ab. Vor<br />

dem Triebwerk ist noch der Tank im Rumpfrücken<br />

zu erkennen.<br />

Der Tank ist von der Form exakt an den<br />

Rumpfrücken angepasst und lässt<br />

sich nach Lösen eines Riegels nach vorne<br />

heraus ziehen.<br />

Dank Canopy-Glue von ZAP und unzähligen Magneten konnte die Haube relativ<br />

einfach und ohne Rückstände verklebt werden.<br />

� Die Seitenruderanlenkung erfordert<br />

etwas Geduld beim Einbringen des Schlitzes.<br />

Mehr aus optischen Gründen bekam<br />

die 3-mm-Gewindestange ein 4-mm-Kohlerohr<br />

übergeschoben.<br />

�<br />

Das Seitenruderservo und die Kabel werden<br />

dank beiliegendem Aluminiumtape gut vor Hitzeeinwirkungen<br />

geschützt.<br />

Das bewährte Rumpfdesign wurde vom Flash übernommen.


Dank der beiliegenden Technik-Bretter ist alles sauber und<br />

übersichtlich im Rumpf verbaut. Anstelle des<br />

mechanischen Ventils wurden Festo-Ventile zum<br />

Betanken verbaut.<br />

Wer sich bei der Installation etwas Zeit<br />

lässt, der bekommt auch bei einem komplexen<br />

Jet eine übersichtliche Installation hin.<br />

Die Anlenkungsseile<br />

für das Bugfahrwerk<br />

werden mittels<br />

Kabelbinder auseinander<br />

gehalten.<br />

Die Bugfahrwerksklappe bekommt einen<br />

Mitnehmer aus Balsa-Sperrholz-Sandwich.<br />

Geschlossen wird sie durch den Fahrtwind.<br />

www.fmt-rc.de FMT-TEST 25<br />

den Erstflug hinter uns bringen. Auf unserer<br />

Hartbahn braucht das Modell keine 30 Meter<br />

bis zum Abheben. Nach dem Einfahren des<br />

Fahrwerks fahre ich auch schon fast unmittelbar<br />

die Klappen. Das Modell musste etwas<br />

auf Höhe getrimmt werden, ansonsten ging<br />

es gut geradeaus. Nach zwei Platzrunden war<br />

die Trimmung gesetzt und ich konnte direkt<br />

die ersten Figuren erproben. Selbst gedrosselt<br />

bringt das Triebwerk so viel Leistung, dass<br />

für normales Fliegen Viertelgas reicht. Rollen<br />

gelingen auf Anhieb fast wie an der Schnur,<br />

der Messerflug braucht Tiefenruder, aber wir<br />

hatten ja auch vorher Höhe getrimmt. Vor<br />

dem zweiten Flug konnte daher Blei aus der<br />

Nase entfernt und die Trimmung wieder zurückgenommen<br />

werden.<br />

Die Landung gelingt butterweich. Bei etwas<br />

stärkerem Gegenwind und voll gesetzten<br />

Landeklappen geht es mit erhöhtem Gas bis<br />

an die Platzgrenze. Gas raus und das Modell<br />

setzt sich nach wenigen Metern sauber hin.<br />

Die Steuerbarkeit im Langsamflug durfte ich<br />

beim Aussteuern einer heftigen Böe auch<br />

gleich testen und kann dem Modell bestätigen,<br />

dass es in jeder Flugphase direkt auf die<br />

Vorgaben reagiert.<br />

Mit passendem Schwerpunkt lassen sich die<br />

Rollen sehr sauber fliegen und der Messerflug<br />

macht richtig Laune. Wenn man den Hebel nach<br />

vorne schiebt, dann rennt der Flash ultraschnell.<br />

Auch gerissene und gestoßene Rollen gelingen<br />

nach einiger Übung. Hier ist richtiges Timing<br />

gefragt, bevorzugt fliegt man diese Manöver<br />

im senkrechten Steigflug mit reduzierter Geschwindigkeit.<br />

Im Langsamflug ist der <strong>Ultra</strong><br />

Flash als harmlos zu bezeichnen – er lässt sich<br />

extrem langsam manövrieren, wobei die Ruderwirksamkeit<br />

auf allen Achsen gegeben ist.<br />

go ultra<br />

Ich kann den Werbeslogan nur wiederholen.<br />

Der <strong>Ultra</strong> ist sein Geld wert und ich habe die<br />

Anschaffung noch keine Minute bereut.<br />

Die Lackierung ist sehr sauber ausgeführt<br />

und die erhältlichen Design sehr ansprechend.<br />

Aber auch Sonderwünsche sind möglich, ob<br />

es der Tausch der Farben ist oder ein komplett<br />

eigenes Design.<br />

So komplette Bausätze wie den des <strong>Ultra</strong><br />

Flash findet man selten. Das sollte man unbedingt<br />

mit in die Überlegungen zur Kaufentscheidung<br />

einbeziehen, denn das ganze<br />

Zubehör summiert sich und lässt manches<br />

Schnäppchen später zum Kosten-Grab werden.<br />

Auch die Bauanleitung ist mustergültig,<br />

da kann sich mancher Hersteller ein Beispiel<br />

dran nehmen.<br />

Fliegerisch gehört der <strong>Ultra</strong> Flash zu den<br />

Großen. Das neutrale Flugverhalten zeigt, dass<br />

man bei CARF-Models weiß, wie es geht. Leute,<br />

kauft mehr <strong>Ultra</strong>s!


26 JETS FMT 05 | 11<br />

Die Flugeigenschaften konnten mit dem neuen Flügel nochmals verbessert werden.<br />

Datenblatt JetS<br />

�<br />

Die Pumpe sitzt direkt neben dem UAT, um<br />

weiteren Saugwiderstand zu verhindern.<br />

Der beiliegende Hoppertank wurde durch<br />

einen UAT von Digitech ersetzt. �<br />

modellname: <strong>Ultra</strong> Flash<br />

Verwendungszweck: Sportjet<br />

Vertrieb / Hersteller: CARF-Models<br />

modelltyp: Voll-GFK-Modell<br />

lieferumfang: Rumpf,Flügel,Höhenleitwerk,Kabinenhaubenrahmen,Heck-Konus,Fahrwerksabdeckungen,<br />

Servoabdeckungen in GFK, Kabinenhaube, Cockpitteile<br />

Schubrohr,Turbinen-Duct,Luftführung,Rumpf-undHoppertank<br />

mit Beschlagteilen, Servohalterungen, Gestänge<br />

mitKugel-undGabelköpfen,Komponentenbretter,diverse<br />

Schrauben und Kleinteile<br />

bau-u.betriebsanleitung: englisch,Grundversion<br />

vomFlash:40Seiten,über100Bilder/Zeichnungen,Einstellwerteangegeben,zusätzlich24Baustufen-/Detailfotosund<br />

alsErgänzungzum<strong>Ultra</strong>Flash1SeiteErgänzungplus4Fotos<br />

aufbau:<br />

Rumpf: GFK-Schalenbauweise, mehrfarbig lackiert,<br />

Seitenleitwerkangeformt,Spanteneingebaut,Flügelund<br />

Höhenleitwerksbefestigung fertig<br />

Tragfläche: einteilig,GFK-Schalenbauweise,mehrfarbig<br />

lackiert,Fahrwerksaufnahmen fertig,RuderalsElasticflap<br />

angeschlagen,DeckelfürKabel/Zusatztankbereitsausgetrennt<br />

und angeschlagen<br />

Leitwerk: abnehmbar,GFK-Schalenbauweise,mehrfarbig<br />

lackiert, Elasticflaps<br />

Kabinenhaube: transparent,abnehmbar,mitGFK-Rahmen<br />

einfarbig lackiert, Rahmen fertig an Rumpf angepasst<br />

Preis: 1.890,- Euro<br />

technische daten:<br />

Spannweite: 1.800 mm<br />

Länge: 2.055 mm<br />

Spannweite HLW: 856 mm<br />

Flächentiefe an der Wurzel: 480 mm<br />

Flächentiefe am Randbogen: 230 mm<br />

Tragflächeninhalt: 63,9 dm²<br />

Flächenbelastung: 203 g/dm²<br />

Tragflächenprofil Wurzel: k. A. vollsymmetrisch<br />

Tragflächenprofil Rand: k. A. vollsymmetrisch<br />

Profil des HLW: vollsymmetrisch<br />

Gewicht / Herstellerangabe: 9.500 – 10.500 g<br />

Fluggewicht Testmodell ohne Kraftstoff: 10.500 g<br />

mit 3,6 l Kraftstoff: 13.000 g<br />

antrieb vom Hersteller empfohlen:<br />

Typ: Turbine 70-120 N<br />

� Die Einlauflippen der Landeklappen sind<br />

mit passenden GFK-Teilen verkleidet,<br />

lediglich die Anlenkung ist bei entsprechendem<br />

Ausschlag zu sehen.<br />

antrieb im testmodell verwendet:<br />

Typ: IQ-Hammer<br />

Schub: 160 N, auf ca. 120 N gedrosselt<br />

rC-Funktionen und komponenten<br />

Höhe: 2× Graupner/JR DS 8411<br />

Seite: robbe/Futaba BLS 451<br />

Querruder: 2× robbe/Futaba BLS 451<br />

Bugfahrwerk: Graupner DES 707<br />

Landeklappen: 2× Graupner DES 707<br />

Bremse: Jet-Tronics B-Ventil<br />

Einziehfahrwerk: Jet-Tronics JD-Ventil<br />

verwendete Mischer: Landeklappen-Tiefenruder4 mm<br />

bei 100 mm Landeklappe<br />

Fernsteueranlage: robbe/FutabaT-14MZ<br />

Empfänger: robbe/Futaba R6014<br />

Empf.Akku: 2× PowerBox Battery 1.500 mAh über<br />

PowerBox Sensor<br />

erforderl.zubehör: EinziehfahrwerkundFlächentank<br />

von CARF-Models<br />

bezug: direktbeiCARF-Models,Repräsentantenübersicht<br />

unter www.CARF-Models.com,<br />

büro deutschland: Tel.: 06151 9179156, E-Mail:<br />

info@carf-models.com

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