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Protokoll vom 30.06..2008 - Initiative Chronische Wunden eV

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21. Treffen des Wundnetzes Hofgeismar<br />

Arbeitsgruppe der <strong>Initiative</strong> <strong>Chronische</strong> <strong>Wunden</strong> e. V.<br />

am 30.06.2008 um 19:30 Uhr<br />

in der Festhalle der Ev. Altenhilfe, Hofgeismar<br />

Teilnehmende: siehe Liste<br />

Moderation: Gerhard Schröder, Göttingen<br />

Leitung: Dr. Forst, Hofgeismar<br />

Beginn: 19:40 Uhr<br />

Ende: 21:20 Uhr<br />

TOP Inhalt und Ergebnissse Zuständigkeit<br />

1. Begrüßung durch Dr. Forst:<br />

Dr. Forst erläutert noch einmal, dass man sich in der letzten Sitzung entschlossen<br />

hat das Wundnetz Hofgeismar der <strong>Initiative</strong> <strong>Chronische</strong> <strong>Wunden</strong><br />

anzubinden, um die Vorteile der ICW zu nutzen. Dies verlangt einige straffere<br />

organisatorische Formalitäten: Ab sofort muss bei jeder Sitzung ein <strong>Protokoll</strong><br />

bzgl. der Ergebnisse und kurz des Verlaufs geführt werden, es muss<br />

vor der Sitzung ein öffentliches Programm erstellt werden, die Einladungen<br />

hierzu können über die <strong>Initiative</strong> <strong>Chronische</strong> <strong>Wunden</strong> verschickt werden. Im<br />

jeweiligen Programm muss eine Tagesordnung vorgesehen werden. Ein Austausch<br />

der Arbeitsgruppen untereinander ist erwünscht und kann auch Synergie-Effekte<br />

beinhalten.<br />

Dr. Forst stellt weiterhin die Bitte vor, dass sich zukünftig neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer zu Beginn einer jeweiligen Sitzung kurz vorstellen<br />

sollten. Gerhard Schröder ergänzt, dass eine entsprechende Vorstellungsrunde<br />

für die neuen Teilnehmer ganz sinnvoll ist, damit man überhaupt<br />

weiß, wer an der Sitzung teilnimmt.<br />

2. Zusammenfassung und Ergebnis des letzten Treffens im Mai 2008<br />

Dr. Forst berichtet, dass bei der letzten Sitzung im Mai 2008 zwar nur 6 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer anwesend waren, jedoch insgesamt ein sehr<br />

positiver Sitzungsabend durchgeführt werden konnte. U. a. fand eine offene<br />

Aussprache und ein sehr offenes Gesprächsklima statt, was man sich für<br />

zukünftige Sitzungen auch wünscht.<br />

Dr. Forst verweist darauf, dass Referate u. Beiträge von neuen TeilnehmerInnen<br />

wahrscheinlich erst dann stattfinden können, wenn sich diese etwas in<br />

der Gruppe „klimatisiert“ haben.<br />

3. Nachrichten aus dem Wundnetz<br />

a) In der nachfolgenden Diskussion wird u. a. darüber berichtet, dass der<br />

<strong>vom</strong> Wundnetz Hofgeismar erstellte Überleitungsbogen bei einer Verlegung<br />

nach Bayern sehr positiv angenommen wurde.<br />

b) Kommunikationsprobleme zwischen den Beteiligten (z. B. Pflegepersonen<br />

und Ärzten) könnten entweder persönlich geklärt werden oder<br />

könnten auch über das Wundnetz geklärt werden.<br />

c) Frau Wiegand berichtet aus der Implementierung des Expertenstandards<br />

Pflege von Menschen mit chronischen <strong>Wunden</strong>. Sie wird beim nächsten<br />

Treffen die Ergebnisse des Projektes in einer Zusammenfassung vorstel-<br />

Alle<br />

Alle


len. Insbesondere geht es um die Erstellung eines sinnvollen und eigenen<br />

Wundbogens. Bisher hat man keinen geeigneten gefunden. Deshalb wird<br />

eine Arbeitsgruppe einen solchen in Zusammenarbeit mit dem Hospiz<br />

erstellen. Die Termine sind 22., 25. und 28. Juli, Beginn jeweils ab ca.<br />

09:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr. Interessenten mögen sich bitte bei Frau Gaby<br />

Wiegand, Herrn Andreas Möhl-Haus in Hofgeismar melden.<br />

4. Diskussion neuer Projekte<br />

Dr. Forst berichtet über die Möglichkeit, eine gemeinsame statistische Auswertung<br />

zu führen, aus der u. a. zu erkennen ist, wie viele Problemwunden<br />

nicht heilen, ob mehr Erfolge zu verzeichnen sind als früher. Hierzu wird<br />

ebenfalls Frau Wiegand eine Statistik vorstellen aus dem Heimbereich beim<br />

nächsten Treffen. Dr. Forster regt an, wegen der besseren statistischen<br />

Auswertbarkeit die Wunddokumentation per EDV vorzunehmen. Dies scheitert<br />

zurzeit bei den meisten Pflegediensten allerdings an der Technik bzw.<br />

der Finanzierung.<br />

Dr. Forst wird beim nächsten oder übernächsten Treffen einen OP-Pfleger<br />

aus der Uniklinik Göttingen einladen, der zum Thema VAC-Therapie referiert.<br />

5. Qualitätsziele<br />

Dr. Forst berichtet, dass das Wundnetz Hofgeismar inzwischen seit 2½ Jahren<br />

besteht. Er schlägt vor, dass man die Ergebnisse und Erfolge des Wundnetzes<br />

mit einer statistischen Auswertung entsprechend unterstreicht. Dies<br />

könnte so aussehen, dass jeder Teilnehmerin/Teilnehmer am Ende des Jahres<br />

fünf Patienten in einen „Topf“ gibt, der dann statistisch ausgewertet<br />

wird.<br />

6. Neue Themen und neue Termine<br />

Es findet eine Diskussion über den Höllenstein-Stift statt, Dr. Forst hat hier<br />

entsprechende Recherchen einmal betrieben. Dies könnte in einer der nächsten<br />

Sitzungen noch einmal aufgegriffen werden, um hier vertiefend Auskünfte<br />

zu bekommen.<br />

Desweiteren bespricht Dr. Forst „Biofilm“ der <strong>Wunden</strong>. Er zeigt die Problematik<br />

auf, dass <strong>Wunden</strong> häufig therapieresistent sind, weil keine lokalen<br />

Wundtherapeutika an die Wundoberfläche gelangen können, denn der Biofilm<br />

schirmt dies ab. Dies kann z. B. durch Pseudomonas entstehen. Das<br />

Problem des Biofilms gibt es auch in zahlreichen anderen Bereichen, z. B.<br />

auch bei zahnärztlichen Untersuchungsinstrumenten. Auch dies könnte ein<br />

Thema für die nächsten Sitzungen mit sein.<br />

Die Sitzung im Juli sollte möglicherweise mit dem Thema VAC-Therapie ausgestattet<br />

werden, zum zweiten wird Frau Wiegand über das o. g. Projekt<br />

berichten und Frau Heydorn wird einen interessanten Fall vorstellen.<br />

Im August wird Frau Wetzel einen interessanten Fall zum Thema „Diabetisches<br />

Fußsyndrom“ vorstellen.<br />

7. Blitzlicht<br />

Es wird vorgeschlagen, eine Liste mit Telefonnummern an die Mitglieder der<br />

Arbeitsgruppe zu verteilen, was mit dem beiliegenden <strong>Protokoll</strong> geschieht.<br />

Ferner wird vorgeschlagen eine Teilnahmebescheinigung über die Sitzung zu<br />

geben, diese kann für das externe Qualitätsmanagement genutzt werden.<br />

Auch diese liegt dem <strong>Protokoll</strong> bei.<br />

04.07.2008/Gerhard Schröder<br />

Frau Wiegand<br />

Alle<br />

Frau Wiegand<br />

Dr. Forst<br />

Dr. Forst<br />

Dr. Forst<br />

Dr. Forst<br />

Dr. Forst<br />

Frau Wiegand<br />

Frau Heydorn<br />

Frau Wetzel<br />

Herr Schröder<br />

Herr Schröder

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